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myheimat-Magazin für Garbsen, neunte Ausgabe, erschienen am 08.10.09
Garbsen Die besten Beitrge aus dem Mitmachportalder Leine-Zeitung.Garbsener schreibenfr Garbsener.
Strke gefragtHistorische Kartoffelernte in Osterwald
2. Jahrgang Oktober 2009Fo
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www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen.
Garbsen im NebelWo es in diesen Wochen besonders schn ist
berlebenstippSo wird eine Kaktusfeigerichtig zubereitet
Das PuppenmuseumWie sich eine Garbsener Familie ihren Traum erfllt
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In Szene gesetztNachwuchsregisseur Tobias Bentlage im Interview
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2 I myheimat Garbsen
Garbsen
Garbsener Hobbyautoren berichten.
Wo finde ich meinen Beitrag?
BerBLick
impressum
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rbenberge (zugleich auch ladungsfhige Anschrift smtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich fr den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstrae 45, 31061 Alfeld/L.
Auflage: 11.000 ExemplareNchste Ausgabe: 2. Dezember 2009
Annika Kamiek05032/96 43 [email protected]/profil/22881 Redaktion
Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion
Hans-Werner Blume >> 2, 8, 11Kurt Gleick >> 2Thorsten Lange >> 3Christa Tuerk >> 3Gabriele Rinkleff >> 3Stefan Wiegand >> 3Giuliano Micheli >> 5Susanne Krajewski >> 6, 7Hartmut Sprotte >> 8, 9Elisabeth Patzal >> 11, 12, 14Gertraude Knig >> 13Jrgen Zempel >> 14Darius Pilarski >> 15
GARbSENER MOMENtE
Die Kaffeepause haben sich Radler des Garbsener Radsport-Clubs 78 verdient: Zuerst hielten wir in Hagenburg bei der Fischfabrik, dann ging es ber den Rundweg Steinhuder Meer bis Moorhtte. Am Ende wartete in Liehte im Scheunenkaffee eine Riesentorte auf uns, schreibt Kurt Gleick auf www.myheimat.de/beitrag/173020.
Lernen leicht gemacht: Bei der Ideen-Expo auf dem hannoverschen Messegelnde im September sind Schle-rinnen und Schler der IGS Garbsen mittendrin. Hans-Werner Blume zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/themen/ideenexpo.
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Gisela Arneke05137/55 [email protected]
myheimat Garbsen I 3
Garbsen
Dieser Schnappschuss vom Juniorinnen-Ballwurf der Vereinsmeisterschaft des SV Wacker Osterwald gelang Thorsten Lange. Er berichtet ausfhrlich auf www.myhei-mat.de/beitrag/173709.
Dem Verein fr Werken und Gestalten in Meyenfeld ist es gelungen, die hannoversche Knstlerin Anne Brmme fr einen Workshop zum Thema Kpfe tpfern zu gewin-nen. Die Ergebnisse knnen sich sehen lassen, schreibt Gabriele Rinkleff auf www.myheimat.de/beitrag/173704.
Ihr Jahresausflug fhrte die Meyenfelder Heimatbundgruppe ins Knstlerdorf Fischerhude. Nach der Fhrung entstand vor dem Modersohn-Museum dieser Schnappschuss von Christa Tuerk (www.myheimat.de/beitrag/168955).
Zum zweiten Mal haben Ingrid Herwig (Garbsener SC/IC Hannover) und Stefan Weigang (Tri-Team Neustadt/IC Hannover) beim Berlin-Marathon einen doppelten Doppelstart absolviert. Beide sind am ersten Turniertag geskatet und am zweiten gelaufen. Stefan Wiegand berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/172374.
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4 I myheimat Interview
Die Premiere Ihres Kurzfilms Der Neue ber Mobbing an Schu-len liegt jetzt fast ein Jahr zurck. Wie bewerten Sie das Projekt im Rckblick?
Insgesamt schaue ich auf ein interessantes Projekt mit einem berzeugenden Ergebnis zurck. Neben der fr mich bereichernden Erfahrung, ein so groes Projekt durchgefhrt zu haben, konnten wir einen Film auf die Leinwand bringen, der die Menschen berhrt hat und der eine wichtige Botschaft weitergegeben hat. An Schulen wird der Film zur Diskussion zum Thema Mobbing gezeigt, das war eines meiner Ziele.
Haben Sie schon ein neues Projekt, an dem Sie arbeiten?
Es gibt ein neues Projekt, das momentan in der Entwicklungsphase ist. Nach dem Kurzfilm arbeite ich nun an einem abendfllenden Spielfilm. Das Jugenddrama erzhlt die Geschichte von vier vllig verschiedenen Familien. Inhaltlich verrate ich nur vier Schlagworte: Alkoholismus, Gewalt, Armut, Trauer. Es ist ein Film voller Konflikte und groer Gefhle. Ein absolut aktueller und realistischer Film. Da ich momentan erst am Drehbuch sitze, steht das Projekt erst ganz am Anfang.
Sie engagieren sich ehrenamtlich bei der Handballspielgemein-schaft Garbsen. Was zeichnet die HSG aus?
Als Breitensportverein ist es schon mal klasse, dass wir im mnnlichen Bereich fr Jugendliche jeden Alters die Mglichkeit bieten, Handball zu spielen. Auerdem ist das Engagement der Jugendlichen im Verein hervorzuheben. Im Mini-Bereich und der E-Jugend engagieren sich A- und B-Jugendspieler als bungsleiter. Allein im letzten Jahr wurden fnf Jugendspieler als Schiedsrichter ausgebildet.
Und wo zwickt es?
Insgesamt glaube ich, dass der Verein nicht sein volles Potenzial ausschpft. Meine Vorstellung eines Vereins als zweite Familie ist verbunden mit noch mehr Engagement und Arbeit, was fr viele beruflich nicht einzurichten ist und extreme Verbundenheit zum Verein sowie Begeisterung erfordert. Um uns sportlich weiter zu verbessern, mssen wir unsere Trainer, besonders die engagierten jungen, aus- und fortbilden, um mglichst in jeder Altersklasse einen lizenzierten bungsleiter statt eines handballerfahrenen Vaters in der Halle zu haben.
Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nachwuchses. Haben Sie auch den Eindruck, dass Jugendliche sich zu wenig eh-renamtlich engagieren?
Auch wenn es in der HSG Garbsen einige engagierte Jugendliche gibt, denke ich trotzdem, dass sich insgesamt zu wenig ehrenamtlich engagieren. Fr viele ist es einfach nicht attraktiv, Verantwortung fr eine Mannschaft zu bernehmen, zu Spielen am Wochenende frh aufzustehen. Viele chillen lieber, wenn sie aus der Schule kommen, anstatt am Abend eine Aufgabe im Verein zu bernehmen. Es gibt also wenige, die grundstzlich
bereit sind, sich zu engagieren. Hier mssen sich die Vereine jedoch um diese Jugendliche bemhen, auf sie zugehen, ihnen Hilfestellungen anbieten.
Was motiviert Sie, ehrenamtlich ttig zu sein?
Grundstzlich ist es der Spa an der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und die Liebe zum Handballsport. Beim Blick auf die vergangenen Jahre ist zudem fr mich erkennbar, dass das Ehrenamt fr meine eigene Persnlichkeitsbildung eine wichtige Rolle gespielt hat. Unter anderem aus diesem Grund absolviere ich seit Juli ein Freiwilliges Soziales Jahr beim TSV Anderten,
um mich in diesem Bereich noch weiter zu entwickeln.
Mal abgesehen von Film und Handball: Was macht Garbsen lebenswert?
Da mag ich besonders die zwei unterschiedlichen Seiten von Garbsen, die so nah beieinander liegen. Auf der einen Seite Kino, Shopping-Plaza, Stadtbahnanschluss, Autobahnauffahrt, Wasserskistrecke am Blauen See und auf der anderen Seite die ruhigen Ecken wie den Berenbosteler oder den Schwarzen See, die Garbsener Schweiz oder insgesamt den Stadtpark. Man wohnt ruhig, ohne abgeschnitten zu sein von der Auenwelt. Sehr gut gefllt mir auch die Lage innerhalb Deutschlands. Ob an die Ostsee oder Nordsee, nach Berlin oder Dortmund, alles ist in wenigen Stunden erreichbar.
Und was sollte in Garbsen besser werden?
Es sollte endlich Klarheit berdie Entstehung eines neuen oder die Modernisierung des alten Einkaufzentrums herrschen. Es ist schade, dass man fr viele Din-ge extra nach Hannover fahren muss. Als Beispiel nenne ich hier Elektro-artikel. Ich hoffe, dass es bald eine Entscheidung be-zglich der Einkaufszentren gibt. Mir persnlich ist es egal, ob ich neben dem Kino oder im Planetencenter ein-kaufe, solange es dort interessante Geschf te gibt.Die Haupt-sache ist: Bald.
Nachwuchsregisseur Tobias Bentlage: Jugendliche chillen lieber, als eine Aufgabe im Verein zu bernehmen
Der Film hat die Menschen berhrt.
www.myheimat.de/beitrag/175225Annika Kamiek
mehr unter:von:
Interview
myheimat Garbsen I 5
So wird eine Kaktusfeiger zubereitetAuf myheimat.de verffentlicht von:
Giuliano MicheliBeitragsgruppe: Attraktivitt ber Kakteen wurde auf myheimat schon viel berichtet, auch ber die Kaktusfeige. Aber viele wissen nicht, wie Kaktusfeigen
gepflckt, aufgemacht und gegessen wer-den. Die Feige mit bloen Hnden anzu-fassen, verursacht einen unangenehmen Schmerz. Also werde ich Euch zeigen, wie man es machen kann.Man sucht sich, wenn mglich, ein Bam-busrohr und spaltet dies an der Spitze. Die gepflckten Feigen werden mit einen
Strauch abgefegt. Auf diese Weise werden die feinen Stacheln entfernt. Danach wer-den sie mit dem Messer aufgeschnitten und gegessen.
Giuliano Micheliist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/13965/
Die Kaktusfeige. Pflcken mit dem Bambusrohr. Feine Stacheln abfegen.
Spitzen werden abgeschnitten. Es folgt ein Mittelschnitt. Kaktusfeige aufmachen und essen.
Garbsen
Ganz schn egelig
Schn schaurig: ein satter Egel.
Egel im Einsatz, hier: Am Knie.
Stefanie Hellbernd, Heilpraktikerin
Wer glaubt, Egel seien bloblutrnstige Parasiten, dertuscht. Als medizinische Wun-derwaffe sind sie seit mehr als2000 Ja