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www.gleidinger-erdbeeren.de Ab Hof-Verkauf* täglich auch Sonntag 8.00 -18.00 Uhr, Öffnungszeiten Selbstpflück-Plantage: Infos im Internet Erdbeer-Hof Gleidingen · Hartmut Meyer · *Triftstr. 20 · 30880 Laatzen-Gleidingen · Telefon 0 51 02 / 22 42 Ein beeriges Fruchterlebnis für die ganze Familie! Laatzen Die Stadtplaner Bodo Gumboldt über Erich Panitz und Laatzen-Mitte +++ Impressionen von der Expo 2000 +++ Mit der Ape zum TÜV +++ Freies Fanfarenkorps feiert 20. Jahrestag +++ Termine +++ +++ Mit dem Fahrrad nach Wilkenburg +++ Tennis beim VfL Grasdorf +++ Nabu-Storchenfest +++ Das große Laatzen-Rätsel +++ Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten 3. Jahrgang Mai/Juni 2011 Tipp: Susanne Mischke liest Seite 15 Foto: Stadtarchiv Laatzen

myheimat-Magazin Laatzen Mai/Juni 2011

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Mai/Juni-Ausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen mit den besten Beiträgen der Bürgerreporter

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Page 1: myheimat-Magazin Laatzen Mai/Juni 2011

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Ein beeriges

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Laatzen

Die StadtplanerBodo Gumboldt über Erich Panitz und Laatzen-Mitte

+++ Impressionen von der Expo 2000 +++ Mit der Ape zum TÜV +++ Freies Fanfarenkorps feiert 20. Jahrestag +++ Termine ++++++ Mit dem Fahrrad nach Wilkenburg +++ Tennis beim VfL Grasdorf +++ Nabu-Storchenfest +++ Das große Laatzen-Rätsel +++

Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten

3. Jahrgang Mai/Juni 2011Tipp: Susanne Mischke liest

Seite 15

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Laatzener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Birgit Mauer >> 2Michael Winterberg >> 2, 13Florian Hentschel >> 2Heike Krull >> 3Uwe Nortmann >> 3Gerald Senft >> 3Schützenverein Horrido Ingeln >> 3Corinna Luedtke >> 6Anne Voß >> 6OKOK Television >> 7Susanne Schumacher >> 7Dirk Wieczorek >> 11Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen >> 12Frank Hauchstein >> 13Peter Saemann >> 14Irene Eggert >> 15

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bernd Uecker; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Laatzener Momente

In den vergangenen Wochen hat sich wieder viel beim Leine-Center-Neubau getan. Florian Hentschel berichtet täglich vom Baufortschritt auf www.myheimat.de/profil/7610. Auch Micheal Winterberg guckt regelmäßig vor-bei. Sein Bild entstand am 7. Mai. Winterbergs Bautagebuch finden Sie auf www.myheimat.de/profil/27368.

Bei herrlichem Sonnenschein haben die Show Dance Majoretten Zuschauer in ihrem Heimatort Ingeln-Oesselse begeistert, schreibt Birgit Mauer auf www.myheimat.de/beitrag/1736248. Vor allem bei der neu einstudierten Hebefigur bekamen sie viel Beifall.

Laatzen

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Page 3: myheimat-Magazin Laatzen Mai/Juni 2011

myheimat Laatzen I 3

Laatzen

Mit 3000 Litern Wasser löschten Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Laatzen einen etwa zehn Quadratmeter Busch- und Strauchwerkbrand am Rande der Leine-Masch. Gerald Senft berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1758982.

Die Laatzen Gospel Singers haben sich beim Wettbewerb „Chormeister 2011“ beworben. Der Sieger gewinnt eine CD-Produktion, schreibt Heike Krull auf www.myheimat.de/beitrag/1750542.

Aufstellen zum großen Zapfenstreich. Der Schützenverein Horrido Ingeln ehrte im April seinen langjährigen Vorsitzenden Wolfgang Klammt mit einem solchen. Einzelheiten lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736601.

Die Seniorenrocker haben ihren ersten Ausflug in der neuen Saison in vollen Zügen genossen. Neun Herren und eine Dame fuhren nach Polle. Uwe Nortmann zeigt weitere Bilder vom Ausflug auf www.myheimat.de/beitrag/1641734.

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Bodo Gumboldt: In Laatzen wurde das größte Umlegungsverfahren der Bundesrepublik durchgeführt

„Bei Erich Panitz musste jeder das geben, was er zu

leisten im Stand war.“

Herr Gumboldt, Sie sind ein Laatzen-Mitte-Bürger der ersten Stunde, haben bis zu Ihrer Verabschiedung 2007 mehr als 46 Jahre im Laatzener Rathaus gearbeitet, u. a. als Stadtrat und sind noch jetzt Stadtarchivar von Laatzen. Vermissen Sie die politische Arbeit eigentlich?

Ich habe mich immer als den klassischen, loyalen Verwaltungs-mann gesehen. Mit einer politischen Haltung und Meinung und auch als Mitglied einer Partei. Jedoch geleitet von dem Gedanken, die vom Rat oder Verwaltungschef vorgegebenen Ziele zu errei-chen. Wenn Sie mit politischer Arbeit die Zusammenarbeit mit den Ratsgremien meinen – nein, die vermisse ich nicht mehr! Zumal die zehn Jahre des engen Zu-sammenwirkens mit Bürgermeister Hauke Jagau von 1996 bis 2006 nicht zu toppen waren.

Jeder Laatzener kennt Erich Panitz. Als Gemeinde- und später als Stadtdirektor prägte er die Laatzener Stadtgeschichte wie kein Zweiter. Nachzulesen ist seine Geschichte auf www.laatzen.de. Wie standen Sie zu Erich Panitz, wie hat er Sie geprägt?

Wenn Sie bei einem Chef der erste Lehrling, der erste persönliche Referent, Pressesprecher und für die Dauer seiner Amtszeit im-mer in seinem Umfeld gearbeitet haben, dann färbt das ab, ob sie wollen oder nicht.

Panitz hatte auch seine Macken. Welche erinnern Sie? Können Sie uns ein Beispiel geben?

Macken? Ich würde sagen: Eigenarten, per-sönliche Eigenarten! Diese Individualität

zeichnete Erich Panitz aus. Er war das, was man als harten Chef bezeichnet, jedoch mit einer hohen sozialen Ein-

stellung. Jeder musste das geben, was er zu leisten im Stande war, musste auch an seine Grenzen gehen. Aber das lebte der

Stadtdirektor auch vor.Erich Panitz war eine dominante Persönlich-

keit. Und bei den Repräsentationen hatte der jeweils amtierende ehrenamtliche Bürgermeister einen schweren Stand. Dann gab es schon mal einen Streit darüber, wer denn beim Volksfest das Bierfass anstechen müsse. Oder er hatte eine Veranstaltung verlassen, weil er nicht persönlich begrüßt wurde. Erich Panitz war kein einfacher Mensch und hat immer „einen eige-nen Kopf“ gehabt. Dennoch war er auch beim politischen Gegner stets

hoch geachtet.

Die Entwicklung der Gemeinden Laat-zen und Grasdorf zur Stadt Laatzens bis

1968 lässt sich gut auf www.laatzen.de

nachlesen. Wie wurde in der Verwaltung damit umgegangen, dass in kurzer Zeit auf kleinem Gebiet in Laatzen-Mitte so viel Wohnraum geschaffen werden sollte? Welches waren die dringendsten Aufgaben auf der Agenda? Und welche Position hatten Sie dabei inne?

Die Initialzündung für die spätere Entwicklung war in der Tat der freiwillige Zusammenschluss der Gemeinden Laatzen und Gras-dorf 1964. Ein Team von 21 Verwaltungsmitarbeitern und ein Ge-meinderat mit 17 Mitgliedern, traute sich den Start einer solchen Mammutaufgabe zu. Es galt ein Gemeinwesen zu entwickeln, das

von 10 000 Einwohnern auf, so die damaligen Planungen, 60 000 ansteigen sollte. Das sahen die Ziele der niedersächsischen Raum- und Landesplanung und des Verbandsplanes des inzwischen gegründeten Verbands Großraum

Hannover vor. Laatzen war ausgewiesen als Nebenzentrum zur Ergänzung und Entlastung des Oberzentrums, der Landeshaupt-stadt Hannover. Wohnen hoher Dichte hieß es dabei. Eine neue Stadt, mit einem neuen Mittelpunkt entstand. Laatzen hatte in „Rekordzeiten“ Zuwächse von 1000 Einwohnern pro Monat! Da galt es rechtzeitig, die Infrastruktureinrichtungen fertigzustellen. Kindertagesstätten, Spielplätze, Schulen, öffentlicher Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeiteinrichtungen. Zwei neue Kirchen und Kirchengemeinden sind entstanden. Das größte Umlegungs-verfahren in der Bundesrepublik wurde durchgeführt. Mal einige Zahlen: In etwa 100 Erwerbsvorgängen wurden für 45 Millionen D-Mark Grund und Boden in Grasdorf-Ost (so der früherer Titel von Laatzen-Mitte) und auf dem Kronsberg aufgekauft. 90 Prozent der Gesamtfläche waren in kommunaler Hand. Sieben Millionen D-Mark hat die Stadt allein durch das Umlegungsverfahren abge-schöpft. Und all diese Arbeit auf einen Schlag, in sehr kurzer Zeit. Das bedeutete für die handelnden Personen Überstunden, jede Woche Bauausschusssitzung, jede Woche Verwaltungsausschuss, und mindestens eine Sitzung des Rats im Monat. Ja, und ich war dabei. Als Assistent von Erich Panitz, dem Motor und Organisator. Eine super schöne Aufgabe.

Die nächste Etappe in der Stadtentwicklung kam 1974 mit der Niedersächsischen Gebietsreform. Das Stadtgebiet wurde durch die Hinzunahme der Gemeinden Rethen, Gleidingen, Ingeln, Oesselse erheblich vergrößert, das Rathaus steht seitdem nicht mehr im Zentrum des Stadtgebiets. Vor welchen Aufgaben standen Sie mit der Verwaltung?

Wie vorhin erwähnt, sollte ja auch der Kronsberg bebaut wer-den. Und dann hätte das Rathaus im Mittelpunkt des Zentrums gestanden. In Laatzen ist das Gesetz über die Neugliederung im Raum Hannover nicht nur mit Freude aufgenommen worden. Die Ausgliederung des Messegeländes und des Kronsbergs nach Hannover waren ein schwerer Einschnitt in die Substanz unseres Gemeinwesens. Die Einnahmeausfälle schlugen mit drei Millionen D-Mark jährlich zu Buche. Eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht brachte nicht den erhofften Erfolg. Die nach dem Grundgesetzt garantierte institutionelle Garantie der kommunalen Selbstverwaltung sei nicht verletzt.Nun galt es, die ehemals selbständigen Kommunen zusammenzu-führen. Eine Arbeit, die nicht zu schwer fiel, da schon im Vorfeld

Interview

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Laatzen

www.myheimat.de/beitrag/1774998Annika Kamißek

mehr unter:von:

der möglichen Gesetzesregelung auf nachbarschaftlicher Ebene der Versuch zur Verabschiedung eines Grenzänderungsvertrags gestartet wurde. Sowohl verwaltungstechnische Dinge, als auch politische Themenbereiche, wie die Bildung von Ortsräten, wur-den erörtert. Begleitet von Experten der Kommunalaufsichten des Landkreises Hannover und des Landkreises Hildesheim-Marienburg, zu dem die Gemeinden Gleidingen, Ingeln und Oesselse gehören.

Sie sind ein Laatzen-Mitte-Bürger der ersten Stunde. Wie hat sich Laatzen-Mitte entwickelt?

Laatzen-Mitte hat sich so entwickelt, wie es sich die Planer vor-gestellt haben. Sicher, im Nachhinein weiß ich alles besser. Aber bei aller Kritik bitte ich den Zeitbezug zu beachten. Beton war der Baustoff der Zukunft. Die Fertigbauweise für den Wohnungsbau das non plus Ultra. Und wir alle haben vergessen, dass es in den sechziger Jahren noch eine Wohnraumbewirtschaftung gab. Als ich von Alt-Laatzen nach Laatzen-Mitte zog, hatte ich erstmals Bad und Toilette in der Wohnung! Die beiden „Wohnscheiben“ direkt am Leine Center sehen die Planer heute mit anderen Augen. Aber auch da habe ich von Erich Panitz gelernt: Es gibt wunderbare Planungsvorschläge, aber entschieden wird von den Kaufleuten. Übrigens, ein 38-stöckiges Hochhaus sollte dort gebaut werden, wo heute das Leine Center steht. Die positive Entwicklung Laatzens ist seiner Standortvorteile zu danken. Die Nähe des Messegeländes, die gute verkehrliche Anbindung, so-wohl des Individualverkehrs, der Eisenbahnanbindung, als auch des öffentlichen Personennahverkehrs.

Wenn wir über Ihre Aufgabe als Stadtarchivar sprechen: Wie kam der Kontakt mit der Leibniz-Uni Hannover zustande? Und welches Ziel haben Sie sich als Nächstes gesteckt?

Das ist alles eine Frage des Netzwerks. Aus der Leitung der Stadtverwaltung gab es eine Verbindung zur Uni und speziell in der Frage zur Geschichte der Stadt Laatzen kam dann der Kontakt zu Professor Carl-Hans Hauptmeyer zustande. Dann ging es sehr schnell. Im Juli präsentierten die Studenten ihre Arbeitsergebnisse zum Thema „Laatzen und seine Ortsteile im 20. Jahrhundert. Einführung in die stadthistorische Forschung.“ Nachzulesen auf der Internetseite der Stadt. Vergessen werden darf auch nicht unser Kontakt zu Dr. Peter Stettner vom Kul-turarchiv der Fachhochschule Hannover an der Expo-Plaza. In einem Projekt wurde das gesamte Filmmaterial digitalisiert. Der Laatzen-Film der Gebrüder Moudry sogar kommentiert. Und als Nächstes steht die Neustrukturierung des Archivs an. Auch mit professioneller Hilfe durch das Niedersächsische Institut für Historische Regionalforschung.

Lassen Sie uns noch einen Blick auf Laatzen heute werfen: Was macht Laatzen lebenswert? Was kann besser werden?

Laatzen hat alles! Arbeiten – wohnen – leben in einer Stadt. Das war auch das Leitmotiv von Erich Panitz bei der Aufgabenstellung. Arbeitsplätze sind geschaffen worden in einer Zahl, so hoch wie die Zahl der erwerbsfähigen Einwohner in Laatzen. Wohnen ist im Zentrum möglich, als auch in den ruhigen Randlagen. Dabei mit guter Verkehrsanbindung versehen. Das Schulangebot ist kom-plett. Das Vereinsleben in der Stadt ist optimal. Aqua-Laatzium, Park der Sinne, Golfplatz in Gleidingen, das Erholungsgebiet der Laatzener Masch fußläufig zu erreichen. Was will ich mehr?

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Die erste Linie 1 nach Laatzen-Centrum, geführt von Stadtdirektor Erich Panitz.

Einweihung des Rathauses 1976: Der niedersächsische Innenminister Rötger Groß, Stadtdirektor Erich Panitz, Bürgermeister Kurt Grobe und Hannovers Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg.

Luftaufnahme von Laatzen-Mitte 1976.

Die ersten Planungen im Alten Rathaus in Laatzen. Bauausschussvorsitzender Karl Appel (links) und Stadtrat Erich Panitz, Anfang der sechziger Jahre.

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Laatzen

6 I myheimat Laatzen

Von Deutschland nach Amerika und wieder zurück: Das Leben geht eigenartige Wege

Das ist die Geschichte eines Laatzeners, dessen Leben gezeigt hat, dass man nie wissen kann, was auf einen wartet, und dass man letztlich zufrieden sein kann mit dem, was man hat. Die Folgen des Zweiten Weltkriegs, der Kalte Krieg, die damalige Politik und der Traum, dem zu entkommen, waren für den Laatzener Heinfried Heller ein Grund, die Chance zu ergreifen – und den Sprung über den großen Ozean zu wagen. Eine 14-tägige Schiffsreise bringt den jun-gen Heinfried Heller 1956 nach New York. Obwohl er in Deutschland eine Lehre zum Drogeristen absolviert hatte, bekam er in New York nicht die Chance, in diesem Beruf zu arbeiten. Also begann er damit, in einer kleinen französischen Firma Elektromo-toren zusammenzuschrauben. Seine erste Hochzeit folgt kurz darauf: Die Jugendliebe folgt ihm in die USA. Kurze Zeit später wird Heller von der Ar-mee eingezogen, da er sich offiziell als Ein-wanderer melden und registrieren musste, Er wird in Süddeutschland stationiert. Kuri-os: Als noch-deutscher Staatsbürger, aber in amerikanischer Uniform in Süddeutsch-land. Seine Frau geht für diese Zeit zurück in ihre Heimatstadt Hannover. Nach zwei Jahren abgeleistetem Dienst in der Armee kauft das Paar ein Haus in den USA, nahe New York. Mittlerweile hat die erste Tochter Hellers das Licht der Welt er-blickt. Sie lebt noch heute in der Nähe New

Yorks. Eine zweite Tochter folgt einige Zeit später. Auch sie lebt heute in den USA, in Arizona. Die erste Ehe scheitert schließlich und führt Heinfried Heller erneut auf verwor-rene Wege: Ein Besuch in Deutschland lässt ihn seine Jugendbekanntschaft Bärbel wie-der treffen. Nach einigen Besuchen von ihr in den USA heiratet Heller ein zweites Mal. Die Liebe führt das junge Paar 1976 zuerst zurück nach Hannover, einige Zeit später ziehen sie ins schöne Laatzen. In der Zeit zwischen den Manövern hat der Soldat Heller Erfahrungen im Bereich der Zahntechnik gewinnen können – er bekam die Möglichkeit, einem Zahnarzt über die Schulter zu schauen. Nach seiner Zeit in der Armee hat er in einer Abendschule eine Ausbildung in diesem Gebiet gemacht, die ihn nun in Deutschland einen guten Job finden lässt. 20 Jahre arbeitet er als Zahntechniker und geht dann in Rente. Das war vor zehn Jah-ren. Der Weg hat ihn letztlich nach Laatzen geführt: Eine eigene kleine Wohnung ist es geworden, und auch wenn das nicht das an-gestrebte Ziel war, ist Heller doch hier hän-gen geblieben. Noch heute besucht Heller seine Töchter in unregelmäßigen Abstän-den. Und obwohl oft die Frage auftaucht, ob man alles richtig gemacht hat oder ob man nicht doch besser andere Wege hät-te beschreiten sollen, ist Heller sich sicher, dass er glücklich sein kann mit dem, was er erreicht hat.

Anne Voß

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Anne Voßist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/34225/

Corinna Luedtke: Du und ich – Vielfalt als Chance

Seit Februar dieses Jahres gibt es ein Schreibwerkstattprojekt an der IGS Kronsberg Hannover, das ich gern vorstellen möchte: „Du und ich – Vielfalt als Chance“ – Schreiben für Integration und gegen Rassismus ist eine Arbeitsgemeinschaft (AG) für Schüler der Jahrgänge 8 und 9, die unter meiner Anleitung über den Zeitraum eines halben Jahres einmal pro Woche stattfindet.Die AG ermöglicht den Teilnehmern, sich auf kreativem Weg mit ihrer Le-benssituation auseinanderzusetzen. Schüler mit und ohne Migrationshin-tergrund diskutieren und arbeiten miteinander. Durch die Veröffentli-chung der Texte auf der Internetsei-te www.duundichonline.de, in einer Broschüre sowie den am Ende des Projekts geplanten Lesungen bekom-men, die Jugendlichen eine eigene Stimme. In eigens für das Projekt or-ganisierten Veranstaltungen gewin-nen sie Informationen, die zu einem tieferen Verständnis hinsichtlich der Wurzeln der Menschen mit Migra-tionshintergund in der BRD verhel-fen. Ein Wochenend-Workshop liegt bereits hinter uns: Im April fand auf Einladung Sven Christian Kindlers, Mitglied des Bundestags, eine Fahrt nach Berlin mit einem Besuch des Deutschen Bundestags statt. Die Ju-gendlichen erkundeten das multikul-turelle Kreuzberg. Am Ende des Projekts werden die Ju-gendlichen beim Sommerfest in Be-merode am Stand der IGS Kronsberg Projekt und Texte vorstellen.

Corinna Luedtke

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Corinna Luedtkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/30964/

Page 7: myheimat-Magazin Laatzen Mai/Juni 2011

myheimat Laatzen I 7

Laatzen

rausgestellt, eine Weltausstellung neuen Typs zu schaffen. Es sollten Visionen für die Zukunft vorgestellt und Modelle für das Gleichgewicht zwischen Mensch, Na-tur und Technik gegeben werden. Zudem sollten Lösungsmöglichkeiten für das Zu-sammenleben von mehr als sechs Milliar-den Menschen veranschaulicht werden.

OKOK-Redaktionsleiterin Susanne Schu-macher dokumentierte in einem umfang-reichen Fotoprojekt über mehrere Monate hinweg die Aufbauphase der Expo 2000 in Hannover. Die schwarz-weiß Fotografien wurden im Länderpavillon Niedersachsen (unter dem Holzdach) während der Welt-

Erinnerungen werden wach: Impressionen von der Expo 2000

OKOK TELEVISION

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Weitere Fotos und einen Film von OKOKsind auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/beitrag/1665852/

Susanne Schumacher für O

KOK Television

Der Expowal.

Susanne Schumacher für O

KOK Television

Susanne Schumacher für O

KOK Television

ausstellung gezeigt. Es sind während des Dokumentationszeitraums auch einige Farbfotografien entstanden. Die Expo 2000 war die dritte von dem Bureau International des Expositions an-erkannte Weltausstellung. In Deutschland fand sie vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2000 auf einer Fläche von 160 Hektar auf dem Messegelände am Kronsberg statt. Sie stand unter dem Motto „Mensch, Natur und Technik – Eine neue Welt entsteht“. In der Bewerbung Hannovers wurde als Ziel he-

Schön wars: Mit der Seilbahn über das Expo-Gelände gleiten. Bild rechts: Der litauische Pavillon.

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Exklusiv für Sie und nur von Ihrer Immobilienberaterin vor Ort: Susanne Krausz-GrimsehlAm Mittwoch, den 13. April fand aufgrund der großen Nachfrage bereits die zweite Immobilienschulung „Privater Hausverkauf leicht gemacht!“ statt – diesmal in den RE/MAX Büroräumen in Laatzen/Rethen. Rund 25 Personen nahmen das Angebot war und informierten sich über alles Wichtige rund um den Hausverkauf. Organisiert und durchgeführt wurde der Vortrag von der Laatzener RE/MAX-Maklerin Susanne Krausz-Grimsehl, unterstützt von ihrer Kollegin Christiane Engelhardt aus dem RE/MAX Büro Hildesheim. Inhalt der Präsentation waren Aspekte wie: Wie kann ich einen marktgerechten Preis für meine Immobilie ermitteln? Durch welche Maßnahmen kann ich mein Objekt bewerben? Wie kann ich mein Haus für Besichtigungen bestmöglich vorbereiten? Wie kann ich sicher sein, dass ein potentieller Käufer den Kauf finanzieren kann? Was erwartet mich beim Notar? „Wir möchten uns an dieser Stelle ganz besonders bei allen Teilnehmern bedanken. Sie waren aufmerksame Zuhörer, haben mit gezielten Fragen und Äußerungen den Abend interessant und aktiv mitgestaltet und uns damit in unserer Annahme bestärkt, dass es einen hohen Informationsbedarf zu dem Thema Privater Hausverkauf gibt!“ „Wir danken Ihnen für Ihr durchweg positives Feedback, das uns zeigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind und die Immobilien-schulung als festen Bestandteil unserer Arbeit aufnehmen werden,“ beschließt die Maklerin Susanne Krausz-Grimsehl begeistert.

Der nächste Vortrag wird somit bereits am 08. Juni 2011 stattfinden!

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Am Mittwoch, 08.06.2011 findet um 19:00 Uhrdie 3. Immmobilienschulung für private Haus-verkäufer im RE/MAX-Büro in Rethen statt!Remax

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Laatzen

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Laatzen

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Notruf 112Apothekennotdienst 0 11 89Notfallsprechstunde Klinikum Agnes Karll,Hildesheimer Straße 158, Mo, Di und Do 19 bis 7 Uhr, Mi 13 bis 7 Uhr, Fr 16 bis Mo 7 Uhr durchgehend (05 11) 9 82 25 74

Privatärztlicher Notdienst (05 11) 1 92 57 Polizeikommissariat Laatzen (05 11) 1 09 43 15Frauenhaus der Region (05 11) 22 11 02Giftnotrufzentrale (05 51) 1 92 40Pflegenotruf (01 80) 2 00 08 72Aidsberatung der Region (05 11) 16 84 31 48Drogenberatungszentrum (05 11) 70 14 60Weißer Ring, Hilfe für Kriminalitätsopfer (0 51 01) 5 82 42Kinderschutzzentrum (05 11) 4 58 16 27Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche (08 00) 1 11 03 33

Avacon, Gas (08 00) 4 28 22 66Avacon, Strom, Wasser, Wärme (08 00) 0 28 22 66Stadtwerke Hannover, Gas (05 11) 4 30 41 11Stadtwerke Hannover, Strom (05 11) 4 30 31 11Stadtwerke Hannover, Wasser (05 11) 4 30 51 11Bürgerbüro Stadt Laatzen, Marktplatz 13,Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr (05 11) 8 20 51 11

Leine-Nachrichten (05 11) 82 07 94 10Redaktion myheimat.de (0 50 32) 96 43 54

Rufnummern und Öffnungszeiten

Wir sind für Sie da.

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Laatzen

10 I myheimat Laatzen

Waagerecht1 langjähriger Laatzener Stadtdirektor: Erich ... (6) - 4 Sportgelände in Gleidingen (9) - 10 Zeugnis der lateinischen Sprache (7) - 11 Astronom aus Hannover: Wilhelm ... (8) - 12 Laatzener Krankenhaus: Klinikum ... Karll (5) - 13 hält am Laatzener Bahnhof (3) - 14 Ladentisch, Schanktische (6) - 15 Auto-mobilfachmesse in Hannover (3) - 16 Titelheld bei Shakespeare (7) - 18 wegen seiner Altbau-wohnungen beliebtes Wohnviertel in Hanno-ver (4) - 20 hässlicher Klang (7) - 21 namhaft, erlaucht (8) - 22 Resultat einer Berechnung (8) - 24 natürlicher Flusswall (8) - 26 prüfender Vergleich (8) - 30 die Sportanlage des BSV Gleidingen liegt am ... (7) - 33 Grundstücks-vermittler (16) - 35 Rückschlagsport, der u.a. bei der SpVg Laatzen und beim TSV Rethen ausgeübt werden kann (6) - 36 Ableitung von Flüssigkeiten durch ein Röhrensystem (8) - 39 Gegenteil von: aus (3) - 40 Campingplatz in Laatzen: Birken-... (3) - 41 Gesamtergebnis (8) - 42 veraltet für Schwefelsäure (9) - 44 alter Name von Ho-Tschi-Minh-Stadt (6) - 45 Jagd-gebiet (6) - 46 Beiwohnende, Präsente (9).

Senkrecht1 chemisches Element mit dem Symbol Pd (9) - 2 der Strich zwischen Notenkopf und Fähn-chen (9) - 3 Sparte des VfL Grasdorf, die nicht ohne Musik auskommt (9) - 5 fehlerhaften Eintrag melden kastriertes männliches Rind (5) - 6 Wissenschaft von den Waldtieren (13) - 7 ohne Auslassungen, vollständig (9) - 8 Tre-sen (5) - 9 den Wohnort wechseln (8) - 17 Nah-erholungsgebiet für Laatzener: südliche ... (8) - 19 Mischgetränk aus Cola und Limonade (5) - 23 oberstes Zimmer im Haus = der Dach... (5) - 25 Gesichtsausdruck (5) - 26 Aufgeld oder Aufzahlung (4) - 27 jammern, stöhnen (7) - 28 polnische Partnerstadt Laatzens (5) - 29 Mathematik: Punkt, an der eine Kurve die X-Achse schneidet (10) - 31 Schmuckstück am Handgelenk (7) - 32 Küchengerät (4) - 34 Ge-liebte, Maitresse (9) - 37 Laatzener Stadtar-chivar: Bodo ... (7) - 38 Zentralcomputer (6) - 40 wird auf eine Geige aufgezogen (5) - 41 ha-sten (5) - 43 Sportverein in Ingeln-Oesselse (3) - 44 persönliches Fürwort (3. Person) (3).

Das MyheIMat-RätseL

Fragen zu Laatzen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Was macht Laatzen lebenswert? Was könnte besser sein?

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein. Die besten Beiträ-ge veröffentlichen wir im nächsten Magazin.

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Laatzen

wäre. Ein netter älterer Polizist hielt mich an, und fragte mich nach Papieren. Darauf entgegnete ich ihm, dass ich auf dem Weg zum TÜV sei, zwecks Zulassung und schon spät dran sei. Er begann in seinen Erinnerungen zu schweifen. Ja, die Ape kenne er noch von früher, aus seinen Italienurlauben. Wo ich sie denn her habe, war seine zweite Fra-ge. Aus Italien, direkt nach Deutschland gefahren. Ich sah meinen Termin schon platzen. Ich sah auf die Uhr und sagte ihm, er darf gern mal eine Probefahrt machen, aber ich müsse dringend zum TÜV. Er lies mich fahren. Das fing ja lustig an. 10.35 Uhr stieg ich aus der Ape. Der TÜV-Prüfer ordnete seine Papiere und bedeutete mir, dass es jetzt losgehe. Er nahm die Ape ge-nau in Augenschein. Schaute in jede Ecke, legte sich drunter und vermaß sie: Höhe, Breite und Länge. Es folgte eine Geräusch-messung und eine Probefahrt. Bevor diese jedoch beginnen konnte, musste ich ihm erklären, für was die Hebel und Schalter sind. Ein wenig ungläubig machte er sich auf den Weg. Eine Runde ganz langsam, die Zweite schon etwas schneller. Es folgten noch zwei, drei. Als er anhielt, fragte ich ob es Spaß gemacht hätte. Er bejahte. Danach verschwand er hinter seinem Schreibtisch und sagte mir, in 30 Minuten sei alles er-ledigt. Wie alles? Er mache alles fertig, für die Zulassungsstelle und er habe noch eine gute Nachricht für mich: Die Ape braucht keine Gurte! Super. Die Ape hat ohne Mängel die Abnahme be-standen, nur um neue Reifen sollte ich mich kümmern. Stolz wie Oskar verlies ich nach Zahlung von ungefähr 180 Euro mit dem TÜV-Bericht in der Hand das Büro. Ich be-dankte mich herzlich bei ihm und machte mich auf den Heimweg. Zwei Tage später habe ich die Papiere geholt. Geschafft.

Gleich am nächsten Morgen nach meiner Ankunft machte ich mich auf zum TÜV. Vol-ler Euphorie betrat ich die TÜV-Hauptstelle. Nach kurzer Wartezeit wurde ich an einen Mitarbeiter verwiesen, der für solche Auf-gaben zuständig ist. Ich unterbreitete ihm mein Anliegen und fragte, was ich alles für Unterlagen bräuchte, um deutsche Papiere zu bekom-men. Mit wichtiger Miene suchte er in sei-nem Rechner nach Unterlagen, leider war mein Model nicht aufgeführt. Nach mehr-maligem Nachfragen seinerseits, sagte ich ihm noch einmal, um welches Model es sich handelt. Er lehnte sich in seinem Stuhl zur Seite, schaute nach draußen, wo meine Ape vor der Tür stand und erklärte mir, was ich bräuchte: eine Warnblinkanlage, Rückfahrscheinwerfer, vorn einen zweiten Frontscheinwerfer, vorn ein Nummern-schild, Gurte usw. Mit 2000 Euro müsste ich schon rechnen, verheißt er mir. Die gan-ze Zeit wurde ich von oben herab behandelt – wo bin ich? Dann kommt der Knaller: Er fragte mich, ob das Ding überhaupt fährt. Bitte? Da platzte mir der Kragen. Ich ant-wortete: „Ich bin 1800 Kilometer von Ita-

Mit der Ape zum TÜV: Fährt das Ding eigentlich?

Dirk Wieczorek

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Dirk Wieczorekist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/36910/

lien bis nach Laatzen gefahren, habe die Al-pen überquert, und Sie fragen mich, ob das Ding fährt? Übrigens, das Ding heißt immer noch Piaggio Ape P 501.“ Der TÜV ist ein Dienstleister, wo bleibt die Kundenfreund-lichkeit? Die anderen Wartenden drehten sich zu mir um, ich konnte zustimmendes Nicken erkennen. Okay, vielleicht war ich ein wenig laut, aber irgendwann reicht es. Und siehe da, er konnte auch anders. Der Kollege, der dies normalerweise macht, sei im Urlaub und ich möchte doch bitte nächste Woche wiederkommen. Geht doch, oder? Doch damit wollte ich mich nicht zu-friedengeben. Da kam mir die Idee, zur De-kra zu fahren – es gibt ja noch andere.Dort wurde mir erklärt, dass die Dekra sol-che Abnahmen nur in den neuen Bundes-ländern machen dürfe. Hä? So sieht also die Wiedervereinigung aus und das nach 20 Jahren. Der nette Mitarbeiter gab mir den Tipp, um die Ecke gäbe es noch eine TÜV-Außenstelle, die sehr hilfsbereit sei. Also auf nach Bornum. Ein junger Mann fragte mich nach meinem Anliegen. Nach meinen Ausführungen sagte er mir, dass es hilfreich wäre, einen TÜV-Bericht und eine Kopie des Fahrzeugscheins zu haben. Um die Warnblinkanlage und die Gurte komme ich wohl nicht drum herum. Ich verabschie-dete mich, fuhr nach Hause und stürzte mich an meinen Rechner. Im Apeforum rief ich nach Hilfe und siehe da, nach drei Tagen hatte ich die gesuchten Unterlagen in der Hand und stand beim TÜV auf der Matte. Wir unterhielten uns über die Abnahme, ob ich Gurte (die ich partout nicht will, Gurte in einer Ape?) bräuchte. Er telefonierte überall herum, aber bekam keine klare Aus-kunft: Bis auf die Warnblinkanlage, die ich mit einem Freund schon eingebaut hatte, ist alles andere Quatsch. So, nun war es endlich soweit: Ich war auf dem Weg zur Abnahme. Ob alles gut geht? Wie lang ist die Mängelliste? Kommt sie durch? 10.30 Uhr sollte ich da sein, was durch eine Polizeikontrolle fast gescheitert

Was bisher geschah:„In mir gärte schon lange der Wunsch, eine Ape zu haben – aber wie das immer so ist, viele Dinge brauchen einen Auslöser“, schreibt Dirk Wieczorek zu Beginn seines Reiseberichts. In den letzten Ausgaben des myheimat-Magazins für Laatzen berichtete Wieczorek, wie es zu diesem Auslöser kam und wo er schließlich seine Ape kauft: in Ita-lien. Die Überführung der Ape ins heimische Laatzen, gestaltet sich schwierig, da er nur auf kleinen Straßen fah ren darf. Im letzten Teil der Serie kam er zu Hause an. Nun fehlt nur noch die TÜV-Zulassung.

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einige Städte, in denen das Freie Fanfa-renkorps mit ihrer Musik das Publikum begeisterte. Die Musiker aus Alt-Laatzen pflegen eine Freundschaft mit dem Fanfa-renzug der Stadt Hohenmölsen, die mehr-facher ausgezeichneter Landesmeister der Fanfarenzüge in Sachsen-Anhalt geworden sind. Eine sehr enge und freundschaftliche Ver-bindung besteht mit den Handballfreunden Springe, die bei ihren Heim- und auch Aus-wärtsspielen vom Freien Fanfarenkorps kräftig unterstützt werden. Auch ist das Freie Fanfarenkorps ein beliebter und ständiger Gast großer Karnevalsveranstal-tungen in Hannover und Beckum. Legen-där sind die Auftritte der Musiker auf den Schützenfesten (allein 17 im vergangenen Jahr), bei denen das Publikum kompletter Festzelte regelmäßig auf Tischen und Bän-ken ausgelassen feiert. Am Freitag und Sonnabend, 24. und 25. Juni, lädt das Fanfarenkorps zur großen Geburtstagsfeier ein. Auf dem Festplatz in Laatzen tritt dann auch Vollker Racho, be-kannt aus Funk und Fernsehen, mit seinen Schlagerhits im großen 1000 Quadratme-ter Discozelt auf.

Am 9. Mai 1991 fanden sich 17 musikbe-geisterte zusammen, um gemeinsam das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen zu grün-den. Entstanden aus einem dem Schützen-verein angeschlossenen Fanfarenzug in Laatzen/Grasdorf wollten die engagierten Musiker damals ihre eigenen Wege gehen, die Entscheidungen über die Geschicke des jungen Musikvereins alleine treffen. Nie-mand sollte ihnen jemals wieder vorschrei-ben, was für Musik sie zu spielen und wel-che Auftritte sie zu absolvieren haben. Sie wollten völlig eigenständig und demokra-tisch über die Finanzen und Geschicke des Vereins bestimmen können. Das war auch der Grund, warum dem Vereinsnamen das „Freies“ hinzugefügt wurde.Anfänglich wurden die Instrumente in Ei-genleistung beschafft. Die ersten Auftritte wurden noch in weißen mit den Insignien des Vereins bestickten Pullovern absol-viert. Ein Jahr später gelang es, die allseits bekannten blau-weißen Uniformen zu be-schaffen.Die Leitung des Vereins wurden dem heu-tigen Ehrenmitglied und ersten Vorsitzen-den, Wolfgang Petersen, übergeben.

Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen: 20 Jahre Musik, Emotionen und Leidenschaft

Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991

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Freies Fanfarenkorps Alt-Laatzen e. V. 1991ist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/7890/

Es sollte der Beginn einer absoluten Er-folgsgeschichte werden. Aus dem kleinen unbedeutenden, oft belächelten neuen Mu-sikverein machten die engagierten Musiker mit ihrem Vereinskonzept und viel harter Arbeit, einen der bekanntesten und be-liebtesten Musikzüge in der Tradition der modernen Fanfarenzüge Deutschlands. Das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen ist mittler-weile ein absoluter Garant für tolle Stim-mung und gute Laune.Mit anfänglich kleineren Auftritten wie Ge-burtstagsständchen, Hochzeiten und Jubi-läen begonnen, hat das Freie Fanfarenkorps schon oft bewiesen, dass es mittlerweile in der Lage ist, komplette Hallen, Schützen-festzelte und sonstige Großveranstaltungen mit ihrer beliebten, dynamischen Musik auf die Spitze der Stimmung zu treiben.Sogar international ist das Freie Fanfa-renkorps bekannt: Nach einer Einladung zum internationalen Musikantentreffen in San Remo 1998, widmetet das italienische Fernsehen den Musikern einen Beitrag über ihre auch die Italiener begeisternde Musik. Zahlreiche gute Kontakte bildeten sich auch über Grenzen hinweg. Das Freie Fan-farenkorps entwickelte sich zu einem mu-sikalischen Botschafter ihrer Heimatstadt Laatzen und dem Land Niedersachsen. Hamburg, Flensburg und Leipzig sind nur

Italien, San Remo 1998.

Bei Schützenfesten heizen die Fanfaren den Feierwilligen ein. Zweiter Auftritt 1991! Osterfeuer in Wülfel!

Eine besondere Freundschaft verbindet das Freie Fanfarenkorps mit den Handballfreunden Springe.

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Italien, San Remo 1998.

Saisoneröffnung: Endlich wieder Tennis spielen

Endlich wieder draußen Tennis spielen: Nach dem langen Winter gab es bei den Grasdorfer Tennisspielern kein Halten. Bei idealem Tenniswetter kamen zahlreiche Spieler zur Saisoneröffnung des VfL Gras-dorf. Die Qualität der Tennisplätze war nach der erfolgreichen Frühjahrsinstandsetzung hervorragend. Und so konnten nach Her-zenslust Bälle geschlagen werden. Wie in den Jahren zuvor übernahmen Monika und Leo Liebert die Organisation für das

Tennis-Mixed Turnier und sorgten für die ersten spannenden Spielbegegnungen der Freiluftsaison. Bei Kaffee und Kuchen, Bockwurst und Kartoffelsalat blieb auch in den Spielpausen Zeit für Erholung, gute Ge-spräche oder einfach nur Freude am herr-lichen Wetter.Für Kinder ab sechs Jahren bietet die Tennisabteilung des VfL Grasdorf, Peters-kamp 28, donnerstags von 15 bis 16 Uhr Schnuppertraining an. Letzter Termin ist

der 1. Juli. Bei Regen fällt das Training aus. Bitte Turnschuhe, Tenniskleidung und – wenn vorhanden – einen Tennisschläger mitbringen. Anmeldungen nimmt Trainer Steffen Trage, Telefon (01 73) 6 47 29 47 entgegen. Die Kosten für drei Termine be-tragen 15 Euro für Nichtmitglieder.

Frank Hauchstein

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Frank Hauchsteinist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8463/

Natürlich gibt es in Wilkenburg keine wirk-liche Burg, aber das ehemalige Schulgebäu-de wird liebend gern so genannt. Das Haus hat schon viel hinter sich. Erbaut wurde die Wilkenburg im Jahr 1900. Damals wurde sie als Lehrerwohnhaus genutzt. Natürlich wurde auch in dem Haus gelehrt, aber die eigentliche Schule befand sich 30 Meter auf der anderen Straßenseite. Dort wo heu-te eine Lagerhalle steht, müsste sie gestan-den haben. In den dreißiger Jahren zog die Schule in das Feuerwehrhaus um. In den achtziger Jahren kaufte die Kir-chengemeinde Wilkenburg das Haus und brachte dort ein Asylbewerberheim und Büroräume unter. Um für das Gebäude eine sinnvolle Nutzung zu gewährleisten, wurde es später an den evangelischen Kreisju-genddienst Laatzen-Springe vermietet. Es wurde zu einem Jugendfreizeitheim mit 25 Betten. Doch wie öfters in der heutigen Zeit, musste gespart werden. Also kam die Wilkenburg unter den Hammer. Nach dem Verkauf tat sich viel im alten Gemäuer: Die neuen Hausherren haben viel Arbeit hi-neingesteckt und freuen sich nun über ein gemütliches Heim.

Wer einfach mal abschalten und sich ein wenig körperlich betätigen möchte, dem empfehle ich, eine Radtour durch die Masch zu machen. Der Naturschutzbund hat an vielen Stellen Beschreibungen zu Pflanzen, Sträuchern und der Natur allgemein aufge-stellt, die einem verdeutlichen, wie wichtig die Natur ist. Neben Wildgänsen und Enten kann man noch viele andere Tiere finden. Von einem Aussichtsturm, der in der Masch steht, kann man vieles Erblicken, wenn man sich nur einmal die Zeit nimmt. Nachdem ich ein Teilstück der Masch

Mit dem Fahrrad durch die Masch bis nach Wilkenburg

Michael Winterberg

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Michael Winterbergist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/27368/

durchquert hatte, kam ich im kleinen Dörf-chen Harkenbleck an und machte dort meine erste Trinkpause. Von Harkenbleck nach Wilkenburg sind es drei Kilometer, die man leicht und bequem auf dem Fahr-radweg an der Straßenseite meistern kann. Angekommen in Wilkenburg ging ich nun auf Fototour. Vorbei an Ullis Fischerstüb-chen, ging es schnurstracks zu den dazuge-hörigen Teichen. Dort werden Forellen und viele andere Fische gezüchtet. Natürlich merkt man gleich, dass Wilkenburg ein ur-gemütliches Dorf ist, und man hier wirklich seine Ruhe hat. Und: Welche Feuerwehr kann schon von sich behaupten, dass sie zwei Feuerwehr-häuser hat? Die Feuerwehr Wilkenburg kann das von sich sagen. Das alte Feuer-wehrhaus aus dem Jahr 1891 wird heute als Bootsschuppen für die Stadtfeuerwehr Hemmingen benutzt. Natürlich kann das alte Gebäude nicht mehr an den heutigen Stand der Dinge herankommen, also wurde ein neues Gerätehaus gebaut. Was in einem kleinen Dorf nicht fehlen darf, ist ein kleiner Laden. Wie in einem Tante-Emma-Laden bekommt man dort Brötchen, Süßwaren, Zeitungen und noch so manch brauchbare Sachen für den Hausgebrauch. Ein beliebter Treffpunkt ist die Gastwirt-schaft Zur Wilkenburg. Dort finden auch Vereinssitzungen und Skatturniere statt.

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es um den Naturschutz südliche Leineaue. Dazu kommt noch unser interessanter Heil- und Giftpflanzengarten, den Interessierte um 13.30 Uhr und um 15.15 Uhr begehen dürfen.

Es tut sich was im Naturschutzzentrum Alte Feuerwache in Grasdorf. Nach elf er-folgreichen Kartoffelfesten, ist unserem so-genannten FÖJler Team (FÖJ heißt Freiwil-liges Ökologisches Jahr) etwas besonderes eingefallen.Für alle interessierten jungen Leute, die ein Jahr lang ihre Arbeitskraft für eine Tätig-keit im ökologischen Bereich vornehmen möchten, ist der Nabu-Laatzen ein guter Platz, um seine Naturschutzkenntnisse an-zuwenden und zu erweitern. In unserem Fall sind es Janina und Jarret, die sich Ge-danken über ein Frühjahrsfest des Nabu-Laatzen gemacht haben und dieses auch sofort mit Fleiß und Akribie in die Tat um-gesetzt haben. Und so lädt der Nabu-Laat-zen zum ersten Nabu-Storchenfest ein, am Sonntag, 29. Mai, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Naturschutzzentrum Alte Feuerwache, Ohestrasse 14, in Laatzen/Grasdorf.Für Kinder und Erwachsene gibt es Spiele,

Der Nabu Laatzen lädt zum ersten Storchenfest ein

wie ein Rallye-Weidenspiel, Barfusspfad, Memorie, Kräuterrichspiel, Fühlkiste und ein Schüttelspiel. Ein Basteltisch ist eben-falls eingerichtet. Dazu geht es auch mo-dern und zeitgemäß mit einer Geocaching-Aktion um 13.45 ins Grüne. Ab 12.30 Uhr ist für Fans von Jazz bis Rock und Latin alles drin, was das Herz begehrt. Dieser besondere musikalische Leckerbissen wird von der jungen Band „DoBrazil“ aus Braun-schweig dargeboten. Freunde der Blasmusik kommen auch auf ihre Kosten. Der Feuerwehr-Musikzug gibt von 14 bis 16 Uhr ein Platzkonzert. Am Nabu-Stand gibt es selbstgemachte Marmelade nach Hausfrauenart in vielen Variationen. Auch eine Pflanzenbörse (bitte keine Topfpflanzen) ist wieder dabei.Fotofreunde aufgepasst: Unsere Nabu-Gruppe Naturfotografie hat eine wunder-schöne Fotoausstellung vorbereitet. Hier wird Fauna und Flora in herrlichen Farben gezeigt.Weiter geht es mit Kurzführungen: Eine Vogelstimmenführung ist für 12.30 Uhr und 16 Uhr geplant. Um 14.30 Uhr geht

Peter Saemann

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Peter Saemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/11651/

aquaFit

Page 15: myheimat-Magazin Laatzen Mai/Juni 2011

Ausstellungen

AusstellungBilder von Heidrun Giese, Bistro Sonnen-blume, Wohnpark Rethen, Hildesheimer Straße 368, Mo, Di, Do, Fr, Sbd 11 - 14 Uhr, Mi, So 11 - 17 Uhr, bis 20. Mai.

Magie der FarbenKunst in Acryl von Martin Wulf, Deutsche Rentenversicherung, Lange Weihe 2, Do 15 - 17 Uhr, bis 5. Juli.

ReiseimpressionenAquarelle und Acryl-bilder von Wolfgang Scholtz, Klinikum Agnes Karll, Hildeshei-mer Straße 158, täglich 10 - 20 Uhr, bis 31. August.

„Alles in Farbe”Malerei von Karin Hess, Kunstkreis, Hildesheimer Straße 368, Rethen, Mo, Di, Do, Fr 11 - 14 Uhr, Mi, Sbd, So 11 - 17 Uhr, bis 29. Mai.

Donnerstag, 19. Mai

Wochenmarktehemaliger Postpark-platz, Alt-Laatzen, immer donnerstags, 8 Uhr.

Sitzgymnastikfür alle Altersgruppen, Veranstaltungsraum Wiese Zwei, Wiesen-straße 2, Alt-Laatzen,

immer donnerstags, 10 Uhr.

KinderkleiderbasarArche der Thomasge-meinde, Marktstraße 21, 15 - 16.30 Uhr.

Children of EdenFamilienmusical von Stephen Schwarz und John Caird, Theater für Niedersachsen, Imma-nuelkirche, Eichstraße 22, Alt-Laatzen, 20 Uhr.

Freitag, 20. Mai

Floh- und TrödelmarktFestplatz, Erich-Panitz-Straße, Laatzen-Mitte, immer freitags, 12 - 17 Uhr.

Wochenmarkt Marktplatz, Laatzen-Mitte, immer freitags, 14.30 Uhr.

Café topStadtteilcafé für Laat-zener Bürger, Markt-platz 5, immer freitags, 14.30 - 17 Uhr.

Warum steht ein Gingkobaum in den Leineauen?Führung auf dem Baumlehrpfad mit Dorothea Laske, Nabu Laatzen, Treffpunkt VFL-Heim, Peterskamp 28, 15 Uhr.

Freitagskinofür Kinder bis 13 Jahren, Kinder- und Jugendzentrum Pe-stalozzistraße, immer freitags, 16 Uhr.

Freitagskinofür Kinder bis 14 Jahren, Kinder- und Jugendzentrum Pe-stalozzistraße, immer freitags, 18 Uhr.

Sonnabend, 21. Mai

Floh- und TrödelmarktFestplatz, Erich-Panitz-Straße, Laatzen-Mitte, immer sonnabends, 7 - 14 Uhr.

Vogelstimmen- Exkursion im Bockmer-Holzmit Peter Saemann, Nabu Laatzen, Wald-parkplatz, 8.30 - 11.30 Uhr.

TauschtagBriefmarken-Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, Alt-Laatzen, 14 - 17 Uhr.

Samstagskinofür Kinder von sechs bis neun Jahren, Kin-der- und Jugendzen-trum Pestalozzistraße, immer sonnabends, 14.30 Uhr.

EichstraßenfestAlt-Laatzen, 15 - 23 Uhr.

Die goldene GansKlassenspiel der 12. Klasse, Freie Martins-schule Laatzen, Am Südtor 15, 18.30 Uhr.

Sonntag, 22. Mai

Vögel beobachten an den Koldinger Teichenmit Martin Lieber,

Nabu Laatzen, Bahn-hof Rethen, 8.45 - 11.45 Uhr.

Montag, 23. Mai

BauernmarktLeineplatz, Laatzen-Mitte, immer mitt-wochs, 14 Uhr.

Computer-StammtischSeniorentreff, Les-singstraße 2, Ingeln-Oesselse, 15 - 17 Uhr.

Dienstag, 24. Mai

Führung über den jüdischen FriedhofGleidingen, Am Juden-friedhof, 17 Uhr.

Sonnabend, 28. Mai

Vogelstimmen- Exkursion im Naturschutzgebiet Alte Leine, mit Peter Saemann, Nabu Laatzen, Naturschutzzentrum Alte Feurwache, Ohe-straße 14, 8.30 - 11.30 Uhr.

Sonntag, 29. Mai

StorchenfestNabu Laatzen, Natur-schutzzentrum Alte Feurwache, Ohestraße 14, 11 Uhr, siehe Seite 14.

Montag, 30. Mai

Abschiedsfetein der Mühlenschänke, Hildesheimer Straße 150, Grasdorf, 17 Uhr.

Freitag, 3. Juni

Schützenfest Ingeln-OesselseSportplatz, Bergstraße 24, bis zum 5. Juni, Festumzug: Sonntag, 14 Uhr.

Mittwoch, 8. Juni

Sonea – Die HeilerinTrudi Canavan liest, Decius im Leine-Center, Markplatz 11, 20 Uhr.

Sonntag, 5. Juni

Tag des HundesPolizeihundverein Laatzen, Übungsplatz, Am Kronsberg 2, 14 Uhr.

Montag, 6. Juni

Neu-Laatzener Radtourmit Bodo Gumboldt und Arne Schneider, Rathaus Laatzen, Marktplatz 13, Anmel-dung unter Telefon (05 11) 82 05 10 00, 16 - 18 Uhr.

Wichtige Laatzener Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

eriaeria

Bürgerreporter-Tipp des Monats

Bestseller-Autorin Mischke liest in Döhren

Die Bestseller-Autorin Susanne Mischke liest aus ihrem neuesten Hannover-Krimi „Totenfeuer“. Sie war mehrere Jahre lang Präsidentin der „Sisters in Crime“ und erhielt für das Buch „Wer nicht hören will, muss fühlen“ den Frauen-Krimi-Preis „Agathe“. Am Donnerstag, 19. Mai, liest sie ab 19.30 Uhr im Bernwardshaus, Döhren. Der Eintritt kostet 5 Euro und beinhaltet ein Begrüßungsgetränk.

Von Irene Eggert (www.myheimat.de/beitrag/1529275)

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