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INFORMATIONEN RÜCKBLICKE VORSCHAU Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at Nr. 10 ▪ Juni 2012 Dorfchronist Der weiter auf Seite 2 Gerti Schinagl Als Kind wuchs sie beim Dorfschmied in Weng auf, heute be- treut sie den Dorfgarten in Moosdorf und lässt sich jedes Jahr neue Abenteuer für ihre Mo- Kis einfallen. Seite 7 20 Jahre Singen Moosdorf scheint sich immer mehr zur heim- lichen Chormetropole des Innviertels zu ent- wickeln. Der Mädchen- und Jugendchor feierte mit Lisi Wolfersberger sein 20. Jubiläum. Seite 13 E-Bike statt Auto E-Bikes sind weder eine Modeerscheinung noch ein Fortbewegungsmit- tel für Faulenzer. Bei richtigem Einsatz kön- nen sie mithelfen, die Energiebilanz von uns allen zu verbessern. Seite 7 Das Amt und wir? Unser Gemeindeamt und die Menschen, die dort arbeiten, ist seit vielen Jahren im Be- zirk bekannt: viele Innova- tionen sind von Moosdorf ausgegangen und so wur- de durch das Team um den bisherigen Amtsleiter vieles vorgemacht, das andere erst später nachmachten. Dabei lag das Augenmerk sehr stark auf Verwaltungs- dingen, die zum Beispiel für Vereine und Institutionen das Arbeiten in der Gemein- de erleichtert haben. Das Globalbudget – um nur ein Beispiel zu nennen. Oder aber auch auf technischen Konzepten: gemeinsame Computerserver für mehrere Gemeinden usw. Mit Innovationen und neuen Ansätzen soll das Gemein- deamt auch in Zukunft sei - ne Rolle im Leben unserer Gemeinde einnehmen. Al - lerdings wird sich der Fokus durch neue Herausforde- rungen verschieben. Große Bürgernähe und viel Mitein- ander werden eine zentrale Herausforderung sein, das Moosdorf geht online – aber hurtig… Schnelles Internet in Moosdorf? Für viele Ortsteile bisher reine Utopie. Zwar hat die Ge- meinde in den letzten Jahren konsequent eine gute Lösung gesucht, aber letztlich scheiter- ten die Projekte an po- tentiellen Partnern. Das soll sich jetzt ändern. Vor allem für die Betrie- be im Gewerbegebiet ist das Thema dringend. Ein schnelles Internet zu haben wird für Betriebe und Bürger gleicherma- ßen immer wichtiger. Der Moosdorfer Bote sprach mit Bgm. Manfred Emers- berger und mit Geschäfts- führer Dominik Lasthofer von ngfiber.net über den aktuellen Stand und die Planungen für das schnel- le Netz in Moosdorf. Bote: Herr Bürgermeister, warum geht plötzlich, was die ganze Zeit nicht ging – schnelles Internet? Bgm. Emersberger: Wir haben neue Partner ge- funden, die das Projekt jetzt umsetzen können. ngfiber als kleiner Betrieb ist flexibler als die großen Unternehmen in diesem Bereich. So kommt es, dass wir hier mit Eigenleis- tung der Gemeinde und gemeinsamer Planung viel Geld sparen können. Wenn irgendwo gegraben wird, legt ngfiber schnell und flexibel die nötige In- frastruktur. Wenn genug Moosdorfer an einem Ort zusammenkommen, wird spontan der Ausbau vor- angetrieben. Kurz: ngfiber kann sich leichter nach uns richten als ein großes Unternehmen. Die Initia- tive von Gemeinde und Gewerbeausschuss war natürlich auch sehr wich- tig. Wir haben kontiniuier- lich nach Lösungen ge- sucht. Und weil an einem Informationsabend für un- sere Betriebe in Moosdorf binnen kürzester Zeit aus- reichend Profileitungen verkauft werden konnten, können wir jetzt auch sehr rasch den Gemeindebür- gern ein kostengünstiges Angebot machen. Halt der typische Moosdorfer Weg: wenn alle mithelfen, geht was voran.

Moosdorfer Bote Nr. 10

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Gemeindezeitung Moosdorf

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Page 1: Moosdorfer Bote Nr. 10

InformatIonen ▪ rückblIcke ▪ Vorschau

Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at

Nr. 10 ▪ Juni 2012

DorfchronistDer

weiter auf Seite 2

Gerti Schinagl

Als Kind wuchs sie beim Dorfschmied in Weng auf, heute be-treut sie den Dorfgarten in Moosdorf und lässt sich jedes Jahr neue Abenteuer für ihre Mo-Kis einfallen.

Seite 7

20 Jahre Singen

Moosdorf scheint sich immer mehr zur heim-lichen Chormetropole des Innviertels zu ent-wickeln. Der Mädchen- und Jugendchor feierte mit Lisi Wolfersberger sein 20. Jubiläum.

Seite 13

E-Bike statt Auto

E-Bikes sind weder eine Modeerscheinung noch ein Fortbewegungsmit-tel für Faulenzer. Bei richtigem Einsatz kön-nen sie mithelfen, die Energiebilanz von uns allen zu verbessern.

Seite 7

Das Amt und wir?Unser Gemeindeamt und die Menschen, die dort arbeiten, ist seit vielen Jahren im Be-zirk bekannt: viele Innova-tionen sind von Moosdorf ausgegangen und so wur-de durch das Team um den bisherigen Amtsleiter vieles vorgemacht, das andere erst später nachmachten. Dabei lag das Augenmerk sehr stark auf Verwaltungs-dingen, die zum Beispiel für Vereine und Institutionen das Arbeiten in der Gemein-de erleichtert haben. Das Globalbudget – um nur ein Beispiel zu nennen. Oder aber auch auf technischen Konzepten: gemeinsame Computerserver für mehrere Gemeinden usw.Mit Innovationen und neuen Ansätzen soll das Gemein-deamt auch in Zukunft sei-ne Rolle im Leben unserer Gemeinde einnehmen. Al-lerdings wird sich der Fokus durch neue Herausforde-rungen verschieben. Große Bürgernähe und viel Mitein-ander werden eine zentrale Herausforderung sein, das

Moosdorf geht online – aber hurtig…Schnelles Internet in Moosdorf? Für viele Ortsteile bisher reine Utopie. Zwar hat die Ge-meinde in den letzten Jahren konsequent eine gute Lösung gesucht, aber letztlich scheiter-ten die Projekte an po-tentiellen Partnern. Das soll sich jetzt ändern. Vor allem für die Betrie-be im Gewerbegebiet ist das Thema dringend.

Ein schnelles Internet zu haben wird für Betriebe und Bürger gleicherma-ßen immer wichtiger. Der Moosdorfer Bote sprach mit Bgm. Manfred Emers-berger und mit Geschäfts-führer Dominik Lasthofer von ngfiber.net über den aktuellen Stand und die Planungen für das schnel-le Netz in Moosdorf.Bote: Herr Bürgermeister, warum geht plötzlich, was die ganze Zeit nicht ging – schnelles Internet?Bgm. Emersberger: Wir haben neue Partner ge-funden, die das Projekt

jetzt umsetzen können. ngfiber als kleiner Betrieb ist flexibler als die großen Unternehmen in diesem Bereich. So kommt es, dass wir hier mit Eigenleis-tung der Gemeinde und gemeinsamer Planung viel Geld sparen können. Wenn irgendwo gegraben wird, legt ngfiber schnell und flexibel die nötige In-frastruktur. Wenn genug Moosdorfer an einem Ort zusammenkommen, wird spontan der Ausbau vor-angetrieben. Kurz: ngfiber kann sich leichter nach uns richten als ein großes

Unternehmen. Die Initia-tive von Gemeinde und Gewerbeausschuss war natürlich auch sehr wich-tig. Wir haben kontiniuier-lich nach Lösungen ge-sucht. Und weil an einem Informationsabend für un-sere Betriebe in Moosdorf binnen kürzester Zeit aus-reichend Profileitungen verkauft werden konnten, können wir jetzt auch sehr rasch den Gemeindebür-gern ein kostengünstiges Angebot machen. Halt der typische Moosdorfer Weg: wenn alle mithelfen, geht was voran.

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kluge Umgehen mit den knappen Budgets eine an-dere. Das kreative Handeln im Sinne der Gemeinde wird bei allen Mitarbeitern des Gemeindeamtes – vom Büro bis zum Kindergarten – immer mehr gefragt sein. Kurz: das Augenmerk wird sich – angepasst an diese neuen Herausforderungen – wieder stärker auf Ideen und Lösungen direkt für die Moosdorferinnen und Moos-dorfer richten. Die Karten für alle Gemeinden im Land werden bereits neu ge-mischt. Und darum macht es Sinn – auch und gerade für

unser Dorf der Ideen – neue Schwerpunkte im Gemein-deamt zu setzen und auch neue Teamstrukturen aufzu-bauen. Was sagen wir, wenn die Idee kommen sollte, Ge-meindeämter zusammenzu-legen? Wie reagieren wir in der Gemeinde, wenn wir in einer Gemeinschaft leben, in der mehr Ehrenamtlichkeit gefragt ist? Wir müssen und wollen neue Wege gehen. Und manchmal ergeben sich dabei auch Sackgassen. Un-sere geplante neue Amtslei-terin hat einen guten Anfang gemacht – auch wenn Sie nun aus persönlichen Grün-den ihren Lebensweg an-

ders gestalten wird. Diesen Weg, den viele Gemeinden noch vor sich haben, gehen wir bewusst jetzt. Und weil dafür auch eine Führungs-kraft nötig ist, die die Ener-gie mitbringt, diese Wege zu gehen, schreiben wir zum Beispiel diese Funktion neu aus. Das wird für uns alle eine wichtige Position sein, die auch die nächsten Jahre mitprägen wird. Aber wenn ich von Team zusam-menstellen spreche, dann ist mir eines wichtig: ein Teil des Teams sind die Moos-dorferinnen und Moosdor-fer. Unterstützt unsere Ge-meindebediensteten gerade

in dieser Umbauphase. Mit Ideen, mit Verständnis und vor allem mit Respekt vor Ihrer Arbeit. Denn es ist kein Zufall, dass gerade diese Stellen in den letzten Jahren immer schwerer zu beset-zen waren. Unser Ziel muss sein, dass wir gerne mit den Menschen im Gemeindeamt zusammenarbeiten. Und sie gerne mit und bei uns. Dann ist mir um die Zukunft – was auch immer sie für Her-ausforderungen hat – nicht bange… Also: mitmachen und anpacken ist die Devi-se. Das denkt auf jeden Fall euer DorfchronistChristian Spanik

Bote: Herr Lasthofer: heißt das jetzt – erstmal die Betriebe, dann lange gar nichts und dann auch irgendwann die Privaten?Lasthofer: Nein – es geht um Gebiete. Zuerst ist das das Gewerbegebiet und Elling dran. Dieser Be-reich kommt noch dieses Jahr, wir versuchen dann über ein eigenes Netz alle Ortsteile schnell anzu-binden. Ausgehend vom Gemeindezentrum und dem Betriebsbaugebiet Moosdorf Süd werden die Ortschaften von Moosdorf bis Mitte 2013 mit einer Glasfaserleitung versorgt sein. Dann hat jeder, der an diesen Strängen liegt, die Möglichkeit auf dieses Netz umzusteigen oder natürlich seine bisherige Lösung zu behalten.Bote: Kann ich irgendwo sehen, wann mein Ortsteil dran kommt? Bgm. Emersberger: Uns ist wichtig, dass man es als Bürger mit beeinflus-sen kann, wie schnell der Netzausbau wo ankommt. Dafür gibt es beim Dienst-leister ngfieber.net eine spezielle Lösung…

Lasthofer: Ja, das stimmt: Um den Bedarf korrekt einschätzen zu können, haben wir auf un-serer Homepage www.ng-fiber.net eine Verfügbar-keitsanfrage eingestellt. Mit diesem Formular hat jeder die Möglichkeit, den Ausbau direkt mitzube-stimmen, denn je mehr Stimmen pro Ortschaft zusammenkommen, des-to höher liegt bei uns die Priorität dafür.Bote: Welche Geschwin-digkeiten werden denn möglich sein?Lasthofer: Basierend auf der Glasfasertechnik können in Zukunft Ge-schwindigkeiten von bis zu mehreren Gbit/s er-reicht werden, im Gegen-satz zu heute, wo man in den unteren Bereichen der einstelligen Mbit-Ska-la arbeitet. Die Produkt-palette wird grundsätzlich zwei Schienen umfassen: Der eine Bereich umfasst Internet und Festnetztele-fonie, der andere Bereich Kabelfernsehen. Mit der Einleitung des TV-Kabels sind auch Bandbreiten von bis zu 300 MBit/s möglich, jedoch sind der

Installationsaufwand und die damit verbundenen Kosten wesentlich gerin-ger als der eines Glasfa-seranschlusses. Bote: Apropos Kosten: für Haushalte ist ja – im Ge-gensatz zu Betrieben - vor allem der Download wich-tig, weil hier viele Netzan-gebote genutzt werden. Wie sieht es denn mit den Preisen aus?Lasthofer: Die Preise für den Internetzugang starten bei 14,90 €, die Kombis starten mit 22,90 €, für Kabelfernsehen fal-len 11,90 € an. Bei allen Produkten kann man ab 4,00 € einen Festnetzan-schluss auf Basis Inter-nettelefonie dazu buchen. An die geplanten Glas-faserleitungen kann sich wer will als privater Haus-halt oder Büro anschlie-ßen lassen. Bis die Kabel da sind, besteht auch die Möglichkeit, mittels Funk an das Breitbandnetz an-geschlossen zu werden. Auch hier sind Bandbrei-ten von bis zu 50 Mbit/s möglich.Bote: Herr Bürgermeis-ter – trotz allem Engage-ment und aller Flexibilität.

ngfiber.net ist ein junges Unternehmen. Besteht da nicht ein gewisses Risiko, die Versorgung in Sachen Internet mit einem kleinen Partner zu machen?Bgm. Emersberger: Die Frage haben wir uns im Gewerbeausschuss auch gestellt. Aber zwei Dinge dazu: Herr Lasthofer und seine Mannschaft haben einfach durch ihr Auftre-ten und in der Planungs-phase sehr überzeugt. Zum zweiten: selbst wenn sich hier etwas verändern sollte – die Übernahme eines solchen installier-ten Netzes durch jemand anderen, der hier sein Geschäftsmodell in den Anschlüssen sieht, ist eigentlich kein Problem mehr, wenn die Leitun-gen liegen. Darum ist die Gemeinde ja auch bereit, Geld in die Hand zu neh-men, um diese Grunder-schließung zu ermögli-chen. Der spätere Betrieb ist ein klares Geschäfts-modell. Insofern machen wir uns da keine Sorgen.Bote: Danke für das Ge-spräch und viel Erfolg bei diesem wichtigen Projekt für Moosdorf.

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Liebe Moosdorferinnen und Moosdorfer!

Simone F.: „Ich habe vor in-nerhalb der nächsten Monate einen eigenen Frisörbetrieb zu eröffnen. Was muss ich hier unbedingt beachten?“

Ob Sturm-, Feuerschäden oder Schadenersatzansprü-che gegenüber Dritten, ein Betrieb ist mehreren Ge-fahren ausgesetzt. Um all diese abzudecken, schließen viele Unternehmer eine Bün-delversicherung ab, die die individuellen Risiken eines einzelnen Betriebes abdeckt. Doch gerade bei Versiche-rungsbündeln verliert man als Laie schnell den Über-blick und es kann zu mas-siven Leistungs- und Preis-unterschieden kommen. Aus diesem Grund sollte man unbedingt einen Versiche-rungsmakler zu Rate ziehen, der zuerst die Risikosituati-on des Betriebes erfasst und nach einer Analyse erkennt, welche Versicherungsde-ckung notwendig ist, um das Unternehmerrisiko zu mini-mieren.

Außerdem vermeiden Sie Mehrjahresverträge, da sich Ihre Risikosituation än-dern kann und der bestehen-de Versicherer die notwen-digen Leistungen evtl. nicht abdecken kann. Auch hier kann der Versicherungsmak-ler helfen.

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Ich werde oftmals von Kollegen bei verschiedenen Veran-staltungen gefragt, was heißt das überhaupt „Friedensge-meinde“, was ist da bei euch anders, heißt das: es gibt bei euch keine Konflikte oder Probleme, sind bei euch wirklich alle so friedlich? Aber auch innerhalb unserer Gemeinde

werde ich oft damit konfrontiert, wenn es zwischen Bürgerinnen und Bürgern zu Meinungsverschiedenheiten kommt, wenn sich jemand über seinen Nach-barn oder Nachbarin ärgert: „...und das will eine Friedensgemeinde sein?“

Ich sage dann immer: „Nein, bei uns ist es nicht anders, auch wir haben Konflikte untereinander, auch wir haben Mei-nungsverschiedenheiten und wir haben Nachbar-streitigkeiten, die oftmals tief verwurzelt sind“. Es ist mir aber sehr wich-tig, dass wir aus unseren Konflikten lernen, dass wir erkennen wie aus kleinen Problemen gro-ße werden und es zeich-net sich dabei immer das gleiche Schema ab. In der Psychologie unter-scheidet man zwischen drei Stufen des Konfliktes:

1. Stufe: Sich einigenAuf der untersten Stufe geht es noch um die Sa-che. Auch wenn miteinan-der hitzig gestritten wird, so geht es noch darum, den Anderen zu überzeu-gen und zu einer guten Lösung zu kommen. Auf dieser Stufe können die Beteiligten ihren Konflikt noch selbst aus der Welt schaffen. Ja, sie sollten es sogar tun. Ein unbe-teiligter Dritter könnte die Einigung nur unnötig verkomplizieren, wenn er sich von außen einmischt.

2. Stufe: Sich durchsetzenAuf der zweiten Stufe su-chen die Parteien keine Einigung mehr. Die Ge-genseite wird vielmehr zum Gegner erklärt, Ziel

ist nunmehr: der Geg-ner muss vernichtet wer-den. Aus eigener Kraft ist eine Einigung kaum mehr möglich. Allenfalls setzt sich die eine Seite durch, weil die andere kapituliert.

3. Stufe: Den anderen vernichtenAuf der letzten Stufe geht es nicht mehr um Sieg oder Niederlage, sondern nur noch darum, dem Anderen zu schaden. Das heißt: in den meis-ten Fällen: ihn mit in den Abgrund zu reissen. Kon-fliktparteien, die auf die-ser Stufe angelangt sind, verstoßen bewusst und vorsätzlich auch gegen eigene Interessen.

Es gibt keinen aktuellen Anlass, der mich dazu leitet, dieses Thema auf-zugreifen, aber ich be-schäftige mich schon seit langem und speziell seit meinem Amtsantritt als Bürgermeister damit, wie solche Situationen ent-stehen und wie ich dabei helfen kann, sie zu lösen. Sehr oft führen solche Konflikte auch zu gesund-heitlichen Schäden und einem Rückzug aus der Gesellschaft. Wenn es von einzelnen Moosdorferinnen und Moosdorfern gewünscht wird, stehe ich gerne für Gespräche zur Ver-fügung. Auch habe ich

großes Vertrauen in das Einfühlvermögen unse-rer Gemeinderäte/innen und in verschiedene Ge-meindebürger und -bür-gerinnen, die sich immer wieder bei Meinungsver-schiedenheiten deeska-lierend einbringen. Auch gibt es die Möglichkeit eines außergerichtlichen Verfahrens mittels einer Mediation. Solche Mediationen wer-den von speziell ausge-bildeten Personen ange- boten. Eine solche Ausbil-dung hat etwa der für die Gemeinde in notariellen Angelegenheiten tätige Notar Dr. Robert Austaller aus Wildshut.Das Bewusstsein, dass sich Konflikte zwischen Menschen immer ähnlich entwickeln und sich bis zur gegenseitigen Verach-tung entwickeln können, ist bereits ein wichtiger Schritt, um es gar nicht so weit kommen zu lassen. Gerade wir als Friedens-gemeinde können mit gu-tem Beispiel vorangehen.Euer BürgermeisterManfred Emersberger

Welche Leistungen ein Mediator anbietet und warum ein Mediations-verfahren der bessere Weg zur Lösung ist, beschreibt Dr. Robert Austaller auf der Moos-dorfer Internetseitewww.moosdorf.net

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Roswitha und Josef Weiß in Hackenbuch 44feierten am 2. Juni ihre Goldene Hochzeit

Wir gratulieren unseren Jubilaren!

Eine Friedenslinde für Moosdorf

Bgm. Manfred Emersberger mit LAbg. Maria Wageneder

Auch die Kleinsten aus dem Kindergarten halfen tatkräftig beim Einpflanzen mit

„Im Land der Kunterbunten“ hieß das Lied, das die Volks-schulkinder eigens für diesen Tag einstudiert hatten

LAbg. Maria Wageneder, Amtsleiter Josef Bachleitner und Bürgermeister Manfred Emersberger nach getaner Arbeit

Am 25. April, dem „Welttag des Baumes“ wurde in jeder der 46 Gemeinden des Friedensbezirks Braunau eine Friedenslinde gepflanzt - natürlich auch in der Friedensgemeinde Moosdorf.

Gleich neben der Schule wird sie wachsen und ge-deihen, unsere Friedens-linde. Mit tatkräftiger Hilfe der Moosdorfer Kinder-garten- und Volksschul-kinder wurde der Baum eingesetzt. Als Ehrengast reiste LAbg. Maria Wage-neder an und schaufelte gemeinsam mit Bürger-meister Manfred Emers-

berger und Josef Bach-leitner die Grube für den Baum aus. Als frühere Sonderschullehrerin und Montessori-Pädagogin zeigte sie sich vom Enga-gement der Moosdorfer Kinder begeistert. Die Idee zur gemeinsamen Baum- pflanzung im gesamten Bezirk stammt übrigens auch aus Moosdorf.

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Freifahrt nach Salzburg - Moosdorfer testen ÖffisLange Staus, kein freier Parkplatz, horrende Ge-bühren für Parkgaragen – wer öfters mit dem eige-nen Auto nach Salzburg fährt, kennt das zur Genü-ge. Dabei wäre das alles nicht nötig, gibt es doch von Lamprechtshausen die Lokalbahn mit optima-len Anschlüssen an alle städtischen Buslinien im Verkehrsverbund. Wetten, dass diese Verbindung oft schneller und meist kostengünstiger ist als das Auto? Moosdorfer können ab 1. September dieses Öffi-Angebot gratis testen und damit auch gleich einen Beitrag zu Entlastung der Umwelt leisten!

Autofahren ist zur be-quemen Gewohnheit ge-worden. Man ärgert sich zwar über hohe Sprit-preise, jammert vielleicht sogar über die Umwelt-verschmutzung – aber letztlich setzt man sich doch wieder hinters Lenk-

rad und stürzt sich in den Verkehr. Um das Umden-ken ein wenig zu erleich-tern und die Vorteile des öffentlichen Verkehrsnet-zes einmal aus eigener Erfahrung zu erleben, hat sich die Gemeinde Moos-dorf zu einer vorbildlichen

Initiative entschlossen: sie hat zwei Jahrestickets des Salzburger Verkehrs-verbundes erworben, die allen Bürgern gegen Vor-anmeldung kostenlos für einen Tag zur Verfügung gestellt werden. Damit kann man ab 1. Septem-

ber gratis von Moosdorf nach Salzburg fahren und sämtliche städtischen Busse nutzen!Anmeldungen für diese Aktion (Beginn: 1. Sep-tember 2012) nimmt das Gemeindeamt Moosdorf (Tel. 2666) entgegen.

Gemeindeversammlung 2012

Ein Willkommensgeschenk der Gemeinde wurde der neuen Volksschuldirektorin Susanne Wanitschka übergeben

Viel Interessantes und manch Amüsantes konnte man bei der heurigen Gemeindeversammlung erfahren. In kurzweiligen Interviews mit Moderator GV Christian Spanik informierte Bürgermeister Man- fred Emersberger über die Geschehnisse des vergangenen Jahres, Susanne Wanitschka er-zählte über ihre ersten Eindrücke als neue Volks-schuldirektorin und GR Wolfgang Reindl berich-tete über die Eröffnung der Landesausstellung und die neuen Radwege in der Wohlfühlregion Seelentium. Abschließend gab Barbara Zimmer-mann noch einen Überblick über den derzeitigen Stand des Projektes „Moosdorf macht Mobil“.

Strahlende Gesichter: Fritz Kaltenegger, Vzbgm. Christian Lanz, Karl Zechner, Alois Jaidl, Andreas Dax, Christian We-bersberger, Sonja Amerhauser, Bgm. Manfred Emersberger

Als kleines Dankeschön für viele Jahre Arbeit im Dienst der Gemeinde überreichten Christian Lanz und Manfred Emers-berger einen großen Blumenstraus an Elfriede Kerkesch

Im Mittelpunkt des Tages stand naturgemäß die Eh-rung verdienter Gemein-

debürger: die Ehrennadel der Gemeinde Moosdorf erhielten Andreas Dax,

Alois Jaidl und Christian Webersberger als lang-jährige Vorstandsmitglie-der des USV Eggelsberg-

Moosdorf sowie Karl Zechner als langjähriger Funktionär der Freiwilli-gen Feuerwehr.

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6 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

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Großartige Bilder, unter anderem vom Moosdorfer Friedensdenkmal und vom Ibmer Moor, findet man im neuen Bildband „Innviertel Panorama“. Zwei Jahre lang hat Andreas Mühlleitner seine Heimat - das Innviertel - intensiv fotografiert. Entstanden sind dabei wundervolle Panoramen, welche die vielfältigen Natur- und Kulturschönhei-ten mit neuen Augen zeigen. Der Bildband mit 208 Seiten ist zum Preis von 39,50 Euro im Buchhandel erhältlich und im Internet unter www.edition-panoptikum.at

Moosdorf und das Innviertel als Panorama

Wie es sich für eine richtige „Gesunde Gemeinde“ gehört, gibt es auch über den Sommer in Moosdorf ein umfassendes Angebot an gemeinsamen sport-lichen Aktivitäten. Jeden Montag um 18:00 Uhr trifft sich die Radlergruppe vor dem Gemeindeamt und erkundet gemütlich die nähere Umgebung. Am Dienstag um 19:00 Uhr ist beim Gemeindeamt Treffpunkt der Langsam-Lauf-Gruppe von Hanne-lore und am Mittwoch um 8:00 Uhr früh starten vom Gemeindeplatz aus die Nordic Walker zu ihrer Runde. Neue Gesichter sind bei allen Angeboten herzlich willkommen!

Radeln, Walken, Wandern: Moosdorf bleibt gesund!

Am 8. September von 08.00 – 12.00 Uhr ist eine „Gesundheitsstaße“ in Moosdorf geplant, die

Gemeinde wird zeitge-recht über Details infor-mieren. Gesucht werden nach wie vor Damen, die

gerne beim Asphaltschie-ßen mitmachen, damit wieder eine Mannschaft entstehen kann. Interes-

senten für alle Bereiche melden sich bei Andrea Resl, Tel. 0664/4222945 e-mail: [email protected]

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7moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Gerti SchinaglVom Dorfschmied zum Dorfgarten

Wenn im Herbst die Früchte im Dorfgarten vor der Moosdorfer Volksschule reifen und die Taferlklassler ihre „Gesunde Jause“ selbst pflücken, dann ist das für Gerti Schinagl die schönste Belohnung. Die begeisterte Naturliebha-berin und Erfinderin der MoKis hat noch jede Menge Ideen für Moosdorf.

Die Dorfschmiede in Weng war jeden Sonntag nach der Messe zentraler Treff-punkt der Dorfgemein-schaft. Auch der Theater-verein hatte sich für seine Proben kurzerhand hier einquartiert. Kurz gesagt: Es war immer was los und jeder kannte jeden. Als ei-nes von vier Kindern der Schmied-Familie lernte Gerti schon in frühen Jahren die Vorzüge, aber auch die Beengtheit eines kleinen Ortes kennen.Wie so viele junge Men-schen zog es die Innviert-lerin in die große Stadt – nach Salzburg. Dort fand sie nicht nur ihren Beruf, sondern auch ihre große Liebe. Doch die emotio-nale Bindung zu ihrer ei-gentlichen Heimat, dem Innviertel, riss nie ab. Was erst als Wochenendhaus geplant war, entwickelte sich vor rund 10 Jahren zum fixen Wohnsitz der Familie – die Schinagls wurden Moosdorfer!Begeistert von der Idee des Moosdorfer Frie-densdialoges formte Gerti schon bald gemeinsam mit Georg Peterlechner und Alfred Schwarz die allerersten Ziegel für das

Moosdorfer Friedens-denkmal und „erfand“ vor einigen Jahren die MoKis – die Moorkinder. Die Idee dahinter: Kinder sollten im spielerischen Umgang mit der Natur die Werte und Schätze der Umwelt ken-nen und lieben lernen.

So entstanden nach und nach Tipis und Marter-pfähle, Riesen aus Tan-nenzapfen, Insektenho-tels und vieles mehr. Wie verantwortungsbewusst die Kinder mit dem Thema Natur umgehen, zeigt die Aussage eines Volks-schülers, den Gerti gebe-ten hatte, auf die frisch gepflanzten Weintrauben aufzupassen: „Das kann ich aber nur mehr ein Jahr,

denn dann bin ich mit der Volksschule fertig!“ Und nach einer kurzen Phase des Nachdenkens: „Außer ich bleib einfach sitzen!“Der Dorfgarten vor der Volksschule ist Gerti Schinagls Lieblingsplatz. Hier wachsen Erdbeeren, verschiedene Kräuter und vieles mehr, schon bald soll auch ein Kiwi-Strauch das naschbare Angebot erweitern. Ein „grünes Klassenzimmer“ bietet schon heute den Schülern eine willkomme-ne Alternative zum Schul-haus: aus einer von Pepi Bachleitner gespendeten Eiche konnten 25 Sessel geformt werden und in den nächsten Jahren wer-den die Hainbuchen zu einem grünen Dach zu-sammenwachsen.Im heurigen Sommer wird Gerti mit den MoKis das Thema Wasser behan-deln: „Da haben wir viele Ideen, das wird bestimmt ein tolles Erlebnis!“Nachdenklich wird Gerti Schinagl, wenn man sie fragt, wer beim Dorfgarten mitarbeitet: „Die Menschen sind alle so eingespannt im Beruf, da bleibt kaum Zeit. Schade eigentlich,

denn dieses Projekt macht unheimlich viel Freude!“ Ihre neu zugezogene Nachbarin Felicitas aus Peru teilt diese Freude mit Gerti, gemeinsam kümmern sie sich liebe-voll um die Pflanzen. Aber ein paar helfende Hände mehr könnten nicht schaden…Wenn Gerti Schinagl nicht gerade neue Früchte für die Volksschüler pflanzt oder Ideen für die MoKis spinnt, dann kümmert sie sich um Charly und Maxi-ma. Hund und Katz‘ halten Gerti daheim auf Trab und sorgen dafür, dass sich immer was rührt, auch wenn ihre Kinder Claudia und Christian nicht zu Hause sind. Und solange Gerti Schinagl „auf Trab“ gehalten wird, dürfen sich die Moosdorfer Kinder noch auf viele neue Ideen und Pflanzen freuen!

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8 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

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Ein E-Bike nutzen - mehr als nur BequemlichkeitWer beim Thema E-Bike - also Elektrofahrrad - nur an mangelnde Sportlichkeit oder an Bequem-lichkeit denkt, der liegt völlig falsch. Zum einen ist ein E-Bike ein großartiges Sportmittel - etwa bei sportlich ungleichen Partnern. Zum anderen kann ein solches Rad zu einer massiven Verän-derung der eigenen Mobilität führen. Damit sind E-Bikes ein wesentliches Element des Energie- konzeptes der Zukunft. Denn die Strecken, die wir täglich mit dem Auto fahren, liegen bei nur ca. 40 km.

Viele Strecken, die wir täglich zurücklegen, sind Kurzstrecken. Kann man da was anders machen, wenn wir unsere Ziele in Sachen Energieumbau in Moosdorf erreichen wol-len? Ist unser Beitrag nicht zu klein? Nein - unser Beitrag kann sogar recht groß sein. Und je mehr kleine und mittlere Gemeinden das genauso sehen, umso größer ist der Effekt. Ein einfaches Rechen-Beispiel: Wenn jeder Moosdorfer nur einmal am Tag auf einer Strecke von 5 km auf das Auto verzichtet, dann macht das - einen Ver-brauch von 7 Litern auf 100 km angenommen und ausgehend von 1.000 Autos, die in Moosdorf im Einsatz sind - rund 350 Liter Benzin am Tag aus. Oder – auf ein Jahr ge-rechnet – fast 128.000 Li-ter im Jahr.

Bei einem Benzinpreis von 1,40 € macht das fast 180.000,- € im Jahr. Das wäre dann schon ein nicht unerheblicher Teil des Geldes für den Kinder- garten-Neubau... in einem einzigen Jahr! Nein, keine Sorge - ich will das Geld nicht einkassieren für Ge-meindevorhaben, aber die Dimension muss einem einmal klar werden. Fünf Gemeinden in unserer Größe und ihre Einwoh-ner, die so denken - und wir sind bei einer Million Euro! Da kann man schon ins Grübeln kommen...

Was können wir tun?

Aber wie kommen wir auf autofreie 5 km am Tag? Naja – das beginnt schon damit, dass wir „mit- fahren“ oder Leute mit-nehmen, statt alleine unterwegs zu sein. Fahr-gemeinschaft ist ein

Stichwort. Wir bewegen oft genug ziemlich viel Auto für ziemlich wenig Mensch… Aber zurück zum E-Bike. Verkehrskon-zepte der Zukunft haben praktisch alle einen Ansatz gemeinsam: sie gehen vom sogenannten inter-modalen Verkehr aus. Also von einem Konzept, bei dem man die Ver-kehrsmittel auf der Reise wechselt. Bekannt ist das System aus dem Güter- verkehr. Straße, Bahn, Schiff und Luft wechseln sich beim Transport eines Gutes ab. In unserem All-tag würde so ein Konzept anders aussehen – etwa auf dem Weg nach Salz-burg: mit dem E-Bike zur Lokalbahn, damit nach Salzburg. Dort entweder weiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einem Car-Sharing System oder mit dort verfügbaren Fahrrädern. Oder man nimmt das eigene E-Bike mit. Durch die Elektro-unterstützung kommt man übrigens auch nicht ver- schwitzt in der Firma an. Was unsere Haus-Kilome-ter betrifft: der Weg von Moosodorf nach Lamp-rechtshausen ist rund 8 km lang. Man kann auch pro-blemlos abseits der B156 fahren, dann ist es etwas länger, aber netter. Hin und zurück sind das 16 km

ohne Auto. Wenn man das nur zweimal in der Woche macht, hat man schon die durchschnittlich 5 km für die Woche drin. Wer nach Eggelsberg muss, hat 4 km einfache Strecke. Das dreimal mit dem E-Bike gefahren – schon sind die 5 km pro Tag für die Woche fast drin.

Das E-Bike-Angebot in Moosdorf / Hackenbuch

Allein schon aus dieser einfachen Rechnung war es dem Gemeinderat ein Anliegen, dass wir eine E-Bike-Station in Moos-dorf erhalten. Und zwar nicht nur eine, sondern gleich zwei. Und nicht nur für Touristen, son-dern auch vor allem für die Moosdorfer. Einmal in Hackenbuch und einmal in Moosdorf beim Gemeinde- amt stehen die Räder. Und wenn wir im Rahmen der Schul-Baumaßnahmen eine Solaranlage auf das Schuldach bekommen, dann können diese E-Bikes nahezu zu 100% mit rege- nerativer Energie betrieben werden. Alles, was die Moos- dorfer machen müssen, ist diese Räder – wenn man kein eigenes hat – zu be-nutzen. Gerade für die kurzen Strecken sicher kein Problem. Achja: wer will, der kann na-E-Bike Station in Hackenbuch

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türlich auch mit seinem ganz normalen Rad öfter einmal Strecken machen, die er sonst mit dem Auto fahren würde. Das ist je-

doch eine Frage der sport-lichen Kondition. Aber in Sachen Energie-Zukunft sollten wir das Fahrrad – mit oder ohne Elektro-

unterstützung – auf keinen Fall nur als Sportgerät sehen, sondern als das was es ist: ein Mittel zur Mobilität.

Es wird ein Elektroauto!Bei der diesjährigen

Gemeindeversammlung erzählte Babara Zimmer- mann, die designierte Obfrau von „Moosdorf macht mobil“, wie der aktuelle Planungsstand ist. Wich-tigster Punkt: es wird ein Elektroauto…

Der Verein „Moosdorf macht mobil“ ist gerade in Gründung, Finanzie-rung und Förderansuchen für ein Fahrzeug sind in Vorbereitung. Eine Ent-scheidung ist aber schon gefallen: Es wird ein Elek-trofahrzeug sein, das künftig den Moosdorfer Bürgern zur Verfügung steht. Geplant ist ein fünf-sitziger Renault Kangoo.Das Fahrzeug wird mit Strom aus der für das Schuldach vorgesehenen

P h o t o v o l t a i k - A n l a g e betrieben werden und damit komplett CO²-neutral fahren. „Damit werden wir ein Vorreiter-projekt in ganz Öster- reich sein“, betonte Bgm. Manfred Emersberger auf der Gemeindeversamm-lung. Zum Thema Reich-weite hat sich die Arbeits-gruppe auch Gedanken gemacht: es wird groß-teils das Gemeindegebiet befahren.Das Fahrzeug ist dabei nur

als Ergänzung zum beste- henden öffentlichen Ver-kehrsangebot zu sehen ist. „Eine Konkurrenz zu den öffentlichen und ge-werblichen Einrichtungen ist definitiv nicht die Idee“, stellt Barbara Zimmer-mann klar. Aber die Anfahrt des Lokalbahnhofes in Lamprechtshausen, Fahr-

ten zu Ärzten, Apotheken und Nahversorgern im Gemeindegebiet und den angrenzenden Gemein-den gehören genauso zum Programm wie ge-gebenenfalls auch die Anfahrt der Badeseen im Sommer. Die endgültigen Strecken werden sich aber erst noch ergeben.

Christian Spanik, Gemein-devorstand und Technik-Journalist, begleitet seit mehr als 5 Jahren für das deutsche Bundesminis-terium für Wirtschaft und Technologie verschiedene Entwick lungspro jekte rund um zukünftige Ener-gielösungen. Seine Auf-gabe ist nicht nur die fil-mische Dokumentation, sondern auch die Gestal-tung und Moderation der Fachkongresse. Im Boten schreibt er mit diesem Hintergrundwissen.

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Umwelt&

moorvon Georg Peterlechner

10 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr

Jedes Kind träumt davon, einmal Feuerwehrmann oder -frau zu werden. Daher lud die FF Moosdorf den Kindergarten ein, um den Kleinen zu zeigen, was die Feuerwehr so alles macht. Es wurde das Feu-erwehrhaus besichtigt, mit den Feuerwehrautos eine Rundfahrt gemacht, natürlich jede Menge Wasser gespritzt und, nach einer Würsteljause, die Verwandlung eines Feuer- wehrmannes in einen Atemschutzträger vorge-zeigt.Zum Abschluss gab es noch für jedes Kind eine Urkunde für die „erfolg-reiche Teilnahme“ an der Feuerwehrübung.

Liebe MoosdorferInnen! Was konnte man im Fernsehen und in der Zeitung in den letzten Wochen nicht alles se-hen, hören und lesen. Ein Drittel aller Arten auf dieser Erde ist schon ausgestorben. Bis zum Jahre 2030 brauchen die Menschen 1,5 Erden, bis 2050 schon 2 Erden. Die Elemente Luft, Was-ser, Feuer und Erde (Energie) werden knapp oder sind schon ver-seucht. Ein Automotor, der 11 Stunden ununter-brochen läuft, braucht ge-nauso viel Sauerstoff wie ein Mensch das ganze Jahr. Trinkwasser wird knapp, Milliarden Euro werden in Österreich für Kläranlagen ausgege-ben, um sauberes Was-ser zu haben.Es kann nicht sein, dass einige Private mit dem Wasser das große Geschäft machen. Was-

ser ist lebensnotwendig und gehört dem Volk. Die Resourcen Öl, Gas, Koh-le, seltene Erden usw., aber auch Kunstdünger werden in Zukunft knapp werden.Der Boden ist stark be-lastet durch Pestizide und Überdüngung, zuviel wird verbaut und trocken

gelegt. Auch bei uns in Moosdorf sterben die Bienenvölker. Muss soviel mit dem Auto gefahren, in den Urlaub geflogen wer-den usw.? Wie lange halten die Erde und die Natur das noch aus? Wir sägen ganz stark an dem Ast, auf dem wir sitzen!

Ich möchte niemanden beschuldigen, denn alle tragen wir zu diesem Zustand bei. Fangen wir an, dagegen etwas zu unternehmen. Tun wir es für die Natur und unsere Nachkommen, bevor sie unsere Gene-ration einmal verfluchen. Auch mit Aufklärung und kleinen Aktionen kann man schon etwas bewe-gen. Das schlimmste ist, nichts zu tun.Ich lade alle, die sich an-gesprochen fühlen oder interessiert sind, zu einem Stammtisch ein. Donnerstag, den 5 Juli um 19:30 im Thurmhof.Georg Peterlechner

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Die PhilosoPhie von (griechisch für: die Arbeiterschaft, εργατιά)Unser wichtigstes Gut sind Menschen, für deren Belange wir uns nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen und sie fördern. Wir bieten unseren Kunden und Mitarbeitern einen verlässlichen Anlaufpunkt rund um Arbeit und Beruf und streben nach gemeinschaftlichen Lösungen zum Wohl aller Beteiligten. Wir legen großen Wert auf gegenseitige Wertschätzung und tun unser Bestes für ein faires Miteinander in der Zusammenarbeit. Wir sind charakterfest und auf angenehme Weise berechenbar. Wir sind authentisch statt abgehoben und sprechen eine klare einfache Sprache. Wir geben uns nicht mit halben Sachen zufrieden und lassen uns nicht durch schwierige Situationen abschrecken. Wir sind mit Herzblut bei der Sache und verlieren einen Auftrag lieber durch Aufsässigkeit als durch Nachlässigkeit. Wir sind fair und manchmal bis zur Schmerzgrenze ehrlich. Kunden und Mitarbeiter wissen, woran sie bei uns sind.

Geschichte

Das Unternehmen Personalvermittlung besteht seit dem Jahr 2006 und wurde in Salzburg gegründet. Im August 2010 wurde der Geschäftssitz nach Moosdorf verlegt und im Jahr 2011 wurde, um den Reaktionsradius zu erweitern, eine weitere Filiale in Wels eröffnet.

Bereiche

ist in der Lage, kurzfristige Anliegen von Groß- und Kleinunternehmern der verschiedensten Branchen – von der Industrie über die Verwaltung/ Management bis zum Gewerbe, Montage und der Logistik zu erfüllen und auch direkt zu vermitteln. Dabei stehen Flexibilität, Motivation und qualitätsbewusstes Handeln seit jeher im Vordergrund. Unsere externen Mitarbeiter sind unbefristet beschäftigt. Die Übernahme-quote von 42 Prozent liegt weit über dem Branchendurchschnitt und spricht für die qualitätsbewusste Auswahl von unseren Mitarbeitern.

KontaKt

Wenn Sie sich als Arbeitssuchender oder Kunde für die Dienste von interessieren, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren oder uns Ihre Initiativbewerbung zu senden.

Personalvermittlung | Einsperg Straße 15 | 5141 Moosdorf | Tel. +43/662/878876 | Fax: +43/662/878876-20 [email protected] | www.ergatis.at | www.ergatis-jobboerse.at

11moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Erfolgreiche Saison mit 3. Tabellenplatz abgeschlossenDie Fußballer des USV Raiffeisen Eggelsberg/Moosdorf konnten die abgelaufene Saison in der Bezirksliga West als Tabellendritter beenden. Nur die beiden ehemaligen Landesligamannschaften aus Andorf und Utzenaich lagen am Ende dieser Saison vor der Mannschaft des USV, Utzenaich wurde am vorletzten Spieltag von den Kickern aus Moosdorf und Eggelsberg sogar mit 1:0 besiegt!

Trainer Erich Huber und Co-Trainer Sepp Samhaber sen. gelang es hervorragend, aus den routinierten Spielern und vielen Nachwuchs-talenten ein Team zu for-men, das sich zur besten Bezirksligamannschaft des Bezirks Braunau entwickeln konnte und gute Perspektiven hat, auch in den kommenden Jahren ganz vorne mit-zuspielen. Mit Philipp Ramitsch stellt der USV auch den erfolgreichsten Torschützen der BL West.

Diese Leistungen waren nur durch den großen Einsatz der Fans, Gönner und Sponsoren, die den Verein unterstützten, so-wie durch das engagierte Trainerteam möglich.Für das nächste Jahr gibt es einige Änderun-gen: Trainer Erich Huber und Sektionsleiter Alois Jaidl werden sich zu-rückziehen, auch der tschechischer Spieler Tomas Drbal wird nach sechs Jahren Ballzauber im Mittelfeld den USV verlassen.

Neuer Trainer wird Ger-hard Stöger. Das Mittel-feld wird zukünftig durch Johann Dürager verstärkt, der nach zwei Jahren in Ranshofen wieder zum USV zurückkehrt.Aus den zahlreichen Nachwuchsteams, in de-nen hervorragende Arbeit geleistet wird, werden auch künftig viele Talen-te hervorgehen, sodass die fußballerische Zukunft in Eggelsberg und Moos-dorf sehr gut abgesichert ist.

Die Saison 2012/13 startet Mitte August. Die Erfolge des USV Eggelsberg/Moosdorf im heurigen Jahr sind dabei ein gro-ßes Versprechen für die Zukunft!

Martin Lindner Thomas Erl

Andreas Dürager

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12 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Florianifeier mit EhrungenÜber zahlreiche Ehrungen und Medaillen durfte sich die Freiwillige Feuerwehr Moosdorf bei der heurigen Florianifeier freuen. Nach einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche formierte sich der traditionellen Umzug durch Moosdorf, ehe beim Gasthof Loiperdinger mitei-nander gefeiert wurde und die verdienten Feuerwehr-MitarbeiterInnen ihre Auszeichnugnen erhielten.

Die 25-Jahre-Feuerwehrdienstmedaille ging an Karl Zech-ner. Feuerwehr-Verdienstmedaillen des Bezirkes Braunau (BVM 2. Stufe) wurden an Josef Rettenbacher, Roswitha Stockinger, Franz Pötzelsberger und Johann Rehrl verliehen. Eine Ehrenurkunde für 60-jährige Feuerwehrmitgliedschaft erhielten Johann Stegbuchner, Franz Kohlbacher, Ferdinand Weilbuchner und Stefan Gann.

Taktstockübergabe bei der TMK Moosdorf

Nach 15-jähriger Tätigkeit legt Georg Emersberger das Amt des Kapellmeisters nieder und übergibt den Taktstock seinem Nachfolger Johannes Rehrl.

34 Jahre als aktiver Musi-ker bei der Musikkapelle Moosdorf, davon 15 Jahre als Kapellmeister - dieses Engagement von Georg Emersberger war dem OÖ Blasmusikerverband eine Ehrennadel in Gold wert! Beim traditionellen Frühjahrkonzert, bei dem die Ehrung im würdigen Rahmen vorgenommen wurde, erfolgte auch die symbolische Übergabe des Taktstocks an seinen

bisherigen Stellvertreter Johannes Rehrl, der bereits seit 18 Jahren als aktiver Musiker und Jugendreferent im Verein tätig ist. Er leitete als neuer Kapellmeister den zweiten Teil des gelunge-nen Konzertes.Georg Emersberger bleibt der Musikkapelle Moos-dorf aber selbstverständ-lich weiterhin als Klarinet-tist und Kapellmeister-Stv. erhalten.

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13moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Jubiläumskonzert 20 Jahre Mädchen- und JugendchorEs gibt kaum eine Familie in Moosdorf, aus der nicht irgendwann einmal jemand im Mädchen- und Jugendchor - wenn auch nur für kurze Zeit - mitge-sungen hat. Aber selbst für die Nichtsänger ist sie ein Begriff: Die „Lisi“ hob vor 20 Jahren als Chor-leiterin des Singkreises den Mädchenchor Moos-dorf aus der Taufe. Nun wurde Jubiläum gefeiert!

Auch wenn Lisi Wolfers-berger manchmal über das „Leisertreten“ sinniert und mittlerweile die Chor-leitung des Singkreises abgegeben hat, so ist sie aus dem Mädchen- und Jugendchor Moosdorf nicht wegzudenken. Ganz klar, dass es sich Lisi nicht nehmen ließ, anlässlich des 20 Jahr-Jubiläums mit „Ihren“ Mädchen und Buben ein ganz spezielles Jubilä-umskonzert einzustudie-ren, in dem viele Lieder aus den vergangenen 20 Jahren zu hören waren. Wie prägend die Kinder-jahre im Chor sein kön-nen, bewiesen einige ehemalige Sängerinnen eindrucksvoll: sie trugen bekannte Melodien aus Opern, Operetten und Musicals wie „Die lustige Witwe“ oder auch „Hoff-manns Erzählungen“ vor. Bianca Wolfersberger be- geisterte als Eliza Doo-little mit „Wäre das nicht wunderschön“ aus „My Fair Lady“ die zahlreichen Gaste ebenso wie Andrea Schwarz mit „Maria“ aus „West Side Story“.Viele der gesungen Melodien wurden von einem kleinen Orchester aus 12 Perso-nen wundervoll begleitet.Veronika Baier, Landes-jugendreferentin des OÖ Chorverbandes, nutzte den feierlichen Rahmen dieser gelungenen Musik-veranstaltung, um langjäh-rige Mitglieder des Chores auszuzeichnen: das Ehren-

zeichen in Bronze erhiel- ten Magdalena Eymanns- berger, Melanie Daglinger, Barbara Kohlbacher, Ale-xandra Reicher, Verena Emersberger, Sandra Schmidlechner, Kerstin Hofer, Beatrice Mayer und Elias Mayer. Ein Ehrenzeichen in Silber gab es für Andrea Schwarz und Michaela Neuhauser. Das silberne Verdienstzeichen mit Kranz und Urkunde für be-sondere Verdienste wur-de Bianca Wolfersberger und Gunther Boennecken übergeben.Als große Überaschung und zum krönenden Ab-schluss der Ehrung wurde dann auch noch „unserer Lisi“ Elisabeth Wolfers-berger das goldene Ver-dienstzeichen mit Kranz und Urkunde überreicht.

Freude herrschte nach dem gelungenen Jubiläumskon-zert: Lisi und Bianca Wol-fersberger sowie Gunther Boennecken erhielten eine besondere Auszeichnung für ihre Verdienste um den Moosdorfer Mädchen- und Jugendchor.Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Man-fred Emersberger, Lisi Wol-fersberger, Veronika Baier, Bianca Wolfersberger und Gunther Boennecken

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14 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Entspannung auf der KlangliegeDem Alltag entfliehen, auf sanfte Weise die innere Harmonie spüren und einfach so richtig zur Ruhe kommen - genau dieses Gefühl erlebt man auf einer in Moosdorf entwickelten Klangliege.

Josef Feuerstahler er-klärt das an sich einfa-che Prinzip der von ihm gebauten Klangliege: „An der Unter-seite der Klangliege befinden sich Saiten, die zum Klingen gebracht werden. Die da-bei entstehenden Vibrati-onen erreichen den gan-zen Körper, dadurch wird

Josef Feuerstahler aus Elling hat unter Anleitung eines Instru- mentenbaumeisters diese Klangliege aus ausgesuchten Tonhölzern gebaut und nur mit Naturbalsamen und Propolis behandelt. Kontakt: Tel.: 0681 203 580 34

die Muskulatur gelockert, die Durchblutung ange-regt und die Lymphe ak-tiviert. Die zarten Klänge erinnern an tibetanische Musik und ermöglichen eine Tiefenentspannung des gesamten Körpers. Selbst hyperaktive Kinder reagieren positiv auf diese Art der Entspannung.“

Kinderbasar war RiesenerfolgZweimal im Jahr organisiert die Spielgruppe Moos-dorf einen Kinderbasar für alle, die gut erhalte-ne Kindersachen verkaufen möchten oder auch benötigen. Angeboten und verkauft wird hier alles „rund um‘s Kind“ - und die Käufer kommen gern!

Im März verwandelte sich die Turnhalle in Moosdorf in einen riesigen Ver-kaufsladen. „Der Früh-jahrsbasar ist heuer bei allen sehr gut angekom-men“ resümiert Gerlinde Patzak, „es gab mehr An-fragen für Tische als wir Platz hatten.“Beim Kinderbasar werden gut erhaltenen Baby- und Kinderartikel angeboten, angefangen von Kleidung über Spielzeug, Kinder-wägen, Büchern bis hin zu Fahrrädern und vieles mehr.„Unsere Spielgruppenma-mas haben viele gute Ku-

chen gebacken, die wa-ren alle schon um 10:30 Uhr aus!“ freut sich die Organisatorin über den großen Andrang. Auch die einzelnen Verkäuferinnen waren sehr zufrieden. Der gesamte Reinerlös von Tischmieten sowie Kaffe und Kuchen kommt der Spielgruppe Moosdorf zugute.Den Kinderbasar gibt es nächtes Mal zu Schulbe-ginn im Herbst: am Sonn-tag, den 16. September von 9 bis 11 Uhr. Nähere Informationen da-rüber erhalten Sie bei der Spielgruppe Moosdorf.

Hausmesse bei KFZ GradlMotorrad-Shop mit eigener TeststreckeTipps aus erster Hand vom Enduro-Profi, Probe- fahrten auf der hauseigenen Teststrecke und Hus-qvarna-Markenerfahrung aus 79 WM-Titeln – das ist der Erfolgsmix, mit dem Franz und Manuela Gradl ihren KFZ-Betrieb in Moosdorf mit dem Segment Motorradverkauf erweitert haben.

Ende März lud Franz Gradl zur Hausmesse. Trotz kaltem und windi-gem Wetter kamen er-staunlich viele Besucher, nicht zuletzt auch wegen des neuen Ausstellungs-raums, der das Herz eines jeden Motorradfahrers höher schlagen lässt. Doch nicht nur der Aus-stellungsraum ist neu, sondern auch die Partner- schaft mit dem Motorrad-hersteller Husqvarna. Viele Motorradbegeisterte nutz- ten bei der Hausmesse

daher auch gleich die Möglichkeit zu einer Test-fahrt mit einer brandneuen Nuda 900 R. „Motorradfahren ist nicht nur Spaß, sondern auch Vertrauenssache, aber: Vertrauen ist gut - testen ist besser.“ Wenn Franz Gradl von „Test“ spricht, dann meint er das auch: ebenfalls neu und un-mittelbar hinter seinem Betrieb befindet sich eine Enduro-Teststrecke, auf der Motorrad-Freunde an ihre Grenzen gehen können.

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moosdorfer Bote JoB-Börse

15moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

Wir suchen für unsere Kunden in Eggelsberg und St. Georgen:

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Wir suchen für den Raum Salzburg und den nördlichen Flachgau

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Sonntags-Brunch im Thurmhof-GwölbMit neuen und guten Ideen begeistern Erwin Brand-stätter und Sonja Bayerl im Thurmhof-Gwölb seit einigen Wochen die Moosdorfer. Die beiden jun-gen Wirtsleute haben nicht nur die Öffnungszeiten im Gwölb ausgeweitet, sondern servieren jeden Sonntag vormittags ab 9 Uhr einen sechsgängigen Genießer-Brunch, der keine Wünsche offen lässt. Vom klassischen Start mit Schinken und Käse führt das Menü, für das man sich getrost zwei Stunden Zeit nehmen sollte, unter anderem über „Eierlei“ (diverse Eierspeisen), „frisch Geschnittenes“ und „was Warmes“ bis hin zum „süßen Finale“.

Die Raffinessen der klei-nen, aber feinen Karte – die Speisen werden min-destens einmal pro Woche geändert – im Thurmhof-Gwölb gleich neben der Pfarrkirche spiegeln die gediegene gastronomi-sche Laufbahn des Wir-tepaars wider: Erwin be-gann seine Kochkarriere mit „Schnuppern“ im Schlosshotel Fuschl, Sonja jobbte in der Schweiz und

in Irland, ehe sie die Gäste im Hangar-7 verwöhnte. Im Thurmhof-Gwölb sorgen sie dafür, das für jeden Gast das Richtige auf den Tisch kommt: von Kasnocken bis zum Reh-schlögel, vom Innviertler Schnaitl-Bier bis zum ex-quisiten Wein.Öffnungszeiten:Mi bis Sa von 17-24 Uhr Sonntag von 9-17 Uhr Mo und Di Ruhetag.

Am 1. Mai fand heuer wieder der traditionelle Wandertag der Moosdorfer Ortsbauernschaft unter dem Motto „Moosdorfer lernen Moosdorf kennen“ statt. Diesmal wurde das Fern-heizwerk der Familie Loiperdinger besichtigt. Anschließend führte die Wanderung nach Elling zum Atelier des Moosdor-fer Künstlers Siegfried Wähner. Im Gastgarten des Gast-hauses Loiperdinger fand schließlich die Wanderung ihren gemütlichen Ausklang.

E L E K T R O - A N L A G E NU N D V E R T E I L E R B A U G M B H

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Moosdorf | Friedensplatz 1 | 5141 Moosdorf | Produktion: Wolfgang Reindl, Werbeagentur ReiWo | Grafik: Sandra Reindl | 5141 Moosdorf | www.reiwo.at | e-mail: [email protected] | Chefredakteur: Christian Spanik | Kontakt: T. +43 7748 2650 Redaktion: Wolfgang Reindl | Sandra Reindl | Georg Peterlechner | Kontakt: T. +43 7748 6958 | Erscheinungsweise: 4x jährlich

16 moosdorfer bote · Nr. 10 · Juni 2012

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Halbtagesausflug ins Wenger Moor

Erntedankfest - Sonntag, 23. Sept. 2012

Tag der Tracht

Spielefest

Die „ARGE Kultur - Rund ums Ibmer Moor“ lädt ein zum Halbtagesausflug ins nahe „Wenger Moor“ bei Neumarkt am Wallersee

Termin: Samstag, 14. Juli 2012Zustiegsmöglichkeiten:8:10 Uhr Moosdorf, Kaufhaus Stegbuchner8:15 Uhr Hackenbuch, Zeughaus8:20 Uhr Lamprechtshausen, Nähe RaikaPreis:Fahrt im Reisebus und Moorführung: € 12,- pro PersonAnmeldung und Information bei:Franz Weber, Tel.: 07748 6802Ludwig Wolfersberger, Tel.: 07748 6808Eine Mitgliedschaft bei der ARGE Kultur ist nicht erforderlich!

Zonk FestivalSamstag, 28. Juli 2012, Hackenbuch - StadlEuropean Rock & MetalEinlass ab 15:00 Uhr ab 16:00 Uhr Bands Eintritt: Vorverkauf: € 15,-Abendkasse: € 20,-www.zonk-festival.at

zu Gunsten der Salzburger KinderkrebshilfeSonntag, 30. September 2012Beginn: 9.00 Uhr am Areal der Firma Raml

Infomationen bei: Erika Aberer, Tel.: 0650 7074520

Moosdorfer DorffestSonntag, 5. August´12Ausweichtermin 12.08.

Beginn: 10:00 UhrGemeindeplatz Moosdorf

Nähere Informationen bei Franz Stegbuchner Tel.: 0676 5014641

Mittwoch, 15. August´12Beginn: 9:00 UhrNähere Informationen bei Erna Prügger, Tel.: 6477

Sonntag, 26. August´12Beginn: 10:00 Uhr

Spielplatz Moosdorf

Nähere Informationen bei Dagmar Schmitzberger Tel.: 0664 9747097

Beginn: 9.00 Uhr am Gemeindeplatz