Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Nachhaltigkeit lohnt sich das?
Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder /
Anspruchsgruppen?
Prof. Dr. Anja Grothe
Inhalt des Vortrags
Aktuelle Trends und Herausforderungen Was hat der Kunde damit zu tun? Was bedeutet Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit bewerten – was heißt das? Nachhaltigkeit bewerten - lohnt sich das?
2 Prof. Dr. Anja Grothe
3 Prof. Dr. Anja Grothe
http://www.tagesspiegel.de
onvista.de
heute.de
Wir haben nur die eine Erde
tageblatt.lu
4 Prof. Dr. Anja Grothe
4 Megatrends
5 Prof. Dr. Anja Grothe
Prof. Dr. Anja Grothe 6
Unternehmerische Verantwortung ist gefragt
Prof. Dr. Anja Grothe 7
Weltweite Studie zum nachhaltigen Konsum
8 Prof. Dr. Anja Grothe
Definition der LOHAS Kernzielgruppe
9 Prof. Dr. Anja Grothe
GfK
10 Prof. Dr. Anja Grothe
11 Prof. Dr. Anja Grothe
12
Was ist zu tun?
http://www.ak-umwelt.at/4694/4695/4699/4742/print/ Prof. Dr. Anja Grothe
13
CSR – nur Lippenbekenntnisse auf „nachhaltigem“ Papier?
PR-Geblubber statt Unternehmensstrategie - CSR wird viel
zu oft nur als Mittel zur Imageaufbesserung verstanden.
Gettyimages © Anne Rippy
Prof. Dr. Anja Grothe
14
Das magische Dreieck der Nachhaltigkeit
Prof. Dr. Anja Grothe
Das Dreieck eines
zukunftsfähigen Wirtschaftens
Prof. Dr. Anja Grothe 15
16
Prinzipien der Nachhaltigkeit
1. Prinzip der Dauerhaftigkeit
Dauerhafter Erfolg, auch an morgen denken
2. Prinzip der Kapitalerhaltung
Vom Einkommen leben, nicht vom Kapital
3. Prinzip der dreidimensionalen Wertschöpfung
Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte integrieren: „triple bottom line“
Prof. Dr. Anja Grothe
17
Magisches Dreieck vernünftigen Wirtschaftens
Werte schaffen
Sinn Gerechtigkeit
Effizienz
Prof. Dr. Anja Grothe
Grüne Events?
18 Prof. Dr. Anja Grothe
Nachhaltigkeit – im Kundeninteresse?
19 Prof. Dr. Anja Grothe
Alte Gewohnheiten nicht nur grün zu verpacken. Das hilft weder der Eventagentur, dem Event noch dem auftraggebenden Kunden, der ein wenig verantwortungsbewusster daher kommen möchte.
Jetzt ernsthaft vorzugehen und das Ganze als Vorteil anzusehen und stetig zu verbessern.
Transparenz und zeigen (messen) was man macht und was nicht, das schließt "green washing" und "blue washing" aus.
DIN ISO 20121, das Management-System für die nachhaltige Veranstaltungsorganisation
.
20
Grüne Events - Was es heißt:
30.11.2015
Nachhaltigkeit in der Eventbranche
21
Quelle: factory-magazin.de
Prof. Dr. Anja Grothe
22 Prof. Dr. Anja Grothe
DIN ISO 20121
Betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette einer Veranstaltung, d.h. neben dem Veranstaltungsort, auch die Kommunikation, die Zulieferer und die Kunden.
Die Norm umfasst alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, den Schutz der Umwelt, soziale Auswirkungen wie auch ökonomische Komponenten.
Nachhaltigkeitsziele – auch für einzelne Veranstaltungen – werden aufgestellt und kommuniziert.
Prozesse werden systematisiert.
Ressourcen werden effizienter eingesetzt und damit später Kosten gesenkt werden können.
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Organisation
Nachhaltigkeitsbestrebungen werden objektiv erfasst, geprüft und verglichen.
Möglichkeit der externen Zertifizierung.
23 Prof. Dr. Anja Grothe
Die neue High Level Structure der ISO 14001
24 Prof. Dr. Anja Grothe
KIM (Kriterien und Indikatorenmodell zur
Bewertung von Nachhaltigkeit)
30.11.2015 Prof. Dr. Anja Grothe 25
o KIM – Kriterien- und Indikatorenmodell zur Bewertung von Nachhaltigkeit (entwickelt von Prof. Grothe)
Werkzeug für die ganzheitliche Erhebung, Bewertung und Dokumentation
aller nachhaltigkeitsrelevanten Daten eines Unternehmens
Erhebung unternehmensspezifischer Kennzahlen und Befragung der
MitarbeiterInnen in den Bereichen:
o Ökologie,
o Soziales,
o Ökonomie
o Governance
Auswertung der Ergebnisse und Aufdeckung und Bewertung von
Handlungsoptionen je nach der Schwerpunktsetzung des
Unternehmens und seiner Stakeholder.
30.11.2015 26
Was ist KIM?
KIM
Ziele von KIM
Durch Selbstbewertung die Stärke bzw. die Schwäche in der unternehmerischen Nachhaltigkeit aufzuzeigen:
• Umfassende Messung und Bewertung der Nachhaltigkeits- und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.
• Differenziertes Ergebnis über eine starke, mittlere oder schwache Nachhaltigkeitsausprägung des Unternehmens.
• Aufdecken und Prüfen von internen Verbesserungspotenzialen
Beteiligung von MitarbeiterInnen am Prozess der Datenerhebung und – wenn möglich – auch an der
Transparenz und Kommunikation als Grundlage für Verbesserungsvorschläge.
30.11.2015 Prof. Dr. Anja Grothe 27
KIM - Ziele
Ziele von KIM Erhebung unternehmensspezifischer Kennzahlen und Befragung der MitarbeiterInnen in den Bereichen:
30.11.2015 Prof. Dr. Anja Grothe 28
KIM - Methodik
Methodik – Indikatoren
30.11.2015 Prof. Dr. Anja Grothe 29
KIM - Methodik
Methodik - Indikatoren
30.11.2015 Prof. Dr. Anja Grothe 30
31
KIM-Besondere Orte
Prof. Dr. Anja Grothe
32
KIM und die
Nachhaltigkeitserklärung
Prof. Dr. Anja Grothe
33
Sachergebnisse
Prof. Dr. Anja Grothe
34 Prof. Dr. Anja Grothe
Fazit: Nachhaltigkeit –lohnt sich das?
Es wird auf längere Sicht gar nicht „ohne“ gehen.
Aber – an welcher Anspruchsgruppe orientiere ich mich eigentlich hauptsächlich?
Notwendigkeit eine Strategieprozesses
Wenn schon nachhaltig – dann richtig – transparent – glaubwürdig, sonst lohnt es sich nicht.
Notwendigkeit der Abgrenzung: Was soll betrachtet werden:
Der Event – die Messe – der Veranstalter – was ist das Produkt?
Betrachtungsziel: Nachhaltigkeit oder „nur“ grün?
Wie bewerte ich?
Möglichkeiten: Managementsysteme DIN ISO 20121; DIN ISO 14001,
EMAS, DIN ISO 9001
KIM: Kriterien und Indikatorenmodell zur Bewertung von Nachhaltigkeit
Einbeziehung der Stakeholder absolut notwendig.
35 Prof. Dr. Anja Grothe
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
Weitere Informationen erhalten Sie über:
Prof. Dr. Anja Grothe:
www.sustainum-consulting.de
36