Modulhandbuch - uni-wuerzburg.de · Modulhandbuch für das Studienfach Akademische Sprachtherapie/ Logopädie als 1-Fach-Bachelor mit dem Abschluss "Bachelor of Science" (Erwerb von

Modulhandbuchfür das Studienfach

Akademische Sprachtherapie/Logopädie

als 1-Fach-Bachelor

mit dem Abschluss "Bachelor of Science"

(Erwerb von 210 ECTS-Punkten)

Prüfungsordnungsversion: 2014verantwortlich: Fakultät für Humanwissenschaften

verantwortlich: Institut für Sonderpädagogik

JMU Würzburg • Erzeugungsdatum 17.09.2019 • PO-Datensatz 82|h40|-|-|H|2014

Modulhandbuch für das StudienfachAkademische Sprachtherapie/Logopädie

1-Fach-Bachelor, 210 ECTS-Punkte

Inhaltsverzeichnis

Bereichsgliederung des Studienfachs 4Inhalte und Ziele des Studienganges (Diploma Supplement) 5Verwendete Abkürzungen, Konventionen, Anmerkungen, Satzungsbezug 6Pflichtbereich 7Theoretische Grundlagen aus der Medizin 8

Medizinische Grundlagen: HNO, Audiologie/Pädaudiologie und Kieferorthopädie/Kieferchirurgie 9Medizinische Grundlagen: Phoniatrie und Pädiatrie 10Medizinische Grundlagen: Neurologie und Aphasiologie 11Medizinische Grundlagen: Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatik 12Medizinische Grundlagen: Forschungsmethodik und Evaluation 13Neuroanatomie 14Physiologie 15

Theoretische Grundlagen aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Phonetik 16Grundlagen: Heil- und Sonderpädagogik und Phonetik 17Grundlagen: Soziologie der Behinderung / Vertiefung in Heil- und Sonderpädagogik 18Beratung in sonderpädagogischen Feldern 19

Wissenschaftstheorie, Forschungsmethoden, Testtheorie und Forschung in derSprachtherapie 20

Grundlagen: Testtheorie und standardisierte Verfahren / Diagnostik in der Sprachtherapie 21Wissenschaftstheorie und Forschungemethoden 22Forschung in der Sprachtherapie 23Evidenzbasiertes Arbeiten / Clinical reasoning 24

Theoretische Grundlagen aus der Psychologie 25Grundlagen: Kognitive Psychologie und Neuropsychologie 26Entwicklungspsychologie; Auffälligkeiten 27Lehren und Lernen; Sozialpsychologie 28

Theoretische Grundlagen aus Linguistik und Pragmatik 29Grundlagen: Linguistik, Neuro- und Patholinguistik und Pragmatik 30

Berufs- und Staatsfachkunde 31Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde 32Stimm- und Sprecherziehung 33Prävention und Frühförderung im Bereich Sprechen und Sprache 34

Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder 35Theorie und Fachpraxis: Spracherwerbsstörungen 36

Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen - Spracherwerbsstörungen 37Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Diagnostik - Spracherwerbsstörungen 38Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Spracherwerbsstörungen 39

Theorie und Fachpraxis: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten/Rhinolalien/MFS, Hörverar-beitung, kindliche Hörstörungen und CI 40

Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten / Rhinolalien / MFS,Hörverarbeitung, kindliche Hörstörungen und CI 41

Theorie und Fachpraxis: Redeflussstörungen 42Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Diagnostik - Redeflussstörun-gen 43Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Redeflussstörungen 44

Theorie und Fachpraxis: Stimmstörungen 45Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Diagnostik - Stimmstörungen 46Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Stimmstörungen 47

1-Fach-Bachelor Akademische Sprachtherapie/Lo-gopädie (2014)

JMU Würzburg • Erzeugungsdatum 17.09.2019 • PO-Datensatz Ba-chelor (210 ECTS) Akademische Sprachtherapie/Logopädie - 2014

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Theorie und Fachpraxis: erworbene, zentral bedingte Sprach- und Sprechstörun-gen 48

Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Diagnostik - erworbene, zentral be-dingte Sprach- und Sprechstörungen 49Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - erworbene, zentral bedingte Sprach- undSprechstörungen 50

Theorie und Fachpraxis: SES bei komplexen Störungsbildern / ICP und LRS 51Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen SES bei komplexen Störungen / ICP undLRS 52

Theorie und Fachpraxis: Schluckstörungen 53Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen, Diagnostik und Therapie - Schluckstörun-gen / Laryngektomie 54

Theorie und Fachpraxis: Mehrsprachigkeit und Sprachstörungen bei Mehrsprachig-keit 56

Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen, Diagnostik und Therapie - Mehrsprachig-keit und Sprachstörungen bei Mehrsprachigkeit, Stimm- und Sprecherziehung 57

Evidenzbasierte Praktika 59Evidenzbasierte Praktika 1 60Evidenzbasierte Praktika 2 61

Abschlussarbeit 62Bachelor-Thesis Akademische Logopädie 63

Fachspezifische Schlüsselqualifikationen 64Evidenzbasierte Praktika 3 65Evidenzbasierte Praktika 4 67Evidenzbasierte Praktika 5 69



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Bereichsgliederung des StudienfachsBereich / Unterbereich ECTS-Punkte ab Seite

Pflichtbereich 180 7Theoretische Grundlagen aus der Medizin 32 8Theoretische Grundlagen aus Pädagogik, Sonderpädagogikund Phonetik

1516

Wissenschaftstheorie, Forschungsmethoden, Testtheorie undForschung in der Sprachtherapie

2120

Theoretische Grundlagen aus der Psychologie 13 25Theoretische Grundlagen aus Linguistik und Pragmatik 5 29Berufs- und Staatsfachkunde 17 31Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder 67 35Theorie und Fachpraxis: Spracherwerbsstörungen 15 36Theorie und Fachpraxis: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten/Rhi-nolalien/MFS, Hörverarbeitung, kindliche Hörstörungen undCI

540

Theorie und Fachpraxis: Redeflussstörungen 10 42Theorie und Fachpraxis: Stimmstörungen 10 45Theorie und Fachpraxis: erworbene, zentral bedingte Sprach-und Sprechstörungen

1048

Theorie und Fachpraxis: SES bei komplexen Störungsbil-dern / ICP und LRS

551

Theorie und Fachpraxis: Schluckstörungen 5 53Theorie und Fachpraxis: Mehrsprachigkeit und Sprachstörun-gen bei Mehrsprachigkeit

756

Evidenzbasierte Praktika 10 59Abschlussarbeit 10 62Fachspezifische Schlüsselqualifikationen 15 64



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Inhalte und Ziele des Studienganges (Diploma Supplement)

Die Ausbildung erfolgte im Modellversuch „Regelungen für die kombinierte Ausbildungan der staatlich anerkannten Berufsfachschule für Logopädie Würzburg der Caritas-SchulengGmbH und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit ausbildungsintegrierendem dualenBachelorstudiengang Akademische Sprachtherapie/Logopädie“ nach der Bekanntmachung desBayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 28. Mai 2015(KWMBI S.112) in der jeweils gültigen Fassung.“

Neben den in § 5 Abs. 1 der ASPO beschriebenen Zugangsvoraussetzungen bestehen für dieZulassung zum Studiengang Akademische Sprachtherapie/Logopädie an der Universität keine weiterenformalen Voraussetzungen. Um den Bachelorstudiengang erfolgreich zu absolvieren, ist jedoch– aufgrund des dualen ausbildungsintegrierenden Studiengangkonzeptes - der Abschluss einesAusbildungsvertrags an der Caritas-Berufsfachschule für Logopädie Würzburg erforderlich. Die Aufnahmean der Berufsfachschule setzt unter anderem die gesundheitliche Eignung für den angestrebten Berufsowie Sicherheit in der deutschen Sprache in Wort und Schrift voraus.

Im Studiengang Akademische Sprachtherapie/Logopädie werden fundierte theoretische Kenntnisse inden Bereichen Wissenschaftstheorie, Forschungsmethoden, interdisziplinäre Forschungsansätze undGrundlagen in den Fächern Medizin, Psychologie, Linguistik, Phonetik sowie Heil- und Sonderpädagogikvermittelt. Außerdem erwerben die Absolventen fachspezifisches Wissen zu Ätiologie, Symptomatik,Differentialdiagnostik, Diagnostik- und Therapieverfahren der einzelnen sprachtherapeutischenStörungsbilder. Die theoretischen Inhalte werden ab dem ersten Fachsemester durch die entsprechendeFachpraxis an der Caritas-Berufsfachschule für Logopädie Würzburg ergänzt.

Nach dem 6. Fachsemester legen die Studenten die Staatsprüfung Logopädie, verbunden mit einer vollenKassenzulassung nach §124 SGB V, ab.

Im 7. Fachsemester verfassen die Studenten eine Bachelorarbeit, in der sie den Nachweis erbringen, dasssie ihr fachliches und methodisches Wissen selbstständig im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeitanwenden können.



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Verwendete Abkürzungen

Veranstaltungsarten: E = Exkursion, K = Kolloquium, O = Konversatorium, P = Praktikum, R = Projekt, S= Seminar, T = Tutorium, Ü = Übung, V = Vorlesung

Semester: SS = Sommersemester, WS = Wintersemester

Bewertungsarten: NUM = numerische Notenvergabe, B/NB = bestanden / nicht bestanden

Satzungen: (L)ASPO = Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung (für Lehramtsstudiengänge), FSB =Fachspezifische Bestimmungen, SFB = Studienfachbeschreibung

Sonstiges: A = Abschlussarbeit, LV = Lehrveranstaltung(en), PL = Prüfungsleistung(en), TN = Teilneh-mer, VL = Vorleistung(en)

Konventionen

Sofern nichts anderes angegeben ist, ist die Lehrveranstaltungs- und Prüfungssprache Deutsch, derPrüfungsturnus ist semesterweise, es besteht keine Bonusfähigkeit der Prüfungsleistung.

Anmerkungen

Gibt es eine Auswahl an Prüfungsarten, so legt der Dozent oder die Dozentin in Absprache mit dembzw. der Modulverantwortlichen bis spätestens zwei Wochen nach LV-Beginn fest, welche Form für dieErfolgsüberprüfung im aktuellen Semester zutreffend ist und gibt dies ortsüblich bekannt.

Bei mehreren benoteten Prüfungsleistung innerhalb eines Moduls werden diese jeweils gleichgewich-tet, sofern nachfolgend nichts anderes angegeben ist.

Besteht die Erfolgsüberprüfung aus mehreren Einzelleistungen, so ist die Prüfung nur bestanden, wennjede der Einzelleistungen erfolgreich bestanden ist.

Satzungsbezug

Muttersatzung des hier beschriebenen Studienfachs:

ASPO2009

zugehörige amtliche Veröffentlichungen (FSB/SFB):

10.07.2014 (2014-28)

12.11.2014 (2014-76)

Dieses Modulhandbuch versucht die prüfungsordnungsrelevanten Daten des Studienfachs möglichstgenau wiederzugeben. Rechtlich verbindlich ist aber nur die offizielle amtliche Veröffentlichung derFSB/SFB. Insbesondere gelten im Zweifelsfall die dort angegebenen Beschreibungen der Modulprüfun-gen.



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http://www.uni-wuerzburg.de/amtl_veroeffentlichungen/

http://www.uni-wuerzburg.de/amtl_veroeffentlichungen/



Pflichtbereich(180 ECTS-Punkte)



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Theoretische Grundlagen aus der Medizin(32 ECTS-Punkte)



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Modulbezeichnung Kurzbezeichnung

Medizinische Grundlagen: HNO, Audiologie/Pädaudiologie und Kieferorthopä-die/Kieferchirurgie

06-SH-MedAudKief-142-m01

Modulverantwortung anbietende Einrichtung

Inhaber/-in des Lehrstuhls für Sonderpädagogik III Lehrstuhl für Sonderpädagogik III - Sprachheilpäd-agogik

ECTS Bewertungsart zuvor bestandene Module

5 numerische Notenvergabe --

Moduldauer Niveau weitere Voraussetzungen

1 Semester grundständig Theroretischer Unterricht: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Audiologie undAkustik; Kieferorthopädie und Kieferchirurgie; Pädaudiologie und Elek-tro- und Hörgeräteakustik.

Inhalte

Ausgewählte Inhalte aus der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Audiologie (u.a. Anatomie, Physiologie und Pa-thophysiologie, Akustik); Diagnostik und Therapie von Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen sowie Grundlagen derKieferorthopädie und -chirurgie

Qualifikationsziele / Kompetenzen

Selbst- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erarbeiten konzentriert Inhalte aus den medizinischen (Teil-)Dis-ziplinen HNO-Heilkunde und Audiologie/Pädaudiologie sowie Kieferorthopädie und -chirurgie. Methodenkompe-tenz: Die Studierenden eignen sich systematisch Fachwissen aus den oben genannten medizinischen Diszipli-nen an und reflektieren diese kritisch hinsichtlich ihrer sprachtherapeutischen/logopädischen Relevanz. Sach-und Fachkompetenz:Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der physikalischen Akustik undder wichtigsten psychoakustischen Größen. Sie lernen Methoden der Hörprüfung kennen und Hörbefunde aus-zuwerten und zu interpretieren. Der Einblick in die Funktion und Anpassung von Hörhilfen befähigt die Studie-renden zu fachkundigen Beratung und Anleitung hörbehinderter Kinder und Erwachsener. Darüber hinaus habendie Teilnehmer des Seminars Fachwissen hinsichtlich der Bedeutung und Problematik sprachheilpädagogischerMaßnahmen im Bereich der Rehabilitation Hörbehinderter erworben. Im Bereich der Kieferorthopädie und -chir-urgie werden zusätzlich Kompetenzen in der Einschätzung und der der Kenntnisse von Kraniosynostosen, ande-re kraniofaziale Anomalien erworben. Definition, Klassifikation, Einteilung nach ätiologischen Gesichtspunkten,Ätiopathogenese, allgemeine Symptomatik, Symptomatik der isolierten/syndromalen Kraniosynostosen,operati-ve Therapie, aktive Remodellierungsverfahren, OP-Zeitpunkt, Frontoorbitales Advancement.

Lehrveranstaltungen (Art, SWS, Sprache sofern nicht Deutsch)

V + V + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)

Erfolgsüberprüfung (Art, Umfang, Sprache sofern nicht Deutsch / Turnus sofern nicht semesterweise / Bonusfähigkeit sofern möglich)

a) Klausur (ca. 90 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 15 S.) oder c) Referat (ca. 30 Min.) mit Handout (ca. 2 S.) oder e)Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 8 S.) oder f) mündliche Einzelprüfung (ca. 20 Min.) oderg) mündliche Gruppenprüfung (3 Personen, jeweils ca. 20 Min.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Medizinische Grundlagen: Phoniatrie und Pädiatrie 06-SH-MedPhonPäd-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Phoniatrie, Pädiatrie, Neuropädiatrie.

Inhalte

Krankheitsverlauf, Diagnostik und Therapie der Aphasie. Modelle der physiologischen und pathologischenSprachverarbeitung; Zahlenverarbeitung; Neuropsychologische Begleitstörungen: Exekutivfunktionen, Gedächt-nis, Aufmerksamkeit, visuelle und auditive Verarbeitung


Qualifikation: Neben der Kenntnis der wichtigsten neurologischen Störungen und ihrer Differentialdiagnose, ha-ben die Studierenden die Qualifikation erworben gesunde Sprache zu modellieren. Daraus abgeleitet könnenStudierenden zentrale Sprachstörungen anhand der Modellierung beurteilen.


V + V + V (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Klausur (ca. 90 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 15 S.) oder c) Referat (ca. 30 Min.) mit Handout (ca. 2 S.) oder d)Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 8 S.) oder e) mündliche Einzelprüfung (ca. 20 Min.) oderf) mündliche Gruppenprüfung (3 Personen, je ca. 20 Min.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Medizinische Grundlagen: Neurologie und Aphasiologie 06-SH-MedNeuro-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Neurologie und Psychiatrie, Aphasiologie.

Inhalte

Neurologische Untersuchung; Schwindel und Hirnnervenstörungen; Neurologische Notfälle; Kopf- und Gesichts-schmerzen; Klinische Neurophysiologie; Nervenverletzungen, radikuläe und spinale Syndrome; Polyneuropathi-en; Tumoren des Gehirns und Rückenmarks; Anfallsleiden; Myasthene Syndrome; Neurogenetik; Multiple Sklero-se; Demenzen und hirnorganische Verwirrtheitszustände; Traumatische Schäden des Gehirns und Rückenmarks;Zerebrovaskuläre Erkrankungen;; Bewegungsstörungen/ Ataxien; Motoneuronerkrankungen; Myopathien; Bewe-gungsstörungen/ Basalganglienerkrankungen; Erregerbedingte Gehirn- und Rückenmarkserkrankungen; Meta-bolische und toxische Gehirn- und Rückenmarkserkrankungen; Palliativbehandlung. Differentialdiagnose; Neu-roradiologische Diagnostik und -therapie; Kognitive Neurologie; Neurologische Intensivmedizin/ Koma/ Hirnto-d.Geschichte der Aphasietherapie; Ursachen und Lokalisationen der Aphasie; Klassifikationen und Syndromeder Aphasie; Symptome der Aphasie


Kompetenzen: die Studierenden können die wichtigsten neurologischen Störungen und ihre Diagnostik verste-hen und einschätzen. Sie können die Therapie der Aphasie im geschichtlichen Zusammenhang einordnen. Ursa-chen, Lokalisationen und Klassifikationen der aphasischen Störungen und ihrer neurologischen Begleitstörun-gen können auch im Bezug auf den Krankheitsverlauf beurteilt werden.


V + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Medizinische Grundlagen: Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie undPsychosomatik

06-SH-MedPsychiat-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Neurologie und Psychiatrie.

Inhalte

Kinder- und Jugendpsychiatrie: Grundlagen und -fragen der Kinder- und Jugendpsychiatrie z. B. : Psychotherapie,Psychopharmakotherapie, ADHS, Ticstörung, Störung des Sozialverhaltens und Sucht, Depression und bipola-re Störungen, Suizid, Suizidversuch und selbstverletzendes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen, Legasthenie,Dyskalkulie, Sprach- und motorische Entwicklungsstörung, Essstörungen, Zwang, Angststörungen, Dissoziativeund somatoforme Störungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, akute Belastungsreaktion, Anpassungs-störung, Autismus, Geistige Behinderung, Epilepsie und Hirnorganisches Psychosyndrom, Psychosen, Ausschei-dungsstörungen, Sexueller Missbrauch und Begutachtung zur Glaubwürdigkeit, Deprivation, Bindungsstörun-gen. Psychiatrie und Psychosomatik: Grundbegriffe der Psychopathologie, Psychometrie und Neuropsychologie,Schizophrene Psychosen, Bipolar affektive und depressive Erkrankungen, Suizidalität, Angst- und Zwangserkran-kungen, Somatoforme Störungen, Dissoziative Störungen, Essstörungen, Sucht- und Abhängigkeitserkrankun-gen


Psychiatrie und Psychosomatik: Die Studierenden kennen psychopathologische Grundbegriffe sowie psychia-trische und psychosomatische Krankheitsbilder, die Sprachproduktion, Sprachverarbeitung sowie Sprachver-ständnis beeinflussen können. Sie haben Grundkenntnisse in testpsychologischen Verfahren als unterstützen-des Diagnoseinstrument der betreffenden Erkrankungen. Kinder- und Jugendpsychiatrie: Die Studierenden ver-fügen über Grundkenntnisse über häufige kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder: Symptomatologie,Ätiologie, Diagnostik und Therapie. Grundkenntnisse über kinder- und jugendpsychiatrische Notfälle. Kenntnisseüber verhaltenstherapeutische Verfahren und Psychopharmakologie.


V + V (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Medizinische Grundlagen: Forschungsmethodik und Evaluation 06-SH-MedWiMe-142-m01






1 Semester grundständig --

Inhalte

Grundzüge der evidenzbasierten Medizin; Forschungsmethodik bei Evaluationsfragestellungen; Studiendesignsund ihre Aussagekraft (Interventions- und Beobachtungsstudien); epidemiologische Kennwerte; Kennwerte zurBestimmung der Güte diagnostischer Verfahren; Grundzüge der deskriptiven und Inferenzstatistik (Hypothesen-prüfung, Logik des Signifikanztests


Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zum Konzept der evidenzbasierten Medi-zin. Sie können beschreiben, auf welche Weise die Wirksamkeit einer medizinischen Maßnahme geprüft werdenkann (Evaluation) und welche Forschungsmethoden in Evaluationsstudien zum Einsatz kommen. Sie kennen dieunterschiedlichen Studientypen und ihre Aussagekraft und wissen, anhand welcher Kennwerte Studien ausge-wertet werden. Sie können die Logik des Signifikanztestens in ihren Grundzügen beschreiben. Sie können Qua-litätskriterien von Evaluationsstudien beschreiben und korrekt interpretieren. Umsetzungskompetenz: Studie-rende können die Aussagekraft einer Studie beurteilen, die in einer wissenschaftlichen Zeitschrift publiziert ist.Selbstkompetenz: Studierende reflektieren Vorteile und Kritikpunkte der evidenzbasierten Medizin.


S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Klausur (ca. 60 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 12 S.) oder c) Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung(ca. 6 S.) oder d) mündliche Einzelprüfung (ca. 15 Min.)

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Neuroanatomie 03-PSY-Neu-141-m01


Inhaber/-in der Professur für Anatomie Medizinische Fakultät





Inhalte

Struktur und Funktion der verschiedenen Zellen des Nervensystems. Funktionelle Anatomie der Meningen, desLiquorsystem und der ZNS-Blutversorgung. Anatomie und Funktion einzelner peripherer Nerven; Topographie,Hohologie und Funktion von ZNS-Strukturen, insbesondere relevanter Hirnareale.


Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse zu Aufbau und Funktion verschiedener Zellen des Nervengewebes,insbesondere des Gehirns.


V (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Klausur (60 Min.) oder b) mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)

Platzvergabe

Gilt nur für ASQ-Pool: max. 5 Plätze. Vergabe per Los.

weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Physiologie 03-PSY-Phy-141-m01


Inhaber/-in des Lehrstuhls für Physiologie II Medizinische Fakultät





Inhalte

Physiologie des vegetativen Systems: Sympathikus, Parasympathikus, Herz-Kreislauf; Allgemeine und spezielleSinnesphysiologie; Lernen und Gedächtnis, Schlaf und Circadianrhythmik; Steuerung der Motorik


Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die physiologischen Grundlagen der vegetativen und neurophysio-logischen Prozesse, die für das Verständnis übergeordneter psychischer Phänomene von Bedeutung sind.


V (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Klausur (60 Min.) oder b) mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)

Platzvergabe

Gilt nur für ASQ-Pool: max. 5 Plätze. Vergabe per Los.

weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Theoretische Grundlagen aus Pädagogik, Sonderpädagogik und Pho-netik(15 ECTS-Punkte)



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Grundlagen: Heil- und Sonderpädagogik und Phonetik 06-SH-PädPhon-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Pädagogik und Sonderpädagogik, Phonetik,Linguistik.

Inhalte

Einführung in die allgemeine Heil- und Sonderpädagogik, Behinderung und Anthropologie, Behinderung als son-derpädagogisches Theorieelement; Vorstellung und kritische Reflexion von aktuellen heil- und sonderpädagogi-schen Fragestellungen. Wissen über die historische Entwicklung der Sprachheilpädagogik; vertiefte Kenntnisseüber Voraussetzungen des Sprechens und der Sprache, Darstellung des Sprechvorgangs. Anatomische, physio-logische und phonetische Grundlagen zur Beschreibung von Artikulationsvorgängen; Erwerb des InternationalenPhonetischen Alphabets (IPA) und Transkriptionsübungen


Fachkompetenz: Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse zum Begriff der Behinderung mit Spezifi-zierung auf den sprachlichen Bereich erworben und diskutieren aktuelle heil- und sonderpädagogische Fragenkompetent und sachkundig. Sie verfügen über Grundlagenwissen zum Verständnis sprachheilpädagogischerTheoriebildung, die grundsätzlich interdisziplinär ist. Sie kennen den Artikulationsvorgang (Respiration, Phona-tion, Artikulation) sowie Artikulationsstörungen und können Artikulationsvorgänge richtig beschreiben. Umset-zungskompetenz: Die Studierenden können sprachliche Äußerungen basierend auf dem Internationalen Phone-tischen Alphabet (IPA) transkribieren. Selbstkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage Meinungen zu aktuel-len heil- und sonderpädagogischen Fragestellungen perspektivisch zu reflektieren.


V + V + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Grundlagen: Soziologie der Behinderung / Vertiefung in Heil- und Sonderpäd-agogik

06-SH-SoWi-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Soziologie, Pädagogik.

Inhalte

Frühe theoretische Konzepte, ihre Weiterentwicklung bzw. Modifikation (zum Beispiel Georgens / Deinhardt)werden in Bezug gesetzt zu aktuellen Theorien (zum Beispiel WHO, Inklusion) und in ihren Auswirkungen auf dieForschung bearbeitet. Die Einstellung zu Behinderung in der Gesellschaft wird ebenso beleuchtet wie die Ent-wicklung der personalen und sozialen Identität im Kontext von Behinderung (ggf. im Zusammenhang mit spe-zifischen Behinderungsformen). Möglichkeiten der sozialen Teilhabe und deren Verbesserung werden vorge-stellt und diskutiert, ebenso wie Aspekte der Einstellungsänderung. Vertieft werden diese Inhalte im Bereich derSprech- und Sprachstörungen erörtert.


Fachkompetenz: Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse spezifischer theoretischer Konzepte imKontext von Behinderung. Reflexionskompetenz: Studierende können den Zusammenhang zwischen Behinde-rung und sozialem Kontext reflektieren und sachlich korrekt diskutieren. Personale Kompetenz: Studierende ha-ben ein gesteigertes Problembewusstsein im Zusammenhang mit Behinderung allgemein und im Kontext vonSprach- und Sprechstörungen.


S + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Klausur (ca. 60 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 12 S.) oder c) Referat (ca. 25 Min.) mit Handout (ca. 2 S.) oder d)Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 6 S.) oder e) mündliche Einzelprüfung (ca. 15 Min.) oder f)mündliche Gruppenprüfung (4 Personen, jeweils ca. 15 Min.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Beratung in sonderpädagogischen Feldern 06-I-SoBe-092-m01


Geschäftsführende Leitung des Instituts für Sonderpädago-gik

Institut für Sonderpädagogik





Inhalte

Kommunikationstheorien, Interaktion und Gruppendynamik, Psychologische Grundlagen sonderpädagogischerBeratung, Elemente der Gesprächsgestaltung, Beratung und Kooperation, Elemente der Gesprächsgestaltung mitMenschen, die Probleme im verbalen Ausdruck haben, Kollegiale Beratung und Supervision, Beratungskonzep-te (z.B. kooperativ, lösungsorientiert, lernpsychologisch, systemisch ...), Methoden der Kooperation, Beratung inKrisensituationen, Beratung im Verlauf der Bildungs- und Lebensplanung.


Die Studierenden kennen grundlegende Aspekte der menschlichen Kommunikation, der Gesprächsführung, Be-ratung und Kooperation zwischen den im Prozess der Bildung und Förderung Beteiligten, insbesondere aberauch Menschen, die Probleme im verbalen Ausdruck haben. Sie erwerben Handlungs- und Gesprächskompeten-zen und können Methoden der Gesprächsführung anwenden und beobachten, Gesprächs- und Beratungssitua-tionen analysieren und Vorschläge zur Weiterführung entwickeln. Sie lernen Strategien kennen, mit deren Hilfeindividuelle Bildungs- und Lebensplanungen möglich sind sowie pädagogisch bedeutsame Krisensituationenüberwunden werden können.




Klausur (ca. 40 Min.)Prüfungssprache: I.d.R. Deutsch. Bei Zustimmung durch die Lehrende oder den Lehrenden (Module) bzw. die Be-treuende oder den Betreuenden (Abschlussarbeit) kann auch eine andere Sprache festgelegt werden, wenn zu-gleich der betroffene Prüfling oder die betroffenen Prüflinge einverstanden sind.

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Wissenschaftstheorie, Forschungsmethoden, Testtheorie und For-schung in der Sprachtherapie(21 ECTS-Punkte)



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Grundlagen: Testtheorie und standardisierte Verfahren / Diagnostik in derSprachtherapie

06-SH-Diag-142-m01







Inhalte

Wissenschaftstheoretische und methodische Kenntnisse der sonderpädagogisch-psychologischen Diagnostik.Praxisorientierte Vermittlung von qualitativen und quantitativen Methoden in der Diagnostik von Sprach- undSprechstörungen


Fachkompetenz: Die Studierenden können die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der in den Human- undSozialwissenschaften angewandten Methoden der Diagnostik darstellen. Sie haben vertiefte Kenntnisse zu sta-tistischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik sowie Grundkenntnisse und Orientierungswissen hin-sichtlich sonderpädagogisch-diagnostischen Arbeitens allgemein und mit besonderem Fokus auf den BereichSprechen und Sprache. Die Studierenden kennen phänomenologische und hermeneutische Verfahren im erzie-hungswissenschaftlichen und psychologischen Kontext. Reflexionskompetenz: Selbstreflexionsfähigkeit bezüg-lich der Anforderungen an diagnostisches Arbeiten im sonderpädagogischen Kontext. Umsetzungskompetenz:Die Studierenden können Testverfahren im Bereich Sprechen und Sprache anhand der Gütekriterien evaluieren





Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Wissenschaftstheorie und Forschungemethoden 06-SH-WiFor-142-m01







Inhalte

Gegenstand und Anliegen von Wissenschaft und Kriterien der Wissenschaftlichkeit. Wissenschaftliche Methodenund Systeme, zentrale und ausgewählte wissenschaftstheoretische Positionen und Methoden der Erkenntnisge-winnung (insbesondere etwa: Empirisch-analytischer Ansatz, Kritischer Rationalismus, Phänomenologie, Herme-neutik, Kritische Theorie, Konstruktivismus und Systemtheorie). Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens an-hand von konkreten Problemen und Fragestellung empirischer Forschung und Praxis. Evidenzbasierte Forschungin der Sprachtherapie


Sachkompetenz/ Methodenkompetenz/ Umsetzungskompetenz: Die Studierenden kennen unterschiedliche wis-senschaftliche Positionen und Sichtweisen und können diese auf die Betrachtung sonderpädagogischer Pro-blemstellungen hin anwenden. Durch die Anwendung unterschiedlicher Lerntechniken können die Studierendenihre erarbeiteten wissenschaftstheoretischen Grundlagenkenntnisse weiterentwickeln und systematisch-metho-disch recherchieren; Sie können selbstständig kleinere wissenschaftliche Projekte, insbesondere im Bereich derSprach- und Sprechtherapie, durchführen und wissenschaftlich auswerten. Sozialkompetenz: Die Studierendenhaben ihre selbstständig oder in Kleingruppen erarbeiteten wissenschaftstheoretischen Grundlagenkenntnisseweiterentwickelt.





Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Forschung in der Sprachtherapie 06-SH-ForSpra-142-m01




6 bestanden / nicht bestanden --



Inhalte

Im Kolloquium stellen die jeweiligen Studierenden das eigene Forschungsprojekt der Bachelorarbeit als wissen-schaftlich fundierte Falldarstellung unter Berücksichtigung sprachtherapeutischer und/oder interdisziplinärerDiagnostik und evidenzbasierter Therapieplanung vor. Zusätzlich wird dieses diskutiert sowie der aktuelle For-schungsstand. Auch tragen zu den studentischen Vorträgen von extern geladene Experten ihre aktuellen For-schungsprojekte oder den "State of the Art" ihres Faches vor


Fachkompetenz: Die Studierenden vertiefen die Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten und erwerben unter-schiedliche Möglichkeiten, Forschungsinhalte adressatengerecht darzustellen sowie diese zu diskutieren. Um-setzungskompetenz: Die Studierenden experimentieren mit unterschiedlichen Präsentationsformen und erwer-ben die Fähigkeit, eine für die Sprachtherapie/ Logopädie relevante Fragestellung zu entwickeln. Sie können ei-genständig eine vorgegebene oder selbst gestellte Fragestellung analysieren, strukturieren und diskutieren. Sieentwickeln hypothesengeleitet die Fragestellung und arbeiten diese auf und verfolgen eine nachvollziehbare Ar-gumentationsfigur. Die Studierenden wählen eine klare Darstellung nach wissenschaftlichen Konzepten. Sozi-al-kommunikative Kompetenz: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit eigene Fragestellungen zu vertiefen underproben Techniken des Gebens und Nehmens von Feedback. Sie präsentieren und diskutieren die Ergebnissein wissenschaftlicher Weise. Personale Kompetenz: Die Studierenden erarbeiten Strategien zur Bearbeitung dervorgegebenen Aufgabe und erwerben einen angemessenen Umgang mit Motivation. Zudem schätzen sie ihre Fä-higkeiten und Schwächen realistisch ein und erwerben die Kompetenz mit Schwächen ausgleichend umzuge-hen. Reflexionskompetenz: Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit eigene wissenschaftliche Kompeten-zen im Rahmen der Bachelor Thesis dazustellen und zu diskutieren




Expose mit Präsentation (ca. 30 Min.)

Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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Evidenzbasiertes Arbeiten / Clinical reasoning 06-SH-EaCr-142-m01







Inhalte

Vermittlung der wissenschaftlichen Grundlagen zu qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen. Vermitt-lung von Clinical Reasoning-Formen und -Prozessen vor, während und nach der therapeutischen Intervention so-wie im Studienkontext


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen wissenschaftliche Grundbegriffe sowie Clinical Reasoning-Formenund -Prozesse. Umsetzungskompetenz: Den Studierenden ist es möglich, Artikel und Fachbuchbeiträge nachwissenschaftlichen Kriterien zu lesen, einzuordnen und zu bewerten. Zudem sind die Studierenden in der Lage,die unterschiedlichen Clinical Reasoning-Formen und -Prozesse auf ihre therapeutischen Interventionen zu über-tragen. Sozial-kommunikative Kompetenz: Den Studierenden gelingt eine differenzierte Beschreibung von wis-senschaftlichen Grundlagen und Clinical Reasoning-Formen und -Prozesse. Personale Kompetenz: Die Studieren-den zeigen durch das fachliche Wissen über wissenschaftlichen Grundlagen und Clinical Reasoning-Formen und-Prozesse Selbstvertrauen bei therapeutischen Interventionen. Damit haben sie eine Grundlage, sich in ihrer the-rapeutischen Persönlichkeit zu entwickeln. Reflexionskompetenz: Die Studierenden erkennen die Notwendigkeiteigene Kompetenzen zu reflektieren, da dies für eine ICF-basierte Therapie die Grundlage darstellt. Durch die Cli-nical Reasoning-Formen und -Prozesse wird den Studierenden der Supervisionsprozess bewusst





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Theoretische Grundlagen aus der Psychologie(13 ECTS-Punkte)



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Grundlagen: Kognitive Psychologie und Neuropsychologie 06-SH-KogNeuPsy-142-m01


Berufsfachschule für Logopädie Würzburg der Cari-tas-Schulen gGmbH

Lehrstuhl für Sonderpädagogik III - Sprachheilpäd-agogik




1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Psychologie, Klinische Psychologie.

Inhalte

Darstellung der Exekutivfunktionen des Gehirns, Vermittlung von Kenntnisse über Ätiologie und Pathologie Neu-ropsychologischer Störungsbilder wie u.a. Apraxien, Amnesien, Aufmerksamkeitsstörungen, Wahrnehmungsstö-rungen, affektive Störungen, Akalkulie, Einblicke in Diagnostik und Therapie in der Neuropsychologie und Klini-schen Psychologie, Überblick über die Neuropsychologische Rehabilitation


Die Studierenden kennen Grundlagen, Aufgaben und Ziele der Neuropsychologie und klinisch-kognitiver Psycho-logie. Die Zusammenhänge der Ätiologie und Pathogenese verschiedener neuropsychologischer/klinischer Stö-rungsbilder werden verstanden. Die Leitsymptome neuropsychologischer/klinischer Störungsbilder können dar-gestellt werden. Die Studierenden sind in der Lage die Auswirkung neuropsychologischer/klinischer Störungsbil-der auf die logopädische Diagnostik und Therapie zu erfassen. Sie sind in der Lage Therapiemaßnahmen zu be-werten





Platzvergabe

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Entwicklungspsychologie; Auffälligkeiten 06-Psy-EntAu-092-m01


Inhaber/-in der Professur für Pädagogische Psychologie Institut für Psychologie





Inhalte

Modelle und Bedingungen der Entwicklung; Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: Intelligenz, Gedächt-nis, Wissen, Sprache und Sprechen, Motivation, moralisches Denken und Handeln, Sozial- und Sexualverhalten,Identität und Selbstkonzept); Kindheit und Jugend; Entwicklungsförderung. / Lern- und Leistungsstörungen (Auf-merksamkeit, Konzentration, Teilleistungsstörungen); Störungen des Sozialverhaltens, der Kommunikation undPersönlichkeitsstörungen (Disziplin- und Erziehungsschwierigkeiten, Angst und sozialer Rückzug, Aggressionund Gewalttätigkeit, Delinquenz und Drogenkonsum); außerschulische und innerschulische Prävention und In-tervention


Die Studierenden können die einzelnen Kinder und Jugendlichen gemäß den Besonderheiten der jeweiligen Ent-wicklungsschritte, -bereiche und -auffälligkeiten einordnen. Auf Grundlagenniveau können sie spezielle, psycho-logisch fundierte Maßnahmen oder Programme bei Abweichungen, Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffällig-keiten anwenden, modifizieren oder selbst gestalten.




Klausur (ca. 45 Min.)

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§ 32 (1) 1 b) cc) Erziehungswissenschaften - Psychologie



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Lehren und Lernen; Sozialpsychologie 06-Psy-LernSoz-092-m01


Inhaber/-in der Professur für Pädagogische Psychologie Institut für Psychologie





Inhalte

Grundprozesse des Lernens (Theorien und Prinzipien des menschlichen Lernens einschließlich kognitiver Lern-prozesse); Gedächtnis, Wissenserwerb (Modelle des Gedächtnisses und Bedingungen des Behaltens und desWissensaufbaus); Denken, Problemlösen (Denkabläufe und deren Gesetzmäßigkeiten, auch beim Problem-lösen); Instruktion, Unterrichtsqualität (Konkrete Maßnahmen und Bedingungen zur Verbesserung des Unter-richts) / Soziale Interaktion und Kommunikation (Lehrer-Schüler- und Schüler-Schüler-Interaktion, interkulturel-les Lernen); soziale Strukturen und Prozesse in Kleingruppen (Schulklasse, Arbeitsgruppe, Lehrerkollegium, Fa-milie); soziale Einstellungen, soziale Kognitionen und subjektive Theorien bei Lehrern und Schülern und derenÄnderung; soziale Konflikte und deren Bewältigung.


Durch erweiterte Methodenkenntnisse sind die Studierenden zu einem besseren Verständnis der psychologi-schen Fachliteratur fähig. Auf Grundlage der Lern-, Gedächtnis-, Denk- und Wissenspsychologie verbessert sichdie unterrichtliche Darbietung des Lernstoffs auf der einen und die effiziente Hilfe für Schüler zum besseren Ler-nen auf der anderen Seite. Durch die erweiterten Sozialpsychologie-Kenntnisse haben die Studierenden das Ver-ständnis für die Schüler und deren Abhängigkeit von Gruppe, Familie und Gesellschaft; von daher verfügen dieStudierenden über das Wissen, die sozialen Phänomene der Schulklasse effizienter zu steuern und besser fürdie Schaffung einer förderlichen sozialen Atmosphäre zu sorgen.




Klausur (ca. 45 Min.)

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Bezug zur LPO I

§ 32 (1) 1 b) cc) Erziehungswissenschaften - Psychologie



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Theoretische Grundlagen aus Linguistik und Pragmatik(5 ECTS-Punkte)



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Grundlagen: Linguistik, Neuro- und Patholinguistik und Pragmatik 06-SH-LingPrag-142-m01






1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Phonetik, Linguistik.

Inhalte

Vermittlung ausgewählter linguistischer Grundlagen insbesondere aus den Bereichen Phonologie, Morpholo-gie, Syntax, Semantik und Pragmatik. Vermittlung neurolinguistischer Grundlagen zu Sprachproduktions- undSprachverarbeitungsmodellen sowie ihren neurologischen Bezügen. Vermittlung patholinguistischer Grundla-gen zur Geschichte der Sprachterapie/Logopädie in Deutschlands und in den USA; Berufspolitische Einordnungder diversen sprachtherapeutischen Berufsgruppen national und international; Angrenzende Arbeitsgebieteder Sprachtherapie/ Logopädie; Behandlungsfelder und Störungsbilder der gestörten Kommunikation bei Kin-dern und Erwachsenen, Spracherwerbs-, Sprachprozess- und Sprachwissensforschung der gesunden Sprache imÜberblick; Relevante Forschungsergebnisse der Psycholinguistik für die Sprachtherapie/ Logopädie


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen linguistische Grundbegriffe und wissen um die neurolinguistischenGrundlagen in Sprachproduktions- und Sprachverarbeitungsmodellen sowie patholinguistischer Grundlagen.Umsetzungskompetenz: Den Studierenden ist es möglich, sprachliche Symptome linguistisch einzuordnen undzu bewerten sowie diese in o.g. Modellen zu integrieren. Ihnen sind sprachtherapeutische Berufsgruppen, Ar-beitsgebiete und Behandlungsfelder bekannt. Sozial-kommunikative Kompetenz: Den Studierenden gelingt einedifferenzierte Beschreibung von linguistischen Grundlagen und patho- wie neurolinguistischen Begrifflichkeiten.Personale Kompetenz: Die Studierenden zeigen durch das fachliche Wissen über linguistische Grundlagen undpatho- wie neurolinguistische Begrifflichkeiten Selbstvertrauen bei therapeutischen Interventionen. Damit habensie eine Grundlage, sich in ihrer therapeutischen Persönlichkeit zu entwickeln. Reflexionskompetenz: Die Studie-renden erkennen die Notwendigkeit eigene Kompetenzen zu reflektieren, da dies für eine ICF-basierte Therapiedie Grundlage darstellt.


S + S + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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Berufs- und Staatsfachkunde(17 ECTS-Punkte)



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Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde 06-SH-BSK-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Berufs- und Staatskunde.

Inhalte

Grundrechte der deutschen Bürger, Oberste Bundesorgane, Zuständigkeiten Bund/Länder, Strukturprinzipiender staatlichen Ordnung, Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer/Arbeitgeber, Parteien, Medien, Mitwirkungender Bürger, Heilmittelrichtlinien, Abrechnungswesen der sprachtherapeutisch-logopädischen Praxis, Verordnun-gen, Rahmenbedingungen und Gesetze zur Gründung einer sprachtherapeutisch-logopädischen Praxis, ICF (in-ternational classification of functioning, disability and health), System der sozialen Sicherung, BerufsständischeVertretung auf nationaler und internationaler Ebene


Die Studierenden kennen das Grundgesetz und sind mit den gesetzgebenden Organen und Strukturprinzipiender staatlichen Ordnung vertraut. Die Aufgabenteilung auf Bund- und Länderebene kann im Überblick beschrie-ben werden. Den Studierenden sind die Regelungen für Arbeitnehmer/Arbeitgeber sowie die sozialen Siche-rungssysteme bekannt. Die Heilmittelrichtlinien sowie weitere relevante Verordnungen können auf den sprach-therapeutisch-logopädischen Praxisbetrieb angewendet werden. Die Möglichkeiten und Funktionen berufsstän-discher Interessensvertretungen sind den Studierenden bekannt.




a) Klausur (ca. 60 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 12 S.) oder c) Referat (ca. 25 Min.) mit Handout (ca. 2 S.) oder d)Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 6 S.) oder e) mündliche Einzelprüfung (ca. 15 Min.) oder f)mündliche Gruppenprüfung (4 Personen, jeweils ca. 15 Min.)

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Stimm- und Sprecherziehung 06-SH-Stim-142-m01







1 Semester grundständig Fachpraktischer Unterricht: Stimmbildung und Sprecherziehung.

Inhalte

Anatomische und physiologische Grundlage der Stimme, Methoden zur Analyse und Umsetzung von Standard-sprache, Artikulation und Hochlautung des Deutschen, Physiologische Zusammenhänge von Körper, Atmungund Stimme, Übungen zur Haltungs- und Tonusregulierung, zur Atmung, Phonation und Artikulation, Primär- undSekundärfunktionen von Atmung, Kehlkopf und Vokaltrakt als Teilfunktionen der Stimme, Doppelventilfunktiondes Kehlkopfs, Vokalviereck und Vokalformanten, Wahrnehmungskriterien zu Körper, Stimme, Resonanz und Ar-tikulation, Übungen zur Singstimme, Stimme, Sprechen und Sprache als Ausdruck der Persönlichkeit, Vibrationund Schwingungsempfinden bei der Stimmproduktion, Trainieren der Standardsprache beim freien Sprechen,Üben und beobachten unterschiedlicher Formen des freien Sprechens: Rollenspiel, ausführliches spontanes Ant-worten auf Fragen, vorbereiteter Kurzvortrag, Grundlagen eines Vortrags in Theorie und Praxis, Differenzierte Be-obachtung und Erfahrung der Stimm- und Sprechproduktionsparameter


Die Studierenden reflektieren, entwickeln und erweitern die kommunikativen Kompetenzen ihrer Sing- undSprechstimme. Sie erkennen die Wechselwirkung zwischen den Parametern Körper, Atmung, Phonation, Artiku-lation, Resonanz und Persönlichkeit bei sich selbst und anderen und können diese modifizieren und beschrei-ben


S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


a) Portfolio (ca. 12 S.) oder b) Projektbericht (ca. 12 S.)

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Prävention und Frühförderung im Bereich Sprechen und Sprache 06-SH-Präv-142-m01







Inhalte

Allgemeine Aspekte der Embryologie und Geburt, relevante Inhalte zur frühkindlichen Entwicklung (kognitiv, sen-somotorisch, sozial-emotional). Grundlagen der sprachlichen Frühförderung: der Verlauf der vorsprachlichenund frühen sprachlichen Entwicklung, Auffälligkeiten, Risikofaktoren, Diagnosemöglichkeiten, Intervention/ För-derkonzepte. Konzeptionen der Prävention und Frühförderung: Begriffsklärung/ Abgrenzung von Prävention -Frühförderung - Sprachförderung - Therapie, politische Zuordnung, Position der Berufsverbände, Aspekte der In-terdisziplinarität


Fachkompetenz: Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur prä- und frühen postnatalen Entwicklung, insbeson-dere zur vorsprachlichen und frühen Sprachentwicklung. Sie kennen die fachlichen Grundlagen einer sprachli-chen Frühförderung sowie ihre Rahmenbedingungen. Methodenkompetenz: Die Studierenden können sich mitwissenschaftlichen Studien zur vor- und frühen sprachlichen Entwicklung kritisch auseinandersetzen. Umset-zungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage Auffälligkeiten in der vorsprachlichen/frühen sprachlichenEntwicklung zu erkennen und eine sprachtherapeutische Frühförderung zu planen. Sozial-kommunikative Kom-petenz: Grundlagen der einzelfallorientierten Beratung der Eltern sowie der interdisziplinären Absprache könnenumgesetzt werden. Personale Kompetenz: Grundeigenschaften für den Umgang mit Eltern, Experten aus anderenFachdisziplinen im Kontext des Themas Frühförderung sollten vorhanden sein und weiterentwickelt werden.





Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder(67 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis: Spracherwerbsstörungen(15 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen - Spracher-werbsstörungen

06-SH-LogTheoSES-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: kindliche Redeflussstörungen.Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: Redeflussstörungen.

Inhalte

Vermittlung theoretischer Grundlagen zur physiologischen Sprachentwicklung in den Bereichen Semantik-Le-xikon, Phonetik-Phonologie, Syntax-Morphologie. Grundlagen zur Ätiologie, Phänomenologie, Diagnostik undTherapieplanung bei spezifischen Sprachentwicklungsstörungen. Grundlagen für die Planung und Dokumentati-on einer ICF-orientierten Behandlung. Fachpraktische Übungen zur Auswertung von Befunden und theoretischerTherapieplanung.


Fachkompetenz Die Studierenden kennen die physiologische Sprachentwicklung, sowie theoretische Grundla-gen zu Ätiologie, Phänomenologie, Diagnostik und Therapieplanung von spezifischen Sprachentwicklungs-stö-rungen. Umsetzungskompetenz Den Studierenden ist eine Differenzierung zwischen physiologischer Sprachent-wicklung und Abweichungen von dieser möglich. Die Studierenden können Störungsschwerpunkte ermitteln undeine adäquate Therapie planen. Sozial-kommunikative Kompetenz Den Studierenden gelingt eine differenzierteBeschreibung von sprachlichen Fähigkeiten und Auffälligkeiten im Kindesalter. Personale Kompetenz Die Studie-renden zeigen durch das fachliche Wissen über Sprachentwicklungsstörungen Selbstvertrauen. Damit haben sieeine Grundlage, sich in ihrer therapeutischen Persönlichkeit zu entwickeln. Reflexionskompetenz Die Studieren-den erkennen die Notwendigkeit eigene Kompetenzen zu reflektieren, da dies für eine ICF-basierte Therapie dieGrundlage darstellt.




a) Klausur (ca. 60 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 12 S.) oder c) Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung(ca. 6 S.) oder d) mündliche Einzelprüfung (ca. 15 Min.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Diagnostik - Spracher-werbsstörungen

06-SH-LogDiagSES-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: kindliche Sprachentwicklungs-störungen. Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: kindlicheSprachentwicklungsstörungen.

Inhalte

Vermittlung unterschiedlicher Testverfahren in den Bereichen Semantik-Lexikon, Phonetik-Phonologie, Syn-tax-Morphologie. Differentialdiagnostische Vorgehensweisen zur Bestimmung des sprachlichen Entwicklungs-standes. Ableitung ICF-orientierter Therapieziele. Fachpraktische Übungen zur Durchführung und Auswertungvon Diagnostiken/Befunden.


Fachkompetenz Die Studierenden können Testverfahren je nach linguistischer Ebene begründet auswählen undauswerten. Aus den Ergebnissen der Diagnostik entscheiden sie über eine Therapienotwendigkeit und legenTherapieschwerpunkte fest, indem sie sich auf ihr Wissen über die Entwicklungschronologie beziehen. Umset-zungskompetenz Den Studierenden ist eine patientenorientierte Durchführung verschiedener Testverfahren mög-lich. Unter Berücksichtigung sprachlicher und außersprachlicher Entwicklungsbereiche ist ihnen eine Auswer-tung und Interpretation der Diagnostikergebnisse möglich. Sozial-kommunikative Kompetenz Die Studieren-den sind in der Lage ihr verbales und nonverbales Verhalten der jeweiligen Testsituation anzupassen. PersonaleKompetenz: Innerhalb der Diagnostiksituation ist den Studierenden das Einnehmen der Therapeutenrolle mög-lich, indem sie für zeitliche Planung und Struktur sorgen. Sie zeigen sich dem Patienten gegenüber wertschät-zend. Reflexionskompetenz Die Studierenden reflektieren ihre therapeutische Haltung und ihre Reaktionen aufdas Gegenüber. Im Sinne einer ICF-orientierten Therapieplanung überdenken sie die Auswahl und Durchführungder eingesetzten Testverfahren.





Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Spracher-werbsstörungen

06-SH-LogTheraSES-142-m01








Inhalte

Vermittlung unterschiedlicher Therapieansätze und -methoden in den Bereichen Semantik-Lexikon, Phone-tik-Phonologie, Syntax-Morphologie. Ableitung eines hierarchischen Vorgehens zum Erreichen ICF-orientierterTherapieziele Auswahl patientenorientierter und störungsbildspezifischer Therapiemethoden FachpraktischeÜbungen zur patientenadäquaten Gestaltung der Therapie auf den verschiedenen linguistischen Ebenen.


Fachkompetenz Die Studierenden wählen Therapieverfahren je nach linguistischer Ebene begründet aus. Sie pla-nen die Therapie ICF-orientiert unter Berücksichtigung patientenadäquater Zielsetzungen. Umsetzungskompe-tenz Den Studierenden ist eine patientenorientierte Durchführung verschiedener Therapieverfahren möglich. Siekennen flexible Interventionsmöglichkeiten, an den Patienten und seinen Ressourcen angepasst. Sozial-kommu-nikative Kompetenz Die Studierenden verhalten sich in der Therapiesituation verbal und nonverbal patienten-und störungsbildadäquat. Personale Kompetenz: Die Studierenden wissen um einen verantwortungsbewusstenUmgang mit sich und dem Patienten. Die Entwicklung authentischen Verhaltens ist angeregt. Reflexionskompe-tenz Die Studierenden analysieren die Wirksamkeit ausgewählter Therapiemethoden und der Durchführung. Siekönnen ihr therapeutisches Vorgehen begründen.





Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten/Rhinolali-en/MFS, Hörverarbeitung, kindliche Hörstörungen und CI(5 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Lippen-, Kiefer-, Gau-menspalten / Rhinolalien / MFS, Hörverarbeitung, kindliche Hörstörungen undCI

06-SH-LogTheoSek-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Hörstörungen, Orofaciale Muskel-funktionsstörungen, Rhinophonien. Fachpraktischer Unterricht: Praxisder Logopädie: Hörstörungen, Orofaciale Muskelfunktionsstörungen, Rhi-nophonien.

Inhalte

Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik, Phänomenologie, Diagnostik undTherapie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten / Rhinolalien / MFS; Hörverarbeitung, kindl. Hörstörungen und CI.Fachpraktische Übungen zu Befunderhebung und Therapie.


Fachkompetenz Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik,Phänomenologie, Diagnostik und Therapie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten / Rhinolalien / MFS; Hörverar-beitung, kindl. Hörstörungen und CI. Umsetzungskompetenz Störungsspezifische fachpraktische Übungen kön-nen durchgeführt werden. Sozial-kommunikative Kompetenz Grundlagen der Gesprächsführung sind bekannt.Personale Kompetenz Grundeigenschaften für eine angemessene therapeutische Kompetenz sollten vorhandensein und eigenständig weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz Die sinnvolle Evaluation der Durchführungvon fachpraktischen Übungen wird beherrscht.


S + S + S + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis: Redeflussstörungen(10 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Dia-gnostik - Redeflussstörungen

06-SH-LogTheoRed-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: kindliche Redeflussstörungen.Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: Redeflussstörungen.

Inhalte

Vermittlung theoretischer Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik, Phänomenologie und Diagnostik vonRedeflusstherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Stottern, Poltern). Grundlagen für die Planungund Dokumentation einer ICF-orientierten Befunderhebung. Fachpraktische Übungen zur Befunderhebung.


Fachkompetenz Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik,Phänomenologie und Diagnostik von Redeflussstörungen im Kindes- und Erwachsenenalter. Umsetzungskom-petenz Eine störungsspezifische Diagnostik kann geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Sozial-kom-munikative Kompetenz Grundlagen der Gesprächsführung für die zielführende Befunderhebung sind bekannt.Personale Kompetenz Grundeigenschaften für eine angemessene therapeutische Kompetenz sollten vorhandensein und weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz Die Reflexion der eigenen Kompetenzen in der Befun-derhebung wird geübt und individuell erarbeitet.





Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Rede-flussstörungen

06-SH-LogTheraRed-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Redeflussstörungen. Fachprakti-scher Unterricht: Praxis der Logopädie: Redeflussstörungen.

Inhalte

Theoretische Einführung in Methoden der Redeflusstherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Stot-tern, Poltern). Grundlagen für die Planung und Dokumentation einer Therapie. Prinzipien für die einzelfallorien-tierte, patientengerechte Therapieplanung unter Berücksichtigung der ICF-Kriterien. Fachpraktische Übungenzum Methodeneinsatz.


Fachkompetenz Die Studierenden kennen die fachlichen Grundlagen zur Therapie von Redeflussstörungen imKindes- und Erwachsenenalter. Umsetzungskompetenz Eine störungsspezifische Redeflusstherapie kann ge-plant, durchgeführt und dokumentiert werden. Sozial-kommunikative Kompetenz Grundlagen für die einzelfall-orientierte Beratung können eingesetzt werden. Personale Kompetenz Grundeigenschaften für eine angemesse-ne therapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein und weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz DieReflexion der eigenen Kompetenzen sowie des Therapiestandes für die effektive Planung einer Therapie wird ge-übt und individuell erarbeitet.





Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis: Stimmstörungen(10 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Dia-gnostik - Stimmstörungen

06-SH-LogTheoStim-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Stimmstörungen. FachpraktischerUnterricht: Praxis der Logopädie: Stimmstörungen.

Inhalte

Vermittlung theoretischer Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik, Phänomenologie und Diagnostik vonStimmtherapie bei Kindern und Erwachsenen, Grundlagen für die Planung und Dokumentation einer Befunderhe-bung, Fachpraktische Übungen zur Befunderhebung


Fachkompetenz Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ätiologie; Differenzialdiagnostik,Phänomenologie und Diagnostik von Stimmstörungen im Kindes- und Erwachsenenalter. UmsetzungskompetenzEine störungsspezifische Diagnostik kann geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Sozial-kommunika-tive Kompetenz Grundlagen der Gesprächsführung für die zielführende Befunderhebung sind bekannt. Persona-le Kompetenz Grundeigenschaften für eine angemessene therapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein undweiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz Die Reflexion der eigenen Kompetenzen in der Befunderhebungwird geübt und individuell erarbeitet.





Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - Stimmstö-rungen

06-SH-LogTheraStim-142-m01








Inhalte

Theoretische Einführung in Methoden der Stimmtherapie bei Kindern und Erwachsenen. Grundlagen für die Pla-nung und Dokumentation einer Therapie. Prinzipien für die einzelfallorientierte, patientengerechte Therapiepla-nung. Fachpraktische Übungen zum Methodeneinsatz.


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die fachlichen Grundlagen zur Therapie von Stimmstörungen im Kin-des- und Erwachsenenalter. Umsetzungskompetenz: Eine störungsspezifische Stimmtherapie kann geplant,durchgeführt und dokumentiert werden. Sozial-kommunikative Kompetenz: Grundlagen für die einzelfallorien-tierte Beratung können eingesetzt werden. Personale Kompetenz: Grundeigenschaften für eine angemessenetherapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein und weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz: Die Re-flexion der eigenen Kompetenzen sowie des Therapiestandes für die effektive Planung einer Therapie wird geübtund individuell erarbeitet.





Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis: erworbene, zentral bedingte Sprach- undSprechstörungen(10 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen und Dia-gnostik - erworbene, zentral bedingte Sprach- und Sprechstörungen

06-SH-LogTheoZNS-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Aphasien, Dysarthrophonien,Sprechapraxie. Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: Aphasi-en, Dysarthrophonien, Sprechapraxie.

Inhalte

Theoretische Grundlagen sowie Vertiefung über Ursachen, Symptomatik und Einteilung von Aphasien, Sprech-apraxien und Dysarthrophonien unter Berücksichtigung neurologischer, anatomischer, funktioneller und lingui-stischer Aspekte, Abgrenzung zu anderen kommunikativen und stimmlichen Beeinträchtigungen, Differenzie-ren der medizinischen und psychosozialen Prognosekriterien, Wissen über den Einfluss typischer Begleitstörun-gen und die Notwendigkeit der interdisziplinären Arbeit bei der Diagnostik, Aufbau, Inhalt und Durchführung ei-nes ICF-orientierten Anamnesegesprächs bei o. g. Störungsbildern, Aufbau, Inhalt, Auswertungskriterien gän-giger standardisierter Diagnostikverfahren in o. g. Störungsbildern, Vorgehensweise bei der Auswahl, Planung,Durchführung, Auswertung, Interpretation und Evaluation von Diagnostikverfahren, Dokumentation der Untersu-chungsergebnisse und Formulierung eines logopädischen Befunds und der Diagnose inklusive ICF-orientierterTherapieziele, Fachpraktische Übungen zu Anamnese und Diagnostik.


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ursachen, Symptomatik und Ein-teilung von Aphasien, Sprechapraxien und Dysarthrophonien unter Berücksichtigung neurologischer, anatomi-scher, funktioneller und linguistischer Aspekte. Umsetzungskompetenz: Eine störungsspezifische Diagnostikkann geplant, durchgeführt, evaluiert und dokumentiert werden. Die Studierenden sind mit der Planung undDokumentation einer ICF-orientierten Therapie in den Grundzügen vertraut. Sozial-kommunikative Kompetenz:Grundlagen der Gesprächsführung für eine zielführende Anamneseerhebung sind bekannt. Personale Kompe-tenz Grundeigenschaften für eine angemessene therapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein und weiter-entwickelt werden. Reflexionskompetenz Die Reflexion der eigenen Kompetenzen in der Befunderhebung werdengeübt und individuell erarbeitet.





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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Therapie - erworbene,zentral bedingte Sprach- und Sprechstörungen

06-SH-LogTheraZNS-142-m01








Inhalte

Planung, Durchführung, Dokumentation und Evaluation einer ICF-orientierten und evidenz-basierten Therapie inden Störungsbildern Aphasie, Sprechapraxie und Dysarthrophonie, Integration von Wissen über Bedingungen,Ziele, Methoden und Materialien einer logopädischen Therapie in o. g. Störungsbildern, Integration von Wissenüber den Einfluss typischer Begleitstörungen und die Notwendigkeit der interdisziplinären Arbeit bei der Thera-pie, Bedeutung und Möglichkeiten von Gruppentherapien, Hilfsmitteln sowie Einsatz von Computern, Durchfüh-rung von störungsspezifischen Beratungsgesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern des interdis-ziplinären Teams, Fachpraktische Übungen zu Therapie und Beratung


Fachkompetenz: Die Studierenden sind mit der Auswahl und Auswertung störungsspezifischer Testverfahrenbei den Störungsbildern Aphasie, Sprechapraxie und Dysarthrophonie vertraut und kennen Prinzipien und Zie-le von Therapiemethoden. Umsetzungskompetenz: Eine störungsspezifische Diagnostik sowie eine ICF-orientier-te Therapie können geplant, durchgeführt, evaluiert und dokumentiert werden. Sozial-kommunikative Kompe-tenz: Grundlagen der Gesprächsführung für eine zielführende Anamneseerhebung sind bekannt. Die Studieren-den sind mit der Planung und Durchführung von Beratungsgesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbei-tern im interdisziplinären Team vertraut. Personale Kompetenz: Grundeigenschaften für eine angemessene the-rapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein und weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz: Die Reflexi-on der eigenen Kompetenzen in der Befunderhebung und in der Therapie werden geübt und individuell erarbei-tet





Platzvergabe

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Theorie und Fachpraxis: SES bei komplexen Störungsbildern / ICP undLRS(5 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen SES beikomplexen Störungen / ICP und LRS

06-SH-LogTheoKom-LRS-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Cerebralparesen, Entwicklungsdy-slexien, -dysgraphien. Fachpraktischer Unterricht:Praxis der Logopädie:Cerebralparesen, Entwicklungsdyslexien, -dysgraphien.

Inhalte

Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik, Phänomenologie, Diagnostik undTherapie von SES bei komplexen Störungen/ICP und LRS. Fachpraktische Übungen zu Befunderhebung und The-rapie


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ätiologie, Differenzialdiagnostik,Phänomenologie, Diagnostik und Therapie von SES bei komplexen Störungen/ICP und LRS. Umsetzungskompe-tenz: Störungsspezifische fachpraktische Übungen können durchgeführt werden. Sozial-kommunikative Kompe-tenz: Grundlagen der Gesprächsführung sind bekannt. Personale Kompetenz: Grundeigenschaften für eine ange-messene therapeutische Kompetenz sollten vorhanden sein und eigenständig weiterentwickelt werden. Reflexi-onskompetenz: Die sinnvolle Evaluation der Durchführung von fachpraktischen Übungen wird beherrscht


S + S + S + S (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)



Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis: Schluckstörungen(5 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen, Diagno-stik und Therapie - Schluckstörungen / Laryngektomie

06-SH-LogTheoSchluck-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: Dysphagien, Zustand nach Laryn-gektomie. Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: Dysphagien,Zustand nach Laryngektomie.

Inhalte

Schluckstörungen: Grundlagen der Schluckanatomie und Wissen über den physiologischen Schluckvorgang,Theoretische Grundlagen und Vertiefung zu Ursachen, Symptomatik und Pathomechanismen von Dysphagien,Wissen über Erkrankungen, die mit einer Dysphagie assoziiert werden, Differenzieren der medizinischen undpsychosozialen Prognosekriterien, Aufbau, Inhalt, Durchführung und Evaluation eines ICF-orientierten Anamne-segesprächs sowie einer klinischen Diagnostik bei Dysphagie, Bedeutung der instrumentellen medizinischenDiagnostikverfahren, Dokumentation der Untersuchungsergebnisse und Formulierung eines logopädischen Be-funds und der Diagnose inklusive ICF-orientierter Therapieziele, Planung, Durchführung, Dokumentation undEvaluation einer ICF-orientieren und evidenz-basierten Therapie, Integration von Wissen über den Einfluss typi-scher Begleitstörungen und die Notwendigkeit der interdisziplinären Arbeit bei der Diagnostik und Therapie, Wis-sen über Ziele und Inhalte verschiedener Therapiekonzepte sowie Anwendung, Bedeutung medizinischer Maß-nahmen (Ernährungssonden, Trachealkanülen, etc.) für die logopädische Arbeit, Durchführung von Beratungs-gesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern des interdisziplinären Teams, Fachpraktische Übun-gen zu Anamnese, Diagnostik, Therapie und Beratung, Laryngektomie, Wissen über prä- und postoperative ana-tomisch-physiologische Gegebenheiten und der psychosoziale Situation, Wissen über mögliche Komplikationenbzw. Begleitstörungen durch Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, Differenzieren der medizinischenund psychosozialen Prognosekriterien, Aufbau, Inhalt, Durchführung und Evaluation eines ICF-orientierten Ana-mnesegesprächs sowie einer klinischen Diagnostik bei Laryngektomie, Planung einer ICF-orientierten und evi-denz-basierten Therapie in Abhängigkeit der OP-Methode sowie anatomischer, patientenbezogener, postoperati-ver Voraussetzungen, Wissen über spezielle Kommunikationsmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile, Über-blick und Vertiefung von therapeutischen Methoden, Wissen über die Notwendigkeit von prä- und postoperativerBeratung und Betreuung von Patienten und Angehörigen, Bedeutung und Handhabung spezieller hygienischer,pflegerischer und technischer Hilfsmittel


Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen zu Ursachen, Symptomatik, Diagnostik,Therapie und Beratung bei Dysphagien und Laryngektomien. Sie sind mit Zielen und Inhalten verschiedener The-rapiemethoden vertraut und wissen um die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit. Umsetzungskom-petenz: Eine störungsspezifische Diagnostik sowie eine ICF-orientierte Therapie können geplant, durchgeführt,evaluiert und dokumentiert werden. Sozial-kommunikative Kompetenz: Grundlagen der Gesprächsführung für ei-ne zielführende Anamneseerhebung sind bekannt. Die Studierenden sind mit der Planung und Durchführung vonBeratungsgesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern im interdisziplinären Team vertraut. Perso-nale Kompetenz: Grundeigenschaften für eine angemessene therapeutische Kompetenz sollten vorhanden seinund weiterentwickelt werden. Reflexionskompetenz: Die Reflexion der eigenen Kompetenzen in der Befunderhe-bung und in der Therapie werden geübt und individuell erarbeitet.




a) Klausur (ca. 60 Min.) oder b) Hausarbeit (ca. 12 S.) oder c) Referat (ca. 25 Min.) mit Handout (ca. 2 S.) oder d)Referat (ca. 20 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 6 S.) oder e) mündliche Einzelprüfung (ca. 15 Min.) oder f)mündliche Gruppenprüfung (4 Personen, jeweils ca. 15 Min.)



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Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Theorie und Fachpraxis: Mehrsprachigkeit und Sprachstörungen beiMehrsprachigkeit(7 ECTS-Punkte)



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Theorie und Fachpraxis logopädischer Störungsbilder: Grundlagen, Diagno-stik und Therapie - Mehrsprachigkeit und Sprachstörungen bei Mehrsprachig-keit, Stimm- und Sprecherziehung

06-SH-LogTheoBiling-142-m01







1 Semester grundständig Theoretischer Unterricht: Logopädie: kindliche Sprachentwicklungs-störungen. Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie: kindlicheSprachentwicklungsstörungen.

Inhalte

Elemente und Aufbau von Sing- und Sprechübungen, Stimmbildung in Gruppen - Konzepte und Methoden, Ge-schichte und Methoden des funktionalen Stimmtrainings, Vertiefende Übungen zur Haltungs- und Tonusregu-lierung, zur Atmung, zur Phonation und Artikulation, Übertragen eigener Erfahrungen von Körper, Atmung undStimme auf berufsspezifischen Anforderungen, Übertragen eigener Erfahrungen von Körper, Atmung und Stimmeauf die Arbeit mit Gruppen, Theaterbesuch und begleitendes Gespräch mit einem professionellen Sänger oderSchauspieler zu berufsspezifischen Anforderungen, Spracherwerb (Erstspracherwerb, Zweitspracherwerb), Zwei-und Mehrsprachigkeitsforschung, Förderfaktoren und Barrieren des bilingualen Spracherwerbs, Mechanismender Sprachmischung wie Code-Switching, Interferenzen, Frühkindliche Mehrsprachigkeit, Besonderheiten derSprachdiagnostik mit mehrsprachigen Kindern, Leseerwerb im mehrsprachigen Kontext, Aphasie und Mehrspra-chigkeit im therapeutischen Kontext


Die Studierenden können die eigenen kommunikativen Kompetenzen differenzieren und erweitern. Eine selb-ständige Analyse bekannter und unbekannter Körper- Atem-, Sprech- und Stimmübungen können die Studieren-den durchführen. Die Studierenden können selbstständig eine Gruppe stimmbildnerisch anleiten. Die Studie-renden differenzieren und erweitern erworbene kommunikative Kompetenzen der Sing- und Sprechstimme. DieStudierenden sind in der Lage unbekannte Körper- Atem oder Stimmübungen anzuwenden, zu analysieren undzu modifizieren, um berufsspezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Studierenden erwerben grund-legende Kenntnisse zum Begriff der Mehrsprachigkeit. Die Studierenden diskutieren aktuelle Fragen zum Zwei-und Mehrsprachigkeitserwerb kompetent und sachkundig. Sie erwerben Grundlagenwissen zum Verständnis desErst- und Zweitsprachenerwerb. Sie kennen die typischen Mechanismen der Sprachmischung und können dieFörderfaktoren sowie Barrieren des bilingualen Spracherwerbs richtig beschreiben. Studierende wissen um dieBesonderheiten einer Sprachdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern und bei Erwachsenen mit erworbener Hirn-schädigung und können selbstständig eine adäquate Diagnostik anwenden, auswerten und interpretieren. Stu-dierende reflektieren Fragestellungen zur aktuellen Zwei- und Mehrsprachigkeitsforschung





Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Evidenzbasierte Praktika(10 ECTS-Punkte)



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Evidenzbasierte Praktika 1 06-SH-Prak1-142-m01







1 Semester grundständig Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Logopädie, Hospitationen.

Inhalte

Auf der Grundlage des theoretischen und fachpraktischen Unterrichts werden die Studierenden befähigt, Ana-mnese und Befund zu erarbeiten, Beratungen durchzuführen und den Therapieprozess zu planen, zu gestalten,zu evaluieren und zu dokumentieren. Patientenspezifisches Arbeiten: die Behandlung, die Vor- und Nachbe-reitung, die Beobachtung und die Co-Behandlung. Durchführung von Anamnesegesprächen, Techniken der Ge-sprächsführung, schriftliche Planung und Dokumentation der logopädischen Behandlung


Fachkompetenz Die Studierenden planen therapeutische Interventionen, führen diese durch und evaluieren dieWirksamkeit ICF-orientiert. Sie dokumentieren ihre Planungen und Ergebnisse schriftlich. UmsetzungskompetenzDen Studierenden gelingt eine flexible Durchführung der logopädischen Therapie. Sie nehmen eine patientenad-äquate Auswahl, Dauer und Gewichtung einzelner Übungsbereiche vor. Sie sind in der Lage Hilfestellungen in-dividuell und gezielt einzusetzen. Wo nötig, zeigen die Studierenden Modellverhalten und wenden verschiede-ne Feedback -- Arten differenziert an. Sozial-kommunikative Kompetenz Die Studierenden verhalten sich verbalund nonverbal in der Therapiesituation patienten- und störungsbildangemessen. Sie setzen verschiedene Tech-niken der Gesprächsführung um. Ihr Verhalten ist von Empathie gekennzeichnet. Der Kontakt zu Patient und An-gehörigen wird zielführend gestaltet. Personale Kompetenz Die Studierenden werden zunehmend kompetent imUmgang mit Patienten und erkennen, dass ihre eigene Persönlichkeit einen wichtigen Einfluss auf den Therapie-verlauf hat. Es gelingt ihnen den Kontakt zum Patienten und seinen Angehörigen, unter Berücksichtigung einerangemessenen Balance zwischen Nähe und Distanz, zu gestalten. Die Studierenden entwickeln Selbstvertrauendurch den bewussten Umgang mit eigenen Stärken und Schwächen. Reflexionskompetenz Die Studierenden re-flektieren die eigene Therapeutenrolle und die Therapieeffektivität. Sie analysieren die Wirksamkeit ihrer metho-disch-didaktischen Gestaltung unter ICF-orientierten Gesichtspunkten. Das eigene Gesprächsverhalten wird re-flektiert, sowie die Reaktionen des Gegenübers interpretiert. Sie beziehen Patienten, Angehörige und das inter-disziplinäre Team prozessorientiert in die logopädische Behandlung mit ein.


P (keine Angaben zu SWS und Sprache verfügbar)


Praktikumsdokumentation (ca. 20 S.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

Ergänzende Angabe zur Moduldauer: 1-2 Semester.

Bezug zur LPO I

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Inhalte

Auf der Grundlage des theoretischen und fachpraktischen Unterrichts werden die Studierenden befähigt, Ana-mnese und Befund zu erarbeiten, Beratungen durchzuführen und den Therapieprozess zu planen, zu gestalten,zu evaluieren und zu dokumentieren. Patientenspezifisches Arbeiten: die Behandlung, die Vor- und Nachbe-reitung, die Beobachtung und die Co-Behandlung. Durchführung von Anamnesegesprächen ,Techniken der Ge-sprächsführung, schriftliche Planung und Dokumentation der logopädischen Behandlung







Platzvergabe

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weitere Angaben


Bezug zur LPO I

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Abschlussarbeit(10 ECTS-Punkte)



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Bachelor-Thesis Akademische Logopädie 06-SH-BT-142-m01







Inhalte

wissenschaftlich fundierte Falldarstellung (Bachelorarbeit ca. 50 Seiten) unter Berücksichtigung sprachtherapeu-tischer und/oder interdisziplinärer Diagnostik und evidenzbasierter Therapieplanung sowie Diskussion des aktu-ellen Forschungsstandes


Fachkompetenz: Die Studierenden vertiefen die Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten und erwerben unter-schiedliche Möglichkeiten, Forschungsinhalte adressatengerecht darzustellen. Umsetzungskompetenz: Die Stu-dierenden experimentieren mit unterschiedlichen Präsentationsformen und erwerben die Fähigkeit, eine für dieSprachtherapie/ Logopädie relevante Fragestellung zu entwickeln. Sie können eigenständig eine vorgegebeneoder selbst gestellte Fragestellung analysieren und strukturieren. Sie recherchieren für das Thema relevante ak-tuelle Literatur. Sie entwickeln hypothesengeleitet die Fragestellung und arbeiten diese auf und verfolgen einenachvollziehbare Argumentationsfigur. Die Studierenden wählen eine klare Darstellung nach wissenschaftlichenKonzepten. Sozial-kommunikative Kompetenz: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit eigene Fragestellungenin Peergruppen zu vertiefen und erproben Techniken des Gebens und Nehmens von Feedback. Sie präsentierenund diskutieren die Ergebnisse in wissenschaftlicher Weise. Personale Kompetenz: Die Studierenden erarbei-ten Strategien zur Bearbeitung der vorgegebenen Aufgabe und erwerben einen angemessenen Umgang mit Mo-tivation. Zudem schätzen sie ihre Fähigkeiten und Schwächen realistisch ein und erwerben die Kompetenz mitSchwächen ausgleichend umzugehen. Reflexionskompetenz: Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit ei-gene wissenschaftliche Kompetenzen im Rahmen der Bachelor Thesis zu reflektieren


keine LV zugeordnet


Bachelorarbeit (ca. 50 S.)Prüfungssprache: Deutsch, Englisch

Platzvergabe

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weitere Angaben

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Bezug zur LPO I

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Fachspezifische Schlüsselqualifikationen(15 ECTS-Punkte)



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1 Semester grundständig Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Fachgebiete, Praxis der Logopädie,Hospitationen.

Inhalte

Praktikum 3 Auf der Grundlage des theoretischen und fachpraktischen Unterrichts werden die Studierenden be-fähigt, Anamnese und Befund zu erarbeiten, Beratungen durchzuführen und den Therapieprozess zu planen, zugestalten, zu evaluieren und zu dokumentieren. Patientenspezifisches Arbeiten: die Behandlung, die Vor- undNachbereitung, die Beobachtung und die Co-Behandlung. Durchführung von Anamnesegesprächen, Technikender Gesprächsführung, schriftliche Planung und Dokumentation der logopädischen Behandlung, Musiktherapie:Theorie der Musiktherapie (MT), Definition, Begriffsbestimmungen, Aktive und rezeptive MT, Berufsfelder der MT,Setting, Auf der Basis von Falldarstellungen der Studenten und weiteren Fallbeispielen (Klientel: neurologisch er-krankte Patienten aus dem Praktikum) Einübung von musiktherapeutischen Interventionen: am Instrument, mitStimme (Stimmimprovisation, Lied) Selbsterfahrung Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit, Verbesserungder Fertigkeiten und Möglichkeiten des Therapeuten, Reflexion / Modifikation der persönlichen Voraussetzungenfür die Durchführung von logopädischen Therapien, Reflexion / Modifikation bedeutsamer Aspekte des Erlebensund Handelns in einer therapeutischen Beziehung Pädaudiologie/Phoniatrie: Sprechstunde: Stimme/Sprache/Schlucken bei Erwachsenen und Kindern CHC I: pädaudiologische-Sprechstunde Hörkinder: 1 Patientenrund-gang: CI-Technik, Elektrophysiologie, Audiometrie CHC II: CI-Sprechstunde Erwachsene: 1 Patientenrundgang: CI-Technik, Elektrophysiologie, Audiometrie, Poliklinik: allgemeine Sprechstunde HNO, Neugeborenen-Hörscree-ning, Tumorsprechstunde









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Platzvergabe

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Bezug zur LPO I

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1 Semester grundständig Fachpraktischer Unterricht: Praxis der Fachgebiete, Praxis der Logopädie,Hospitationen.

Inhalte

Praktikum 4 Auf der Grundlage des theoretischen und fachpraktischen Unterrichts werden die Studierenden be-fähigt, Anamnese und Befund zu erarbeiten, Beratungen durchzuführen und den Therapieprozess zu planen, zugestalten, zu evaluieren und zu dokumentieren. Patientenspezifisches Arbeiten: die Behandlung, die Vor- undNachbereitung, die Beobachtung und die Co-Behandlung. Durchführung von Anamnesegesprächen, Technikender Gesprächsführung, schriftliche Planung und Dokumentation der logopädischen Behandlung, Musiktherapie:Theorie der Musiktherapie (MT), Definition, Begriffsbestimmungen, Aktive und rezeptive MT, Berufsfelder der MT,Setting, Auf der Basis von Falldarstellungen der Studenten und weiteren Fallbeispielen (Klientel: neurologisch er-krankte Patienten aus dem Praktikum) Einübung von musiktherapeutischen Interventionen: am Instrument, mitStimme (Stimmimprovisation, Lied) Selbsterfahrung Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit, Verbesserungder Fertigkeiten und Möglichkeiten des Therapeuten, Reflexion / Modifikation der persönlichen Voraussetzungenfür die Durchführung von logopädischen Therapien, Reflexion / Modifikation bedeutsamer Aspekte des Erlebensund Handelns in einer therapeutischen Beziehung Pädaudiologie/Phoniatrie: Sprechstunde: Stimme/Sprache/Schlucken bei Erwachsenen und Kindern CHC I: pädaudiologische-Sprechstunde Hörkinder: 1 Patientenrund-gang: CI-Technik, Elektrophysiologie, Audiometrie CHC II: CI-Sprechstunde Erwachsene: 1 Patientenrundgang: CI-Technik, Elektrophysiologie, Audiometrie, Poliklinik: allgemeine Sprechstunde HNO, Neugeborenen-Hörscree-ning, Tumorsprechstunde









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weitere Angaben


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Inhalte

Auf der Grundlage des theoretischen und fachpraktischen Unterrichts werden die Studierenden befähigt, Ana-mnese und Befund zu erarbeiten, Beratungen durchzuführen und den Therapieprozess zu planen, zu gestalten,zu evaluieren und zu dokumentieren. Patientenspezifisches Arbeiten: die Behandlung, die Vor- und Nachbe-reitung, die Beobachtung und die Co-Behandlung. Durchführung von Anamnesegesprächen, Techniken der Ge-sprächsführung, schriftliche Planung und Dokumentation der logopädischen Behandlung







Platzvergabe

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weitere Angaben


Bezug zur LPO I

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Modulhandbuch - uni-wuerzburg.de · Modulhandbuch für das Studienfach Akademische Sprachtherapie/ Logopädie als 1-Fach-Bachelor mit dem Abschluss "Bachelor of Science" (Erwerb von