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Museum Casa Mayans. Ausgelagerter Standort des MuVIM Das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gregorio Mayans lebte, ist heute Kulturhaus, Gemeindearchiv und Museum zugleich. Es verfügt über einen audiovisuellen Saal und verschiedene Nebenräume, die der Epoche entsprechend eingerichtet sind. Ausstellung zu Ehren des Schauspielers Vicente Parra An der Fassade des Geburtshauses von Gregorio Mayans aus dem 18. Jahrhundert kann man dessen Familienwappen betrachten. Drinnen befinden sich das Theater und das Kino Olimpia, die Eigentum der Gemeinde sind, sowie eine Vicente Parra gewidmete Ausstellung, die Fotos und Poster von Filmen und Theaterstücken zeigt, in denen der Schauspieler aus Oliva auſtrat. Ethnologisches Museum und Bibliothek (15.-18. Jahrhundert) Das ethnologische Museum und die Bibliothek sind in einem Komplex aus Gutshäusern untergebracht.. Das Museum zeigt verschiedene Aspekte unserer landwirtschaſtlichen Kultur. So beinhaltet es eine Ausstellung über die Werkzeuge und Materialien, wie diese z. B. bei Arbeits- und Laseren eingesetzt wurden, und stellt einen Bezug zur typischen Gastronomie Olivias her. Archäologisches Museum (18. Jahrhundert) Dabei handelt es sich um ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, das erst vor kurzem erneuert wurde und zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die dauerhaſte Ausstellung des Museums erlaubt dem Besucher eine Reise durch die Kulturen, die unser Land besiedelt haben. Hier kann man sowohl Werkzeuge und Gegenstände beguta- chten, die von der Vorgeschichte bis ins 16. Jahrhundert reichen, als auch eine Sammlung edler Stücke des Palastes der Centelles. Römischer Ofen In Oliva befinden sich die Überreste eines römischen Ofens aus dem 1. Jahrhundert, der zu einem Töpferkomplex gehörte, in dem Amphoren, Keramiken und Bauermaterialen gefergt wurden. Es ist einer der wenigen erhaltenen römischen Öfen im dorgen Küstengebiet und der einzige im Großraum Valencia. Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert) Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschni der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte. Kloster der Jungfrau des Rebollet (Marienbildnis) 12.-15. Jahrhundert Dies ist das älteste religiöse Gebäude Olivas. In ihm befindet sich die Jungfrau von Rebollet, das älteste Bild Marias der Comunidad Valenciana, das aus dem Ende des 12./ Anfang des 13. Jahrhundert stammt. Der Tempel ist eine typische Konstrukon des Endes der Renaissance. In ihm finden sich neben dem Abbild der Jungfrau von Rebollet auch verschiedene Altaraufsätze, ein Sockel aus Manises und ein Teil der Orgel, was alles aus dem 18. Jahrhundert stammt. Kirche von Santa Maria la Mayor (17.- 18. Jahrhundert) Beispielhaſt steht sie für die valenzianische Architektur dieser Epoche. Sie besitzt drei Hallen. Zu Beginn wurde sie im Barocksl gebaut und dann im klassischen Akademikersl ferggeste- llt. Besonders sehenswert sind der Glockenturm, die Kapelle der Jungfrau del Rosario und der „Transagrario”, der als Strebebogen der Apsis fungiert. Dort befindet sich ein Museum, in dem Ornamente, Bilder und Goldschmiedekunst ausgestellt sind. Unter anderem ist hier auch ein Kelch der Familie Centelles aus dem 16. Jahrhundert zu sehen. Krypta Santa Maria Das wichgste Merkmal dieser Kirche ist die große Krypta, die sich in der Mie der Kirche öffnet. Heute fungiert sie als Ausstellungsraum. I Kirche San Roque (18. – 19. Jahrhundert) Ursprünglich stammt sie aus der Zeit der muslimischen Herrschaſt, die den Raval Mie des 15. Jahrhunderts besetzt hae. Der heuge Tempel ist aus dem 19. Jahrhundert, mit Ausnahme der Christuskapelle, die 1749 erbaut wurde. Die Kapelle, ein echtes Juwel des Barock, und die Fresken der Kuppeln sind herausragend. Wallfahrtskapelle Santos Antonios Die Kapelle wurde 1763 erbaut, hat eine rechteckige Grundfläche und ein Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad. Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlie- ferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschich- te und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Jáva und Denia verband. Nonnenkloster des Klarissenordens Seit seiner Gründung 1609 verkehrten schon einige Generaonen im Besucherkloster der Klarissenschwestern. Mit dem Bau des heugen Klosters wurde 1943 begonnen. Die Gemeinschaſt der Klarissenschwestern trägt mit der Ruhe des Konzils und ihren frommen und ruhigen Gebeten zum geistlichen Wachstum von Oliva bei. Kirche des Heiligen Franz von Assisi Die Pfarrkirche zum Heiligen Franz von Assisi wurde 1954 im modernen, innovaven und funkonellen Sl entworfen. Sie ist eines der architektonischen Prunkstücke präkonzi- liärer Kirchen der gesamten Diözese Valencias. Die Altstadt Olivas, die aus der florierenden mielalterlichen Epoche stammt, ist sehr gut erhalten. Es gibt 3 Touristenrouten: Von der Plaza de Alonso kann man der Route Vila Condal und El Raval Morisco folgen und von der Kapelle San Vicente aus der, die durch das Viertel Gerreria-Pinet verläuſt. VILA CONDAL Die Route Vila Condal führt an prachtvollen Anwesen vorbei, die im ruskalen und noblen Sl erbaut wurden. Wenn man zum Tor der alten Schutzmauer hinaufsteigt, sieht man die Überreste des Palasts, der beispielhaſt für die Architektur der Renais- sance steht und im Besitz der Herrschaſten Centelles y Riu Sech ist. Plaza de Alonso Auf der Plaza de Alonso befand sich das Geburtshaus von D. Gabriel Ciscar y Ciscar (1760-1829). Er war Mathemaker, Admiral und zweimaliger spanischer Regent. Von hier aus starten die Touristenrouten Vila Condal und El Raval Morisco. Portal der Virgen María Dabei handelt es sich um einen Brückenbogen, in dem ein Keramikabbild eingebaut wurde. Es gehörte ursprünglich zur ersten Mauer, die den früheren Stadtkern umgab, und war im Mielalter einer der fünf Zugänge zur Stadt. Torre de la muralla (Turm der Mauer) (16. Jahrhundert) Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschni der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte. Aula Mayansiana (18. Jahrhundert) Sie ist ein Beispiel der volkstümlichen Architektur des 18. Jahrhunderts. In ihr befindet sich die Aula de Gramáca, deren Einrichtung von König Carlos III 1769 auf Bie von Gregorio Mayans für die Ausbildung in der ersten Schulstufe gewährt wurde. Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert) Er ist einer der vier Ecktürme des Palastes, die eine fast runde Grundfläche haben, und einer der wichgsten Überreste, die in Oliva erhalten geblieben sind. 1999 wurde er restauriert und beherbergt jetzt eine Ausstellung über die Restauraon des Turmes und über die Bedeutung des Turmes als Bestandteil des Palastes. Fenster aus dem Palast der Centelles (16. Jahrhundert) Dabei handelt es sich um ein gosches Fenster, dessen Mielsäule ein gemeißeltes Kapitell besitzt, das aus dem Palast der Centelles stammt. Der Palast, ein Gebäude aus der goschen Renaissance, stammt aus der ersten Hälſte des 15. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert wurden wichge Umbauten durchgeführt. Andere Reste des Palastes wurden in den umliegenden Gebäuden wiederverwendet. Plaza del Ayuntamiento (Der Rathausplatz) Auf dem Platz, der von architektonisch äußerst interessanten Gebäuden umgeben ist, ragt vor allem die Statue des Admirals Gabriel Ciscar y Ciscar hervor, einer der berühmtesten Persönlichkeiten Olivas. Die Straße der Mühle des l’Enginy An dem Ort, wo die alte Mühle stand, kann man sich heute von einer Keramikmauer aus anschauen, wie Zuckerrohr verarbeitet wurde. Die anke Warenhalle zur Lagerung und Verarbeitung von Zucker steht heute beispie- lhaſt für die valenzianische Industriearchitektur. Oliva war die erste Stadt in La Safor, in der der tradionelle Mühlstein durch eine durch hydraulische Energie bewegte Maschinerie ersetzt wurde. Calle de Moreres (Die Straße von Moreres) Die Calle de Moreres hat aufgrund des Kanals, der durch sie verläuſt, einen einzigar- gen Verlauf. Die Straße verdankt ihren Namen den Maulbeerbäumen, die dort im 19. Jahrhundert standen, welches die Hochzeit der Seidenindustrie war. Das Geheimnisvolle der steilen Gasse, Erbe der alten Einwohner, verwandelt diese Route in ein entspannendes Erlebnis, bei dem man in das Zeitalter der Araber zurückversetzt wird. Casa Abadia (17.-18. Jahrhundert) Dabei handelt es sich um ein Gebäude im Mudejarsl, das die volkstümliche Archite- ktur des 17. und 18. Jahrhunderts repräsenert. Brunnen von Alsina Diese einzigarge Ecke zieht alle Blicke auf sich, wegen dem Brunnen, der der Straße ihren Namen gibt. Der Name Alzina erinnert an die arabischen Namen und die maurischen Familien, die in diesem Viertel lebten. Tossalet Del Doix Der Tossalet del Doix ist einer der höchsten Punkte vom Raval. Dort befindet sich ein wunderschöner Aussichtspunkt, von dem aus man die verschiedenen Blautöne der Dachziegel, des Himmels und des Meeres, im Hintergrund die Kirche Santa Maria und im Vordergrund die Kirche San Roque bewundern kann. Bei letzterer sind es die einzigargen Formen der künstlerisch gestalteten Kuppeln, die beim Betrachten besonders hervorstechen. Calle de la Hoz (Sichelstraße) Im Raval befindet sich die Calle de la Hoz, die wegen ihrer bescheidenen Häuser, die im 16. Jahrhundert direkt auf Felsen gebaut wurden und wegen der L- Form der Straße mit starkem Gefälle, eine der Besonderheiten Olivas ist. Spazieren wir durch die Straße „del Pou d`Alzina“, die immer noch Spuren der arabischen Herrschaſt aufweist und den Brunnen beinhaltet, der ihr den Namen gibt. Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlieferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschichte und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Jáva und Denia verband. Wallfahrtskapelle Santos Antonios Die Kapelle wurde 1763 erbaut. Sie hat eine rechteckige Grundfläche mit nur einem Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad. Plaza Vista Hermosa (Der Platz mit herrlichem Ausblick) Der Name der Plaza de Vista Hermosa ist gerechergt, da man von dort aus einen herrlichen Ausblick auf einen großen Teil von Oliva hat. Plaza de Ganguis Der Ursprung des Namens geht auf einen berühmten Mauren zurück. Der Legende nach soll es einen unterirdischen Fluss gegeben haben, der unter diesem Platz geflossen sein soll. 1 2 3 4 5 6 2 1 3 4 1 1 2 3 4 1 2 3 4 2 3 4 5 6 7 8 9 5 6 7 8 MUSEEN ROUTE VILA CONDAL KIRCHEN UND KAPELLEN TOURISTENROUTEN la vila 1:30 h recorregut recorrido tour ROUTE RAVAL MORISCO el ra val recorregut recorrido tour 2:00 h DAS VIERTEL GERRERIA-PINET el ra val recorregut recorrido tour 2:00 h Besuchen Sie die Website www.tourist-oliva.com oder folgen Sie uns über www.facebook.com/turisme.oliva 4 5 6 1 2 3 4

MUSEEN ROUTE VILA CONDAL 1: 3 0 h 2:00 h ROUTE RAVAL ... · Museum Casa Mayans. Ausgelagerter Standort des MuVIM Das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gregorio Mayans lebte,

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Page 1: MUSEEN ROUTE VILA CONDAL 1: 3 0 h 2:00 h ROUTE RAVAL ... · Museum Casa Mayans. Ausgelagerter Standort des MuVIM Das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gregorio Mayans lebte,

Museum Casa Mayans. Ausgelagerter Standort des MuVIM

Das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gregorio Mayans lebte, ist heute Kulturhaus, Gemeindearchiv und Museum zugleich. Es verfügt über einen audiovisuellen Saal und verschiedene Nebenräume, die der Epoche entsprechend eingerichtet sind.

Ausstellung zu Ehren des Schauspielers Vicente Parra

An der Fassade des Geburtshauses von Gregorio Mayans aus dem 18. Jahrhundert kann man dessen Familienwappen betrachten. Drinnen befinden sich das Theater und das Kino Olimpia, die Eigentum der Gemeinde sind, sowie eine Vicente Parra gewidmete Ausstellung, die Fotos und Poster von Filmen und Theaterstücken zeigt, in denen der Schauspieler aus Oliva auftrat.

Ethnologisches Museum und Bibliothek (15.-18. Jahrhundert)

Das ethnologische Museum und die Bibliothek sind in einem Komplex aus Gutshäusern untergebracht.. Das Museum zeigt verschiedene Aspekte unserer landwirtschaftlichen Kultur. So beinhaltet es eine Ausstellung über die Werkzeuge und Materialien, wie diese z. B. bei Arbeits- und Lasttieren eingesetzt wurden, und stellt einen Bezug zur typischen Gastronomie Olivias her.

Archäologisches Museum (18. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, das erst vor kurzem erneuert wurde und zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die dauerhafte Ausstellung des Museums erlaubt dem Besucher eine Reise durch die Kulturen, die unser Land besiedelt haben. Hier kann man sowohl Werkzeuge und Gegenstände beguta-chten, die von der Vorgeschichte bis ins 16. Jahrhundert reichen, als auch eine Sammlung edler Stücke des Palastes der Centelles.

Römischer Ofen

In Oliva befinden sich die Überreste eines römischen Ofens aus dem 1. Jahrhundert, der zu einem Töpferkomplex gehörte, in dem Amphoren, Keramiken und Bauermaterialen gefertigt wurden. Es ist einer der wenigen erhaltenen römischen Öfen im dortigen Küstengebiet und der einzige im Großraum Valencia.

Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert)

Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschnitt der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte.

IGLESIAS Y ERMITAS

Kloster der Jungfrau des Rebollet (Marienbildnis) 12.-15. Jahrhundert

Dies ist das älteste religiöse Gebäude Olivas. In ihm befindet sich die Jungfrau von Rebollet, das älteste Bild Marias der Comunidad Valenciana, das aus dem Ende des 12./ Anfang des 13. Jahrhundert stammt.Der Tempel ist eine typische Konstruktion des Endes der Renaissance. In ihm finden sich neben dem Abbild der Jungfrau von Rebollet auch verschiedene Altaraufsätze, ein Sockel aus Manises und ein Teil der Orgel, was alles aus dem 18. Jahrhundert stammt.

Kirche von Santa Maria la Mayor (17.- 18. Jahrhundert)

Beispielhaft steht sie für die valenzianische Architektur dieser Epoche. Sie besitzt drei Hallen. Zu Beginn wurde sie im Barockstil gebaut und dann im klassischen Akademikerstil fertiggeste-llt. Besonders sehenswert sind der Glockenturm, die Kapelle der Jungfrau del Rosario und der „Transagrario”, der als Strebebogen der Apsis fungiert. Dort befindet sich ein Museum, in dem Ornamente, Bilder und Goldschmiedekunst ausgestellt sind. Unter anderem ist hier auch ein Kelch der Familie Centelles aus dem 16. Jahrhundert zu sehen.

Krypta Santa Maria

Das wichtigste Merkmal dieser Kirche ist die große Krypta, die sich in der Mitte der Kirche öffnet. Heute fungiert sie als Ausstellungsraum.

I Kirche San Roque (18. – 19. Jahrhundert)

Ursprünglich stammt sie aus der Zeit der muslimischen Herrschaft, die den Raval Mitte des 15. Jahrhunderts besetzt hatte. Der heutige Tempel ist aus dem 19. Jahrhundert, mit Ausnahme der Christuskapelle, die 1749 erbaut wurde. Die Kapelle, ein echtes Juwel des Barock, und die Fresken der Kuppeln sind herausragend.

Wallfahrtskapelle Santos Antonios

Die Kapelle wurde 1763 erbaut, hat eine rechteckige Grundfläche und ein Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad.

Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente

Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlie-ferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschich-te und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Játiva und Denia verband.

Nonnenkloster des Klarissenordens

Seit seiner Gründung 1609 verkehrten schon einige Generationen im Besucherkloster der Klarissenschwestern. Mit dem Bau des heutigen Klosters wurde 1943 begonnen. Die Gemeinschaft der Klarissenschwestern trägt mit der Ruhe des Konzils und ihren frommen und ruhigen Gebeten zum geistlichen Wachstum von Oliva bei.

Kirche des Heiligen Franz von Assisi

Die Pfarrkirche zum Heiligen Franz von Assisi wurde 1954 im modernen, innovativen und funktionellen Stil entworfen. Sie ist eines der architektonischen Prunkstücke präkonzi-liärer Kirchen der gesamten Diözese Valencias.

Die Altstadt Olivas, die aus der florierenden mittelalterlichen Epoche stammt, ist sehr gut erhalten. Es gibt 3 Touristenrouten: Von der Plaza de Alonso kann man der Route Vila Condal und El Raval Morisco folgen und von der Kapelle San Vicente aus der, die durch das Viertel Gerreria-Pinet verläuft.

VILA CONDAL

Die Route Vila Condal führt an prachtvollen Anwesen vorbei, die im rustikalen und noblen Stil erbaut wurden. Wenn man zum Tor der alten Schutzmauer hinaufsteigt, sieht man die Überreste des Palasts, der beispielhaft für die Architektur der Renais-sance steht und im Besitz der Herrschaften Centelles y Riu Sech ist.

Plaza de Alonso

Auf der Plaza de Alonso befand sich das Geburtshaus von D. Gabriel Ciscar y Ciscar (1760-1829). Er war Mathematiker, Admiral und zweimaliger spanischer Regent. Von hier aus starten die Touristenrouten Vila Condal und El Raval Morisco.

Portal der Virgen María

Dabei handelt es sich um einen Brückenbogen, in dem ein Keramikabbild eingebaut wurde. Es gehörte ursprünglich zur ersten Mauer, die den früheren Stadtkern umgab, und war im Mittelalter einer der fünf Zugänge zur Stadt.

Torre de la muralla (Turm der Mauer) (16. Jahrhundert)

Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschnitt der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte.

Aula Mayansiana (18. Jahrhundert)

Sie ist ein Beispiel der volkstümlichen Architektur des 18. Jahrhunderts. In ihr befindet sich die Aula de Gramática, deren Einrichtung von König Carlos III 1769 auf Bitte von Gregorio Mayans für die Ausbildung in der ersten Schulstufe gewährt wurde.

Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert) Er ist einer der vier Ecktürme des Palastes, die eine fast runde Grundfläche haben, und einer der wichtigsten Überreste, die in Oliva erhalten geblieben sind. 1999 wurde er restauriert und beherbergt jetzt eine Ausstellung über die Restauration des Turmes und über die Bedeutung des Turmes als Bestandteil des Palastes.

Fenster aus dem Palast der Centelles (16. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein gotisches Fenster, dessen Mittelsäule ein gemeißeltes Kapitell besitzt, das aus dem Palast der Centelles stammt. Der Palast, ein Gebäude aus der gotischen Renaissance, stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert wurden wichtige Umbauten durchgeführt. Andere Reste des Palastes wurden in den umliegenden Gebäuden wiederverwendet.

Plaza del Ayuntamiento (Der Rathausplatz)

Auf dem Platz, der von architektonisch äußerst interessanten Gebäuden umgeben ist, ragt vor allem die Statue des Admirals Gabriel Ciscar y Ciscar hervor, einer der berühmtesten Persönlichkeiten Olivas.

Die Straße der Mühle des l’Enginy

An dem Ort, wo die alte Mühle stand, kann man sich heute von einer Keramikmauer aus anschauen, wie Zuckerrohr verarbeitet wurde.Die antike Warenhalle zur Lagerung und Verarbeitung von Zucker steht heute beispie-lhaft für die valenzianische Industriearchitektur. Oliva war die erste Stadt in La Safor, in der der traditionelle Mühlstein durch eine durch hydraulische Energie bewegte Maschinerie ersetzt wurde.

Calle de Moreres (Die Straße von Moreres)

Die Calle de Moreres hat aufgrund des Kanals, der durch sie verläuft, einen einzigarti-gen Verlauf. Die Straße verdankt ihren Namen den Maulbeerbäumen, die dort im 19. Jahrhundert standen, welches die Hochzeit der Seidenindustrie war.

RAVAL MORISCODas Geheimnisvolle der steilen Gasse, Erbe der alten Einwohner, verwandelt diese Route in ein entspannendes Erlebnis, bei dem man in das Zeitalter der Araber zurückversetzt wird.

Casa Abadia (17.-18. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein Gebäude im Mudejarstil, das die volkstümliche Archite-ktur des 17. und 18. Jahrhunderts repräsentiert.

Brunnen von Alsina

Diese einzigartige Ecke zieht alle Blicke auf sich, wegen dem Brunnen, der der Straße ihren Namen gibt. Der Name Alzina erinnert an die arabischen Namen und die maurischen Familien, die in diesem Viertel lebten.

Tossalet Del Doix

Der Tossalet del Doix ist einer der höchsten Punkte vom Raval. Dort befindet sich ein wunderschöner Aussichtspunkt, von dem aus man die verschiedenen Blautöne der Dachziegel, des Himmels und des Meeres, im Hintergrund die Kirche Santa Maria und im Vordergrund die Kirche San Roque bewundern kann. Bei letzterer sind es die einzigartigen Formen der künstlerisch gestalteten Kuppeln, die beim Betrachten besonders hervorstechen.

Calle de la Hoz (Sichelstraße)

Im Raval befindet sich die Calle de la Hoz, die wegen ihrer bescheidenen Häuser, die im 16. Jahrhundert direkt auf Felsen gebaut wurden und wegen der L- Form der Straße mit starkem Gefälle, eine der Besonderheiten Olivas ist. Spazieren wir durch die Straße „del Pou d`Alzina“, die immer noch Spuren der arabischen Herrschaft aufweist und den Brunnen beinhaltet, der ihr den Namen gibt.

GERRERIA PINET

Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente

Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlieferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschichte und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Játiva und Denia verband.

Wallfahrtskapelle Santos Antonios

Die Kapelle wurde 1763 erbaut. Sie hat eine rechteckige Grundfläche mit nur einem Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad.

Plaza Vista Hermosa (Der Platz mit herrlichem Ausblick)

Der Name der Plaza de Vista Hermosa ist gerechtfertigt, da man von dort aus einen herrlichen Ausblick auf einen großen Teil von Oliva hat.

Plaza de Ganguis

Der Ursprung des Namens geht auf einen berühmten Mauren zurück. Der Legende nach soll es einen unterirdischen Fluss gegeben haben, der unter diesem Platz geflossen sein soll.

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MUSEEN ROUTE VILA CONDAL

KIRCHEN UND KAPELLEN

TOURISTENROUTEN

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recorregut · recorrido · tour ROUTE RAVAL MORISCOel ravalrecorregut · recorrido · tour

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DAS VIERTEL GERRERIA-PINETel ravalrecorregut · recorrido · tour

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Besuchen Sie die Website www.tourist-oliva.com

oder folgen Sie uns überwww.facebook.com/turisme.oliva

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La Safor - València - Spain

Bibliothek

Städtische Einrichtungen

Schloss – Festung

Aussichtspunk / Panoramablick

Theater

Startpunkt

Verlauf der alten Stadtmauer

Museen

KIRCHEN UND KAPELLEN

Touristenrouten

Route Vila Condal

Der RathausplatzDie Straße der Mühle des l’Enginy

Plaza de AlonsoPortal der Virgen MaríaTurm der MauerAula MayasianaMuseumsturm des gräflichen Palastes von OlivaFenster aus dem Palast der Centelles

Die Straße von Moreres

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Das Viertel Gerreria-Pinet

Route Raval Morisco

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Museum Casa MayansAusstellung zu Ehren des Schauspielers V. ParraEthnologisches Museum und BibliothekArchäologisches Museum Römischer Ofen

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Kloster der Jungfrau des Rebollet (Marienbildnis)

Kirche von Santa Maria la MayorKrypta Santa MariaKirche San RoqueWallfahrtskapelle Santos AntoniosPortal der Wallfahrtkapelle von San VicenteNonnenkloster des KlarissenordensKirche des Heiligen Franz von Assisi

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Casa AbadiaBrunnen von AlsinaTossalet Del DoixCalle de la Hoz (Sichelstraße)

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Portal der Wallfahrtkapelle von San VicenteWallfahrtskapelle Santos AntoniosDer Platz mit herrlichem AusblickPlaza de Ganguis

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ÖFFNUNGSZEITEN KIRCHEN

Kirche von Santa Maria la MayorWinter- Von Montag bis Freitag

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Kirche San RoqueWINTER- Von Montag bis Samtags

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11.30/19.00SOMMER- Von Montag bis Samtags

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Kloster der Jungfrau des RebolletWINTER- Von Montag bis Samtags

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19.00Sonntag

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Kirche des Heiligen Franz von AssisiWINTER- Von Montag bis Freitag

19.00Samtag

20.00Sonntag

12.00/18.00SOMMER- Von Montag bis Freitag

19.00Samtag

20.00Sonntag

12.00/18.30

Nonnenkloster des KlarissenordensVon Montag bis Samtags

9.00Sonntag

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Wallfahrtskapelle Santos AntoniosSonntag

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Kirche Virgen del Carmen (Strand)Strasse Virgen del mar nº 42

WINTER-Sonntag 11.00

SOMMER- Von Montag bis Freitag20.00

Samtag19.00/20.00

Sonntag9.30/11.00

ÖFFNUNGSZEITEN MUSEEN

Museum Casa MayansEthnologisches MuseumArchäologisches Museum

Archäologisches Museum – Tel : 96 285 46 28 Museum Casa Mayans – Tel : 96 285 12 53Ethnologisches Museum – Tel. 627 493 688

WINTER-MontagGeschlossen

Dienstag bis Samstag10.00 - 13.3017.00 - 20.00

Sonntag11.00 - 13.30

SOMMER-MontagFermé

Dienstag bis Samstag10.00 - 13.3016.00 - 19.30

Sonntag11.00 - 13.30

Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva

Römischer Ofen

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Ausstellung zu Ehren des Schauspielers Vicente Parra

Museum Casa Mayans – Tel : 96 285 12 53

Besuchstermin im MuseumCasa Mayans vereinbaren

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Museum Casa Mayans. Ausgelagerter Standort des MuVIM

Das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert, in dem Gregorio Mayans lebte, ist heute Kulturhaus, Gemeindearchiv und Museum zugleich. Es verfügt über einen audiovisuellen Saal und verschiedene Nebenräume, die der Epoche entsprechend eingerichtet sind.

Ausstellung zu Ehren des Schauspielers Vicente Parra

An der Fassade des Geburtshauses von Gregorio Mayans aus dem 18. Jahrhundert kann man dessen Familienwappen betrachten. Drinnen befinden sich das Theater und das Kino Olimpia, die Eigentum der Gemeinde sind, sowie eine Vicente Parra gewidmete Ausstellung, die Fotos und Poster von Filmen und Theaterstücken zeigt, in denen der Schauspieler aus Oliva auftrat.

Ethnologisches Museum und Bibliothek (15.-18. Jahrhundert)

Das ethnologische Museum und die Bibliothek sind in einem Komplex aus Gutshäusern untergebracht.. Das Museum zeigt verschiedene Aspekte unserer landwirtschaftlichen Kultur. So beinhaltet es eine Ausstellung über die Werkzeuge und Materialien, wie diese z. B. bei Arbeits- und Lasttieren eingesetzt wurden, und stellt einen Bezug zur typischen Gastronomie Olivias her.

Archäologisches Museum (18. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, das erst vor kurzem erneuert wurde und zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die dauerhafte Ausstellung des Museums erlaubt dem Besucher eine Reise durch die Kulturen, die unser Land besiedelt haben. Hier kann man sowohl Werkzeuge und Gegenstände beguta-chten, die von der Vorgeschichte bis ins 16. Jahrhundert reichen, als auch eine Sammlung edler Stücke des Palastes der Centelles.

Römischer Ofen

In Oliva befinden sich die Überreste eines römischen Ofens aus dem 1. Jahrhundert, der zu einem Töpferkomplex gehörte, in dem Amphoren, Keramiken und Bauermaterialen gefertigt wurden. Es ist einer der wenigen erhaltenen römischen Öfen im dortigen Küstengebiet und der einzige im Großraum Valencia.

Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert)

Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschnitt der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte.

IGLESIAS Y ERMITAS

Kloster der Jungfrau des Rebollet (Marienbildnis) 12.-15. Jahrhundert

Dies ist das älteste religiöse Gebäude Olivas. In ihm befindet sich die Jungfrau von Rebollet, das älteste Bild Marias der Comunidad Valenciana, das aus dem Ende des 12./ Anfang des 13. Jahrhundert stammt.Der Tempel ist eine typische Konstruktion des Endes der Renaissance. In ihm finden sich neben dem Abbild der Jungfrau von Rebollet auch verschiedene Altaraufsätze, ein Sockel aus Manises und ein Teil der Orgel, was alles aus dem 18. Jahrhundert stammt.

Kirche von Santa Maria la Mayor (17.- 18. Jahrhundert)

Beispielhaft steht sie für die valenzianische Architektur dieser Epoche. Sie besitzt drei Hallen. Zu Beginn wurde sie im Barockstil gebaut und dann im klassischen Akademikerstil fertiggeste-llt. Besonders sehenswert sind der Glockenturm, die Kapelle der Jungfrau del Rosario und der „Transagrario”, der als Strebebogen der Apsis fungiert. Dort befindet sich ein Museum, in dem Ornamente, Bilder und Goldschmiedekunst ausgestellt sind. Unter anderem ist hier auch ein Kelch der Familie Centelles aus dem 16. Jahrhundert zu sehen.

Krypta Santa Maria

Das wichtigste Merkmal dieser Kirche ist die große Krypta, die sich in der Mitte der Kirche öffnet. Heute fungiert sie als Ausstellungsraum.

I Kirche San Roque (18. – 19. Jahrhundert)

Ursprünglich stammt sie aus der Zeit der muslimischen Herrschaft, die den Raval Mitte des 15. Jahrhunderts besetzt hatte. Der heutige Tempel ist aus dem 19. Jahrhundert, mit Ausnahme der Christuskapelle, die 1749 erbaut wurde. Die Kapelle, ein echtes Juwel des Barock, und die Fresken der Kuppeln sind herausragend.

Wallfahrtskapelle Santos Antonios

Die Kapelle wurde 1763 erbaut, hat eine rechteckige Grundfläche und ein Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad.

Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente

Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlie-ferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschich-te und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Játiva und Denia verband.

Nonnenkloster des Klarissenordens

Seit seiner Gründung 1609 verkehrten schon einige Generationen im Besucherkloster der Klarissenschwestern. Mit dem Bau des heutigen Klosters wurde 1943 begonnen. Die Gemeinschaft der Klarissenschwestern trägt mit der Ruhe des Konzils und ihren frommen und ruhigen Gebeten zum geistlichen Wachstum von Oliva bei.

Kirche des Heiligen Franz von Assisi

Die Pfarrkirche zum Heiligen Franz von Assisi wurde 1954 im modernen, innovativen und funktionellen Stil entworfen. Sie ist eines der architektonischen Prunkstücke präkonzi-liärer Kirchen der gesamten Diözese Valencias.

Die Altstadt Olivas, die aus der florierenden mittelalterlichen Epoche stammt, ist sehr gut erhalten. Es gibt 3 Touristenrouten: Von der Plaza de Alonso kann man der Route Vila Condal und El Raval Morisco folgen und von der Kapelle San Vicente aus der, die durch das Viertel Gerreria-Pinet verläuft.

VILA CONDAL

Die Route Vila Condal führt an prachtvollen Anwesen vorbei, die im rustikalen und noblen Stil erbaut wurden. Wenn man zum Tor der alten Schutzmauer hinaufsteigt, sieht man die Überreste des Palasts, der beispielhaft für die Architektur der Renais-sance steht und im Besitz der Herrschaften Centelles y Riu Sech ist.

Plaza de Alonso

Auf der Plaza de Alonso befand sich das Geburtshaus von D. Gabriel Ciscar y Ciscar (1760-1829). Er war Mathematiker, Admiral und zweimaliger spanischer Regent. Von hier aus starten die Touristenrouten Vila Condal und El Raval Morisco.

Portal der Virgen María

Dabei handelt es sich um einen Brückenbogen, in dem ein Keramikabbild eingebaut wurde. Es gehörte ursprünglich zur ersten Mauer, die den früheren Stadtkern umgab, und war im Mittelalter einer der fünf Zugänge zur Stadt.

Torre de la muralla (Turm der Mauer) (16. Jahrhundert)

Dies ist der einzig erhalten gebliebene Turm der Stadtmauer. Zylindrisch und aus festem Mauerwerk befindet er sich in dem Abschnitt der Mauer, der einst den urbanen Teil von dem maurischen Vorort abgrenzte.

Aula Mayansiana (18. Jahrhundert)

Sie ist ein Beispiel der volkstümlichen Architektur des 18. Jahrhunderts. In ihr befindet sich die Aula de Gramática, deren Einrichtung von König Carlos III 1769 auf Bitte von Gregorio Mayans für die Ausbildung in der ersten Schulstufe gewährt wurde.

Museumsturm des gräflichen Palastes von Oliva (16. Jahrhundert) Er ist einer der vier Ecktürme des Palastes, die eine fast runde Grundfläche haben, und einer der wichtigsten Überreste, die in Oliva erhalten geblieben sind. 1999 wurde er restauriert und beherbergt jetzt eine Ausstellung über die Restauration des Turmes und über die Bedeutung des Turmes als Bestandteil des Palastes.

Fenster aus dem Palast der Centelles (16. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein gotisches Fenster, dessen Mittelsäule ein gemeißeltes Kapitell besitzt, das aus dem Palast der Centelles stammt. Der Palast, ein Gebäude aus der gotischen Renaissance, stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert wurden wichtige Umbauten durchgeführt. Andere Reste des Palastes wurden in den umliegenden Gebäuden wiederverwendet.

Plaza del Ayuntamiento (Der Rathausplatz)

Auf dem Platz, der von architektonisch äußerst interessanten Gebäuden umgeben ist, ragt vor allem die Statue des Admirals Gabriel Ciscar y Ciscar hervor, einer der berühmtesten Persönlichkeiten Olivas.

Die Straße der Mühle des l’Enginy

An dem Ort, wo die alte Mühle stand, kann man sich heute von einer Keramikmauer aus anschauen, wie Zuckerrohr verarbeitet wurde.Die antike Warenhalle zur Lagerung und Verarbeitung von Zucker steht heute beispie-lhaft für die valenzianische Industriearchitektur. Oliva war die erste Stadt in La Safor, in der der traditionelle Mühlstein durch eine durch hydraulische Energie bewegte Maschinerie ersetzt wurde.

Calle de Moreres (Die Straße von Moreres)

Die Calle de Moreres hat aufgrund des Kanals, der durch sie verläuft, einen einzigarti-gen Verlauf. Die Straße verdankt ihren Namen den Maulbeerbäumen, die dort im 19. Jahrhundert standen, welches die Hochzeit der Seidenindustrie war.

RAVAL MORISCODas Geheimnisvolle der steilen Gasse, Erbe der alten Einwohner, verwandelt diese Route in ein entspannendes Erlebnis, bei dem man in das Zeitalter der Araber zurückversetzt wird.

Casa Abadia (17.-18. Jahrhundert)

Dabei handelt es sich um ein Gebäude im Mudejarstil, das die volkstümliche Archite-ktur des 17. und 18. Jahrhunderts repräsentiert.

Brunnen von Alsina

Diese einzigartige Ecke zieht alle Blicke auf sich, wegen dem Brunnen, der der Straße ihren Namen gibt. Der Name Alzina erinnert an die arabischen Namen und die maurischen Familien, die in diesem Viertel lebten.

Tossalet Del Doix

Der Tossalet del Doix ist einer der höchsten Punkte vom Raval. Dort befindet sich ein wunderschöner Aussichtspunkt, von dem aus man die verschiedenen Blautöne der Dachziegel, des Himmels und des Meeres, im Hintergrund die Kirche Santa Maria und im Vordergrund die Kirche San Roque bewundern kann. Bei letzterer sind es die einzigartigen Formen der künstlerisch gestalteten Kuppeln, die beim Betrachten besonders hervorstechen.

Calle de la Hoz (Sichelstraße)

Im Raval befindet sich die Calle de la Hoz, die wegen ihrer bescheidenen Häuser, die im 16. Jahrhundert direkt auf Felsen gebaut wurden und wegen der L- Form der Straße mit starkem Gefälle, eine der Besonderheiten Olivas ist. Spazieren wir durch die Straße „del Pou d`Alzina“, die immer noch Spuren der arabischen Herrschaft aufweist und den Brunnen beinhaltet, der ihr den Namen gibt.

GERRERIA PINET

Portal der Wallfahrtkapelle von San Vicente

Die Wallfahrtskapelle von San Vicente wurde 1725 genau dort erbaut, wo der Überlieferung nach der Heilige gepredigt hat. Sie befindet sich in einer Straße mit viel Geschichte und harmonischer Architektur. Es ist der älteste Zufahrtsweg nach Oliva. Hier verlief wahrscheinlich schon die Römerstraße, die Játiva und Denia verband.

Wallfahrtskapelle Santos Antonios

Die Kapelle wurde 1763 erbaut. Sie hat eine rechteckige Grundfläche mit nur einem Kirchenschiff. Innen ist sie mit neoklassischen Elementen geschmückt und verfügt über eine Kanzel und einen Altar, auf dem Bilder der heiligen Namensgeber der Kapelle stehen: San Antonio de Padua und San Antonio Abad.

Plaza Vista Hermosa (Der Platz mit herrlichem Ausblick)

Der Name der Plaza de Vista Hermosa ist gerechtfertigt, da man von dort aus einen herrlichen Ausblick auf einen großen Teil von Oliva hat.

Plaza de Ganguis

Der Ursprung des Namens geht auf einen berühmten Mauren zurück. Der Legende nach soll es einen unterirdischen Fluss gegeben haben, der unter diesem Platz geflossen sein soll.

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MUSEEN ROUTE VILA CONDAL

KIRCHEN UND KAPELLEN

TOURISTENROUTEN

la vila1:30 h

recorregut · recorrido · tour ROUTE RAVAL MORISCOel ravalrecorregut · recorrido · tour

2:00 h

DAS VIERTEL GERRERIA-PINETel ravalrecorregut · recorrido · tour

2:00 h

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