myheimat Garbsen 04/10

3. Jahrgang

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

Im PorträtWas Elfi Korall beim SV Frielingen bewegt

In BehandlungWie eine Patientin einen Zahnarztbesuch erlebt

In SpiellauneWie sich Turkay Spor beim Integrationsturnier schlägt

Im Zwiespalt?Diskussion: Gibt es die richtige Religion?

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Auf dem SprungWie der Nabu Kröten sicher über die Straße bringt

GarbsenVorbereitungen zum

Kreisschützenfest: Seite 4

April 2010

Garbsener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Manfred Holzki >> 2Reiner Dismer >> 2Bärbel Grundmann>> 2Sammy Feige >> 3Heike Schmidt >> 3, 12Dieter Krüger >> 3Hans-Werner Blume >> 3, 11Hans-Joachim Spintge>> 5Hartmut Sprotte >> 5Guiliano Micheli >> 5Susanne Krajewski >> 6, 7Rene Nieschka >> 7Elisabeth Patzal >> 8, 9Carola Haag >> 8Mr. Mirko >> 11Dagmar Strube >> 12Anika Panzer >> 12Beate Shumate >> 13Reiner Dismer >> 13Dieter Meißner >> 14

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Das Mitmachmagazin

Schreiben Sie auf www.myheimat.de/garbsen über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin.

Nächste Ausgabe: am 19. Mai 2010in der Leine-ZeitungRedaktionsschluss: 5. Mai 2010

Garbsener Momente

Eine etwas andere Form der Leichtathletik wurde bei den Ritterspielen im Sportleistungszentrum Hannover angeboten. Mit dabei waren auch zwei Teams des Garbsener SC. Was die Kids alles erlebten, berichtet Reiner Dismer auf www.myheimat.de/beitrag/378921.

Der DRK-Ortsverband Schloß Ricklingen hat bei seiner Hauptversammlung wieder langjährige Mitglieder geehrt. Wer alles Urkunde, Ehrennadel und Azalee von der Vorsitzenden Sonja Röttger überreicht bekam, schreibt Bärbel Grundmann auf www.myheimat.de/beitrag/403370.

Eine Gruppe um Manfred Holzki lief trockenen Fußes um das Steinhuder Meer – und das in 3:14 Stunden. „Es war ein sehr schöner Lauf, bei dem die Unterhaltung nicht zu kurz kam“, schreibt Holzki auf www.myheimat.de/beitrag/401392.

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Garbsen

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Einen ausgezeichneten vierten Platz in der Gesamtwertung beim Prellballturnier der TG Schloß Ricklingen erreichte das erste Team der Gastgeber. Da schmeckte das Bier im Anschluss besonders gut. „Es war ein sehr gelungenes Turnier“, schreibt Dieter Krüger auf www.myheimat.de/beitrag/360417.

Beim Handballturnier fünf- bis siebenjähriger Minihandballer zeigten auch die Mädchen von Wacker Osterwald ihr Können. Verlierer gab es nicht: Jeder erhielt am Ende einen Preis, berichtet Sammy Feige auf www.myheimat.de/beitrag/331000.

Bei Leselust, einer Veranstaltung des Fördervereins der Stadtbibliothek Garbsen, trug eine Projektgruppe des achten Jahrgangs der IGS Garbsen selbst geschriebene Krimis vor. „Die Vorleser nehmen ihre Zuhörerschaft mit in spannende Kriminalfälle“, berichtet Hans-Werner Blume auf www.myheimat.de/beitrag/360417.

Was für eine schöne Tradition: Ausgestattet mit Rucksack und Kuscheltier kamen die Kinder der Frielinger DRK-Kindertagesstätte zum Schlaffest 2010. Heike Schmidt zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/357845.

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4 I myheimat Interview

„Es hat sich noch nicht rumgesprochen, was bei uns für eine tolle Stimmung herrscht.“

Was zeichnet Ihren Verein aus? Und wo zwickt es?

Die Vielfältigkeit der sportlichen Möglichkeiten in den verschie-denen Sparten sowie gute Jugendarbeit und Trainingsmöglich-keiten. Auch Schüler ab dem achten Lebensjahr können mit einem Lichtgewehr schießen. Dieses dient vor allem der Vorbereitung für die Jugendabteilung. In der Jugendabteilung hat man die Möglichkeit, verschiedene Waffenarten kennenzulernen wie Luftgewehr, Armburst, Luftpistole und mit 16 Jahren mit Einver-ständnis der Eltern auch Kleinkaliber. Neben den Training werden in der Jugendabteilung Freizeitausflüge wie Kegeln, Schwimmen, Schlittschuhlaufen und Wochenendausflüge durchgeführt. Wer nach einer geselligen, sportlichen und gesunden Freizeitbeschäftigung sucht, sollte unbedingt einmal bei den Bogenschützen vorbeischauen. Dies ist ein idealer Sport für die ganze Familie, da beim Bogenschießen alle gemeinsam trainieren, und das im Sommer oft bei herrlichem Wetter im Freien. Auch sehr beliebt sind der Königinnenball, das Schützenfest und das Kürbis- und Entefest.

Wer einmal beim Westernschießen Ihrer Vorderlader-Sparte dabei war, weiss, dass dort jeder Besucher auf eine Zeitreise mitgenommen wird. Warum sollte jeder Garbsener einmal beim Westernschießen zugesehen haben?

Die Besucher des Westernschießens der Vorderlader kommen von weit her. Seit dem Sommer 1995 ist das Freundschafts- und Pokalschießen immer mit einem großen Westernzeltlager über drei Tage verbunden. Für die Vorderlader ist dies natürlich der Höhepunkte eines jeden Sommers, an dem sich selbstverständ-lich jedes Vereinsmitglied beteiligen darf. Auch Gäste sind dort, ebenso wie zum Schießen, herzlich willkommen! Leider hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, was dort für eine tolle Stimmung herrscht. Manch einer saß dabei schon bis zum Morgen am Lagerfeuer. Seit 2005 gibt es eine Bogensport-Sparte im Verein. Wie kam es dazu? Ist der Bogensport nicht Konkurrenz zum klassischen Schießen?

Die Idee, eine Bogensparte im Schützenverein Osterwald O/E zu gründen, kam in den neunziger Jahren. Erst im Jahr 2003 wurde die Sparte wieder vom damaligen Vorsitzenden Heiko Münkel auf-gegriffen. Im Mai 2005 wurde mit dem Einverständnis der Stadt Garbsen der Bogensportplatz fertiggestellt. Am 4. Juni war es

endlich soweit. Um 14 Uhr wurde der neue Bogenplatz eingeweiht. Die Sportart erfreut sich großer Beliebtheit. Alle Sparten haben ein gutes, freundschaftliches Verhältnis untereinander.

Der Schützenverein Osterwald O/E feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Auf welche Höhepunkte dürfen sich die Osterwalder freuen?

Wir feiern das Jubiläum und gleichzeitig das Kreisschützenfest. Aus diesem Anlass werden ab dem 7. Mai zahlreiche Gäste zu

einem bunten Programm erwartet. Am 9. Mai werden 40 Vereine erwartet, die mit uns durch das festlich geschmückte Osterwald O/E marschieren.

Wo sehen Sie Ihren Schützenverein in zehn Jahren?

Ich hoffe, dass wir die Mitgliederzahl halten können, da der Trend im Schützenwesen rückläufig ist, was nicht zuletzt durch die Medien ausgelöst wurde.

Was mach Garbsen lebens-wert?

Als gebürtiger Berenboste-ler finde ich Garbsen mit seinen vielen Parkanlagen und Seen, seiner guten In-frastruktur und Verwaltung als lebenswert.

Was soll in Garbsen besser werden?

Garbsen-Mitte sollte end-lich als Anziehungspunkt fertiggestellt werden. Das Straßennetz sowie die An-bindung nach Langenhagen sollten verbessert werden.

Osterwald Oberendes Schützenchef Karl-Heinz Kruse: Zum Jubiläum gibt es ein buntes Programm

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5. Internationales Fußballturnier: Turkay Spor wird Zweiter

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Giuliano MicheliBeitragsgruppe:

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Neun Fußballmannschaften aus Garbsen und Hannover nahmen an dem Hallenfußballturnier des Inte-grationsbeirates der Stadt Garbsen teil.Nach 20 Spielen standen die Fina-listen Ambrosiana Hannover und Turkay Spor Garbsen fest. Leider konnte sich Turkay Spor den Traum, zum dritten Mal das Turnier zu ge-winnen, nicht erfüllen. Das Team un-terlag Ambrosiana 0:1. Der Fairness-Pokal ging an die Mannschaft der Stadt Garbsen. Sta-this Chitys, Vorsitzender des Inte-grationsbeirats, bedankte sich bei der italienischen Gemeinde für die ge leistete Hilfe.

Giuliano Michelizeigt weitere Mannschaftsfotos auf:www.myheimat.de/beitrag/356387/

Das Team Turkay Spor Garbsen wird Zweiter.

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In Osterwald ist dieses Jahr viel los: Auszug aus dem ProgrammEgal ob U/E oder O/E: Gefeiert wird in die-sem Jahr viel. Hans-Joachim Spintge be-richtet aus Osterwald U/E, Hartmut Sprotte vom SV Osterwald O/E.Die Osterfeuergemeinschaft Osterwald U/E veranstaltet auch dieses Jahr wieder das Osterfeuer auf dem Festplatz „Zum Jagdschloß“ in Osterwald U/E. Verantwort-lich ist am Sonnabend, 3. April, der Schüt-zenverein Osterwald U/E. Grünzeug (nur Schnittgut, keine Stämme und Wurzeln) können an Sonnabend, 3. April von 10 bis 13 Uhr abgelegt werden. Für die Unterhal-tung der Gäste sorgen die Musikfreunde Osterwald.Auch die Tradition wird in diesem Jahr fort-gesetzt: Der Schützenverein Osterwald U/E veranstaltet am 18. April von 14 bis 17 Uhr im Schießsportcenter Zum Jagdschloss das Schießen um die Wiesenscheibe. Teilnah-meberechtigt sind alle Osterwalder Haus-

besitzer, egal ob U/E oder O/E. Die Scheibe wird direkt nach dem Schießen zum Gewin-ner gebracht, außerdem erhält der Sieger die Pachteinnahmen der Wiese in Form eines Schecks von der Stadt Garbsen.Der Schützenverein Osterwald-Oberende präsentiert zum Jubiläumsschützenfest 2010 die Scheunenrocker. Der Auftritt im Festzelt an der Hauptstraße ist am Freitag, 7. Mai, ab 21 Uhr, nach Beendigung des offiziellen Kommersabend. Der Eintritt ist frei. Die Single der sympathischen Musiker Benji und Roman „Hermann Löns, die Hei-de brennt“ avancierte rasch zum Kulttitel und erreichte Platz fünf in den Deutschen Schlager-Charts. 2008 erhielten die Band den DJ Award als beste Partyband.

Hans-Joachim Spintge und Hartmut Sprotteberichten von den Veranstaltungen auf:www.myheimat.de/themen/osterwald/


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Eltern-Kind-Turnen an, zu dem Elfi regel-mäßig mit ihren beiden Kindern antrat. Nebenbei genoss sie auch die Stunden bei der Damengymnastik. Aber wie in vielen Vereinen, hatte auch der SV Frielingen das Problem, geeignete Übungsleiter für die verschiedenen Gruppen zu finden. Da Elfi Korall im Ort bereits bekannt war für ihr immenses Fitnessprogramm, überredeten die Damen ihrer Gruppe die sportliche Frau dazu, die Übungsleiterlizenz zu machen. Hiermit wurde der Grundstein für viele weitere Fort- und Ausbildungen gelegt. Elfi Korall liebt und lebt den Sport.Seit 1990 ist sie aktive Tennisspielerin beim SV Frielingen. Erfolgreich kämpft sie in Punktspielen draußen sowie in der Halle um Siege mit dem gelben Filzball. Seit 1996 ist sie Fachübungsleiterin für Gymnastik und Tanz. 1998 übernahm das Multitalent die Leitung der Sparte Sport für Kids. Seit 2000 bietet Elfi Korall zwei Kurse im Be-reich Fitnessgymnastik für Erwachsene in der Volkshochschule an. 2001 erwarb sie die Lizenz für Gesundheitssport – Präven-tion für Erwachsene. Weil sie feststellen musste, dass immer mehr Kinder überge-wichtig sind und unter Bewegungsmangel leiden, folgte die Lizenz für Gesundheits-förderung für Kinder. Zusätzlich erteilt die sympathische Frau vierjährigen Kindern und sechs- bis neunjährigen Jungen Trai-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne KrajewskiBeitragsgruppe:

Menschen

Die Sporthalle in Frielingen ist zu den Trai-ningszeiten immer sehr gut besucht. Vor allem, wenn es um das Training der Kinder geht, ist die Halle regelmäßig voll. Das ist der Verdienst von Elfi Korall, die sich seit vielen Jahren speziell für das Kinderturnen und Eltern-Kind-Turnen einsetzt.Geboren 1958 in Hannover, zog sie zusam-men mit ihrer Familie im Alter von sieben Jahren hinaus aufs Land nach Frielingen. Nach vollendeter Schullaufbahn folgte eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau in Neustadt am Rübenberge. Die folgenden sieben Jahre war sie bei einem Großhandel in Hannover beschäftigt. Im Alter von 26 Jahren beschlossen sie und ihr Mann Man-fred, eine Familie zu gründen. Nach der Ge-burt ihrer zwei Kinder entschied Elfi Korall, sich ganz ihrer Familie zu widmen.Um den stressigen Alltag mit zwei kleinen Kindern zu bewältigen, entschloss sich die junge Mutter, Sport zu treiben. Sie ging Joggen, spielte Tennis, fuhr Fahrrad und hielt sich mit Fitnessgymnastik fit. Jetzt war es auch an der Zeit, dass ihr Nachwuchs in den Genuss von sportlichen Aktivitäten kam. Der SV Frielingen bot ein

ningsstunden beim TSV Neustadt.Auf die Frage, was ihr am meisten Spaß beim Umgang mit Kindern macht, fällt ihr spontan die Offenheit, Herzlichkeit und Ehrlichkeit der Kinder ein. „Wenn den Kin-dern mal etwas im Unterricht nicht gefällt, so sagen sie es mir gleich offen ins Gesicht. Ist die Stunde gut verlaufen, strahlen ihre Augen mich an. Genau das macht mir so viel Spaß und gibt mir eine Menge zurück.“Einen großen Wunsch hat die sportliche Frau dann doch – speziell an die Eltern der Kinder: „Ich erhoffe mir, dass sich die El-tern bei meinen Aktivitäten wie Kinderdis-co, Sommerfest und Laternenumzug noch mehr als Helfer einbringen. Ich möchte in Frielingen speziell für Kinder einiges be-wegen, aber ohne Mithilfe von Eltern wird auch mir das zu viel. Einige Eltern sind im-mer dabei, andere entziehen sich ganz. Das ist sehr schade, weil wir den Kindern auch etwas vorleben – positiv wie negativ.“Weiterhin wünscht sich Elfi Korall für ihre Zukunft vor allem Gesundheit – und dass sie in ihren Unterrichtsstunden die Kin-der und Erwachsenen weiterhin mit viel Spaß und Freude zum Bewegen motivieren kann.

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8253/

Elfi Korall: Starke Frau und engagiertes Multitalent

Garbsen



Mein Zahnarzt und ich:Erkennen Sie sich wieder?


Susanne KrajewskiBeitragsgruppe:

Augenzwinkern

Es fängt ganz harmlos an, so ein unter-schwelliges Ziehen – oben links. Ich igno-riere diesen fiesen Schmerz erst einmal. Wird schon wieder weggehen, war ja vor-her nichts, einfach nicht dran denken. Ich stehe an einer roten Ampel auf dem Weg zur Arbeit, da ist er wieder, jetzt schon stärker, so ein widerlicher Schmerz, reißend vom Kopf bis in meinen linken großen Zeh. Au weia! Die Panik macht sich langsam in mir breit. Egal, muss zur Arbeit, das geht schon wieder weg. Sitze an meinem PC im Büro und es trifft mich jetzt bis ins Mark, Tränen schießen mir in die Augen, mein Chef schickt mich zum Zahnarzt. Ich muss dazu sagen, dass für mich der Besuch beim Zahnarzt einer Tortur gleicht. Allein der Gedanke daran treibt mir Schweiß auf die Stirn, meine Hand innenflächen werden feucht, mein Herz rast. Da hilft auch nicht der regelmä-ßige halbjährliche Besuch, den ich ganz streng einhalte. Ich muss mich der Wahr-heit stellen: Ich habe eine Zahnarztphobie.Liegt sicher an dem schrecklichen Zahn-

arzt, zu dem mich meine Eltern als Kind schlepp-ten. Ein echter Schlach-ter, brutal und gemein. Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass in den siebziger Jahren die Zahnvorsorge noch in den Kinderstiefeln steckte. Wie man seine Zähne richtig pflegt, hat uns niemand gezeigt.Die Rechnung kam dann auch prompt: wunderschöne Amal-

gamfüllungen , verteilt auf fast alle Backen-zähne (und alles ohne Spritze!)Mittlerweile habe ich den Zahnarztpark-platz erreicht. Ich horche in mich, vielleicht ist der Schmerz ja wie durch ein Wunder verschwunden. Nein, ist er nicht. Als ich die Praxistür öffne, steigt mir sofort dieser Geruch in die Nase: ein Gemisch aus Desinfektionsmitteln und Angstschweiß. Mein Herz rast, mein Mund ist trocken. Da höre ich auch schon aus Zimmer 2 das fieseste Geräusch überhaupt: Ein Zahnarzt-bohrer: Gleichmäßig und geräuschvoll wird dort ein Patient gequält. Die Zahnarzthel-ferin führt mich in Zimmer 1: „Sie haben Glück, sie sind gleich dran.“ Ja, Glück stelle ich mir anders vor. Da kommt auch schon gut gelaunt mein gut aussehender (das hilft mir jetzt auch nicht weiter) Zahnarzt: „Na, wo zieht es?“ Bevor ich irgendwas sage, will ich erst einmal eine Spritze, vorher mache ich aus Prinzip den Mund nicht auf. Mein Zahnarzt grinst und setzt an.Es hat auch gar nicht weh getan – wirklich nicht. Ein wenig beschämt verlasse ich den Zahnarztstuhl und denke mir, was für ein Weichei ich doch bin.

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8253/

Was frühstücke ich Ostern? Ein Rezept

Auf myheimat veröffentlicht von:

Rene NieschkaBeitragsgruppe:

keine

Nun ist es bald soweit. Ostern steht vor der Tür und Ihr wisst noch nicht, was Ihr bei Eurem Osterbrunch auf-tischen könnt? Hier habe ich ein le-ckeres Rezept für Euch. Ihr braucht:10 EL Butter, 3 TL milden Senf, 10 EL Mayonnaise, 12 Eier, eine kleine Zwiebel, fein gehackt, grobkörniges Meersalz, Pfeffer (geschrotet) und Schnittlauch.Die Zubereitung: Die Eier kochen und schälen. Weiche Butter mit Senf, Ma-yonnaise, Zwiebeln, Salz und Pfeffer gut vermengen. Neun von den zwölf Eiern fein gehackt zu der Buttermas-se geben und kräftig unterrühren. Bei den restlichen drei Eiern den Ei-dotter herauslösen, fein hacken und ebenfalls zu der Buttermasse geben. Das verbliebene Eiweiß grob hacken und dazugeben. Mit Schnittlauch be-streuen.

Rene Nieschkaist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/26477/

Garbsen


Elisabeth PatzalBeitragsgruppe:

Attraktivität

In diesem Jahr findet in Garbsen ein ganz besonderer Kreuzweg statt. Unter dem Motto „Wir kreuzen da auf, wo wir leben“ gehen katholische Christen an sechs Sonn-tagen vor Ostern durch die Stadtteile, die zur Gemeinde gehören – mit einem großen Holzkreuz.An einem Sonntag im März führte der Weg Christen der katholischen Raphaelgemein-de von der Kirche Osterwald über Frie-lingen zur Kirche in Horst. „Schweigend folgten alle den Trägern mit dem Kreuz. An Menschen, denen sie auf ihrem Lebensweg

wichtig sind, sollen sie dabei denken. Es ging die Hauptstraße entlang. Ab und zu blieben Menschen an den Straßen stehen und fragten auch nach dem Sinn der Akti-on. An einer Zwischenstation am Bredings-feld erzählte Frau Kaltwasser etwas über den alten Horster Kirchweg, der früher über die Äcker führte und Osterwald mit Horst verband. Dann ging es weiter nach Frielingen. Unterwegs machte die Gruppe halt auf einer Brücke. Frau Weisser erzähl-te hier etwas über die Bedeutung von Brü-cken – auch im übertragenen Sinn. In Frielingen wurden die Kreuzträger in einem Restaurant freundlich aufgenom-men. Ein Raum, in dem sie eine kleine Andacht feiern konnten, war dort für sie vorbereitet worden. Es ist auch die Gast-

freundschaft, die diesen besonderen Kreuz-weg wertvoll macht. Überall sind die katho-lischen Christen willkommen.Es war ein Tag, wie man ihn sich zum Wan-dern nur wünschen kann. Die Sonne schien, und die Wege waren trocken. Anders sah es an anderen Sonntagen aus, als die Wande-rer völlig durchnässt und vor Kälte zitternd durchs Feld zogen. Doch niemand hat auf-gegeben, alle waren froh, dabei gewesen zu sein. Organisiert haben das Ganze Bärbel Smarsli und Thomas Müller. Es wird sicher eine Wiederholung geben, die auch sehr gut ökumenisch gestaltet werden kann.

Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8206/

Bei Wind und Wetter mit dem Kreuz durch Garbsen

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www.myheimat.de/beitrag/350470/Carola Haag

Schnelle Hilfe oder: Doch ein gutes Kind

Oft regt man sich über sei-nen Nachwuchs auf. Das Zimmer wird nicht aufge-räumt, ständig muss man ihn ermahnen, dass er seine Hausaufgaben macht. Die Dreckwäsche wird nicht in die Waschküche gebracht, der Teller mal wieder nicht in die Spüle geräumt.Doch heute war ich wirklich stolz auf meinen Sohn: Auf dem Weg nach Hause fuhren wir durch Bordenau am Dorfteich vorbei. Dort stand eine Frau und einige Zuschauer, die offensichtlich versuchten, einen Hund, der ins Wasser gefallen war, herauszuziehen. Kurzerhand parkten wir und versuchten zu helfen. Ich habe immer einige Leckerlies in der Tasche, doch auch die mochte der Hund nicht. Total durchgefroren stand er bis zur Brust im Wasser und zitterte. Die Böschung war so steil, dass er es nicht allein schaffte, herauszuklettern. Und so blieben alle Bemühungen – mit Leine, Lecker-chen und langen Armen – erfolglos. Dann sprang sprang mein Sohn kurzerhand ins Wasser, griff behutsam der alten Hundedame unter den Bauch und hiefte sie die Böschung hoch. Triefnass und mit modderigen Füßen kam Max hinterher. Die Hundebesitzerin brachte ein herzliches „Vielen, vielen Dank“ heraus und Max antwortete: „Kein Problem, mache ich doch gern.“ Da war mein Mutterherz doch mit einer Menge Stolz gefüllt. Da vergisst man doch gerne, dass das Zimmer immer noch aussieht wie ein Schlachtfeld. Es gibt doch Wichtigeres: Hilfsbereitschaft, Freundlich-keit und vor allem ein großes Herz.

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Was meinen Sie: Gibt es die richtige Religion? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth PatzalBeitragsgruppe:

Christlicher Glaube

Welche Religion ist die Richtige, welcher Glaube ist richtig, welche Kirche ist die Richtige? Diese Anfrage bekam ich bei myheimat zugesandt.Meine Meinung dazu ist: Wer an Gott glaubt, ihn in der Natur und anderen Menschen findet, der hat das Wichtigste im Glauben entdeckt. Nun muss er nur noch danach leben, was nicht immer einfach ist. Nächstenliebe und Achtung vor der Schöpfung sollten für Gläubige selbstverständlich sein. Welche Kirche die Richtige ist, kann niemand für an-dere entscheiden. Für mich ist es die Kirche, in der ich mich zu Hause fühlen kann und in der ich Gott nahe bin.

Das meinen die myheimat-Autoren:

Jürgen BrunsQQ : Alle Menschen glau-ben. Zuerst an viele Götter. Dann an einen Gott, wie auch immer er heißt. Danach kamen auch Propheten, mit guten und wichtigen Regeln für das Zusammenleben der Gläubigen. Leider wurde bei manchen Religionen ein Selbstbedienungsladen daraus. Ganze Völker wurden in Namen Gottes getötet und beraubt.

Rudolf SchäferQQ : Ich habe mir ein paar Prüfsteine für Religonen, Sekten und Glaubensrichtungen überlegt: Sind sie der Meinung, nur sie alleine verkündigen die Wahrheit? Wie gehen sie mit Ungläubigen um? Wie behandeln sie Homosexuelle, wie behandeln sie Frauen – gibt es eine Gleichstellung? Wie demokratisch ist die Struktur? Wie gehen sie mit Verbrechen innerhalb um, Stichwort Kindesmiss-brauch?

Dirk BorckQQ : Ich glaube an keinen Gott und gehöre auch keiner Kirche oder Reli-gionsgemeinschaft an, diesen Organisa-tionen stehe ich mit größtem Misstrauen gegenüber! Wenn es so etwas wie einen Gott gäbe, denke ich nicht, dass ausgerech-net einzelne Menschen dazu berufen sind, anderen Menschen zu erklären, wie dieser Gott sich nun das Zusammenleben unserer Gemeinschaft vorstellt. Das ist einfach vermessen. Die Kirche ist einfach der beste Werbegag, den es jemals gegeben hat. Mit nichts anderem wird so viel Geld gemacht

und Macht angehäuft, ohne dass es dafür eine greifbare Gegenleistung gibt.

Hans-Werner BlumeQQ : „Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem anderen zu.“ Dieser alte Kinderspruch ist nichts anderes als der sogenannte Kant-

sche Imperativ, und er ist in allen großen Religionen zu finden, so eine art Weltethos, eine immer für alle Menschen geltende Verhaltensregel.

Axel HaakQQ : Es gibt einen direkten Weg zu Gott: das Gebet. Die Kirche, ob nun evangelisch oder katholisch, ist nur eine Zwischeninstanz, die uns auf diesem Weg behilflich sein will.

Christel PrüßnerQQ : Machen es sich man-che Menschen mit der Antwort auf die erste Frage „Welche Religion ist die richtige?“ nicht zu leicht? Martin Luther hat es in seinem Großen Katechismus (1529) auf den Punkt gebracht: „Worauf Du nun (sage ich) Dein Herz hängest und verlässest, das ist eigentlich Dein Gott.“ Und das ist nicht als verurteilende Kritik zu verstehen, sondern als Aufforderung: „Erkenne dich selber.“ Das Alte Testament kennt keine Kirche, es kennt EINEN Gott, mit mehr als 365 Namen (Gesichter, Ausdrucksformen), und es kennt ein Volk.

Thomas JacobiQQ : Stellen wir doch die Frage mal ganz anders: Gibt es einen richtigen Glauben, eine richtige Religion, eine richtige Kirche? Es ist völlig egal, wie man die Frage stellt. Die Antworten liegen immer im Auge des Betrachters und sind daher sehr vielfältig. Mit dem Glauben ist

es wie mit der Meinung: Man kann ihn haben oder auch nicht. Nur sollte nie versucht werden, diesen anderen aufzuzwingen.

Hans-Werner BlumeQQ : Der letzte Satz Deines Kommentars macht den Unter-schied zwischen Glaube und Kirche.

Andreas aus NiedersachsenQQ : Glau-be, Religion, Kirche, alles sehr verschie-dene Sachen. Der Glaube ist immer dann vorhanden, wenn geglaubt wird. Wenn wir nicht wissen, bleibt uns nichts anderes als der Glaube. Das muss kein Götterglaube sein, sondern kann auch der Glaube an Einsteins Theorien sein oder an die Vorhersagen von Wirtschaftsinstituten oder der an die Klimamärchen. Immer dann, wenn uns das Wissen irgendetwas nicht erklären kann, greifen wir auf den Glauben zurück.

Walter SiromskiQQ : Bei dieser Suche sollte man sich einen Satz der Medizin ansehen: Wer heilt, hat Recht – nicht

wer pfuscht. Welche existierende Religi-onsgemeinschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie den Krieg ablehnt und sich ihre Gläubigen auch durch Drohungen, Gewaltanwendung, Haft und Todesstrafen nicht davon abbringen lassen? Christus hat die Frage so beantwortet: „An ihren Werken werdet ihr sie erkennen.“ Also, schau sie dir an!

Elisabeth PatzalQQ : Walter, das ist der Punkt. Wir Christen sollten alle christlicher leben. Die ersten Christen erkannte man an ihrer Gemeinschaft: „Seht, wie sie einander lieben.“ Wenn wir Christen erlöster erschei-nen würden, könnte uns das zumindest ansatzweise gelingen. Völlig gleich, ob er Gott mit Allah, Jahwe, Vater oder ganz anders anspricht.

Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/377714 können Sie mitdis-kutieren.

Garbsen


Waagerecht1 Tatsachen (6) - 4 Vorsprung einer Mauer (9) - 10 Altersgeldempfänger (7) - 11 Teil von Oster-wald (8) - 12 Vorsitzender des Schützenvereins Osterwald O/E: Karl-Heinz ... (5) - 13 nicht neu (3) - 14 Gürtellinie, Körpermitte (6) - 15 Schulab-schluss am Gymnasium (Kurzwort) (3) - 16 Aus- und Einfuhrverbot, Handelssperre (7) - 18 Be-sucher (4) - 20 in der Aula Johannes-Kepler-Gymnasiums gibt es häufiger ...-Aufführungen (7) - 21 Ableitung von Flüssigkeiten durch ein Röhrensystem (8) - 22 Kino in Garbsen (8) - 24 Brenner zum Verbinden zweier Metallteile (8) - 26 Atemschutzgerät (8) - 30 Zahlwort (7) - 33 wenn eine Maschine überprüft, ob sie funkti-onsfähig ist, nennt man das einen ... (16) - 35 na-menlos, unbenannt (6) - 36 körnige Substanz (8) - 39 Garbsener Naherholungsgebiet: die Leine... (3) - 40 Garbsener Verein mit Sportanlagen am Kochslandweg und am Osterberg (3) - 41 an-dererseits, jedoch (8) - 42 Wasservogel, Ralle (9) - 44 Trainerin für Gymnastik und Tanz im SV Frielingen: Elfi ... (6) - 45 Gegner, Konkurrent (6) - 46 wichtigste röhrenförmige Vorrichtung in einem Triebwerk (9).

Senkrecht1 Waldstaude, Sporenpflanze (9) - 2 Geliebte, Mai-tresse (9) - 3 zu Ostern werden Soleier in einen würzigen Sud ... (9) - 5 Toilette, WC (5) - 6 Spule, in der sich bei Stromdurchfluss ein magnetisches Feld bildet (13) - 7 Garbsener Ortsteil nördlich von Berenbostel (9) - 8 süddeutsch: Mädchen (5) - 9 Tourist, Feriengast (8) - 17 Keimling ei-ner Pflanze (8) - 19 18. griechischer Buchstabe (5) - 23 niedersächsische Hansestadt nahe Ham-burg (5) - 25 ehemalige Ziegelei in Garbsen (5) - 26 Schauspielergehalt, Vergütung (4) - 27 Stadt am Deister (7) - 28 als gering erachten (5) - 29 Garbsener myheimat-Autoren berichten in diesem Magazin über einen Besuch im ... Anderten (10) - 31 im ...werk wird die Spannung elektrischer Energie verändert (7) - 32 Garbsener Wasserretter (4) - 34 Drahtesel für Wanderaus-flüge (9) - 37 abgehetzt, keuchend (7) - 38 süd-deutsch für Lausbube (6) - 40 Garbsener Verein, der Lebensmittel an Bedürftige ausgibt (5) - 41 früheres Hartsteinwerk in Alt-Garbsen (5) - 43 Meyenfelder Sportverein (3) - 44 Küsten-vorgebirge, vorspringendes Festland (3).

Das MyheIMat-RätselFragen zu Garbsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen erscheint am 19. Mai.

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Wunderbar und bewegend: So war die TTA-GalaDie Künstler haben bei der Gala der Träu-mer, Tänzer und Artisten (TTA) alles gege-ben. Hans-Werner Blume wirft einen Blick hinter die Kulissen, Mr. Mirko zeigt Fotos von der Show. Mehr auf www.myheimat.de/themen/tta.Fo

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Asternstraße 1, 30827 Garbsen/Berenbostel Telefon 05131 91264

Öffnungszeiten Täglich von 12.00 – 15.00 und 17.30 – 24.00 Uhr

Inhaber Kostas Chalilis

Garbsen



Heike Schmidt und Anika Panzer

Beitragsgruppe: Frielingen, unser Dorf

Mitte März war es wieder so weit: Das erste Zeltfest des Jahres öffnete zum 17. Mal die Pforten. Auch im 50. Jahr des SV Frielingen hatte der Fußball-Förderverein Frielingen zur Oldienight eingeladen.

Dabei kamen Jung und Alt voll auf ihre Kosten. DJ Zarter Hase alias Holger Wide-mann ließ spielte nicht nur musikalische Wünsche, er überraschte auch mit immer neuen Outfits und brachte mit teilweise längst vergessenen Oldies die Gäste dazu, bis in die frühen Morgenstunden zu tanzen. Die zahlreichen Helfer und der Vorstand der Sparte Fußball haben es wieder einmal geschafft, die legendäre Feier am Leben zu erhalten und freuen sich bereits auf näch-stes Jahr.

Noch etwas verschlafen ging manch einer dann am nächsten Tag mit seinen Kindern zur Kinderdisco der Sparte Sport für Kids. Mehr als 150 Gäste haben die Organisa-toren gezählt. Die Kinder tanzten, lachten, spielten und ließen sich schminken. Die Tänzerinnen der Sparte stellten alte und neue Tänze vor.

Heike Schmidt und Anika Panzerzeigen weitere Fotos auf:www.myheimat.de/themen/frielingen/

Oldienight und Kinderdisco: Spaß für Groß und Klein in Frielingen

Foto: Heike Schm

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Foto: Anika Panzer

Foto: Heike Schm

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Dagmar StrubeBeitragsgruppe:

4 Jahreszeiten

Die Freude beim Nabu-Stadtverband Garb-sen ist groß. Als Betreuerin des Amphibien-schutzzauns habe ich an der Meyenfelder Straße die erste Knoblauchkröte dieser Saison geborgen und sicher über die be-fahrene Straße zu ihrem Laichgewässer getragen.

Die Knoblauchkröte hat ihren Namen nach einem Sekret, das sie bei Gefahr ausschei-den kann und das tatsächlich etwas nach Knoblauch riecht. Seit einigen Jahren beobachtet der Nabu Garbsen in diesem Gebiet eine Population dieser sehr im verborgenen lebenden und gefährdeten Art. Im Frühjahr wandern die Knoblauchkröten von den Weidewiesen (in dessen losen Boden sie sich vergraben) über die Straße in Richtung zum Berenbo-steler See zu ihrem Laichbiotop.

Neben diesem positiven ersten Fund ist ein leichter Anstieg der wandernden Amphi-bien zu verzeichnen. Der Blick in die Eimer mit sich übereinander bewegenden Kröten und Frösche empfinde ich immer wieder als einen besonderes Naturerlebnis.

Dagmar Strubeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/28010/

Was für ein Naturerlebnis: Nabu findet die erste Knoblauchkröte der Saison


Frankreich geht es nach Italien, Griechen-land, Spanien und Portugal, weiter nach Dänemark, sogar nach England und in die Niederlande. Interessant werden die ein-zelnen Länderspezialitäten erklärt, sodass der etwa 30-minütige Rundgang sehr kurz-weilig ist. Man hat genügend Zeit, die lie-bevoll gestaltete Dekoration zu bestaunen und dabei die europäische Käsekultur zu entdecken. Unglaublich, was es dort alles zu sehen gibt. Interessant ist auch das Ku-riositätenkabinett: Dort gibt es Kamelkäse

und natürlich Käseprodukte aus anderen Ländern wie China und Japan.Weitere Infos findet man unter www.cheesecenter.de. Am besten einfach vorbei fahren (Hägenstraße 13, 30559 Hanno-ver), denn außer an dem Büfett kann man an Degustationen teilnehmen, Führungen besuchen und vieles mehr.

Beate Shumateist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/10812/

Unglaublich, was es im Käsemuseum alles zu sehen gibt


Beate ShumateBeitragsgruppe:

Attraktivität

Ein Besuch des European-Cheese-Centers in Anderten ist ein Ausflug der etwas an-deren Art. Man kann den Käse nicht nur fo-tografieren, man kann die verschiedensten Sorten auch selbst probieren: Ziegenkäse, Rohmilchkäse, Kuhkäse, Weichkäse, Hart-käse, Käse mit Beeren und sogar mit Kaffee-geschmack. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Besuch im einzigen Käsezentrum Europas ist auf jeden Fall lohnenswert!Mithilfe eines Audio-Guides habe ich mich durch die Ausstellung führen lassen. Dort werden mehr als 900 Käsearten aus fast allen europäischen Ländern in einem Käsedorf gezeigt, welches aus acht klei-nen begehbaren Häuschen besteht. Von der Schweiz (eine Original-Hütte aus den Schweizer Bergen) über Deutschland und

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Reiner DismerBeitragsgruppe:

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Welches ist der schönste Wettkampf in Niedersachsen? „Eindeu-tig das Springermeeting in Garbsen“, sagt die norddeutschen Hal-lenmeisterin im Dreisprung, Eva Linnenbaum. „Die Anlage ist für Springer richtig gut. Außerdem motivieren die Ansager und die zahlreichen Zuschauer die Springer zu neuen Bestleistungen.“ Am Sonntag, 16. Mai, können sich Sportfreunde selbst von der tollen Atmosphäre in Garbsen überzeugen, denn dann findet das 11. FHDW-Springermeeting auf der Anlage am Planetenring statt. Die elfte im Hochsprung bei der WM in Berlin und jüngste deutsche Zweimeter-Springerin Meike Kröger hat ihr Kommen

ebenso zugesagt wie die WM-Teilnehmerin und amtierende deutsche Dreisprungmeisterin Katja Demut aus Jena. Da das Meeting als Qualifika-tionssportfest für die Europa-meisterschaften in Barcelona, die Olympischen Jugendspiele in Singapur und die Junioren-WM in Moncton (Kanada) aus-erkoren ist, wird wieder die gesamte deutsche Spitzenklas-

se im Hoch-, Weit- und Dreisprung am Start sein. Organisator Bernd Rebischke hat auch schon Kontakte ins Ausland geknüpft. „Wir werden in diesem Jahr so international wie noch nie“, ver-spricht er. Traditionell beginnt in Garbsen die Freiluftsaison mit der Bahneröffnung am 1. Mai. Der 2. Juni gehört den Staffeln: Dann werden die Kreismeisterschaften in den Langstaffeln aus-getragen. Das traditionelle Feriensportfest ist in diesem Jahr am 31. Juli, der 2. Garbsener City-Lauf, diesmal mit Start und Ziel auf dem Rathausplatz ist am 27. August und der Crosslauf in der Garbsener Schweiz findet am 7. November statt.

Reiner Dismerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/10547/

Der Garbsener SC steht vor einer Saison voller Highlights

Herzergreifende Momente mit Joy Message erleben: Konzert am 18. April


Dieter MeißnerBeitragsgruppe:

keine

Der Gospelchor Joy Message gastiert in Os-terwald. Etwa 25 Sänger und eine vierköp-fige Band geben regelmäßig Konzerte im Raum Hannover und Kassel. Der Chor wur-de bereits 1979 in Springe gegründet, hat also im vergangenen Jahr sein 30-jähriges Bestehen gefeiert und ist damit der älteste Gospelchor Deutschlands.Es wird zeitgenössische Gospelmusik mit stimmungsvollen Pop- und Rockeinschlä-gen, orientiert am US-amerikanischen Stil, sowie „Worship“ (Lobpreis und Anbetung), eine Art christlicher, hymnischer Chor-musik dargeboten. Dabei kommen häufig Solisten zum Einsatz. Die Band ist besetzt

mit Keyboard, E-Bass, Schlag-zeug und Sa-xophon. Neben traditionellen Spirituals und Gospels sowie gecoverten Lie-dern werden auch eigene Stücke produ-ziert. Der Chor war mit seinem Ma-nager Günter Schmidt beim Internationalen Gospelkirchentag 2008 in Hannover mit großem Erfolg präsent. Mit ihren authen-tischen Auftritten möchten die Musiker ih-rem Publikum die frohe Botschaft jeweils in einer Form überbringen, die sie für alle Besucher zu einem herzergreifenden und freudigen Erlebnis werden lassen. Die Wei-tergabe von Gefühlen, die das gesamte Kir-chenschiff gemeinsam mit ihnen singen, klatschen, tanzen, lachen und – manchmal auch – weinen lässt, ist die größte Motivati-on für Sänger und Band.

Karten für das Konzert am Sonntag, 18. April, um 17 Uhr in der Osterwalder Kirche gibt es im Vorverkauf bei Juwelier Meyer-hoff, Schreibwaren Laxner, im Büro der Kirchengemeinde unter Telefon (0 51 31) 22 70, alle Hauptstraße in Osterwald. Sie kosten zwölf Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse.

Dieter Meißnerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/31945/

Garbsen


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Donnerstag, 1. April

Hannah-Montana-Motto-PartyMobile Jugendarbeit, Spieltreff Märchenvier-tel, Märchenstraße 21, Garbsen-Mitte, 16 bis 19.30 Uhr

Sonnabend, 3. April

Osterfeuer in Garbsen-MitteAngelsportverein Garb-sen, Buswendeschleife an der Baßriede, Ecke Havelser Straße, 18 Uhr

Osterfeuer in Osterwald UnterendeOsterfeuergemein-schaft, Festplatz zum Jagdschloss, 18 Uhr

Osterfeuer in FrielingenOrtsfeuerwehr, Feuer-wehrübungsplatz am Lärchenweg, 18.30 Uhr

Osterfeuer in Schloß RicklingenOrtsfeuerwehr, Festplatz (Ortseingang), Burgstra-ße, 19 Uhr

Osterfeuer in HeitlingenOrtsfeuerwehr, Vor den Höfen, 19 Uhr

Dienstag, 6. April

Ferienfrühstückmit Besuch der Kids-funworld Berenbostel, Mobile Jugendarbeit, Spieltreff Märchenvier-tel, Märchenstraße 21, 10 bis 17 Uhr

Musik-Wasser- Spaß-AnimationHallenbad Garbsen, Auf der Horst, 15 bis 18 Uhr

Informations- veranstaltungMalteser, Antje Doß: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, Pfarrheim Sankt Rapha-el, Antareshof 5, Auf der Horst, 19 Uhr

Mittwoch, 7. April

Bilderbuchkino: Zirkusgeschichtenfür Kinder ab vier Jahren, Stadtbibliothek Garbsen, Auf der Horst, 15.30 bis 16.20 Uhr


Ausstellung: MenschenRathaus Garbsen, Garbsen-Mitte, zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Freitag, 9. April

An Irisch NightIrish-Folk-Konzert mit Holger „Mick“ Haering, Horster Harlekin, An-dreaestraße 16, 20 Uhr, auch morgen

Sonnabend, 10. April

Musical Mix-T(o)urKonzert, Aula Schulzen-trum I, Planetenring 7, 19.30 bis 21.30 Uhr

Sonntag, 11. April

Phonographen Urahnen von Schallplat-tengeräten bis iPods, Ausstellung, Museums-verein Garbsen, Heimat-museum Altgarbsen, 14 bis 17 Uhr, auch am 25. April

Montag, 12. April

TauschabendVereinigte Briefmar-kenfreunde Garbsen, Integrierte Gesamt-schule Garbsen (IGS), Garbsen-Mitte, 18 bis 20 Uhr

Dienstag, 13. April

Frühstücksbüfettmit Vorträgen, Wohn-winkel, Hannoversche Straße 165 A, 9 Uhr

Informations- veranstaltung zum 2. Garbsener Freiwilligentag, Aula des Schulzentrums I, Plane-tenring 7, 18 Uhr


Vortrag Elenore Döpke: „Den Jahren mehr Leben ge-ben“, Begegnungsstätte Bürgerpark Berenbostel, Immenweg 5, 14.30 bis 17.30 Uhr

Animation: Just for FunSpiel, Spaß und Wasser, Hallen- und Freibad Be-renbostel, Ludwigstraße 3, 16 bis 17 Uhr

Freitag, 16. April

Ich bin kein Tag für eine NachtDeutscher Kleinkunst-preis 2009, Integrierte Gesamtschule Garbsen (IGS), Meyenfelder Stra-ße 8-16, 20 bis 22 Uhr

Sonntag, 18. April

Irish Tales und DancesSteptanz und irische Folklore mit der Gruppe Irish Inspiration, Aula

des Schulzentrums I, Planetenring 7, 11.30 bis 17 Uhr

Gospel und SpiritualsJoy Message, siehe Seite 14, evangelische Kirche Garbsen-OsterwaldHauptstraße 234, 17 Uhr

Sonnabend, 24. April

25. Stelinger Frühlingserwachen Rund um den Schulhof der Grundschule Stelin-gen, Stöckener Straße 2, ab 13 Uhr

Zusammen ist man weniger allein Liebeskomödie nach dem Bestseller von Anna Gavalda, Integrierte Gesamtschule Garbsen (IGS), Meyenfelder Stra-ße 8-16, 19 Uhr

Die Biene BeatrixFamilienkonzert von Birgit Desch, Stiftung Alt-Garbsen, Dorfkirche Altgarbsen, Calenberger Straße 19, 17 Uhr

Wo die wilden Kerle wohnenKonzert des Duo Pianoworte, Barockkir-che Schloß Ricklingen, Voigtstraße 3, 18 Uhr

Die StadtstreicherKonzert mit Werken von Franz Schubert, Peter Tschaikowsky und Astor Piazolla, Aula des Schulzentrums I, Plane-tenring 7

Dienstag, 27. April

LandschaftserlebnisseRadausflug mit der Um-weltschutzbeauftragten Christina Haupt, Treffen

im Ratssaal des Rat-hauses, Anmeldungen unter Telefon (0 51 31) 70 73 60, 9 Uhr

BastelnachmittagKleine Geschenke für die Liebsten, für Kinder ab sechs Jahren, Stadt-bibliothek Garbsen, Planetenring 9, 15 bis 17 Uhr, auch morgen


Um Himmels Willen Ikarus360° Kindertheater, Aula des Schulzentrum I, Planetenring 7, 9 Uhr

Verleihung des KulturpreisesStadt GarbsenRathaus Garbsen, Rat-hausplatz 1, 19 Uhr

Freitag, 30. April

Tanz in den Mai TSV Stelingen, Klubhaus Stelinger Wald, Forst-weg 10, 19.30 Uhr

Sonnabend, 1. Mai

Traditionelles Maibaumaufstellen in Stelingen, Hof Less, Forstweg 15, 11 Uhr

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