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Multikanalfähigkeit von Softwaresystemen Milen Koychev

Multikanalfähigkeit von Softwaresystemen

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Multikanalfähigkeit von Softwaresystemen. Milen Koychev. Agenda. Motivation Was ist Multikanalfähigkeit Multikanalfähigkeit: kurzer Ausblick Masterarbeit: Was ist mein Ziel? Wie gehe ich vor? Was sind die Risiken? Diskussion. Was ist Multikanalfähigkeit?. Allgemein: - PowerPoint PPT Presentation

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Milen Koychev

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Agenda

Motivation Was ist Multikanalfähigkeit

Multikanalfähigkeit: kurzer Ausblick

Masterarbeit: Was ist mein Ziel? Wie gehe ich vor? Was sind die Risiken?

Diskussion

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Was ist Multikanalfähigkeit?

Allgemein: Interaktion über unterschiedliche Kanäle.

Schwerpunkt des Vortrages: Benutzereingaben, Benutzerausgabengaben sowie

weitere Mensch-Maschine Interaktionen auf unterschiedlichen Gerätetypen.

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Einsatzgebiete

PC

LaptopTablet-PC

PDA Smart phone

Power wallweitere

Dialogsysteme

Kanäle

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Agenda

Motivation Was ist Multikanalfähigkeit

Multikanalfähigkeit: kurzer Ausblick

Masterarbeit: Was ist mein Ziel? Wie gehe ich vor? Wo sind die Risiken?

Diskussion

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Dialogfluss erweitern

Dialogfluss gewinnt an Komplexität, (-) Komplexes Verfahren, (+/-) Dialoge sind übersichtlich und bedienbar, (+) Die menschliche Aufnahmefähigkeit wird optimal ausgenutzt.(+)

Logische Einheit

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Erweiterung der 3-Schichten-Architektur Präsentationsschicht wird aufgeteilt [Book06]:

Dialogbeschreibung(Dialog Definition Language)

Dialoggenerator

Kanalinformation(z.B. Bildschirmgröße)

Gerätespezifische Präsentation

Dialogflussdefinition(Dialog Flow Notation)

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Dialog Definition Language Geräteunabhängige, semantische und funktionale

Beschreibung eines Dialoges. Jeder Dialog ist ein DDL-Dokument

Dialoge sind für maximale Bildschirmgröße definiert. Data-Bereich

Definiert das Datenmodel Interface-Bereich

Definiert die geräteunabhängige Präsentation

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Dialog Flow Notation Definiert den Dialogfluss in einer Anwendung.

Definition erfolgt mittels Graphen

Die multikanalfähigen Dialoge, werden als abstrakte Dailoge in den Graphen definiert.

Graphen werden von dem Softwareentwickler definiert.

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme Dialoggenerator

Identifiziert das Endgerät Erzeugt einen neuen Graphen mit konkreten Dialogen

Generiert die passende Präsentation aufgrund des konkreten Dialog-Graphen und DDL

Verschiedene Generierungsalgorithmen können eingesetzt werden.

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Vorhandene Implementierungen Dialog Generation Framework

Implementiert an der Universität Leipzig für Web-Anwendungen mit Java Server Pages

Vor- und Nachteile: Unterstützung von bekannten und unbekannten

Endgeräten, (+) Begrenzter Verwaltungsaufwand für die unterschiedlichen

Präsentationen, (+) Größere Reaktionszeiten des Gesamtsystems, (+/-) Die Generierungsalgorithmen sind fest definiert. (-)

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

Community Driven Adaptation (CDA): Benutzer sind aktive Teilnehmer,

Benutzer dürfen die angepassten Inhalte für sich optimal gestalten.

Die Änderungen werden an das CDA weitergegeben. Benutzer werden Gruppen zugeordnet,

Alle Mitglieder einer Gruppe haben ähnliche Anforderungen an die Anpassung des Inhaltes.

Gruppierungskriterium z.B. Kanalinformationen Das Verfahren wird ständig optimiert

CDA lernt dazu, indem es den Benutzer-Feedback beobachtet.

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

CDA-Architektur laut [Chin04]

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Multikanalfähigkeit: Dialogsysteme

CDA ist „Personalisieren von Diensten“ Basiert auf:

Kollaborativem Filtern Regelwerk

Erfahrungen mit CDA laut [Chin04] CDA verbessert die Benutzerzufriedenheit

Die Benutzer gestalten aktiv die Anpassung der Inhalte.

CDA kann auch ohne Feed-Back-Daten gut funktionieren.

CDA optimiert das Datenvolumen

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Multikanalfähigkeit: Zusammenfassung

Multikanalfähigkeit von Softwaresystemen gewinnt an Bedeutung.

Multikanalfähigkeit ist nicht trivial. Multikanalfähigkeit muss ausgebaut werden:

? (Multikanalfähigkeit == Softwareergonomie) ? (Multikanalfähigkeit == Multikanalfähigkeit )

Smart phone, Pda, Laptop, Desktop, Power wall …. Web-Anwendungen, Windows-, Linux-Anwendungen

Multikanalfähigkeit in Collaborative Workspace

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Agenda

Motivation Was ist Multikanalfähigkeit

Multikanalfähigkeit: kurzer Ausblick

Masterarbeit: Was ist mein Ziel? Wie gehe ich vor? Wo sind die Risiken?

Diskussion

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Untersuchung mit folgenden Schwerpunkten: Sichern der Softwareergonomie bei Multikanal-

Anwendungen, Grenzen der Multikanalfähigkeit von

Dialogsystemen, Multikanalfähigkeit von „nicht Web-

Anwendungen“. Prototypframework für multikanalfähige

Windows-Anwendungen

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Softwareergonomie: Untersuchung der Ergonomie von

Multikanalanwendungen. Jörg Raasch:

„Mobile Geräte -> Mobile Labore“

Formale Beschreibung der Softwareergonomie: Ergonomie definieren für:

Geräte-Klassen Anwendung-Szenarien Menschen-Gruppen

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Der Dialoggenerator und Softwareergonomie:

Das CDA-Verfahren und Softwareergonomie Benutzer-Gruppenzuordnung auf Grund von

Ergonomie-Anforderungen

Dialogbeschreibung

Dialoggenerator

Kanalinformation

Dialogflussdefinition

Ergonomie-Anforderungen

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit Grenzen der Multikanalfähigkeit:

Modifikation der herkömmlichenVerfahren zur Anpassung von Dialogen

Desktop -> mobile Geräte Desktop -> größere GeräteJörg Raasch: „Auf einem großenGerät keine Anpassung sondern

Simulation des kleineren Gerätes.“ Wie viel Multikanalfähigkeit ist möglich und sinnvoll?

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Multikanalfähigkeit von nicht Web-Anwendungen: Vorteile des Web-Szenarios:

Dialoge werden zentral Verwaltet (in dem Backend), die Anpassung von Dialogen kann zentral stattfinden, keine zusätzliche Logik auf dem Client notwendig.

ProxyInhalt,DDL,DFN

Backend

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Multikanalfähigkeit von nicht Web-Anwendungen:

Das nicht Web-Szenario Die Dialoge sind nur auf den Clients vorhanden, keine standardisierte Erkennung von Endgeräten, die Anpassung von Dialogen muss auf den verschiedenen

Clients stattfinden, bestimmte Nebeneffekte können auftreten.

Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Einfache Daten, SQL-Tuppel, Objekte

Einfache Daten, SQL-Tuppel, Objekte

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Multikanalfähigkeit: Masterprojekt

Architektur:

Logik

Datenhaltung

Präsentationslogik(DG+DDL+DFN)

SOAP

WebService

Clie

nt-S

eite

Serv

er-S

eite

Mic

roso

ft .N

ET 2

.0 -

Fram

ewor

k

.NET

2.0

.NET

2.0

.NET

2.0

Com

pact

(PD

A)

.NET

2.0

Com

pact

(Sm

art p

hone

)

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Multikanalfähigkeit: Masterprojekt

Erste Projekterfahrungen: Zusammenhang zwischen verschiedenen

Plattformen (.NET 2.0): Soll:

Ist:

DesktopPDA

Smart phone

DesktopPDA

Smart phone

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Risiken Die mobilen Labore sind noch nicht ausgereift. Die Softwarebibliotheken für mobile Geräte sind

unvollständig. Viel Forschungsarbeit. Relativ neues Thema.

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Multikanalfähigkeit: Masterarbeit

Zusammenfassung:

GenugRisiko, um zu scheitern.

GenugHerausforderung, um erfolgreich zu sein.

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Literatur [Boll05]

Susanne Boll, Ansgar Scherp,“Paving the Last Mile for Multi-Channel Multimedia Presentation Generation“, 2005, IEEE 1550-5502/05

[Book06] Matthias Book, Volker Gruhn, „Automatic Dialog Mask Generation for

DeviceIndependent Web Applications“, ICWE’06, July 2006, ACM 1595933522/06/0007. [Chin04]

Alvin Chin, Iqbal Mohomed, „Community-Driven Adaptation: Automatic Content Adaptation in Pervasive Environments“, 2004, IEEE 1550-6193/04

[Fischer06] Christian Fischer, „Seminarbericht: Multimodale Interaktionen in Collaborative

Workspaces“, SS2006, Haw-Hamburg [Lemlouma04]

Tayeb Lemlouna, Nabil Layaida, „Context-Aware Adaptation for Mobile Devices“, 2004, IEEE 0-7695-2070-7/04

[Pfeifer06] Tom Pfeifer, Helene Haughney, „UGetMobile End-user Mobile Publishing Platform“,

2006, IEEE 0-7695-2511-3/06 [w3c.smil] - SMIL Spezifikation (Stand: 11.2006)

http://www.w3.org/AudioVideo/

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