2
192 Nachhaltige Entwicklung als Chance 118.Jg. (2001),H 4 ~~ BerŸ Nachhaltige Entwicklung als Chance - eine gemeinsame Wirtschafts-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik F, Nemec 1 Nach der Jahrtausendwende zeigt sich immer deutlicher, dass die Bew~iltigung der Zukunft eine Anderung der bisher auf Verschwendung aufgebauten Lebensweise notwendig ist. Seit dem Weltklimagipfel in Rio 1992 ist die nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development) eine international anerkannte und angestrebte Zukunftsvision, deren richtungs- weisende Bedeutung durch die ,,Brundtland-Definition" als Rahmen festgelegt wurde. Sie bedeutet in einem umfassen- den Sinn, Vorsorge fiar die Zukunft zu treffen und nicht - wie bisher - auf Kosten der kª Generationen zu leben. Die Umsetzung dieses komplexen Leitmotivs verlangt nach einer prozessorientierten Vorgangsweise, die gleichrangig Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialbelange in ihrer wechsel- seitigen Abh~ingigkeit sieht und behandelt, vor allem aber nicht gegeneinander ausspielt. Fª einen solchen dynami- schen Prozess sind Definitionsdiskussionen und andere se- mantische Auseinandersetzungen entbehrlich. Es ist viel- mehr entscheidend, dass die untrennbare Verbindung zwi- schen den drei Bereichen sowie ihre flexiblen Trennlinien als tiefgreifende Wandlung in den Zielen und eine grundlegende Mentalit~itsanderung verstanden werden: - - Eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung kann auf die Dauer nicht stattfinden, wenn die Umwelt ge- sch~idigt und der soziale Friede gest6rt ist. - - Umweltprobleme haben nur eine Chance auf dauerhafte L6sung, wenn die Wirtschaft gedeiht und die globale Ar- mut gelindert wird. -- Sozialvertraglichkeit und damit der Ausgleich zwischen Nord und Sª Arm und Reich kann nicht erreicht wer- den, wenn die Weltwirtschaft lahmt und die Lebens- grundlagen gef~ihrdet sind. Obwohl seit Rio viele Einzelaktivit~iten eingeleitet und durchgefª worden sind, ist das Ergebnis unbefriedigend. Die wichtigsten Probleme unserer Welt (Bev61kerungs- wachstum, Armut und Ressourcenverschwendung) sind wei- terhin ungel6st. Dazu kommt noch, dass es - auBer in einem engen Expertenkreis - nicht gelungen ist, ein allgemeines Verstandnis der Menschen fª Inhalte und Zielsetzungen die- ses neuen Lebensprozesses zu erreichen. Vielmehr wird nachhaltige Entwicklung leider gerne als konsensstiftende Wunderformel angesehen und von verschiedenen Interes- sensgruppen immer wieder nach ihren Gesichtspunkten will- gedeutet. Bei der Analyse der Grª warum sich die Durchsetzung so verz6gert hat, st613t man - neben dem Widerstand von ,,noch" Uneinsichtigen - auf bedeutende Schwachpunkte in der Realit~it des freien Markts: f Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. Frledrich Nemec, Generalsekretfir des Aus- trian Busmess Council for Sustainable Development, Schwarzenberg- platz 4, A-1031 Wlen, Kurzfristigkeit steht im Vordergrund, wobei das kurzfristige Handeln auf Kosten einer gesunden Zukunft nicht als unver- antwortlich oder pervers empfunden wird. Ef¡ als Grundlage wirtschaftlichen Handelns ist noch immer auf Arbeitseffizienz eingeengt. Ressourceneffizienz ,rechnet" sich nicht. Die freie Marktwirtschaft hat zwar unter den Wirtschaftssys- temen ihre Vorzª best~itigt, doch funktioniert sie nicht wie in der Theorie. Die Preise als elementares Signal von Ange- bot und Nachfrage entsprechen oft nicht der wirtschaftlichen Realit~it. Durch viele gezielte Mal3nahmen, die am Markt vorbei (Extemalit~iten, Naturdienstleistungen) oder gegen den Markt (Subventionen. Steuern) wirken, sind gravierende und negative Wettbewerbsverzerrungen entstanden. Das konventionelle Wirtschaftssystem kennt nur zwei For- men des Kapitals: das Produktions- und das Finanzkapital. Es gibt jedoch zwei weitere Formen, die unverzichtbare Be- standteile einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung sind - das Kapital des Menschen und der Natur. Das menschliche Kapital wird selten quantifiziert und das natª Kapital wird als ,,Erbschaft" dieses Planeten gar nicht bewertet, ob- wohl die wichtigen und lebensspendenden Dienstleistungen der 13kosysteme unser Leben und den Wohlstand ª erst erm6glichen und die limitierten Ressourcen rapid abneh- men. Viele bemerkenswerte L6sungsbeispiele zeigen, dass der Irr- tum des konventionellen Wissens darin besteht, dass die Priorit~iten der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik als miteinander konkurrierend betrachtet werden. Die besten L6- sungen basieren nicht auf Kompromissen oder einem ,,Aus- gleich" zwischen diesen Zielen, sondem auf einer integralen Gestaltung. Wie jede grundlegende Veranderung eines gangigen Systems verlangt das dynamische Prozessdenken eine schwierige Er- weiterung und • des vorherrschenden Denk- schemas, das vorwiegend auf Logik, hierarchischer Ordnung und funktionaler Organisation beruht. Mit dem Ziel der Europ~iischen Union, die nachhaltige Ent- wicklung in alle Politikbereiche einzubeziehen, wird klar signalisiert, welche Bedeutung das Zusammenspiel von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft fª die Rahmenbedin- gungen einer zukunftsf~ihigen Politikentwicklung hat. die Entscheidungstrager in den Regierungen, der Wirt- schaft und unserer Gesellschaft bedeutet dies, nachstehende Herausforderungen rasch und intensiv in Angriff zu nehmen: - - die Zusammenarbeit und Kommunikation der funktional gegliederten Bereiche auf ein Miteinander ohne Vorbe- halte ist herzustellen;

Nachhaltige Entwicklung als Chance — Eine gemeinsame Wirtschafts-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik

  • Upload
    f-nemec

  • View
    215

  • Download
    1

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Nachhaltige Entwicklung als Chance — Eine gemeinsame Wirtschafts-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik

192 Nachhaltige Entwicklung als Chance 118. Jg. (2001), H 4 ~ ~

BerŸ

Nachhaltige Entwicklung als Chance - eine gemeinsame Wirtschafts-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik

F, N e m e c 1

Nach der Jahrtausendwende zeigt sich immer deutlicher, dass fª die Bew~iltigung der Zukunft eine Anderung der bisher auf Verschwendung aufgebauten Lebensweise notwendig ist.

Seit dem Weltklimagipfel in Rio 1992 ist die nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development) eine international anerkannte und angestrebte Zukunftsvision, deren richtungs- weisende Bedeutung durch die ,,Brundtland-Definition" als Rahmen festgelegt wurde. Sie bedeutet in einem umfassen- den Sinn, Vorsorge fiar die Zukunft zu treffen und nicht - wie bisher - auf Kosten der kª Generationen zu leben.

Die Umsetzung dieses komplexen Leitmotivs verlangt nach einer prozessorientierten Vorgangsweise, die gleichrangig Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialbelange in ihrer wechsel- seitigen Abh~ingigkeit sieht und behandelt, vor allem aber nicht gegeneinander ausspielt. Fª einen solchen dynami- schen Prozess sind Definitionsdiskussionen und andere se- mantische Auseinandersetzungen entbehrlich. Es ist viel- mehr entscheidend, dass die untrennbare Verbindung zwi- schen den drei Bereichen sowie ihre flexiblen Trennlinien als tiefgreifende Wandlung in den Zielen und eine grundlegende Mentalit~itsanderung verstanden werden:

- - Eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung kann auf die Dauer nicht stattfinden, wenn die Umwelt ge- sch~idigt und der soziale Friede gest6rt ist.

- - Umweltprobleme haben nur eine Chance auf dauerhafte L6sung, wenn die Wirtschaft gedeiht und die globale Ar- mut gelindert wird.

-- Sozialvertraglichkeit und damit der Ausgleich zwischen Nord und Sª Arm und Reich kann nicht erreicht wer- den, wenn die Weltwirtschaft lahmt und die Lebens- grundlagen gef~ihrdet sind.

Obwohl seit Rio viele Einzelaktivit~iten eingeleitet und durchgefª worden sind, ist das Ergebnis unbefriedigend. Die wichtigsten Probleme unserer Welt (Bev61kerungs- wachstum, Armut und Ressourcenverschwendung) sind wei- terhin ungel6st. Dazu kommt noch, dass es - auBer in einem engen Expertenkreis - nicht gelungen ist, ein allgemeines Verstandnis der Menschen fª Inhalte und Zielsetzungen die- ses neuen Lebensprozesses zu erreichen. Vielmehr wird nachhaltige Entwicklung leider gerne als konsensstiftende Wunderformel angesehen und von verschiedenen Interes- sensgruppen immer wieder nach ihren Gesichtspunkten will- kª gedeutet.

Bei der Analyse der Grª warum sich die Durchsetzung so verz6gert hat, st613t man - neben dem Widerstand von ,,noch" Uneinsichtigen - auf bedeutende Schwachpunkte in der Realit~it des freien Markts:

f Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. Frledrich Nemec, Generalsekretfir des Aus- trian Busmess Council for Sustainable Development, Schwarzenberg- platz 4, A-1031 Wlen,

Kurzfristigkeit steht im Vordergrund, wobei das kurzfristige Handeln auf Kosten einer gesunden Zukunft nicht als unver- antwortlich oder pervers empfunden wird.

Ef¡ als Grundlage wirtschaftlichen Handelns ist noch immer auf Arbeitseffizienz eingeengt. Ressourceneffizienz ,rechnet" sich nicht.

Die freie Marktwirtschaft hat zwar unter den Wirtschaftssys- temen ihre Vorzª best~itigt, doch funktioniert sie nicht wie in der Theorie. Die Preise als elementares Signal von Ange- bot und Nachfrage entsprechen oft nicht der wirtschaftlichen Realit~it. Durch viele gezielte Mal3nahmen, die am Markt vorbei (Extemalit~iten, Naturdienstleistungen) oder gegen den Markt (Subventionen. Steuern) wirken, sind gravierende und negative Wettbewerbsverzerrungen entstanden.

Das konventionelle Wirtschaftssystem kennt nur zwei For- men des Kapitals: das Produktions- und das Finanzkapital. Es gibt jedoch zwei weitere Formen, die unverzichtbare Be- standteile einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung sind - das Kapital des Menschen und der Natur. Das menschliche Kapital wird selten quantifiziert und das natª Kapital wird als ,,Erbschaft" dieses Planeten gar nicht bewertet, ob- wohl die wichtigen und lebensspendenden Dienstleistungen der 13kosysteme unser Leben und den Wohlstand ª erst erm6glichen und die limitierten Ressourcen rapid abneh- men.

Viele bemerkenswerte L6sungsbeispiele zeigen, dass der Irr- tum des konventionellen Wissens darin besteht, dass die Priorit~iten der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik als miteinander konkurrierend betrachtet werden. Die besten L6- sungen basieren nicht auf Kompromissen oder einem ,,Aus- gleich" zwischen diesen Zielen, sondem auf einer integralen Gestaltung.

Wie jede grundlegende Veranderung eines gangigen Systems verlangt das dynamische Prozessdenken eine schwierige Er- weiterung und • des vorherrschenden Denk- schemas, das vorwiegend auf Logik, hierarchischer Ordnung und funktionaler Organisation beruht.

Mit dem Ziel der Europ~iischen Union, die nachhaltige Ent- wicklung in alle Politikbereiche einzubeziehen, wird klar signalisiert, welche Bedeutung das Zusammenspiel von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft fª die Rahmenbedin- gungen einer zukunftsf~ihigen Politikentwicklung hat.

Fª die Entscheidungstrager in den Regierungen, der Wirt- schaft und unserer Gesellschaft bedeutet dies, nachstehende Herausforderungen rasch und intensiv in Angriff zu nehmen:

- - die Zusammenarbeit und Kommunikation der funktional gegliederten Bereiche auf ein Miteinander ohne Vorbe- halte ist herzustellen;

Page 2: Nachhaltige Entwicklung als Chance — Eine gemeinsame Wirtschafts-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik

~ ~ 118 Jg. (2001). H. 4 Von der Umweltpolitik zur Nachhaltigkeit 193

-- aktive Einbeziehung aller beteiligten Akteure in Dialog, Planung, Entscheidung, Umsetzung und Kontrolle;

-- gemeinsam und gleichberechtigt sind die relevanten The- men einer Entscheidung und Realisierung zuzufª

-- breite Kommunikation in der Offentlichkeit durch Auf- klLrung und Bildungsoffensive sowie

-- Auswahl eines Kreises unabh~ingiger Vordenker, die die Entscheidungen vor der Umsetzung kritisch analysieren.

Von der Umweltpolitik zur Nachhaltigkeit

M. Wurgl i t s ~

Die 6sterreichische Wirtschaft hat in der Vergangenheit be- deutende Investitionen get~itigt, um Abgase und Abwhsser zu reinigen und Abf~ille zu entsorgen. Die Wirkung dieser MaB- nahmen blieb nicht aus: Die Umweltqualit~it in unserem Land ist messbar und nachweislich gestiegen.

Aufgrund der kontinuierlichen Zunahme ron Produktion und Konsumation werden die durch Einsatz ron Technologien er- zielten positiven Umwelteffekte allerdings teilweise ª kompensiert: Massive Stoffstr6me mit Emissionen ª gen die Aufnahmekapazitht der Natur und verschieben 6ko- logische Gleichgewichte.

Nachsorgender Umweltschutz, der mittlerweile oft an seine Grenzen st6Bt, kann durch vorsorgeorientiertes Umweltma- nagement in vielerlei Hinsicht ersetzt werden. Auch betrieb- licher Erfolg l~isst sich durch die Vermeidung von Emissio- nen und Abf~illen aufgrund effizienterer Nutzung von Roh- stoffen ira Produktionsprozess erzielen. Umweltbelastungen werden bei einer gleichzeitigen Senkung der Rohstoff-, Energie- sowie Deponiekosten vermieden.

Voraussetzung fª die konsequente Umsetzung von neuen, zukunftsf'• L6sungen ist Integration von Umweltzielen in alle Politikbereiche. Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich zu diesem Ziel eindeutig bekannt.

Ira umweltpolitischen Zusammenhang geht es um die Einbe- ziehung von Umweltaspekten in andere Politikbereiche wie Verkehr, Energie oder Handel, genauer gesagt um ihre Be- ¡ bzw. Aufnahme in Leitbilder, Strategien, Pro- gramme, Pl~ine, Gesetze oder Vereinbarungen der verschie- denen Wirtschaftssektoren.

Das k6nnen sowohl bereits bestehende Instrumente und Me- thoden sein als auch neue, wie etwa die strategische Umwelt- prª fª Plane und Programme, die Intemalisierung ex- temer Kosten, Produktkennzeichnungen, freiwillige Verein- barungen, betriebliche Umweltmanagementsysteme, Mittel der Steuerpolitik oder eine 13kologisierung des F0rderwe- sens.

1. P o t e n z i a l e i m b e t r i e b l i c h e n U m w e l t s c h u t z aus sch i ip f en

Einen wesentlichen Beitrag zur Integration der Umweltpoli- tik in die Wirtschaftspolitik hat die Forcierung des betriebli- chen Umweltschutzes geleistet. Wesentlichstes Standbein ist das Oko-Audit-System (EMAS), eine EU-weite freiwillige Zertifiziemng fª die Einfª von Umweltmanagement-

Martin Wurglits, Bundesministerium f¨ Land- und Forstwlrtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Offentlichkeltsarbeit Umwelt, Stuben- bastei 5, A-1010 Wien.

systemen und die Ablegung einer betrieblichen Umweltprª fung. Die Beurteilungsk¡ bei der Umweltprª rei- chen von Energiemanagement und -einsparung ª Abfall- vermeidung und Recycling bis hin zu Beschaffungswesen, Lieferantenbewertung und Mobilit~itsmanagement.

Osterreichs Wirtschaft ist dabei besonders engagiert. Mit Stichtag 23. November 2000 sind die Standorte von 240 pro- duzierenden Untemehmen und 52 Dienstleistungsunterneh- men in das Standorteregister eingetragen (Abb. 1). Oster- reich liegt in absoluten Zahlen hinter Deutschland (ª 2000 Standorte) an der zweiten Stelle, in Bezug auf die Ein- wohnerzahl sogar auf Platz 1 (Abb. 2). Pro Jahr kommen durchschnittlich 70 Standorte neu hinzu. Die starke prozen- tuelle Beteiligung von Klein- und Mittelbetrieben entspricht der Struktur der 6sterreichischen Wirtschaft.

1-10 11-50 51-250 251-500 501-... Zahl der Mitarbeiter

Abb. 1. Gr6genverteilung EMAS-Standorte in Osterreich

Die Einfª von Umweltmanagementsystemen wurde im Rahmen der Umweltf6rderung des Bundes sehr erfolgreich unterstª • 350 Untemehmen wurde dazu bisher ein gesamtes F6rdervolumen von knapp 130 Mio. ATS zur Ver- fª gestellt. Damit hat die Umweltpolitik einen wesentli- chen Beitrag nicht nur zur Forcierung des betrieblichen Um- weltschutzes, sondem auch zur langfristigen Standortabsi- cherung der Untemehmen geleistet.

Umweltmanagementsysteme geh6ren aber auch in der 6f- fentlichen Hand zum Selbstverst~indnis eines vorbildlichen Handelns. Als erste Verwaltungseinrichtung des Bundes hat sich das Umweltministe¡ mit dem Standort Stubenbastei 5 in der Wiener Innenstadt erfolgreich aro EMAS-System be- teiligt und ist in das Standorteregister eingetragen. Wie posi- tiv sich eine Durchleuchtung der internen Umweltleistungen auf der Kostenseite auswirkt, zeigen die Einsparungen des Ministeriums: So konnte der Verbrauch von Bª und Ar- beitsmaterial von 1998 auf 1999 um 16,1% gesenkt werden, der Energieverbrauch von 1997 auf 1999 um 15,2 %.