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Bitte beachten Sie das Gültigkeitsjahr des Modulhandbuchs. 2017/18 WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ZU KÖLN PROGRAMM-MANAGEMENT MODULHANDBUCH BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE BACHELOR OF SCIENCE NACH DER PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN 1-FACH-BACHELOR-STUDIENGANG BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE

MODULHANDBUCH - wiso.uni-koeln.de · AM Aufbaumodul P Pflichtveranstaltung AN Anrechnung PB Praktikumsbericht AS Assignment PO Portfolio BM Basismodul PR Projekt EM Ergänzungsmodul

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Bitte beachten Sie das Gültigkeitsjahr des Modulhandbuchs.

2017/18

WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ZU KÖLN PROGRAMM-MANAGEMENT

MODULHANDBUCH BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE

BACHELOR OF SCIENCE NACH DER PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN 1-FACH-BACHELOR-STUDIENGANG BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE

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HERAUSGEBER: Programm-Management der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät

REDAKTION: Kersten Schmitz-Salue, Programm-Manager

ADRESSE: Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln

E-MAIL: [email protected]

STAND: 27.11.2017

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Kontaktpersonen

Studienberater/innen: Dipl.-Hdl. Nicole Kienel, Carina Piek M.Sc.

WiSo-Studienberatungszentrum

+49 (0)221/ 470 - 8818

[email protected]

Programm-Manager/in: Kersten Schmitz-Salue, M.Sc.

WiSo-Programm-Management

Akademischer Programm-Direktor/in: AOR Dr. Helmut Maltry

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Legende

AM Aufbaumodul P Pflichtveranstaltung

AN Anrechnung PB Praktikumsbericht

AS Assignment PO Portfolio

BM Basismodul PR Projekt

EM Ergänzungsmodul RE Referat

FS Fallstudie SM Schwerpunktmodul

HA Hausarbeit SSt Selbststudium

K Kontaktzeit (= Präsenzzeit in LV) SWS Semesterwochenstunde

KL Klausur SI Studium Integrale

LP Leistungspunkt (engl.: CP) VN Vor- und Nachbereitungszeit

LV Lehrveranstaltung WP Wahlpflichtveranstaltung

MP Mündliche Prüfung WL Workload = Arbeitsaufwand

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Inhaltsverzeichnis

KONTAKTPERSONEN ............................................................................................. III

LEGENDE ................................................................................................................. IV

1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE ..................................................................... 1 1.1 Inhalte und Studienziele .......................................................................................... 1

1.2 Voraussetzungen .................................................................................................... 2

1.3 Studienaufbau und -abfolge .................................................................................... 3

1.4 Study Abroad Option ............................................................................................... 3

1.4.1 Das Studies Abroad Programme (STAP) der WiSo-Fakultät ................................. 4

1.4.2 Anrechnungsmöglichkeiten Studies Abroad .......................................................... 5

1.5 Musterstudienplan ................................................................................................... 6

1.6 Midterm Regelung ................................................................................................... 8

1.7 Modularität .............................................................................................................. 8

2 STUDIENHILFEN ............................................................................................... 10 2.1 Berechnung der Fachnote ......................................................................................10

2.2 Fehlversuchsregelung ............................................................................................10

2.3 Fach- und Prüfungsberatung ..................................................................................11

2.4 Weitere Informations- und Beratungsangebote ......................................................12

3 MODULTABELLEN UND MODULBESCHREIBUNGEN .................................. 13 3.1 Basis- und Aufbaubereich ......................................................................................13

3.2 Ergänzungsbereich .................................................................................................13

3.3 Schwerpunktbereich ...............................................................................................14

3.4 Studium Integrale ....................................................................................................15

3.5 Bachelorarbeit ........................................................................................................16

3.6 Modulbeschreibungen ............................................................................................17

3.6.1 Basis- und Aufbaubereich ....................................................................................17

3.6.2 Ergänzungsbereich ..............................................................................................36

3.6.3 Schwerpunktbereich.............................................................................................52

3.6.4 Bachelorarbeit ......................................................................................................93

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1 Betriebswirtschaftslehre Die Betriebswirtschaftslehre ist Teil der Wirtschaftswissenschaften. Sie befasst sich mit den

wirtschaftlichen Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten einzelner Unternehmen und liefert

Erkenntnisse über betriebliche Strukturen und Prozesse. Die Fachgebiete und die For-

schungsgegenstände ergeben sich dabei aus Fragestellungen, mit denen die verschiedenen

Unternehmensbereiche konfrontiert werden. Das Bachelorstudium der Betriebswirtschafts-

lehre bereitet darauf vor, diese Problematiken optimal lösen zu können.

1.1 Inhalte und Studienziele

Der Studiengang umfasst neben dem betriebswirtschaftlichen Bereich auch volkswirtschaftli-

che, sozialwissenschaftliche und weitere fächerübergreifende Bereiche (Wirtschaftsinformatik,

Rechtswissenschaften etc.) und qualifiziert für anspruchsvolle und gehobene betriebswirt-

schaftliche Fachaufgaben, die mit Aufstiegsmöglichkeiten in Führungspositionen verbunden

sind. Beschäftigungsmöglichkeiten für Absolventen ergeben sich im Direkteinstieg oder über

Traineeprogramme in Unternehmen aller Bereiche der Wirtschaft, u.a. in Industrie, Handel,

Logistik, Energie- und Finanzwirtschaft, öffentlichen Bereichen sowie dem gesamten Dienst-

leistungssektor.

Vielfältige Organisationsformen kaufmännischer Tätigkeiten in der Wirtschaft bieten den Ab-

solventen/innen nach kurzer Einarbeitungszeit verschiedene Zugänge zu Stellen der Fall- und

Projektbearbeitung. In Frage kommende Stellenprofile unterscheiden sich nach betriebswirt-

schaftlichen Funktionsbereichen, nach Unternehmensbranchen und -größen und werden hin-

sichtlich der Marktdynamik auch zunehmend über Projekte strukturiert und definiert. Die Ein-

satzmöglichkeiten der Absolventen/innen sind entlang der Geschäftsprozesse in Unterneh-

men breit gestreut, wobei für den Zugang das individuelle Kompetenzprofil der Absolventen/in-

nen und ggf. betriebliche Erfahrungen in diesen Bereichen bedeutsam sind. In nahezu allen

Wirtschaftszweigen und Unternehmensformen bieten sich für Absolventen/innen entspre-

chende Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese setzen den Erwerb weiterer spezialisierter und

stellenspezifischer Fähigkeiten ergänzend on the job aufbauend auf dem Fundament der im

Bachelorprogramm vermittelten Kompetenzen erworben werden können. Das spezifische Pro-

fil besteht aus einem grundlegenden und die betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche au-

ßergewöhnlich breit erfassenden Fundament von theoretischem Wissen und typischen Hand-

lungsmustern, über das alle Kölner Absolventen/innen verfügen. Die Analyse von Zusammen-

hängen der betrieblichen Funktionsbereiche im Wettbewerb und das konzeptionelle Verständ-

nis von Wertschöpfungsketten darin sind wichtige Bausteine, die auch quantitativ formal dar-

gestellt werden können. Unternehmerische Entscheidungen können ebenso wie eigene Posi-

tionen und Handlungsempfehlungen von den Absolventen/innen ausgedrückt, begründet und

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zur Diskussion gestellt sowie zur Problemlösung genutzt werden. Die kritische Reflexion des

eigenen und fremden Handelns sowie die Relevanz und Verantwortung von Unternehmen und

Wirtschaft in der Gesellschaft sind dabei im Selbstverständnis akademischer Tradition ein wei-

teres Kennzeichen des Profils. Die Orientierung über den künftigen eigenen Lebensweg, ins-

besondere die individuelle Prägung des Studienverlaufs, ist integrativer Bestandteil des Studi-

engangs.

Kompetenzen: Die Absolventen/innen verfügen über Kompetenzen auf dem Niveau 6 des

Deutschen Qualifikationsrahmens bzw. der Bachelor-Ebene des Deutschen Qualifikationsrah-

mens für Hochschulabschlüsse. Ihre spezifische Formulierung als Intended Learning Outcome

lautet: Absolventen/innen beherrschen grundlegende Begriffe und Konzepte der Betriebswirt-

schaftslehre in den Funktionsbereichen Marketing, Beschaffung, dem internen und externen

Rechnungswesen, Finanzierung und Investition, Personal, Organisation, Unternehmensfüh-

rung, Produktion, Logistik und Supply Chain Management sowie dem Informationsmanage-

ment sicher. Sie sind mit formalen Analyse- und Darstellungsmethoden für betriebswirtschaft-

liche Problemstellungen vertraut und können damit praktische Anwendungssituationen rekon-

struieren. Sie erarbeiten über eine methodisch-systematische Informationsrecherche Ent-

scheidungsalternativen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen unter Einbindung ge-

samtwirtschaftlicher Aspekte und Daten, bewerten Entscheidungsalternativen hinsichtlich Prä-

ferenzen und wirtschaftsethischer Prinzipien und integrieren systematisch Möglichkeiten der

Kontrolle von Erfolgs- bzw. Zielerreichungsgrößen in den Handlungsablauf. Sie verwenden

relevante Fachliteratur und können den aktuellen Stand der Forschung rezipieren, die wissen-

schaftliche Güte der Quellenlage einschätzen und sich dabei mit anderen Fachkollegen/innen

argumentativ austauschen. Handlungsempfehlungen und Bewertungen zu betriebswirtschaft-

lichen Problemstellungen können sie pointiert und nachvollziehbar schriftlich und mündlich

darstellen und begründen sowie bei deren Entwicklung in Teams konstruktiv mitwirken.

Darüber hinaus können die Studierenden in einem weiterführenden Masterstudiengang ihre

Fachkenntnisse wissenschaftlich vertiefen und erweitern und sich damit gezielt auf bestimmte

Berufsfelder spezialisieren.

1.2 Voraussetzungen

Die folgenden fachlichen, methodischen und persönlichen Stärken und Neigungen sollten Stu-

dierende für ein erfolgreiches Bachelorstudium mitbringen:

Gute mathematische und analytische Fähigkeiten,

Abstraktes und konzeptionelles Denken,

Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch,

Eigenständige, ziel- und ergebnisorientierte Arbeit,

Ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Fragestellungen.

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1.3 Studienaufbau und -abfolge

Der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre umfasst 180 Leistungspunkte, ist auf eine

Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und setzt sich aus den folgenden Bereichen

zusammen: Der Basis- und Aufbaubereich (108 LP) besteht aus grundlegenden betriebs- und

volkswirtschaftlichen Modulen sowie den Methoden vermittelnden Modulen, die alle verpflich-

tend sind. Im Ergänzungsbereich (18 LP) sind ergänzende und vertiefende Module aus Be-

triebs- und Volkswirtschaftslehre und zusätzliche Module aus der Wirtschaftsinformatik sowie

den Sozialwissenschaften verankert. Der Schwerpunktbereich (30 LP) setzt sich aus den

Schwerpunktmodulen, die aus einer Vielzahl von Möglichkeiten aus den Bereichen BWL, VWL

und Sozialwissenschaften gewählt werden können, und dem Bachelorseminar zusammen.

Den vierten Bereich bildet das universitätsweite Studium Integrale mit 12 LP. Abschließend

folgt die Bachelorarbeit (12 LP).

1.4 Study Abroad Option

Die WiSo-Fakultät bietet Ihren Bachelor-Studierenden die Möglichkeit, an einem Auslandsauf-

enthalt innerhalb des weltweiten und exzellenten Netzwerkes der WiSo-Partneruniversitäten

teilzunehmen. Dieses Study Abroad Programme, kurz STAP, beinhaltet auch den Austausch

mit ERASMUS – Förderung. Durch eine erfolgreiche Bewerbung für das STAP können Stu-

dierende ein Semester an einer Gasthochschule verbringen; ein Aufenthalt für zwei Semester

kann über das STAP nicht gewährleistet werden.

Erfolgreiche Bewerber des STAPs profitieren unter anderem von einem direkten Kontakt mit

den Partneruniversitäten, sowie von der Unterstützung bei der Organisation des Auslandsse-

mesters durch das Zentrum für Internationale Beziehungen der WiSo-Fakultät (ZIB). Zudem

sind STAP-Teilnehmer von der Zahlung der Studiengebühren an der Gasthochschule befreit.

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Studierende können im sogenannten WiSo Exchange Portal, kurz WEX, Details zu den Part-

neruniversitäten einsehen und passende Gasthochschulen für Ihren Studiengang finden. Eine

Anmeldung zu WEX ist nur mit dem UoC-Accounts der Studierenden möglich.

Neben dem STAP bietet die WiSo-Fakultät jährlich eine exklusive Summer School in New York

City (WiSo@NYC) an.

Außerhalb dieser fakultätseigenen Möglichkeiten zum Auslandsstudium unterhält das Dezer-

nat 9 – Internationales fakultätsübergreifende Kooperationen, die für ein Auslandsstudium zur

Verfügung stehen. Ein selbstorganisierter Auslandsaufenthalt als Freemover oder die Teil-

nahme an Summer Schools/ Kurzprogrammen sind ebenfalls Optionen.

1.4.1 Das Studies Abroad Programme (STAP) der WiSo-Fakultät

Bachelor-Studierende sollten Ihren Auslandsaufenthalt zu Beginn Ihres Studiums planen. Die

Hauptbewerbungsrunde (main selection round) für den STAP findet einmal im Jahr statt und

endet am 01.12. jeden Jahres. Die Bewerbung ist für das Wintersemester (fall term) oder das

Sommersemester (spring term) des nachfolgenden akademischen Jahres möglich. Interes-

senten können sich mit dem STAP Bachelor Application Manual detailliert informieren:

http://www.international.wiso.uni-koeln.de/en/outgoing-students/term-abroad/stap-bachelor/

Sollten nach Abschluss der main selection round Plätz frei geblieben sein, wird im Mai eine

weitere, kleine Bewerbungsrunde (secondary selection round) angeboten.

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1.4.2 Anrechnungsmöglichkeiten Studies Abroad

Die WiSo-Fakultät hat allen Bachelorstudiengängen mindestens ein Studies Abroad Modul

eingerichtet, das die weitreichende Anrechnung von im Ausland erbrachten Kursen ermöglicht.

Darüber hinaus können Studierende eine sogenannte Einzelkursanrechnung beantragen. Au-

ßerdem haben Studierende die Option, Kurse aus dem Auslandssemester im Studium Integ-

rale anrechnen zu lassen.

Weitere Informationen zu Voraussetzungen und Vorgaben zur Anrechnung können hier nach-

gelesen werden: https://www.anrechnungwiso.uni-koeln.de/default/start

Für Fragen zur Anrechnung können sich Studierende an das ZIB WiSo wenden oder an das

WiSo-Anrechnungszentrum.

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1.5 Musterstudienplan

B.Sc. BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (Start WINTERSEMESTER )

Sem. WP/P Modul Bereich LP

1 P Basismodul Technik des betrieb-lichen Rechnungswesens

Basis- und Aufbaubereich 6

1 P Basismodul Mathematik Basis- und Aufbaubereich 6 1 P Basismodul Statistik Basis- und Aufbaubereich 6 1 P Basismodul Bürgerliches Recht

und Wirtschaftsrecht Basis- und Aufbaubereich 6

1 P Basismodul Grundlagen der Wirt-schaftsinformatik

Basis- und Aufbaubereich 6

30 2 P Basismodul Accounting Basis- und Aufbaubereich 12 2 P Basismodul Mikroökonomik für

Betriebswirte Basis- und Aufbaubereich 9

2 P Aufbaumodul Statistik Basis- und Aufbaubereich 6 2 P Studium Integrale I Studium Integrale 3*

27/ 30 3 P Basismodul BWL I Basis- und Aufbaubereich 9 3 P Basismodul BWL II Basis- und Aufbaubereich 9 3 P Basismodul Makroökonomik für

Betriebswirte Basis- und Aufbaubereich 9

3 P Studium Integrale II Studium Integrale 3/ 6* 30/ 33

4 P Basismodul BWL III Basis- und Aufbaubereich 9

4 P Basismodul BWL IV Basis- und Aufbaubereich 9 4 WP Schwerpunktmodul I Schwerpunktbereich 12

30 5 WP Ergänzungsmodul I Ergänzungsbereich 6 5 WP Schwerpunktmodul II Schwerpunktbereich 12 5 P Schwerpunktmodul

Bachelorseminar Schwerpunktbereich 6

5 P Basismodul Unternehmens- und Wirtschaftsethik

Basis- und Aufbaubereich 6

30 6 WP Ergänzungsmodul II Ergänzungsbereich 6 6 WP Ergänzungsmodul III Ergänzungsbereich 6 6 P Studium Integrale III Studium Integrale 6* 6 P Thesis Bachelor BWL Thesis 12

30

* SI-Veranstaltungen werden mit 3, 6 oder 9 ECTS kreditiert.

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B.Sc. BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (Start SOMMERSEMESTER) Sem.

WP/P Modul Bereich LP

1 P Basismodul Technik des betrieb-lichen Rechnungswesens

Basis- und Aufbaubereich 6

1 P Basismodul Mathematik Basis- und Aufbaubereich 6 1 P Basismodul Statistik Basis- und Aufbaubereich 6 1 P Basismodul Bürgerliches Recht

und Wirtschaftsrecht Basis- und Aufbaubereich 6

1 P Basismodul Grundlagen der Wirt-schaftsinformatik

Basis- und Aufbaubereich 6

30 2 P Basismodul Accounting Basis- und Aufbaubereich 12 2 P Basismodul Mikroökonomik für

Betriebswirte Basis- und Aufbaubereich 9

2 P Aufbaumodul Statistik Basis- und Aufbaubereich 6 2 P Studium Integrale I Studium Integrale 3*

27/ 30 3 P Basismodul BWL I Basis- und Aufbaubereich 9 3 P Basismodul BWL II Basis- und Aufbaubereich 9 3 P Basismodul Makroökonomik für

Betriebswirte Basis- und Aufbaubereich 9

3 P Studium Integrale II Studium Integrale 3/ 6* 30/ 33

4 P Basismodul BWL III Basis- und Aufbaubereich 9 4 P Basismodul BWL IV Basis- und Aufbaubereich 9 4 WP Schwerpunktmodul I Schwerpunktbereich 12

30 5 WP Ergänzungsmodul I Ergänzungsbereich 6 5 WP Ergänzungsmodul II Ergänzungsbereich 6 5 WP Schwerpunktmodul II Schwerpunktbereich 12 5 P Schwerpunktmodul

Bachelorseminar Schwerpunktbereich 6

30 6 P Basismodul Unternehmens- und

Wirtschaftsethik Basis- und Aufbaubereich 6

6 WP Ergänzungsmodul III Ergänzungsbereich 6 6 P Studium Integrale III Studium Integrale 6* 6 P Thesis Bachelor BWL Thesis 12

30

* SI-Veranstaltungen werden mit 3, 6 oder 9 ECTS kreditiert.

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1.6 Midterm Regelung

In einigen Modulen findet bei den angebotenen Veranstaltungen die sogenannte „Midterm-

Regelung“ Anwendung. Das bedeutet, dass eine Veranstaltung nur das halbe Semester lang

stattfindet, dafür dann aber doppelt so oft. Das Semester wird also in zwei etwa gleichgroße

Hälften unterteilt. Im Wintersemester endet der Midterm meist Anfang Dezember und im Som-

mersemester meist Mitte/ Ende Mai. Häufig werden für Midterm-Veranstaltungen dann auch

die dazugehörigen Prüfungen in der Mitte des Semesters angeboten. Diese Möglichkeit kön-

nen Sie wahrnehmen, um die Prüfungsbelastung am Ende eines Semesters zu reduzieren.

1.7 Modularität

Die Fachgruppen der Bachelorstudiengänge sind in Module gegliedert, wobei die Modulinhalte

in den dazugehörenden Modulbeschreibungen dargelegt sind. Das Bachelormodulhandbuch

ist auf der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrum im Downloadbereich einsehbar.

Die erfolgreiche Teilnahme an Modulen wird durch die Vergabe von Leistungspunkten auf der

Grundlage von erfolgreich absolvierten Prüfungsleistungen nachgewiesen. Die Modulprüfun-

gen werden studienbegleitend abgelegt. Ein Modul setzt sich aus verschiedenen Teilen zu-

sammen und ist in der Regel in einem oder zwei Semestern abschließbar. Diese Information

finden Sie im Feld „Dauer“ der Modulbeschreibung. Ein Modul kann aus einer Vorlesung, einer

Übung und ggf. einem Tutorium zum gleichen Thema bestehen. Zudem gibt es Module, die

nur eine Veranstaltung, z.B. ein Seminar, umfassen. Außerdem gibt es Module, in denen meh-

rere verschiedene Veranstaltungen zur Wahl angeboten werden, von denen eine oder auch

mehrere absolviert werden müssen. In diesem Fall kann die Prüfung aus zwei Elementen be-

stehen (Klausur in Veranstaltung 1 und eine Hausarbeit in Veranstaltung 2) oder eine zusam-

mengefasst (eine Klausur über die Inhalte von Veranstaltung 1 und 2).

Bitte beachten Sie bei der Studienplanung, dass nicht jedes Modul jedes Semester angeboten

wird. Informationen diesbezüglich finden Sie im Feld „Turnus“ der Modulbeschreibung.

Variante 1: Das Modul besteht aus einer Veranstaltung mit unterschiedlichen Veranstal-

tungsformen, wie Vorlesung, Übung und Tutorium.

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Variante 2: Es müssen mehrere Veranstaltungen kombiniert werden und jede schließt mit

einer Prüfung ab. Die LP werden nach Bestehen beider Prüfungen vergeben.

Variante 3: Es werden mehrere Veranstaltungen kombiniert und am Ende wird eine Prüfung

über die Inhalte aller Veranstaltungen absolviert und somit die LP erworben.

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2 Studienhilfen

2.1 Berechnung der Fachnote

Die Noten für die einzelnen Prüfungsleistungen werden von den jeweiligen Prüferinnen und

Prüfern festgesetzt. Die Gesamtnote der Bachelorprüfung ergibt sich aus den Noten der Teil-

bereiche im Verhältnis ihrer jeweils zu erwerbenden Leistungspunkte zum Gesamtvolumen

der benoteten Prüfungsleistungen im Studiengang. Die Noten der Teilbereiche ergeben sich

als Mittel der benoteten Prüfungsleistungen entsprechend der Gewichtung, die der jeweiligen

Prüfungsleistung im Verhältnis der Leistungspunkte zum Gesamtvolumen der benoteten Prü-

fungsleistungen des jeweiligen Teilbereichs zukommt. Sofern das Ergebnis einer Modulab-

schlussprüfung aus mehreren Prüfungselementen ermittelt wird, ergibt sich die Note entspre-

chend einer in der Modulbeschreibung angegebenen Gewichtung. Die Gesamtnote des Stu-

diums wird als gewichtetes arithmetisches Mittel aus den Noten der Studienbereiche und der

Note der Bachelorarbeit gebildet. Im Studiengang Betriebswirtschaftslehre gehen die Noten

mit folgender Gewichtung in die Gesamtnote ein:

a) Note Basis- und Aufbaubereich: 108 von 168 LP

b) Note Ergänzungsbereich: 18 von 168 LP

c) Note Schwerpunktbereich: 30 von 168 LP

d) Note Bachelorarbeit: 12 von 168 LP.

2.2 Fehlversuchsregelung

Nicht bestandene Modulprüfungen können wiederholt werden; hier findet die Drei-Versuchs-

regelung Anwendung, d.h. die Anzahl der Prüfungsversuche pro Modul ist auf drei begrenzt.

Zudem gibt es für das gesamte Studium drei zusätzliche Prüfungsversuche. Zusätzliche Prü-

fungsversuche müssen innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnis-

ses schriftlich beim WiSo-Prüfungsamt beantragt werden. Wird der Antrag genehmigt, muss

der zusätzliche Prüfungsversuch innerhalb von zwölf Monaten durchgeführt werden. Darüber

hinaus erhalten Studierende, die mindestens 140 Leistungspunkte erworben haben, einen wei-

teren zusätzlichen Prüfungsversuch. Ist eine Prüfungsleistung nach Ausschöpfung der drei

zusätzlichen Prüfungsversuche sowie ggf. des weiteren Prüfungsversuchs nicht bestanden,

ist das Studium endgültig nicht bestanden. Zusätzliche Prüfungsversuche über die grundsätz-

lichen drei Versuche hinaus können allerdings nur dann beantragt werden, wenn keiner der

ersten drei Prüfungsversuche aufgrund einer Täuschung oder eines Ordnungsverstoßes nicht

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bestanden wurde. Wir empfehlen allen Studierenden, vor der Inanspruchnahme des zusätzli-

chen Versuchs nach dreimaligem Nichtbestehen eine Studienberatung beim WiSo-Studienbe-

ratungszentrum in Anspruch zu nehmen.

Besteht eine Modulprüfung aus mehreren Prüfungselementen, müssen alle Prüfungselemente

mit „bestanden“ beziehungsweise mit mindestens „ausreichend (4,0)“ bewertet sein. Alle mit

„mangelhaft (5,0)“ beziehungsweise „nicht bestanden“ bewerteten Prüfungselemente der Mo-

dulprüfung müssen wiederholt werden. Die Wiederholung bestandener Modulprüfungen ist

nicht möglich.

Eine nicht bestandene Bachelorarbeit kann einmal mit neuem Thema wiederholt werden. Die

Meldung zum zweiten Versuch muss innerhalb von sechs Monaten nach Bekanntgabe des

Ergebnisses des ersten Versuchs erfolgen.

2.3 Fach- und Prüfungsberatung

Für die allgemeine Studienberatung, insbesondere Studienmöglichkeiten und Studienanforde-

rungen, steht für sämtliche Studiengänge der WiSo-Fakultät das WiSo-Studienberatungszent-

rum zur Verfügung. Dazu bietet das Studienberatungszentrum fachspezifische Studienver-

laufsempfehlungen für das erste Fachsemester sowie Informationen zu den Strukturen der

einzelnen Studiengänge. Das WiSo-Studienberatungszentrum ist auch erste Anlaufstelle für

Studierende bei weiteren Fragen und Problemen rund um das Studium und ist jederzeit tele-

fonisch, persönlich und natürlich per E-Mail erreichbar. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten

und Kontaktdaten auf der Homepage.

Die Studienfachberatung wird von den Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern und den

akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der Ausbildung des jeweiligen Studi-

engangs beteiligt sind, während der Sprechzeiten durchgeführt. Die Sprechzeiten werden

durch Aushang in den Instituten und im Internet auf den Homepages der jeweiligen Lehrstühle

bekannt gegeben.

Rechtsverbindliche Auskünfte zu Prüfungsleistungen bzw. zum Prüfungsverfahren geben die Prüfungsamt der WiSo-Fakultät. Weitere Serviceleistungen sind die Ausstellung von Leis-

tungsübersichten in deutscher und englischer Sprache, Ranking-Bescheinigungen und Fach-

semestereinstufungen. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten und Kontaktdaten auf der Home-

page.

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2.4 Weitere Informations- und Beratungsangebote

Das Campus Management System der Universität zu Köln KLIPS dient als Online-Vorlesungs-

verzeichnis der WiSo-Fakultät sowie zur An- und Abmeldung von Veranstaltungen und Prü-

fungen. Bei Fragen zu KLIPS ist der KLIPS-Support zu kontaktieren. Informationen zu aktuel-

len Terminen und Fristen der WiSo-Fakultät sind auf der KLIPS-Infoseite zu finden.

Das Zentrum für Internationale Beziehungen ist für die Fragen von ausländischen Studieren-

den, die einen Teil Ihres Studiums an der WiSo-Fakultät absolvieren, und für die Vorbereitung

eines Auslandsemesters bzw. -studiums von Kölner Studierenden der richtige Ansprechpart-

ner. Es werden außerdem verschiedene Summerschools und Kurzprogramme sowie Wirt-

schaftsenglischkurse angeboten. Das gesamte Angebot und die jeweiligen Ansprechpartner

des ZIBs sind auf der Homepage zu finden.

Das Zentrum für die Anrechnung auswärtiger Leistungen der Fakultät ist zuständig für die An-

erkennung extern erworbener Leistungen. Dies betrifft sowohl Leistungen, die bereits an einer

anderen deutschen Hochschule oder im Ausland vor Aufnahme des Studiums an der WiSo-

Fakultät abgelegt worden sind als auch die (Vorab-)Anrechnung von Leistungen, die im Rah-

men des Studiums an der WiSo-Fakultät im Ausland geplant oder abgelegt worden sind. Somit

sind individuelle Anfragen bei Lehrstühlen oder Prüfungsämtern nicht mehr erforderlich.

Für Studierende der WiSo-Fakultät bietet der WiSo-Career-Service Beratung und Unterstüt-

zung bei der Suche nach einem passenden Praktikum, der Berufswahl und hilft bei der Karri-

ereplanung und dem Bewerbungsprozess. Zudem organisiert der WiSo-Career-Service Semi-

nare, Vorträge und zielgerichtete Angebote in Kooperation mit Arbeitgebern, externen und in-

ternen Experten und bietet gemeinsam mit den fakultäts- und universitätsinternen Partnern bei

der Berufsfindungsphase Unterstützung und gezielte Hilfestellung an.

Kurse zu Standardsoftware und fachspezifischen Programme bietet der WiSo-IT-Service re-

gelmäßig an.

Bei studienbedingten oder persönlichen Schwierigkeiten kann die Psycho-Soziale Beratung

des Kölner Studentenwerks in Anspruch genommen werden. Sie bietet neben der psychologi-

schen und der Sozialberatung auch eine Schreib- sowie Lernberatung und Unterstützung für

Schwangere und Studierende mit Kind.

Als weiteres Angebot gibt es die Nightline Köln, das Zuhör- und Informationstelefon von Stu-

dierenden für Studierende. Es ist ein Angebot an alle Studierenden der Kölner Universitäten

und Hochschulen.

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3 Modultabellen und Modulbeschreibungen

3.1 Basis- und Aufbaubereich

Im Basis- und Aufbaubereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung §29 Absatz 1 Nr. 1 108 LP erwerben.

Gruppe Modul LP P/ W Soll LP

BWL Basismodul Accounting 12 P 60 Basismodul Corporate Development 9 P Basismodul Finance 9 P Basismodul Marketing 9 P Basismodul Supply Chain Management 9 P Basismodul Unternehmens- und Wirtschaftsethik 6 P Basismodul Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6 P

VWL Basismodul Mikroökonomik (BWL) 9 P 18 Basismodul Makroökonomik (BWL) 9 P

Methoden Basismodul Technik des betrieblichen Rechnungswesens 6 P 30 Basismodul Mathematik 6 P Basismodul Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht 6 P Basismodul Statistik 6 P Aufbaumodul Statistik 6 P

3.2 Ergänzungsbereich

Im Ergänzungsbereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung § 29 Absatz 1 Nr. 2 18 LP erwerben.

Gruppe Modul LP P/ W Soll LP

BWL-Erweiterung Basismodul Entscheidungstheorie 6 W 18 Ergänzungsmodul Optimierungsmethoden 6 W Ergänzungsmodul Finanzmanagement 6 W

Ergänzungsmodul Medienunternehmen und -technolo-gien: Einführung in Managementthemen

6 W

Studies Abroad in Management 6 W VWL Ergänzungsmodul Economics of Strategy 6 W

Ergänzungsmodul Internationale Ökonomik 6 W Ergänzungsmodul Wirtschaftspolitik 6 W Aufbaumodul Ökonometrie 6 W

Sozialwissenschaften Ergänzungsmodul Wirtschaftsgeographie 6 W Ergänzungsmodul BWL der Kooperative 6 W Basismodul Einführung in die Psychologie 6 W

Wirtschaftsinformatik Basismodul Wirtschaftsinformatik I 6 W Basismodul Wirtschaftsinformatik II 6 W

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3.3 Schwerpunktbereich

Im Schwerpunktbereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung § 29 Absatz 1 Nr. 3 30 LP erwerben.

Gruppe Modul LP P/ W Soll LP

Schwerpunktmodule Schwerpunktmodul Accounting and Taxation I 12 W Min. 12

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Schwerpunktmodul Accounting and Taxation II 12 W Schwerpunktmodul Strategy, Organization and Human Resources 12 W Schwerpunktmodul Financial Institutions 12 W Schwerpunktmodul Financial Management 12 W Schwerpunktmodul Marketing 12 W Schwerpunktmodul Supply Chain Management 12 W Schwerpunktmodul Messewirtschaft 12 W Max.

12 Studies Abroad 12 W Schwerpunktmodul Energy, Climate Change and Sustainability 12 W Schwerpunktmodul Energy Markets and Regulation (Bachelor) 12 W Schwerpunktmodul Economic Psychology 12 W Schwerpunktmodul Quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

12 W

Schwerpunktmodul Institutionenökonomik und ökonomische Politikberatung 12 W

Schwerpunktmodul Macroeconomics, Money and Financial Markets 12 W Schwerpunktmodul Growth, Education and Inequality 12 W Schwerpunktmodul Managerial Economics 12 W Schwerpunktmodul Medienökonomie 12 W Schwerpunktmodul Public Economics 12 W Schwerpunktmodul Wirtschaftsgeographie 12 W Schwerpunktmodul Berufliche Bildung 12 W Schwerpunktmodul kooperatives Wirtschaften 12 W Schwerpunktmodul Behavioral Management Science 12 W

Seminar Bachelorseminar Accounting and Taxation

6 W 6 Bachelorseminar Corporate Development 6 W Bachelorseminar Finance 6 W Bachelorseminar Marketing 6 W Bachelorseminar Supply Chain Management 6 W Bachelorseminar Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre 6 W

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15

3.4 Studium Integrale

Im Rahmen des Studium Integrale absolvieren die Studierenden 12 Leistungspunkte. Das Stu-

dium Integrale ist ein universitätsweiter und fächerübergreifender Bestandteil der Studien-

gänge, in dem sowohl wissenschaftsbezogene als auch berufsbezogene Kompetenzen ver-

mittelt werden. Es kann sowohl eine akademische wissenschaftsbezogene Ausrichtung als

auch eine professionsbezogene Ausrichtung haben, die der Entwicklung der Berufsfähigkeit

dienen. Das Studium Integrale soll Kompetenzen fördern und vermitteln, die über einzelne

fachliche Wissensbestände hinausgehen, oder die wissenschaftliche wie personenbezogene

Grundhaltungen betreffen: Wissenschaftliche Neugier, systematisches und analytisches Den-

ken, Auseinandersetzung mit Komplexität, Lösungsorientiertheit und andere Fähigkeiten, z.B.

Teamfähigkeit und fremdsprachliche Kompetenzen.

Das Angebot des Studium Integrale wird von den Fakultäten sowie dem Professional Center

der Universität zu Köln gemeinsam angeboten. Den Studierenden wird durch das Studium

Integrale ermöglicht, eigenen Interessen nachzugehen, Einblicke in andere Fächer und Fach-

bereiche zu gewinnen, Veranstaltungen mit gesellschaftlicher Bedeutung zu besuchen, be-

rufsrelevante Kompetenzen zu erwerben und Sprachkurse zu besuchen. Im Bereich Univer-

sitas gibt es extra für das Studium Integrale konzipierte Lehrveranstaltungen, wie etwa Ring-

vorlesungen zu gesellschaftlichen Themen mit dazu verbundenen Workshops. Des Weiteren

werden den Studierenden im Rahmen des Studium Integrale auch Lern- und Studienhilfen,

wie etwa zu wissenschaftlichem Arbeiten oder zur Literaturrecherche, angeboten. Praktika und

qualifizierende Auslandsaufenthalte können ebenfalls im Rahmen des Studium Integrale an-

gerechnet werden. Insgesamt umfasst das Studium Integrale 12 Leistungspunkte und gilt for-

mal als Modul. Prüfungsleistungen im Rahmen des Studium Integrale unterliegen keiner Ver-

suchsrestriktion. Wenigstens die Hälfte der Leistungspunkte ist durch Prüfungsleistungen zu

erbringen, das Modul bleibt unbenotet.

Leistungspunkte, die im Studium Integrale erworben wurden und über die 12 Leistungspunkte,

die in der Studienstruktur vorgesehen sind, hinausgehen, werden im Diploma Supplement

ausgewiesen.

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3.5 Bachelorarbeit

Im Modul Bachelorarbeit muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung § 21 Absatz 2 Satz 1 12 LP erwer-ben.

Modul LP P/ W Soll LP

Bachelorarbeit Accounting and Taxation 12 W 12 Bachelorarbeit Corporate Development 12 W Bachelorarbeit Finance 12 W Bachelorarbeit Marketing 12 W Bachelorarbeit Supply Chain Management 12 W Bachelorarbeit Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre 12 W

Die Bachelorarbeit umfasst 12 LP und wird studienbegleitend zu Ende des Studiums erstellt.

Mit ihr wird gezeigt, dass ein thematisch begrenztes Problem aus dem Gegenstandsbereich

des Studiengangs mit den erforderlichen Methoden in einem festgelegten Zeitraum wissen-

schaftlich bearbeitet und reflektiert werden kann. Das Thema der Bachelorarbeit muss im Stu-

diengang Betriebswirtschaftslehre einem der Schwerpunktbereiche entnommen werden. Bei

der Zuteilung der Bachelorarbeit werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksich-

tigt, die das zugehörige Bachelorseminar erfolgreich abgelegt haben.

Die Bachelorarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit geschrieben werden, wenn der

Beitrag jedes einzelnen Prüflings deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. Die Zuordnung

des individuellen Beitrags erfolgt aufgrund von objektiven Kriterien, die eine eindeutige Ab-

grenzung ermöglichen, bspw. durch die Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder inhaltli-

chen Schwerpunkten. Der insgesamt für eine Gruppenarbeit erforderliche Arbeitsaufwand

muss über die Anforderungen an eine Einzelaufgabe angemessen hinausgehen. Nach

Schwierigkeitsgrad und Inhalt ist eine Gruppenarbeit für jedes einzelne Gruppenmitglied so zu

bemessen, dass sie den Anforderungen an eine individuelle und selbstständige Prüfungsleis-

tung entspricht. Der individuelle Beitrag jeder/s Einzelnen muss den Anforderungen an eine

Bachelorarbeit genügen.

Für die Anmeldung zur Bachelorarbeit müssen mindestens 100 Leistungspunkte absolviert

worden sein. Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt entsprechend der zu verge-

benden Leistungspunkte 360 Arbeitsstunden und damit 12 Wochen. Der Umfang der Bachelo-

rarbeit soll grundsätzlich 40 Seiten nicht überschreiten. Wurden alle Leistungen neben der

Bachelorarbeit erbracht, hat die Meldung zur Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb von ei-

nem Jahr zu erfolgen. Detaillierte und weitere Informationen zur Bachelorarbeit sind in der

Prüfungsordnung zu finden.

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17

3.6 Modulbeschreibungen

3.6.1 Basis- und Aufbaubereich

Basismodul Accounting

Kennnummer 1016Acco00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Bilanz- und Erfolgsrechnung b) Kosten- und Leistungsrechnung

Kontaktzeit a) 45 b) 45

Selbststudium a) 135 b) 135

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erwerben grundlegende Methodenkompetenz in der Rechnungslegung der Unternehmen. ...erhalten inhaltliche Kompetenzen zum Verständnis der externen und internen Unternehmens-rechnung. ...können neue Aufgaben und Fälle unter Anwendung der vermittelten fachlichen und methodi-schen Kompetenzen lösen.

3 Inhalte des Moduls Bilanz- und Erfolgsrechnung: • Aufbau und Inhalt der Bilanz • Aufbau und Inhalt der Gewinn‐ und Verlustrechnung • Anhang und Lagebericht • Nationale und internationale Bilanzierungsnormen • Bewertung im Jahresabschluss • Sonderfragen der Bilanzierung und Bewertung Kosten- und Leistungsrechnung: • Grundbegriffe und Systeme der Kosten‐ und Leistungsrechnung • Kostenarten und deren Erfassung • Kostenstellenrechnung • Kostenträgerstückrechnung • Leistungsrechnung • Kostenträgerzeitrechnung • Plankosten‐ und Planleistungsrechnung

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Beide Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte beider Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

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18

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Michael Overesch Univ.-Prof. Dr. Carsten Homburg Univ.-Prof. Dr. Christoph Kuhner

10 Sonstige Informationen -

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19

Basismodul Corporate Development

Kennnummer 1253BMCD01

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Corporate Development

Kontaktzeit 45

Selbststudium 225

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...bekommen grundlegende Einblicke in die strategische Unternehmensführung und daraus abge-leitete Konsequenzen für die Organisationsgestaltung und das Personalmanagement vermittelt. ...erkennen Gegenstand, Ziele und Prozesse der Unternehmensführung. ...analysieren verschiedene Formen von Unternehmensverfassungen hinsichtlich der Rechte und Pflichten von Anteilseigner, Management und Belegschaft. ...formulieren Implikationen von Gesamtunternehmensstrategien und Geschäftsbereichsstrate-gien. ...wenden Instrumente der Strategieformulierung auf ausgewählte Unternehmensfallstudien an. ...gestalten verantwortungsvoll systematisch Bedingungen und Strukturen von Personalauswahl‐ und Personalentwicklungsentscheidungen. ...analysieren kritisch die Funktionsweise von Anreizsystemen. ...bewerten den Aufbau und die Entwicklung von Organisationsstrukturen. ...identifizieren verschiedene Gestaltungsdimensionen der Organisationsgestaltung (Arbeitstei-lung, Koordination, Leitungsorganisation, Verteilung von Entscheidungsrechten, Prozessorgani-sation) und wenden diese an. ...diskutieren kritisch die Anwendungsbedingungen wichtiger Organisationsformen.

3 Inhalte des Moduls • Grundlagen der Unternehmensführung • Strategische und verantwortungsvolle Unternehmensführung • Personalauswahl‐ und Personalentwicklungsentscheidungen • Anreizsysteme • Aufbau und Entwicklung von Organisationsstrukturen • Theorien strategischer Personalentscheidungen und Organisationsstrukturen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund BWL China Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich BA Psychologie: Interdisziplinäre Vernetzung Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich BA Medienwissenschaften: BA Medienmanagement Bachelor of Arts Lehramt: Basisbereich Lehramt

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20

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Bernd Irlenbusch Univ.-Prof. Dr. Dirk Sliwka

10 Sonstige Informationen -

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21

Basismodul Finance

Kennnummer 1259BMFi01

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Investition und Finanzierung

Kontaktzeit 60

Selbststudium 210

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...lernen grundlegende kapitalmarkttheoretische Hypothesen und Theorien der Modellbildung, z.B. Fisher-Separation, Markowitz-Diversifikation, Tobin-Separation, Gleichgewichts- und Arbitra-gefreiheitshypothesen). ...berechnen den für die Durchführung von Investitionsprojekten erforderlichen Kapitalbedarf. ...bewerten Investitionsentscheidungen mittels alternativer Investitionsrechenverfahren und unter-scheiden dabei die Verwendung erfolgswirtschaftlicher und monetärer Wertgrößen. ...validieren und diskutieren ausgewählte Finanzierungsformen. ...setzen sich mit grundlegenden Bewertungsfragen in den Schwerpunktbereichen der Aktien- und Anleihefinanzierung auseinander. ...wägen Chancen und Risiken von Investitionsprojekten ab, verwenden hierzu unterschiedliche Investitionsrechenverfahren und begründen so finanzwirtschaftliche Grundentscheidungen. ...diskutieren die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse und Methoden durch die eigenständige Bearbeitung anwendungsbezogener Übungsaufgaben und Fallbeispiele.

3 Inhalte des Moduls a) Grundlagen der Investitionsrechnung • Begriffliche und entscheidungstheoretische Grundfragen • Investitionsrechnung unter Sicherheit • Perspektiven der Investitionsrechnung unter Unsicherheit b) Grundlagen der Finanzierung • Innenfinanzierung • Außenfinanzierung

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund BWL China Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich BA Psychologie: Interdisziplinäre Vernetzung Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Lehramt: Basisbereich Lehramt

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf Dr. Alexander Pütz Univ.-Prof. Dr. Heinrich R. Schradin

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10 Sonstige Informationen -

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Basismodul Marketing

Kennnummer 1266BMMa00

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Einführung ins Marketing b) Principles of Marketing (nur SoSe 18)

Kontaktzeit a) 60 b) 60

Selbststudium a) 210 b) 210

LV-Sprache a) Deutsch b) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erkennen die Rolle des Marketings für das Unternehmen. ...beschreiben Marketing-Analysen in Bezug auf das Marketing-Umfeld, das Kundenverhalten so-wie die Marktforschung und wenden diese an. ...beschreiben Methoden der Marketing-Planung sowohl für das strategische als auch für das operative Marketing und wenden diese an. ...bewerten die Vorteilhaftigkeit alternativer Marketingstrategien und -maßnahmen. ...klassifizieren die Instrumente des Marketing-Mix und erläutern Theorien und Methoden zu ihrer optimalen Gestaltung.

3 Inhalte des Moduls Das Modul vermittelt Konzepte und Methoden, um wichtige Aufgabenstellungen im Marketing zu analysieren und fundierte Handlungsempfehlungen zur Lösung dieser Aufgabenstellungen zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird behandelt, wie Konsumenten auf Marketingmaßnahmen rea-gieren und warum (Konsumentenverhalten), wie Informationen über Märkte und Marktpartner als wesentliche Entscheidungsgrundlage generiert werden können (Marktforschung), wie Märkte strategisch zu bearbeiten sind (Marketing-Strategie) und wie die einzelnen Marketinginstrumente (Marken-/Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik) eingesetzt wer-den können.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Eine Lehrveranstaltung soll belegt werden; die schriftliche Prüfung bezieht sich auf den Inhalt einer Lehrveranstaltung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund BWL China Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich BA Psychologie: Interdisziplinäre Vernetzung Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Lehramt: Basisbereich Lehramt

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Franziska Völckner Univ.-Prof. Dr. Werner Reinartz

10 Sonstige Informationen

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Basismodul Supply Chain Management

Kennnummer 1271BMSC01

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Supply Chain Management

Kontaktzeit 45

Selbststudium 225

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...verstehen die Grundlagen des Managements von Produktions- und Dienstleistungsprozessen. ...entwickeln und lösen analytische Modelle unter Berücksichtigung bestehender Interdependen-zen zwischen Entscheidungen. ...quantifizieren und modellieren wesentliche Wirkungszusammenhänge für Optimierungsberech-nungen. ...wenden die vorgestellten Methoden in praxisnahen Übungen erfolgreich an. ...vertiefen grundlegende Kenntnisse anhand von Fallbeispielen.

3 Inhalte des Moduls • Grundfragen der Produktion und Logistik • Nachfrageprognose • Infrastruktur des Produktionssystems (z.B. Standortplanung, Prozessdesign) • Logistische Prozesse (u.a. Bestandsmanagement) • Lineare Programmierung • Produktionsplanung • Produktionssteuerungssysteme (Push, Pull, Lean Management) • Supply Chain Management

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund BWL China Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich BA Psychologie: Interdisziplinäre Vernetzung Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Lehramt: Basisbereich Lehramt

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Horst Tempelmeier Univ.-Prof. Dr. Ulrich W. Thonemann

10 Sonstige Informationen -

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Basismodul Unternehmens- und Wirtschaftsethik

Kennnummer 1253BMUW00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Se-mester - Win-tersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Unternehmens- und Wirtschafts-ethik

Kontaktzeit 45

Selbststudium 135

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...bekommen grundlegende Einblicke in Theorien und Anwendungsfälle der Unternehmens- und Wirtschaftsethik vermittelt. ...bewerten wirtschaftliche Zusammenhänge im Lichte unterschiedlicher Theorien aus der Ethik. ...entwickeln und begründen Visionen verantwortungsvollen Handelns in Unternehmen. ...reflektieren kritisch über ihre eigene Rolle als Wirtschaftsakteur und argumentieren aus dieser Position heraus. ...erkennen und analysieren anhand konkreter Fallbeispiele moralische Dilemmata. ...ziehen empirische Befunde zu ethischem Verhalten als Grundlage für Empfehlungen zur Ge-staltung von Institutionen heran.

3 Inhalte des Moduls • Normative Ansätze ethischen Entscheidens (z.B. Folgenethik, Pflichtenethik, Tugendethik) • Ethisches Entscheiden aus individueller Sicht (z.B. Heuristiken und Biases, Lügen und Betrü-gen, Vertrauen und Reziprozität) • Ethisches Entscheiden innerhalb des Unternehmens (z.B. Compliance Management, Fairness und Gerechtigkeit, Whistleblowing) • Ethisches Entscheiden auf Märkten (z.B. CSR, Ethische Standards, Wettbewerb und Korrup-tion) • Fallbeispiele aus den Bereichen Accounting, Corporate Development, Finance, Marketing, Supply Chain Management

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Bernd Irlenbusch

10 Sonstige Informationen Die Veranstaltung wird auch im Sommersemester 2018 auf Deutsch angeboten.

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26

Basismodul Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Kennnummer 1277BMGW00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Grundlagen der Wirtschaftsinfor-matik

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...verstehen die Bedeutung von Information für moderne Unternehmen. ...verstehen die infrastrukturelle Bedeutung elektronischer Informationsverarbeitung. ...kennen und vergleichen unterschiedliche Arten von Informationssystemen und deren Einsatz-bereiche. ...kennen und vergleichen Ansätze zur Bewertung des Informationstechnikeinsatzes. ...kennen und bewerten unterschiedliche Formen des IT-Sourcing. ...kennen und bewerten informationstechnische Methoden zur Unterstützung kollaborativer, kom-plexer Aufgaben. ...verstehen und diskutieren die Bedeutung der Abstimmung von IT und Unternehmensstrategie. ...kennen, evaluieren und entwerfen moderne Ansätze des Managements von Informationssphä-ren. ...kennen Vorgehensweisen zur Entwicklung von Informationssystemen in Organisationen. ...verstehen die Bedeutung von Nicht-IT-Mitarbeitern aus den Funktionsbereichen für die erfolg-reiche (Weiter-)Entwicklung von Informationssystemen. ...kennen und bewerten Risiken, die sich aus dem Einsatz von Informationstechnik für Unterneh-men ergeben können.

3 Inhalte des Moduls • Die Bedeutung von Information und Informationsverarbeitung im Unternehmen • Information als betriebliche Ressource • Informationslogistik als Paradigma der betrieblichen Informationsverarbeitung • Betriebliche und überbetriebliche Informationssysteme • ökonomische Bewertung von Information, Informationstechnik und Informationseinsatz • Formen des IT-Sourcing • 'Computer-Supported Cooperative Work' und soziale Informationssysteme • Integration von IT und Unternehmensstrategie • Informationssphären • (Weiter-)Entwicklung von Informationssystemen in Organisationen und Rolle der Funktionsbe-reiche • Risiken durch den Einsatz von Informationstechnik

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Detlef Schoder

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10 Sonstige Informationen -

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28

Basismodul Mikroökonomik (BWL)

Kennnummer

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Mikroökonomik für BWL

Kontaktzeit 90

Selbststudium 180

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... beherrschen die grundlegenden Definitionen und Konzepte der Mikroökonomik. ...beschreiben die Marktform der vollkommenen Konkurrenz hinsichtlich des Güterangebotes und der Marktpreisbildung. ...identifizieren die Grundprinzipien der Preisbildung im Monopol und Oligopol. ...gebrauchen formal‐analytische Instrumente zur Analyse der Preisbildung grundlegender Markt-formen. ...modifizieren die Modelle, um Defizite zu erkennen und die Wirkung politischer Instrumente zu analysieren.

3 Inhalte des Moduls Die Veranstaltung führt in die Denkweise, die Methodik und die Fragestellungen der Mikroökono-mik ein. Im Vordergrund stehen dabei die Frage der Allokation knapper Ressourcen auf Märkten sowie das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wirtschaftsakteure, allen voran von Individuen bzw. Haushalten sowie von Unternehmen. Inhaltliche Schwerpunkte sind: • Grundlagen von Angebot und Nachfrage • Das Verbraucherverhalten • Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage • Die Produktion • Die Kosten der Produktion • Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot • Die Analyse von Wettbewerbsmärkten • Die Analyse von Monopolmärkten • Grundlagen der Wohlfahrtsökonomik

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Oliver Gürtler

10 Sonstige Informationen -

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29

Basismodul Makroökonomik (BWL)

Kennnummer

Workload 270

LP 9

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Makroökonomik für BWL

Kontaktzeit 90

Selbststudium 180

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... erlangen fachspezifische Kompetenzen in der Analyse gesamtwirtschaftlicher Zusammen-hänge und verstehen deren Rückkopplungen mit einzelwirtschaftlichen und marktspezifischen Gegebenheiten. ...können wirtschaftspolitische Maßnahmen im gesamtwirtschaftlichen Kontext hinsichtlich ihrer Auswirkungen beurteilen und bewerten. ...erlangen die Fähigkeit, Modelle zur Darstellung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge zu for-mulieren, kritisch zu beurteilen und zur Evaluation wirtschaftspolitischer Maßnahmen und Prog-nose von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen zu nutzen.

3 Inhalte des Moduls • Erfassung und Interpretation gesamtwirtschaftlicher Daten (Volkswirtschaftliche Gesamtrech-nung, reale versus nominal Größen) • Einflussfaktoren, Bedeutung und Interaktion einzelner Märkte und Preise für die gesamtwirt-schaftliche Allokation (Arbeitsmarkt, Kredit- und Aktienmarkt, Gütermarkt, allgemeines Preisni-veau, Löhne, Zinsen, Wechselkurse, Immobilienpreise und Aktienkurse) • Ursachen von Inflation, Wachstum, Finanzkrisen, Arbeitslosigkeit und konjunkturellen Schwan-kungen im Zusammenhang mit Friktionen auf Güter-, Kredit-, und Arbeitsmärkten • Kurz- und langfristiger Einfluss von Geld-, Währungs- und Fiskalpolitik und anderen wirtschafts-politischen Maßnahmen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r CMR Center for Macroeconomic Research

10 Sonstige Informationen -

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Basismodul Technik des betrieblichen Rechnungswesens

Kennnummer 1016BMTR00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Technik des betrieblichen Rech-nungswesens

Kontaktzeit 45

Selbststudium 135

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erwerben grundlegende Methodenkompetenz im betrieblichen Rechnungswesen. ...erwerben inhaltliche Kompetenzen zum Verständnis der Buchführung. ...erwerben Kenntnisse der rechtlichen Gegebenheiten der Rechnungslegung in Deutschland. ...sind in der Lage, Sachverhalte der externen bzw. internen Rechnungslegung zuzuordnen. ...erwerben erstmalig Kenntnisse über die Bilanz, die als Grundlagen für weitere Veranstaltungen im Accountingbereich unabdingbar sind. ...wenden die Technik der doppelten Buchführung auf neue Geschäftsvorfälle an.

3 Inhalte des Moduls - Unterscheidung zwischen externer und interner Rechnungslegung - Bilanz und Bilanzveränderungen - Doppelte Buchführung - Konten‐ und Jahresabschluss - Organisatorische Grundlagen des Buchens - Rechtliche Grundlagen des Buchens - Komplettes Buchungsschema von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz, Übersicht über den Hauptabschluss - Vertiefungen zu den Themen Buchung des Warenverkehrs, Verbuchung von Steuern, Lohn- und Gehaltsbuchungen, Abschreibungen, Buchung zeitlicher Abgrenzungen und Rückstellungen, Wertpapier- und Devisenbuchungen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Carsten Homburg Dr. Stefanie Liesenfeld

10 Sonstige Informationen

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31

Basismodul Mathematik

Kennnummer 1314BMMa00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Mathematische Methoden für Öko-nomen

Kontaktzeit 75

Selbststudium 105

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...beherrschen Grundtechniken der mathematischen Wirtschaftsanalyse. ...wenden diese mathematischen Methoden an und interpretieren die Ergebnisse. ...entscheiden bei ökonomischen Fragestellungen, welche der erlernten mathematischen Metho-den im konkreten Fall geeignet sind.

3 Inhalte des Moduls • Matrizenrechnung und lineare Gleichungssysteme • Grundlagen der Finanzmathematik • Funktionen in einer und mehreren Variablen • Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Variabler und deren ökonomische Anwendungen • Optimierung mit und ohne Nebenbedingungen für Funktionen mehrerer Variablen • Integralrechnung und deren Anwendung in der Statistik • Grundlagen der Differential- und Differenzengleichungen • Kombinatorik

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine, falls es an mathematischem Schulwissen mangelt, wird der Besuch des fakultativen "Vor-kurses zu Mathematische Methoden" empfohlen.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Basis- und Aufbau-bereich Bachelor of Science Sozialwissenschaften: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Dr. Christoph Scheicher

10 Sonstige Informationen Pflichtliteratur: Mosler, Dyckerhoff, Scheicher: Mathematische Methoden für Ökonomen

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32

Basismodul Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht

Kennnummer 2980BMBu00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Bürgerliches Vermögensrecht b) Handels- und Gesellschaftsrecht

Kontaktzeit a) 30 b) 30

Selbststudium a) 60 b) 60

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...lösen einfache Fälle mit Praxisbezug aus dem Bereich des privaten Wirtschaftsverkehrs selbst-ständig. ...erwerben Grundkenntnisse im Bereich des Abschlusses, der Durchführung und der Beendigung von Verträgen. ...erkennen die wichtigsten Gesellschaftsformen im Personen- und im Kapitalgesellschaftsrecht. ...verstehen Vertretungs- und Haftungsfragen des Kapitalgesellschaftsrechts. ...bestimmen die wichtigsten kaufmännischen Regelungen, welche vom BGB abweichen. ...werden, als spätere Unternehmer und Mandanten, mit der Denk- und Argumentationsweise ei-nes Juristen vertraut gemacht und können auf diese Weise ein zielführendes Gespräch in allen rechtlichen Angelegenheiten führen. Als Anschauungsmaterial dienen die Grundlagen des Bür-gerlichen Vermögensrechts, also derjenigen Regelungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, die sich mit Geld- und geldwerten Ansprüchen zwischen Privatpersonen beschäftigen. Ferner liegt das Ziel bei der Vermittlung der wichtigsten handlungsrechtlichen Bestimmungen für den kauf-männischen Rechtsverkehr.

3 Inhalte des Moduls BVR: 1. Grundlagen 2. Der Abschluss von Verträgen insb. Willenseinigung, Auslegung, Zugang, Form, Geschäftsfähigkeit, Stellvertretung, Allgemeine Geschäftsbedingungen 3. Die Beendigung von Verträgen insb. Erfüllung, Anfechtung, Rücktritt, Widerruf, Unmöglichkeit 4. Vertragliche und deliktische Schadensersatzansprüche 5. Die kaufrechtliche Mängelgewährleistung! 6. Verjährung HGR: 1. Kaufmann / Firma und kaufmännische Stellvertretung 2. Handelsregister / Unternehmensregister 3. Handelsrechtliche Geschäfte 4. Personengesellschaften 5. Kapitalgesellschaften 6. Konzernrechtliche Regelungen 7. Internationale Handelsgeschäfte

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Beide Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte beider Lehrveranstaltungen.

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8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Martin Henssler

10 Sonstige Informationen Literaturempfehlung: Deckenbrock/Höpfner, Bürgerliches Vermögensrecht, 1. Auflage 2012. Roth/Weller: Handels- und Gesellschaftsrecht, 8. Auflage 2013.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

34

Basismodul Statistik

Kennnummer 1314BMSt00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Beschreibende Statistik und Wirt-schaftsstatistik

Kontaktzeit 75

Selbststudium 105

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden ...können die grundlegenden Methoden der deskriptiven Statistik und der Wirtschaftsstatistik an-wenden. ...sind in der Lage, Daten in tabellarischer oder graphischer Form darzustellen. ...können ein- und mehrdimensionale Daten durch geeignete Maßzahlen zusammenfassen und beschreiben. ...können die wichtigsten statistischen Maßzahlen beurteilen und interpretieren. ...sind in der Lage, Daten mit Hilfe des Computers auszuwerten. ...können in ihrem beruflichen und privaten Umfeld Statistiken interpretieren und deren Inhalt kommunizieren.

3 Inhalte des Moduls • Merkmale und Daten • Auswertung eindimensionaler Daten • Konzentrations- und Disparitätsmessung • Messzahlen, Indexzahlen • Auswertung mehrdimensionaler Daten • Multiple lineare Regression • Analyse von Zeitreihen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Basis- und Aufbau-bereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Dr. Bastian Gribisch Univ.-Prof. Dr. Roman Liesenfeld

10 Sonstige Informationen Vorlesung mit wöchentlichen Übungen. Pflichtliteratur: Mosler, Schmid: Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

35

Aufbaumodul Statistik

Kennnummer 1314AMSt00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik

Kontaktzeit 75

Selbststudium 105

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... können die grundlegenden Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der schließen-den Statistik anwenden. ...sind in der Lage, Risiken durch Zufallsvariablen und spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu modellieren. ...können Wahrscheinlichkeiten berechnen und Aussagen über Wahrscheinlichkeiten interpretie-ren. ...können die Auswahl einer passenden statistischen Methodik begründen. ...sind in der Lage mit Hilfe des Computers statistische Analysen durchzuführen und auswerten. ...können in ihrem beruflichen und privaten Umfeld die Ergebnisse statistischer Analysen interpre-tieren und deren Inhalt kommunizieren.

3 Inhalte des Moduls • Zufallsvorgänge und Wahrscheinlichkeiten • Zufallsvariablen und Verteilungen • Gemeinsame Verteilung und Grenzwertsätze • Stichproben und Stichprobenfunktionen • Schätzverfahren für Parameter • Hypothesentests • Multiple lineare Regression

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Empfohlen: Basismodul Statistik, Basismodul Mathematik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Basis- und Aufbau-bereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Roman Liesenfeld Prof. Dr. Rainer Dyckerhoff

10 Sonstige Informationen Pflichtliteratur: Mosler, Schmid: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik.

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36

3.6.2 Ergänzungsbereich

Basismodul Entscheidungstheorie

Kennnummer 1282BMGe00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Entscheidungstheorie

Kontaktzeit 45

Selbststudium 135

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... strukturieren Entscheidungsprobleme hinsichtlich unterschiedlicher Eigenschaften. ...analysieren Entscheidungen systematisch. ...wählen adäquate Verfahren um die Entscheidungsfindung – für unterschiedliche Kontexte -vor-zubereiten. ...beurteilen Alternativen anhand eines strukturierten Vorgehens und leiten dadurch Implikationen für die Praxis ab. ...differenzieren unterschiedliche Bereiche in denen die Grundlagen der Entscheidungstheorie re-levant sind und wenden entsprechende eigenständige Beispiele an.

3 Inhalte des Moduls • Grundlagen rationalen Entscheidens • Strukturierung und Differenzierung komplexer Entscheidungssituationen hinsichtlich verschie-dener Merkmale • Beschreibung theoretischer Voraussetzungen für die Anwendung entscheidungstheoretischer Methoden • Methodenanwendung auf praktische Beispiele • Bestimmen und begründen von optimalen Alternativen mittels formaler Verfahren

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kuntz

10 Sonstige Informationen Die Veranstaltung wird im zweiten Term angeboten. Eine Klausur wird sowohl nach dem zweiten Term als auch in den Semesterferien angeboten.

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37

Ergänzungsmodul Optimierungsmethoden

Kennnummer 1271EMOp00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Operations Research

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... erlernen verschiedene quantitative Methoden zur Entscheidungsunterstützung im Supply Chain Management. ...modellieren und lösen verschiedene Probleme als Lineares Programm. ...übertragen die Kenntnisse auf die Netzwerk Optimierung. ...erweitern ihre Fähigkeiten um Probleme zu modellieren und zu lösen die Ganzzahligkeit vo-raussetzen. ...identifizieren und erarbeiten Methoden zur Zerlegung von Problemen in Unterprobleme um komplexe Probleme zu lösen. ...wenden ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Rahmen von Fallstudien und Übungen im Team an und diskutieren die Ergebnisse.

3 Inhalte des Moduls • Lineare Programmierung • Netzwerk Optimierung • Binäre Programmierung • Dynamische Programmierung

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Supply Chain Management

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: KL (60), RE

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Ulrich W. Thonemann

10 Sonstige Informationen -

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38

Ergänzungsmodul Finanzmanagement

Kennnummer 1259EMBe00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Finanzmanagement

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...bestimmen die wesentlichen Instrumente, mit denen sie den Finanzbedarf decken und die Risi-ken im Unternehmen steuern können. ...identifizieren Zusammenhänge zwischen Renditeforderungen der Kapitalgeber und den Risiken von Finanzierungstiteln. ...ermitteln die fairen Werte der Finanzinstrumente. ...wenden Techniken zur Verminderung von Risiken in Unternehmen an. ...erarbeiten Bestimmungsfaktoren einer optimalen Finanzierungspolitik von Unternehmen. ...lösen praktische Probleme von Unternehmen anhand von Beispielen und kleinen Fallstudien.

3 Inhalte des Moduls • Instrumente der Finanzbedarfsdeckung • Instrumente der Risikosteuerung • Renditeforderungen der Kapitalgeber • Risiken von Finanzierungstiteln • Finanzinstrumente • Techniken zur Risikoverminderung • Optimale Finanzierungspolitik

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Empfohlen: Basismodul Finance

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Dieter Hess Dr. Wolfgang Spörk Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels

10 Sonstige Informationen -

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39

Ergänzungsmodul Medienunternehmen und -technologien: Einführung in Managementthemen

Kennnummer 1284EMME00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Se-mester - Som-mersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Medienunternehmen und -techno-logien: Einführung in Manage-mentthemen

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erörtern Besonderheiten der Medienmärkte und -geschäfte. ...erhalten einen Überblick über deutsche und ausgewählte internationale Medienmärkte. ...diskutieren die wesentlichen institutionellen Rahmenbedingungen. ...verstehen die Grundlagen der neuen Medien und innovativer Informationssysteme. ...analysieren Medienunternehmen und -strategien verschiedener Medienmärkte mittels einfüh-render Methoden der Industrie- und Wettbewerbsanalyse. ...berechnen Tausenderkontaktpreise und ihre kalkulatorische Bedeutung. ...setzen aktuelle Presse in Bezug zu Gelerntem. ...analysieren Fallstudien.

3 Inhalte des Moduls • Unternehmensstrategien für Medien. und Telekommunikationsunternehmen • Deutsche und internationale Medienmärkte • Institutionelle Rahmenbedingungen • Industrie- und Wettbewerbsanalyse • Einführung in das Management digitaler Güter und Dienste

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich BA Medienwissenschaften: BA Medienmanagement

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Claudia Loebbecke, M.B.A.

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

40

Studies Abroad in Management

Kennnummer 1014SAMa00

Workload 180

LP 6

Modulsprache

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...beschreiben Ansätze der Betriebswirtschaftslehre aus einer internationalen Perspektive. ...erklären internationale betriebswirtschaftliche Fragen. ...diskutieren und vergleichen verschiedene Theorien und Ansätze der Betriebswirtschaftslehre ...entwickeln neue intellektuelle Perspektiven auf ihren eigenen Bildungshintergrund ...sind besser ausgestattet, um effektiv die dynamischen globalen Dimensionen ihres zukünftigen Berufsleben zu bewältigen.

3 Inhalte des Moduls je nach Kurswahl

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen -

6 Form der Modulabschlussprüfung -

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten je nach Kurswahl

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r -

10 Sonstige Informationen Sprache: kann in Englisch oder in einer beliebigen Sprache an der Gastuniversität angeboten werden.Dieses Modul kann an einer ausländischen Hochschule studiert werden. In diesem Fall gibt es ein standardisiertes Akkreditierungsverfahren. Informationen über die Kurs-Akkreditierung (Fristen und Verfahren) stellt das Anrechnungszentrum zur Verfügung (WiSo Anrechnungszent-rum: https://www.anrechnungwiso.uni-koeln.de/) Dieses Modul kann auch im Rahmen einer von der WiSo-Fakultät organisierten Summer School besucht werden. In diesem Fall muss die vorhe-rige Prüfungsanmeldung entsprechend den Bestimmungen der WiSo-Fakultät durchgeführt wer-den.

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41

Ergänzungsmodul Economics of Strategy

Kennnummer 1289EMES00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes 2. Se-mester - Win-tersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Economics of Strategy

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...lernen, strategische Unternehmensentscheidungen mit Instrumenten der angewandten Mikroökonomie zu analysieren, v.a. der Industrieökonomie und der Spieltheorie ...wenden das Analyseinstrumentarium auf konkrete Unternehmensentscheidungen und Industrie-beispiele an.

3 Inhalte des Moduls • Was ist “Unternehmensstrategie”? • Vor- und Nachteile von Unternehmensgröße (u.a. Skalenerträge, Lerneffekte, (Dis-)Economies of Scope und Make-or-buy Entscheidungen, Komplexitätskosten) • Strategien für Märkte mit homogenen Gütern (z.B. Strom, Kohle) • Strategien für Märkte mit differenzierten Gütern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel)

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bsc Mathematik: VWL BA Mathe/Wirtschaftsmathe Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Felix Höffler

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

42

Ergänzungsmodul Internationale Ökonomik

Kennnummer 1289EMIn00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Se-mester - Win-tersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen International Economics

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...beschreiben empirische Regelmäßigkeiten des internationalen Handels. ...erklären die beobachtbaren Zusammenhänge mit Hilfe ausgewählter Außenhandelstheorien. ...untersuchen die Rolle multinationaler Unternehmen. ...modellieren den Einsatz und die Auswirkungen außenhandelspolitischer Instrumente (z.B. Zölle). ...leiten daraus Handelsempfehlungen für die Außenhandelspolitik ab. ...analysieren die Bedeutung von Wechselkursen sowie von Zins- und Kaufkraftparität und hinter-fragen jeweils das durch die Methodenwahl beschränkte Vorgehen bei den Analysen.

3 Inhalte des Moduls • Außenhandelstheorie: Grundlagen und Erweiterungen • Außenhandelspolitik • Einführung in die monetäre Außenwirtschaftslehre

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Mikroökonomik (BWL), Basismodul Makroökonomik (BWL), Basismodul Mathematik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bsc Mathematik: VWL BA Mathe/Wirtschaftsmathe Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Susanne Prantl

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

43

Ergänzungsmodul Wirtschaftspolitik

Kennnummer 1302EMWi00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Wirtschaftspolitik I b) Wirtschaftspolitik II

Kontaktzeit a) 45 b) 45

Selbststudium a) 135 b) 135

LV-Sprache a) Deutsch und Englisch b) Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...lernen die Gundlagen der allgemeinen Wirtschaftspolitik kennen. Dabei soll den Studierenden die Rolle des Staates vermittelt werden. Ausgangspunkt ist dabei die Überlegung, unter welchen Bedingungen Staatseingriffe sinnvoll sein können. Dies ist Gegenstand der normativen Analyse. In der positiven Analyse wird dann - unter anderem mit Hilfe polit-ökonomischer Modelle und bei der Behandlung aktueller Themen - die Frage gestellt, warum bestimmte Staatseingriffe gesche-hen und welche Arten von Reformen in einigen Wirtschaftsbereichen nötig sind.

3 Inhalte des Moduls Vorlesung " Wirtschaftspolitik I": • Effiziente Märkte • Marktversagen • Verteilungsziele • Aggregierte soziale Wohlfahrtsfunktionen • Polit-ökonomische Analyse • Zeitkonsistenz • Sozialversicherungssysteme • Wettbewerbspolitik • Konjunkturpolitik • Aktuelle Themen Vorlesung "Wirtschaftspolitik II" • Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit: Definitionen • Arbeitslosigkeit im Konjunkturzyklus • Erwerbspartizipation von Frauen • Immigrationspolitik • Arbeitslosenversicherung • Asymmetrische Information und Moral Hazard in der Arbeitslosenversicherung • Kündigungsschutz • Mindestlohn• Kurzarbeit • Weitere arbeitsmarktpolitische Maßnahmen wie Fortbildungsprogramme

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung zu einer der Veranstaltungen unter a) und b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bsc Mathematik: VWL BA Mathe/Wirtschaftsmathe Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

44

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Michael Krause , Ph.D.

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

45

Aufbaumodul Ökonometrie

Kennnummer 1314AM0e00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Angewandte Ökonometrie (WiSe)

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...analysieren Daten mit Hilfe ökonometrischer Methoden. ...sind in der Lage, ökonometrische Software zu verwenden. ...können Projekte bearbeiten und präsentieren.

3 Inhalte des Moduls • Multiple lineare Regression • Modellwahl • Analyse qualitativer Daten • Analyse von Zeitreihen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Mathematik, Basis- und Aufbaumodul Statistik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bsc Mathematik: WiWi BA Mathe/Wirtschaftsmathe Bsc Mathematik: VWL BA Mathe/Wirtschaftsmathe Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Basis- und Aufbau-bereich Bachelor of Science Gesundheitsökonomie: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Hans Manner

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

46

Ergänzungsmodul Wirtschaftsgeographie

Kennnummer 1343EMWi00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Globalisierung und Regionalent-wicklung

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...analysieren den fachbezogenen Zusammenhang von Globalisierung und Regionalentwicklung. ...erkennen Steuerungsprozesse in globalen Produktionsnetzwerken (Governance). ...problematisieren die Internationalisierung von Unternehmen. ...vertiefen Fallbeispiele aus den Kernökonomien, "Emerging Countries" und dem "Global South". ...verknüpfen fachübergreifend theoretische und aktuelle Perspektiven. ...beurteilen aktuelle sozioökonomische Entwicklungen aus praxisrelevanter Sicht. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls • Aktuelle Theorien und empirische Fallbeispiele aus der Wirtschaftsgeographie und benachbar-ten Wissenschaften • Global-lokale Zusammenhänge und regionale Entwicklungsprozesse

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund SoWi China Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Ost- und Mitteleuropa: Sozialwissenschaften Latein-amerika, Ost-und Mitteleuropa Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Lateinamerika: Sozialwissenschaften Lateinamerika, Ost-und Mitteleuropa

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Martina Fuchs

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

47

Ergänzungsmodul BWL der Kooperative

Kennnummer 1343EMKW00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Se-mester - Win-tersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen BWL der Kooperative

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erhalten einen Überblick über betriebswirtschaftliche Probleme von Kooperativen. Dabei wird der Scheinwerfer nicht auf alle denkbaren betriebswirtschaftlichen Probleme von Kooperativen gelegt, sondern auf betriebstypenspezifische Besonderheiten der Genossenschaften, die unter den Kooperativen eine besonders vielfältige und verbreitete Teilmenge ausmachen. ...erlangen ein grundlegendes Verständnis der Besonderheiten des genossenschaftlichen Be-triebstyps und lernen, deren betriebswirtschaftliche Probleme zu analysieren. Als Betriebstyp wei-sen Genossenschaften spezifische Strukturmerkmale auf, die die genossenschaftliche Führungs-praxis in besonderer Weise beeinflussen. Wesentliche Unterscheide zu Betrieben mit erwerbs-wirtschaftlicher Zielsetzung – dem dominierenden Erkenntnisobjekt der Allgemeinen Betriebswirt-schaftslehre – bestehen in der Zielsetzung und der demokratischen Willensbildung. Genossen-schaften sind demokratisch verfasste Unternehmen mit förderwirtschaftlicher Zielsetzung. Sie för-dern ihre Mitglieder nicht durch die Maximierung von Gewinnen auf das eingesetzte Kapital, son-dern durch die Zurverfügungstellung von Gütern und Dienstleistungen. Die Mitglieder regeln ihre Angelegenheiten in demokratischer Selbstverwaltung.

3 Inhalte des Moduls Diese Besonderheiten in der inneren Struktur konstituieren das Problemfeld der Führung von Genossenschaften und verdeutlichen die im Modul zu behandelnden Fragen. Dabei gliedert sich das Modul in zwei Teile: einen programmatischen und einen inhaltlichen Teil. Der programmati-sche Teil umfasst die Rechtfertigung, Einordnung und Ausrichtung einer Besonderen Betriebs-wirtschaftslehre der Genossenschaften als Führungslehre. Betriebswirtschaftliche Probleme der Genossenschaften werden also aus der Perspektive der Führung betrachtet. Der inhaltliche Teil beschäftigt sich aus der Führungsperspektive mit Fragen der Ziele und der Zielbildung, der Mit-gliedermotivation, der Unternehmenspolitik, der strategischen Führung, des Marketings, der Er-folgsermittlung und der Corporate Governance.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund SoWi China Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Ost- und Mitteleuropa: Sozialwissenschaften Latein-amerika, Ost-und Mitteleuropa Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Lateinamerika: Sozialwissenschaften Lateinamerika, Ost-und Mitteleuropa

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

48

10 Sonstige Informationen Verantwortlicher Lecturer: Dr. Johannes Blome-Drees

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

49

Basismodul Einführung in die Psychologie

Kennnummer 1320BMEP00

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Einführung in die Psychologie

Kontaktzeit 45

Selbststudium 135

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...diskutieren grundlegende Theorien und Modelle der Sozialpsychologie. ...übertragen diese Theorien auf soziologische Sachverhalte (insbesondere soziologische Hand-lungstheorien). ...erkennen die Bedeutsamkeit subjektiver Wahrnehmung für soziales Denken, Fühlen und Han-deln. ...analysieren die Erklärungskraft psychologischer Theorien. ...integrieren Umwelt- und Anlagetheorien in ihrer Bedeutung für die Erklärung sozialen Handelns.

3 Inhalte des Moduls • Evolutionäre Psychologie • Denken und Bewusstsein • Motivation und Emotion • Lernen und Sozialisation • Soziale Wahrnehmung • Sozialer Vergleich • Einstellungen und Verhalten • Dissonanztheorien • Psychologie des Selbst • Entscheidungstheorie

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund SoWi China Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Sozialwissenschaften: Basis- und Aufbaubereich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Ost- und Mitteleuropa: Sozialwissenschaften Latein-amerika, Ost-und Mitteleuropa Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Lateinamerika: Sozialwissenschaften Lateinamerika, Ost-und Mitteleuropa

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Detlef Fetchenhauer

10 Sonstige Informationen Pflichtlektüre wird in jedem Semester bekannt gegeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

50

Basismodul Wirtschaftsinformatik I

Kennnum-mer 1277EMWi01

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Information Systems Manage-ment

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...beurteilen die Relevanz von Anwendungs‐ und Informationssystemen für Unternehmen, Verwaltung und zunehmend auch den unmittelbaren privaten Lebensbereich. ...analysieren mittels informationsökonomischer Betrachtungen unternehmerische Entscheidungen oder gestalten diese. ...diskutieren die Grundlagen des Informationsmanagements. ...ordnen aktuelle technologische Entwicklungen ein und schätzen Potenziale für die Lösung betriebli-cher Aufgaben ab. ...wenden Analyse‐ und Strukturierungskonzepte auf Fallbeispiele an. ...beurteilen konkrete Unternehmens‐ und Wettbewerbsbeispiele aus dem Bereich E‐Commerce und E‐Business.

3 Inhalte des Moduls • Wirtschaftsinformatik als Wissenschaft • Strategische Rolle von Informationssystemen • Inner‐ und zwischenbetriebliche Geschäftsprozessintegration • Electronic Commerce und Electronic Business • CSCW • IT‐Sicherheit • Ethische, soziale und politische Aspekte • Informationsgüter • Business Process Reengineering • Internet der Dinge

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Detlef Schoder

10 Sonstige Informationen Begleitende Pflichtlektüre: Laudon, K.; Laudon, J.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik – eine Einfüh-rung, Pearson Verlag, 2015.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

51

Basismodul Wirtschaftsinformatik II

Kennnummer 1277EMWi02

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Database Systems

Kontaktzeit 60

Selbststudium 120

LV-Sprache Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...ordnen grundlegende Konzepte der Informations- und Wissensverarbeitung und die Rolle von Datenmodellen innerhalb der Systementwicklung, der Architektur und Funktionsweise von (relati-onalen) Datenbanksystemen ein. ...entwerfen und implementieren (relationale) Datenmodelle. ...verstehen die Konzepte Daten, Information, Wissen und Intelligenz sowie System und Modell. ...skizzieren die Architektur und den Entwicklungsprozess eines Datenbanksystems. ...wenden Entwurfsprinzipien konzeptioneller Datenmodelle und relationaler Datenbanken (Nor-malisierungstheorie) sowie die zugehörende Methodik beim Design von Datenmodellen und Da-tenbanken an. ...formulieren mittels grundlegender Konzepte relationaler Abfragesprachen (einfache) Abfragen im Industriestandard SQL. ...verstehen Probleme beim Betrieb von (Mehrbenutzer‐) Datenbanksystemen und wenden etab-lierte Konzepte und Methoden zu deren Lösung an.

3 Inhalte des Moduls • Einführung in Informationsverarbeitung • Datenorganisation und Entwicklungsprozess von Datenbanksystemen • Konzeptionelle Datenmodellierung • Relationenmodell • Relationales Datenbank Design • Relationale Abfragesprachen • Physische Datenorganisation • Transaktionen, Concurrency Control, Recovery, Security, Tuning

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Basis- und Aufbaubereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Christoph Rosenkranz

10 Sonstige Informationen Pflichtlektüre wird in jedem Semester bekannt gegeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

52

3.6.3 Schwerpunktbereich

Schwerpunktmodul Accounting and Taxation I

Kennnummer 1016SMAT01

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Grundlagen der Besteuerung (WiSe + SoSe) b) Grundlagen der externen Rech-nungslegung (SoSe)

Kontaktzeit a) 45 b) 45

Selbststudium a) 135 b) 135

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erwerben Methodenkompetenz im Bereich des Steuerrechts und der Rechnungslegung. ...erhalten inhaltliche Kompetenzen zum Verständnis des Steuerrechts und der Rechnungsle-gung. ...erlernen die Lösung neuer Fälle unter Anwendung der vermittelten fachlichen und methodi-schen Kompetenzen.

3 Inhalte des Moduls • Grundlagen der Besteuerung • Grundlagen der externen Rechnungslegung

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Empfohlen: Basismodul Accounting

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Beide Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte beider Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Michael Overesch Univ.-Prof. Dr. Christoph Kuhner

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung findet jedes Semester statt.

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53

Schwerpunktmodul Accounting and Taxation II

Kennnummer 1016SMAT02

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Fundamentals in International Taxation (WiSe) b) Fundamentals in International Accounting (WiSe) c) Steuerverfahrensrecht (SoSe) d) Unternehmensbesteuerung (SoSe) e) Business Taxation and Financial Decisions (SoSe) f) Financial Statement Analysis (WiSe + SoSe)

Kontaktzeit a) 60 b) 30 c) 30 d) 30 e) 30 f) 30

Selbststudium a) 120 b) 150 c) 150 d) 150 e) 150 f) 150

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch c) Deutsch d) Deutsch e) Englisch f) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... erwerben Methodenkompetenz im Bereich des Steuerrechts und der Rechnungslegung ...erhalten inhaltliche Kompetenzen zum Verständnis des Steuerrechts und der Rechnungslegung ...erlernen die Lösung neuer Fälle unter Anwendung der vermittelten fachlichen und methodi-schen Kompetenzen.

3 Inhalte des Moduls Grundlegende Veranstaltungen zur internationalen Rechnungslegung, zur internationalen Be-steuerung, zum Steuerverfahrensrecht, zur Erbschaftsteuer, zur steuerlichen Gewinnermittlung und zur Besteuerung der Rechtsformen.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung

5 Modulvoraussetzungen Das zugehörige Basismodul sollte zuvor absolviert werden.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Zwei Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte von zwei Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Michael Overesch

10 Sonstige Informationen Bei Wahl von zwei Veranstaltungen in einem Semester kann das Modul auch innerhalb eines Se-mesters absolviert werden. Bei Wahl von zwei Veranstaltungen aus a), b) und e) kann das Modul auch auf Englisch absolviert werden. Die schriftliche Prüfung findet jedes Semester statt.

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54

Schwerpunktmodul Strategy, Organization and Human Resources

Kennnummer 1253SMSO00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Human Resource Management b) Organisationsgestaltung c) Current Topics in Strategy, Organi-zation and Human Resources*

Kontaktzeit a) 60 b) 60 c) 60

Selbststudium a) 120 b) 120 c) 120

LV-Sprache a) Englisch b) Deutsch c) Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...bekommen vertiefende Einblicke in die strategische Unternehmensführung und die Gestaltung von Organisationsstrukturen und Personalinstrumenten vermittelt. ...identifizieren Einflussfaktoren auf die Organisationsgestaltung auf Stellen- und Organisations-ebene und leiten Handlungsalternativen ab und bewerten diese. ...bewerten Internationalisierungsentscheidungen von Unternehmen hinsichtlich der Markteintritts‐, Produkt‐, Markt‐ und Wertschöpfungsstrategien. ...verstehen, wie Organisationen ihren Bestand durch Anpassung an eine komplexe und verän-derliche Umwelt sichern. ...werden in die Lage versetzt mit Hilfe der Gestaltungsparameter der Organisation zu bewerten, welche Organisationsstrukturen in Abhängigkeit bestimmter Rahmenbedingungen vorteilhaft sind. ...erkennen zentrale Herausforderungen, Gestaltungsmöglichkeiten zu identifizieren und Metho-den organisatorischer Wandelprozesse zu entwickeln. ...gestalten strategische und operative Personalpläne. ...analysieren Personalinstrumente wissenschaftlich. ...wenden in Kleingruppen das erlernte Wissen an um Personalinstrumente praktisch zu gestal-ten. ...verstehen Grundzüge personalwirtschaftlich relevanter Aspekte des Arbeitsrechts. ...entwickeln ein Bewusstsein für Chancengleichheit und Diversität in der Arbeitswelt.

3 Inhalte des Moduls • Markteintritts‐, Produkt‐, Markt‐ und Wertschöpfungsstrategien • Theorien des internationalen Managements • Grundkonzepte der Verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie • Kontingenztheorie der Organisation • Gestaltung organisatorischen Wandels • Personalinstrumente • Personalauswahl • Personalentwicklung • Mitbestimmung und Corporate Governance • Chancengleichheit und Diversität • Compliance Management • Corporate Responsibility

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Corporate Development, Basismodul Unternehmens- und Wirtschaftsethik, Basis- und Aufbaumodul Statistik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Zwei Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte von zwei Lehrveranstaltungen.

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55

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Bernd Irlenbusch Univ.-Prof. Dr. Mark Ebers Univ.-Prof. Dr. Dirk Sliwka

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung findet nur im Sommersemester statt. *Ob diese Veranstaltung stattfindet und mit welchem Inhalt, entnehmen Sie bitte KLIPS.

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56

Schwerpunktmodul Financial Institutions

Kennnummer 1259SMFI00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Bankmanagement b) Versicherungsmanagement c) Leasing

Kontaktzeit a) 60 b) 60 c) 60

Selbststudium a) 120 b) 120 c) 120

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch c) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erkennen den Markt für Versicherungs- und Finanzdienstleistungen, die Struktur der Anbieter und die angebotenen Produkte. ...identifizieren die regulatorischen Rahmenbedingungen. ...kalkulieren die Konditionen der angebotenen Produkte. ...wenden die Grundlagen der Rendite-Risiko-Steuerung auf betriebliche Entscheidungen an.

3 Inhalte des Moduls 1. Versicherungsmanagement • Erst- und Rückversicherungsmärkte • Versicherungstechnische Risiken • Institutionelle Rahmenbedingungen • Kapitalbedarf von Versicherungsunternehmen 2. Bankmanagement • Bankenmarkt • Bankbilanzierung • Bankregulierung • Bankkostenrechnung • Rendite-Risiko-Steuerung 3. Leasing • Deutscher Leasingmarkt • Leasingverträge • Leasingraten • Kapitalkosten von Leasingverhältnissen • Bilanzielle und steuerliche Wirkungen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodule Accounting, Basismodul Finance. Nützlich ist zudem der vorherige Besuch des Er-gänzungsmoduls Bewertungstheorie.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Zwei Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte von zwei Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

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57

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Heinrich R. Schradin Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels

10 Sonstige Informationen Jedes Semester werden alle drei Prüfungsteile zur Prüfung angeboten.

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58

Schwerpunktmodul Financial Management

Kennnummer 1259SMFM00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Investment Management b) Corporate Finance c) Corporate Governance

Kontaktzeit a) 60 b) 60 c) 60

Selbststudium a) 120 b) 120 c) 120

LV-Sprache a) Deutsch b) Englisch c) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...diskutieren die Informationseffizienz der Märkte und wägen die Vor‐ und Nachteile aktiver und passiver Investmentansätze in Abhängigkeit des Grades der Markteffizienz ab. ...analysieren den optimalen Aufbau eines Portfolios. ...konzipieren Methoden zur Steuerung des Risikos von Portfolios. ...wägen Chancen und Risiken des Einsatzes von Derivaten ab. ...evaluieren den Erfolg von Anlagestrategien. ...bestimmen die Aussagekraft der Jahresabschlussanalyse im Rahmen finanzwirtschaftlicher Fragestellungen, bspw. der Liquiditätsbeurteilung. ...analysieren die Auswirkungen von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen auf Finanz-kennzahlen und Kapitalkosten. ...gebrauchen Techniken der Finanzplanung, um Cash Flow Prognosen zu erstellen, die als Input für die Unternehmensbewertung dienen. ...vergleichen verschiedene Unternehmensbewertungsverfahren und diskutieren deren Anwend-barkeit unter realen Bedingungen. ...entwickeln ein analytisches sowie praktisches Verständnis für (Prinzipal-Agent) Probleme der Unternehmensführung und -überwachung, wie sie sich aus der Trennung von Eigentum und Kon-trolle bei asymmetrischer Information und unvollständigen Verträgen ergeben ...verstehen das Konzept von Agency-Kosten, die Bedeutung von opportunistischem Verhalten und Probleme der asymmetrischen Information ...analysieren die ökonomische Bedeutung von und die Mechanismen der Corporate Governance ...verstehen die Existenz verschiedener Governance-Systeme und wesentlicher regulatorischer Vorschriften ...erlernen empirische-analytische Methoden zur Messung des Unternehmens- und Investitions-erfolgs bzw. der Kostenvon unzureichender Governance ...eignen sich ein Verständnis für empirische Studien und deren Interpretation an

3 Inhalte des Moduls Investment Management • Portfoliotheorie • Risikosteuerung • Anlagestrategien Corporate Finance • Finanzmanagement • Unternehmensbewertung • Finanzierungsstrategien • Kapitalkosten • Wertorientierte Investitionspolitik Corporate Governance • Prinzipal-Agent Theorie der Corporate Governance, Probleme asymmetrischer Information und Agency-Kosten • Interne sowie externe Mechanismen der Corporate Governance (u.a. Managervergütung, Board of Directors, aktivische Investoren und Unternehmensübernahmen) • Corporate Governance-Systeme und Regulierung • Empirisch-analytische Methoden zur Messung des Unternehmenserfolgs und der Kosten unzu-reichender Governance sowie zur Beurteilung regulatorischer Entscheidungen

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59

• Analyse und Interpretation empirischer Studien und Methoden im Bereich Corporate Gover-nance

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Finance

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Zwei Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte von zwei Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf Univ.-Prof. Dr. Dieter Hess Dr. Alexander Pütz

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung findet jedes Semester statt.

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60

Schwerpunktmodul Marketing

Kennnummer 1266SMark0

Workload 360

LP 12

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Methods of Marketing Mix Management (WiSe & SoSe) b) Concepts of Marketing Mix Management (WiSe & SoSe)

Kontaktzeit a) 60 b) 60

Selbststudium a) 120 b) 120

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erkennen und systematisieren Entscheidungsprobleme des Marketing Mix. ...klassifizieren und bewerten die Vorteilhaftigkeit alternativer Marketingstrategien. ...analysieren, diskutieren und interpretieren Methoden und Ansätze der Marktforschung. ...lernen Marktforschungsprojekte zu konzipieren und durchzuführen und lernen vermutete Wir-kungszusammenhänge zu überprüfen.

3 Inhalte des Moduls • Marketing Mix Entscheidungen (z.B. Markenpolitik, Neuproduktentwicklung, Preis- und Kommu-nikationspolitik) • Konzeption von Marktforschungsprojekten • Stichprobenauswahl und Erhebungsmethoden • Messen und Fragebogendesign • Uni- und bivariate Analysen • Anwendung multivariater Verfahren für Marketing Mix Entscheidungen

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Marketing

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Beide Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte beider Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Marc Fischer

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung findet jedes Semester statt.

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61

Schwerpunktmodul Supply Chain Management

Kennnummer 1271SMSC01

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Supply Chain Management and Management Science I + II (WiSe) b) Supply Chain Management und Produktion (SoSe)

Kontaktzeit a) 120 b) 120

Selbststudium a) 240 b) 240

LV-Sprache a) Englisch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...vertiefen bereits erworbenes Grundwissen im Bereich Supply Chain Management. ...diskutieren Beziehungen und Interdependenzen zwischen Entscheidungsproblemen im Kontext des Supply Chain Management. ...identifizieren und nutzen moderne Theorien und Methoden zur Analyse und Bewertung beste-hender Situationen. ...entwickeln konkrete Lösungsansätze. ...wenden moderne Lösungskonzepte in praxisnahen Übungen. ...vertiefen erworbene Kenntnisse anhand von Fallbeispielen.

3 Inhalte des Moduls • Planung und Steuerung von Supply Chains • Analyse und Strukturierung unternehmensinterner und unternehmensübergreifender Supply Chains • Konfiguration von Supply Chain Netzwerken

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Supply Chain Management

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (120)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung. Eine Lehrveranstaltung soll belegt werden; die schriftliche Prüfung bezieht sich auf den Inhalt einer Lehrveranstaltung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Ulrich W. Thonemann Univ.-Prof. Dr. Fabian Sting AD Dr. Johannes Antweiler

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung zur Lehrveranstaltung a) findet im WiSe, die schriftlichen Prüfungen zu den Lehrveranstaltungen b) findet im SoSe statt.

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62

Schwerpunktmodul Messewirtschaft

Kennnummer 1286SMMe00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Operatives Messemanagement b) Strategisches Messemanage-ment

Kontaktzeit a) 60 b) 60

Selbststudium a) 120 b) 120

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...klassifizieren die verschiedenen Akteure der Messewirtschaft und analysieren die bestehenden Verflechtungen. ...diskutieren Motive, Nutzenpotenziale und Problemfelder von Unternehmenskooperationen in der Messebranche. ...setzen sich mit markenpolitischen Fragestellungen des Messewesens auseinander. ...wägen Vor- und Nachteile verschiedener Markteintrittsformen der Internationalisierung von Messegesellschaften ab. ...klassifizieren und beurteilen auf Basis theoretischer Konzepte die verfolgten Strategien von Messegesellschaften. ...übertragen die Konzepte der Preispolitik auf die Messebranche unter Berücksichtigung der be-sonderen Charakteristiken. ...bewerten neue Messekonzepte unter Effizienzgesichtspunkten auf ihre Durchführbarkeit. ...analysieren die Messelogistik als komplexes Netzwerk heterogener Akteure und bewerten aus den verschiedenen Perspektiven die kritischen Aufgabenfelder. ...diskutieren die Vorteile eines Kundenbeziehungsmanagementprogramms aus Sicht einer Mes-segesellschaft. ...qualifizieren sich für Aufgaben in Messegesellschaften und weiteren an Messen beteiligten Un-ternehmen wie beispielsweise Ausstellern und Dienstleistern. Der Schwerpunktbereich schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und ist in seiner Form einzigartig an deutschen Univer-sitäten. Auf theoretischer Seite liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Theorien und Me-thoden aus den Bereichen der Unternehmensführung und des Marketing, mit denen Entscheidun-gen von Messemanagern wissenschaftlich fundiert unterstützt werden. Ein enger Praxisbezug liegt durch den Lehrbeauftragten und seine Funktion als Geschäftsbereichsleiter Unternehmens-entwicklung der Koelnmesse GmbH vor. Der Kontakt zur Branche wird durch Gastvorträge, Ex-kursionen und die Vermittlung von Praktika ergänzt.

3 Inhalte des Moduls • Einordnung der Messewirtschaft in den wirtschaftlichen Gesamtkontext • Ziele und Grundsatzstrategien von Messeunternehmen • Strategische Messemarktforschung • Marketingstrategien im Messewesen • Instrumente der strategischen Messeplanung • Operatives Messemanagement • Messeplanung und -umsetzung • Einsatz der Marketinginstrumente auf Veranstaltungsebene • Messelogistik • Pricing in der Messewirtschaft • Messecontrolling • Messebeteiligung von Messedienstleistern, Ausstellern und Besuchern

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Marketing, Basismodul Corporate Development

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63

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: KL (120), RE

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung. Beide Lehrveranstaltungen sollen belegt werden; die Klausur bezieht sich auf die Inhalte beider Veranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Institut für Messewirtschaft und Distributionsforschung

10 Sonstige Informationen Die schriftliche Prüfung als auch das Referat finden jedes Semester statt.

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64

Schwerpunktmodul Behavioral Management Science

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Behavioral Management Science – Vorlesung (SoSe) b) Behavioral Management Science – Seminar (SoSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 30

Selbststudium a) 150 b) 150

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...analysieren die Grenzen von rationalen Entscheidungsmodellen. ...bewerten die Validität von Management Science Modellen an Hand von experimentellen Daten. ...untersuchen welche Probleme durch kognitive Verzerrungen entstehen. ...beurteilen die Auswirkungen von sozialen Präferenzen. ...entwerfen eigenständig wissenschaftliche Experimente. ...übertragen erworbene Kenntnisse auf konkrete betriebswirtschaftliche Problemstellungen.

3 Inhalte des Moduls • Rationales, beschränkt rationales, und irrationales Verhalten • Kognitive Verzerrungen und Heuristiken von Individuen • Soziale Präferenzen (u.a. Altruismus, Fairness) • Robuste Managementsysteme • Design und Programmierung von Experimenten

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar

5 Modulvoraussetzungen Empfohlen: Quantitativ-betriebswirtschaftliche und mathematisch-statistische Grundkenntnisse.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung der Veranstaltung a). 2.) Bestehen der kombinierten Prü-fung einer Veranstaltung aus b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik: Ergänzungsbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Dirk Sliwka

10 Sonstige Informationen Die Veranstaltung a) findet im ersten Term, Veranstaltung b) im zweiten Term statt.

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65

Schwerpunktmodul Studies Abroad

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache -

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen -

Kontaktzeit -

Selbststudium -

LV-Sprache -

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... beschreiben Ansätze der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Sozialwissen-schaften aus einer internationalen Perspektive. ...erklären internationale betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Fragen. ...diskutieren und vergleichen verschiedene Theorien und Ansätze der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften ...entwickeln neue intellektuelle Perspektiven auf ihren eigenen Bildungshintergrund ...sind besser ausgestattet, um effektiv die dynamischen globalen Dimensionen ihres zukünftigen Berufslebens zu bewältigen.

3 Inhalte des Moduls je nach Kurswahl

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen je nach Kurswahl

6 Form der Modulabschlussprüfung -

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten je nach Kurswahl

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r AD Dr. Johannes Antweiler

10 Sonstige Informationen Dieses Modul kann an ausländischen Hochschulen oder im Rahmen einer von der WiSo-Fakultät organisierten Summer School studiert werden.Hierzu ist ein standardisiertes Anerkennungsver-fahren vorgesehen. Angerechnet werden nur Kurse:- die einschlägig den Fachbereichen der WiSo-Fakultät zuzuordnen sind,- die nicht bereits im Kölner Studium erbracht wurden.Auskünfte über das Anrechnungsverfahren erhalten Sie im ZIB.Weitere Angaben zum Ablauf und Fristein-haltung sind auf der Plattform des WiSo-Anrechnungszentrums aufgeführt: https://www.anrech-nungwiso.uni-koeln.de/.

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66

Schwerpunktmodul Energy, Climate Change and Sustainability

Kennnummer 1289SMEC00

Workload 360

LP 12

Modulspra-che Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Introduction in Energy, Climate Change and Sustainability b) Seminar in Energy, Climate Change and Sustainability

Kontaktzeit a) 60 b) 30

Selbststudium a) 120 b) 150

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...qualifizieren sich für Tätigkeiten in Medien, Parteien, Forschungsinstituten, Banken und ande-ren Institutionen, in denen ein gutes Verständnis der Bereiche Energieökonomik, Ökonomik des Klimawandels und Nachhaltigkeit hilfreich ist. Bereitet auf weitere wissenschaftliche Vertiefung in diesem Bereich vor. Das Seminar qualifiziert die Studierenden für eigenständiges konzeptionelles Arbeiten in den Feldern Energieökonomik, Ökonomik des Klimawandels und Nachhaltigkeit. ...lernen durch das Studium der Veranstaltungen empirische Fakten und institutionelle Rahmen-bedingungen zu den behandelten Gegenständen kennen und können deren Relevanz kritisch einordnen. Sie untersuchen die themenbezogene theoretische, empirische und angewandte Lite-ratur zu diesen Gegenständen. Sie diskutieren und bewerten die behandelten Gegenstände und wenden dabei die im Studium erlangten ökonomischen Kenntnisse an. ...setzen sich in der Seminarveranstaltung eigenständig mit einem Projekt zu aktuellen wissen-schaftlichen und angewandten Fragestellungen auseinander und wenden dabei die im Studium erlangten ökonomischen an. Sie untersuchen kritisch die themenbezogene wissenschaftliche und angewandte Literatur, und sie fassen ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit zusam-men, präsentieren die Ergebnisse in einem Seminar und diskutieren diese mit den anderen Semi-narteilnehmern.

3 Inhalte des Moduls • Ökonomische und technische Grundlagen der Energiewirtschaft • Energiebilanzen • Energienachfrage • Ökonomik des Klimawandels • Nachhaltigkeit (inkl. Corporate Social Responsibility) • Ressourcenökonomik • Umweltökonomik

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung von Veranstaltung a) 2.) Bestehen der kombinierten Prü-fung der Veranstaltung b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

67

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge

10 Sonstige Informationen Die Modulabschlussnote setzt sich zu gleichen Teilen aus den Leistungen der Prüfungselemente zusammen.

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68

Schwerpunktmodul Energy Markets and Regulation (Bachelor)

Kennnummer 1289SMER01

Workload 360

LP 12

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Introduction to Energy Markets and Regulation b) Seminar in Energy Markets and Regulation

Kontaktzeit a) 60 b) 30

Selbststudium a) 120 b) 150

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...lernen die technischen und institutionellen Spezifika des Strommarktes kennen ...verstehen die Funktion und Funktionsweise von CO2-Bepreisung, v.a. des europäischen CO2-Zertifikatehandels ...wenden standard-mikroökonomisches Wissen an, um die Zusammenhänge zwischen CO2-Markt und Strommarkt zu verstehen ...verstehen die technischen Spezifika von Stromnetzen und deren ökonomische Implikationen

3 Inhalte des Moduls • Strommarkt (Technologische und institutionelle Aspekte) • Kurzfristige Gleichgewichte (Merit Order Modell) • CO2 Bepreisung und Interaktion mit dem Strommarkt • Langfristige Gleichgewichte auf dem Strommarkt und Marktdesign • Stromnetze (Nodalpreise, Natürliches Monopol, Regulierung)

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung von Veranstaltung a) 2.) Bestehen der kombinierten Prü-fung der Veranstaltung b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Felix Höffler

10 Sonstige Informationen Die Modulabschlussnote setzt sich zu gleichen Teilen aus den Leistungen der Prüfungselemente zusammen.

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69

Schwerpunktmodul Economic Psychology

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Economic Psychology

Kontaktzeit 90

Selbststudium 270

LV-Sprache Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erkennen psychologische Aspekte wirtschaftlicher Zusammenhänge. ...differenzieren zwischen alternativen Theorien und Konzepten zur Erklärung wirtschaftlichen Handelns. ...beschreiben theoretische Konzepte und empirische Phänomene der Wirtschaftspsychologie ...fassen klassische und aktuelle empirische Studien der Wirtschaftspsychologie zusammen. ...übertragen psychologische Theorien und Konzepte auf Analyse wirtschaftlicher Themen.

3 Inhalte des Moduls • Grundkonzepte der Wirtschaftspsychologie (z.B. Entscheidungsanomalien, deskriptive Ent-scheidungstheorien, Laienverständnis ökonomischer Konzepte) • Wirtschaftspsychologie und ihre Anwendung in Konsum-, Arbeits- und Finanzmärkten (z.B. Kaufentscheidungen, Unternehmertum, Investitionen) • Wirtschaftspsychologie und ihre Anwendung im gesamtwirtschaftlichen Kontext (z.B. Steuerhinterziehung, Arbeitslosigkeit, Wohlstand und Zufriedenheit)

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Einführung in die Psychologie.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Erik Hölzl

10 Sonstige Informationen Pflichtlektüre wird in jedem Semester bekannt gegeben.

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70

Schwerpunktmodul Quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Kennnummer 1314SMQW00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Analyse multivariater Daten (SoSe) b) Ausgewählte quantitative Methoden (SoSe)

Kontaktzeit a) 60 b) 60

Selbststudium a) 120 b) 120

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... beherrschen ausgewählte quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. ...wenden diese Methoden an und interpretieren die Ergebnisse. ...entscheiden bei ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen, welche der er-lernten Methoden im konkreten Fall geeignet sind.

3 Inhalte des Moduls Ausgewählte quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Basis- und Aufbaumodul Statistik, Aufbaumodul Ökonometrie

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: HA Mündliche Prüfung: MP (30)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1. Bestehen der mündlichen Prüfung zu Veranstaltung a) 2. Bestehen der schriftlichen Prüfung zu Veranstaltung b)

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Dr. Bastian Gribisch Univ.-Prof. Dr. Roman Liesenfeld Jun.-Prof. Dr. Hans Manner

10 Sonstige Informationen Die Modulabschlussnote setzt sich zu gleichen Teilen aus den Leistungen der Prüfungselemente zusammen.

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71

Schwerpunktmodul Institutionenökonomik und ökonomische Politikberatung

Kennnummer 1289SMIP00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn 1-semestrig

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Theorie der Wirtschaftspolitik (WiSe) b) Neue Politische Ökonomik (SoSe) c) Volkswirtschaftliche Grundlagen der Ge-sundheitsökonomie (SoSe) d) Spezielle Fragen der Wirtschaftspolitik (Vor-lesung) e) Seminar Aktuelle Fragen der Wirtschaftspo-litik f) Spezielle Fragen der Wirtschaftspolitik (Se-minar)

Kontaktzeit a) 60 b) 45 c) 60 d) 45 e) 30 f) 30

Selbststudium a) 120 b) 135 c) 120 d) 135 e) 150 f) 150

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch c) Deutsch d) Deutsch e) Deutsch f) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ... lernen, wissenschaftlich und problemorientiert zu arbeiten. ...üben die Entwicklung von intersubjektiv überprüfbaren und damit einem Diskurs zugänglichen Argumentationen. ...erarbeiten Kriterien und Analyseinstrumente der wissenschaftlichen Politikberatung. ...lernen die Anwendung der Konzepte auf konkrete wirtschaftspolitische Fragestellungen. ...üben problemgeleitetes wissenschaftliches Arbeiten. ...üben die Analyse von Wirkungszusammenhängen in wirtschaftspolitisch relevanten Bereichen. ...erhöhen ihr Verständnis von tagespolitischen Ereignissen. ...führen im Seminar einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Die Schwerpunkte des Moduls liegen darin, wirtschaftspolitische Zusammenhänge in komplexen praktischen Problemfeldern zu erkennen, diese mit wirtschaftswissenschaftlichen Methoden zu analysieren und problemlösungsorientiert Reformmöglichkeiten abzuleiten. Wesentliche Inhalte bilden: • Elemente der Wissenschaftstheorie. • die Rolle von normativen Setzungen in ökonomischer Politikberatung und deren Verbindung mit wissenschaftlicher, intersubjektiv überprüfbarer Wirtschaftspolitik. • die Identifikation und Analyse praktischer wirtschaftspolitischer Probleme. • die Theorie der Wirtschaftspolitik und deren Anwendung auf die problemorientierte Analyse praktischer wirtschaftspolitischer Fragestellungen. • die Verbindung von wirtschaftswissenschaftlicher Analyse und theoretischen Modellen mit insti-tutionellen Kenntnissen. • die Interdependenzen des Wirtschaftssystems mit politischen, kulturellen und rechtlichen Gege-benheiten der Gesellschaftsordnung. • die ökonomische Analyse der Politik und der Bürokratie. • die Auseinandersetzung mit Themen und Methoden, die Ökonomen in ihrer Funktion als Politik-berater unterstützen.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Mikroökonomik, Basismodul Makroökonomik und Aufbaumodul Wirtschaftspolitik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

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7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung von Veranstaltung a), b), c) oder d) .2.) Bestehen der kom-binierten Prüfung von Veranstaltung e) oder f). Die Modulabschlussnote setzt sich zu gleichen Teilen aus den Leistungen der Prüfungselemente zusammen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r IWP - Institut für Wirtschaftspolitik Dr. Steffen J. Roth

10 Sonstige Informationen In der Vorlesung „Theorie der Wirtschaftspolitik“ wird die Kompetenz der problemgeleiteten Argu-mentation und Diskussion geschult und am Ende in der Klausur erprobt. Es ist möglich das Schwerpunktmodul in einem Semester abzuschließen: Im SoSe durch die Vorlesung "Neue Politi-sche Ökonomik" sowie das Seminar "Aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik". Im WiSe durch die Vorlesung "Theorie der Wirtschaftspolitik" und das Seminar "Aktuelle Fragen der Wirtschaftspoli-tik".

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Schwerpunktmodul Macroeconomics, Money and Financial Markets

Kennnummer 1302SMMM00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Seminar Macroeconomics, Money and Financial Markets b) Topics in Macroeconomics, Money and Financial Markets A (WiSe) c) Topics in Macroeconomics, Money and Financial Markets B (SoSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 45 c) 45

Selbststudium a) 150 b) 135 c) 135

LV-Sprache a) Englisch b) Englisch c) Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...qualifizieren sich für Tätigkeiten in Finanzdienstleitungsunternehmen, Internationalen Organisa-tionen, Forschungsinstituten, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Medien, Parteien, und an-deren Institutionen, in denen ein gutes Verständnis der in den „Topics“ angesprochenen Gegen-stände hilfreich ist. Studenten werden auf weitere wissenschaftliche Vertiefung in diesem Bereich vorbereitet. Das Seminar qualifiziert Studenten für eigenständiges konzeptionelles Arbeiten in den Felder Makroökonomik, monetäre Ökonomik und Finanzmärkte. ...kennen durch das Studium der Topics-Veranstaltungen empirische Fakten und institutionelle Rahmenbedingungen zu den in den “Topics“ behandelten Gegenständen und können deren Re-levanz kritisch einordnen. Sie untersuchen die themenbezogene theoretische, empirische und an-gewandte Literatur zu diesen Gegenständen. Sie diskutieren und bewerten die in den “Topics“ behandelten Gegenstände und wenden dabei die im Studium erlangten makroökonomischen Kenntnisse an. ...setzen sich in der Seminarveranstaltung eigenständig mit aktuellen wissenschaftlichen und an-gewandten Fragestellungen auseinander und wenden dabei die im Studium erlangten makroöko-nomischen und finanzwissenschaftlichen Kenntnisse an. ...untersuchen kritisch die themenbezogene wissenschaftliche und angewandte Literatur, und sie fassen ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse in einem Vortrag und diskutieren diese mit den anderen Seminarteilnehmern. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls In diesem Modul werden Themen in den Feldern Makroökonomik, monetäre Ökonomik und Fi-nanzmärkte behandelt, die sich insbesondere auf jüngere makroökonomische Entwicklungen be-ziehen oder für aktuelle wirtschaftspolitische Diskussionen von großer Relevanz sind. Als Themenschwerpunkte werden insbesondere Finanzmarktfriktionen, Finanzintermediation, Asset Pricing, Zentralbankoperationen, Zinsstrukturkurve, Staatsverschuldung, Finanzmarktregu-lierung jeweils aus makroökonomischer Perspektive behandelt. Beispiele für aktuelle relevante Fragestellungen, die vor allem im Seminar besprochen werden sollen, sind unter anderem die Entstehung und die Entwicklung der jüngsten Finanzkrise, konventionelle und unkonventionelle Reaktionen der Geld- und Fiskalpolitik, die Gestaltung und Umsetzung einer makroprudentiellen Regulierung und die Koordination der Fiskalpolitik im Euroraum.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Mikroökonomik, Basismodul Makroökonomik, Basismodul Mathematik, Aufbaumodul Internationale und Monetäre Ökonomik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

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7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der kombinierten Prüfung von Veranstaltung a).2.) Bestehen der schriftlichen Prü-fung zu Veranstaltung b) oder c). Die schriftliche Prüfung bezieht sich auf den Inhalt von Lehrver-anstaltung b) oder c).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Andreas Schabert

10 Sonstige Informationen -

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75

Schwerpunktmodul Growth, Education and Inequality

Kennnummer 1302SMAP00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Seminar in Growth, Education, Ine-quality b) Topics in Growth, Education and Ine-quality A c) Topics in Growth, Education and Ine-quality B

Kontaktzeit a) 45 b) 45 c) 30

Selbststudium a) 135 b) 135 c) 150

LV-Sprache a) Englisch b) Deutsch c) Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...werden durch das Modul für Tätigkeiten in Internationalen Organisationen, Ministerien, For-schungsinstituten, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Medien, Parteien, und anderen Insti-tutionen, in denen ein gutes Verständnis der in den „Topics“ angesprochenen Gegenstände hilf-reich ist, vorbereitet. Studenten werden auf weitere wissenschaftliche Vertiefung in diesem Be-reich vorbereitet. Das Seminar qualifiziert Studenten für eigenständiges konzeptionelles Arbeiten in den Felder angewandte Makroökonomik und makroökonomischer Wirtschaftspolitik. ...kennen durch das Studium der Topics-Veranstaltungen empirische Fakten und institutionelle Rahmenbedingungen zu den in den “Topics“ behandelten Gegenständen und können deren Re-levanz kritisch einordnen. Sie untersuchen die themenbezogene theoretische, empirische und an-gewandte Literatur zu diesen Gegenständen. Sie diskutieren und bewerten die “Topics“ behan-delten Gegenstände und wenden dabei die im Studium erlangten makroökonomischen Kennt-nisse an. ...setzen sich in der Seminarveranstaltung eigenständig mit aktuellen wissenschaftlichen und an-gewandten Fragestellungen auseinander und wenden dabei die im Studium erlangten makroöko-nomischen Kenntnisse an. Sie untersuchen kritisch die themenbezogene wissenschaftliche und angewandte Literatur, und sie fassen ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit zusammen und präsentieren ihre Ergebnisse in einem Vortrag und diskutieren diese mit den anderen Semin-arteilnehmern.

3 Inhalte des Moduls In diesem Modul werden Themen in den Felder angewandte Makroökonomik und makroökono-mische Wirtschaftspolitik behandelt, die sich insbesondere auf jüngere makroökonomische Ent-wicklungen beziehen oder für die wirtschaftspolitische Beratung von großer Relevanz sind.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Mikroökonomik, Basismodul Makroökonomik, Basismodul Mathematik, Aufbaumodul Wirtschaftspolitik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der kombinierten Prüfung zur Veranstaltung a). 2.) Bestehen der schriftlichen Prü-fung von Lehrveranstaltung b) oder c). Die schriftliche Prüfung bezieht sich auf den Inhalt einer der beiden Lehrveranstaltungen b) oder c).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich

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76

Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Peter Funk

10 Sonstige Informationen -

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77

Schwerpunktmodul Managerial Economics

Kennnummer 1289SMME00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Managerial Economics (WiSe) b) Competition Policy (Bachelor, SoSe) c) Economics, Strategy and Manage-ment (WiSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 30 c) 30

Selbststudium a) 150 b) 150 c) 150

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch und Englisch c) Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden… ......untersuchen optimale Preispolitiken bei unterschiedlichen Marktkonstellationen. ......untersuchen die Anreizwirkungen von Marktfriktionen auf Wirtschaftssubjekte. ......bewerten alternative Marktinstitutionen im Hinblick auf strategische Anreize. ......wenden formale Methoden zur Problemlösung an. ......modellieren strategische Entscheidungssituationen und erarbeiten Lösungsvorschläge durch Anwendung mikroökonomischer und spieltheoretischer Konzepte. ......übertragen erworbene theoretische und formale Kenntnisse auf konkrete Problemstellun-gen in Unternehmen und Märkten. ......werden an aktuelle Forschungsarbeiten der ökonomischen Theorie und des Manage-ments herangeführt. ......präsentieren und diskutieren wissenschaftliche Arbeiten. ......führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls • Analyse monopolistischen und oligopolistischen Verhaltens • Preispolitik • Marktinstitutionen • Mikroökonomische und spieltheoretische Konzepte • Aktuelle Forschung im Bereich der ökonomischen Theorie und des Managements

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar

5 Modulvoraussetzungen Mikroökonomische und mathematische Grundkenntnisse.

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung zu Managerial Economics 2.) Bestehen der kombinierten Prüfung der Veranstaltungen b) oder c) Die kombinierte Prüfung bezieht sich auf den Inhalt einer dieser Lehrveranstaltungen.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Oliver Gürtler Univ.-Prof. Dr. Patrick W. Schmitz

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78

10 Sonstige Informationen Je nach Wahl der Lehrveranstaltungen kann das Modul in einem oder zwei Semestern abge-schlossen werden.

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79

Schwerpunktmodul Medienökonomie

Kennnummer 1289SMMe01

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Seminar Medienmärkte (SoSe) b) Medienordnung (SoSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 60

Selbststudium a) 150 b) 120

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...wenden mikroökonomische Modelle auf Medienmärkte an. ...erkennen mögliche Formen von Marktversagen und Staatsversagen auf Medienmärkten. ...realisieren Implikationen für die Meinungsvielfalt in der Gesellschaft. ...untersuchen den Einfluss von Marktfriktionen auf das Verhalten und das Marktergebnis. ...übertragen erworbene theoretische Kenntnisse auf Problemstellungen und Entwicklungen auf Medienmärkten. ...entwickeln eigene Positionen zu medienpolitischen Fragestellungen.

3 Inhalte des Moduls • Besonderheiten von Medienmärkten • Marktversagen und Staatsversagen auf Medienmärkten • Industrieökonomik von Medienmärkten • Externe Effekte auf Medienmärkten • Politökonomische Aspekte von Medienmärkten • Aktuelle Entwicklungen auf Medienmärkten

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Basismodul Grundzüge der Mikroökonomik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung zur Veranstaltung Medienordnung. 2.) Bestehen der kom-binierten Prüfung des Seminars Medienmärkte.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Johannes Münster

10 Sonstige Informationen -

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

80

Schwerpunktmodul Public Economics

Kennnummer 1302SMPE00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Topics in Public Economics b) Öffentliche Finanzen in der politi-schen Praxis (SoSe) c) Seminar in Public Economics d) Seminar Öffentliche Finanzen in der politischen Praxis (SoSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 30 c) 45 d) 60

Selbststudium a) 150 b) 150 c) 135 d) 120

LV-Sprache a) Englisch b) Deutsch c) Englisch d) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...erklären in der Lehrveranstaltung Topics in Public Economics die Rechtfertigungen und Ziele von Staatseingriffen wie Einkommensteuern und staatlichen Arbeitslosenversicherungen, ...beschreiben die Wirkungen von Einkommensteuern und Sozialversicherungen auf das Verhal-ten der Marktteilnehmer und die Verteilung von Einkommen sowohl verbal als auch im Rahmen einfacher formaler Modelle, ...diskutieren aktuelle finanzpolitische Vorschläge zu diesen Themenbereichen systematisch mit Hilfe einfacher formaler Modelle und darüber hinaus, ...können im Rahmen des zugehörigen Seminars aktuelle wissenschaftliche Artikel eigenständig aufarbeiten, darstellen und kritisch bewerten.

3 Inhalte des Moduls In der Teilveranstaltung Topics in Public Economics werden zunächst soziale Wohlfahrtsmaße eingeführt und deren Anwendung bei der Beurteilung umverteilender Steuerpolitik besprochen. Danach werden die Wirkungen von Einkommensteuern auf das Verhalten von Arbeitnehmern und die Einkommensverteilung betrachtet. Vor dem Hintergrund des Zielkonflikts zwischen Effizienz und Gerechtigkeit wird die optimale Gestaltung des Einkommensteuertarifs anhand einfacher for-maler Modelle untersucht. Darüber hinaus werden die Wirkungen staatlicher Sozialversicherun-gen (am Beispiel der Arbeitslosenversicherung) auf die Konsumglättung und das Verhalten der Marktteilnehmer betrachtet. Zuletzt erfolgt eine Einführung in die grundlegende Theorie der Steu-erhinterziehung und in die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung. Die Veranstaltung betrachtet dabei jeweils zunächst grundlegende formale Modelle, bevor relevante empirische Befunde diskutiert werden. Im zugehörigen Seminar präsentieren und diskutieren die Studenten aktuelle theoreti-sche und empirische Forschungsarbeiten zu den Themen Einkommensteuer, Arbeitslosenversi-cherung und Steuerhinterziehung.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen Empfohlen: Aufbaumodul Finanzwissenschaft, Aufbaumodul Wirtschaftspolitik, Basismodul Mikroökonomik

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung von Veranstaltung a) oder b). 2.) Bestehen der kombinier-ten Prüfung des zugehörigen Seminars c) oder d).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

81

Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Felix Bierbrauer

10 Sonstige Informationen -

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82

Schwerpunktmodul Wirtschaftsgeographie

Kennnummer 1343SMWi00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Wintersemester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Grundzüge der Wirtschaftsgeogra-phie b) Seminar zur Wirtschaftsgeographie

Kontaktzeit a) 30 b) 30

Selbststudium a) 150 b) 150

LV-Sprache a) Deutsch und Englisch b) Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...analysieren fachbezogen subnational-regionale Prozesse und Akteursnetzwerke vor dem Hin-tergrund weltwirtschaftlicher Entwicklungen. ...erkennen betriebliche/standortbezogene Entscheidungsprozesse im internationalen, transnatio-nalen und supranationalen Kontext. ...problematisieren ausgewählte global-lokale Prozesse sozioökonomischen Wandels auf ver-schiedenen räumlichen Maßstabsebenen. ...erschließen sich Prozesse der Globalisierung transnationaler Unternehmen sowie Global Value Chains in Bezug auf Kapazitäts- und Kompetenzverteilungen. ...verstehen die Rolle lokalen und globalen Wissens. ...diskutieren fachbezogen aktuelle wirtschaftsgeographische, raum- und regionalwissenschaftli-che Theorien und empirische Fallbeispiele aus verschiedenen Regionen Europas, den ‚Emerging Countries’ und dem ‚Global South’. ...verknüpfen fachübergreifend die Sicht auf regionale Strukturen, Institutionen und Akteure im in-ternationalen Kontext aus interdisziplinärer Perspektive. ...bewerten ausgewählte Fallbeispiele vor dem Hintergrund theoretischer Konzepte. ...beurteilen aktuelle sozioökonomische Entwicklungen aus praxisrelevanter Sicht. ...erhalten Einsicht in wirtschaftsgeographische Methoden. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls • Theorien zur Erklärung von empirischen Entwicklungen an Standorten der Weltökonomie in verschiedenen Regionen Europas, den ‚Emerging Countries’ und dem ‚Global South’ • Globalisierung und lokale Entwicklungsprozesse • Internationale Kompetenzverteilung und die Rolle von Wissen, Technologie und Innovation

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar Übung

5 Modulvoraussetzungen keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung der Veranstaltung a).2.) Bestehen der kombinierten Prü-fung der Veranstaltung b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Arts Regionalwissenschaften China: Verbund SoWi China Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

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83

Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Ost- und Mitteleuropa: Sozialwissenschaften Latein-amerika, Ost-und Mitteleuropa Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Arts Regionalwissenschaften Lateinamerika: Sozialwissenschaften Lateinamerika, Ost-und Mitteleuropa

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Martina Fuchs

10 Sonstige Informationen Bei Wahl des Seminars im Sommersemester kann das Modul auch über zwei Semester studiert werden.

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84

Schwerpunktmodul Berufliche Bildung

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes 2. Semester - Sommersemester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Seminar Berufliche Bildung b) Grundlagen der Berufsbildung

Kontaktzeit a) 30 b) 60

Selbststudium a) 135 b) 135

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...analysieren die nationalen und internationalen Kontexte mit ihrem Einfluss auf berufliche Bil-dung und Berufsbildungspolitik. ...stellen Voraussetzungen und Zielgruppenmerkmale für Lernende in der beruflichen Aus- und Weiterbildung fest. ...entwickeln erste Konzepte, konkrete Maßnahmen und exemplarische Materialien für Trainings-einheiten im Rahmen betrieblicher Aus- und Weiterbildung. ...führen didaktische Interaktionen und Interventionen in Simulationen durch ...erfassen Trainingsergebnisse und geben konstruktives Feedback. ...ordnen Einzelmaßnahmen, Bildungsgänge und Teilbildungssysteme in die Landschaft der be-ruflichen Bildung ein und erkennen aktuelle Weiterentwicklungsbedarfe und -diskussionen.

3 Inhalte des Moduls • Beruflichkeit und Modularisierung • Ordnungsrahmen der Berufsbildung • Akteure und Grundlagen der Berufsbildungspolitik, • Aktuelle Entwicklungslinien in der Berufsbildungspolitik • Organisation und rechtliche Grundlagen dualer Ausbildung, betrieblichem Training beruflicher Weiterbildung • Didaktische Grundbegriffe • Vortrag- und Präsentationsformen • Methoden der Vermittlung • Didaktische Interventionen • Betriebliche Unterweisungen • Lernerfolgskontrolle und Feedback

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar

5 Modulvoraussetzungen Keine

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Dr. Benno Göckede

10 Sonstige Informationen Der Abschluss des Moduls ist Voraussetzung für die Anfertigung einer Bachelorarbeit im Schwer-punktbereich Berufliche Bildung im Bacherlorstudiengang Bewtriebswirtschftslehre (B.Sc.)

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85

Schwerpunktmodul Kooperatives Wirtschaften

Kennnummer 1343SMkW00

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Grundlagen des kooperativen Wirtschaf-tens (WiSe) b) Grundsätzliche und aktuelle Probleme ko-operativen Wirtschaftens (SoSe)

Kontaktzeit a) 30 b) 30

Selbststudium a) 150 b) 150

LV-Sprache a) Deutsch b) Deutsch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...bekommen einen Einblick in die verschiedenen Schwerpunkte aus Theorie und Praxis solidari-schen Wirtschaftens in Deutschland, Europa sowie in Entwicklungsgesellschaften. Im Mittelpunkt der Lehre steht dabei besonders die Organisationsform der Genossenschaft als eine Wirtschafts- und Unternehmens(Rechts-)form, die, von den Mitgliedern getragen, mitgliederorientiert wirt-schaftet. ...erkennen die in Genossenschaften zum Zuge kommende kollektive/ kooperative/ solidarische Selbsthilfe in Abgrenzung zur individuellen Selbsthilfe, (staatlichen) Fremdhilfe und die grundle-genden genossenschaftlichen Prinzipien sowie die besonderen Strukturmerkmale der Genossen-schaften. Neben der förderwirtschaftlichen Zielsetzung ist die demokratische Verfasstheit der Ge-nossenschaften ein weiteres wichtiges Kernmerkmal. Die Mitglieder werden in ihren Rollen als Eigentümer, Kapitalgeber und als Kunde/ Lieferant der Genossenschaft betrachtet. Aus den ge-nossenschaftlichen Prinzipien und Kernmerkmalen ergeben sich grundlegende Besonderheiten, die es zu analysieren gilt. ...können die Einsatzmöglichkeiten von Genossenschaften und anderen Kooperationsformen bei unterschiedlichen ordnungspolitischen Rahmenbedingungen beurteilen. ...evaluieren potenzielle sowie empirische Beiträge solidarischer Wirtschaftsformen zur wirtschaft-lichen, sozialen und kulturellen Entwicklung auf Makroebene sowie auf der Mikroebene z.B. mit dem Konzept des Empowerments. ...werden im Rahmen des Seminars durch Hausarbeiten in geeigneter Form auf das Schreiben der Bachelorarbeit vorbereitet und üben das selbstständige Verfassen von Texten ein. Präsentati-onstechniken werden durch Referate eingeübt. Mit den Klausuren wird die Breite des Wissens-standes der Studierenden gesichert und die Fähigkeit der Studierenden geschult, unter Zeitrest-riktion zielgerichtet Fragestellungen zu bearbeiten.

3 Inhalte des Moduls • In der Vorlesung wird ein Überblick über verschiedene Theorieansätze zur Erklärung solidari-scher Selbsthilfe gegeben. Es werden die Grundlagen des solidarischen Wirtschaftens sowie Konzeptionen und Theorieansätze, die zur Analyse spezifisch genossenschaftlicher Problemfel-der genutzt werden, vorgestellt. In einem Überblick werden die grundlegenden Probleme, die mit dem solidarischen Wirtschaften in genossenschaftlicher Wirtschaftsweise verbunden sind, her-ausgestellt. Schwerpunktsetzungen erfolgen insbesondere im Bereich des Dritten Sektors oder der Non-Profit-Organisationen des solidarischen Wirtschaftens. Die Betrachtung bleibt dabei nicht auf der mikroökonomischen Ebene stehen, sondern es wird ebenso nach den Beiträgen der Ge-nossenschaften zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von sozialen Gruppen/ eines Lan-des/ einer Gesellschaft gefragt. Methodisch kommen Ansätze der BWL, der VWL, der Soziologie, der Politikwissenschaft oder auch der Geschichtswissenschaft und der Rechtswissenschaften zur Anwendung. • Das Seminar vertieft die grundlegenden und aktuellen Besonderheiten der solidarischen Wirt-schafts- und Unternehmensformen.

4 Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar

5 Modulvoraussetzungen keine

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

86

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung: KL (60) Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 1.) Bestehen der schriftlichen Prüfung der Veranstaltung a). 2.) Bestehen der kombinierten Prü-fung der Veranstaltung b).

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung: Schwerpunktbe-reich Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt

10 Sonstige Informationen Verantwortliche Lecturer: Dr. Johannes Blome-Drees und Dr. Ingrid Schmale

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87

Bachelorseminar Accounting and Taxation

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Eng-lisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Accounting and Taxation

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. ...halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Accounting & Taxation behandelt. Das Angebot des jeweiligen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Accounting and Taxation

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

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88

Bachelorseminar Corporate Development

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Corporate Develop-ment

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Corporate Development behandelt. Das Angebot des jeweiligen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Corporate Development

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

89

Bachelorseminar Finance

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Finance

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. ...halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Finance behandelt. Das Angebot des jeweiligen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Finance

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

90

Bachelorseminar Marketing

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Marketing

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Marketing behandelt. Das Angebot des jeweili-gen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Marketing

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

91

Bachelorseminar Supply Chain Management

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semester

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Supply Chain Management

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Supply Chain Management behandelt. Das An-gebot des jeweiligen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Supply Chain Management

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

92

Bachelorseminar Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre

Kennnummer

Workload 180

LP 6

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Bachelorseminar Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre

Kontaktzeit 30

Selbststudium 150

LV-Sprache Deutsch und Englisch

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...setzen sich eigenständig mit einem aktuellen Themengebiet aus ihrem Schwerpunktbereich auseinander. ...erfassen, recherchieren, selektieren, analysieren und synthetisieren die für die Aufgabenstel-lung relevante wissenschaftliche Literatur. ...arbeiten sich selbständig in den gewählten Themenkomplex ein. ...machen sich ggf. mit grundlegenden Modellierungsaufgaben vertraut. ...setzen ggf. beispielhaft fachspezifische Software ein. ...verfassen eine schriftliche Hausarbeit zum gewählten Thema. ...halten ein Einzel- oder Gruppenreferat und präsentieren die Ergebnisse z.B. mittels Power-Point. halten ggf. Koreferate zu den Referaten anderer Teilnehmer. ...diskutieren die Referatsthemen aktiv während des Seminars. ...führen einen wissenschaftlichen Diskurs.

3 Inhalte des Moduls Es werden wechselnde Inhalte aus dem Bereich Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre behan-delt. Das Angebot des jeweiligen Semesters ist in KLIPS einsehbar.

4 Lehr- und Lernformen Seminar

5 Modulvoraussetzungen Dringend empfohlen wird zuvor der Besuch des entsprechenden Schwerpunktmoduls.

6 Form der Modulabschlussprüfung Kombinierte Prüfung: RE, HA

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der kombinierten Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Schwerpunktbereich

9 Modulbeauftragte/r Area Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre

10 Sonstige Informationen Bachelorseminare werden jeweils in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

93

3.6.4 Bachelorarbeit

Bachelorarbeit Accounting and Taxation

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Accounting and Taxation

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

94

Bachelorarbeit Corporate Development

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Corporate Development

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

95

Bachelorarbeit Finance

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Finance

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

96

Bachelorarbeit Marketing

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Marketing

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

97

Bachelorarbeit Supply Chain Management

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Supply Chain Management

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.

MODULHANDBUCH – BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE – BACHELOR OF SCIENCE

98

Bachelorarbeit Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre

Kennnummer

Workload 360

LP 12

Modulsprache Deutsch und Englisch

Modulbeginn jedes Semes-ter

Moduldauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

LV-Sprache

2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen ...Die Studierenden... ...kennen den aktuellen Stand der theoretischen und methodischen Diskussionen des Faches. ...identifizieren spezifisch definierte wissenschaftliche Fragen und Problemstellungen. ...bearbeiten diese spezifischen Fragen eigenständig und im Austausch mit Lehrenden und Stu-dierenden anhand der maßgeblichen Primär‐ und Sekundärliteratur. ...kennen theoretische und methodische (qualitative und/oder quantitative) Zugänge für eine wis-senschaftliche Arbeit. ...erstellen ein Untersuchungsdesign und setzen dieses selbständig um. ...organisieren und gestalten einen wissenschaftlichen Arbeitsprozess für eine klar abgegrenzte Aufgabenstellung. ...entwickeln wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Schlussfolgerungen. ...vermitteln ihr Wissen im Austausch mit Lehrenden, anderen Studierenden und fachlich Interes-sierten. ...präsentieren ihre Ergebnisse mündlich und schriftlich nach wissenschaftlichen Standards.

3 Inhalte des Moduls -

4 Lehr- und Lernformen -

5 Modulvoraussetzungen 100 LP erfolgreich bestanden

6 Form der Modulabschlussprüfung Schriftliche Prüfung 12 Wochen

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestehen der schriftlichen Prüfung.

8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre: Bachelorarbeit

9 Modulbeauftragte/r Area Interdisziplinäre Betriebswirtschaftslehre

10 Sonstige Informationen Bachelorarbeiten werden in der ersten KLIPS-Belegphase vergeben. Bei der Zuteilung werden zunächst jene Studierenden bevorzugt berücksichtigt, die das zugehörige Bachelorseminar in der Area erfolgreich abgelegt haben. Weitere Informationen zur Vergabe der Bachelorarbeiten: https://www.wiso.uni-koeln.de/de/studium/studienorganisation/veranstaltungs-und-pruefungsma-nagement/abschlussarbeiten-bwl/.