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Entdeckertag 2010 Eine Auswahl der besten Beiträge aus dem Mitmachportal www.myheimat.de Foto: Hans-Werner Blume Langenhagen Familienfest in Kaltenweide Wunstorf-Luthe Besuch im Eisenbahn-Wunderland Foto: Marina Tiemann Foto: Jens Schade Ahlden Auf den Spuren der Prinzessin Foto: Katja Woidtke September 2010

myheimat Entdeckertag 2010

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myheimat-Magazin zum Entdeckertag 2010 in der Region Hannover.

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Entdeckertag 2010Eine Auswahl der besten Beiträge aus dem Mitmachportal www.myheimat.de

Fotos und Berichte vom 23. Entdeckertag in

der Region Hannover

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Rückblick auf den Regionsentdeckertag am 12. September 2010

Diese Seiten enthalten Texte und Fotos von folgenden myheimat-Autoren:

Hans-Werner Blume (Seiten 1, 2, 3), Katja Woidtke (1, 4, 5, 7), Marina Tiemann (1, 7), Jens Schade (1, 7, 13), Freddy Behmann (2), Wilfried Feege (2, 3), Claus Stricks (2), Eli-sabeth Patzal (3), Dagmar Kubsch (3), Birgit Mauer (3), Steffi Pätsch (3), Burkhard Huß-mann (3), Rüdiger Krohne (3), Jan Niklas Woidtke (5), Jörg Seemann (5), Ute Behder (5), Gabriele Pietsch (6), Hubert Rittel (6), Daniela Budzinski (7), Rainer Walter (7), Gertraude König (7, 9), Lars Klingenberg (7, 11), Susanne Bartelsmeier (8), Thomas Steinle (10), Thorsten Wrona (11), Michael Willems (11), Karl-Heinz Mücke (11), Evelyn Werner (12), Andreas Schulze (12), Christel Prüßner (12), Peter-Michael Köhler (13), Stephan Rykena (13), Elisabeth und Olaf D. (14), und Reinhold Krause (14)

Überblick

Fragen zu myheimat?Rufen Sie uns gern an:

Redaktion

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

Liebe Leserinnen und Leser,

der Entdeckertag hat die ganze Region in Bewegung versetzt. Bürgerreporter und Hobbyfotografen haben auf www. myheimat.de/entdeckertag mehr als 40 Beiträge über diese Großveranstaltung ver-öffentlicht. Eine kleine Auswahl präsentie-ren wir Ihnen auf den nächsten Seiten. myheimat ist ein Portal zum Mitmachen: Jeder kann dort ganz einfach selbst Texte und Fotos einstellen. Schauen Sie doch auch einmal rein und berichten Sie über Ihren Verein, Ihr Hobby, Ihre Heimat. Oder beschreiben Sie schon jetzt, wie die Vorbe-reitungen für den nächsten Entdeckertag laufen? Wir sind gespannt.Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Anschauen der Fotos und dem Lesen der Beiträge. Wir freuen uns auf Ihre Rück-meldung.

Ihr myheimat-Team

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungs-fähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verant-wortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig

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BurgdorfTreffpunkt für die Region: Hannover City

Weitere Bilder und Beiträge zum 23. Regionsentdeckertag finden Sie auf www.myheimat.de/entdeckertag.

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Regionsentdeckertag

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rem Cousin Georg Ludwig, verliebte sie sich in den Grafen Königsmarck. Ihr Ehemann hatte schon lange eine Mätresse. Doch die Affäre mit dem Grafen blieb nicht lange unbemerkt. Bis heute ist nicht geklärt, ob der Graf im Leineschloss ermordet und in die Leine geworfen wurde. Sophie Dorothea wurde wegen böswilligen Verlassens ihres Mannes von Georg Ludwig geschieden und für den Rest ihres Lebens nach Ahlden ver-bannt. Dort bewohnte sie den Nordflügel der damals noch vierflügeligen Anlage. Ihre Mutter, die als einzige Bezugsperson Sophie Dorothea besuchen durfte, wurde bei ihrem Aufenthalt in Ahlden im ehemaligen Wirt-schaftsflügel des Schlosses untergebracht. Sophie Dorothea durfte in den ersten Jahren das Schloss nicht verlassen. Als Gesprächs-partner hatte sie lediglich den Pastor. Da sie stets über eine hohe Apanage verfügte, versuchte sie, den Ort finanziell zu unter-stützen. Sie schenkte der Gemeinde silberne Leuchter und silbernes Abendmahlgeschirr. Die Kirche hat sie allerdings nie betreten. Nach der großen Feuersbrunst in Ahlden hätte Sophie Dorothea am liebsten Ahl-dener, die ihre Häuser verloren hatten, im Schloss aufgenommen, was ihr aber unter-sagt wurde. Einzige Freiheit nach ein paar Jahren waren Kutschfahrten, die sie im Umkreis von 2,5 Kilometern unternehmen durfte. Nach 32 Jahren Verbannung starb die Prinzessin von Ahlden 1726 im Alter von 60 Jahren. Renate Rodewald hat wäh-rend des Entdeckertags die Geschichte der vebannten Prinzessin und die Geschichte des Fleckens Ahlden liebevoll aufleben las-sen.

Aus Ahldens Geschichte ist die verbannte Prinzessin Sophie Dorothea nicht wegzu-denken. So sind wir ihr auch unweigerlich beim Regionsentdeckertag über den Weg gelaufen. Die unglückliche Prinzessin aus Hannover, die nach ihrer Affäre mit dem Grafen Königsmarck für den Rest ihres Le-bens nach Ahlden verbannt wurde, erzählte während einer Führung durch den Ort viel über die Geschichte des Fleckens Ahlden und ihr Leben. Bevor die Führung begann, erhebt Sophie Dorothea alias Renate Rodewald alle Gäste kurzerhand in den Adelsstand, da sie anson-sten nicht mit uns hätte sprechen dürfen. Noch schnell ein paar Zofen ausgewählt, die ihr Schirm, Tasche und Tuch tragen, und los geht es durch den Flecken Ahlden und seine Geschichte:Wir befinden uns im Eichenhain vor dem alten Spritzenhaus in Ahlden mit seinem hohen Turm, der früher zum Aufhängen und Trocknen der Schläuche benutzt wur-de. Das Spritzenhaus befindet sich heute in Privatbesitz und wird für Kunstsausstel-lungen genutzt. Der Hain trägt inzwischen den Namen von Arno Schmidt, der den Fle-cken Ahlden in seinem Roman „Das steiner-ne Herz“ verewigt hat. Wir machen uns auf den Weg zur Neuen Straße und kommen an der Ecke an der alten Schmiede Ahl-dens vorbei. Gleich gegenüber befindet sich ein Uhrmacher, der auch heute noch sein Handwerk ausübt. Am Ende der Straße ist das Gasthaus Zum deutschen Haus. Heute ist die Gastwirtschaft, die seit 100 Jahren ein Familienbetrieb ist, nur noch zu beson-deren Anlässen geöffnet. Das Inventar wie

Ahlden I: Auf den Spuren der verbannten Prinzessin

Katja Woidtke

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Katja Woidtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34213/

das gediegene Clubzimmer sind immer noch vollständig erhalten. Sophie Dorothea erzählt den Gästen, dass früher genau ge-regelt war, an welchem Gasthaus die Kut-schen aus welchem Ort ausspannten, wenn es zum Kirchgang ging. So hatten die Gast-wirte garantiert ihr Auskommen. Weiter geht es in die Große Straße, in der früher etliche Läden zu finden waren. Die alten Schaufenster aus den zwanziger Jah-ren zeugen noch davon. Dort steht auch ein altes Ackerbürgerhaus, das gerade lie-bevoll restauriert wurde. Ein großer Nach-teil dieser dichten Bauweise war, dass im Falle einer Feuersbrunst das Feuer schnell auf alle anderen Häuser übergreifen konn-te. So wurden zwischen den Grundstücken kleine Wege angelegt. Im Falle eines Feuers konnten die Bewohner schnell eine Kette mit Ledereimern bilden, um das Feuer zu löschen. Die Hauptstraße führt am Schloss vor-bei über die Brücke der Alten Leine. Bis 1636 floss die Aller an Ahlden vorbei. Es gab eine Wassermühle und die Herzöge zu Braunschweig/Lüneburg konnten Zölle für die Schifffahrt erheben. Doch die Aller suchte sich ein neues Flussbett, so dass die Ahldener versuchten, die Leine in das alte Flussbett der Aller umzuleiten. Die Reste dieses Versuchs sind immer noch als „Alte Leine“ zu sehen. Das Ahldener Schloss war ursprünglich ein Wasserschloss, das von Burggraben und Wällen umgeben war. Die Öffnungen für die Ketten der alten Zugbrücke sind heute noch neben dem Sandsteinrelief über dem Portal zum Schloss zu sehen.Wir betreten gemeinsam mit Sophie Doro-thea den Innenhof des Schlosses Ahlden und erfahren viel über das Leben der Prinzessin. Unglücklich in der arrangierten Ehe mit ih-

Regionsentdeckertag

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Bad Münder: Tag der SicherheitDie Resonanz auf die Route 3 „Mobilität - Sicherheit - Vergnügen“ in der Innenstadt von Bad Münder war groß. Die Blaulicht- orga-nisationen Polizei, Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz und Tech-nisches Hilfswerk präsentierten ihre Arbeit und stellten ihre Ein-satzfahrzeuge vor. Am Nachmittag simulierten die Rettungskräfte einen Unfall und demonstrierten ihr Können. Bei schönem Wetter konnten die Besucher den ganzen Tag den spektakulären Vorfüh-rungen zugucken und Sicherheitstipps in der Fußgängerzone er-halten. Auch Bad Münders Geschäfte hatten geöffnet und luden zum Shoppen ein.

Jörg Seemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/37801/

Zeitreise ins Mittelalter in Burgdorf

„Ritter, Wikinger und Hexen – Zeitreise ins Mittelalter“ heißt die Ausstellung, die zur Zeit im Burgdorfer Stadtmuseum gezeigt wird. Im ländlichen Raum, auch in der Umgebung von Burgdorf, findet man Relikte aus dieser Zeit. In dieser Schau wird die Welt der Bauern, Ritter und auch der Hexen wieder lebendig. Eine mittelal-terliche Küche, ein kleiner Kräutergarten, eine Bronzegießerwerk-statt und ein Markt zeigen anschaulich, wie beschwerlich die Zeit damals war. Außerdem wurde die Frage gestellt, wie sich unsere Vorfahren fortbewegt haben. Experimentierfreudige Teilnehmer setzten ihre gesammelten Eindrücke beim experimentellen Fahr-zeugbau mit Sachbuchautor Hermann Krekeler um. Kreativ und konstruktiv kommt der Müll ins Spiel: Aus alltäglichen Gegenstän-den wurden interessante Modelle gebaut.

Ute Behderist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/27388/

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Ahlden IIDie Freiwillige Feuerwehr feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Oldtimertreffen.

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Regionsentdeckertag

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Burgdorf

Wir hatten uns schon seit Wochen auf den Regionsentdeckertag gefreut. Im Vorfeld hatten wir uns über die vielen tollen Tour-Angebote informiert, um dann je nach Wetterlage zu entscheiden, welches davon infrage käme. Der Wettergott meinte es gut mit uns an diesem Wochenende und schickte uns noch einmal herrliches Som-merwetter. So entschieden wir uns für Tour 9 und brachen nach Garbsen zum Blauen See auf. Dort tummelten sich schon viele Wasser-sportfans und solche, die es einmal werden wollen. Große und kleine Wasserratten, die auf Wasserskiern und Wakeboards ihr Können zeigten, flogen förmlich, vom Wasserskilift gezogen, über das Wasser. Wir staunten nicht schlecht, mit welcher Lässigkeit sie an den Schanzen waghalsige Sprünge hinlegten.

Garbsen:Wasserakrobaten auf dem Blauen See

Gabriele Pietsch

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gabriele Pietschist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/15397/

Doch auch die Ungeübten durften sich aus-probieren. So konnte man sich gleich vor Ort zu einem Anfängerkurs anmelden, und nach einer kurzen theoretischen Einfüh-rung durch einen erfahrenen Lehrer ging es dann auch gleich auf die Bretter, um das Erlernte in die Tat umzusetzen.Wer es lieber etwas ruhiger mochte, konnte Paddel- oder Tretboot fahren, am Glücks-rad drehen, Volleyball spielen, schwimmen, sich in der Hüpfburg austoben, ein Elektro-board ausprobieren oder einfach nur im Sand buddeln.Selbst als Passiver kam man voll auf sei-ne Kosten und konnte ganz entspannt am Ufer, vom Café aus, dem Treiben auf dem Wasser zusehen.Wir fühlten uns wie im Urlaub!

Hannover-Lahe

Besichtigung der Abfallbehandlungsanlagen.

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rLangenhagenDer Wirtschaftsklub lud zum Fami-lienfest ein. Mitmachaktionen und Vorführungen sorgten für Unterhal-tung.

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Hannover- LeinhausenDie Touren „10 Jahre S-Bahn: Ein Blick in die Werkstatt“ und „Ein-blicke in die Energiewelt“ lockten die Besucher in Hannovers Stadt-teil.

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Regionsentdeckertag

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Im Haus veranschaulichten Einrichtungs-gegenstände und Arbeitsgeräte das Leben auf dem Hof um 1900. Vereinsmitglieder des Bauernhausmuseums gaben viele Er-klärungen und beantworteten ausführlich jede Frage.Nicht nur am Entdeckertag ist der Hof ein lohnendes Ziel.

Wir entschieden uns für die Tour 18 nach Isernhagen, zum Bauernhausmuseum in der Niedernhägener Bauernschaft.Beim Betreten der Hofanlage steht der „Entdecker“ direkt vor dem Haupthaus des Wöhler-Dusche-Hofes. Es ist ein über 400 Jahre altes Zweiständerhallenhaus, das re-stauriert wurde.

Eine kleine Zeitreise in Isernhagen

Susanne Bartelsmeier

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne Bartelsmeierist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/9024/

Der Geruch von Brot und Kuchen zog durch den Bauerngarten. Unter den Apfelbäumen neben dem Haus saßen fröhlich plaudernd ältere und junge Besucher und genossen in idyllischer Umgebung die Köstlichkeiten.Dem Duft folgend, vorbei am kleinen Bauerngarten hinterm Haus, in dem die Herbstblumen in prächtigen Farben blüh-ten, gelangten wir zum Backhaus.Dort, versteckt zwischen alten Eichen gele-gen, lief der liebevoll restaurierte Ofen auf Hochtouren. Die Brote fanden reißenden Absatz.

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ne Kreise zog. Auch die Besucher durften ausprobieren, wie es sich anfühlt, ein Nutz-fahrzeug im Maßstab von 1:25, 1:16 und 1:12 zu lenken. Nach getaner Arbeit lauschten die Besu-cher dem Musikzug aus Linden und stärk-ten sich am reichhaltigen Kuchenbüfett.

Die Tour 15 „Kleine Trucks auf großer Fahrt“ aus dem Programmheft zum Ent-deckertag weckte unser Interesse. Wir machten uns auf, um zu erkunden, was sich in Hannover-List verbirgt. Begeisterte Besucher, ob klein oder groß, begegneten uns und meine Neugierde wuchs. Auf dem

Hannover-List: Kleine Trucks auf großer Fahrt

Gertraude König

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gertraude Königist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/14212/

Gelände des Truck-Modell-Team Hanno-ver gab es Nutzfahrzeugmodelle zu sehen. Wir schauten den Trucks auf der liebevoll hergerichteten Anlage bei der Arbeit zu. Da pflückten und eggten ferngesteuerte Tre-cker mit anhängendem Ackergerät. Bagger schaufelten einen Hänger des LKW voll, der dann ferngesteuert zu einer Brücke ge-fahren wurde. Selbst ein maßstabgetreuer DHL-Wagen eroberte das Gelände. Toll nachgebaut war ein Geländewagen, der ohne Probleme über Stock und Stein sei-

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unterlegten Lesung auf dem Steg, und im Rittersaal des Gutshauses konnten alle die Aufbauphase der Ausstellung, insbesonde-re den Stegbau, als flotten Film miterleben. Das Hofcafé erfreute anschließend alle mit Kuchen und Kaffee – ein schöner Tag.Bei strahlendem Sonnenschein fanden

sich zahlreiche Gäste auf dem KulturGut Poggenhagen ein, um das Ende der Aus-stellung „Ein Schiff wird kommen...“ zu feiern. Der Hamburger Künstler Jan Philip Scheibe führte noch einmal durch seine

Hafenklänge auf dem KulturGut Poggenhagen

Thomas Steinle

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Thomas Steinleist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8318/

Lichtkunstausstellung im Park, ein Floß aus 500 Luftballons wurde gebaut, die Kinder erfreuten sich an Kinderschminken, Wäschetrommelbildern und der Balancier-Leine (Slackline) im Park. Soundinstallati-onen luden die Besucher ein, die Wege zu verlassen, den Tangotönen im Keller nach-zugehen und sich von den Hafenklängen im Park irritieren (oder inspirieren) zu las-sen. Die Initiative „Bordenau – Unser Dorf liest“ begeisterte mit einer mit Akkordeon

Regionsentdeckertag

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Entenrennen mit goldenem Sonntag. Flag-Football im Parkschlösschen.

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Mit ObentrautSeelze entdecken„Wenn es einen Preis für die beste Idee beim Entde-ckertag geben würde, dann für die Tour 28: Oben-traut klingt – Musik mobil in Seelze, schreibt der Springer Christel Prüßner auf myheimat.Die Besucher des Entdeckertags hatten die Mög-lichkeit, mit dem Bus fünf Kirchen aus fünf ver-schiedenen Epochen in Seelze und Umgebung an-zufahren. In den Kirchen erwartete die Besucher ein auf die Epoche abgestimmtes Programm mit Informationen und Orgelmusik. Während der Fahrt erzählte ein Obentraut-Darsteller Wissenswertes über die durchquerten Ortschaften.

Seelze: St.-Martin-Kirche, Musik aus der Zeit Obentrauts. Kirchwehren: Dreieinigkeits-Kirche, Barockmusik.

Harenberg: St.-Barbara-Kirche, Industrialisierung. Letter: St.-Michael-Kirche, fünfziger Jahre. Seelze: Dreifaltigkeits-Kirche, Gegenwart.

Christoph Slaby.

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Besuch im Eisenbahn-Wunderland.

Seelze: Dreifaltigkeits-Kirche, Gegenwart.

Ronnenberg: Mit dem Fahrrad auf die Schienen

Hochbetrieb am Kalisalzmuseum. Viele wa-ren gekommen, um die neu verlegten Gleise und das alte Grubenfahrrad zu testen. Er-wachsene, aber vor allem die Kinder kamen auf ihre Kosten, auch wenn Strecke und Rad noch ihre Macken aufweisen – Kein Wunder bei den gebrauchten Schienen und einem 50 Jahre alten Rad. Es gab aber auch viele andere Attraktionen, dass die meisten Besucher aus dem Stau-nen nicht herauskamen. „Wenn ich vorher gewusst hätte, was es hier alles zu sehen gibt“: Das hörten die Mitarbeiter mehr als einmal.Die Eltern saßen zusammen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Speziell für Kinder wurde im Museum eine Führung

In den Kurven gab es schon mal Hilfestellung.

mit Salzklopfen, einer Seilprüfmaschine und einem Quiz angeboten. Auch viele El-tern schlossen sich der Führung an und er-fuhren viel Neues über die Zusammenhän-ge zwischen Salz und Erdöl sowie Salz und Zucker. Die Filmvorführung mit Diskussion über die Probleme der Asse fand ebenfalls reges Interesse.An Ständen waren Mineralien, Salzstufen und Schmuck zu erwerben, die Münz- und Medaillensammlung konnte besucht wer-den, philatelistisch Interessierte lasen sich fest in der Briefmarken- und Sonderstem-

pel-Sonderausstellung. Und natürlich gab es Führungen im Museum mit den Son-derabteilungen zu Bohrkernen und salzlie-benden Pflanzen.Ich darf verraten, dass am Ende des Tages Speisen und Getränke fast restlos ausver-kauft waren, bevor ein Gewitter die er-schöpften Mitarbeiter zu einem Trunk un-ter das Dach des Museumszugs zwang.

Peter-Michael Köhler

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Peter-Michael Köhlerist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/29241/

Führung einer kleinen Gruppe durch das Museum.

Regionsentdeckertag

Die Geschichte der Straßenbahn „erfahren“.

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Burgdorf

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sägearbeiten vor und zeigte, wie schnell aus einem Baumstamm Bretter und Kant-hölzer gesägt werden.Ein Obst- und Gemüsestand sowie der Im-bissstand eines Springer Schlachtermeister aber auch Robens Kerkerbräu aus Eldagsen rundeten neben der Kaffeestube im Muse-um das kulinarische Angebot ab.Spaß und handwerkliches Geschick be-wiesen Kinder bei Stemmarbeiten an einer dicken Baumscheibe. Dort galt es die Bor-ke zu entfernen, denn diese Baumscheibe sollte als Endprodukt ein Rad an dem „Feu-ersteinmobil“ sein, das aus Holz gebaut werden sollte.

Nachdem im vergangenen Jahr die Veran-staltung in Springe aufgrund einer Sturm-warnung abgesagt werden musste, war das Heimatmuseum Springe in diesem Jahr wieder mit dabei und lud zum Hoffest ein. Das Thema „Mobilität hat Tradition“ lockte viele Besucher in die Deisterstadt.Wer dort nur an Fortbewegungsmittel mit zwei oder vier Rädern dachte, lag nur an-satzweise richtig. Neben Traktoren und alten landwirtschaftliche Geräten, konn-ten sich die Besucher auch über tierische Transportmittel wie Lamas und Alpakas informieren, sowie das Transportmittel der Zukunft, den Segways, ausprobieren.

Kunst und altes Handwerk in Springe

Reinhold Krause

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Reinhold Krauseist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8674/

Auf dem Museumshof gab es alte Hand-werkskunst von der Wollspinnerei zu be-staunen. Friedrich Sieverding aus Coppen-brügge verarbeitete die Wolle der Lamas, gegenüber zeigten Zimmerleute ihr Kön-nen, und nebenan war ein Künstler mit Holzarbeiten beschäftigt. Herrliche Stücke sind unter seinen Händen entstanden und zeugten von seinem Ideenreichtum.Die 62-jährige Brunhilde Glaubitz führte Stuhlflechtwerk vor, während der stellver-tretende Vorsitzende des Museumsvereins, Helmut Kürsten, mit seiner Leier-Runde auf dem Museumshof für musikalische Un-terhaltung sorgte.Der Springer Künstler Heiko Prodlik-Ol-brich modellierte eine Plastik. Hans Peter Pinnecke aus Coppenbrügge führte mit seinem mobilen Sägewerk Holz-

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Mitmachen bei myheimat: So geht esSie haben einen Internetanschluss? Dann können Sie ganz einfach Texte und Fotos auf www.myheimat.de veröffentlichen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin. So klappt es mit dem ersten Beitrag:

Das müssen Sie machen: Das können Sie machen:

Mit einem Klick auf „Bilder aus-wählen“ können Sie eigene Bilder von Ihrer Festplatte in den Beitrag laden – so einfach, als wenn Sie eine E-Mail verschicken würden.

Hier können Sie Bilder beschriften und, wenn Sie mehrere Bilder aus-gewählt haben, die Reihenfolge durch einfaches Schieben mit der Maus ändern.

Mit „Platz anlegen“ können Sie angeben, wo Ihr Beitrag spielt. Es erscheint dann automatisch eine Landkarte neben dem Artikel, in dem der Ort markiert ist.

Wenn Sie über diese Schaltfläche ein Datum eingeben, erscheint der Beitrag automatisch im myheimat-Veranstaltungskalender.

Wenn Sie Stichwörter angeben, die das Thema Ihres Artikels be-schreiben, lässt sich dieser später leichter wiederfinden.

Mit „Beitrag in der Arbeitsmappe speichern“ können Sie Ihren Arti-kel zwischenspeichern – beispiels-weise, um ihn beim nächsten Mal fertigzustellen und zu veröffentli-chen.

Wenn Sie später myheimat-Grup-pen beitreten (etwa für Ihren Ver-ein), können Sie die passenden Gruppen hier ankreuzen.

Nachdem Sie sich einmalig auf www.myheimat.de/registrieren angemeldet haben, klicken Sie auf „Beitrag erstellen“ und dann auf „Beitrag/Bilderserie“, um Ihren er-sten Artikel zu veröffentlichen.

Schreiben Sie eine möglichst aus-sagekräftige Überschrift.

Schreiben Sie in dieses Feld Ihren Text – die Länge bestimmen Sie.

Wählen Sie aus der Liste eine pas-sende Kategorie, zum Beispiel Kul-tur, Freizeit, Sport oder Natur.

Mit einem Klick auf „Beitrag veröf-fentlichen“ geht Ihr Artikel online. Herzlich willkommen im Team der myheimat-Autoren!

Page 16: myheimat Entdeckertag 2010

Jürgen WacheSprecher des Vorstandes

der Hannoverschen Volksbank

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Kontakt:Hannoversche Volksbank · Kurt-Schumacher-Str. 19 · 30159 Hannover

Telefon: 0 511 – 12 21-0 · Internet: www.hanvb.de