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Montageanleitung
Gasbrennwertthermen
GB-E-20S HeizthermenGB-EK-20S Kombithermen
2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................. Seite
Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................. 3
Normen und Vorschriften ................................................................................................................................................... 4
Gasbrennwerttherme ...........................................................................................................................................................5
Regelung / Funktion / Bedienung .............................................................................................................................. 6-7
Aufbauschema .................................................................................................................................................................. 8-9
Abmessungen / Montagemaße ............................................................................................................................... 10-11
Aufstellung .......................................................................................................................................................................... 12
Montage ........................................................................................................................................................................ 13-14
Installation ................................................................................................................... ................................................ 15-18
Luft-/Abgasführung ............................................................................................................. ............................................. 19
Elektroanschluß ................................................................................................................ .......................................... 20-22
Anlage befüllen ................................................................................................................ .................................................. 23
Gasanschlußdruck prüfen ........................................................................................................ ........................................ 24
Gasdrosselblende prüfen ........................................................................................................ ......................................... 25
Inbetriebnahme ................................................................................................................. ................................................. 26
Maximale Heizleistung ändern ................................................................................................... ................................... 27
Umrüsten auf andere Gasarten ................................................................................................... ................................... 28
Einstellung Gas-Luft-Verbund ................................................................................................... ............................. 29-31
Regelungsparameter anzeigen / ändern ........................................................................................... ................... 32-33
Messen der Verbrennungsparameter ............................................................................................... ............................. 34
Inbetriebnahmeprotokoll ................................................................................................................................................ 35
Wartung ........................................................................................................................ ................................................ 36-41
Technische Daten ............................................................................................................... ......................................... 42-43
Schaltplan............................................................................................................................................................................ 44
Planungshinweise ............................................................................................................... ........................................ 45-60
Störung - Ursache - Behebung ..................................................................................................................................... 61
Notizen ................................................................................................................................................................................. 62
Baumusterkonformitätserklärung ................................................................................................................................. 63
3
Sicherheitshinweise
In dieser Beschreibung werden die folgendenSymbole und Hinweiszeichen verwendet. Diesewichtigen Anweisungen betreffen den Personen-schutz und die technische Betriebssicherheit.
"Sicherheitshinweis" kennzeichnet An-weisungen, die genau einzuhalten sind,um Gefährdung oder Verletzung vonPersonen zu vermeiden und Beschädi-gungen am Gerät zu verhindern.
Gefahr durch elektrische Spannung anelektrischen Bauteilen!Achtung: Vor Abnahme der Verklei-dung Betriebsschalter ausschalten.
Greifen Sie niemals bei eingeschaltetemBetriebsschalter an elektrische Bauteileund Kontakte! Es besteht die Gefahreines Stromschlages mit Gesundheits-gefährdung oder Todesfolge.
An Anschlußklemmen liegt auch bei aus-geschalteten Betriebsschalter Spannungan.
"Hinweis" kennzeichnet technische An-weisungen, die zu beachten sind, umSchäden und Funktionsstörungen amGerät zu verhindern.
Achtung
Bild: Klemmkasten: Gefahr durch elektrische Spannung
Bild: Zündtrafo, Hochspannungs-Zündelektrode,BrennkammerGefahr durch elektrische Spannung, Gefahr von Verbren-nung durch heiße Bauteile
Bild: Gasanschluß: Gefahr von Vergiftung und Explosions-gefahr durch auströmendes Gas
Bild: GaskombiventilGefahr durch elektrische SpannungGefahr von Vergiftung und Explosion durch auströmendesGas
4
Normen, Vorschriften
Vor der Installation der Wolf Gasheiztherme mußdie Zustimmung des Gasversorgungsunternehmensund des Bezirks-Schornsteinfegermeisters einge-holt werden.
Die Installation der Wolf Gasheiztherme darf nurvom anerkannten Fachmann durchgeführt werden.Dieser übernimmt auch die Verantwortung für dieordnungsgemäße Installation und für die erste In-betriebnahme.
Für die Installation sind nachstehende Vorschriften,Regeln und Richtlinien zu beachten:
Technische Regeln für Gas-InstallationenDVGW-TRGI 1986 und TRF 1996(in jeweils gültiger Fassung)
DVGW Arbeitsblatt G637/I
DIN NormenDIN 1988 Technische Regeln Trinkwasser-installation
DIN 4701 Regeln für die Berechnung desWärmebedarfs von Gebäuden
DIN 4751Teil 3 Sicherheitstechnische Ausrüstung
von Heizungsanlagen mitVorlauftemperaturen bis 95°C.
DVGW Arbeitsblatt G 600DVGW Arbeitsblatt G 688
Normen und Vorschriften
VDE-Vorschriften:VDE 0100 Bestimmungen für das Errichtenvon Starkstromanlagen mit Nennspannungenbis 1000V.
VDE 0105 Betrieb von Starkstromanlagen,allgemeine Festlegungen
VDE 0722/EN50165 Elektrische Ausrüstung von nicht-elektrisch beheizten Wärmegeräten.
EN 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte fürden Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
VDE 0470/EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse
ATV-RegelwerkATV-A-251 Werkstoffe für Abwasserrohre fürKondensate aus Brennwertkesseln
Gesetz zur Einsparung von Energie (EnEG) mitden dazu erlassenen Verordnungen
ENEV Energieeinsparverordnung
Hinweis: Diese Montageanleitung ist sorgfältigaufzubewahren und vor der Geräte-installation durchzulesen. Beachten Sieauch die Planungshinweise im Anhang!
Werden technische Änderungen an derRegelung bzw. an den regelungs-technischen Bauteilen vorgenommen,übernehmen wir für Schäden, die hier-durch entstehen, keine Haftung.
Für die Installation in Österreich gilt ferner:
ÖVE - Vorschriften
ÖVGW TR-Gas (G1), ÖVGW-RTF (G2) und dieörtliche Bauordnung
Für die Installation in der Schweiz gelten:
SVGW - Vorschriften
VKF - Vorschriften
BUWAL und örtliche Vorschriften sind zu beach-ten.
5
Bild: Wolf - Gasbrennwert-Therme GB-E-S / GB-EK-S
Brennwerttherme GB-...Gasbrennwert-Therme nach DIN EN 297 / DIN 3368T5,T6,T7,T8 / DIN EN 437 / DIN EN 483 (Entwurf) / DINEN 677 (Entwurf) / DIN EN 625 sowie EG-Richtlinie90/396/EWG (Gasverbrauchseinrichtungen), 92/42/EEC (Wirkungsgradrichtlinie), 73/23/EWG (Nieder-spannungsrichtlinie) und 89/336/EWG (EMV-Richt-linie), mit elektronischer Zündung und elektroni-scher Abgastemperaturüberwachung, für Nieder-temperaturheizung und Warmwasserbereitung inHeizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°Cund 3 bar zulässigem Betriebsüberdruck nach DIN4751 Teil 3. Die Wolf-Gasbrennwert-Therme istauch für die Aufstellung in Garagen zugelassen.
Raumluftabhängig betriebene Gas-Brennwertthermen dürfen nur in einemRaum installiert werden, der die maß-geblichen Belüftungsanforderungen er-füllt. Andernfalls besteht Erstickungs-oder Vergiftungsgefahr. Lesen Sie dieMontage- und Wartungsanleitung, be-vor Sie das Gerät installieren! Berück-sichtigen Sie auch die Planungshinweise.
Gasbrennwerttherme
6
Regelung / Funktion / Bedienung
Betriebsschalter Anzeige TemperaturwahlWarmwasser
Anlagendruck
Entstörtaste Programmwahl TemperaturwahlHeizwasser
Programmiertasten
Betriebsschalter ein/aus
Entstörung Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wirddurch Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, wenn keineStörung vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet.
Temperaturanzeige Heizwasser bzw. Fehlercodemeldung (blinkend)Über eine zweistellige LC-Anzeige wird die aktuelle Heizwassertemperaturangezeigt. Sollte eine Störung am Gerät vorliegen, erscheint in der LC-Anzeigeanstelle der Heizwassertemperatur ein blinkender Fehlercode. Die nachfolgendeTabelle erklärt die Ursachen:
Fehlercode Störung1 STB-Übertemperatur4 Keine Flammenbildung5 Flammenausfall im Betrieb6 STW-Übertemperatur7 STBA-Übertemperatur11 Flammenvortäuschung12 Vorlauffühler defekt13 Abgasfühler defekt14 Warmwasserfühler defekt
(nur bei Anschluß ..SW)15 Außentemperaturfühler defekt16 Rücklauffühler defekt20 Fehler Gasventil 2
FehlercodespezifikationFehlercode Störung
21 Fehler Gasventil 122 Luftmangel23 Fehler Differenzdruckwächter25 Fehler Gasgebläse26 Fehler Gasgebläse30 CRC-Fehler Kessel31 CRC-Fehler Brenner32 Fehler in 24 VAC-Versorgung40 WasserströmungsmangelXX Interner Fehler der Regelungsplatine
(schnell blinkend)
7
Am Programmwahlschalter können vier verschiedene Betriebsarten ausgewähltwerden:
Sommerbetrieb (Heizung aus) nur Brauchwassererwärmung, jedoch Frostschutzfür die Heizung gewährleistet. Eingebauter Pumpenstandschutz.
Winterbetrieb; das Gerät heizt im Winterbetrieb die Heizwassertemperatur aufdie am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur auf. Die Umwälz-pumpe läuft gemäß Einstellung der Pumpenbetriebsart ständig (Werksein-stellung) bzw. nur bei Brenneransteuerung mit/ohne Nachlauf.Bei Anschluß von Regelungszubehör muß diese Einstellung gewählt werden.
Schornsteinfegerbetrieb:Durch Drehen des Programmwahlschalters in Stellung wird derSchornsteinfegerbetrieb aktiviert. In der LC-Anzeige leuchtet für die Dauer desSchornsteinfegerbetriebs der Dezimalpunkt. Nach Loslassen des Programmwahl-schalters springt dieser selbständig zurück in Stellung Winterbetrieb. NachAktivierung des Schornsteinfegerbetriebs heizt das Gerät ohne Modulation aufdie am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur, bzw. auf die mitParameter Nr. 8 eingestellte max. Heizwassertemperaturbegrenzungstemperaturauf. Eine vorangegangene Taktsperre wird aufgehoben. Ist der Schornsteinfeger-betrieb beendet, erlischt der rote Dezimalpunkt und es wird dieHeizwassertemperatur angezeigt. In Verbindung mit DRT / DWT / DWTM/DWTKwird das Schornsteinfegersymbol in die Funktionsanzeige übertragen. Aktivie-rung nur an der Therme.
Programmwahlschalter
Einstellung
Hinweis:
Temperaturwahl Warmwasser.Bei Gasheizthermen in Kombination mit einem Speicherwassererwärmer SW...entspricht die Einstellung 1-9 einer Speichertemperatur von 15-70°C.
Temperaturwahl Heizwasser. Einstellbereich von 1-9 entspricht einer Heizwas-sertemperatur von 20-90°C. In Kombination mit einem digitalen Raumreglerbzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung amHeizwassertemperaturregler wirkungslos.
Druckanzeige zeigt den Wasserdruck der Heizungsanlage an. Der Wasserdrucksollte im ordnungsgemäßen Betrieb zwischen 1,5-2,5 bar liegen.
Einstellung
Einstellung
Regelung / Funktion / Bedienung
Die Einschalthäufigkeit der Gastherme wird im Heizbetrieb elektronisch be-grenzt. Durch kurzes Aus- und Einschalten kann diese Begrenzung überbrücktwerden, so daß das Gerät, vorausgesetzt es liegt eine Wärmeanforderung für dieHeizung vor, nach dem Wiedereinschalten des Betriebsschalters sofort in Betrieb geht.
In der Einstellung Sommerbetrieb läuft die Umwälzpumpe nach längstens24 Stunden Stillstand für ca. 30 Sekunden an.
Pumpenstandschutz
8
Aufbauschema
GB-EK-S
Wasserschalter mitWassermengenregler
Abgasfühler
Brennraumgehäuse
Abgasrohr
Ausdehnungsgefäß
Heizkreispumpe
Wasserströmungswächtermit Überströmventil
Entlüftungsschraube für Heizkreis
Warmwasserwärmetauscher
Kaltwassersieb
Heizungsrücklauf
Kaltwasseranschluß
Rücklauffühler
Schnellentlüfter
GebläsemotorGasgebläse
STB/VorlauffühlerBrenner
Heizwasserwärmetauscher
Differenzdruckwächter Luft
Gasdrosselblende
Kondenswassersiphon
Gas-/Luftmischkammer
Gaskombiventil
Dreiwege-Umschaltventil
HeizungsvorlaufWarmwasseranschlußGaszuleitung
9
GB-E-S mit Speicherverrohrung
Aufbauschema
SchnellentlüfterGebläsemotorGasgebläse
STB/VorlauffühlerBrenner
Heizwasserwärmetauscher
Differenzdruckwächter Luft
Gasdrosselblende
Kondenswassersiphon
Gaskombiventil
Dreiwege-Umschaltventil
HeizungsvorlaufSpeichervorlaufGaszuleitung
Gas-/Luftmischkammer
Abgasfühler
Brennraumgehäuse
Abgasrohr
Rücklauffühler
Ausdehnungsgefäß
Heizkreispumpe
Wasserströmungswächtermit Überströmventil
Entlüftungsschraube für Heizkreis
HeizungsrücklaufSpeicherrücklauf
10
Abmessungen / Montagemaße
GB-EK-S
70120
200480
400344
680
62
1255
20
4585
523
190
50
370
13180
1 2 3 4 5 6 7 8
Bild: Abmessungen
1 Heizungsvorlauf2 Warmwasseranschluß
(bauseits)3 Warmwasseranschluß4 Gasanschluß5 Kaltwasseranschluß6 Kaltwasseranschluß
(bauseits)7 Heizungsrücklauf8 Kondenswasserablauf
Bild: Anschlüsse
Bild: Abmessungen
11
GB-E-S
1 Speichervorlauf2 Heizungsvorlauf3 Gasanschluß4 Heizungsrücklauf5 Speicherrücklauf6 Kondenswasserablauf
Bild: Abmessungen
2 00
4 80
1 54 1 44
4 003 44
680
62
1255
20
bei
Spe
iche
rein
bau
1800
-195
0
855
23
190
50
37013180
1 2 3 4 5 6
Bild: Abmessungen
Bild: Anschlüsse
Abmessungen / Montagemaße
12
Zur Durchführung von Inspektions- und Wartungs-arbeiten am Gerät empfehlen wir einen seitlichenFreiraum von mindestens 100 mm und einen Ab-stand zur Decke von 400 mm.
Die Gasbrennwert-Therme entspricht IPX4D unddarf in Bädern im Schutzbereich 1 nach VDE 0100Teil 701 installiert werden.
Die Gasbrennwert-Therme darf nur in frost-geschützten Räumen installiert werden.
Ein Abstand des Gerätes von brennbaren Baustoffenbzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erforder-lich, da bei Nennwärmeleistung des Gerätes keinehöheren Temperaturen als 85°C auftreten.
Bei der Gerätemontage ist darauf zu achten, daßkeine Fremdteile (z.B. Bohrstaub) in dieGasbrennwert-Therme gelangen. MitgelieferteStyroporabdeckung benutzen!
Da in den einzelnen Bundesländern voneinanderabweichende Vorschriften bestehen empfiehlt sichvor der Geräteinstallation eine Rücksprache mitden zuständigen Behörden und dem zuständigenBezirks-Schornsteinfegermeister.
Die Verbrennungsluftzuführung für dieGasbrennwerttherme ist so auszufüh-ren, daß keine Abgase aus Heizanlagen,die mit flüssigen oder festen Brennstof-fen betrieben werden, angesaugt werdenda es sonst zu Zündproblemen kommenkann.
Die Verbrennungsluft, die dem Gerät zugeführtwird, muß frei von chemischen Stoffen sein, z.B.Fluor, Chlor oder Schwefel. Derartige Stoffe sind inSprays, Lösungs- und Reinigungsmitteln enthalten.Diese können im ungünstigsten Fall zu Korrosion,auch in der Abgasanlage, führen.
Vor der Inbetriebnahme ist bei der zuständigenBehörde zu klären, ob ein Neutralisator für dasKondenswasser erforderlich ist.
Allgemein
Aufstellung
Einbaumaße
bei E
inba
u m
it E
inhä
ngew
inke
l75
8
bei S
peic
here
inba
u 18
00 -
195
0
Hinweis:Werden technische Änderungen an der Regelungbzw. an den regelungstechnischen Bauteilen vor-genommen, übernehmen wir für Schäden, die hier-durch entstehen, keine Haftung.
Bild: Einbaumaße
Decke
13
Zuerst muß die Einbauposition der Gasherme be-stimmt werden.Dabei sind die Luft-/Abgasführung und die seitli-chen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl.bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung,Warmwasser und Elektroanschluß zu berücksichti-gen.
Gerätebefestigung mitEinhängewinkel (Zubehör)
Montage
...GU-.....
...GG-.....
...GB-.....
Bohrlöcher für Einhänge-winkel
Zur Markierung der Befestigungsbohrungen undder Anschlüsse liegt dem Gerät eine Einbauschablonebei.Einbauschablone senkrecht ausrichten und dieBefestigungsbohrungen markieren. Die Mindest-abstände zu den Wänden und zur Decke für dieWartung müssen eingehalten werden.
Bild: Einbauschablone
min
.54
0mm
Markieren Sie die Bohrlöcher für den Einhänge-winkel unter Berücksichtigung der Mindestwand-abstände
Setzen Sie die Dübel, montieren Sie die Stock-schrauben und befestigen Sie den Einhängewinkelmit den mitgelieferten Muttern und Unterleg-scheiben.
Hängen Sie die Gastherme mit der Einhänge-verstrebung in den Einhängewinkel.
EinhängeverstrebungEinhängewinkel
Bild: Bohrlöcher für Einhängewinkel
Bild: Gastherme in Einhängewinkel einhängen
Bei der Montage des Gerätes ist auf eineausreichende Tragfähigkeit der Befesti-gungsteile zu achten. Dabei ist auch dieBeschaffenheit der Wand zu berücksichti-gen, da es sonst zu Gas- und Wasseraustrittkommen kann und damit Explosions- undÜberschwemmungsgefahr besteht.
Decke
14
Gerätebefestigung mitStockschrauben
Zuerst muß die Einbauposition der Gasheizthermebestimmt werden.Dabei sind die Luft-/Abgasführung und die seitli-chen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl.bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung,Warmwasser und Elektroanschluß zu berücksichti-gen.
Zur Markierung der Befestigungsbohrungen undder Anschlüsse liegt dem Gerät eine Einbauschablonebei.Einbauschablone senkrecht ausrichten und dieBefestigungsbohrungen markieren. Die Mindest-abstände zu den Wänden und zur Decke für dieWartung müssen eingehalten werden.
Montage
Markieren Sie die Bohrlöcher für die Stock-schrauben unter Berücksichtigung der Mindest-wandabstände
min
. 51
3mm
Zur Befestigung der Gasheiztherme liegen zweiStockschrauben M10 mit Muttern, Beilagscheibenund Dübel bei.Zwei Bohrungen ø12 mm für die Dübel setzen,Dübel einschlagen und Stockschrauben am Sechs-kant einschrauben. Gasheiztherme einhängen undmit Beilagscheiben und Muttern sichern.
Bild: Bohrlöcher für Stockschrauben
Bild: Gastherme montieren mit Stockschrauben
Stockschraube
Bei der Montage des Gerätes ist auf eineausreichende Tragfähigkeit der Befesti-gungsteile zu achten. Dabei ist auch dieBeschaffenheit der Wand zu berücksichti-gen, da es sonst zu Gas- und Wasseraustrittkommen kann und damit Explosions- undÜberschwemmungsgefahr besteht.
...GU-.....
...GG-.....
...GB-.....
Bohrlöcher fürStockschrauben
Bild: Einbauschablone
Decke
Bohrloch
15
Zuleitung in Unterputzausführungmit Montageschablone
Zuleitung in Überputzausführungmit AnschlußkonsoleWerden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf über Putzverlegt, können mit der Anschlußkonsole Über-putzausführung (Zubehör) die Anschlüsse festge-legt werden.Anschlußzubehör an der Gastherme montieren undZuleitungen in Überputzausführung anschließen.
Installation
Bild:Anschlußkonsole für Überputzausführung (Zubehör)
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putzverlegt, können mit der Montageschablone Unter-putz die Anschlüsse festgelegt werden.Leitungen für Gas, Heizung und Warmwasser unterPutz gemäß der beiliegenden Montageschabloneverlegen.
Bild:Montageschablone Unterputz
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser,Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putzverlegt, können mit der Rohbaukonsole Unterputz(Zubehör) die Anschlüsse festgelegt werden.Die Winkel der Rohbaukonsole Unterputz mit denZuleitungen verlöten. (Die Winkel können einzelnum 360° gedreht werden, um die Leitungen ausjeder Richtung leicht montieren zu können).
Anschlußzubehör montieren.Bild:Rohbaukonsole Unterputz (Zubehör)
Zuleitung in Unterputzausführungmit Rohbaukonsole
16
Sicherheitsventil Heizkreis
Bild: Sicherheitsventil Heizkreis (Zubehör)
Installation
Der Einbau je eines Wartungshahnes in den Heizungs-vorlauf und Heizungsrücklauf - Eckform bei Unter-putzinstallation, Durchgangsform bei Überputz-installation - wird empfohlen.
Heizkreis
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- undEntleerungshahn vorzusehen.Die Heizkreispumpe ist drehzahlumschaltbar undkann dadurch an verschiedene Anlagen angepaßtwerden. Sollten trotzdem Strömungsgeräusche auf-treten, so ist extern ein Überströmventil einzubau-en.
Bild:WartungshahnEckform (Zubehör)
Bild:Wartungshahn mitAnschluß für Sicherheits-ventilEckform (Zubehör)
Bild:WartungshahnDurchgangsform(Zubehör)
Bild:Wartungshahn mitAnschluß für Sicherheits-ventilDurchgangsform(Zubehör)
Hinweise:
Sicherheitsventil mit der Kennung "H" einbauen,max. 3 bar!
17
Installation
Der Speichervorlauf ist mit dem Dreiwege-Um-schaltventil und der Speicherrücklauf mit demRücklauf der Gasheiztherme zu verbinden. BeimAnschluß eines Speicherfremdfabrikates muß derSpeicherfühler aus dem Wolf-Zubehörprogrammverwendet werden. Eine Detaillierte Beschreibungliegt dem Anschlußset (Zubehör) bei.
Abflußleitung
Anschluß Wolf-Speicher
Mündet die Abflußleitung des Sicherheitsventilsins Abwassernetz, so ist ein Geruchsverschluß ein-zubauen, z.B. der Wolf Ablauftrichter R1 mitGeruchsverschluß.
Wird an der Gasheiztherme ein Speicher ange-schlossen, so ist der Rohrbogen im Heizungsvorlaufdurch das Dreiwege-Umschaltventil aus dem Wolf-Zubehörprogramm zu ersetzen und an der Abzwei-gung des Heizungsrücklaufs der Blindstopfen zuentfernen. Eine Detaillierte Beschreibung liegt demAnschlußset (Zubehör) bei.
Anschluß Wolf-Speicher 200Ltr.,Solarspeicher SEM oder Speicher-fremdfabrikat Bild:
Anschlußset für Wolf-Speicher 115 Ltr.Unterputzinstallation(Zubehör)
Bild:Anschlußset für Wolf-Speicher 115 Ltr.Überputzinstallation(Zubehör)
Bild:Anschlußset für Wolf-Speicher 200 Ltr., Solar-speicher SEModer Fremdfabrikat(Zubehör)
Bild: Ablauftrichter R1
Kalt- und Warmwasseranschluß
Der Einbau eines Wartungshahnes in die Kaltwasser-zuleitung wird empfohlen. Liegt der Druck derKaltwasserzuleitung über dem maximal zulässigenBetriebsdruck von 10 bar, so muß ein geprüfter undanerkannter Druckminderer eingebaut werden.Falls Mischbatterien verwendet werden, ist einezentrale Druckminderung vorzusehen. Bei Kalt- undWarmwasseranschluß sind die DIN 1988 und dieVorschriften des örtlichen Wasserwerks zu beach-ten.
Entspricht die Installation nicht der ge-zeigten Darstellung, entfällt die Ge-währleistung.
Bild: Kaltwasseranschluß
Entl
eeru
ng
Absp
errv
enti
l
Dru
ckm
inde
rven
til
Entl
eeru
ng
Absp
errv
enti
l
Kalt
was
serz
ulei
tung
Trin
kwas
serf
ilter
Man
omet
eran
schl
uß
Kaltwasseranschluß nach DIN 1988
Achtung
18
Installation
Die Verlegung der Gasleitung sowie dergasseitige Anschluß dürfen nur von einemkonzessionierten Gasinstallateur erfolgen.Heizungsnetz und Gasleitung vor Anschlußder Gasheiztherme, besonders bei älterenAnlagen, von Rückständen reinigen.Vor Inbetriebnahme sind die Rohr-verbindungen und Anschlüsse gasseitigauf Dichtheit zu überprüfen.Bei unsachgemäßer Installation oder beiVerwendung ungeeigneter Bauteile bzw.Baugruppen, kann Gas entweichen, wo-durch Vergiftungs- und Explosionsgefahrbesteht.
In der Gaszuleitung muß vor der Wolf-Gastherme ein Gaskugelhahn mit Brand-schutzeinrichtung vorhanden sein. An-dernfalls besteht im Brandfall Explosions-gefahr. Die Gaszuleitung ist nach den An-gaben des DVGW-TRGI auszulegen.
Gasanschluß
Die Gasbrennerarmaturen am Gasbren-ner dürfen mit maximal 150 mbarabgedrückt werden. Bei höheren Drük-ken kann die Gasbrennerarmatur be-schädigt werden, so daß Explosions-,Erstickungs- und Vergiftungsgefahrbesteht.Bei Druckprüfung der Gasleitung mußder Gaskugelhahn am Gerät geschlos-sen sein.
Bild:GaskugelhahnEckform (Zubehör)
Bild:GaskugelhahnDurchgangsform (Zubehör)
19
Luft-/Abgasführung
Luft-/Abgasführung
Es dürfen für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen nurOriginal Wolf-Teile verwendet werden.Bevor Sie die Abgasleitung installierenbzw. den Luftabgas-Anschluß vorneh-men, beachten Sie bitte die Planungs-hinweise im Anhang!
Da in den einzelnen Bundesländern von-einander abweichende Vorschriften beste-hen, empfiehlt sich vor der Geräte-installation eine Rücksprache mit den zu-ständigen Behörden und dem zuständi-gen Bezirks-Schornsteinfegermeister.
Achtung
Bild: Beispiel
T-Stück 90° mit Revisions-öffnung
Bogen
20
F 3 ,1 5 A
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
3
Elektroanschluß
An den Netzanschlußklemmen des Gerä-tes liegt auch bei ausgeschaltetem Netz-schalter elektrische Spannung an.
NetzanschlußDie Installation darf nur durch einezugelassene Elektro-Installationsfirmaerfolgen. Die VDE-Vorschriften und dieörtlichen Vorschriften des Energie-Ver-sorgungsunternehmens sind zu beach-ten.
Die Regel-, Steuer- und Sicherheitsein-richtungen sind fertig verdrahtet und ge-prüft. Es muß lediglich noch der bauseitigeNetzanschluß 230V / 50Hz hergestelltwerden.
Bild: Gesamtansicht Regelung
Regelung nach unten klappen.
Anschlußkasten-Abdeckung nach Lösen derSchraube abnehmen.
Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-ken und mit Zugentlastung sichern.
Anschlußkabel an den Klemmen L1, N für Netzund anschließen.
Der Netzanschluß muß über eine Trenn-vorrichtung (z.B. Sicherung, LS-Schalter)mit mindestens 3 mm Kontaktabstandfest angeschlossen werden.Anschlußkabel (flexibel , 3 x 1 mm²) an denKlemmen L1, N für Netz und anschlie-ßen.
Bild: Regelung nach unten geklappt, Anschlußkasten-Abdeckung geöffnet
Klemmleiste
Bild: Netzanschluß
Bei Aufstellung in Österreich: Die Vor-schriften und Bestimmungen des ÖVEsowie des örtlichen EVU sind zu beachten.In die Netzzuleitung ist dem Kessel einallpoliger Schalter mit mindestens 3 mmKontaktabstand vorzuschalten. Ebenso istbauseits lt. ÖVE eine Klemmdose zu setzen.
Vor dem Wechseln einer Sicherung mußdie Therme vom Netz getrennt werden.Durch den Ein/Aus-Schalter an der Thermeerfolgt keine Netztrennung!Gefahr durch elektrische Spannung, anelektrischen Bauteilen. Greifen Sie nie-mals an elektrische Bauteile und Kontaktewenn die Therme nicht vom Netz getrennt ist.
Sicherungswechsel
Sicherung
Bild: Sicherungswechsel
Netzanschluß
21
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
2
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
2
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
3
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
3
Anschluß externes Flüssiggasventil Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-
ken und mit Zugentlastung sichern. Das bauseitige externe Flüssiggasventil 230VAC
an den Klemmen L und N am Anschluß FV und PEanschließen.
Anschluß Zirkulationspumpe Die Zirkulationspumpe 230VAC, aus dem Wolf
Zubehörprogramm, an den Klemmen L und N amAnschluß Z und PE anschließen.
Elektroanschluß
Anschluß AußenfühlerDer Außenfühler für digitales Regelungszubehör(z.B. DWT) kann wahlweise an der Klemmleiste derGasheiztherme am Anschluß AF, bzw. an der Klemm-leiste des DWT angeschlossen werden.
Anschluß Raumthermostat(Potentialfreier Kontakt) Anschlußkabel durch Kabeldurchführung stek-
ken und mit Zugentlastung sichern.
Anschußkabel für Raumthermostat an den Klem-men Thermostat gemäß Schaltplan anschließen,vorher Brücke zwischen a und b an den entspre-chenden Klemmen entfernen.
Bild: Anschluß externes Flüssiggasventil
Bild: Anschluß Zirkulationspumpe
Bild: Anschluß Raumthermostat
Bild: Anschluß Außenfühler
Anschluß Raumthermostat
Anschluß Außenfühler
Anschluß Zirkulationspumpe
Anschluß externes Flüssiggasventil
Brückeentfernen
22
T h e rm o s ta tZ u b eh ö r
N etz Z F V
L 1 N L N L2 4 VA C2 3 0VA C 2 3 0VA C
A FP EP EP E
a2 4 V D C
b + -
2
Anschluß digitales Wolf-Regelungs-zubehör (DRT, DWT, DWTM)
Es dürfen nur Regler aus dem Wolf-Zubehör-programm angeschlossen werden.Ein Anschlußplan liegt dem jeweiligen Zubehörteilbei.Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungs-zubehör und der Gasheiztherme ist eine zweiadrigeLeitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden.
Elektroanschluß
Bild: Blindstecker
Anschluß Speicherfühler undDreiwegeumschaltventil Wenn kein Speicher angeschlossen ist, müssen
der gelbe und der blaue Blindstecker an denAnschlüssen der Regelung aufgesteckt bleiben.
Bei Anschluß eines Speicher-Wassererwärmersist die Montageanleitung Speicher-Wasserer-wärmer zu beachten.
Anschluß Regelungszubehör 24 V
Bild: Anschluß Regelungszubehör
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Anlage befüllen
Anlage befüllenZur Gewährleistung einer einwandfreien Funktionder Gasbrennwert-Therme ist eine ordnungsgemä-ße Befüllung und eine vollständige Entlüftung not-wendig.
Das Heizungssystem ist vor dem Anschlußder Gasbrennwert-Therme durchzuspülen,um Rückstände wie Schweißperlen, Hanf,Kitt usw. aus den Rohrleitungen zu entfer-nen.
Gesamtes Heizsystem und Gerät im kalten Zu-stand langsam über den Rücklauf auf etwa 1 barauffüllen. Inhibitoren sind nicht zugelassen.
Gesamte Anlage auf wasserseitige Dichtheit kon-trollieren.
Der Kondensatwasser-Siphon ist mit Wasser zufüllen.
Gashahn muß geschlossen sein!
Verschlußkappe am Schnellentlüfter (über demGerät) eine Umdrehung öffnen, Kappe nicht ent-fernen.
Alle Heizkörperventile öffnen.Vor- und Rücklaufventile an der Gasbrennwert-Therme öffnen.
Anlage füllen bis 1 bar. Im Betrieb muß der Zeigerdes Manometers zwischen 1 und 2,5 bar stehen.
Bei starkem Absinken des Anlagendrucks Wassernachfüllen.
Gasbrennwert-Therme einschalten, Programm-wahlschalter auf Stellung(Pumpe läuft, Brenner geht auf Störung, Fehler-code 4 blinkt in der Temperaturanzeige.
Pumpe entlüften.Gasbrennwert-Therme einige Male EIN/AUS -schalten (Pumpe ein /aus).
Gaskugelhahn öffnen.
Entstörtaste drücken.
Während des Dauerbetriebs entlüftet sich dasGerät selbsttätig über den Schnellentlüfter.
Achtung
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter Anlagendruck
Bild: Entlüfterschraube am Schnellentlüfter
Entlüfterschraube leicht öffnen
Entstörtaste
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À
Bild: Überprüfen des Gasanschlußdrucks
Gasanschlußdruck prüfen
Achtung Erdgas:Liegt der Anschlußdruck (Fließdruck)außerhalb des Bereichs von 18 bis25mbar, dürfen keine Einstellungendurchgeführt und das Gerät nicht inBetrieb genommen werden.
Flüssiggas:Liegt der Anschlußdruck (Fließdruck)außerhalb des Bereichs von 43 bis57mbar, dürfen keine Einstellungendurchgeführt und das Gerät nicht inBetrieb genommen werden.
Achtung
Überprüfen desGasanschlußdrucks (Gasfließdruck) Gastherme muß außer Betrieb sein. Gasabsperr-
hahn öffnen.
Verkleidungsdeckel abnehmen.
Regelung herausklappen.
Verschlußschraube am Meßnippel À lockernund Gaszuleitung entlüften.
U-Rohr-Manometer am Meßnippel À anschlie-ßen.
Betriebsschalter einschalten.
Anschlußdruck am U-Rohr-Manometer ablesen.
Betriebsschalter ausschalten. Gasabsperrhahnschließen.
U-Rohr-Manometer abnehmen und Meßnippelmit Verschlußschraube À wieder dicht ver-schließen. Gasabsperrhahn öffnen. Gasdichtheitdes Meßnippels prüfen. Regelung hochklappen.
Arbeiten an gasführenden Bauteilen dür-fen nur von einem zugelassenen Fach-mann durchgeführt werden. Bei nichtsachgemäßer Arbeit kann Gas austre-ten, wodurch Explosions-, Erstickungs-, und Vergiftungsgefahr besteht.
Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf Absperrventil RücklaufGaskugelhahn
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Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme und die Bedie-nung des Gerätes, sowie die Einweisungdes Betreibers muß von einem qualifi-zierten Fachmann durchgeführt werden.
Erdgas E/H 15,0:WS= 11,4 - 15,2 kWh/m³= 40,9 - 54,7 MJ/m³
Erdgas LL 12,4:1)WS= 9,5 - 12,1 kWh/m³= 34,1 - 43,6 MJ/m³
Flüssiggas B/PWS= 20,2 - 24,3 kWh/m³= 72,9 - 87,3 MJ/m³1) gilt nicht für Österreich
Tabelle: Werkseinstellungen in Abhängigkeit der Gasart
Gerät und Anlage auf Dichtheit prüfen. Wasser-austritt ausschließen - Überhitzungs- undVerbrühungsgefahr.
Einwandfreie Montage des Abgaszubehörs prüfen.
Absperrventile Vor-, Rücklauf öffnen.
Gaskugelhahn öffnen.
Betriebsschalter der Regelung einschalten.
Überzünden und regelmäßiges Flammenbild desHauptbrenners kontrollieren.
Fällt der wasserseitige Anlagendruck unter 1,0 bar,Wasser nachfüllen auf 1,0 bis max. 2,5 bar.
Geht das Gerät nicht ordnungsgemäß inBetrieb, erscheint im Display blinkend einFehlercode. Die Fehlercodespezifikation ist derKurzbedienungsanleitung zu entnehmen.
Kunden mit der Gerätebedienung vertraut ma-chen. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen unddie Anleitungen übergeben
Vor Inbetriebnahme sicherzustellen, daß das Ge-rät der örtlich vorhandenen Gasgruppe entspricht.Die Werkseinstellung in Abhängigkeit der Gasartist aus nachfolgender Tabelle zu entnehmen.
Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf Absperrventil RücklaufGaskugelhahn
Einstellen der Warmwassermenge bei Kombi-thermen
Einstellschraube am Wasserschalter
Durch Linksdrehen der Einstellschraube amWasserschalter kann der Fachmann dieWarmwassermenge erhöhen. Dadurch sinkt diemax. Warmwassertemperatur entsprechend denphysikalischen Zusammenhängen. Bild: Wasserschalter
Bild: Gesamtansicht Regelung
BetriebsschalterDisplay Regelung
KurzbedienungsanleitungAnlagendruck
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Die Heizleistung wird durch die Gasgebläsedrehzahlbestimmt. Durch Verringerung der Gasgebläse-drehzahl wird die max. Heizleistung bei 75/60°C fürErdgas E / LL1) und Flüssiggas angepaßt.Eine Anpassung der maximalen Heizleistung auf denHeizbedarf der Wohnung spart Energie
Heizwasser-Temperaturwahl an der Regelung aufStellung "9"
Bei eingeschalteter Anlage, Programmwahl-schalter kurz in Stellung Schornsteinfegerbetriebdrehen (maximale Heizleistung).
Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitigdrücken bis in der Anzeige "0" erscheint.
Mit der Programmiertaste (+) den Parameter Nr. 4auswählen.
Entstörtaste drücken; es erscheint die Werksein-stellung gemäß der Tabelle Leistungseinstellung.
Mit der Programmiertaste (+) oder (-) denParameterwert (und damit die Heizleistung)solange verändern, bis die gewünschteHeizleistung laut Diagramm "Nennwärme-belastung" erreicht ist.
Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wirdübernommen und es erscheint in der Anzeigewieder die Heizwassertemperatur.
Eingestellte Heizleistung in beiliegenden Aufkle-ber für Einstellwerte eintragen.
Mit den beiden Tasten unterhalb des Displays kön-nen mit folgender Vorgehensweise die Regelungs-parameter verändert werden:
Entstörtaste Programmiertasten(-) (+)
Bild: Programmiertasten
Bild: Gesamtansicht Regelung
Heizwasser-TemperaturwahlProgrammwahl
Maximale Heizleistung ändern
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Maximale Heizleistung ändern
Tabelle: Leistungseinstellung für Luft-/Abgasführung bis 6m (Werkseinstellung)
Heizleistung (kW) 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Anzeigewert (U/sec) 34 37 41 44 47 50 54 57 60 63 67 70 73
1) gilt nicht für Österreich/Schweiz
Tabelle: Leistungseinstellung für Luft-/Abgasführung größer 6m bis 10m
Heizleistung (kW) 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Anzeigewert (U/sec) 38 42 45 48 51 55 58 61 64 68 71 74
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
30 35 40 45 50 55 60 65 70 75
Einstellwert für Parameter 4 im BIAS in U/sec
Max
imal
e H
eizl
eist
ung
in k
W
Heizleistung bis 6m errechnete LAF-Länge
Heizleistung größer 6m bis 10m errechnete LAF-Länge
Diagramm: Nennwärmebelastung
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Meßnippel Æ für Unterdruckim Brennraumgehäuse
Umrüstung auf andere Gasarten
Umrüstung auf andere Gasarten
Das Gaskombiventil ist werkseitig auf die entspre-chende Gasart eingestellt. Eine Leistungseinstellungam Gaskombiventil darf nur bei der Umrüstung aufeine andere Gasart vorgenommen werden!
Bei der Umrüstung von Erdgas auf Flüssiggas mußzusätzlich der Brenner getauscht werden.(siehe Demontage des Brenners)
Überwurfmutter Gaszuleitung SW 30  lösen. Alten Dichtring à und alte Gasdrosselblende Ä
entfernen. Neue Gasdrosselblende einlegen (Farbe der ent-
sprechenden Gasdrosselblende siehe Tabelle un-ten).
Neue Gasdichtung à einlegen, dabei auf korrek-ten Sitz achten.
Überwurfmutter SW 30 festziehen. "+"-Anschluß des Feindruckmeßgerätes an den
Meßnippel Á und "-"Anschluß des Feindruck-meßgerätes an den Meßnippel Æ für den Unter-druck im Brennraumgehäuse anschließen.
Programmwahlschalter in Position Heizbetriebbringen. Bild: Gaskombiventil
ÃÄ
Â
ÁÅ
1) gilt nicht für Österreich/Schweiz
Gasart FarbeDrosselblende
Erdgas E /H gelbErdgas LL1) weiß
Flüssiggas Butan/Propan rot
Arbeiten an gasführenden Bauteilen dür-fen nur von einem zugelassenen Fach-mann durchgeführt werden. Bei nichtsachgemäßer Arbeit kann Gas austre-ten, wodurch Explosions-, Erstickungs-, und Vergiftungsgefahr besteht.
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Die Einstellung ist nur nach einem Gasartwechselzulässig!
Die Einstellung des Gas-Luft-Verbundes muß in derunten beschriebenen Reihenfolge zuerst bei unte-rer Belastung (Softstart) und anschließend bei obe-rer Belastung (Schornsteinfegerbetrieb) durchge-führt werden.
Therme außer Betrieb nehmen Gasabsperrhahnschließen.
Verkleidung abnehmen und Regelung herunter-klappen
Feindruckmeßgerät (geeignet für Messungen imPa-Bereich) auf Null stellen
+ Anschluß des Feindruckmeßgerätes an denMeßnippel Á nach Entfernen der Verschluß-schraube und - Anschluß des Feindruck-meßgerätes an den Meßnippel Æ für den Unter-druck im Brennraumgehäuse nach Lockern derMadenschraube anschließen.
Therme in Betrieb nehmen Gasabsperrhahnöffnen.
Programmwahlschalter in Stellung Heizbetriebbringen
ca. 20 Sekunden nach dem Brennerstart denDifferenzdruck mit Feindruckmeßgerät kontrol-lieren und ggf. mit Nullpunkt-Einstellschraube Åunter der Verschlußklappe am Gaskombiventildurch vorsichtiges Drehen einstellen (vorgeschrie-bene Einstellwerte siehe Tabelle unten). DieseEinstellung muß innerhalb von 120 Sek. Nachdem Brennerstart erfolgen. Evtl. durch Drückender Entstörtaste die Startphase zur Einstellungwiederholen.
rechts drehen - Differenzdruck höher links drehen - Differenzdruck niedriger
Voreinstellung Nullpunkt bei untererBelastung (Softstart)
Einstellung Gas-Luft-Verbund
GB-E-S / GB-EK-S
Erdgas E/LL Flüssiggas
5 Pa (+/-3 Pa) 25 Pa (+/-3 Pa)
Gasdurchflußschraube Nullpunkt-Einstellschraube
Meßnippel out Meßnippel für Unterdruckam Brennraumgehäuse
Bild: Voreinstellung Nullpunkt bei unterer Belastung
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter Programmwahlschalter
30
Einstellung Gas-Luft-Verbund
Sollte kein Brennerstart erfolgen, muß eineNeueinstellung am Ventil vorgenommen wer-den:
Gasdurchflußschraube so weit nach links drehen,bis sie mit der Oberfläche des Gußteils bündig ist.
Nullpunkt-Einstellschraube (unter Verschlußkap-pe) soweit nach links drehen bis sie mit derOberfläche des Gewindekanals bündig ist.
Nun Nullpunkt-Einstellschraube 2 Umdrehungen(2mm) nach rechts eindrehen.
Durch Drücken der Entstörtaste Gerät starten.Sollte kein Brennerstart erfolgen (Fehlercode 4blinkt) Nullpunkt-Einstellschraube 1/4 Umdre-hung nach rechts drehen und Gerät erneut star-ten. Ggf. diesen Vorgang wiederholen, bis einBrennerstart erfolgt.
Anschließend müssen Nullpunkt- und CO2-Ein-stellung durchgeführt werden.
Gasdurchflußschraube
Nullpunkt-Einstellschraubeunter Verschlußkappe
Meßnippel out
Bild: Gaskombiventil
31
Bild: CO2-Einstellung / Prüfung
Meßöffnung "Abgas" È Schraube aus der linken Meßöffnung Abgas
entfernen. Meßsonde des CO2-Meßgerätes in die Meßöffnung
Abgas È einführen und Meßgerät in Betriebnehmen.
Programmwahlschalter auf Stellung Schornstein-feger drehen.(Es erscheint ein roter Punkt in der Anzeige).
Bei Vollast den CO2-Gehalt messen. CO2-Einstellung bei Bedarf an der Gasdurchfluß-
schraube Ç am Gaskombiventil durch vorsichti-ges Drehen korrigieren
rechts drehen - CO2 niedriger! links drehen - CO2 höher!
CO2-Einstellung bei oberer Belastung(Schornsteinfegerbetrieb)
Die Therme durch Drücken der Entstörtaste er-neut starten
ca. 20 Sekunden nach dem Brennerstart den CO2-Gehalt mit dem CO2-Meßgerät kontrollieren undggf. mit Nullpunkt-Einstellschraube Å am Gas-kombiventil durch vorsichtiges Drehen nach-justieren (vorgeschriebene Einstellwerte siehe Ta-belle unten). Diese Einstellung muß innerhalb von120 Sek. nach dem Brennerstart erfolgen. Evtl.durch Drücken der Entstörtaste die Startphasezur Einstellung wiederholen.
rechts drehen - CO2 höher!links drehen - CO2 niedriger!
Gerät außer Betrieb nehmen und Meßöffnungen,Schlauchanschlußnippel wieder verschließen undauf Dichheit kontrollieren.
CO2-Prüfung bei unterer Belastung(Softstart)
Einstellung Gas-Luft-Verbund
GB-E-S / GB-EK-S
Erdgas E/LL Flüssiggas
9,0 % ± 0,2 % 10,2% ± 0,2%
Tabelle: Empfohlener CO2-Gehalt bei oberer Belastung
GB-E-S / GB-EK-SErdgas E/H Flüssiggas
8,8% bis 9,3 % 10,5 % bis 11,5 %
Tabelle: Empfohlener CO2-Gehalt bei unterer Belastung
Gasdurchfluß-
schraube Ç
Nullpunkt-Einstell-
schraube Å
Bild: Meßöffnung Abgas
Bild: Gesamtansicht Regelung
Entstörtaste
32
Regelungsparameter anzeigen / ändern
* Wird ein Regelungszubehör vom Typ DWTM angeschlossen, so ist der Parameter 10 auf 1 zu setzen.
Änderungen dürfen nur von einem aner-kannten Fachwerksbetrieb oder demWolf-Kundendienst durchgeführt wer-den.
Bei unsachgemäßer Bedienung kann dieszu Funktionsstörungen führen.Bei der Verwendung von Parameter 5(Frostschutz Außentemperatur) ist zubeachten, daß bei Temperaturen kleiner0°C ein Frostschutz nicht mehr gewähr-leistet ist. Dadurch kann die Heizungsan-lage beschädigt werden.
Um eine Schädigung der gesamten Hei-zungsanlage zu vermeiden, ist bei Au-ßentemperaturen (unter - 12 °C) dieNachtabsenkung aufzuheben. Bei Nicht-einhaltung kann vermehrte Eisbildungan der Abgasmündung auftreten, wo-durch Personen verletzt bzw. Gegenstän-de beschädigt werden können.
Achtung
Achtung
Achtung
Tabelle: Werkseinstellungen Regelungsparameter
Nr. Parameter min Werkseinst. max Einheiten
1 Hysterese Heizwasser (HZ) 1 8 20 K
2 untere Drehzahl HZ/WW 34 34 45 U/sec
3 obere Drehzahl Warmwasser 35 68 68 U/sec
4 Begrenzung der max. Heizleistung (siehe "Tabelle für Leistungseinstellung")
5 Frostschutz Außentemperatur -5 +2 5 °C6 Heizkreispumpenbetriebsart 0 0 1 1 = Heizkreispumpe
schaltet mit Brenner0 = Dauerlauf im
Winterbetrieb
7 Heizkreispumpennachlauf 1 5 99 Minuten
8 max. Heizwassertemperaturbegrenzung 20 75 90 °C
9 Taktsperre 0 5 30 Minuten
10* e-Bus-Adresse 0 0 4 -
Nr. Parameter zur Anzeige Einheiten
99 Drehzahl-Gasgebläse U/s
98 Außentemperatur °C
97 WW-Ist-Temperatur °C (nur GB-E-S)
96 WW-Soll-Temperatur °C
95 Vorlauf-Solltemperatur °C
94 Abgastemperatur °C
93 RL-Ist-Temperatur °C
33
Mit der Programmiertaste (+) oder (-) die gewünschteParameter Nr. auswählen.
Entstörtaste drücken; es erscheint die Werksein-stellung entsprechend der Tabelle "Werksein-stellungen"
Mit der Programmiertaste (+) oder (-) denParameterwert verändern.
Entstörtaste drücken; der geänderte Wert wirdübernommen und es erscheint in der Anzeigewieder die Heizwassertemperatur.
Beide Programmiertasten (-) und (+) gleichzeitigdrücken bis in der Anzeige "0" erscheint.
Entstörtaste Programmiertasten(-) (+)
Bild: Programmiertasten
Regelungsparameter anzeigen / ändern
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Messen der Verbrennungsparameter
Messen der Ansaugluft
Verkleidung abnehmen Schraube aus rechter Meßöffnung entfernen Gasabsperrhahn öffnen Gasbrennwert-Therme in Betrieb nehmen und
Programmwahlschalter auf Schornsteinfeger-symbol drehen. (Es erscheint ein Punkt in derAnzeige)
Fühlersonde einführen Temperatur und CO2 messen
Bei einem CO2-Gehalt >0,3 % bei konzentrischerLuft-/Abgasführung liegt eine Undichtigkeit imAbgasrohr vor, die beseitigt werden muß.
Bild: Messöffnungen
Meßöffnung "Abgas"
Bild: Absperreinrichtungen
Gasabsperrhahn
Meßöffnung "Ansaugluft"
Messen der Abgasparameter
Schraube aus linker Meßöffnung entfernen Gasabsperrhahn öffnen Gasbrennwert-Therme in Betrieb nehmen und
Programmwahlschalter auf Schornsteinfeger-symbol drehen. (Es erscheint ein Punkt in derAnzeige)
Meßsonde einführen Abgaswerte messen
Anmerkung: Das Erfassen der Abgasparameter er-folgt bei gleichzeitiger Messung derAnsauglufttemperatur.
Wichtig:Nach Beendigung der Messung Temperaturfühlerund Meßsonde herausnehmen und beideMeßöffnungen verschließen. Dabei auf dichten Sitzder Schrauben achten!
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter Programmwahlschalter
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1.) Gasart
Erdgas E
Erdgas LL
Flüssiggas
Wobbe-Index kWh/m³
Betriebsheizwert kWh/m³
2.) Gasanschlußdruck überprüft?
3.) Gas-Dichtheitskontrolle durchgeführt?
4.) Abgassystem kontrolliert?
5.) Hydraulik auf Dichtheit kontrolliert?
6.) Gerät und Anlage entlüftet?
7.) Anlagendruck 1 - 2,5 bar vorhanden?
8.) Gasart und Heizleistung in Aufkleber eingetragen?
9.) Funktionsprüfung durchgeführt?
10.) Abgasmessung:
Ansauglufttemperatur tL [°C]
Abgastemperatur brutto tA [°C]
Abgastemperatur netto (tA - tL ) [°C]
Kohlendioxydgehalt (CO2) od. Sauerstoffgehalt (O2) %
Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei ppm
11.) Verkleidung angebracht?
12.) Betreiber eingewiesen, Unterlagen übergeben?
13.) Inbetriebnahme bestätigen
Inbetriebnahmearbeiten Meßwerte oder Bestätigung
Inbetriebnahmeprotokoll
36
WartungAllgemeine HinweiseAlle Wartungsarbeiten dürfen nur von einem Fach-handwerker durchgeführt werden.Regelmäßige Wartung sowie die ausschließlicheVerwendung von Original Wolf-Ersatzteilen sindfür einen störungsfreien Betrieb und lange Lebens-dauer Ihres Gerätes von entscheidender Bedeu-tung.Wir empfehlen daher einen Wartungsvertrag mitIhrer Fachhandwerkerfirma abzuschließen.
Sicherheitshinweise
Bevor Sie mit den Warungsarbeiten beginnen,führen Sie folgende Arbeitsschritte durch:
Betriebsschalter an der Wolf-Gastherme aus-schalten.
An den Netzanschlußklemmen des Gerä-tes liegt auch bei ausgeschaltetemBetriebsschalter elektrische Spannung an.
Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) aus-schalten.
Gasabsperrhahn schließen.
Absperrventil am Heizungsvor- und -rücklaufund Kaltwasserzulauf / Warmwasserablauf(wenn vorhanden) schließen.
Frontverkleidung abnehmen und so abstellen,daß sie vor Beschädigung geschützt ist.
Prüfen Sie ob das Gerät abgekühlt ist
Bild: Absperrarmaturen
Gasabsperrhahn
Heizungs-Vorlauf Heizungs-Rücklauf
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter
Um eine zuverlässige und wirtschaftlicheFunktion der Heizungsanlage zu gewähr-leisten und um Gefahren für Personenund andere Sachen zu vermeiden, ist derBetreiber der Anlage darauf hinzuwei-sen, daß diese einmal jährlich von einemzugelassenen Fachmann überprüft undgereinigt werden muß.
Achtung
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Wartung
Spannverschlüsse des Brennraumgehäuses lösen.
Brennraumgehäuse abnehmen
VerschraubungGasanschlußMischkammer
3 Stecker für Zünd-,Überwachungs-elektrode, Masse
Stecker Ventilator
Einhängeöffnung
Demontage des Brenners
Differenz-druckwächter-Schlauch
Brennraum-gehäuseSpannverschlüsse
Bild: Demontage des Brenners
Bild: Demontage des Brenners
Spannverschlüsseder VorderschaleBrennkammer
VorderschaleBrennkammer
Brenner mit Oberteil-Brennkammer
Zündelektrode
Bild: Demontage des Brenners
Bild: Demontage des Brenners
Brenner mit Oberteil Brennkammer nach vornegekippt herausnehmen.
Gebläse in die linke obere Einhängeöffnung derVerkleidung einhängen.
Spannverschlüsse der Vorderschale Brennkammeröffnen.
Vorderschale Brennkammer abnehmen.
Differenzdruckwächter-Schlauch von Misch-kammer abziehen.
Verschraubung Gasanschluß Mischkammer lösen
Die 4 Stecker für Zündelektrode, Überwachungs-elektrode, Masseverbindung und Gebläse abzie-hen.
Gebläse leicht anheben und nach vorne heraus-drehen.
38
Spalt
Brennkammertopf
Demontage des Heizwasserwärme-tauschers
Sicherungs-stifte
Heizwasserwärmetauscher von vorne leicht ge-gen die Geräterückwand drücken und denSicherungsstift am Vorlauf nach unten und denSicherungsstift am Rücklauf nach oben heraus-ziehen.
Heizwasserwärmetauscher leicht anheben undnach vorne gerade herausziehen.
Brennkammertopf durch Rechtsdrehen ausHeizwasserwärmetauscher entnehmen.
Vorlauf
Rücklauf
Wartung
Bild: Demontage und Reinigung des Heizwasser-wärmetauschers
Bild: Brennkammertopf entnehmen
Reinigen des Heizwasserwärmetauschers
Bei geringer Verschmutzung genügt es, dieHeizwasserwärmetauscherlamellen mit einem Was-serstrahl durchzuspülen.Bei stärkerer Verschmutzung Heizwasser-wärmetauscher mit Kunststoffbürste reinigen.
Verbrennungsrückstände mit einer Bürste (keineStahlbürste) entfernen.Bei stärkerer Verschmutzung Brenner mit Seifen-lauge auswaschen und mit klarem Wasser nachspü-len.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihen-folge der Demontage.
Grundsätzlich sind alle Dichtungen an wasser-und abgasführenden Bauteilen, die getrennt wur-den, auszutauschen und vor dem Zusammenbaumit Silikonfett (andere Fette zerstören die Dich-tungen) einzustreichen.
Auf die richtige Einbaulage desHeizwasserwärmetauschers achten!(Spalt im Heizwasserwärmetauschermuß unten sein)
Reinigen des Brenners
Achtung
ÀÁ
Reinigen des Kaltwassersiebes
Bild: Reinigen des Kaltwassersiebes
Überdruckventil Trinkwasser Á aufschrauben undKaltwassersieb aus dem Anschlußstück Á entneh-men. Anschließend Sieb mit Preßluft ausblasenoder unter einem Wasserstrahl reinigen.
39
Entkalken des Warmwasserwärme-tauschers bei GB-EK-20SJe nach Wasserbeschaffenheit empfiehlt sich eineperiodische, brauchwasserseitige Entkalkung desWarmwasserwärmetauschers.Hierzu Warmwasserwärmetauscher nach lösen derVerschraubung von Heiz- und Brauchwasser-leitungen aus dem Gerät ausbauen und mit einemhandelsüblichen Kalklöser behandeln.
Wartung
AbgastemperaturbegrenzerDie elektronische Abgastemperaturbegrenzer schal-tet bei einer Abgastemperatur von über 110°C dieGasbrennwert-Therme ab. In der Anzeige erscheintder Fehlercode 7.Wird die Entstörtaste gedrückt, geht das Gerätwieder in Betrieb.
Absperrventil am Heizungsvor- und -rücklaufund Kaltwasserzulauf / Warmwasserablauf(wenn vorhanden) öffnen.
Füllen Sie, falls erforderlich, die Heizungsan-lage wieder auf ca. 1-2,5 bar auf, und entlüf-ten Sie die Heizungsanlage.
Gasabsperrhahn öffnen.
Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) ein-schalten.
Betriebsschalter an der Wolf-Gastherme ein-schalten.
Überprüfen Sie das Gerät auf gas- undwasserseitige Dichtheit.
Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion unddie Abgaswerte des Gerätes.
Hängen Sie die Frontverkleidung ein.
Nach Abschluß der Wartungsarbeiten, führen Siefolgende Arbeitsschritte durch:
Sicherheitshinweise
Bild: Absperrarmaturen
Gasabsperrhahn
Heizungs-Vorlauf Heizungs-Rücklauf
Bild: Gesamtansicht Regelung
Betriebsschalter
Bild: Warmwasserwärmetauscher GB-EK-20S
Warmwasserwärmetauscher
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Wartung
Bitte kreuzen Sie die durchgeführtenWartungsarbeiten an und tragen Sie die Meß-werte in das Wartungsprotokoll ein.
Wartungsprotokoll
Wartungsarbeiten Datum Datum
1. Heizwasserwärmetauscher gereinigt?
2. Warmwasserwärmetauscher bei GB-EK-20S entkalkt?
3. Brenner gereinigt?
4. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand durchgeführt?
5. Funktionsprüfung durchgeführt?
6. Abgasmessung:
Ansauglufttemperatur tL [°C]
Abgastemperatur brutto tA [°C]
Abgastemperatur netto (tA - tL ) [°C]
Kohlendioxydgehalt (CO2) oder %
Sauerstoffgehalt (O2) %
Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei ppm
7. Wartung bestätigen
(Firmenstempel, Unterschrift)
tL [°C]
tA [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
41
Datum Datum Datum Datum
tL [°C]
tA [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
tL [°C]
tA [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
tL [°C]
tA [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
tL [°C]
tA [°C]
(tA - tL ) [°C]
%
%
ppm
Wartung
Wartungsprotokoll
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Technische Daten
Typ GB-EK-20S GB-E-20SNennwärmeleistung bei 75/60°C kW 19 19Nennwärmeleistung bei 40/30°C kW 20,6 20,6Nennwärmebelastung kW 19,4 19,4Kleinste Wärmeleistung (modulierend) bei 75/60 kW 8 (9,0) 3) 8 (9,0) 3)
Kleinste Wärmeleistung (modulierend) bei 40/30 kW 8,7 (9,5) 3) 8,7 (9,5) 3)
Kleinste Wärmebelastung (modulierend) kW 8,2 (9,1) 3) 8,2 (9,1) 3)
Heizungsvorlauf Außen-Ø mm 20(G¾) 20(G¾)Heizungsrücklauf Außen-Ø mm 20(G¾) 20(G¾)Warmwasseranschluß G ¾ ¾Kaltwasseranschluß G ¾ ¾Gasanschluß R ½ ½Luft-/Abgasrohranschluß mm 95,5/63 95,5/63Gasanschlußwert:
Erdgas E/H (Hi = 9,5 kWh/m³=34,2MJ/m3) m³/h 2,0 2,0Erdgas LL (Hi = 8,6 kWh/m³=31,0MJ/m³) 2) m³/h 2,2 2,2Flüssiggas (Hi = 12,8 kWh/kg=46,1MJ/kg) kg/h 1,5 1,5Gasanschlußdruck:
Erdgas mbar 20 20Flüssiggas mbar 50 50
Vorlauftemperatur bis ca. °C 90 90Max. Gesamtüberdruck bar 3,0 3,0Wasserinhalt des Heizwasserwärmetauschers Ltr. 1,1 1,1Restförderhöhe für Heizkreis: Pumpenstufe 2/1
860 l/h Fördermenge (20kW bei ∆T=20K) mbar 280/260 280/2601120 l/h Fördermenge (13kW bei ∆T=10K) mbar 220/170 220/170
Warmwasserdurchflußmenge Ltr./min 2,1 - 5,3 Mindestfließdruck bar 0,2 Max. zul. Gesamtüberdruck bar 10 Warmwasser-Temperaturbereich1) °C 40 - 60 Korrosionsschutz Warmwasserwärmetauscher Edelstahl Ausdehnungsgefäß:Gesamtinhalt Ltr. 12 12Vordruck bar 0,75 0,75zul. Fühlertemperaturen °C 95 95Abgasmassenstrom g/s 9,3 9,3Abgastemperatur 75/60 - 40/30 °C 75-40 75-40Wirkungsgrad n. PG 307 (Österreich) % 106,7 4) 106,7 4)
Emissionswerte CO n. PG 307 (Österreich) mg/MJ 5,9 4) 5,9 4)
Emissionswerte NOX n. PG 307 (Österreich) mg/MJ 7,2 4) 7,2 4)
Verfügbarer Förderdruck des Gasgebläses Pa 90 90Abgaswertegruppe nach DVGW G 635 G52 G52Elektrischer Anschluß V~/Hz 230/50 230/50Eingebaute Sicherung (flink) A 3,15 3,15Elektrische Leistungsaufnahme W 110 110Schutzart IPX4D IPX4DGesamtgewicht kg 56 50Kondenswassermenge bei 40/30°C l/h ca. 2,0 ca. 2,0pH-Wert des Kondensats ca. 4,0 ca 4,0CE-Identnummer CE-0085AU0311 CE-0085AU0311
1) bezogen auf eine Kaltwassertemperatur von 10°C2) gilt nicht für Österreich/Schweiz3) Klammerwerte gelten für Flüssiggas4) Nach HL 6818/1 im TGM-Wien
43
Gerätezulassung
Ausführung Deutschland
Gerät Typ1) Kategorie Betriebsweise anschließbar anraumluft- raumluft- Schornstein Luft-/Abgas- Luft-/Abgas- baurechtlich feuchteunempf.
Deutschland abhängig unabhängig feuchteunempf. Schornstein führung zugel. LAS2) Abgasleitung
GB-E-S B23, B33, C13x, II2ELL3B/P X X B33 C43x C13x, C33x C63x B23C33x, C43x, C63x
GB-EK-S B23, B33, C13x, II2ELL3B/P X X B33 C43x C13x, C33x C63x B23C33x, C43x, C63x
*= nur Schweiz1) Bei Kennzeichnung x sind alle Teile der Abgasführung verbrennungsluftumspült.2) Abstimmung mit Wolf erforderlich.
Ausführung Österreich, Schweiz
Gerät Typ1) Kategorie Betriebsweise anschließbar an Österreich / raumluftunabhängig Luft-/Abgas- Luft-/Abgas- feuchteunempf.
Schweiz schornstein führung Abgasleitung
GB-E-S B23, B33*, C13x, C33x, II2H3B/P X C43x C13x, C33x B23C43x, C53
GB-EK-S B23, B33*, C13x, C33x, II2H3B/P X C43x C13x, C33x B23C43x, C53
Förderm enge [l/h ]0 200 400 600 800 1000 1200 1400
0
50
100
150
200
250
300
350
Res
tförd
erhö
he [m
bar]
Technische Daten
Restförderhöhe der Umwälzpumpe
44
*
Brûleur
Bruciatore
Brander
Brenner
Burner
Ven
tilat
or
F1
3.1
5A(S
iche
rung
)
Traf
o se
k.
21
21
21
21
21
21
21
21
!
!
*
270 Ω
3 2 1
F1
Schaltplan
45
PlanungshinweiseFußbodenheizungBei sauerstoffdichten Rohren kann eine Fußboden-heizung, je nach Druckverlust der Anlage, bis zueiner Heizleistung von 13 kW direkt angeschlossenwerden.Grundsätzlich ist ein Temperaturwächter für dieFußbodenheizung einzubauen, der die Rohre vorÜberhitzung schützt.
Bei Anschluß einer Fußbodenheizung mit höheremals ca. 13 kW Leistungsbedarf ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör DWTM) sowie eine zusätzlichePumpe erforderlich.
Desweiteren ist die Größe des Ausdehnungsgefäßesin Abhängigkeit des gesamten Wasservolumens zuberechnen und ggf. ein zusätzliches Ausdehnungs-gefäß zu installieren.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbin-dung mit einer Fußbodenheizung wirdempfohlen, das Nutzvolumen des Mem-bran-Ausdehungsgefäßes um 20% größerauszulegen als nach DIN 4807 erforder-lich. Ein zu klein dimensioniertes Mem-bran-Ausdehungsgefäß führt zu Sauer-stoffeintrag in das Heizungssystem undsomit zu Korrosionsschäden.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mitdem bei Bedarf die überschüssige Förderhöhe derZusatzpumpe abgebaut werden kann.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weitererHeizkreis betrieben, so muß dieser hydraulisch andie Fußbodenheizung angepaßt werden.
Regulierventile dürfen vom Anlagen-betreiber nicht verstellt werden können.Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eineSystemtrennung mittels Wärmetauschernotwendig.
Bild: Fußbodenheizung bis Nennleistung
Achtung
Achtung
46
Luft-/Abgasführung
Planungshinweise
C33x C33x
C33x
C43x
C43x
C13x
B33
B23
B33
C83x
C53x
C83x
C53
IIIII
I
I
I
II
I
II
I
I
I
II
II I
II
II
IIIII
C33x
C33x
47
Planungshinweise
1) Verfügbarer Förderdruck des Ventilators: 90 Pa
2) Zur Berechnung der Rohrlänge siehe Abschnitt Berechnung der Luft-/Abgasführungslänge Seite 49.
3)Abgasleitung im Schacht DN 80 zusätzlich 2m (max.) waagerechte konzentrische Anschlußleitung und zwei Umlenkungen.
Hinweis: Die Systeme C 33x und C 83x sind auch für die Aufstellung in Garagen geeignet.Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- und länderrechtlichen Vorschriften anzupassen. Fragen zur Installation, insbesonderezum Einbau von Revisionsteilen und Zuluftöffnungen (Belüftung über 50 kW generell erforderlich), sind mit dem zuständigenBezirksschornsteinfeger zu klären.Es dürfen für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen nur Original Wolf-Teile verwendet werden.
Ausführungsvarianten CGS-20/160 Maximallänge1)2)
[m]DN 96/63 DN 125/80
C33x senkrechte konzentrische Dachdurchführung durch Schrägdach oder 10 22Flachdach, senkrechte konzentrische Luft-/Abgasführung fürSchachteinbau, (raumluftunabhängig)
C33x waagerechte konzentrische Dachdurchführung durch Schrägdach, 10 10(raumluftunabhängig - Dachgaube bauseits)
C33x senkrechte Abgasleitung für den Schachteinbau DN 80 starr/flexibel 15 + 2 3) 22mit waagerechter konzentrischer Anschlußleitung
C43x Anschluß an einen feuchteunempfindlichen Luft-/Abgasschornstein Berechnung nach(LAS), maximale Rohrlänge von Mitte Gerätebogen bis Anschluß 2m DIN 4705(raumluftunabhängig) (LAS-Hersteller)
C53 Anschluß an Abgasleitung im Schacht und Zuluftleitung durch - 30Außenwand
C83x Anschluß an Abgasleitung im Schacht und Zuluft durch Außenwand - 30(raumluftunabhängig)
C53x Anschluß an Abgasleitung an der Fassade (raumluftunabhängig) - 22
C83x Anschluß konzentrisch an feuchteunempfindlichen Abgasschorn- Berechnung nachstein und Verbrennungsluft durch Außenwand (raumluftunabhängig) DIN 4705
(LAS-Hersteller)
B23 Abgasleitung im Schacht und Verbrennungsluft direkt über Gerät 20 + 2 3) 30(raumluftabhängig)
B33 Abgasleitung im Schacht mit waagerechter konzentrischer 20 + 2 3) 30Anschlußleitung (raumluftabhängig)
B 33 Anschluß an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein mit Berechnung nachwaagerechter konzentrischer Anschlußleitung (raumluftabhängig) DIN 4705
(LAS-Hersteller)C13x Außenwandanschluß (raumluftunabhängig) < 11 kW 5 10
Luft-/Abgasführung
48
Planungshinweise
Werden mit einer Luft-/AbgasführungGeschosse überbrückt, so müssen die Lei-tungen außerhalb des Aufstellraumes ineinem Schacht mit einer Feuerwiderstands-dauer von mindestens 90 Min. und beiWohngebäuden geringer Höhe von mind.30 Min. geführt werden. Bei Nichteinhal-tung dieser Anweisung könnte es zu Brand-übertragung kommen.
Bei niedrigen Außentemperaturen kann esvorkommen, daß der im Abgas enthalteneWasserdampf an der Luft-/Abgasführungkondensiert und zu Eis gefriert. Dieses Eiskann u. U. vom Dach herabstürzen unddadurch Personen verletzen bzw. Gegen-stände beschädigen. Durch bauseitigeMaßnahmen, wie z.B. durch die Montageeines Schneefangs ist das Herabfallen vonEis zu verhindern.
Fixierung der Luft-/Abgasführung oderAbgasleitung außerhalb von Schächtendurch Abstandschellen mindestens imAbstand von 50 cm zum Geräteanschlußoder nach bzw. vor Umlenkungen, damiteine Sicherung gegen Auseinanderziehender Rohrverbindungen erreicht wird. BeiNichteinhaltung Gefahr von Abgasaustritt.
Ein Abstand der konzentrischen Luft-/Abgasführungvon brennbaren Baustoffen bzw. brennbaren Be-standteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärme-leistung keine höheren Temperaturen als 85°C auftre-ten.Ist lediglich eine Abgasleiung verlegt, so sind dieAbstände gemäß DVGW/TRGI 86/96 einzuhalten.
Die Luft-/Abgasführung darf ohneSchacht nicht durch andere Aufstellungs-räume geführt werden, da die Gefahr derBrandübertragung besteht sowie keinmechanischer Schutz gewährleistet ist.
Die Verbrennungsluft darf nicht aus Ka-minen angesaugt werden, in welchen vor-her Abgase aus Öl- oder Festbrennstoff-kesseln abgeführt wurden!
Wird für die Decke keine Feuerwiderstands-dauer vorgeschrieben, so müssen die Lei-tungen für die Verbren-nungsluftzuführungund Abgasabfüh-rung von der OberkanteDecke bis zur Dachhaut in einem Schachtaus nichtbrennbaren, formbeständigen Bau-stoffen oder in einem metallenen Schutz-rohr verlegt werden (mechanischer Schutz).Werden die hier genannten Vorkehrungennicht getroffen, besteht die Gefahr derBrandübertragung.
diese Feuerwiderstandsdauer hat und ausnichtbrennbaren Baustoffen besteht. Wer-den die hier genannten Vorkehrungen nichtgetroffen, besteht die Gefahr der Brand-übertragung.
Gasbrennwert-Thermen mit einer Luft-/Abgasführung über Dach dürfen nur imDachgeschoß oder in Räumen, bei denendie Decke zugleich das Dach bildet odersich über der Decke lediglich die Dach-konstruktion befindet, installiert werden.
Für Gasthermen mit einer Luft-/Abgasführung überDach, bei denen sich über der Decke lediglich dieDachkonstruktion befindet, gilt folgendes:
Wird für die Decke eine Feuerwiderstands-dauer verlangt, so müssen die Leitungenfür die Verbrennungsluftzuführung undAbgasabführung im Bereich zwischen derOberkante der Decke und der Dachhauteine Verkleidung haben, die ebenfalls
Allgemeine HinweiseEs dürfen insbesondere aus sicherheitstechni-schen Gründen für die konzentrische Luft-/Ab-gasführung und Abgasleitungen nur OriginalWolf-Teile verwendet werden.
Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- undländerrechtlichen Vorschriften anzupassen. Fragenzur Installation, insbesondere zum Einbau vonRevisionsteilen und Zuluftöffnungen, sind mit demzuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu klä-ren.
Achtung
49
Planungshinweise
Die elektronische Abgastemperaturbegrenzer schaltet bei einer Abgas-temperatur von über 110°C die Gasbrennwert-Therme ab.
Wird die Entstörtaste gedrückt, geht das Gerät wieder in Betrieb.
Werden Gasbrennwert-Thermen als Außenwandgerät (Luft-/Abgas-führung über Außenwand) installiert (Art. C13x), so muß die Nennlei-stung im Heizbetrieb auf unter 11 kW reduziert werden (Vorgehenswei-se siehe Kapitel Maximale Heizleistung anpassen Seite 24).
Abgastemperaturbegrenzer
Die Abgasleitungen müssen auf ihren freien Querschnitt geprüft werdenkönnen. Im Aufstellungsraum ist mindestens eine dementsprechendeRevisions- und/oder Prüföffnung in Abstimmung mit dem zuständigenBezirksschornsteinfegermeister anzuordnen.
Die abgasseitigen Verbindungen werden durch Muffe und Dichtunghergestellt. Muffen sind immer gegen die Fließrichtung des Kondensatsanzuordnen. Die Luft-/Abgasführung ist mit mind. 3% Neigung zurGasbrennwert-Therme zu montieren. Zur Lagefixierung sind Ab-standschellen anzubauen (siehe Montagebeispiele).
Anschluß an Luft-/Abgasführung
Die zu errechnende Länge der Luft-/Abgasführung darf bei Installationals Außenwandgerät oder bei Luft-/Abgasführung durch Dach 10 m fürdas System 96/63 und 20 m für das System 125/80 nicht überschreiten!Die errechnete Länge der Luft-/Abgasführung oder Abgasleitung setztsich zusammen aus der geraden Rohrlänge und der Länge der Rohr-bögen. Ein 90° Bogen oder ein T-Stück 90° wird dabei als 1 m und ein45° Bogen als 0,5 m eingerechnet.
Beispiel für ein System 96/631):Gerades Luft-/Abgasrohr Länge 1,5 m L = Gerade Länge + Bogenlänge1 x 90° Bogen =1 m L = 1,5 m + 1 x 1 m + 2 x 0,5 m2 x 45° Bogen = 2 x 0,5 m L = 3,5 m
Hinweis:Um gegenseitige Beeinflussung von Luft-/Abgasführungenüber Dach zu vermeiden, ist ein Mindestabstand der Luft-/Abgasführungen von 2,5 m einzuhalten.
1) Längenäquivalenz der Systeme:96/63 125/80
90°-Bogen 1 m 3 m45°-Bogen 0,5 m 1,5 m
Berechnung der Luft-/Abgasführungslänge
50
Anschluß an feuchteunempfindlichenLuft-/Abgasschornstein (LAS),Abgasschornstein oder Abgasanlage Art.C 43x
Schornsteine und Abgasanlagen müssen bauauf-sichtlich für Brennwertfeuerstätten zugelassen sein(DIBT - Zulassung). Die Dimensionierung erfolgtüber die Berechnungstabellen gemäß der Abgas-wertegruppe. Es dürfen maximal zwei 90° Umlen-kungen zusätzlich zum Geräteanschlußbogen bzw.T-Stück eingebaut werden. Zulassung für Über-druckbetrieb ist erforderlich.
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installationan einen Luft-/Abgasschornstein nicht mehr als2 m lang sein.Der Luft-/Abgasschornstein LAS muß vom DIBT -Deutsches Institut für Bautechnik geprüft und fürBrennwertbetrieb mit Überdruck zugelassen sein.
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installationan einen Abgasschornstein nicht mehr als 2 m langsein. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungenzusätzlich zum Geräteanschlußbogen eingebautwerden.Der Abgasschornstein muß vom DIBT geprüft undfür Brennwertbetrieb zugelassen sein.Das Anschlußstück ist bei Bedarf beim Schornstein-hersteller zu beziehen.Die Luftöffnungen zum Aufstellraum müssen voll-ständig frei sein.
Anschluß an feuchteunempfindlichen Ab-gasschornstein oder Abgasanlage ArtB33 für raumluftabhängigen Betrieb
Die gerade, waagerechte Abgasleitung darf nichtmehr als 2m lang sein. Für die waagerechte Luft-leitung wird eine maximale Länge von 2m empfoh-len. Besondere Anforderungen für nichtverbrennungsluftumspülte Abgasleitungen gemäßDVGW-TRGI 86/96, bzw. länderspezifischeFeuerungsverordnung sind zu beachten.
Die Abgasanlage muß vom DIBT geprüft und fürBrennwertbetrieb zugelassen sein.Es ist jedoch grundsätzlich eine schriftliche Zu-stimmung der Wolf GmbH erforderlich.
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installationan eine Verbrennungsluftzu- und Abgasführungnicht mehr als 2 m lang sein.Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätz-lich zum Geräteanschlußbogen eingebaut werden.Wird die Verbrennungsluft dem Schacht entnom-men, muß dieser frei von Verunreinigungen sein!
Anschluß an eine nicht mit derGasfeuerungsstätte geprüfte Verbren-nungsluftzu- und Abgasführung Art C63x
Anschluß an feuchteunempfindliche Ab-gasleitung Art C53, C83x für raumluft-unabhängigen Betrieb
Anschluß an feuchteunempfindliche Ab-gasleitung Art B23 für raumluft-abhängigen BetriebDie gerade, waagerechte Abgasleitung darf nichtmehr als 2 m lang sein. Es dürfen in der waagrechtenAbgasleitung maximal zwei 90° Umlenkungen zu-sätzlich zum Geräteanschlußbogen eingebaut wer-den.Bei dieser Ausführung sind die Vorschriften zur Be-und Entlüftung des Aufstellraumes gemäß DVGW-TRGI zu beachten.
Planungshinweise
51
Luft-/Abgasführung senkrecht (Beispiele) DN 96/43
1 Gasbrennwert-Therme
2 Anschluß Gasbrennwert-Therme
3 Ausgleichsmuffe mit Prüfstutzenfür Abgasrohr und Schelle (100mm) für Luftrohr
4 Schelle lackiert (44 mm) für Luftrohr
5 Ausgleichsmuffe für Abgasrohrund Schelle (100 mm) für Luftrohr
6 Verschlußschellefür Revisionsöffnung außen (100 mm)
7 Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung(270 mm lang)
8 Luft-/Abgasrohr 427 mm912 mm
1957 mm2957 mm
9 Schelle (55 mm) für Luftrohr außen
10 Befestigungsbügelfür Dachdurchführung
11 Universalpfanne oder Dachplatte oderAdapter "Klöber" für Schrägdach
12 Flachdachkragen
13 Luft-/Abgasführung senkrecht(Dachdurchführung)für Flach- oder Schrägdach
14 Bogen 45°zur Verbindung von 2 Luft-/Abgasrohren
15 Bogen 90°für Anschluß an Gasbrennwert-Therme oderzur Verbindung von 2 Luft-/Abgasrohren
15b T-Stück 90° für Revision
16 Rosette Innenwand
17 Luft-/Abgasführung waagerechtmit Windschutz
18 Rosette für Außenwand
19 Abstandschelle zur Lagefixierung
20 Dachgaube(nicht im Lieferprogramm enthalten)
21 Luft-/Abgasrohr für Anschluß an LASLänge: 300 mm
22 Anschluß an feuchteunempfindl. LASlieferbar: Mittenabstand 190 - 260 mm
Mittenabstand 260 - 405 mm
23 Anschluß für Luft-/AbgasschornsteinLänge 962 mm
24 Anschluß an Abgasschornstein B33Länge Luftrohr 65 mm mit Luftöffnungen
25 Stützbogen 90°, 63 - 80 mmfür Anschluß an Abgasleitung im Schacht
Ausgleichsmuffe (3) bis zum Anschlag in das Abgasrohr (7 oder 8) schieben.Ausgleichsmuffe anschließend in den Abgasanschluß des Gerätes schieben.Die Ausgleichsmuffe (3) darf nicht unmittelbar am Gerät montiertwerden.
Bogen (14) und Bogen (15) luftseitig an jeder Verbindung mit mindestens1 und maximal 2 Blechschraube sichern. Bei Einsatz der Ausgleichsmuffemuß luftrohrseitig ein Spalt von 75 mm eingehalten werden.Zur Fixierung der Luft-/Abgasführung sind Abstandschellen (19) einzu-bauen.
(alternativ)
Hinweise:
mit > 3% Gefälle verlegen
3%
Planungshinweise
52
Planungshinweise
4/9 17 18
18
4/9 4
6
7
9
20
22
11
8
15
3/5
19
16
4/9 174/9 6 7
15
19
1 5a
Luft-/Abgasführung waagerecht /Anschluß an LAS und Abgasleitung an der Fassa-de (Beispiele) System DN 96/63
23 23
8
25
3/5
10 10
1010
Luft-/Abgasführung waagerecht
Horizontale Luft-/Abgasführung durch Schrägdach
Horizontale Luft-/Abgasführung durchAußenwand
C 63xz.B. System aus
PolypropylenSystem Plewa
C43xSystem Schiedel
C43x
Abgasleitung
Anschluß an feuchteunempfindlichen Abgasanlage und LAS
(alternativ)
waagerechteLeitung mit > 3°Gefälle zum Gerätverlegen.
Achtung
53
Anschluß an feuchteunempfind-lichen Abgasschornstein B33
Anschluß an feuchteunempfindliche Ab-gasleitung an zwei- oder mehrzügigenSchornstein (Schacht)
Schornstein für Fest- undFlüssigbrennstoffe minde-stens verlängern auf Höhedes Kunststoffrohrs
Schachtabdeckungkomplett aus Metallaus Wolf-Lieferpro-gramm
System aus Poly-propylen bis 120°C,zugelassen vom Insti-tut für Bautechnik un-ter Zul.Nr. Z-7.2.1104
Der Anschluß an Abgasschornstein mit Luft-öffnungen(24) muß direkt am Abgasschornsteingemäß Bild installiert werden, damit alle Teile desAbgasweges verbrennungsluftumspült sind.Die Luftöffnungen müssen vollständig frei sein.Der Abgasschornstein muß auf Eignung geprüftsein. Bei der Berechnung ist der Förderdruck mit0 Pa einzusetzen. Das Anschlußstück ist zur Ge-währleistung der Anschlußbedingungen bei Bedarfbeim Schornsteinhersteller zu beziehen.
Vor der Installation ist der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister zu informieren.
(alternativ)
mit > 3% Gefälle verlegen
3%
Planungshinweise
54
D N 80
A +B <2,5 m
H +G <15 m zusä tzlichm ax. 2 Um lenk ungen
A
B
GH
D N 80
A +B <2,5 m
H +G <15 m zusä tzlichm ax. 2 Um lenk ungen
GH D N 80
G < 3 m
H +G <21 m zusä tzlichm ax. 2 Um lenk ungen
GH
> 13 0> Ø 150W DIII
D N 80
A +B <2,5 m
A
B
zusä
tzlic
h m
ax 2
x90°
Um
lenk
unge
n
max
. 15
m
Luft-/Abgasführung exzentrisch
Anschluß an eine getrennte Luft-/Abgasführung mit Mündung inunterschiedlichen Druckbereichen mit baurechtlicher Zulassung, bzw.Systemzertifizierung Art C53 1) System aus AluminiumSystem aus Polypropylen DN 80
Anschluß an eine getrennte Luft-/Abgasführung mit Mündung inunterschiedlichen Druckbereichen mit baurechtlicher Zulassung, bzw.Systemspezifizierung Art C53 1) System aus AluminiumSystem aus Polypropylen DN 80
Anschluß an feuchteunempfindliche Abgasanlage für raumluftabhängigenBetrieb Art B23 1)
System aus Aluminium DN 80
Anschluß an feuchteunempfindliche Abgasleitung für raumluftabhängigenBetrieb Art B23
System aus Polypropylen DN 80
1) gilt nur für Österreich
Luft-/Abgasrohr Verteiler 80/80 mm exzentrisch (26)bei getrennter Luft-/Abgasführung am Anschluß derGasbrennwert-Therme montieren.Beim Anschluß einer baurechtlich zugelassenen Luft-/Abgasführung ist der Zulassungsbescheid des Insti-tuts für Bautechnik zu beachten.Die waagerechte Abgasführung ist mit >3% Gefälle (1bis 3 cm pro m) zum Gerät zu montieren.Bei waagerechter Luftführung ist mit >3% Gefällenach außen zu verlegen - Luftansaug mit Windschutzausführen; zul. Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weilbei einem höheren Winddruck der Brenner nicht inBetrieb geht.
Zwischen Abgasleitung undSchachtinnenwand ist folgen-der lichter Abstand einzuhal-ten:bei rundem Schacht:3 cmbei quadratischem Schacht:2cm
1 Gasbrennwert-Therme
2 Anschluß Gasbrennwert-Therme
26Luft-/Abgasrohr Verteiler 80/80 mm
27Abgasleitung DN 80 Bausatz aus Polypropylen27a Anschluß Adapter 63 mm - DN 8027b T-Stück 87° - DN 80 mit Revisionsöffnung27c Abgasrohr DN 80, 500 mm lang27d Belüftungsblende mit Schiebestück DN 8027e Stützbogen 87° - DN 80 für Schachteinbau
28Abgasrohr DN 80 500 mm lang1000 mm lang2000 mm lang
29 Auflageschiene
30 Abstandhalter1) gilt nur für Österreich
System mit baurechtlicherZulassung 1)
Hinterlüftung
Planungshinweise
55
Ergänzende Montagehinweise DN 96/36Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 120 mm
12 in Dachabdeckung einkleben.Schrägdach: Bei 11 den Einbauhinweis zur Dach-
schräge auf der Haube beachten.
Dachdurchführung 13 von oben durch das Dach führenund mit 10 am Balken oder Mauerwerk senkrechtbefestigen.
Die Dachdurchführung darf nur im Originalzustandeingebaut werden.Änderung sind nicht zulässig.
Alle waagrechten Luft-/Abgasführungen mit >3%Gefälle (3 cm/m) zum Gerät montieren. EntstehendesKondensat muß zum Gerät zurückfließen.Zentrierdreiecke im Bereich Rohrende montieren.
Zentrierdreiecke im Bereich Rohrende montieren.6 über die Revisionsöffnungen schieben, dicht verschlie-ßen.Beim Einbau von (7) und (8) darauf achten, daß dasinnere Abgasrohr auf der Muffenseite 15 mm und amglatten Ende 25 mm übersteht.
Achtung: Keine beschädigten Dichtringe oder Rohreeinbauen, damit keine Undichtigkeiten in derLuft-/Abgasführung auftreten.
Abstand A bestimmen. Länge Abgasrohr (innen) immer ca. 40mm länger als Luftrohr.Abgasrohr immer auf der glatten Seite kürzen, nicht auf Muffenseite
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert, dann ist einLuft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (7) einzubauen (mindestens 270 mm Längevorsehen).
* Bei der Montage darauf achten, daß abgasseitige Reduzierung max. 30 mmübersteht.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführunggefordert, dann ist ein Luft-/Abgasrohrmit Revisionsöffnung (7) einzubauen(mindestens 270 mm Länge vorsehen).
Muffe
Hinweise:Teile luftseitig mit 1 Schraube - Bohrungen Ø3mm bauseits-luftseitig an jeder Verbindung sichern.Es sind die dem Abgaszubehör beiliegenden Schrauben zuverwenden.Zur Revision von (7) Verschlußschellen (6) lösen und verschie-ben. Deckel für Abgasrohr lösen und abnehmen.Zur Revision von (3) Rändelmutter lösen für Endoskopie imAbgasrohr.Für weitergehende Revision von (3) oder (5) Schelle am Luft-rohr lösen und Schiebemuffe zur Schornsteinwange schieben.90° Bogen nach oben ziehen oder zur Seite drehen.Alle abgasseitigen Verbindungen mit Muffe und Dichtring.Dichtring und Rohrende vor Montage mit z.B. NEOFERMITeinfetten.
*Montageanleitung für Abgasanlage aus Polypropylen ist zu beachten!
Öffnungenunten!
Abgasleitung*
Stützbogenan Auflage-
schienefixieren
Absta
nd A
Abstand A
Versatz
Bogen Versatz90° min. 160 mm45° min. 70 mm
Ø 3 mm(bauseits)
Ø 3 mm(bauseits)
30
Revisionsdeckel
Planungshinweise
56
Luft-/Abgasführung senkrecht konzentrisch C33x (Beispiele) System DN 125/801 Gasbrennwert-Therme
2 Anschluß Gasbrennwert-ThermeDN125 / DN80
3 Übergang von LAF DN 96/63auf DN 125/80
4 T-Stück 87° (Revisionsstück)
5 Trennvorrichtung (Schiebemuffe)Einbau nur falls erforderlich(für einfache Demontage)
6 Rohrschelle DN125
7 Revisionsstück gerade(250 mm lang)
8 Luft-/Abgasrohr DN 125/80500 mm
1000 mm1500 mm2000 mm
9 Befestigungsbügel DN125für Dachdurchführung
10 Universalpfanne 25-45°
11 Dachplatte 25-45°
11bAdapter "Klöber" 20-50°
12 Flachdachkragen
13 Luft-/Abgasführung senkrecht(Dachdurchführung)für Flach- oder Schrägdach
L=1250 mmL=1850 mm
14 Bogen 45° DN 125/80
15 Bogen 90° DN 125/80
15a Bogen 90° für SchachteinbauDN 125/80
15b Stützbogen Fassade F87° mitbeidseitig glatten Enden am LuftrohrDN 125/80
15c Luftansaugstück Fassade F DN 125/80
15d Luft-/Abgasrohr Fassade F DN 125/80
15e Mündungsstück Fassade F 1200mmmit Wetterhaube
16 Rosette Innenwand
17 Luft-/Abgasführung waagerechtmit Windschutz
18 Rosette für Außenwand
19 Anschluß für Luft-/AbgasschornsteinLänge 962 mm
20 Anschluß an Abgasschornstein B33Länge 250 mm mit Luftöffnungen
21 Stützbogen 90°, DN80für Anschluß an Abgasleitung im Schacht
22 Auflageschiene
Planungshinweise
Hinweise:Trennvorrichtung (5) bei Montage bis zum Anschlag in die Muffe schieben.Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr (8) 50 mm (Maß "S") in die Muffe der Trennvor-richtung schieben und in dieser Position unbedingt Lage fixieren z.B. mit RohrschelleDN125 (6) oder luftseitig mit Sicherungsschraube.Zur leichteren Montage Rohrenden und Dichtungen einfetten (nur SilikonfreiesGleitmittel verwenden).Erforderliches Revisionsstück (4) (7) vor Montage mit zuständigem Bezirksschorn-steinfeger abstimmen. Übergang (3) ist immer erforderlich!
Art C33x: Gasbrennwerttherme mit Verbrennungsluftzu- und Abgasführung senk-recht über Dach.
2 2 2
3 3
4
8 6
1 5
3
7 7
5
8
6
6
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5
8
8
8
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1 4
7
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12
11b
10/11
S
S
111
9
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9
1 3
9
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Achtung
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2 2
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2 8
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>400
1 5b
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1
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3 1
2 8
3 0
Luft-/Abgasführung waagerecht konzentrisch C33x, C83x und B33und Abgasleitung an der Fassade C53x (Beispiele) DN 125/80
Planungshinweise
Horizontale Luft-/Abgasführung durch Schrägdach
Abgasleitung an der Fasade
(Nur bei Bedarf)
Aussparung Ø 90 mm inSchornsteinwange. Abgasrohrluftdicht in Schornsteinwangemontieren.
C33 x C53x B33
Dachgaube
Die waagerechte Abgasführung ist mit ca.3% Gefälle (5cm/m) zum Gerät zu montie-ren. Die waagerechte Luftführung ist mit ca.3% Gefälle nach außen zu verlegen - Luft-ansaug mit Windschutz ausführen; zulässi-ger Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weil beieinem höheren Winddruck der Brenner nichtin Betrieb geht. Im Schacht kann nach demStützbogen (21) die Abgasleitung in DN80verlegt werden. Eine flexible AbgasleitungDN 80 kann nach dem Stützbogen (21) an-geschlossen werden.
28 Abgasrohr DN80500 mm
1000 mm2000 mm
30 Abstandhalter31 Schachtabdeckung32 Luftansaugrohr Ø125mm33 Luftrohr Ø125mm
C83 x
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1
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3 1
2 8
Planungshinweise
Luft-/Abgasrohr Verteiler 80/80 mm exzentrisch (26) bei getrennterLuft-/Abgasführung nach (3)Anschluß-Adapter DN125/80 mitMeßstutzen montieren.Beim Anschluß einer baurechtlich zugelassenen Luft-/Abgasführung istder Zulassungsbescheid des Instituts für Bautechnik zu beachten.Die waagerechte Abgasführung ist mit ca. 3% Gefälle (5cm/m) zumGerät zu montieren. Bei waagerechter Luftführung ist mit ca. 3% Gefällenach außen zu verlegen - Luftansaug mit Windschutz ausführen;zulässiger Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weil bei einem höherenWinddruck der Brenner nicht in Betrieb geht.
1 Gasbrennwert-Therme
2 Anschluß Gasbrennwert-Therme DN96 / DN63
3 Übergang von LAF DN96/63auf DN 125/80
21 Stützbogen DN80
22 Auflageschiene
26 Luft-/Abgasrohrverteiler80/80mm
27 T-Stück 87° mitRevisionsöffnung DN80
28 Abgasrohr DN80500 mm1000 mm2000 mm
29 Bogen 90° DN80
30 Abstandhalter
31 Schachtabdeckung
32 Luftansaugrohr Ø125mm
33 Luftrohr Ø125mm
Zwischen Abgasleitung und Schachtinnen-wand ist folgender lichter Abstand einzuhal-ten:bei rundem Schacht: 3 cmbei quadratischem Schacht: 2 cm
HinterlüftungC53
Luft-/Abgas-führung exzentrisch
HinterlüftungB23
59
2
35 6 8
8
8
3 1
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4
1 6 1 5a 2 2
1
Anschluß an konzentrische Luft-/Abgasführung im Schacht (Beispiele) DN 125/80
Anschluß an konzentrische Luft-Abgasführung im Schacht C33x
Vor der Installation ist der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister zuinformieren.
8
> 20 > 305
C33x raumluftunabhängigim Schacht DN80
C33x raumluftunabhängigim Schacht DN125/80
B33 raumluft-abhängigim Schacht DN80
C33 x raumluft-unabhängigSystem DN 125/80waagrechtund DN80 senkrecht
Folgende Luft/Abgasleitungen oder Abgasleitungen mit DIBT-Zulassung dürfen eingesetzt werden:Z-7.2-1724 Abgasleitung DN 80Z-7.2-1725 Konzentrische Luft-/Abgasführung DN 125/80Z-7.2-1584 Abgasleitung DN 100Z-7.2-1585 Konzentrische Luft-/Abgasführung (an der Fassade) N 125/80Z-7.2-1652 Abgasleitung flexibel DN 80
Die erforderlichen Kennzeichnungsschilder, Zulassungsbescheide liegen dem jeweiligen WOLF-Zubehör bei. Dem Zubehörbeiliegende Montagehinweise sind zusätzlich zu beachten.
Planungshinweise
60
PlanungshinweiseErgänzende Montagehinweise für Luft-/Abgasführung DN 125/80
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S S
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6
1 6
Trennvorrichtung (5) bei Montage bis zum Anschlag indie Muffe schieben. Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr (8)50 mm (Maß "S") in die Muffe der Trennvorrichtungschieben und in dieser Position unbedingt Lage fixie-ren z.B. mit Rohrschelle DN125 (6) oder luftseitig mitSicherungsschraube.
Alle waagerechten Luft-/Abgas-führungen mit > 3% Gefälle(3cm/m) zum Gerät montieren. Ent-stehendes Kondensat muß zumGerät zurückfließen.Zentrierdreiecke im Bereich Rohr-ende montieren.
* Montageanleitung für Abgasanlageaus Polypropylen (PPs) ist zubeachten!
Stützbogen (21) an Auf-lageschiene (22) fixieren
Abstand A
Abstan
d A
Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 130 mm (12) in Dachabdeckungeinkleben.
Schrägdach: Bei (11) den Einbauhinweis zur Dachschräge auf derHaube beachten.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert, dann istein Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (7) einzubauen (200 mm Längevorsehen).
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1 2
11 b
1 0 /11
1 3
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600
650
bis
50kW
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grö
ßer
50kW
Übergang von LAF DN 96/63 auf DN 125/80 (3) sollte grundsätzlichimmer am Anschluß Gasbrennwerttherme montiert werden.
4
8
1 5
Hinweise:
Zur Revision von (7) Verschlußschelle lösen und verschieben. Deckel für Abgasrohr lösen und abnehmen.Für Revision oder Trennung (5) an Schiebemuffe trennen.
Alle Luft-Abgasrohr-Verbindungen vor Montage mit z.B. Seifenlauge benetzen oder geeignetem, silikonfreiem Gleitmittel einfetten.
1 81 7
2 2 0
Hinterlüftung
Ab-gasleitung*
Abstand A bestimmen. Länge Luft-/Abgasrohr (8) immer ca. 100mmlänger als Abstand A. Abgasrohr immer auf der glatten Seite kürzen,nicht auf Muffenseite.Nach dem Kürzen, Abgasrohr mit Feile anschrägen.
Abstand A
Bogen Versatz90° min.180mm45° min.80mm
Versatz
Übergang von LAF DN 96/63auf DN 125/80
Revisionsstück (7)
Dachdurchführung (13) von oben durch dasDach führen und mit (9) am Balken oderMauerwerk senkrecht befestigen.
Die Dachdurchführung darf nur im Origi-nalzustand eingebaut werden. Änderungensind nicht zulässig.
Über 50kW Gesamtnennwärmeleistung derGasbrennwerttherme ist die Dachdurch-führung mit 1250mm über Dach zwingenderforderlich.
Achtung
61
Störung - Ursache - BehebungIm Betriebs-, Informations- und Anzeigesystem BIAS wird im Störungsfall ein Fehlercode angezeigt, dem mitHilfe nachfolgender Tabelle Ursache und Abhilfe zugeordnet werden kann. Diese Tabelle soll dem Heizungs-fachmann die Fehlersuche im Störungsfall erleichtern.
Fehler- Störung Ursache Abhilfecode
1 STB Übertemperatur Die Vorlauftemperatur hat die Grenze für die Anlagendruck prüfen.STB-Abschalttemperatur von 110°C überschritten Heizkreispumpe prüfen.
Entstörtaste drücken.
4 Keine Flammenbildung Bei Brennerstart keine Flammenbildung Gaszuleitung prüfen und ggf. Gashahn öffnen.Zündelektrode und Zündkabel prüfen.Entstörtaste drücken.
5 Flammenausfall im Betrieb Flammenausfall innerhalb 15 sec nach Flammenerkennung Entstörtaste drücken.
6 STW-Übertemperatur Die Vorlauf-/Rücklauftemperatur hat die Grenze für die Anlagendruck prüfen.STW-Abschalttemperatur von 95°C überschritten
7 STBA-Übertemperatur Die Abgastemperatur hat die Grenze für die Heizwasserwärmetauscher auf Sau-STBA-Abschalttemperatur von 110°C überschritten berkeit und richtige Montage prüfen.
11 Flammenvortäuschung Vor dem Brennerstart wird bereits eine Flamme erkannt Entstörtaste drücken.
12 Vorlauffühler defekt Der Fühler für die Vorlauftemperatur oder das Kabel Kabel prüfen.ist defekt Vorlauffühler wechseln.
13 Abgasfühler defekt Der Fühler für die Abgastemperatur oder das Kabel Kabel prüfen.ist defekt Abgasfühler wechseln.
14 Warmwasserfühler defekt GB-E Der Fühler für die Warmwassertemperatur GB-E bzw. der Warmwasserfühler prüfen GB-E bzw. Widerstandoder Warmwasservorrangsch. integrierte Widerstand im Warmwasservorrangschalter GB-EK 270 Ohm zwischen Pin 1 und Pin 2 am blauenmit blauem Anschlußstecker oder die Verdrahtung ist defekt. Stecker am Warmwasservorrangschalterdefekt GB-EK. prüfen GB-EK. Verdrahtung prüfen.
15 Außentemperaturfühler defekt Der Fühler für die Außentemperatur oder das Kabel Kabel prüfen.ist defekt Außentemperaturfühler wechseln.
16 Rücklauffühler defekt Der Fühler für die Rücklauftemperatur oder das Kabel Kabel prüfen.ist defekt Rücklauffühler wechseln.
20 Fehler Gasventil 2 Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme Gaskombiventil wechseln.gemeldet, obwohl Gasventil 2 Abschaltbefehl hat
21 Fehler Gasventil 1 Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme Gaskombiventil wechseln.gemeldet, obwohl Gasventil 1 Abschaltbefehl hat
22 Luftmangel Der Differenzdruckwächter schaltet nicht ein Silikonschläuche zum Differenz-druckwächter prüfen.Abgassystem und Gasgebläse prüfen.Differenzdruckwächter wechseln.
23 Fehler Differenzdruckwächter Der Differenzdruckwächter schaltet nicht aus Syphon prüfen ggf. säubern. Entstörtaste drücken.Bei erneuter Störung Differenzdruckwächterwechseln.
25 Fehler Gasgebläse Das Gasgebläse erreicht nicht die geforderte Zünd- Zuleitung zum Gasgebläse,drehzahl (42 U/sec. bzw ca. 2520 min-1) Gasgebläse und Abgassystem
prüfen. Entstörtaste drücken.
26 Fehler Gasgebläse Das Gasgebläse erreicht keinen Stillstand Zuleitung zum Gasgebläse prüfen.Entstörtaste drücken.
30 CRC-Fehler Kessel Der EEPROM-Dartensatz "Kessel" ist ungültig. Regelungsplatine wechseln.
31 CRC-Fehler Brenner Der EEPROM-Dartensatz "Brenner" ist ungültig. Regelungsplatine wechseln.
32 Fehler in 24 VAC-Versorgung 24 VAC-Versorgung außerhalb zulässigem Bereich Kabel zum Trafo und zum Gas-(z. B. Kurzschluß) gebläse prüfen.
Ventilator prüfen.
40 Wasserströmungsmangel Der Wasserströmungswächter schaltet nicht ein Heizkreispumpenlauf prüfen.bzw. aus Anlage gut entlüften.
Bei erneuter Störung Wasser-strömungswächter wechseln.
x.y. Fehler Elektronikmodul Der interne Selbsttest hat einen Fehler festgestellt Regelungsplatine wechseln.(schnell blinkend)
62
Notizen
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EG-BaumusterkonformitätserklärungHiermit erklären wir, daß die Wolf-Gasthermen sowie die Wolf-Gasheizkessel dem Baumuster entsprechen, wie es inder EG-Baumusterprüfbescheinigung beschrieben ist, und daß sie den für sie geltenden Anforderungen der Gasgeräte-richtlinie 90/396/EWG vom 29.06.1990 genügen.
EC-Declaration of Conformity to TypeWe herewith declare, that Wolf-wall-mounted gas appliances as well as Wolf gas boilers correspond to the typedescribed in the EC-Type Examination Certificate, and that they fulfill the valid requirements according to theGas Appliance Directive 90/396/EEC dd. 1990/06/29.
Déclaration de conformité au modèle type CECi-joint, nous confirmons, que les chaudières murales à gaz Wolf et les chaudières a gaz Wolf sont conformesaux modèles type CE, et quelles correspondent aux exigences fondamentales en vigueur de la directive du 29-06-1990 par rapport aux installations alimentées de gaz (90/396/CEE).
Dichiarazione di conformita campione di costruzione - EGCon la presente dichiariamo che le nostre caldaie Murali a Gas Wolf e le caldaie a Gas Wolf corrispondono al ecampioni di costruzione, come sono descritte nel certificato di collaudo EG campione di costruzione e che essesoddisfano le disposizioni in vigore nella normativa: 90/396/EWG apparecchiature a Gas.
EG-konformiteitsverklaringHierbij verklaren wij dat de Wolf gaswandketels alsmede de Wolf atmosferische staande gasketels gelijkwaardigzijn aan het model, zoals omschreven in het EG-keuringscertificaat, en dat deze aan de van toepassing zijndeeisen van de EG-richtlijn 90/396/EWG (Gastoestellen) d. d. 29.06.90 voldoen.
Declaración a la conformidad del tipo - CEPor la presente declaramos que las calderas murales Wolf al igual que las calderas atmosfericas a gas correspondena la certificacion CE y cumplen la directiva de gas 90/396/CEE del 29.06.1990.
Wolf GmbHIndustriestraße 1D-84048 Mainburg
ppa. Hirner ppa. Steppe
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Art.-Nr. 30 44 315 Änderungen vorbehalten
Wolf GmbH, Postfach 1380, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax 08751/741600, Internet: www.wolf-heiztechnik.de12/02 TV D