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Musik in der Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte 2021 Internationale Orgelkonzerte auf der Gabler-Orgel in der Basilika Weingarten

Musik in der Basilika Weingarten

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Musik in der Basilika Weingarten

Internationale Orgelkonzerte 2021

Internationale Orgelkonzerte auf der Gabler-Orgel in der Basilika Weingarten

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Die Internationalen Orgelkonzerte 2021in der Basilika finden sonntags vom 25. Juli bis zum 22. August statt.

Jeweils 16.00 UhrDauer ca. 60 MinutenKarten zu 10 € ab 15.15 Uhr in der Vorhalle(Karten für Schüler und Studenten 5 €, Kinder bis 14 Jahre frei)

VeranstalterKatholische Kirchengemeinde St. Martin

Musik in der Basilika Weingarten

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Internationale Orgelkonzerte 2021 auf der historischen Gabler-Orgel (1750)

Inhalt

Michael Schönheit, Merseburg / Leipzig 4

25. Juli

Holger Gehring, Dresden 8 1. August Jan Vermeire, Koksijde (Belgien) 12 8. August

Stephan Debeur, Weingarten 14

15. August

Chris Paraskevopoulos, Athen (Griechenland) 16

22. August

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Sonntag, 25. Juli, 16.00 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Fuge g-Moll BWV 542, 2 mit einer Introduction von August W. Bach (1796–1869)

Robert Schumann (1810–1856)

· Aus: Sechs Fugen über den Namen BACH op. 60 Fuge Nr. 3 Mit sanften Stimmen

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)

· Sonate op. 65 Nr. 6 d – Moll „Vater unser im Himmelreich“ Choral mit Variationen – Fuge – Finale

David Hermann Engel (1816–1877)

· Fantasie und Fuge g - Moll op. 16 komponiert zur Weihe der Merseburger Domorgel am 26. September 1855, uraufgeführt vom Komponisten

Franz Liszt (1811–1886)

· Präludium und Fuge über BACH (2. Fassung 1870) uraufgeführt in der Erstfassung am 13. Mai 1856 im Merseburger Dom durch Alexander Winterberger im Beisein des Komponisten

Johann Sebastian Bach

· Passacaglia c - Moll BWV 582 in einer durch Franz Liszt angeregten Registrierung von Johann Gottlob Töpfer (1791–1870)

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„Von Johann Sebastian Bach zu Franz Liszt“

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Michael Schönheit, geboren in Saalfeld, erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei seinem Vater Walter Schönheit und war Mitglied der Thüringer Sänger knaben. Von 1978 - 1985 studierte er Dirigie-ren, Klavier und Orgel an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“. 1984 wurde er Preis-träger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig.

Von 1985 bis 1991 war er als Organist und Kantor in Saalfeld tätig. 1986 wurde er zum Gewandhaus-organisten berufen. Hier umfasst sein Wirkungsbereich die Gestaltung der Gewandhaus-Orgelkonzerte, thematischer Zyklen, die Mitwirkung in den Gewand-haus-Kammermusiken sowie Auftritte als Solist mit dem Gewandhausorchester.

Seit 1994 ist Michael Schönheit künstlerischer Leiter der Merseburger Orgeltage, die sich zu einem der führenden Orgelfestivals in Deutschland entwickelt haben. Seit 1996 ist Schönheit zudem Domorganist in Merseburg.

Im Jahre 1998 gründete er das Ensemble Merseburger Hofmusik, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Musik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert auf Instrumen-ten historischer Mensur zu spielen.

Von 1998 bis 2005 leitete Michael Schönheit den Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg.

Michael Schönheit ist darüber hinaus ein gefragter Gastorganist. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich über die europäischen Länder hinaus bis in die USA und nach Japan.

An der Gabler-Orgel: Michael Schönheit, Merseburg / Leipzig

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Auf zahlreichen Festivals ist Michael Schönheit regel-mäßig zu Gast. Am 9. April 2019 gastierte er erstmals in Notre- Dame de Paris. Im August desselben Jahres debütierte er bei den Proms der BBC mit einem Bach-programm in der Royal Albert Hall, London.

Als Solist gastierte er neben dem Gewandhaus-orchester bei so renommierten Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, dem Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, dem New York Philharmonic Orchestra, dem DR SymfoniOrkestret (DRSO) Kopenhagen u.v.a.

Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ist er als Jurymitglied tätig.

Neben seiner Tätigkeit als Organist und Ensembleleiter widmet sich Schönheit seit vielen Jahren dem histori-schen Hammerklavier. Er spielt einen historischen Hammerflügel der Firma John Broadwood aus dem Jahre 1805 und einen Hammerflügel von Franz Bayer Wien aus der Zeit um 1825.

Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen ergänzen sein vielseitiges künstlerisches Wirken. So erschienen in den Jahren 2005 und 2006 bei MDG viel beachtete CDs mit Werken von J.S. Bach, F. Liszt, J. Reubke und M. Reger auf der großen Ladegast-Orgel im Merseburger Dom. Zum 200. Geburtstag von Friedrich Ladegast im Jahre 2018 folgte die Veröffentlichung des historischen Konzertprogramm von 1855 zur Einweihung der Merseburger Domorgel Friedrich Ladegasts bei dem Verlag Querstand in Altenburg. 2010 erschien bei Decca die Einspielung der Sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach mit dem Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly, bei der Schönheit den Cembalo-Solopart des 5. Brandenburgischen Konzertes übernahm.

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Mit der Merseburger Hofmusik erschien im Jahre 2013 beim Verlag Querstand die Gesamteinspielung des Orchester- und Kantatenwerkes von Johann Ludwig Krebs, es folgten 2016 die Veröffentlichung von Joseph Haydns Oratorium „Schöpfung“, des Requiems op. 144b von Max Reger und des „Deut-schen Requiems“ von Johannes Brahms auf Original-instrumenten. Schließlich erschien 2018 zum 20- jährigen Bestehen der Merseburger Hofmusik und dem 25-jährigen Bestehens des Collegium Vocale Leipzig eine sehr gelobte Einspielung der Hohen Messe h -Moll von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von M.Schönheit. Weitere Einspielungen folgten. Im Jahr 2022 erscheint beim Label cpo die Gesamteinspielung der Kantaten des in Merseburg wirkenden Domorganisten und Kapellmeisters Georg Friedrich Kauffmann (1679 – 1735).

Für seine Verdienste um die Restaurierung der Merseburger Domorgel und die Entwicklung der Merseburger Orgeltage zu einem Festival von hohem Rang wurde Michael Schönheit im Jahre 2015 mit dem Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

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Sonntag, 1. August, 16.00 Uhr

Georg Muffat (1653–1704)

· Toccata septima aus „Apparatus musico-organisticus“

· Ciacona aus „Apparatus musico-organisticus“

Johann Kaspar Kerll (1627–1693)

· Capriccio sopra il Cucu

Justin Heinrich Knecht (1752–1817)

· Die durch ein Donnerwetter unterbrochne Hirtenwonne. Eine musikalische Schilderung auf der Orgel

Die Hirtenwonne in angenehmen, mannigfaltig abwechselnden Gesängen.Andantino grazioso

Die allmählige Herannahung eines Donnerwetters, welches sich sowohl durch ein fernes Donnern, als durch die schwüle (mit dumpfen Harmonien ausgedrückte) Luft ankündiget und die frohen Gesänge der Hirten störet.

Der heftige Ausbruch des Donnerwetters selbst unter welchem einigemale die in Jammern gekehrten Lieder der Hirten vernommen werden.Allegro

Der langsame Abzug desselben, und die darauf folgend Aufheiterung der Luft, endlich.Allegro

Die Fortsetzung und der Beschluß der vorher unter-brochenen, wonnevollen Hirtengesänge.

Andantino grazioso

Joseph Haydn (1732–1809)

· Drei Flötenuhrstücke Hoboken-Verzeichnis XIXAndante C-Dur Menuett C-Dur „Der Wachtelschlag“ Presto C-Dur

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An der Gabler-Orgel: Holger Gehring, Dresden

Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld geboren und erhielt dort u. a. bei Herbert Wulf seine erste musikalische Ausbildung. Er studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin Haselböck, Cembalo bei Hans-Jürgen Schnoor) und Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik). Anschließend studierte er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann Musikhochschule Stuttgart. Zeitgleich studierte er an der Schola Cantorum in Basel bei Jesper Christensen Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

· Adagio für Glasharmonika C-Dur KV 356· Fuge in C-Dur KV 356

Ludwig van Beethoven (1710–1827)

· Drei Flötenuhrstücke WoO 33Scherzo G-Dur (Allegro-Trio-Allegro)Adagio assai F-Dur WoOAllegro G-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart

· Ouverture C-Dur aus KV 399

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Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation.

Nach seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit an der Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des württembergischen Landeskirchenmusikdirektors war er als Kantor der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig, zudem Dozent an der Kirchenmusikalischen Fort-bildungs stätte Schlüchtern sowie Orgelsachverständi-ger der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

2004 wurde er zum Kreuzorganisten an die Kreuz-kirche Dresden berufen und 2005 zum Orgelsachver-ständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ernannt. Seit September 2017 ist er außer-dem Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation sowie für Generalbass und Auffüh-rungspraxis Alte Musik an der Staatlichen Hochschule für Musik, an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und beim Dresdner Kreuzchor tätig. Er ist außerdem künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und Fortbildungskursen. Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit renommierten Orchestern wie der Dresdner Philhar-monie oder den Musikern der Sächsischen Staats-kapelle Dresden zusammen und begleitet den Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen. Eine rege solistische Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist führt ihn durch das In- und Ausland.

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Sonntag, 8. August, 16.00 Uhr

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)

Mein junges Leben hat ein End

Heinrich Scheidemann (um 1595–1663)

· Dic nobis Maria Kolorierung einer sechsstimmigen Motette von Giovanni Bassano

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Concerto in G à 2 Clav. et Pedal BWV 592

nach Johann Ernst Prinz von Sachsen-Weimar Allegro – Grave – Presto

Jacques Nicolas Lemmens (1823–1881)

· Prélude pour orgue

Arvo Pärt (1935)

· Trivium

Georg Friedrich Händel (1685–1759)

· Orgelkonzert Nr. 13 F-Dur „Der Kuckuck und die Nachtigall“ HWV 295

bearbeitet von John Walsh (1740)

Largo – Allegro – Larghetto – Allegro

Johann Ludwig Krebs (1713–1780)

· Fantasia à gusto italiano in F à 2 Claviere è Pedale

André Raison (um 1640–1719)

· Offerte du 5me Ton „Le Vive le Roy des Parisiens à son entré à l’Hostel de Ville le Trentième de Janvier 1687“

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Jan Vermeire (* Mai 1968) studierte Orgel bei Robert Deleersnyder an der Musikakademie von Veurne und später bei Hubert Schoonbroodt an der französi-schen Abteilung des Königlichen Musikkonserva-toriums von Brüssel. Seine Studien ergänzte er bei Hedda Szamosi. Er studierte Chordirektion bei Florian Heyerick am Königlichen Konservatorium in Gent.

Jan Vermeire ist Titularorganist der neuen Lapon Orgel und der modernen Liebfrauenkirche auf den Dünen in Koksijde. Er konzertiert oft im In- und Ausland. Er ist künstlerischer Berater des Internationalen Orgel-festivals von Veurne und Koksijde. Ferner ist er auch in Frankreich als künstlerischer Leiter des „Festival International d’Orgue en Flandre“, des Orgelfestivals von Französisch-Flandern aktiv. Im Jahr 2020 startete Jan Vermeire ein Projekt mit der Aufführung aller Orgelwerke von Johann Sebastian Bach auf YouTube. Sein Schaffen ist im Rundfunk und auf zahlreichen CDs dokumentiert.

An der Gabler-Orgel: Jan Vermeire, Koksijde (Belgien)

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Sonntag, 15. August, 16.00 Uhr

Johann Sebastian Bach (1685–1750)

· Fantasie C-Dur BWV 573

(Ergänzung: Hermann Keller)

Tomaso Albinoni (1671–1751)

· Adagio* (Bearbeitung: Stephan Debeur)

Bach zum Träumen· Prélude G-Dur für Cello BWV 1007*· Largo für zwei Violinen BWV 1043*· Adagio d-moll BWV 974*· Air D-Dur für Streicher BWV 1068*

Marcel Dupré (1886–1971)

· Entrée op. 62· Cortège et Litanie op. 19,2· Souvenir op. 65 bis· Ave Maria op. 9*· Final op. 39

* Uraufführung, Bearbeitung: Stephan Debeur, Notensatz: Gerhard Fesseler

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An der Gabler-Orgel: Stephan Debeu, Weingarten

Stephan Debeur wurde 1965 in Aachen geboren. Erste musikalische Impulse erhielt er in der Domsing-schule Aachen und im Aachener Domchor. Er studierte Schul- und Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen (Orgel bei Gisbert Schneider und Sieglinde Ahrens, Gregorianik bei Godehard Joppich). In den Jahren 1986 bis 1999 war er als Kirchenmusiker in Aachen tätig. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker an der Basilika Weingarten und Organist der berühmten Gabler-Orgel. 8 CD-Produktionen geben von der Vielseitigkeit der Gabler-Orgel Zeugnis.

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Sonntag, 22. August, 16.00 Uhr

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)

· Fantasia chromatica

Girolamo Frescobaldi (1583–1643)

· Toccata duodecima F2.12 from Toccate e partite d‘intavolatura, Libro 1

Georg Muffat (1653–1704)

· Passacaglia from Apparatus Musico-Organisticus

Nicolaus Bruhns (1665–1697)

· Praeludium und fugue g-moll

Johann Ludwig Krebs (1713–1780)

· Fuge über den Namen ‚Bach‘ Krebs-WV 434

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

· Andante KV 616

Jehan Alain (1911–1940)

· Deux Dances a Agni Yavishta

Pavlos Ventouras (*1951)

· Sprachen Pfeife, 2019

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Christos Paraskevopoulos, geboren in Athen, studierte in seiner Heimatstadt Klavier und Komposi-tion. Er ist der erste Absolvent eines Orgelstudiums in Griechenland seit 1957. Dem schlossen sich weiter-führende Studien beim Organisten der Konzerthalle Athens Nicholas Kynaston an. Seit 1991 organisiert er zahlreiche Orgelkonzerte in Griechenland und auf Rhodos bei denen er auch als Solist auftritt. 2012 trat er die Stelle des Musikdirektors an der deutsch- lutherischen Kirche Athen an. Christos Paraskevopoulos spielte zahlreiche Uraufführungen: Pavlos Ventouras: Syr (2016), Pavlos Ventouras: Die Glocken der deut-schen Kirche in Athen (2017), Spiros Mazis: Missa op.113 (2019) and Konstantinos Agouridis: God’s Hymn (2019).

2008 gründete er den Chor “Musica Sacra”, welcher, außergewöhnlich in Griechenland, Musik aus Renais-sance und Barock musiziert. Weitere Vokalensembles werden von ihm geleitet.

Christos Paraskevopoulos ist Lehrer für Orgelspiel an zwei Konservatorien Griechenlands.

Konzerte führten ihn nach Israel, Malta, England, Polen, Österreich, Deutschland und die Schweiz.

An der Gabler-Orgel: Christos Paraskevopoulos, Athen (Griechenland)

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Die historische Gabler-Orgel (1750) der Basilika Weingarten

Die Spannung dieser CD speist sich aus der Gegensätzlichkeit ihrer Werke. Ob süddeutsche Barockmusik, ob deutsche Romantik, ob Bach, Knecht oder Rheinberger – die Gabler-Orgel beweist Klangsinn für beinahe alle Stile des 18. und 19. Jahrhunderts.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

(zzgl. Versandkosten)

Concert an der historischen Gabler-Orgel (1750) der Basilika Weingarten

Konzertante, d. h., liturgisch ungebundene Musik bestimmt das Programm dieser CD. Häufig sind die Werke alte Bekannte, die hier in einer Bearbeitung für Orgel erklingen. Da gilt es bei der Haydn- Sinfonie ungewohnte Klänge der Gabler-Orgel zu entdecken, und bei der einzigen Originalkomposition für Orgel, der großen Passacaglia von J. S. Bach in ihrer colorierten Fassung in ein schillerndes Bad an Farben einzutauchen.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

(zzgl. Versandkosten)

Süddeutsche Orgelmusik an der Gabler-Orgel Weingarten

Die Herausforderung dieser Produktion ist es, ausschließlich mit Werken aus der Entstehungszeit der Gabler-Orgel und davor, ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Besonders durch ihre Kleingliedrigkeit geben die Werke der Orgel die Gelegenheit auf engstem Raum ihre Klangvielfalt vorzustellen.Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR

(zzgl. Versandkosten)

200 Jahre Basilikachor Weingarten

Zur Feier des 200-jährigen Bestehens hat der Basilikachor im Jahre 2007 eine Jubiläums-CD eingespielt. Hier vereinen sich sowohl Werke aus der liturgischen Praxis als auch Werke konzertanten Charakters.Der Bogen der teils orchester- und orgelbegleiteten Literatur spannt sich von vorbarocker Musik über Werke von J. S. Bach über zahlreiche romantische Stücke bis ins 21. Jahrhundert.

Basilikachor Weingarten, Orchester der Basilika; Orgel: Heinrich Hamm, Elisabeth Sekul; Leitung: Stephan Debeur

Zu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 5 EUR (zzgl. Versandkosten)

HOLEN SIE SICH DIE KLÄNGE DER GABLER-ORGEL IN IHR WOHNZIMMER

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Stephan Debeur an der Gabler-Orgel der Basilika Weingarten

Die große Palette an Klangfarben, für die die Gabler-Orgel bekannt ist, trifft bei dieser CD-Produktion auf eine breit gefächerte Auswahl an Werken unterschiedlichster Stile und Epochen. Ein berühmtes Bachwerk ist ebenso vertreten wie zwei Muffat-Toccaten mit der für sie typischen Patchwork-Struktur. Und auch einem großen Werk der französischen Romantik setzt die Gabler-Orgel – im Schluss-satz mit der vom Basilikachor beigesteuerten Klangfarbe „Chor“ ergänzt – ihren ganz eigenen Stempel auf. Wer die Einzelstimmen des Instrumentes kennenlernen möchte, findet bei den Sätzen von J. C. F. Fischer einen beinahe unerschöpflichen Fundus.Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1 und im Pfarramt St. Martin, Kirchplatz 3, 88250 Weingarten für 15 EUR.

Musik aus der Basilika Weingarten

Den Hörer erwartet eine bunte Mischung aus acappella-Chormusik, orgelbegleiteter Chormusik und Orgelliteratur. Erstmalig wurde die 6-stimmige Messe des Weingartener Komponisten Jakob Reiner (1555–1606) aufgenommen. Und zum ersten Mal ist die restaurierte Chororgel auf CD zu hören.

Basilikachor Weingarten - Gabler-Orgel - ChororgelLeitung: Stephan DebeurZu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 10 EUR (zzgl. Versandkosten)

Justin Heinrich Knecht an der Gabler-Orgel in Weingarten

Die erste CD zum 200. Todestag des Biberacher Komponisten zeigt die Vielfalt seines Orgelschaffens, das mit noch nie gehörten Klängen von der Gabler-Orgel in Szene gesetzt wird. Neben kurzen Einzelwerken, Choralvorspielen und der berühmten „Hirtenwonne“ ist auch die große Sinfonie „Le Portrait musical de la Nature“ zu hören, die als Vorbild der berühmten Pastoralsinfonie von Beethoven gilt. Das kompositorisch zukunftsweisende Werk von Knecht wurde aufwendig für die Gabler- Orgel transkribiert und lotet das Klangfarbspektrum des Instrumentes bis an seine Grenzen aus.

Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten für 15 EUR.

Justin Heinrich Knecht – Eine Erinnerung

Die vorliegende CD-Produktion mit Werken von Justin Heinrich Knecht beinhaltet Bekanntes (Große Orgelsonate, Oboenkonzert), Unbekanntes (Choralvorspiele) und Neues (Orchesterbearbeitung des Oboenkonzertes, zwei Bearbeitungen von „Rund um mich her“). Als zweite im Jubiläums-jahr 2017 erschienene CD mit Werken des Biberacher Komponisten ist sie vor allem eines – Eine Erinnerung.

Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten für 15 EUR.

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Freunde und Fördererder Musik in der Basilika Weingarten e.V.

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Nähere Informationen bei:

Kath. Pfarramt St. MartinKirchplatz 388250 WeingartenTelefon +49(0)751-56 12 70Telefax +49(0)751-56 12 [email protected](Gottesdienstangebot, Basilikaführungen)

Abteilung für Kultur und Tourismus – Tourist-InformationMünsterplatz 188250 WeingartenTelefon +49(0)751-40 52 32Telefax +49(0)751-40 52 [email protected](Stadtführungen, Museen, Konzerte)

„Freunde und Förderer der Musik in der Basilika Weingarten e. V.“1. Vorsitzende Gertrud HeineMalerstraße 33, 88250 WeingartenTelefon +49 1520 4929728Telefax +49(0)751-48 557 [email protected] unter Kirchenmusik – Förderverein.

Fördern Sie mit uns die Musik in der Basilika Weingarten und werden Sie Mitglied in unserem Förderverein!Jahresbeitrag 25 €. Spenden und Mitgliedsbeiträge können steuerlich voll geltend gemacht werden.

Kreissparkasse RavensburgBLZ 650 501 10Konto 86 118 181IBAN DE 4665 0501 1000 8611 8181BIC SOLADES1RVB