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1 41. Ausgabe, September 2009 Nachrichtenblatt des SAC Davos

Nachrichtenblatt des SAC · PDF fileVerlauf. Der Aufstieg über den Gletscher und die Isla Persa wurde gestrichen ... (gem. spez. Programm) Walter von Ballmoos X X X

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41. Ausgabe, September 2009

Nachrichtenblatt des SAC Davos

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Impressum Mungga Pfiff Nr.41 September 2009

Erscheinungsweise 4x jährlich (März/Juni/Sept./Dez.)

Redaktionsschluss Die nächste Ausgabe erscheint im De-zember. Redaktionsschluss ist der 1.11.2009 Auflage: 900 Exemplare

Druck: Buchdruckerei Davos

Titelbild: Gruppenbild Rheinwaldhorn Redaktion: Jürg Baumgartner uf‘m Büel 7, 7270 Davos Platz Tel. 079 231 22 02 [email protected] Clubadresse Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Davos Postfach 538, 7270 Davos Platz [email protected]; www.sac-davos.ch

Inhaltsverzeichnis Worte des Präsidenten 3 „Gletscher und Eis“ 5 Mutationen 8 Tourenbericht Rheinwaldhorn 9 Tourenprogramm 11 Bericht Seniorentourenwoche 12 Ausschreibung Sicherungskurs 15 Tourenbericht Piz Beverin 16 Ausschreibung Touren Camp 17

Unsere Inserenten AXA Winterthur Versicherungen, Davos Albeina Sport, Klosters Degiacomi Schuhmode, Davos DIAG Ingenieure, Davos Fullmoons Bergsport, Davos SALEWA Shop, Davos

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Worte des Präsidenten

Geschätztes Sektionsmitglied Die jüngste Ausgabe unserer Sekti-onsnachrichten Mungga Pfiff be-richtet unter anderem von einer er-folgreichen Wanderwoche, einem spannenden Gletscher und Eis Kurs, verschiedenen Touren unse-rer Sektion und gibt einen Ausblick auf kommende Sektionsanlässe. Neuigkeiten gibt es auch vom Ski-touren-Rennen Davos Vertical so-wie von der Kletterwand Davos. Die SAC Sektion Davos darf sich zu-dem glücklich schätzen, weiterhin regelmässig neue Mitglieder in der Sektion begrüssen zu dürfen. Der Verein Davos Vertical – mit dem Zweck gegründet, Skitouren-Anlässe in Davos zu organisieren – hat an seiner zweiten Generalver-sammlung Mitte August 2009 einen

Ausblick auf die nächste Austra-gung geworfen und dabei vom neu-en Datum Kenntnis genommen. Der 2. Davos Vertical 2010 wird am Sonntag, 31. Januar 2010 (und nicht wie teilweise bereits pub-liziert am 7. Februar 2010) stattfin-den. Die Vorverschiebung auf den WEF-Sonntag wurde nötig, weil wir auf den nationalen und internatio-nalen Rennkalender Rücksicht neh-men müssen. Für alle Sektionsmit-glieder gibt es wiederum „nur“ drei Möglichkeiten zur Teilnahme: 1) als aktive/r Läufer/in, 2) als motivierte/r Helfer/in oder 3) als begeisterte/r Zuschauer/in. Weitere Details auf www.davos-vertical.ch. Wer neu (auf die Bisherigen wird gezählt) als Helfer/in im Einsatz stehen möchte, der/die melde sich bitte baldmög-lichst auf [email protected]. Danke!

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Kletterwand Davos Neuer Wind an der Kletterwand Da-vos! Im Sommer hat Roman Hutzli das Amt des Routenbau-Obmanns übernommen und mit grossem Ein-satz – zusammen mit dem Routen-bauer-Team – einen spür- und sichtbaren neuen Wind durch die Halle wehen lassen. Mitglieder der SAC-Sektion Davos erhalten wei-terhin 15% Ermässigung auf allen Eintritten und Abonnementen. Es lohnt sich ein Jahres- oder Halbjah-resabonnement zu lösen und die Kletterrouten intensiv zu nutzen. Anregungen zum Routenbau kön-nen weiterhin unter [email protected] platziert werden. Chlaus-Hock 2009 Am Freitag, 4. Dezember 2009 fin-det der Chlaus-Hock der Sektion Davos statt. Annarös Zentner zeigt einen Ausschnitt der gesammelten Bilder von verschiedenen Sektions-touren der letzten Jahre. Wir treffen

uns im Hotel Bahnhof Terminus, Davos Platz, ab 20.30 Uhr. Jeder-mann ist herzlich willkommen. Voranzeige: Roger Schäli in Da-vos Am Samstag, 2. Januar 2010 wird der junge Spitzenkletterer und Top-Alpinist Roger Schäli auf Einladung der SAC Sektion Davos zu Gast im Kongresszentrum Davos sein. Wir freuen uns, auf einen tollen Vortrag. Bitte das Datum in der Agenda no-tieren. Details folgen in der nächs-ten Ausgabe des Mungga Pfiffs. Weitere Informationen: www.eigernord.ch Ich wünsche allen einen erlebnisrei-chen und unfallfreien Herbst in den Bergen. Herzliche Grüsse Michael Caflisch, Präsident

Worte des Präsidenten

Rettungsdemonstration auf Bolgen, Davos Platz Die REGA-Basis Untervaz, der Pistenrettungsdienst Jakobshorn und die SAC Rettungsstation Davos planen zusammen mit weiteren Organisationen am Samstag, 5. Dezember 2009 eine öffentliche Rettungsdemonstration auf Bolgen in Davos Platz Weitere Infos auf der Hompage sac-davos.ch oder in der Tagespresse. Rettungschef Hanspeter Hefti

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Ausbildungscamp „Gletscher und Eis“

Theoriemodul im Berghaus Diavolezza 2973 m Für unsere Grundausbildung trafen wir uns am Morgen des 6. Juni am Parkplatz bei BMW Unold in Davos Dorf. Hier teilten die Organisatoren Michael Klepping und Annarös Zentner die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften ein. Am Parkplatz Morteratsch angekommen, erwartete uns schon viel Regen und etwas Wind. Bei einer heißen Schoggi planten die Tourenleiter den weiteren Verlauf. Der Aufstieg über den Gletscher und die Isla Persa wurde gestrichen und wir verlegten unser „Basislager“ auf die Talstation Diavolezza, wo die Ein-steiger-, Mittel- und Profigruppe ihr Material sowie Knoten und Sicherungstech-niken besprachen. Bis zur fortgeschrittenen Mittagsstunde konnten wir uns im Tale tummeln, bis es endlich hieß „Bahn frei“ für die windgeschüttelte Bergfahrt zum Berghaus Diavolezza in verschneiten 2973m Höhe. Hier lernten wir die richtige Seiltechnik für das Gehen am langen und am kurzen Seil, mit temporä-rer und absoluter Seilverkürzung, Spaltenrettung etc. Statt in dichtem Schneege-stöber mit Windböen über 100 Stundenkilometern und elektrischen Ladungen den Eispickel zum T-Anker zu legen, reichte uns für das Üben ein Stützpfeiler und eine Treppe. Das Training führten wir bis zum Abendessen fort und danach saßen wir noch zusammen, um Kletter- und Bergsteigergeschichten auszutau-schen.

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Bei etwas besseren Bedingungen ging es am Sonntagmorgen dann im tiefen Schneematsch den Gletscher hinab. An geeigneter Stelle konnten wir das Ge-übte im echten Gelände proben. In Viererseilschaften wurde geankert, gezogen und gerettet. Hiermit danke ich unserem Seilführer Matthias für Geduld und gute Einweisung und natürlich Michael für die kompetente Beratung und die Beispiele aus seiner Bergführererfahrung. Beim weiteren Abstieg konnte ich dann endlich das erste Mal mit Steigeisen ge-hen, eine wackelige Erfahrung. Am Bahnhof Morteratsch gab es dann noch ein Abschluss-Glace´ und die Grundausbildung war beendet. Anwendungstour auf den Piz Medel Am Wochenende vom 4. bis 5. Juli ging es dann endlich auf die ersehnte Hoch-tour. Nach einer Fahrt nach Curaglia und mit örtlicher Bewilligung noch etwas weiter hoch bis zum Parkplatz, machten wir uns auf zur Medelser Hütte (2524 m). Mit Aussicht auf ein wunderschönes Bergpanorama planten wir, erneut in Viererseil-schaften (vier an der Zahl), die Tour auf den Gipfel des Piz Medel (3211 m), wel-cher in einem großflächigen Hochplateau an der Grenze zum Tessin liegt.

Ausbildungscamp „Gletscher und Eis“

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Ausbildungscamp „Gletscher und Eis“

Am kommenden Morgen starteten wir bei guten Verhältnissen in den Fußspuren unserer Vorgänger und kamen dann auf unserem festgelegten Weg zügig voran über den Glatscher da Plattas am Fusse des Fil Liung, vorbei an einigen kleine-ren Gletscherspalten bis zum etwas steileren Gipfelanstieg, wohin ich die Seil-schaft anführen durfte (!). Am höchsten Punkt gab es das obligatorische Gipfel-foto und Glückwünsche zum erfolgreichen Aufstieg. Nach kurzer Zeit trafen auch die anderen Seilschaften ein und wir hielten eine ausgiebige Vesper zum Mittag. In nicht allzu weiter Ferne zogen schon Gewitter-wolken auf, als wollten sie zum raschen Aufbruch mahnen. Michael ließ sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und knusperte munter weiter. Frisch ge-stärkt kletterten wir den Grat hinab und machten uns zügig auf den Rückweg. Am Ende des Gletschers konnten wir noch die Gleiteigenschaften unserer Berg-schuhe testen und rutschten mehr oder weniger gekonnt bergab. Im Tal gab es Lob für die Seilschaftsführer und Tourenleiter. Nach einem guten Cappuccino in Disentis trennten wir uns und kehrten mit einem schönen und lehrreichen Bergerlebnis nach Hause. Dank der Grundausbildung des SAC-Davos konnte ich nun schon einige Gipfel erfolgreich und sicher meistern, merci. Bericht: Janine Gerlach

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Mutationen

Neueintritte: Schmid Martin, Winterthur Schmid Lydia, Winterthur König Vera, Davos Watson Brendan, Davos Lusti Heidi, Davos Ruesch Marc, Davos Crivelli Philip, Sargans Müller Niklaus, Basel Balsiger Sämi, Davos Dawson Felix, Emmetten Bont Michael, Lantsch Bont - Grünenfelder Corina, Lantsch Böhny Tanja, Gockhausen Holenstein Manuela, Davos Ulmer Andreas, Deutschland Weisser Hellmuth, Deutschland Regli Christian, Davos Regli Ursula, Davos Schulz Peter, Davos Neueintritte Jugend: Kamischke Sarah, Davos Kühnis Ramona, Davos Regli Josias, Davos Regli Elena, Davos Regli Jann, Davos Clavadetscher Dario, Davos Zweitmitglieder: Landolt Gabriela, Illnau von Stammsektion Uto Stocker Andrea, Oey von Stammsektion Niesen Zanetti Davide, Klosters von Stammsektion Bernina

Übertritte von anderen Sektionen: Weber Damian, Davos von Oberaargau Dietsche Andreas, Davos von St. Gallen Dietsche Rachele, Davos von St. Gallen Austritte: Popp Thomas, Davos Bucher Angela, Bern Grosswiler Simone, Davos Braun Urs, Andelfingen Senn Toni, Davos Nicolay Martin, Bergün Winterling Alexander, St. Gallen Bühler Noah, Basel van der Pol Bas, Davos Peter Daniel, Davos Übertritt in andere Sektionen: Zeier Stephanie, Zürich zu Uto Gestorben: Bloch Lucette, Davos, Jg. 1919 71 Jahre Mitglied beim SAC Kindschi-Stoll Peter, Davos, Jg. 1915 67 Jahre Mitglied beim SAC Calonder-Knecht Ursula, Chur, Jg.1918 72 Jahre Mitglied beim SAC Paschoud Jules, Davos, Jg. 1921 61 Jahre Mitglied beim SAC Gadmer Hansjakob, Davos, Jg. 1945 37 Jahre Mitglied beim SAC

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Rheinwaldhorn 11. und 12. Juli 2009

Was veranlasst eine bunt gemischte Gruppe im Alter von 27-72 Jahren, sich am Samstagmittag am Bahnhof Platz zu treffen? Die Freude an der Bewegung in den Bergen und das gemeinsame Ziel: Rheinwaldhorn. So fahren wir nach Hin-terrhein. Eine geschlossene Barriere und ein paar gelangweilte Soldaten lassen nichts Gutes ahnen. Geplant war, das erste Stück dem Hinterrhein entlang mit dem Auto zu bewältigen. Toni nimmt freundlich das Gespräch mit den Soldaten auf – leider ohne Erfolg. Die Autos müssen ein Stück weit zurückgefahren und dort parkiert werden, wir nehmen den Weg unter die Füsse. Tüchtige Mitglieder der Sektion Rätia kommen uns entgegen, sie sind mit der Freilegung des Hüttenzustieges beschäftigt. Ca 3 Stunden später und 700m höher stehen wir vor der Zapporthütte (2276müM), die von 2 wuchtigen Schäfer-hunden „bewacht“ wird (sie zucken kaum mit der Wimper als wir eintreffen). Die Hüttenwartfamilie empfängt uns freundlich, wir geniessen ein nahrhaftes Abend-essen mit viel frischem Brot und verbringen einen gemütlichen Abend. Material-kontrolle muss sein, um anderntags keine bösen Überraschungen zu erleben. Die Nacht wird sehr warm, wir liegen eng beieinander; Glück hat, wer nicht mit-ten auf einem Spalt zwischen zwei Matratzen liegt (nein, es hat nicht für jede Person eine). Wenige schlafen und schnarchen, die Mehrheit hält die Augen zu und wartet, bis 3Uhr 40, Tagwa-che ist. Nach Kaffe und Stärkung brechen wir im Licht der Stirn-lampen auf. Unser Ziel versteckt sich immer wieder hinter Wolken oder Nebelschwaden, die Sonne beleuchtet einen Gipfel nach dem anderen und wir geniessen und fotografieren die phantasti-sche Stimmung. Es ist jedes mal wieder von neuem faszinierend, einen Tag anbrechen zu sehen. Geröll, Blockfelsen und Schnee-felder, unser Weg ist abwechs-lungsreich. Eine kurze Rast, und weiter geht’s. Am Gletscher angelangt steigen wir in unsere Klettergurte und bilden zwei Seilschaften. Auf zum Gipfel! Welche Aussicht! Unterdessen sind einige Wolken aufgezogen, aber es sind noch genügend Gipfel zu sehen und das Bekannte: „wie heisst schon wieder der Berg da hinten?“ „welcher?“ „dieser!“ „das ist der ...“ beginnt. Nach einer ausgiebigen Rast begeben wir uns auf den Rückweg zur Hütte. Unterdessen ist es sehr warm geworden und wir entledigen uns unserer Zwiebelschichten. Die Hütte bietet uns Gelegenheit un-sere leeren Energiespeicher zu füllen. Die Männer vorwiegend mit Bier, die

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Frauen mit einer grossen Portion Spaghetti. Toni hat sich für den Abstieg von der Hütte bereits beim Aufstieg eine angenehmere Variante ausgedacht, und so kommen wir zügig voran. In Hinterrhein sitzen wir zum Abschied nochmals ge-mütlich zusammen, gönnen uns einen Capuccino, kalte Schoggi oder was auch immer und freuen uns bereits wieder auf eine nächste Tour. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Toni für die gute Führung der Tour, wir haben uns sicher gefühlt und die 2 Tage genossen! Berichterstatterin: Karin Brändli Tourenleiter: Toni Betschart Übrige Teilnehmer: Madeleine Spinatsch, Rony Schwyn, Kurt Bauman, Hitsch Ambühl, Ladina Bebi, Edi Kühnis, Sepp Arquisch, Christine Reimann

Rheinwaldhorn 11. und 12. Juli 2009

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Tourenprogramm Herbst/Winter

Seni-oren

Sek-tion

Ju-gend

Ki-be

29.11.2009 Schneeschuhtour (S) WS Toni Betschart X X X

03.12.2009 Sicher Klettern, Sicherungstechnik (gem. spez. Programm)

Walter von Ballmoos

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04.12.2009 Chlaushöck mit Dia- Abend Annarös Zent-ner

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13.12.2009 Skitour Landschaft Davos (ST) MS Stefan Margreth

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20.12.2009 Tourencamp (gem. spez. Programm) Marco Fenk X X

28. – 31.12 2009 Tages-Skitouren auf Anfrage (ST) WS Fredel Beet-schen

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09.01.2010 Freeride Materialausgabe Andreas Gad-mer

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10.01.2010 Freeride (gem. spez. Programm) Andreas Gad-mer

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24.01.2010 Freeride (gem. spez. Programm) Andreas Gad-mer

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31.01.2010 2. Davos Vertical (Skitourenrennen) Michael Caflisch

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07.02.2010 Tourencamp (gem. spez. Programm) Marco Fenk X X

07.02.2010 Freeride (gem. spez. Programm) Andreas Gad-mer

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12.02.2010 Generalversammlung Michael Caflisch

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14.02.2010 Rosstälispitz (ST) ZS Toni Guler X

14.03.2010 Freeride (gem. spez. Programm) Andreas Gad-mer

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20. und 21.03.2010

Tourencamp (gem. Spez. Programm) Marco Fenk X X

02.04.2010 Karfreitag – Tour (ST) WS Olivier Matthey X X X

02. – 05.04.2010 Osterntouren (ST) Andreas Gad-mer

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08.10.2009 Ardez-Via Engadina-Motta Naluns WS Ruth Wenger X X

03.-10.10.2009 Kletterwoche Antalya (SK) ZS Dani Bühlmann X X X

26./27.09.2009 Arbeiswochenende Ela Hütte SAC Turi Huber X X X X

29.10.2009 Sicher Klettern, Sicherungstechnik (gem. spez. Programm)

Walter von Ballmoos

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24.10.2009 Klettern Sarganserland (SK) Claudia Boden- X

22.10.2009 Chrüz (B) WS Kari Büeler X X

10.-17.10.2009 Kletterwoche Kalymnos ZS Dani Bühlmann X X X

05.11.2009 Tour nach Verhältnissen (B) WS Kurt Baumann X X

19.11.2009 Sicher Klettern, Sicherungstechnik (gem. spez. Programm)

Walter von Ballmoos

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Seniorentourenwoche 5. bis 11. Juli 2009

Leitung Andrea Clavadetscher Assist Heinz Küng Teilnehmer: Lilly Clavadetscher, Carlos und Gertrud Schümperli, Helen Spre-cher, Sonia und Romano Bossi, Hannes Gees und Friedel Bodenwinkler, Cäcilia Prinz und Othmar Metzler,Trudi Largo, Claire Ledergerber, Aida Neves, Heinz Aronsky, Peter Kradolfer

Sonntag, 5. Juli 2009 Lièlp – Querung oberhalb Valletta – Lago Nero (2398m) – Lago Sfundau (2392m) – Lago Bianco – Robièi Das Wetter ist bei Beginn der Wanderung um 08.45 Uhr noch sonnig, bei der Rückkehr begleitet uns ein wenig Regen. Der Weg führt uns an der Cap. Baso-dino vorbei zur Wasserfassung Lièlp. Diese ist, wie fast alle Gebäude in der Ge-gend, aus wunderschönen, flachen Steinen ohne Mörtel aufgebaut. Ein Fels- und Grasrücken führt uns zu zwei kleinen Seelein auf 2331m. Es zeigt sich, dass die Wegzeichen dieses Jahr vielfach unter dem Schnee bedeckt waren und der Wegverlauf muss erahnt werden. Oberhalb Valletta und Felsbändern queren wir zum Lago Nero und von dort weiter zum Lago Sfundau. Von dort se-hen wir die Cap. Cristallina. Wir beschliessen, hier umzukehren und zum Lago Bianco und von dort zum Hotel zurückzukehren. Heute haben wir nun schon einen Eindruck vom Tessiner Gebirges bekommen. Montag, 6. Juli 2009 Foroglio (684m) – Val Calnègia – Calnègia (1108m) Nach der gestrigen “ Einlauftour “ mit vielen Schneefeldern ist der Wunsch nach grün und Blumen unverkennbar. In der Nacht hat es geregnet. Mit der Seilbahn gelangen wir nach S. Carlo und per Postauto durchs Bavonatal erreichen wir Foroglio. Westlich des bekannten Wasserfalles führt der Weg steil nach Puntid (890m). Splüia Bèla, die „Schöne Balm“, ist ein Abstecher wert. Es ist die be-kannteste Balmhütte des Tessins. Eine Felsplatte von über dreissig Metern Län-ge, die auf einem kleineren Stück aufliegt, schützt zwei separate, durch einen schmalen Durchgang verbundene Räume, welche Senn und Vieh Unterkunft boten. Im ersten Raum befindet sich die offene Feuerstelle, die einfache Möblie-rung und auf einer Holzgalerie die Schlafstelle; im zweiten, grösseren, mit Stei-nen gepflasterten Raum, fand das Vieh Platz. Bei schlechtem Wetter konnte der Bauer vom Stall in den Wohnraum gelangen, ohne nass zu werden -. ein richti-ger Luxus für eine Alp des Bavonatals. Eine archäologische Ausgrabung in einer nahen Balm hat eine Feuerstätte mit Kohle aus der späteren Bronzezeit (1150 – 1500 v. Chr.) zum Vorschein gebracht. Den reissenden Fiume Calnègia über-queren wir bei Puntid auf einer sehr schönen Steinbrücke, staunend über die Baukunst und die abgeschliffenen grossen Steinbrocken im Fluss. Bevor der Weg steil weiter zu den Alpe Formazzöo und nach Bosco Gurin führt, rasten wir

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im Weiler Calnègia, geniessen Sonne und Wärme. So ausgeruht und mit vielen Eindrücken wandern wir zurück nach Foroglio um uns mit Postauto und Seil-bahn wieder an den Ausgangspunkt bringen zu lassen. Dienstag, 7. Juli 2009 Lago Bianco (2076m) – Lago Sfundau (2392m) – Pso di Cristallina (2588m) Cap. Cristallina – Pso del Naret (2438m) – Lago del Naret (2310m) – Lago Scuro – Lago Superiore – Lago di Sassolo – Grasso di Dentro (1752m) im Val Sambuco. Das Wetter ist kühl und die Prognose ungewiss. Den Weg bis zum Lago Sfun-dau kennen wir vom Sonntag her. Die Querung des Steilhanges verlangt Trittsi-cherheit. An den steilsten Stellen wurde geschaufelt, so dass diese gut passier-bar sind. Nach 3 ¼ Stunden erreichen wir um 11.00 Uhr die Cap. Cristallina. Diese wurde 1999 neu gebaut, nachdem eine Lawine die alte Hütte weiter unten total zerstört hatte. Die Kommunikation zwischen den Hütten spielt. In Erwartung unserer Gruppe hat die Hüttenwartin feine Kuchen gebacken, die dann auch alle konsumiert werden. Durch den vielen Schnee sei die Belegung bisher sehr schwach sagt uns die Hüttenwartin . Als wir um 12.10 Uhr aufbrechen verdüstert sich der Himmel. Die Schwefelanemonen, die die ganze Seite oberhalb des La-go del Naret wie einen Teppich bedecken können wir nicht so recht geniessen, da Regen und gelegentliches Donnern uns ein ungutes Gefühl aufkommen las-sen. Unten beim Stausee hüllt uns dichter Nebel ein. So wählen wir die Fahr-strasse, die uns sicher bis Grasso di Dentro laufen lässt. Dort erwartet uns Hans Largo, der uns mit dem Express-Taxi-Bus abholt. Unterwegs können wir den Mitarbeiter der Seilbahn überzeugen, mit der letzten Bahnfahrt nach oben noch zu warten, bis wir vom Lago Sambuco wieder nach S. Carlo gefahren sind. Nach dem Nachtessen spazieren einige von uns zum Lago del Zött um die al-ten Steinböcke „ Federico und Valentino „ (Namen durch Aida) zu bewundern. Mittwoch, 8. Juli 2009 Lago del Zött – Pt. 2402m Moräne unter Ghiacciao del Basodino – Crusèi – Mött – Caralina Front – Randinascia (2156m) – Robièi Das Wetter ist kühl, leichter Regen, kurze Schneegraupel, Sonne. Hinter dem Lago del Zött beginnt das Schneefeld, das wir überwinden um dann auf Felsrü-cken Höhe zu gewinnen. Schon bald sind wir wieder in Gesellschaft von Stein-tieren. Auf 2200m überqueren wir eine Schneebrücke, die einen Bach bedeckt. Dieser Übergang wird mit einem Seil gesichert. Der markanten Moräne folgen wir bis um Schluss und gelangen über die gefährlichen von Felsbänder. Der Ab-stieg führt zwischen den Felsen zu den drei Tälchen Crusèi, Mött und Caralina Front. Von der Steinhütte Rancinascia führt das Tal bis zu einem steilen Abstieg nach Robièi. Eine kleine Brücke aus Massivholz wurde durch Lawinen und Schnee in der Mitte wie ein Zündholz geknickt. Beim Abstieg können wir wählen

Seniorentourenwoche 5. bis 11. Juli 2009

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zwischen Weg und Schneefeld. Jedenfalls sind alle um 14.30 Uhr wieder bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse versammelt.

Donnerstag, 9. Juli 2009 Gruppe Andrea: Basodino (2372m) Gruppe Peter: Randinascia – Lago dei Matörgn (2450m) Arzo (2225m) – Pianca Rossa Gruppe Trudi: Bignasco – Fontana – Foroglio - Sonlér – S. Carlo Die Nacht war klar und kühl. Andrea startet mit seiner Gruppe um 05.00 Uhr und ist bereits um 09.30 Uhr bei starkem Wind und Sonne auf dem Gipfel des Baso-dino. Die Gruppe Peter startet nach dem Frühstück um 08.30 Uhr ins Val Randi-nasca. Die erste Rast wird nach einer Stunde bei der Steinhütte auf 2156m ge-macht. Dem sprudelnden Bächlein entlang bis Talende gilt es wieder Schneefel-der zu überwinden. Bei der Abzweigung zur Btta del Val Maggia ist es wieder ein Seelein, das unsere Augen erfreut. Der Aufstieg zum Lago die Matörgn ist steil führt über Bäche in einen kleinen Kessel. Ganz nahe kommen wir wieder an Steinböcke heran und bewundern deren Trittsicherheit. Über eine Felskuppe und weiter oben gesichert durch eine Kette erreichen wir den See. Wir finden auch eine geschützte Mulde, wo wir rasten und auf der Gegenseite mit dem Feldstecher die Gruppe Andrea beim Auf- und Abstieg zum Basodino beobach-ten können. Über schneefreie Terrassen mit vielen schönen Steinen erreichen wir die Alp Arzo. Diese scheint nicht mehr bewirtet zu werden. Der Abstieg süd-lich der Pancia Rossa ist sehr steil und noch nicht unterhalten. Beim Abendes-sen werden die Eindrücke des heutigen Tages unter den drei Gruppen unterein-ander ausgetauscht. Alle sind mit dem jeweiligen Tagesverlauf zufrieden.

Freitag, 10. Juli 2009 Randinascia – Lago die Matörgn – Arzo – Pianca Rossa Da die gestrige Tour Peter so gefallen hat, will er die übrigen Teilnehmer dieses Erlebnis auch teilhaben lassen. Im Kessel unterhalb des Lago di Matörgn tum-meln sich heute viel mehr Steinböcke als gestern. Nach der Rast beim See, wo ausgiebig Routen und Möglichkeiten rund um dieses Gebiet diskutiert werden, wandern wir über die grünen Terrassen. Unsere Fotografen sind permanent be-schäftigt. Es scheint eine richtige Steinbockparade zu geben. In Arzo stehen wir Auge in Auge auf 5 Meter Distanz einem Steinbock gegenüber, der uns von ei-nem Felsen aus verwundert anschaut. Der Abstieg nördlich der Pianca Rossa ist bedeutend besser als der gestrige. Samstag, 11. Juli 2009 Ein letztes Mal vor dem Frühstück die Murmeltiere um das Haus beobachten und zu sehen wie die drei Murmeltierjungen sich raufen und balgen. Dann heisst es schon wieder packen und Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt werden wir in Schmitten von Cäcilia und Othmar bewirtet.

Seniorentourenwoche 5. bis 11. Juli 2009

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Herzlichen Dank gilt dem Leiter Andrea und seinem Assistenten Heinz Küng für das Ermöglichen dieser interessanten, schönen Woche. Dank auch allen Teil-nehmern für das harmonische Miteinander, welches bei 17 Teilnehmern nicht selbstverständlich ist. Bericht: Peter Kradolfer

Seniorentourenwoche 5. bis 11. Juli 2009

Aktuell

im Tennis + Squash Center Davos

jeweils am Donnerstag 29. Oktober und 19. November 2009 ab 19.00 Uhr

für Sektionsmitglieder oder solche die es noch werden wollen...

Sicher klettern, Sicherungstechnik

Kursleitung: Walter von Ballmoos, dipl. Bergführer Anmeldung bis 2 Tage vor Kurs

Marco Fenk +4179 769 87 88 oder [email protected]

Kosten keine ausser Halleneintritt

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Piz Beverin 12. August 2009

Zwei lausige Meter fehlen ihm bis zu einem 3000er, dem Piz Beverin! Markant thront er allgegenwärtig in der unmittelbaren Nachbarschaft von Thusis, vom Heinzenberg, im Schams oder Safiental. Viel begangen im Winter wie im Som-mer, blau-weiss vom Glaspass, rot-weiss von Mathon oder Wergenstein aus. Der Piz Beverin zählt zu den berühmtesten Aussichtsbergen Graubündens. Apropos Aussicht! An einem Mittwoch im August bewegte sich ein Tatzelwurm von 19 Seniorinnen und Senioren des SAC Davos via Alp Nursin zur Beverinlü-cke, dann über den Südwestrücken dem 2998m hohen Beverin entgegen. Wäh-rend des ganzen Aufstiegs verhüllten ringsherum dichte Nebelschwaden die Weitsicht und klebten an den Felswänden fest. Ab und zu liessen lichte Fetzen einen Grat erkennen, auf dem sich 7 Steinböcke gelangweilt tummelten und si-cher ebenfalls auf Klärung hofften. Bloss ein Schwarm Schneehühner flog und burrte unverdrossen von Stein zu Stein. Kaum zu glauben: Das steinreiche Gipfelplateau lag plötzlich unter einer „blauen Störung“ im Sonnenschein, so dass wir alle eine ausgiebige Rast geniessen konnten und dank vorbeiziehender Nebelfenster einige Bergspitzen erkannten bzw. zu bestimmen versuchten. Der Abstieg führte Richtung Mathon, erst über eine Schutt-halde, dann über die berühmte 12m hohe Metallleiter am Beve-rin Pintg. Je näher wir zum Parkplatz kamen, desto sonni-ger und wärmer wurde es. Bei der abschliessenden gemeinsa-men Einkehr in Wergenstein verabschiedete sich dann ein ungetrübt wolkenloser Piz Beve-rin majestätisch von uns. Und wir verabschiedeten uns mit bestem Dank von unserem Lei-ter und Organisator Hannes Gees für die tolle Wanderung sowie vom einheimischen Peter Vogt, der uns bei der Routenführung ganz toll unterstützte. Übrigens: Bekanntlich fragt man ja keine Damen nach ihrem Alter. Ebenso fragt man auch keine Seniorinnen und vielleicht auch keine Senioren nach deren Marschzeit. Hier sei aber verraten, dass unsere Gruppe die offiziellen BAW-Zeitangaben bestens eingehalten, ja sogar zum Teil unterschritten hat. Bericht: Helen Sprecher Fotos: Marcel Ramsperger

Gipfelrast

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Touren Camp Winter 09/10

Die Idee Die SAC Sektion Davos bietet wiederum einen mehrteiligen Kurs für interessierte Sektionsmitglieder an und trägt der grossen Nachfrage nach Ausbildungskursen Rechnung. Unter fachkundiger Leitung wird den TeilnehmerInnen in kleinen Gruppen Fachwissen zum Thema Skitouren, Rettung, Wetter, Schnee und Lawi-nen vermittelt. Kursleitung Marco Fenk, Tourenchef SAC Davos Technischer Leiter Hanspeter Hefti, Rettungschef SAC Davos KlassenlehrerInnen Tourenleiter der SAC Sektion Davos TeilnehmerInnen Es können nur Mit- oder Zweitmitglieder der SAC Sektion Davos, Mindestalter 14 Jahre, teilnehmen. Anforderung: Tourenerfahrung (abseits Skifahren bei allen Schneeverhältnissen), Kondition für 3 – 4 stündigen Aufstieg Klasseneinteilung Einsteiger: keine oder nur wenige theoretische Vorkenntnisse Geniesser: kann selbständig leichte Touren planen/ausführen Material Vollständige persönliche Skitourenausrüstung, dazu gehören Tourenski und Fel-le, Skistöcke, Rucksack, Lawinensonde, Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) und eine Lawinenschaufel. Zusätzliche Ausrüstung für Geniesser: Klettergurt, Seil, Pickel und Steigeisen Landkarten über das Gebiet der Landschaft Davos, Prättigau und Albulatal (1:25'000 oder 1:50'000 mit Skitouren) Skitourenführer (SAC, Skitouren Graubünden, Vital Eggenberger) Versicherung Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen Kosten Unkostenbeitrag CHF 30.- und Bergbahn-/Busbillette/Autospesen/ Halbpension Hüttenübernachtung/ Anteil Halbpension Hüttenübernachtung KlassenlehrerIn

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DIAG Davoser Ingenieure AG

HOCHBAU - TIEFBAU - GEOTECHNISCHE BERATUNG Mühlestrasse 5 Tel. 081 410 15 20 / Fax 081 410 15 30 7260 Davos Dorf E-mail-Adresse: [email protected]

Touren Camp Winter 09/10

Kursinhalte -Theorie: 3x3 zur Beurteilung der Lawinengefahr, Interpretation Lawinenbulletin/ Wetterprognose, Reduktionsmethode, Rettung -Gelände: Hangneigung, Exposition, Steilheit, Höhenlage und Rettung Zusätzliche Grundausbildung Geniesser: Orientierung im Gelände mit GPS, An-seilen auf Gletscher, Aufstieg und Abfahrt am Seil -Avalanche Training Center Davos (ATC): Grundausbildung Lawinenverschüt-teten-Suchgerät (LVS) Sonntag, 20. Dezember 2009, (Genauere Infos über SMS- Box) Stufengerechte Anwendungstour in der Landschaft Davos und Umgebung (praktische Anwendung als Repetitorium) Sonntag, 07. Februar 2010, Treffpunkt/Zeit wird später durch den Klassenleh-rer bekannt gegeben Stufengerechte Anwendungstouren mit Hüttenübernachtung in der Land-schaft Davos und Umgebung (praktische Anwendung als Repetitorium) Samstag bis Sonntag, 20.- 21. März 2010, Treffpunkt/Zeit wird später durch den Klassenlehrer bekannt gegeben Avalanche Training Center Davos (ATC), Bergstation Pischa Das ATC Davos ist frei zugänglich. Anmeldebedingungen Die Grundausbildung ist für alle TeilnehmerInnen obligatorisch. Der Besuch im Avalanche Training Center Davos wird sehr empfohlen. Es wird erwartet, dass alle drei Anwendungstouren besucht werden (Verhinderung bitte melden). An-meldung muss mit beiliegendem Formular schriftlich erfolgen Information Marco Fenk, Tel. P 081 416 46 21, Natel 079 769 87 88

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Touren Camp Winter 09/10

Anmeldung für Tourencamp Name ________________________________________ Vorname ________________________________________ Adresse ________________________________________ PLZ/Ort ________________________________________ Natel (wird benötigt für aktuelle Informationen per SMS) ________________________________________ Telefon ________________________________________ E-mail ________________________________________ Ich möchte in folgender Stärkeklasse eingeteilt werden � Einsteiger � Geniesser Bemerkungen ____________________________________________ ________________________________________________________ ________________________________________________________ Datum _________________ Unterschrift _____________________

Anmeldeschluss: Freitag, 20. November 2009 senden an: Marco Fenk, Wildenerstrasse 1, 7270 Davos Platz

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Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Davos Postfach 538, 7270 Davos

P.P. 7270 Davos Platz