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www.museum-joanneum.at
November 2014 Programm
UniversalmuseumJoanneum
Österreichs erstes Museum
Im Jahr 1811 gründete Erzherzog Johann das Joanneum als erstes öffentliches Museum Österreichs – heute zählt das Universalmuseum Joanneum zu den größten und bedeutendsten Museen Europas. Mehr als 4,5 Millionen Sammlungs-objekte sind die Basis für die Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen, die in 12 Stand-orten präsentiert werden.
Kunsthaus Graz
Das Kunsthaus Graz ist ein gemein-sames Engagement des Landes Steiermark und der Stadt Graz im Rahmen des Universalmuseums Joanneum.
Abbildung Umschlag: Harold Edgerton, with Germeshausen & Grier, (for the US Atomic Energy Commission), Videostill aus Photography of Nuclear Detonations, 1950er, 16mm Kodachrome film Farbe und s/w, Stummfilm, Dauer: 11 min., 34 sek. Courtesy MIT Museum Damage Control. Art and Destruction Since 1950 Kunsthaus Graz
3KulturSonntagJeden Sonntag ist 3Kultur-Sonntag im Universalmuseum Joanneum: Mit Ihrem 3Handy oder Ihrem 3Gutschein erhalten Sie an allen Museumskassen zwei Eintrittskarten zum Preis von einer.
Die Wiederentdeckung eines Künstlers, der das Grazer Publikum um 1900 für wenige Jahre mit seiner Auffas-sung von „moderner“ Kunst polarisierte, und die Zer-störung als künstlerisches Thema des 20. Jahrhunderts stehen im Fokus von zwei neuen Ausstellungen:
Aufbruch in die Moderne? Paul Schad-Rossa und die Kunst in Graz wird am 06.11. in der Neuen Galerie Graz eröffnet, die Vernissage von Damage Control. Art and Destruction Since 1950 findet am 13.11. im Kunsthaus Graz statt – zu beiden Eröffnungen laden wir Sie sehr herzlich ein!
Ein weiteres Highlight im November ist der exklusive Studierendentag im Kunsthaus Graz: Er findet heuer am 19.11. statt und gibt im noch jungen Wintersemester Gelegenheit, das Kunsthaus und seine Ausstellungen sowie Backstage-Bereiche der Camera Austria kennen-zulernen – kostenlos für alle Studierenden, Alumni-Vereinsmitglieder und Mitarbeiter/innen der Grazer Hochschulen.
November 2014Kunst weckt Emotion
Universalmuseum Joanneum
Studierenden-Tag im Kunsthaus Graz
Es ist wieder soweit: Nehmen Sie sich Zeit für den exklu-siven Studierenden-Tag im Kunsthaus Graz! Nutzen Sie die Gelegenheit, abseits des Uni-Betriebs Vorder- und Hintergründiges über das Kunsthaus Graz und seine Ausstellungen zu erfahren!
Kunsthaus Graz, Camera Austria, Haus der Architektur Mittwoch, 19. November 2014, 14–20 UhrEintritt und Teilnahme an allen Angeboten kostenlos!
Kostenlose Sondertermine für Führungen von Gruppen gegen Voranmeldung von 10 bis 20 Uhr möglich!
Anmeldung und Information: 0316/8017-9200www.museum-joanneum.at/studierendentag
Haus der ArchitekturMit Markus Bogensberger
Geschäftsführer Markus Bogensberger stellt das Haus der Architektur, kurz HDA, vor. Ziel des HDA ist es, als Plattform für alle Bereiche der Architektur, des Städtebaus und der Raumpla-nung Ansprechpartner zu sein. Die Bandbreite der Aktivitäten des HDA reicht von Ausstel-lungen, Vorträgen, Workshops, Diskussionsveranstaltung und Symposien über Architektur-vermittlungsreihen und die Organisation von Exkursionen bis hin zur Veröffentlichung von Pub-likationen. So versteht sich das HDA als inhaltliche Schnittstelle und steht allen Interessierten offen.
Haus der Architektur, Palais Thinnfeld, 14 Uhr
Camera Austria InternationalEinblick in die Zeitschrift und deren Produktion
Die Zeitschrift „Camera Austria International“ widmet sich der Debatte um die Rolle der Fotografie zwischen Kunst und Massenmedium, zwischen Ästhetik und sozialer Praxis, zwischen Dokument und Diskurs, Politik und Bild. Im Rahmen des Studierenden-Tages haben Sie die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und Einblick in den Alltag der Zeitschriftenproduk-tion zu erhalten.
Foyer Kunsthaus, 15 Uhr
Pipilotti Rist (b. 1962), Ever Is Over All (video still), 1997, Audio video installation, Sound © with Anders Guggisberg, © Pipilotti Rist, Courtesy of the artist, Hauser & Wirth and Luhring Augustine
Control? Make Bread, Not War!Mit Markus Waitschacher und Antonia Veitschegger
Krieg und Zerstörung: historische Themen oder aktueller denn je? Wir setzen der Zerstörung etwas kollektiv Konstruktives entgegen: Das Brotbacken als ökologischer Eigensinn, als Überlebensstra-tegie oder als Weg zu einer Ursprünglichkeit kann in unserer gegenwärtigen Gesellschaft ver-schiedene Bedeutungen anneh-men. Während des gemeinsamen Teigknetens und Backens spüren wir Fragestellungen nach, die in der Ausstellung Damage Control virulent werden: Wozu dient der Akt der Zerstörung? Kann er als Versuch der Kontrolle verstanden werden? Sind Destruktion und Konstruktion wirklich als klarer Gegensatz zu denken?
Luise im Kunsthaus, 16 Uhr
Damage ControlFührung mit Monika Holzer-Kernbichler
Monika Holzer-Kernbichler führt durch die Ausstellung Damage Control. Art and Destruction Since 1950. Das Thema der Zer-störung, das sich durch die ganze Kunstgeschichte verfolgen lässt, wird hier aus durchaus amerikani-scher Perspektive – der Traumati-sierung durch Hiroshima – auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg fokussiert. Zahlreiche Werke aus der Sammlung des Hirshhorn Museum in Washington belegen die zunehmend mediatisierte Berichterstattung über Katastro-phen ab den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart hinein.
Foyer Kunsthaus, 17 Uhr
Damage? Think, Talk – Eat!Mit Markus Waitschacher und Antonia Veitschegger
Die Ausstellung Damage Control zeigt Motive der Zerstörung. Wir reflektieren das Gesehene beim Essen des im Kollektiv vorbe-reiteten Brotes – für Speis und Trank ist gesorgt und alle sind willkommen!
Luise im Kunsthaus, 18 Uhr
Godzilla Das OriginalFilmabend mit Christof Elpons
Der Film Godzilla reagiert auf das große Atomunglück, bei dem die Besatzung des Fischerbootes Dai-go Fukuryū-maru (Glücklicher Drachen V), das eindeutig außerhalb der berechneten Gefahrenzone unterwegs war, ums Leben kam. Die Auswirkun-gen des größten jemals von den USA unternommenen Atomtests wurden damals völlig unter-schätzt. Tomoyuki Tanaka und Ishiro Honda, der Produzent und der Regisseur des Originalfilms, schufen mit dem radioaktiven, feuerspeienden Godzilla ein star-kes Symbol, das die verheerenden Folgen der gefährlichen Strahlung sichtbar machte.
Space04, 19 Uhr
SchreddereiungZerstörung als Selbstbestimmung?
Die Ausstellung Damage Control stellt Fragen zur Zerstörung: Was ist Zerstörung? Warum überhaupt zerstören? Was zerstört mich? Zerstörung kann nicht nur unkontrolliert zunichtemachen, sondern auch als gezielter Akt der Befreiung, als Loslösung von unterdrückenden Strukturen, als Abwehr der Gefahr verstanden werden. Bring deine Gedanken, die du loswerden möchtest, auf Papier und zerstöre sie in einem Akt der Selbstbefreiung.
Permanent in der Needle, 14–20 Uhr
12 Monate Kunst, Kultur und Natur mit der Card27 Bis 19. November um nur 14,70 €! Genießen Sie freien Eintritt in alle Häuser und Aus stel lungen des Universalmuseums Joanneum, Monat für Monat einen attraktiven Bonus, exklusive Ausstellungspreviews, Kuratorenführungen im Kunsthaus Graz sowie weitere tolle Angebote! Informieren Sie sich an unseren Museumskassen oder unter: www.museum-joanneum.at/joanneumskarte
Programm
Ausstellung Veranstaltung
Kunsthaus Graz
Architektur der UtopieAusstellung
Bis 09.11.2014
Projekt-Präsentation des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz
Projekt von Catherine Papst, Die Verwandlung, Foto: Ana Jeinic, Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften, 2014
Nachdem die utopische Dimension der Architektur seit den 70er-Jahren vernachlässigt wurde, steigt die Nachfrage nach utopischen Visionen angesichts globaler Umwelt- und Wirtschaftskrisen nun wieder an. Diese Ausstellung versammelt Entwürfe architekto-nisch-utopischen Denkens, die im Kunsthaus Graz einen spannenden Rahmen gefunden haben. In Kooperation mit dem Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz. Konzeption: Petra Eckhard, Daniel Gethmann, Ana Jeinic, Michael Hieslmair.
Dino Zrnec ensure for sizeAusstellung
Bis 16.11.2014
Foto: Dino Zrnec
Dino Zrnec widmet seine Malerei dem Testen von Materialien. Er rückt praktische Prozesse in den Vordergrund und überlässt die Kontrolle über das künstlerische Ergebnis dem Experiment. In der letzten Projektraum-Ausstellung setzt Zrnec Interventionen, mit denen er dem Raum wie kein anderes Projekt zuvor an die Substanz geht, diesen zugleich aber als eigenständige Arbeit anerkennt und der Skulptur von Eric Kläring und Heimo Zobernig Respekt zollt. Kuratiert von Katia Huemer.
Kunsthaus Graz
Schöpferische Zerstörungen In allen Sparten der Kunstproduktion kann man ab der Mitte des 20. Jahrhunderts ein gesteigertes Inte-resse am Begriff der Zerstörung oder der Demontage festmachen. Mit der Ausstellung Damage Control wird dieses Thema erstmals historisch untersucht. Die teilweise aus der Sammlung des Hirshhorn Museum kommende Ausstellung vereint wegweisende, interna-tional bedeutende Arbeiten. Die Gruppenausstellung zeigt eine Entwicklung auf, die – über die Kunst hinaus gehend – die Geschichte des letzten Jahrhun-derts nachzeichnet, grundsätzlich verstehen lässt und auch heutige Ängste vor den Bedrohungen durch Terrorismus und Naturkatastrophen oder anderen Desastern – real oder imaginiert – berührt.
Kuratiert von: Kerry Brougher (Direktor, Academy Museum of Motion Pictures, Los Angeles), Russel Ferguson (Professor, Department of Art, University of California, Los Angeles)
Projektkoordination (Graz): Katrin Bucher Trantow
EröffnungDamage Control Art and Destruction Since 1950Ausstellung
14.11.2014–15.02.2015
Eröffnung Donnerstag, 13.11., 19 Uhr Eintritt frei
Abb. oben: Arnold Odermatt, Buochs, 1965. © Urs Odermatt, Windisch, Switzerland; Courtesy Galerie Springer Berlin, © Bildrecht, Wien 2014 Abb. unten: Harold Edgerton, with Germeshausen & Grier, (for the US Atomic Energy Commission), Videostill aus/Still from Photography of Nuclear Detonations, 1950s, Courtesy of MIT Museum
Die international präsente Aus-stellung Damage Control. Art and Destruction Since 1950 wurde durch Mittel der Terra Foundation for American Art wesentlich gefördert sowie durch großzügige Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Japan Foundation ermöglicht.
Organisiert vom Hirshhorn Museum, Smithsonian Institution, Washington DC (USA), in Zusammenarbeit mit dem Mudam Luxembourg und dem Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneu m.
Kunsthaus Graz
Sprechende Rauchzeichen Rauch – das Medium früher Kommunikations - formen – wurde im Laufe der Zeit vom intellektuellen Gestus der 1920er-Jahre über das Kennzeichen jugendlicher Unsterblichkeit der 1960er heute zum Auslöser gesellschaftlichen Naserümpfens degradiert. Diese Entwicklung reflektiert Daniel Egg (* 1973 in Wien, lebt in Wien), der in seinem Projekt Information Stream Zigarettenrauch als Kommunikations mittel einsetzt und ein semantisches Formenvokabular entwickelt, das sich im Rauch manifestiert. Im perfor-mativen Selbstversuch füllte er dafür seine Lungen mit Rauch, um ein visuelles Alphabet der gesproche-nen Sprache zu erstellen. Anlässlich dieser neuen Arbeit auf der BIX-Fassade des Kunsthauses hält der Wiener Philosoph Robert Pfaller einen Vortrag über die „ambivalenten Materialien Daniel Eggs“. Im Anschluss führt Katrin Bucher Trantow ein Gespräch mit Daniel Egg und Robert Pfaller, der sich in seinem Buch „Wofür es sich zu leben lohnt“ gegen einen gesellschaftlichen und politischen Trend wendet, der den Menschen „nichts als bekömmliche Dinge vor die Nase setzt“. Als Konsequenz dieser Denkweise wird ein Teil des Kunsthauses nicht nur konzeptuell zum Rauchsalon. „und deine sprache kann mir nicht den krebs erregen“ (Oswald Wiener)
EröffnungDaniel Egg Information StreamBIX-Projekt
18.11.–31.12.2014
Eröffnung Dienstag, 18.11., 19 Uhr BIX-Fassade, Luise im Kunsthaus Eintritt frei
Daniel Egg, H, aus der Serie INFORMATION STREAM, 2010, Courtesy Daniel Egg
Katalog Zum Projekt erscheint ein Katalog mit Texten von Veit Loers, Franz Thalmair, Thomas Mießgang, Günther Holler-Schuster und einem Gespräch zwischen Daniel Egg und Katrin Bucher Trantow sowie Abbildungen der gesamten Serie, bestehend aus Film, Foto-grafie und Lichtinstallation.
Kunsthaus Graz
Luise im KunsthausProjektreihe
Das Café Luise im Kunsthaus ist mehr als ein Esszimmer – es ist ein Denkraum, eine Werkstatt, ein Marktplatz und eine Bühne. Wir offerieren Nahrung zwischen Kunst, Kultur, Teilhabe und Konsum – lokale Elemente treffen auf invasive Moleküle, lasterhafte Sammlerstücke auf lustvolle Frischware. Im Glas im Herbst: Gefährlich genießen! Mit Arbeiten von Daniel Egg, Melitta Moschik, Peter Weibel u. a.
www.museum-joanneum.at/menue2014
Di–So, 9–17 Uhr Do–Sa: Luises Nightline [email protected]
Vortrag Robert Pfaller: „und deine sprache kann mir nicht den krebs erregen“ (Oswald Wiener). Die ambivalenten Materialien des Daniel Egg. Im Rahmen der Eröffnung Daniel Egg. Information Stream.
Dienstag, 18.11., 19 Uhr Eintritt frei
Bewegte GeschichteDauerausstellung
Stechhelm, Augsburg 1570/80, Foto: Angelo Kaunat (Detail)
Vom 15. bis ins 18. Jahrhundert waren die – zur damaligen Zeit – inner österreichischen Länder Steiermark, Kärnten und Krain wiederholt von Einfällen osma-nischer Truppen und ungarischer Rebellen bedroht. Aus diesem Grund ließen die Steirischen Landstände – Vertreter des Adels, des Klerus und der Bürgerschaft – zwischen 1642 und 1644 das „Landschaftliche Zeughaus“ erbauen. Darin wurden Waffen und Rüstungen für die einfachen Fuß- und Reitsoldaten gelagert. Heute ist das Landeszeughaus die größte erhaltene Waffenkam-mer der Welt.
Achtung: Im November ist das Landes-zeughaus nur im Rahmen einer Führung zugänglich!
Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 11 & 14 Uhr Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810
Landeszeughaus
Simon Starling & Superflex e.g.Präsentation
Simon Starling & Superflex, e.g. (Superegg Family), 2011. Design: PIET HEIN © Piet Hein A/S Dänemark. SUPERELLIPSE® Piet Hein A/S Dänemark
Seit 2011 breiteten sich neun elliptische Edelstahleier – sogenannte Supereggs – von Simon Starling & Superflex im Universal museum Joanneum aus: von Depots bis zu Dachböden, vom Archäologie- bis zum Naturkunde museum, wo derzeit noch zwei Beispiele zu sehen sind. Die 220 g bis 750 kg schweren Super-Eier provozierten ungewöhnliche Begegnungen, regten Erzählungen an und exis-tierten sowohl neben als auch mit den Museumsobjekten. Zum Abschluss des Projekts geben die Künstler einen Einblick in ihre Arbeit (in englischer Sprache). Kuratiert von Adam Budak.
Dienstag, 11.11., 19 Uhr Needle, Eintritt frei
Museum im Palais
Der Erste Weltkrieg in FarbeFotografien aus der Sammlung Reinhard Schultz
Ausstellung
Bis 31.12.2014
Léon Gimpel, Offizier und Spahis, Frankreich 1916
Im Ersten Weltkrieg konnten erstmals Fotografen auf das Schlachtfeld: Die 1907 von den Gebrüdern Lumiere erfundene Autochromplatte ermöglichte es, Bilder der Kriegsschauplätze festzuhalten – allerdings nicht primär zu Zwecken der Doku-mentation, sondern vielmehr der Propaganda. Die Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik zeigt ergänzend zur Ausstellung Die Steiermark und der „Große Krieg“ im Museum im Palais die ersten Kriegsfotografien in Farbe. Kuratiert von Reinhard Schultz.
Die Steiermark und der „Große Krieg“Ausstellung
Bis 05.07.2015
Der aus Wildalpen stammende Steirer Franz Schnehsl mit zwei von ihm geretteten Südtiroler Kindern an der italienischen Front. MMag. art. Dr. Rainer Beck, Graz
Diese Ausstellung zeigt, wie der Erste Weltkrieg in der Steiermark das öffentliche und private Leben beeinflusst hat. Auch wenn die Steiermark nicht vom Kampfge-schehen betroffen war, waren dessen Folgewirkungen spürbar: Männer wurden zu Soldaten, Frauen zu Familienernährerinnen, Kinder kannten ihre Väter oft nur aus Erzählungen. Kriegs-gefangene und Zivilinternierte machten die Steiermark zu einem „Lagerland“. Kuratiert von Helmut Konrad, kuratorische Assistenz: Nicole-Melanie Goll.
Führungen Sonntag, 23.11., 15:30 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9810
Von Stacheldraht zu Stacheldraht und: Der Schall der PosauneExkursion
Mit Gerhard M. Dienes, Walter Titz
Aufnahme der angetretenen russischen Kriegsge-fangenen im Lager Knittelfeld, o.J., Unbekannter Fotograf, Multimediale Sammlungen, UMJ
Der Erste Weltkrieg brachte Leid und Schrecken von bislang unbe - kanntem Ausmaß sowie eine enorme Zahl von Kriegsgefan-genen, die in Lagern interniert wurden. In Knittelfeld waren über 30.000 Gefangene unter-gebracht. Gemeinsam mit den Stadt archivaren Hans Rinofner und Erich Schreilechner begeben wir uns auf Spurensuche. Elisabet h Fiedler (KiöR) präsen-tiert Martin Gostners Kunstwerk Matrix 1914 (Der Krieg über mir). Anschließend fahren wir nach Seckau – im Restaurant „Hofwirt“, wo wir unser Mittag essen einnehmen, waren 1914 russische Offiziere „interniert“. Im Bene-diktinerstift Seckau setzte sich der Maler Herbert Boeckl intensiv mit der Apokalypse des Johannes auseinander. In Kooperation mit der Kleinen Zeitung Akademie
Mittwoch, 05.11., Abfahrt: 8 Uhr Hauptbahnhof/Busbahnhof 99 €/Person, für Mitglieder des Kleine-Zeitung-Vorteilsclubs 90 €, inkl. Mittagessen (2 Menüs zur Auswahl).
Anmeldungen unter: 0316 /875-3232 oder auf: www.kleinezeitung.at/akademie
StatussymboleDauerausstellung
Ausstellungsansicht, Foto: J. J. Kucek
Bedeutende „Statussymbole“ aus adeligem Besitz prägen die Neuaufstellung der Kulturhisto-rischen Sammlung im Museum im Palais. Viele Exponate haben einen engen Bezug zur Steier-mark und zu Graz, wie zum Bei-spiel der sogenannte „Steirische Herzogshut“ (um 1400) oder der Prunkwagen Kaiser Friedrichs III. (um 1452). Die Klappsonnenuhr des Hofastronomen Georg von Peuerbach (dat. 1455) zählt zu den besonderen Highlights des Museums.
Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810
Museum im Palais
„Halte dich dicht an mich und eile!“Der Untergang des Schiffes „Baron Gautsch“ – ein Augenzeugenbericht
Vortrag
Von Ingrid Pfeiffer
Am 13. August 1914 lief das österreichische Passagierschiff „Baron Gautsch“ vor der Küste Istriens auf eine von der k.u.k. Kriegsmarine gelegte Mine und versank nach wenigen Minuten. 147 Menschen starben. Der Gra-zer Arzt Hermann Pfeiffer über-lebte und erinnert sich an den Untergang des Lloyd-Schiffes, der symbolhaft auch für den Unter-gang Österreich-Ungarns steht.
Einleitung: Gerhard M. Dienes
Donnerstag, 06.11., 18 Uhr Einführung in die Ausstellung um 17 Uhr, Eintritt frei
Karl Kraus Weltgericht 1914Lesung
Am 19. November 1914 trat Karl Kraus im Wiener Konzerthaus vor sein Publikum, las aus den Pro-phetenbüchern des Alten Testa-ments und Lyrik, um dann seinen berühmten „Weltgericht“-Text zu sprechen, der in dem zornigen Imperativ an die Kriegsbejubler gipfelt: „Wer etwas zu sagen hat, der trete vor und schweige!“ Roland Knie liest Texte von Karl Kraus, u. a. auch markante Szenen aus dem apokalyptischen Drama Die Letzten Tage der Menschheit.
Einleitung: Gerhard M. Dienes, Musik: Peter Kunsek
Mittwoch, 19.11., 18 Uhr Einführung in die Ausstellung 17 Uhr, Eintritt frei
In 80 Tagen um die WeltMusik von Georg Philipp Telemann, Jean-Philippe Rameau u.a.
Konzert
Mit der Neuen Hofkapelle Graz
Foto: Clemens Nestroy
Die Vorstellung von fernen Län-dern war zur Barockzeit noch sehr stark von Legenden bestimmt. Wie die „wilden Indianer“ oder die Chinesen, die Türken oder die Inder lebten, wusste man meist nicht aus eigener Anschauung, sondern aus abenteuerlichen Geschichten. Die Solistinnen und Solisten der Neuen Hofkapelle Graz begeben sich auf eine musikalische Reise um die Welt und begegnen dabei nicht nur großzügige Osmanen und weisen Arabern, sondern auch gefährlichen Inkas und fröhlichen Persern.
Einführung in die Dauerausstel-lung und Instrumentensammlung des Museums im Palais: 19:30 Uhr, Treffpunkt: Stiegen-haus, 2. Stock.
Samstag, 08.11., 20 Uhr 24 €/Person, ermäßigt 19 € bzw. 10 €, Karten ab sofort erhältlich
Historischer GartenSchlosspark
Schlosspark, Foto: UMJ/Jare
Der Eggenberger Garten hat sich seit seiner Entstehung im 17. Jahrhundert im jeweiligen Zeitgeschmack seiner Besitzer mehrmals verändert. Heute liegt das Schloss in einem weitläufigen Landschaftsgarten aus der Zeit der Romantik, den Jérôme Graf Herberstein im englischen Stil anlegen ließ. Zu den Besonder-heiten dieses „Landschafts-gemäldes“ zählen der kunstvolle Rosenhügel, der 2008 samt Parapluie im chinesischen Stil detailgetreu restauriert wurde, und der poetische Planetengarten, der eine Jahrtausende alte Tradition aufgreift.
Schloss Eggenberg
MeisterwerkeDauerausstellung
Martino Altomonte (ca. 1657–1745), Hl. Hieronymus, dat. 1735, Öl auf Leinwand, Foto: UMJ
Erleben Sie 500 Jahre europäi-scher Geschichte im Spiegel der Kunst: Herausragende Beispiele österreichischer Gotik bezeugen den Glauben des Mittelalters, detailreiche „Lesebilder“ erzählen vom Leben der frühen Neuzeit, und die Farbenpracht des Barock prägt die Bildwelt bis ins späte 18. Jahrhundert. Meisterwerke von Lucas Cranach d. Ä., Pieter Breughel d. J., Jan Brueghel d. Ä., Johann Georg Platzer, Martin Johann Schmidt (gen. Kremser Schmidt), Giambologna, Josef Stammel und Veit Königer zählen zu den Höhepunkten.
Achtung: Im November ist die Alte Galerie nur im Rahmen einer Führung zugänglich!
Führungen im Rahmen der Reihe Bilderreisen Heilige – die großen Helden von gestern
Sonntag, 02.11., 14 Uhr Dunkle Zeiten – Krieg als Thema der Kunst
Sonntag, 16.11., 14 Uhr Engel – Boten und Vermittler Gottes
Sonntag, 30.11., 14 Uhr
Weitere Führungen So, 11 Uhr, Feiertag, 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9560
Alte Galerie
Geld und GeschichteDauerausstellung
Römische Goldmünzen aus der Münzen sammlung des UMJ mit den Porträts römischer Kaiser, Foto: UMJ, N. Lackner
Münzen sind mehr als nur Zah-lungsmittel – sie spiegeln Politik und Kultur von Gesellschaften! Die Sammlung des Münzkabinetts ist die zweitgrößte ihrer Art in Österreich und reflektiert die Münzgeschichte der Steiermark von der Antike bis ins ausgehende 18. Jahrhundert, u. a. mit faszi-nierenden Schatzfunden und Prunkstücken der Prägestätte Graz.
Achtung: Im November ist das Münzkabinett nur im Rahmen einer Führung zugänglich!
Führungen: Münzkabinett & Archäologiemuseum Treffpunkt: Archäologiemuseum So, 11 Uhr, Feiertag, 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0664/8017-9721
Münzkabinett
LebensspurenDauerausstellung
Kultwagen von Strettweg (Detail)
Weltweit einzigartige Funde wie der Wagen von Strettweg sowie weitere archäologische Glanzstücke aus der Steiermark bilden gemeinsam mit Objekten aus der Klassischen Antike und Ägypten Ausgangspunkte für existenzielle Fragen des Mensch-Seins. Darüber hinaus bietet die Archäologiewerkstatt für junge Museumsbesucher/innen die Gelegenheit, Fundstücke selbst zu untersuchen, zu messen und zu zeichnen.
Achtung: Im November ist das Archäologiemuseum nur im Rah-men einer Führung zugänglich!
Der Kultwagen von Strettweg und seine bewegte Vergangenheit Führung mit Claudia Ertl
Sonntag, 23.11., 14 Uhr
Weitere Führungen: Archäologie-museum & Münzkabinett So, 11 Uhr, Feiertag, 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0664/8017-9721
Archäologiemuseum
Knochen-Code Körper erzählen vom KriegAusstellung
Foto: Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch- Forensische Bildgebung
Jedes Skelett erzählt eine Geschichte, z. B. von Kämpfen, Verletzungen und Nahrungs-gewohnheiten. Die Ausstellung Knochen-Code zeigt, wie mensch-liche Gebeine als archäologische Quellen dienen und wie sehr die Methoden von Archäologie und Forensik einander ähneln. Zen-traler Bezugspunkt dieser Aus-einandersetzung ist ein Skelett, das 2011 bei Bauarbeiten in der Grazer Burg gefunden wurde. Der Künstler Daniel Roth erweitert die Schau mit Werken zum Thema „Vergänglichkeit“. In Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung. Kuratiert von Marko Mele, Katrin Bucher Trantow.
Achtung: Im November ist die Ausstellung nur im Rahmen einer Führung zugänglich!
Führungen: Archäologiemuseum & Münzkabinett So, 11 Uhr, Feiertag, 11 & 14 Uhr und nach Voranmeldung: 0664/8017-9721
Volkskundemuseum
Dinge des AlltagsDauerausstellung
Vom Anfang und vom Ende, Foto: UMJ
Was sagen uns Dinge, die einst den Alltag von Menschen beglei-tet haben? Seit 1913 sammelt, bewahrt und deutet das Volks-kundemuseum dingliche Zeug-nisse gesellschaftlichen Lebens und menschlicher Schicksale. Ursprünglich war der Fokus auf die bäuerliche Gesellschaft vor den Weltkriegen gerichtet. Heute wendet sich die Aufmerksamkeit des Museums auf das Leben in einer globalisierten Welt, die ihre Wurzeln aus kulturellen Relikten neu definiert.
Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810
Volkskundemuseum
Aberglauben – Aberwissen Welt ohne ZufallAusstellung
Bis 30.11.2014
Foto: © sharpness71/Fotolia.com
Das Volkskundemuseum zeigt, dass sich im Aberglauben ein logischer und stringenter Kanon des Weltverstehens verbirgt. Magische Heilweisen sowie Wetter- und Liebeszauber werden ebenso vorgestellt wie Vorkeh-rungen gegen den Bösen Blick und ein „Baukasten der Welt-anschauungen“. Mitgebrachte Glücksbringer der Besucher/innen werden fotografiert und in eine virtuelle Sammlung aufge-nommen. Durch die Ausstellung begleiten akustische Kommen-tare von Bodo Hell. Kuratiert von Eva Kreissl.
Zauber in diesem Wort Zauberwort und Zauberspruch: Geschriebene, gesprochene, magische Worte Führung mit Anita Niegelhell
Sonntag, 02.11., 15:30 Uhr
Weiter Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9810
Wem gehörte dieser Rock?Museumsarbeit – spannend wie ein Krimi
Treffpunkt Museum
Im Format „Treffpunkt Volkskun-demuseum“ stellen Expertinnen an jedem ersten Dienstag im Monat ein Thema ihres Arbeits-bereiches in einer Führung vor und laden anschließend zum Aus-tausch bei Kaffee und Kuchen. Im November können Sie sich mit Roswitha Orac-Stipperger auf Spurensuche begeben und spannende Einzelheiten über ein außergewöhnliches Sammlungs-stück erfahren: Woher stammt dieser Männerrock mit unge-wöhnlich reichen Applikationen? Wer hat ihn getragen? Was erzäh-len die textilen Bildgeschichten? Und welche Fragen bleiben weiterhin unbeantwortet?
Dienstag, 04.11., 15–17 Uhr 8 €/Person, mit Joanneumskarte und für Mitglieder des Vereins Freunde des Volkskundemuseums 5 €, Anmeldung bis 03.11.: Ursula Grilnauer 0316/8017-9886 ursula.grilnauer@ museum-joanneum.at
Ethnografie der Erwerbsarbeit von Frauen in einer pre-karisierten RegionVortrag
Von Isabella Wahlhütter
Veränderungen des Wirtschafts-systems führen zu Transforma-tionsprozessen im Zugang zu Erwerbsarbeit und zu einer zunehmenden Destabilisierung von Arbeitsplätzen. Sie betreffen auch die Lebenszusammenhänge der Menschen in wirtschaftlich schwach strukturierten Regionen. Am Beispiel des steirisch-süd-burgenländischen Grenzraumes soll dieser Wandel im Zugang zu Erwerbsarbeit mit besonderem Blick auf die Rolle der Frauen besprochen werden.
Donnerstag, 13. 11., 19 Uhr Eintritt frei!
Unter keiner Leiter durchgehenErzählcafé
Was man alles macht, um Glück zu haben und was man alles lässt als Schutz vor dem Pech. Darüber sprechen wir diesmal. Unser Alltag ist voller kleiner Gebote und Verbote, die wir gar nicht unter „Aberglauben“ fassen würden, die aber doch, wenn wir ehrlich sind, viel mit dem „Glauben oder nicht“ zu tun haben. Klein und unauffäl-lig sind viele, wie Daumenhalten oder Finger überkreuzen. Andere sind größer und sichtbarer. Wie halten Sie es mit der Angst vor dem zerbrochenen Spiegel, vor schwarzen Katzen von links und der Freude beim Anblick von Rauchfangkehrern? Und wie gern gehen Sie unter einer Leiter durch?
Donnerstag, 27.11., 16 Uhr 2,50 €/Person
Body Art und SelbstverletzungEnde der 1950er-Jahre begannen Künstler ihren eigenen Körper als skulpturales Material zu begreifen und einzusetzen. Diese Entwicklung führte innerhalb weniger Jahre zur Dekonstruktion und Destruktion dieses neuen skulpturalen Materials und damit zur Selbstverletzung des Künstlers als künstlerischen Akt. Parallel zur Ausstellung Damage Control, die im Kunsthaus Graz zu sehen ist, widmet sich das BRUSEU M jenem Aspekt künstlerischer Zerstörung, der in der Schau ausgeklammert wird: der Body Art in ihrer Anfangszeit unter dem spezielle Blickwinkel der Selbstverletzung. Damit bietet sich die einmalige Gelegenheit, die späten Aktionen von Günter Brus im internationalen Kontext zu verorten und zu über-prüfen, ob er wirklich der erste war, der seinen Körper im Rahmen einer Performance verletzte und damit als „Begründer der Body Art“ gelten kann, als der er immer wieder bezeichnet wird.
Kuratiert von Roman Grabner
Damage Control Body Art and Destruction 1968–1972Ausstellung
14.11.2014–15.02.2015
Eröffnung Donnerstag, 13.11., 18 Uhr Eintritt frei
Abb. oben: Günter Brus, aus: Der helle Wahnsinn, 1968, Fotografie: Henning Wolters, BRUSEUM/Neue Galerie Graz, Universalmuseum Joanneum Abb. unten: Günter Brus, Zerreißprobe, 1970, Foto-grafie: Klaus Eschen, BRUSEUM/Neue Galerie Graz, Universalmuseum Joanneum
Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100
Neue Galerie Graz
Eröffnung
Grazer Kunstszene im AufwindIm Herbst des Jahres 1900 übersiedelte der deutsche Maler, Bildhauer und Kunsthandwerker Paul Schad-Rossa (1862–1916) von München nach Graz. Angezo-gen von einer lebendigen Kunstszene startete er bis 1904 zahlreiche Initiativen, um Kunst und Leben im Sinne des Secessionismus zu vereinen. Er gründete einen Künstlerbund und eine Kunstschule, organi-sierte Ausstellungen und gab die Zeitschrift „Grazer Kunst“ heraus. Seine Aktivitäten füllten die Kunst-berichte der Presse und spalteten das Publikum in euphorische Befürworter und erbitterte Gegner.
Die Ausstellung zeigt einen Überblick über sein kürz-lich wiederentdecktes Werk, das vom Realismus über den Symbolismus hin zu expressiven Tendenzen reicht, und setzt es in Beziehung zu Arbeiten steiri-scher Künstler/innen aus der Zeit um 1900 bis in die 1920er- Jahre. Sie zeigt auf, wie lange Symbolismus und Jugendstil hier in der österreichischen Provinz weiterlebten und stellt die Frage, inwieweit die Neuerungen von damals einen Aufbruch in die Moderne bedeuteten.
Kuratiert von Gudrun Danzer
Aufbruch in die Moderne? Paul Schad-Rossa und die Kunst in GrazAusstellung
07.11.2014–22.02.2015
Eröffnung Donnerstag, 06.11., 19 Uhr Eintritt frei
Abb. oben: Paul Schad-Rossa, Eden, 1899 (Detail), Neue Galerie Graz, Foto: UMJ/N. Lackner Abb. unten: Daniel Pauluzzi, Föhn und Lawine, um 1910 (Detail), Privatbesitz, Foto: UMJ/N. Lackner
Führungen mit Kuratorin Gudrun Danzer
Freitag, 14.11. und 21.11., 15 Uhr
Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100
Neue Galerie Graz
Eröffnung
Neue Galerie Graz
Musik und Lyrik aus der Zeitschrift „Grazer Kunst“ von 1901
Veranstaltung
Im Rahmen der Ausstellung Aufbruch in die Moderne, in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz
Titelblatt der „Grazer Kunst“, Graz 1901, Entwurf: Paul Schad-Rossa
Die Zeitschrift „Grazer Kunst“ erschien 1901 nur ein einziges Mal: Paul Schad-Rossa und seine Mitherausgeber wollten mit ihr die Idee des secessionistischen Gesamtkunstwerks auf regionaler Ebene umsetzen – im Zusam-menwirken von bildender Kunst, Lyrik und Musik. An diesem Abend werden Studierende der Kunstuniversität Graz sowie Ulf Bästlein die musikalischen und lyrischen Beiträge der „Grazer Kunst“ zu Gehör bringen. Vor-träge von Harald Haslmayr und Gudrun Danzer geben Einblicke in die kunst- und kulturhistorische Situation in Graz um 1900.
Donnerstag, 27.11. 18 Uhr: Führung mit Kuratorin Gudrun Danzer 19:30 Uhr: Veranstaltungsraum Foyer Joanneumsviertel Eintritt frei
Die Kunst des Herrn NestlerAusstellung
Bis 22.02.2015
Norbert Nestler, Pharisäer, 1971/72, Plastik, Galerie Lang Wien, Foto: Fam. Nestler, grafische Gestal-tung: Michael Posch
Als Bildhauer, Zeichner und Performer hat Norbert Nestler (1942–2014) das Kunstgesche-hen in Graz begleitet und mitge-formt. In einer noch gemeinsam entworfenen Retrospektive zeigt die Neue Galerie Graz eine Auswahl seiner Objekte und Grafiken. Nestlers Arbeiten wider-spiegeln die Entwicklungen von Materialien und Medien seit den 1960er-Jahren. Ungewöhnliche Werkstoffe, Experimente und per-formative Aktionen prägen sein transmediales Œuvre. Kuratiert von Katrin Bucher Trantow.
Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100
Vom Biedermeier bis zur GegenwartDauerausstellung
Herbert Boeckl, Erzberg, 1942, Foto: UMJ
Zwei Jahrhunderte bildender Kunst im Überblick: Die Dauer - ausstellung der Neuen Galerie Graz zeigt ausgesuchte Werke aus der Sammlung, die chrono-logisch im Jahr 1800 ansetzt. Zu sehen ist eine dichte Werk-auswahl, die Entwicklungen und Tendenzen der bildenden Kunst vom Biedermeier bis zur Gegenwart Revue passieren lässt. Der Bogen spannt sich von der systematischen Erfassung der Wirklichkeit im 19. Jahrhundert über die Beschäftigung mit künstlerischen Problemstellungen zur Jahrhundertwende und im frühen 20. Jahrhundert bis hin zu Phänomenen wie Op Art und Konzeptkunst. Dabei wird deut-lich, dass die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Selbst und seiner Lebenswelt eine fortwährende Quelle der Kunst darstellt.
Sammlung lesen Führung mit Markus Waitschacher
Sonntag, 02.11.,11 Uhr 2,50 €/Person (exkl. Eintritt)
Weitere Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100
Naturkundemuseum
Fischwelten Griechische Fisch-teller aus der Samm-lung Florence GottetAusstellung
Bis 22.02.2015
Drachenkopf, Foto: Gerwin Gretschel
Die Faszination, die das Meer seit jeher auf uns ausübt, wird aus archäologischer, naturwis-senschaftlicher und ökologischer Perspektive aufgegriffen: Fisch-teller erinnern an die antike Vor-stellung vom Meer als Ursprung des Lebens, meeresbiologisches Wissen und Einblicke in die Methoden des Fischfangs regen zum Nachdenken über unseren Umgang mit dem Lebensraum Meer an. Kuratiert von Barbara Porod. In Kooperation mit dem Liechtensteinischen Landes-museum und dem Winckelmann-Museum in Stendal.
Fütterung/Mittelmeeraquarium Schauen Sie unserem Tierpfleger Johannes-Paul Fladerer zu und erfahren Sie mehr über die im Aqua-rium lebenden Krebse und Fische!
Jeden Sonntag, 15 Uhr Treffpunkt in der Ausstellung, Preis im Eintritt inkludiert
Fachübergreifende Führung Archäologie und Naturwissen-schaft im Zwiegespräch mit Claudia Ertl und Chris Pichler/ Michael Pinter
Samstag, 08.11 & 22.11., 13:30 Uhr
Ophrys-Blüten von Hildegard KönighoferAusstellung
Bis 11.01.2015
Ophrys holoserica, 30.5.2013, HK 0909
Im Leseraum der Dauerausstel-lung sind Arbeiten zu sehen, die Blüten dieser Orchideen-Gattung aus Istrien und dem Kvarner Archipel zeigen. Hildegard Könighofers Interesse gilt schwer bestimmbaren Pflanzenarten und ihren variantenreichen Zwischen-formen. Sie stellt einzelne Blüten frei und achtet besonders auf die Größenverhältnisse. Grundlage dafür sind eigens angefertigte fotografische Unterlagen. Die Arbeiten werden mit Bleistift, Tusche, Aquarellfarbe und Farb-stift ausgeführt.
Getäuschte MännchenÜber die raffinierten Tricks in der Bestäubungsbiologie der Orchideen gattung Ophrys
Vortrag
Von Hannes Paulus
Die vor allem im Mittelmeergebiet verbreiteten Ragwurz-Arten locken Männchen von Wildbienen an, indem sie ihnen mit ihren Blüten paarungsbereite Weibchen vorgaukeln. Die getäuschten Männchen versuchen die Blüten zu begatten. Damit solche Täu-schungsmanöver gelingen, muss die Orchideenblüte spezifische paarungsauslösende Signale der Weibchen imitieren. Dazu zählen das Aussehen, eine entspre-chende Behaarung und ein hoch-komplexes Duftstoffgemisch, das den Sexuallockstoffen der jeweiligen Weibchen entspricht. Der Vortrag zeigt, in welche Details diese Weibchenmimikry geht und wie die Orchidee ihren Bestäubungserfolg maximiert. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung Ophrys-Blüten von Hildegard Könighofer zu besichtigen.
Mittwoch, 26.11., 19 Uhr Joanneumsviertel, Auditorium
Naturkundemuseum
Der Natur auf der SpurDauerausstellung
Gepard im Galopp, Naturkundemuseum, Foto: UMJ/N. Lackner
Das Naturkundemuseum erzählt von der faszinierenden Vielfalt der belebten und unbelebten Natur. Ausgehend von ausgewählten Objekten aus den bio- und geo-wissenschaftlichen Sammlungen wird der Museumsbesuch zu einem spannenden Spaziergang durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich nicht nur die Lebewesen, sondern auch die Lebensbedingungen mehrmals grundlegend verändert haben. Ein Besuch im hauseigenen Schaubergwerk zählt zu den besonderen Abenteuern des Museums!
Highlight-Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr und nach Voranmeldung: 0316/8017-9100
Botanische Eindrücke aus den kroatischen BergenVon den Küstengebirgen Dalmatiens, dem Velebit und dem Biokovo
Vortrag
Von Fritz Kummert
Kroatien gliedert sich in eine meist sehr schmale Küstenebene, einen küstennahen Gebirgszug und das dahinterliegende gebirgige Hinterland. Dieser Vortrag entführt in das kroatische Küstengebirge und vor allem in die beiden wichtigsten Gebirge, den Velebit und das Biokovo. Diese Gebirge bestechen nicht nur durch landschaftliche Schönheit, sie sind auch bekannt für eine reichhaltige Flora und Fauna mit einer großen Zahl von endemischen Arten.
Gemeinsame Veranstaltung mit der Österreichischen Gartenbau-gesellschaft.
Donnerstag, 20.11., 18 Uhr Studienzentrum Naturkunde, Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei
Studienzentrum Naturkunde
Gänsefüße und Melden Stete Begleiter des MenschenVortrag
Von Johannes Walter
Viele Gänsefuß- und Melden-Arten besiedeln vor allem Äcker und Ruderalstellen (vom Men-schen stark beeinflusste Stand-orte wie Wegränder, Schuttplätze, Verkehrs- und Industrieanlagen). Daneben gibt es viele Arten, die auch oder (fast) ausschließlich an Salzstandorten vorkommen. An diesem Abend werden die spezifi-schen Merkmale und die Ökophy-siologie dieser Arten sowie das heutige taxonomische Konzept dieser Gruppen vorgestellt.
Mittwoch, 12.11., 17:15 Uhr Studienzentrum Naturkunde, Botanik, Veranstaltungsraum Eintritt frei
Sammel exkursion Nationalpark Galicica Vortrag
Von Benjamin Wiesmair und Johannes Volkmer
Der Nationalpark Galicica liegt im Südwesten Mazedoniens zwischen dem Prespasee und dem Ohridsee und erhebt sich bis zu einer Höhe von 2255 Metern. Dieser einzigartige Naturraum beherbergt zahlreiche Pflanzen- und Tierarten, darunter auch viele Endemiten. Im Juli 2014 bereisten die Vortragenden diesen einmali-gen Lebensraum im Rahmen einer Sammelexkursion und berichten nun über ihre Erlebnisse.
Dienstag, 18.11., 17 Uhr Studienzentrum Naturkunde, Zoologie, Veranstaltungsraum Eintritt frei
Kontakt: Studienzentrum Naturkunde Weinzöttlstraße 16, 8045 Graz Zufahrt: Am Andritzbach (Park-platz gegenüber Billa-Filiale) T +43-316/8017-9750 [email protected] T +43-316/8017-9760 [email protected]
Eine Brücke in die RömerzeitDauerausstellung
Stirnziegel (antefix) aus Flavia Solva, ins. XXII, 4. Jh. n. Chr.
Flavia Solva im Gemeindegebiet von Wagna ist die einzige Römerstadt der Steiermark. Die Siedlung erhielt ca. 70 n. Chr. unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht, und die einheimische Bevölkerung nahm rasch die römische Zivilisation und Kultur an, wie zahlreiche Funde belegen. Das Römermuseum zeigt in Form einer umgehbaren Vitrine die mehr als 130-jährige Geschichte der Erforschung von Flavia Solva. Das neugestaltete Umfeld ver-anschaulicht zudem die einstige Ausdehnung dieser Stadt, die zu den kultiviertesten Zentren der römischen Provinz Noricum zählte.
Römermuseum Flavia Solva
Das Lager Wagna Flavia Solva und Wagna. Zwei besondere Orte
Ausstellung
Bis 31.05.2016
Quarantänestation Wagna, Foto: UMJ/Archiv Archäologie & Münzkabinett
Das während des Ersten Welt-kriegs errichtete Lager Wagna ist auch aus archäologischer Pers-pektive interessant: Zum einen wurden bei der Anlage des Lagers zahlreiche archäologische Funde und Befunde entdeckt – das Lager liegt teilweise im römischen Gräberfeld –, zum anderen könnten Beobachtungen zur Inte-gration der Lagerbewohner/innen in die Gemeinde Wagna neue Perspektiven zur Akkulturation von römischer und autochthoner Bevölkerung bei der Gründung der Stadt Flavia Solva eröffnen. Die Schau beleuchtet das Lager Wagna aus archäologischer, urbanistischer und soziologischer Perspektive. Kuratiert von Barbar a Porod, Heimo Halbrainer.
Multimediale Sammlungen
Streiflichter Film und Kino in der Steiermark 1896–1945Ausstellung
Bis 02.11.2014
Fritz Muchitsch, Die Aufbauarbeiten der Stadt-gemeinde Graz (Filmstill), Produktion: Werbelicht, Auftraggeber: Stadtgemeinde Graz, s/w, viragiert, stumm, Graz ca. 1926–1928, Multimediale Sammlungen
Diese kinematografische Spurensuche nach der regio-nalen Geschichte von Film und Kino erinnert an Pioniere der steirischen Filmproduktion und -rezeption sowie an jene Menschen, die zur Verbreitung des Kinos beigetragen haben. Deutlich wird auch, wie Filmdo-kumente kollektive Bilder und Vorstellungen bestimm(t)en und als Geschichtsbilder nach wie vor prägend wirken. Kuratiert von Maria Froihofer.
Führungen Voranmeldung: 0316/8017-9100
Landwirtschaftsmuseum
Der Maiswurzel-bohrer – eine Geißel unserer ZeitAnalyse der steiermarkweiten Schadsituation und eventuelle Alternativen dazu
Vorträge
Maismonokultur, Foto: KH. Wirnsberger
Dieser Nachmittag steht im Zeichen aktueller Probleme und Perspektiven für den Maisanbau in der Steiermark: Pflanzenbaudi-rektor Arno Mayer (LK Steiermark) spricht über Maßnahmen zur Bekämpfung des Maiswurzel-bohrers – die Probleme des heurigen Jahres führten zu hohen Ernteverlusten und zwingen zu rigorosen Maßnahmen. Peter Ruckenbauer (Univ. f. Boden-kultur, Wien) hält einen Vortrag über die Nutzung und Effekte der Sojabohne für zukünftige Frucht-folgen im Maisanbaugebiet und stellt die Effekte der Sojabohne zur Sanierung von bodenbürtigen Pflanzenkrankheiten vor.
Donnerstag, 13.11., 16:30 Uhr Dianasaal, Eintritt frei!
Gerne stellen wir Ihnen unser Monatsprogramm kostenlos zu – digital oder per Post. Bestellen Sie es unter: 0316/8017-9727 astrid.rosmann@ museum-joanneum.at
Verborgenen Botschaften nachgehen, knifflige Rätsel lösen oder selbst künstlerisch aktiv werden: Im Universal museum Joanneum gibt es allerhand zu entdecken!
Kindergeburtstag im Museum im PalaisEinen Tag Prinzessin oder Prinz sein – und das noch dazu an deinem Geburtstag? Das geht, und zwar bei uns im Museum im Palais. Gemeinsam mit deinen Freundinnen und Freunden wirst du geschminkt und frisiert wie in alten Zeiten. Dann könnt ihr mit Reifrock und Co durch die Ausstellung spazieren und die schönsten Dinge sehen, die unser kleines Schlösschen zu bieten hat. Später speist ihr elegant und trinkt aus Kristallgläsern edle Säfte, bevor ihr zum Abschluss ein kleines Andenken an diesen schönen Tag gestaltet. www.museum-joanneum.at/kindergeburtstag
Kinder-Audioguide Kunsthaus Graz
Veranstaltungsprogramm für Kinder und Familien
Landeszeughaus
Zeughaus für Groß und Klein Reingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)
Was machen ein Gänsebäuchl und ein Hahnenkamm im Zeug-haus? Und ist eine Rüstung viel schwerer als ein Kettenhemd? Wenn ihr das wissen wollt, schlüpft einfach hinein und probiert es aus!
Jeden Sonntag, 15 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9810 [email protected]
Kunsthaus Graz
SpaceKids Alle können zeichnen! 6–10 Jahre
Zeichnen bedeutet viel mehr als nur das Abbilden der Natur! Schon am Schulweg treffen wir auf Linien und Symbole, die für uns Bedeu-tung haben. Oder unsere Fantasie „zeichnet“ aus den Wolken die einfallsreichsten Wesen. Wenn wir den Stift ansetzen, so könnte das gedankenverlorene Gekrakel den Grundstein für eine Erfindung darstellen oder wir beginnen Geschichten mit Bildern zu erzäh - len. Lasst uns gemeinsam den Spuren, Linien und Zeichen des Friendly Alien folgen und den Space03 mit ungewöhnlichen Mate - rialien im großen Stil bezeichnen.
Samstag, 01.11., 14 Uhr Dauer: 2 Stunden, ab 3 Kindern 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte.
Museum im Palais
Museum im Palais für Groß und Klein Kinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)
Kennt ihr einen Hut, der nicht getragen wurde? Rüstungen, in denen niemand kämpfte? Einen Wagen, in dem der Besitzer nicht fuhr und einen Globus, der die Welt nicht zeigt? Wenn ihr erfahren wollt, wozu diese Gegenstände dienten, lasst euch in die glänzende Welt alter Zeiten entführen.
Sonntag, 09.11., 10:30 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte
Familienkonzert In 80 Tagen um die Welt4–14 Jahre (mit Familie)
Musik von Georg Philipp Telemann, Jean-Philippe Rameau u. a.
Mit der Neue Hofkapelle Graz
Kommt mit auf große Fahrt! Es geht in 80 Tagen um die Welt: in den Urwald von Südamerika, wo die Inkas wohnen. Ob die wohl gefährlich sind? Und es geht nach Persien, wo es auf jeden Fall sehr warm ist. Aber wie leben die Menschen dort? Dies und noch viel mehr erfahrt ihr auf unserer musikalischen Reise – mit vielen Geschichten zum Lachen und Mitmachen.
Samstag, 08.11., 15 Uhr 15 €/Person (freier Eintritt für Erwachsene Begleitperson) Ermäßigt 10 € Karten ab sofort erhältlich
Archäologiemuseum
Aus der Archäologie-werkstatt Lampenfieber ?Ab 6 Jahren (mit Familie)
Wie stellt man Licht her? Diese Frage beschäftigt die Menschheit schon seit vielen Jahrtausenden. Wir finden heraus, wie Menschen in der Steinzeit Licht erzeugten, das sie auch brauchten, um Höhlenwände mit fantastisch-bunten Bildern zu bemalen. Außerdem bauen wir uns eigene Lampen und erfahren, seit wann diese von Menschen benutzt werden.
Sonntag, 16.11., 14 Uhr Dauer: 1,5 Stunden 4 €/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0664/8017-9721
Geschmückt wie ein Neandertaler ab 6 Jahren (mit Familie)
Bestimmt hast du einen Lieblingsschmuck! Ist es eine Kette, ein Ring oder vielleicht ein Haarschmuck? Heute sind diese wertvollen Gegenstände meist aus Gold, Silber oder Edelsteinen gefertigt. Doch die Neandertaler verwendeten dazu Leder, Knochen, Muscheln oder Zähne. Wir verwandeln die Archäologiewerkstatt in ein „Neandertalerschmuck atelier“ und gestalten unsere eigenen Zahnketten.
Sonntag, 30.11., 14 Uhr Dauer: 1,5 Stunden 4 €/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0664/8017-9721
Alte Galerie
Malen wie die alten MeisterAb 6 Jahren (mit Familie)
Gemeinsam mit unseren Guides rühren Kinder spezielle Farben an, für die man außer bunten Pigmenten auch Eier braucht: Mit dieser sogenannten Ei-Tempera wurden schon vor sehr langer Zeit Bilder gemalt, und auch bei unserer Kreativstation wird die selbstgemachte Farbe gleich ausprobiert!
Sonntag, 23.11., 14 Uhr Laternen-G‘wölb Dauer: 1,5 Stunden 4 €/ Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9590
Neue Galerie Graz
3er-Atelier „Mir träumte, …“7–12 Jahre (mit Familie)
„Kunst ist der Gegensatz zur Natur“ – das dachte sich vor rund 100 Jahren der Künstler Paul Schad-Rossa. Er träumte von einer Kunst der Seele, des Traumes und der Fantasie, als Gegensatz zu einer Welt voller vernünftiger Erklärungen. Was kann das für uns bedeuten? Können wir die Gedanken des Künstlers für die heutige Zeit übersetzen? Wir wollen diesen Fragen nachgehen und lassen unsere Kreativität spielen, wenn es darum geht, Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Samstag, 15.11., 14 Uhr 6 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte
Der abergläubische Herr HasenfußInspiriert von der Sonderausstellung Aberglauben – Aberwissen im Volkskundemuseum und von Melanie Laibls Kinderbuch Der katzofantastische Wunschauto-mat haben wir einen Zeichenwettbewerb für Kinder veranstaltet – nun präsentieren wir die tollen Ideen der Teilnehmer/innen im Rahmen einer kleinen Aus-stellung in der Lounge des Volkskundemuseums und prämieren den Siegerentwurf mit einem ganz beson-deren Preis!
Der katzofantastische Wunschautomat erzählt vom überaus abergläubischen und ängstlichen Herrn Hasenfuß, der sich mit dem schwarzen Kater Haček anfreundet und dank dessen Hilfe allmählich seine Ängste loslassen kann. Wir haben Kinder bis 10 Jahren dazu aufgerufen, ein neues Glücksge-wand für Herrn Hasenfuß zu entwerfen – aus den zahl reichen Einreichungen wurde ein Siegermodell gekürt, das für die Gewinnerin oder den Gewinner als echtes Nachtgewand zum Kuscheln und glücklich Einschlafen genäht wurde.
Am Tag der Preisverleihung liest Melanie Laibl aus ihrem Buch, im Anschluss daran werden die Gewinner/innen des Wettbewerbs prämiert. Alle fantasievollen Glücksgewand-Entwürfe können schon ab 7. November bestaunt werden.
Glücksnacht-gewänder für Herrn HasenfußAusstellung
07.11.–30.11. 2014 Lounge, Volkskundemuseum Eintritt frei
Malvorlage von Maria Karipidou
Öffnungszeiten Mi–Fr 16–20 Uhr Sa, So, Feiertag 14–18 Uhr
Lesung und Preisverleihung: Der katzofantastische Wunsch-automat
Freitag, 21. 11., 16 Uhr Lounge, Volkskundemuseum Eintritt frei Info: Ursula Grilnauer 0316/8017-9886 ursula.grilnauer@ museum-joanneum.at
Volkskundemuseum
Volkskunde für Groß und Klein Von Drachenbäu-men, magischen Messern und ande-ren Zaubereien6–12 Jahre (mit Familie)
Immer schon wollten Menschen ihr Glück und Geschick selbst beeinflussen. Früher taten sie das mit Dingen, die uns heute oft seltsam erscheinen, aber immer noch gefallen und faszinieren können. Wusstet ihr, dass man „Drachenblut“ tatsächlich zur Wundheilung einsetzen konnte und was man alles tat, um „Geister“ oder den „Bösen Blick“ abzuwehren? In dieser Führung erzählen wir von „magischen“ Praktiken von früher, aber auch von jenen, die heute noch Teil unseres Alltags sind – oft, ohne dass wir es selbst bemerken. Wenn ihr diese Dinge wisst, habt ihr vielleicht nachher noch mehr Glück als zuvor – wer weiß?
Samstag, 08.11., 10:30 Uhr Dauer: 1 Stunde 4 €/Kind, gratis mit der Familien-Joanneumskarte
Volkskundemuseum
Kinderführung Abgetaucht!8–12 Jahre
Du möchtest das Mittelmeer und seine Tierwelt erforschen und willst wissen, wie wir Menschen das Meer nutzen? Dann tauch mit uns ab in die Ausstellung Fischwelten – du wirst dabei weder nass, noch benötigst du einen Tauchschein! Wir beobach-ten gemeinsam lebende Fische und andere Meerestiere im Aqua-rium. Wie und wo leben sie und welche Aufgaben übernehmen sie im Meer? Wie schauen Knurrhahn und Drachenkopf aus und warum liegen sie auf Eis? Wie landen die Meeresfische auf unseren Tellern und warum werden Thunfische immer seltener? Vielleicht kannst du sogar erraten, welche Fische die alten Griechen bereits vor 2400 Jahren kannten und auf ihre Fischteller malten? Hier ist dein detektivisches Talent gefragt! Zum Schluss schauen wir uns noch gemeinsam die Tierfütte-rung im Mittelmeeraquarium an.
Sonntag, 09., 23. & 30.11., 14 Uhr Dauer inkl. Tierfütterung: 1½ Stunden Ab 3 Kindern 4 €/Person, gratis mit der Familien-Joanneumskarte Anmeldung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at
Naturkundemuseum
Joanneum to rent Räume für unvergessliche FesteEine große Auswahl eindrucksvoller Räume sowie kompetente Beratung und zuverlässige Umsetzung: „Joanneum to rent“ steht für professionelles Veran-staltungsmanagement, das weit über herkömmliche Raumvermietung hinausgeht. Gabriela Filzwieser und ihr Team betreuen Jahr für Jahr unterschied-lichste Veranstaltungen in den Räumen des Universal-museums Joanneum und verwandeln barocke Baujuwelen ebenso wie urbane Architektur-Highlights in vielseitige Schauplätze für Konzerte, Feste, Film-sets und vieles mehr!
Für außergewöhnliche Weihnachtsfeiern besonders empfehlenswert ist das Kunsthaus Graz, wo in der Needle rund 100 Personen ein Dinner mit einzig-artigem Stadtpanorama genießen können. Auch der Space04 des Kunsthauses verwandelt sich auf Wunsch in einen stimmungsvollen Festsaal mit außergewöhn-lichem Ambiente. Das Auditorium des Joanneums-viertels bietet sich ebenfalls als Ort für feierliche Anlässe an – nicht zuletzt in der Vorweihnachtszeit, wo der Adventmarkt am Joanneumsviertelplatz zum entspannten Verweilen bei regionalen Spezialitäten einlädt.
Falls Sie sich in Gedanken schon auf den nächsten Sommer freuen: Der Joanneumsviertelplatz wird ab kommendem Jahr noch abwechslungsreicher und intensiver genutzt – und auch der Wunsch nach einer Outdoor-Bar wird in Erfüllung gehen!
Veranstaltungsmanagement Mariahilferstraße 2–4, 8020 Graz T +43 316/8017-9218 veranstaltungen@ museum-joanneum.at www.joanneum-to-rent.at
Impressum
Herausgeber: Universalmuseum Joanneum GmbH, Mariahilferstraße 2–4, 8020 Graz FN. 230017k, UID: ATU56456579
Für den Inhalt verantwortlich: UMJ, Marketing Redaktion: Astrid Rosmann, Eva Pessenhofer-Krebs T +43–316/8017–9727 [email protected]
Grafische Konzeption und Gestaltung: Andrea Weishaupt (Ursprüngliche Gestaltung: Lichtwitz Leinfellner visuelle Kultur KG) Layout: Karin Buol-Wischenau, Andrea Weishaupt Lektorat: Jörg Eipper-Kaiser Herstellung: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH
Kurzfristige Terminänderungen vorbehalten. Es gilt die Hausordnung.
NovemberProgramm
01.11. SamstagSpaceKidsAlle können zeichnen!6–10 JahreKunsthaus Graz14 Uhr, Dauer 2 Stunden
02.11. SonntagFührungSammlung lesenNeue Galerie Graz11 Uhr FührungHeilige – die großen Helden von gesternAlte Galerie14 Uhr Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus 15 Uhr, Dauer 1 Stunde FütterungDie Tiere im MittelmeeraquariumNaturkundemuseum15 Uhr FührungZauber in diesem WortVolkskundemuseum15:30 Uhr
04.11. DienstagTreffpunkt MuseumWem gehört dieser Rock?Volkskundemuseum15 Uhr
05.11. MittwochExkursionVon Stacheldraht zu StacheldrahtMuseum im PalaisTreffpunkt: Hauptbahnhof, Abfahrt 8 Uhr
Veranstaltungen Programm Naturkunde Kinderprogramm
06.11. DonnerstagVortrag„Halte dich dicht an mich und eile!“Museum im Palais18 Uhr AusstellungseröffnungAufbruch in die Moderne? Paul Schad-Rossa und die Kunst in GrazNeue Galerie Graz19 Uhr
07.11. FreitagAusstellungsbeginnGlücksgewänder für Herrn HasenfußVolkskundemuseum, Lounge10–17 Uhr (bis 30.11.)
Kurzfristige Änderungen im Programm entnehmen Sie bitte unserer Website www.museum-joanneum.at
Schulprogramm Das aktuelle Programm für Schüler/innen, Pädagoginnen und Pädagogen finden Sie unter www.museum-joanneum.at/schule
Eröffnung
09.11. SonntagMuseum im Palais für Groß und KleinKinder, Kaiser, Edelmann6–10 Jahre (mit Familie)Museum im Palais 10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde KinderführungAbgetaucht!8–12 Jahre Naturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde Fütterung Die Tiere im MittelmeeraquariumNaturkundemuseum15 Uhr
11.11. DienstagPräsentation Simon Starling & Superflex. e.g.Kunsthaus Graz, Needle19 Uhr
12.11. MittwochVortragGänsefüße und Melden Studienzentrum Naturkunde17:15 Uhr
08.11. SamstagVolkskunde für Groß und KleinVon Drachenbäumen, magischenMessern und anderen Zaubereien6–12 Jahre (mit Familie)Volkskundemuseum10:30 Uhr, Dauer 1 Stunde Fachübergreifende FührungArchäologie und Naturwissen-schaften im ZwiegesprächNaturkundemuseum13:30 Uhr Familienkonzert mit der Neuen Hofkapelle GrazIn 80 Tagen um die Welt4–14 Jahre (mit Familie)Museum im Palais15 Uhr Konzert mit derNeuen Hofkapelle GrazIn 80 Tagen um die WeltMuseum im Palais20 Uhr
13.11. DonnerstagVorträge Der Maiswurzelbohrer – eine Geißel unserer ZeitLandwirtschaftsmuseum Schloss Stainz: Dianasaal16:30 Uhr AusstellungseröffnungDamage Control. Body Art and Destruction 1968–1972BRUSEUM/Neue Galerie Graz18 Uhr AusstellungseröffnungDamage Control. Art and Destruction Since 1950Kunsthaus Graz19 Uhr VorträgeEthnografie der Erwerbsarbeit von Frauen in einer prekarisierten RegionVolkskundemuseum19 Uhr
Eröffnung
Eröffnung
14.11. FreitagFührungAufbruch in die Moderne?Neue Galerie Graz15 Uhr
15.11. Samstag3er-Atelier„Mir träumte ...“7–12 Jahre Neue Galerie Graz14 Uhr, Dauer 3 Stunden
16.11. SonntagFührungDunkle Zeiten – Krieg als Thema der KunstAlte Galerie 14 Uhr Aus der ArchäologiewerkstattLampenfieber?Ab 6 Jahren (mit Familie)Archäologiemuseum14 Uhr, Dauer 3 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde FütterungDie Tiere im Mittelmeeraquarium Naturkundemuseum15 Uhr
18.11. DienstagVortragSammelexkursion Nationalpark GalicicaStudienzentrum Naturkunde17 Uhr Eröffnung/VortragInformation Stream Café Luise im Kunsthaus19 Uhr
19.11. MittwochStudierendentagKunsthaus Graz, Camera Austria, Haus der Architektur14–20 Uhr LesungKarl Kraus. Weltgericht 1914 Museum im Palais18 Uhr
20.11. DonnerstagVortragBotanische Eindrücke aus den kroatischen BergenStudienzentrum Naturkunde18 Uhr
21.11. FreitagFührungAufbruch in die Moderne?Neue Galerie Graz15 Uhr Lesung/PreisverleihungDer katzofantastische Wunschautomat Volkskundemuseum, Lounge16 Uhr
22.11. SamstagFachübergreifende FührungArchäologie und Naturwissen-schaften im ZwiegesprächNaturkundemuseum13:30 Uhr
23.11. SonntagFührungDer Kultwagen von Strettweg und seine bewegte VergangenheitArchäologiemuseum14 Uhr Malen wie die alten Meister Ab 6 Jahren (mit Familie)Alte Galerie, Laternen-G’wölb14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden KinderführungAbgetaucht! 8–12 JahreNaturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert 6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde Fütterung Die Tiere im MittelmeeraquariumNaturkundemuseum15 Uhr
30.11. SonntagFührungEngel – Boten und Vermittler GottesAlte Galerie 14 Uhr Aus der ArchäologiewerkstattGeschmückt wie ein NeandertalerAb 6 Jahren (mit Familie)Archäologiemuseum14 Uhr, Dauer 3 Stunden KinderführungAbgetaucht!8–12 Jahre Naturkundemuseum14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden Zeughaus für Groß und KleinReingeschlüpft und anprobiert6–10 Jahre (mit Familie)Landeszeughaus15 Uhr, Dauer 1 Stunde Fütterung Die Tiere im MittelmeeraquariumNaturkundemuseum15 Uhr
26.11. MittwochVortragGetäuschte MännchenNaturkundemuseumAuditorium19 Uhr
27.11. DonnerstagErzählcaféUnter keiner Leiter durchgehenVolkskundemuseum16 Uhr Führung/Musik und LyrikGrazer Kunst Neue Galerie Graz18 Uhr
02.12. DienstagTreffpunkt MuseumVon Nikolo bis Fasching. Winterbräuche und ihre WurzelnVolkskundemuseum15–17 Uhr
03.12. Mittwoch BuchpräsentationK.U.L.M. Mitteilungen 2. (Ver)Wandeln Joanneumsviertel, Auditorium19 Uhr
04.12. Donnerstag VortragSabine Flach spricht im Rahmen der Ausstellung„Damage Control“Kunsthaus Graz18 Uhr
07.12. SonntagVortragDurch die trübe schwere grausame Zeit. Weihnachten im Krieg 1914–1918Museum im Palais11 Uhr
www.museum-joanneum.at
Vorschau
LandeszeughausHerrengasse 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected] www.facebook.com/ Landeszeughaus
Öffnungszeiten Apr–Okt, Mo und Mi–So, 10–17 Uhr Nov–März nur im Rahmen einer Führung zugänglich
Führungen Mo, Mi–So, Feiertag, 11 & 14 Uhr Mo, Mi–So, Feiertag, 13 Uhr (engl.)
Kunsthaus GrazLendkai 1, 8020 Graz T +43-316/8017-9200 kunsthausgraz@ museum-joanneum.at www.facebook.com/KunsthausGraz
Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr 21.10.–13.11.: eingeschränkt zugänglich, Eintritt frei
Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr So, 14 Uhr (engl.)
Architekturführungen 21.10.–13.11. Di–So, Feiertag, 11, 12, 14 (So: engl.), 15:30 Uhr
Kunsthaus-App Im iTunes-App-Store sowie für Android unter „Kunsthaus Graz“ oder „Friendly Alien“
Museum im PalaisSackstraße 16, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 museumimpalais@ museum-joanneum.at www.facebook.com/ MuseumimPalais
Öffnungszeiten Mi–So, 10–17 Uhr
Schloss EggenbergEggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected] www.facebook.com/ SchlossEggenberg
Öffnungszeiten Prunkräume* Apr–Okt, Di–So, Feiertag nur im Rahmen einer Führung zugäng-lich (ab 5 Personen)
Öffnungszeiten Park Apr–Okt, täglich 8–19 Uhr Nov–März, täglich 8–17 Uhr
Alte GalerieSchloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-664/8017-9560 [email protected] www.facebook.com/AlteGalerie
Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugänglich
Führungen So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr
Archäologie-museum Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9515 [email protected] www.facebook.com/ Archaeologiemuseum
Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugänglich
Führungen Archäologiemuseum & Münz-kabinett: So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr
MünzkabinettSchloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9513 muenzkabinett@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Apr–Okt, Mi–So, 10–17 Uhr 1. November bis 6. Jänner nur im Rahmen einer Führung zugänglich
Führungen Archäologiemuseum & Münz-kabinett: So 11 Uhr, Feiertag 11 & 14 Uhr
Volkskunde-museumPaulustorgasse 11–13a, 8010 Graz T +43-316/8017-9810 [email protected] www.facebook.com/ Volkskundemuseum
Öffnungszeiten März–Nov, Mi–Fr, 16–20 Uhr, Sa, So, Feiertag, 14–18 Uhr
Führungen nach Voranmeldung für Gruppen Mo, Mi–Fr auch außerhalb der Öffnungszeiten
Neue Galerie Graz Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr
Führungen Sa, So, Feiertag, 14 Uhr So, 15:30 Uhr (engl.)
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Museumsstandorte/Öffnungszeiten
Schloss Trautenfels*8951 Trautenfels 1 T +43-3682/222 33 [email protected] www.facebook.com/ SchlossTrautenfels
Öffnungszeiten 12. April bis 31. Oktober, täglich 10–17 Uhr
Jagdmuseum*Schloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 [email protected]
Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr
Landwirtschafts-museum*Schloss Stainz Schlossplatz 1, 8510 Stainz T +43-3463/2772-16 landwirtschaft@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–17 Uhr
Römermuseum Flavia SolvaMarburgerstraße 111, 8435 Wagna T +43-316/8017-9515 archaeologie@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Ganzjährig frei zugänglich
Multimediale SammlungenJoanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr (zu Aus-stellungszeiten), ab 03.11. geschlossen Eintritt frei
Naturkundemuseum Joanneumsviertel, 8010 Graz Zugang Kalchberggasse T +43-316/8017-9100 joanneumsviertel@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Di–So, 10–17 Uhr
Highlight-Führungen Sa, So, Feiertag, 15:30 Uhr
Österreichischer Skulpturenpark*Thalerhofstraße 85, 8141 Unterpremstätten T +43-316/8017-9704 skulpturenpark@ museum-joanneum.at www.facebook.com/Skulpturenpark
Öffnungszeiten Apr–Okt, täglich 10–20 Uhr Eintritt frei
Rosegger- Geburtshaus*Alpl 42, 8671 Alpl T +43-3855/8230 info-rosegger@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–So, 10–16 Uhr
Rosegger-Museum*Roseggerstraße 44, 8670 Krieglach T +43-3855/2375 info-rosegger@ museum-joanneum.at
Öffnungszeiten Apr–Okt, Di–Sa, 10–16 Uhr
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Bitte beachten Sie * November geschlossen
Eintrittspreise Eintrittskarte: 8 € (Volkskundemuseum: 6 €, Rosegger-Geburtshaus und -Museum: 4 €) Joanneums-24h-Karte: 11 € Joanneums-48h-Karte: 17 € Ermäßigungen auf Anfrage
Für alle Führungen gilt 2,50 €/Person, sofern nicht anders angegeben
Gratis WLAN (City Access Citycom) Schloss Eggenberg, Joanneums-viertel, Kunsthaus Graz, Volks-kundemuseum
Weitere Informationen www.museum-joanneum.at www.museumsblog.at/connect
Stadtplan Ein Stadtplan mit unseren Museen befindet sich in der rückwärtigen Umschlagseite.
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Ihr Bonus im November Eintauchen, Abtauchen und Meer Tauchen Sie in die faszinierende Welt der Fische ein! Das Thema „Fische und Meer“ wird in der Ausstellung Fischwelten im Naturkundemuseum aus den Perspektiven der Naturwissenschaften, der Ökologie sowie der Archäo-logie behandelt und ermöglicht faszinierende Einblicke in die Unterwasserwelt des Mittelmeeres. Mit dem Meeres-biologen Gerwin Gretschel, Lehrbeauftragter am Institut für Zoologie an der Universität Graz und Geschäftsführer der Meeresschule Pula, haben wir für diesen Bonus einen ganz besonderen „Tauchgangleiter“ gefunden. Wie steht es um die Lebewesen und Lebensvorgänge in marinen Lebensräumen? Wie greift der Mensch in dieses sensible Ökosystem ein und wie sieht eigentlich der Berufsalltag eines Meeresbiologen aus? Diese und weitere Themen stehe n im Zentrum dieser Bonus-Führung.
PS: Nicht verpassen! Die Tiere im Mittelmeeraquarium werden im November immer sonntags um 15 Uhr gefüttert. Die ganze Welt des StaunensMit der Joanneumskarte genießen Sie 12 Monate lang freien Eintritt in alle Standorte und weitere Vorteile. Ob alleine, zu zweit, mit Freunden oder der ganzen Familie – bestimmt ist auch für Sie das passende Tarifmodell dabei. Basisleistungen:* Freier Eintritt in alle Standorte und Ausstellungen des Universalmuseums Joanneum* Monat für Monat ein attraktiver Bonus * Kostenlose Zusendung des Monatsprogramms (per E-Mail oder Post)* Bis zu 10 % Ermäßigung auf Einkäufe in den Museumsshops* Ermäßigung auf Veranstaltungen der Museumsakademie (Vollpreis)
Zusätzlich:* NEU: Freie Entlehnung von Büchern und elektronischen Medien der Steiermärkischen Landesbibliothek* Freier Eintritt in alle österreichischen Landesmuseen * Ermäßigter Eintritt im Graz Museum, MUMOK Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Essl Museum Klosterneuburg, MdM Salzburg (Vollpreis)
Joanneumskarte
Freitag, 14.11., 17 UhrSamstag, 15.11., 11 & 13 Uhr Treffpunkt: Joanneumsviertel, Foyer Max. 25 Teilnehmer/innen pro Termin, Dauer: ca. 1 Stunde
Anmeldung: Joanneumsviertel, Info/Kassa T +43-316/8017-9100 (Di–So, 10–17 Uhr) joanneumsviertel@ museum-joanneum.at
www.museum-joanneum.at/joanneumskarte
Raiffeisentag Sonntag, 9. November 2014Gratis ins Schloss Eggenberg!Raiffeisen lädt alle Kundinnen und Kunden mit Partner/in und Kin-dern ins Schloss Eggenberg ein. Besuchen Sie die Prunkräume, die Alte Galerie, das Münzkabinett und das Archäologiemuseum!
www.museum-joanneum.at/Raiffeisentag