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1 www.qualityaustria.com Nachhaltigkeitsmanagement – Schlüsselkompetenz der Zukunft Akkreditiert vom BMDW © pexels.com/Alena

Nachhaltigkeitsmanagement – Schlüsselkompetenz der Zukunft · 2020. 9. 11. · gesamten Bundesgebiet herangezogen. In den Jahren davor basierte das Modell auf 32 Messstationen,

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Nachhaltigkeitsmanagement –

Schlüsselkompetenz der Zukunft

Akkreditiert vom BMDW

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Vorwort

Prokurist Business Development Um-welt und Energie, CSR

Ihr Trainer – DI Axel Dick, MSc Ausgangszustand und Auswirkungen

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und

35

Agrarflächen pro Kopf, in Quadratmetern (zum Vergleich: Standard-Fußballfeld mit 7.140 m²)

Industrieländer Rest der Welt

Literaturtipps: � Umweltmanagement systeme

ISO 14001:2015, Das Praxishandbuch zur Umwelt managementnorm

� Energiemanagement systeme ISO 50001:2018 Das Praxishandbuch zur Ener-giemanagementnorm

� Integrierte Managementsysteme

� Der globale Green New Deal, Jeremy Rifkin

Ressourcenverbrauch 1979 – 2010Die Gewinnung und Verarbeitung von Biomasse, fossilen Treibstoffen, Metallen und Mineralien hat sich in 30 Jahren verdreifacht, die Folgen:

� Treibhausgasemissionen

� Verlust der Biodiversität

� Wasserstress

Das Land schrumpft – 17% der Böden in der EU gelten als gefäh rdet. Laut UNDP werden die Böden 2020 an die Gren-zen einer ökologischen Beanspruchung kommen. Die globa-le Waldvernichtung hat mit fast 30 Millionen Hektar pro Jahr einen dramatischen Spitzenwert erreicht.

Quelle: www.regenwald.org

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BiodiversitätskriseWeltweit sterben täglich 150 Arten aus – seien es Tiere, Pflanzen oder Insekten.

Im Vergleich zum Jahr 1970 ging weltweit die Population von Wirbeltieren (Säugetiere, Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel) um 60 Prozent zurück!

Aktuell steht in Österreich auf der Roten Liste für bedrohte Arten:

� 36 % der Brutvögel

� 37 % der Säugetiere

� 60 % der Amphibien, Reptilien und Fische

Laut WWF gingen in Österreich die Bestände zwischen 1986 und 2015 um insgesamt 70 Prozent zurück.

Bei diesen hohen Zahlen sind die Insekten noch nicht einmal berücksich-tigt – diese machen aber 60 Prozent aller Tierarten aus!

Insekten sind für viele Ökosystemleistungen verantwortlich. Die wichtigste davon ist die Bestäubung.

Ohne Bestäubung sind die Folgen dramatisch:

� Einbußen in der Ernte

� Die Qualität der Böden nimmt ab

� Das Wachstum der Bäume nimmt ebenfalls ab – folglich auch der Rohstoff Holz

� Die Gesundheit der Menschen wäre gefährdet, da die Medizin auf Pflanzen zurückgreift

� Insekten sind Nahrung für Tiere – gibt es weniger Insekten so auch z. B. weniger Vögel und Fledermäuse

Auswirkungen in Österreich

� Land- und Forstwirtschaft: z. B. Zunahme der Häufigkeit von Trockenperioden

� Tourismus: z. B. Abnahme des Schneeanteils in tiefen und mittleren Lage

� Energie: z. B. Erhöhung der Niederwasserabflüsse im Winter und früherer Beginn der Schneeschmelze

� Gesundheit: z. B. vermehrtes Auftreten von Hitzewellen

� Ökosysteme / Biodiversität: z. B. erhöhtes Risiko zur Verringerung der Artenviel-falt und Ausbreitung neuer invasiver Arten (Neobiota)

� Verkehrsinfrastruktur: z. B. zunehmendes Risiko für Hangrutschungen, Muren

� Wirtschaft / Industrie / Handel: z. B. erhöhter Kühlungsbedarf für die Lagerung/Transport und Abnahme der Verfügbarkeit von Kühlwasser bei Trockenperioden

CO2 – bereits über 410ppm gemessen am Mauna Loa, Hawaii

CO2-Konzentration

Quelle: R.F. Keeling, S. J. Walker, S. C. Piper und A. F. Bollenbacher, Scripps CO2 Program

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Aktuelles aus ÖsterreichCOP 21 Paris: 2-Grad-Ziel bis 2050

Quelle: Umweltbundesamt [2017a, c, 2018a]; Klimaschutzbericht 2018

mindestens minus 80 %: Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft

Der Emission Gap Report 2016 (UNEP 2016), den das Umweltprogramm der Ver-einten Nationen (UNEP) jährlich herausgibt, zeigt Berechnungen zum Kohlenstoff-budget. Beim Vergleich des Szenarios mit umgesetzten Verpflichtungen aus den Reduktionsvorhaben (Intended Nationally Determined Contributions, INDCs) ergibt sich eine Lücke von 12–14 Gt CO2-Äquivalent gegenüber dem 2 °C-Zielpfad für das Jahr 2030 bei THG-Emissionen von 52 Gt CO2-Äquivalent im Jahr 2014. Bei einem Vergleich mit dem 1,5 °C-Ziel fällt die Differenz mit 15–17 Gt CO2-Äquivalent deutlich größer aus.

Schlagzeile: Mehr Tote durch Hitze als im Straßenverkehr

Hohe Umgebungstemperaturen, insbesondere in Verbindung mit hoher Luftfeuch-te, sind mit deutlichen Gesundheitsrisiken verbunden. Besonders anfällig dafür sind ältere Menschen, Kinder, Patienten mit Herz-Kreislauf- und psychischen Erkrankun-gen sowie Personen mit eingeschränkter Mobilität.

Mit dem Hitze-Mortalitätsmonitoring lässt sich modellieren, ob die Anzahl der beob-achteten Todesfälle in Österreich über der statistisch erwarteten Anzahl liegt. Erst-mals wurden für die Temperatur die täglichen Messwerte von 181 Messstationen im gesamten Bundesgebiet herangezogen. In den Jahren davor basierte das Modell auf 32 Messstationen, die den 40 größten Ortschaften zugeordnet wurden.

In den Jahren 2013, 2015 und 2017 sind mehr Menschen durch Hitze als im Stra-ßenverkehr gestorben. Zum Vergleich: Zählte man in diesen Jahren 414 bis 479 Verkehrstote, gab es 586 bis 1.122 Hitzetote. Den Berechnungen von Statistikern der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zufolge dürfte 2018 aufgrund des außergewöhnlich langen und heißen Sommers die Übersterblichkeit bei 766 und 2019 bei 198 Todesopfern liegen. Quelle: www.ages.at

Zwischen den kumulierten Treibhausgas-Emissionen seit 1870 und der globalen Er-wärmung gibt es einen nahezu linearen Zusammenhang. Um das 2 °C-Ziel mit einer Wahrscheinlichkeit von > 66 % zu erreichen, dürfen die kumulierten Emissionen seit 1870 (2.900 Gt CO2) nicht überschritten werden (IPCC 2014). Von den Gesamtemis-sionen sind bis 2016 bereits 2.100 Gt CO2 emittiert worden. Die verbleibenden Emis-sionen für die Zeit bis zur globalen Treibhausgas-Neutralität betragen somit nur noch rd. 800 Gt CO2. Die geschätzten fossilen Rohstoffreserven übersteigen dieses globale Kohlenstoffbudget um ein Vielfaches (GLOBAL CARBON PROJECT 2016). Im Jahr 2015 wurden rund 36,3 Gt CO2 durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen und der Industrie emittiert.

HITZETOTEIN ÖSTERREICH

Sommer 2013 2014 2015 2016 2017

895

134

1122

0

586

Grafik: Eigene Darstellung nach www.kurier.at, DPA-Arno Burgi

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Corona-Krisen bedingte Abnahme der Luftverschmutzung

Der Vergleich der Stickstoffdioxid-Emissionen in Norditalien vor und nach dem Lock-down zeigt: Die Belastung zuvor war enorm!

Messungsergebnisse der Stickstoffdioxidwerte weltweit auf www.youtube.com:

Trends und Entwicklungen

3 Dimensionen, 17 Zielvorgaben, 169 Detailziele gemessen mit

136 Indikatoren

© via REUTERS / European Space Agency

Jahresbericht zur Luftqualität in Europa

Nach Angaben der Europäische Umweltagentur (EEA) hat trotz einer Verbesserung der Luftqualität auf dem Kontinent die Luftbelastung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahem Ozon im Jahr 2016 rund 400.000 vorzeitige Todesfälle allein in der EU verursacht, 5.300 davon in Österreich.

� Feinstaub ist für insgesamt knapp 412.000 vorzeitige Todesfälle in 41 europäi-schen Ländern verantwortlich. Darunter wurden 2016 allein rund 374.000 in den 28 EU-Staaten und 5.300 in Österreich verzeichnet.

� Stickstoffdioxid machte rund 71.000 (EU: 68.000, Österreich: 1.000) Todesfälle aus

� Bodennahes Ozon: 15.100 Todesfälle (EU: 14.000, Österreich: 270)

Dabei gibt es Überlappungseffekte – das bedeutet, dass manchen Todesfällen mehrere Ursachen zugrunde liegen.

Quelle: www.derstandard.at

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Kombination von ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen

kurzfristige Bewertunglangfristige Bewertung

Materieller Wohlstand Lebensqualität Umwelt

Wie geht‘s Österreich?

Bewertung der Entwicklung durch ein unabhängiges Expertengremium.

Grafik: Eigene Darstellung nach STATISTIK AUSTRIA (13.11.2018) 1 BIP, Konsum und Einkommen werden preisbereinigt (real) angewiesen. 2 Das S80/S20 Einkommensquintilverhältnis vergleicht den Einkommensanteil der reichsten 20% mit jenen der ärmsten 20%.

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Kosten des Nicht-Handelns

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„Die direkten Kosten durch Nicht-Handeln in der Klimapolitik sind bereits heute beträchtlich und werden zukünftig markant ansteigen – Ein Kurswechsel ist gefragter denn je!“

Belastungen/Kosten des Nicht-Handelns in der Klimapolitik pro Jahr in Euro:

� Wertschöpfungsverluste durch fossile Importe 8 Mrd.

� Umweltschädliche Förderungen 4 Mrd.

� Ausgaben für Klimawandelanpassung 1 Mrd.

� Wetter- und klimabedingte Schäden aktuell 2 Mrd.

„Die potenziellen Schäden, die mit einem wei-ter ansteigenden Klimawandel verbunden sind, manifestieren sich zwar langsamer als jene die-ser Pandemie, sind aber mittelfristig massiver und permanenter!“

Grafik: Wetter- und klimawandelbedingte Schäden: Bereits quantifizierte Wirkungsketten, Entwicklung bis 2050

Quelle: Karl W. Steininger et al, Klimapolitik in Österreich: Innovationschance Coronakrise und die Kosten des Nicht-Handelns S. 1-2 und S. 10, Wegener Center Research Briefs, Juni 2020

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Motivation: Circular Economy Action PlanDeloitte Studie 2020 - Wirtschafts-standort Österreich im Krisenmodus

Die Klimakrise bietet innovativen Wirtschaftsräumen enorme Chancen. Österreich kann mit Technologie sowie Wissen punkten und eine Vorreiterrolle ein-nehmen. Auch in der politischen Steuerung könnten innovative Lösungen eine Vorbildwirkung für ganz Europa erzielen. Green Finance, Green Energy, Green Technology, Green Policy: Für etliche Bran-chen wird der grüne Wandel ähnlich disruptiv ver-laufen wie zuletzt bei der Digitalisierung.

Quelle: www2.deloitte.com

Circular Economy Action Plan

� März 2020

� Vision: Saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa

� Eurobarometer: Das wachsende Müllaufkom-men ist unter den Top 3 Umweltproblemen der Bürger

� Changing the way we consume and the way we produce

Auszug aus Q&A zum „New Circular Economy Action Plan“

Questions and Answers: A New Circular Eco-nomy Action Plan for a Cleaner and More Com-petitive Europe

Brussels, 11 March 2020

What is the new EU Circular Economy Action Plan?

The new Action Plan announces initiatives for the entire life cycle of products, from design and ma-nufacturing to consumption, repair, reuse, recycling, and bringing resources back into the economy. It introduces legislative and non-legislative measu-res and targets areas where action at the EU level brings added value. The Action Plan is at the core of the European Green Deal, the EU roadmap towards climate-neutrality. Half of the total greenhouse gas emissions come from resource extraction and processing. It is not possible to achieve the climate-neut-rality target by 2050 without transitioning to a fully circular eco-nomy.

Exkurs Aktionsplan: Finanzierung nachhaltigen Wachstums – ein potenziell effektiver Hebel?

Auszug aus Aktionsplan: Finanzierung nachhal-tigen Wachstums

Um die EU-Klima- und Energieziele bis 2030 zu verwirklichen, muss Europa einen jährlichen Investitionsrückstand von fast 180 Mrd. EUR auf-holen.

Taxonomie Verordnung

Ziel ist es, hier für die gesamte Finanzwelt einheitli-che Kriterien für die Klassifikation von ökologischen Wirtschaftstätigkeiten festzulegen.

Diese umfasst 6 Umweltziele:

� Beitrag zum Klimaschutz

� Beitrag zur Klimaanpassung

� Ressourcenmanagement Wasser

� Kreislaufwirtschaft

� Vermeidung von Umweltverschmutzung

� Schutz von Ökosystemen

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Die Situation in ÖsterreichAuszug aus dem österreichischen Re-gierungsprogramm

� 2030: 100% Strom aus erneuerbarer Energie

� Umstellung der Förderprogramme

� Klimaneutralität bis 2040

� Umsetzung der Green Finance Agenda

� Novellierung Energieeffizienzgesetz – 2020!

� Umweltstrafrecht

� Ökosoziale Steuerreform – ab 2022?

Förderungen Energiemanagement

� Zielgruppe: KMU

� Förderungsart: Zuschuss bis EUR 50.000,-

� Projektlaufzeit: 1-2 Jahre

� Einreichtermin: jederzeit, bis 30. Juni 2022

� Erfolgsquote: 80 % - 90 %

� Art der Förderung: Zuschuss für den Aufbau eines Energie-Management-Systems (EnMS) durch externe Berater

� Höhe der Finanzierung

� Bis zu 50.000 Euro

� Beratung, Zertifizierung oder Schulung: bis zu 50 %

� Aktivierbare Investitionen, z. B. Messtech-nik: bis zu 30 % der de-minimis-Obergrenze oder 20 % bzw. 10 % nach AGVO (Art. 18)

� Förderbare Kosten - Kosten im Zusammenhang mit der Einrichtung eines EnMS für:

� Externe Beratung

� Zertifizierung des EnMS

� Externe Schulungen

� Investitionen für das Energiemanagement-system

Quelle: www.aws.at

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Gedankenmodell: Die richtigen Dinge richtig tun

Verstehen der Organisation- Zweck

Führung- strategische Ausrichtung

Plan

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- Leistungsbe-wertung

- Einhaltung von Anforderungen

- Zielerreichung- Wirksamkeit

von Maßnahmen

- Verbesserung- Korrekturen- Chancen

Einflussfaktoren

Externe Themen:Mobilität, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, SDGs, Regierungsprogramm, …Interne Themen: Werte, Wissen, …

UmweltzustandGesetzliche und behördliche Verpflichtungen

Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien

Ausrichtung Haltung (Kultur und Verhalten)

RealisierungGestaltungshebel (Struktur, Abläufe)

ErgebnisseWirkung (Ergebnisse, Produkte, Nutzen)

Lernen Wissensaufbau Innovation Entscheidungen

Risiken und Chancen Information und Wissen Faktengestützte

Entscheidungsfindung Erkennen von Ursachen-

Wirkungs-Zusammenhängen

Maßnahmen zur Handhabung von Chancen und Risiken

Maßnahmen zur Zielerreichung Maßnahmen aufgrund

bindender Verpflichtungen

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Schlüsselkompetenzen für Unternehmen � Systematisches Managen der Anforderungen in den Bereichen

Umwelt, Energie, CSR

� Faktengestützte Entscheidungsfindung und Erkennen von po-tenziellen Auswirkungen

� Verstehen von Ursache-Wirkungsbeziehungen

� Normen als Werkzeuge nutzenorientiert anwenden

� Auditieren zur Förderung der fortlaufenden Verbesserung

� Verbesserung der Material- und Energieeffizienz

� CO2-Bilanzierung und Dekarbonisierung bis 2040/2050

� Innovation – Denken in biologischen und technologischen Kreisläufen

� Innovationen in Technologien, Geschäftsmodellen, Produkten und Services

� Vermeiden kritischer Stoffe in Prozessen und Produkten

Unser Angebot für Ihre Kompetenzentwicklung

IMS UMPRAUBP* UMPUMPVIMSAUMS IMSR IMSO

Akkreditierte Lehrgangsreihe Umweltmanagement

Systembeauftragter Umwelt Systemmanager Umwelt

QMA QMAPQMAPV*

* optional

CSR1 CSRPProjekt-

arbeitCSR

2

* optional

Akkreditierter Lehrgang Auditor Akkreditierte Lehrgänge CSR

UMEM UMET UMEBPProjekt-arbeit

Lehrgangsreihe Energiema-nagement

UMAB UMABP

Lehrgang Abfallbeauftragter

Spezialseminare zur Vertiefung spezifischer fachlicher Kompetenzen

� Cradle to Cradle® und ISO-Konzepte zur Förderung der Kreislaufwirtschaft

� Nachhaltige Verbesserungen in der Wertschöpfungskette

� Grundlagen zu Life Cycle Assessment und Carbon Footprinting

� E-Mobilität für Betriebe – Faktencheck statt Fake News

� Interner Energieauditor nach EEffG

� Nachhaltigkeitsberichte nach GRI

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Wie können wir Sie unterstützen?

Nutzen Sie das qualityaustria Angebot – wir stehen Ihnen dazu gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bei Fragen zu unserem Angebot hilft Ihnen unser Customer Service Center gerne weiter unter

Tel.: +43 732 34 23 22 oder [email protected].

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„Nur Unternehmen mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell werden in Zukunft Gewinne machen. Neue wissenschaftliche Studien zeigen es sehr deutlich, dass Unternehmen, die keine gesellschaftlichen Leis-tungen erbringen und in der Vergangenheit hohe Gewinne hatten, ihre Geschäftsmodelle durch Widerstand der Kunden oder der Politik auf-geben oder ändern müssen…“

Prof. Dr. René Schmidpeter

„Hieß es nicht früher, Nachhaltigkeit muss man sich mit Gewinnen leis-ten können? Ist jetzt Nachhaltigkeit notwendig, um in Zukunft über-haupt Gewinne zu machen?“

Adolf Winkler, Kleine Zeitung