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Namibia: Begegnung mit deutscher Geschichte Ausblick: Brauhausberg einstiger Vedutenberg Kinderwerkstatt: Entspannung für die Kids Denkmal: Nikolaikirche Geschichte einer Patin Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen! www.myheimat.de/potsdam Nahaufnahme Die kleinen Dinge im Detail >> Seite 8 Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 19. Juni 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen! Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam. Mai 2009 2. Jahrgang Nr. 9 Potsdam 05 2009 Foto: Reinhold Peisker

myheimat Stadtmagazin Potsdam, 05/2009

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Das Potsdamer Bürgermagazin zum Mitmachen!

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Namibia: Begegnungmit deutscher Geschichte

Ausblick: Brauhausbergeinstiger Vedutenberg

Kinderwerkstatt:Entspannung für die Kids

Denkmal: NikolaikircheGeschichte einer Patin

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

NahaufnahmeDie kleinen Dinge im Detail >> Seite 8

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 19. Juni 2009 in vielen Potsdam

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gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam.

Mai 20092. Jahrgang

Nr. 9Potsdam05

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In dieser Ausgabe:Gutschein für

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Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

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Leserbrief: Endlich in Rente!

Da freut man sich,dass man endlich das Rentenalter erreicht hat! Man braucht morgens nicht mehr früh aufzustehen, kann seine Zeit frei einteilen und braucht sich nicht mehr über den Chef oder die Kollegen zu ärgern.Doch wenn die ersten 4 bis 6 Wochen herum sind, beginnt meist die lange Weile.Viele haben Hobbys und machen sich diese zum Tagesmit-telpunkt.Ich habe schon immer gern gebastelt. Zum Beispiel Windows Color, marmorieren, Serviettentechnik, auch in der 3-D Aus-führung. Gestrickt habe ich Deckchen, Socken, Bettsöckchen uvm.Gelandet bin ich dann bei der Häkelei, z. B. Deckchen und Topflappen. Am liebsten häkele ich Blumen und gestalte da-mit die schönsten Blumensträuße.Mein Repertoire ist schon ganz schön umpfangreich.Auf dem Bild kann man vieles erkennen, z. B. Mohnblumen, Margeriten, Lilien, Orchideen, Hibiskus, Osterglocken, Nar-zissen, Gerbera, Rosen, Nelken, Kornblumen, Sonnenblumen, Weihnachtssterne, Edelweiß und Enzian.Vielleicht hat der eine oder andere Lust, sich diese Blütenfül-le in meinem Wohnzimmer anzuschauen, oder jemand möch-te sich selbst an diese Häkelei wagen. Sie können sich gerne an mich wenden. Tel.: 0331-621 332

Ihre Brigitte Tornow

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Heidecke, Philipp & PartnerSteuerberater . Rechtsanwälte

Gerlachstraße 25, 14480 PotsdamTel. :(0331) 6 49 01-0, Fax: (0331) 6 49 01-11, e-mail: [email protected]

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Ein starkes Team auf Erfolgskurs

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Vorbereitung für den Mai

Europafest in WerderFriedrich der II.Kartoffeln auf dem Grab

MongoleiMit dem Kanu unterwegs

Krach mit dem KönigVoltair zog ins Marquisat

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Eisparty... auf dem Heiligen See >> Seite 11

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 20. Februar 2009 in vielen Potsdam

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agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

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Januar 20092. Jahrgang

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Termin: MärchennachtIn der Schiffbauergasse

Reise: Venedig & JesoloRomantik an der Adria

Tipp: Oldtimer-MuseumHerbert Schmidt, Bj.´1934

Geschichte: Friedrich II. &„Der Müller von Sanssouci“

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Willkommenim Frühling !Hilfe gegen Heuschnupfen >> Seite 7

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 17. April 2009 in vielen Potsdam

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onatliche Auflage: 10.000 Exemplare. D

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at Stadtmagazin Potsdam

gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam.

März 20092. Jahrgang

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In dieser Ausgabe:

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Termin: FanfarenzugSaisoneröffnung am 1. MaiAusflug: in die Marknach Rheinsberg

Reise: HavannaMit dem Rad durch Kuba

Geschichte: F. von SchillGedenkbiwak

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BlütenträumeWerder: Am Anfang war der Wein... >> Seite 10

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 15. M

ai 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

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April 20092. Jahrgang

Nr. 8Potsdam04

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Brigitte Tornow mit Ihren selbst gehäkelten Blumen

2 I myheimat Leserbrief

Editorial

Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.

Beitragsübersicht:Brigitte Tornow >> 2Jost Kremmler >> 4Evelyn Werner >> 5Dr. Bernhard Benke >> 6Mike Schubert >> 7Ingo Breddin >> 8/9Margrit Habick >> 10Gerhard Pohl/SC Potsdam >> 12Melanie Rose >> 13Sebastian Müller >> 13Grit Onnen >> 13Joe Blum >> 13Veranstaltungstermine >> 14Kino-Verlosungen >> 14/15

ÜBERBLick

Liebe Leserinnen und Leser,

In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Beiträge und Fotos von Potsda-mer Bürger und Vereine abgedruckt, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstal-tungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, einem Rezept.Gelegentlich erreichen die myheimat Redaktion Potsdam auch Leserbriefe von Bür-gern, die keinen PC besitzen und somit auch nicht auf dem myheimat online-Portal mitmachen können. Einige Nicht-PC-Besitzer helfen sich bei Freunden, Verwandten oder im Internet-Kaffee aus. Andere wiederum finden aus verständlichen Gründen nicht so schnell den Anschluss an die elektronisch-vernetzte Welt. Also haben wir uns entschlossen eine Rubrik „Leserbrief“ in unserem Magazin aufzu-nehmen. Denn nicht ausschließlich der Besitz eines PC und Online-Zugang sollen da-rüber entscheiden Beiträge in unserem Bürgermagazin abzudrucken oder nicht.

...herzlichst Ihr myheimat-Team

DAS PotSDAMER BÜRgERMAgAzin!

St. Nikolaikirche mit AussichtsplattformDer Lesetipp auf Seite 10

impressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschäftsführer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderRedaktion/Mitarbeiter:Ingo Ender, Angela Krüger, Udo UlrichAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 [email protected]@myheimat.dewww.myheimat.de/PotsdamDruck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Lieb-knecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm

Nächste Ausgabe: 19.06. 2009Redaktionschluss: 09.06.2009Auflage: 10.000

myheimat Editorial I 3

Jeder hat waszu erzählen!

Deine Artikel und Bilder auf myheimat.de/potsdamund im Magazin Deiner Stadt.

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Stadtleben

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naturschutzprojekt „Abenteuer Faltertage“

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jost kremmler

Unter den Insekten sind die Schmetterlinge zweiffellos die schönsten Tiere, die durch ihre Leichtigkeit des Fliegens und ihre Farbenpracht viele Menschen begeistern. Doch vier Fünftel der einheimischen Tag-falter stehen auf der Roten Liste der be-drohten Arten.Der BUND, Kreisverband Potsdam führt im Rahmen eines bundesweiten Projektes so-genannte Schmetterlingszählungen durch. Im Babelsberger Park haben wir 2006 mit Genehmigung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten eine Zählstrecke ein-gerichtet. Sie wird im Abstand von unge-

fähr zwei Wochen bei Temperaturen von mindestens 14 grad abgeschritten, wobei alle Tagfalter an der Strecke erfasst wer-den. Die Sommersaison beginnt im April und endet im Oktober. Die erhobenen Da-ten werden vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle ausgewertet.

Mit der „Volkszählung der Schmetterlinge“ wollen wir mehr über unsere Schmetter-linge erfahren und auch anregen, dass nach Möglichkeit Wildblumenwiesen entstehen, die einer Vielzahl verschiedener Schmet-terlinge Nahrung bieten.

Schmetterlinge reagieren sensibel auf Kli-maveränderungen und stellen somit einen Bioindikator für den Klimawandel dar. Wir suchen weitere interessierte Bürger/innen, die an diesem schönen Projekt mit-wirken möchten. Tel. 0331-5851344 Marcus Müller (0176 23109403), oder 0331-974196 Jost Kremmler.Siehe auch www.tagfalter-monitoring.de

Jost kremmlermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/89689/

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gedrängt wurden, als die Apartheid einge-führt wurde. Katatula ist größer als Wind-hoek selbst. Man hat hier die Menschen nach Stämmen einquartiert und auch die Haustüren zeigen an, ob hier ein Herero oder ein Nama oder ein Ovambo lebt. Und trotz hoher Armut geht es sehr, sehr sauber zu, soweit ein Leben ohne fließend Wasser dieses zuläßt. Durch dieses Gebiet fuhr uns also ein Einheimischer. Wir fragten ihn viel und er gab gern und bereitwillig Antwort. Und so fragten wir ihn schließlich auch, wie er es denn sieht, dass unsere Vorfahren vor rund 100 Jahren, beim Aufstand der Hereros, fast ein Volk vernichtet habe. Er sagte aus tiefer Überzeugung: Es gibt doch keine Sippenhaftung. Was könnt Ihr dafür? Wir alle schwiegen ein paar Sekunden, er-staunt über diese Aussage.Und es geschah noch etwas. Wir erkunde-ten Windhoek. Irgendwo sprach uns in hei-matlich klingendem Deutsch und fehlerfrei ein etwa 30 Jahre alter Schwarzer an. Er kam so offen auf uns zu, dass auch wir so-fort offen waren und neugierig, was er von uns wollte. Hier an unserem letzten Tag in Namibia, in unseren letzten Stunden in diesem Land wurden wir zum zweiten Mal in berührender Weise mit deutscher Ge-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Evelyn WernerBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Eine Reise, angetreten um Tiere zu sehen und zu beobachten. Das war es auch. Das Füllhorn der Tierwelt tat sich uns auf. Wir waren begeistert. Gern berichte ich an an-derer Stelle von zwei Wochen Urlaub mit vielen Tiererlebnissen, die sicher immer in unserem Gedächtnis bleiben werden.Namibia war aber auch etwas Anderes. Es war eine Begegnung mit deutscher Ge-schichte. Nichts aufregendes - kann man denken. Und doch! An vielen Orten konnten wir in diesem Land einfach deutsch sprechen. Es begegneten uns vielen Menschen, die aus unterschied-lichen Gründen vor vielen Jahren oder auch in der jüngsten Vergangenheit Deuschland verlassen hatten. Etwa die Hamburgerin in Swakopmund, die dort Schwarzwälder Tor-ten verkauft.Da war auch der junge Mann, der sich be-reit erklärte, mit uns durch Katatula zu fa-hren. Katatula ist der Vorort von Windho-ek, in den die einheimischen Volksstämme

schichte konfrontiert. Er erzählte uns seine Vergangenheit in der DDR. Wir horchten auf. Nun stand deutsche Geschichte vor uns. Er gehörte zu den ca. 100 Kindern, die in die DDR kamen, um den Wirren im eige-nen Land zu entgehen, die zum Teil keine oder eine zerstörte Familie in der Heimat als Kleinkinder hinter sich gelassen hatten und die dann nach der Maueröffnung ein-fach wieder in das Land zurück geschickt wurden, mit dem sie Mühe hatten sich noch zurecht zu finden, denn ihre Familien wa-ren verstreut oder nicht mehr vorhanden.Hier könnte die Geschichte enden. Aber wir hatten in Namibia ein Buch erstanden. Kind Nr. 95. Und im Lesen dieses Buches stand immer wieder dieser junge Mann aus Windhoek vor uns und seine Geschichte berührte uns immer mehr. Namibia war ein tolles Erlebnis, wegen der verschiedenen Landschaften, wegen der tollen Tierwelt und wegen der besonderen Begegnung mit deutscher Geschichte. Für mich wird es immer eine Reise bleiben, die mich in besonderer Art berührt hat.

Evelyn Wernermehr unter:www.myheimat.de/beitrag/68107/

namibia: Begegnung mit der deutschen geschichte

Reise

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dr. Bernhard Benke

Die Perle von Marquardt ist mit Sicherheit der rund 14 Hektar große Schloßpark, 1795 als englischer Landschaftspark kon-zipiert und von dem genialen Gartenbau-meister Peter Josef Lenne` zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu strukturiert. Versch-lungene Wege führen an uralten Platanen

vorbei zum Schloß Marquardt oder über kleine Brücken zum Schlänitzsee, bzw. Sacrow-Paretzer Kanal. Hier eröffnet sich ein herrlicher Blick über das Wasser zum Großen Eichholzberg an der anderen Ufer-seite. Aber es gibt viel mehr zu entdecken.Wer möchte kann hier zu jeder Jahreszeit eine beeindruckende Naturvielfalt und traumhafte Sonnenuntergänge erleben. Marquardt ist mit Bus (614) und Bahn (RE 21) gut zu erreichen. Wer mehr vom

Der Schlosspark Marquardt von seinen schönsten AnsichtenPark und Schloß wissen möchte, ist beim Ortschronisten Dr. W.Grittner gut aufgeho-ben und für die „Erschöpften“ ist im „Alten Krug“ bei H.Czada bestimmt ein Platz frei.Wie wäre es mit einem Besuch?, es lohnt sich auf jeden Fall! Bilder von Marquardt sind in der Kulturscheune zu besichtigen. (Fotoausstellung)

Dr.Bernhard Benkemehr unter:www.myheimat.de/beitrag/86926/

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Stadtleben

Brauhausberg und der Max-Planck-Strasse bebaut. Kaum noch vorstellbar, dass der Brauhausberg und seine Rundwege ein-mal zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt gehörten. In den Restaurants und Biergärten am Berg saß man gern und zeigte Gästen stolz den berühmten Blick in die Potsdamer Alt-stadt. Von hier aus bot sich ein einmaliges Panorama vom Park Babelsberg über die Heilig-Geist-Kirche, den Alten Markt mit Nikolaikirche und Stadtschloss, das Mili-tärwaisenhaus über die Garnisonkirche bis hin nach Sanssouci.

An diese Tradition knüpft die Stadt nun auf Initiative der SPD-Stadtfraktion an. Das Areal soll wieder belebt werden. Herzstück des Gesamtprojekts soll ein städtebau-licher Rahmenplan für das gesamte Gebiet sein. In ihm soll das Maß für mögliche Neu-bauten festgeschrieben werden und der untere Bereich des Brauhausberges bep-lant werden. Frühere Wege und Aussichts-plattformen, wie der Kaiser-Wilhelm-Blick und der Kaiser-Friedrich-Blick, sollen wie-der belebt und in das Wegeleitsystem der Stadt aufgenommen werden. Dazu müssen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Mike Schubert Als „Vedutenberg von Potsdam“, von dem aus seit dem 18. Jahrhundert fast alle Potsdamer Gesamtansichten hergestellt wurden, trug der Blick vom Brauhausberg einst maßgeblich zum Ruf der Stadt bei. Von hier aus konnte man die architekto-nische Komposition der Alten Mitte am Besten erfassen.

Heute sind fast alle Sichtbeziehungen zwi-schen dem Berg und der Stadt verwachsen. Alte Wegebeziehungen auf den Brauhaus-berg, die aus der Speicherstadt auf den Berg führten, sind entweder in einem er-bärmlichen Zustand oder verschwunden. Verschwunden sind auch prägende Bau-ten und Ausflugsziele wie das Belvedere auf dem Brauhausberg oder Anziehungs-punkte wie das Restaurant Wackermanns-höhe oder der Kaiser-Wilhelm-Blick. Noch offensichtlicher wird die Lücke direkt am Leipziger Dreieck. Bis 1945 war die Flä-che zwischen Leipziger Straße, Straße am

die Wege beräumt und gesichert und die zugewachsenen Sichtachsen frei geschnit-ten werden. Ein erster Schritt ist bereits gemacht. Der Kaiser-Wilhelm-Blick wurde teilweise frei geschnitten und saniert, so dass erste Blicke in die Stadt wieder erleb-bar sind. Komplettieren könnte später einmal das neue alte Ausflugsziel Brauhausberg, das 1953 abgerissene Belvedere, welches auf dem Gelände des Landtags steht. 1802/03 ließ Friedrich Wilhelm III. es für seine Frau Königin Luise erbauen. Die Stadt soll nun dafür sorge tragen, dass die Landmarke für die Errichtung eines Aussichtsturms freigehalten wird, um einen privaten Inte-ressenten für den Bau zu suchen.

Es ist zu hoffen, dass der Brauhausberg und sein Umfeld nicht mehr lange im Dornröschenschlaf liegen. Vielleicht ist der Berg bald auch wieder ein Ort, an dem man sich mit Gästen verabredet, um ihnen die Schönheit der Stadt zu zeigen.

Mike Schubertmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/41513/

Der Brauhausberg - Potsdams einstiger Vedutenberg im Dornröschenschlaf

Blick vom BrauhausbergBelvedere auf dem Brauhausberg (Repro)

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MAkRoFotogRAFiE -„Die kleinen Dinge im Detail“

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

ingo Breddin

Mein Thema ist anlässlich des mittlerweile angekommenen Früh-ling die Makrofotografie. Denn Sie sollen einen „anderen“ Blick bekommen, wenn Sie sich auf den Weg machen, um die spek-takulären Gärten zu sehen, zu riechen, zu berühren und natür-lich zu fotografieren. Der Mensch ist gewöhnlich ein ziemlicher „Weitwinkler“. Die kleinen Blüten und Tiere, ihre Strukturen, Maserungen und Färbungen entgehen unserem weitschweifigen Auge. Fast jeder der einen Fotoapparat hat versucht sich eines Tages an Makros. Und nicht weil sie die leichteste Art der Fo-tografie ist, sondern eher, weil das kleine, für das menschliche Auge unsichtbare, eine Herausforderung ist und nahezu jeden in ihren Bann schlägt. Die Makrofotografie schärft das Auge für kleine Motive und es werden Dinge auf den Film oder Chip ge-bannt, die dem flüchtigen Blick leicht entgehen. Man sieht die In-sekten - Spinnen, Käfer, Fliegen und Libellen - durch den Sucher der Kamera plötzlich mit anderen Augen, gewinnt Einblicke und respektiert was vorher vielleicht verborgen war.

ingo Breddinmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/88948/

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Mosaik des LebensEin Mosaiksteinchen war eine Mutter, der ich in Rostock begegnete. Ihre Tochter durfte nach Belgien zur Kur ausreisen.Ein kleines Wunder, denn außer Rentnern oder Privilegierte, durfte damals niemand aus der DDR ins westliche Ausland und in die BRD reisen. Kinder schon gar nicht. Sie erklärte mir den Weg über alle In-stanzen bis hin zum Ministerium für Staats-sicherheit.

Ein weiteres Mosaiksteinchen war der Zu-fall, dass ich in Potsdam eine Zeitschrift in die Hände bekam, die von der Satteldüne auf Amrum (Kinderfachklinik für Mukovis-zidose) berichtete. Während einer Familienrüstzeit kam unser Pfarrer der St. Nikolaikirche auf die Idee, dass meine Tochter mit Hilfe der Kirche nach Amrum müsse. Allerdings hatte man bis jetzt nur Rentner, die die Grenze über-schreiten durften, durch Kirchenspenden mit Kuren versorgen können. Für meine Tochter musste erst eine Reisegenehmi-gung her. Das Mosaik des Lebens nahm Form an. Das Ziel war Amrum, den Weg durch den Behördendschungel hatte mir die Mutter in Rostock verraten. Jetzt fehlte der Kontakt nach Amrum, um die Bedingungen, den Preis, den Platz usw. zu erfragen. Telefonate in den Westen gab es nicht. Man konnte angerufen werden, aber ohne Telefon zu Haus - keine Chance.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Margrit Habick Bei einem Besuch der St. Nikolai Kirche kam mir der Aufruf „Setzten sie (sich) ein Denk-mal“ in die Hände. Ein Denkmal? - Meine verstorbene Tochter sollte hier ein Denk-mal erhalten, denn die Nikolaikirche war u. a. an einer nicht alltäglichen Geschichte im Leben meiner Tochter stark beteiligt.

Judith 30.10.1975 - 01.05.2000Wenn man nur eine Ecke eines Mosaik-bildes betrachtet, können die Steinchen einer Farbe nicht viel aussagen. Erst das Zusammenspiel aller kleinen Teile ergeben ein Bild, oft ein Kunstwerk für sich.

Meine Tochter Judith hatte Mukoviszidose, eine genetisch bedingte und damit unheil-bare Stoffwechselkrankheit, bei der allmäh-lich sämtliche inneren Organe durch zähen Schleim zerstört werden. 1975, ihrem Geburtsjahr, lag die durch-schnittliche Lebenserwartung bei 10 Jah-ren. Der Krankheitsverlauf nahm seit ihrem 10. Lebensjahr kritische Formen an, so dass ich mich verzweifelt an die damals führen-de Klinik in Rostock wandte.

1987 machte ich die internationale Do-nautour (TID) mit. Wasserwandern per Muskelkraft. Als DDR Bürger durften wir in Bratislava einsetzen und Ungarn durch-queren. Hier trafen wir auf Herrn Kaiser aus Hamburg, ein Christ, bei dem Näch-stenliebe und Solidarität stark ausgeprägt waren. Er wurde zum Vermittler zwischen der Fachklinik auf Amrum und mir.

Dann kam endlich die Botschaft: Die Klinik wollte meine Tochter 6 Wochen aufneh-men, die St. Nikolaikirche übernahm die Finanzen, nur ich hatte noch keinen Reise-pass für meine 14 jährige Tochter. Es wa-ren nervenaufreibende Bedingungen und Vorschriften über Vorschriften, die über-wunden werden mussten.Im Sommer 1989, Zwei Tage vor Kurbe-ginn konnte ich den Kinderreisepass abho-len. Dank Einsatz von Kirchenvertretern im Hintergrund wurde er ausgestellt. Ich selbst durfte die Grenze nicht über-schreiten. Meine Mutter als Rentnerin hat-te da eher Freiheiten. Sie brachte meine Tochter nach Amrum. Die Überfahrt mit der Fähre, die Übernachtungskosten für eine Nacht auf Amrum, sowie ein kleines Taschengeld spendierte unser Hamburger Freund.Meine 14 jährige Tochter war so aufgeregt beim Start, dass sie fast ohne Abschied im Palast der Tränen, Kontrollpunkt der DDR-Grenzpolizei für DDR-Ausreisende in Berlin,

Aussichtsrundgang um die Kuppel der St. NikolaikircheAm unteren Kranz werden 96 Palmetten montiert

Judith 1989 auf Amrum

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Eröffnung der Aussichtsplattform im Juni 2009

Im Juni 2009 bekommt Potsdam einen neuen Mittel- und Aussichts-punkt: das Kolonnadendach der St. Nikolaikirche wird für Besucher begehbar.In rund 42 Metern Höhe wird es beste Aussichten für Potsdam geben: rund um die Kuppel entsteht der Aussichtsrundgang.

Im Zuge der Sanierung wird ein bisher fehlendes Stilelement der St. Nikolaikirche wieder geschaffen: der Palmettenkranz um die Kuppel. Ein prägender Schmuck der Kirche, der beim Wiederaufbau von St. Nikolai in den 1960er Jahren verloren ging.

Hinter dem großen Palmettenkranz wird der Aussichtsrundgang angelegt. Zur Finanzierung dieses Schmucks suchen wir Paten für die einzelnen Palmetten.Eine Palmetten-Patenschaft ist auch ein einmaliges Geschenk. Mit einer Palmetten-Patenschaft können Sie Ihren besonderen Menschen oder ein besonderes Ereignis hoch über Potsdam verewigen lassen.

Die Palmetten sind wunderschöne, aus Kupfer getriebene stilisierte Palmbäumchen. Der untere Palmettenkranz besteht aus 96, jeweils 86 cm hohen einzelnen Palmetten. Der obere Palmettenkranz besteht aus 140 kleineren Palmetten. Jede Palmette wird auf Wunsch mit dem Namen des Paten versehen. 50 Palmetten sind im unteren Kranz bereits vergeben.

Helfen Sie bei der Sanierung! Wir freuen uns über Ihr Interesse!

ST. NIKOLAIKIRCHE Potsdam, AM ALTEN MARKT, 14467 PotsdamTelefon: 0331 / 270 86 02 Fax: 0331 / 237 000 [email protected] WWW.NIKOLAIPOTSDAM.DE

verschwand. Meine Tochter war das dritte DDR Kind in der Satteldüne auf Amrum.Ich war ausgegrenzt, kein Arztgespräch, keine wirkliche Vorstellung von der Thera-pie. Einmal in der Woche ein kurzer Anruf von meiner Tochter, die mit dem kleinen Taschengeld haushalten musste. Sie stand vor vollen bunten Geschäften, wie sie in Kur und Urlauberorten besonders verlockend sind und zwischen West und Ost gravierende Unterschiede aufwiesen. Während die anderen Kinder fast jeden Wunsch erfüllt bekamen, denn kranken

Kindern erfüllt man noch schneller Wün-sche, sah sie zu und staunte.Sie kam mit Fachwissen, guten und bit-teren Erfahrungen nach Hause. Wieder in der DDR durfte sie nicht von Amrum er-zählen. Einige Eltern und Lehrer wollten es nicht. Das hätte ein anderes Bild der BRD ergeben, nicht mit dem identisch, was gelehrt wurde. Die Geschichte ihrer Rück-kehr in die DDR kann mit einer Kriminal-geschichte konkurrieren. Ich habe sie zur Erinnerung aufgeschrieben. Judith ist am 01.05.2000 gestorben.

Ihre Kur auf Amrum war eine lebensverlän-gernde Maßnahme mit gleichzeitiger Ver-besserung ihrer Lebensqualität.

Nun ist es soweit: Der Kolonnadendachrund-gang der St. Nikolaikirche Potsdam wird eröffnet. Im Juni wird die Eröffnung mit einem ganztägigen Programm in und um die St. Nikolaikirche gefeiert.

Margrit Habickmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/93393/

Aufsstieg zur AussichtsplattformPalmette im Ausstellungsraum der St. Nikolaikirche

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ST. NIKOLAIKIRCHE POTSDAM

12 I myheimat Sport

American Football hat sich in der Region etabliert Die Potsdam Royals haben eine noch sehr junge Footballgeschichte in der Landes-hauptstadt. Nach der Gründung der Abtei-lung beim SC Potsdam im Januar 2005, gab es erst einmal viel in Sachen Taktik usw. zu lernen und Trainingsspiele zu absolvieren. Im Jahr 2006 ging es auf den Rasen, je ein Herren- bzw. Jugend/Juniorenteam bestrit-ten ihre erste Saison. Da musste in der Verbandsliga-Ost so manches Lehrgeld bezahlt werden, aber das gehört dazu. Recht erfolgreich agierte da schon das Jugend/Juniorenteam, hier konnte gleich der 2. Platz in der Jugendliga - Ost erreicht werden. Im Folgejahr lief es dann für die Mann-schaften schon wesentlich besser. Hier konnten beide Teams mit einem beacht-lichen 2. Platz die Saison abschließen. Für 2008 hatten sich die Herren der König-lichen den Aufstieg in die Oberliga - Ost als Ziel gesetzt. Und es gelang ihnen eine sensationelle Verbandsligasaison. Die Potsdam Royals wurden Meister in dieser Liga! Über die Playoffs gab es den 24:6 Sieg im Endspiel über die hoch favorisierten Span-dau Bulldogs auswärts in der Hauptstadt. Hier setzte das Team von Headcoach Mi-chael Voigt mit dem Aufstieg in die Oberli-ga, den „i“ Punkt eines tollen Spieljahres! Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist es klar! American Football hat sich in der Region etabliert und ist eine feste Größe im Wett-kampfkalender und ein nicht mehr wegzu-denkender attraktiver Farbtupfer im Sport-geschehen der Landeshauptstadt. Steigende Zuschauerzahlen bei den Heimauftritten belegen dieses nachhaltig.

Erstes Oberligaheimspiel am 7. Juni im KirchsteigfeldJetzt steht das noch sehr junge Herrenfoot-ballteam, Durchschnittsalter 24/25 Jahre, erneut vor einer großen Herausforderung in einer höheren Spielklasse.

Juniveranstaltungen des SC Potsdam e.V.

5. Juni: ab 10.00 Uhr: Kindertagsparty im Kirchsteigfeld

7. Juni: 15.00 Uhr: American Football Kirchsteigfeld

18./19. Juni: 5. Intern. Bobanschubmeisterschaften

24. Juni: Regenbogencup im Luftschiffhafen

27. Juni: Sportabzeichentag im Kirchsteigfeld

„Wir wollen als Außenseiter durchaus ein Wörtchen mitreden und uns vorn etablie-ren“, so formulierte Headcoach Michael Vogt das Mindestziel für 2009, denn mit-telfristig hat man sich den Aufstieg in die Regionalliga - Ost als großes Ziel gesetzt.„Dabei sollen unsere Tugenden, wie Diszi-plin und konsequentes taktisches Umsetzen der eigenen Aktionen auf dem Rasen effek-tiv zum tragen kommen“, ergänzt Vogt.

Durch 12 Neuzugänge für die Offense aber auch Defense von erfahrenen Akteuren aus Dresden, Frankfurt/Oder, Berlin und das einfügen von eigenen Jugendspielern, hat das Team nicht nur quantitativ zugelegt, sondern auch qualitativ verstärkt, um den gestiegenen Anforderungen der höheren Klasse besser gerecht zu werden. Damit verfügen die Royals jetzt über 40 Ak-teure, Ziel sind aber Fünfzig. Alle Heimspiele werden jeweils um 15.00 Uhr im Sportpark “Kirchsteigfeld“ ausgetragen. Dabei müs-sen sie sich mit den Halle Falken, Rostock Griffins, Cottbus Crayfish sowie Wernigero-de Mountain Tigers auseinandersetzen. Die Berlin Kobras haben zurückgezogen.

Die Royals konzentrieren sich in ihrer Ar-beit aber nicht nur auf das Männerteam.Von großer Bedeutung für die Perspektive und unbedingt notwendig für die eigene Nachwuchsförderung, ist die zielgerichtete Arbeit mit Jugendlichen. Auch hier wollen die Potsdamer dieses Jahr wieder erste Test- bzw. Trainingsspiele absolvieren und 2010 am Ligabetrieb teilnehmen.

Zur Erweiterung der Spielerdecke benö-tigen die Königlichen aber weiterhin Ver-stärkung. Deshalb sind Interessenten beim Training, was Dienstags + Freitags von 17.00 ‒ 18.30 Uhr (Jugend) und jeweils 18.30 Uhr -21.00 Uhr (Männer) auf den Sportplatz im Kirchsteigfeld stattfindet, im-mer gern gesehen.

Text und Fotos: Gerhard Pohl

Termine

Heimspielansetzungen

07.06. 2009 Potsdam Royals : Halle Falken

04.07. 2009 Potsdam Royals : Rostock Griffins

12.07. 2009 Potsdam Royals : Cottbus Crayfish

19.09. 2009 Potsdam Royals : Wernigerode Mountain Tigers

SC Potsdam

SC Potsdam e.V. Sportpark im KirchsteigfeldMaimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 PotsdamTel. 0331/622900 www.sc-potsdam.de

Stadtleben

myheimat Stadtleben I 13

kreative kinderwerkstatt

„Mit kindern wachsen - Von und mit ihnen Lernen“

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Melanie Rose Längst ist Entspannung in unserer Gesell-schaft angekommen. Immer mehr Menschen probieren Entspannungstechniken für sich aus und spüren die Wohltat der Ruhe. Wie aber passt Entspannung zu Kindern? Auch an unseren Kindern geht die schnelllebige Zeit nicht spurlos vorbei. Sie spüren mehr denn je den Zeit- und Leistungsdruck; sind oft überfordert mit den vielfältigen Anfor-derungen in Familie, Kita und Schule. Wis-senschaftler haben bereits unzählige Studi-en veröffentlicht, die belegen, dass bereits 80% der Viertklässler unter Kopfschmerzen und 70% der Schüler unter Erschöpfung lei-den. Das sind mindestens zwei Drittel aller Kinder mit Symptomen, die Jahrzehnte den Erwachsenen zugeschrieben wurden. Da-mit sind sie jetzt bei unseren Kindern ange-

langt. Stress ist die Volkskrankheit des 21 Jahrhunderts. Umso wichtiger ist die Prä-ventionsarbeit geworden. Genau da setze ich mit meinem Konzept an. Ich vermittle spielerisch, abgestimmt auf die Bedürfnisse der 4-10 jährigen, verschiedenste Entspan-nungstechniken. Darunter sind Autogenes Training, die Progressive Muskelentspan-nung, Yoga und Fantasiereisen zu verste-hen. Meine Philosophie in jedem einzelnen Kurs ist es, den Kindern Freiraum zu lassen um ihren eigenen Weg zu finden. Sie lernen im Spiel, was ihnen selbst gut tut und setzen dies für sich um. Ich lasse Kindern bewusst den Freiraum, um ihren eigenen Weg zur Entspannung zu finden. Mit Kindern zusammen an diesem sensiblen Thema zu arbeiten stellt eine Herausforde-rung dar, ist aber möglich, solange man sich an ihren Bedürfnissen orientiert und ihre Gefühle verstehen lernt. Ein wichtiger Aspekt in meiner Arbeit ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sie selbst müssen sich auf Entspannung einlas-sen können und verstehen, wie wichtig es für sie, aber auch für ihr Kind ist.Es ist wichtig die Kinder dabei zu unterstüt-zen. Entspannung zu beherrschen bedeutet, regelmäßige zu üben und Integration in den Alltag. Geschichten sich selbst vorzulesen

ist keine Entspannung. Bekommt man sie aber von den Eltern vorgelesen, wird dabei noch liebevoll gestreichelt, ist Erholung, Zuwendung und Entspannung sowohl für Eltern als auch für das Kind garantiert. Das alles und noch einiges mehr stellt mein Konzept für den Kurs „Bewegung und Ent-spannung mit Lotta“. Mehr Infos unter: www.entspannungstrainerin-rose.de

Melanie Rosemehr unter:www.myheimat.de/beitrag/91639/

Kreative Kinderwerkstatt -Melanie Rose-

Die Run ‚n Gun Streetballtour stoppt dieses Jahr wieder einmal in Pots-dam! Nach jahrelanger Abstinenz holt der USV Potsdam Basketball in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Sportjugend für euch die Tour in die Landeshauptstadt. Als besonderes „Schmankerl“ präsentie-ren wir euch mit Hilfe unserer Sponsoren VCAT Consulting gmbH und Print Express Potsdam dieses Turnier als „Mitternachtsevent“!

Also schon mal folgenden Termin fett in eurem Kalender anstreichen!10.07.2009 Potsdam OSZ I, Jägerallee 23 Check-in: 21.00 Uhr

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/90366/von: Sebastian Müller

R‘n‘g: Midnight Bas-ketball in Potsdam

Erfolgreicher Saisonstart der Potsdamer Rollkunstläufer in DänemarkDer ESV-Lok Potsdam e. V. erhielt eine Einladung der Dänischen Roll-schuh-Union am Internationalen Danske Sparkassen-Cup im Rollkunst-laufen 2009 teilzunehmen. Am 18. April 2009 gingen in Smorum/Däne-mark insgesamt über 120 Teilnehmern an den Start. Die Rollkunstläufer des ESV Lokomotive Potsdam e.V. errangen alle hervorragende Trepp-chenplätze. Mit diesem hervorragenden Saisonauftakt 2009 konnten alle Teilnehmer, Trainer und die Kunstlaufwartin des Brandenburgischen Rollsport- und Inline - Verbandes e. V, Frau Grit Onnen sehr zufrieden sein. Interessierte Kinder die das Rollkunstlaufen erlernen möchten, können sich bei Helga Wicha unter 01331-715274 melden oder immer Dienstags 17.00 Uhr zum Schnuppertraining Sporthalle Heinrich-Mann-Allee vor-bei schauen.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/89739/von: grit onnen

Foto: Grit O

nnen

Ente beim Rückenschwimmen

Joe BlumFoto wurde online gestellt von:

> Was, Wann und Wo? | VeranstaltungstermineSamstag, 16.05.2009l Lange Nacht der Freien Theater, ab 19.00, T-Werk, Schiffbauergassel Babelsberger Live Nacht, Familienfest, ab 14.00, Weberplatz bis Rathaus, - 14.00, OSC Radrennen „ Rund in Babelsberg“ - 15.45, Bobby-Car Rennen für Kids bis 10 - 15.00, Fest für Kids, Plantagenspielplatz, u.a. mit babelsberg-hitradiol Tag d. offenen Tür, 10.00-19.00, BBW Oberlinhaus, Steinstraße 80-84l Rock in Caputh, Open Air Festival, ab 15.00, Caputh Am GewerbeparkSonntag, 17.05.2009l Bogenschießen für Kids, 15.00, Volkspark, Großer Wiesenparkl Museumstag, Familienführung, 11.00, Haus d. Brandbg.-Preuß. Geschichte l Museumstag, Alexandrowka: Geschichte der Kolonie, 12.00 / 16.00, 14.00/18.00, Ikonenausstellung, Museum Alexandrowka,Donnerstag, 21.05.2009l Himmelfahrt, Frühstücksbuffet+Live Musik, 08. - 11.00, Spargelhof KlaistowFreitag/Sonntag, 29.-31.05.2009l Psychomania Rumble, Musikfestival, ab 18.30, LindenparkSamstag 30.05.2009l Strandbar Open Air, ab 19.00, Strandbar ZeppelinstraßeSamstag/Sonntag, 30.05./31.05.2009l Ritterfest, 10.00-23.00, Volkspark, Großer WiesenparkMontag, 01.06.2009l Ritterfest, 10.00-18.00, Volkspark, Großer WiesenparkFreitag/Samstag, 05./06.06.2009l Potsdamer Feuerwerkssinfonie, ab 22.30, Volksparkl 29.05.-20.06.2009, Freilichtkino in der Alexandrowka, 0331-27 181 12- bis 30.06.2009lfranzösische Textilkunst, Brigitte Chappaz, 13.30-17.00, Französische Kirche

myheimat

UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.deProgrammauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00

Der WomanizerPromi-Fotograf Connor Mead (Matthew McConaughey) liebt seine Freiheit, seinen Spaß und die Frauen ... in dieser Reihenfolge. Als überzeugtem Junggesellen macht es ihm überhaupt nichts aus, per Telefonkonferenz gleich mehreren Freundinnen den Laufpass zu geben, während er sich auf sein nächstes Date vorbereitet. Con-nors Bruder Paul ist dagegen eher der romantische Typ. Und er will morgen heiraten. Doch auf dem Polterabend ruiniert Connor mit seinem Spott über die Liebe die blendende Stimmung der Gäste, zu denen auch Connors Jugendfreundin Jenny (Jennifer Garner) gehört - sie war und ist die einzige Frau, die seinem sprichwörtlichen Charme offenbar immer widerstanden hat. Bald sieht es sogar so aus, als ob Connor im Alleingang die gesamte Hochzeit platzen lässt. Doch in diesem Moment taucht der Geist seines verstorbenen Onkels Wayne (Michael Douglas) auf, der keine Party ausließ und jeder Frau den Hof machte - er ist nach wie vor Connors leuchtendes Vorbild. Onkel Wayne hat seinem Neffenetwas Wichtiges mitzuteilen, und deshalb erscheinen die Geister all der Freundinnen, die Connor einst sitzen ließ: Sie entführen ihn auf eine ebenso irrwitzige wie aufschlussreiche Odyssee durch seine bisherigen, aktuellen und sogar zukünftigen Beziehungen. Gemeinsam wollen sie heraus-bekommen, wie aus Connor ein derart rücksichtsloser Womanizer werden konnte. Besteht überhaupt noch Aus-sicht, dass er jemals die wahre Liebe findet, ohne sie gleich wieder zu verlieren?

Genre/Land/Jahr: Comedy/Romance USA 2009 Filmlänge: 101 MinutenStart: 28.05.2009Darsteller: Matthew McConaughey, Jennifer Garner,Emma Stone, Michael DouglasRegisseur: Mark Waters

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 28.05. - 03.06.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „UCI 05/2009“, Einsendeschluss ist der 24.05.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Wer Spielt die Jugendfreundin von Connor?

THEATERSCHIFF potsdam

PfingstbrunchMontag, 01.06.2009, ab 11.00 Uhr

Beginnen Sie Ihren Pfingstmontag mit einem Brunch auf dem Thea-terschiff!Ticket buchen unter 0331 - 972 302 oder unter [email protected] / Kinder bis 10 Jahren frei.

Möchten Sie Ihre Lachmuskeln beanspruchen, besuchen Sie kulinarisch ge-stärkt danach um 14.00 Uhr die Vorstellung „Beatles an Bord“. „Ihr Leben wird verge`en wie in einem FLuge!“ Babette, Jeanette und Rac-lette, die drei französischen FLugbegleiterinnen der Airline „Jetbaguette“, versuchen mit Ihnen von Berlin nach Paris zu fliegen.

Spielplan, Karten + Infos unter: www.theaterschiff-potsdam.de

Beatles anBord Ein Comedycal von Enrique Keil

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Für die nächste Ausgabe ...... des myheimat Stadtmagazins Potsdam

zeigen Sie uns ihren Lieblingsplatz in Potsdam oder Umgebung! Einen ort, an dem Sie sich besonders wohl fühlen, und den Sie gern anderen zeigen möchten.ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - Stichwort: „Lieblingsplatz“ - die besten Fotos dru-cken wir in der nächsten Ausgabe ab!

zeigen Sie uns ihren besten Schnapp-schuss!

ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Aus-gabe ab!

zu diesen Rubriken können Sie gerne im Magazin beitragen:- Vereinsleben - Veranstaltungen- Stadtleben - Sport- Rezepte - Restaurantkritik- Personen-Portrait - historische orte- Freizeittipps - Schule & kita- Reiseberichte - Ehrenamt ...auf: www.myheimat.de/potsdam

Die nächste Ausgabe erscheint am 19.06.09Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am:09. Juni 2009

Schnappschüsse...Lieblingsplatz... Potsdamer Meinungen ...

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Welche Augenfarbe hat Ricky?

Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.deReservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30

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Genre/Land/Jahr: Frankreich 2009FSK/Filmlänge: ab 6 Jahren / 90 MinutenStart: 14.05.2009Darsteller: Alexandra Lamy, Sergi López, Mélusine Mayance, Arthur Peyret, André Wilms,Jean-Claude Bolle-Reddat, Julien Haurant, Eric Forterre, Hakim Romatif, John Arnold, Maryline Even Regisseur: François Ozon

RickYAls Katie (Alexandra Lamy), eine ganz normale junge Frau, und Paco (Sergi López), ein ganz nor-maler junger Mann, sich begegnen, passiert etwas Magisches und Wunderbares: Sie verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Auch wenn Katies Tochter (Mélusine Mayance) dem Neuen gegenüber anfangs etwas misstrauisch ist, zieht er doch bald bei den beiden ein. Katies Glück scheint vollkommen, als ihre Liebe mit der Geburt eines knuddeligen, blauäugigen Jungen ge-krönt wird. Doch Ricky (Arthur Peyret) ist ein außergewöhnliches Baby, das eine Überraschung für die frischgebackene Familie parat hat und alle vor neue Aufgaben stellt ...Der fulminante Genremix besticht mit dem unerwarteten Einsatz grandioser Spezialeffekte, ei-ner nie gesehenen Mischung aus Realismus und Fantasy: Ein Film, der Flügel verleiht!

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 28.05. - 03.06.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „Thalia 05/2009“, Einsendeschluss ist der 24.05.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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