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Garbsen Die besten Beiträge aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung. Garbsener schreiben für Garbsener. Der Kutschenmann Mit Robert Althaber fährt Garbsen aus 2. Jahrgang Juni 2009 www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen. Foto: Stefan Müller Foto: Hans-Werner Blume Foto: Petra Pschunder Feuerwehrsprecher Stefan Müller im Interview Ausnahmemusikerin Jusara Moser im Porträt Sollen Parkhüter hier für Ordnung sorgen? Die schönsten Bilder von der Strecke Besonderes Ehrenamt Liebe zur Musik Diskussion Garbsen fährt Rad Foto: Markus Holz Foto: Susanne Krajewski

myheimat Garbsen Juni 2009

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Siebte Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen, erschienen im Juni 2009.

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Page 1: myheimat Garbsen Juni 2009

Garbsen Die besten Beiträge aus dem Mitmachportalder Leine-Zeitung.Garbsener schreiben für Garbsener.

Der KutschenmannMit Robert Althaber fährt Garbsen aus

Besuch in der Kürbisscheune

2. Jahrgang Juni 2009

www.myheimat.de/Garbsen: Das Magazin zum Mitmachen.

Foto

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Feuerwehrsprecher Stefan Müller im Interview

Ausnahmemusikerin Jusara Moser im Porträt

Sollen Parkhüterhier für Ordnung sorgen?

Die schönsten Bilder von der Strecke

Besonderes Ehrenamt Liebe zur Musik Diskussion Garbsen fährt Rad

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GarbsenerHobbyautoren berichten.Wo finde ich meinen Beitrag?Ute Auer >> 2Petra Pschunder >> 11, 12, 14, 16Oliver Heckmann >> 3Reiner Dismer >> 3Kirchengemeinde Schloß Ricklingen >> 3Susanne Krajewski >> 6, 8, 13Hans-Werner Blume >> 7, 9Giuliano Micheli >> 7Sven Beinhorn >> 8Hartmut Sprotte >> 13Elisabeth Patzal >> 14Hans-Joachim Spintge >> 15

ÜBerBLick

Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

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Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Holger Hadeler; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

myheimat Garbsen

Auflage: 12.000 Exemplare Nächste Ausgabe: 27. August

Redaktion

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Garbsen

2 I myheimat Garbsen

GARbseneR MoMente

Bei Hans-Werner Blume ist rund ums Haus allerhand los: Emsige Schnabelwerker bauen sich ihr Eigenheim – Blume kann sich auf lautstarke Konzerte freuen. Weitere Schnappschüsse zeigt Blume auf www.myheimat.de/ beitrag/97575.

„I Can Dance – in der Abbey Road“: Aufführungen der American Bootjack-Connection versprechen immer gute Unterhaltung. Vom jüngsten Auftritt der Line Dancer bei Hannovers autofreiem Sonntag berichtet Ute Auer auf www.myheimat.de/beitrag/99449.

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Page 3: myheimat Garbsen Juni 2009

myheimat Garbsen I 3

Nächstes Jahr bin ich wieder dabei! Die 74 Kinder, die den Schloß Ricklinger Kir-chentag erlebt haben, sind sich einig. Mehr Eindrücke von dem Tag gibt es auf www.myheimat.de/beitrag/100987 zu sehen.

Herzlichen Glückwunsch! Die G-Junioren des MTV Meyenfeld setzten sich bei ihrem eigenen Juniorenturnier an die Spitze. Oliver Heckmann berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/102513.

Das war spitze: Bei einem Regionalliga-Qualifikationswettkampf zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Verden sammelten die Frauen der Startgemein-schaft Kreis Steinhuder Meer, zu der sieben Garbsenerinnen gehören, 9174 Punkte. 2008 wären sie mit diesem Ergebnis auf Rang zwei der deutschen Bestenliste gelandet. Reiner Dismer berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/97927.

Der SV Wacker beteiligt sich ander Aktion Kinder stark machenKinder stark machen, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung, veranstaltete die Leichtathletik-Sparte des SV Wacker Osterwald auf dem Vereinsgelände. 40 Kinder mit Eltern, Großeltern und Geschwistern kamen trotz des schlechten Wetters, um an einem sportlichen Leistungstest teilzunehmen. Sie absolvierten die Diszi-plinen Sprint, Ballwurf, Weitsprung und Langstrecke (800 und 1000 Meter) mit viel Freude und Begeisterung. Ziel der Kampagne ist es, zu Informieren sowie das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der He-ranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfä-higkeit zu fördern.Der Erlös und die Spenden aus der Aktion gehen an die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke und ihre Angehörigen in Garbsen. Wei-tere Informationen finden Sie auf www.kinderstarkmachen.de.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/103594/von: Thorsten Lange

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Interview

4 I myheimat Interview

Feuerwehrsprecher Stefan Müller: Wir warten nicht im Feuerwehrhaus auf den nächsten AlarmSie sind der Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Garb-sen. Was zeichnet die Garbsener Feuerwehr aus?

Teamgeist, Kameradschaft, Zusammenhalt und ein interessantes Freizeitangebot zeichnen unsere Freiwillige Feuerwehr aus.

Und wo zwickt es?

Es zwickt daran, dass die Feuerwehr teilweise als Selbstverständlich-keit angesehen wird. Mancher Bürger ist schnell hilflos und sieht die Feuerwehr als Retter in jeder Lage. Wenn beispielsweise aus der Waschmaschine geringe Mengen Wasser austreten und sich auf we-nige Millimeter Höhe im Raum verteilen, ist Eigeninitiative mit dem Wischtuch eher gefragt, als den Notruf 112 zu wählen. Das Bewusstsein, dass die Feuerwehr auf rein freiwilliger Basis funktioniert, fehlt teilweise. Es herrscht die Meinung vor, die Feuerwehrleute warten im Feuerwehrhaus darauf, alarmiert zu werden.

Wenn sich ein Schüler überlegt, ob er zur Freiwilligen Feuerwehr ge-hen soll – mit welchen Argumenten würden Sie dafür werben?

Im Alter von 16 bis 18 Jahren würde ich mit dem Argument der in-teressanten Jugendarbeit unserer Jugendfeuerwehren werben. Hier geht es neben Spaß, Spiel und allgemeiner Jugendarbeit auch darum, feuerwehrspezifische Dinge zu erlernen. Besonders hervorzuheben sind dabei sicherlich die Wettbewerbe auf Stadtebene (siehe auch Seite 8 in diesem Magazin), sowie die Fahrten und Zeltlager im Som-mer. Inwieweit prägen die Erinnerungen an den schweren Busunfall mit 20 Toten noch die Arbeit Ihrer Leute?

Durch die professionelle Betreuung nach dem Ein-satz durch Seelsorger und Psycholo-

gen konnten die an dem Einsatz

beteiligten Personen das Erlebte gut verarbeiten. Gespräche und Hilfsangebote haben ihre Wirkung gezeigt und sehr geholfen. Al-lerdings gibt es auch immer wieder Anlässe, die die Erinnerungen zurückkommen lassen.

Zuletzt berichteten die Medien über einen Cabriofahrer, dem bei einer Autobahnfahrt 20 000 Euro aus dem Wagen wehten. Welche kuriosen Fälle gab es bei Ihnen?

Spontan fällt mir dazu ein Einsatz vor wenigen Wochen ein, bei dem ein Jugendlicher voller Elan auf einen Baum geklettert war, sich aber anschließend nicht mehr heruntertraute. Dort war der Einsatz der Feuerwehr mit einer Leiter gefordert, um ihn wieder auf festen Bo-

den zu bringen. Die FFW Garbsen lädt für Sonntag, 21. Juni, von 10 Uhr an zum Tag der offenen Tür ein. Was erwartet die Zuschauer?

Die Zuschauer erwarten abwechslungsreiche Stunden bei der Feuer-wehr. Besichtigt werden können Fahrzeuge und Geräte der Ortsfeu-erwehr Garbsen. Auch werden mehrere interessante Vorführungen geboten, beispielsweise die Rettung einer verletzten Person aus einem Unfall-Pkw und eine Abseilübung. Für die kleinen Besucher gibt es ein Feuerwehrquiz. Für musikalische Unterhaltung ist ebenso gesorgt wie für Speisen vom Grill, gekühlte Getränke und ein reich-haltiges Kuchenbüfett.

Mal abgesehen von der Feuerwehr: Was macht Garbsen lebenswert? Und was könnte besser werden?

Die Nähe zu Hannover und die gute Infrastruktur machen Garbsen für mich lebenswert. Innerhalb weniger Minuten kann man alle wich-tigen Verkehrsmittel erreichen und die Angebote der Stadt Hannover und des Umlandes nutzen. Auch ist man innerhalb weniger Minuten im Grünen oder kann die Umgebung für Fahrradtouren nutzen. Die Ortsteile außerhalb der Kernstadt bieten eine gute Wohnqualität für diejenigen, die das städtische Umfeld nicht so sehr schätzen. Leider fehlt in der Kernstadt ein richtiges Stadtzentrum, auch die geplante Neue Mitte wird dies wohl nicht ändern.

Sie sind als Hobbyautor bei myheimat, dem Mitmachportal der Leine-Zeitung aktiv. Warum?

Wir als Feuerwehr der Stadt Garbsen nutzen seit vielen Jahren die Leine-Zeitung als Plattform, um über unsere Feuerwehren und de-ren Arbeit ausführlich zu berichten. Somit ist es nur konsequent, als Pressesprecher der Feuerwehren der Stadt Garbsen auch das Internetportal myheimat dafür zu nutzen, um jedem Interessierten die Arbeit der Feuerwehr näherzubringen. Und vielleicht hilft dies ja auch, in der Bevölkerung das Bewusstsein zu steigern, was die Frei-willige Feuerwehr rein ehrenamtlich in der Stadt Garbsen so leistet, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

www.myheimat.de/beitrag/103380Annika Kamißek

mehr unter:von:

„Unsere Feuerwehr funktioniert auf freiwilliger Basis.

Viele wissen das nicht.“

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myheimat Diskussion I 5

Diskussion

terlassenschaften nicht wegräumen und zu Hause ent-sorgen. Im eigenem Garten lassen sie doch sicher auch nichts liegen.

n  Chris Tiane: Langfristig wer-den Ranger auch Erfolge erzielen. Grillen - offenes Feuer - ist doch so-wieso verboten. Das wissen viele Leute nur nicht. Andere Städte haben da ja schon Erfahrungen gemacht.

n  Claus Stricks: Park-Ranger bewe-gen da auch nicht viel. Das sehe ich daran, wie hier in Burgdorf unsere schwarz gekleideten Herren vom Ordnungsamt belächelt wer-den, wenn sie Falschparker aufschreiben. Das Problem mit dem zurückgelassenen Müll ist in Burgdorf genauso akut.

n  Friedhelm Schulz: Warum keine Müll- sheriffs einstellen? Wer einmal gesehen hat, wie effektiv diese Leute in Köln oder Bremen arbeiten, wird sie wollen. Nur eines ist klar: Sie dürfen nur zu zweit auf Tour gehen und müssen mit Vollmachten ausgerüstet sein, zum Beispiel gleich das

Sollen Parksheriffs in Garbsens Grünanla-gen kontrollieren, dass alle ihren Müll mit-nehmen? Ein Bericht der Leine-Zeitung hat auf myheimat für Diskussionen gesorgt.

Das meinen die myheimat-Nutzer:

n  Kurt Battermann: Wenn ich solche Bil-der sehe, weiß ich nicht, wo wir noch lan-den werden. Kann man seinen Müll nicht wieder mitnehmen? Ranger (ehrenamtlich oder angestellt) bringen nichts. Da ist das Risiko zu groß, dass sie auch noch Prügel kriegen. Eine Lösung habe ich aber auch nicht, denn Einsicht ist ja nicht zu erwar-ten.

n  Holger Förstemann:Ich schließe mich Kurt an. Schlimm, aber Hilfssherifftum bringt auch nichts außer Spannungen.

n  Hans-Werner Blume:Die Ortsbürgermeister hätten in Abstim-mung mit „ihren“ Ortsräten die Möglich-keit, aus einem sogenannten Ortsratstopf Gelder für derartige Unternehmungen zur Verfügung zu stellen. Andererseits Steuer-gelder ausgeben, um Menschen an Selbst-verständlichkeiten zu erinnern? Wie wäre es, wenn die Ortsratsmitglieder selbst an Wochenenden kontrollieren und die Müll-verursacher ansprechen würden?

n  Gertraude König: Es ist schon traurig, dass so eine Diskussi-on überhaupt geführt werden muss. Ich fin-de auch, ob ehrenamtlich oder angestellt, es wir nichts nützen! Es bleibt die Frage, warum Bürgerinnen und Bürger ihre Hin-

Bußgeld zu erheben. Und mit Funkgeräten, um eventuell schnelle Hilfe zu erhalten. Ein Bekannter hat mal in Bremen eine Zigaret-tenkippe weggeworfen. Er musste sofort zehn Euro berappen. Ob er das nochmal riskiert?

n  Hans-Werner Blume: Auf in den Polizei-staat!

Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit auf www.myheimat.de/beitrag/98727.

Müll in den Grünanlagen:Wie sinnvoll sind Park-Ranger?

Kulturveranstaltungen aus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert? Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

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6 I myheimat Garbsen

Garbsen

Doppelzunge und Obertöne. Seit Beginn der Oberstufe wechselt Jusara zur Goetheschu-le nach Hannover. Dieses Gymnasium bietet einen musischen Schwerpunkt an. Außer-dem ist es nicht weit entfernt von der Hoch-schule für Musik und Theater. Hier wurde Jusara nach bestandener Aufnahmeprüfung in das Institut zur Früh-Förderung musika-lisch Hochbegabter (IFF) aufgenommen. Zu-nächst für das Studium am Klavier und nun auch mit dem Fagott. Zusammen mit Schülern aus ganz Deutsch-land und sogar mit einigen jungen Talenten aus dem Ausland kommt sie in den Genuss von Konzerten und diversen Soloauftritten. Festlicher Höhepunkt des Studienjahres ist die jährliche Sommerakademie im Neustäd-ter Schloss Landestrost. Dort wird das Älte-ste von vier Geschwistern, die alle ebenfalls ein Instrument spielen, als Solistin zusam-men mit dem Orchester der Frühstudieren-den ihr Können zeigen.Ebenfalls nach bestandener Aufnahmeprü-fung spielt Jusara nun als aktives Mitglied im Niedersächsischen Sinfonieorchester und seit Herbst 2008 zusätzlich im Bundes-jugendorchester.Ihr bisher eindrucksvollstes Erlebnis: „Ich hatte die einmalige Chance, im Orchester des NDR mitzuspielen. Dort saß ich direkt neben dem Solo-Fagott. Das war unglaub-lich!“ Aufgeregt ist Jusara eigentlich nur, wenn sie am Klavier vorspielt. Sobald sie aber das Fagott in den Händen hält, weicht

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne KrajewskiBeitragsgruppe:

Menschen in der Region

Jusara Moser wird im September 1990 geboren und wächst im Garbsener Ortsteil Frielingen auf. Bereits im Alter von fünf Jah-ren beginnt sie mit dem Klavierunterricht. Wenige Jahre später gibt das junge Talent erste kleine Vorstellungen in ihrer Grund-schule. Das Klavier allein ist ihr nicht genug, sie ver-sucht sich ebenfalls an der Geige. Ab dem siebten Schuljahr besucht sie das Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen. Dieses bietet eine Bläserklasse an. Jeder Schüler dieser Klasse hat die Chance, ein Blasinstrument zu erlernen. Dort versucht sie es zunächst mit der Klarinette, wechselt dann auf Anra-ten einer Musiklehrerin zum Fagott. Dieses Holzblasinstrument fasziniert seither das Musiktalent, auch wenn sie alle zwei Wo-chen selbst ein neues kompliziertes, kleines Mundstück (das Rohrblatt) basteln muss. Die Anfertigung dauert bis zu zwei Tage. Dieses ist der eigentliche Tonerzeuger des komplizierten Instruments. Der Spieler hält das Fagott diagonal vor dem Körper. Wegen des hohen Gewichts ist ein Hilfsmittel not-wendig, meistens ein Hals- oder Schulter-gurt. Wie bei anderen Holzblasinstrumenten gibt es eine Reihe von Techniken, darunter Multiphonics, Flatterzunge, Zirkularatmung,

das Adrenalin der Nervosität. „Vielleicht liegt es daran, weil ich mich daran so gut festhalten kann“, sagt Jusara.Am Klavier hat sie vor einiger Zeit den zwei-ten Platz beim Bundesfinale von Jugend musiziert belegt. Mit dem Fagott kann sie in diesem Jahr bereits regional und landesweit überzeugen. Beim Bundesfinale Anfang Juni in Essen erreicht das Ausnahmetalent als Klavierbegleitung sowie mit dem Fagott die Höchstpunktzahl 25. Zusammen mit Manu-el Winter aus Baden-Württemberg teilt sie sich den ersten Platz in der Kategorie Kla-vierbegleitung. Insgesamt standen 54 junge Musiker in diesem Finale.Mit dem Fagott startete sie in der Alters-klasse VI, wo sie sich gegen sechs Finalisten behauptete.Zwei bis drei Stunden täglich übt die Garb-senerin mit dem 1,35 Meter hohen Gerät. Viel Zeit für Hausaufgaben und ihre zweite Leidenschaft Rudern bleibt nicht. Nach dem Abitur möchte Jusara, deren großes Vorbild der Fagottspieler Dag Jen-sen aus Norwegen ist, Musik studieren. Ih-rem Berufswunsch, als Mitglied eines groß-en Orchesters die Welt zu bereisen, dürfte dann nicht mehr viel im Wege stehen.

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8253/

Ausnahmemusikerin Jusara Moser will die Welt sehen

Garbsen

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myheimat Garbsen I 7

Garbsen

Garbsen fährt Rad ...... und die myheimat-Autoren Giuliano Micheli (www.myhei-mat.de/profil/13965) und Hans-Werner Blume (www.myhei-mat.de/profil/8778) fahren mit. Die Impressionen der beiden, die sich auch gegenseitig fotografierten, zeigen wir Ihnen hier.

Garbsen

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Garbsen

8 I myheimat Garbsen

Landei oder Stadtmensch?

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Susanne KrajewskiBeitragsgruppe:

Augenzwinkern

Ich bin ein Landei und ich stehe dazu! Wenn einige jetzt die Augen verdrehen, ist mir das egal.Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich in der Südstadt Hannovers. Da war alles wun-derbar: Bis zur Straßenbahn war es nicht weit, zu Fuß ging es zum Maschsee und in die Eilenriede. Doch nicht zu vergessen ist, dass wir über Nacht nie ein Fenster offen-stehen lassen konnten. Entweder nervte der Lärm, oder die Autoabgase brachten uns portionsweise um.Auf dem Lande genieße ich es, morgens auf meiner Terrasse zu sitzen und meinen etwa 25 sehr behaarten und laut muhenden Nachbarn beim Grasen zuzusehen, wahl-weise auch den wunderschönen Zuchtpfer-den eine Wiese dahinter. Ich genieße die Spaziergänge in den weitläufigen Feldern,

die kleinen Abstecher zum nahen Badesee und vor allem den weiten Blick. Nichts ge-gen die wunderschöne Landschaft in Süd-deutschland, aber die endlose Weite im flachen Niedersachsen ist für mich nicht zu toppen.Ich genieße die Geräusche der Natur, wozu auch der Hahn gehört, der sich morgens sehr früh bemerkbar macht. Doch es gibt auch hier Menschen, die das stört. Für mich ist das unfassbar. Wer aufs Land zieht, sollte diese Naturgeräusche aushal-ten können und sie nicht als Lärmbelästi-

gung bezeichnen. Es gibt auch Menschen, die sich ein Grundstück neben einem Bau-ernhof kaufen und sich hinterher über den lauten Trecker beschweren.Was soll es, die meisten Menschen hier in meinem Dorf genießen diese schöne Fleck-chen Erde, mit all seinen mehr oder weni-gen lauten Geräuschen.

Susanne Krajewskiist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8253/

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Sven BeinhornBeitragsgruppe:

JF in der Region

Zwölf Garbsener Jugendfeuerwehr-Grup-pen haben in diesem Jahr um den Titel des Stadtmeisters gerungen. Im Technik-Teil mussten die Gruppen einen nachgeahmten Löschangriff aufbauen. Auf einer Laufstre-cke wurde die körperliche Fitness bewer-tet. Die Jugendfeuerwehr Berenbostel ging hierbei als Gewinner hervor, die Plätze zwei und drei gingen an Horst und Meyenfeld.

Sven Beinhornist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/9011/

Berenbostels Jugendfeuerwehr gewinnt Garbsens Stadtwettkämpfe

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myheimat Garbsen I 9

Ein besonderes Zirkusspek-takel bot die Gartenregion Hannover im Stadtpark in Garbsen. Hans-Werner Blume begleitete das Pro-gramm mit seiner Kamera.

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10 I myheimat Rätsel

Burgdorf

10 I myheimat Burgdorf

Das MyheiMat-rätseLFragen zu Garbsen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/tag/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Garbsen erscheint am 27. August.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 17. August.

Waagerecht

1 grob, gewalttätig (6) - 4 Ware, die besonders vorsichtig transportiert werden muss (9) - 10 dort gastiert am 6. August 2009 das Musical “Der geheime Garten” in Garbsen (9) - 11 rotes Nachtschattengewächs (6) - 12 Lebensgemeinschaft (3) - 13 veraltete Bezeichnung für Indianer (7) - 14 Bauernhof (4) - 15 Teil der USA, zu dem Florida gehört (8) - 18 Garbsen gilt als deutschlandweite Hochburg in diesem Spiel (6) - 21 Positionsveränderung, zum Beispiel im Krieg (16) - 23 prominente Erhebung in der Leineniederung bei Pattensen (9) - 25 Krankheit, auch Fallsucht oder Krampfleiden genannt (9) - 27 Inselkette zwischen Nordamerika und Asien (7) - 28 leitender Angestellter im Krankenhaus (8) - 32 Qualität einer Abbildung (8) - 33 freundschaftlich in die Seite stoßen (7) - 35 sozial ausgegrenzte Gruppe (11) - 38 Blumengattung, die gern verschenkt wird (4) - 39 Garbsener Stadtteil (5) - 40 Tragebehälter, der Speisen am warm werden hindert (10) - 41 eine im Süden des Kaukasus an das Schwarze Meer grenzende Region (9) - 42 Anrede, unter anderem für Herzoge (6) - 43 fortwährend (5) - 44 sich nach langer Zeit wiedersehen = ... finden (10).

Senkrecht

1 Volksgruppe in der ehemaligen Sowjetunion (6) - 2 Garbsener Wasserfläche (mit Wasserskianlage) (9) - 3 Fluss in Osterwald (5) - 5 Gebiet, das zu einem Staat gehört, aber außerhalb liegt (7) - 6 Zeichnung eines nackten Körpers (9) - 7 der Körper ohne Kopf, Hals und Gliedmaßen (5) - 8 Teil von Osterwald (9) - 9 fein, dünn (4) - 16 jede Nacht um 0 Uhr beginnt ein neuer (11) - 17 die Erde umkreist sie (5) - 19 Krankenhaus in Hannover (3) - 20 geistiges Innenleben des Menschen (6) - 22 umgehend (8) - 24 Querung des Mittellandkanals (15) - 26 Landesregierung von Bremen (5) - 27 Ruine, aufgegebenes Gebäude (11) - 29 zugeben (11) - 30 sich fast Vergessenes wieder ins Gedächtnis holen (11) - 31 Sportschützen schießen darauf (11) - 34 chinesisches Segelschiff (8) - 36 das von Garbsen liegt unweit des Kinos (7) - 37 Süßigkeit (7).

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Garbsen

Tischtennis-Team

Mykonos-TeamZickenbändiger

Indians

Förderverein Blumencenter

Laserworking: Team 1 und 2Reichard-Team

PromillekickersPartygemeinde

Das sind die Frielinger Jux-Kicker!

Das beliebte Jux-Turnier ist über Frielingens Grenzen hinaus bekannt. myheimat-Autorin Petra Pschunder (www.myheimat.de/profil/9382) ließ sich den Spaß nicht entgehen und holte alle Teams und Organisator Martin Franke vor die Linse.

Page 12: myheimat Garbsen Juni 2009

Garbsen

12 I myheimat Garbsen

schließlich nach Stelingen in ein früheres Bauerngehöft. Dort war und ist wieder Platz für Tiere, insbesondere für Pferde, die ihm immer wichtig geblieben sind.Neben den wunderschönen sächsisch-thüringischen Moritzburger Stuten (Mo-ritzburg ist ein Landgestüt nahe Dresden), die mit Leidenschaft die komfortablen Kut-schen ziehen, ergänzen vier Hühner den kleinen Tierpark. „Wir hatten auch schon Pommerngänse, Bronzeputen und andere Rassehühner, aber die Restriktionen nach der Vogelgrippe lassen wenig Raum für eine artgerechte Haltung“, erklärt Althaber mit etwas Schwermut in der Stimme.Besonders stolz ist Althaber auf seinen Mün-sterländer Kirchwagen aus dem Jahr 1934, den er nur zu ganz besonderen Anlässen wie zum Beispiel einer Goldenen Hochzeit oder einem Kutschenkorso einsetzt. Oder der im historischen Stil nachgebaute „Vis- à-vis“, eine Anlehnung an den Landauer, der damals bei Gesellschaftsfahrten ein-gesetzt wurde. Aber auch die Damen des Königlich-Venezianischen Karnevalvereins fuhr Althaber anlässlich des Schützenaus-

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Petra PschunderBeitragsgruppe:

Menschen in der Region

Robert Althaber, auch bekannt als der Kut-schenmann. lebt seit zehn Jahren in Garb-sen-Stelingen.Die Beziehung zu Pferden wurde dem ehemaligen Banker Althaber in die Wiege gelegt. Sein Vater war ein erfolgreicher Pferdezüchter, Kutscher und Reiter aus Pommern. Frühzeitig vermittelte er als Reitlehrer die einfühlsame und unmissver-ständliche Art im Umgang mit den mäch-tigen Vierbeinern.Doch nach einem tödlichen Pferdeunfall des Vaters, entzog sich der 19-Jährige dem Reitsport. Seine Interessen verlager-ten sich, und er engagierte sich neben der beginnenden Bankkarriere in der Kommu-nalpolitik. Im Schaumburger Land gründete er einen Tennisverein und residierte an unterschied-lichen Standorten der NORD/LB.Eine neue Lebensgemeinschaft führte ihn

marsches 2008 und 2009 in Hannover in dieser traditionellen Kutsche.Neben Etikette ist ihm die Sicherheit der Gäste und natürlich seiner Pferde das höchste Anliegen. Da wird nichts dem Zu-fall überlassen, weder beim Überprüfen der Wagen noch beim Einschirren und Anspan-nen der Pferde.Nachdem Althaber den Vorruhestand erreichte, hat er endlich die nötige Zeit, um seiner Leidenschaft nachkommen zu können. Im Sommer nehmen die Kutsch-fahrten viel Zeit ein, im Winter bedauert er allerdings den fehlenden Schnee in unserer Region. Schlittenfahrten sind hier leider nicht planbar. Dafür begeistert er sich in der kalten Jahreszeit umso mehr für seinen 50 Jahre alten Weber-Backofen, in dem unglaublich leckere Brot- und Kuchenköst-lichkeiten mit frisch gemahlenem Vollkorn entstehen.

Petra Pschunderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/9382/

Der Kutschenmann im Porträt:Schlittenfahrten sind in Garbsen leider nicht planbar

Page 13: myheimat Garbsen Juni 2009

myheimat Garbsen I 13

Garbsen

Thorsten Hitschfel begeistert die Zuschauer

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Hartmut SprotteBeitragsgruppe:

keine

Im Horster Harlekin wurde ein Kabarett-programm der Spitzenklasse geboten: Thorsten Hitschfel gastierte in Horst und strapazierte die Lachmuskeln der Gäste im restlos ausverkauften Saal der Kleinkunst-bühne. Sächselnd und singend lamentierte er über aktuelle Fragen der Gesellschaft und der Politik. Zusätzlich imponierte er mit seiner stimm-gewalt bei musikalischen Vorträgen. Sehr gelungen waren seine musikalischen Inter-pretationen von Udo Lindenberg, Heino, Peter Maffey und vielen anderen.Aber auch kritische Anmerkungen nach

Art von Marcel Reich-Ranicki bot er täu-schend echt dar. Die musikalische Welt-reise mit dem deutschen Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ war für mich der absolute Höhepunkt. Ein wundervoller

Abend mit einem sehr guten Kabaret-tisten.

Hartmut Sprotteist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/17665/

Mauerfallprojekt in abgespeckter FormGroße Enttäuschung bei Kimberley McLean: Die Garbsener Sängerin musste erfahren, dass ihr Mauerfallprojekt (siehe myheimat-Ausgabe März 2009) mangels Sponsoren und wegen des geringen Etats der einzelnen Schulen nicht in der geplanten Form zustande kommt. Trotz Bemühungen der einzelnen Schulleiter ist es nicht gelungen, den erfor-derlichen Betrag zusammenzutragen. Das Projekt ist jedoch nicht ganz gekippt. In abgespeckter Form, zusam-men mit den Kidz of Horst, den Jungs von NEtotal, der Garbsener Rap-Band Rapublic, der Tanzschule Kressler und der Musikschule Garbsen ging es am 8. Mai in das Horus-Sound-Studio-Hannover zur Aufnahme. Für die Bewerbung bei verschiedenen Fernsehsendern kann auf eine professionelle Aufnahme nicht verzichtet werden. Auftritte beim KiKa sowie in der ZDF-Kindernachrichtensendung „logo“ stehen in Aussicht. Weitere Informationen zu den „Kidz of Horst“ finden Sie unter www.myspace.com/kidzofhorst.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/94325/von: Susanne Krajewski

Page 14: myheimat Garbsen Juni 2009

14 I myheimat Ausflugtipps

Ausflugtipps

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Elisabeth PatzalBeitragsgruppe:

A t t r a k t i v i t ä t

Ich hatte die Möglichkeit, die Generalprobe des Stücks „Der zerbrochene Krug“ auf der Deisterfreilichtbühne in Barsinghausen zu sehen. Das Lustspiel von Heinrich von Kleist, un-

ter der Regie von Andreas Barz, kann ich nur jedem empfehlen. Alle Rollen sind pas-send besetzt, und es ist ein Genuss, dieses Theaterstück live zu erleben. Die Laien-schauspieler stehen zwar nicht auf den Brettern die die Welt bedeuten, dafür sind sie mitten in der Natur, umgeben von Bäu-men, und werden von Vogelgesang beglei-tet. Die Scheinwerferrolle übernimmt die Sonne. Für frische Luft ist auch gesorgt.

Die nächsten Aufführungen sind am 21., 27. und 28. Juni, jeweils ab 16 Uhr. Wei-tere Termine finden Sie unter www.deister-freilicht-buehne.de im Internet.

Elisabeth Patzalist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8206/

Deisterfreilichtbühne unter Blättern, die die Welt bedeuten

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Petra PschunderBeitragsgruppe:

A t t r a k t i v i t ä t

Auf dem Weg in den Feierabend fuhr ich durch das Bördedorf Hohenbostel, einem

Ortsteil von Barsinghausen. Dort steht ein außergewöhnlich schönes Wahrzeichen: die Ende des 12. Jahrhunderts entstan-dene St.-Thomas-Kirche mit dem zweitei-ligen Glockenturm. Der Dreißjährige Krieg hinterließ so starke Schäden, dass das Kirchenschiff 1653 bis auf die Grundmau-

Hohenbostel hat ein außergewöhnliches Wahrzeichen

ern abgetragen und neu errichtet werden musste. Erst im Jahr 1928 erhielt der Turm mit dem „Doppelhelm“ sein heutiges Aus-sehen.

Petra Pschunderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/9382/

Page 15: myheimat Garbsen Juni 2009

myheimat Garbsen I 15

Freitag, 19. Juni

ErzählcaféWohnwinkel-Projekt, 10 bis 12 Uhr

Klöntreff und Beratungfür Senioren, Wohnwinkel-Projekt, 15 bis 17 Uhr

MatheclubFür Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Mädchen- und Frauenzentrum Planetenring, 16 bis 18 Uhr

Latino- und DiscotanzSporthalle der Schule am Kleegrund, für zehn- bis 14-Jährige von 17 bis 18 Uhr, für Jugendliche ab 14 Jahren von 18 bis 19 Uhr

Schützenfest OsterwaldSchützenplatz, Zum Jagdplatz, bis 21. Juni

Sonnabend, 20. Juni

Bonn-AusflugStadtverwaltung, Abfahrt am Rathausplatz um 6.45 Uhr

Nordic WalkingGesundheitssportverein PSB, Parkplatz Garbsener Schweiz, 9 Uhr

Circus RoyalFestplatz, 16 Uhr

Abiballdes Abiturjahrgangs des Geschwister-Scholl-Gymna-siums, Tanzzentrum Kressler, 19 Uhr

Tag der offenen TürWasserverband Garbsen-Neustadt, Gehrbreite 10-12, Auf der Horst, 11 Uhr

Sonntag, 21. Juni

PétanqueSportplatz SV Frielingen, 10 bis 12 Uhr

WanderungKneipp-Verein, Treffpunkt IGS Garbsen, 10 Uhr

Radtournach Kolshorn und zurück, Kneipp-Verein, Treffpunkt Eisenbahnwaggon, 10 Uhr

Circus RoyalFestplatz, 15 Uhr

Dienstag, 23. Juni

TanzenVereinsheim TSV Stelingen, für Drei- bis Fünfjährige ab 15 Uhr, Videoclip-Dancing ab sechs Jahren ab 16 Uhr, Ge-sellschaftstänze ab 18.30 Uhr, Partytänze ab 19.45 Uhr

RadtourSozialverband Garbsen, Treff-punkt: Hallenbad, 13.30 Uhr

PétanqueSportplatz SV Frielingen, 10 bis 12 Uhr

Mittwoch, 24. Juni

Nordic WalkingKneippbecken im Stadtpark, 10 bis 11.30 Uhr

Radtourzum Altwarmbüchener See und am Mittellandkanal zu-rück, Kneipp-Verein, Treffpunkt Eisenbahnwaggon, 13 Uhr

Kinderfest zum FerienbeginnStadt Garbsen, Hérouville-St.-Clair-Platz, 15 bis 18 Uhr

SportabzeichenTraining und Abnahme der Leichtathletik-Disziplinen, Bezirkssportanlage Garbsener SC, 17 Uhr

AquawalkingSV Garbsen, Lehrschwimmbe-cken der Osterbergschule, 19.15 und 20 Uhr

Donnerstag, 25. Juni

SpieleabendHeimatgruppe Berenbostel, Begegnungsstätte im Bürger-park, 18 Uhr

Freitag, 26. Juni

KonzertTeufelsgeiger Charly Neu-mann, DRK-Seniorenzentrum, 16 Uhr

Sonnabend, 27. Juni

Fahrradtourmit Kaffeetrinken im Antiquitätencafé unter dem Storchennest in Luthe, DRK Osterwald, Grundschule, 13 Uhr

Sonntag, 28. Juni

Wanderungvon Barfelde auf den Hilde-heimer Berg, zum Hildes-heimer Turm und zurück, Kneipp-Verein, IGS, 10 Uhr

Montag, 29. Juni

RomméRentner-Club Frielingen, Sporthalle, 14 Uhr

Mittwoch, 1. Juli

Nordic WalkingKneippbecken im Stadtpark, 10 bis 11.30 Uhr

SportabzeichenTraining und Abnahme der Leichtathletik-Disziplinen, Be-zirkssportanlage Garbsener SC, 17 Uhr

Sonnabend, 4. Juli

KameradschaftsabendKyffhäuser Horst, Gasthaus Kruse, 18 Uhr

Sonntag, 5. Juli

Blues-MatineeBoogie Radio Orchester, Sü-deingang Rathaus, 11 Uhr

Flohmarkt,Parkplatz Hornbach, Langen-hagener Straße, 11 Uhr

Montag, 6. Juli

Freies TöpfernVerein für Werken und Gestalten (auch für Nicht-mitglieder), Kindergarten, 18 bis 21 Uhr

Mittwoch, 8. Juli

Kleiderkammer des DRKAbgabe gebrauchter Kleider an Bedürftige, DRK-Zentrum, 15.30 bis 17 Uhr

SportabzeichenTraining und Abnahme der Leichtathletik-Disziplinen, Bezirkssportanlage Garb-sener SC, 17 Uhr

Montag, 13. Juli

Kabarett up plattAuftritt von Brigitte Wehr-hahn, Horster Harlekin, 20 Uhr

Sonntag, 19. Juli

Fahrt zur BundesgartenschauHeimatbund Frielingen, Abfahrt beim Hotel Buller-dieck 7.45 Uhr

Wichtige Garbsener Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein.

Bürgerreporter-Tipp des MonatsSchützenfest Osterwald, 19. bis 21. JuniSchützenplatz, Zum Jagdschloss

Hans-Joachim Spintge empfiehlt:

Mickie Krause spielt in OsterwaldGroße Werbebanner und Plakate weisen darauf hin: Am Frei-tag, 19. Juni, startet auf dem Schützenplatz des Schützenvereins Osterwald U/E Zum Jagdschloß die Fete mit Sweety Glitter, der besten Glamrockband Europas. Am Sonnabend, 20. Juni, beginnt der Abend mit dem Auftritt von Rick Arena, der seine neue CD inklusive der Nummer Eins der Ballermanncharts vorstellt. Spä-ter am Abend bringt dann der wahre König von Mallorca, Mickie Krause, das Zelt zum Kochen. Für beide Tage, Freitag (Eintritt: sie-ben Euro) und Sonnabend (Eintritt: zehn Euro) gibt es Karten an der Abendkasse.Am Sonntag wird das Schützenfest mit dem Auftritt eines Über-raschungsgasts (16 Uhr) beendet. Der Eintritt hierzu ist frei. Informatives über Ihren Garten - monatsaktuell - auf:

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Page 16: myheimat Garbsen Juni 2009

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Petra PschunderBeitragsgruppe:

A t t r a k t i v i t ä t

Meine Neugierde hat mich an einen wun-derschönen Ort geführt. Ich folgte in Luthe,

einer Ortschaft der Stadt Wunstorf, dem Schild „Evangelische Kirche“ und entdeckte ein zweites Schild mit dem Hinweis „Luther See“. Irgendwie sah es für mich nach einem Privatgrundstück aus, also klingelte ich an der Haustür. Christian Stille, stellvertre-tender Vorsitzender des Heimatverein Lu-

Ausflugstipp: Der Luther See bietet Idylle pur

the, wie sich später herausstellte, öffnete mir nicht nur die Haustür, sondern präsen-tierte mir auch seinen herrlichen Besitz.

Petra Pschunderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/9382/

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