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Der Wochenrückblick 2/3 Randnotizen 4 Liebesgeschichte 6 Redaktion in Aktion 14 Freilichttheater 18/19 Kinderrätsel 20 Kinderaufsatz 22 Kreuzworträtsel 25 Ihre Seite 30 Glückwünsche 31 Einblick 32/33 Schnappschuss 34 Aus- und Weiterbildung 36/37 Veranstaltungskalender 38 „Den Schweizermeister zu ehren ist Routine“ Die Gemeinden Wiler und Ersigen haben am Samstagabend gleich dreifachen Grund zu fei- ern. Der SV Wiler-Ersigen ist zum achten Mal – und zum sechsten Mal in Folge – Schweizer- meister, die U21 Vizeschweizermeister und die Jungs der U16 erreichten den dritten Rang. «Den Schweizermeister zu ehren ist für mich schon Routine», meint der Wiler Gemeinde- ratspräsident Ueli Schwaller. Es sei schwierig, jedes Jahr eine neue Rede zu schreiben und er müsse darauf achten, sich nicht zu wieder- holen. Simon Werthmüller, Gemeinderats- Vizepräsident von Ersigen, zeigt sich stolz, dass die Sportler den Namen der Gemeinden in die Welt hinaustragen und als Botschafter agieren würden. Ebenfalls stolz ist Remo Siegenthaler, der mit seiner Familie zum Empfang in die Turnhalle gekommen ist. «Mein Sohn ist bei der U16 da- bei», erklärt der ehemalige Wiler-Spieler. Das Urgestein, wie er sich selber bezeichnet, wurde 97/98 in der Nationalliga A mit dem Team dritter. Dass sein Sohn in seine Fussstapfen tritt, habe er nicht unbedingt gewollt. «Es freut mich aber, dass ihm Unihockey gefällt.» Zu den Klängen der Musikgesellschaft Kirch- berg-Ersigen und unter wehenden Fahnen hin- durch treten die Sportler auf die Bühne. Grosser Empfang für den Unihockey Schweizermeister SV Wiler-Ersigen. Am Samstagabend wer- den die Spieler mit Fahnen und Musik in der Turnhalle Ersigen geehrt. Inhaltsverzeichnis Regula Zimmermann Meine Leidenschaft 16 Erich Baumann betreibt einen Schirmservice... Hedy Frauchiger machte gern Handarbeiten... Lebensbilder 12 Leser auf Reisen 26/27 Sarah Bürki arbeitet als Au- pair in Amerika... vom Ämmitau bis Bärn Nr. 16 / 25. April 2012 My

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Woche 17. 25.4.2012

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Page 1: MZ_12-17

Der Wochenrückblick 2/3

Randnotizen 4

Liebesgeschichte 6

Redaktion in Aktion 14

Freilichttheater 18/19

Kinderrätsel 20

Kinderaufsatz 22

Kreuzworträtsel 25

Ihre Seite 30

Glückwünsche 31

Einblick 32/33

Schnappschuss 34

Aus- und Weiterbildung 36/37

Veranstaltungskalender 38

„Den Schweizermeister zu ehren ist Routine“Die Gemeinden Wiler und Ersigen haben am Samstagabend gleich dreifachen Grund zu fei-ern. Der SV Wiler-Ersigen ist zum achten Mal

– und zum sechsten Mal in Folge – Schweizer-meister, die U21 Vizeschweizermeister und die Jungs der U16 erreichten den dritten Rang. «Den Schweizermeister zu ehren ist für mich schon Routine», meint der Wiler Gemeinde-ratspräsident Ueli Schwaller. Es sei schwierig, jedes Jahr eine neue Rede zu schreiben und er müsse darauf achten, sich nicht zu wieder-holen. Simon Werthmüller, Gemeinderats-Vizepräsident von Ersigen, zeigt sich stolz, dass die Sportler den Namen der Gemeinden in die

Welt hinaustragen und als Botschafter agieren würden. Ebenfalls stolz ist Remo Siegenthaler, der mit seiner Familie zum Empfang in die Turnhalle gekommen ist. «Mein Sohn ist bei der U16 da-bei», erklärt der ehemalige Wiler-Spieler. Das Urgestein, wie er sich selber bezeichnet, wurde 97/98 in der Nationalliga A mit dem Team dritter. Dass sein Sohn in seine Fussstapfen tritt, habe er nicht unbedingt gewollt. «Es freut mich aber, dass ihm Unihockey gefällt.»Zu den Klängen der Musikgesellschaft Kirch-berg-Ersigen und unter wehenden Fahnen hin-durch treten die Sportler auf die Bühne.

Grosser Empfang für den Unihockey Schweizermeister SV Wiler-Ersigen. Am Samstagabend wer-den die Spieler mit Fahnen und Musik in der Turnhalle Ersigen geehrt.

Inhaltsverzeichnis

Regula Zimmermann

Meine Leidenschaft 16Erich Baumann betreibt einen Schirmservice...

Hedy Frauchiger machte gern Handarbeiten...

Lebensbilder 12

Leser auf Reisen 26/27Sarah Bürki arbeitet als Au-pair in Amerika...

vom Ämmitau bis BärnNr. 16 / 25. April 2012 vom Ämmitau bis Bärnvom Ämmitau bis Bärn

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Dienstag, 17. April

Neue Eheberaterin für BurgdorfMonika Amsler (l.) geht nach elf Jahren als Ehe-, Partner-schafts- und Familienberaterin für Burgdorf und Umge-bung in Pension. Ursula Wyss (r.) löst die bisherige Stellen-inhaberin auf Mai ab. Ursula Wyss ist 45-jährig und wohnt in Langnau. Die Mut-ter dreier Töchter hat zehn Jahre als Gemeindepfarrerin gearbeitet und war Seelsorgerin der Anstalten Thorberg. Der SC Bern unterliegt in der Finalissima Kurz vor Ende der regulären Spielzeit zerstörten die ZSC Lions den Traum des SC Bern vom 13. Meisterschaftstitel. Einen glücklichen Treffer zum 0:1 für die Zürcher, konnten die Berner im zweiten Drittel ausgleichen. Da der SCB in der Finalserie drei Matchpunkte vergab, war es am Schluss der ZSC, der den Pokal in die Höhe stemmen konnte. Nach einem von den Bernern dominierten Spiel, fiel das 1:2 für den «Z» zweieinhalb Sekunden vor Ende des dritten Drittels. Das Bild zeigt die enttäuschten Spieler des SCB. rll.

Mittwoch, 18. April

Riesenchor begeistert Zollikofen Über 90 engagierte Zweit- bis Achtklässlerinnen und -kläss-ler, knapp 50 Leiterpersonen und eine richtige Liveband proben in der Musicalwoche des Veranstalters «Songline». Die Botschaft Gottes steht im christlichen Musical «Held», welches in Zollikofen aufgeführt wird, im Zentrum. msz.

Donnerstag, 19. April

Nationalrätinnen erzählen100 Tage in der neuen Legislatur – die SVP-Nationalrätinnen Andrea Geissbühler und Nadja Pieren berichten im Land-gasthof Schönbühl in einem Referat von ihren Erfahrungen. Erziehungspolitik – Kinder werden alle auf ein Studium hin gedrillt, eine sehr fragwürdige Zukunftspolitik. Alles tendiert Richtung Verstaatlichung. Die beiden Frauen haben auch ein straffes Zeitmanagement, um alles unter einen Hut zu bringen: Nationalrat, Beruf, Familie, Freizeit.

Freitag, 20. April

Geschnittenes Papier und CollagenDie 250 Besucher an der Vernissage waren von der Vielfalt und der Ausdruckskraft der Collagen und Scherenschnitte von Ueli Hofer begeistert.Auf 500 Quadratmetern Fläche stellt der Künstler in der Galerie im Chalet in Alchenflüh über 140 neue Werke aus. Er ist seit vielen Jahren weit über die Kantonsgrenzen be-kannt.

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Samstag, 21. April

Frühlingsmarkt vom Verein UschönDie Schwestern Alina und Samira Knecht aus Schönbühl verkaufen am Frühlingsmarkt auf dem Zentrumsplatz ihr Spielzeug, das sie nicht mehr brauchen.Zirka 50 Stände boten Garten- und Terrassenschmuck, ku-linarische Spezialitäten, Kunsthandwerk, Accessoires und Handarbeiten an. utu.

Jodlerklub Lorraine-Breitenrain Wer den Zentrumssaal Schönbühl zum Besuch des Jodler-unterhaltungsabends Lorraine-Breitenrain (JKLB ) betrat, wurde durch das bühnenfüllende Bild direkt in die Bergwelt des Berner Oberlandes katapultiert. Zu den Gästen zählten die Jodlergruppe Edelwyss-Stärnen Grindelwald und die Örgelifründe Aegelsee. Ein Höhepunkt bot das Terzett des JKLB Katja, Peter und Ruedi Wüthrich. utu.

Das Aus für Jesse RitchIm Halbfinale von «Deutschland sucht den Superstar» platzt für DSDS-Kandidat Jesse Ritch der grosse Traum vom Superstar. Trotz dem Lob der Jury – Dieter Bohlen: «Jeder Ton ein Treffer!» und Bruce Darnell: «Du bist auf der Bühne zu Hause» – muss der Schönbühler als Dritt-platzierter die RTL-Sendung verlassen. Dagegen haben der Deutsche Daniele Negroni und der Schweizer Luca Hänni den Sprung in das alles entscheidende Finale geschafft.

Sonntag, 22. April

Keiner zu klein, ein Hornusser zu seinPetrus sei Dank – Die Hornusser Urtenen konnten ihr Dorf-hornussen im Trockenen durchführen. Etwa 50 Frauen und Männer versuchten den Nouss zu treffen und Punkte zu ho-len. Auch begeisterten sich an die 20 Mädchen und Knaben am Hornussersport. Ganz nach dem Motto: Keiner zu klein, ein Hornusser zu sein. utu.

Vandalismus in GoldbachEine böse Überraschung erlebten die Kinder der Wald/Na-turspielgruppe «Zwärgli» in Goldbach. In den Frühlingsfe-rien wurde die ganze Einrichtung sowie der Waldplatz im Blasenwald Goldbach total verwüstet. Auch die neu erstell-te Blockhaus-Waldhütte wurde vollständig zerstört. Ver-schwunden sind auch Utensilien der Waldküche. Hinweise nimmt der Polizeiposten in Rüegsauschachen entgegen.

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My Zytig, 25. April 2012 3

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4 Randnotizen My Zytig, 25. April 2012

Sarkozy macht zwei Wochen den Spagat Daniel Kaufmann

Kleingewachsene Menschen haben den Vorteil, dass sie sehr wendig sind. Man sieht das beim Dribbling-Gott Lionel Mes-si, da eine Körpertäuschung, da ein Absatz-trick, seit Sonntag aber auch bei Nicolas Sarkozy. Sarkozy. Wir erinnern uns: Das ist dieses Wesen, das eben noch an der Sei-te von Angela Merkel die Speerspitze der Europäischen Union markierte. Schwupps, eine Körpertäuschung, ein Absatztrick und schon sagt Sarkozy, Frankreich wer-de wenn nötig seine Grenzen wieder selbst verteidigen. Und in der gleichen Rede sagt er, man wolle nicht ein Europa, von dem man mit Regeln überschüttet werde. Gera-de noch haben Sarkozy und Merkel Euro-pa mit Regeln überschüttet. Aber Sarkozy kann eben auch den Spagat. Mit dem lin-ken Fuss krault er Angela Merkel, mit dem rechten die Wähler von Marine Le Pen.

In dieser Position muss er nun zwei Wochen verharren; bis zum nächsten Wahlgang. Dieses Europa treibt seine Politiker zu sport-lichen Höchstleis-tungen. In Holland sogar zum kollektiven Rücktritt. Die kennen das dort von den Fahrrädern. Und wir sitzen mittendrin auf der Insel und verfolgen das wilde Treiben um uns herum. Da werden Regierungen rechts überholt, da wird auf der Strasse pro-testiert, dort entern Piraten die Parlamente. Wir sind von Verrückten umgeben. Und ei-nige dieser Irren rufen uns zu, wir sollen doch auch kommen. Es ist unheimlich. Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.

ImpressumHerausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29E-Mail: [email protected]: 2235-4182Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigtVerteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte.Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen TarifenAktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochen-zeitung, Kombi mit Radio Neo 1Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmer mann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), Silvia Aeschbach (Satz), Melissa Heiz-mann (Sekretariat).

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Amors Pfeil traf beim Baden am Aareufer

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Liebesgschicht

Edith und Ernst Gehrig aus Oster­mundigen sind knapp 50 Jahre ver­heiratet und verliebt wie am ersten Tag.

Am Bettag 1960 fuhren meine Freundin und ich mit unseren Velos von Bern nach Münsingen, um in der Aare zu baden.Von einem schönen Platz aus sahen wir zwei Männer im Fluss. Immer wieder schwammen sie an uns vorbei.Um sie heimlich beobachten zu können,

rissen wir Löcher in unsere Zeitung. Auf einmal kamen die Männer ans Ufer und fragten, ob sie sich zu uns setzen dürfen. Natürlich sag-ten wir ja.Der eine Mann war gross und hatte blonde Haare. Ich verlieb-te mich auf der Stelle in ihn. Auch meine Freundin Christine hatte ein Auge auf ihn geworfen, aber weil Ernst meine Gefühle erwiderte, hatte sie keine Chance.Aschi und ich hatten es nicht leicht. Unsere Eltern waren gegen eine Heirat. 1963 ga-ben wir uns trotzdem das Jawort.Wir hatten nur wenig Geld. Aber unsere Liebe war so stark, dass sie auch schwere Zeiten überdauerte.

W i r b e -

k a m e n zwei Kin-

der, inzwi-schen sind wir

fünffache Grossel-tern.Nächstes Jahr feiern wir unsere goldene Hochzeit. Wir sind immer noch so verliebt wie am ersten Tag, an dem wir uns an der Aare zum ersten Mal sahen.

6 Liebesgeschichte My Zytig, 25. April 2012

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Tickets für Calimeros und ChueLee in Bolligen

Der Vorverkauf für den gros­sen Unterhaltungsabend vom Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr, im Lutertalareal in Bolligen ist eröffnet. Tickets zu 25 Franken sind ab sofort im Dorfmärit Bolligen am Schal­ter der Berner Kantonalbank oder unter 079 548 22 88 erhältlich. Der Anlass findet im Rahmen des Musiktages vom Amtsverband Fraubrun­nen und Umgebung (AMFU) statt, der dieses Jahr am Sams­tag, 9. Juni, in Bolligen von der Musikgesellschaft Habs­tetten durchgeführt wird.«Calimeros» sind seit 35 Jahren die wohl bekannteste Schweizer Schlagerband. Sie sind in den letzten Jahren zum

Inbegriff des Schweizer Schla­gers geworden und ihr grösster Hit «Du bist wie die Sterne so schön» hat Kultstatus erreicht.«ChueLee» mit Christian Duss und Urs Lötscher ge­hört seit Jahren zu den festen Grössen der Mundart­Musik­szene. Ihr eigener Sound, ein Mix von Rock, Pop, Mundart und volkstümlichen Elemen­ten, macht «ChueLee» unver­wechselbar und einzigartig.Eröffnet wird der Abend jedoch durch ein Heimspiel der MG Habstetten. Matthias Leuthold wird mit seinen Musikanten zu «MGH in concert» laden, um für die Calimeros und ChueLee so richtig einzuheizen.Details unter: www.bolligen2012.ch.

Jodlerklub Frohsinn Ostermundigen...gratuliert seiner Jungjodlerin Michelle Kissling zur Qualifi­kation für die Sendung «Alpen­rose – Die Schweizer Volksmu­sik­Show» vom Samstag, 28. April, um 20.05 auf SF1.Michelle tritt als Siegerin der Vorausscheidung in der Sparte Schlager unter dem Künstler­namen Michelle­Nathalie auf.Michelle – deine Jodlerkame­radinnen und ­kameraden sind sehr stolz auf dich und wün­schen dir für den Wettbewerb

alles Gute und viel Glück. Wir drücken dir die Daumen! Und wir hoffen, dass alle Leserin­nen und Leser dieses Artikels die Show geniessen und für dich stimmen werden.Wir finden es grossartig, dass du von der bekannten Monique als Patin unterstützt wirst.Wir freuen uns auf den 28. April und auf weitere gemein­same Jodelstunden.Dein Jodlerklub Frohsinn Ostermundigen

Blues, wie er sein muss: roh, ehrlich und berührend

Zum Saisonschluss spielt Yvonne Moore and Blue Wis­dom Bluesband im Burgdor­fer Schmidechäuer. Seit dreissig Jahren widmet sich die Sängerin immer wieder dem Blues. Nach Ausflügen in Richtung Soul und Funk kehrt sie zu ih­ren musikalischen Wurzeln zurück. Die gefühlvolle Ausdruckskraft und Ener­gie von Aretha Franklin, Janis Joplin und BigMam­

ma Thornton haben Yvonne Moore schon als Teenager fasziniert. Jetzt meldet sie sich mit einem frischen, aufregenden Album zurück. «Blue Wisdom» umgeht ge­konnt die ausgetrampelten Pfade und zeigt den Blues so, wie er sein muss: Roh, ehrlich, berührend. Die Be­gleitband mit erfahrenen «Bluescracks» der Schwei­zer Szene verspricht einen hochkarätigen Bluesgenuss.

Yvonne Moore: LeadvocalHank Shizzoe: Guitar, Ba­cking VocalsAndré Pousaz: BassAndi Hug: Drums, Backing Vocals

Schmidechäuer Burgdorf, Samstag, 28. April, Konzertbeginn zirka 20.30 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr. Vorverkauf / Reservation: Tourist Office, Bahnhof­strasse 44, 3400 Burgdorf, Tel. 034 402 42 52 oder www.schmidechaeuer.ch

Yvonne Moore & Blue Wisdom Bluesband treten zum Saisonschluss im Schmidechäuer auf.

8 AktuelleInfos Textinserate 25. April 2012

Calimeros und ChueLee sind am Musiktag zu Gast.

Zwei Sorten Rohöl bilden Aus-gangsbasis für Spekulationen

Zwei Sorten Rohöl – zwei Regionen – zwei Preise. Brent Crude Nordseeöl und West Texas Intermediate (WTI, Light Sweet Crude Oil) bilden mit ihren Preisen die Ausgangsbasis für Öl­preisspekulationen. Gene­rell ist die Preisentwicklung ähnlich. Der Preisabstand zwischen den beiden Rohöl­Sorten schwankt aber mit­unter deutlich. Die regionale Nachfrage­ und Angebotssi­tuation spielt hier eine mass­gebliche Rolle. Während beispielsweise Naturkata­

strophen in Nordamerika den WTI Preis in die Höhe schnellen lassen können, ist es beim europäischen Brent Crude Öl vor allem die Nähe zum Nahen Osten, die in Krisenzeiten preisrelevant werden kann. Verändert sich der Rohöl­preis, so verändert sich auch der Heizölpreis bei uns. Kunden sollten die Zusammenhänge bei der Heizölbestellung beach­ten. Auf www.agrola.ch oder bei jeder Agrola­Landi Verkaufsstelle besteht die

Möglichkeit, Informationen über die Preisentwicklung am Ölmarkt zu erhalten und entsprechende Rückschlüsse für die Kaufentscheidung zu ziehen. Empfehlenswert ist auch, sich frühzeitig mit dem Heizöleinkauf zu beschäfti­gen und nicht zu warten bis der Tank fast leer ist. So kann man Lieferengpässen aus­weichen und es fallen keine Kosten für eine Expresslie­ferung an.

Heizöl bei der Landi: Region Huttwil AG, 062 959 52 54 Boll/Vechigen, 031 839 04 63 Hasle­Oberburg, 034 461 40 40 Grauholz, 034 411 11 31 Koppigen, 034 413 12 29Landshut, 032 666 37 00Lützelflüh, 034 461 16 02Moossee, 031 869 02 73Rüegsbach, 034 461 12 48Wynigen, 034 415 12 47Agrola AG Zollikofen, 058 433 81 20

Agrola Heizöl-Preis der letzten drei Monate.

Jungjodlerin Michelle Kissling aus Utzigen.

Bern

-Ost

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Generalversammlung Raiffeisenbank GrauholzErfolgreiches Ergebnis der Raiffeisenbank Grauholz –Verwaltungsratspräsident Bernhard Riem kann in sei-nem ersten Amtsjahr von ei-nem erfolgreichen Geschäfts-jahr 2011 berichten. Mit klaren Aussagen skizziert er die Grundzüge der Strategie, die trotz sinkenden Zinsmar-gen und zunehmendem Kon-kurrenzdruck ein qualitatives Wachstum der Bank ermög-lichen wird. Er unterstreicht wie wichtig einmal mehr eine Genossenschaft in der heuti-gen Zeit ist und Werte wie Ver-lässlichkeit, Nähe, Vertrauen, Fairness, Qualität und Sicher-heit gerade bei der Raiffeisen Grauholz Genossenschaft grossgeschrieben werden.

Entwicklung der BankIm Geschäftsjahr 2011 konn-te wiederum ein Mitglieder-zuwachs gemeldet werden; per Ende 2011 zählt die Bank 11'529 Mitglieder. Die Bilanz-summe stieg im 2011 um 8,1

Prozent auf knapp 660 Millio-nen Franken an. Die Ausleihun-gen betragen 607,8 Millionen. Im Bereich Kundengelder ist ein Wachstum von 9,4 Prozent oder 42,4 Millionen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Die Depotwerte nahmen um 2,4 Prozent auf 108,1 Millionen zu.

Der Betriebsertrag wird mit 9,8 Millionen ausgewiesen und der Geschäftsaufwand beträgt in der Berichtsperiode 6,2 Millionen. Nach Abschrei-bungen, Wertberichtigungen und Bildung von freien Re-serven verbleibt ein Reinge-winn von 1'090'135 Franken. Dieser dient zur Ausschüttung der Anteilscheinverzinsung zu sechs beziehungsweise vier Prozent und der Speisung der gesetzlichen Reserven. Sämt-liche Anträge des Verwal-tungsrates wurden einstimmig genehmigt.

MitgliedervorteileWie jedes Jahr profitieren unsere Mitglieder aufs Neue. Dieses Jahr gilt es unter ande-rem das Wallis zu entdecken. Alle Vergünstigungen sind ab sofort auf www.raiffeisen.ch/memberplus ersichtlich.Die Raiffeisenbank Grauholz bedankt sich bei ihren Mit-gliedern ganz herzlich für das Vertrauen.

Verwaltungsratspräsident Bernhard Riem.

AktuelleInfos 9Textinserate 25. April 2012

Landfrauen Kochbuch: Kulina-rische Porträts von Hof zu Hof«Das Landfrauen Kochbuch», das erste Kochbuch des Schweizerischen Bäuerin-nen- und Landfrauenverbands SBLV, ist so echt wie die Schweiz. Jenseits aller Kli-schees stellen einheimische Bäuerinnen und Landfrauen 120 authentische Gerichte vor, zubereitet aus regionalen und saisonalen Produkten. Für das neue Kochbuch hat jeden Monat eine andere SBLV-Sektion die stim-mungsvoll fotografierten Rezepte zusammengestellt. In Zusammenarbeit mit der Edition Culinea ist so ein ku-linarischer Reiseführer von Hof zu Hof entstanden, von Genf bis nach Schaffhausen. Sieben einfühlsame Porträts von Schweizer Bäuerinnen erzählen zudem authentisch vom Alltag auf dem Land.

Das Landfrauen Kochbuch Echte Schweizer Landfrauen-Küche. Ein persönlich-kulinarisches Porträt in 120 Rezepten für das ganze Jahr.Edition Culinea, ISBN: 978-3-033-03393-1

Wie leben und kochen Schweizer Landfrauen heute? «Das Landfrauen Kochbuch» stellt sieben Bäuerinnen und 120 Rezepte vor.

Zehn Kochbücher zu gewinnenMitmachen ist ganz einfach:Per SMS: Kennwort LOKAL01 mit Namen und Adresse an 789. (1 Fr./pro SMS)Per Postkarte: Lokalmedien Verlag AG, Kochbuch, Post-fach, 3401 Burgdorf Via Internet: www.my-zytig.chAnnahmeschluss ist der 11. Mai 2012

Gewähren Sie uns Einblick in Ihr Zuhause.

Senden Sie uns ein Danke-schön für einen lieben Menschen oder Ihre Liebes-geschichte inklusive Foto.

Lassen Sie uns an Ihren schönsten Ferien- Impressionen teilhaben.

Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift, Ihren Anruf oder Ihre Mail an: My Zytig, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 28 26 [email protected]

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10 AktuelleInfos Textinserate 25. April 2012

Regula Zahnd schil­dert ihre Erlebnisse mit Paramediform.

«Als ich aufhörte intensiv Sport zu treiben, begann ich rapide zuzunehmen. Anfäng-lich fiel es mir nicht weiter auf, weil ich praktisch immer weite Kleider trug.Doch irgendwann musste ich immer grössere Kleider kau-fen. Shopping mit meinen Freundinnen wurde zum reinen Frust. Ich kaufte nur noch Müt-zen und Accessoires, weil es deprimierend wurde, in keine Kleider mehr zu passen. Mein Selbstwertgefühl konnte nicht mehr tiefer sinken und ich war immer schlecht gelaunt.Nach einem Gespräch mit meiner Grossmutter beschloss ich, mir professionelle Hilfe zu suchen, um nie mehr we-gen meiner Figur deprimiert zu sein. Es war reiner Selbst-schutz, so zu tun als wäre mein Gewicht nicht wichtig.Ich kontaktierte das Parame-diform-Institut in Bern und begann sofort mit der Ernäh-

rungsumstellung. Am Anfang hatte ich gewisse Zweifel, vor

allem wegen des Preises. Aber diese verflogen sehr rasch.

Schon nach der ersten Woche erzielte ich einen tollen Erfolg.

Mit jedem Kilo weniger ver-besserte sich meine Laune. Nie hätte ich mir erträumen lassen, ohne zu hungern, so leicht zu meiner Traumfigur zu finden. Und mit der tollen Unterstüt-zung meiner Beraterin war es natürlich umso einfacher.Die Investition hat sich voll-kommen gelohnt. Für das gleiche Geld hätte ich Ferien machen können, aber mich sicher einmal mehr am Strand geschämt.Die Erfahrung mit der Er-nährungsumstellung und der Gewichtsabnahme hat mich unglaublich gestärkt.Alles ist erreichbar, vorausge-setzt man will es erreichen. Ich bin endlich zufrieden mit mir selber und kann mein Ge-wicht seit zwei Jahren prob-lemlos halten.Wenn man sich wohlfühlt, ist das Leben viel einfacher!»

Weitere Infos bei Paramediform Burgdorf, 034 422 25 65Bern, 031 311 88 11www.paramediform.ch

Seit drei Jahren ist alles leichter

Die einzigartige Kombination von westlichem und östlichem Wissen macht die Kinesiolo-gie so ganzheitlich und öffnet ungeahnte Möglichkeiten, auf fast alle gesundheitlichen Themen Einfluss zu nehmen.

Verschmelzung von West und Ost«Wie kann ich meinen Patienten noch nachhaltiger helfen?» Die-se Frage des Chiropraktikers Dr. G. Goodheart stand am Anfang der Entstehung der heutigen Kinesiologie. Dr. G. Good-heart wurde in verschiedenen wissenschaftlichen Richtungen fündig: in der Ernährungswis-senschaft, in der Psychologie, in der Bewegungslehre. Aber auch im östlichen Erfahrungswissen beispielsweise der Akupressur fand er viel Heilsames. So ent-stand eine einzigartige Kom-bination aus westlichem und östlichem Gesundheitswissen.

Kinesiologie – der MuskeltestUnser Körper reagiert unter

Stress anders als im entspann-ten Zustand. Wie überraschend deutlich dieser Unterschied ist, erleben unsere Klientinnen immer wieder in unseren Sit-zungen. Mit Hilfe von Muskel-tests, haben wir eine einzigar-tige Möglichkeit, die Wurzeln der Probleme zu erkennen und Blockaden zu lösen. So können beispielsweise Kopf-schmerzen unterschiedlichste Ursachen haben. Mit der Ki-nesiologie können wir jeden Menschen auf seinem ganz

individuellen Weg zu mehr Wohlbefinden unterstützen.

Der Klient ist der Mittelpunkt der ArbeitDas Ziel jeder kinesiologi-schen Sitzung ist, die Selbst-heilungskräfte und Fähigkei-ten unserer Klientinnen zu stärken. Dafür arbeiten wir auf der körperlichen, der see-lischen und der geistigen Ebe-ne. Bei dem einen hilft eine lösende Technik aus unserem kinesiologischen Repertoire,

ein anderer gewinnt die Er-kenntnis über einen nächsten Schritt, beim dritten braucht es die direkte Aktivierung ei-nes Organs oder anderes mehr. Oft hilft eine Kombination von Verschiedenem. Sie und Ihre persönlichen Ziele stehen stets im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Für wen ist Kinesio­logie geeignet?Kinesiologie eignet sich für Kinder wie für Erwachsene.Möchten Sie

• Heilungsprozesse unterstützen• Schmerzen lindern• Verspannungen lösen• Lernblockaden vermindern• Besser schlafen• Ihr Immunsystem stärken• Allergien mindern• Einen Schock überwinden• Ein bestimmtes Ziel erreichen• oder …?Dann rufen Sie uns an undvereinbaren einen Termin.

Kinesiologie ist von den Kranken-kassen in der Zusatzversicherung anerkannt.

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Vorher-nachher: Regula Zahnd aus Bern ist dank der Paramediform-Methode seit drei Jahren 26 Kilogramm leichter.

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Enkel und Urenkel sind Hedy Frauchigers LebenEliane Baumgartner

Hedy Frauchiger, ledig Leuenberger, wurde am 1. Januar 1926 zu-hause in Friesenberg (Gemeinde Wynigen) geboren. Sie war das jüngste von acht Kindern. Ihr Vater war Melker und schon früh ging sie mit ihm zu den Bauernfamilien. Am liebsten trug sie mit dem grossen Rechen das Heu zusammen. In Koppigen ging sie das erste halbe Jahr zur Schule, dann wechselte der Vater die Stelle. In Aetingen im Buechiberg ging Hedy gerne in die Schule. Mit dem Leiterwagen half sie ihrer Lehrerin Waren zu deren Eltern auf den Berg zu bringen. Nach der Schulzeit zog Hedy mit ihren Eltern nach Oberburg. Der Krieg brach aus. Eine Lehre konnte sie keine machen, sie musste Geld verdienen. In der Metzgerei an der Schmiedengasse in Burgdorf fand sie Arbeit. Daneben putzte sie frühmorgens auch den Gasthof, der zur Metzgerei gehörte. Nach zwei Jahren fand sie eine Stelle in der Fabrik Fehlbaum, wo sie Trikot-Kleider nähte. Auch in ihrer Freizeit fertigte sie gerne Handarbeiten. Sie strickte viel – eine Nähmaschine hatte sie nicht. Bei einem Tanzanlass lernte sie ihren Mann Otto Frauchiger kennen. Nach einer kurzen Verlobungszeit heirateten die beiden im Sommer

1941 in der Rüti-Kirche. Er war 13 Jahre älter als sie, aber das störte niemanden. Hedy Frauchiger wechselte die Stelle und arbeitete nun in der Leinenweberei Schmid. Sie wob Decken – teils am Webstuhl, aber auch viel von Hand. Zwei Buben und zwei Mädchen kamen zur Welt. Wegen des Geldes fing sie bald nach der Geburt des ersten Kindes wieder an zu arbeiten. Den Sohn gab sie in die Kinderkrip-pe, was damals selten war. Als die anderen Kinder zur Welt kamen, gab sie auch diese in die Krippe, damit sie weiter arbeiten konnte. Neben der Tätigkeit in der Fabrik übernahm die vierfache Mutter zuhause noch die Hauswarts-Arbeiten und putzte das Treppenhaus. Ihr Mann hatte einen grossen Töff und machte damit Ausflüge. Er wollte sie mitnehmen, aber ihr war das nicht geheuer. Lieber blieb sie zuhause und hütete nun die Grosskinder. Nachdem ihr Mann verstarb, blieb sie noch einige Zeit in der gemeinsamen Wohnung. Seit etwas mehr als drei Jahren hat sie ein Zimmer im Wohnpark Buchegg in Burgdorf, wo es ihr sehr gut gefällt. Sie hat heute acht Grosskinder und acht Urgrosskinder. Ihre Kinder wohnen in der Gegend und besuchen sie oft, was sie sehr schätzt.

Hedy Frauchiger: einmal mit 86 und mit zirka 20 Jahren

12 Lebensbilder My Zytig, 25. April 2012

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Nicole Siegrist

Die Welt der Zylinderkopf-dichtungen, Schraubenschlüssel und Auswuchtmaschinen kann ganz schön fordern.

An Motoren herum schrauben muss Spass machen. Weshalb sonst beschäftigt sich vorwiegend die männliche Spezies so gerne mit Zy-lindern, Vergasern und Kolben? Um dem Phänomen auf die Schliche zu kommen, melde ich mich in einer Garage als Schnupperli. In der Lätti, bei der Autobahnausfahrt Münchenbuchsee, gibt es direkt an der Hauptstrasse eine Tankstelle mit Säulen auf beiden Strassensei-ten. Die Garage R. von Niederhäusern bietet motorisierten Kunden Benzin, Service und Pneus an. Eine Allround-Werkstatt und somit optimal für mein Unterfangen. Am Donnerstagmorgen laufe ich vol-ler Tatendrang ein. Cool, Musik hallt durch die Garage, zwei Mitarbeiter schrauben an Autos, die auf Liften stehen. Inhaber Rolf von Niederhäusern ver-abschiedet einen Kunden, der gerade neue Sommerreifen montiert erhielt. «Du willst also Einblick in den Beruf des Mechanikers er-halten», wendet er sich an mich. «Dann geh zu Michael, der montiert eine Anhängerkupplung und kann eine Handlangerin gebrauchen.» Alles klar. Michael Keller arbeitet seit eineinhalb Jahren im Team und absolviert gerade die Berufsmatur. «Beginne mit der Demontage der Winterreifen, ich zeige dir wie es geht», so der gelernte Töffmechani-ker. «Erst musst du die Radkappen wegziehen, damit die Schrauben freiliegen», erklärt er stoisch. Einmal vorgemacht, sind die fünf Rad-schrauben mit Hilfe des pressluftbetriebenen Schraubenschlüssels schnell gelöst, zu schnell. Die letzte Mutter herausgedreht löst sich der Pneu und nur mit einem Hechtsprung verhindere ich, dass er un-geschickt runterfällt. Vier Winterräder weg, die Bolzen und Bremsen kontrolliert, mache ich mich an die Montage der Sommerpneus.

...und es will nicht knacken...«Fixiere die Schrauben mit der Maschine nur minim. Das korrekte Festschrauben erledigen wir mit dem Drehmomentschlüs-sel», so Michael Keller. Ein Klicken werde mich akustisch darauf hinweisen, dass ich das benötigte Drehmoment erreicht habe. Der halbmeter lange Hebel des Schlüssels helfe dabei, die benötigte Kraft aufzubrin-gen, oder sollte dies zumindest. Zu meiner Verteidigung: Der Wagen steht brusthoch auf dem Autolift. Mit meinem schwachen Arm fi xiere ich den Reifen und drücke mit der starken Seite den Drehmomentschlüssel bis mein Kopf rot anläuft... Das Knacken bleibt aus – ich bin frustriert.

Zum Glück ist neun Uhr, die «heilige» Znünizeit bei von Niederäu-serns. Ein Kaffee und ein kurzer Schwatz beim Zusammenstehen in der Werkstatt ist im Familienunternehmen Tradition und wird ausgelebt.Zehn nach Neun, ran an die Anhängerkupplung. Endlich, so denke ich, kann ich bei den wichtigen Arbeiten anpacken. Mitarbeiter Keller drückt mir einen Plan und einen Sack mit Schrauben mit den Worten in die Hand: «Fixiere die Kupplungsaufhängung anhand des Schemas soweit, dass wir weiterfahren können». Da steh ich nun. Eine Frau und ein Schema mit Schrauben, Muttern, Unter-lagsscheiben und gefühlten hundert Massen darauf vermerkt. Ich erkenne auf Anhieb nicht einmal, ob ich den Plan richtig in den

Händen halte... so peinlich. «Aha, räum-liches Denken», meint der Ausbildner in spe lächelnd. «Vielleicht sägst du besser die vorgezeichnete Aussparung für die Kupplung in die Heckstossstange.» End-lich, mein Talent ist gefunden. Die Stich-säge den vorgezeichneten Linien nach führen klappt prima und die anschliessen-de Feinarbeit mit dem «Luftheuler», einer konischen Schleifmaschine, auch. Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass mir der Einblick in die Welt des Mechanikers mehr Spass bereitet hat, als der Nutzen meines Besuches in der Werkstatt für die Garage war...Besten Dank an Garage R. von Niederhäusern, 3053 Lätti. www.lättigarage.com

Einmal Öl- und Reifenwechsel bitteschön

14 RedaktioninAktion My Zytig, 25. April 2012

Am 2. Oktober 1965 eröffnete Rudolf von Niederhäusern die Tank-stelle, genannt Service-Station, in der Lätti. Der Benzinpreis zu dieser Zeit lag bei 57 Rappen pro Liter. (Inserat oben)Heute führt Sohn Rolf (Foto links) das Geschäft inklusive Werkstatt.

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Regula Zimmermann

In seiner Werkstatt in Münchringen repariert Erich Baumann in regnerischenMonaten über 100 Schirme.

Im Frühling sehnen sich viele nach schönem und warmem Wet-ter. Während der vergangenen Wochen zeigte sich die Sonne aber eher selten. Jemand, der sich über das schlechte Wetter freut, ist Erich Baumann. «Ich bin froh, wenn ein grosses Tief-druckgebiet im Anmarsch ist», sagt der 45-Jährige lachend. Der ausgebildete Arbeits agoge, der seit kurzem als Buschauffeur bei Bernmobil arbeitet, fl ickt in seiner Freizeit kaputte Schirme. Mit dem Schirmservice in Münchringen haben er und seine Frau sich vor drei Jahren ein zweites Standbein geschaffen. In regnerischen Monaten repariert Erich Baumann bis zu 150 Schirme. Die meisten erhält er über zwölf Sammelstellen in Ge-schäften, welche Regenschirme verkaufen. Nur ein kleiner Teil gelangt von den Kunden direkt zu ihm. Gefl ickt werden nicht nur teure, sondern auch billige Parapluies. «Ich fi nde es schön, wenn man den Schirm nicht gleich wegwirft, wenn ein Stängeli gebrochen ist.» Das Schwierige an seiner Ar-beit sei, immer die passenden Ersatzteile zu haben. Nur von den wenigsten Marken kann er Material bestellen. Deshalb arbeitet er mit dem Fundbüro der SBB zusammen. «Es ist mein Hauptliefe-rant. Pro Woche erhalte ich 50 Stück aus diesem Fundus.» Dann werden die Schirme zerlegt und brauchbares zur Seite gelegt. In seiner Werkstatt lagern über 1'000 verschiedene Sorten Stängeli – insgesamt zehn Tonnen Metall. Fein säuberlich sind die Teile in Regalen eingeräumt. Der Fachmann hat mittlerweile ein Auge dafür und weiss genau, wo welches zu fi nden ist. Wenn der Flicker nicht das Passende fi ndet, bastelt er eines zusammen. «Ich konnte noch praktisch jeden Schirm zu neuem Leben erwecken», erzählt der Jegenstorfer stolz.

«Schirme sind Emotionen»Das Werkeln im Atelier bedeutet für Erich Baumann Ausgleich zum Be-rufsalltag. Schirme sind seine Lei-denschaft. «Schirme sind Emotio-nen», bringt es der Schirmfl icker auf den Punkt. Menschen, die ihren «treuen Begleiter» zu ihm bringen, haben eine Bin-

dung zum Schirm. Eine ältere Frau wollte ihren Schirm unbe-dingt wieder, weil sie darunter den ersten Kuss ihres verstorbe-nen Mannes erhalten hatte. Oder der Landschaftsgärtner, der im Kundengarten versehentlich den Familienschirm über den Haufen fuhr, welcher mit Zeichnungen und Unterschriften versehen war. «Das Gestell war nicht mehr zu retten. Deshalb habe ich den Stoff auf ein neues aufgezogen.» Die Familie und der Gärtner waren happy. Genau aus diesem Grund bereitet Erich Baumann die Ar-beit Freude. «Das Finanzielle steht nicht im Vordergrund, es ist

purer Idealismus.» Es versteht sich von selbst, dass er immer

einen Taschenschirm bei sich trägt. Sein Lieblingsstück ist

aber ein schwarzer, automati-scher Stockschirm: «Ich mag

das Geräusch, wenn sich der Schirm öffnet.»

Infos unter: www.schirmservice.ch

Schirme sind die Leiden-schaft des 45-jährigen Jegenstorfers.

„Ich konnte noch praktisch jeden Schirm zu neuem Leben erwecken“

16 MeineLeidenschaft My Zytig, 25. April 2012

Dieses kaputte Stängeli tauscht Erich Baumann gegen ein Neues aus.

seiner Werkstatt lagern über 1'000 verschiedene Sorten Stängeli – insgesamt zehn Tonnen Metall. Fein säuberlich sind die Teile in Regalen eingeräumt. Der Fachmann hat mittlerweile ein Auge dafür und weiss genau, wo welches zu fi nden ist. Wenn der Flicker nicht das Passende fi ndet, bastelt er eines zusammen. «Ich konnte noch praktisch jeden Schirm zu neuem Leben erwecken», erzählt der Jegenstorfer stolz.

«Schirme sind Emotionen»Das Werkeln im Atelier bedeutet für Erich Baumann Ausgleich zum Be-rufsalltag. Schirme sind seine Lei-denschaft. «Schirme sind Emotio-nen», bringt es der Schirmfl icker auf den Punkt. Menschen, die ihren «treuen Begleiter» zu ihm bringen, haben eine Bin-

beit Freude. «Das Finanzielle steht nicht im Vordergrund, es ist purer Idealismus.» Es versteht sich von selbst, dass er immer

einen Taschenschirm bei sich trägt. Sein Lieblingsstück ist

aber ein schwarzer, automati-scher Stockschirm: «Ich mag

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18 FreilichttheaterWill nicht als Person, sondern für ihr Werk beachtet werdenRegula Zimmermann

Die Schlossspiele Utzenstorf in szenieren im Schloss Landshut «D Belle und ds Biischt». Autorin und Regis seurin ist Iris Minder.

Die diplomierte Theatertherapeutin Iris Minder hat Theaterwis-senschaften studiert und arbeitet seit 2000 hauptberufl ich als freie Bühnenkünstlerin. Sie hat das Stück auf die Begebenheiten im Schloss Landshut angepasst: «Bach, Bäume und natürlich das Schloss sind die idealen Bedingungen für dieses Märchen.» Die Übersetzung in Mundart überliess sie jemand anderem: «Mein Dialekt ist furchtbar und da ich in Luzern aufgewachsen und nun im Solothurnischen wohnhaft bin alles andere als berndeutsch.» Der 61-Jährigen macht es Spass, mit Laienschauspielern zu arbeiten. «Die Truppe ist engagiert und bildete in Kürze ein Team.» Es benehme sich niemand wie ein Star, jeder sei glücklich dabei zu sein, egal wie klein die Rolle sei. Teamfähigkeit ist der Regisseurin ganz wichtig. Sie hat in anderen Produktionen schon Rollen umbesetzt, weil der Spielen-de für schlechte Stimmung gesorgt hatte. Iris Minder arbeitet aus dem Bauch heraus, intuitiv. Sie diktiert den Darstellern nicht, was sie zu tun haben, sondern versetzt diese lieber in die aktuelle Gefühlslage. «Je-mand der zornig sein soll, muss sich an eine Situation erinnern, die ihn wirklich wütend gemacht hat. Oder ich arbeite mit ihm sinnliche Bil-der aus, die ihm helfen die Emotionen aus sich heraus zu entwickeln.» Welche Rolle würde sie in «D Belle und ds Biischt» spielen wollen? «Eine Lakaientänzerin, die ungeschickt über ihre eigenen Füsse stolpert», meint sie schmunzelnd. Auf keinen Fall aber möchte sie eine Sprechrolle.Die Theaterfrau ist geduldig, eine Eigenschaft, die sie aber erst mit steigender Professionalität erlangt habe. An ihrer Arbeit schätzt die Regisseurin, dass sie Schöpferin ist und somit Welten und Le-ben erschaffen kann. Die rothaarige Frau hat ihren Platz neben der Bühne gefunden. «Ich zeige mich zu wenig gern, um selber im Scheinwerferlicht stehen zu wollen.» Trotzdem erhalte sie gern Beachtung, aber nicht als Person, sondern für ihr Werk. 2006 hat sie für ihr Theaterschaffen den Kulturpreis der Stadt Grenchen erhalten. Obwohl sie die Auszeichnung sehr schätzt und motiviert hat, will sie diese nicht überbewerten. «Kulturpreise sind manch-mal auch eine Alterserscheinung», sagt Iris Minder lachend.

ist Medienpartner Dieses Jahr unterstützt My Zytig das Freilichttheater Moosegg und die Schlossspiele Landshut. In einer Serie begleiten wir die beiden Freilichttheater und gewähren unseren Leserinnen und Lesern Ein-blick hinter die Kulissen.

Freilichtheater Moosegg: «dr Zuchthüsler»Aufführungsdaten: Juli 2012: Fr. 6., Sa. 7., Di. 10., Mi. 11., Do. 12., Fr. 13., Sa. 14., Di. 17., Mi. 18., Do. 19., Fr. 20., Sa. 21., Di. 24., Mi. 25., Do. 26., Fr. 27., Sa. 28.August 2012: Do. 2., Fr. 3., Sa. 4., Di. 7., Mi. 8., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., Di. 14., Mi.15., Do. 16., Fr. 17., Sa. 18.

www.theater-moosegg.ch, Premiere: Freitag, 4. Juli 2012, Beginn jeweils 20.15, Eintritt: 39 Fr., Reservation: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz)

Schlossspiele Landshut: «D Belle und ds Biischt»Aufführungsdaten: Juli 2012: Sa. 21., Mo. 23., Di. 24., Mi. 25., Fr. 27., Sa.28., Mo. 30., Di. 31.August 2012: Fr. 3., Sa. 4., Mo. 6., Di. 7., Mi. 8., Fr. 10., Sa. 11.

www.schlossspiele-landshut.ch, Premiere: Freitag, 20. Juli 2012, Beginn jeweils 20.30 Uhr, Ein-tritt: 42 Fr., Reservation: www.schlossspiele-landshut.ch oder auf den Gemeindeverwaltungen Utzenstorf, Bätterkinden und Wiler, sowie Reisebüro Gast im Bahnhof Utzenstorf.

Zauberhaft, geheimnisvoll und idyllisch wie der Spielort – Schloss Landshut – ist auch die Geschichte «D Belle und ds Biischt». Das Märchen «Die Schöne und das Biest» wurde als eigenständige, neue Fassung ins Berndeutsche übersetzt und handelt von einem Prinzen, der trotz seines abstos senden Äussern die Liebe der jun-gen Belle erringt, die dieses Wesen ebenfalls lieben lernt. Im Zent-rum der Geschichte steht eine rote Rose, die in der Nacht leuchtet.

Regisseurin Iris Minder diktiert den Spielenden nicht gern, was sie zu tun haben. Lieber versetzt sie diese in die jeweilige Gefühlslage. Bernhard Strahm

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My Zytig, 25. April 2012 19

Vom Spitzensportler zum vollblut TheatermenschenNicole Siegrist

Peter Leu bringt mit «dr Zucht-hüsler» das 16. Stück auf die Bühne des Freilichttheaters Moos egg. Die Höhenluft be-kommt dem Schauspieler und Regisseur gut, ohne ihm zu Kopf zu steigen.

Das Freilichttheater (FLT) Moosegg liegt auf fast 1'000 Metern, zwi-schen Langnau und Worb, eingebettet in die «Chrächen» des Em-mentals. Seit 1997 organisiert Peter Leu, Unternehmer und Gründer der «Leu Enterprises» und der «kulturfabrikbigla» auf «dem Berg», wie er die Moosegg nennt, erfolgreich Theaterinszenierungen ohne Dach und doppelten Boden. Peter «Pesche» Leu ist eine schillern-de Persönlichkeit, ohne Glimmer und Glitter, sondern bodenständig mit einem Mix aus intelligenter Verschrobenheit und sanftmütiger Explosivität. Der Schauspieler und Produzent im besten u-60 Alter, «mit Ideen, für die ein Leben nicht ausreicht», im Gespräch.

Wie verschlägt es einen «Murianer», einen in Muri bei Bern wohn-haften Menschen, soweit ab ins Emmental?

Peter Leu: Meine ers-ten Eindrücke vom Emmental erlangte ich während der Militär-zeit. Die waren nicht schön...Inzwischen habe ich einen sehr engen Be-zug zum Emmental. Primär mein Schaffen beim Freilichttheater Moosegg und der Um-stand, dass nahe Ver-wandte im und ums Emmental leben füh-ren mich genauso da-hin, wie die Tatsache, dass ich gerne gut esse.

Ihr Leben dreht sich um die Bühne, das Schauspiel. War dies schon immer so?Nein. Als Jugendli-

cher war ich sport-f a n a t i s ch , betrieb Spit-zensport in verschiede-nen Diszip-linen. Daher absolvier te ich eine Leh-re zum kauf-männischen A nge s t e l l -ten, damit genug Zeit für das Trai-ning blieb. Im Lehrbe-trieb fiel ich dann vor allem durch meine Imitationen als Emil auf.

Und so wurden Sie entdeckt?Aus Jux meldete ich mich bei der Schauspielschule, notabene vier Tage vor den Aufnahmeprüfungen, an. Drei Monologe lernte ich in den folgenden drei Nächten auswendig, ohne die Stücke ganz zu lesen. Mit viel Tamtam trug ich diese Monologe vor und war sehr überrascht, als einer von vier aus achtzig Angetretenen aufgenom-men worden zu sein.

Seither verkehren Sie ausschliesslich in Theaterkreisen?Ich habe keine Zeit für die «Theaterszene», mache viel mehr meine eigenen Sachen. Als Produzent und Schauspieler «läbeni vom Gwun-ger», bin regelmässiger Zeitungsleser und will mich informieren.

Was macht Peter Leu nach seiner Pensionierung?«Kunstbeamte» planen ihren Ruhestand. Mir macht Theater, das Schauspiel und das Produzieren Spass und solange dies so ist, mache ich weiter. Vielleicht werde ich mehr Zeit auf dem Motorrad verbrin-gen, meine Frau fährt gerne mit. Unser liebstes Ziel ist das Piemont. Dies ist ähnlich wie das Emmental. Die Menschen sind von einem «bhäbige Schlag» und auch dort gibt es «Höger u Chräche». Nur dass die Häuser im Piemont auf den Hügeln stehen, statt in den Tälern.

Markenzeichen Hut, davon hat er mehr als 40 Stück: Peter Leu, Schauspieler und Produzent.

ist Medienpartner Dieses Jahr unterstützt My Zytig das Freilichttheater Moosegg und die Schlossspiele Landshut. In einer Serie begleiten wir die beiden Freilichttheater und gewähren unseren Leserinnen und Lesern Ein-blick hinter die Kulissen.

Freilichtheater Moosegg: «dr Zuchthüsler»Aufführungsdaten: Juli 2012: Fr. 6., Sa. 7., Di. 10., Mi. 11., Do. 12., Fr. 13., Sa. 14., Di. 17., Mi. 18., Do. 19., Fr. 20., Sa. 21., Di. 24., Mi. 25., Do. 26., Fr. 27., Sa. 28. August 2012: Do. 2., Fr. 3., Sa. 4., Di. 7., Mi. 8., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., Di. 14., Mi.15., Do. 16., Fr. 17., Sa. 18.

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www.schlossspiele-landshut.ch, Premiere: Freitag, 20. Juli 2012, Beginn jeweils 20.30 Uhr, Ein-tritt: 42 Fr., Reservation: www.schlossspiele-landshut.ch oder auf den Gemeindeverwaltungen Utzenstorf, Bätterkinden und Wiler, sowie Reisebüro Gast im Bahnhof Utzenstorf.

„Dr Zuchthüsler“: Zurückgezogen, ausserhalb des Dorfes lebt René Tanner, der Zuchthäusler. Seine Anwesenheit entfacht im Dorf Aufruhr. Nach den Einen wäre er gar nie aus dem Zuchthaus entlassen worden, immerhin sass er wegen Mordversuchs. Andere sind mit urteilen etwas vorsichtiger, nehmen ihn gar in Schutz. Als dann aber plötzlich ein Mädchen aus dem Dorf vermisst wird, steht natürlich der Ex-Zuchthäusler sehr rasch im Mittelpunkt der Verdächtigungen. Bis plötzlich alles ganz anders ist...

Gewinnen SiePremierentickets:Für die Premiere der beiden Freilicht-theater verlost My Zytig je zwei Plätze inklusiv Premierenapero. Beantworten Sie uns folgende Fragen:Welches ist das Markenzeichen von Peter Leu? Welche Rolle würde Iris Minder im Stück spielen wollen?Postkarte an: My Zytig, Freilicht, Postfach, 3401 Burgdorf oder www.my-zytig.ch/UnterhaltungEinsendeschluss: 5. Mai 2012

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20 My Zytig, 25. April 2012

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26 LeseraufReisenKalifornien: Strand, Wüste und SchneebergeSarah Bürki

Ein Jahr als Au-pair in Amerika: Sarah Bürki aus Burgdorf hat sich ihren Traum erfüllt.

Das Abenteuer Amerika hat begonnen. Mein persönliches Aben-teuer ist gestartet. Seit nun mehr als drei Monaten bin ich in den USA und werde für weitere neun als Au-pair in meiner Gastfami-lie in Los Angeles County leben und arbeiten. Meine Gasteltern sind beide berufstätig und haben zwei Kinder; Alex, sieben Jahre und Sophia, fünf Jahre. Soweit habe ich mich hier gut eingelebt und bin froh, diesen Schritt ins grosse, weite Amerika gegangen zu sein. Es ist eine wunderbare Erfahrung das tägliche Leben in einem anderen Land mit einer fremden Sprache zu meistern, auch wenn dies nicht immer einfach ist.Ich habe meine jetzige Gastfamilie durch Cultural Care Au Pair, einer Au-pair Vermittlungsagentur, kennengelernt und muss sa-gen, dass es nicht besser hätte passen können. Meine Familie ist sehr hilfsbereit und unkompliziert, und ich fühle mich seit dem ersten Tag fast wie ein Familienmitglied. Wann immer ich in mei-ner Freizeit Lust habe, bin ich herzlich eingeladen, den Tag mit ihnen zu verbringen. Das Leben als Au-pair ist eine wunderbare

Kombination zwischen Reisen, Lernen einer neuen Sprache und Kennenlernen des «American way of life». Dadurch, dass ich in einem amerikanischen Umfeld lebe, trete ich ständig in Kontakt mit Amerikanern, wodurch ich gezwungen bin, täglich Englisch zu sprechen. Und nicht zuletzt liebe ich es, Einblick in eine ty-pisch amerikanische Familie zu erhalten. Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass das Leben in Amerika sehr schnell abläuft. Der Kaffee am Morgen ist meist als «Take away» abgefüllt zum Mit-nehmen, das Mittagessen schnell und einfach. Nun, Amerikaner arbeiten oft viele Stunden am Tag, 15 Stunden sind üblich. «So everything needs to be quick and easy». Doch bisher haben mich die Amerikaner in Kalifornien nicht enttäuscht. Ich mag ihre of-fene, interessierte und direkte Art. Ob im Restaurant, im Gym, im Freundeskreis oder einfach nur an der Kasse im Supermarkt, überall hörst du ein simples: «Hey, how are you doing?» Dies ist ein typisches‚ «overly polite american thing». Soll nicht heissen, dass es Amerikaner nicht interessiert wie es dir geht. Vielmehr ist es eine höfliche Art, jedermann zu begrüssen. Unter der Woche führe ich meist ein ganz normales Leben. Ich arbeite, gehe zur Schule, treffe mich mit Freunden, oder gehe ins Gym. Allerdings tue ich all dies im Land der unbegrenzten Mög-lichkeiten. Denn an den Wochenenden gehe ich meinen Reisezie-len in Kalifornien nach. Natürlich werde auch ich den üblichen Touristenzielen wie dem Hollywood-Schriftzug, dem «Walk of

Strand von Santa Monica.

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My Zytig, 25. April 2012 27

Fame», den berühmten Stränden in Malibu oder Beverly Hills nachgehen. Ebenso offen bin ich allerdings für weniger touristi-sche Attraktionen. Dies ist ein weiterer Pluspunkt des Au-pair-Daseins. Weil man viele Einheimische kennenlernt, erhält man auch viele Insider-Reise-Tipps. Am meisten begeistert hat mich bisher die riesige Vielfalt, die rund um mein neues Zuhause auf Zeit zu finden ist. Auf der ei-nen Seite ist Los Angeles, die zweitgrösste Stadt der Vereinigten Staaten, nur eine halbe Stunde entfernt, andererseits gibt es im selben Umkreis wunderschöne Strände, grosse State Parks, tolle Wandergebiete und eine faszinierende Tierwelt. Ich selber lebe in Calabasas, einer kleinen Stadt nördlich von Los Angeles, in einem sogenannten Valley. Nur einige Minuten entfernt befindet sich der Topanga State Park, wo ich regelmässig zu ausgedehn-ten Spaziergängen anzutreffen bin. Wer kleinere Wandertouren liebt, ist hier genau richtig. Allein schon die kurvenreiche Strecke durch die Berge ist ein Erlebnis. Ab einer gewissen Höhe reicht die Sicht auf den Pazifik und bis nach Malibu, Santa Monica, Venice und nach Downtown L.A. Nicht selten begegnet man hier Koyoten, Eichhörnchen oder verschiedenen Vögeln. Das Tolle an Kalifornien ist, dass man mit einem guten Zeit-plan durchaus an einem einzigen Tag an den Strand fahren, die Wüste sehen und Skifahren gehen kann. All dies ist in Kalifor-nien möglich. Zusammen mit einem Schweizer Au-pair machte ich einen Skitag im südlich gelegenen «Big Bear». Ich konnte es kaum glauben, dass dieses Skigebiet nur knapp drei Autostunden vom Strand entfernt liegt. Natürlich trafen wir dort nicht auf die Schweizer Alpen, doch allein schon die Fahrt dorthin, war für uns beide ein Erlebnis. Die Landschaft in Südkalifornien ist einfach fantastisch.Was in einem Au-pair Jahr nicht fehlen darf, sind Besuche an Sportanlässen. Zusammen mit meiner Gastfamilie und Freunden war ich bereits zweimal an einem Hockeyspiel der «National Ho-ckey League» im Staple Center in L.A. Vor einigen Wochen war ich Besucher des Los Angeles Marathons mit über 23'000 Teil-nehmern. Die Atmospähre war grossartig. Natürlich habe ich während meines Aufenthalts auch längere Rei-sen geplant: einige Tage in San Francisco und im Juni geht es nach Las Vegas.

NHL-Spiel im Staples Center Los Angeles.

Ausflug mit der Gastfamilie nach Manhattan, New York City.

Auf dem Weg zum Skifahren in «Big Bear».

Ein Hauch «Baywatch»: Der Strand von Malibu.

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27. April 2012, 1., 9., 17., 21. und 28. Mai 2012

Rust Kinder 4–6 Jahre Fr. 55.–Ab 6 Jahre und Erwachsene Fr. 80.–Rückfahrt jeweils um 18.00 Uhr.Anmeldung Verbindlich! ID od. Pass erfordlich!30. Mai / 13. + 27. Juni / 11. + 25. Juli 12, Abf. 6.00 UhrWochenmarkt in Luino (I) Fr. 50.–Carfahrt inkl. Kaffee + GipfeliSo. 29. April 2012 , Abf. 12.00 UhrSpargel-Essen in Süddeutschland Fr. 72.–Fahrt inkl. feinem Spargelessen, ID + Euro erf.

Konzerte und Musicals8., 10., 15. und 22. Juni 2012EWIGI LIEBI Musical ab Fr. 137.–Di. 8. Mai 2012Kastelruther Spatzen Kat. 1 Tische Fr. 155.–Sa. 26. Mai 2012 Coldplay Nur Fahrt Fr. 46.–Sa. 9. Juni 2012Celtic Woman Kat. 1 Fr. 156.–Mo. 9. Juli 2012 Bruce Springsteen ab Fr. 159.–18. und 19. Juli 2012Basel Tattoo Fr. 134.–So. 21. Oktober 2012 Schlagergala des Jahres Kat. 1 Tische Fr. 175.–Mi. 31. Oktober 2012Helene Fischer Kat. 1 Fr. 165.–Weitere Konzertfahrten können Sie auf unserer Homepage ersehen oder verlangen Sie unseren aktuellen Konzertbus-Flyer

Anmeldungen und Auskünfte unter:www.busreisen-schneider.ch

*Telefon 034 445 00 44

Radio 32 Hörer-Chartsvom 25. und 28. April 2012Mittwochs und samstags jeweils 14 Uhr

1 (1) Remady Single Ladies (feat. Manu-L &. J-Son) 2 (3) Train Drive By 3 (2) Olly Murs feat. Rizzle Kicks Heart Skips A Beat 4 (4) Mike Candys 2012 (If the World Would End) 5 Caligola Forgive Forget 6 (6) Stefanie Heinzmann Diggin‘ In The Dirt 7 (5) K’Naan Is Anybody Out There?(feat. Nelly Furtado) 8 (8) Bastian Baker I‘d Sing For You 9 (7) Pitbull Back in Time10 (9) Taio Cruz Troublemaker11 Cascada Summer Of Love

12 TIPP Carly Rae Jepson Call Me Maybe13 TIPP Jason Derulo Breathing14 TIPP Fun We Are Young (feat. Janelle Monáe)

Michel Telò Ai Se Eu Te Pego! David Guetta Turn Me On (feat. Nicki Minaj)

4 (4) Mike Candys 2012 5 Caligola Forgive Forget

10 (9) Taio Cruz Troublemaker Cascada Summer Of Love

Besuchen Sieunsere neue Homepage

www.my-zytig.ch

ZytigZytigZytigZytigZytigZytigMy

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30 IhreSeite My Zytig, 25. April 2012

...Menschen und Schweine die einzigen Lebewesen sind, die einen Sonnenbrand bekommen können?

Wussten Sie, dass...

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept:

Gebackene Tagliatelle

Rezept für 4 Personen Salz 500 g Urdinkel-Tagliatelle 8 Backpapierbögen Küchenschnur Basilikumblätter für Garnitur Parmesan, geriebenSauce: 1 EL Olivenöl 400 g Pouletbrüstli, in Streifen Salz, Pfeffer, Paprika 2 Zwiebeln, fein geschnitten 2 Knoblauchzehen, gepresst 3 EL Tomatenpüree 2 dl Bouillon 400 g Tomaten aus Dose, gewürfelt 1 Bund Basilikum, fein geschnitten

ZubereitungFür Sauce ½ des Olivenöls erhitzen, Poulet-streifen darin kurz anbraten. Würzen und her-ausnehmen. Restliches Öl erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch und Tomaten-püree mitdünsten, mit Bouillon ablöschen. To-maten beigeben, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Alles bei kleiner Hitze köcheln. Ofen auf 200° C vorheizen. Viel Wasser aufkochen, salzen und Tagliatelle darin ca. 4 Min. knapp al dente kochen. Wasser abgiessen, Teigwaren mit Sauce, Basilikum und Pouletstreifen mi-schen. Je 2 Backpapiere in Schüssel legen. Je ¼ der Teigwaren darauf geben. Papier oben mit Küchenschnur zusammenbinden. Aus Schüs-sel nehmen und auf Blech stellen. In Ofenmitte ca. 15 Min. fertig garen. Pakete auf Teller legen und aufschneiden. Mit Basilikum garnieren. Parmesan dazu servieren.Zubereitung ca. 25 Min. + ca. 15 Min. backenTipp: Dazu passt ein grüner Salat.

www.volg.ch

Was tun bei Fremdfütterung?Tierische Tipps

Meine Nachbarin stellt für meine Katze ständig Futter bereit und lässt sie sogar in ihre Wohnung, sodass das Büsi oft ta-gelang nicht mehr nach Hause kommt. Kann ich etwas dagegen unternehmen? M.R. aus Zollikofen

Liebe Frau R.Das Füttern fremder Tiere ist nicht generell verboten. Solange Nachbarskatzen nur gele-gentlich – und selbstverständlich nur mit unschädlichem Futter – verwöhnt werden, hat die «Täterin» keine gesetzlichen Konse-quenzen zu befürchten. Füttert Ihre Nachbarin Ihre Katze aber regel-mässig oder sogar systematisch, kann dies

durchaus rechtliche Folgen haben. Dass Ihr Tier nur noch sporadisch oder während län-gerer Zeit überhaupt nicht mehr nach Hau-se kommt, bedeutet für Sie als Tierhalterin nicht nur einen wesentlichen Eingriff in Ihre Gefühlswelt, sondern verletzt auch Ihre Stel-lung als Eigentümerin des Tieres. Zu dieser Eigentümerstellung gehört vor allem auch das Recht, möglichst viel Zeit mit Ihrem Büsi verbringen zu können. Falls ein klärendes Gespräch mit Ihrer Nachbarin nichts bringt, können Sie einen Schlichtungsversuch und anschliessend eine Zivilklage beim zustän-digen Gericht gegen sie einreichen und die Fremdfütterung durch den Richter verbieten lassen. Zudem können Sie Ihr Tier jederzeit von der Nachbarin herausverlangen, falls es nicht mehr von alleine nach Hause kommt. Übrigens: Auch verwilderte Katzen sollten nicht unbedacht gefüttert werden, weil man damit die unkontrollierte Vermehrung der Tiere fördert. Sinnvoller ist es, Kastrations-aktionen von Tierschutzorganisationen zu unterstützen.

Rat von ExpertenHaben Sie Fragen rund um das Thema Tier im Recht? Das Team der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) steht Ihnen gerne

zur Verfügung.

Senden Sie ein Mail oder einen Kurzbrief mit dem Vermerk

«My Zytig» anStiftung für das Tier im Recht

(TIR)Postfach 23718033 Zürich

Tel. 043 443 06 [email protected]

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist eine gemeinnützi-ge, Non-Profit-Organisation, die sich auf die rechtlichen Aspekte des Tierschutzes spezialisiert hat und sich ausschliesslich aus pri-vaten Zuwendungen finanziert.

Rechtsanwalt Dr. iur. Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR)

Schöner Frühling, trotz schlechtem Wetter. Marco Lazzaretti

Leserbild

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Herzlichen Glückwunsch

ZytigZytigZytigMy

My Zytig, 25. April 2012 Glückwünsche 31

Mim Maa, üsem Vater u Grossätti zum 65igste wo du am 30. Apriu darfsch fi ire und zur Pension wünsche mir aues

Guete. Dyni Familie

RüegsauschachenErnst Iseli-Röthlisberger wird 80Am Freitag, 27. April 2012, feiert Ernst Iseli-Röthlisberger an der alten Lützelfl ühstrasse 12 in Rüegsau-schachen seinen 80. Geburtstag. Der rüstige Jubilar beschäftigt sich gerne in der freien Natur, meist begleitet von seinem Hündchen, dem kleinen Spitz mit dem braunen dichten Fell. Wir gratulieren Ernst Iseli herzlich zum Geburtstag und wünschen ihm für die kommenden Jahre weiterhin viel Glück und gute Gesundheit. eph..

HeimiswilIm Alterspfl egeheim Einschlag in Burgdorf feiert Ida Leumann am Mitt-woch, 25. April, ihren hohen 91. Geburtstag. Nach einem kürzlich erlittenen gesundheitlichen Einbruch, hofft die im Geiste noch sehr regsame Jubilarin, dass sie wieder zu neuen Kräften kommt, wenn die wärmere Jahreszeit Einzug hält.Wir gratulieren und wünschen ein schönes Fest. csk..

92. GeburtstagBertha Eberhart-Gerber an der Kirchgasse 1 in Fraubrunnen feiert am 30. April ihren 92. Geburtstag. Sie ist bei guter körperlicher und geistiger Gesundheit. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr Im neuen Lebensjahr weiterhin Gesundheit und alles Gute. bif

Liebe Päpu zu Dim 40. Geburtstag wo Du am 27.4. chasch fi re, wünsche mir Dir nume z’Beste. MHDG Simon, Salome, Mam

Goldene Hochzeit28.4. vor 50 Jahren sagten Thekla und Willy Dierauer ja zueinander. Gleichzeitig feiern beide ihr 75-jähri-ges Wiegenfest. Dazu gratulieren wir herzlich. B.K.F.Ch.T.S.P.M.

Graber-Aeschlimann Martha, geb. 30. April 1932, Huebbergschächli, Schmidigen-Mühleweg Bei sehr guter Gesundheit darf Martha Graber ihren 80. Geburtstag feiern.Allemal freut sich die Jubilarin zusammen mit ihrem Mann, wenn sie aus dem Familien- und Bekannten-kreis Besuch bekommt. Das gute Verhältnis zu den Kindern mit ihren Familien, acht Grosskindern und ei-nem Urgrosskind macht die Jubilarin glücklich und zufrieden.Nebst wenigen Ausfl ügen nützt Marha Graber die Zeit zur Pfl ege des Umschwungs und für Handarbeiten.Wir wünschen der Jubilarin weiterhin gute Gesundheit und Wohlergehen.

Wyss-Kühni Rudolf, geb. 30. April 1937, Huebbergschächli, 3463 Schmidigen-MühlewegWyss Rudolf kann am 30. April seinen 75. Geburtstag bei recht guter Gesundheit feiern. Der Jubilar ist im «Schächli» aufgewachsen, wo er später als gelernter Hufschmied das Geschäft des Vaters übernahm. Besonders freuen sich Ruedi Wyss und seine Frau über die Besuche aus dem Familien- und Bekanntenkreis.Trotz Einschränkungen in der Beweglichkeit verarbeitet er Holz aus dem eigenen Wald zum Heizen in der kalten Jahreszeit.Wir wünschen dem Jubilar weiterhin gute Gesundheit und «viu Gfröits».

60 Jahre er-lebt, nicht nur ge-lebt... und am 24. gefeiert!Heinz Brönnimann, ist ein «Tau-sendsassa», der Menschen allen Alters mit Empathie mitreisst und bewegt. Um ihn wird Leben emp-funden! Seine Initiativen werden zu Ereignissen und Glücks-Treffen, er konstruiert und optimiert, Materiel-les hat nur Stützwert. Managen, Lösungen fi nden, Helfen, Inhalte kreieren sind ihm Leidenschaft: «Wär gsung isch u de Wiuä hät, cha viu!» Lebenslang sollst du so Menschen-freund sein können, «Dyni Zürisee-Familie» um Anita wünscht es dir innig!

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32 EinblickGartenhäuschen ist zweite WohnstubeNicole Siegrist

Zu Besuch in Hettiswil. Brigitta Hubachers Wohnung und Garten sind Kraftquelle und Familientreff in einem.

Brigitta Hubacher aus Hettiswil hat ihre Wohnung urgemütlich und zweckmässig eingerichtet. Nicht überladen ist mit viel Hingabe ein schöner Mix aus Alt und Neu entstanden. Dass die 54-Jährige Indianer liebt, ist in jeder Ecke, auf jedem Möbel und an den Wän-den gut sichtbar. «Diese Wesen faszinieren mich: Ihr Ausdruck, die Kleider, der Schmuck und ihre Geschichte», schwärmt die gelernte Coiffeuse. «Wie gern wäre ich eine Figur im Winnetou-Film gewesen.» Im Wohnzimmer befi ndet sich ein ganz spezieller Indianer: «Den haben mir meine Kinder geschenkt. Er ist so fein gearbeitet, dass die einzelnen Gesichtszüge gut erkennbar sind.»Die dreifache Mutter hat zudem ein Faible für Engel. Die himm-lischen Wesen schmücken das Bauernbuffet genauso wie die Fensterbank. Einzelne Stücke sind noch von der Jugendzeit her, laufend kommen neue hinzu. «Als die Kinder noch klein waren, brauchten sie Platz zum Spielen. Seit ich alleine bin, stelle ich wieder vermehrt Dinge auf.» Brigitta Hubacher wohnt schon praktisch ihr ganzes Leben in Het-tiswil. Sie ist in diesem Haus aus dem Jahre 1611 geboren und auf-gewachsen. «Meine Wurzeln sind hier.» Im alten Bauernhaus, das zweimal ungebaut wurde, sind rustikale Plattenböden verlegt, die bestens mit dem heimeligen natur belassenen Holz an den Fenstern und den Türrahmen harmonieren. Mitten im ländlichen Hettis-

wil gelegen, gehört zum Heim von Bri-gitta Hubacher ein grosser Umschwung. Jäten und Rasenmä-hen gehören zwar nicht zu ihren Lieblingsbeschäfti-gungen, aber sie dekoriert gern. Ein Indianer tipi, ein Wigwam und eine Holzskulptur zieren den gepfl egten Garten. «Am meisten hänge ich am Gartenhäuschen.» Der Raum ist eine zweite Wohnstube in kleinem Rahmen. Wenn Brigitta Hubacher das Öfeli anmacht, kann sie auch im Winter draussen sitzen. Sie liest bei Kerzenschein ein Buch oder hört Musik. «Dabei kann ich abschalten.» Es sei aber auch schon vor-gekommen, dass sie mit Freundinnen im Gartenhäuschen ein Fon-due gegessen habe.

Brigitta Hubacher mag es gerne gemütlich und eher rustikal als zu modern. Die Indianerkultur bedeutet ihr besonders viel.

Der Garten ist eine Oase. Ob sich Winnetou irgendwo versteckt?

wil gelegen, gehört zum Heim von Bri-gitta Hubacher ein grosser Umschwung. Jäten und Rasenmä-hen gehören zwar nicht zu ihren Lieblingsbeschäfti-gungen, aber sie dekoriert gern.

gitta Hubacher ein grosser Umschwung. Jäten und Rasenmä-hen gehören zwar nicht zu ihren Lieblingsbeschäfti-

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My Zytig, 25. April 2012 33

Brigitta Hubacher mag es gerne gemütlich und eher rustikal als zu modern. Die Indianerkultur bedeutet ihr besonders viel.

Die Indianer gruppieren sich neben dem Schwedenofen. Das Lieblingsstück ist der sitzende Häuptling ganz rechts.

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Regula Zimmermann

Vom Korn zum Brot und vom Schnipsel zum Blatt Papier

34 Schnappschuss My Zytig, 25. April 2012

Der siebenjährige Dominik feuert den Ofen ein. Es dauert den ganzen Vormittag bis sich genügend Glut gebildet hat.

Eveline schaufelt Mehl in die Knetmaschine. 13 Kilogramm sind nötig für die Brotbestellung der Stiftung Tannacker.

Roland mahlt gern Getreide. Zwischendurch probiert er das Ergebnis.

Katrin backt jede Woche Brot. Die Handgriffe an der Mühle sind ihr vertraut.

Im Ofenhaus der Stiftung Tann­acker in Moosseedorf herrscht Hochbetrieb. Im Rahmen des Lernfestivals sind nebst den Be­wohnerinnen und Bewohnern der Stiftung auch Kinder zu Gast. Sie lassen sich von Thomas Wernli zeigen, wie Brot gebacken wird. Das Wichtigste ist, dass als erstes der Holzofen eingefeuert wird. Vorsichtig legt der siebenjähri­ge Dominik Holzscheite nach. Es dauert den ganzen Vormit­tag bis im Ofen genügend Kohle glüht. Währenddessen wird am Tisch in verschiedenen Mühlen aus Korn Mehl gemacht. Dieses

schaufelt Eveline geduldig in die grosse Knetmaschine. Erst nach dem Mittag geht es ans Backen.Ein Haus weiter sind Joel und sein kleiner Bruder Yannic beim Papierschöpfen. Voller Elan drückt der Fünfjährige die nasse Pa­piermasse aus, während der Ältere bereits sein farbiges Werk auf den Stoff presst. Die beiden haben nebst diesem Kurs auch Schoggi­tafeln hergestellt, Tontassen geformt und Kerzen gegossen.Das Lernfestival wird von der ev.­ref. Kirchgemeinde, der Re­gionalen Fachstelle für offene Kinder­ und Jugendarbeit Rekja und kultur@moosseedorf organisiert. Ziel ist die Begegnung zwischen verschiedenen Menschen im Ort zu ermöglichen: von Migranten und Einheimischen, der jüngeren und älteren Genera­tion, den Privilegierten und den Menschen am Rand der Gesell­schaft. Ausserdem soll die Woche all jenen, die in den Ferien zu Hause bleiben, ein interessantes Angebot bieten.Die Lernkurse von Moosseedorfern für Moosseedorfer fanden vergangene Woche statt.

Yannic (5) schöpft fleissig Papier. «Das will ich alles für mich behalten.»

Bruder Joel (9) präsentiert stolz das farbige Ergebnis seiner Arbeit.

«Puh ganz schön schwer, dieser Mehlsack», meint die fünfjährige Ashmi.

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Veranstaltungen

Beginnen Sie den Tag mit einem

Bibelvers auf Ihrem HandyText mit: start bibel an die Nr. 789 und Sie erhalten täglich einen Bibelvers per SMS.Kosten 20 Rp. pro SMS/Vers.(Service kann jederzeit wieder abbestellt werden mit stop bibel)

Neu anmelden!

Veranstaltungsinserate können Sie auch per E-Mail aufgeben:

[email protected]

Bitteberücksich-

tigen Sie bei Ihrem nächsten Einkauf unsere

Inserenten!Danke

Hallo Kinderin unserer Zeitung veröffent-lichen wir jede Woche eine schöne Kinderzeichnung.

Schickt uns eure Zeichnung per Mail: [email protected]

Zehn Kochbücher zu gewinnenMitmachen ist ganz einfach: Per SMS: Kennwort LOKAL01 mit Namen und Adresse an 789. (1 Fr./pro SMS)Per Postkarte: Lokalmedien Verlag AG, Kochbuch, Postfach, 3401 BurgdorfVia Internet: www.my-zytig.chEinsendeschluss ist 11. Mai 2012

ZytigZytigZytigZytigZytigZytigMy

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Aus- WeiterbildungundWie lernt man richtig?Unzählige Fachbücher geben Anleitungen wie richtig ge-lernt werden soll. Eltern unter-stützen ihre Kinder beim Ler-nen und versuchen ihr Wissen um Lernmethoden weiterzu-geben. In der Schule werden Lern- und Arbeitstechniken so gut wie möglich vermittelt und geübt. Und trotzdem – immer mehr Kinder und Jugendliche scheitern an den Leistungsan-forderungen und entwickeln Lern blockaden und Lernfrust. Lernen wird zur Belastung und lässt alle Beteiligten rat-los und entmutigt zurück. Hier kann ein Lerncoaching eine wirkungsvolle Unterstützung sein. Gemeinsam mit dem Lernenden erfasst der Coach in Gesprächen und mit spezifi-schen Tests die aktuelle Lern-situation. Je nach Schwerpunkt wird anschlies send an der Lerntechnik, den Strategien, der Organisation oder an der Einstellung zum Lernen gear-beitet. Ziel ist, die Lernkom-petenz zu verbessern und das Lernverhalten zu optimieren.

Lerncoaching steht all jenen offen, die ihr Lernen optimie-ren wollen, um leichter und mit mehr Freude zu lernen. Wenn Sie mehr dazu wissen möch-ten, dann nehmen Sie Kontakt auf; ein erstes Gespräch ist un-verbindlich und kostenlos.Daniela PacozziLerntherapeutin ILT/Coach SGDSchlossstrasse 1a3067 Boll031 832 16 05www.lern-ort.ch

Musikgesellschaft HabstettenDas sind 1700 Zeichen inklu-sive Titel und Leerschlägen. Leimspuren an Kurt Meisters Finger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In seiner Küche in Kirchberg holt er immer neue Werke seines Schaffens herbei und zeigt sie bereitwillig. Faszinieren-de Gebilde aus Aluminium, Holz, Stein sowie Rauch-bilder reihen sich in grosser Zahl aneinander. Der Anstoss für die vielen Arbeiten ist bei Meister das Ausleben seiner Kreativität und das Verarbei-ten von Erlebtsdf sf sfdgsd-fgsfgsdfgsdfgdfgsfe

Zwei Siege am Alu-Kreativ-WettbewerbDer gelernte Gärtner, der die Anlage der Stiftung Lerchen-bühl in Burgdorf betreut, hat sich vor acht Jahren erstmals am Alu-Kreativ-Wettbewerb angemeldet. Inspiriert von Strassenkünstlern ausLeimspuren an Kurt Meis-ters Finger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In sei-

ner Küche in Kirchberg holt er immer neue Werke seines Schaffens herbei und zeigt sie bereitwillig. Faszinieren-de Gebilde aus Aluminium, Holz, Stein sowie Rauch-bilder reihen sich in grosser Zahl aneinander. Der Anstoss für die vielen Arbeiten ist bei Meister das Ausleben seiner Kreativität und das Verarbei-ten von Erlebtsdf sf sfdgsd-fgsfgsdfgsdfgdfgsfeLeimspuren an Kurt Meisters Finger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In seiner Küche ieimspuren an Kurt Meisters Finger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In sei-ner Küche in Kirchberg holt er immer neue Werke seines Schaffens herbei und zeigt sie bereitwillig. Faszinierende aus Aluminium, Hoer reihen sich in grosser Zahl aneinan-der. Der Anstoss für die vielen Arbeiten.Weitere Infos: ist bei Meister das Ausleben seiner Kreativi-tät und das Verarbeiten von Erlebtsdfarbeiten von.

AgrolaDas sind 1550 Zeichen, inkl. Titel und Leerschlägen. Leim-spuren an Kurt Meisters Fin-ger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In seiner Küche in Kirchberg holt er immer neue Werke seines Schaffens her-bei und zeigt sie bereitwillig. Faszinierende Gebilde aus Aluminium, Holz, Stein so-wie Rauchbilder reihen sich in grosser Zahl aneinander. Der Anstoss für die vielen Ar-beiten ist bei Meister das Aus-leben seiner Kreativität und das Verarbeiten von Erlebtem. Aus Aluverpackungen aller Art kreiert der Kirchberger je nach Inspiration Masken, Menschen, Tiere oder Stille-ben – der Fantasie scheinen dabei keine Grenzen gesetzt.

Zwei Siege am Alu-Kreativ-WettbewerbDer gelernte Gärtner, der die Anlage der Stiftung Lerchen-bühl in Burgdorf betreut, hat sich vor acht Jahren erstmals am Alu-Kreativ-Wettbewerb angemeldet. Inspiriert von Strassenkünstlern aus Süd-amerika, die im Alltag aus

gebrauchten Aluverpackun-gen Geschirr und Möbel

herstellen, will Igora, Ge-nossenschaft für Aluminium-Recycling, vor allem gestal-terische und handwerkliche Talente fördern.Gleich mit zwei Werken hat Kurt Meister die Jury über-zeugt und gewonnen. «Hor nussen», das vier Sportler beim Nationalsport zeigt und «Chess, what else», einem Schachbrett mit filigranen Figuren, auf Kaffee-Kapseln

platziert, brachten ihm den Sieg. Wie steht es denn mit

der Mater dfsdfsd sdfsdf sd-fsdfsdf er Alukünziert, brach-ten ihm den Sieg. Wie steht es denn mit der Materialbeschaf-fung für Meisters Kunstwer-ke? Prinzipiell sei immer ge-nügend obwohl.

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Schmidechäuer

Das sind 1550 Zeichen, inkl. Titel und Leerschlägen. Leim-spuren an Kurt Meisters Fin-ger verraten: Da ist ein Bastler am Werk. In seiner Küche in Kirchberg holt er immer neue Werke seines Schaffens her-bei und zeigt sie bereitwillig. Faszinierende Gebilde aus Aluminium, Holz, Stein so-wie Rauchbilder reihen sich in grosser Zahl aneinander. Der Anstoss für die vielen Ar-beiten ist bei Meister das Aus-leben seiner Kreativität und das Verarbeiten von Erlebtem. Aus Aluverpackungen aller Art kreiert der Kirchberger je nach Inspiration Masken, Menschen, Tiere oder Stille-ben – der Fantasie scheinen dabei keine Grenzen gesetzt.

Zwei Siege am Alu-Kreativ-WettbewerbDer gelernte Gärtner, der die Anlage der Stiftung Lerchen-bühl in Burgdorf betreut, hat sich vor acht Jahren erstmals am Alu-Kreativ-Wettbewerb angemeldet. Inspiriert von

Strassenkünstlern aus Süd-amerika, die im Alltag aus gebrauchten Aluverpackun-gen Geschirr und Möbel herstellen, will Igora, Ge-nossenschaft für Aluminium-Recycling, vor allem gestal-terische und handwerkliche Talente fördern.Gleich mit zwei Werken hat Kurt Meister die Jury über-zeugt und gewonnen. «Hor nussen», das vier Sportler

beim Nationalsport zeigt und «Chess, what else», einem Schachbrett mit filigranen Figuren, auf Kaffee-Kapseln platziert, brachten ihm den Sieg. Wie steht es denn mit der Mater dfsdfsd sdfsdf sd-fsdfsdf er Alukünziert, brach-ten ihm den Sieg. Wie steht es denn mit der Materialbeschaf-fung für Meisters Kunstwer-ke? Prinzipiell sei immer ge-nügend obwohl.

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Lernblockaden und Lern-frust?

8 AktuelleInfos Textinserate 25. April 2012

Numerologie – die Botschaft Deiner ZahlenMittwoch 9. Mai 201219.30 Uhr Gemeindehaus MattstettenVortrag inkl. Unterlagen Fr. 55.–René Niederberger Praxis fürLebens-/Energieberatung

Infos und Anmeldung:Uftanke

Dein Weg zur Gesundheit

Massagen & Ganzheitliche KosmetikNicole Janett, Tel. 079 374 49 85 und

www.uftanke.com

Die nächsten Sonderseiten «Aus- und Weiterbildung» erscheinen

in der Woche 24, am 13. Juni 2012

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«Ihre Spezialisten in Ihrer Nähe»

Interesse? Rufen Sie uns anTelefon 034 428 28 28

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Aus- Weiterbildungund

XX AktuelleInfos Textinserate 25. April 2012

Monica Brélaz schil-dert ihre Erlebnisse mit Paramediform.

So wie sich langsam aber stetig Pfund um Pfund bei mir angesetzt haben – nur durch essen – genauso verabschiedeten sich diese dank der Ernährungsum-stellung mit Paramediform.

Ich staunte nicht schlecht über die Menge, die ich essen durfte und trotzdem an Gewicht verlor. Dabei begeisterte mich ganz neu die Vielfalt an Gemüse und ihre wohltuende Sättigung und Wirkung.

Ich fühlte mich wacher, fri-scher und leistungsfähiger. Meinen individuellen Er-nährungsplan kann ich auch ohne weiteres in der Kanti-ne an meinem Arbeitsplatz einhalten, weil es eben keine Diät ist, sondern eine auf meinen persönlichen Stoffwechseltyp angepasste Umstellung der Ernährung.

Meine Beraterin unterstütz-te mich kompetent und

motivierend und auch dank der erhaltenen Unterlagen weiss ich, wie ich mein

Gewicht langfristig werde halten können.

Paramediform: Seit 20 Jah-ren die nachhaltigste Lösung. Rufen Sie noch heute an – das erste Gespräch ist kostenlos und unverbindlich.

Weitere Infos bei Paramediform Burgdorf, 034 422 25 65Bern, 031 311 88 11www.paramediform.ch

Paramediform neuer Text

Vorher-nachher: Monica Brélaz aus Hinterkappelen ist dank der Paramediform-Methode seit einem Jahr 14 Kilogramm leichter.

Lebenslang lernen. Nicht ste-hen bleiben. Weiter kommen. Das hören und lesen wir stän-dig und überall. Entsprechend unter Druck und verunsichert kommen die Leute zu uns in die Laufbahnberatung. Weiterbil-dung ist doch immer gut – oder?Zu oft erleben wir in der Be-ratung, dass jemand viel Geld und Zeit in einen Lehrgang ge-steckt hat, um dann ernüchtert festzustellen, dass sich damit beruflich nichts anfangen lässt. Wie kann man das verhindern?Vor dem Entscheid zu einer Weiterbildung ist oft etwas Ab-klärungsarbeit nötig. Werden Sie sich klar darüber, was Sie mit dem Lehrgang erreichen wollen. Vielleicht wollen Sie einfach nur aus Spass an der Sache oder um sich selber et-was zu beweisen Neues lernen. Vielleicht soll Ihnen die geplan-te Fortbildung aber auch neue berufliche Chancen eröffnen.

Je nach Ihrem angestrebten Ziel kann es reichen, wenn Sie die Qualität des geplanten Kur-ses abklären. Führt er zu einem anerkannten Abschluss? Wie

hoch ist die Erfolgsquote bei der Abschlussprüfung? Besu-chen Sie einen Informations-anlass der Schule. Fragen Sie nach einer Absolventenliste:

Diese Referenzen können Ih-nen aus eigener Erfahrung be-richten, wie sie den Lehrgang erlebt haben und ob sie ihn weiterempfehlen können. Anders sieht es aus, wenn Sie sich von der Weiterbildung bes-sere Bedingungen auf dem Ar-beitsmarkt, einen beruflichen Aufstieg, die Erschliessung von neuen Tätigkeitsfeldern oder die berufliche Selbstän-digkeit erhoffen. In diesem Fall lohnt es sich, zum Voraus die Aussicht auf die Verwirk-lichung dieses Ziels gut abzu-klären. Welche Tätigkeit oder Position soll Ihnen der geplante Lehrgang erschliessen? Erkun-digen Sie sich bei potentiel-len Arbeitgebern, wie sie Ihre Chancen nach der geplanten Weiterbildung einschätzen. Vielleicht empfehlen sie Ihnen ein anderes Vorgehen, einen andern Lehrgang oder eine an-dere Schule.

Für die Frage, welchen Wert ein bestimmter Kurs auf dem Arbeitsmarkt hat, lohnt sich auch die Befragung von frühe-ren Kursabsolventen: Was ha-ben sie und ihre Kurskollegen beruflich mit der besuchten Weiterbildung erreicht? Hat sie ihnen neue Wege eröffnet?Auch die Finanzierung einer Weiterbildung ist bei unseren Klienten oft ein Thema. Er-kundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber, ob er Sie mit Zeit und/oder Geld unterstützt. Für eidgenössisch anerkannte Ab-schlüsse können Stipendien beantragt werden. Vielleicht hilft Ihnen eine der zahlrei-chen Stiftungen und Fonds, die es gibt. Das BIZ Ihrer Region hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.

Infos: BIZ Bern-Mittelland, Telefon 031 633 80 00, www.be.ch/berufsberatung (>BIZ-Standorte> BIZ Bern-Mittel-land)

Weiterbildung mit Aussicht auf Erfolg

Christine Schrade, Laufbahnberaterin BIZ Bern-Mittelland.

Eine Lehrstelle für deine Zukunft!Am 9. Mai 2012 findet der 4. Interkantonale Lehrstellentag statt. An diesem Tag informieren Radio neo1 und Radio 32 ausführlich über das Thema Lehrstellen.

Alle Lehrbetriebe erhalten im Mai 50% Rabatt auf allen Lehrstelleninseraten. (Aktion gültig 1.5.2012 – 31.5.2012)

Kontaktieren Sie uns jetzt: 034 428 28 28 / [email protected] Weitere Informationen finden Sie auf www.my-zytig.ch.

Der Lehrstellentag wird unterstützt von:

ZytigZytigZytigZytigZytigZytigMyDas hör’ ich gern.

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Veranstaltungen in der RegionMittwoch, 25. AprilBuRgdoRf

l Schwyzerörgeli Quartett Luzigau, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volksmu-sik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Mu-sik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

l Seniorennachmittag Stubete, 14.30 bis 16.30 Uhr, Anekdoten und Gesangseinlagen der Burgdorfer Stadt-führerin Marianne Gertsch-Schoch, Kirchl. Zentrum Neumatt, Willestr. 6, Gemeinnütziger Frauenverein Burgdorf.

JegenstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.

MünchenBuchsee

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil, Gymnasium Hofwil.

BuRgdoRf

l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Gotthelfpark, Offene Ju-gendarbeit Burgdorf und Umgebung.

donnerstag, 26. AprilLützeLfLüh

l Brockenstube, 13.30–16.30, Alpenstrasse 7, 3432 Lützelflüh, Gemeinnütziger Frauenverein.

MünchenBuchsee

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil.

freitag, 27. AprilBuRgdoRf

l Absolut Rolf, 20 Uhr, der Bündner Komiker mit sei-nem neuen Programm, Casino Theater.

l Mittagstisch für alle, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bern-stasse 65, Stiftung intact.

fRAuBRunnen

l Rosen für Hr. Grimm – NordArt, Abendkasse und Bar 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, ein berührendes Stück Theater mit Katja Baumann, Regie: Ueli Bichsel, Schlosskeller Fraubrunnen, Programmgruppe.

JegenstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.

MünchenBuchsee

l Brockenstube des GFM, 9–11 Uhr und 14–17 Uhr, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein München-buchsee.

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil,

Wynigen

l Frühlingskonzert, 20.15 Uhr, Festwirtschaft ab 19 Uhr, Tombola und Barbetrieb, Turnhalle Wynigen, Mu-sikgesellschaft Wynigen.

samstag, 28. AprilAffoLteRn i.e.

l Öffentliche Führung, 16.15 Uhr, öffentliche Füh-rungen durch die vier Käserei-Generationen, Emmenta-ler Schaukäserei.

BoLLigen

l Frühlingskonzert, 20 Uhr, Konzert der Musikge-sellschaft Ferenberg, Gastmusikanten: Bläserklasse Stettlen, Turnhalle Ferenberg, Musikgesellschaft Feren-berg.

BuRgdoRf

l Frühlingskonzert, 19.30 Uhr, 80 Jahre Harmoniemu-sik, Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse 73, Harmoniemu-sik der Stadt Burgdorf.

l Jimmy Hay und Friends – Folk Rock, 20 bis 2 Uhr, Kulturclub im Maison Pierre, Scheunenstrasse 3, Kul-turclub im Maison Pierre.

l Offene Türen im Verwaltungszentrum Burgdorf Neumatt, 9 bis 16 Uhr, einmal hinter die Kulissen eines Gefängnisses, der Kantonspolizei oder eines Werkhofs blicken, Dunantstrasse 1 – 13 A, Kanton Bern.

l Purple Redroom rec. – Second Label Night, 20 bis 24 Uhr, Party für Jugendliche und junge Erwachsene mit den DJ‘s TechnoPilot, Da-Drill und DJ Bounz, Kul-turschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

l Stiller Has, 20 Uhr, Konzert der Kultband (Endo Anacona, Schifer Schafer, Salome Buser und Markus Fürst), Casino Theater.

l Yvonne Moore und Blue Wisdom Bluesband, Bar: 19.30 Uhr, Konzert: 20.30 Uhr, Blues wie er sein muss: roh, ehrlich, berührend, hochkarätiger Bluesgenuss, Schmidechäuer.

ittigen

l Bring- und Holtag, 9 bis 14 Uhr, Pausenplatz Primar-schule Rain, BVI Bürgervereinigung Ittigen.

l Franz Schubert: Messe in As-Dur, 20 Uhr, Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, Leitung: J.U. Busch; Orche-ster: «le buisson prospérant», Rudolf Steiner Schule, Cantate Chor Bolligen.

JegenstoRf

l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.

MAttstetten

l Quartett Claudia Muff – Passion D‘Accordéon, Bar und Racelette: 19 Uhr, Konzert: 20.15 Uhr, swingende Valses Musettes, Tango und Folk verschiedener Länder, Schlössli Mattstetten – Bäriswilstrasse 15, Artick.

MünchenBuchsee

l Jahreskonzert, 20 Uhr, mit Volldampf voran, 100 Jahre Titanic, Festwirtschaft ab 18 Uhr, Tombola, Saal- und Freizeitanlage, Musikgesellschaft Münchenbuch-see.

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil.

RüdtLigen

l Ü30 Party, 21 bis 3.30 Uhr, Party für alle über 30 Jahren, mit grosser Tanzfläche, gutem Sound und schö-ner Bar, Billard No Limits, Hand und Fuss Events.

Wynigen

l Frühlingskonzert, 20.15 Uhr, Festwirtschaft ab 18 Uhr, Tombola und Barbetrieb, Tanz mit Farmerbadi, Turnhalle Wynigen, Musikgesellschaft Wynigen.

l Musig u Wort: Heinz Däpp und Christine Lauter-burg, Ab 18 30h.Gaststube und Sääli. Heinz Däpp mit den Worten und Christine Lauterburg an den Tasten., Restaurant zum wilden Mann, Ferrenberg ob Wynigen, Fam.Friedli und Patrick Theiler.

sonntag, 29. AprilAffoLteRn i.e.

l Öffentliche Führung, Führungen: 11.15 bis 12.15 Uhr und 16.15 bis 17.15 Uhr, Öffentliche Führungen durch die vier Käserei-Generationen, Emmentaler Schaukäserei, Emmentaler Schaukäserei.

l Zwirbelen, 13.30 bis 16 Uhr, Emmentaler Schaukä-serei, Sportschützen Lützelflüh.

ittigen

l Franz Schubert: Messe in As-Dur, 17 Uhr, Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit, Leitung: J.U. Busch; Orche-ster: «le buisson prospérant», Rudolf Steiner Schule, Cantate Chor Bolligen.

KRAuchthAL

l Zwirbelen, 13.30 Uhr, feine Backwaren und schöne Blumen, mit Festwirtschaft, bei jeder Witterung, Orts-zentrum Rüedismatt, DTV-Damenturnverein.

MünchenBuchsee

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil.

Montag, 30. AprilMünchenBuchsee

l Mobil Home, 20.30 Uhr, Openair-Projekt vom The-ater Hofwil, unterschiedliche Schauplätze rings um das Gymnasium, Gymnasium Hofwil.

dienstag, 1. MaiBuRgdoRf

l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact – bts.

zoLLiKofen

l 1. Mai, 16.30 bis 20 Uhr, Festwirtschaft und Kinde-recke, zwei prominente Redner: Ständerat Hans Stöck und Matthias Aebischer, Schulhaus Wahlacker, Wahl-ackerstrasse 54, SP Zollikofen und SP Münchenbuch-see.

Mittwoch, 2. MaiBuRgdoRf

l Schwyzerörgeli Quartett Uttiger-Giele, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volksmusik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchberg-strasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.

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ERSIGEN

Jazz and Dine, Essen: 19 Uhr, Konzert: 20 Uhr, mit The Swingin‘ Four, from New Orleans to Swing, Rest. Rudswilbad, Regine Christen.

BURGDORF

Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Lindenfeld (Schulhaus-platz), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.

Ausstellungen BURGDORF

Bis 6.5.2012, Ausstellungen, Eva Bütikofer: Spiegel-bilder, Bruni Kohler: Objekte aus Eisen, Margrit Tobler: Bilder, Marktlaubenkeller, Kirchbühl 11, Fr., 18 bis 22 Uhr, Sa., 14 bis 18 Uhr, So., 14 bis 17 Uhr.

ITTIGEN

Bis 30.4.2012, Kunstdialog – Jura trifft Bern, Marian-ne Gigon Bilder in Acryl und Ursula Mitov Skulpturen und Bilder in Acryl und Mischtechnik, Art-Lounge, Unte-re Zollgasse 129 (vis à vis RBS Bahnhof), Jean-Claude Maurer, Mo. bis Fr., 6 bis 20 Uhr, Sa., 8 bis 17 Uhr.

Brockenstuben BURGDORF

27.4.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 16 bis 21 Uhr.

27.4.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Ge-meinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.30 Uhr.

28.4.2012, Antiquitäten- und Flohmarkt, Flohmi-Beizli, Sägegasse 18, H.P. Moser, 9 bis 16 Uhr.

28.4.2012, Brockenstube, Dammstrasse 60, Ge-meinnütziger Frauenverein, 13.30 bis 16.00 Uhr.

GRÜNENMATT

Bis 28.4.2012, Brocki, Sumiswaldstrasse 32, Babs Schneider, Di. bis Fr., 9 bis 11.30 Uhr und 13 Uhr bis 18 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

24.4.2012 – 28.4.2012, Kleine Brocki, Sumiswald-strasse 32, Babs Schneider, Di. bis Fr., 9 bis 11.30 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Sa., 9 bis 16 Uhr.

LÜTZELFLÜH

27.4.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, 3432 Lüt-zelflüh, Gemeinnütziger Frauenverein, 13.30–16.30.

28.4.2012, Brockenstube, Alpenstrasse 7, 3432 Lüt-zelflüh, Gemeinnütziger Frauenverein, 9.00–11.30.

OBERBURG

25.4.2012, Brockenstube geöffnet, bei der Kirche, Gemeinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.

2.5.2012, Brockensube geöffnet, bei der Kirche, Ge-meinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.

RAMSEI

13.4.2012–23.6.2012, Baba‘s Fundgrüebli, Emmen-talstrasse 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr.

RÜEGSAUSCHACHEN

28.4.2012, Brockenstube, Brockenstube, hinter Coop, Gemeinnütziger Frauenverein Rüegsau-Rüegs-auschachen, 10 bis 16 Uhr.

UTZENSTORF

26.4.2012–28.4.2012, Grösstes soziales Brocken-haus, grosse Auswahl an Bildern, Antikes, Möbel, Lam-pen, Geschirr, Porzellan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.

1.5.2012, Brockenstube, Unterdorfstrasse 19. Areal Abfallsammelstelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Zielebach, 13 bis 15 Uhr.

WORBLAUFEN

25.4.2012–12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, mittwochs, 14 bis 18 Uhr geöff-net, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr.

27.4.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauen-verein Ittigen, 17 bis 20 Uhr.

ZOLLIKOFEN

26.4.2012–1.5.2012, Verkäufe, Schutzraum Ein-stellhalle Betagtenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein, Do., 18 bis 20 Uhr, Di., 14 bis 17 Uhr.

Zum MuttertagDem Mami Grüsse schicken, danken oder

etwas Liebes schreiben. Überraschen Sie Ihre Mutter mit einem persönlichen Gruss.

Erscheinung am 9. Mai 2012So funktionierts: Wir schenken Ihnen diesen Glückwunsch,wenn Sie uns Ihr Foto sowie den Text (max. 100 Zeichen

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Lokalmedien Verlag AG, «Zum Muttertag»,Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf.

Einsendeschluss (A-Post)2. Mai 2012.

Falls wir das Foto zurücksenden sollen,

bitte frankiertes Rückantwortcouvert

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