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Seelze Hinsehen lohnt sich So schön ist die Hase- Kirche in Dedensen Rekordverdächtig Hilde Uhde ist seit 72 Jahren bei der SG Letter aktiv Rede und Antwort Lothar Wolff spricht über Pfadfinder und Obentraut Ein Verein wird 90 Der TV Lohnde blickt auf die jüngste Historie zurück Foto: Erika Turek Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung 2. Jahrgang August/September 2010 Stein auf Stein Kinder erleben historisches Ambiente beim Museumstag Velbers Bürger- meister im Interview: Seite 4 Foto: Wolfgang Neumann

myheimat Seelze Aug 2010

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myheimat-magazin für Seelze, erschienen aug 2010

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Seelze

Hinsehen lohnt sichSo schön ist die Hase- Kirche in Dedensen

RekordverdächtigHilde Uhde ist seit 72 Jahren bei der SG Letter aktiv

Rede und AntwortLothar Wolff spricht über Pfadfinder und Obentraut

Ein Verein wird 90Der TV Lohnde blickt auf die jüngste Historie zurück

Foto

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Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung

2. Jahrgang August/September 2010

Stein auf SteinKinder erleben historisches Ambiente beim Museumstag

Velbers Bürger-

meister im Interview:

Seite 4

Foto: WolfgangNeumann

Seelze

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Seelzer Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Michael Stalke >> 2Heike Brix >> 2Dirk Hohmeier >> 2Karl-Heinz Hengstmann >> 3Dorle Burgdorf >> 3DLRG Seelze >> 3Angelika Schwarz >> 3Evelyn Werner >> 6, 7, 9Ilse Bähr-Pinkerneil >> 7Jessika Zimmermann >> 8Petra Scholl >> 8Stefanie Schmidt >> 8Daniel Hebner >> 9Thilo Arneke >> 11Stefanie und Ruth Wojatzke >> 12, 13Manuela Krause >> 14Tom Kruse >> 15Erika Turek >> 16

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG, Ravenstraße 45, 31061 Alfeld/L.

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Das Mitmachmagazin

Schreiben Sie auf www.myheimat.de/seelze über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge dru-cken wir im nächsten myheimat-Magazin.

Nächste Ausgabe: am 27. September in der Leine-ZeitungRedaktionsschluss: 15. September

Seelzer Momente

Eine „klasse Leistung“ bescheinigt Heike Brix den Teilnehmern der Sportabzeichenabnahme der SG Let-ter 05. „Die jüngsten Teilnehmer waren gerade mal fünf Jahre alt“, schreibt Brix auf www.myheimat.de/beitrag/707703.

Gut behauptet und doch in der zweiten Tabellenhälfte gelandet: Team Lohnde 1 hat beim 13. Beachvol-leyballturnier des TV Lohnde den siebten Platz belegt. Dirk Hohmeier berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/708406.

Auch das gehört dazu: Die Leiter der letterschen Schützen haben einen Erste-Hilfe-Lehrgang absolviert. Das Foto zeigt (von links) Renate Bremer, Michael Scholl, Kursleiter Christoph Schlinzig, Manfred Bremer und Johanna Fuchs. Michael Stalke berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/707976.

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

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Gisela Arneke05137/55 [email protected]

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Seelze

21 Kinder und fünf DLRG-Betreuer haben einen Ausflug zur Deister-Freilichtbühne nach Barsinghausen gemacht und sich dort „Simba – König der Löwen“ angeschaut. Anschließend wurde gegrillt. Mehr auf www.myheimat.de/beitrag/684303.

Eine Radtour führte die Kameraden der Altersgruppe der Feuerwehr Lohnde ins Wasserwerk Esloh. „Wir bekamen einen ausführlichen Einblick“, schreibt Karl-Heinz Hengstmann auf www.myheimat.de/beitrag/707976.

Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen feierten die Kleingärtner des Vereins Harenberger Holz ihr Sommerfest. Einige Kinder verkleideten sich als Piraten. Angelika Schwarz berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/696677.

Bei einem Strategie- und Familienspieleabend bei Dorle Burgdorf in Letter unter-mauerten die Spielerinnen unbeabsichtigt eine These, nach der Pow Wow „ein reines Frauenspiel“ sei. Burgdorf berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/708082.

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Ortsbürgermeister Norbert Seiffert: Velber zu gestalten, ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung

Interview

„Velber wurde 1257 zum ersten Mal

urkundlich erwähnt.“

Herr Seiffert, Sie sind Velbers Ortsbürgermeister und Chef des För-derkreises Schöneres Velber. Seit wann gibt es den Förderkreis, und was hat er sich auf die Fahnen geschrieben?

Der Förderkreis Schöneres Velber wurde im Frühjahr 1987 mit 17 Mitgliedern gegründet. Den Anstoß zur Gründung hatte 1986 die Teilnahme Velbers am Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ gegeben. Der 17. Platz unter 21 mitwirkenden Orten des Landkreises Hannover und eine Geldprämie veranlassten uns, weiterzumachen. Wir wollten unsere Arbeit jedoch nicht nur für den nächsten Wettbewerb fortsetzen, sondern, um unseren Wohnort zu verschönern. Wir hat-ten uns vorgenommen, zur Verbesserung des Ortsbildes, zur Begrünung, zum Landschafts-schutz und zu kulturellen Gemeinschaftsakti-vitäten einen Beitrag zu leisten. Beim nächsten Wettbewerb schafften wir es für Velber schon unter die ersten zehn im früheren Landkreis.

Was hat der Förderkreis bisher bewirkt?

Den Schwerpunkt unserer Aktivitäten legten wir zunächst auf die Durchgrünung des Orts mit standortgerechten Bäumen und Sträuchern (Kreuzungsbereich An der Eiche/Schmiedestraße, Hasselfeldstraße, Steinkamp) sowie Feldgehölzen und Bäumen im Außenbereich (Verlängerung Westerwinkel, Wehrgraben,

Sportplatzweg, Friedhof). Jeweils im Frühjahr und Herbst findet ein Pflanz- und Pflegetag statt, an

dem bis zu 15 Bürger teilnehmen.Wir haben unsere Vorschläge für Bebauungs-pläne eingebracht und wollten an der Bauge-staltung mitwirken. Nicht immer hatten wir dabei Erfolg. Gemeinsam mit dem Kunstverein Hannover-Land in Seelze haben wir eine Foto-aktion „Jugendliche entdecken Velber“ mit an-

schließender Fotoausstellung und der Er-arbeitung von Kalendern durchgeführt.

2003 konnten wir das Institut für Landschaftspflege und Naturschutz gewinnen, um für die Entwicklung Velbers ein Orientierungsprojekt von Studenten erarbeiten zu las-sen. Die Grundlagen Städtebau, Arten- und Biotopschutz sowie Naherholung wurden wis-senschaftlich zu Idealbildern

verarbeitet. Das ist eine Grund-lage vor allem für das Bauamt der Stadt Seelze. Rechtzeitig zur 750-Jahr-Feier konnten wir auch ein chronikähnliches Lesebuch „Velber in alter und neuer Zeit“ herausgeben.Mehrmals haben wir „Musik im Dorf“ veranstaltet, wobei sämtliche Feuerwehrmusikzüge und Musik-vereine aus Seelze zum Einsatz ka-

men. Auch Big Bands aus Hannover

haben teilgenommen. Den Verantwortlichen und vielen aktiven Mitarbeitern hat es Spaß gemacht, und der hält auch noch an.

Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie beim Förderkreis?

Die biologisch bedingte Schrumpfung der Mitgliederzahl konnte bisher durch Nachrücken Jüngerer nicht ausgeglichen werden. Leider sind das nicht nur unsere Probleme. Viele finden unsere Arbeit gut, können oder wollen aber selbst aus beruflichen oder

familiären Gründen nicht mithelfen. Dabei ist das Mitwirken und Gestalten an Dingen des Wohn-orts und des unmittelbaren eigenen Umfelds eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

2007 feierte Velber 750-jähriges Bestehen. Wenn Sie kurz an die Historie denken: Warum ziert ein Ziehbrunnen das Dorfwappen?

Wie viele andere kleine Orte, hat sich in den fünfziger Jahren auch Velber ein Dorfwappen zugelegt. Der Entwurf stammt von dem Heraldiker Alfred Brecht. Auch der aus Velber stammende Kunstmaler Adolf Wissel soll mitgewirkt haben. Die Begründung für den Bildinhalt stützt sich auf die damalige Kenntnis der Hei-matforscher von der geschichtlichen Entwicklung Velbers, die heute jedoch in großen Teilen überholt ist.

Und woher stammt der Dorfname?

Die erste verbindliche Erwähnung Velbers erfolgte im Jahr 1257 und zwar im Zusammenhang mit Helmold von Velber, der seine „Curie Velber“ dem Kloster Marienwerder übertrug. Die Urkunde zu Osnabrück vom 28. März 1257 belegt dies. Natürlich wurden Menschen schon wesentlich früher in Velber sesshaft. Leichte Hanglage oberhalb der Fösseniederung, Frischwasser, fruchtbare Böden und Wald waren ideale Voraussetzungen, um sich dort anzusiedeln. Wasser wurde aus Brunnen geschöpft. Brecht fügt dem Wappen noch ein Radkreuz bei. Dieses Radkreuz war in der Kapelle auf der Südwand über der Tür bis ins 19. Jahrhundert zu sehen. Lange Zeit haben Historiker gemeint, Velber kommt von Velberch, das schon im Jahr 947 im Zusammenhang mit Helmoldus de Vel-bere genannt wird. Auch sind die Namen Veltbecchi und Feldbiki überliefert. Unsere intensiven Nachforschungen im Niedersäch-sischen Staatsarchiv Wolfenbüttel und Hannover in den Jahren 1995 und 1996 haben jedoch übereinstimmend ergeben, dass es sich bei den genannten Ortschaften um eine Wüstung im Land-kreis Alfeld handeln muss. Möglicherweise ist auch Feldbergen, eine Wüstung im Kreis Hildesheim, gemeint. Velber zumindest wird nach heutigen Erkenntnissen urkundlich erst 1257 genannt. Woher der Name stammt, ist noch nicht belegt.

Seit fünf Jahren sind die Velberaner mit Lenthern und Benthern unterwegs. Wie kam es zu diesen gemeinsamen Veranstaltungen und was zeichnet diese aus?

Die Interessen dieser drei Vereine stimmen in den Zielen überein. So lag es nahe, sich miteinander auszutauschen und auch gemein-sam etwas zu unternehmen. Dabei wollen wir auch der Bevölke-

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Seelze

www.myheimat.de/beitrag/710026Interview und Fotos finden Sie auf

rung Gelegenheit bieten, den jeweils anderen Ort kennenzulernen. Wissenswertes über Geschichte und Kultur wird vermittelt, wobei das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommt.

Wo sehen Sie den Förderkreis in zehn Jahren? Und wo sehen Sie Velber in zehn Jahren?

Ich kann nicht in die Glaskugel sehen. Aber ich hoffe, dass wei-terhin Bürger bereit sein werden, für das Gemeinwohl etwas zu tun. Weniger Egoismus, dafür mehr Idealismus und Gemein-schaftssinn würden uns allen guttun und die Lebensverhältnisse verbessern. Mal abgesehen vom Förderkreis: Was macht Velber lebenswert? Und was könnte besser werden?

Wer Großstadtgetöse nicht mag, findet in Velber einen idealen

Wohnort. Abseits direkter Durchgangsstraßen ist man hier der Natur sehr nahe. Felder und Wald sind in unmittelbarer Nähe. Neben einem Kindergarten mit Krippenplätzen besteht auch ein Waldkindergarten. Für die Sportinteressierten stehen zwei Sportplätze und eine sehr schöne Mehrzweckhalle zur Verfügung. Erwachsene und Jugendliche mit Hang zum Technischen finden bei der Freiwilligen Feuerwehr ideale Bedingungen. Angebote für alle Altersgruppen findet man beim DRK, der Kapellengemeinde und beim Sozialverband. Was fehlt, sind Einkaufsmöglichkeiten im Ort, was gerade für ältere Menschen sehr hinderlich ist. Diesem Nachteil kann sicher abgeholfen werden, wenn die Einwohnerzahl wächst.

Olaf AlbrechtDiplom-Ökonom • Steuerberater

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Gemeinsam unterwegsZum fünften Mal sind Velberaner zu-sammen mit Lenthern und Benthern unterwegs gewesen. Dieses Mal gab es eine Führung durch Lenthe.

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ihrem Grabstein steht: Sie war reich und fromm und sie half den Armen.

Wie sind die Pfadfinder in Seelze entstan-den?Wiederentstanden wäre richtig. Unser Stamm wurde 1982 gegründet. Aber es gab schon vorher einen Stamm, der Ende der fünfziger Jahre aufgelöst wurde. Und dieser Stamm hieß Michel von Obentraut. Unter diesem Namen wurde der damalige Stamm im November 1951 bestätigt. Die Ursprünge des Seelzer Pfadfinderwesens nehmen also klaren Bezug zu Obentraut. In den Unterlagen konnte ich auch sehen, dass es eine Fahrt zur Stromburg gegeben hat.

Ist das auch der Grund, warum sich die Pfad-finder bei den Aktivitäten zu „Obentraut, wir trauen uns“ einbringen?Der Name der Veranstaltungsreihe könnte für uns Programm sein. Pfadfinder interes-sieren sich für Geschichtliches. Pfadfinder organisieren Lagerfeuer und spielen gern Theater. Wir haben vier oder fünf große Laienspiele in den vergangenen Jahren veranstaltet. Da freuen wir uns sehr, bei Obentrauts Zeitreise mit dabei zu sein. Dort können wir Geschichte und Gestaltung zu-sammen mit Obentraut und viel Spaß ver-wirklichen.

Sie haben 1982 als Gründungszeitpunkt ge-nannt. Wie ist es dazu gekommen?Ich selbst bin Pfadfinder seit Kindertagen. Ich war in der evangelischen Jugend aktiv. Da waren Leute, die etwas unternahmen, und sie nahmen mich mit zu den Pfadfin-dern. Dort fand ich Gemeinschaft, gelebten christlichen Glauben, Spaß am Organisie-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn WernerBeitragsgruppe:

AKKV Seelze

Ich traf Lothar Wolff in seiner Pfadfinder-kluft im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Lohnde. Das neue Haus der Pfad-finder ist noch nicht fertig, und so schlüp-fen die Pfadfinder im Gemeindesaal unter, wenn dieser frei ist. Und so kamen wir ins Gespräch.

Herr Wolff, wann kann die Pfadfindergruppe ihr Haus beziehen?Unser Stamm Mechthild von Lona möchte zum Jahresende einziehen. Bis dahin sind aber die Innenarbeiten noch zu machen. Dafür haben wir schon viel Material, aber uns fehlt noch Geld für weiteres Material. Der Estrich ist zum Beispiel noch nicht ganz bezahlt. Die Arbeiten wollen wir weitest-gehend selbst ausführen. Wir haben auch schon Zusagen für Unterstützung von Fach-leuten. Aber wir brauchen, damit es gelingt, auch noch viele helfende Hände, denn In-stallation, Wände und Fußboden verlangen uns einiges ab.

Was ist ein Stamm? Und wer ist Mechthild von Lona?Die Pfadfinder bei uns sind ein Stamm. Un-sere Gesamtgruppe trägt diesen Namen. Der Stamm teilt sich in Sippen auf. Dort sind Kinder und Jugendliche in Altersklas-sen zusammengefasst. Mechthild von Lona war wohl Mechthild von Lohnde. Sie lebte Ende des 11. Jahrhunderts. Ihre Grabplat-te ist in St. Martin in Seelze zu sehen. Auf

ren und Mut, unmöglich Scheinendes in der Gruppe möglich zu machen. Das hat mich ein Leben lang begleitet. So war der Weg, 1982 das Pfadfinderleben wieder aufleben zu lassen, nicht weit.

Ist das Pfadfinderleben noch aktuell?Wir haben aktiv circa 70 junge Menschen in unseren Sippen. Sie kommen zu uns, wenn sie sieben bis neun Jahre alt sind. Wenn sie schulisch gefordert sind, also mit 13 bis 16 Jahren, verlieren wir einige. Aber genau die möchten wir gern halten, denn wir können ein Wegbereiter für die Zukunft sein.

Wann ist man echter Pfadfinder?Wenn man in den Stamm aufgenommen ist. Dazu muss man einiges Können vorweisen, nicht nur das eigene Zelt aufbauen können. Dann muss man ein Versprechen ablegen. Das geschieht auf den Stammesfahrten abends im Wald. Da muss man dann auch aktive Mitarbeit versprechen. Und man be-kommt sein Halstuch.

Haben junge Menschen Vorteile für ihren Be-rufsweg, wenn sie Pfadfinder sind?Ein Pfadfinder weiß, was er will und wie er seinen Weg macht. So ein Selbstbewusst-sein ist doch eine gute Voraussetzung. Da-raus ergibt sich auch, dass viele in soziale Berufe gehen. Gerade haben wir 15 Israelis bei uns. Sie werden mit uns zum Bundes-lager fahren, wo wir 5000 Pfadfinder aus aller Welt treffen. Das sind doch vielseitige Chancen.

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

Pfadfinder und Obentraut: Passt das zusammen, Herr Wolff?

Pfadfinder mit Gästen aus Israel und Gasteltern (links). Lothar Wolff vor dem noch nicht ausgebauten Pfadfinderhaus, der Heimat der Seelzer Pfadfinder.

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Seelze

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Evelyn WernerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Wenn man auf sie zufährt, sieht man sie so-fort: die Hase-Kirche in Dedensen. Und ich fuhr nicht nur darauf zu, ich hielt auch an. Sofort fand ich Typisches von Conrad Wil-helm Hase wieder: Backsteinkunst, Fens-ter im Seitenschiff, die dreigeteilt wirken, Steinpfeiler und innen viele Tischler- und Zimmermannsarbeiten.Welchen Namen die Kirche trägt? Es gibt

keinen. Es ist die „Kirche in Dedensen“ oder auch die „Hase-Kirche“. Zunächst löst das Erstaunen aus. Aber vielleicht wirkt eine Kirche, die einfach „Kirche in Dedensen“ heißt, näher als eine mit einem Namen. Zu solchen Überlegungen kommt man nur, wenn man darauf gestoßen wird. Im Inneren der Kirche gibt es Details, die dieser Kirche ein besonderes Gesicht ge-ben. Es sind nicht nur die alten Grabsteine. Man ist angetan von Engelsköpfen aus dem 17. Jahrhundert und vor allen Dingen von einer kleinen Abendmahlsgruppe auf dem Altar. Ebenso fällt der Blick auf die

vier Evangelisten. Unter der Kanzel gibt es dann noch Moses, eine Figur, die schon viel erlebt haben muss. Die Geschichte dieser Figur muss man sich aber vor Ort erzählen lassen. Sie ist traurig und lustig zugleich. Nur so viel: Schön, dass es die Figur noch gibt. Wieder einmal eine Hase-Kirche, bei der man näher hinsehen muss. Es soll die letzte Kirche gewesen sein, die der Consis-torialbaumeister im Auftrag hatte.

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

Die Hase-Kirche in Dedensen: Hinsehen lohnt sich

wir trauen unsObenTRAUT

SEELZE

Foto: RpunktDESIGN.de

Samstag, 28. August, 17 Uhr, Platz am Alten Krug

Schmausen Sie wie in alten Zeiten

Sonntag, 29. August, 15 Uhr, Bürgerpark

Modern Sound[s] Orchestra, JBO-YoungStars u. JBO-Beginners

Freitag, 3. September, 19.30 Uhr, Bürgerpark

Erlebnisreicher Fackelzug in die Vergangenheit

Sonntag, 5. September, 9 Uhr, Rathaus Seelze

Kennen Sie die Grabstätte Obentrauts?

Sonntag, 12. September, 12 Uhr, St. Martin

Orgelkonzert in fünf Seelzer Kirchen

Freitag, 17. September, 14 Uhr, Seelzer Geschäfte

Handwerk in Szene gesetzt – hautnah erleben

Dienstag, 21. September, 19 Uhr, Hannoversche Str. 7

Dichterschlacht – „Mut im Wandel der Zeit“

24.-26. September, Stadtzentrum Seelze

Handwerkskunst, hist. Ausstellung, offene Läden u.v.m.

ObenTRAUT bittet zu Tisch

ObenTRAUT Musical Picknick

ObenTRAUT Zeitreise

ObenTRAUT wandert

ObenTRAUT klingt

ObenTRAUT Gilden

ObenTRAUT Poetry Slam

ObenTRAUT Markt

Das vollständige Programm:

www.seelze.de

Seelze

www.myheimat.de/beitrag/709533/Ilse Bähr-Pinkerneil

40 Jahre Damenabteilung beim Schützenverein Döteberg

1970 wurde nach langer Dis-kussion eine Damenabtei-lung im Schützenverein Dö-teberg gegründet. Alle Herren waren den Damen gegenüber zunächst reserviert, doch das sollte sich bald legen. Denn die Damen mauserten sich recht schnell und schossen auch nicht schlecht. Bei den Ausmärschen waren die Da-men stets gut vertreten.Das 40-jährige Bestehen der Damenabteilung wollte man feiern, denn zwei Damen der ersten Stunde sind noch im-mer dabei: Ilse Bähr senior (84, Foto rechts) und Marian-ne Röhrbein (72, Foto links). Die beiden bekamen bei der Feier sehr viel Aufmerksamkeit, denn die Geschichten von früher wollte jeder hören. Vom Vorsitzenden Peter Brandes (Foto Mitte) wurden sie geehrt. An diesem Abend wurde mit den befreundeten Vereinen, SG Dedensen, SV Gümmer, SG Hubertus Lohnde, SG Letter, vom KSV-Leine, den ört-lichen Vereinigungen DRK, den Sprungfedern, der Freiwilligen Feuer-wehr Döteberg und dem Schützenverein Badenstedt fröhlich bis in den Morgen gefeiert.

mehr unter:von:

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Hilde Uhde feierte schwungvoll ihren 90. Geburtstag

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jessika ZimmermannBeitragsgruppe:

SG Letter von 1905 e.V.

„Schon wieder zu spät“, dachte ich, als ich eines Donnerstags mal wieder als rasende Reporterin unterwegs zu unseren Gymna-stikdamen war. Die hatten bei ihrem Trai-ningsabend richtig was zu feiern. Als ich die Halle betrat, tönte laut Rolf Zuckowskis Hit „Wie schön, dass Du geboren bist“ durch die Halle, und die Damen der Sportgemein-schaft (SG) Letter 05 sangen und tanzten für und mit ihrer Jubilarin Hilde Uhde. Wer Hilde Uhde sieht, der schätzt sie viel-leicht auf 70 Lenze, so fit ist sie noch. Doch feierte die Senioren ihren 90. Geburtstag. Zum Turnen kam die gebürtige Güters-loherin mit sieben Jahren. Mit 18 zog sie nach Letter, wo sie sich auch gleich einen Sportverein suchte. Hilde Uhde ist Letters

Turn-Urgestein und bereits seit 1938 Mit-glied der SG. Sie ist zwar nicht die älteste Aktive, diesen Rang hat Irma Kruse (97) inne, aber Hilde Uhde führt mit 72 Jahren die Mitgliedschaftsliste der SG an. „Wenn Sie schon so lange im Verein sind, kennen Sie ja auch noch eine der Ver-einsgründerinnen, die Mutter von Herrn Brandt, unserem Vorsitzenden?“, frage ich. „Na klar, und den Brandt, den kannte ich schon, als er noch ein kleiner Steppke war, und auch Irmtraut Reiche, die heutige Übungsleiterin, kenne ich noch als kleines Kind“, sagt Uhde. „Hilde hatte mich mal als kleines Kind wieder auf die Beine gestellt, als ich vom Schlitten fiel“, erzählt Brandt. 1938 begann Hilde Uhde im Gymnastikbe-

reich. „Mit acht Frauen begann die Gruppe. Wir machten tänzerische Gymnastik. Un-sere Übungsleiterin, Frau Starr, war eine echte Tänzerin, da ging alles mit Schwung. Darum mache ich auch heute noch alles mit Schwung“, erzählt Uhde. Das kann ich nur bestätigen, schließlich sah ich sie mit Schwung in der Halle tanzen. Wer mitturnen möchte, kann jederzeit zum Training kommen. Die Senioren ab 60 Jah-re sind jeden Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums (Südflügel) zu finden.

Jessika Zimmermannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7762/

Hilde Uhde tanzt immer noch mit Schwung. So feiern die Gymnastikdamen Hilde Uhde.

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Schön war sie, die Ferienzeit!Viel zu erleben, gab es für Seelzes Kinder in den Sommerfe-rien. Die Fotos von Jessika Zimmermann, Petra Scholl und Stefanie Schmidt zeigen dies exemplarisch.

Die SkaterWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/694972

Die VorleserWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/681215

Die KanutenWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/652584

Die BeachvolleyballerWeitere Bilder finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/682268

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Wo der Bergmann eine eigene Sprache hat

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn WernerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Bei der Autofahrt von Wunstorf nach Stein-hude weckt ein grüner Turm am Kaliwerk Sigmundshall die Neugier des Betrachters. Was dort wohl passiert? Es hat irgendwas mit Bergwerk zu tun, nur was? Diese Frage hat man sich immer mal wie-der gestellt, aber so schnell wie aus der roten Ampel grün wurde, war der Gedanke wieder weg. Wenn man aber mit dem Fahr-rad vorbeikommt, hat man den Blick auf das Gelände länger, und dann sieht man auch das Schild: Museum geöffnet. Folgen wir also dem Schild.Im Museum sind zwei Männer in Berg-mannskluft in ein Gespräch über Salze vertieft. Vor dem Gespräch geht der Blick zunächst über Vitrinen mit vielen Steinen und Mineralien. Wir gehen weiter und sehen eine Zeich-

nung. Mit Erstaunen erkenne ich, dass der Stollen unter uns am Wilhelmstein beginnt und ungefähr in Groß Munzel endet. Die Schachtanlage in Altenhagen ist heute nur noch Ersatz- und Noteinstieg. Er ist aller-dings voll funktionsfähig, wovon wir uns später selbst überzeugen können. Bernd fährt seit mehr als 15 Jahren ein und er-zählt von der umfangreichen Ausbildung und davon, wie man sich die Arbeit unter Tage im Salz heute vorstellen muss. Vor den Augen entstehen Salzhöhlen.Sein pensionierter Kollege kann zu fast allen Stücken in der Ausstellung eine Ge-schichte erzählen. Und so landet der Besu-cher in den alten Umkleiden und Duschen – der Bergmann hat natürlich andere Aus-drücke dafür. Sie sprechen fast eine eigene Sprache unter Tage. Beim Durchstreifen

des Geländes kommen Schwefelgeruch und warme Luft auf. Man kann sie nicht auffangen, nicht verwerten. Man kann aber die Folgen sehen, denn am Fuß des Förder-turmes sind die Ablagerungen fingerdick. Gewaltig ist auch das große Rad, auf dem über 600 Meter Fachdrahtseil aufgerollt sind. Es führt den Korb in die Tiefe. Es sind über zwei äußerst interessante Stunden vergangen. Im Sommer ist das Museum sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Unbedarft erfährt man dort viel über Salz und den Arbeitsplatz von 400 Menschen unter Tage.

Evelyn Wernerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8000/

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Einmal wie die Profis60 Kinder haben beim TuS Seelze drei Tage lang trainiert wie ihre Fußballvorbilder. Daniel Hebner berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/695183.

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Waagerecht1 grotesk (6) - 4 Seminar für Anfänger (9) - 10 für seine Uhr bekannter Platz in Han-nover (7) - 11 Seelzer Dorf, das sich den S-Bahnhof mit Gümmer teilt (8) - 12 ugs. für das Fußballteam Hannover 96: die ... (5) - 13 niedersächsischer Radiosender (3) - 14 Seelzes größter Stadtteil (6) - 15 Höror-gan (3) - 16 “... erkläre ich meinen Rücktritt” (7) - 18 ist seit 72 Jahren bei der SG Letter aktiv: Hilde ... (4) - 20 Aufkleber, Label (7) - 21 Raum, in dem heiße Aufgussgetränke eingenommen werden (8) - 22 Berechtigung (8) - 24 Farbton ähnlich der Farbe von Rasen (8) - 26 natürlicher Flusswall (8) - 30 Artil-leriegeschoss (7) - 33 ein Kaufabkommen ist juristisch ein ..., weil jeder Beteiligte etwas gibt (16) - 35 Papagei mit aufrichtbarem Fe-derschopf (6) - 36 bekommen (8) - 39 Dach-organisation der evangelischen Kirche in Deutschland (3) - 40 1919 gegründeter Seelzer Sportverein (3) - 41 nach ihr ist die Grundschule mit Standorten in Lohnde und Almhorst benannt: Astrid ... (8) - 42 Stadt-teil Hannovers, in dem die Christuskirche und ein nach dem Stadtteil benanntes Kranken-haus zu finden sind (9) - 44 antikes Rechen-hilfsmittel (6) - 45 zugeteilte Essensmenge (6) - 46 aus Holz gebaut (9).

Senkrecht1 maritimer Markierungskörper (9) - 2 bos-haftes Auslachen (9) - 3 Widerruf (9) - 5 spre-chen (5) - 6 Muster vieler Herrenanzüge (13) - 7 ein nicht empirisch erkennbarer Sachver-halt innerhalb einer wissenschaftlichen The-orie (9) - 8 Sagengestalt; sehr großer Mensch (5) - 9 Velbers Ortsbürgermeister: Norbert ... (8) - 17 Sportart, die man beim MSC Seelze ausüben kann (8) - 19 teilnehmend, beteiligt (5) - 23 wider (5) - 25 Hannove-raner Verkehrsbetrieb (5) - 26 radioaktives Element (4) - 27 Region, zu der Lingen und Meppen gehören (7) - 28 Hauptstadt Bangla-deschs (5) - 29 jährliche Veranstaltung im Seelzer Heimatmuseum (10) - 31 mit der Nase wahrnehmen (7) - 32 Nebenfluss der Leine (4) - 34 Fernschreiben (9) - 37 Zeit-messgerät in der Küche (7) - 38 Real- und Zeichentrickfilm von 1990: “... - Beinhart!” (6) - 40 Sportverein in Almhorst (5) - 41 Hub-element für die Kettfäden beim Weben (5) - 43 Farbe der Liebe (3) - 44 Schulabschluss am Gymnasium (Kurzwort) (3).

DaS MyheIMat-RätSelFragen zu Seelze inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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in meine Heimat kommen. Nach der neuen Eisenbahnübergangsfußgängerbrücke und dem Kanal, laufe ich schnurstracks am Ka-nal entlang. Ich könnte reinspringen, aber auch die Zähne zusammenbeißen und ein-fach weitergehen. Puh, die Kreuzung. Wie ich sehe, ist die Straße noch gesperrt, so-dass ich gemächlich auf ihr dahinschlen-dern kann, bis mich ein echt schneller Transporter mit mindestens 80 Sachen aus meinen Träumen reißt. Stand da nicht ein Schild nur für Anlieger? Verwechselt er das Wort Anliegen mit Anlieger? Nach 45 Minuten laufen sehe ich Bauarbei-ter: Sie schauen mich mit einer Art Unver-ständnis an. „Moin moin“, sage ich, der Älte-ste lächelt mich freundlich an: „Wo kommen Sie denn her?“ Ich lächele und überlege mir schnell (so wie ich aussehe, was ich anha-be und vor allem, wie verschwitzt ich bin, glaubt der mir nie, dass ich nur aus Bremen komme) etwas. „Aus Schottland über Lon-don, nach Bremen und dann mit dem Zug hierher“, lüge ich – dafür Entschuldigung!Ortsschild, wie ruhig alles ist, wie schön doch die Heimat sein kann. Ich liebe die Ber-ge: Benther Berg und Gehrdener Berg, die sich mit „Berg“ schmücken. In Frankreich darf sich eine Erhebung erst Berg nennen, wenn sie höher als 1000 Fuß (das sind etwa 300 Meter) ist! Aber wir sind ja nicht in

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Thilo ArnekeBeitragsgruppe:

keine

Die Luft riecht nach Sommer, die Sonne lässt Glückshormone sprießen: Ich mache mich auf den Weg in meine Heimat. Grüne, saftige Wiesen, Schönwetterwolken, Men-schen, die mit Hitze im Kopf kämpfen.Schnell zieht die Landschaft vorbei: Wie-sen, idyllische Einfamilienhäuser, Fluss-landschaften, lange Wälder. Sind es schon so viele Jahre, die ich diese Strecke fahre? Alle zwei bis vier Wochen treffe ich meine Familie und genieße die Zeit in meiner Hei-mat. Angekommen am Bahnhof Seelze: un-wirklich, unbekannte Gesichter. Die Sonne brennt. Dieses Mal ist anders: Ich bekomme kein privates Taxi, bin ohne Auto unter-wegs, habe mein Fahrrad nicht dabei, und ich habe mich dazu entschieden, zu Fuß zu gehen: vom Seelzer Bahnhof nach Haren-berg. Allein und zu Fuß und in sängender Hitze, 32 Grad im Schatten. Gut, es ist kein Halbmarathon, aber: noch nie gemacht und nicht allein. Fünf Jahre mache ich diese Strecke schon, aber diesmal möchte ich allein sein, allein meine Wohnungstür abschließen und dann

Frankreich. Ist der Benther Berg nicht nur 172 Meter hoch? Gerade deswegen mag ich die Landschaft hier so gern. Vertraute Gerüche und Geräusche, Gesichter, die ich kenne. Ich komme zur Hauptstraße und sehe die ersten bekannten Gesichter: unser Apotheker und Kaufmann. Herr Celik freut sich jedes Mal aufs Neue, wenn wir uns se-hen – und das von Herzen.Ich habe viele Jahre mit Reisen verbracht und spüre immer mehr, wie wichtig die Wurzeln sind. Dazu zähle ich meine Hei-mat, meine Freunde und Bekannten, aber auch die vielen vertrauten Gesichter in Ha-renberg. Am Abend wird wieder diskutiert: „Sohn, wie geht es mit dem Job voran“, nach dem zweiten Drink kommt der sehr beliebte Spruch: „Wo bleiben die Enkel?“ Und nach unzähligen guten Bissen, nach Natur, Kultur und Genuss, muss ich wieder meinen Weg gehen, zurück in mein Zuhau-se, zurück in mein Leben. Und ich bin froh, dass ich wieder zurückkommen darf. Dies-mal wähle ich die bequeme Methode und lasse mich von meinen Eltern zum Bahnhof bringen.

Thilo Arnekeist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/37466/

Daheim zu Gast: Das erste Mal zu Fuß in meiner Heimat

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Horst Rabeler erinnert sich gern an das Fest zum 65-jäh-rigen Bestehen des Turn-vereins auf dem Sportplatz Lohnde. Die Kugelstoßlanlage wurde mit dem Tanzboden aus dem Bürgerhaus ausge-legt und ein großer Fallschirm als Dach gespannt. Es gab Spanferkel, die Frauen tanzten Cancan, und Fallschirmsprin-ger landeten mit drei Fahnen in den Vereinsfarben auf dem Sportplatz.Auch die früher durchge-führten Vereinswanderungen, an denen mehr als 100 Per-sonen teilgenommen haben, sind Gerhard Sommer in guter Erinnerung geblieben.

Persönlichkeiten, die den Verein besonders prägten, waren sich beide einig, waren ... ... Dr. Rolf Jonassen, der zwar kein aktiver Sportler war, aber den Verein nach dem

Zweiten Weltkrieg bis in die sech-ziger Jahre als Vorsitzender beglei-tete. ... Herbert Baum, der zum einen die ehemalige Leistungsriege im Mädchenturnen aufbaute, und zum anderen die Sportabzeichen-aktion im Turnverein forcierte, die Leo Brachmann in den Nachkriegs-jahren im Verein etablierte. Durch dieses Arrangement, bemerkt Horst Rabeler, haben Vereinsmit-glieder in wenigen Jahren sogar weit mehr als 180 Sportabzeichen errungen. Seit 20 Jahren belegt der TV Lohnde immer vordere

Plätze beim Sportab-zeichenwettbewerb innerhalb der Regi-on Hannover.... Eberhardt Menz-ler, der aktive Faust-baller, der 1966 die Leichtathletiksparte ins Leben rief, sie aufbaute und bis zum Schluss seinen Sportlern mit Rat und Tat zur Seite stand.Diese drei haben sich bis zu ihrem Le-bensende aktiv für

Teils mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge schauen Gerhard Sommer und Horst Rabeler auf ihre Amtszeit zu-rück:

den TV Lohnde eingesetzt, sei es als aktive Sportler, Übungsleiter oder im Vorstand.Auch die intensive Mitarbeit von Werner Reinfelder (Vorsitzender von 1969 bis 1977), der bei den Planungen sowohl für das 1974 eröffnete Bürgerhaus als auch bei dem im Jahr 1980 eingeweihten Sport-platz am Fährweg stark involviert war, hat den TV Lohnde einen entscheidenden Schritt nach vorn gebracht.

Bei den sportlichen Erfolgen sehen beide die Leichtathletiksparte vorn. Beispiels-weise Peter Heine, der von der Schüler- bis zur Juniorenklasse für den TV Lohnde star-tete. Er holte 1975 den ersten Landesmei-stertitel nach Lohnde und nahm erfolgreich an mehreren Deutschen Jugend- und Juni-orenmeisterschaften teil. Überhaupt nah-men die Leichtathleten an vielen Landes- und Deutschen Meisterschaften teil. Einige wurden sogar in Auswahlteams des Nie-dersächsischen Leichtathletik-Verbands berufen.Nicht vergessen möchten die beiden den zurzeit erfolgreichsten Sportler des TV Lohnde, Holger Geweke. Der hatte sein Können zuletzt im Juli mit einem sechsten Platz im Weitsprung bei der Senioren-Eu-ropameisterschaft in Ungarn unter Beweis gestellt.

Gerhard Sommer wirft ein, dass es in den Gründerjahren nicht vorhersehbar gewe-sen sei, wie sich der Verein in seiner Ge-schichte im Sportangebot verändern wür-de. Angefangen hatte es mit Faustball für die Männer und Korbball für die Frauen. Sogar eine Schwimmsparte gab es einst – mit Übungsstätte im Stichkanal. Auch mit

90 Jahre TV Lohnde: Horst Rabeler und Gerhard Sommer erinnern sich

Schauturnen im Saal der Gaststätte Ilse.

Herbert Baum mit seiner Mädchenleistungsriege.

Die aktiven Leichtathleten mit Gründer Eberhard Menzler (hinten, Mitte).

Der Turnverein Lohnde von 1920 feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis wurde zum Anlass genommen, mit Unterstüt-zung von zwei ehemaligen ersten Vorsitzenden des TV Lohnde, Horst Rabeler (Vorsitzender von 1981 bis 1993) und Gerhard Sommer (Vor-sitzender von 1993 bis 2010), die bereits bestehende Vereinschronik aufzuarbeiten, und sie zu ihren Er-lebnissen und Erfahrungen aus ihrer Vorsitzendenzeit zu befragen.Das Gespräch mit Horst Rabeler und Gerhard Sommer führte Ruth Wo-jatzke, stellvertretende Vorsitzende des TV Lohnde.

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geführte Coaching im Oktober 2009, an dem beide teilgenommen haben, hat der Verein einen großen Schub nach vorn be-kommen. Einige der dort erarbeiteten Ziele wurden bereits mit Erfolg umgesetzt. Den derzeitigen Vereinsvorstand sehen sie gut aufgestellt. Mit tatkräftiger Unterstüt-zung der Übungsleiter wird das Sportan-gebot weiterhin auf dem Laufenden gehal-ten.Nach zweieinhalb Stunden endet das Ge-spräch, und alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Erinnerungen der Zeitzeu-gen die wichtigste Informationsquelle für die Vereinsgeschichte sind und unbedingt schriftlich festgehalten werden sollten.

Ruth und Stefanie Wojatzkesind auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/23365/

einer Fußballsparte probierte man es, aber mangels Interesse wurde diese bald wieder aufgelöst. Über den Aspekt, dass auch in der heutigen Zeit dem Verein eine Fußball-sparte erspart geblieben ist, sind die beiden ehemaligen Vorsitzenden heute noch froh. Aufgrund der finanziellen Belastung und der Hallenbelegung hätte das eine große Problematik mit sich gebracht. Ebenfalls froh sind beide darüber, dass es ihnen erspart blieb, dass einzelne Sparten nicht versucht haben, sich gegeneinander auszuspielen. Aber auch, dass die passiven Mitglieder die aktiven Sportler sowohl mental als auch finanziell immer unter-stützt haben.Gerhard Sommer hätte gern auf einige Erfahrungen verzichtet. So sei es zum Bei-spiel bei der Sportshow zum 75-jährigen Bestehen so gewesen, dass die aufwendig geplanten Vereinsveranstaltungen von den Mitgliedern nicht angenommen wurden. Mehrere Jahre leitete er ohne einen Stell-vertreter – sozusagen als Einzelkämpfer – den Verein. Doch auch, wenn die Planung und Durchführung von Veranstaltungen immer aufwendig war und ist, denkt Ger-hard Sommer immer gern an das Schau-turnen zurück. Diese Veranstaltung wurde auch von der Lohnder Bevölkerung stets gut angenommen und präsentiert auch heute noch eindrucksvoll die Sparte des TV Lohnde. Zum Turnen, der Leichtathletik, dem Tischtennis und Volleyball kamen in den vergangenen zehn Jahren noch das Nor-dic Walking, Boule und die Trendsportart Tracour.Die Zukunft des Vereins sehen beide opti-mistisch. Durch das unter der Leitung des Regionssportbundes Niedersachsen durch-

Die erste erfolgreiche Faustballmannschaft des TVL.

Sportabzeichentraining und -ab-nahme: immer montags, 18.30 bis 20 Uhr, bis einschließlich 4. OktoberSonnabend und Sonntag, 21. und 22. August: Zeltlager der Turnju-gend auf dem SportplatzFreitag, 17. September, 17.45 Uhr: Herbst-Läuferabend im LeinestadionSonntag, 19. September: Leichtath-letikvereinsmeisterschaft auf dem Sportplatz LohndeSonnabend, 16. Oktober, 14 Uhr: Volleyball VereinsmeisterschaftFreitag, 12. November: Kommers 90 Jahre TV LohndeSonnabend, 13. November: Schau-turnen 90 Jahre TV LohndeSonntag, 14. November: Dia- und Fotoshow 90 Jahre TV Lohnde20. November,19 Uhr: Skat- und KniffelturnierSonntag, 5. Dezember: Nikolausfest

Das sportliche und gesellschaftliche Restprogramm des TV Lohnde 2010

Vereinswanderung im August 1983.Die Männerriege 1980.

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gang. Im Freizeitparkplan entdeckten wir gleich neue Attraktionen. Rastis Raubritter-burg, einen Abenteuerspielplatz und Jump Around, ein Karussell mit Jeeps, die auf und ab hüpfen, sowie eine neue Reifenro-delbahn für Erwachsene und Kinder. Trotzdem ging es im Rundgang ganz gesit-tet und ohne Hektik zu. Schön an diesem Park ist, dass es viele schattige Plätze gibt, an denen man sich ausruhen und kurz Rast machen kann. Ein großer Anziehungspunkt bei sommerlichen Temperaturen ist „Robin-sons Insel“. Dort können Kinder mit echten Holzflößen über das Wasser paddeln und sich selbst ziehen. Ab und an landet schon

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Manuela KrauseBeitragsgruppe:

keine

„Mir ist langweilig! Was machen wir heute?“ Das sind die Fragen, die die Elternnerven strapazieren. Da unsere Jahreskarte für den Freizeitpark Rastiland in Salzhemmendorf an diesem Tag ihren letzten Gültigkeitstag hatte, lag es nahe, sie noch zu nutzen. Ei-gentlich hatten wir vermutet, dass dort der Bär los ist, aber dem war nicht so.Der Parkplatz war nicht so rappelvoll, und wir fanden ein Plätzchen dicht am Ein-

mal ein Kind mit den Füßen oder Beinen im Wasser. Wie erfrischend.Abkühlung gibt es auch bei Wasserrut-schen, Wildwasserbahn und Rafting-Bahn.Wir sind schon sehr oft in diesem Freizeit-park gewesen und unser Fazit lautet: Solan-ge unsere Kinder noch Spaß haben, dorthin zu fahren, kommen wir gern wieder. Wei-tere Informationen gibt es auf www. rasti-land.de.

Manuela Krauseist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/17782/

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Erleben Sie beim Obentraut-Musical-Picknick am Sonntag, 29. August, um 15 Uhr im Bürgerpark Seelze einen Nachmittag in der Welt der Musicals. Das Jugend-blasorchester Seelze lädt dazu mit seinen drei Orchestern ein.Jbo-Beginners, Jbo-YoungStars und das Modern Sound[s] Orche-stra präsentieren mit 80 Aktiven in drei Stunden das beste aus dem „Phantom der Oper“, „Tarzan“, „Jekyll und Hyde“ und vieles mehr.Das Konzert findet gleich zu Beginn der Obentraut-Wochen mit dem Seelzer Image-träger, Michael von Obentraut, statt. Lassen Sie sich von den Jüngsten im Bunde unter der Leitung von Magdalena Grundmann mit „Can You Feel the Love Tonight“ aus dem König der Löwen und „You’ll Be in My Heart“ verzaubern. Natalie Hönemann und die Jbo-Young-Stars mögen’s rockig mit den Highlights aus „Mozart“ und romantisch-dramatisch mit „Jekyll & Hyde“. Das Modern Sound[s] Orchestra unter der Leitung von Henning Klingemann präsentiert mit „Elisabeth“ und dem „Tanz der Vampire“ Highlights zweier weiterer Klassiker der Musicalbühne. Bringen Sie Ihre Picknickdecke und Genussvolles für das leibliche Wohl mit, und genie-ßen Sie einen Nachmittag mit dem Jbo Seelze und viel Musik. Der Eintritt ist frei.

Von Tom Kruse (www.myheimat.de/beitrag/656522)

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Freitag, 20. August

60 Jahre DLRG SeelzeKommers, DLRG-Zentrum, Marienwerderallee 1, 18 Uhr.

Sonnabend, 21. August

60 Jahre DLRG SeelzeMusikalischer Frühschop-pen, DLRG-Zentrum, Mari-enwerderallee 1, 11 Uhr.

KinderzeltlagerTV Lohnde, Sportplatz, Fährweg, 12 Uhr, bis morgen.

Sonntag, 22. August

Stadtkinder-feuerwehrtagFeuerwache Gümmer, Frankenstraße.

Freitag, 27. August

SchulfestBrüder-Grimm-Schule, Im Sande 17, Letter, 15 - 18 Uhr.

Obentrauts CornerStadtzentrum, 17 - 17.30 Uhr, immer freitags, bis zum 24. September.

Sonnabend, 28. August

Obentraut bittet zu Tisch Historisches Picknick in der Stadt, Alter Krug, Han-noversche Straße, 17 Uhr..

Sonntag, 29. August

Obentrauts Musical Picknickmit dem Modern Sound(s) Orchestra, Eintritt frei,

Bürgerpark, Grand-Cou-ronne-Allee, 15 Uhr, siehe unten.

Freitag, 3. September

Figurentheater Wolkenschieber„Und ab geht die Post“, Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 15 Uhr.

Obentrauts ZeitreiseTheater an verschiedenen Stationen in Seelze, Lager im Bürgerpark, Grand-Couronne-Allee, 20 - 22 Uhr.

Geschichten des Matrosen Nagelritz„Landgang“, Alter Krug, Hannoversche Straße 15a, 20 Uhr.

Sonnabend, 4. September

Schützen- und Volksfest LetterFestplatz Alte Aue, auch morgen und Montag.

ObentrautfestObentrautdenkmal, Hannoversche Straße, 14 - 22 Uhr.

HerbstbasarGemeindehaus der katho-lischen Kirche, Südstraße, 14 - 16 Uhr.

110 Jahre Gesang-verein HarenbergBunnenbergs Scheune, Höfestraße 12, 14.30 Uhr.

Sonntag, 5. September

Obentraut wandertTreffpunkt: Rathaus Seelze, 9 Uhr.

AusstellungseröffnungZuckerrübenanbau im Calenberger Land, Hei-matmuseum, Im Sande 14, 14.30 - 17.30 Uhr.

Maxim Kowalew Don KosakenSt.-Michael-Kirche, Im Sande 21, Letter, 15 Uhr, Eintritt: 16 Euro.

Montag, 6. September

SpielenachmittagBürgerhaus, Westerfeld-weg 7, Gümmer, 15 Uhr.

Sonnabend, 11. September

StadtpokalDreikampf in Letter, 8 -18 Uhr, auch morgen.

Sonntag, 12. September

Obentraut klingtOrgelkonzerte: St.-Martin-Kirche Seelze 12 Uhr, Dreieinigkeitskirche Kirchwehren 13.15 Uhr, St.-Barbara-Kirche Harenberg 14.30 Uhr, St.-Michael-

Kirche Letter 15.45 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Seelze 17 Uhr, St.-Martin-Kirche, Martinskirchstraße 11, 12 Uhr.

KonzertNaoko Marutani (Klavier) und Marie-Christine Haa-se (Sopran), Kulturforum Velber, Gasthaus Schaper, Schusterbrink, 17 Uhr.

Freitag, 17. September

Obentraut GildenStadtzentrum, 14 Uhr.

Sonnabend, 17. September

Jubiläumskonzert125 Jahre MGV Lathweh-ren, Saal und Hof der

Familie Hennies, Georg-straße 9, 15 Uhr.

Konzert111 Jahre Liedertafel Ein-tracht Lohnde, Gemeinde-haus, Mechthildstraße 4, 19.30 Uhr.

Dienstag, 21. September

Obentraut Poetry SlamLadengeschäft, Hannover-sche Straße 7, 19 Uhr.

Freitag, 24. September

Obentraut-MarktStadtzentrum, Hannover-sche Straße, 18 Uhr, auch morgen und Sonntag, 12 Uhr.

Das war los beim 19. Museumstag

Foto

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Weitere Bilder von Erika Turek finden Sie auf: www.myheimat.de/beitrag/694940

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

myheimat: Schreiben Sie doch, was Sie wollen.

Auf www.myheimat.de/seelze können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Seelze ab. Nächste Ausgabe: am 27. September in der Leine-Zeitungund an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 15. September

Klassentreffen Basketball

Modelleisenbahn Straßenfest

Vereinsausflug Umgehungsstraße

Rezepte Feuerwehr Gedichte

Stadtfest Konfirmanden Boule

Kaninchen Verkehrslärm

Hunde Schützenverein Radtour

Konzert DLRG Interview

Ausflugstipp Kinder

Sonnenfinsternis Buchtipp

Politik Vereinsmeister Bäume

Kirche Insekten Spaziergang

Ausstellung Chor Behörden

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Tanz Blues Museum THW

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