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Laatzen www.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen. 1. Jahrgang Die Lebensretter Florian Hentschel über Laatzens DRK-Bereitschaft Oktober 2009 Kartoffelfest auf Seite 9 +++ Trommeln lernen mit dem Fanfarenkorps +++ Stadtmeisterschaft im Tennis +++ Glückwunsch zur Hochzeit +++ Plantagenfest +++ Line-Dance-Meisterschaft in Rethen +++ Seniorenrocker +++ Ausflugstipps +++ Das große Laatzen-Rätsel +++ Termine +++

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Fünfte Ausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen, erschienen am 10. Oktober 2009.

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Laatzenwww.myheimat.de/Laatzen: Das Magazin zum Mitmachen.

1. Jahrgang

Die Lebensretter Florian Hentschel über Laatzens DRK-Bereitschaft

Oktober 2009

Kartoffelfest auf Seite 9

+++ Trommeln lernen mit dem Fanfarenkorps +++ Stadtmeisterschaft im Tennis +++ Glückwunsch zur Hochzeit +++ Plantagenfest+++ Line-Dance-Meisterschaft in Rethen +++ Seniorenrocker +++ Ausflugstipps +++ Das große Laatzen-Rätsel +++ Termine +++

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Wo finde ich meinen Beitrag?

Waltraud Röhrich >> 2Sieglinde Meyerhoff >> 2André Oestreich >> 2Jürgen Schmidt >> 3, 5Gerald Senft >> 3Jessica Rotter >> 3Klaus Hoffmeister >> 3Thomas Blumberg >> 3Mirko Kreikenbohm >> 5Heike Krull >> 5Frank Hauchstein >> 6Jan Petersen >> 7Gertraude König >> 8Michael Winterberg >> 9Rüdiger Jüstel >> 11Sigrid Gross >> 11Uwe Nortmann >> 12, 13, 14Ingrid Pawelczak >> 13Uwe Kaßen >> 14

Überblick

impressummyheimat LaatzenAuflage: 20.000 Exemplare Nächste Ausgabe: 28. November 2009Verteilung: haushaltsabdeckend, kostenlos

LaatzenerHobbyautoren berichten.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Ver-antwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Ge-staltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigen-teil: Holger Hadeler; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen

LAAtzeneR MoMente

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Gerd Bohlen-Janßen0511/52 84 [email protected]

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

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Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]

Ein erlebnisreicher Dreitagesausflug nach Spremberg, der Perle der Lausitz, liegt hinter zwölf Damen der Gleidinger BSV-Fit-Gym-Gruppe. Das Foto zeigt die Gruppe im Findlingspark. Waltraud Röhrich berichtet ausführlich auf www.myheimat.de/beitrag/128636.

Auf Tour: Die Jugend der SG Rethen fuhren zusammen mit der Kreisjugend des SSV Hildesheim/Marienburg nach Bremerhaven. Besichtigt wurden das Klimahaus und die Lloyd-Werft. Sieglinde Meyerhoff war dabei und berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/130057.

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Ein Ausflug führte die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr Gleidingen ins Panzer-museum Munster. „Dort gab es allerlei zu sehen und zu entdecken“, schreibt der Gleidinger André Oestreich auf www.myheimat.de/beitrag/173781.

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Reichhaltig und schmackhaft: So beschreibt Pressewart Jürgen Schmidt das Mittagessen, das den Mitglieder des Schützenvereins Ingeln auf einer Reise nach Marienborn serviert wurde. Danach ging es weiter nach Magdeburg. Jürgen Schmidt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/130112.

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Beim Eichstraßenfest war nicht nur die Ortsfeuerwehr Laatzen stark vertreten. Auch der Nachwuchs mit der neuen Kindergruppe Löschteufel und die Jugend-feuerwehr hatten Aktionen für Besucher des Straßenfestes vorbereitet. Gerald Senft zeigt weitere Fotos vom Fest auf www.myheimat.de/beitrag/118682.

Der Kinderfeuerwehrtag in Rethen bescherte den Teilnehmern einen schönen Nachmittag. 50 Kinder stellten bei den Spielen ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Thomas Blumberg zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/118682.

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tBeeindruckende Detailaufnahmen von Libellen zeigt der Rethener myheimat-Autor Klaus Hoffmeister auf www.myheimat.de/beitrag/176067. Dort erklärt er auch Geschichte, Vorkommen und Besonderheiten des Flugakrobaten.

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Sie sind der stellvertretende Leiter der DRK-Bereitschaft Laatzen und Pressesprecher des DRK-Mutterverbands der Region Hannover. Was zeichnet die Laatzener Bereitschaft aus?

Die Laatzener DRK-Bereitschaft zeichnet sich als ein freundli-ches und nettes Team aus. Die ehrenamtliche Rotkreuz-Gruppe besteht seit 1957. Wir haben zwar ein recht junges Durchschnittsalter, jedoch öffnet sich ganz unten eine Lücke. Wir sind im Moment 25 Helfer im Alter von 16 bis 57 Jahren. Darunter sind neun Frauen und 16 Männer. Da wir alle ehren-amtlich im DRK tätig sind, haben wir etliche Berufsgruppen im Team: Von der Bäckerin über die Erzieherin, den Einzelhandels-kaufmann, Verwaltungsangestellten bis hin zum Krankenpfleger, Rettungsassistenten und Arzt.

Und wo zwickt es?

Genauso wie in anderen Vereinen fehlt uns der Nachwuchs. Da wir bisher noch keine Jugendrotkreuzgruppe haben, können wir eigentlich erst Interessenten ab dem 16. Lebensjahr aufnehmen. Wer sich gern sozial und medizinisch am Menschen in seiner Freizeit engagieren möchte und dies in einem jungen, netten und lustigen Team tun möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Haben Sie schon kuriose Einsätze erlebt, an die Sie gern zurück-denken?

Der schönste Einsatz war der Dienst während der Fußballwelt-meisterschaft 2006. Das DRK hat hier an den fünf Spieltagen in Hannover jeweils einen sogenannten Behandlungsplatz gestellt. Wir haben auf dem Schützenplatz in Hannover parat gestanden. Daneben sind wir etliche Dienste beim Fan-Fest am Waterloo-platz gefahren. Die Atmosphäre war unglaublich. Aber als mei-nen ersten richtigen Einsatz beim DRK wird mir auch das ICE-Un-glück von Eschede – allerdings negativ – im Kopf bleiben. Aber auch das Feuer im ehemaligen Stadtbad in Laatzen sowie einige andere Einsätze bleiben im Kopf.

Sie waren in diesem Jahr mit einem Team beim Laatzener Stadt- und Sportfest dabei. Nehmen die Besucher Sie wahr oder werden Sie nur im Notfall beachtet?

Ja, wir verbinden in der Regel solche Sanitätsdienste auch mit der Möglichkeit, der Bevölkerung und hier insbesondere den Kin-dern unsere Rettungswagen vorzustellen. So können wir schon den Kindern die Angst vor dem Fahrzeug und auch dem Personal nehmen. Kinder reagieren in Notfallsituationen fast immer ängst-lich, weil sie ja nicht wissen, was gerade mit ihnen passiert. Die Bezugspersonen, die Eltern, sind natürlich in Notfallsituationen ebenfalls deutlich aufgeregt und angespannt, was sich immer auf die Kinder überträgt. Mit diesen Vorstellungsaktionen, die wir auch in Kindergärten machen, führen wir die Kinder spielerisch an uns heran, sodass die Angst verfliegt und die Neugier siegt. Grundsätzlich werden wir schon wahrgenommen, wobei viele Menschen erstaunt sind, dass wir diese Aufgabe ehrenamtlich, vergleichbar mit einem Sportverein, durchführen.

Mal abgesehen vom DRK: Was macht Laatzen lebenswert?

Also ich wohne seit meinem vierten Lebensjahr in Laatzen, also seit 28 Jahren. Ich genieße das Stadtleben mit der schnellen Möglichkeit in die Natur, Leinemasch oder Kronsberg, zu kom-men. Ich fühle mich in Laatzen zu Hause und lebe gern hier, weil

es fast alles gibt, was man braucht. Und doch ist es, trotz den paar Hochhäusern, über-schaubar und gemütlich. Die räumlich Nähe zur Natur auf beiden Seiten der Stadt sowie

die bereits vorhandenen Grünzüge im Stadtbild machen Laatzen lebenswert.

Und was sollte in Laatzen besser werden?

Wir brauchen in Laatzen dringend ein Kino, eine deutlich ver-besserte Veranstaltungsreihe durch die Stadt und die Vereine. Interessengemeinschaften und Organisationen führen schon sehr viel durch. Wir haben einen sehr schönen Park der Sinne, wo Veranstaltungen durchgeführt werden können. Aber auch die Stadtteilfeste Brunnenfest und Eichstraßenfest müssten mehr unterstützt werden. Ein weiteres großes Problem ist ja nun das Leine-Center, in dem aufgrund etlicher Insolvenzen zahlreiche Geschäfte zugemacht haben. Des Weiteren ist eine Umgestaltung des Marktplatzes und der Marktstraße dringend notwendig, um diesen städtebaulichen Bereich aufzuwerten. Beides ist ja auch geplant. Genauso wäre ein weiterer Stadtbahnanschluss zum Kronsberg/Bemerode sehr sinnig, denn so würden zeit-raubende Strecken verringert. Ich bin überzeugt davon, dass es in gemeinsamen Aktivitä-ten zwischen Stadtverwal-tung, Politik und Vereine zu schaffen ist, die Stärken die-ser kraftvollen Stadt hervorzu-heben. Laatzen hat mit dem Park der Sinne, dem aquaLaatzi-um und der Nähe zum Expogelän-de die große Möglichkeit dazu.

DRK-Pressesprecher Florian Hentschel: Wir wünschen uns mehr Rückendeckung von der Politik

„Viele sind erstaunt, dass wir ehrenamtlich arbeiten.“

www.myheimat.de/beitrag/176362Annika Kamißek

mehr unter:von:

interview

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Gospel Singers begleiten Saskia ins EheglückDas Wetter meinte es gut mit ihnen, als sich Saskia und Ulf Giesecke in der Grasdorfer St.-Marien-Kirche das Ja-Wort gaben. Zahlreiche Sänger waren erschienen, um von der Kir-chenempore aus die kirchli-che Trauung gesanglich zu begleiten. Bei strahlendem Sonnenschein standen die Laatzen Gospel Singers Spa-lier und durch eine Wolke aus Seifenblasen zogen das Brautpaar und seine Gäste aus der Kirche aus. Zur an-schließenden Feier fuhren die frisch Vermählten mit der Pferdekutsche.Die Laatzen Gospel Singers wünschen Saskia und Ulf eine glückliche gemein-same Zukunft!

www.myheimat.de/beitrag/128323Heike Krull

mehr unter:von:

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Schützenverein Ingeln und Mirko KreikenbohmBeitragsgruppe:

Schuetzen, Feuerwehren

Regen und Sturm zum Trotz versammelten sich viele Ingelner Schützen vor der Kirche in Ingeln-Oesselse zum Ehrenspalier für das Brautpaar Miriam und Gunnar Pahlke.Gerade rechtzeitig vor dem Verlassen der Kirche hatte Petrus ein Einsehen, sodass die grün-weißen Schirme ordnungsgemäß zum Spalier geschlossen werden konnten.

Aber nicht nur die Schützen waren an-getreten, auch die Freiwillige Feuerwehr stellte ein Ehrenspalier mit einer beeindru-ckenden Schlauchspirale, die es zu durch-schreiten galt.Weil sich Feuerwehrleute und Schützen abwechselnd aufgestellt hatten, ergab sich dadurch eine ungewöhnliche Mischung aus blauen und grünen Uniformen.n Mirko Kreikenbohm: Von dem Holz-block wurde traditionell eine Scheibe ab-geschnitten. Auch ein einsetzender leichter

Schauer konnte der Hochzeitsgesellschaft nichts anhaben. Miriam und Gunnar durf-ten dann in ihr Hochzeitsauto, eine Dreh-leiter aus den fünfziger Jahren, steigen, um dem Regenschauer zu entkommen. Dann fuhr die Hochzeitsgesellschaft im Autokor-so zur Feier.

Mehr zu den Hochzeiten ist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/laatzen/themen/hochzeit/

Kurios: Gemischtes Ehrenspalier in Ingeln-Oesselse

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Spiel, Satz und Sieg – Grasdorf!Die Laatzener Tennis-Stadtmeisterschaft lockte nicht nur die Spieler auf den Platz, sondern auch viele Zuschauer. Selbst ein Gewitterregen hielt die Akteure nicht davon, ihre Spiele abzuschließen. In der Vereinswertung gewann der VfL Grasdorf vor der gastgebenden SpVg Laatzen. myheimat-Autor Frank Hauchstein berichtet auf www.myheimat.de/ beitrag/128026.

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melfelle wechseln kann. „Zeitweise ging es zu wie in einer Autowerkstatt“, sagte Peter-sen lächelnd.Dem theoretischen Teil folgte die Praxis: Dazu ging es auf die Wiese vor das Vereins-heim der Handballfreunde. Der stellvertre-tende Vorsitzende und Trommelausbilder des Freien Fanfarenkorps, Jan Petersen, vermittelte den Nachwuchstrommlern die Wichtigkeit von Timing und der Trennung der einzelnen Trommelgattungen.Als dies geklärt war, begannen die Tromm-ler des Korps damit, zusammen mit den Handballfreunden ein Trommelkonzept zur Anfeuerung ihrer Mannschaft zu er-arbeiten.Zum Abschluss wurden die neu erlernten Fähigkeiten gleich ausprobiert. Und siehe da: Den trommelnden Fans der Springer

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jan PetersenBeitragsgruppe:

Fanfaren Alt-Laatzen

Wie bringt man eine Halle voller Hand-ballfans zum Kochen? Das war die Fra-gestellung, die das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen Mitte September den Fans der Handballfreunde Springe im Rahmen eines Trommelworkshops stellte. Die Antwort blieben die Musiker aus Alt-Laatzen natür-lich nicht schuldig. Zu Beginn des Workshops bekamen die Fans vom ersten Vorsitzenden des Korps, Wolfgang Petersen, die Grundlagen ihrer Werkzeuge, der Trommeln, vermittelt: Richtiges Einstellen und Dämpfen – und wie man vernünftig und schnell die Trom-

gelang es schnell, die Umstehenden in die nötige Feierlaune zu bringen. Füße wippten, Hände klatschten, Kinder sangen Anfeuerungslieder und die rest-lichen Umstehenden bekundeten ihre Freude darüber, welchen Fortschritt die Trommler aus Springe in den drei Stunden mit Hilfe der Musiker aus Alt-Laatzen ge-macht hatten.Die Trommler des Freien Fanfarenkorps ließen es sich anschließend nicht nehmen, den Handballfreunden zu versprechen, sie in nächster Zeit hin und wieder bei ihren Heimspielen zu besuchen und wertvolle Tipps direkt im Einsatz zu geben.

Jan Petersenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8073/

Trommelworkshop für die Handballfreunde

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Die Theorie wird ... ... gleich umgesetzt. Draußen warten die Trommeln.

Zuhören, ... ... reinhängen und ... ... vortrommeln.

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An den sonnigen Herbstwochenenden locken viele Feste die Laat-zener aus dem Haus. Ende September lud die Obstplantage Hahne zum Tag der offenen Plantage ein, Anfang Oktober veranstaltete der Naturschutzbund Laatzen sein 10. Kartoffelfest. Die myheimat-Reporter Gertraude König, Michael Winterberg und Peter Saemann waren dabei.

Laatzen feiert im Herbst

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Das PlantagenfestWeitere Bilder finden Sie aufwww.myheimat.de/beitrag/176372

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Das Kartoffelfest

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Das KartoffelfestWeitere Bilder finden Sie aufwww.myheimat.de/laatzen/themen/kartoffelfest

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Waagerecht1 nicht teuer (6) - 4 Flüssigkeit, die in das Atommülllager Asse eindringt (9) - 10 durch Pilze verursachte Pflanzenkrank-heit (7) - 11 Gesundung (8) - 12 aus der DDR wollte einige Menschen „...machen” (5) - 13 Grasdorfer Sportverein (3) - 14 Laatze-ner Ortsteil mit fast 9000 Einwohnern (6) - 15 sowie (3) - 16 gegen das Gesetz (7) - 18 nat ü r l i che Kopf b e de cku ng (4) - 20 Zugangstreppe zum Flugzeug (7) - 21 abwehrend, nicht offensiv (8) - 22 Nah-erholungsgebiet für Laatzener: südliche ... (8) - 24 aus dem Iran stammend (8) - 26 die Schwa-cke-Liste gibt den ungefähren ... von Gebraucht-autos an (8) - 30 übersichtliche Anordnung von Zahlen (7) - 33 Positionsveränderung, zum Beispiel im Krieg (16) - 35 umgangssprachlich: gieriger Mensch (6) - 36 toter Körper (8) - 39 niedersächsischer Radiosender (3) - 40 Dachorganisation der deutschen Fußball-vereine (Abkürzung) (3) - 41 Zinnfolie (8) - 42 fachsprachlich für rosten (9) - 44 Mit-reisender Veranstaltungstechniker (6) - 45 Arbeitnehmer im bäuerlichen Betrieb (6) 46 kleine Einheit, aus der etwas größeres entsteht (9).

Senkrecht1 „wenn ich mir die ... erlauben darf” (9) - 2 Erde, auf der Pf lanzen gut wachsen, die aber schwierig zu bearbeiten ist (9) - 3 journalistisches Gespräch (9) - 5 Hilfs-mittel der Hobbyfischer (5) - 6 Region, zu der Kongo, Sambia und Kamerun gehören (13) - 7 jemanden nicht leiden können = ihn nicht ... können (9) - 8 nicht ein Teil, sondern das ... (5) - 9 französische Partnerstadt Laat-zens: Grand-... (8) - 17 gelassen, langmütig (8) - 19 französischer Abschiedsgruß (5) - 23 Gruppe überdurchschnittlich qualifi-zierter Personen (5) - 25 Kreisstadt an der Aller (5) - 26 Hand- und Fußrücken (4) - 27 jemand, der auf einem Schiff arbeitet (7) - 28 Ministerpräsident Niedersachsens: Christian ... (5) - 29 Stadt im Calenberger land (10) - 31 Kolumbus landete 1492 in ... (7) - 32 mit dem Pferd verwandtes Tier (4) - 34 weit über dem Meeresspiegel gelegene Orte oder Regionen liegen in ... (9) - 37 wer sich außerhalb der Gesellschaft stellt, gilt als ... (7) - 38 an einem Ende zugespitztes Stück Holz (6) - 40 Schutzwall am Meer (5) - 41 beliebtes Ausflugsziel in Laatzen: Park der ... (5) - 43 hält am Laatzener Bahnhof (3) - 44 alkoholisches Getränk aus Zuckerrohrsaft (3).

Das myheimat-rätselFragen zu Laatzen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/tag/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Wenn die Wirtin verschläft:Der Just Spirit Chor improvisiert

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Erstmals in Rethen: Norddeutsches Linedance-Turnier

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rüdiger JüstelBeitragsgruppe:

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Im September fand das 3. Nord-deutsche Breitensportturnier im Linedance statt. Ausrichter war zum ersten Mal der TSV Rethen in Zusam-menarbeit mit der Linedance Corner Schaumburg. Unter der Leitung von Hedi Jüstel (TSV Rethen) und Peter Brand wurde die Sporthalle in Gras-dorfs Ohestraße zur Linedance-Hoch-burg Norddeutschlands. Zum ersten Mal wurde dieses Turnier als Quali-fikation für die deutschen Meister-schaften gewertet. Mit vier Titeln und weiteren guten Plazierungen stellte der TSV Rethen die meisten Sieger, dicht gefolgt von der Linedance Corner Schaumburg. Die Wettkämpfe wurden immer wie-der durch Workshops aufgepeppt. So konnten auch die Zuschauer, die nicht an den Wettkämpfen teilnah-men, das Tanzbein schwingen. Die Workshops wurden von Weltmeister Martin Plugge sowie dem Sportwart des BfCW, Peter Brand, und der Prä-sidentin des BfCW, Manuela McGuire, durchgeführt. Hedi Jüstel war sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Ver-anstaltung: „Die Resonanz der Wett-kampfteilnehmer sowie der Zuschau-er war absolut positiv. Die viele Arbeit im Vorfeld hat sich gelohnt. Vielen Dank an alle Helfer und Mitstreiter.“Linedancer sind ein geselliges Volk: Es wurden Freundschaften geschlos-sen, auch wenn man auf der Tanz-fläche Gegner war.

Rüdiger Jüstelist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/13325/

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Sigrid GrossBeitragsgruppe:

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Auf ein schönes, erlebnisreiches und an-strengendes Gospelchortreffen der nord-deutsche Chöre in der Bremerhavener Re-gion blicken 15 Just-Spirit-Chormitglieder und ihre Begleitpersonen zurück. In einem Waldgasthaus boten die zweck-mäßigen Zimmer teilweise einen wunder-schönen Ausblick auf den angrenzenden Wald. Direkt vor dem Haus waren auf einer eingezäunten Weide Dammwild und Ziegen zu sehen. Angelockt durch Klopfen auf die Fensterbank riskierten sie schon mal neu-gierig einen Blick durch die Fenster in die Zimmer. In dem für die fünfziger Jahre typischen Saal des Gasthauses gaben die Sänger nach dem Abendessen – auf Wunsch der Wirtin – ein Gospelkonzert. Das spärliche Publikum klatschte, sang und tanzte von Anfang an begeistert mit, und so endete das Konzert mit stürmischen Beifallsbekundungen. Die Tanzmusik des Alleinunterhalters Hubert Keyser sorgte im Anschluss für ausgelas-sene Partystimmung bis in die frühen Mor-genstunden.Unausgeschlafen, mit der Hoffnung auf einen starken Kaffee und ein leckeres Frühstück, standen die Chormitglieder am nächsten Morgen vor einem verschlosse-nen Gasthaus. Eine erfolglose Suche nach der Gastwirtin und ein anfängliches Wech-selbad der Gefühle aus Entrüstung, Verun-sicherung und Verwunderung verwandelte

sich ziemlich schnell in allgemeine Erhei-terung und tat der vorherrschenden guten Stimmung keinen Abbruch.Der aufgespürte, nicht verschlossene Saal gewährte den Sängern den Zutritt in den Gastraum, wo für das Frühstück nur einge-deckt war. Kurzerhand beschloss man, zu improvisieren und selbst für das Frühstück zu sorgen.In der Gasthausküche dampfte ziemlich schnell der Kaffee, der private spärliche Kühlschrankinhalt wurde geplündert und ein gebackener Geburtstagskuchen eines Chormitglieds – ursprünglich vorgesehen für den Folgetag – aufgeteilt.Wie sich später herausstellte, hatte die net-te Wirtin einfach nur verschlafen.Ausgefüllt mit Workshops, Gesprächen und Masschoirproben für die Gospelnight, ver-ging die Zeit wie im Flug.Während der Gospelnight in der gut gefüll-ten St.-Margarethen-Kirche in Stotel prä-sentierte sich jeder Chor mit zwei Liedern. Das Konzert endete mit den gemeinsam eingeübten Masschoirliedern. Nach etlichen Zugaben begaben sich begeistert singende Zuhörer auf den Heimweg.Die Just-Spirit-Mitglieder sangen um Mit-ternacht einem Chormitglied noch ein Ge-burtstagsständchen. Als gutes Team, enger zusammengeschweißt, zufrieden und er-schöpft kehrte Just Spirit nach Laatzen zu-rück.

Sigrid Grossist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/12710/

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bisherige Geschehen sein: Das Gründungs-treffen am 6. April 2008 war mit aus dem Stand mehr als 20 Teilnehmern schon mal ein Erfolg. Inzwischen liegt die nominelle Gruppenstärke bei 48 Mitmachern mit einer Lebenserfahrung zwischen 45 und 75 Jahren, von denen aber leider viele nur selten auflaufen. Zum harten Kern zählen etwa 15 bis 20 Fahrer, die sich regelmäßig treffen. Für schöne gemeinsame Ausfahr-ten ist dies allemal ausreichend. Nebenbei bemerkt: In der Truppe sind immerhin acht Damen vertreten, die selbst am Kabel ziehen.Nach dem gemeinsamen Frühstück am jeweils ersten Sonntag im Monat (auch im Winter!) findet bei passendem Wetter im Anschluss immer eine ausgedehnte Aus-fahrt statt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe NortmannBeitragsgruppe:

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Motorradfahrer der etwas gehobenen Al-tersgruppe sind ja heutzutage nichts Un-gewöhnliches mehr. In unserer Republik einmalig dürfte aber sein, dass sich die Stadt Laatzen im Rahmen ihrer Senioren-arbeit dieser Zielgruppe angenommen hat. Die Seniorenrocker sind ein gemeinsames Projekt der Stadt und gestandener Kra-disten aus Laatzen und Umgebung. Die Schirmherrschaft für die Initiative trägt Bürgermeister Thomas Prinz, selbst be-geisterter Motorradfahrer.Die zu Ende gehende zweite Saison soll mein Anlass für einen kleinen Rückblick auf das

entspannter Fortbewegung, die Heizerei überlassen wir gern anderen. Neben den regelmäßigen Treffen gibt es immer mal wieder kurzfristige Verabredungen zu Tages-, Wochen- oder Wochenendtouren, Ziele sind Rhön, Thüringer Wald, Sauer-land oder Eifel. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir bei unserem gemeinsamen Hobby in der Gruppe bisher viel Spaß hatten und uns wünschen, dass es noch lange so bleiben möge. Wer sich von dieser etwas anderen Altenpflege angesprochen fühlt, findet wei-tere Infos auf www.seniorenrocker.de im Internet.

Uwe Nortmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8021/

Die Seniorenrocker: Gestandene Kradisten aus Laatzen

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Neugierige VierbeinerAn einem Nachmittag im September war der Laatzener Uwe Nortmann mit der myheimat-Donnerstagsrunde auf der Hun-dewiese auf der Alten Bult unterwegs. Während die Hunde Mo-dell standen, ergaben sich mit den Besitzern nette Gespräche.

www.myheimat.de/beitrag/170556Uwe Nortmann

mehr unter:von:

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Auf den Spuren der WelfenGeschichtsunterricht wie er besser nicht sein kann, bot Jürgen Gansäu-er, ehemaliger Präsident des Nieder-sächsischen Landtages, beim Deut-schen Hausfrauen-Bund in Laatzen. Die 1000-jährige Geschichte der Welfen in 90 Minuten fesselnd zu vermitteln, ist bestimmt nicht ein-fach. Aber Gansäuer gelang dieses Kunststück. Er steckte mit seiner Be-geisterung für die Welfengeschichte die Zuhörer an und nahm sie mit auf die Reise durch die Jahrhunderte.Die Welfen sind das älteste Adels-geschlecht Europas. Ihre Wurzeln liegen im süddeutschen Kloster Weingarten bei Ravensburg. Im Jahr 811 wurden sie erstmals schriftlich erwähnt. Zu keinem anderen Land hatten die Welfen so viele Bezie-hungen wie zu England. Dies erklärt auch, warum schon Heinrich der Löwe bei seinem Schwiegervater in England Asyl fand. Noch heute ist am Westminster Abbey das Nieder-sachsen-Wappen zu finden.

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www.myheimat.de/beitrag/173742Ingrid Pawelczakvon:

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert?�eater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe KaßenBeitragsgruppe:

Ausflugstipp

15 Senioren wanderten auf Einladung des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen von Bad Harzburg über den Kamm des Harzes bis zum Kloster Walkenried. Dabei legten sie mehr als 50 Kilometer in drei Tagen zurück. Sie folgten dem Kaiserweg, den schon 744 der fränkische Hausmeier Pippin der Jüngere, Vater Karls des Großen, mit sei-nen Truppen ging. Kaiser Heinrich IV. floh

1073 auf dieser Route vor den Sachsen – auch Heinrich der Löwe und Barbarossa waren hier unterwegs. Im Übrigen diente der Kaiserweg vor allem dem Transport des Erzes vom Rammelsberg. Bei wunderschö-nem Wetter und klarer Sicht übernach-teten die Senioren zunächst in Torfhaus, einem Ortsteil der Bergstadt Altenau. Bei einer Mondscheinwanderung genossen sie die Sicht auf die umliegenden Gipfel, den Sonnenberg, Wurmberg, Achtermann und Brocken. Die zweite Etappe führte über den Gipfel des Achtermanns, von wo aus man einen einmaligen Blick über den Oberharz bis weit in die Tiefebene hat. Der Weg führ-

te weiter von Königskrug bis zur Lause-buche bei Braunlage. Nach einem zünftigen Hüttenabend in St. Andreasberg und einer kurzen Nacht ging der Weg vorbei am Stö-berhai, dem höchsten Berg des Südharzes und den Ortschaften Wieda und Zorge, bis kurz vor Walkenried. Hier entschloss sich die Gruppe, die letzten fünf Kilometer mit einem Linienbus zurückzulegen. Schließ-lich kehrten sie im Klostercafé der Ruine des Zisterzienserklosters Walkenried ein.

Uwe Kaßenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8027/

Auf dem Kaiserweg lässt es sich gut wandern

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe NortmannBeitragsgruppe:

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Einige geneigte Leser werden sich vielleicht erinnern, dass ich im vergangenen Jahr einen Tipp für ratlose Damen veröffent-licht habe, was sie denn ihrem Liebsten zu Weihnachten schenken können. Das war natürlich nicht ganz uneigennützig und hat mir zwar keine elektrische Eisenbahn,

aber doch immerhin einen Gutschein für den Besuch des Miniaturwunderlandes in Hamburg eingebracht.Ich kann nur sagen: Ich war überwältigt! Ich hatte ja schon mit einer gewissen Grö-ße gerechnet, aber so beeindruckend hatte ich mir das nicht vorgestellt. Dabei waren es weniger die Modellbahnen, die mich in ihren Bann zogen, als das Drumherum. Fahrende Autos und andere Animationen, beispielsweise der Start des Spaceshuttles, und eine äußerst liebevolle Gestaltung bis

in die kleinsten Details haben echte Be-geisterung in mir geweckt. Um alles wirk-lich genau zu betrachten, braucht man be-stimmt eine Woche oder noch länger.Ich habe für einen kleinen Eindruck ein paar Bilder mitgebracht und hoffe sehr, dass ich damit Eure Neugier wecken kann. Ich gehe da bestimmt nochmal hin.

Uwe Nortmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8021/

Miniaturwunderland Hamburg: Wie Modellbahnbauer die Welt sehen

14 I myheimat Ausflugstipps

Page 15: myheimat Laatzen 10/09

myheimat Veranstaltungen I 15

Lieferzeiten:Mo.-Fr. 11.30-15.00 Uhr, 17.00-22.00 UhrSa./So. & Feiertage 13.00-22.00 Uhr

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Sonntag, 11. Oktober

Briefmarken- ausstellungExposeeum, immer sonntags, 11 Uhr, noch bis zum 1. November

Dienstag, 13. Oktober

ErzählcaféCopthorne Hotel, Würzbürger Str. 21, 15 Uhr

Mittwoch, 14. Oktober

Bauernmarkt Leine-Center, Vor-platz, ab 14 Uhr, auch am 21. und 28. Oktober, 4., 11., 18. und 25. November

AltennachmittagSt.-Petri-Gemeinde, Gemeindehaus, Thiestraße 19, 14.30 Uhr

ShuffleboardSeniorentreff Gleidingen, 18 Uhr, auch am 21. und 28. Oktober, 4., 11., 18. und 25. November

Freitag, 16. Oktober

Treffen allein- erziehender FrauenFrauenzentrum Laatzen/Rethen, Hildesheimer Straße 343, 10 bis 12 Uhr, auch am 23. und 30. Oktober, 6., 13., 20. und 27. November

Wochenmarkt Marktplatz Laatzen-Mitte, ab 15 Uhr, auch am 23. und 30. Oktober, 6., 13., 20. und 27. November

Sonnabend, 17. Oktober

TauschtagBriefmarken-

Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, 14 Uhr

Krimitheatermit Menü, Sizilia-nische Hochzeit, Copthorne Hotel, Würzbürger Straße 21, 19 Uhr

Sonntag, 18. Oktober

FührungPark der Sinne, Karlsruher Straße, Treffpunkt: Garten-haus, 14.30 Uhr

Montag, 20. Oktober

BlutspendeDRK Laatzen, Grund- und Hauptschule Alt-Laatzen, Rat-hausstraße, 16 bis 20 Uhr

BlutspendeGrundschule Re-then, Steinweg 18, 15.30 bis 18.30 Uhr

Donnerstag, 24. Oktober

Vogelzucht- beobachtungenan den Koldinger Teichen, Nabu Laat-zen, Leitung: Martin Lieber, 8.45 Uhr, Treffpunkt Halte-stelle Bhf. Rethen, Telnahmegebühr: sechs Euro, auch am 31. Oktober

Freitag, 25. Oktober

AusstellungSchiffsmodell-bau, Heimatstube Gleidingen, Hildes-heimer Straße 564, 15 Uhr

LesungFriedrich Pape über Theodor Storm,

Wichtige Laatzener Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine auf www.myheimat.de/laatzen/veranstaltungen ein!

Dienstag, 10. November

ErzählcaféCopthorne Hotel, Würzbürger Straße 21, 15 Uhr

Sonntag, 15. November

Weihnachts- ausstellungGrundschule Re-then, Steinweg 18, ab 11 Uhr

Dienstag, 17. November

Vortragvon Markus Hoff-mann: Ihr Gedächt-nis - Das 8. Wunder, HAZ-Experten-forum, Expowal, Chicago Lane 9, 19.30 Uhr

Donnerstag, 19. November

Kürbis, Kunst & KinderkramKürbisfest, Eldagser Hoflieferant, Lange Straße 142, Eldag-sen, 11 Uhr, auch am 4. Oktober

Freitag, 20. November

Offene KaffeestubeSt.-Petri-Gemeinde, Gemeindehaus,

Sonnabend, 28. November

KonzertLaatzen Gospel Singers, Albert- Einstein Schule Laatzen, Wülfero-derstraße 46, 19 Uhr

Kunstkreis Laatzen, Hildesheimer Str. 368, 16.30 Uhr

Dienstag, 27. Oktober

Vortragvon Hans-Georg Häusel: Brain Views, Warum Kunden kaufen, HAZ-Exper-tenforum, Expowal, Chicago Lane 9, 19.30 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober

Vortragvon Dorit Batter-mann: Nepal, ein Land voller Gegen-sätze, Nabu Laatzen, Naturschutzzen-trum Alte Feuer-wache, Ohestraße 14, 19 Uhr

Freitag, 30. Oktober

LaternenumzugPark der Sinne, Am Holze, 18 Uhr

Freitag, 5. November

BücherwürmchenLesen, raten, singen, gemischtes Pro-gramm für Kinder, Stadtbücherei, Marktplatz 13, 16 Uhr

Sonnabend, 7. November

HerbstkaleidoskopErich-Kästner-Schul-zentrum, Markt-straße 3, auch am 8. November

Montag, 9. November

BlutspendeDRK Laatzen, Grund- und Hauptschule Alt-Laatzen, Rat-hausstraße, 16 bis 20 Uhr

Thiestraße 19, 9.30 Uhr

Sonnabend, 21. November

GrünkohlessenSchützenhaus Gleidingen, Nabu Laatzen, Ritterstaße 26, 18 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Page 16: myheimat Laatzen 10/09

Das Mitmachportal der Leine-NachrichtenIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Ihr Verein feiert sein Jubiläum? Sie planen eine große Veranstaltung? Sie hätten gern ein ganz besonderes Erinnerungsstück für Ihre Mitglieder? Dann könnte das für Sie interessant sein: Die myheimat-Redaktion gibt nicht nur die regelmäßigen myheimat-Magazine heraus, sondern auch Spezialausgaben. Drei hochwertige Ausgaben sind bereits erschienen:

Das Jahresheft: Mitglieder des Musikcorps Langenforth haben auf myheimat.de über die Aktionen und Auftritte Ihres Vereins im Jahr 2008 berichtet. Daraus ist ein buntes Heft mit vielen Fotos entstanden – eine schöne Erinnerung, die man sich zur Seite legt und immer wieder hervorkramt. Und natürlich auch der Renner auf der Jahresversamm-lung. Auf www.myheimat.de/beitrag/73715 können Sie sich das Magazin anschauen.

Das Jubiläumsheft: 100 Jahre MTV Eltze – die Mitglieder stellten auf myheimat.de ihren Verein, seine Sparten und Traditionen vor und schrieben auch eine kleine Chronik. Das Magazin dazu war pünktlich zur großen Jubiläumsveranstaltung fertig. Auf www.myheimat.de/bei-trag/103623 bekommen Sie einen Eindruck, wie es aussieht.

Das Festheft: Das Schützenfest wird in Neustadt schon seit mehr als 500 Jahren gefeiert. Wie entstanden die Traditionen, die bis heute fortleben? Wer ist alles dabei? Und was muss man als Besucher gesehen haben? Basierend auf den Texten und Fotos der Mitglieder ent-stand ein 20 Seiten starkes Programmheft, das im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst Werbung für die Schützengesellschaft machte. Auf www.myheimat.de/beitrag/103366 können Sie online darin blättern.

Wäre das vielleicht auch etwas für Ihren Verein? Dann sprechen Sie uns doch mal an. Für Vereine entsteht kein finanzielles Risiko. Sie erreichen uns telefonisch unter (0 50 32) 96 43 53 und per E-Mail an die Adresse [email protected].

1 I myheimat Impressionen

Musikcorps

Der etwas andere Musikverein Das MCL-Jahr 2008 in Bildern

Im FrühjahrKarneval

Im SommerSchützenfest

Im HerbstLaternenumzug

Am EndeDie große Party

Langenforth

1 I myheimat Impressionen

MTV Eltze Juni 2009

Der VereinAnsprechpartner und Sparten im Überblick

Die MenschenSie machen den Verein sympathisch

Die FesteSpaß beim Heideturnfest und Schauturnen

Die GeschichteDer MTV bewegt die Eltzer

100 Jahre jungDer MTV Eltze feiert Jubiläum

5/2009SchützenfestNeustadt

Juni 2009

Hört, Bürger, hört...! Neustadt feiert seine fünfte Jahreszeit

+++ Die besten Beiträge aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung +++

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2 I Schützenfest Neustadt

Wir vertreten das NeustädterSchützenfest auf myheimat.

Andrea Grams

Andreas Knigge

AndreasRabe

Andreas Tanke

AnkeOlm

AxelFenske

Christian Hencke

DietmarFienemann

DunjaBlümel

Florian Krippner

FrankNößler

FredGottwald

HaraldBaumann

HaraldLadwig

HarryLohmann

HerbertFeuerkiesel

JensBlümel

JörgBaumann

JörgEckert

JörgHasse

Kim Jasmin Kraus

LarsKöster

LisaBaumann

Magdalena Rozanska

MarcoBehrmann

MichaelMparsakidis

Mustafa Erkan

OlafHorl

RobertKemmerich

SabineKayka

SilviaBlümel

StefanRode

Susanne Hibbe

SwenKuno

Frank Nößler

Thomas Schendel

Thomas Woller

UdoFeist

Ulf Hassel-bring-Hibbe

Volkervom Hofe

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Werbeagentur D´facto, Michael Mpar-sakidis, Rundeel 15, 31535 Neustadt

IMPRESSUMNeustädter Schützen schreiben über ihr Fest.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Jörg Frase05032/96 43 [email protected]

Redaktion

Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]/profil/17151Anzeigen

myheimat.de ist das Mitmachpor-tal der Leine-Zeitung. Jeder kann dort kostenlos über die Themen schreiben, die ihn bewegen. Mehr als 600 Neustädter sind schon da-bei. Eine Auswahl der besten Bei-träge drucken wir in der Zeitung ab – und jetzt erstmals für Neustadt auch in einem farbigen Magazin. Dafür haben Mitglieder der Neu-städter Schützengesellschaft über Geschichte und Gegenwart des traditionsreichen Fests geschrie-ben. Auf www.myheimat.de/ gruppe/2145 finden Sie sämtliche Texte und Fotos zum Thema.

Schützenfest Neustadt I 3

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Freitag, 12. Juni7.15 Uhr Einladung durch die Bärenmusik zum Schützenfest16 Uhr Weckruf an der „Alten Wache“ und Abmarsch der Kinder zum Kinderschützenfest mit Spielmannszug16 Uhr Festplatz Kinderschützenfest (Freibad)22 Uhr Zapfenstreich an der „Alten Wache” Zapfenstreich-party im Festzelt

Sonnabend, 13. Juni4 Uhr Wecken durch Neustädter Spiel- und Musikzüge unter der Leitung des Tambourmajors Matthias Clausing; Antreten der Kompanien bei ihren Hauptleuten:6.15 Uhr 1. Kompanie Hauptmann T. Fehlig, Ludwig-Kaufholz-Weg 146.45 Uhr 2. Kompanie Hauptmann H. Plinke, Marktstraße 31 6.45 Uhr 3. Kompanie Hauptmann H.-E. Hergt, Landwehr 296.45 Uhr 4. Kompanie Kommandeur H.-U. Gewetzki, Landwehr 28 a6.00 Uhr Jägercorps Jägerhauptmann Höhn, Humboldtweg 66.45 Uhr Antreten des Turn- und Sportvereins, Clubheim Lindenstraße 508.15 Uhr Abmarsch des Bataillons von der Lindenstraße9.30 Uhr Beisammensein der Kompanien im VZ Leinepark, der Turnerinnen und Turner im Festzelt14 Uhr Herrenessen im Bürgersaal18 Uhr Einmarsch vom Rondell/Festplatz21 Uhr „Schützenfest-Party“ im Festzelt

Sonntag, 14. Juni8.45 Uhr Stellung des Bataillons in der Lindenstraße9 Uhr Abmarsch des Bataillons, anschließend Kompanie-Biertrinken11.15 Uhr Veranstaltung der Show- und Musikzüge im Bürgersaal11.30 Uhr Festessen mit Damen im Festzelt ( Einlass 11:00 Uhr )13 Uhr Bekanntgabe des Schützenkönigs im Festzelt13.30 Uhr Bärenmusik bringt den Schützenkönig nach Hause16.15 Uhr Treffen der Kranzdamen am Alten Rathaus, Ratsherren-Saal17 Uhr Proklamation des Schützenkönigs und Verteilung der Gewinne, anschließend Festumzug mit den Kranzdamen durch die Stadt und zu-rück zum Festplatz21 Uhr „Schlagernacht“ im Festzelt

2009Das Programm für das xxx. Schützenfest

Interview

ist den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt die Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende Schützenfestzeit deutlich anzumerken. Gespräche über die kommen-den Ereignisse, wechselseitige Neckereien zwischen den Angehörigen verschiedener Kompanien und das ein oder andere Kom-panielied sind in den Lokalitäten zu ver-nehmen. Man ist stolz auf dieses traditions-reiche Fest, dessen Wurzeln sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.Zur damaligen Zeit oblag die Verteidigung ihrer Heimatstadt den Bürgern selbst. Aus diesem Grund wurden die wehrfähigen Männer von Zeit zu Zeit durch die Obrig-keit zu Waffenübungen einberufen. Wett-kämpfe, das sogenannte Scheibenschießen, wurden durchgeführt. Aus diesen Waffenü-bungen entwickelte sich das bereits im 15. Jahrhundert sehr beliebte Schützenwesen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jens BlümelBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Neustädter Schützenfest ist mehr als der sportliche Wettkampf mit dem Kleinka-libergewehr auf der 100-Meter-Schießbahn.Kein Vereinsklüngel, keine regelmäßigen Terminbindungen, keine finanziellen Ver-pflichtungen. Einzigartig in seiner Struktur wird das größte Volksfest im Neustädter Land getragen von der Begeisterung der mitwirkenden Bürgerinnen und Bürger.Einmal im Jahr lebt die Neustädter Bürger-schaft die fünfte Jahreszeit ihrer Heimat-stadt. Von Mai bis Mitte Juni befindet sich Neustadt am Rübenberge „Im Scheiten“. Lange bevor die Schießbahnen an der Sut-torfer Straße in Betrieb genommen werden,

Das Schützenfest, welches immer noch tra-ditionell gefeiert wird, entstand. Heute wie vor 500 Jahren wetteifern die Schützen um den von Herzog Erich I. gestifteten sil-bernen Schützenvogel.Das Neustädter Schützenfest überdauert schon fünf bewegte Jahrhunderte, gerade weil die traditionellen Strukturen gewahrt bleiben, zugleich aber den kulturellen Ent-wicklungen moderner Zeiten Rechnung ge-

Das Neustädter Schützenfest: Tradition im modernen

Tradition

4 I Schützenfest Neustadt

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Diskussion

tragen wird. Heute haben Frauen, Männer und Kinder gleichsam die Möglichkeit, sich in die vielschichtigen Facetten des Festes einzubringen, um historischen Traditionen erfolgreich modernes Leben zu geben.An den vier Wochenenden vor dem Fest werden der Schießstand und das Schützen-haus zum Treffpunkt für Jung und Alt. Jede der vier Bürgerkompanien, das Jägercorps, sowie die „V. Kompanie“, bestehend aus den Mitgliedern des TSV Neustadt, veran-stalten jeweils ihren Übungstag am Schüt-zenhaus. Offen für alle Interessierten, steht weniger die Schießkunst im Vordergrund als die Geselligkeit zwischen Bürgerschaft, sprich Familien, Freunden und Bekannten: Freundschaften werden vertieft und neue Kontakte und Bekanntschaften gewonnen. Dies alles unter der historischen Prämisse: „Ohne Ansehen der Person!“

Wenn schließlich am Freitagvormittag auf dem Neustädter Wochenmarkt die Bären-musik ihre Trommeln und Hörner erklin-gen lässt und der Ausrufer mit den Worten: “Hört Bürger hört...!“ zum bevorstehenden Fest läd, ist es endlich soweit: Neustadts fünfte Jahreszeit strebt ihrem Höhepunkt entgegen.Das Festwochenende ist eingeläutet. Be-reits 16 Uhr treffen sich die Kinder zu ih-rem Nachmittag auf dem Kirchplatz. Unter klingendem Spiel marschieren die jüngsten Bürgerinnen und Bürger zum Festplatz. Kaffee, Kuchen, Eiscreme und andere Le-ckereien stimmen nun auch Mama, Papa, Oma und Opa endgültig auf das begin-nende Fest ein. Während die Bärenmusik scheinbar un-ermüdlich durch die Stadt zieht, drehen sich die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz

an diesem Nachmittag zum halben Preis.Pünktlich um 22 Uhr bläst die Bärenmusik vor der Alten Wache auf dem Kirchplatz, unter begeistertem Jubel Hunderter Bür-gerinnen und Bürgern den traditionellen Zapfenstreich.Damit ist das Festwochenende offiziell er-öffnet.Schon an diesem Freitgabend füllt sich das Festzelt auf dem Schützenplatz mit gut ge-launten Besuchern und die Musik endet erst weit nach Mitternacht.Neustadt feiert sein einzigartiges Schützen-fest.

Jens Blümelist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/19862/

Schützenfest

Schützenfest Neustadt I 5

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Outfit

II. Kompanie blau/weiße Fliege, weiße Margerite/blaue Kornblume:1. Hauptmann Heiner Plinke, 2. Premierleutnant Klaus Hibbe, 3. Leutnant Gunnar Körber, 4. Kompanievertreter Ingo Babst, 5. Kompanievertreter Michael Pullwitt, 6. Fahnenbegleiter Lars Köster, 7. Fahnenträger Alexander Zache, 8. Fahnenbegleiter Holger Pöschke. Ehrenhauptmänner: Dankwart Müller, Ulrich Temps.

I. Kompanieweiße Fliege, weiße Nelke:

1. Hauptmann Thomas Fehlig, 2. Fähnrich Jens Blümel, 3. Leutnant Lars Hetebrügge, 4. Kompanievertreter Thomas Schendel, 5. Kompanievertreter Volker vom Hofe, 6. Fahnenbegleiter Dirk Schneemann, 7. Fahnen-träger Michael Weist, 8. Fahnenbegleiter Andreas Hillenberg.Ehrenhauptmann Günter Rahlfs.

Kompanien

10 I Schützenfest Neustadt

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III. Kompaniegelbe Fliege, gelbe Rose:

1. Hauptmann Hans-Erich Hergt, 2. Leutnant Ulf Hasselbring-Hibbe, 3. Leutnant Marco Behrmann, 4. Kompanie-vertreter Werner Hesse, 5. Kompanievertreter Helmut Horl, 6. Fahnenbegleiter Jan Florian Krippner, 7. Fahnen-träger Ricco Rex, 8. Fahnenbegleiter Michael Mparsakidis. Ehrenhauptmänner: Waldemar Duda, Heinz-Ulrich Hetebrügge.

IV. Kompanierote Fliege, rote Rose (diesjährige Kommandeurskompanie):1. Hauptmann Hans-Ullrich Gewetzki (diesjähriger Kommandeur), 2. Stabshauptmann Olaf Horl, 3. Leutnant Dirk Wilhelm Rahlfs, 4. Kompanievertreter Carsten Görlich, 5. Kompanievertreter Günter Kutynok, 6. Fahnenbegleiter Rainer Kurtz, 7. Fahnenträger Udo Feist, 8. Fahnenbegleiter Christian Protze. Ehrenhauptmänner: Herward Ladewig, Jochen Bruns, Hans-Jürgen Gläser, Werner Voß.

Kompanien

Schützenfest Neustadt I 11

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Erinnerungen

16 I Schützenfest Neustadt

ich damals gewesen bin, ein kleiner Pups. Das sollte sich aber gut acht Jahre später ändern. Ich war damals gerade knapp ein Jahr Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt und von der Feuerwache an der Lindenstraße aus starten bekanntermaßen sonnabends und sonntags die Ausmärsche. Die Atmosphäre kann man kaum beschrei-ben. Es ist auf jeden Fall beeindruckend, dieses Akustikgemisch aus Gesprächen, Gesängen, Trommeln, Pauken und Trom-peten, und das schöne Bild der befrackten Kompaniemitglieder, der uniformierten Offiziere der Kompanien und der Kostüme der Musikgruppen.Etwas unangenehm war zum damaligen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jörg BaumannBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Schützenfest Neustadt ist sicher nicht nur für mich das größte kulturelle Ereignis in Neustadt am Rübenberge. 2009 ist das 30., das ich miterlebe. Angefangen hat es im zarten Alter von zehn Jahren. Damals, als frisch Zugezogener aus dem Ruhrpott (Duisburg), war das ja zunächst „gor nüscht“. Denn wenn man die Kirmes in Duisburg kennt, dann sind die paar Fahrgeschäfte im beschaulichen Neustadt für so einen kleinen Knirps, wie

Zeitpunkt (1978) der lange Ausmarsch, der über die Landwehr führte. Im Gegensatz dazu könnte man die heutigen Ausmär-sche sicher auf einem Bein hüpfenderwei-se mit links durchziehen. Scherz beiseite. Aber warum denn? Schließlich macht das Schützenfest Neustadt doch auch Spaß und es gibt immer was zum Lachen oder auch zum Nachdenken. Ich erinnere mich noch an zwei Neustädter Originale, die sicher nicht jeder kannte. Die Rede ist von Puter und von Oma Drehdich. Puter, das war sein Spitzname. Ich kannte ihn nicht anders. Er war höchstens 1,60 Meter groß, von schmächtiger Statur, mit proportional gesehen viel zu großen Ohren

Meine Gedanken zum Schützenfest Neustadt

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31535 Neustadt · Mittelstraße 17Fon 05032/ 90 77 93

Wir wünschen Euch viel Spaßbeim Schützenfest!

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und zu großer Nase. Dazu säumten sein Gebiss maximal 15 Zähne, von denen auch noch einige von „barocker Natur“ waren, um nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Wei-terhin hatte er ein Triefauge, so ungefähr wie Karl Dall. Puter lief während der Woche stets mit einem Cordhut und einem viel zu engen und zu kurzen, sehr verschlissenen Sakko durch die Innenstadt. Mit der einen Hand zog er einen kleinen Handwagen, in der anderen Hand hielt er einen Besen. Be-gleitet wurde er immer von einem schwarz-weiß-gescheckten Hund, der sicher ein paar mehr Rassen als üblich in seinen Ge-nen vereinte, aber sehr süß war. Immer, wenn sich die Ausmärsche zum Neustädter Schützenfest in Gang setzten, war Puter da-bei. Und zwar immer vorneweg, mit einem zum Dirigentenstab umgestalteten, dün-nen Ast einer Birke, die als Hausschmuck an vielen Hauseingängen in Neustadt zum Schützenfest zu finden sind. Da fühlte sich

Puter immer in seinem Element. Man sah es ihm an, dass er in solchen Augenblicken glücklich war. Über Oma Drehdich kann ich nicht so viel berichten. Denn diese alte Dame, die heu-te, genau wie Puter, nicht mehr unter uns weilt, tauchte immer nur und mit aller Pünktlichkeit zum Neustädter Schützenfest auf. Manchmal marschierten sie und Puter zusammen vorneweg. Sie tanzte immer sehr beschwingt und drehte sich dabei stets mit einem Lächeln im Gesicht. Ich glaube, auch sie war in solchen Augenblicken einfach nur glücklich.Warum erzähle ich gerade die Geschichten von solch scheinbar unbedeutenden Men-schen? Nun, ganz einfach: Sie sind nur Randerscheinungen, aber auch diese ma-chen das Neustädter Schützenfest aus. Wurden sowohl Puter als auch Oma Dreh-dich oft nur belächelt und verspottet, so haben sie mich doch eines gelehrt, nämlich

dass es egal ist, wer oder was man ist, so-lange man das Glück auch nur für wenige Augenblicke einfangen kann. Und sei es „nur“ beim Neustädter Schützenfest.Zurück zum Schützenfest der Gegenwart: Den jungen oder jung gebliebenen Füh-rungskräften der Schützengesellschaft ist es gelungen, mit vielen positiven Maßnah-men das Neustädter Schützenfest wieder sehr weit nach oben auf die Beliebtheits-skala der Neustädter Bürger zu bringen. Ich kann nur sagen: Schützenfest Neustadt macht Spaß!Diesen Satz verstehe ich sogar als eine Art Werbeslogan. Ich will sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall, das Neustädter Schützenfest zu besuchen. Egal wie jung oder alt man ist.

Jörg Baumannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/20456/

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