19
K u rzse m in ar am 1 5.N o v 2001 im Ing e n ie u rb ü ro Dipl.-Ing.W .Brandl F re isin g

Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

K urzse min aram 15. Nov 2001 im

I ng e n ie u r b ü r oDipl.-Ing. W. BrandlF r e i s i n g

Page 2: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Münchner Glaspalast 1854-1931Münchner Glaspalast 1854-1931

A) Einleitung

Page 3: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Glaspalast: Ansicht des MitteltraktesGlaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Page 4: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Glaspalast: Vereinfachter QuerschnittGlaspalast: Vereinfachter Querschnitt

Page 5: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Die neue Kuppel des ReichstagsDie neue Kuppel des Reichstags

Page 6: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

PlenarsaalPlenarsaal

Page 7: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Innenansicht der KuppelInnenansicht der Kuppel

Page 8: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 8

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B1) Baustoff Glas

- Herstellung

Verschmelzen von Quarzsand, Soda (Natrium-Carbonat) und Kalkbei ca. 1600 °C

Im Bauwesen Verwendung von Float- oder Spiegelglas

- Eigenschaften

keine plastische Verformung

geringe Bruchdehnung, keine Bruchankündigung

hohe Druckfestigkeit (höher als Stahl)

geringe Zugfestigkeit

Page 9: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 9

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B2) Glasprodukte - Übersicht

- Floatglas

- ESG Einscheiben-Sicherheitsglas

- TVG Teilvorgespanntes Glas

- VSG Verbundsicherheitsglas

Page 10: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 10

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B2) Glasprodukte

- Floatglas

Basisprodukt

geringe Biegefestigkeit

Bohrungen und Ausschnitte schwierig

großflächiges Bruchbild

Abmessungen :

max d = 19 mm, max b / l = 3,20 x 6,00 m

Page 11: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 11

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B2) Glasprodukte

- ESG Einscheiben-Sicherheitsglas

Durch thermisches Vorspannen höhere Biegefestigkeit

Bohrungen und Ausschnitte vor dem Vorspannen möglich

Gefahr des Nickel-Sulfid-Spontanbruchs

Kleinteiliges Bruchbild ( Krümelbruch)

Abmessungen

max d = 19 mmmax b / l = 2,50 x 5,40 m

Page 12: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 12

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B2) Glasprodukte

- TVG Teilvorgespanntes Glas

Geringeres Thermisches Vorspannen als ESG

Nicht geregeltes Bauprodukt

Biegefestigkeit zwischen Floatglas und ESG

Großteiliges Bruchbild

Abmessungen

max d = 12 mmmax b / l = 2,50 x 5,40 m

Page 13: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 13

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B2) Glasprodukte

- VSG Verbundsicherheitsglas

Zwei oder mehr Glasscheiben werden mit einerdazwischen liegenden PVB-Folie verklebt.

Die PVB (Poly-Vinyl-Butyral)-Folie muß beim Bruch der Glasscheiben die Resttragfähigkeit für eine gewisse Zeit ermöglichen.

Außerdem muß sie die Größe eines evtl. Durchbruchs begrenzen und splitterbindend wirken

Page 14: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 14

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen - Überblick

- Überkopfverglasungen

Einfachverglasungen

Isolierverglasungen

Begehbare Verglasung

- Absturzsichernde Verglasungen

Raumhohe Verglasungen ohneHolm

Eingespannte Brüstungen

Page 15: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 15

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen

- Überkopfverglasungen

Einfachverglasung

VSG aus 2x Float oder TVG

PVB-Folie min d = 0,76 mm

Page 16: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 16

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen

- Überkopfverglasungen

Isolierverglasung

VSGPVB-Folie

ESG oder Float

SZR

Page 17: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 17

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen

- Überkopfverglasungen

Begehbare Verglasung

Float oder TVG

PVB-Folie

ESG oder TSG

Page 18: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 18

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen

- Abstursichernde Verglasungen

Raumhohe Verglasungen ohne Holm

PVB Folie

SZR

BeliebigesGlas

VSG ausFloat oder ESG

Innen Außen

Page 19: Münchner Glaspalast 1854-1931 A) Einleitung Glaspalast: Ansicht des Mitteltraktes

Wie leicht bricht Glas ? Kurzseminar im IBB am 15.11.01 Seite 19

B) Technische GrundlagenB) Technische Grundlagen

B3) Anwendungen

- Abstursichernde Verglasungen

Eingespannte Brüstungen

PVB Foliemin d = 1,52 mm

VSG

Handlauf