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Mona Hermann [email protected]

Mona HermannMona Hermann reicht ihr den Hand - schriftlich notierten Songtext. Signe kennt das Lied nicht und sieht die Textfrag - mente nun zum ersten Mal. Sie versucht mit …

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Mona Hermann

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Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit ist das Interesse an den Eigenschaften und Funktionen sozialer aber auch archi-tektonischer Räume. Sie entsteht in Wechselwirkung mit deren Strukturen - entwickelt sich aus ihnen heraus, untersucht und durchwächst sie, um sie anschließend zu irritieren.

Es sind immer Experimente mit offenen Ergebnis. Mich interessiert, inwieweit auf die gegebenen Rahmenbedingun-

gen Einfluss genommen werden kann und welche Veränderungen Eingriffe nach sich ziehen. Ich inszeniere Situationen - ein Spiel Erwartungen und Klischees.

Für »Chorus« etwa ließ ich einen professionellen Chor mit schall-dichtem Gehörschutz singen, der sich schließlich ohne sich ge-genseitig hören zu können in Kakophonie verlor. So entstehen meine Arbeiten zwar durch eine gesetzte Geste im Raum, bestehen allerdings immer aus dem Zusammenspiel mit Anderen.

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Auswahl künstlerische Arbeiten

the first thing we do in the morning is to decorate the cows

Trilogie der Einsamkeit II

Trilogie der Einsamkeit I

und was sonst so verloren geht

Echte Gefühle – oder DtkLiD

Chorus

Woher die Platzangst kommt

Des Pudels Kern

Just Do It

Präsenz Bibliothek

How to buy an Attersee

Auswahl kuratorische Arbeit

Trauma Team

the peephole

femrep e.V.,

Gegenwartsbewältigung

Dissens : Wiederholung

Freie Klasse

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the first thing we do in the morning is to decorate the cows, Video, Milchschemel und Infoschilder, Soundinstallation 2020

2020 Stipendiatenausstellung des Hamburger Arbeitsstipendiums, Sammlung Falkenberg Hamburg

Die Installation »the first thing we do in the morning is to decorate the cows« besteht aus einem Video, Milchschemeln, Infoschildern und einer Soundinstal-lation. Das Video beruht auf Material einer Intervention, die im Sommer 2019 im Rahmen einer Residency im Dorf Zemo Nikozi/Georgien, unweit der Demarka-tionslinie zu Südossetien stattgefunden hat. Mona Hermann und Tina Henkel schmückten dort die Kühe der Dorfbewohner*innen mit improvisiertem Material – » eine Antwort auf einen neu gewonnen Alltag, eine Suche zum anhaltenden Konfliktverständnis und vor allem ein sehr ehrliches Aufzeigen eines Verhaltens unsererseits in einer nie zuvor dagewesenen Situation: Armut, unendliche Dank-barkeit, Bedrohung, Freundschaft, Kunst, Idylle und das absurde Gefühl von Frei-heit an einem stets militärisch besetzten Grenzzaun. «

Im Ausstellungsraum treffen Elemente der Situation in Georgien auf den White Cube der Sammlung Falkenberg. Hierbei entsteht ein Wechselspiel zwischen klischeebesetzer Hochkultur und vermeintlich traditioneller Folklore.

Mit: Tina Henkel

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Trilogie der Einsamkeit II: Last forever – p2 110 dating time, Videoinstallation 2020

2020 Sirene - Goldrausch 2020, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Berlin2020 Dressuren der Durchlässigkeit, Kunstverein Jena

Die noch unvollendete »Trilogie der Einsamkeit« widtmet sich der Bewältigung des Alleinseins, der Sehnsucht nach Gemeinsamkeiten sowie dem Wunsch nach unendlichem Zusammensein.

Der zweite Teil, »Last forever - p2 110 dating time«, wurde im Winter 2020 in Jena aufgenommen. Im Angesicht der »Stadt der sieben Wunder« fragen die lose und assoziativ zusammengestellten Szenen – etwa vor der Unendlichkeit eines fiktiven Weltraums im Jenaer Planetarium – nach den Grenzen von Realität und Illusion, Fantasie und Wahrheit.

Mit: Sarah Drath In Zusammenarbeit mit Kunstverein Jena

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Transkript vom Film Twilight (2008) - Regie: Catherine Hardwicke

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2020 Dressuren der Durchlässigkeit, Kunstverein Jena2019 Saloon Salon, frappant Galerie, Hamburg2019 kulturdrogerie (EA), Wien

Trilogie der Einsamkeit I: Pluto Theodorosta,Videoinstallation 2019

Die Kamera tastet sich vorsichtig an einen Lipizzaner heran. Ein Pferd reitet durch die einsame Wüste oder steht unter der Wärmelampe. Zu hören ist Schnauben und Atmen. Das Klackern von Hufen auf Betonboden.

Und immer wieder der Bereiter Helmut Oberhauser, der von seiner Beziehung zu Pferden erzählt.

Eine der Neon-Röhren im Ausstellungsraum flackert. - Pferde brauchen den Menschen nicht. Trotzdem gibt es hier also einen wunder-

samen Wunsch nach Kontakt zwischen Mensch und Tier. Da möchten zwei Spe-zies, die von Natur aus keine gemeinsame Sprache sprechen, eine Verbindung eingehen. Es sowieso schwierig, über Beziehungen zu sprechen. Schon in Bezug auf die Verbindung zwischen uns und anderen Menschen, fehlen oft die Worte.

Die Videoinstallation legt ihren Fokus auf die spezifische Beziehung zwischen Mensch und Pferd, sprachliche Übersetzungsversuche, Lebens- und Arbeitsge-meinschaften.

Mit: Sarah Drath In Zusammenarbeit mit der spanischen Hofreitschule in Wien

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und was sonst so verloren geht, Intervention 2019

2019 feminist seights - seeing the city #3 (Stadtrundgang): Zentrales Fundbüro Hamburg

Im Zuge eines Stadtrundgangs werden die Besucher*innen in eine ehemalige Shop-ping-Mall geführt. In diesem Gebäude befindet sich auch das Zentrale Fundbüro Hamburgs. In Mitten der Halle läuft eine Frau auf einem Crosstrainer, während sie »My Heart Will Go On« von Celine Dion singt.

»Der bislang außergewöhnlichste Fund in diesem Jahr sei ein Crosstrainer gewe-sen. Der ist in einer U-Bahn gefunden worden und fuhr da einfach so mit. Das ist schon phänomenal.« (Hamburger Abendblatt: Crosstrainer und was sonst so verloren geht, 9.10.2019)

Mit: Anna Grath

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https://vimeo.com/411018397

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2018 mom art space (EA), Hamburg

Echte Gefühle – oder Du trägst keine Liebe in dir, Performance, Installation 2019

Ein halbdunkler Raum voll weißer Luftballons, in der Mitte hängt eine Diskokugel, an den Wänden die Reflexion von tausend Facetten, ein Mikrophonständer und Instrumente. Bevor man den Raum betritt flüstert Mona Hermann den Besucher*innen etwas ins Ohr: Es ist eine Zeile aus dem Lied »Du trägst keine Liebe in dir« der 90er Jahre Band »Echt«. Etwa eineinhalb Stunden nach Beginn der Eröffnung beginnen unangekündigt zwei Männer mit den Instrumenten im Raum das selbige Lied zu spielen. Es sind die original Musiker Band »Echt«.Signe Raunkjaer Holm tritt nun zum Mikrofon. Mona Hermann reicht ihr den Hand-schriftlich notierten Songtext. Signe kennt das Lied nicht und sieht die Textfrag-mente nun zum ersten Mal. Sie versucht mit Hilfe des Textes und der Begleitung den Song zu singen - so lange bis sie das Gefühl hat es sei richtig. Dann legt sie den Text auf den Boden und verlässt die »Bühne«. Die Musiker spielen die Beglei-tung noch ein letztes Mal bevor sie auch aufstehen und gehen.

Mit: Signe Raunkjaer Holm

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https://vimeo.com/325625428

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Ankündigung der Ausstellung auf dem Instagram-Profil des mom art space https://vimeo.com/325625428

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Chorus, Performance 2018

2019 Track_15: Demokratie ist lustig!, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg2018 Nominees - Bewerber*innen für das Arbeitsstipendium für bildende Kunst der Freien

und Hansestadt Hamburg 2019, Kunsthaus, Hamburg2018 Kestner Schau, Marktkirche (Kestner Gesellschaft), Hannover2018 Eröffnungsabend – Absolventenausstellung, Aula-Vorhalle, HFBK Hamburg

Ein Chor mischt sich während der Eröffnungsrede der Ausstellung zwischen die Besucher*innen. Während des anschließenden Applauses beginnt er ein französi-sches Trinklied (Tourdion) zu singen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt setzen sich die einzelnen Sänger*innen Gehörschützer auf. Sie können sich nun gegenseitig nicht mehr hören.

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https://vimeo.com/307943005

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https://vimeo.com/307943005

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Woher die Platzangst kommt – Eine Einladung zur Leseprobe für zwei Personen, Drehbuch, Installation, Performance 2018

2018 Nominees, Kunsthaus, Hamburg

Auf Einladung der Künstlerin trafen im Februar 2018 jeweils zwei, sich zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte, Schauspieler*innen an Nicht-Orten* (Hotelzimmer, Fahrstuhl, Ikea und Skype) aufeinander. Die Gespräche dieser arrangierten Begeg-nungen ohne inhaltliche Vorgaben wurden transkribiert und als Drehbuch fest-gehalten.Die im Winter 2018 im Kunsthaus gezeigte Installation, bestehend aus einer Lampe, einem Tisch, zwei Stühlen, zwei Wasserflaschen und zwei Kopien des Drehbuches, ist eine Einladung an die Besucher*innen, das Drehbuch in geteilten Rollen zu lesen. Während der Vernissage und Finissage der Ausstellung mischten sich die Schau-spieler*innen aus den Szenen unter das Publikum und begannen unangekündigt in einer Art Leseprobe ihre selbst generierten Rollen zu lesen: Die Schauspieler*in-nen zitieren und spielen sich selbst und reenacten inmitten des Eröffnungstrubels ihre beiläufigen Begegnungen.

* »Den Begriff ›Nicht-Ort‹ habe ich zuerst verwendet, um ihn dem ›Ort‹ gegen- überzustellen. Ort ist ein Raum, den sich die Menschen seit langem angeeignet haben, von dem man buchstäblich etwas ablesen kann über ihre Beziehungen zur Geschichte, zur sie umgebenden Natur, und weit mehr noch über die Beziehungen der Menschen untereinander. (...) Alles, was uns von den sozialen Beziehungen entfernt, entfernt uns auch vom Ort. Alle Verkehrs-, Informations- und Kommunikationsräume können uns demnach heute als ›Nicht-Orte‹ erscheinen. Im Prinzip schließt man hier keine Bekanntschaften.« (Marc Augé: Entwurzelung und grenzenloses Spektakel - Marc Augé über »Nicht-Orte« und das »Nicht-ich«, In: Kunstforum BAND 138, 1997)

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Des Pudels Kern, Intervention 2017

2017 Golden Pudel Club (EA), Hamburg

Die Arbeit »Des Pudels Kern« fand am 6.November 2017 im Golden Pudel Club in Hamburg statt. Das Gebäude war umzäunt - so dass der Haupteingang versperrt wurde. In der Umzäunung fungierten zwei Königspudel als Wachhunde. Die Besu-cher*innen konnten das Gebäude nun nur noch über den Hintereingang betreten, der von zwei Türsteherinnen beaufsichtigt wurde. Auf der Tanzfläche war eine Nebelmaschine in kühl-blauen Scheinwerferlicht platziert, die unmotiviert in regelmäßigen Abständen etwas Nebel ausspuckte.

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https://vimeo.com/324157065

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Just Do It, Installation (Video, Keramik, Diplomzeugnis) 2018

Rundgang 2017, Akademie der bildenden Küsten Wien

Die Installation »Just do it« besteht aus einem Video und einem Keramikschriftzug. Im Video ist vor weißem Hintergrund ein weißer Nike-Sportschuh zu sehen. Eine Hand sprüht Schlagsahne in einer spiralförmigen Bewegung auf den Schuh bis die Dose leer ist. Der Schuh verschwindet unter einem Sahnehäubchen. Um das Video ist der Kera-mikschriftzug »How much is in this can?« platziert. Er nimmt die Ästhetik von Schlag-sahne auf. Die Installation während des Rundgangs 2017 mündet schließlich in den abgedruckten Titel “Just do it« auf dem Diplomzeugnis.

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https://vimeo.com/194961621

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Präsenz Bibliothek, Installation, Buch, Performance 2014

Dissens : Wiederholung, eine aufmerksame Praxis versuchen, Kunstraum Niederösterreich, Wien

Grundlage der Arbeit »Präsenz Bibliothek« ist die Bibliothek im Kunstraum Nieder-österreich. Sie speist sich vor allem aus Bücherempfehlungen von Künstler*innen vergangener Ausstellungen und durch den Schriftentausch mit anderen Kunst- und Kulturinstitutionen. Durch geschaffene Rahmenbedingungen, der Installation werden thematische Schwerpunkte der Ausstellung auf Überschneidungen mit dem Kunstraum und seiner Geschichte getestet. Das gefundene Material wird durch Partizipation zu einem neuen Inhalt transformiert. Wer gibt vor was da ist? Wie offen ist ein System? Wer kann es lesen? Fragen nach Inklusion und Exklusion sind wesentlicher Bestandteil der Freien Klasse* und sollen auch in dieser Arbeit Raum finden.

Mit: Jakob Rockenschaub

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How to buy an Attersee, Installation und Publikation 2013

Landart-Galerie des Guts Gasteils, Prigglitz/Niederösterreich

Die Installation »How to buy an Attersee« zeigt den Druck »Knabe mit Zeitapfel« von Christian Ludwig Attersee, sowie eine Auflistung von Tätigkeiten, die für des-sen Ankauf notwendig waren. Im Juli 2013 erwarb eine Gruppe von Künstler*innen den Druck, der Teil von C. L. Attersees Einzelausstellung »Neue Zärten« in den Galerieräumen des Gut Gasteils war. Die für den Ankauf benötigten Geldmittel brachten die Künstler*innen durch die Verrichtung von Arbeiten in Privathaushalten, auf Höfen und öffentlichen Plätzen der Gemeinde Prigglitz auf. Der Druck artikuliert sich als Produkt der gemeinsamen Arbeit. Im Herbst 2013 wurde die Installation um eine Publikation erweitert, die neben der visuellen Dokumentation auch Textbeiträge zu den unterschiedlichen Aspekten des Projektes beinhaltet.

Mit: Magdalena Fischer, Denise Fragner, Mona Hermann, Delal Isci, Matthias Julian, Thomas Trabitsch, Julischka Stengele, Marlies Surtmann

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Auswahl kuratorische Arbeit

Trauma Team

the peephole

femrep e.V.,

Gegenwartsbewältigung

Dissens : Wiederholung

Freie Klasse

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Trauma Team jeden ersten Montag im Monat, Golden Pudel, Hamburg

http://traumaonline.de/

Young Valley Soil Tanita Olbrich

Das Trauma: Eine verfehlte Begegnung mit dem Realen. Der Pudel: Eine hölzerne Heterotopie, eine Dunkelkammer für Ängste und Phan-tasien. Die Urszene: Dem Pudel hat das Dach gebrannt – wie kriegen wir dieses Trauma wieder los? Die Therapie: Einmal im Monat wird sich der Angst gestellt und der Panik getrotzt.

Mit: Tina Henkel und Anna Regner (2020) Raphael Dillhof und Nina Lucia Groß (2019)

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the peephole, 2017 – ...

www.instagram.com/the_peephole

Kunst im Story Mode. 24 Stunden, Alle zwei Wochen. Die online-Galerie »the peephole« zeigt jede zweite Woche Video- und Konzept-kunst im Story-Mode ihres Instagram-Channels. 24 Stunden Sichtbarkeit - nach Ablauf der Zeit wird das Werk für immer gelöscht, ist nie mehr zu sehen. Gespei-chert wird nichts. Ein Ausstellungskonzept, das sich die Technologie und die Seh-gewohnheiten der Social Media zunutze macht - allerdings auch ihre Widersprü-che hinterfragen will. Die reine online-Präsenz bietet etwa ein potentiell riesiges Publikum, gleichzeitig steht der ephemere Charakter der Kunst im Vordergrund: Alles ist nach 24 Stunden gelöscht, als wäre es niemals da gewesen.

In Zeiten des Social Distancin in Folge von Covid-19 wird the peephole als reine online-Präsenz plötzlich wieder relevant und wurde für eine zweite Saison reak-tiviert, um sowohl Publikum als auch Künstler*innen in der Quarantänezeit anzu-sprechen, die derzeit wenige Möglichkeiten haben, ihr Werk zu zeigen.

Mit: Raphael Dillhof

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femrep e.V., Gründung und Organisation (u.a.), Hamburg 2017 – 2020

femrep

femrep

[email protected] https://www.facebook.com/femrepEV/

femrepe.V. ist eingemeinnütziger Verein zur solidarischen Vernetzung und bran-chenübergreifenden Förderung von arbeitenden Frauen in Hamburg. Es soll eine möglichst heterogene Gruppe von Mitgliedern entstehen, um bran-chenübergreifende Vernetzung möglich zu machen. Ziel ist es außerdem, seine Mitglieder in ihrer persönlchen Weiterentwicklung zu unterstützen, dies mit gleich-zeitiger Akzeptanz von unterschiedlichen Arbeitsbiographien und Karrierewün-schen und einem bewussten Bekenntnis zum Amateurismus, der den Mitgliedern keine Vorkenntnisse abverlangen oder sonstige Hürden auferlegen will. Der gemeinnützige Verein versteht sich aufgrund seiner Konzeption als politisch, ist aber an keine politische Partei gebunden. Das Private ist politisch! bisherige Formate: monatliche Mitgliederversammlung. Lektürezirkel, Filmclub, Gradschool, Klassentreffen, Schafferinnenmahl, Workshops und Vorträge.

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Gegenwartsbewältigung, Galerie der HFBK Hamburg, April – Juli 2016

Gefördert von: Netzwerkprojekt-Förderung der Studienvertretung Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Wien.

Gegenwartsbewältigung21. April - 24. Juni 2016 Galerie der HFBK

Publikation »Gegenwartsbewältigung«bestellen unter: [email protected]

»Das Konzept für diesen experimentellen Ausstellungsraum basiert auf der Idee, ein Forum für kuratorische und künstlerische Ausstellungspraxis zu schaffen und diese kontinuierlich einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.«1 Die Galerie der HFBK Hamburg wird seit 2004 von wechselnden studentischen KuratorInnen geleitet und konzipiert. Neben Atelier, Werkstatt, Seminarraum und Bibliothek bietet sie den Studierenden eine Probebühne und Plattform für Aus-stellungspraxis. Als Raum, der innerhalb des Hochschulgebäudes angesiedelt ist, verweist die Bezeichnung »Galerie« jedoch auch auf ihren Modellcharakter. Der Frage, inwiefern sich dieser artifzielle Galerieraum innerhalb eines Semesters nutzen, öffnen, bespielen und aktivieren lässt, galt unser kuratorisches Interesse. Unser Konzept beruht auf drei Setzungen: einer Raumintervention, einem wöchent-lichen Veranstaltungsrhythmus sowie dem Themenschwerpunkt »Gegenwartsbe-wältigung«. Wir luden KünstlerInnen und BesucherInnen dazu ein, das Bewältigen von Gegen-wart(en) zu ver und untersuchen – gleichsam das Spannungsfeld, das sich zwi-schen Zeitwahr nehmung und Zeitgeschehen auftut, zu analysieren, zu über prüfen und eventuell zu revidieren. Dem wöchentlichen Galerieprogramm ging ein Open Call2 voraus, dessen Ein-reichungen es uns ermöglichten, auf aktuelle Fragestellungen von Studierenden und Kunstschaffenden ein zugehen. Wir stellten (uns) die Frage, wie sich Gestern, Heute und Morgen denken lassen, wenn alles jetzt passiert. Nicht zuletzt richteten wir damit den Blick auf ein alarmierendes Tagesgeschehen, welches das Projekt im Sommersemester 2016 begleitete.

Perspektive »Die wechselseitige Spannung zwischen ›Ausstellen‹, ›sich Ausstellen‹ und ›aus-

gestellt Werden‹ soll auf die Probe gestellt und provoziert werden«3. An der Rolle der Kuratorinnen interessierte uns nicht nur das Bestimmen und Kombinieren von künstlerischen Positionen unter einem gewählten Themenschwerpunkt, sondern weiterhin der Galerieraum als Raum an sich. So erfuhr die Galerie am Anfang des Semesters eine wesentliche Veränderung, indem der zugemauerte ehemalige Seiteneingang reaktiviert und die große Flügeltür, die in den letzten Jahren als Eingang gedient hatte, durch eine Glasscheibe ersetzt wurde. Dieser architektoni-sche Eingriff macht einen permanenten Ein blick in den Ausstellungsraum sowie dessen Geschehen möglich und verbindet ihn gleichsam mit dem öffentlichen Raum davor. Ein SichPositionieren im Außen oder Innenraum verschwimmt, die Einnahme beider Sichtperspektiven ist nicht nur reizvoll, sondern unausweichlich. Immer DonnerstagsNeben der dem Gegenwartsbegriff immanenten zeitlichen Thematik, bildete das versuchte Bewältigen von Gegenwart(en) den zentralen Schwerpunkt unseres Pro-gramms. So wählten wir die Bewältigungsstrategien »realisieren«, »handeln« und »adaptieren« – in sich durchaus widersprüchlich lesbare Handlungen – als Koor-dinaten. Diese wurden jeweils wöchentlich in Form von Ausstellungen, Vorträgen, Screenings und Aktionen verhandelt. Zudem erschien pro Themenabschnitt eine Textsammlung als Freiexemplar4, welche auf inhaltlicher Ebene eine Vertiefung der gewählten Begriffe ermöglichte. Das viermonatige Galerieprogramm mündete schließlich in eine zweitägige Finissage mit dem Titel »wenn alles zu Ende

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ist«: 48 Stunden lang wurden nicht nur der Galerieraum, sondern auch weitere öffentlich zugängliche Bereiche der HFBK bespielt. Unter diesem zeitlichen Para-meter konnten sich die künstlerischen Beiträge mit und nebenein ander entwikeln, BesucherInnen waren zum Verweilen, Gehen und Wiederkommen eingeladen.

Publikation Im Januar 2017 erschien zusätzlich noch eine Publiation mit dem Titel »Gegen-

wartsbewältigung«. Sie möchte nicht nur das vielseitige und prozessuale Gale-rieprogramm dokumentieren, sondern eben so den Begriff der Gegenwartsbe-wältigung erneut aktualisieren. Dabei versammelt sie in Wort und Bild zahlreiche Stimmen zur Gegenwart – und dem wiederkehrenden sowie nie abgeschlossenen Versuch, jene zu bewältigen. 1 OnlineAuftritt der Galerie der HFBK2 »Existieren nicht vielerorts simultan die unterschiedlichsten Gegen-

warten? Wie und durch wen werden sie gestaltet und wahrgenommen? Welche Strategien haben wir entwickelt, um diese sowohl politischge-sellschaftlichen als auch indi viduellen Gegenwarten zu bewältigen?«

3 aus dem Antrag zur Umgestaltung des Galerieraums4 2010 gegründete Heftreihe, die zur freien Mitnahme in limitierter Auflage

an der HFBK ausliegt. Herausgeber: Material verlag der HFBK

Künstler*innen: Steffen Goldkamp, Pille Riin Jaik; Maximilian Anelli Monti mit Moritz Pisk; Radoš Vujaklija, Luka Papić, Charlotte Livine, Iason Leavitt and/ as The Breakfast Club; Shuchang Xie; Birke Gorm, Shira Lewis, Tanja NisHansen & Astrid Kajsa Nylander; Magdalena Fischer & Sophie Utikal; Paula Erstmann, Jil Lahr, Friederike Wolf; Camillo Ritter; Brishty Alam, Sebastian Hoch, Omri Livne, Stephanie Stern; Miriam Gossing und Lina Sieckmann, Tanita Olbrich; Rosanna Graf und Marko Mijatovic; Denis Kudrjasov; Lucia Bachner; Signe Raunkjær; Fabio Cirillo; Clio van Aerde; Kollektiv Zeitraum; Verena Buttmann, Takeo Marquardt

Mit: Elisa Schiller

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Dissens : Wiederholung, Eine Aufmerksame Praxis Versuchen,Kunstraum Niederösterreich, Wien 2014

Stell dir vor, ein Ort, den sich unterschiedliche Menschen mit vielfältigen Interes-sen gemeinsam aneignen können. Ein Ort an dem ein aufmerksames Neben- und Miteinander möglich ist. Nachbarschaften. Begrenzungen. Begegnungen. Die Mitglieder der Freien Klasse haben die Hinterfragung der bestehenden Struk-turen an der Akademie der bildenden Künste Wien zum Ausgangspunkt genommen für ein Probieren und Erarbeiten einer anderen Gestaltung von künstlerischer Ausbildung, Lehre und Zusammenarbeit als Lernsituation. Aus diesem Inter-esse heraus, sich mit nonhierarchischen, selbstbestimmten Möglichkeiten der gemeinsamen Wissens- und Kunstproduktion, sowie mit dem Format Ausstellung zu beschäftigen, entstand ein Konzept für eine spezifsche Praxis des Ausstellens im Kunstraum Niederösterreich. Eine Bewegung von Positionen in einen bereits beschriebenen Raum, in dem sich die Umsetzung des Konzepts in einem Span-nungsfeld zwischen individuellen und kollaborativen Arbeitsweisen entwickelt. Dissens: zu den bestehenden Strukturen, aber auch innerhalb der Gruppe. Wie kann Widerständigkeit und Uneinigkeit gedacht werden? Wie damit umgehen, was daraus machen? Im Ausstellungsprojekt wird mit einer Strukturierung durch Slots ein kuratorisches Rahmenwerk geschaffen. Der Begriff Slot bezeichnet ein räumliches beziehungs-weise zeitliches Fenster, oder eine Spur, der nachgegangen wird. Permanente Elemente haben Platz neben solchen, die sich entwickeln oder punktuell statt-nden. Diese Struktur ermöglicht den beteiligten Künstler*innen sich gemeinsam im Ausstellungsraum zu organisieren und unterschiedlichen Arbeitsweisen und deren Materialisierungen Platz und Sichtbarkeit zu geben. Seit dem Beginn der Arbeit an der Ausstellung ist ein zentraler Aspekt der kontinuierliche Austausch: ein Erzählen und Zeigen, das Bezugnehmen der verschiedenen Positionen aufei-nander, Referenzialitäten, das Zulassen von Wiederholungen.Die Zeit, die die Freie Klasse im Kunstraum gestaltet, kann als Versuch verstan-den werden, eine vielstimmige prozessuale Herangehensweise vermittelbar zu machen. Neben vielen Arbeiten die Partizipation ermöglichen, sollen Formate wie Führungen und Gespräche die Diskurse der Ausstellung zugänglich werden lassen und zu einer Auseinandersetzung einladen.

Mit: Angela Strohberger, Carolina Frank, Delal Isci, Denise Fragner, Julischka Sten-gele, Lina Ruske, Magdalena Fischer, Manuel Carreon Lopez, Marlies Surtmann, Matthias Julian, Patrick Wiesauer, Sophie Utikal, Thomas Trabitsch

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http://freieklasseakbild.blogspot.com/www.facebook.com/FreieKlasseAkbildWien/

Freie Klasse (Akbild Wien), Akademie der bildenden Künste Wien, Gründung und Organisation 2011 – 2014

Zwischen 2011 und 2014 gab es an der Akademie der Bildenden Künste Wien eine Freie Klasse. *Die wesentliche Motivation für die Gründung war es, eine Form der offenen und insbesondere selbstbestimmten Lehre zu entwerfen, die sich als Alternativmo-dell zum Meisterklassenprinzip versteht. Wir sehen die Freie Klasse als Rahmen, innerhalb dessen wir durch die eigenverantwortliche Wahl der Inhalte eigene Projekte umsetzen. Das spontane und exible Eingehen auf Interessen, die sich während der Arbeitsprozesse der Studierenden generieren, ist ein wesentlicher Bestandteil des Lehrmodells.

Partizipation und Dezentralisierung Das entwickelte Lehrmodell ist offen und partizipativ. Auf diese Weise lässt es den Spielraum, verschiedene Beteiligte in die Arbeit der Freien Klasse einzubin-den. Durch die Einbeziehung von eingeladenen Künstler*innen, Kulturphiloso-ph*innen und Wissenschafter*innen in die Freie Klasse wird ein Forum für die Begegnung und den Austausch mit Kolleg*innen geschaffen, aus dem autonome Zusammenarbeit hervorgehen kann. Dadurch verlassen wir die Position von reinen Wissenskonsument*innen und setzen uns bewusster mit der Frage nach unseren Anforderungen an die (Kunst-)Ausbildung auseinander. Die eigenverantwortlich organisierte Lehre verstehen wir als Teil künstlerischer Praxis und sehen unser Handeln als konstruktive Kritik an bestehenden Strukturen. In der Freien Klasse wollen wir sowohl mögliche Potentiale bereits etablierter Räume ausloten, als auch neue Herangehensweisen an Wissensvermittlung erpro-ben. Die Befähigung zur Kritik ist nicht nur innerhalb der Kunstausbildung eine wesentliche Kompetenz, sondern unterstützt auch die selbstbewusste Positio-nierung als Kunstschaffende. Wir defnieren die Freie Klasse als offene Gruppe, in welcher der Beitrag der Mitar-beitenden zugleich Struktur und Richtung der Zusammenarbeit bestimmt. Durch eine dezentralisierte Arbeitsweise entstehen ausgehend von der Akademie nach-haltige Netzwerke.

*Onlineauftritt Freie Klasse Akbild Wien

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Ausbildung: 2018 MA Hochschule der bildenden Künste Hamburg - Thomas Demand/Ceal Floyer/Yorgos Sapountzis 2016 DIPLOM Akademie der bildenden Künste Wien - Martin

Guttmann/Constanze Ruhm 2011 – 2014 Akademie der bildenden Künste Wien - Freie Klasse

(Mitbegründerin) 2009 DIPLOM Schule für künstlerische Photographie - Friedl

Kubelka 2008/09 Universität Wien, Institut für Theater-, Film- und Medi-

enwissenschaft

Kuration: 2021 Imagine the City, Hamburg - kuratorische Assistenz 2019 – … Frappant e.V. Galerie 2018 – … Trauma Team, Golden Pudel, Hamburg 2017 – … the peephole, www.instagram.com/the_peephole 2017 – 2019 Diskussionsreihe Standpunkte, Kunstverein in Hamburg 2016 Gegenwartsbewältigung, Galerie der HFBK SoSe16,

Hamburg (Erasmus Praktikum)

Stipendien/Förderungen: 2020 Goldrausch-Künstlerinnenprogramm, Berlin 2020 Projektförderung Hamburgische Kulturstifung 2019 Arbeitsstipendium für bildende Kunst der Freien Han-

sestadt Hamburg

Residancies: 2019 off/line (artasfoundation), Zemo Nikozi, Georgien

Weiteres: 2019 Kulissenbau und Darstellerin bei Doube Suicide - or it wasn`t love - Sarah Drath (Film)

2018 Unterstützung: Råby Planet - Michael Beutler, Västerås, Schweden 2017 Mitbegründerin femrep e.V, Hamburg 2015/16 Volontariat, Kunstverein das weisse haus, Wien 2015/16 Mitglied des Kunstvereins und Kollektivs Friday Exit,

Wien

Mona Hermann (*1989) in Wien, lebt und arbeitet zurzeit in Berlin.

Ausstellungen: 2020 Sirene - Goldrausch 2020 , Kunstraum Kreuzberg/Bet-hanien Berlin

2020 Stipendiatenausstellung des Hamburger Arbeitsstipen-diums, Sammlung Falkenberg Hamburg

2020 Dressuren der Durchlässigkeit, Kunstverein Jena 2020 sich gegenseitig die Haare halten, frappant Galerie,

Hamburg 2019 Saloon Salon, frappant Galerie, Hamburg 2019 Trilogie der Einsamkeit I: Pluto Theodorosta (EA), kul-

turdrogerie, Wien 2019 Track_15: Demokratie ist lustig!, Kunstverein Harburger

Bahnhof, Hamburg 2019 Echte Gefühle - oder DTKLID (EA), mom art space,

Hamburg 2018 Nominees - Bewerber*innen für das Arbeitsstipendium

für bildende Kunst der Freien und Hansestadt Hamburg 2019, Kunsthaus, Hamburg

2018 Kestner Schau, Marktkirche (Kestner Gesellschaft), Hannover

2017 Des Pudels Kern, Golden Pudel Club, Hamburg 2014 Dissens : Wiederholung - eine aufmerksame Praxis

versuchen, Kunstraum Niederösterreich, Wien 2013 Parallel Campaign, Re- Map 4, Athen 2013 How to buy an Attersee, Gut Gasteil - Kunst in der Land-

schaft, Prigglitz, Niederösterreich 2013 Proben aufs Exempel, mumok, Wien 2012 Mittelchdichte Fasterplatte, eine Publikation als Aus-

stellung, Galerie Raum mit Licht/raum2 Wien

Aktuell 2021: Fleetstreet Residenz, Hamburg

Page 34: Mona HermannMona Hermann reicht ihr den Hand - schriftlich notierten Songtext. Signe kennt das Lied nicht und sieht die Textfrag - mente nun zum ersten Mal. Sie versucht mit …

Impressum © Mona Hermann [email protected]

Fotos the first thing we do in the morning is to decorate the cows, Edward Greiner Trilogie der Einsamkeit II, 5 Eric Tschernow und was sonst so verloren geht, Camillo Ritter Trilogie der Einsamkeit I, 2 Sarah Hablütze Echte Gefühle, 1–3 Edward Greiner Chorus, 1–2 Tim Albrecht, 4 Camillo Ritter Des Pudels Kern, 1–5 Pia Schmikl Just do it, 1–2 Maximilian Anelli-Monti, 3–5 Camillo Ritter Galerie der HFBK, 1–2 Edward Greiner Präsenz Bibliothek, 2,4,8 eSel.at Gegenwartsbewältigung, 1 Jacob Schenck, 2–4 Edward Greiner

Videos Camillo Ritter, Malte Rollbühler, David Reiber Otàlora, Philomena Lauprecht

Grafikdesign Paul RutrechtProgrammierung Timo Rychert

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