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März 2009 schöner bauen und wohnen in tirol seite 6 seite 42 Seite 10 seite 40 Foto: Birgit Koell, Innsbruck

mw Tirol 01/09

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mein wohntraum tirol

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März 2009

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inhalt

die schönsten wohnträume

06 dachausbauProjekt Innsbruck-ZentrumPenthouse Höhe Stadtturm

18 passivhausProjekt SistransPassivhausduo aus Massivholzmodulen

30 neue stadtvillaProjekt InnsbruckEinstein-Haus

42 sperrholz, kertoplattenProjekt WörglEin sehr spezielles Energiesparhaus

52 holzhausProjekt LechaschauHolz als Lebensenergie

64 umbau & zubauProjekt Innsbruck-HöttingMarmor, Stein & Eisen bricht, Holzbau nicht

74 holzrahmenbauweiseProjekt AurachDas Holzhaus als Passivhaus

84 individuelles fertighausProjekt AxamsHaus aus Holz mit Kögeleblick

94 liapor-massivhausProjekt SchwazMein Haus, meine Quelle & meine Holz-Solarenergie

IMPRESSUMMedieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH.A-6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. [email protected]: Mag. Ilse Kuen (bap)Projektleitung: Mag. Heidrun StaudacherGrafik & Produktion: Karin SparberDruck: Kärntner Druckereiwww.meinwohntraum.at

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alles was wichtig ist

15 finanzierungTipps

40 wohlfühloaseLassen Sie den Alltag hinter sich!

72 solarenergie"Flex" wie Flexibel

80 versicherungVorsorgen statt nachsehen

83 rechtDer Notar als Partner beim Immobilienkauf

90 rechtBesserer Schutz für Käufer von Wohn- und Geschäftsräumen

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Penthouse Höhe StadtturmLuxus, Lebensqualität & Erhabenheit: Ein neues Pent-house über den Dächern von Innsbruck veranschaulichtwie schön Wohnen in der Stadt sein kann.

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„Architektur kann in der Stadt Impulse setzen, wie bei der Akupunktur.“

Jacques Herzog und Pierre de Meuron

Welche Seite auch immer - wichtig ist die Ausblicks-qualität, wie bei diesem Projekt am Burggraben.

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Im Zentrum der Landeshauptstadt, mit direktem Blickkon-takt zu Stadtturmspitze und Hofkirche, befindet sich dasmehrstöckige Stadthaus, dem das beaufort Architekten-

Team einen (Face-)Lift samt neuer Haube verpasste, das nichtzuletzt auch der Aufgeschlossenheit des Bauherrn zu verdan-ken ist: „Eigentlich fing alles an mit dem Wunsch nach einemLift“, erzählt Projektleiter Jörg Schneider, „dann kamen dieRenovierungen von freiwerdenden Wohnungen sowie demsehr schönen Treppenhaus dazu, schließlich sollte noch derDachboden in zwei Wohneinheiten umgebaut werden. Wirkonnten unseren Auftraggeber aber überzeugen, dass auf die-

ses bevorzugt hohe Haus ein großzügiges und zeitgemäßesPenthouse die weitsichtigere Lösung wäre“. Nicht nur die sen-sible Baumasse, auch die schwierige Lage der Baustelle ver-langten eine enorme logistische Anstrengung: „Allein um ei-nen Platz für den Kran am Burggraben zu finden, um wederWege noch Straßenbahnverkehr zu beeinträchtigen, warendrei Verhandlungen notwendig“.

LOUNGE & WIESEViel Koordinationsaufwand war nötig, um in Abstimmungmit – übrigens in Sichtweite residierenden – Denkmalamt u

Einen gleichermaßen schönen und starken Dachausbauplanten die jungen Innsbrucker beaufort Architekten fürein denkmalgeschütztes Innenstadthaus. Jetzt krönt einePenthousewohnung mit fantastischem Panoramablick dasehrwürdige Gebäude, die mit raffinierter Baukunst undhochwertigen Materialien zu beeindrucken weiß.

PenthouseHöhe Stadtturm

Die Stiege in den Nachthimmel: Als Krönung eines Innenstadthausesverwirklichten die jungen beaufort Architekten einen Dachausbau mit Stil.

Transparenz und reizvolle Spiegelungen gleichzeitig: Die beeindruckendeFreitreppe (aber auch die anderen außergewöhnlichen Schlosserarbeiten

wie z. B. Fassade und Geländer) setzte die Schlosserei KM design um.

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Der Charme der gutbürgerlichen Großstadtwohnung lässt sich auch an der liebevollen Rekonstruktion des historischen Kachelofens ablesen, den die sorgfältigen Handwerker von Thurner Ofenbau restaurier ten.

und dem Sachverständigenbeirat der Schutzzone Innenstadtdie einzelnen Bauschritte und die optimale Außenansicht desDachaufbaues zu erreichen. Seit einem Jahr nun betritt mandas inzwischen vermietete Penthouse über das sorgfältig sa-nierte Treppenhaus von der südwestlichen Seite her. Mit ei-gens von einem Ofensetzer einzeln angefertigten Fliesen inmehreren Grünabstufungen wurden die kaputten Stiegen -hausfliesen ersetzt. Dicht daneben erschließt der neue, direktvor die Fassade gestellte Lift mit Tiefgaragenanbindung die

Wohnung in Altstadt- und Maria-Theresienstraßen-Nähe.Hinter der Eingangstür empfängt die südseitig gelegene Lounge mit einem historischen, vollständig renovierten wie-der aufgebauten Kachelofen aus dem Stadthaus. In diesem Be-reich – südlich des Firsts – wurde das Dach komplett abge-brochen und über dem Wohnraum ein begehbares Flachdachals Holzkonstruktion aus KLH-Platten errichtet. Als Sonnen-schutz kragt das Flachdach weit über die südseitige Glasfassa-de aus, zusätzlich funktionieren verschiebbare Lamellenrah-

Tel. 0512-281389 · [email protected]

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Die exquisit designte und handwerklich per fekt umgesetzte Küche von der Tischlerei Nagiller dominier t das großzügig angelegte Innenleben des Penthouses.

men als Sonnen- und Sichtschutz. Vor der Südostterrasse be-ginnt ein Wiesenstreifen, der über eine Rampe auf das be-grünte Sonnendeck lockt, wo sich Tirol auftut: Altstadt-Dachlandschaft contra Bergketten, Oberinntalblick trifft Pat-scherkofel und Rumer Spitze.

FREISTEHENDES KÜCHENMÖBELDer Lichtschlitz zwischen Flachdach und First ermöglicht ei-ne raffinierte Belichtung und effektive Durchlüftung der Mit-

telzone der Wohnung samt Bibliothek. Eine besonders origi-nelle Lösung ist das freistehende Küchenmöbel, das nicht nurden 70 qm großen Raum zoniert, sondern vor allem als inte-grierte Garderobe plus Speis funktioniert. Böden und vonden Architekten geplante Möbel bestehen aus heimischerAkazie, die mit stilvoll weißen Schichtstoffplatten kombi-niert sind. Die Glasfassade zur südostseitigen Terrasse lässt sich aufschie-ben und sorgt so für ein Ineinanderfließen von Wohn- und u

Bei diesen Objekten ist Firma DAGN Hermann GmbH.,Kaltenbach 33, 6345 Kössen, die ausführende Firma für• Abdichtungsarbeiten • Spenglerarbeiten• Schwarzdeckerarbeiten • Dachdeckerarbeiten

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Baubeginn: Juli 2007Fertigstellung: Jänner 2008Wohnfläche: 170 qmBauweise: Holzbau, StahlfachwerkFassade: Verbundwerkstoff AlucobondDach: Flachdach, begrüntRaumhöhe: 2,75 mDecken- & Wandoberfläche: Gipskar ton, weißFußboden: Heimische Akazie, Acryl-Gussböden in den BädernHeizung: Gas–Fußbodenheizung, restaurier terhistorischer Stadthaus-Kachelofen Kühlung: KühldeckeMöblierung: Von den Architekten entwor feneMöblierung aus Akazienholz und weißenSchichtstof fplattenPlanung: beaufor t Architekten (Florian Lamp-recht, Jörg Schneider, Roland Schweiger, Michael Smoly), Innsbruck, Elisabethstraße 3,Tel. 0512/560276, www.beaufor t.atBauleitung: Kaspar & Öhler, InnsbruckFotos: Birgit Koell, Innsbruck,www.birgitkoell.at

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Freiraum. Von der Küche aus eröffnet sich der Blick nach Wes ten in den Sonnenuntergang. Dem selben Erlebnis kann man übrigens auch in der Wannedes Hauptbades frönen. Für Licht- und Schattenspiele imPenthouse sind Lamellen in verschiedenen Variationen ver-antwortlich, zum Beispiel über dem Essbereich, der fantas -tischerweise unter einer verglasten Decke positioniert ist. Das Raumprogramm sieht noch zwei Schlafzimmer und ein

Gästezimmer mit Bad vor. Als Zugeständnis zum Denkmal-schutz blieb der First erhalten, um die vom Stadtturm aussichtbare Dachlandschaft nicht zu verändern. Nordseitig sinddaher Dachfenster und eine Gaupe für das Gästezimmer ein-gebaut. Der kühne Dachausbau, ein echter Dachaufschwung, glänztmit ausgesucht feinen Materialien und besticht durch Liebezum Detail. ■

Ein Stadthaus mitaußergewöhnlichem

Aufbau: Die Spengle-rei Dagn sorgte für

die wasserdichte undästhetische Ausführung.

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■ ■ ■ ■ mein wohntraum dachausbau

■ Innenausbau■ Küchen■ Treppen■ Türen, FensterW

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Tel. 0664-40 43 461Fax 0512-37 92 32

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