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36 FÜR SIE BEREIT ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg 09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg 09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert 09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (z.Zt. In Elternzeit) 09 11 / 34 66 64 Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill 09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner 09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler 0179-547 88 84 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat 09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg 09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus 09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer, Lautensackstraße 5 09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47 Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10 Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10 Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18 Juni - Juli 2010 MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. GEMEINDE ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD www.st-bartholomaeus-nuernberg.de ... als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth … - Kirche im Grünen am Wöhrder See -

Monatsgruß Juni-Juli 2010

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St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd

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Page 1: Monatsgruß Juni-Juli 2010

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FÜR SIE BEREIT

ST. BARTHOLOMÄUS AUF EINEN BLICK Evang.-Luth. Pfarramt St. Bartholomäus-Wöhrd - Friedhofsverwaltung - Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg

09 11 / 55 48 55 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo.- Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie Do.: 09.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 17.00 Uhr , Freitag: geschlossen Mitarbeiterinnen im Büro: Renate Schröpfer, Manuela Feß Ehrenamtliche Mithilfe: Herta Pettenkofer 1. Pfarrstelle: Pfarrer Hannes Ostermayer Weinickeplatz 3 90489 Nürnberg

09 11 / 53 60 28 Fax: 09 11 / 581 88 81 E-Mail: [email protected] 2. Pfarrstelle (1/2): Pfarrerin Sabine Zeh Weinickeplatz 5 90489 Nürnberg

09 11 / 588 27 00 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Stefanie Seifert

09 11 / 586 15 67 Kantor Michael Martin (z.Zt. In Elternzeit)

09 11 / 34 66 64

Vertrauensleute des Kirchenvorstandes: Johann Schill

09 11 / 53 70 82 Andrea Soldner

09 11 / 581 88 20 Hausmeister und Mesner: Viktor Kissler 0179-547 88 84

Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat

09 11 / 55 39 89 Kindergarten, Leiterin Sandra Moll Rahm 26, 90489 Nürnberg

09 11 / 53 37 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus

09 11 / 581 96 96 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Ph. Pommer, Lautensackstraße 5

09 11 / 55 96 97 Fax: 09 11 / 53 53 47 Konten der Gemeinde: Spendenkonto: EKK 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Geschäfts-/Haushaltskonto.: EKK10 157 10 36 BLZ: 520 604 10

Friedhofsverwaltung: EKK 357 10 17 BLZ: 520 604 10

Kirchenbauverein: VR Bank 182 09 66 BLZ: 760 606 18

Juni - Juli 2010

MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. GEMEINDE

ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD

www.st-bartholomaeus-nuernberg.de

... als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth …

- Kirche im Grünen am Wöhrder See -

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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

Seite Brief an die Gemeinde ....................................................................................3 Wussten Sie schon das ..................................................................................4 Gemeindefest..................................................................................................5 Wöhrder Gospelnacht .....................................................................................6 Neues Beratungszentrum im ehemaligen Christinenheim .............................7 Seniorenkreis ..................................................................................................9 Kindergarten..................................................................................................11 Konfirmanden/ Kirchenvorstand ...................................................................12 Kirchgeld .......................................................................................................13 Ökumenisches Frauenfrühstück ..............................................................14/15 Wöhrder Predigt............................................................................................17 Topfgucker/Kinderlesenacht .........................................................................21 Gastprediger .................................................................................................23 Ankündigung Jubelkonfirmation/Johannisgottesdienst.................................25 Aus dem Jugendmitarbeiterkreis ..................................................................27 Bartholomäusschule .....................................................................................28 Mitarbeiter in der Gemeinde .........................................................................29 Geburtstage im Juni / Beerdigungen und Trauungen...................................30 Geburtstage im Juli / Taufen ........................................................................31 Treffpunkte in der Gemeinde ...................................................................32/33 Gottesdienste im Juni ...................................................................................34 Gottesdienste im Juli.....................................................................................35 Für Sie bereit.................................................................................................36

ZUM TITELBILD: KIRCHE IM GRÜNEN 2010 Lobet Gott wo immer ihr auch seid … also auch mitten in der Natur! Wir laden auch in diesem Jahr recht herz-lich zu unserer sommerlichen Kirche im Grünen am Sonntag, 20. Juni um 10.00 Uhr am Nordufer des Wöhrder Sees (Nähe Bartholomäusschule) ein!

Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden St. Jobst und Zion sowie der Alt-Katholischen Gemeinde wollen wir wieder einen stimmungsvollen und fröhlichen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel feiern. Musikalisch unterstützt werden wir dieses Mal vom Posaunenchor aus Maxfeld.

Bei zu kaltem oder regnerischen Wetter, was wir nicht hoffen, findet der Gottes-dienst in der Bartholomäuskirche statt. Also: Auf geht’s zur Kirche im Grünen.

Hannes Ostermayer 35

GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE IM JULI So. 04. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kindergarten

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten 17.00 Uhr Konzert zum Abschluss des Gemeindefestes

Zeh / Team

So. 11. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Partnerkirche Mecklenburg

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Kragler Kragler

So. 18. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: LUX-Junge Kirche

10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Einführung der neuen Konfirmanden

Es singt der Projektchor

Ostermayer/Seifert

So. 25. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Aktion 1+1 – mit Arbeitslosen teilen

Vorschau August:

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Hlg. Abendmahl 21.00 Uhr Abendgottesdienst Stille genießen zur Ruhe kommen Kraft schöpfen

Zeh Zeh Zeh

So. 01. August 9. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kinderfreizeit

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Ostermayer Ostermayer

Monatsspruch Juli 2010Monatsspruch Juli 2010 So bekehre dich nun zu deinem Gott, halte fest an Barmherzigkeit und Recht und hoffe stets auf deinen Gott!

Hos 12,7

Eine-Welt-Verkauf

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GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE IM JUNI

IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd

Redaktionskreis: Michaela Finnie, Hannes Ostermayer, Andrea Soldner

Titelfoto: Druck:

Peter Wolf Novadruck-Nürnberg

Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Nächster Monatsgruß August/September 2010: Redaktionsschluss: 5.7. Abholtermin: 27.7.

Eine-Welt-Verkauf

So. 06. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Diasporawerke

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst

Seufert Seufert

So. 13. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Diakonie Bayern

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 21.00 Uhr Abendgottesdienst Stille genießen zur Ruhe kommen Kraft schöpfen

Zeh Zeh Zeh

So. 20. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Aktivspielplatz

10.00 Uhr Kirche im Grünen Es spielt der

Posaunenchor Maxfeld

(bei schlechtem Wetter in der St. Bartholomäuskirche )

Ostermayer/Bolay/Glenk/Schönherr

So. 27. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD

08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr Hauptgottesdienst mit Hlg. Abendmahl Es singt der Kirchenchor

Ostermayer Ostermayer

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BRIEF AN DIE GEMEINDE

PFINGSTEN Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht... Am Pfingstfest feiern wir die Ausgießung des Heiligen Geistes. Der Geist Gottes kam über die Jünger und veränderte sie. Aus einfachen, wohl eher wortkargen Fischern wurden Menschen, die auf andere zugingen und mit ihnen ins Gespräch kamen. Es wird berichtet, dass es durch den Heiligen Geist möglich wurde, sich über Sprachgrenzen hinweg zu verständigen. Damals ermöglichte der Heilige Geist, dass sich die Menschen ohne Sprachbarrieren mit dem Evangelium von Jesus Christus beschäftigen konnten. Leider ist die Verständigung in Glaubenssachen nicht selbstverständlich geblie-ben. So fällt es den beiden großen Konfessionen in einigen zentralen Glaubens-themen nicht leicht, sich zu verständigen und mangelnde Fremdsprachenkennt-nis kann wohl kein Hindernis sein, wenn z. B. katholische und evangelische Christen in Deutschland miteinander in Dialog treten. Trotzdem hat man oft den Eindruck, dass keine fortschreitende Verständigung möglich ist. Leider! Vom 12. – 16. Mai fand in München der 2. ökumenische Kirchentag statt. Kirchentage sind Begegnungsmög-lichkeiten, bei denen viele Men-schen etwas von der Kraft des Geistes und dessen Begeisterungs-möglichkeit spüren. Wie schön wäre es, wenn der Geist Gottes auch uns nach Pfingsten die Herzen auftun würde, aber auch der in dieser Kirche verantwortli-chen Frauen und Männer, damit es in der Ökumene vorangeht! Ihre Pfarrerin Sabine Zeh

Pfarrerin Sabine Zeh

Vor einem Jahr in Bremen: Der evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich und katholischen Weihbischof von München und Frei-sing, Franz Dietl luden zum ökumenischen Kirchentag

nach München ein

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WUSSTEN SIE SCHON, DASS...

AKTUELLES AUS KIRCHE UND GEMEINDE

…wir uns beim Festausschuss ganz herzlich für den Einsatz bzw. die Unterstüt-zung der Laufamholzer Gemeinde anlässlich des Empfanges bei der Ordination von Pfarrerin z.A. Anna Lösch am Ostermontag, 5. April im dortigen Gemeinde-haus bedanken? Aus gesicherter Quelle haben wir erfahren, dass die Damen an diesem Ostermontag bereits um halb sechs Uhr früh auf den Beinen waren! Re-spekt und große Hochachtung!

…der Vorstadtverein Wöhrd recht herzlich zu seinen Stammtischen am 4. Juni und 2. Juli ins „ Vereinslokal“ Restaurant Stephanie, Sulzbacher Str. 75 (über Edeka) einlädt?

…am Montag, 7. Juni wieder das sog. „Delta-Treffen“, der Delegierten der ver-schiedensten Gemeinderuppen, Kreise und Einrichtungen unserer Gemeinde im Clubraum des Gemeindehauses stattfindet? Beginn ist um 19 Uhr.

…in der Woche vom 21.-25. Juni der Archiv- und Kopierraum im Pfarramt reno-viert wird und wir für mögliche Einschränkungen im Parteiverkehr in dieser Zeit sehr herzlich um Verständnis bitten?

…am Mittwoch, 30. Juni um 15 Uhr alle Austrägerinnen und Austräger des Mo-natsgrußes zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind? Wir wollen damit den Men-schen ein kleines Dankeschön sagen, die alle zwei Monate unseren Gemeinde-brief zuverlässig in die Häuser bringen.

…sich am Mittwoch, 7. Juli in St. Johannis die Prodekanatssynode Nord trifft und in dieser Sitzung der endgültige Landesstellenplan für unser Prodekanat beschlossen wird?

…im 10 Uhr- Gottesdienst am 18. Juli unsere bisherige Praktikantin Franziska Diezel verabschiedet wird? Wir wünschen ihr für ihr weiteres Studium viel Erfolg und Gottes Segen.

Herzlichen Dank allen Menschen aus unserer Gemeinde, die meiner Familie und mir zu unserem „10jährigen“ in Wöhrd Glück- und Segenswünsche ausgespro-chen haben. Danke auch den hauptamtlichen Mitarbeitern im Pfarramt – hier insbesondere für die leckere Torte und die Sonderausgabe des Monatsgrußes! – und dem Kirchenvorstand für Ihre Geschenke und guten Wünsche. Danke an den „Offenen Treff“ für die Einladung beim Mexikaner. Besonderen Dank aber ganz besonders auch an Andrea Soldner für ihre lieben Zeilen im letzten Monatsgruß und die Verleihung des Prädikats: „Echter Wöhrder!“ Das ist mir natürlich weiterhin Verpflichtung und Auftrag für meine Arbeit in unserer Vor-stadt! Es hat gut getan, soviel Zuspruch und Zuneigung zu spüren und stärkt mich auf weitere Jahre in dieser Gemeinde. Herzlichst Ihr/Euer

VIELEN DANK

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TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

LAUFTREFF Di. u. Fr. nach Absprache Kontakt: Manuela und Peter Feß 5819546

MÄDCHENGRUPPE Für Mädchen ab 10 Jahren Di. von 16.00 - 17.30 Uhr Info: 554855

MINICLUB Wir haben momentan leider keinen Miniclub. Bei Bedarf im Pfarramt 554855 nachfragen.

MONATSGRUSS AUSTRÄGER

Kontakt über das Pfarramtsbüro: 554855

OFFENER TREFF Monatlich freitags: 19.30 Uhr

Für Menschen der mittleren Generation

18. Juni Minigolf, anschl. Biergartenbesuch 30. Juli Bardentreffen Info: Pfr. Ostermayer 536028 bzw. Manuela Feß 5819546

PROJEKTCHOR Do. bzw. Sa. nach Vereinbarung Leitung und Info: Kantor Michael Martin, 346664

ST.BARTHOLOMÄUS BAND

Kontakt: Michael Martin 346664

SENIORENKREIS Treffpunkt jeden Donnerstag um 14.30

Leitung: Helga Böhm 557970 03.6 Fronleichnam: Kein Treffen 10.6. Geburtstagsfeier 17.6 Jubiläumsfeier: 40 Jahre Seniorenkreis (mit Dankgottesdienst in der Kirche um 14 Uhr) 24.6. Spaziergang mit Kaffeetrinken 01.7. Bilder und lustige Gedichte um den Nürnberger Tiergarten 08.7. Bingonachmittag 15.7. Sommerfest im Pfarrgarten 22.7 Geburtstagsfeier 29.7 Ausflug nach Bayreuth: Abfahrt: 8 Uhr

TISCHTENNISGRUPPE Do. 18.00 bis 21.00 Uhr Wilhelm-Löhe-Schule (nicht in den Ferien) Info: Harald Huxhagen 354380

YOGA / WIRBEL- SÄULENGYMNASTIK

Mo. 18.00 bis 19.30 Uhr Leitung: Gundi Übler 551472

WALKING Info: Christa Attmannspacher-Müller 554776

KONFINACHTREFF Kontakt über Stefanie Seifert 5861567

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TREFFPUNKTE IN DER GEMEINDE

BESUCHSKREIS Juni: Montag 28.06. Juli: Mittwoch 21.07 jeweils um 15.30 Uhr Leitung: Pfr. Ostermayer 536028

BESUCHSKREIS NEUZUGEZOGENE

Kontakt: Pfrin. Zeh 5882700

EINE– WELT-ARBEIT Info: Sabine Winkler 557879

ÖKUMENISCHES FRAUENFRÜHSTÜCK

Info: Cornelia Wolf 554686

GESPRÄCHSKREIS (im Clubraum)

Leitung: Gundi Übler 551472 Beginn (wenn nicht anders vermerkt): 19.00 Uhr 10.06. Bibelgespräch mit Pfr. Hannes Ostermayer 24.06. Teilnahme am Ökum. Johannisgottesdienst 08.07. Bibelgespräch mit Pfr. Hannes Ostermayer 22.07. Unser „Festchen“

GOSPELCHOR „Reaching Heaven“

Probe nach Vereinbarung (in der Regel freitags) Kontakt: Michael Martin 346664

INTERNETPRÄSENZ Michaela Finnie 3658020 E-Mail: [email protected]

JUGEND- MITARBEITERKREIS

Leitung: Stefanie Seifert 5861567 (nach Absprache)

KINDERBETREUUNG zum Hauptgottesdienst

Kontakt: Thomas Friedrich 5807270 (Momentan pausiert die Kinderbetreuung)

KINDER - TREFF Kontakt: Stefanie Seifert 5861567

KIRCHE-KUNTERBUNT Kontakt: Stefanie Seifert 5861567

KIRCHENCHOR Mi 20.00 bis 21.30 Uhr Leitung: Michael Hübner 3659799 Ansprechpartnerin: Gertraud Nikolai 7102033

KONFIRMANDEN

Mi. 17.00 Uhr Info: Pfr. Ostermayer 536028

KuK-FILMTREFF nach Vereinbarung, Info: Karin Stähle 554657

Wenn nicht anders bezeichnet, finden alle Veranstaltungen im Gemeindehaus, Rahm 26, statt. 5

GEMEIDE FEIERT

Am Sonntag, 4. Juli laden wir alle Gemeindeglieder und Gäste wieder zu unse-rem diesjährigen Gemeindefest ein. Alt und jung feiern zusammen. Darauf freu-en wir uns! Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche unter Mitgestaltung unseres Kindergartens. Anschließend ist Frühschoppen mit Gegrilltem und diversen Salaten. Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Für musikalische Unterhaltung ist ge-sorgt. Um 17.00 Uhr endet das Fest mit einem Konzert in der Kirche. Den ganzen Tag gibt es ein buntes Programm, das von vielen Mitwirkenden aus der Gemeinde vorbereitet wird. Wer etwas beitragen kann und will, bitte im Pfarr-amt 55 48 55 oder bei Pfarrer Ostermayer 53 60 28 melden! Wir würden uns freuen, wenn dieser Tag ein Fest unserer ganzen Gemeinde werden wird und viele mitmachen und mitfeiern. Auch bitten wir um Ihre Unterstützung, insbesondere bei der Salatbar und für die Kuchentheke. Bitte tragen Sie sich in die jeweiligen Listen im Kindergarten (Salate) und im Pfarramt bzw. in der Kirche (Kuchen) ein. Gesucht werden auch wieder freiwillige Helfer beim Auf- und Abbau! Bitte dazu unseren Hausmeister und Mesner Herrn Kissler ansprechen oder anrufen 0179-547 88 84 Vielen Dank für alle ihre Mithilfe! Hannes Ostermayer

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AUS UNSERER GEMEINDE

WÖHRDER GOSPELNACHT

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2.7. Friedrich Klug Siebmacherstraße 80 Jahre 2.7. Regina Müller Hirsvogelstraße 75 Jahre 6.7. Georg Sörgel Harmoniestraße 83 Jahre 9.7. Gertraud Mohr Felseckerstraße 80 Jahre 10.7. Anna Botsch Querstraße 81 Jahre 11.7. Margot Fäller Sulzbacher Straße 80 Jahre 11.7. Reinhard Winkler Meisterleinsplatz 75 Jahre 12.7. Adolfine Piechulla Georg-Strobel-Straße 75 Jahre 14.7. Herbert Huxhagen Felseckerstraße 81 Jahre 15.7. Edith von Hopffgarten Flaschenhofstraße 83 Jahre 16.7. Johann Grauer Rahm 81 Jahre 18.7. Rosemarie Pohl Georg-Strobel-Straße 94 Jahre 18.7. Luise Schwarz Hohfederstraße 85 Jahre 19.7. Walter Söhnlein Wöhrder Hauptstraße 82 Jahre 20.7. Max Meier Mittlere Zwingerstraße 70 Jahre 21.7. Elfriede Eckardt Wöhrder Hauptstraße 86 Jahre 21.7. Peter Habig Norikerstraße 70 Jahre 22.7. Gertrud Baumann Georg-Strobel-Straße 86 Jahre 22.7. Sophie Werner Hohfederstraße 80 Jahre 22.7. Hildegard Leyh Flötnerstraße 87 Jahre 24.7. Maria Haas Bauvereinstraße 89 Jahre 24.7. Gertrud Rübner Bartholomäusstraße 75 Jahre 24.7. Anneliese Schäfer Wassertorstraße 70 Jahre 25.7. Hildegard Bauer Waechterstraße 84 Jahre 25.7. Eugenie Economu Siebmacherstraße 95 Jahre 26.7. Ingeborg Weißleder Rudolphstraße 86 Jahre 27.7. Margarete Daum Bauvereinstraße 89 Jahre 27.7. Erna Kaufmann Bartholomäusstraße 85 Jahre 27.7. Lisa Rüger Rahm 75 Jahre 28.7. Johann Konerth Querstraße 70 Jahre 29.7. Erika Krüger Freytagstraße 86 Jahre 29.7. Johanna Kurz Bauvereinstraße 89 Jahre 29.7. Katharina Predoi Georg-Strobel-Straße 75 Jahre 30.7. Anneliese Loos Norikerstraße 84 Jahre 30.7. Regina Ungar Schranke 75 Jahre

WIR GRATULIEREN

GEBURTSTAGE IM JULI

GETAUFT WURDEN

Nathalie Fuchs Fallrohrstraße

Anna Kießling Querstraße Moritz Uhr Querstraße Julia Stahl Bartholomäusstraße

Page 7: Monatsgruß Juni-Juli 2010

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1.6. Werner Freund Felseckerstraße 88 Jahre 1.6. Gerhard Wachsen Norikerstraße 70 Jahre 5.6. Maria Kaiser Georg-Strobel-Straße 87 Jahre 7.6. Babette Büttner Siebmacherstraße 91 Jahre 8.6. Gerhard Welch Rahm 75 Jahre 10.6. Wilhelm Schühlein Deichslerstraße 95 Jahre 11.6. Barbara Teichmann Bauvereinstraße 85 Jahre 13.6. Gerda Paeschke Georg-Strobel-Straße 84 Jahre 13.6. Werner Pallmann Schranke 85 Jahre 18.6. Alfred Blädel Felseckerstraße 75 Jahre 19.6. Annelies Werner Georg-Strobel-Straße 81 Jahre 20.6. Paulina Förster Bartholomäusstraße 84 Jahre 20.6. Ernst Kirchhöfer Siebmacherstraße 75 Jahre 21.6. Rosa Nitschke Georg-Strobel-Straße 87 Jahre 23.6. Hans Birkmaier Bienweg 82 Jahre 25.6. Brigitte Meißner Sulzbacher Straße 84 Jahre 27.6. Emma Kissler Rahm 87 Jahre 29.6. Ruth Hildner Siebmacherstraße 75 Jahre 30.6. Hans Beikiefer Bauvereinstraße 80 Jahre

FREUD UND LEID

GEBURTSTAGE IM JUNI

Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd Behandlungspflege – Grundpflege

Hauswirtschaftliche Versorgung – Essen auf Rädern 0911 / 9379970 rund um die Uhr

WIR GRATULIEREN

BESTATTET WURDEN Lieselotte Grau 86 Jahre Schnepfenreuther Weg Jolande Krause 84 Jahre Veilhofstraße – früher: Siebmacherstraße Anna Heinrich 96 Jahre Wächterstraße Elm Faber 85 Jahre Bad Bocklet, früher: Nunnenbeckstraße

Diamantene Hochzeit feierten im Mai: Udo und Edith von Hopffgarten, Flaschenhofstraße

Wir wünschen dem Jubelpaar Gottes reichen Segen, gute Gesundheit, Zuver-sicht und noch viel gemeinsame Jahre!

Hinweis der Redaktion: Wer es nicht möchte, dass sein Name zum Geburtstag veröffentlicht wird, den bitten wir im Pfarramt Bescheid zu geben. Abgedruckt werden alle Frauen und Männer aus unserer Gemeinde, die 70, 75 sowie 80 Jahre und darüber sind.

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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM

Wir freuen uns, Ihnen heute das neue Beratungszentrum der Stadtmission Nürnberg vor-stellen zu dürfen. Aus dem Christinenheim, ehemals Senioren- und Pflegeheim, wurde im Zusammenhang mit der neuen Nutzung das „Christine-Kreller-Haus“. Namenspatronin war Christine Margarethe Kreller, die sich zusammen mit ihrem Mann Karl Bernhard Krel-ler im 19. Jahrhundert insbesondere in der Unterstützung armer und kranker Nürnberger engagiert hat. In Anerkennung ihrer sozialen Verdienste wurde die Krellerstraße nach ihnen benannt. Das Gebäude in der Krellerstraße 3 beherbergt aktuell die Hilfen für Menschen in Woh-nungsnot, den Betreuungsverein, die Mitarbeitendenvertretung und den Gleichstellungs-beauftragten. Weitere Räume bezogen die Mitarbeitenden des Betreuten Wohnens für Menschen mit seelischer Erkrankung. Die Hilfen für Menschen in Wohnungsnot bieten Menschen persönliche Beratung und Betreuung, die keine eigene Wohnung haben oder in Gefahr sind, diese zu verlieren. Per-sönliche Beratung findet am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung statt. Im Betreuten Wohnen stellen wir bei Bedarf Wohnraum zur Verfügung. Die Hilfen umfassen Beratungsgespräche, regelmäßige Hausbesuche, Begleitgänge sowie Gruppenangebote und Freizeitmaßnahmen. In 2 Nürn-berger Obdachlosenpensionen bieten wir ebenfalls Hilfen an.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen und / oder eine ehrenamtliche Betätigung suchen, freuen wir uns auf ihren Anruf. Wir sind erreichbar: Telefon 0911 / 3 76 54-300 Der Betreuungsverein, der bis zum Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes im Jahr 1992 als Vereinsvormundschaft tätig war, ist mit seiner Tätigkeit ein wichtiger Bestandteil in dem gesetzlichen Auftrag der rechtlichen Vertretung kranker und behinderter Menschen. Wir führen Betreuungen für Personen mit besonderen Schwierigkeiten. Wir beraten, schu-len und unterstützen ehrenamtliche Betreuer. Wir informieren über Betreuungsverfügung, Vollmacht und Patientenverfügung damit Sie Vorsorge für Situationen treffen können, in denen sie nicht mehr in der Lage wären, ihre Angelegenheiten selbst wahrzunehmen.

Am 27. Juni 2010 sind Mitarbeitende des neuen Beratungszentrums am Gottes-dienst in St. Bartholomäus beteiligt. Herzliche Einladung schon heute. 2010 feiert die Stadtmission Nürnberg ihren 125. Geburtstag. Seit ihrer Gründung setzt sie sich für Menschen ein, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Wir möch-ten „unseren“ Geburtstag am 18. Juli 2010 um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Se-bald und einem anschließenden Fest auf dem Sebalder Platz feiern. Die Festpredigt hält Landesbischof Dr. Johannes Friedrich. Hierzu lädt der Vorstand der Stadtmission Nürn-berg Sie schon jetzt ein. Herzliche Grüße aus Ihrer Nachbarschaft

i.A. Gerhard Baunach i.A. Heidi Ott, für den Betreuungsverein für die Hilfen für Menschen in Wohnungsnot

BERATUNGSZENTRUM IM EHEM. CHRISTINENHEIM

Page 8: Monatsgruß Juni-Juli 2010

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ANZEIGEN

Für jeden Anlass ( Geburtstag, Geburt, Taufe, Konfirmation, Hoch-zeit oder Jubiläum) die besonderen Blumen, meisterlich arrangiert,

sowie Trauergebinde jeglicher Art

Georg-Strobel-Str. 29 90489 Nürnberg Tel: 0911 - 55 92 44 Fax: 0911 - 55 66 96

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AUS UNSERER GEMEINDE

AUSTRÄGER/INNEN GESUCHT

Für das Austragen des Monatsgrußes suchen wir für folgende Bereiche Hilfe:

Sollten Sie Zeit und Möglichkeit haben, die Kirchengemeinde zu unterstützen, alle zwei Monate unseren Gemeindebrief in die Häuser zu bringen, bitten wir, sich bei Pfarrer Hannes Ostermayer 53 60 28 oder im Pfarramt 55 48 55 zu melden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

• Äußere Sulzbacher Straße • Dr. Gustav Heinemann Straße • Dürrenhofstraße • Felseckerstraße

• Herrnstraße • Hirsvogelstraße • Lenbachstraße • Riehlstraße

BESUCHSKREIS Dank an Frau Eva Fill Über 16 Jahre hat Frau Fill als ehrenamtliche Besuchskreismitarbeiterin Men-schen zu Geburtstagen besucht. Wie viele Klingelknöpfe hat sie dabei gedrückt, wie viele Treppenstufen erklommen, wie viele Türen wurden ihr aufgemacht (oder blieben auch manchmal verschlossen), wie viele Gespräche über das Leid von Menschen und ihre Freude hat sie wohl geführt? Niemand hat darüber Buch geführt und doch wurde da manches in all den Jahren in die Herzen der Men-schen eingeschrieben. Nun hat sie beschlossen, aus privaten und gesundheitli-chen Gründen aufzuhören! So bleibt mir nur, für all diese Zeit und diesen Einsatz für unsere Gemeinde Frau Fill ganz, ganz herzlich für diesen langjährigen wichtigen Dienst zu danken. Wir wünschen ihr, dass sie noch lange rüstig und bei guter Gesundheit bleibt. Gottes Segen geleite Sie, liebe Frau Fill. Zwar werden die anderen Besuchskreismitarbeitenden Frau Dengler, Frau Ertl, Frau Fuss, Frau von Lips und Frau Voigt, denen ich auch sehr herzlich danke, den Dienst von Frau Fill zunächst unter sich aufteilen. Doch es wäre natürlich schön, wenn wir einen oder mehrere Menschen aus der Gemeinde finden könn-ten, der die Damen und uns Pfarrer/in bei den Besuchen unterstützt. Wer für diese Aufgabe Lust und Interesse hat, kann sich gerne vertrauensvoll an mich ( 53 60 28) wenden oder auch jemanden aus dem Besuchskreis ansprechen. Wir geben gern nähere Informationen zu dieser wie wir meinen schönen und wichtigen Tätigkeit in unserer Gemeinde. Hannes Ostermayer

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BESUCH DER SCHULKLASSE 4B IN DER KIRCHE

AUS UNSERER GEMEINDE

Von Michel, 10 Jahre, aus Kl. 4b

der Bartholomäusschule 9

FÜR DIE ÄLTERE GENERATION

Fahrt nach Bayreuth Am Donnerstag 29. Juli startet der Seniorenkreis unter Leitung von Frau Helga Böhm seine sommerliche Abschlussfahrt. Ziel ist dieses Mal die Hauptstadt von Oberfranken und Festspielstadt Bayreuth. Abfahrt ist um 8h am Stresemannplatz und um 8.15h an der Kirche.

Erster Halt wird Bronn in der Fränkischen Schweiz sein. In diesem Ort wohnte und wirkte von 1986 bis 1994 die Pfarrfamilie Ostermayer. Hier gibt es eine kur-

ze Führung durch die örtliche Pfarrkirche mit einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit: Ei-nem spätromanischem Zackenportal! Nach ei-ner kleinen Brotzeit und Rast in der örtlichen Pfarrscheune (= Gemeindehaus) geht es auf der B 2 durch Pegnitz und Creußen nach Bay-reuth. Hier werden wir das markgräfliche Opern-haus besuchen sowie einen kleinen Stadtrund-gang (u.a. durch den Hofgarten und zur Villa

Wahnfried) unternehmen. Anschließend fahren wir zum gemeinsamen Mittagessen in den Gast-hof Maisel im Stadtteil St. Johannis. Nachdem wir gestärkt sind, steht ein Rundgang durch die Ere-mitage an. Die Eremitage, eine historische Park-

anlage war zu frü-heren Zeiten ein Refugium für höfisches Leben. Sie beherbergt un-ter anderem das Alte Schloss mit Innerer Grotte, das 1715 als Mittelpunkt einer Einsiedelei von Markgraf Georg Wilhelm errichtet wurde. Ab 1735 erweiterte Markgräfin Wilhelmine den Bau zu ei-nem Sommerschlösschen mit prunkvoller Innen-ausstattung. Hervorzuheben sind auch das Japani-sche Kabinett, das Musikzimmer und das Chinesi-sche Spiegelscherbenkabinett, in dem Wilhelmine

ihre Memoiren schrieb. Ebenfalls zur Eremitage gehören ihre malerischen Was-serspiele und eine märchenhafte Orangerie mit dem zentralen Sonnentempel, der von Apoll, dem Gott der Musen, bekrönt ist. Anschließend fahren wir wieder zurück durch die wunderschönen Täler der frän-kischen Schweiz, wo es noch Gelegenheit zu einer abendlichen Brotzeit gibt. Gegen 19.30 Uhr wollen wir dann wieder zu Haus sein. Die Kosten für die Fahrt betragen 14.-€, zusätzlich 3.-€ Führung durch das Opernhaus. Bitte melden Sie sich baldmöglichst bei Frau Helga Böhm 557970 oder im Pfarramt 554855 an.

Marktgräfliches Opernhaus

Villa Wahnfried

Eremitage

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Stabiusstr. 1 Tel.: 09 11 / 81 57 800

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KINDER- UND JUGENDARBEIT

AUS DEM JUGENDMITARBEITERKREIS

Gemeinsames  Mitarbeiterwochenende mit St. Jobst vom 19. – 21. März 2010

Voll verdient und rundum genossen haben die Jugendlichen, die sich seit langem oder kurzem für die Kinder‐ und Jugendarbeit unserer Gemeinde mit viel Zeit und Lust en‐gagieren, ihr erstes Mitarbeiter‐Wochenende in der Sachsenmühle (b. Pottenstein).  Die Ehrenamtlichen aus St. Jobst und St. Bartholomäus kamen sich bei so einigen spa‐ßigen Aktionen  auf der Winterbeachparty und  in der Bugs Bunny  Show näher und verstanden sich prächtig. Tatkräftig wurden aber auch Ideen ausgebrütet und gemein‐schaftliche Projekte angeschoben, die das zarte Pflänzchen Kooperation zwischen den Gemeinden wachsen lassen sollen.  

 

Herzlichen Glückwunsch! Noch  etwas  Erfreuliches  aus  dem  Jugendmitarbeiterkreis  gibt  es  zu  berichten. Wir gratulieren  Jenni, Chiara und  Steffen, die  in den Osterferien den Orientierungskurs der Evangelischen Jugend Nürnberg absolviert und mit Bravour bestanden haben. Sie dürfen nun auch offiziell Kinder‐ und Jugendgruppen begleiten und erhalten die JuLei‐Ca, den bundesweit einheitlichen Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeit in der Jugend‐arbeit.  

Wir wünschen ihnen viel Spaß weiterhin mit und bei uns in der Gemeinde!

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KINDERGARTEN

VERABSCHIEDUNG UNSERER VORSCHULKINDER Wie schnelllebig die Zeit ist, wird jetzt den Eltern der diesjährigen Vorschulkinder ganz besonders bewusst. „Es war doch erst“, als sie dieses Kind geboren haben, „vor kurzem“ sind sie doch erst in den Kindergarten gekommen und jetzt – kom-men sie im September in die Schule.

Das sind unsere diesjährigen Großen, die uns im August verlassen, um Schul-kinder zu werden!

Wir wünschen euch alles Gute und Gottes Segen auf eurem weiteren Lebensweg!

Herzliche Einladung zur Verabschiedung unserer künftigen Schulkinder

im Gottesdienst am Gemeindefest St. Bartholomäus

am Sonntag, 04. Juli 2010 10 Uhr in der Bartholomäuskirche

von und mit unseren Kindergartenkindern

anschließend Essen, Trinken, lockeres Beisammensitzen, Aktivitäten des Kindergartens und mehr ...

Wir freuen uns schon auf Sie!

Ihr Kindergarten-Team

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Am Mittwoch 5. Mai hat wieder ein neuer Konfirmandenkurs begonnen.

12 Mädchen und Jungen aus unserer Gemeinde bereiten sich auf ihre Konfirma-tion am 17. April 2011 in St. Bartholomäus vor. Begleitet werden sie dabei von Jugendreferentin Stefanie Seifert und Pfarrer Hannes Ostermayer. Folgende wichtige Termine stehen in den nächsten Wochen für sie und Ihre Fa-milien an:

Sonntag, 4. Juli Mitarbeit beim Gemeindefest Freitag, 9. Juli bis Sonntag, 11.Juli Konfirmandenfreizeit am Ellertshäuser See

(gemeinsam mit den ehemaligen Konfis und Jugendlichen aus unserer Gemeinde)

Sonntag, 18. Juli 10 Uhr Einführungsgottesdienst

Dazu kommen die wöchentlichen Unterrichtsstunden mittwochs um 17 Uhr.

Außerdem werden die Jungen und Mädchen regelmäßig die Sonntagsgottes-dienste sowie besondere Gottesdienste und Veranstaltungen in der Gemeinde besuchen. Im Herbst folgt dann das Konfirmandenpraktikum, in dem die Jugendlichen die Gruppen und Kreise sowie Arbeitsbereiche unserer Gemeinde näher kennenler-nen. Für die Eltern und Angehörigen der Konfirmanden gibt es eine 1. Stammtisch. Wir bitten die ganze Gemeinde unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in dieser wichtigen Zeit mit ihrer Fürbitte zu begleiten!

AUS UNSERER GEMEINDE

NEUE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN

Der Kirchenvorstand unserer Gemeinde lädt recht herzlich alle interessierten Gemeindeglieder zum öffentlichen Teil seiner Sitzungen ein.

Am Mittwoch, 30. Juni ist neben geschäftlichen Themen die Besprechung der Jahresrechnung 2009 unserer Kirchengemeinde Schwerpunkt der Beratung.

In der letzten Sitzung vor den Sommerferien am Mittwoch, 21. Juli wird dann unsere Jugendreferentin Stefanie Seifert ihren jährlichen Bericht über die Ju-gendarbeit geben. Sie wird dabei auch über erste Kooperationstreffen mit der Gemeinde Reformations-Gedächtniskirche Maxfeld berichten (s.a. S. 27)

Wer Interesse hat zu kommen, bitten wir um kurze Rücksprache mit dem Vorsit-zenden des Kirchenvorstandes Pfarrer Hannes Ostermayer 53 60 28 Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr in der Tucherloge der Kirche.

DER KIRCHENVORSTAND KOMMT ZUSAMMEN

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AUS UNSERER GEMEINDE

BITTE VORMERKEN: JUBELKONFIRMATION 2010 Die diesjährige Jubelkonfirmation für alle Silbernen-, Goldenen-, Diamantenen-, Eisernen- und Gnadenkonfirmanden findet auf Beschluss des Kirchenvorstandes am Sonntag, 24. Oktober um 10 Uhr in unserer St. Bartholomäuskirche (mit anschl. Empfang) statt. Dazu laden wir bereits schon jetzt alle betreffenden Personen ein. Wenn Sie zu dem Kreis gehören (oder jemanden kennen!), der vor 25 Jahren (1985) 50 Jahren (1960) 60 Jahren (1950), 65 Jahren (1945), 70 Jahren (1940) oder gar noch früher in St. Bartholomäus konfirmiert wurde, dann sind Sie ganz herzlich eingeladen, dabei zu sein. Wir werden zwar versuchen, wieder viele anzuschreiben, doch ist es uns eine große Hilfe, wenn Sie sich selbst bei uns melden oder uns Menschen nennen. Im Pfarramt ist Frau Manuela Feß Ansprechpartnerin ( 554855 oder e-mail: [email protected] ). Sie wird sich wieder in bewährter Weise bemühen, möglichst viele Personen herauszufinden. Es wäre ihr natürlich eine große Hilfe, wenn sie dabei Unterstützung aus der Gemeinde bekommt. Rechtzeitig wird dann ein Einladungsbrief an alle verschickt werden. Noch ein Hinweis: Auch wer nicht in Wöhrd konfirmiert wurde, aber gerne seiner Konfirmation ge-denken möchte, kann sich gerne melden und mitfeiern. Hannes Ostermayer

JOHANNISGOTTESDIENST Die Johanniter Unfall Hilfe und der Malteser Hilfsdienst laden zu einem ökumeni-schen Festgottesdienst anlässlich des Johannistages am

Donnerstag, dem 24. Juni 2009, 19.00 Uhr

in die St. Bartholomäuskirche ein. Mitbeteiligt sind u.a. Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche, Oberkirchenrat im evangelischen Kirchenkreis Nürnberg, der auch die Predigt hält und der katholi-sche Regional- und Stadtdekan Hubertus Förster aus St. Josef. Für die musikalische Gestaltung konnten, wie auch in den letzten Jahren, die Nürnberger Barockbläser gewonnen werden. Nach dem Gottesdienst schließt sich ein Empfang im Gemeindehaus an, zudem die ganze Gemeinde recht herzlich eingeladen ist.

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Gerechtigkeit braucht unsere Unterstützung!

Ihr Kirchgeld unterstützt das

„Ökumenische Arbeitslosenzentrum“

Liebe Gemeindemitglieder, im Juni bekommen Sie wieder Post von uns. Jedes Jahr bit-ten wir Sie mit dem Kirchgeldbrief um Ihre Unterstützung für unsere dekanatsweiten Projekte, die auch Mitgliedern Ihrer Gemeinde zugute kommen. Dieses Mal informieren wir Sie erneut über die Arbeit im

Ökumenischen Arbeitslosenzentrum (ÖAZ). Denn durch die Quelle-Insolvenz und die Wirtschaftskrise ist die Situation auf dem Nürnberger Arbeitsmarkt sehr schwierig geworden. Keinen von uns lässt diese Situation kalt. Arbeitslosigkeit bedroht viele Menschen und ist für manche unter uns Realität. Da müssen wir als Kirche für die Betroffenen da sein. Unsere Beraterinnen und Berater beim Öku-menischen Arbeitslosenzentrum (ÖAZ) tun an diesem Punkt wunderbare Arbeit. Sie sind für Betroffene da, helfen ihnen ihre Rechte wahrzunehmen und stärken Ihnen den Rücken. Wir wollen für mindestens ein Jahr das ÖAZ mit einer weite-ren Teilzeit-Beraterstelle unterstützen: Denn die Hilfesuchenden werden mehr. Oft ist im ÖAZ genau das greifbar, was ein wichtiger Teil unserer christlichen Botschaft ist: Engagement für Nächstenliebe und für Gerechtigkeit. Mehr über unsere Projekte erfahren Sie in unserem Kirchgeldbrief, der Sie im Juni erreichen wird. Bitte unterstützen Sie uns auch in diesem Jahr mit Ihrem Kirchgeldbeitrag! Damit wir als evangelische Kirche auch weiter-hin für Gerechtigkeit in unserer Stadt eintreten können. Herzlichen Dank! Ihr Michael Bammessel, Stadtdekan

KIRCHGELD 2010

Martina Beckhäuser, Elke Drotleff, Bernd Eckhardt vom ÖAZ

Stadtdekan Michael Bammessel

GESAMTKIRCHENGEMEINDE

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RÜCKBLICK FRAUENFRÜHSTÜCK

AUS UNSERER GEMEINDE

„Pilgern auf dem Jakobsweg“ - so lautete das Thema unseres letzten Frauenfrühstücks. Frau Pfarrerin Vera Ostermayer war diesmal unser Gast. Angefangen damit, woher der Jakobsweg seinen Namen hat, über eigene Erfahrungen und Erzählungen sowohl über den einen oder anderen heiteren als auch bewegenden Moment un-terwegs, vermittelte sie den

Frauen ein recht anschauliches Bild, was es bedeutet, den Jakobsweg zumindest teilweise zu pilgern. Wir wollen uns auf diesem Wege nochmals recht herzlich bei Frau Ostermayer dafür bedanken! Unser gesamtes Team war absolut begeistert und in einem Anflug von Taten-drang und Fernweh haben wir gleich für unsere „Seniorenzeit“ geplant: So Gott will, pilgern wir dann miteinander! Auch allen anderen Damen scheint der Vortrag gut gefallen zu haben. Die Zeit sei wie im Flug vergangen und es hätte durchaus diesmal länger dauern können. Man hätte gerne noch viel länger den Erlebnissen von Frau Pfarrerin Ostermayer gelauscht. Wir freuen uns darüber, dass es auch diesmal für Sie wieder ein schöner Vormittag war – ebenso, wie für uns. Am Samstag, den 19. Juni 2010 wird unser nächstes Frauenfrühstück stattfin-den. Das Thema wird sein:“ Eine Welt – Fairer Handel“ Wir sehen uns dann in der Zionsgemeinde! Bis dahin eine gute Zeit! Das Frauenfrühstücks- TEAM von St. Josef, Zion und St. Bartholomäus: Angelika Rehahn, Doris Scott, Heidi Zimber, Margit Rissler, Petra Stöckl, Doris Schöneborn-Fries, Manuela Feß und Cornelia Wolf 23

AUS UNSERER GEMEINDE

GASTPREDIGER IN UNSERER GEMEINDE

An je einem Sonntag im Juni und einem Sonntag im Juli begrüßen wir wieder Gastprediger in Wöhrd: Pfarrer Bernd Seufert war von 1968 – 1980 Pfarrer auf der 2. Pfarrstelle in St. Sebald, von 1980 – 1987 arbeitete er als Stu-dentenpfarrer in Erlangen. Anschließend war er bis zu seinem Ruhestand, den er in der Nürnberger Nordstadt verbringt, Lei-ter der evang. Stadtakademie Nürnberg. Er übernimmt den Predigt- und Hauptgottesdienst am letzten Sonntag in den Pfingstferien, 6. Juni Herr Gerhard Kragler ist Kirchenvorsteher und Prädikant aus der Kirchengemeinde Melanchthonkirche/Ziegelstein und in vielen Gremien unserer Kirche tätig u.a. im Dekanatsaus-schuss und der Dekanats– und Prodekanatssynode. Bestens bekannt ist er unserer Gemeinde auch mit seinem ökumeni-schen Kirchenkabarett, das schon einige Male bei uns gastiert hat. Er hält die beiden Gottesdienste um 8.30 Uhr und 10 Uhr am 11. Juli.

Wir freuen uns über diese „Unterstützung von außen“ und la-den die ganze Gemeinde zu den Gottesdiensten sehr herzlich ein.

Gerhard Kragler

Pfr. Bernd Seufert

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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM

NÄCHSTES FRAUENFRÜHSTÜCK

Herzliche Einladung zum 12. Ökumenischen Frauenfrühstück

Für wen? Frauen – aller Altersgruppen Wann? Samstag, 19. Juni 2010 Beginn: 9:00 Uhr, Einlass: 8:45 Uhr Wo? Evangelisch- methodistische Zionskirche Hohfederstraße 33

Thema: „Eine Welt – Fairer Handel“ Wer lädt ein? Die Gemeinden:

Zion St. Josef St. Bartholomäus Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

DAS TEAM Bei Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Für die Zions-Gemeinde: Frau H. Zimber – Tel,: 36 28 97 Für die Gemeinde St. Josef: Frau A. Rehahn – Tel.: 53 94 618 Für St. Bartholomäus: Frau C. Wolf – Tel.: 55 46 86 Für Kinderbetreuung während des Frühstücks ist gesorgt!

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KINDER- UND JUGENDARBEIT

TOPFGUCKER

KINDERLESENACHT

Juhu, Kinderlesenacht!  Herzliche Einladung wieder für alle Leseratten,

Bücherwürmer und Nachtschwärmer von 7-12 Jahren am Sa, 26.Juni 2010

um 18 Uhr ins Gemeindehaus von St. Bartholomäus, Rahm 26, zu kommen!

Es gibt wie immer tolle Spiele, spannende Geschichten ...und jede Menge Spaß!

Die Nacht beginnt am Samstag mit dem Abendessen und endet am Sonntag um 9.00 Uhr nach

dem gemeinsamen Frühstück. Bitte mitbringen: Schlafsack, Isomatte, Jacke, Taschenlampe, Lesestoff,

Zahnbürste, Hausschuhe Teilnehmerbeitrag: € 4,-

Bitte nur mit Anmeldung (s. Handzettel oder telefonisch)!

Wir freuen uns auf Euch!

Hallihallo, liebe Topfgucker!

Unser nächstes gemeinsames Kochen findet statt am Sa, 12. Juni 2010

von 10 Uhr 13 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock, Küche.

Bitte mitbringen: 2,- Euro Teilnehmerbeitrag Für Kinder ab 11 Jahren (ab 5. Kl.)!

Damit wir planen und einkaufen können, brauchen wir rechtzeitig, d.h. bis spätestens Mittwoch, 9. Juni Eure Anmeldung

(persönlich, telefonisch oder steckt sie in den Briefkasten vom Pfarramt, Weinickeplatz 3).

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DIE WÖHRDER PREDIGT

harmlost, alles offen angesprochen auch eigene Verletzlichkeiten und Schwächen benannt. Und dennoch kann er am Ende sagen: "Gelobt sei Gott!" Wer lobt, weiß nicht nur, wohin er mit seinem Glück und seiner Dank-barkeit gehen kann, er weiß auch, dass er mit seinen Enttäuschungen und Verletzungen, auch mit seinen Fehlern zu Gott gehen darf. Ich denke, da sind wir wohl alle ein Leben lang am Lernen: Dass wir nicht nur da, wo wir auf der Höhe sind, Gott loben kön-nen, sondern auch dann, wenn uns nichts mehr einfällt, wenn wir ganz unten sind. Es gibt Tage, da fällt uns das Loben Weiß-Gott nicht leicht. Es gibt Tage, da fallen uns auch Worte schwer. Mir war und ist es immer wich-tig, dass ich mit allem zu Gott kommen kann, jeden Tag neu. Jeder Sonntag steht für mich auch unter dem Vorzeichen der Vergebung und des Neuanfangs. Ich brauche die-sen Glauben an den barmherzigen, verzeihenden, tröstenden Gott gerade auch als Pfarrer. Nur wenn ich selbst getröstet bin, kann ich andere trösten und meinem Auftrag nachkommen. Als Pfarrer hebe ich mich aber nicht her-aus. Ich bin Teil einer lobenden Ge-meinde. Mir ist dieses Wort vom Pries-tertum aller Glaubenden sehr wichtig. Denn: Jeder Christ hat diesen Auftrag des Lobens und des Tröstens. So erle-be ich immer wieder, wie Menschen in dieser Gemeinde diesem Auftrag in ganz wunderbarer Weise nachkom-men, für andere Menschen einstehen, einander helfen und fördern in allen Leibesnöten, wie es Luther in seiner alten Sprache einmal bezeichnet hat. Dabei ist es wichtig, dass es bei Gott keinen billigen Trost gibt. Sondern:

"Gelobt sei Gott, der uns tröstet in al-ler unserer Bedrängnis." Mit dem Trost Gottes ist offenbar et-was anderes gemeint als Vertröstung frei nach dem Motto: "Es ist schon alles nicht so schlimm." Nein manch-mal darf man das Schlimme schon auch beim Namen nennen und Gott mit unseren Gebeten und Anliegen in den Ohren liegen, wie es ebenfalls Luther einmal gesagt hat. Schauen wir auf Paulus. Er litt wohl an einer schlimmen unheilbaren Krank-heit. Er betet. Er erhält Antwort. Doch die lautet nicht. "Es wird schon wie-der", sondern "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." Oder denken wir an den Mann, der neben Jesus gekreuzigt wurde. Dem sagte Jesus auch nicht: "Kopf hoch, bald ist es vorbei!" Sondern: "Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein." Du bist mit mir, das gilt auch in Schwerem und im Sterben. Oder schauen wir auf Dietrich Bonhoeffers wohl schönstes Gedicht, das er im Gefängnis zum letzten Jahreswechsel seines Lebens schrieb: Er erwartete getrost, was kommen mag. Denn Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Wer ge-trost ist, kann trösten. Und wer getrös-tet ist, kann Gott loben. So einfach ist das. Mehr braucht es nicht, um jeden Tag neu als Geschenk Gottes an uns zu erleben. Das ist keine Vertröstung Gottes, sondern heilvolle Zusage. Dar-um: "Gelobt sei Gott, der Vater unse-res Herrn Jesus Christus" heute, mor-gen und in Ewigkeit. Amen

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DIE WÖHRDER PREDIGT

PREDIGT AM SONNTAG LÄTARE 14. MÄRZ 2010 VON PFARRER HANNES OSTERMAYER

Text: 2. Kor 1,3-7: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott. Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Chris-tus. Haben wir aber Trübsal, so ge-schieht es euch zu Trost und Heil. Ha-ben wir Trost, so geschieht es zu eu-rem Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden. Und unsre Hoffnung steht fest für euch, weil wir wissen: wie ihr an den Leiden teilhabt, so werdet ihr auch am Trost teilhaben.“ Liebe Gemeinde! Manchmal ist es hilfreich, die eigenen Gedanken und Gefühle hinter denen eines anderen zu verstecken. Zum Bei-spiel auch hinter einer Romanfigur. So ist mir vor einigen Tagen das Buch von Jurek Becker "Schlaflose Tage" in die Hand gekommen. Der frühere DDR Schriftsteller und Drehbuchautor u.a. von Liebling Kreuzberg lässt darin sei-ner Hauptperson folgendes erleben: "Wenige Wochen nach seinem 36. Ge-burtstag, während einer Unterrichts-stunde, die bis dahin ohne Aufregung verlaufen war, spürte Karl Simrock zum

ersten Mal in sei-nem Leben sein Herz. Er erschrak heftig und brach einen Satz an so ungeeigneter Stelle ab, dass viele der Kinder einen Spaß wit-terten und ihm zu Gefallen lachten. Simrock sagte den Kindern, er fühle sich nicht wohl, sie sollen sich leise beschäftigen. Dann meldete er sich bei der Sekretärin ab und verließ das Schulgebäude". Anschließend so die Kurzgeschichte weiter, hat Simrock "schlaflose Tage", Tage voller Gedan-ken an das Vergangene, voller Unruhe im Blick auf das, was kommt. "Wenn das jetzt alles gewesen wäre? Anderer-seits, was soll noch kommen? Wie soll's weitergehen? Gedanken an ein mögliches Ende tauchen auf. Die Furcht, krank zu sein, war bald ver-schwunden: Unruhe war geblieben. Er dachte: 'In Wirklichkeit quält mich ja nicht der Gedanke, dass die Zahl der mir verbleibenden Jahre ständig ab-nimmt, sondern dass ich diese Jahre, wenn nicht Entscheidendes geschieht, auf so belanglose Weise verbringen werde. Obwohl ich es mir nie richtig eingestanden habe, ist mein bisheriges Leben so verlaufen als käme das ei-gentlich Wichtige erst noch. Ich habe darauf gewartet, dass die Tür geöffnet

Pfarrer Hannes Ostermayer

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DIE WÖHRDER PREDIGT

wird, hinter der die Handlung stattfin-det. Wer das sein soll, dessen Hand die Türklinke herunterdrückt, habe ich mich nie gefragt' ". Mir sind diese Zeilen aus den "schlaflosen Tagen" deswegen auch wichtig geworden, weil es auf den Tag genau heute vor 10 Jahren war, dass meine Familie und ich in Wöhrd einge-zogen sind. Auch wir haben damals eine neue Lebenstür aufgedrückt. Der 14. März vor 10 Jahren war ein Diens-tag. Meine Frau und ich hatten bereits im noch leeren Pfarrhaus auf Matratzen übernachtet, die Kinder waren bei der Oma. Sie wurden dann einen Tag spä-ter in Nürnberg eingeschult. Sanne hat sich dieser Tage wieder an ihre ersten Tage in der Wilhelm Löhe Schule erin-nert. 10 Jahre sind eine lange Zeit. Und doch sind die Jahre scheinbar schnell verflogen seit meiner Installation dann am 2. April 2000. Es waren sehr unter-schiedliche, nicht direkt greifbare Hoff-nungen, Gedanken und auch Befürch-tungen, die mich bei meinem Ankom-men in dieser Gemeinde bewegt ha-ben: Auf was habe ich mich da einge-lassen? Was wird kommen? War es die richtige Entscheidung? Obwohl ich gern aus Bayreuth weg und wieder in meine Heimatstadt zurückging, tat schon auch ein wenig das Herz weh. Vieles lässt man bei einem Umzug auch ein für allemal hinter sich. Es war ja auch nicht der erste Ortswechsel als Pfarrer und Familie. Und niemand kann einem sagen, was einen erwartet. Ab-schiede sind auch immer ein kleines Sterben. Und auch jetzt, hier und heute, frage ich mich: Was wird, ja was kann noch kommen? Was erwartet einen weiter-

hin. Wie ist das mit dem "Wichtigen" im Leben? - Es gibt Tage, es gibt Anlässe, wo man sich diese Frage stellt. Ein 10jähriges Dienstjubiläum ist so ein Anlass. Sicher auch ein Geburtstag, den man feiert. Oder auch die Ehe-schließung, die Geburt eines Kindes oder Enkelkindes, der Eintritt in den Ruhestand, oder auch der Abschied von einem lieben Menschen. Immer wieder stehen wir an Schwellensituatio-nen vor dieser Frage: Liegt das Eigent-liche im Leben hinter einem? Oder kommt das wahre Leben noch? Doch: Es ist ja nicht nur eine Frage des Al-ters. Denn ich denke, die alte Weisheit stimmt, die da sagt: Wir können unser Leben nicht verlängern. Wir können es aber vertiefen! Ich finde das tatsächlich einen sehr wichtigen und klugen Satz. Aber wie vertieft man Leben? So gilt das zu jeder Stunde, an jedem Tag unseres Lebens. Es ist gut, immer wieder einmal inne zu halten und sich diesen Fragen von dem woher und wo-hin zu stellen. Nicht nur, wenn man fast 10 Jahre als Pfarrer Dienst in einer Ge-meinde tut. Sondern auch in anderen Situationen. Gerade auch die momen-tane Passionszeit, die 7 Wochen vor Ostern sind so eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Vielen Menschen sagt diese Zeit nichts mehr. Eher schon fra-gen sie sich: Wann wird es endlich wie-der - Frühjahr! Sicher, das ist schon eine Frage, die einen umtreiben kann, wenn man vom Winter langsam genug hat. Doch da muss ich's nehmen, wie es kommt. So meine ich, ist es schon besser, sich Fragen zu stellen, deren Beantwortung mir näher liegen. Ich bin ja kein Meteo-rologe oder Wetterprophet, sondern Pfarrer.

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DIE WÖHRDER PREDIGT

Darum bin ich auch froh über unseren heutigen Predigttext. Denn da findet sich für den heutigen Sonntag ein Bi-belwort, das auf die Frage nach dem "eigentlich Wichtigen" eine Antwort sein kann. Denn es sagt schlicht und ein-fach auf den Punkt gebracht nur eines, nämlich, dass Gott zu loben und der Mensch zu trösten ist. Das ist es, so Paulus, worauf es ankommt. Hören wir darum auf die Verse des Apostels an seine Gemeinde aus dem 2. Korinther-brief: "Gelobt sei Gott,...so werdet ihr auch am Trost teilhaben." - - Gott loben, selber getröstet werden und andere trösten, das also macht Men-schen menschlich und Leben sinnvoll. Die Reihenfolge bei Paulus ist nicht zufällig. Denn: Wer lobt, wird getröstet. Wer getrost ist, kann trösten. Das habe ich die letzten 10 Jahre hier mit und unter Ihnen erlebt, erfahren und prakti-ziert: Mir dem Lob fängt es an! Was haben wir nicht miteinander für schöne Gottesdienste gefeiert. Jeder Gottesdienst ist ein Lob. Jeder Gottes-dienst ist ein Trost. Denn Gott kommt uns nahe. Er neigt sich herab zu uns. Er feiert selbst mit uns. Er gibt sich uns in seinem Wort, in seinem Sakrament. Ich erlebe bei mir und anderen immer wieder, wie Gottesdienste Kraft geben können. Der Frühgottesdienst mit sei-ner Konzentration auf die Predigt. Ge-nauso wie der 10 Uhr Gottesdienst mit seiner Liturgie, die einen trägt und hält. Sie sind für mich die Mittelpunkte des Gemeindelebens. Dahin läuft alles zu. Taufen, Trauungen, Bestattungen, Konfirmationsfeiern und alle anderen besonderen Gottesdienste, Fröhliches und Trauriges, Bewegendes und Alltäg-liches sie reihen sich ein in das große Lob des Lebens - gerade auch das Lob

des Lebens über den Tod. Auch spürte und spüre ich immer wieder in dieser Gemeinde wie da beides zusammen-kommt: Die Erfahrung, dass die Freude aneinander und der Glaube an Gott, dass Loben und Lachen, dass Abend-mahl und Feste feiern zusammenpas-sen und zusammengehören. Es ist gut, wenn man spürt, gerade auch als Pfarrer: Da wird man mitgetra-gen. Da ist man sich nicht egal, son-dern nimmt Anteil am Leben des jewei-lig anderen in guter und heilvoller Wei-se. Es ist mir wichtig, diesen Trost selbst immer wieder zu erleben und zu verkünden: "Ich will euch trösten, wie euch eine Mutter tröstet, spricht der Herr!" Oder auch: "Tröstet, tröstet mein Volk!" Und: "Selig sind die das Leid tragen, denn sie sollen getröstet wer-den!" Als Pfarrer bin ich Teil dieser Ge-meinde. Wir sind einander zugeordnet im gemeinsamen Hören und Verkündi-gen, in gegenseitiger Stärkung und Hil-fe. Ich kann nur geben, was ich selbst empfangen habe. Ich kann nur trösten, wenn ich selbst getröstet werde. Darum: "Gelobt sei Gott, der Vater un-seres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Tros-tes." Dieses "Gelobt sei Gott" hat hier aber noch einen anderen Klang. Paulus sag-te es nicht nach glücklichen, sondern im Gegenteil nach schweren ERfahrun-gen. Er sagte es am Ende eines langen Streites mit der Gemeinde in Korinth. In diesem Streit gab es Leiden und Häss-lichkeiten. So wie es ein Konflikt, eine Auseinandersetzung oft auch bewirken. Und es hinterließ Wunden, Bitterkeit, auch schlechtes Gewissen. Der Christ Paulus hat in diesem Streit nichts ver-