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Das myheimat-Magazin zum Neustädter Schützenfest Juni 2011 Psychotest: In welcher Kompanie bist Du richtig? Die coolen Jungs laufen wieder Sportlich und süß: Wer küsst den Schützenkönig? New York 2010: Wie war es wirklich? S F NRÜ : Dein Stickeralbum fürs Schützenfest Das musst Du haben! Mit Fotostory Foto: Kim Jasmin Kraus (2), Kathrin Fischer

myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Das myheimat-Magazin zum Schützenfest in Neustadt am Rübenberge.

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Page 1: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Das myheimat-Magazin zum Neustädter SchützenfestJuni 2011

Psychotest: In welcher Kompanie bist Du richtig?

Die coolen Jungslaufen wiederSportlich und süß:

Wer küsst den Schützenkönig?

New York 2010: Wie war es wirklich?

SF NRÜ

: DeinStickeralbum

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Page 2: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Liebe Schützen,

| intro

nanu, was ist das denn? Eigentlich ist das myheimat-Magazin zum Schützenfest in Neustadt ja schon fast ein alter Bekannter – Sie halten gerade die dritte Ausgabe in Händen. Und doch ist dieses Mal irgendetwas anders, oder?

Obwohl das Neustädter Schützenfest mit seiner mehr als 500-jährigen Tradition zu den Ältesten in der Region gehört, sind die Schützen keinesfalls altbacken. Kreative

Aktionen und jugendlicher Schwung gehören einfach dazu.

Sollte dann nicht auch das dazugehörige Magazin jung sein? Gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Schützen-gesellschaft haben wir dieses Konzept entwickelt. Schließ-lich ist den Neustädter Schützen der tierische Ernst sowieso fremd.

Auch die Leine-Zeitung ist ziemlich alt (bald 130 Jahre), aber keineswegs altbacken. Als eine der ersten Lokalzeitungen in Deutschland hat sie (gemeinsam mit anderen Heimatzeitun-gen in der Region Hannover) vor drei Jahren ein eigenes Mit-machportal im Internet etabliert: www.myheimat.de. Mehr als 800 Neustädter haben sich schon angemeldet. Sie schreiben über die Themen, die sie bewegen. Vom Vereinsleben bis zur Stadtentwicklung, von Aktionen in den Dörfern bis zu politischen, philosophischen, kulturellen und sportlichen Themen. Viele der Themen hat die Leine-Zeitung schon aufgegriffen. Standpunkte, Hinweise und Anregungen sind in die Berichterstattung einge-

flossen und haben die Arbeit der Neustädter Redaktion bereichert. Vielen Dank an alle Hobbyautoren, Hinweisgeber und – wie es neudeutsch heißt – User!

Natürlich ist die Redaktion auch beim diesjährigen Schützenfest dabei. Übrigens ganz klassisch: persönlich, ansprechbar und ganz analog. Es muss ja nicht immer alles neu sein.

Und dieses Magazin? Finden Sie die Gestaltung eher anstrengend? Die eine oder andere Spielerei zu despektierlich? Und früher war sowieso alles besser? Lassen Sie es uns wissen – persönlich auf dem Schützenfest oder per E-Mail an [email protected]. Und wie das myheimat-Magazin im nächsten Jahr aussieht? Darüber machen wir uns nach dem Fest Gedanken. Ihre Anregungen sind gern gesehen.

Viel Spaß mit diesem Magazin und beim Feiern, Ihr und Euer myheimat-Team

Inhalt3 Kommandeur im Porträt

4 Fotolovestory Flüstern im Umzug

6 Böllertruppe macht Krach

7 Silberlöffel sind neu

8 Dr. Schüfest Lebenshilfe

9 Mein erstes Mal war schön

10 Auf Du und Du mit Annerose Interview

11 Was Schützen brauchen12 Poster Deine Stars

14 Quiz Was weißt Du denn?

15 Psychotest Wo gehörst Du hin?

16 New York Wie war es wirklich?

18 Paradegarde hautnah

20 Hotlists21 Fahnini für Deine Stickersammlung

ImpressumRedaktion:Kim Jasmin Kraus, Robin Jantos. Telefon: (0 50 32) 96 43 54. E-Mail: [email protected] und Produktion: Siegfried Borgaes, Frederic Hen-ze.Anzeigen: Kim Jasmin Kraus, Bernd Ma-tyschok. Telefon: (0 50 32) 96 43 40.Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neu-stadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum ge-nannter Personen).Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems. Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.Dieses Magazin finden Sie auch auf www. myheimat. de/ sfneustadt im Internet.

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Wir wünschen allen einschönes Schützenfestwochenende!

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Page 3: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Heiner (49) war bereits 2007 der Kommandeur!20-ELF:

Alteingesessene Neustädter Bür-

ger wissen, in ihrer Stadt gibt es

drei Jahreszeiten: „vorm Scheit‘n“,

„im Scheit‘n“, „nach ‘em Scheit‘n“

Seit Freitag, 20. Mai, ist es wieder so

weit. Hauptmann Heiner Plinke, als

Kommandeur des diesjährigen Schüt-

zenfests, ließ Fähnrich Klaus Hibbe am

Erichsberg die Stadtfahne hissen und

eröffnete damit die schönste Jahreszeit

in Neustadt: „im Scheit‘n“

Vom 17. bis 19. Juni wird das Schützen-

fest gefeiert, und Hauptmann Heiner

Plinke führt das Schützenbataillon zum

zweiten Mal nach 2007 als Komman-

deur durch Neustadts Straßen.

Der 49-jährige Fleischermeister und

Kaufmann führt bereits in der vierten

Generation das über die Grenzen

Neustadts bekannte Feinkost- und

Cateringunternehmen Plinke.

Seit 21 Jahren steht ihm dabei seine

Ehefrau Ina zur Seite.

Den Schützenfestvirus haben die

beiden auch schon an ihre Kinder Ann-

Kathrin und Bastian weitergegeben.

Während die 19-jährige Ann-Kathrin als

Kranzdame dazu beiträgt, dem Fest Fri-

sche und Anmut zu geben, gelang dem

17-jährigen Bastian im vergangenen

Jahr zum Stolz seines Vaters der beste

Schuss auf die Jugendscheibe.

Hauptmann Plinke führt seit fünf Jahren

die nach eigenem Empfinden „feinste

Kompanie“, die im Zeichen von Korn-

blumen, Margeriten und blau-weißen

Fliegen marschierende Zwote, an.

Bereits im zarten Alter von sechs Jahren

marschierte Hauptmann Plinke als

Knirps in den Reihen der Turner des TSV

Neustadt zum Fest mit aus, bevor er im

Jungmannalter in die zweite Kompanie

eintrat.1992 wurde der Marschierer Heiner

Plinke als jüngster Leutnant in das

Offizierscorps der Neustädter Schüt-

zengesellschaft aufgenommen und

der dritten Kompanie, damals geführt

von Ehrenhauptmann Heinz-Ulrich

Hetebrügge, zugewiesen.

Realistisch, eben ganz Kaufmann,

wünscht sich der Kommandeur Plinke

zum bevorstehenden Schützenfest

bestes Wetter und eine entsprechend

gute Stimmung.

Die Übergabe!

Starporträt

Sonnabend, 15. Januar: Turnusgemäß übernimmt Heiner Plinke (rechts), Hauptmann der 2. Kompanie, das Amt des ranghöchsten Offiziers und löst damit Thomas Fehlig, Hauptmann der 1. Kompanie, ab.

Liebe Schützen,

Inhalt3 Kommandeur im Porträt

4 Fotolovestory Flüstern im Umzug

6 Böllertruppe macht Krach

7 Silberlöffel sind neu

8 Dr. Schüfest Lebenshilfe

9 Mein erstes Mal war schön

10 Auf Du und Du mit Annerose Interview

11 Was Schützen brauchen12 Poster Deine Stars

14 Quiz Was weißt Du denn?

15 Psychotest Wo gehörst Du hin?

16 New York Wie war es wirklich?

18 Paradegarde hautnah

20 Hotlists21 Fahnini für Deine Stickersammlung

Text

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Page 4: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

| Fotostory

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Page 5: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Wenn Schützen flüstern ...

Da geht was im Schützenumzug. Was sich die Teilneh-mer zuflüstern und was sie denken, das gehört zu den am besten gehüteten Geheimnissen. Seit dem 15. Jahr-hundert haben Generationen von Zuschauern darüber gerätselt, was da so läuft, wenn alles läuft. Auf www.myheimat.de/beitrag/1890649 spekulieren myheimat-Autoren, wer was sagt. Denken wir zumindest. Und drucken hier einige der Vorschläge.

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Page 6: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

| Backstage

Die BöllertruppeDie haben doch alle einen Knall? Und was für einen. Und darauf zielt auch alles ab. Die sogenannte Böller-truppe ist eine der vielen „Randgruppen“ rund um das Neustädter Schützenfest, die Jahr für Jahr ihren Job machen.Das alte Brauchtum des Böllerns, das heute über-wiegend in Süddeutsch-

land praktiziert wird, setzt sicherlich die lautesten Akzente beim Schützenfest. Was aus der Entfernung brachial und stinkend wirken kann, setzt viel Verant-wortung und Vorbereitung voraus. Immerhin werden pro Böllerschuss zwischen 60 und 150 Gramm Schwarzpulver gezündet, was bei falscher Handhabung üble Folgen haben kann. Planerisch beginnt die Arbeit der Böllertruppe schon am An-fang eines laufenden Jahres. So ab Ende Januar werden entsprechende Anträge an die Stadt gestellt, die das Böllern detailliert regeln. Diese recht strengen Bestimmungen regeln die Sicherheit der Aktiven und der ‚Zuhörer’ und erfüllen in jeder Hinsicht die Auflagen der entsprechenden Waffen- und Sprengstoffgesetze. Die Böller als solches, circa 20 bis 25 Kilogramm schwere Stahlbehälter, müssen regel-

mäßig gewartet werden und in regelmäßigen Abstän-

den zum TÜV.Wurde früher das Schwarz-

pulver noch mit Lunten und viel Fingerspitzengefühl gezündet, werden heute moderne Zündmaschinen aus der Sprengtechnik und sogenannte Zündpillen verwendet. Das Finger-spitzengefühl ist jedoch geblieben.

Die ersten Schüsse eines jeden Jahres fallen beim

sogenannten Fahnehissen am Erichsberg – Mitte Mai. Dort werden mehrere Schüsse

zur Begrüßung der nun folgenden Schützenfestzeit abgegeben. Neustadt be-

findet sich von nun an im „Scheit‘n“, die Zeit bis zum

Fest verfliegt ab hier meist rasant. Bis dahin werden

jeden Sonntag vor dem Schüt-zenhaus zur Schießeröffnung

morgens um Punkt 10 Uhr zwei Schüsse abgegeben.

Der Showdown der Böl-lertruppe ist ohne Zweifel die Tour am Sonnabend-

morgen.Um Punkt 4 Uhr werden

mit den Kirchturmglocken die Startschüsse am Kirch-

platz mitten in der Stadt abgegeben. Dann

folgt eine circa zwei Stunden dauern-de Fahrt durch die

gesamte Kernstadt, in der dann um die

40 weitere Schüsse abgegeben werden.

Diese relativ kurze Zeit ist wirklich

anstrengend, macht aber auch Spaß

und ist nur mit einer wirklich guten Mann-

schaft zu schaffen, in der jeder seinen

Platz hat. Jeder kennt seine und

die Aufgaben des anderen – Sicherheit hat

hier den höchsten Stellenwert.

Die anderen Böller am Schützen-

festwochenende kennen dann wohl die meisten

– die zur Proklamation und die unter

der Brücke. Jede Kom-

paniefahne bekommt hier

ihren Salutböller, und spätestens

dann ist auch der müdeste Marschie-

rer (wieder) wach.

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Page 7: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

egen der Entwicklungen am weltweiten Finanzmarkt hat sich die Neustädter

Schützengesellschaft entschlossen, die kommenden Silbersätze nicht mehr in

der Variante Vollsilber, sondern als versilbert zu erwerben und auszugeben.

Die begehrten Silberlöffel, die zur Geschichte und Tradition des Neustädter Schützenfests

gehören, werden seit 1841 an die jeweils besten Schützen auf die entsprechenden Bür-

ger-, Magistrats-, Ring- und Jugendscheibe vergeben. Jedes Jahr immerhin 130 Stück – 117

kleine und 13 große.

Die Preise für Silber sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Bezahlte man vor zehn

Jahren noch etwa vier US-Dollar pro Feinunze, so liegt der Preis derzeit in etwa bei über

45 US-Dollar.

Das entspricht immerhin einer Wertsteigerung von 1000 Prozent – und dieser Trend soll

sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

Schützen der vergangenen Jahre können sich umso mehr freuen, kann man doch die Löf-

fel der letzten Jahrzehnte als positive Wertanlage betrachten. Das altbekannte sogenann-

te Spatenmuster bleibt erhalten. Rein optisch ist ein Unterschied weder ersichtlich noch

spürbar. Ausgegeben werden die Löffel erstmalig in diesem Jahr. Wer also noch eine

gute Kapitalanlage erwerben möchte, kann dieses tun. Seit dem 21. Mai stehen auf dem

Schützenplatz wieder die Schießstände offen. Dort kann man schon für einen Schuss, also

für 35 Cent (Erwachsene) einen der begehrten Silberlöffel bekommen.

Vollsilber ist out

Du willst es doch auch

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Page 8: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Andreas: Lieber Dr. Schüfest,kann ich mit einem einzigen Schuss Schützen-könig werden? Andreas (18)

Dr. Schüfest-Team: Lieber Andreas, das ist durchaus möglich. Du musst zwar in Deinem Bürgersatz (auf die Bürgerscheibe wird der Schützenkönig ausgeschossen) vier Schuss abgeben, aber ein einziger kleiner Knopf reicht. Es muss eben nur der Beste von allen auf der Bürgerscheibe sein. Viel Glück!

| Schüfest

Dr.

Dennis: Lieber Dr. Schüfest,ich habe im letzten Jahr meinen ers-ten kleinen Löffel geschossen. Beim Ausmarsch und der Zeltparty mit den Kranzdamen habe ich mich Hals über Kopf in meine Begleitung verliebt. Leider habe ich ihre Handynummer nicht ge-speichert. Gibt es eine Möglichkeit, sie wiederzusehen? Ich kann nur noch an sie denken. Dennis (28)

Dr. Schüfest-Team: Lieber Dennis,am einfachsten wird es sein, Du schießt dieses Jahr wieder einen Löf-fel und hoffst darauf, dass es ihr auch gefallen hat und sie wieder als Kranzdame mitgeht. Ansons-ten kannst Du Dich vielleicht an die bei der Schützengesellschaft zuständigen Offiziere wenden, denn jede Kranzdame hat ja ein Los ausgefüllt. Normalerwei-se dürfen sie keine Namen raus geben, aber vielleicht machen sie bei der Liebe mal eine Ausnahme.

Arne: Lieber Dr. Schüfest,ich marschiere seit Jahren in einer bestimmten Kompanie, fühle mich dort sehr wohl und bin eigentlich sehr glücklich. Im letzten Jahr ist mir aber etwas sehr Peinliches passiert. Ich bin mit einer fremden Fliege um den Hals aufgewacht. Was soll ich jetzt tun? Kann ich wieder zurück-gehen, oder muss ich da jetzt bleiben? Arne (25)

Dr. Schüfest-Team: Arne, wie konnte denn so was passieren? Du warst doch wohl nicht betrunken? Wo hast Du denn die andere Fliege her? Hast Du sie vielleicht getauscht? Dann müsste ja jemand anderes deine Fliege haben. Oder ist sie Dir vielleicht sogar verliehen worden? Hast Du jemandem etwas dafür versprochen? Arne, Du siehst, dass viele Faktoren eine Rolle spielen können. Mach doch mal den Psychotest in diesem Heft. Vielleicht bist Du bei Deiner neuen Fliegenfarbe ja sogar besser aufgehoben.

Lena: Lieber Dr. Schüfest,ich habe letztes Jahr das erste Mal mit meiner Mama den Festumzug am Sonntagnachmittag gesehen. Da waren ganz viele hübsche Mäd-chen mit tollen Kleidern. Ich bin 12 Jahre alt. Kann ich auch eine Schützenfestprinzessin wer-den? Lena (12)

Dr. Schüfest-Team: Liebe Lena,natürlich darfst Du auch eine Schützenprin-zessin werden. In Neustadt heißen sie Kranz-damen. Wenn Du 16 Jahre alt bist, bekommst Du automatisch eine Einladung dazu. Mama und Papa kaufen Dir dann bestimmt auch ein hübsches Kleid. Dann brauchst Du nur noch ein paar Blumenanstecker, und schon darfst Du als Begleitung eines Preisträgers am Sonntag durch die Stadt gehen.

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Page 9: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Das erste Mal ist im-mer etwas Besonderes. Es ist immerhin das erste Mal, dass man etwas tut, was man vorher noch nicht getan hat. Möglicherweise ist das zweite, dritte, vierte Mal besser als das erste Mal, einfach weil man dann alles richtig machen kann. Die stärkste Erinnerung ist aber immer für das erste Mal reserviert. Juni 2010, Neustadt am Rüben-berge, Schützenfestzeit. Die Leine-Zeitung bringt die zweite Ausgabe des Schützenfestma-gazins heraus, und mir wird die Ehre zuteil, als Gast der Ersten Kompanie mitmarschieren zu dürfen. Dass ein solches Magazin ins Leben geru-fen wurde, ist in erster Linie meiner Kollegin Kim Kraus zu verdanken, ich selbst hatte bis dahin nicht viel mit Schützen-festen zu tun. Schlimmer noch: Meine Vorstellungen von einem Schützenfest gingen nicht über ein Bierzelt, eine Bratwurst-bude und ein paar betagte Männer in grünen Strickjacken hinaus. Kim belehrte mich eines Besseren. Erste gute Überraschung: Ich musste keine grüne Strickja-cke aus dem Schrank meiner Freundin entwenden, getragen wird ein schwarzer Anzug mit Zylinder. Und erste schlechte Überraschung: Antreten beim Kommandeur und Hauptmann der Ersten Kompanie, Thomas Fehlig, am Sonnabend um 6.30 Uhr. Ich schwinge mich also mitten in der Nacht in voller Montur in den Regio von Hannover nach Neustadt. Die übriggebliebenen Schnapslei-

chen der Nacht halten meine Erscheinung wohl bis heute für ein alkoholbedingtes Trugbild. In aller Herrgottsfrühe in Neu-stadt angekommen - RUM TATA - eine Kapelle zieht vorbei. Weiter zu Thomas Fehlig in den Garten, viele Dutzend gut ge-launte Leute waren schon da. Ich werde mit dem Wichtigsten ausgestattet; weiße Hand-schuhe, weiße Fliege, belegtes Brötchen, kühles Bier. Und dem ersten Fettnäpfchen: Meine Interpretation eines schwarzen Anzugs als aus-reichend dunklem Anzug, in diesem Falle Anthrazit, erweist sich als etwas zu frei. Dankenswerterweise werde ich auf diesen Faux-pas hingewiesen – und zwar von jedem Mitglied der Schützengesellschaft einzeln. Wie erfreulich, ich bin im Gespräch. Die nun eintreffenden übrigen Kompanien werden mit Meldung in Empfang genommen. Bei aller Freundlichkeit: Eine latente Rivalität zwischen den Kompanien bezüg-lich Mannesstärke und gebührlichem Benehmen hätte man erkennen kön-nen. Viel zu beeindruckt bin ich aber von den erstaunlich vielen Ritualen, die – nicht nur an diesem Tag – mit großem Ernst und Disziplin wahrge-nommen werden. Bis heute kenne und verstehe ich nicht alle. Und ich hab’s versucht. Als Kommandeur, Hauptmann oder sonstiger Würdenträger sollte man sich hier keinen Fehler leisten. Ich hingegen bin ein wenig überfordert. Wo

muss ich stehen, wann darf ich den Zylinder abnehmen, wann muss ich was rufen, darf ich hier eigentlich rauchen? Geduldig werde ich von den Kameraden eingewiesen. Dann Aufstellung und los, wie an der Perlenkette ziehen die vier Kompanien, die Fahnen-gruppen und Musikzüge durch die Neustädter Innenstadt. Trotz der frühen Stunde sind die Straßen zu meiner großen

Überraschung voller jubelnder Menschen, genauso muss man sich bei der Schlussetappe der Tour de France fühlen. Beschwingt von der begeister-ten Zuschauermenge bemerke ich mein offenes Sakko nicht, ich laufe rum wie ein Hot-tentotte. Zum Glück achtet der Hauptmann auf solches Fehlverhalten. Also durch die Stadt zum Rat-haus: Bataillonsfahne schwen-ken, zum Schloss Landestrost:

Fensterrede anhören und Sekt köpfen (Wow, mit einem Säbel!), über die Brücke: BUMM Kanonenschlag, zum Schützen-platz und ab in die Festhalle. Für die Frauen: Hier extrem langweiliges Herumsitzen und diverse einschläfernde Reden bei einer Tasse Pfefferminz-tee anhören, man verpasst nichts. Beim anschließenden Schießen liefere ich dann die grandiose Leistung von 27 Ring ab, Respekt wird mir nur dafür

entgegengebracht, niemanden verletzt zu haben. Danach geht es weiter zum Herrenessen. Ab hier verschwimmen meine Erinnerungen leicht, ich denke aber nicht teilgenommen zu haben. Wie gesagt, das erste Mal ist nicht dafür da, alles richtig zu machen. Nun weiß ich aber, was ein echtes Schützenfest ist, und freue mich auf das zweite Mal. Michael (um die 30)

| mein erstes Mal

Text: Michael Willems, Regionalverlagsleiter der Leine-Zeitung

Page 10: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Bei ihr speisen die Stars: Annero-se Uszakiewicz, Gastwirtin im Schützenhaus, kennt sich aus mit feiernden Schützen. : Sie sind die Wirtin der Schützenpartys. Wie lange schon? Und was hat sich seitdem verän-dert?

ANNEroSE USzAKIEWIcz: Ich arbeite seit 1993 als Gastwirtin im Schützenhaus Neustadt. Es macht mir noch immer sehr viel Spaß. Zum einen gibt es mehr Frauenaktivitäten als früher. Als ich Gastwirtin wurde, war es immer so, dass sich die Offiziere hier getroffen haben, ihre Treffen und Komman-deursessen abhielten und dann gingen. Das ist mittlerweile lo-ckerer geworden. Heute werden die Frauen hin-terher noch zum Kaffeetrinken einge-laden oder einfach mit ihnen ein Spargelessen organisiert.

Zum anderen hat sich et-was in der Lieblings-getränkeskala geändert. Wo

man früher Bier und Lüttje

Lage gern getrunken hat,

sind es heute Bier und Fanta

Korn. Die Lüttjen Lagen sind

nur noch bei den Älteren

beliebt, das Jungvolk trinkt

doch lieber süßer und weicht

auf Fanta mit einem Schuss

Korn aus.: Bei der Schützen-

party treffen alle aufein-ander. Wer

gibt mehr

Trinkgeld: Die Kompaniechefs

und Könige oder die einfachen

Schützen?ANNEroSE USzAKIEWIcz: Naja,

über das Geld spreche ich nicht

gern, aber ein Dank kommt eigent-

lich immer! Der Service bekommt

meistens vom Kommandeur einen

Sekt oder ähnliches ausgegeben,

wenn alles gut gelaufen ist.

: Was muss passieren,

damit Sie wissen: Das wird ein

guter Abend?ANNEroSE USzAKIEWIcz: Das

wichtigste an solchen Abenden ist

ganz klar der Service! Wenn der

Service gut läuft, sind auch Offiziere

und der Kommandeur glücklich.

: Was kann denn

passieren, was sie nicht gerade

begeistert?ANNEroSE USzAKIEWIcz:

Die Offiziere mögen es gar nicht,

wenn die „Runde“ nicht vollständig

ist. Meistens wollen sie ihre Ge-

tränke haben, wenn sie aufstehen

und Hochleben lassen. zu dem

Zeitpunkt darf dann aber auch

keiner mehr den Raum betreten.

Daher rate ich meinen Servicekräf-

ten immer, lieber ein Glas Wasser

oder Bier mehr mitzunehmen, falls

sich doch noch einer der Herren

umentscheidet.: Gibt es Anektdoten von

vergangenen Schützenpartys,

an die Sie sich besonders gern

erinnern?ANNEroSE USzAKIEWIcz:

Bei den Feiern selbst bin

ich immer zu beschäf-

tigt, um alles wirklich

mitzubekommen.

Ich kann mich aber gut daran erinnern, wie ich zum ersten Mal beim Schüt-zenfest dabei war. Es war der Donners-tagabend vor dem Schüt-zenfestwo-chenende. Die Podestaufbauleute hatten ihr Podest auf-gebaut und um 24 Uhr traditionell das Schützenfest eingeläutet. Erst dann dürfen sie auch Lüttje Lage trinken! Da springt doch der Thomas Schendel aus der Gruppe auf den Tisch – übrigens auf meine frischen weißen Tischde-cken – und fängt an, das Lied „Hitchenbock“ zu singen. Ich war so überrascht und wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Wir sind nur schnell gerannt, um alles um ihn herum vom Tisch zu nehmen. Das macht jedes Jahr einer aus der Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch lieber kein Fremder den Raum betreten. Sonst denkt er noch er, wäre im Irrenhaus. (lacht)

: Musik gehört zur Schützenparty dazu. Gibt es Lieder, bei denen Sie am liebsten mittanzen würden? Oder hören Sie privat lieber andere Musik?ANNEroSE USzAKIEWIcz: Privat höre ich andere Musik, aber diese Musik gehört einfach zum Schützenfest dazu. Ohne sie wäre es nicht so, wie es ist. Der Neustädter Musikzug und die Bären gehören auch irgendwie schon zum Haus, und ich freue mich immer, wenn sie da sind. Sonntags mache ich dann auch Musik aus den aktuellen Charts an, das höre ich zu Hause auch immer. Dann wird mit allen gefeiert. Auch die Musiker feiern und tanzen dann gern mit.

Interview mit Annerose

| Interview

„Lüttje Lagen sind nur bei den Älte-ren beliebt. Das Jung-volk trinkt lieber süßer.“

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Wir wünschen allen ein tolles Schützenfest!

Page 11: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Interview mit Annerose

„Lüttje Lagen sind nur bei den Älte-ren beliebt. Das Jung-volk trinkt lieber süßer.“

Schützen

Wie kaum einem zweiten Rad gelingt ihr der Spagat zwischen

Eleganz und Widerstandsfähigkeit: Mit ihrer Lackierung in modischem Anthrazit macht die DEZENT RK dark zu jeder Jah-reszeit einen guten Eindruck. Dank der geringen Schmutzempfindlichkeit steht sie gerade im Winter allzeit prächtig da. Erhältlich im Reifencenter Neustadt.

Dry Aged Beef: Das Steak, das müde Schützen munter macht.

Hierbei handelt es sich um trocken, am Knochen gereiftes Rindfleisch, welches laut Fleischkennern die besten Steaks der Welt liefert. Das Fleisch ist unglaub-lich zart. Die Spezialität der amerika-nischen Top-Steakhäuser – in den USA schon lange ein Kult – gibt es ab sofort auch bei Plinke Feinkost und Catering.

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Wenn richtig mal was weg muss: Der Aktenvernichter Ideal Jubi-

läum hat ein extra großes Auffangvo-lumen. Und wer ganz sicher gehen will, stellt das Gerät auf Super-Feinschnipsel von 0,8 mal fünf Millimetern ein. Der Bü-roservice Alexander Zache in Neustadt informiert über weitere Vorteile.

Raus aus der Anzughose, rein in die Jeans: Mit den

aktuellen Modellen aus der Modebou-tique Escape ist Mann bestens gerüstet – beispielsweise für die Schlagerparty am Sonntag. Inhaberin Anke Lawrenz findet für jeden Typ die richtige Hose.

Beim Schützenfest nicht alles mitbekommen? Dann nachlesen

in der Tageszeitung! Was wäre ein Früh-stück ohne die Hannoversche Allgemei-ne Zeitung und die Neue Presse? Täglich in beiden Zeitungen enthalten: Die Leine-Zeitung mit allem, was in Neustadt wich-tig ist. Wer noch kein Abo hat, kann es 14 Tage lang testen. Infos in der Geschäfts-stelle, Am Wallhof 1.

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wirklich

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Foto: Lars Köster

Foto: Kim Jasmin Kraus

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Foto: Kim Jasmin Kraus

Foto: Promnitz

Page 14: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Garbsen

14 I myheimat Garbsen

Das SF NRÜ-RätselMit Fragen zu Neustadt und zum Fest!

Auflösung auf Seite 20. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel im nächsten Jahr vorschlagen.

14

Waagerecht1 Nachbardorf von Himmelreich (6) - 4 wird auf der Schützenparty gespielt

(9) - 10 Vorgang beim Gewichtheben, Barsinghäuser Dorf (7) - 11 Keramik her-

stellender Betrieb (8) - 12 ihre Musik lädt zum Schützenfest ein (5) - 13 Sportverein,

der beim Schützenfest mitmarschiert (3) - 14 positives Resultat eine Handlung (6) - 15 Dekoration bei Film und TV (3) - 16 früher

(7) - 18 wegen seiner Altbauwohnungen be-liebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 20 wird

oft mit Sauerkraut serviert (7) - 21 an die Re-gion Hannover grenzende Stadt, durch die

die Innerste fließt (8) - 22 Projektionsfläche im Kino (8) - 24 dort machen Schüler Pause (8) - 26 Befreiung von Qualen (8) - 30 für das

Naturschutzgebiet Blankes Flat bekanntes Neustädter Dorf (7) - 33 Überprüfung der Da-

tenerfassung (16) - 35 Schützenfestkomman-deur 2011: Heiner ... (6) - 36 wurde 1928 mit

Poggenhagen zusammengelegt (8) - 39 Zeit-messer (3) - 40 alkoholisches Getränk aus Zu-ckerrohrsaft (3) - 41 Grundlehren des Christen-tums: Glaube, Liebe, ... (8) - 42 Song, der bei der Neustädter Schützenparty besonders beliebt ist (11) - 45 Behälter für Aschenreste (4) - 46 buddeln (6) - 47 Showtänzerin (9).

Senkrecht1 zufällig Ausgewählte, am schnellsten Erreich-bare (9) - 2 Brustfellentzündung (9) - 3 Tradition beim Schützenfest: Lob auf die Frauen (9) - 5 Gegenteil von passiv (5) - 6 damit endet der erste Schützenfesttag (13) - 7 einseitig, unerwidert (9) - 8 Wunschbild (5) - 9 werden die Uniformen zu lange getragen, können sie ... (8) - 17 Absonderung (medizinisch) (8) - 19 die erste und vierte Kompanie kommen ursprünglich aus dem ... der Kernstadt (5) - 23 Neustädter Dorf zwischen Evensen und Amedorf (5) - 25 Bruder der Mutter (5) - 26 Tradition für unverheiratete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) - 27 süddeutscher Volkstanz mit Armfiguren (7) - 28 fährt u.a. Poggenhagen und Eilvese an (5) - 29 Bestandteil der Niere (10) - 31 Neustädter Dorf, dort steht die Vituska-pelle (7) - 32 früher gab es Schulnoten für Schrift und ... (4) - 34 Universitätsstadt bei Bremen (9) - 37 Altersgeldempfänger (7) - 38 miefig, mod-rig (6) - 40 künstlerische Verantwortung für einen Film oder ein Theaterstück (5) - 41 Hannoverscher Computerzeitschriftenverlag (5) - 43 Automobil-fachmesse in Hannover (3) - 44 Abkürzung für Dümmster anzunehmender User (3).

Waldbestattung im RuheForst DeisterBestattungen in der freien Natur

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Page 15: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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| Psychotest

2Sie nennen sich selbst „the finest company“ und unterstreichen ihr Modebewusstsein mit blau-weißen Fliegen. Die Zwote ist zwar relativ überschaubar, aber die Kasemattenfeier, die Fahrt ins Blaue (sic!), Grünkohl-essen und Boßel-tour erfreuen sich großer Beliebtheit. Klein, aber fein.

1Weiße Fliege, weiße Nelke, weiße Handschuhe: Die erste Kompanie kommt ganz unschuldig daher. Aber das täuscht. Wenn gerade keine Festzeit ist, organisiert die Erste die Beachparty und das Beachvolleyball-turnier für alle Neustädter Schützen.

4Da ist Musik drin: Die vierte Kompanie singt und swingt im eigenen Chor und eigenen Spiel-mannszug. Musi gibt’s natürlich auch alle zwei Jahre auf dem selbst organisierten Oktoberfest. Erken-nungszeichen: rote Rosen – und manchmal auch rote Schuhe.

0Ab in den Urlaub – das Schützenfest ist nichts für Dich.

Psychotest1. Welche Musik hörst Du am liebsten?

Marschmusik

Oldies

Quer Beet

Tanzmusik

Ich mag es lieber ruhig.

2. Welches ist deine Lieblingsfarbe?Rot Gelb Blau Weiss Orange

3. Bist Du gern In Gesellschaft?

Ab und zu

Unbedingt! Immer wieder gern!

Manchmal

Selten

Ich bin lieber allein.

4. Wenn Du die Wahl hättest,was würdest Du machen?Zum Oktberfest gehen. Tanzabend

Strandsport Höhlenforschung DVD-Abend

5. Was magst Du überhaupt nicht?

Stille

Beschränkten Horizont

Unfeine Menschen

Kälte

Gut gelaunte Menschen

„Ich

weiß nicht,

zu wem ich

gehöre...“

So funktioniert´s: Kreuze die zutreffenden Antworten an und schau anschließend, welche zahl

Du am häufigsten angekreuzt hast. Bei dieser Kompanie bist Du goldrichtig. Ach ja, außerdem noch

wichtig: Sei keine Frau!

3In der größten Kompanie treffen sich die Reisefreudigen. Ob Elsass oder Spreewald: Die Schützen mit den gelben Fliegen und gelben Rosen sind regelmäßig unterwegs – und orga-nisieren alle zwei Jahre den Tanz in den Mai.

In welcher Kompanie bist Du richtig?

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Page 16: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Wir wünschen allen Neustädtern ein sonniges und erfolgreiches Schützenfest 2011.

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Page 17: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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Wir wünschen Euchviel Spaß beim Schützenfest!

Neustadts Schützenin New York!

Sie sind Neustadts Botschafter in der weiten Welt: Zehn Jahre nach ihrem ersten Besuch waren im Herbst 2010 wieder Vertreter der Neustäd-

ter Schützengesellschaft bei der Steubenparade in New York dabei. Die deutsch-amerikanische Parade wurde 1957 von deutschstämmigen

Amerikanern gegründet und führt seitdem jährlich durch New York, auch über die berühmte Fifth Avenue. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte –

wir zeigen auf dieser Doppelseite gleich eine ganze Reihe Bilder. Anekdoten und Erlebnisse erzählen die Teilnehmer lieber persönlich.

It,s up to you ...

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Page 18: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

Exklusiv :

So geht es bei der Paradegarde ab

3.45 Uhr: Treffen zum Wecken (Shell Tankstelle, Landwehr)

4 Uhr: Beginn Wecken

6.30 Uhr: Frühstück bei Familie Siedow

9 Uhr: Ausmarsch

etwa 10.45 Uhr: Ständchen spielen in der Disko (VZL)

anschließend: Ständchen spielen in der Jägerlaube

13.15 Uhr: Mittagessen im Catania

17 Uhr: Proklamation

17.30 Uhr: Kranzdamenumzug

18.30 Uhr: Einzug ins Zelt, Ständchen spielen

Donnerstag

Der letzte Check: Nach der Generalprobe pimpt die Garde mit Luftballons den Trecker auf.

Schützenfestplan der Paradegarde:

Donnerstag, 16.06.11:

19.15 Uhr: Treffen Generalprobe (Gartenkolonie Nienburgerstr.)

19.30 - 21 Uhr: Generalprobe

anschließend: Trecker schmücken

anschließend: Bistro C‘est la vie

Freitag, 17. Juni:

10 Uhr: Frühstück im Havana (freiwillig)

14 Uhr: Treffen auf den „Mallediven“ mit den Crazy Horns

und der Bärenmusik (freiwillig)

17 Uhr: Treffen am Schützenhaus, Ständchen spielen

anschließend: Ständchen spielen; außerhalb der

Stadtgrenze

19 Uhr: Jägerlaube, Fahne hissen

anschließend: Ständchen spielen in Neustädter Gaststätten

20.30 Uhr: Abendbrot (Suppe essen) bei Ballaschke’s

(mit Bärenmusik, Leinegarde).

22 Uhr: Zapfenstreich

Sonnabend, 18. Juni:

3.45 Uhr: Treffen zum Wecken (Platz vor dem Havana)

4 Uhr: Beginn Wecken, Abfahrt mit Trecker

6.30 Uhr: Frühstück bei der 2. Kompanie (Plinke, Marktstr.)

8.15 Uhr: Ausmarsch

anschließend: Turnerzelt, Ständchen spielen

etwa 13 Uhr: Posthof, Ständchen spielen

Sonntag, 19. Juni

3.45 Uhr: Nach dem Feiern stehen die Musiker schon früh morgens auf den Beinen.

Sonnabend

18

Page 19: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

3.45 Uhr: Treffen zum Wecken (Shell Tankstelle, Landwehr)

4 Uhr: Beginn Wecken

6.30 Uhr: Frühstück bei Familie Siedow

9 Uhr: Ausmarsch

etwa 10.45 Uhr: Ständchen spielen in der Disko (VZL)

anschließend: Ständchen spielen in der Jägerlaube

13.15 Uhr: Mittagessen im Catania

17 Uhr: Proklamation

17.30 Uhr: Kranzdamenumzug

18.30 Uhr: Einzug ins Zelt, Ständchen spielen

Freitag

Sonntag

Der letzte Check: Nach der Generalprobe pimpt die Garde mit Luftballons den Trecker auf.

19 Uhr: Die Paradegarde spielt zum Fahnehissen an der Jägerlaube auf. Super Stimmung: Beim Zapfenstreich bejubelt die

Garde die Bärenmusiker.

Muntermacher: Mit einem kleinen Glas cooler Coke bekämpft die Garde die Müdigkeit.

Einer von vielen Ausmärschen: Die Paradegarde zieht durch die Innenstadt.

Schützenfestplan der Paradegarde:

Donnerstag, 16.06.11:

19.15 Uhr: Treffen Generalprobe (Gartenkolonie Nienburgerstr.)

19.30 - 21 Uhr: Generalprobe

anschließend: Trecker schmücken

anschließend: Bistro C‘est la vie

Freitag, 17. Juni:

10 Uhr: Frühstück im Havana (freiwillig)

14 Uhr: Treffen auf den „Mallediven“ mit den Crazy Horns

und der Bärenmusik (freiwillig)

17 Uhr: Treffen am Schützenhaus, Ständchen spielen

anschließend: Ständchen spielen; außerhalb der

Stadtgrenze

19 Uhr: Jägerlaube, Fahne hissen

anschließend: Ständchen spielen in Neustädter Gaststätten

20.30 Uhr: Abendbrot (Suppe essen) bei Ballaschke’s

(mit Bärenmusik, Leinegarde).

22 Uhr: Zapfenstreich

Sonnabend, 18. Juni:

3.45 Uhr: Treffen zum Wecken (Platz vor dem Havana)

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Sonntag, 19. Juni

3.45 Uhr: Nach dem Feiern stehen die Musiker schon früh morgens auf den Beinen.

Sonnabend

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Anpflanzung

Strauch- u. Baumschnitt

Pflegearbeiten

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PlanungAnpflanzung

Strauch- u. BaumschnittPflegearbeiten

ZaunbauPflasterarbeiten

Terrassenanlagen

Ich wünscheallen einsonnigesund schönes Schützenfest!

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Page 20: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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vonSeite 14

So w

ar

es ri

chtig

6 Sätze, die Sie auf dem Schützenfest auf jeden Fall

sagen sollten.

in | Trends

6 Sätze, die Sie auf dem Schützenfest auf

Fall sagen sollten.

Ich glaube, es wird regnen.

Ich hätte auch gern Karten zum Schießen.

Ich nehme mein Bier einfach mit in den Umzug.

Nee, Schlager sind nicht mein Ding.

Ist an diesem Wochenende nicht auch die 750-Jahr-Feier in Wuns torf?

Was ist denn myheimat?

Nein Schatz, das Herren essen ist ganz langweilig.

Ich habe mein Bestes gegeben.

Anthrazit ist nicht schwarz, Herr Willems.

Gerne spende ich für die Bärenmusik.

Ich hätte auch gerne Fahnini-Sticker.

Darüber berichte ich morgen auf myheimat.de.

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Page 23: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt
Page 24: myheimat-Magazin Schützenfest Neustadt

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24

2. Festtag:Sonntag, 19. Juni8:45 Uhr Stellung des Bataillons in der Lindenstraße9:00 Uhr Abmarsch des Bataillons11:30 Uhr Veranstaltung der Show- und Musikzüge im Bürgersaal11:30 Uhr Festessen mit Damen im Festzelt ( Einlass 11:00 Uhr )13:00 Uhr Bekanntgabe des Schützenkönigs im Festzelt16:15 Uhr Treffen der Kranzdamen am „Alten Rathaus“17:00 Uhr Proklamation des Schützenkönigs und Verteilung der Gewinne,

anschließend Festumzug mit den Kranzdamen durch die Stadt20:30 Uhr „Schlagernacht“ im Festzelt

Freitag, 17. Juni7:15 Uhr Einladung durch die Bärenmusik zum Schützenfest

16:00 Uhr Abmarsch der Kinder zum Kinderschützenfest

16:30 Uhr Kinderschützenfest, Festplatz (Freibad)

22:00 Uhr Zapfenstreich an der „Alten Wache”

Zapfenstreich-Party im Festzelt

1. Festtag:Sonnabend, 18. Juni4:00 Uhr Wecken durch Neustädter Spiel- und Musikzüge Antreten / Abmarsch

Ab 6:30 Uhr Antreten der Kompanien bei ihren Hauptleuten7:00 Uhr 3. Kompanie Hauptmann O. Horl, C.-v.- Ossietzky-Weg 67:10 Uhr 1. Kompanie Hauptmann T. Fehlig, Ludwig-Kaufholz-Weg 147:30 Uhr 4. Kompanie Hauptmann H.-U. Gewetzki, Landwehr 28 a7:50 Uhr 2. Kompanie Kommandeur H. Plinke, Marktstraße 316:00 Uhr Antreten Jägercorps Jägerhauptmann Höhn, Humboldtweg 67:45 Uhr Antreten des TSV Neustadt, Clubheim8:15 Uhr Abmarsch des Bataillons von der Lindenstraße14:00 Uhr Herrenessen im Bürgersaal18:00 Uhr Abmarsch der Fahnengruppen vom Festplatz21:00 Uhr „Party der Landjugend“ im Festzelt