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Maschinenring-Zeitung Burgenland 1 Ausgabe 4 Dezember 2014 Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313M www.maschinenring.at Frohe Weihnachten r x x b b b b

Mr zeitung ausgabe 4 2014

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Page 1: Mr zeitung ausgabe 4 2014

Maschinenring-Zeitung Burgenland 1

Ausgabe 4 Dezember 2014

Neuigkeiten für Mitglieder der Burgenländischen Maschinenringe

Erscheinungsort Oberwart, Verlagspostamt 7400 Oberwart, Zln 02Z033313Mw

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FroheWeihnachten

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Editorial

02 Vorwort BO Hans Peter Werderitsch

03KleinanzeigenRechtstipp

04-05 MR Bioenergie Bgld - neue mobileHeizanlageMR Personal

06-07Bauern für BauernSoziale Betriebshilfe 08-09Bundestagung 2014 Vorstellung neuer Mitarbeiter 10-11Organigramm MR Sevice Burgenland 12-13 Weihnachtsrezept und Dekoideen

14-15MR Neusiedl am See Zuckerrübenernte 2014, Reholz als Brennmaterial Mähen Projektflächen in Hanság, Wein-lese in Pamagen

16-17Fahrer zur Verstärkung des Teams gesucht, MR-AbrechnungenFerngesteuerter Speedy Cutter

18-19MR Pannonia Tierschutzpreis 2014 MR Winterdienst - Schulung

20-21AGRARIA Wels Eröffnung Weingut Poller in Höll

22-23Betriebsvorstellung Familie Hofer

24-25MR Burgenland Süd Ankünidgungen Gemeinschaftsmaschinen

26-27Raphael Bach - Forstarbeiter

Inhalt

Liebe Mitglieder!

Bundesobmann

Hans Peter Werderitsch

Sind wir zufrieden?Gerade jetzt, kurz vor Weihnachten sollten die Werte „Zufriedenheit, Zu-

versicht und Menschlichkeit“ etwas bedeu-ten. Sind dies fast nicht schon Wörter, die aus unserem Wortschatz verdrängt wur-den? Schließen sich die oft zitierten die zu erreichenden Ziele in unser aller täglichen Arbeit, gerade mit diesen Begriffen „Zufrie-denheit“ und „Ruhe“ nicht aus? Wir sollten unsere eigenen Antworten darauf finden und jeder für sich sollte gerade in dieser Zeit seine eigene innere Zufriedenheit und Ruhe finden.

Ist Größe oder Stärke entscheidend?Mit dem Wissen, dass Zusammenarbeit, Zusammengehörigkeit und Gemeinsam-keit nicht selbstverständlich sind, haben sich unsere Vorväter im Maschinenring vorgenommen, durch Zusammenarbeit im bäuerlichen Bereich die Lebensqualität auf den Höfen zu verändern.Es sollte mit dem Neuen nicht das Recht des Stärkeren („Wachse oder weiche“, EU

-Kommissar Sicco Mansholt, 1958), sondern die Stärkung des Rechts der Interessen al-ler Bauern und Bäuerinnen geschützt wer-den.

„Reformen kommen immer von den Be-

nachteiligten. Wer vier Asse in der Hand hat, verlangt nicht, dass neu gegeben wird.“ (W.Hennis)

Und heute geht es nicht mehr alleine um unsere Höfe, es geht um unsere ländliche Region und um die Menschen darin. Wenn die Politik (auch wir sind Teil dieser Politik) es immer weiter zulässt, das Städte (und die wachsen) weit mehr aus dem Finanz-ausgleich profitieren als ländliche Regio-nen, dann sollte man dies hinterfragen. Oder anders gefragt, zahlen wir Menschen aus diesen ländlichen Regionen auch weni-ger an Steuern?Denken sie darüber nach.

Sind wir bereit uns zu verändern ?"Wie schwimmt man schneller" - indem

man nich schwimmt.Die olympischen Spiele 1998 in Seoul. Die Schwimmer Berghoff und Suzuki brechen einen Rekord nach dem anderen. Die inter-nationale Konkurrenz schwimmt hinterher.Die beiden Schwimmer wandten ein ein-faches physikalisches Prinzip an. Unter Wasser erzeugt ein Körper weniger Verwir-belungen als an der Wasseroberfläche. Als Folge tauchten Berghoff und Suzuki fast die gesamte Wettkampfstrecke- und sieg-ten vor ihren schwimmenden Gegnern. Ein simpler Bruch mit scheinbar festgeschrie-benen Gesetzmäßigkeiten, aber höchst erfolgreich.

Wir sollten deshalb nicht immer auf vorge-zeichneten Wegen gehen, die nur immer dahin führen, wo andere bereits gegangen sind.

Ich wünsche uns allen eine Weihnachtszeit, in der wir Zeit finden, nach jenen Werten zu suchen, die wir uns nicht kaufen kön-nen und wünsche uns allen, dass wir diese Reichtümer finden, um dann Weihnachten ganz nah zu sein.

Wir werden wohl noch viele Antworten auf die Anliegen unserer Mitglieder geben müssen, aber mit der Zuversicht der Ge-meinsamkeit wird uns das gelingen.

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Kostenlose Kleinanzeigen für Mitglieder!

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren regionalen Maschinenring!

VERKAUFEBrantner-Forstanhänger 12tNl, 2L. ALB-druckluftanlage 40/KM BJ 2007 mit Kran Möre-Gripen,Hubkraft bei 7m ca 300kgVB EUR 16.000,--Josef Paul TrapichlerT 0664 1239328

VERKAUFESchneeschild Marke Hauer HS 3mhydraulich verstellbar BJ 2013Preis nach VerinbarungT 0664 3467891

Kleinanzeigen Burgenland

3RECHTSTIPP

Die „Aufrechterhaltung der Verkehrs-sicherheit“, zu der jeder Haus- oder Liegenschaftseigentümer verpflich-

tet ist, ist besonders im Winter mit großer Verantwortung verbunden.

Schneeräumung / Streuung Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten haben dafür zu sorgen, dass Gehsteige/Gehwege entlang der Liegen-schaft von nicht mehr als 3 m Entfernung inklusive der dazugehörigen Stiegenan-lagen in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Sofern kein Gehsteig/Gehweg vorhanden

ist, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die glei-che Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.

ACHTUNG! Existiert also z.B. ein Grünstrei-fen zwischen dem Grundstück des Eigen-tümers und dem Gehsteig, ist der Eigen-tümer trotzdem zur Räumung verpflichtet, solange der Grünstreifen nicht breiter als drei Meter ist.

WarntafelnDer Eigentümer ist verpflichtet, entspre-chende Vorkehrungen bei bestehender Gefahr von Dachlawinen zu treffen. Sobald die Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung

erkennbar ist, sind Warntafeln und Warn-stangen aufzustellen.

Streumittel – welche dürfen verwen-det werden?Manche Gemeinden oder Länder haben eigene Winterdienstverordnungen, in de-nen u.a. auch geregelt wird, welche Streu-mittel erlaubt sind. Es ist ratsam, bei seiner Gemeinde dahingehend Informationen einzuholen.

Der Winter kommt bestimmt: Pflichten von Haus- und Liegenschaftseigentümern

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MR Burgenland

Maschinenring Bioenergie Burgenland investiert in mobile HeizzentralenBei einem technisch bedingten Aus-

fall oder erforderlichen Umbau einer der 13 eigenen betriebenen Biomas-

seheizanlagen, ist es vorrangiges Ziel, die Wärmeversorgung sicherstellen zu kön-nen.

Da es bisher jedoch nur in Westösterreich professionelle Vermieter derartiger mobi-ler Heizzentralen gibt, hat Maschinenring Bioenergie Burgenland in eine mobile Heizanlage investiert, die zur Raumwär-me- und Warmwasserversorgung einge-setzt wird. Die auf einem PKW Anhänger aufgebaute Anlage besteht aus einem Heizkessel mit einer Anschlussleistung von 270 KW, einer Umwälzpumpe, einem Ausdehnungsgefäß und einer integrierten doppelwandigen Tankanlage. Die mobile Heizanlage wird über 20 lfm lange Versor-gungsschläuche an das bestehende Hei-zungssystem der ausgefallenen Heizanla-ge angeschlossen.

Maschinenring Bioenergie Burgenland wird in weitere mobile Heizzentralen mit einer Kesselleistung zwischen 50 KW und 300 KW investieren und diese bei Bedarf auch an Kunden in Ostösterreich vermie-ten.

Die auf PKW-Anhängern aufgebauten Heizzentralen werden zum Einsatzort ge-liefert, von einem Servicetechniker vor Ort an das zu versorgende Heizungssystem angeschlossen und in Betrieb genommen. Die erforderlichen Armaturen werden von uns mitgeliefert oder werden vor Ort bei-gestellt. Der Kunde muss lediglich das be-nötigte Heizöl bereitstellen. Die Wärmeversorgung der Anlage läuft au-tomatisch.

Nach dem erforderlichen Einsatz wird die Anlage von unseren Mitarbeitern abge-baut und abtransportiert.Die Einsatzbereiche mobiler Heizzentralen

reichen von der Not-Wärmeversorgung bei technischen Gebrechen von Heizanla-gen oder Nachwärmeversorgungsanlagen, über die Baustellenheizung für neu errich-tete oder sanierte Gebäude, der Estricht-rocknung, bis zur Fermenterheizung für Biogasanlagen.

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MR Burgenland

Bauern für Bauern: Hilfe für Bauernfamilien in Not Spenden steuerlich absetzbar

Mit der bundesweiten Aktion „Bau-ern für Bauern“ hilft der Maschi-nenring Österreich bäuerlichen

Familien, die in akute Notsituationen ge-raten sind. Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits 98 Familien mit finanziellen Zuwendungen von 500 bis 5.000 Euro rasch und unbürokratisch un-terstützt. Im November 2014 startete die nächste große Spendenaktion. Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich ab-setzbar.

„Die Idee des Maschinenrings wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozia-len Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter und helfen Familien, die durch Schicksalsschlä-ge in schwierigen Situationen sind“, erläu-tert Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion „Bauern für Bauern“ und Maschi-nenring-Bundesobmann. Mit finanziellen Zuwendungen im Ausmaß von 500 bis

5.000 Euro unterstützt „Bauern für Bau-ern“ rasch und unbürokratisch – in Notla-gen stellt dies für die betroffenen Familien eine entscheidende Hilfe dar.

„Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit ein-tritt, ein Unfall passiert, oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit ‚Bauern für Bauern’ haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, sagt Johann Schinko, Vorstand von Bauern für Bauern.

Bei der Vergabe der Spendengelder arbei-ten die Landwirtschaftskammer, die Sozial-versicherungsanstalt der Bauern und die regionalen Maschinenring-Büros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstüt-zung benötigt, kann einen Antrag in einer der 87 Maschinenring-Geschäftsstellen stellen. Eine Mitgliedschaft beim Maschi-nenring ist nicht Voraussetzung.

Jeder Euro wird gebraucht! Roland Wallner, Geschäftsführer bei „Bau-ern für Bauern“ betont: „In Not geratene bäuerliche Familien können das ganze Jahr über bei uns um Unterstützung ansuchen. Wir leisten schnelle Hilfe, wenn zum Bei-spiel die Arbeitskraft des Landwirts durch einen Unfall plötzlich ausfällt und überneh-men einen Teil der Kosten für einen Be-triebshelfer. Wir helfen, die tägliche Betreu-ung der Kinder zu organisieren, wenn ein Elternteil plötzlich alleine da steht. Auch die Folgekosten von schweren Krankhei-ten können Bauernfamilien an die finanzi-ellen Grenzen bringen.“

Bedürftigen helfen! Wir danken schon jetzt Ihren Spenden an:

Bauern für Bauern BLZ: 34000 Kontonummer 2680700Raiffeisenlandesbank Oberöster-reichIBAN: AT 3634 0000 0002 680700BIC: RZOOAT2L

Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich absetzbar!

Weitere Infos zu Bauern für Bauern un-ter www.bauernfuerbauern.at

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Soziale Betriebshilfe –natür-lich über den Maschinenring

Eine schwere Grippe, ein gebrochenes Bein – wer krank ist oder durch einen Un-fall außer Gefecht gesetzt, braucht Zeit und Erholung, um wieder gesund zu wer-den. Das ist auch bei Landwirten nicht an-ders. Die nötige Ruhe zu finden, ist jedoch nicht immer einfach – eine Vielzahl an zu erledigenden Aufgaben am Hof kann nicht aufgeschoben werden, nicht immer sind ausreichend Arbeitskräfte vorhanden, um den Ausfall eines Betriebsführers zu kom-pensieren. Mit der Sozialen Betriebshilfe, vermittelt und koordiniert durch den regi-onalen Maschinenring, kommt rasch kom-petente Unterstützung an den Hof.

Ein Anruf genügtAls Elfriede Maurer aus Glanegg in Kärn-ten einen akuten Bandscheibenvorfall erlitt, musste die Familie nach jemandem suchen, der das tägliche Melken der 20 Kühe übernimmt. Die erste Anlaufstelle war der Maschinenring Feldkirchen. Schon am nächsten Tag war Silke Goritschnig aus Techelsberg am Hof der Familie Maurer zur Stelle. Die erfahrene Betriebshelferin des Maschinenrings übernahm für die

Soziale Betriebshilfe Die Soziale Betriebshilfe kann bei Ausfall des Betriebsführers oder ei-ner hauptberuflichen Arbeitskraft durch Krankheit, Unfall, Kuraufent-halt oder Tod in Anspruch genom-men werden. Ein Anruf beim Maschinenring zur Meldung des Arbeitsausfalls genügt, der Maschinenring küm-mert sich um die weiteren Schrit-te (Meldung an die SVB, Suche nach geeignetem Betriebshelfer, Meldung des Einsatzbeginns, Über-prüfung des Einsatzes, Abrechnung mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB).

Eine helfende Hand, wenn sie dringend benötigt wird: Der Maschinenring vermittelt schnell und unkompliziert Betriebshelfer und unterstützt bei der bürokratischen Abwicklung.

Dauer der Arbeitsunfähigkeit von Elfriede Maurer alle Tätigkeiten, die keinen Auf-schub dulden. Die Zeit bis zur vollständigen Genesung der Betriebsführerin wurde so mit vereinten Kräften optimal überbrückt. „Die Betriebshelferin vom Maschinenring war eine große Hilfe und hat sich schnell in unsere Betriebsabläufe eingefunden“, sagt Elfriede Maurer und fügt hinzu: „Auch die Unterstützung des Maschinenrings beim administrativem Aufwand war ungemein wertvoll.“ Rasche Vermittlung und umfassende Beratung Der Maschinenring vermittelt im Notfall

in der Regel innerhalb eines Tages einen passenden und fachlich kompetenten Betriebshelfer. „Der Maschinenring hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel Zeit in den Aufbau und die hohe Qualität der Sozialen Betriebshilfe gesteckt“, erläu-tert Josef Steiner, Landesobmann des Maschinenrings Kärnten. „Abläufe wur-den strukturiert und standardisiert, Aus- und Weiterbildungsprogramme ge-schaffen und ein riesiges Netzwerk an ausge- bildeten Helfern aufgebaut“, so Steiner wei-ter. Durch die regionale Verankerung kennt der lokale Maschinenring in vielen Fällen die Situation am Hof, der Unter-stützung benötigt.Abgesehen von der Vermittlung berät der Maschinenring die Landwirte umfas-send zum Thema Betriebshilfe, unterstützt bei der Abrechnung und klärt detailliert über die Konditionen der SVB auf.

Die Abwicklung der Sozialen Betriebshilfe über den Maschinenring stellt für bäuer-liche Familien somit eine wirkliche Entlas-tung dar, damit Genesung und Erholung im Vordergrund stehen können.

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MR Burgenland

Bundestagung 2014 der Österreichischen Maschinenringe

Regional verwurzelt - gemeinsam erfolgreich!Mehr als 500 Teilnehmer österreich-

weit folgten Ende September der Einla-dung zur Maschinenring-Bundestagung nach Bad Schallerbach. Als Gastgeber gelang es dem Maschinenring Oberöster-reich an allen drei Tagen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm rund um die Generalversammlung und eine Rei-he von Fachvorträgen zu organisieren. Ge-boten wurden unter anderem ein zünftiger

„Oberösterreicherabend“ mit kulinarischen Köstlichkeiten und Exkursionen zu unter-schiedlichen Highlights der Region Haus-ruckviertel, wie zur Ölmühle Haberfellner, zum Biomassekesselhersteller Fröling, zur efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH, zur Agrana oder zur Pöttinger Maschinen-fabrik. Weiters konnte man auch dem Zoo Schmiding bzw. der Baumschule Stöckl ei-nen Besuch abstatten.

Die Tagung stand unter dem Motto „Re-gional verwurzelt – gemeinsam erfolg-reich“ und diese Vorgabe bildete auch ein Stück weit die inhaltliche Vorgabe für die Fachvorträge am zweiten Tag der Veran-staltung. Mathematiker, Softwarepark-gründer und Musiker Bruno Buchber-ger referierte zum Thema Innovation im ländlichen Raum und zeigte anhand des von ihm gegründeten Softwareparks Ha-genberg Potenziale und Herangehenswei-sen auf. Bruno Buchberger lieferte auch eine Premiere bei dieser Bundestagung, denn er war der erste Referent, der nicht nur ein Vortrag hielt, sondern mit seiner Jazz-Formation Bookie Mountain Jazz Trio auch für das musikalische Programm des Gala-Abends verantwortlich zeichnete.

Die Stimmtrainerin Ingrid Ammon verwandelte den Veranstaltungssaal in einen Trainingsraum für die zahlreichen anwesenden Sprachorgane und begeis-terte das Publikum mit ihrem mitreißen-den Vortrag über die „Macht der Stimme“. Heinz Pöttinger, Geschäftsführender Ge-sellschafter der gleichnamigen Landma-schinenfabrik, vermittelte abschließend ein sehr lebendiges Bild über den Aufstieg des Grieskirchner Familienbetriebes zum mittlerweile weltweit agierenden Unter-nehmen.

Wie wichtig die Region für den Maschinen-ring ist, verdeutlichte Maschinenring-Bun-desobmann Hans Peter Werderitsch in seinem Referat „Mitten im Land“ im Rah-men der Generalversammlung. Bundes-geschäftsführer Matthias Thaler präsen-tierte die aktuellen Geschäftszahlen. „2013

erwirtschaftete die Maschinenring-Organi-sation in den drei Hauptgeschäftsfeldern Agrar, Service und Personalleasing öster-reichweit einen Rekordumsatz von 328,17 Millionen Euro. Der schneereiche Winter trieb den Umsatz im Bereich Winterdienst auf den Spitzenwert von 74,9 Millionen Euro.

Den Stellenwert des Maschinenrings als Zuverdienstquelle bzw. Dienstleistungs-pool für Landwirte belegen aktuelle Zah-len: Im Jahr 2013 waren von den österreich-weit gut 76.000 Mitgliedern 4.981 als reine Dienstleister im Einsatz, d. h. sie arbeiteten für den Maschinenring, bezogen aber sel-ber keine Leistung.

Die Mehrheit der Mitglieder (34.495) nutz-te den Maschinenring ausschließlich zur Beschaffung von Dienstleistungen. Ca. 14.799 Mitglieder nutzten beide Möglich-

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keiten. Die soziale Betriebshilfe verzeich-nete rund 5.982 Einsätze zur Unterstüt-zung von Landwirten in Krisensituationen.“ Ein Höhepunkt der Bundestagung war auch dieses Jahr die Vergabe des „Ma-schinenring-Projekt Preis 2014“ im Rahmen der Maschinenring-Gala. Zum Ab-schluss der Tagung luden die Veranstalter dann noch zur Werksbesichtigung der Ma-schinenfabrik Pöttinger ein.

Dem Maschinenring Oberösterreich als Ausrichter der diesjährigen Bundesta-gung ist ein ereignisreiche, perfekt orga-nisierte Veranstaltung gelungen. Den Teil-

nehmern wurden nicht nur interessante fachliche Inputs und viele Anregungen für die eigene Arbeit geboten, sondern auch reichlich Gelegenheit zum Gedanken-austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Auch zahlreiche Teilnehmer der burgen-ländischen Maschinenringe MR Neusiedl, MR Pannonia, MR Burgendland Süd und MR Service nahmen an der gelungenen Veranstaltung in Bad Schallerbach teil. Neben den interessanten Vorträge und Exkursionen, stand auch das „Netzwerken“ mit den Kollegen anderer Bundesländer im Vordergrund. So kam auch der gesell-

schaftliche Teil der Bundestagung nicht zu kurz und ermöglichte allen Beteiligten vie-le neue Kontakte, die zusammenschwei-ßen und die „gemeinsame Idee“ zum All-tag werden lassen. Nächstes Jahr findet die Bundestagung in der niederösterreichischen Weinstadt Krems statt.Wir freuen uns schon heute auf das Jahr 2016. Im Jahr 2016 findet die Bundesta-gung der Österreichischen Maschinenrin-ge wieder im Burgenland statt!

Vorstellung neuer Mitarbeiter

Michael Demitsch Telefon: 0664 9606 835

Mein Name ist Michael Demitsch, ich bin 22 Jahre alt, wohne in Leit-haprodersdorf und war bis Ende

November beim MR Wiener Becken in Ebreichsdorf als Agrarkundenbetreuer tä-tig. Nach einer 3-jährigen Ausbildung in der LFS Obersiebenbrunn zum landwirtschaft-lichen Facharbeiter und meiner 3-jährigen Berufserfahrung im Lagerhaus als Agrar-fachberater, hoffe ich, die an mich neu gestellte Herausforderung als Kundenbe-treuer im Vertrieb Maschinenring Service in Mattersburg/Eisenstadt bestens zu be-wältigen.

Abschließend möchte ich mich noch bei meinen Kollegen für die herzliche Aufnah-me im Team bedanken und freue mich schon auf ein persönliches Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit Euch.

Michael Demitsch

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MR Burgenland

Maschinenring Service Bgld. Organigramm 12/2014

Franz Reichardt

Geschäftsführung Astrid Gerger

Landesgeschäftsführung

Manuela Rosner

Maschinenring ServiceRechnungswesen

Geschäftsführung / Büroleitung

Julia Graf

Maschinenring ServiceKundenbetr. u. Vertriebskoord.

Franz Reichardt

MR Bioenergie Bgld.Geschäftsführung

Inge Hettlinger

Maschinenring ServiceLohnverrechnung

Manuela Krammer

Maschinenring ServiceMR Shop, Marketing, Medien

Daniela Peischler

Maschinenring ServiceBüroorganisation, VerrKto. LV

Andrea Wenzl

Maschinenring ServiceKundenbetr.u.Vertragswesen

Inge Hettlinger

MR Bioenergie Bgld.Rechnungswesen

Franz Reichardt

MR Burgenland (LV)Geschäftsführung

Michael Demitsch

MRS Eisenstadt/MattersburgKundebetreuung Außendienst

Franz Reichardt

MRS Eisenstadt/MattersburgLeitung/Kundenbetreuung

Sabine Demitsch

MRS Eisenstadt/MattersburgKundebetreuung Innendienst

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceOrganisation, Personal, QM

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceForderungsmanagement

Franz Reichardt

Maschinenring ServiceBetreuung Großkunden

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceBetreuung Großkunden

• Koordination „MR Bgld. Nord“• Bundesrunde Vertrieb & Agrar, Berichtswesen• Ansprechpartner Agrar und Ansprechpartner LWK

• Koordination „MR Bgld. Mitte/Süd“• Bundesrunde Marketing & Personalentwicklung• Ansprechpartner MRPL und WK Bgld.

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceAssistenz Geschäftsführung

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceVersicherung,Schadensfälle

Obmann HP Werderitsch

Maschinenring ServiceVorstand

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Maschinenring Service Bgld. Organigramm 12/2014

Franz Reichardt

Geschäftsführung Astrid Gerger

Landesgeschäftsführung

Manuela Rosner

Maschinenring ServiceRechnungswesen

Geschäftsführung / Büroleitung

Julia Graf

Maschinenring ServiceKundenbetr. u. Vertriebskoord.

Franz Reichardt

MR Bioenergie Bgld.Geschäftsführung

Inge Hettlinger

Maschinenring ServiceLohnverrechnung

Manuela Krammer

Maschinenring ServiceMR Shop, Marketing, Medien

Daniela Peischler

Maschinenring ServiceBüroorganisation, VerrKto. LV

Andrea Wenzl

Maschinenring ServiceKundenbetr.u.Vertragswesen

Inge Hettlinger

MR Bioenergie Bgld.Rechnungswesen

Franz Reichardt

MR Burgenland (LV)Geschäftsführung

Michael Demitsch

MRS Eisenstadt/MattersburgKundebetreuung Außendienst

Franz Reichardt

MRS Eisenstadt/MattersburgLeitung/Kundenbetreuung

Sabine Demitsch

MRS Eisenstadt/MattersburgKundebetreuung Innendienst

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceOrganisation, Personal, QM

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceForderungsmanagement

Franz Reichardt

Maschinenring ServiceBetreuung Großkunden

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceBetreuung Großkunden

• Koordination „MR Bgld. Nord“• Bundesrunde Vertrieb & Agrar, Berichtswesen• Ansprechpartner Agrar und Ansprechpartner LWK

• Koordination „MR Bgld. Mitte/Süd“• Bundesrunde Marketing & Personalentwicklung• Ansprechpartner MRPL und WK Bgld.

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceAssistenz Geschäftsführung

Astrid Gerger

Maschinenring ServiceVersicherung,Schadensfälle

Obmann HP Werderitsch

Maschinenring ServiceVorstand

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MR Burgenland

Frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr 2015.... wünschen Ihnen die burgenländischen Maschinenringe und Maschinenring Service Burgenland.

Weihnachtliches Rezept und DekotippsGlühweinkuchen Zutaten: 250g Margarine, 200g Zucker, 4 Eier, 1Pkg Vanillezucker, 1Pkg Back-pulver, 1 Prise Zimt, Nelken, Muskat, Salz, 200g Mehl, 50g Haselnüs-se gemahlen, 20g Kakaopulver, 50g Schokolade-Streusel, 125ml Wein (Glühwein oder Rotwein) etwas Rum, Glühwein oder Rotwein, Puderzucker

Zubereitung Die Zutaten bis einschließlich Rum zu einem Teig verrühren und in eine Gugelhupfform füllen. Den Kuchen 1 Stunde bei 175 Grad backen und danach auskühlen lassen. Den Puderzucker sieben und mit dem abgekühltem Glüh-/oder Rot-wein zu einer dicklichen Masse verrühren. Den Guss ringförmig über dem Kuchen verteilen, so dass der Guss gleichmäßig in die Vertiefungen des Gugelhupfs läuft.

Zur Verfügung gestellt von Daniela Peischler

Gutes Gelingen!

Zur Verfügung gestellt von Manuela Rosner

Zur Verfügung gestellt

von Silvia Korpitsch

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Frohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr 2015.

Zur Verfügung gestellt von Manuela Rosner

Zur Verfügung gestellt

von Silvia Korpitsch

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MR Neusiedl am See

Zuckerrübenernte 2014

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Am 01. September 2014 war der Start-schuss der Frühlieferung für die diesjährige Zuckerrübenrodung.

Die schwierigen Witterungsbedingungen machten sich auch bei der heurigen Zu-ckerrübenernte bemerkbar. Die hohen Niederschlagsmengen während des Som-mers bis in den Herbst hinein zeigten Wir-kung auf die mit Wasser gesättigten Böden. Steckengebliebene Rodemaschinen, bela-dene Anhänger, die sogar auf befestigten Wegen hängengeblieben waren, standen beinahe auf der Tagesordnung. Nicht nur voller körperlicher Einsatz, sondern auch höchste Konzentration war von allen Fah-rern gefordert. Der Ankauf des neuen Rübenvollernters der Firma Ropa war große Unterstützung und so konnten wir bis Anfang Dezember die Erntearbeiten bei ca. 1.100ha Zucker-rüben abschließen. Sehr oft war heuer die Devise „Wir fahren da, wo es wetterbedingt momentan möglich ist…“. Somit war ein

langes Vourausplanen oft nicht durch-führbar, was sehr viele Landwirte aber auch die Organisatoren der Rübenkam-pagne vor besondere Herausforderungen stellte. Trotz allem war es immer möglich

,den Rübenabtransport mittels altbewähr-ter Abfuhrgemeinschaften zu organisie-ren. Vielen Dank an unsere Landwirte die mit uns gemeinsam diese Kampagne oft spontan und geduldig getragen haben.

Rebholz als Brennmaterial

Die thermische Verwertung von Reb-holz in Hackschnitzelheizungen ist technisch ausgereift und zuverläs-

sig. Je stärker die Energiepreise zukünftig steigen werden, desto vorteilhafter wird der alternative Brennstoff Rebholz im Vergleich zu herkömmlichen Energiequel-len. Mit zunehmender Anlagengröße (z.B. zusätzliche Beheizung von Verkostungs-räumen, Heurigenlokal, Rotweinkeller während des Säureabbaus, Unterkünften für Arbeiter) und längerer Nutzungsdau-er einer Hackschnitzelheizung verbes-sert sich deren Wirtschaftlichkeit weiter. Für das Verbrennen von Rebholz sprechen aber auch phytopathologische Gründe, da mit dem Rebholz gleichzeitig Schädlinge und Krankheitserreger aus dem Weingar-ten entfernt werden. Bedenken hinsicht-lich der Entnahme organischer Substanz aus der Rebanlage sind bei professionel-

lem Bodenmanagement und der Einsaat von Begrünungen nicht angebracht. Und schließlich spielen Umweltschutzgedan-ken und das Marketing eine immer größe-re Rolle, da der Betrieb einer Hackschnit-zelheizung mit Rebholz durchaus positive Assoziationen beim Kunden hervorrufen wird. (Quelle: Universität Bodenkultur)

Eine kleine interessierte Gruppe machte Anfang des Jahres eine Exkursion zum Weingut Iby nach Horitschon. Die Familie Iby beheizt bereits seit Jahren mit dem anfallenden Rebholz der Weingärten die Wohnhäuser sowie das Betriebsgebäude. Bei der Besichtigung wurde das Material begutachtet, die Maschine angesehen und über die Verarbeitbarkeit bzw. die Förder-technik des Rebholzes diskutiert.

Nun plant der MR Neusiedl im Frühling 2015 eine Maschinenvorführung mit ei-

nem Rebholzhacker zur Produktion von Brennholz. Interessierte Winzer sollen sich bei dieser Vorführung über die Qualität und Arbeitsweise des Rebholzhackers informieren können. Was vormals meist Schläger zerkleinerten erledigt jetzt unter anderem ein Scheibenrad, welches einen sauberen Schnitt beim Rebholz ermög-licht. Dieses Endprodukt vom Rebholz verspricht keine notwendige Beimischung von Holz-Hackschnitzel zur Verbrennung. Es lässt sich im Durchschnitt aus einem Hektar Rebfläche ein Heizwert von 6.000-8.500kWh erzielen, was einem Heizölver-gleich von 600-850l entspricht.

Für Interessierte steht Ing. Elisabeth Alla-cher vom Maschinenring Neusiedl gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.(Tel: 0664/5412669;oder Mail: elisabeth.alla-

[email protected])

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 15

Weinlese in PamhagenDas Jahr 2014 hat die Landwirtschaft

– mit ihren außergewöhnlichen Wit-terungsbedingungen im heurigen

Jahr - sehr oft vor große Herausforderun-gen gestellt. So war auch bei der diesjähri-gen Weintraubenernte Flexibilität gefragt und das „Ruhe bewahren“ viel sehr oft nicht leicht.

Trotz allem konnten wir auch dieses Wein-lesejahr abschließen und blicken bereits voller Zuversicht in das nächste Weinjahr mit guten Weinqualitäten.

Mähen von Projektflächen im Hanság

Auch in diesem Jahr hat der Maschi-nenring Neusiedl wieder Flächen zum Mähen, Pressen und Abtrans-

portieren von Projektflächen im Hanság vermittelt. Zur exakteren Durchführung wurde heuer vom Maschinenring Neusiedl die Möglichkeit geboten die genauen Grundstücksgrenzen durch einen Vermes-sungstechniker feststellen zu lassen.

Die gut gekennzeichneten Feldstücke konnten so leichter von unseren Dienst-leistern bearbeitet werden. Diese Erleich-terung war auch nötig, denn die Mäher hatten ohnehin mit den hohen Nieder-schlagsmengen zu kämpfen. „Seit ich mich erinnern kann, hat es so viel Wasser noch nie gegeben…“, so die Aussage eines 81jäh-rigen Wallerner auf die Frage, ob er je so einen hohen Wasserstand im Hanság sah. Nach einem doch relativ trockenen Früh-jahr hat es zum ersten Mal in diesem Jahr am 11. Mai ausgiebig geregnet. Im Ver-gleich zu dem, was dann ab dem 30. Juli an Niederschlag kam, war das jedoch nur

eine kleine Menge. Starker Dauerregen stand auf der Tagesordnung und so konn-ten seit Beginn der Aufzeichnungen in Podersdorf am See satte 158mm Nieder-schlag in nur 6 Stunden verzeichnet wer-den. Auch der niederschlagarme August konnte aufgrund der starken Bewölkung und den gedämpften Temperaturen bis Mitte September die Wassermassen kaum verdunsten lassen. Irreparable Schäden in der Landwirtschaftt, wie verfaulte Son-nenblumenfelder, unter Wasser stehende Maisäcker sowie starker Pilzbefall in den Weingärten ,waren die Folge. Im östlichen Seewinkel und im Waasen kam die Gefahr für die Felder jedoch nicht vom Himmel, sondern vom Einserkanal.

Am 17. September beantragte die öster-reichische Seite der Grenzgewässerkom-mission die Öffnung der Seerandschleuse zur Entlastung des Neusiedler Sees. Die Schleusentore wurden geöffnet und der Durchfluss langsam gesteigert. Wie von zahlreichen Landwirten befürchtet, ver-

lagerte sich der Schwerpunkt der Hoch-wasserprobleme vom See in das Hanság-becken. Felder und Wiesen standen dort großflächig unter Wasser. Die Entlastung des Neusiedler Sees führte also zu ei-ner Belastung des Hanságbeckens was bis zum Ende des Jahres immer noch zu Schwierigkeiten bei der Ernte führt.

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Damit wir Ihre Lieferscheine noch

vor Jahresende abrechnen kön-

nen, ist es notwendig, dass Sie die

Abrechnungsbelege bis spätestens 11.

Dezember 2014 im MR-Büro abgeben.

Später können wir nicht mehr für eine

Abrechnung im Jahr 2014 garantieren.

Herzlichen Dank!

Wenn Sie eine Statistik über alle Ihre

Abrechnungen vom Jahr 2014 benöti-

gen melden Sie sich im Maschinenring

Büro unter 05 90 60 101 und Sie bekom-

men diese Anfang 2015 zugeschickt.

!

MR Neusiedl am See

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams für die Ernte

...Fahrer für Rübenmaschinen

...Fahrer für Traubenvollernter

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei

Frau Ing. Elisabeth Allacher

T: 0664/5412669 E: [email protected]

...Fahrer für Kartoffelmaschi-nenernte

MR Abrechnungen zeitgerecht abgeben

Page 17: Mr zeitung ausgabe 4 2014

Maschinenring-Zeitung Burgenland 17

Seit einigen Wochen dreht der neue ROTAIR Schlegelmäher „Speedy Cutter 1200“ alleine seine Runden.

Ausgestattet mit einem B&S Vanguard 31 PS-Motor „arbeitet“ dieses Gerät mit einer Arbeitsbreite von 1,2 Metern ferngesteuert.Seine Haupteinsatzgebiete sind un-wegsame Böschungen, schwer zu-gängliches Gelände sowie Ufer-bereiche von Teichen und Seen. Im Bedarfsfall könnte man den Speedy Cut-ter mit diversem Zubehör, wie einer Selwin-de max. 1600 kg Nutzlast, einem Schnee-schild oder einer Kehrmaschine, ausstatten, um seine Einsatzbereiche noch zu erweitern.

Bei Interesse an unserem neuen fern-gesteuerten Speedy Cutter wenden Sie sich bitte an das Maschinenring Büro in Neusiedl, Herrn Willi Sinn, un-ter der Rufnummer 059 060 101.

Ferngesteuert - Speedy Cutter ab sofort im Burgenland unterwegs

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MR Pannonia

Tierschutzpreis 2014 Die Betriebe Kappel und Schneider ganz vorn

Landesrat Andreas Liegenfeld und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger übergaben

den Tierschutzpreis 2014 an die Betriebe Gerhard und Bettina Kappel aus Schmie-drait und Anton Schneider aus Eisenberg in feierlichem Rahmen im Gasthaus Csenc-sits in Harmisch.

Der Tierschutzpreis geht an Bauernhöfe, die Lebensmittel aus tierischen Produk-ten herstellen, welche die Tierhaltungs-

bestimmungen einhalten und darüber hinaus positive Besonderheiten aus Sicht des Tierschutzes erfüllen. Der Milchwirt-schaftsbetrieb Kappel aus Schmiedrait be-kam den Tierschutzpreis in der Kategorie

„Konventionelle Produktion“. Der Tierschutzpreis in der Kategorie „Al-ternative Produktion“ ging an den Weide-gänsehaltungsbetrieb Anton Schneider aus Eisenberg an der Pinka, welcher den ersten EU-zertifizierten Wassergeflügel-schlachthof Österreichs errichtet hat. Bei-

de Betriebe, haben die Kriterien für den Tierschutzpreis 2014 absolut erreicht. Mit dem Preis wurde an die zwei Betriebe auch ein Betrag von jeweils € 1.000,-- überreicht. Landesrat Liegenfeld und Präsident Haut-zinger gratulierten der Familie Kappel und der Familie Schneider zum Tierschutzpreis 2014 und wünschten ihnen weiterhin alles Gute sowie viel Erfolg und Freude als bäu-erlicher Betrieb.

v.l.n.r.: KR Anton Schneider jun., Präsident Franz Stefan Hautzinger, Herta Schneider, Landesrat Andreas Liegenfeld, Bettina Kappel, Gerhard Kappel und Bürgermeister LAbg. Norbert Sulyok, Text: Bgld. LWK

Betrieb Gerhard und Bettina Kappel: Seit knapp 80 Jahre wird von der Familie Kappel in Schmiedrait Landwirtschaft be-trieben. Der Acker- und Grünlandbetrieb mit Milchvieh und Rinderzucht entwickel-te sich laufend weiter. Zurzeit werden 65 Kühe, 70 Stück Jungvieh und ein Zucht-stier gehalten. Durch einen Stallneubau im Jahr 2012 befindet sich der landwirt-schaftliche Betrieb auf dem neusten tech-nischen Stand und die Tiere können jeg-liche Komfortmaßnahmen in Anspruch nehmen. Die überdurchschnittliche Hygi-ene und hervorragende Gesundheit der Tiere waren ein wichtiger Aspekt für die Auszeichnung mit dem Tierschutzpreis.

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 19

Betrieb Anton Schneider: Der bäuerliche Familienbetrieb Schneider aus Eisenberg an der Pinka ist auf die Hal-tung von Gänsen und Enten auf Freiland außerhalb des Ortsgebietes spezialisiert. Diese großartige und stressfreie Umge-bung ermöglicht eine tiergerechte Haltung. Um höchste Produktsicherheit zu gewähr-leisten, entschloss sich Familie Schneider zu einer Großinvestition in einen moder-nen Wassergeflügelschlachthof. Durch eine Schlachtung direkt vor Ort im Südbur-genland ist kein Transport der Tiere nötig. Der Wassergeflügelschlachthof der Fami-lie Schneider ist EU-zertifiziert (als einziger Wassergeflügelschlachthof Österreichs). Das bedeutet, der Schlachthof erfüllt höchste Qualitäts- und Hygienestandards.

Der Maschinenring Pannonia gratu-liert den beiden Mitgliedsbetrieben herzlich zu dieser herausragenden Ehrung und wünscht weiterhin viel Er-folg!

Bereits seit einigen Jahren findet für alle Maschinenringe und Ihre Dienstleister des Landes vor der

Winterdienst-Saison ein intensiver Schu-lungsabend statt. Für den MR Pannonia wurde diese Schulungen bzw. Unterwei-sungen am 09.10.2014 im GH DA BUKI in Neutal und am 16.10.2014 in Ober-wart im GH Drobits abgehalten. Alle Dienstleister, die im Winterdienst tätig sein werden, erhalten eine ausführli-che Unterweisung über Themen, wie

•Aktuelle Informationen über MR- Service• (Haftungs)rechtliche Fragen

•Versicherungsschutz• Einsatzplanung und Auftragsausführung• Persönliche Absicherung• Schutzausrüstung•Verhalten bei Schadensfällen• Leistungserfassung (Aufzeichnungen

und Dokumentation)

• elektronische Leistungserfassung

Diese Schulungsabende, durch die MRS-GF DI Franz Reichardt und die GF Jürgen Simonovits und Christian Wagner führen, sind grundsätzlich rege besucht, da es natürlich auch immer wieder Neuigkei-

ten, gesetzliche Veränderungen gibt und darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auszutauschen. Die Ge-selligkeit und ein reger Austausch unter-einander kommen bei einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen natürlich auch nicht zu kurz. Maschinenring – Winterdienstja-cken und Handschuhe gibt es in den Büros des MR Pannonia in Oberwart (Telefon: 059 060 107-20, Susanne Kaltenecker) oder in Oberpullendorf (Telefon: 059 060 107-11, Margareta Rabel).

MR Winterdienst - unsere Dienstleister sind ProfisRegelmäßige Schulungen sind sehr wichtig

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MR Pannonia

MR Pannonia auf der AGRARIA in Wels

Die AGRARIA in Wels – als DIE Fach-messe für die Landwirtschaft - wird alle zwei Jahre abgehalten und ist

immer einen Besuch wert. Davon konnten sich auch in diesem Jahr wieder mehr als 50 interessierte Mitglieder des MR Panno-nia überzeugen.

Am Freitag, den 28.11.2014, gegen 05.00 Uhr in der Früh ging es mit Bus los. Das Busunternehmen Igler aus Wolfau fuhr pünktlich alle Sammelstellen von Deutsch Schützen bis Riedlingsdorf an, sammelte die Teilnehmer aller Altersgruppen ein und dann ging’s zügig los in Richtung Wels. Die Gruppe aus dem Südburgenland entpupp-te sich schnell als ein interessierter, aber auch sehr geselliger „Haufen“, so dass sich schon die Busfahrt sehr lustig gestaltete.Auf der Messe angekommen, herrschte dort großer Besucherandrang. Der Rund-gang durch das Messegelände ermöglich-

te einen Überblick über alle Sektoren der Landwirtschaft. Von der Hofausstattung über die Landtechnik, die Saat sowie Tier-haltung und Tierzucht, bis hin zur bäuerli-chen Direktvermarktung. Eine von vielen begeisternden neuen Tren-dentwicklungen ist die sensorunterstützte Stickstoffdüngung, deren großer Vorteil die Anpassung der Nährstoffmenge an den Pflanzenbedarf darstellt. Darüber hin-aus handelts es sich um ein intensiv praxi-serbrobtes System, mit einem erheblichen Preisvorteil und einer einfachen Bedie-nung durch die Anbindung an das ISOBUS-System.Natürlich wurde der gesamte Messetag so weit wie möglich genutzt, so dass der Bus erst gegen 22.00 Uhr wieder in Oberwart eintraf. Einhellig bestätigten die Teilneh-mer: es war ein anstrengender, aber auch ein sehr interessanter und geselliger Tag in Wels.

Der Besuch der AGRARIA 2014 wurde ge-meinsam mit dem Lagerhaus Technik Cen-ter, Kurt Postmann, organisiert. Wir dan-ken dem LTC für die gute Zusammenarbeit.

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Weingut POLLER in Höll - Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung

Unserem Mitglied, Helmut Poller aus Höll, möchten wir sehr herz-lich zu dem beeindruckenden

Bau des neuen Weingutes gratulieren. Die feierliche Eröffnung ging in den vergangenen Wochen durch alle Medien im Südburgenland.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und vor allem Freude bei der Arbeit!

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MR Pannonia

Betriebsvorstellung: Bio Bauernhof Familie Hofer

Der Bio-Bauernhof von Christine und Harald Hofer befindet sich in Ritzing im Bezirk Oberpullendorf, Lange

Zeile 37.

Zusammenhalt. Die Familie lebt mit drei Generationen unter einem Dach: Die Be-triebsführer Christine und Harald Hofer mit ihren Kindern Magdalena (15 Jahre) und ihr dreizehnjähriger Bruder Johannes. Oma Helga und Opa Emmerich sind bereits in Pension, aber natürlich nach wie vor eine große Stütze der Familie und des Betriebes. So wie die Großeltern, stehen überhaupt alle „Hofers“ zu 120% hinter ihrer Arbeit auf Ihrem Bio-Bauernhof, den Christine und Harald bereits 2004 von der Großeltern übernommen haben. Vom Opa bis zum jüngsten Spross der Familie arbeiten alle gerne im Betrieb mit.

Der Betrieb Hofer beschäftigt sich haupt-sächlich mit Ackerbau, Milchviehwirtschaft und natürlich der Eigenproduktion und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten aus dem eigenen Anbau – der

Direktvermarktung im hauseigenen klei-nen, aber feinen Hofladen.

Ackerbau und Viehwirtschaft. Bio-Ackerbau wird seit 2009 auf insgesamt 72h Gesamtfläche betrieben, wobei davon ca. 20 ha Eigengrund darstellen. Angebaut wird diverses Getreide, Mais, Soja und Sonnenblumen. Zur Begrünung bzw. Stick-stoffanreicherung dient der Anbau von Buchweizen, Platterbsen und Wicke. Sieben Milchkühe liefern u.a. die Grund-lage für eine Reihe von Produkten aus ei-gener Herstellung, die Christine Hofer in Ihrem Hofladen verkauft.

Weinbau. Auf ca. einem ha Fläche bewirt-schaftet die Familie Hofer noch zusätzlich einen Weingarten, der vor allem Opa Em-merich sehr am Herzen liegt. Die Trauben werden nicht selber verarbeitet, sondern werden an namhafte Weinbauern aus der Region verkauft.

Der Hofladen. Ganz besonderes Augen-

merk wird bei den Hofers auf das Thema Direktvermarktung gelegt, die insbeson-dere Christine Hofers große Leidenschaft darstellt. Neben den Stallarbeiten, dreht sich bei Christine alles um die Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten aus dem eigenen Anbau bzw. der Milchpro-dukte, aus denen sie beispielsweise wahre Käse-Spezialitäten „zaubert“.

Im gut besuchten Hofladen findet man seit 2008 eine Reihe von weiteren Produk-ten aus eigener Herstellung, wie Gemüse, Bauernbrot, Marmeladen und Chutneys. Ergänzt wird das Programm durch weite-re Bioprodukten aus der nächsten Umge-bung.

Viel Engagement für die Jugend. Und damit nicht genug. Christine Hofer ist auch begeisterte Seminarbäuerin und gibt im Rahmen dieser Aufgabe Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen an Jugendliche weiter. Dazu hält Sie seit 2008 Vorträge in diver-sen Schulen zu Themen wie „Milchlehr-pfad, Biene und Honig, Gemüselehrpfad“

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Maschinen und Geräte:

Traktor Same IRON 130 PS

Same Explore 90 PS

Same Dorado 70 PS

Steyr 8070

Vogl & Not Pflug 4-Schar

Grubber Pöttinger 3030 Nova 3m

Kurzscheibenegge Pöttinger Terradisc 300

Lemken Saphir 7 mit Kreiselegge

Einzelsämaschine Kuhn Planter 3

Hatzenbichler 6 m Striegel

Mähwerk frond CLASS Heck Krone Rundballenpresse Case 340

Mähdrescher Deutz M 3540

Rücke Anhänger 8 to.

und viele weitere Themen ab. Nicht selten dürfen die Schüler auch das erlernte gleich in die Tat umsetzen und Christine zeigt den Jugendlichen, wie man Brot backt oder Marmelade kocht.

Hofers und der Maschinenring. Der Maschinenring hatte für den Betrieb der Familie Hofer schon seit eh und je eine Be-deutung. Christine Hofer war lange Zeit im Vorstand des Maschinenring Burgenland Mitte – heute Maschinenring Pannonia. Neben dem Winterdienst, den vor allem Harald Hofer schon seit Jahren für den Ma-schinenring durchführt, ist dieser auch ein fleißiger Maschinenring-Dienstleister in dem Team, dass die Schlägerungsarbeiten für den Verbund bzw. die Energie Burgen-land durchführt. Harald arbeitet darüber hinaus eifrig in der Grünraumpflege und

Baumpflege und kümmert sich um die Entsorgung mit Rücke- bzw. Kranwagen. Harald Hofer ist auch jederzeit gerne im agrarischen Bereich einsetzbar. Christine und Harald Hofer sind flexibel und ver-lässlich einsetzbar und stellen damit eine große Stütze der täglichen Maschinenring-Arbeit dar.

Der Maschinenring Pannonia gratu-liert Euch, liebe Familie Hofer, zu Eu-rem Engagement und zu der Vielfäl-tigkeit und Nachhaltigkeit mit der Ihr Euren Bio-Bauernhof so erfolgreich führt.

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MR Burgenland Süd

Die diesjährige Bundestagung 2014 der österreichischen Ma-schinenringe fand Ende Sep-

tember in Bad Schallerbach statt.

Vorstand und Mitarbeiter des Maschi-nenringes Burgenland Süd konnten wie immer neben den Geschäftsbe-richten und dem Rahmenprogramm mit Exkursionen auch eindrucksvolle und lehrreiche Referate hören. Einen ausführlichen Bericht gibt es auf Seite 8!

Sachkundenachweis

Pflanzenschutzkurs

25. bis 27. Feber 2015Jetzt gleichanmelden!

Bundes- tagung 2014in Bad Schallerbach

Ankündigungen

Gemeinsam mit dem LFI organi-sieren wir wieder einen Sachkun-denachweis für Pflanzenschutz!

Termin: Mittwoch, 25.02.2015 bis Freitag, 27.02.2015Ort: Landwirtschaftliche Fachschule Güssing

Es gibt bereits zahlreiche Anmeldungen für diesen Kurs im Feber, aber einige Plät-ze sind noch zu vergeben! Wir ersuchen alle Interessenten, sich im Maschinen-ring Büro unter der Tel.nr. 059 060 109 (Fr. Manuela Knor) zu melden!

Die Beratung in „pflanzenschutz-spezifi-schen“ Fragen erfolgt über das Landwirt-schaftliche Bezirksreferat Güssing – Herr Gsellmann und auch die anderen Mitarbei-ter stehen für fachliche Details immer zur Verfügung.

...Sachkundenachweis Pflanzenschutz

...Jahreshauptversammlung 2015 MR Burgenland SüdTermin: Donnerstag, 12. März 2015 um 19.00 Uhr im Kulturzentrum Jennersdorf

Wie jedes Jahr möchten wir jetzt schon auf unsere Jahreshauptversammlung hin-weisen, bei der alle Mitglieder wie jedes Jahr recht herzlich eingeladen werden. Es gibt aufschlussreiche Berichte über das abgelaufene Jahr und über die vielfäl-tigen Tätigkeiten des Maschinenringes in allen Bereichen wie Agrar, Service, Per-sonalleasing und den Schulungen sowie Exkursionen. Lassen Sie sich auch bei dieser Ver-anstaltung von einem Highlight über-raschen.Separate Einladung folgt kurz vorher.

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 25

GemeinschaftsmaschinenNeuigkeiten

Eine neue Gemeinschaft wurde im Ma-schinenring Burgenland Süd gegrün-det: die Smart-Cut-Gemeinschaft

Burgenland Süd

13 Mitglieder haben sich zusammengefun-den, um die Holzschneidemaschine Smart-Cut 700 M1455 zu probieren und letztend-lich auch gemeinsam zu kaufen. Diese ist eine leistungsstarke, vollautomatische Brennholzsäge mit mehr Komfort durch SensoStart.

Technische Daten: Smart Cut 700 mit Antrieb vom Schlepper Finanzierungsmodell:Anteilsfinanzierung durch die Mitglieder Laufende Instandhaltungs- und Wartungs-kosten werden mit einem geringen Kosten-anteil finanziert (aus der Stundennutzung)!Das Gerät wurde von den Mitgliedern schon genutzt und sie sind mit der Leis-tung sehr zufrieden.

Einstellung/technische Betreuung:Bei Gerd Taucher aus Rohr wird die Ma-schine eingestellt und er kümmert sich auch um die technische Betreuung dieser. Gerd Taucher ist Gemeindearbeiter in Rohr und aktives Maschinenring-Mitglied.Wenn freie Zeit bleibt, ist er auch als Dienst-leister beim Maschinenring Burgenland Süd im Einsatz.

Folgende Mitglieder nutzen diese Tech-nik:

Bauer Günter, Rudersdorf Brantweiner Simon, Neusiedl/Güssing Ebner Raphael, Punitz Himmler Thomas, Deutsch Kaltenbrunn Mikovits Christian, Güssing Sommer Sascha, Langzeil Schwarz Willibald, Rohr Schmidt Daniel, Bocksdorf Taucher Gerd, Rohr Unger Ewald, Güssing Walitsch Ewald, Neusiedl/Güssing Weinhofer Birgit, Güssing Windhaber Andreas, Rohrbrunn

Vorstandsmitglied Oswald Supper hat sich auch von dem Smart-Cut überzeugen können und so wird im Ringgebiet Jennersdorf eine neue Gemeinschaft gegrün-det! Interessierte Mitglieder (aus dem Raum Jennersdorf) können sich gerne im Maschinenring Büro unter der Nummer 059 060 109 melden - unterstützt werden wir durch Oswald Supper in diesem Bereich!

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MR Burgenland Süd

Raphael Bach - Forstarbeiter aus Leidenschaft

Zitat von Raphael: …. Die Arbeit als Holzschläger ist abwechslungs-reich und/aber auch anstrengend ….

Raphael Bach hat die landwirtschaftli-che Fachschule in Güssing absolviert und war 2009 der erste Praktikant in

Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Fachschule und dem Maschinenring Bur-genland Süd, der in dieser Zeit viele land-wirtschaftliche Betriebe kennengelernt hat.

Von Anfang an war er begeisterter Land-wirt und er hat es geschafft, einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Stegers-bach „auf die Füsse“ zu stellen.

So kann dieses „Projekt“ der Ausbil-dungskooperation auch als Chance für die Zukunft gesehen werden und junge Landwirte auf die Arbeit als Dienstleister aufmerksam machen… was im Fall von Ra-phael Bach auch war. Zahlreiche Kurse in der Landwirtschaft und auch im Forstbereich hat Raphael im Anschluss absolviert und der Maschinen-ring kann ihn zu jeder Zeit in jedem Be-reich einsetzen:

Seine Flexibilität, Verlässlichkeit und vor al-lem auch sein fachliches Verständnis und Wissen werden von den Mitarbeitern im Büro und von den Kunden sehr geschätzt. Unseren Dienstleistern gegenüber ist er ein korrekter und ehrlicher Kollege.

Kooperation mit dem Burgenländi-schen WaldverbandDa der Forstbereich seine Leidenschaft ist und er sich darauf spezialisiert hat, stehen natürlich die Durchforstungen – auch in Kooperation mit dem Burgenländischen Waldverband – an „oberster Stelle“ seiner Dienstleistungen. In den Wintermonaten wird er vor allem für Holzschlägerungen und –bringungen eingesetzt, und zwar überwiegend dort, wo eine maschinelle

Holzernte (Harvester) nicht möglich ist und wo die Flächen nicht mehr so groß sind und die Waldbesitzer weder die Zeit noch das Know-how haben, die Schläge-rungen selber zu erledigen!Die Aufträge mit dem Waldverband wer-den nach fm übernommen und Raphael führt diese dann gemeinsam mit einem anderen Dienstleister vom Maschinenring Burgenland Süd durch.

Gefährliche SituationenBesonders gefährliche Situationen ent-stehen durch Schneedruck, Eisregen oder Windwurf. Dabei liegen umgestürzte, ent-wurzelte und abgebrochene Bäume durch-einander und verlangen viel Erfahrung und besonnenes Handeln bei der Aufarbei-tung!Seine Erfahrung zeichnet ihn bei solchen Aufträgen besonders aus.

Weitere DienstleistungenWie bereits erwähnt, kann Raphael auch in anderen Bereichen eingesetzt werden

… und das bringt dann durchaus Abwechs-lung mit sich.

Im Bereich AGRAR wird er als kompeten-ter Traktorfahrer und als Bedienungsper-

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Maschinenring-Zeitung Burgenland 27

Weitere Forstarbeiter aus Lei-denschaft - die in der nächsten Ausgabe der Maschinenringzei-

tung vorgestellt werden:

• Kleinlaut Erwin, Eisenhüttl

• Raber Hannes, Rohrbrunn

• Sziderits Martin, St. Michael

son für selbstfahrende Erntemaschinen eingesetzt (Mähdrescherfahrer).

Die Einsatzgebiete bei Maschinenring Service liegen in der Grünraumpflege, bei Baumpflege- und Baumabtragungen mit der Hebebühne und Klettertechnik, bei der Entfernung von Baumstümpfen so-wohl mit großer als auch kleiner Stockfrä-se sowie beim Winterdienst.

GemeinschaftsmaschinenSeit ca. zwei Jahren hat er auch Interesse an Gemeinschaftsmaschinen bekundet und er nutzt diese Technik bei:

• Mietforstkrananhänger GesbR

• Seilwindegemeinschaft

• Holzbringungsgemeinschaft Kukmirn/Neusiedl/Güssing

Wir danken Herrn Raphael Bach sehr herz-lich für seinen Einsatz, Arbeitswillen und sein „Know-How“ und freuen uns über die gute Zusammenarbeit weiterhin.

Manuela Knor sowie das Team vom Ma-schinenring Burgenland Süd, Güssing

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4. Ausgabe, Dezember 2014

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring BurgenlandEsterhazystraße 15, 7000 Eisenstadt

Redaktion: DI Franz Reichardt, T 0664/41 02 404; Astrid Gerger T 059 060 100-10Anzeigenbetreuung u. Layout: Manuela Krammer T 059 060 107-10, [email protected]: Schmidbauer GmbH, OberwartBildmaterial: Maschinenring Burgenland

Erscheinungsweise: viermal im Jahr

P.b.b. Verlagspostamt 7400 Oberwart, Ztn. 02Z033313M

Retouren an: Maschinenring Service Burgenland regGenmbH, Ferdinand Hatvagner Straße 5, 7400 Oberwart

Impressum