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Dezember 2009 Foto: Alfred Köther Sachsenfreunde Deister Unter Dampf Die unterwegs

myheimat Sachsenfreunde Deister 2009

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Sonderausgabe des myheimat-Magazins für die Sachsenfreunde Deister, erschienen im November 2009.

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Die Autoren in diesem Magazin:

Überblick

Impressum

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Sieg-fried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: SIRIUS Direktmarketing GmbH, Grafenheider Straße 100, 33729 Bielefeld

myheimat.de ist das Mitmachportal der Heimatzeitungen, die täglich der HAZ und der Neuen Presse beiliegen. Jeder kann dort über die Themen schreiben, die ihn interessieren.

Editorial

In dieser Ausgabe

Liebe Leserinnen und Leser,seit sechs Jahren gibt es nun die Sachsenfreunde Deister. Hervorgegangen aus der Flut-opferhilfe für Sachsen im Jahre 2002, ist es das Ziel des Vereins, auf Sachsen aufmerksam zu machen und den Austausch zwischen Sachsen und Niedersachsen zu fördern. Ein gro-ßer Bestandteil sind die vielen Ausflüge, die nach Sachsen gehen. Ein Schwerpunkt sind in den vergangenen Jahren unsere Dampfzugfahrten geworden, die meist mit Dampf-loks durchgeführt werden, die in Sachsen beheimatet waren oder sind. Dies hat dazu geführt, dass wir mittlerweile einen bundesweiten Bekanntheitsgrad erlangt haben und diesen nutzen, auch um für unsere „Haamit“, die Region Hannover, zu werben. Auch aus-ländische Gäste konnten wir begrüßen: So gehörten auf unserer Fahrt nach Dresden 80 Engländer zu unseren Fahrgästen, die extra wegen dieser Fahrt in die Region Hannover gekommen waren. Unsere Arbeit ist aber noch vielfältiger: Bis Ende 2008 gehörte ein Sachsenladen zu un-seren Aktivitäten. Mit Informationsständen sind wir seit Jahren auf Veranstaltungen wie dem Bredenbecker Adventsmarkt oder dem Regionsentdeckertag in Hannover zu finden. Mit Absicht wurde daher der Bredenbecker Adventsmarkt gewählt, um die erste Ausgabe zu präsentieren.Seit April 2008 gibt es myheimat in der Region Hannover. Für uns ist myheimat seit Be-ginn ein wichtiger Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit. Nicht nur wir berichten dort über unsere Arbeit, sondern auch andere über uns und unsere Aktionen. Einige unserer Berichte findet man im gedruckten myheimat-Magazin für Wennigsen. Auch findet man dort viele Berichte von myheimat-Usern über Sachsen. Mit diesem myheimat-Sonderheft möchten wir Ihnen Einblicke in unsere Arbeit geben. Selbstverständlich ist auch dieses Heft nur eine Auswahl. Weitere Berichte über uns fin-den Sie unter www.myheimat.de/gruppen/1512 und auf unserer Homepage unter www.sachsenfreundedeister.isonweb.de. Informationen über Sachsen finden Sie auch unter www.sachsen-tour.de. Gleichzeitig möchten wir Ihnen schon einmal einen Blick auf unsere geplanten Aktivi-täten im Jahr 2010 geben. Unsere Fahrten führen Sie in die schönsten Ecken Sachsens. Außerdem wird die 18 201, die schnellste Dampflok der Welt, wieder zu Gast in der Regi-on Hannover sein und interessante Sonderzüge ziehen. Einiges ist noch in der Planung, so beispielsweise ein Ausflug nach Sylt. Näheres zu unseren Touren finden Sie ebenfalls unter den angegebenen Links. Zum Jahresende möchten wir uns aber auch bedanken. Bedanken bei allen, die uns un-terstützt haben. Sowohl bei den Anzeigenkunden und Machern dieses Heftes als auch Vereinen, Verbänden, Organisationen, Städten und Gemeinden, die uns bei unserer Ar-beit geholfen haben. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Buchungsstellen. Und wir möchten uns bei denen bedanken, die mit uns auf Tour gegangen sind. Sie erst haben für die unvergesslichen Erlebnisse gesorgt. Wir wünschen allen ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2010.

Der Vorstand

Thomas KatzAngelo KrauseKurt BattermannAndreas ZimmerReinhold KrauseLars KlingenbergAlfred KötherHorst SchmiedchenFrank WeberChristel PruessnerIngo BähreHans Isernhagen

Im April fuhren 40 Wennigser Ferienpasskinder ganz bedeistert nach Erfurt zum Kika und in den ega Park. Lars Klingenberg und Thomas Katz berichten auf www. myheimat.de/gruppe/2657.

Im August 2008 und Juli 2009 ging es nach Leipzig zur Besich-tigung des MDR und des Zoos. Mehr erfahren Sie auf www. myheimat.de/beitrag/46552 und auf www.myheimat.de/beitrag/46669.

Einen Blick hinter die Kulissen von Hannover 96 warfen die Sachsenfreunde im Oktober bei einem Besuch in der AWD-Arena. Mehr erfahren Sie auf www.myheimat.de/beitrag/183724.

Die erste Dampflokfahrt der Sachsenfreunde Deister ging im Juni 2008 nach Salzwedel. Mehr erfahren Sie auf www. myheimat.de/beitrag/34866.

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�Naturentdeckertouren 201017.4.10; 5:30-7:30h Erw.:13,50 € Ki.:12,50 €

Frühlingserwachen mit Vogelstimmen

2.5.10 und 9.5.10 10-12h Erw.: 14,50 € Ki.:13,50 € Wildkräutertouren im Deister mit Kräuterbrotzeit

8.5.10 16-18h Erw.: 31,50 € Ki.:23,50 €Kulinarische Wildkräutertour im Deister

5.6.10; 10-12h Erw.: /Ki.: 19,50 €Waldkundliches und Literarisches mit Picknick

12.6.10; 10-12h Erw.:/Ki.:17,50 € Auf den Spuren des Wildes mit Picknick

Weitere spannende Touren und Informationen unter:Tourismus Service Wennigsen

Hauptstraße 8, 30974 Wennigsenwww.reisebuero-cruising.de

05103-7005-67

Der Deister hat viel zu bieten

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Thomas KatzBeitragsgruppe:

Ausflug, Spaziergang

Erstaunt waren die Teilnehmer der Bustour rund um den Deister: „Unsere Freunde wollten nicht mitfahren. Sie denken, sie kennen den Deister“, sagte eine Teilneh-merin. Man findet im Deister aber durch-aus auch weniger bekannte Ecken. Davon überzeugten die Sachsenfreunde ihre Mit-reisenden. Los ging es in Egestorf. Zunächst wurde die Wennigser Mark erreicht, wo einst Heinz Erhardt lebte. Danach ging es nach Wennigsen. Hier sahen die Teilnehmer den Wasserpark, das Heimatmuseum, den Müh-lendammweg und das Kloster. Auch der Ca-lenberger Hof, wo die Wiedergründung der SPD nach dem Krieg stattfand, war Ziel. Über Argestorf ging es weiter nach Bre-denbeck. Dass der Ort drei Schulen hat, verblüffte die Busreisenden, die außer der alten Dorfschule den Festplatz und das ehe-

malige Kalkwerk sahen. Am Denkmal ange-kommen, ging es zunächst um Wennigsens Gartenregion-Projekte. In der Heimatstube lud der Heimatbund zu selbst gemachter Maibowle ein und brachte den Teilneh-mern die Dorfgeschichte näher. Neben Bredenbecks berühmtem Sohn Adolf Freiherr Knigge ging es auch um Steinkrugs Glashütte, die das nächste Ziel der Rundfahrt war.Eine kleine Wanderung führte zur Bennig-ser Burg. Nach der Mittagspause im Hotel Steinkrug, einem Laves-Bau, der früher Post- und Pferdewechselstelle an der Stra-ße Hannover-Ha-meln war, ging es zu Knigges Privat-friedhof und zum alten Steinbruch. Weitere Ziele wa-ren das Wisentge-hege (mit Falkner-vorführung), die Holzmühle, Springe (Göbelbastei), Lau-enau (Felsenkeller), Rodenberg, Bad Nenndorf, Bantorf, Barsinghausen und Egestorf.

www.myheimat.de/beitrag/26927/Thomas Katz

Hilfe bei der Ausflugsplanung nach Sachsen

Noch keine Idee für den nächsten Vereinsausflug? Dann wäre eine kurze Mittei-lung per E-Mail an [email protected] vielleicht eine gute Möglich-keit, der Ideenlosigkeit abzu-helfen: Die Sachsenfreunde Deister aus Barsinghausen helfen gern bei der Organisation und Durchführung von Ausflügen nach Sachsen. „Seit sechs Jahren sind wir nun rund um Sachsen tätig. Da hat sich schon der eine oder andere Geheimtipp angesammelt“, so Thomas Katz. Von dieser Erfahrung pro-fitierten in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Gruppen aus der Region um Barsinghausen. Egal, ob eine Tour für Radwanderer entlang des Elberadweges, für Nostalgiker z.B. mit historischen Fahrzeugen und bei Museumsbesuchen und für Naturliebhaber z.B. bei Wanderungen: Die Sachsenfreunde haben zahlreiche Tipps. Besonderes Augenmerk legt der Verein darauf, dass auch meist unbekannte, von den hiesigen Reiseunternehmen nicht angebotene Reiseziele Beachtung finden und dass das Programm auch zu der Gruppe passt. Da gutes Essen ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen einer Fahrt beiträgt, haben sie auch dort vielerlei Tipps parat. „Uns ist es sehr wichtig, dass es auch sächsische Küche gibt“, so Katz. Der Service geht noch weiter. So organisieren die Sachsenfreunde auch das Infomaterial für die Gruppe und fahren bei Bedarf sogar selbst mit.

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www.myheimat.de/beitrag/92212/Thomas Katz

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Sachsenfreunde

Informationen unter: www.deister.de oder 0 50 42 - 92 98 04

Bad Münder • Bad Nenndorf • Barsinghausen Springe • Rodenberg • Wennigsen

Deistertag 2010am 2. Mai von 9 bis 18 Uhr

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Thomas KatzBeitragsgruppe:

Ausflug, Spaziergang

Verspielt zeigte sich die Messestadt Leip-zig den Teilnehmern der Leipzig-Fahrt der Sachsenfreunde Deister. Die Messe Modell-Hobby-Spiel öffnete ihre Tore und Besu-cherscharen strömten auf das Gelände. Die

Ausstellung machte ihrem Namen alle Ehre. Schon vor dem Haupteingang gab es kleine ferngesteuerte Rennbote zusehen. Auf dem Freigelände gab es Führerstandsmitfahrten mit der 52er des Eisenbahnmuseums Plag-witz sowie Mitfahrten mit dem Schienen-trabi. In der Glashalle zeigten Drachenflie-ger ihre Künste. An den Ständen konnte gespielt und gebastelt werden. Eine Halle war dem Thema Eisenbahn gewidmet. Der

Bund Deutscher Eisenbahn-Freunde (BDEF) zeigte dort einige Anlagen. Anschließend ging es zu einem Stadtrund-gang durch Leipzig. In den Gassen fanden die Leipziger Markttage mit einem Ernte-dankfest statt.

Leipzig zeigt sich zum Tag der Einheit verspielt und dankbar

Spiel- und Bastelangebote für Jung und Alt. Eine alte Bekannte rollt ein. Der neueste Schrei: Ballonmode aus Sachsen.

Von der Nordsee an die Leine: 528079 vom Planeinsatz zurück

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Thomas KatzBeitrag: www.myheimat.de/beitrag/124835

Am 16. August gab es erneut ein Schman-kerl für Eisenbahnfans: Die Dampflok 528079 kam von Niebüll zurück und fuhr bis Wunstorf als Personenzug. Mit an Bord: etwa 200 Teilnehmer, unter anderem auch Gäste der Sachsenfreunde Deister.Diese starteten in mehreren Gruppen am Morgen. Die ersten fuhren gegen vier Uhr los. Ziel war St. Michaelisdonn in Schleswig Holstein. Da noch etwas Zeit war, wurden kurzerhand Stopps auf dem Hambur-ger Fischmarkt und an der Brunsbütteler Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal eingelegt. Volldampf voraus ging es dann mit dem Dampfzug von Michaelisdonn über die Hochdonner Hochbrücke über den Kanal

bis Tornesch, wo die Lok betankt wurde. Anschließend ging es weiter nach Hamburg, wo die Gäste der Sachsen-freunde einstiegen, die vorher noch das Miniaturwun-derland besucht hatten. Gemeinsam ging es dann bis Verden und Wun-storf, wo die Fahrt endete.

In Tornesch wird die Lok ausgiebig bestaunt. Der Hamburger Fischmarkt.

www.myheimat.de/beitrag/177311/Thomas Katz

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Eine Zeitreise durch den Osten

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Thomas KatzBeitragsgruppe:

Ausflug, Spaziergang

Auf Zeitreise durch den Osten waren die Sachsenfreunde Deister am 9. November, dem Jahrstag des Mauerfalls. Erstes Ziel war am frühen Morgen der Grenzkontroll-punkt Helmstedt/Marienborn, einst wich-tigste Transitübergangsstelle, heute Grenz-museum. Zweites Ziel war Leipzig. Auf den Spuren der Friedlichen Revolution wandelnd be-suchten die Teilnehmer den Hauptbahnhof Leipzig, die Nikolaikirche und den Vorplatz des Gewandhauses. Ein Besuch im Ostpro-dukte-Shop Allerlei gehöhrte ebenso dazu wie eine Stippvisite im Maggi-Kochstudio und in Auerbachs Keller. Die Geschichte der DDR wurde im Zeitgeschichtlichen Forum lebendig. Hier wie auch im Stasi-Museum Runde Ecke wurde an vielen Dokumenten

und Exponaten gezeigt, wie die Bürger der DDR unterdrückt und überwacht wurden. Letztes Ziel der Tour war Radebeul. Das DDR-Museum Radebeul zeigt auf 5000 Quadratmetern Fläche alles rund um das Alltagsleben. Zu den Exponaten gehören neben Fahr-

zeugen auch Möbel, Spiele, Kleidung und Uniformen. Nach der Abendpause bei ori-ginal DDR-Speisen und -Getränken ging es zurück in die Heimat.

www.myheimat.de/beitrag/188253/Thomas Katz

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www.myheimat.de/beitrag/183730/Thomas Katz

Auf Tour in die Hauptstadt ging es für rund 40 Teilneh-mer am 24. Oktober. Anlass des Besuchs war der 20. Jah-restag des Mauerfalls. Mit dem Metronom-Sonderzug ging es bis zum Hauptbahn-hof. Von dort führte der Weg durch das Regierungsvier-tel vorbei am Kanzleramt zum Reichstag. Hier hatten die Sachsenfreunde einen Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals organisiert. Eindrucksvoll wurde die Geschichte des Hauses und die Arbeitsweise des Bundestags erläutert. Danach ging es zum Brandenburger Tor. Hier startete die Führung „Auf den Spuren der Berliner Mauer“. Nach Erläuterungen des Stadtführers über die Grenze allgemein ging es zur U-Bahnhaltestelle Unter den Lin-den, von wo aus es zur Friedrichstraße ging. Hier war der Tränenpalast das Ziel. Letztes Ziel der Führung war die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Hier wird an einem noch bestehenden Teil der Berli-ner Mauer erläutert, wie die Grenzsituation an dieser Stelle war. Derzeit wird das Areal erweitert. Die Bernauer Straße erlangte Berühmtheit durch einige hier gebaute Fluchttunnel. Auch flüchteten DDR-Bürger durch Häuserfenster. Der Bürgersteig vor den Häusern lag bereits im Westen. Über diese dramatischen Fluchten und das Leben an der Mau-er berichtet das Besucherzentrum an der Gedenkstätte und der Neu-bau der Versöhnungskirche. Tief beeindruckt ging es auf den Heimweg nach Hannover.

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Reichstag, Mauer und Buletten: Berlin mit dem Metronom erobert

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20 Jahre Mauerfall

Deutsche Geschichte auf4 Etagen erleben

Erleben Sie einmalig in Deutschland eine Zeitreise durch die Geschichte des zweiten deutschen Staates. Erfah-ren Sie auf 3.500 qm Ausstellungsfläche mehr über das Leben und Wirken der Menschen hinter dem eisernen Vorhang. Über 38.000 Artikel aus dem täglichen Leben geben Einblick in nahezu alle Bereiche des anderen Deutschlands.Unser Restaurant „Seventies“ freut sich auf Ihren Be-such. (täglich geöffnet)Museum : Di – So von 10.00 – 18.00 UhrMontags an gesetzlichen Feiertagen geöffnet. Telefon 0351-835 - 1780Wasastraße 50, 01445 Radebeulwww.ddr-museum-dresden.de

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www.myheimat.de/beitrag/83045/Andreas Zimmer (Deister-Anzeiger)

Vor dem Start: Dampfzug wird in Springe bewundertMit der legendären 18 201 ist heute die schnellste noch betriebsfähige Dampflok der Welt pünktlich in den Sprin-ger Bahnhof eingefahren. Im Mitropa-Speisewagen saßen 20 Leser des Deister-Anzeigers von HAZ/NP. Sie hatten die Exklusiv-Fahrt bei einem Spiel anlässlich der Aktion „20 Jahre Deister-Anzeiger“ gewonnen. Die Sachsenfreunde Deister hatten die Weichen für das außergewöhnliche Vorha-ben gestellt. Im Originalbus der Hannover Indians fuhren die Gewinner zusammen mit Springes Bürgermei-ster Jörg-Roger Hische und Ratsnachtwächter Heinrich alias Gerhard Mestwerdt zunächst zum Lehrter Bahnhof. Um 14.43 Uhr setzte sich der Zug dort in Bewegung. In Springe erwarteten gegen 16 Uhr mehr als 1000 Zuschauer bei strahlendem Sonnenschein den aus Richtung Hannover kommenden Zug. Auf einem Verladegleis wurde die Lok von der Springer Feuerwehr mit Wasser versorgt und für die Weiterfahrt am Sonnabend mit rund 400 Passagieren nach Dresden vorbereitet.

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www.myheimat.de/beitrag/83082/Reinhold Krause

Es war wie auf einem Jahr-markt: Hunderte säumten das Bahnhofsgelände in Springe. Voller Erwartung starrten alle in Richtung Osten, denn von dort sollte er kommen, der Zug mit der legendären Lok 18 201. Sie ist die größte und schnellste noch fahrende Dampflo-komotive der Welt. Beheizt wird sie aber nicht mehr mit Kohle, sondern mit Schweröl. Dann kam sie: Mit dem Tender voran zog sie den Zug mit neun nostal-gischen Reisewaggons, einer davon war ein Mitropa-Speisewagen. Am Ende des Zuges befand sich der zweite Tender. Der Zug hielt, und die Mitgereisten stiegen aus. Der Springer Ratsnachtwächter Heinerich sowie eine Jagdhornbläsergruppe begrüßten die Passagiere. Es dauerte nicht lange und der gesamte Zug wurde durch mehrmaliges Hin- und Herrangieren auf das Abstellgleis geschoben. Hier wartete bereits die Feuerwehr Springe, die die beiden Tender der Lok mit 30 000 Litern Wasser befüllen sollte. Die Kinder stan-den an der Lok Schlange, um einmal den Führerstand zu erklimmen. Im Speisewagen gab es eine Informationstheke mit allerlei Wissenswertem und auch Hochprozentigem, während draußen der mobile Verkaufs-stand mit Souvenirs aus Sachsen stets umlagert war.

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18201: Die schnellste Dampflok der Welt in der Region Hannover

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mal aus dem Fenster. Von Springe nach Hannover wurden die 120 Kilometer pro Stunde mühelos erreicht. Ab Hannover fuh-ren nicht nur 80 Engländer mit, sondern auch ein Kamerateam mit Henning M. Orth, der für den NDR einen Beitrag drehte. Schnell war dann auch die Verspätung Ge-schichte, und so konnte schon bald nach Plan gefahren werden. Einige nutzten die Möglichkeit, sich über die Regionen an der Strecke und über Dresden zu informieren. Oder sie blätterten in einem der vielen myheimat-Magazine, die im Zug verteilt wurden. Pünktlich wie ein Uhrwerk ging es über Magdeburg bis Calbe (Elbe). Dort mus-ste die fröhliche Reisegesellschaft darüber aufgeklärt werden, dass sich auf der Strecke ein Mensch das Leben genommen hatte. Der Zug konnte somit zunächst nur bis nach Köthen weiterfahren, wo sich aufgrund

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Thomas KatzBeitragsgruppe:

18201 in der Region Hannover

Kurze Nacht für die Helfer der Sachsen-freunde Deister und das Zugteam sowie das Team des Speisewagens: Bereits gegen fünf Uhr in der Früh begannen die Vorarbeiten. Die ersten Gäste und Fotografen waren bereits am Springer Bahnhof, um die Ran-gierarbeiten des Zuges zu beobachten. Hier hatten sich auch Ratsnachtwächter Hein-rich und die Springer Jagdhornbläser zur Begrüßung der Gäste und Verabschiedung des Zug s eingefunden. Wegen technischen Schwierigkeiten bei der Bahn verzögerte sich die Abfahrt, und so konnte der Zug erst mit etwa 22-minütiger Verspätung auf die Strecke gehen. Dort be-wiesen die Lok und dessen Zugpersonal, was sie drauf haben: Bis Hannover war die Verspätung schon auf acht Minuten ge-schrumpft. Die Jagdhornbläser Springe haben an jedem Bahnhof kurz die Gäste mit Jagdhornklän-gen begrüßt, mal auf dem Bahnsteig und

der Streckensperrung eine mehrstündige Zwangspause nicht vermeiden ließ. Die tat aber der Reisefreude fast keinen Ab-bruch. Der Zwangsaufenthalt wurde dazu genutzt, die Lok einmal von Nahem zu be-trachten, einen Blick in den Führerstand zu werfen und mit den Lokführern zu fachsim-peln. Die Jagdhornbläser aus Springe taten ihr übriges: Ein spontanes Konzert vor der Lok begeisterte nicht nur die Teilnehmer der Fahrt, sondern auch diejenigen, die in Köthen auf ihre Regional- und Fernverkehrs-züge warteten. Dann ging es endlich weiter nach Dresden, wo der Zug schon sehnsüch-tig erwartet wurde. Auch dort haben die Jagdhornbläser noch einmal aufgespielt. In Dresden nutzte ein Teil der Teilnehmer den Aufenthalt, um sich in der Stadt umzu-schauen. Andere fuhren zum Bahnbetriebs-werk Dresden. Eine dritte Gruppe wiederum machte die Rampenfahrt aufs Land mit: Über Freital ging es mit der 58 311 als Vor-spann-Lok nach Klingenberg-Colmnitz. Die Vorspann-Lok 58 311 ist eine der letzten noch betriebsfähigen Güterzugdampfloks der Gattung G12. Pünktlich um 19 Uhr hieß es dann zur Rückfahrt in die Heimat: „Alles Einsteigen“. Die historische Lok E 18-047 brachte die Teilnehmer in rasanter Fahrt zurück nach Hannover.

Mit viel Dampf unterwegs nach Dresden

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Die Dampflok 2010 in der Region Hannover:Auch 2010 kommt die 18 201 zu Sonderfahrten in die Region Hannover. An den Details wird noch gefeilt. Folgende Termine sind geplant (Änderungen vorbehalten):18. Juni Dampfsonderzug Sachsen – Springe19. Juni Dampfsonderzug: Wennigsen – Leipzig20. Juni Dampfsonderzug Hameln – Celle (Tag der Niedersachsen)27. August Dampfsonderzug Freiberg (Sachs) – Springe28. August Dampfsonderzug Springe – Bremerhaven (Sail 2010) – Cuxha-ven (Helgoland)29. August Dampfsonderzug Springe – Barsinghausen – Freiberg (Sachs.)

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18201: Die schnellste Dampflok der Welt in der Region Hannover

Thomas Katzmehr zur 18201 in der Region Hannover unter: www.myheimat.de/gruppe/2620

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Gemeinsam mit dem Dampfeisenbahn We-serbergland e.V. ging es zur Festwoche nach Bremerhaven. Die Fahrt startete in der Regi-on Hannover: Ab Weetzen ging es zunächst über die Güterumgehungsbahn nach Seelze und weiter mit Stopps in Wunstorf, Neustadt und Nienburg zum Wasserfassen nach Ey-strup. Von dort aus fuhr der Sonderzug über

Mit der Dampfeisenbahn nach Bremerhaven

Die Fotos von der Fahrt stammen von:

Thomas Katz

Horst Schmiedchen

Frank Weber

Bremen und erreichte Bremerhaven fast pünktlich. Ein Shuttlebus brachte die Teil-nehmer zum Fischereihafen und zum Schiff-fahrtsmuseum. Die Businsassen erlebten eine kleine Stadtrundfahrt mit Erklärungen des Fahrers. Der Aufenthalt in Bremerhaven wurde individuell genutzt. So besuchten ei-nige das Hafenfest, andere unternahmen eine Hafenbusrundfahrt oder fuhren mit der Goliath auf der Weser entlang der Contai-nerterminals. Kurz vor 17 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von Bremerhaven. Auf gleicher Strecke ging es wieder zurück in die Heimat.

www.myheimat.de/beitrag/117059Thomas Katz

mehr unter:von:

Recht stürmisch ging es auf der Fahrt nach Helgoland im August 2008 zu. Bei Windstär-ke acht ging es auf den Roten Felsen, wo eine Bunkerführung auf dem Programm stand. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/46050.

Durch das Weserbergland führte die Dampfzugfahrt der Sachsenfreunde am 4. Oktober. Thomas Katz und Hans Isernhagen berichteten auf www.myheimat.de/beitrag/176652.

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1921 stammenden, 38 3199 (eine Preu-ßische P8) ging es über Förtha und Bad Salzungen, wo es eine Scheinanfahrt gab (direkt nach Meiningen – pünktlich wie ein Uhrwerk). Das Ausbesserungswerk Meinin-gen der DB AG, das einzige noch in Deutsch-land existierende DB-Ausbesserungswerk für Dampfloks, war das Ziel der Fahrt. Dort gab es zahlreiche Dampfloks zu sehen, die teilweise mit Sonderzügen, teilweise zur Reparatur in Meiningen waren. Ein Wiedersehen gab es auch mit Dampf-loks, die in diesem Jahr schon vor Son-derzügen der Sachsenfreunde eingesetzt waren. So ist derzeit die 52 8079, die im Sommer die Plandampfzüge zwischen Nie-büll und Dagebüll zog und auf der Hin und Rückfahrt nach Niebüll auch in die Region Hannover fuhr, derzeit zur Reparatur in Meiningen. Die 18 201, Star der Fahrt zum Dampflokfest Dresden, zog dieses Mal ei-nen Zug der Berliner Eisenbahnfreunde.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Thomas KatzBeitragsgruppe:

Ausflug, Spaziergang

Eisenbahnnostalgie pur erlebten die rund 500 Teilnehmer der von den Dampf-machern Bebra in Zusammenarbeit mit den Sachsenfreunden Deister organisier-ten Sonderzugfahrt zu den 15. Meiniger Dampfloktagen. Los ging es in den frühen Morgenstunden in Braunschweig. Nach Stopps in Peine, Lehrte und Hannover ging es über die alte Nord-Süd-Strecke durch das Leinetal bis Göttingen über Eschwege und Bebra weiter bis ins Thüringische Ei-senach. Während einige dort den Blick auf die Wartburg genossen, beobachteten andere die Rangierarbeiten. Ab Eisenach hieß es nämlich Volldampf voraus. Mit der in Eisenach stationierten 41 1144 und der in Heilbronn stationierten, aus dem Jahr

In Meiningen stehen aber auch Loks, die durch den Brand im Lokschuppen des Ver-kehsmuseums Dresden schwer beschädigt worden waren, so die 01 150, für dessen Wiederaufbau derzeit eine Spendenaktion läuft. Insgesamt gab es mehr als 20 Loks der verschiedensten Bauarten zu sehen. Eine Modellbaubörse und reichlich zu Es-sen und zu Trinken rundeten das Ganze ab. Wer wollte, konnte mit einem kleinen Bähn-le direkt in die durchaus sehenswerte Mei-ninger Innenstadt fahren – für 1,50 Euro inklusive einer kleinen Stadtführung.Um 17 Uhr ging es wieder zurück nach Hannover, diesmal mit 41 1144. Unter-wegs gab es eine zweite Scheinanfahrt. Zü-gig ging es dann nach Hannover.

Eisenbahnnostalgie pur mit dem Leine-Werra-Express

www.myheimat.de/beitrag/128312/Thomas Katz

mehr unter:von:

Das Erzgebirge ist traditionell die Hochburg des Kunsthandwerks. Seit Jahren werden Billigkopien aus Fernost auf den deutschen Markt gebracht. Welche Fol-gen der Kauf für Käufer und die Betriebe im Erzgebirge hat, erfährt man auf www.myheimat.de/beitrag/188734.

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www.myheimat.de/beitrag/65501/Thomas Katz

Weißeritztal: Die Bahn ist wieder unter Dampf

Das Barsinghäuser Engage-ment hat sich gelohnt: Mehr als sechs Jahre ist es her, dass die Jahrhundertflut in Sach-sen große Schäden anrichte-te. Dabei wurden nicht nur viele Gebäude und Straßen zerstört, auch die Weißeritztal Bahn wurde Opfer der Fluten. Die dampfbetriebene Weißeritztal Bahn verkehrte zwischen Freital und dem Kurort Kipsdorf im Erzgebirge. Lange Zeit war nicht klar, ob der Wiederaufbau zustande kommt. Zahl-reiche Hilfsaktionen von Eisenbahnliebhabern aus ganz Deutschland halfen, den Wiederaufbau in die Wege zu leiten. Im Calenberger Land engagierten sich die Deisterflutopferhilfe und die Sachsenfreunde Deister. Sie verkauften mit Geschäftsleuten aus Barsinghausen, Wen-nigsen und Springe Spielzeuglastwagen und beteiligten sich an einer Unterschriftenaktion für den Erhalt der Bahn. Mehr als 300 Unter-schriften kamen zusammen. Seit dem 14. Dezember 2008 dampft die Bahn auf der wieder aufgebauten Strecke bis Dipoldiswalde. Die ersten Züge wurden von Tausenden Besuchern entlang der Strecke empfan-gen. Die Dampfzüge verkehren täglich im Zweistundentakt mit sieben Fahrtenpaaren. Auch der Wiederaufbau bis zum Kurort Kipsdorf ist be-schlossen. 2010 soll die gesamte Strecke wieder befahrbar sein. Weitere Informationen finden Sie auf www.weisseritztalbahn.de.

Foto: Marco Klinger/w

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Besuch aus Sachsen zum Regionsentdeckertag 2008: Jens Weisflog und die Sächsische Weinprinzessin Anja Leuschner sind zu Gast (www.myheimat.de/beitrag/50781). Sie schauten auch in Wennigsen vorbei (www.myheimat.de/beitrag/50780) und eröffneten den Cruising Lauf.

Christel Prüßner verbrachte seinen diesjährigen Sommerurlaub in Sachsen. Das Bild zeigt die Bergkirche im Kurort Oybin (Zittauer Gebirge). Was er noch alles in der Oberlausitz, Dresden und Leipzig erlebte hat er auf www.myheimat.de/beitrag/189300) veröffentlicht.

Zum Grünkohlessen brachen die Sachsenfreunde am 8. Februar mit dem Dampfzug nach Bruchhausen-Vilsen auf. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/74944.

Zum Weihnachtsmarkt Goslar ging es am 30. November mit den Dampfzug der Dampfeisenbahn Weserbergland. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/62590.

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Mit dem „Rheingold“ auf SchienenkreuzfahrtEin Schmankerl für alle Eisenbahnfans: Eine 10-tägige Sonderreise des Reisebüros Cruising mit dem Nostalgiezug „Rheingold“ führt vom 10. - 19. 7. 2010 von Hannover in die Seenlandschaft Ma-surens, den Seebädern und Dünenlandschaften Ostpreußens und in die Hansestadt Danzig. Die Teilnehmer entdecken Masuren, das Land der 1.000 Seen, Ostpreußen mit seiner wechselvollen Geschichte und Poznan, eine der ältestenStädte Polens. In Kaliningrad, dem ehemaligen Kö-nigsberg, sind ein exklusives Balalaika-Konzert in der Philharmonie, ein Konzert im Dom sowie ein Ausflug in den Badeort Rauschen mit seiner See-bäderarchitektur Höhepunkte des Aufenthaltes. Über die alte Hansestadt Danzig und nach einem Bootsausflug auf dem Oberländer Kanal geht es zurück nach Hannover. Der „Rheingold“ ist einer der berühmtesten Paradezüge auf deutschen Schienen und bietet komfortables Reisen in nos-talgischem Ambiente.

Infos und Anmeldungen:Reisebüro CruisingHauptstrasse 830 974 Wennigsen0 51 03 - 70 05 66www.reisebuero-cruising.de

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Sonnabend, 5. Dezember

Busfahrt zum Striezelmarkt DresdenAufenthalt ca. 8 Stunden, Abfahrt: 5.30 Uhr, Rück-kehr: 0 Uhr, Fahrpreis: 39 Euro, Anmeldung erforderlich

Sonntag, 13. Dezember

Dampfeisenbahnfahrt zum WeihnachtsmarktGoslar und Quedlingburg, Abfahrt: 8 Uhr Hameln

Sonntag, 20. Dezember

Fahrt zum EishockeyspielWeißwasser – Indians, mit Besuch des Cottbusser Weihnachtsmarkts und des Glasmuseums Weißwasser, Abfahrt: 7 Uhr, Rückkehr 0 Uhr, Fahrpreis: 55 Euro für Erwachsene/44 Euro für Kinder

Sonnabend, 9. Januar

Winterwanderungdurch den Deister, Hotel Steinkrug, 13.45 Uhr

Sonnabend, 30. Januar

Busfahrt ins Tropical IslandEintritt ins Badeparadies mit Shows und Büfett, 7 bis 0.30 Uhr, Kosten: 79 Euro/69 Euro

Sonnabend, 6. Februar

Bob- und Skeleton-WMin Altenberg/Osterzgebir-

ge, 6 bis 22 Uhr, Fahrpreis: 56 Euro

Sonnabend, 27. Februar

Fahrt mit der historischen E 18047mit den Dampfmachern bebra, von Braunschweig, Peine, Lehrte, Hannover, Aschaffenburg und weiter mit der 52 7409 auf der Madonnenlandbahn nach Walldürn, 6.15 bis 0 Uhr

Sonnabend, 13. März

Fahrt zur ITB Berlinoder individueller Auf-enthalt in Berlin, 5.30 bis 23 Uhr, Fahrpreis: 32 Euro (ohne Eintritt)

Sonnabend, 20. März

Fahrt nach HamburgMiniaturwunderland, 8.30 bis 19 Uhr, Fahrpreis: 29 Euro/19 Euro

Sonntag, 21. März

Fahrt zur Leipziger Buchmesse6.30 bis 22 Uhr, Kosten: 29 Euro/27 Euro

Sonnabend, 27. März

Dampflokfest Dresdenmit dem Dampfzug, gezogen von der 41 096, geplant: Rundfahrt durch die Sächsische Schweiz, bis 28. März

Mittwoch, 31. März

Hannover und der FußballBesuch der AWD-Arena,

Wichtige Termine 2009/2010 auf einen BlickAktuelle Infos und Termine im Internet auf www.sachsenfreundedeister.isonweb.de

Sonnabend, 8. Mai

Hafengeburtstag HamburgFahrt mit dem Dampfeis-brecher Stettin durch den Hamburger Hafen und auf der Elbe, Treffpunkt: 7.30 Uhr Hannover Hbf, Rückkehr 23 Uhr, Fahr-preis: 49 Euro

Sonntag, 30. Mai

Postkutschenfahrt von Hannover nach Stein-krug, Teilnehmerzahl stark begrenzt, Fahrkosten (mit Frühstück): 149 Euro

Mittagspause im Sportho-tel Fuchsbachtal, Besuch des Springer Fußball-museums, Kosten: 33,30 Euro/23,30 Euro

Dienstag, 6. April

Dreitägige Reisein die Oberlausitz, Über-nachtung im Kurhaus Jonsdorf, Kosten: 199,90 Euro

Sonntag, 11. April

Infostand Fahrradpavillon Hannover, Raschplatzpavillon, 10 bis 18 Uhr

Sonnabend, 24. April

Porzellanmanufaktur Meißen und Besuch des Nudel-museums von Teigwaren Riesa sowie des Ringel-natzmuseums Wurzen, 5.30 bis 22 Uhr, Fahrpreis: 53,50 Euro

Sonntag, 2. Mai

3. DeistertagDeisterrundfahrt in zwei Teiltouren: vormittags Egestorf, Bhf (8.10 Uhr) – Wennigsen – Springe – Bad Münder – Egestorf, nachmittags: Egestorf, Bhf (14.15 Uhr) – Barsing-hausen – Bad Nenndorf – Lauenau – Egestorf, Fahrtkosten je Tour 16 Euro,

3. DeistertagWanderung: Bredenbeck, Denkmal – Bennigser Burg Steinkrug, 10.25 Uhr

Sonnabend, 15. Mai

Fahrt nach DresdenAufenthalt auf dem Dixielandfestival Dresden oder dem Karl-May-Fest Radebeul, 5.30 Uhr bis 0 Uhr, Fahrpreis Dixieland-festival: 43 Euro, Karl-May-Fest: 49 Euro

Sachsenfreunde unterwegsBitte beachten: Für alle Aktionen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese können sie tätigen beim

Reisebüro Cruising, Hauptstrasse 8, 30974 Wennigsen, Tefelon (0 51 03) 70 05 60,Reisecenter im Bahnhof Springe, Bürgermeister-Peters-Straße 1, 31832 Springe, Telefon (0 50 41) 20 44 00,und telefonisch bei den Sachsenfreunden Deister unter (0 50 45) 78 56.Dort bekommen Sie auch weitere Informationen zu den Aktionen sowie die jeweiligen Abfahrtsorte und Zeiten, die je nach Fahrt variieren.

Sächsisch für AnfängerDie Sachsen haben ihre eigene, unverwechselbare Sprache: das „Säggsch“. Diese wird regional unterschiedlich gespro-chen. So gibt es im Erzgebirge das „Arzgebirgsch“ und in der Oberlausitz wird das „R“ gerollt. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle einige sächsische Wörter näher bringen, damit auch Sie sich in Ihrem nächsten Sachsenurlaub verständi-gen können. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug in die Sächsische Schweiz? Jens Bähre berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/126526 von seinem Wanderurlaub.

AahmdBämmeBärch nuffdieschornWannsdrammlnDschissi!, Machenses hibsch!FisemadenzschnEggsbärrdehemediddschnrumguddschnnuMorschn!RennsämmlnSchälchn HeeßnAbernfloddr OddohGwahrggliddscherGwahrgguhchnSchnubbduch

AbendBrotscheibe

Berg besteigen Bauchschmerzen

Auf Wiedersehen!Dummheiten

Expertedaheim

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jaGuten Morgen!

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Einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte ist der Dresdner Strietzelmarkt. Die Sachsenfreunde Deister besuchen ihn am Sonnabend, 5. Dezember. Bericht unter www.myheimat.de/beitrag/64125.Fo

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Impressionen: Unterwegs mit denSachsenfreunden