Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien

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  • 8/10/2019 Nachrichten aus der Energiewirtschaft in Osteuropa und Asien

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    TETRAENERGIE

    Nachrichten

    aus der Energiewirtschaftin Osteuropa und Asien

    Elektronischer Nachrichtendienst

    Ausgabe 11

    November 2014

    Herausgeber:

    Dipl.-Ing. Jrgen KraemerAllee der Kosmonauten 2812681 Berlin

    Tel. 0179 321 8586

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    Inhalt der Ausgabe

    Entwicklung der Kernenergie in Russland unverndert...................................................... 3

    Erfolgreiche Entwicklung der Kernenergie in Sdasien ...................................................... 3KKW Ruppur in Bangladesh .................................................................................................. 4

    Acht Kernkraftwerksblcke im Iran...................................................................................... 4

    Rosneft verhandelt mit chinesischen Partnern ber den Tausch von Anteilen ................. 5

    Lebensdauerverlngerung fr RBMK Reaktoren ................................................................ 6

    China und Kanada wollen die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kernenergie

    ausweiten ................................................................................................................................... 6

    Wasserkraftwerk Sajano Shushensk nach der Havarie wieder voll in Betrieb ................. 7

    Rosatom erwgt aktivere Eigengewinnung von Uran ab 2020 ............................................9

    Rosenergoatom und EDF verstndigten sich ber eine Erweiterung ihrer

    Zusammenarbeit....................................................................................................................... 9

    Russisch-franzsische Zusammenarbeit bei der Projektierung eines Brutreaktors mit

    schnellen Neutronen ............................................................................................................... 10

    Abkommen zwischen Armenien und Russland ber einen Kredit zur Modernisierungdes Armenischen KKW ......................................................................................................... 10

    Russland liefert 2015 der Ukraine Kernbrennstoff fr die Kernkraftwerke ................... 11

    Rosatom ist bereit, die gemeinsamen Arbeiten mit den USA ber neue Projekte neu

    aufzunehmen........................................................................................................................... 11

    Die Einnahmen des Unternehmens Atomflotte erhhen sich in diesem Jahr auf 2,6 Mrd.

    Rub........................................................................................................................................... 12

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    Entwicklung der Kernenergie in Russland unverndert

    Aus dem Entwurf des langfristigen Entwicklungsprogramms bis 2020 von Rosatom1

    Radikale Vernderungen im Kernenergieprogramm Russlands bis 2020 sind nicht zu

    erwarten, die Abkhlung der Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Staaten

    hatte bisher fast keine Auswirkungen auf den Staatskonzern Rosatom.

    Der Entwurf des Programms zur langfristigen Entwicklung von Rosatom wurde Ende Oktober

    im Expertenrat der Regierung behandelt, er wird jetzt den Unternehmen und bis zum

    1. Dezember der Regierung vorgelegt.

    Auf dem Gebiet der Stromerzeugung werden auf der Grundlage der langfristigen Vertrge

    und Abkommen 11 Blcke in russischen KKW in Betrieb genommen und 6 Blcke im

    Ausland (KKW Tianwan in China, KKW Kudankulam in Indien, KKW Akkuju in der Trkeiund KKW Belorus). Im Ausland rechnet Rosatom mit der Erweiterung seines Servicedienstes

    von 7 % des Umsatzes auf 15 %. Auf dem Gebiet der Urananreicherung will Rosatom auf der

    Grundlage der langfristigen Vertrge seinen Anteil von 37 % erhalten bei einer Steigerung der

    absoluten Menge um 19 %/a.

    Auerdem rechnet Rosatom mit einer Zunahme von Vertrgen auf den Gebieten der

    Nuklearmedizin, der Wrmeerzeugung und der Meerwasserentsalzung, jedes davon soll 2030

    einen Jahresumsatz von mindestens 10 Mrd. Rubel erbringen.Im langfristigen Programm wird erstmals das Risiko durch die politische Einflussnahme bei

    der Auswahl der Lieferanten fr nukleare Technologien erwhnt. Auerdem hngen die neuen

    Projekte stark von der staatlichen Finanzierung ab.

    Anastasija Foicheva, aus Kommersant vom 21. Oktober 2014

    Erfolgreiche Entwicklung der Kernenergie in Sdasien

    KKW Kudankulam in Indien

    Das physikalische Anfahren des Block 2 im KKW Kudankulam wird Ende 2014 erwartet. Der

    1. Block hatte am 7. Juni 2014 seine volle Leistung erreicht.

    Gegenwrtig wird an einem Rahmenabkommen und an den Vertrgen zur Errichtung der 2.

    Baustufe mit zwei weiteren Blcken gearbeitet.

    Am 27. Oktober weilte der indische Botschafter in Russland, Herr Pundi Srinivasan

    Raghavan, zu einem Arbeitsbesuch im KKW Novo Voronesh. Er informierte sich ber die

    1 Siehe hierzu auch das Interview mit dem Generaldirektor von Rosatom in unseren Nachrichten N10

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    Errichtung der Blcke 6 und 7 sowie ber das Ausbildungszentrum mit dem

    Kernkraftwerkstrainer. Der Botschafter betonte, dass Indien gute Erfahrungen in der

    Zusammenarbeit mit Russland bei der Errichtung der 1. Baustufe des KKW Kudankulam hat.

    KKW Kudankulam, Blcke 1 und 2

    www.nuclear.ruvom 28. Oktober 2014

    KKW Ruppur in BangladeshGegenwrtig laufen Verhandlungen zur Vorbereitung der Errichtung des KKW

    Ruppur in Bangladesh. Abgeschlossen wurden Vertrge fr das technische Projekt, den

    Umweltbericht und die Einrichtung des Baustelle.

    www.nuclear.ruvom 28. Oktober 2014

    Acht Kernkraftwerksblcke im Iran

    Im Ergebnis von Verhandlungen in Moskau unterzeichneten der Generaldirektor von

    Rosatom, Sergei Kirienko, und der iranischen Vizeprsident und Leiter der

    Kernenergieorganisation, Ali-Akbar Salechi, am 11. November in Moskau ein Protokoll zum

    Regierungsabkommen vom 25. August 1992. In dem Protokoll ist die Errichtung von 8

    Kernkraftwerksblcken im Iran vorgesehen 4 Blcke vom Typ WWER im KKW

    Busher und 4 Blcke an einem neuen Standort. Dabei verpflichteten sich die Seiten, einen

    mglichst groen Teil der Auftrge an iranische Unternehmen zu vergeben.

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    Weiterhin vereinbarten die Seiten, dass der Kernbrennstoff fr diese Blcke whrend der

    gesamten Betriebszeit durch die russische Seite geliefert wird. Sie vereinbarten jedoch

    trotzdem die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Kernbrennstoffzyklus und wollen prfen,

    in wie weit die Herstellung von Elementen des Kernbrennstoffs fr diese Blcke durch

    iranische Unternehmen wirtschaftlich ist. Weiterhin wurde die Ausbildung von Fachkrften

    fr den Betrieb und die Wartung der Blcke sowie fr die Aufsichtsbehrde und den

    Strahlenschutz vereinbart.

    www.nuclear.ruvom 11.11.2014

    KKW Busher, Block 1

    Rosneft verhandelt mit chinesischen Partnern ber denTausch von Anteilen

    Russlands grter lkonzern Rosneft verhandelt mit chinesischen Partnern ber einen Tausch

    von Aktien, das teilte Rosneft-Chef, Igor Sechin, am 29. Oktober in der sibirischen Stadt

    Tomsk mit. Unsere chinesischen Partner bekunden Interesse an einem Einstieg in

    Frderprojekte in Russland, und auch wir wollen an chinesischen Konzernen teilhaben, sagte

    Sechin. In der Vorwoche hatte er mitgeteilt, dass Rosneft China bis zu 10 % der Anteile an

    einem Projekt zur Erschlieung des Gaskondensatfeldes Wankor anbieten knnte.

    Anfang September hatte Russlands Prsident, Vladimir Putin, bei einem Treffen mit Chinas

    Vizepremier, Zhang Gaoli, gesagt, Moskau untersttze Plne zu einer Beteiligung

    chinesischer Unternehmen an Frderprojekten im Norden Russlands.

    www.rianovostivom 29. Oktober 2014

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    Lebensdauerverlngerung fr RBMK Reaktoren

    Rosatom informierte, dass Block 1 des KKW Leningrad, der 45 Betriebsjahre erreicht hat,

    nach der Modernisierung grndlich untersucht wurde. Der Block war 1975 in Betrieb

    genommen worden und soll bis 2019 am Netz beleiben. Die erfolgreiche

    Lebensdauerverlngerung an diesem RBMK 1000 Block zeigt, dass Russland analoge

    Nachrstungen an allen 11 RBMK-Blcken durchfhren kann und einige dieser Blcke

    einen Betrieb bis 2020 erreichen knnten.

    Der Generaldirektor von Rosatom, Sergei Kirienko, erklrte bei der Vorlage des

    Jahresberichts fr 2013, dass die gelungene Modernisierung des RBMK 1000 Blockes 1 im

    KKW Leningrad mit der Umgestaltung der Brennstoffkanle das wichtigste Ergebnis des

    Jahres 2013 war. Es sollen nunmehr alle RBMK Blcke auch in den KKW Kursk und

    Smolensk nachgerstet werden.

    Der Block 1 des KKW Leningrad war 18 Monate auer Betrieb, nachdem Deformationen an

    den Graphitblcken festgestellt wurden.

    Oliver Adelman, London, gekrzt aus nucleonics week N 45, vom 6. November 2014

    China und Kanada wollen die Zusammenarbeit auf demGebiet der Kernenergie ausweiten

    China und Kanada wollen die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kernenergie

    ausweiten, das wurde in einem Memorandum of Understanding auf dem Gebiet der

    Kernenergie zwischen dem Ministerium fr Naturressourcen Kanadas und dem chinesischen

    Energieministerium vereinbart, das im Rahmen der Verhandlungen des Premierministers

    Kanadas, Steven Harper mit dem chinesischen Ministerprsidenten, Li Kezian, in Peking

    unterzeichnet wurde.

    www.nuclear.ruvom 11.11.2014

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    Wasserkraftwerk Sajano Shushensk nach der Havariewieder vol l in Betrieb

    Am 12. November wurde der letzte der 10 Blcke des Wasserkraftwerks Sajano

    Shushensk nach der Havarie von 2009 im Rahmen einer Videokonferenz des russischen

    Prsidenten an das Netz geschaltet.

    Wasserkraftwerk Sajano Sushensk am Fluss Jennissei

    Im Wasserkraftwerk Sajano Sushensk havarierte am 17. August 2009 der Block 2, das

    Kraftwerksgebude wurde berflutet, und es kamen 75 Mitarbeiter ums Leben. (Wir

    berichteten damals in unserem Bulletin). Auch alle anderen Blcke wurden beschdigt.

    Die Beseitigung der Schden wurde 2009 begonnen, und 2010 konnten in einer ersten Etappe

    4 Aggregate wieder in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wurden Arbeiten am

    Staudamm und den hydrotechnischen Anlagen zur Bewltigung extremer Wassermengen

    durchgefhrt. Mit dem Abschluss der Arbeiten erreichte das Wasserkraftwerk am 12.

    November wieder seine volle Leistung von 6400 MW.

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    Der havarierte Block 2

    Die Familien der Opfer erhielten finanzielle und soziale Untersttzung, 20 Familien konnten

    Huser beziehen.

    ITAR-TASS vom 12. November 2014

    Das Sajangebirge und der Fluss Jennissei mit dem Stausee

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    Rosatom erwgt aktivere Eigengewinnung von Uran ab2020

    Russische Unternehmen knnen die eigene Urangewinnung ab 2020 aktivieren, sollten sich

    die geopolitischen Risiken zuspitzen, das teilte die zum Staatskonzern Rosatom gehrende

    Uranholding Atomredmetzoloto (ARMZ) am 19.11.2014 in Moskau mit. Die Rohstoffbasis

    der russischen Atomwirtschaft reicht aus, um reibungslose Uranlieferungen von 60

    Jahren zu sichern, erklrte der ARMZ-Generaldirktor, Vladimir Werchowzew.

    Die 1991 gegrndete ARMZ-Holding verwaltet alle russischen Uran frdernden Unternehmen

    und zhlt zu den fnf weltgrten Uranproduzenten. Der Konzern realisiert auch mehrere

    Projekte in Kasachstan. 100 % der ARMZ-Aktien werden vom Staatskonzern

    Atomenergoprom gehalten, der seinerseits vom Dachkonzern Rosatom kontrolliert wird. 2013hatte ARMZ in Russland und im Ausland 8200 t Uran gewonnen.

    www.ria novosti.ruvom 12.11.2014

    Rosenergoatom und EDF verstndigten sich ber eineErweiterung ihrer Zusammenarbeit

    In Moskau fand am 20. November eine Sitzung des Koordinierungskomitees zur

    Zusammenarbeit zwischen den Konzernen Rosenergoatom und Electricite de France

    (EdF) anlsslich des 20. Jahrestages der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen

    statt.

    Auf der Sitzung wurden die Ergebnisse der Zusammenarbeit im ablaufenden Jahr behandelt

    und Manahmen fr 2015 beraten. Vorgesehen sind folgende Gebiete: Betrieb der

    Kernkraftwerke, neue Kernkraftwerksprojekte, schnelle Brutreaktoren, Inspektionen und

    Kontrolle zur nuklearen Sicherheit und Strahlenschutz, Qualifizierung des Personals, Einkauf,zivile Haftung bei Schden und Versicherung, Leitung und Verwaltung sowie zuknftige

    Entwicklung. Neu wurden zwei Arbeitsschwerpunkte aufgenommen: Forschung und

    Entwicklung sowie Stilllegung und radioaktive Abflle. Es wurde ein Protokoll ber die

    Verlngerung des bestehenden Abkommens und die Erweiterung der Zusammenarbeit

    unterzeichnet.

    www.rianovosti vom 20. November 2014

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    Russisch-franzsische Zusammenarbeit bei derProjektierung eines Brutreaktors mit schnellen Neutronen

    Am 20. November tagte auerdem die russisch-franzsische Arbeitsgruppe zur

    Entwicklung eines russisch-franzsischen Reaktors der 4. Generationauf Basis schnellerNeutronen mit Natrium als Khlmittel (Projekt RFFR Russian-French Fast Reaktor). Von

    russischer Seite nahmen Vertreter von Rosatom und des Forschungsinstituts OKBM

    Afrikantov teil und von franzsischer Seite Vertreter von CEA, der Gruppe AREVA und der

    franzsischen Botschaft in Moskau.

    www.ria novosti.ruvom 20. November 2014

    Abkommen zwischen Armenien und Russland ber einenKredit zur Modernisierung des Armenischen KKW

    Die Armenische Regierung besttigte am 19. November den Entwurf eines Abkommens mit

    Russland ber die Bereitstellung eines Kredits zur Finanzierung der Modernisierung und

    Lebensdauerverlngerung des Armenischen KKW. Die Modernisierung des Blockes 2 soll

    in der Zeit zwischen 2015 und 2018 durchgefhrt werden.Die projektierte Lebensdauer

    des Blockes 2 luft 2016 ab.

    Von russischer Seite wurde die Firma Rosatom Service mit der Realisierung beauftragt.

    www.ria novosti.ruvom 20. November 2014

    KKW Armenien

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    Die 2 Blcke WWER 440 des KKW Armenien gingen 1976 bzw. 1980 in Betrieb.

    Nach dem Erdbeben im Jahr 1988 wurden beide Blcke 1989 vorsorglich abgeschaltet. Das

    Erdbeben hatte jedoch keine Schden im Kernkraftwerk verursacht. Nach grndlicher

    Untersuchung und Realisierung eines Sicherheitsprogramms wurde Block 2 im November

    1995 wieder in Betrieb genommen.

    Anm. der Redaktion

    Russland l iefert 2015 der Ukraine Kernbrennstoff fr dieKernkraftwerke

    Die Kernbrennstoffgesellschaft TVEL hat einen Vertrag ber die Lieferung des

    Kernbrennstoffs fr die ukrainischen Kernkraftwerke fr 2015 abgeschlossen, erklrte

    der Generaldirektor von Rosatom, Sergei Kirienko, am 21. November. Ungeachtet der nicht

    ganz einfachen Beziehungen hat die russische Seite bisher alle Kernbrennstofflieferungen fr

    die ukrainischen Kernkraftwerke durchgefhrt, und die ukrainische Seite hat alle Lieferungen

    bezahlt. Fr das nchste Jahr wurde ein Vertrag ber alle erforderlichen Lieferungen

    abgeschlossen.

    Im Juni 2010 hatte die Firma TVEL und die ukrainische Energoatom einen langfristigen

    Vertrag fr die Kernbrennstofflieferungen fr die ukrainischen KKW ber deren gesamte

    Lebensdauer abgeschlossen.

    www.nuclear.ruvom 21.November 2014

    Rosatom ist bereit, die gemeinsamen Arbeiten mit den USAber neue Projekte neu aufzunehmen

    Rosatom ist bereit, die Zusammenarbeit mit den USA auf dem Gebiet der friedlichen Nutzungder Kernenergie fortzufhren, das erklrte der Generaldirektor von Rosatom, Sergei Kirienko

    am 21. November bei einer Vorlesung am Forschungsinstitut MIFI.

    Die USA hatten erklrt, dass sie vorbergehend die Arbeiten an einer Reihe von

    langfristigen Projekten eingestellt haben. Rosatom ist bereit, die Zusammenarbeit wieder

    aufzunehmen, sobald die amerikanische Seite ihr Einverstndnis erklrt.

    Alle mit den USA unterzeichneten Abkommen und Verpflichtungen werden eingehalten. Die

    Kernenergie darf nicht von der politischen Konjunktur abhngig gemacht werden, sagteKirienko. www.nuclear.ruvom 21. November 2014

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    Die Einnahmen des Unternehmens Atomflotte erhhen sichin diesem Jahr auf 2,6 Mrd. Rub.

    Die Einnahmen des Unternehmens Atomflotte erhhen sich in diesem Jahr auf 2,6 Mrd.

    Rub.,erklrte der Generaldirektor von Rosatom, Sergei Kirienko anlsslich einer Vorlesungam Forschungsinstitut MIFI. Das ist das Fnffache seit der bernahme von Atomflotte im

    Jahr 2008. Damals betrug der Transportumfang ber den nrdlichen Seeweg etwas mehr als

    100 t, in diesem Jahr werden wir etwa 800 00 t erreichen.

    www.nuclear.ruvom 21. November 2014