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Strandgefühle garantiert Sommer, Sonne, Sand und mehr? Die Beachparty des Mosbacher Jugendgemeinderates steht an auf Seite 8 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE NECKAR-ODENWALD MOSBACH – EBERBACH – NECKARSTEINACH – HIRSCHHORN – WALDBRUNN AUSGABE 6706 / KW 28 FREITAG, 12. JULI 2019 Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........ 3, 6, 8 Rätsel .................... 4 3-Länder-Rad-Event ......... 5 Sport ..................... 6 Experten vor Ort ........... 6 AUS DEM INHALT Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Möbel Kempf (in Teilausgabe) PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN „Denken bewegt“ Neckarelz. Der Bundesverband Gedächtnistraining bietet vom 25. bis 28. Juli im Bildungshaus Neckarelz ein Fortbildungsmodul zum Thema „Denken bewegt“ an. Voraussetzung für die Teilnahme ist die abgeschlossene Ausbil- dung zum Ganzheitlichen Ge- dächtnistrainer sowie die Mit- gliedschaft im Bundesverband Gedächtnistraining. Anmeldun- gen gehen an das Bildungshaus Neckarelz unter Telefon 06261/ 673 5400, oder per E-Mail an [email protected] sowie direkt beim Bundesver- band Gedächtnistraining unter Telefon 06126/ 505 780. red Theaterbus fährt Eberbach. In diesem Jahr geht es im Heidelberger Schlosshof äu- ßerst gruselig zu. Den Beweis, dass Dracula lebt, tritt in diesem Jahr auch das Heidelberger Schauspielensemble an. Der Theaterbus zum Stück fährt am 30. Juli aus folgenden Gemein- den: Bammental, Dossenheim, Eberbach, Gaiberg, Gauangel- loch, Hirschberg, Hirschhorn, Kleingemünd, Lützelsachsen, Mauer, Neckargemünd, Neckar- steinach, Schriesheim, Weinheim und Wiesenbach. red Ferienbetreuung Mosbach. Aufgrund der großen Nachfrage wird in der vierten Fe- rienwoche der Sommerferien eine weitere Gruppe zur Ferienbetreu- ung in der Waldsteige-Grund- schule geöffnet. Vom 19. bis 23. August sowie für die letzten zwei Ferientage vom 9. bis 10. September sind somit noch freie Plätze verfügbar. Die Betreu- ungszeit ist montags bis freitags von 7.30 bis 15 Uhr. Weitere Infor- mationen sowie das entsprechen- de Anmeldeformular gibt es unter www.mosbach.de/Betreuungs- angebote.html, unter Telefon 06261/ 822 13 oder 822 26. red Museumscafé offen Neckarelz. Auch im Sommer hat das Museumscafé geöffnet. Am 21. Juli von 14 bis 17 Uhr lädt der Heimatverein zu einem Besuch ein. Bei Kaffee, Kuchen und einer „Erzählrunde“ mit Christa Ziegler kann man ins zwanglose Ge- spräch kommen. Erzählt wird über ein vielversprechendes The- ma: Glück – in allen nur denkba- ren Formen. Davor und danach ist noch Gelegenheit, die Daueraus- stellungen zur Eisenbahn, Post und den Gießereien zu besuchen. Der Eintritt ist frei. red IN KÜRZE POLIZEI: Tausende Euro bei Überfall in Wald-Michelbach erbeutet Fahndung nach Bankräuber Wald-Michelbach. Mit einer Schusswaffe hat ein Mann am Dienstag, 9. Juli, mehrere Tau- send Euro aus einer Bankfiliale im Ortsteil Affolterbach erbeu- ten können. Die Spur des Täters verlor sich, als er davonlief. Bei der sofort ausgelösten Polizei- fahndung wurden Spürhunde sowie der Polizeihubschrauber eingesetzt. Der maskierte Mann soll auf seiner Flucht aus einer Waffe ge- schossen haben, ohne dass je- mand verletzt worden sei. Der Täter betrat nach ersten Ermitt- lungen gegen 16.50 Uhr die Bank in der Hauptstraße als ein- ziger „Kunde“. Die Mitarbeiter bedrohte er mit der Schusswaffe und ließ sich das Geld geben, bevor er flüchtete. Der gesuchte dunkel geklei- dete Räuber ist zwischen 40 und 60 Jahre alt. Zur Tatzeit trug er eine Sportjacke der Marke Adi- das mit weißen Streifen an den Ärmeln und Schriftzug auf Höhe der linken Brust. Er war mit Bluejeans, blauen Schuhen und einer dunklen Schildkappe be- kleidet. Auf der Flucht habe er die Maske wie auch die Kappe abgenommen.Nach dem Über- fall rannte der Täter über die Beerfeldener Straße in die Stra- ße „Am Hofacker“. Dort verlor sich die Spur. Der Mann soll mit Odenwälder Dialekt gespro- chen haben. Wer Zeuge der Tat ist oder Hinweise zu dem gesuchten Tä- ter geben kann, wendet sich bit- te schnellmöglich an die Krimi- nalpolizei (K 10) in Heppenheim unter der Telefonnummer 062521/ 7060 oder an jede ande- re Polizeidienststelle der Regi- on. red Szene aus dem Theater-Musical: Marie und ihre Mitarbeiterinnen aus der Fabrik diskutieren das neue Nachtarbeitsverbot für Frauen. 45 Jahre dabei: Thomas Krczal (1. Vorsitzender AWO Heidelberg, hinten) ehrte Ulrich Graf mit dem „AWO Ehrenfelsen“. BILDER (2): HEUSS JUBILÄUMSFEIER: AWO Metropolregion Rhein-Neckar feiert 100-jähriges Bestehen „Jetzt habt ihr den Job – macht ihn gut!“ Mosbach. Im Zeichen des 100- jährigen Bestehens der Arbei- terwohlfahrt feierten die AWO Kreisverbände der Metropolre- gion Rhein-Neckar gemeinsam in Mosbach. Das Fazit der Feier: Die Anliegen und Werte der AWO sind heute genauso gültig wie 1919 und die Arbeit des gro- ßen deutschen Wohlfahrtsver- bandes ist wichtiger denn je. Den angereisten Haupt- und Ehrenamtlichen aus den Kreis- verbänden Heidelberg, Rhein- Neckar, Mannheim, Bergstraße, Frankenthal und Neckar-Oden- wald wurde ein überaus leben- diges Programm geboten: Ne- ben einer Festrede gab es eine interessante Talk-Runde. Zu- dem zeigten die Veranstalter Kostproben des szenischen Bühnenspiels mit Musik „Eine starke Frau geht ihren Weg – die frühen Jahre der Marie Ju- chacz“, das am 23. Oktober in Mosbach uraufgeführt wird. Die Festrede hielt Ulrich Graf, langjähriges AWO-Mitglied. „Die AWO gibt es nach 100 Jah- ren noch, sie ist nur etwas an- ders geworden als in den Tagen ihrer Gründung“, sagte er. „Wir müssen Erreichtes bilanzieren, die ideellen Grundlagen über- prüfen und mit einem kritisch reflektierten Gestaltungsauftrag in die Zukunft gehen.“ Graf machte darauf aufmerksam, dass Marie Juchacz als Initiato- rin des sozialdemokratischen Wohlfahrtsverbandes Arbeiter- wohlfahrt gegenüber politi- schen Aktivistinnen wie Rosa Luxemburg und Clara Zetkin weitgehend unbekannt sei und erst jetzt wiederentdeckt werde. Der Reichspräsident Fried- rich Ebert habe mit der Grün- dung der AWO am 13. Dezember 1919 den politischen Willen zu einer neuen Art der Wohlfahrts- pflege gezeigt. Diese Wohl- fahrtspflege geht auf die Initiati- ve der Marie Juchacz zurück, die eine Mitwirkung der Arbeiter- schaft als unabdingbar ansah. „Mit dem sozialdemokratischen Standpunkt, dass die soziale Ungleichheit Ausdruck struktu- reller Widersprüche der kapita- listischen Produktionsweisen sind, ist die Gründung der Ar- beiterwohlfahrt als politische Entscheidung zu sehen“, sagte Ulrich Graf. „Das Prinzip der konfessionell organisierten Ca- ritas (Nächstenliebe) wurde er- setzt durch das Prinzip der Soli- darität.“ Nach großem Beifall für die Rede von Ulrich Graf führten Schüler vom Auguste- Pattberg-Gymnasium Neckar- elz (APG) Szenen und Lieder aus dem genannten Bühnenstück über Marie Juchacz auf. Soziale Ungleichheit bekämpfen Ein besonderes Statement gab Hansjörg Seeh ab, ehemaliger Freiburger Bürgermeister und nach langjährigem Vorsitz im Bezirk Baden heutiger Ehren- vorsitzender des AWO Bezirks- verbands. Der 82-Jährige sprach über die derzeitigen Herausfor- derungen für den Wohlfahrts- verband AWO, der soziale Dienstleistungen für jedes Le- bensalter anbietet. Zu wenig Personal in der Pflege und sozia- le Ungleichheit schon im Kin- des- und Jugendalter veranlass- ten ihn zur Forderung: „Die AWO ist der Verband, der sich für die Verbesserung der Le- bensumstände engagiert. Gleichzeitig gibt es Parteien und Vereinigungen, die einfache Lö- sungen propagieren und damit ein leichtes Spiel haben. Wir müssen gegen Parteien wie die AfD aufstehen!“ Zum Schluss der Veranstal- tung wurde Ulrich Graf für seine 45-jährige Mitgliedschaft und sein großes Engagement geehrt: Er erhielt von Thomas Krczal, 1. Vorsitzender des AWO Kreis- verbands Heidelberg, als Aus- zeichnung den „AWO Ehrenfel- sen“ des Heidelberger Kreisver- bands. Zum Abschluss der Ver- anstaltung fand Ulrich Graf tref- fende Worte: „Jetzt habt ihr den Job – macht ihn gut!“ red Gesucht: Der gesuchte dunkel gekleidete Räuber ist zwischen 40 und 60 Jahre alt. Er trug eine schwarze Sportjacke, Bluejeans, blaue Schuhen und eine dunkle Schildkappe. BILD: POLIZEIPRÄSIDIUM SÜDHESSEN KREISTAG: Gesundheit und Soziales Pflegeeltern dringend gesucht Mosbach. Der Kreistagsaus- schuss für Gesundheit und So- ziales widmete sich einem wich- tigen Thema: Es falle dem Kreis immer schwerer, Eltern zu fin- den, die Pflegekinder aufneh- men, erklärte Landrat Achim Brötel bei einer Sitzung. Um möglichen Pflegeeltern zumin- dest keinen finanziellen Nach- teil für die Unterbringung zu bie- ten, schlug die Verwaltung vor, sich an einer vom Landesju- gendhilfeausschuss verab- schiedeten Orientierungshilfe anzulehnen. An dem Papier hatten Fachleute aus ganz Baden-Württemberg mitgearbeitet, wobei auch fi- nanzielle Rahmenbedingungen definiert wurden. „Dabei wer- den auch konkrete Empfehlun- gen zu Einmalbeihilfen und dau- erhaften Zuschüssen ausge- sprochen, die teilweise deutlich über unsere bisherige Gewäh- rungspraxis hinausgehen“, so Brötel. Er rechne daher mit Mehrkosten von einigen hun- derttausend Euro. Stationäre Unterbringungen wären auf je- den Fall aber noch wesentlich teurer. Aufgrund der Komplexi- tät habe man den Ausschuss be- reits früher dazu informiert und das Thema auch im Jugend- hilfeausschuss vorberaten. Es gehe im Hinblick auf die Ak- quise von neuen Pflegefamilien darum, die Bedingungen zu ver- bessern, unterstrich Brötel wei- ter. Er forderte interessierte Fa- milien, sich beim Landratsamt zu melden. „Und vor allem geht es um die untergebrachten Kin- der, denen ein funktionierendes familiäres Umfeld geboten wird statt einer Heimunterbringung, wie es derzeit bei rund 60 Kin- dern der Fall ist.“ Das Gremium stimmte nach kurzer Beratung ohne Gegenstimmen zu. 38 000 Euro zur Förderung von Flüchtlingen Ebenfalls befürwortete der Aus- schuss dann noch die Fortfüh- rung eines durch den Europäi- schen Sozialfonds geförderten Projekts für junge Flüchtlinge und Migranten. Hierzu werden nun im kommenden Jahr erneut 38 000 Euro bereitgestellt. Pro- jektträger ist das Kolpingbil- dungswerk Tauberbischofs- heim. Auch gewährte der Ausschuss für künftige, gemäß einer Ver- waltungsvorschrift des Landes durchgeführte Sprachkurse den auf den Kreis entfallenden Kos- tenanteil. Die Zusage erfolgte je- doch unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung in den je- weiligen Haushaltsjahren und der gleichzeitigen Förderung der restlichen Kosten durch das Land. Auch die Fahrtkosten der Teilnehmer von Sprachkursen werden übernommen, so der Beschluss. Dies sei, so betonten auch einige Kreisräte, unerläss- lich für die erfolgreiche Teilnah- me und die daraus resultierende gelungene Integration. red Praxisvortrag MosMed.de Alarmzeichen Tinnitus! Hören Sie auf Ihr Ohr Pfeifen Sie nicht auf Ihre Gesundheit! 30.07.2019, 18.30 Uhr Telefonische Auskununter Tel.: 06261/4044, www.mosmed.de 74821 Mosbach www.ebert-automobile.de MORIS AGIRMAN Ihr persönlicher Ansprechpartner für ŠKODA in Eberbach. T 06271 9231-22

BAZ · MORIS AGIRMAN Ihr persönlicher Ansprechpartner für ŠKODA in Eberbach. T 062719231-22. FreundlicherRüde suchtaktivesHeim Weinheim.Panchoisteinaufge- ... von Ravel und dem

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Strandgefühle garantiertSommer, Sonne, Sand und mehr? Die Beachparty desMosbacher Jugendgemeinderates steht an auf Seite 8

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

NECKAR-ODENWALDMOSBACH – EBERBACH – NECKARSTEINACH – HIRSCHHORN – WALDBRUNNAUSGABE 6706 / KW 28 FREITAG, 12. JULI 2019

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . 3, 6, 8

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3-Länder-Rad-Event . . . . . . . . . 5

Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Experten vor Ort . . . . . . . . . . . 6

AUS DEM INHALT

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:� Möbel Kempf

(in Teilausgabe)

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

„Denken bewegt“Neckarelz. Der BundesverbandGedächtnistraining bietet vom25. bis 28. Juli im BildungshausNeckarelz ein Fortbildungsmodulzum Thema „Denken bewegt“ an.Voraussetzung für die Teilnahmeist die abgeschlossene Ausbil-dung zum Ganzheitlichen Ge-dächtnistrainer sowie die Mit-gliedschaft im BundesverbandGedächtnistraining. Anmeldun-gen gehen an das BildungshausNeckarelz unter Telefon 06261/673 5400, oder per E-Mail [email protected] direkt beim Bundesver-band Gedächtnistraining unterTelefon 06126/ 505 780. red

Theaterbus fährtEberbach. In diesem Jahr geht esim Heidelberger Schlosshof äu-ßerst gruselig zu. Den Beweis,dass Dracula lebt, tritt in diesemJahr auch das HeidelbergerSchauspielensemble an. DerTheaterbus zum Stück fährt am30. Juli aus folgenden Gemein-den: Bammental, Dossenheim,Eberbach, Gaiberg, Gauangel-loch, Hirschberg, Hirschhorn,Kleingemünd, Lützelsachsen,Mauer, Neckargemünd, Neckar-steinach, Schriesheim, Weinheimund Wiesenbach. red

FerienbetreuungMosbach. Aufgrund der großenNachfrage wird in der vierten Fe-rienwochederSommerferieneineweitere Gruppe zur Ferienbetreu-ung in der Waldsteige-Grund-schule geöffnet. Vom 19. bis23. August sowie für die letztenzwei Ferientage vom 9. bis10. September sind somit nochfreie Plätze verfügbar. Die Betreu-ungszeit ist montags bis freitagsvon 7.30 bis 15 Uhr. Weitere Infor-mationen sowie das entsprechen-de Anmeldeformular gibt es unterwww.mosbach.de/Betreuungs-angebote.html, unter Telefon06261/ 822 13 oder 822 26. red

Museumscafé offenNeckarelz. Auch im Sommer hatdas Museumscafé geöffnet. Am21. Juli von 14 bis 17 Uhr lädt derHeimatverein zu einem Besuchein. Bei Kaffee, Kuchen und einer„Erzählrunde“ mit Christa Zieglerkann man ins zwanglose Ge-spräch kommen. Erzählt wirdüber ein vielversprechendes The-ma: Glück – in allen nur denkba-ren Formen. Davor und danach istnoch Gelegenheit, die Daueraus-stellungen zur Eisenbahn, Postund den Gießereien zu besuchen.Der Eintritt ist frei. red

IN KÜRZE

POLIZEI: Tausende Euro bei Überfall in Wald-Michelbach erbeutet

Fahndung nach BankräuberWald-Michelbach. Mit einerSchusswaffe hat ein Mann amDienstag, 9. Juli, mehrere Tau-send Euro aus einer Bankfilialeim Ortsteil Affolterbach erbeu-ten können. Die Spur des Tätersverlor sich, als er davonlief. Beider sofort ausgelösten Polizei-fahndung wurden Spürhundesowie der Polizeihubschraubereingesetzt.

Der maskierte Mann soll aufseiner Flucht aus einer Waffe ge-schossen haben, ohne dass je-mand verletzt worden sei. DerTäter betrat nach ersten Ermitt-lungen gegen 16.50 Uhr dieBank in der Hauptstraße als ein-ziger „Kunde“. Die Mitarbeiterbedrohte er mit der Schusswaffeund ließ sich das Geld geben,bevor er flüchtete.

Der gesuchte dunkel geklei-dete Räuber ist zwischen 40 und

60 Jahre alt. Zur Tatzeit trug ereine Sportjacke der Marke Adi-das mit weißen Streifen an denÄrmeln und Schriftzug auf Höheder linken Brust. Er war mitBluejeans, blauen Schuhen undeiner dunklen Schildkappe be-kleidet. Auf der Flucht habe erdie Maske wie auch die Kappeabgenommen.Nach dem Über-fall rannte der Täter über dieBeerfeldener Straße in die Stra-ße „Am Hofacker“. Dort verlorsich die Spur. Der Mann soll mitOdenwälder Dialekt gespro-chen haben.

Wer Zeuge der Tat ist oderHinweise zu dem gesuchten Tä-ter geben kann, wendet sich bit-te schnellmöglich an die Krimi-nalpolizei (K 10) in Heppenheimunter der Telefonnummer062521/ 7060 oder an jede ande-re Polizeidienststelle der Regi-on. red

Szene aus dem Theater-Musical: Marie und ihre Mitarbeiterinnenaus der Fabrik diskutieren das neue Nachtarbeitsverbot für Frauen.

45 Jahre dabei: Thomas Krczal (1. Vorsitzender AWO Heidelberg,hinten) ehrte Ulrich Graf mit dem „AWO Ehrenfelsen“. BILDER (2): HEUSS

JUBILÄUMSFEIER: AWO Metropolregion Rhein-Neckar feiert 100-jähriges Bestehen

„Jetzt habt ihr den Job –macht ihn gut!“Mosbach. Im Zeichen des 100-jährigen Bestehens der Arbei-terwohlfahrt feierten die AWOKreisverbände der Metropolre-gion Rhein-Neckar gemeinsamin Mosbach. Das Fazit der Feier:Die Anliegen und Werte derAWO sind heute genauso gültigwie 1919 und die Arbeit des gro-ßen deutschen Wohlfahrtsver-bandes ist wichtiger denn je.

Den angereisten Haupt- undEhrenamtlichen aus den Kreis-verbänden Heidelberg, Rhein-Neckar, Mannheim, Bergstraße,Frankenthal und Neckar-Oden-wald wurde ein überaus leben-diges Programm geboten: Ne-ben einer Festrede gab es eineinteressante Talk-Runde. Zu-dem zeigten die VeranstalterKostproben des szenischenBühnenspiels mit Musik „Einestarke Frau geht ihren Weg – diefrühen Jahre der Marie Ju-chacz“, das am 23. Oktober inMosbach uraufgeführt wird.

Die Festrede hielt Ulrich Graf,langjähriges AWO-Mitglied.„Die AWO gibt es nach 100 Jah-

ren noch, sie ist nur etwas an-ders geworden als in den Tagenihrer Gründung“, sagte er. „Wirmüssen Erreichtes bilanzieren,die ideellen Grundlagen über-prüfen und mit einem kritischreflektierten Gestaltungsauftragin die Zukunft gehen.“ Grafmachte darauf aufmerksam,dass Marie Juchacz als Initiato-rin des sozialdemokratischenWohlfahrtsverbandes Arbeiter-wohlfahrt gegenüber politi-schen Aktivistinnen wie RosaLuxemburg und Clara Zetkinweitgehend unbekannt sei underst jetzt wiederentdeckt werde.

Der Reichspräsident Fried-rich Ebert habe mit der Grün-dung der AWO am 13. Dezember1919 den politischen Willen zueiner neuen Art der Wohlfahrts-pflege gezeigt. Diese Wohl-fahrtspflege geht auf die Initiati-ve der Marie Juchacz zurück, dieeine Mitwirkung der Arbeiter-schaft als unabdingbar ansah.„Mit dem sozialdemokratischenStandpunkt, dass die sozialeUngleichheit Ausdruck struktu-

reller Widersprüche der kapita-listischen Produktionsweisensind, ist die Gründung der Ar-beiterwohlfahrt als politischeEntscheidung zu sehen“, sagteUlrich Graf. „Das Prinzip derkonfessionell organisierten Ca-ritas (Nächstenliebe) wurde er-setzt durch das Prinzip der Soli-darität.“ Nach großem Beifallfür die Rede von Ulrich Grafführten Schüler vom Auguste-Pattberg-Gymnasium Neckar-elz (APG) Szenen und Lieder ausdem genannten Bühnenstücküber Marie Juchacz auf.

Soziale Ungleichheitbekämpfen

Ein besonderes Statement gabHansjörg Seeh ab, ehemaligerFreiburger Bürgermeister undnach langjährigem Vorsitz imBezirk Baden heutiger Ehren-vorsitzender des AWO Bezirks-verbands. Der 82-Jährige sprachüber die derzeitigen Herausfor-derungen für den Wohlfahrts-

verband AWO, der sozialeDienstleistungen für jedes Le-bensalter anbietet. Zu wenigPersonal in der Pflege und sozia-le Ungleichheit schon im Kin-des- und Jugendalter veranlass-ten ihn zur Forderung: „DieAWO ist der Verband, der sichfür die Verbesserung der Le-bensumstände engagiert.Gleichzeitig gibt es Parteien undVereinigungen, die einfache Lö-sungen propagieren und damitein leichtes Spiel haben. Wirmüssen gegen Parteien wie dieAfD aufstehen!“

Zum Schluss der Veranstal-tung wurde Ulrich Graf für seine45-jährige Mitgliedschaft undsein großes Engagement geehrt:Er erhielt von Thomas Krczal,1. Vorsitzender des AWO Kreis-verbands Heidelberg, als Aus-zeichnung den „AWO Ehrenfel-sen“ des Heidelberger Kreisver-bands. Zum Abschluss der Ver-anstaltung fand Ulrich Graf tref-fende Worte: „Jetzt habt ihr denJob – macht ihn gut!“ red

Gesucht: Der gesuchte dunkel gekleidete Räuber ist zwischen 40und 60 Jahre alt. Er trug eine schwarze Sportjacke, Bluejeans, blaueSchuhen und eine dunkle Schildkappe. BILD: POLIZEIPRÄSIDIUM SÜDHESSEN

KREISTAG: Gesundheit und Soziales

Pflegeelterndringend gesuchtMosbach. Der Kreistagsaus-schuss für Gesundheit und So-ziales widmete sich einem wich-tigen Thema: Es falle dem Kreisimmer schwerer, Eltern zu fin-den, die Pflegekinder aufneh-men, erklärte Landrat AchimBrötel bei einer Sitzung. Ummöglichen Pflegeeltern zumin-dest keinen finanziellen Nach-teil für die Unterbringung zu bie-ten, schlug die Verwaltung vor,sich an einer vom Landesju-gendhilfeausschuss verab-schiedeten Orientierungshilfeanzulehnen.

An dem Papier hatten Fachleuteaus ganz Baden-Württembergmitgearbeitet, wobei auch fi-nanzielle Rahmenbedingungendefiniert wurden. „Dabei wer-den auch konkrete Empfehlun-gen zu Einmalbeihilfen und dau-erhaften Zuschüssen ausge-sprochen, die teilweise deutlichüber unsere bisherige Gewäh-rungspraxis hinausgehen“, soBrötel. Er rechne daher mitMehrkosten von einigen hun-derttausend Euro. StationäreUnterbringungen wären auf je-den Fall aber noch wesentlichteurer. Aufgrund der Komplexi-tät habe man den Ausschuss be-reits früher dazu informiert unddas Thema auch im Jugend-hilfeausschuss vorberaten.

Es gehe im Hinblick auf die Ak-quise von neuen Pflegefamiliendarum, die Bedingungen zu ver-bessern, unterstrich Brötel wei-ter. Er forderte interessierte Fa-milien, sich beim Landratsamtzu melden. „Und vor allem gehtes um die untergebrachten Kin-der, denen ein funktionierendesfamiliäres Umfeld geboten wirdstatt einer Heimunterbringung,wie es derzeit bei rund 60 Kin-dern der Fall ist.“ Das Gremiumstimmte nach kurzer Beratungohne Gegenstimmen zu.

38 000 Euro zur Förderungvon Flüchtlingen

Ebenfalls befürwortete der Aus-schuss dann noch die Fortfüh-rung eines durch den Europäi-schen Sozialfonds gefördertenProjekts für junge Flüchtlingeund Migranten. Hierzu werdennun im kommenden Jahr erneut38 000 Euro bereitgestellt. Pro-jektträger ist das Kolpingbil-dungswerk Tauberbischofs-heim.

Auch gewährte der Ausschussfür künftige, gemäß einer Ver-waltungsvorschrift des Landesdurchgeführte Sprachkurse denauf den Kreis entfallenden Kos-tenanteil. Die Zusage erfolgte je-doch unter dem Vorbehalt derMittelbereitstellung in den je-weiligen Haushaltsjahren undder gleichzeitigen Förderungder restlichen Kosten durch dasLand. Auch die Fahrtkosten derTeilnehmer von Sprachkursenwerden übernommen, so derBeschluss. Dies sei, so betontenauch einige Kreisräte, unerläss-lich für die erfolgreiche Teilnah-meund diedaraus resultierendegelungene Integration. red

PraxisvortragMosMed.de

Alarmzeichen Tinnitus!Hören Sie auf Ihr Ohr

Pfeifen Sie nicht auf IhreGesundheit!

30.07.2019, 18.30 UhrTelefonische Auskunft unter

Tel.: 06261/4044, www.mosmed.de74821 Mosbach

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Mira Ziegler

Telefon: 0621/ 392 2821E-Mail: [email protected]

IHRE REDAKTION

Sarah Kim: Nach dem Konzert gibt eswieder auf der Empore die Gelegen-heit, der Künstlerin zu begegnen undan einer kleinen Orgelführung teilzu-nehmen. BILD:CHRISTOPHE LECOQ

KONZERT: Australische Organistin zeigt diesen Sonntag ihr Talent

Sarah Kim beimEberbacher OrgelsommerEberbach. In Köln geboren, in Sidney aufgewachsen, in Paris hei-misch geworden: Mit einem Stipendium kam Sarah Kim ans Pari-ser Conservatoire zu Olivier Latry und Michel Bouvard und bliebdann in der französischen Metropole. Heute ist sie Organistin amOratoire du Louvre und gilt – spätestens seit ihren Wettbewerbs-erfolgen in Sidney, Newcastle und Paris – als eine der aufregends-ten Entdeckungen der jungen Orgelszene. Am Sonntag, 14. Juli,um 19 Uhr bestreitet Sarah Kim das dritte Konzert der Reihe „Eber-bacher Orgelsommer“.

Ihr Orgelsommer-Debüt ist dem Tanz gewidmet: Mit „La Valse“von Ravel und dem „Feuertanz“ von de Falla spielt Kim zwei po-puläre Orchesterwerke, die sie mit viel Klangsinn für die Orgel

transkribiert hat. Außerdem erklingen unter anderem die Sinfoniazu Bachs „Ratswahlkantate“, Mendelssohns „Variations sérieu-ses“ und Sechs Rumänische Volkstänze von Bartók in einer Orgel-bearbeitung von Sarah Kim.

Nach dem Konzert gibt es wieder auf der Empore die Gelegen-heit, der Künstlerin zu begegnen und an einer kleinen Orgelfüh-rung teilzunehmen. Der Eintritt beträgt sieben Euro, für Schülerund Studenten ist der Eintritt frei. Karten und die aktuelle CD derGastorganistin gibt es an der Abendkasse. Weitere Infos findetman auch im Internet unter www.kirchenmusik-eberbach.de/orgelsommer. red

LEBENSBALANCE

Rundgang fürdie SeeleMosbach. Den Alltag loslassen,neue Kraft schöpfen, das Augen-merk auf sich lenken und zur in-neren Ruhe kommen. Dies sinddie wichtigsten Ziele bei diesemeineinhalbstündigen Rundgangfür die Seele im Stadtpark amSonntag, 14. Juli, um 14 Uhr.

Ob entlang am Bachlauf oderentspannen in der Klang-Oase –für jeden soll das Verweilen zwi-schen Blumendüften und we-henden Blättern eine Auszeitvom (hektischen) Alltag(sstress)sein. Momente der Stille für per-sönliche Gedanken, zum Kraft-

tanken für Neues und der Ein-klang mit der Natur an ausge-wählten Standorten sind unteranderem Thema dieses Rund-gangs, dessen Treffpunkt amEingang des Stadtparks naheder Seebühne ist.

Da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist, ist eine Anmeldungbei der Tourist Information amMarktplatz oder telefonisch un-ter 06261/ 918 80 erforderlich.Die Teilnehmergebühr beträgtfünf Euro pro Person. Schülerund Studenten zahlen einen er-mäßigten Preis von drei Europro Person. red

Entspannen: Ob entlang am Bachlauf oder entspannen in der Klang-Oase BILD: STADT MOSBACH

AUSSTELLUNG: Die Badischen 109er

Mit Gott für Fürstund VaterlandMosbach. Nach dem ErstenWeltkrieg im Jahr 1919 bedeute-te die Auflösung des kaiserli-chen Heeres auch das Ende fürdas 1. Badische Leib-Grenadier-Regiment Nummer 109, dasKarlsruher Hausregiment. Indiesem besonderen Regiment,den „109ern“, dessen Einzugs-bereich aufgrund seiner Sonder-stellung als „Leibregiment“über ganz Baden verteilt war,dienten auch viele junge Män-ner aus der Region.

In einer reich bestückten Son-derschau präsentiert das Stadt-museum erstmals die Samm-lung von Frank Zelosko aus Sat-telbach, der sich seit vielen Jah-ren den „109ern“ widmet. Seineganze Sammelleidenschaft giltdiesem Regiment. Präsentiertwerden Reservistenbilder und-krüge, Pickelhauben, Urkun-

den, Dokumente, Uniformen,Ehrenzeichen, Orden und weite-re militärische Erinnerungsstü-cke. Eröffnet wird die Ausstel-lung am Montag, 15. Juli, um18 Uhr im Unteren Rathaussaal.Sie läuft bis zum 29. Septembermittwochs und sonntags von15 bis 18 Uhr. red/BILD: MOSBACH

GEDANKENSPIELE: Franz Anton Bankuti macht sich Gedanken über Datenschutz

Blickt hier noch jemand durch?„Nimm mich mit, Kapitän, aufdie Reise“...hatte der legendäreHans Albers im Jahre 1952 in ei-nem Film gesungen und wel-cher Junge wollte damals nichtKapitän werden. Oder zumin-dest Lokomotivführer. Die Be-rufswünsche der Kinder sindüber Jahrzehnte hinweg relativähnlich geblieben. Pilot zu wer-den ist so ein steter Wunsch,manchmal gar (himmelsstür-mend) Astronaut oder Astro-nautin oder bei Mädchen, wennes beweglich sein soll, aber nichtso hoch hinaus gehen soll, viel-leicht Ballerina.

Schön, wenn Kinder träumenvon „idealen Berufen“. Waswürden wir sagen, wenn einkleiner Junge „mal Zerspa-nungsmechaniker“ werdenmöchte. Realitäten und Not-wendigkeiten kommen früh ge-nug. Interessanterweise hatman noch nie gehört, dass ein

Mädchen oder ein Junge malDatenschützer werden, klingtdoch gut. „Daten“, das klingtnach Menge und Fülle und„Schützer“ klingt kompetentund kuschelig zugleich.

Müssen die Daten vor denMenschen geschützt werdenoder die Menschen vor den Da-ten. Gar nicht so einfach: Manspricht ja auch von „Daten-schutzbeauftragten“. Und „einDatenschutzbeauftragter wirktauf die Einhaltung des Daten-schutzes hin“. Damit ist nochnichts geschützt und „hinwir-ken“ heißt noch nicht „Auftragerfüllen“. Übrigens, eine gere-gelte Berufsausbildung für Da-tenschutzbeauftragte gibt esnicht, auch keinen Studiengangdafür, nur Lehrgänge und Kurse,verschiedener Art.

Wenn wir heutzutage eine of-fizielle Mitteilung mit drei Zei-len bekommen, folgt eine drei-

seitige Information darüber,dass, wie und warum die Datender dreizeiligen Information ge-schützt werden. Und sie im Aus-nahmefall doch weitergegebenwerden können, aber der Emp-fänger muss sie dann auch wie-der schützen, die Daten.

Wer weiß oder wusste bei-spielsweise, dass bei den jüngs-ten Kommunal- und Europa-wahlen Parteien und andereTräger von Wahlvorschlägenvon den Meldebehörden unterbestimmten VoraussetzungenDaten von Wahlberechtigten fürpersonalisierte Wahlwerbungerhalten durften. Aber nur,wenn dagegen nicht aktiv wi-dersprochen wurde. Es habeauch „massive Datenpannenbei den Meldebehörden desLandes gegeben“, wie die Stutt-garter Zeitung schrieb. Klartext:Es gab rechtswidrige Daten-übermittlungen und trotz Über-

mittlungssperren wurden Da-ten weitergegeben. Mangels ge-eignetem Fachausdruck könnteman zusammenfassend sagen:„Hier blickt wohl keine Sauwirklich durch“. Und dafür wer-den die Datenschutzbeauftrag-ten bezahlt. Also grundsätzlichbetrachtet, natürlich. Und so.

Wir stellen also zusammen-fassend fest: Schützen und derAuftrag, dies zu tun, ist gar nichtso leicht. Früher gab es den so-genannten Feldschütz: Er warfür die Sicherheit auf den land-wirtschaftlich genutzten Fel-dern zuständig und sollte Diebeertappen oder auf jeden Fall da-von abhalten, Gemüse und Obstzu entwenden. Es gibt längstkeine Feldschützen mehr, einErfahrungsaustausch zumgrundsätzlichen Thema „schüt-zen“ ist also nicht möglich.HerzlichstIhr Franz Anton Bankuti

DER AUTOR

Franz Anton Bankuti ist seitJahrzehnten fest im Lokaljour-nalismus der Metropolregionverwurzelt. Für Sie beleuchteter in loser Folge und manch-malmiteinemAugenzwinkernThemen, die alle betreffen.

BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6706

Natur pur: In der ersten Woche erleben die Kinder den Wald. BILD: PIXABAY

FERIEN: Jugendfarm Schwarzach bietet buntes Programm

Von Walderlebnisbis SiedlerlebenSchwarzach. Auch dieses Jahrbietet die Jugendfarm Schwarz-ach der Johannes-Diakonie inden Sommerferien ein aufre-gendes und abwechslungsrei-ches Programm an. In der erstenWoche erleben die Kinder denWald, unter anderem findet inKooperation mit dem ForstamtSchwarzach ein ganzer Waldtagstatt. In der zweiten und sechs-ten Woche sind die zwei Ponysund zwei Esel der Jugendfarmim Mittelpunkt des Geschehens.Zusammen mit den Kindernwerden die Tiere geputzt, ge-führt und ausgiebige Spazier-gänge mit ihnen gemacht.

Die dritte und fünfte Wochestehen unter dem Motto „DieSiedler von Schwarzach“. Nachdem großen Erfolg im letztenJahr gibt es dieses Jahr zweimaldie Siedlerwoche. Während die-

ser Zeit wird aus der Jugendfarmein eigenes kleines Dorf mit vie-len verschiedenen Handwer-kern.

Ein Höhepunkt der viertenWoche wird die gemeinsameÜbernachtungsaktion. Vom19. bis 21. August können Kin-der ab sechs Jahren eine oderzwei aufregende Nächte im Zeltverbringen. An diesen drei Ta-gen ist die Teilnahme nur mitÜbernachtung möglich. DieÜbernachtungsaktion findet beijedem Wetter statt. Vom 22. bis23. August sind Spieletage.

Zum täglichen Programm derJugendfarm gehören außerdemTierversorgung, Ausmisten, La-gerfeuer, Stockbrot und Hütten-baudorf. Und wie in jeden Feri-en wird das Jugendfarm-Teammit den Kindern mittags ge-meinsam leckere Gerichte zu-

bereiten. Wichtig: Gummistie-fel, Sonnencreme, Wechselklei-der und dem Wetter angepassteKleidung sollten mitgebrachtwerden. Anmeldungen für dasFerienprogramm gehen per E-Mail an [email protected].

Anmeldeschluss ist am Mon-tag, 15. Juli. Die JugendfarmSchwarzach liegt auf demStandort Schwarzach der Johan-nes-Diakonie Mosbach. Sie isteine Einrichtung der offenenKinder- und Jugendarbeit undeine Begegnungsstätte für Men-schen mit und ohne Behinde-rung. red

i Weitere Informationen zumProgramm, zu Anmeldungund Preisen gibt es unter:www.johannes-diakonie.de/jugendfarm.

KULTUR: Hubert Richter erzählt Informatives über Landschaft

„Turmtreff mit dem Förster“Eberbach. Förster Hubert Rich-ter hat Einiges zu erzählen: Etwawie die Landschaft am Neckarentstanden ist und warum esden Ohrsberg überhaupt gibt,wie sich die Stadt Eberbach ent-wickelt hat und welche Bedeu-

tung der Wald für die hier leben-den Menschen im Laufe derJahrhunderte hatte. In Eber-bach gibt es ab 17. Juli bis11. September mittwochs gegenAbend wieder einen informati-ven „Turmtreff mit dem Förs-ter“.

Auf der Aussichtplattform desOhrsbergturms empfängt um17 Uhr der Eberbacher FörsterHubert Richter interessierteGäste, die nicht nur den ein-drucksvollen Rundblick vomBerg in Eberbachs Mitte genie-ßen wollen, sondern auch Wis-senswertes über Wald, Land-schaft Siedlungs- und Kulturge-schichte erfahren möchten. Se-henswürdigkeiten Eberbachsund seiner Umgebung wird

Richter ebenso erläutern wieWander- und Ausflugsziele, dieman vom Ohrsbergturm aus se-hen kann.

Rund 50 Minuten wird der„geführte Rundblick“ überEberbach und seine Landschaftdauern. Das Angebot in derSommerferienzeit richtet sichsowohl an Gäste der Stadt, dieetwas mehr über ihre Urlaubs-region erfahren möchten, alsauch an Einheimische, für die esmöglicherweise auch bisher un-bekannte Details zu hören undsehen gibt.

Der „Turmtreff“ ist kostenlos,eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich. Für Rückfragen stehtHubert Richter unter der Tele-fonnummer 0162/ 264 6698 zurVerfügung. red

Am besten zu erreichen ist derOhrsbergturm über den be-schilderten Weg, der oberhalbdes Parkplatzes neben demEberbacher Friedhof bergaufführt (zu Fuß etwa 15 Minu-ten). Wegbeschreibungennebst weiteren Informationengibt es auch im Internet unterwww.ohrsberg.de.

WIE HINKOMMEN?i

TRAUERTREFF

Begleitungauf einembesonderen WegEberbach. Mit der Trauer umeinen lieben Menschen wer-den alle im Laufe ihres Lebensin Berührung kommen, ob siewollen oder nicht. Sie gehörtzu den tiefsten Erschütterun-gen des Lebens. Für diese be-sondere Zeit im Leben einesMenschen bietet der Trauer-treff des Hospizvereins Eber-bach-Schönbrunn Unterstüt-zung an.

Jeder ist willkommen, der aufdem Weg der Trauer ist, unab-hängig davon, welcher Konfes-sion man angehört und wannder Verlust stattgefunden hat.Im geschützten Rahmen desTrauertreffs gibt es die Mög-lichkeit, der Trauer eine Spra-chezuverleihen.JedesTreffensteht dabei unter einem be-stimmten Thema, etwa pas-send zur Jahreszeit oder auchanderem. Der Trauertreff fin-det jeweils am dritten Diens-tag eines Monats ab 18 Uhr inden Räumen des Hospizver-eins in der Schulstraße 2 inEberbach statt. Das nächsteTreffen ist am 16. Juli. Interes-sierte werden gebeten, sich te-lefonisch unter 0176/ 990 56060 anzumelden. red

i Weitere Informationen:www.hospizarbeit-in-eberbach.de

Unterwegs: Schöne Naturparadiese, Weinanbaugebiete und feineKüstenabschnitte begeisterten die Teilnehmer ebenso wie die tollenStädte mit dem glasklaren Wasser der Adria. BILD: VDK

REISE: VdK Mosbach eine Woche an slowenischer Adria

Trotz Regen viel entdecktMosbach. Der VdK OrtsverbandMosbach mit seinem erstenVorsitzenden Hubert Kuschereiste in den letzten beiden Jah-ren zum „Inselhüpfen“ an dieNord- und Ostsee. Vor wenigenTagen war das Ziel Portorose –die Perle der slowenischenAdria. Hubert Kusche konnte46 Mitglieder seines Ortsver-bandes willkommen heißen.Das kleinste Land in der EU zeigteinen riesigen Schatz von herrli-cher Flora und Fauna. SchöneNaturparadiese, Weinanbauge-biete und feine Küstenabschnit-te begeisterten die Teilnehmerebenso wie die tollen Städte Pi-ran und Koper mit dem glaskla-ren Wasser der Adria.

Der zweite Reisetag ging andie Adria. Das KüstenstädtchenPiran verzaubert mit seinen en-gen Gassen und dicht aneinan-der gereihten Häusern. Histori-sche Verteidigungsanlagen mitWehrgängen und Wehrtürmensind noch teilweise zu erken-nen. Der Stadtkern selbst ist im

italienisch-venezianischen Stilmit sehenswerten Baudenkmä-lern angelegt.

Am nächsten Tag ging es mitdem Schiff nach Izola. Im19. Jahrhundert wurde Izola sobeschrieben wie man es noch

chen Regenwetters Rovinj, das„Italien Kroatiens“.

Der darauffolgende Reisetagstand zur freien Verfügung. Pa-rallel zur Küste führte die Bus-fahrt ins unweit gelegene Italienzur Hafenstadt Triest. Nachjahrhundertelanger Bedrohungdurch die Republik von Vene-dig, stellte sich die Stadt unterden Schutz der Habsburger, undblieb bis 1918 der wichtigsteAdriahafen der österreichischenMonarchie. Jeder Herrscher so-wie jedes Jahrhundert hat in die-ser Stadt Spuren hinterlassen.So gab es sehr viel zu sehen,Dank hervorragender Reislei-tung zum Beispiel das römischeTheater sowie die beeindru-ckende Kirche St. Guisto desfünften Jahrhunderts und nichtzuletzt das Wahrzeichen derStadt, der 1927 erbaute Leucht-turm. Wenn auch das mieseWetter in diesem Jahr keineFreudensprünge erlaubte, wares doch eine gelungene Reise, sodie Teilnehmer. red

heute sehen kann. Marktfleckenim Küstenland auf einem insMeer vorspringenden Felsen,mit Zollamt, vorzüglichemWeinbau, Schwefelbad und Ha-fen. Erste Haltestelle am Tag da-rauf war trotz des ungemütli-

NICOLAUS-KISTNER-GYMNASIUM

Besuch aus Valencia in MosbachMosbach. Aus La Canyada, ei-nem Vorort von Valencia, ka-men dieser Tage 14 Jungen und

nasium nach Mosbach. Für dieSchüler der neunten Klasse wares die erste Reise nach Deutsch-land.

Im Rathaussaal wurden sievon Bürgermeister MichaelKeilbach mit Getränken und ei-nem kleinen Snack begrüßt. An-schließend konnten sie durcheinen kurzen Film einen erstenEindruck von Mosbach und derUmgebung gewinnen, bevor esdann weiter zur Stadtführungging. BM Keilbach betonte dieWichtigkeit der Austausche mitJugendlichen anderer Länderund freute sich sehr über denBesuch der spanischen Gäste.

NKG-Schulleiter Jochen Her-kert und seine StellvertreterinMarion Stoffel bedankten sichbei der betreuenden LehrerinDr. Malagamba und bei derStadt für die Ausrichtung desEmpfangs. Gemeinsam besuch-te die Gruppe Heidelberg undSpeyer und machten eine Füh-rung durch die KZ-Gedenkstät-te. Bevor es zurück nach Valen-cia ging, unternahmen dieSchüler etwas mit ihren Gastfa-milien. red

Mädchen von der Schule IES-LaCanyada zum Schüleraustauschan das Nicolaus-Kistner-Gym-

Multikulturell: BM Keilbach betonte die Wichtigkeit der Austauschemit Jugendlichen anderer Länder. BILD: STADT MOSBACH

Tag der offenen TürHeiligkreuzsteinach. Das Senio-ren- und Pflegeheim „Haus amBrunnen“ in Heiligkreuzsteinach-Lampenhain lädt zum Tag der of-fenen Tür ein. Statt findet er amSonntag, 14. Juli, von 14.30 bis17.30 mit Live-Musik, Hausfüh-rungen, Kinderprogramm sowieKaffee und Kuchen. Der Eintritt istfrei. red

IN KÜRZE

HEIMATVEREIN

MuseumsfestObrigheim. Das traditionelleMuseumsfest des Heimatver-eins Obrigheim findet am Wo-chenende des 13. und 14. Julistatt. An beiden Tagen ist dasMuseum von 14 bis 18 Uhr ge-öffnet, im Außengelände wirdwie immer bewirtet. Neben derDauerausstellung werden denBesuchern die aktuellen Wech-selausstellungen „Vor 50 Jahrenging KWO an’s Netz“ von AchimHaag und EnBW sowie „DieOdenwaldeisenbahn“ vonHorst Görlitzer empfohlen. DerHeimatverein freut sich aufzahlreiche Besucher. red

Für alle, die auch auf den Wald stehen: Förster Hubert Richter hält Wissenswertes parat – und das beieinem fantastischen Ausblick. BILDER (2): STADT EBERBACH

Asteelflash ist einer der weltweit führenden internationalen Anbieter von Electronic Manu-facturing Services (EMS) mit einem Umsatz von 1 Mrd. $ in 2018. Hinter diesem Erfolg stehenetwa 6500 Mitarbeiter verteilt auf 4 Kontinente. In der Region EEMEA beschäftigen wir rund600 Mitarbeiter an 5 Produktionsstandorten.

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BAZBAZ IHRE WOCHENZEITUNG4 Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6706

Bad König: Tipps und Infos über die Highlights gibtes am Stand der Odenwaldtherme.

Klassikerfestival: Erwartet werden im Kurpark „Anden Seen“ etwa 2000 Fahrzeuge.

Freuen sich über die tolle Ausstellung: MdB Patricia Lipsund Jörg Thus von der Senioren Residenz. BILDER (6): GROSS

Gemütlich: Einkaufen, Relaxen und Genießen beim Festivalder Innovationen bei Möbel Kempf.

Klassiker Festival: Eine Vielzahl attraktiver Oldti-mermodelle wird vor dem Möbelhaus präsentiert.

Einkaufsbummel: Zahlreiche Schnäppchen und tolle Angebote war-ten auf die Besucher der Ausstellung.

VERBRAUCHERMESSE: Erlebniswochenende für die ganze Familie / 20. Klassikerfestivals am 12. bis 14. Juli mit chromblitzenden Oldies

Festival der Innovationen bei Möbel Kempfmieren können sich die Messe-bummler bei Produktvorführun-gen und Herstellerfachberatun-gen. Ansprechende Messerabattelassen den Einkaufsbummel zumErlebnis werden.

Bei der Kempf-Gravur Aktion kön-nen Gläser und anderes mehr mitindividuellen Namen versehenwerden. Ebenso beim Stickser-vice. Hier kann man Handtücher,Bettwäsche und anderes besti-cken lassen.

Im Freigelände gibt es knackigesObst und Gemüse vom Kastanien-hof und auch für die kleinen Mes-sebummler hält das Festival derInnovationen so manche Überra-schung bereit: In der Hüpfburgen-welt können sie sich so richtigaustoben, für Spannung sorgendas Zauber-Duo Jan & Leona mitihrer Show und lustig geht‘s beider Luftballon-Modellage unddem Kinderschminken zu. Nebendem ansprechenden

Rundum-Programm für Besucheraller Altersklassen, wird natürlichauch aufs Beste für das leiblicheWohl gesorgt werden. Zu famili-

Bad König. Zu einem ganz beson-deren Erlebniswochenende fürdie ganze Familie lädt das Ein-richtungszentrum Kempf in BadKönig vom 12. bis 14. Juli ein. Be-reits zum zweiten Mal in Folgeveranstaltet Möbel Kempf zusam-men mit der Odenwald Thermeauf dem hauseigenen Geländedas Festival der Innovationen.Zahlreiche Aussteller aus der Re-gion präsentieren auf der Ver-brauchermesse Neuigkeiten, In-formationen über ihre Produkteund Dienstleistungen sowie at-traktive Angebote rund um dieThemen Freizeit und Wohnen so-wie Auto, Motor, Sport und Tech-nik.

Im Einrichtungszentrum Kempfselbst warten ebenfalls viele Neu-heiten: Möbel und Einrichtungs-ideen in bester Qualität und Top-Design. Hier kann man sich vonden neuesten Trends inspirierenlassen. Die Kurgesellschaft BadKönig wird an ihrem Stand zeigen,was das Odenwaldstädtchen fürEinheimische und Besucher so al-les zu bieten hat. Ausgiebig infor-

enfreundlichen Preisen kann imKempf Restaurant gespeist wer-den, an der Wurstbude gibt esHot-Dogs, Currywurst und mehrfür den kleinen Hunger zwischen-durch. Die Kaffeebar serviertnicht nur Kaffeespezialitäten,sondern auch leckere frischeWaffeln. Wer es lieber kühl mag,der ist im Eiscafé richtig. Erfri-schende Cocktails oder köstlicheSäfte werden an den verschiede-

nen Bars gereicht. Wer ein kühlesBier bevorzugt, bekommt diesfrischgezapft vom Bierwagen.

2000 Fahrzeuge erwartet

Gleichzeitig zum Festival der In-novationen startet das Bad Köni-ger Klassikfestival vom 12. bis 14.Juli in seine 20. Auflage. Erwartetwerden im Kurpark „An den Seen“etwa 2000 Fahrzeuge, darunter

Am verkaufsoffenen Sonntag er-leben Teams und Gäste die letzteentscheidende Prüfung zum Ge-samtsieg des Klassikerfestivalsvon circa 11.30 bis 13.30 Uhr beiMöbel Kempf, bevor die Teams indas Kurpark-Areal der Stadt ein-fahren und ihre Sieger ehren. „Wirsind immer wieder von denchromblitzenden Oldies begeis-tert“, so Roland Sommer Hauslei-ter von Möbel Kempf. Darüber hi-naus bietet sich die Gelegenheit,einen Einkaufsbummel mit denOldtimer-Durchfahrten ohneParkplatzprobleme zu verbinden.

Zum Jubiläum werden die Kun-den aber nicht nur regionaleTeams vorfahren sehen. Oldtimer-Enthusiasten aus Berlin, Bremer-haven, München, aus den Nieder-landen und der Schweiz habensich bereits angekündigt. Ein auf-regendes Wochenende den Besu-chern steht bei Möbel Kempf undim Odenwald bevor. ug/pr

l Weitere Informationen:www.Klassikerfestival.de

kerausfahrt“ im Mittelpunkt desGeschehens. Am Sonntag werdenvon 11 bis 14 Uhr Demonstrations-fahrten unterschiedliche Gruppenvon Fahrzeugen zeigen. Highlightund Abschluss der Aktivitäten inder Innenstadt ist die Fahrt desfrüheren Schweizer Formel 1 -Rennfahrers Jo Vonlanthen miteinem Formel Rennwagen. ImTraktor-Areal präsentieren dieOldtimerfreunde Schlepper, Rau-pen und landwirtschaftliche Gerä-te in Aktion.

Möbel Kempf präsentiert zum Ju-biläum des 20. Klassikerfestivalsan beiden Tagen ein „rollendesOldtimer- und Sportwagen-Mu-seum“ rund um das Möbelhaus inBad König/Zell. Samstags wer-den die Teams mit ihren Fahrzeu-gen zum Mittagessen zwischen 12und 14 Uhr erwartet. Zuvor müs-sen sie am Eingangsbereich desMöbelhauses aber noch eineknifflige Fahrprüfung meistern.Gäste und Teilnehmer könnendies verfolgen und sind hautnahbeim Geschehen dabei.

Automobile, Motorräder, Motor-roller und Sportwagen. Zusätzlichwerden in das Traktor-Areal 400Schlepper zufahren.

Am Freitagabend wird das Eventmit der „WD-40 Party“ an derPiazza in der Innenstadt ab 18 Uhreröffnet. Samstags startet dieAusfahrt „Nibelungen Klassik &Historic“ durch die Fachwerkregi-on Odenwald und sonntags stehtdie „Britisch-Italienische Klassi-

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

- Anzeigensonderveröffentlichung -

Freizeit: 3-Länder-Rad-Event Odenwald vom 1. bis 3. August

Von der Flachetappe bis zur sportlichen Bergtour

Jedes Mal anders, aber immerein tolles Erlebnis: Das 3-Länder-Rad-Event findet vom 1. Bis 3.August statt und ist ein Muss füralle Fahrradfans und solche, diees werden möchten. Drei tolleRadtage durch den Odenwald mit250 Mitradlern erwarten die Teil-nehmer – bei bestem Wetter undguter Stimmung lassen sich diesommerlichen Wälder und Felderin ganz besonderer Atmosphäreerleben. Der Streckenverlauf unddie Übernachtungsorte sind jedesMal anders: Immer gleich sindhingegen die gute Stimmung,die geselligen Pausen und dasgemütliche abendliche Beisam-mensein.Der Tourverlauf sieht am erstenTag eine Strecke von Walldürnnach Bürgstadt durch das liebli-che Taubertal an den Main vor.

Wann genau die jeweilige Tourstartet, kann man dem ausführ-lichen Programm auf dieser Sei-te entnehmen. Der zweite Tagstartet von Bürgstadt aus undführt nach Bad König, vom Maindurch den Odenwald. Abends inden Etappenorten gibt es nebenEssen und Trinken auch immerUnterhaltungsmusik und es darfdas Tanzbein geschwungen wer-den – natürlich nur für die, dienach der Strecke noch fit sind.Von Bad König nach Walldürnüber die Höhen des Odenwaldesins Madonnenländchen geht esam dritten Tag der Events. DieGesamtlänge der Tour beträgtrund 212 Kilometer.Im Kloster Bronnbach, in BadKönig, im Odenwälder Freiland-museum und in Walldürn werdenFührungen für die Teilnehmer

des 3-Länder-Rad-Events ange-boten. Weitere Leistungen bein-halten eine Tourbegleitung, einenFahrrad-Pannenservice, Besich-tigungen mit Zuzahlung sowieeinen Shuttle-Service inklusiveFahrradtransport zum Startortzurück. In der Regel fahren etwa250 Teilnehmer mit, die meistendavon sind Dauerradler und sindalle drei Tage dabei. Jede Etappekann jedoch auch einzeln mitge-radelt werden. Die Anmeldungkann vorab erfolgen oder mor-gens direkt am Start. Der Preis proPerson und pro Etappe beträgtzwölf Euro Teilnahmegebühr,fünf Euro kostet der Shuttle-Ser-vice inklusive Fahrradtransportpro Person und pro Etappe.Das 3-Länder-Rad-Event fin-det bereits zum 20. Mal statt.Die erste Tour im Jahr 2000 war

ursprünglich als Eröffnungs-fahrt für den damals neuen3-Länder-Radweg gedacht undwurde seither auf eine 3-tägigeVeranstaltung ausgebaut Das3-Länder-Rad-Event lebt vomEngagement der vielen ehren-amtlichen Helfer. Die Bewirtungin den Pausen wird oftmals vonVereinen übernommen. DieTourleitung legt vorab die Stre-cke fest, fährt diese vor der Tourmehrmals ab und leitet die Tour.Außerdem unterstützen dieehrenamtlichen Tourleiter dasOrganisationsteam der Touristi-ker und organisieren beispiels-weise auch Pausenstationen oderübernehmen die Absprachen mitder örtlichen Polizei. Viele Teil-nehmer am 3-Länder-Rad-Eventfahren bereits seit vielen Jahrendie Tour mit, da durch die gesel-ligen Pausen und Abendveran-staltungen über die Jahre auchschon tolle Freundschaften ent-standen sind. red

Bilder: Touristikgemeinschaft Odenwald

Erste Etappe am Donnerstag, 1. August

Von Wallalldürn nach Bürgstadt (89 Kilomeeeter,Höhenmeter: 241 Meter hoch, 537 Meter runnnter)

07.30 Uhr: Ankunft und AAAnmeldung inWalldürn an ddder Nibelungenhalle

08.30 Uhr: Start des 20.3-Länder-Raddd-Events

10.00 Uhr: Erfrischung innnTauberbischooofsheim,Stadtstrand TTTBB - Wörthplatz

10.30 Uhr: Weiterfahrt111222...000000 UUUhhhrrr::: MMMiiittttttaaagggssspppaaauuussseeee iiimmm

Kloster Bronnbach (mit Führung)13.30 Uhr: Weiterfahrt15.00 Uhr: Kaffeepause in Faulbach am Main,

Feuerwehrhaus15.30 Uhr: Weiterfahrt17.00 Uhr: Etappenziel bei Bürgstadt,

Churfranken-Vinothek

Zweite Etappe am Freitag, 2. August

Von Bürgstadt nach Bad König (69 Kilometer,Höhenmeter: 574 Meter hoch, 526 Meter runter)

08.30 Uhr: Etappenstart in Miltenberg,Engelplatz

08.30 Uhr: Etappenstart in Bürgstadt,Churfranken-Vinothek

10.00 Uhr: Erfrischung in Röllbach,Hermann-Schwing-Turnhalllle

10.30 Uhr: Weiterfahrt13.00 Uhr: Mittagspause in Mömlingennn14.30 Uhr: Weiterfahrt15.30 Uhr: Kaffeepause in Breitenbrunnnn,

Sportplatz16.00 Uhr: Weiterfahrt17.00 Uhr: Etappenziel bei Bad König,

Wandelhalle

Dritte Etappe am Samstag, 3. Augggust

VVVooonnn BBBaaaddd KKKööönnniiiggg nnnaaaccchhh WWWaaalllaalllldddüüürrrnnnn (((555555 KKKiiillloooommmeeettteeerrr,,,Höhenmeter: 655 Meter hoch, 44428 Meter runter)

08.30 Uhr: Etappenstart in Baddd König,Wandelhalle

09.45 Uhr: Erfrischung in Vielbbbrunn,Sportplatz

10.15 Uhr: Weiterfahrt12.00 Uhr: Mittagspause in Schhhneeberg,

Sportplatz13.15 Uhr: Weiterfahrt14.30 Uhr: Kaffeepause in

Walldürn-Gottersdorf,Odenwälder Freilannndmuseum(mit Führung)

15.30 Uhr: Weiterfahrt16.30 Uhr: Tourziel bei Walldüüürn,

Schlossplatz

Tourrr-Verlauf

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Tel: 06261 / 84 - 1390 • [email protected]/3laenderradevent

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BAZBAZ SPORT6 Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6706

SCHULSPORT: Ausbildung neuer Judoschülermentoren

Kampfsport an andere vermittelnMosbach. Schulen und Vereineschickten ausgewählte Judo-schüler in die Sportschule Stein-bach, um diese vom BadischenJudo-Verband zu Schülermen-toren ausbilden zu lassen. DieSportfachverbände in Baden-Württemberg bieten im laufen-den Schuljahr rund 50 Ausbil-dungslehrgänge für Schulsport-mentoren an. Die Lehrgängewerden in Absprache mit demMinisterium für Kultus, Jugendund Sport und dem Landes-sportverband Baden-Württem-berg durchgeführt.

Schüler der Jahrgänge 2002bis 2004 absolvierten Anfang Juliinsgesamt 40 Unterrichtsein-heiten in Theorie und Praxis.Sportartübergreifende Grund-lagen im Bereich der Trainings-lehre, wie auch sportartspezifi-sche Themen im Lehrsaal undauf der Tatami (Judomatte), wa-ren Inhalt. Diese Inhalte wurdendann am Ende des Lehrgangs imRahmen von Gruppenlehrpro-ben abgeprüft. Sehr erfreulichwar, dass alle Teilnehmer die Ur-kunden, nach ihrer bestandenenPrüfung, von SchulsportreferentManfred Beuchert und Ausbil-dungsleiter Rok Kosir (Diplom-sportlehrer und Judolandestrai-ner BW) entgegennehmen konn-ten. Die neuen Judo-Schüler-mentoren sollen bei unter-schiedlichen Sportveranstaltun-gen in der Schule sowie im Ver-einstraining eingesetzt werden.

Freude über Ehrenamt„Wir freuen uns, dass auch imlaufenden Schuljahr wieder jun-ge Menschen die Möglichkeitergriffen haben, sich für eine eh-renamtliche Tätigkeit im Judo-

sport zu qualifizieren. Das künf-tige Engagement der Mentorenbildet gleichzeitig einen wesent-lichen Beitrag zur qualitativ gu-ten Entwicklung unseres Judo-nachwuchses“, resümierteManfred Beuchert – verbundenmit dem Hinweis, dass die Aus-

schreibung für den Lehrgang imJuli 2020 zu Beginn des neuenSchuljahres (Meldeschluss istder 18. Oktober) erfolgt. Teil-nahmeberechtigt sind geeigne-te Schüler, die im kommendenSchuljahr mindestens 15 Jahrealt werden. red

Sportlich: Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden die Gerätturnwettkämpfe statt. BILD: WATZAL

GAUKINDERTURNFEST: 29 SV Neckarelzerinnen mit dabei

Anika Frommherz erturnt SiegNeckarelz. Beine strecken, Rü-cken gerade: Das große Gaukin-derturnfest des ganzen Main-Neckar-Turngaus fand in Oster-burken statt. Bei hochsommer-lichen Temperaturen standenmorgens die Gerätturnwett-kämpfe an, an denen sich29 Turnerinnen der Wettkampf-gruppe der SpielvereinigungNeckarelz maßen.

Bei den 12/13-Jährigen warAnika Frommherz mit dem5. Platz im schwierigen Wett-kampf der Oberstufe die besteNeckarelzer Turnerin. CorneliaEckstein folgte mit dem 7. Platzdicht vor Sibel Zizyte mit dem8. Platz. Luna Reger und Jenne-ke Stumpf belegten im großenTeilnehmerfeld gute Mittelfeld-plätze.

Bei den 9/10-Jährigen wurdedie erst seit kurzem TurnendeFranziska Motyczka primaFünfte, vor Marie Schrader, diein einem großen Teilnehmer-feld von 25 Turnerinnen den9. Platz belegte. In der schwieri-geren Oberstufe dominiertendie Neckarelzer Turnerinnendas große Teilnehmerfeld von23 Turnerinnen. Ella Hinningergewann den Wettkampf bis zuder Leistungsstufe der P5. Maxi-ne Berberich wurde Zweite, Xe-nia Gonchar und Carla Moor-mann wurden punktgleich Vier-te. Verena Queck, die leider ei-nen Sturz am Balken hatte, wur-de Neunte. Lisa Watzka, Nele Ih-rig und Lenia Schick belegtenbei den P3 Übungen der 8/9-Jährigen im größten Teilneh-

Bei den 7-Jährigen waren28 Turnerinnen am Start mitden Übungen der P2. EmmaGraf wurde Erste, Agata Bejna-rowicz Vierte und Mia Engel-hardt Sechste. Bei den 5/6-Jäh-rigen durfte Julia Lachai alsDrittplatzierte auch auf das be-gehrte Siegerpodest. Anni Hu-ber und Lara-Marie Franjic, dieihren ersten Wettkampf turn-ten, wurden punktgleich Sechs-te. Nika Lachai vervollständigtedas gute Ergebnis als Neuntevon 27 Teilnehmern.

Mittags fanden noch die Hin-dernisläufe, bei denen dieJüngsten den guten dritten Platzbelegten, statt. Das Schönstewar für die Kinder jedoch dieAbkühlung unter dem Rasen-sprenger. red

merfeld von 42 Mädchen gutePlätze im vorderen Mittelfeld.

Nynke Stumpf gewinnt Gold

Die schwierigere Oberstufe derP4 wurde von einer NeckarelzerTurnerin gewonnen: NynkeStumpf durfte glücklich ihreMedaille auf dem oberstenTreppchen in Empfang neh-men. Im Feld von 29 Turnerin-nen fehlte Julia Weingessl mitdem 4. Platz nur ein Zehntel aufdas begehrte Siegerpodest. LilliSchall wurde mit einer superReckübung Neunte. Thea Klotzals 14. und Svea Schnabel als 15.hatten etwas Pech bei ihrer Bo-denübung. Antonia Heiler trau-te sich als 21. auch an denschwierigen Wettkampf.

Ausgebildet: Die Schüler absolvierten insgesamt 40 Unterrichtsein-heiten in Theorie und Praxis. BILD: BADISCHER JUDOVERBAND

Risiko verringern: Eine Hörgerä-te-Versorgung kann Probleme lö-sen. BILD: DJD/BVHI

SCHWERHÖRIGKEIT: Risiken reduzieren

Gefahr erkannt,Gefahr gebanntSchätzungen zufolge ist jederzehnte Deutsche schwerhörig,bei den über 65-Jährigen dürftejeder dritte darunter leiden. Einnachlassendes Hörvermögenim Alter beeinträchtigt die Le-bensqualität maßgeblich. Ge-spräche werden anstrengendund zusehends vermieden, Te-lefonate und Fernsehen sindeine tägliche Herausforderung.Betroffene leiden unter den psy-chischen Folgeerscheinungen:Ihr Selbstwertgefühl sinkt, weilsie vielen Situationen nichtmehr gewachsen scheinen. Sieverlieren die Lust an Dingen, dieihnen bislang Freude bereitethaben, und erfahren insgesamteinen Verlust ihrer Lebensquali-tät. Auch das Risiko einer De-pression wird größer, je stärkerder Hörverlust ist. Was vielfachnicht bekannt ist: Eine Hörbe-einträchtigung betrifft nicht nurdas Ohr, nach aktuellen Studienweisen Hörgeminderte auchDefizite der Sprachverarbeitungim Gehirn auf.

Vor allem bei älteren Erwach-senen wächst demnach mit zu-

nehmender Schwerhörigkeitdie Gefahr, dass die Gedächtnis-leistung nachlässt und sich dasDemenzrisiko erhöht. Selbst beiMenschen mittleren Alters istein Hörverlust der größte Risi-kofaktor für eine Demenzer-krankung. Für Schwerhörige,die ihre Hörminderung mit Hör-geräten ausgleichen, ist das De-menzrisiko dagegen nicht er-höht. Den Zusammenhang zwi-schen einer Hörminderung undDemenz kennen allerdings nur

elf Prozent der Deutschen. Dasergab die aktuelle EuroTrak-Studie 2018. Demnach sehen47 Prozent der Befragten keinenZusammenhang zwischenSchwerhörigkeit und anderenErkrankungen. Immerhin30 Prozent gaben an, dass Ge-hörlosigkeit mit Depressionenin Verbindung stehen könnte,und 22 Prozent halten Schlaf-störungen und Bluthochdruckals Folgeerkrankungen für mög-lich.

Eine Hörgeräte-Versorgungkann die gesundheitlichen undsozialen Risiken, die mit einerSchwerhörigkeit einhergehen,verringern. Moderne Hörgerätesind so klein, dass sie beim Tra-gen im Ohr kaum noch auffal-len, sie bieten jedem Träger dieoptimale Lösung und lassensich individuell anpassen. Mitt-lerweile gibt es sogar speziellen,stilvollen Ohrschmuck für Hör-geräte, mit dem vor allem dieTrägerinnen auch bei festlichenAnlässen immer eine gute Figurmachen. djd

WANDTON: Reines Weiß bleibt beliebteste Farbe der Deutschen

Der Klassiker ganz vornEin neuer Anstrich gibt jedemRaum im Handumdrehen einfrisches Erscheinungsbild. Da-mit alles gelingt, sollten Heim-werker etwas Zeit für die Vorbe-reitung einplanen. Wichtig istdabei, dass der Untergrund tro-cken und sauber ist. Feine Rissesollte man aufkratzen, ausbürs-ten und verfüllen. Weiß bleibtder beliebteste Farbton der

Deutschen, wenn es um das Ver-schönern der eigenen vier Wän-de geht. Mit der strahlend hellenWandfarbe wirken Räume imHandumdrehen viel großzügi-ger und freundlicher. Zudem istWeiß ein echtes Kombinations-talent, das sich vielfältig mit an-deren Farben und verschiede-nen Einrichtungsstilen kombi-nieren lässt. Der gewünschte

optische Effekt ist das eine –ebenso wichtig ist vielen Ver-brauchern heutzutage aberauch die Frage, was „drin“ ist inder jeweiligen Wandfarbe. Imungünstigsten Fall kann der An-strich sogar die Raumluft belas-ten. Nicht nur für Allergikerempfehlen sich daher Wandfar-ben, die komplett auf Konser-vierungsmittel verzichten. djd

FÜR TROCKENE KELLER

Kondensfeuchtenachhaltig verbannenIn vielen Wohnhäusern bietenKellerräume wertvolle Platzre-serven und lassen sich als Lager-fläche, Vorratskeller oder Hob-byraum nutzen. Voraussetzungdafür ist aber, dass die Räumeim Untergeschoß trocken undschimmelfrei sind. In vielen Fäl-len führt allerdings Kondens-feuchte dazu, dass der Keller miteinem stockigen Geruch odersichtbarem Schimmel belastetist. Besonders an den kalten Au-ßenwänden schlägt sich Tau-wasser nieder und kann in dieWand eindringen. Lüften alleinebringt keine dauerhafte Besse-rung. Doch mit einer Spezialbe-schichtung lassen sich Kellerund andere feuchtebelasteteRäume mit überschaubaremAufwand trocknen und nach-haltig trocken halten.

Die Beschichtung sorgt dafür,dass Tauwasser nicht mehr indie Wand gelangen kann. Zu-gleich setzt sie einen Prozess inGang, der die Feuchte aus demMauerwerk dauerhaft abtrock-nen lässt. Vor der Verarbeitungmüssen Tapeten, loser Putz und

Schimmel gründlich entferntwerden, bei erheblicher Schim-melbelastung kann als ersterSchritt eine professionelleSchimmelsanierung sinnvollsein. Bei größeren Putzschädensollten Kellerbesitzer profis zuRat ziehen. Das Material bestehtausschließlich aus minerali-schen und pflanzlichen Zuta-ten, es enthält keinerlei chemi-sche Zusatzstoffe, Fungizideoder andere Gifte. Die Streichar-beiten kann man daher beden-kenlos ohne weitere Vorkennt-nisse oder Vorsichtsmaßnah-men durchführen. Um denTrocknungsprozess nach demAuftragen der Beschichtung zubeschleunigen, können dieWände für ein paar Tage mitHeizstrahlern bestrahlt werden.Das empfiehlt sich besonders,wenn das Mauerwerk zum Bei-spiel nach Hochwasser oder ei-nem Rohrbruch stärker mitFeuchtigkeit belastet ist. Da-nach erzeugen die nachhaltigtrocken sanierten Wände einpermanent gesundes Raumkli-ma – und der Keller ist wiedervielseitig nutzbar. djd

Inneneinrichtung: Weiße Wandfarben lassen jeden Raum großzügi-ger und freundlicher wirken. BILD: DJD/SCHÖNER WOHNEN-FARBE

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BAZBAZ LOKALES8 Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6706

Historischer Rundgang: Einst herrschten in Neckarelz, dem zweitältesten Stadtteil Mosbachs, die Rö-mer, später Ritter und dann die Burgherren. Industrialisierung, Schienen und Straßen veränderten dasGesicht dieser gewachsenen Kulturlandschaft. So lässt sich der strukturelle Wandel der vergangenenJahrhunderte nachvollziehen. Einige bedeutende Stationen sind etwa das Alfeld’sche Haus, des gleich-namigen Landwirts und Erfinders, die „Alte Posthalterei“, in der Goethe 1815 nächtigte und sich bitter-böse über die Kälte beschwerte, die Kellerei von 1602, in der sich heute das Bildungshaus Neckarelzbefindet, und vieles mehr. Am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr kann man über all dies und vieles Weiterebei einer interessanten Führung mehr erfahren. Treffpunkt der eineinhalbstündigen Führung ist derMarkbrunnen in der Martin-Luther-Straße 2. Ein Unkostenbeitrag von vier Euro pro Person wird erhoben.Schüler und Studenten zahlen den ermäßigten Preis von drei Euro. red/BILD: STADT MOSBACH

Von Römern, Rittern,Burgherren und Bürgermeistern

JUGENDGEMEINDERAT: Ferienbeginn mit Beachparty

Strandgefühle garantiertMosbach. Die zweite Beachpar-ty des Jugendgemeinderats fin-det pünktlich zum Sommerferi-enstart am Freitag, 26. Juli, ab17 Uhr im Spaßbad faMos statt.Eine Abkühlung durch denSprung ins kühle Nass ist nichtalles – der Jugendgemeinderat

entführt alle Interessierten, Fa-milien und Freunde in einensommerlichen Partyabend bis22 Uhr und garantiert pure Ur-laubsstimmung.

Neben der musikalischen Un-terhaltung durch die DJs von„Generation Sound’s“ mit den

gram-Account des Jugendge-meinderats (@jgr_mosbach) fürdas Turnier anmelden. Die dreierstplatzierten Teams erhalteneinen Preis. Eintrittskarten gibtes zum kleinen Preis vorab ander Kasse des Spaßbads faMos.Für die angemeldeten Beach-volley-ball-Teams gilt ein Son-derpreis.

Vormerken sollten sich alleauch schon das Weltkulturen-fest im Landesgartenschau-park Mosbach am 14. Juli. DerJugendgemeinderat ist dort miteinem Stand vertreten und bie-tet diverse Mitmach-Aktivitä-ten: Neben einem Weltpuzzlewird es beispielsweise ein span-nendes Weltquiz mit tollen Ge-winnen geben.

An beiden Veranstaltungsta-gen stehen die Jungparlamenta-rier gerne für ein Gespräch zurVerfügung und berichten überihre Arbeit im Gremium. Weite-re Informationen finden sichauf der Facebook-Seite des Ju-gendgemeinderats Mosbachssowie bei Instagram. red

aktuellsten Sommerhits und ei-ner Strandbar, an der Cocktailssowohl mit als auch ohne Alko-hol ausgeschenkt werden, wirdes wieder ein Beachvolleyball-Turnier geben. Teams mit fünfSpielern können sich bis zum22. Juli direkt über den Insta-

Anmelden bis 22. Juli: Es wird wieder ein Beach-volleyball-Turnier geben. BILD: TIM KRIEGER

FREIZEIT: Jugendferienprogramm

Technik, Natur,Tiere, Sport –für KinderMosbach. In Ergänzung zu ihrerKinderbetreuung in den Som-merferien hält die Stadt Mos-bach auch in diesem Jahr ihr An-gebot an Einzelveranstaltungenfür Kinder und Jugendliche zwi-schen fünf und 15 Jahren auf-recht. Das traditionelle Ferien-programm findet vom 29. Julibis 10. September statt. Dankder vielen Mitstreiter, Koopera-tionspartner und Veranstalterkann die Stadt wieder viel Spiel,Spaß und natürlich Wissens-wertes anbieten

Aus 27 Einzelveranstaltungenverschiedener Themenbereichewie Technik, Natur, Tiere undSport können sich die Kinder inden Sommerferien ein vielseiti-ges und abwechslungsreichesFerienangebot zusammenstel-len. Veranstaltungsthemen sindbeispielsweise „Wie erziehe icheinen Hund richtig“, „Reiten undVoltigieren“ und vieles mehr.Zusätzlich zum städtischen Kin-derferienprogramm und der Kin-derfreizeit (Reichenbuch), diedieses Jahr in der GrundschuleClemens-Brentano in Neckarelz

stattfinden wird, bietet die StadtMosbach während der Sommer-monate noch weitere speziellauf Kinder zugeschnittene Ver-anstaltungen an wie das Spiel-blüten-Spielefest oder die Kin-derzirkuswoche in der AltenMälzerei.

Programme mit Anmeldeformu-lar für das Kinderferienpro-gramm liegen ab sofort bei derStadtverwaltung, den Verwal-tungsstellen, der Tourist Infor-mation und in der Mediathekaus. Natürlich kann das Pro-gramm auch auf der Homepagewww.mosbach.de eingesehenwerden. Dort finden sich auchInformationen zu den weiterenVeranstaltungen. Es können nurschriftliche Anmeldungen mitUnterschriftenbeiderElternteileberücksichtigt werden, die abdem 10. Juli bei der Stadt Mos-bach, Abteilung „Soziale Ange-legenheiten“ eingehen. Interes-senten sollten nicht zu langeüberlegen, denn die Nachfrageist groß und die Teilnehmerzahlnur begrenzt. red

KULTURLABOR: 40 Jahre Musikschule

Töne tanzen lassenzum JubiläumsabendEberbach. Die MusikschuleEberbach präsentiert sich imJahr ihres 40-jährigen Jubiläumsin Kooperation mit dem Kultur-labor. Dozenten der Musikschu-le gestalten am Freitag, 19. Juli,um 20 Uhr einen unterhaltsa-men und abwechslungsreichenAbend mit Musik aus den Berei-chen Rock-Pop-Jazz. Die Lehr-kräfte treten sowohl mit eigenenBands auf, als auch mit Forma-tionen, die eigens für diesenAbend zusammengestellt wer-den.

Der Bereich Rock-Pop-Jazz isttraditionell an der MusikschuleEberbach sehr stark vertreten.Die Lehrkräfte sind über ihre pä-dagogische Arbeit hinaus vielgefragte Solisten und Bandmu-siker in der gesamten Metropol-region und darüber hinaus. Ver-anstaltungsort ist der Hof vomKulturlabor, Friedrich-Ebert-Straße 2, bei schlechter Witte-rung wird die Veranstaltung

nach innen verlegt. Der Eintrittist frei. red

i Weitere Informationen un-ter www. musikschule-eberbach.de oder unterwww.kulturlabor-eberbach.de

Konzert: Der Bereich Rock-Pop-Jazz ist an der Musikschule starkvertreten. BILD: KULTURLABOR EBERBACH