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Hett 4Fx&. $ : : =& Nachtragsbericht des Laboratorio Municipal de Lourengo Masques. 2415 Auch die naturlichen Hydrate, 11. a. auch die or- ganogene Kieselgur, sind ausgesprochen basophil; doch tritt, ihr Farbenbindungsvermogen in der Er- scheinung um so starker zuriick, je dichter die Struk- tur des Hydrats, je mehr sie sich der rein hyalinen nahert. In solchen Fallen wird dann durch die mit dem Gluhen verbundene Strukturanderung die Baso- philie des Minerals erhoht. Die krystallinen Modi- fikationen der Kieselsiiure : Quarz, Chalcedon und Tridymit sind, selbst in feinster Verteilung, so gut wie fbrherisch indifferent*&). (Schlufi folgt.) U ber den Estrichgips. Von Privat.dozent Dr. ROKLASD, Stuttgart. (Eingeg. d. 2.110. 1908.i In Nr. 45 dieser Zeitschrift 1906 habe ich iiber den mir mitgeteilten Fall der Bildung von E s t r i c h- g i p s im D e s t i 11 at i on s k o 1 on n e n a p p a - r a t einttr d m m o n i a k s o d a f a b r i k berichtet. Das Charakteristische dieses Phanomens war, daB sich bei Temperaturen von 107-120" etwa, wie sie im Kolonnenapparat herrschen, eine a n h y - d r i ti s c h e M o d i f i k a t i on des Calcium- sulfats gebildet hatte, die alle Eigenschaften des E s t r i c h g i p s e s besao. Bei diesen Temperaturen ware nanilich die Bil- dung des Hemihydrats (Stuckgips), das rasch ab- bindet, oder einer wasserfreien Modifikation, aber o h n e die Eigenschaften des Estrichgipses, moglich gewesen. Denn die Bildung von Estrichgips erfolgt fur gewiihnlich erst oberlialb 500", nach M. G 1 n s e- n a p p 1) sogar bei 900' und 1300"; ich halte diese Angaben n i c h t fiir richtig; denn wie neuerdings wiederum E. Leduc und M. Pelle t2) kon- statiert haben, ist an bei den Temperat,uren G50' bis 800' entwlssertem Gips k e i n e S p u r von Wasserbindung und Erhiirtung mehr wahrzunehmen ; und bei Gips, der bei noch hijheren Temperaturen, z. B. bei 1185', gebrannt worden war, e r s t r e c h t n i c h t mehr. 26) Wenn manche Varietaten des Chalcedons mehr oder weniger deutlich basophil erscheinen, so ist dime Eigenschaft wohl weniger auf eine Chroma- tophilie der eigentlichen Chalcedonsubstanz, ah vielmehr diejenige innig beigemischter Resta von atmorpher, hydratischer Kieselsaure zu beziehen. Die interessanten - nicht typisch basophilen - kiinstlichen Farbungen aber, die mit den verschie- denartigsten Farbkorpern, organischen und anorga- nischen (Teerfarbstoffen, Eisen- und Kupfercyani- den, Eisen - und Manganoxyden bzw. basischen Oxydsalzen, ja auch mit dem durch Schwefelsauiure aus organischen Stoffen - z. B. Zucker, Honig - abgeschiedenen feinstverteilten Kohlenstoff) an Achaten erzeugt werden, hangen wohl in erster Linie mit dem grol3en Imbibitionsvermogen dieser Strukturform der Kieselsaure zusammen. - Eine an manchen naturlichen Tridymiten hervortretende deutliche Basophilie der Obeflachenschicht der Krystalle ist anscheinend nur auf eine Korrosion durch pneumatolytische Einwirkungen zuruckzu- fuhren. 1) Tonindustriezeitmg 32, 75 u. f. (1908). 2) Compt. rend. 143, 317 (1907). In bezug auf die merkwurdige Bildung einer mhydridischen Modifikation bei 107-120" mit den Eigenschaften des E s t r i c h g i p s 0 s hatte ich mich der v a n ' t H o f f schen Vermutung an- geschlossen, daB miiglicherweise eine unter beson- deren Bedingungen bei ca. 100" hergestellte, wasser- freie Modifikation im Estrichgips eine Rolle spielt. Ferner hat A. D a v i s 3) durch Erhitzen von Dihydrat rnit siedendem Wasser eine zweite Form, eine Modifikation des H e m i h y d r a t s erhalten, die beim Anriihren mit Wasser nur langsam und un- vollstandig gesteht. Jedenfalls isti die Matur des Estrichgipses noch k e i n e s w e g s aufgeklart, wie ich liirr nochmals hervorheben will. Me envahnte Bildung aber von Estrichgips im Destillationskolonnenspparat einer Ammoniaksoda- fabrik ist nunmehr kein E i n z e 1 f a 11 mehr. Ein weiterer Fall aus der Technik ist mir mitgeteilt worden. Wie mir Herr Dr. Herrmann Teich- man n, Chemiker der Firma Kunheim & Co.- Berlin freundlichst mitteilt, hat auch er die Bildung von E s t r i c h g i p s bei Temperaturen von 100" bis 110' bzw. 120" in Kolonnenapparaten beob- achtet. Neben Estrichgips konnten stets auch Spuren v o n s c h w e f l i g s a u r e m K a l k , derdurchoxy- dation des Sulfidschwefels aus dem Gaswasser ent- standen war, konstatiert werden. Institut fiir techriische Chemie und Elektrochemie der technischen Hochschule. S t u t t g a r t. Nachtragsbericht des vereidigten Stadtchemikers des Laboratorio Municipal de Lourenqo Marques vom l./l. bis 30./6. 1908. (Eingeg. d. 23./10. 1908.) Lourenpo Marques stand seit Anfang Dezember 1907 bis in die ersten Monate 1908 unter dem Ver- dachte der Pest. Die schleunigst einberufene Pest- kommission unter Leitung des Spezialisten Dr. 0 1 i v e i r i wandte sofort energischste GegenmaI3- regeln an und erstickte die Seuche (wenn sie ubcr- haupt deutlich zutage getreten ist, was nicht ab- solut feststeht) im Keime. Die Vermutung, daB die vielen toten Ratten durch Metallgifte, wie Arsen, Antimon, Quecksilber oder Wismut, vergiftet sein konnten, fand durch die chemische Analyse keine Bestatigung. Die anhaltende, natiirliche Ratten- sterbe wurde darauf noch kunstlich unterstutzt durch Aussetzen von Sublimatpaste, die vom Ge- sundheitsamt an Interessenten kostenlos abgegeben wurde. Diese Reispaste sollte nach der Zubereitung 2% Quecksilberchlorid enthalten; in der dem Che- miker eingesandten Stichprobe konnten noch 1,450,; HgC1, isoliert werden. 8) Journ. SOC. Chem. Ind. 26, 727 (1907).

Nachtragsbericht des vereidigten Stadtchemikers des Laboratorio Municipal de Lourenco Marques

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Hett 4Fx&. $::=& Nachtragsbericht des Laboratorio Municipal de Lourengo Masques. 2415

Auch die naturlichen Hydrate, 11. a. auch die or- ganogene Kieselgur, sind ausgesprochen basophil; doch tritt, ihr Farbenbindungsvermogen in der Er- scheinung um so starker zuriick, je dichter die Struk- tur des Hydrats, je mehr sie sich der rein hyalinen nahert. In solchen Fallen wird dann durch die mit dem Gluhen verbundene Strukturanderung die Baso- philie des Minerals erhoht. Die krystallinen Modi- fikationen der Kieselsiiure : Quarz, Chalcedon und Tridymit sind, selbst in feinster Verteilung, so gut wie fbrherisch indifferent*&). (Schlufi folgt.)

U ber den Estrichgips. Von Privat.dozent Dr. ROKLASD, Stuttgart.

(Eingeg. d. 2.110. 1908.i

In Nr. 45 dieser Zeitschrift 1906 habe ich iiber den mir mitgeteilten Fall der Bildung von E s t r i c h- g i p s im D e s t i 1 1 a t i on s k o 1 o n n e n a p p a - r a t einttr d m m o n i a k s o d a f a b r i k berichtet.

Das Charakteristische dieses Phanomens war, daB sich bei Temperaturen von 107-120" etwa, wie sie im Kolonnenapparat herrschen, eine a n h y - d r i t i s c h e M o d i f i k a t i o n des Calcium- sulfats gebildet hatte, die alle Eigenschaften des E s t r i c h g i p s e s besao.

Bei diesen Temperaturen ware nanilich die Bil- dung des Hemihydrats (Stuckgips), das rasch ab- bindet, oder einer wasserfreien Modifikation, aber o h n e die Eigenschaften des Estrichgipses, moglich gewesen. Denn die Bildung von Estrichgips erfolgt fur gewiihnlich erst oberlialb 500", nach M. G 1 n s e- n a p p 1) sogar bei 900' und 1300"; ich halte diese Angaben n i c h t f i i r richtig; denn wie neuerdings wiederum E. L e d u c und M. P e l l e t 2 ) kon- statiert haben, ist an bei den Temperat,uren G50' bis 800' entwlssertem Gips k e i n e S p u r von Wasserbindung und Erhiirtung mehr wahrzunehmen ; und bei Gips, der bei noch hijheren Temperaturen, z. B. bei 1185', gebrannt worden war, e r s t r e c h t n i c h t m e h r .

26) Wenn manche Varietaten des Chalcedons mehr oder weniger deutlich basophil erscheinen, so ist dime Eigenschaft wohl weniger auf eine Chroma- tophilie der eigentlichen Chalcedonsubstanz, ah vielmehr diejenige innig beigemischter Resta von atmorpher, hydratischer Kieselsaure zu beziehen. Die interessanten - nicht typisch basophilen - kiinstlichen Farbungen aber, die mit den verschie- denartigsten Farbkorpern, organischen und anorga- nischen (Teerfarbstoffen, Eisen- und Kupfercyani- den, Eisen - und Manganoxyden bzw. basischen Oxydsalzen, ja auch mit dem durch Schwefelsauiure aus organischen Stoffen - z. B. Zucker, Honig - abgeschiedenen feinstverteilten Kohlenstoff) an Achaten erzeugt werden, hangen wohl in erster Linie mit dem grol3en Imbibitionsvermogen dieser Strukturform der Kieselsaure zusammen. - Eine an manchen naturlichen Tridymiten hervortretende deutliche Basophilie der Obeflachenschicht der Krystalle ist anscheinend nur auf eine Korrosion durch pneumatolytische Einwirkungen zuruckzu- fuhren.

1) Tonindustriezeitmg 32, 75 u. f. (1908). 2) Compt. rend. 143, 317 (1907).

In bezug auf die merkwurdige Bildung einer mhydridischen Modifikation bei 107-120" mit den Eigenschaften des E s t r i c h g i p s 0 s hatte ich mich der v a n ' t H o f f schen Vermutung an- geschlossen, daB miiglicherweise eine unter beson- deren Bedingungen bei ca. 100" hergestellte, wasser- freie Modifikation im Estrichgips eine Rolle spielt.

Ferner hat A. D a v i s 3) durch Erhitzen von Dihydrat rnit siedendem Wasser eine zweite Form, eine Modifikation des H e m i h y d r a t s erhalten, die beim Anriihren mit Wasser nur langsam und un- vollstandig gesteht.

Jedenfalls isti die Matur des Estrichgipses noch k e i n e s w e g s aufgeklart, wie ich liirr nochmals hervorheben will.

Me envahnte Bildung aber von Estrichgips im Destillationskolonnenspparat einer Ammoniaksoda- fabrik ist nunmehr kein E i n z e 1 f a 11 mehr. Ein weiterer Fall aus der Technik ist mir mitgeteilt worden.

Wie mir Herr Dr. H e r r m a n n T e i c h - m a n n , Chemiker der Firma Kunheim & Co.- Berlin freundlichst mitteilt, hat auch er die Bildung von E s t r i c h g i p s bei Temperaturen von 100" bis 110' bzw. 120" in Kolonnenapparaten beob- achtet.

Neben Estrichgips konnten stets auch Spuren v o n s c h w e f l i g s a u r e m K a l k , derdurchoxy- dation des Sulfidschwefels aus dem Gaswasser ent- standen war, konstatiert werden.

Institut fiir techriische Chemie und Elektrochemie der technischen Hochschule.

S t u t t g a r t.

Nachtragsbericht des vereidigten Stadtchemikers des Laboratorio Municipal de Lourenqo

Marques vom l./l. bis 30./6. 1908.

(Eingeg. d. 23./10. 1908.)

Lourenpo Marques stand seit Anfang Dezember 1907 bis in die ersten Monate 1908 unter dem Ver- dachte der Pest. Die schleunigst einberufene Pest- kommission unter Leitung des Spezialisten Dr. 0 1 i v e i r i wandte sofort energischste GegenmaI3- regeln an und erstickte die Seuche (wenn sie ubcr- haupt deutlich zutage getreten ist, was nicht ab- solut feststeht) im Keime. Die Vermutung, daB die vielen toten Ratten durch Metallgifte, wie Arsen, Antimon, Quecksilber oder Wismut, vergiftet sein konnten, fand durch die chemische Analyse keine Bestatigung. Die anhaltende, natiirliche Ratten- sterbe wurde darauf noch kunstlich unterstutzt durch Aussetzen von Sublimatpaste, die vom Ge- sundheitsamt an Interessenten kostenlos abgegeben wurde. Diese Reispaste sollte nach der Zubereitung 2% Quecksilberchlorid enthalten; in der dem Che- miker eingesandten Stichprobe konnten noch 1,450,; HgC1, isoliert werden.

8 ) Journ. SOC. Chem. Ind. 26, 727 (1907).

Nach Auslegen dieser Paste wurden abermals mehrere Rattenleichen chemisch untersucht, und liun zeigten sic11 rnehr oder weniger starke Queck- silberrealitionen; aucli waren Darmschleimhaute und JIagenxvandungen st,ark gerotet. Nach diesem energischen Vorgchcn kann man Lourenpo Marques fur die nlchste Zeit fast als rein von diesem Unge- zicfcr bezeichnen, bis wicdar eine Einwanderung der Ratten eintritt.

Natiirlich fohltc es in dieser Periode nicht an Angcboten ron anderen Ratt,envertilgungsmitteln, von denen ninnche keine Wirkung zeigten, andere auf ilirc: \'erwendbarkeit nooh nicht, gqriift werden konnten.

E i n gutes abcr hatt,e diese Pestgefahr, oder Es besser Angst vor dcr Pest jedenfalls zur Folge.

wurde namlich eine strengere Hiiuserkontrollc ein- gefuhrt, und dicser fielen mehrere lnder- und Ba- janenhiuser zum Opfer, die teils abgebrochen, teils dem Feuer iibergeben wurden. Seit der Zeit ist es innerhalls der Stadt nicht mchr erlaubt, Hauser aus Wellblech mit innerer Holzfiitterung zii errichten. Wenn die alten Blcchkiisten sarntlich verschwunden sein werden, wird Lourenpo ein noch freundlicheres Ausseheu bekommen, und darf dann die Pest von 1907/08 als Beginn einer st,reng durchgefuhrt,en Steinlmuperiode bezeichnet werden.

Hierbei hatten funf Brote gleichzeitig iiber 4046 Wasser bei einem Sluregelialt von uber 'Lo/,. Sehlecht gebacken war nur eine Probe. Die Brotzubereit.ung ist gegen tlas Vorjahr eine vie1 bessere geworden, was doch wohl auf die regeliniifiige Kontrolle durch dnx stldtische NahrunRsmitt.elarnt zuriickzufuhren ist,.

Bpi den Broten ist es interessant uncli tsinmal dcn Preis mit dein Gewichte zu rcr:rltichen. (Ckl(l- kurs 1 Pfd. Sterl. = 5180 R,eis).

laufende Pieis des Grwieht fur 1 Reis Nr. Brotes: Reis g gibt es g

1 20 160 8,O 2 1 = 5'/2 ? 56 ? 3 20 178 8,9 4 I = - ? 7 G ? 5 20 1 92 9.6 G 20 182 9,1 7 20 157 7.85 8 20 160 8.0 9 40 324 891

10 20 184 9.2 11 30 162 534 12 20 137 G.8 13 1 = - ? 71 ? 14 40 31 8 7,95 15 20 168 8,4

fklschungen scheint sioh nach der groSen Razzia

Alkohol eingeeandt. Der in den Jahrcn 1906 nnd 1907 (nrit Recht 1) besteliende Verdaclit auf Wcin-

und darauffolgenden Scliliefiung vi&r ,,W e i n - q u e I I e n" doch wesentlich beruhigt zii habon.

Zw?i kupferhaltige Eisenerze m r d e n auf ihren Gehalt an cu untersucht. Sie enthielten beide un- gefahr 5,5?(~ 6 1 . NaCh Ansicht dcs unteru'chenden Chemikers ist eine Abbaufihigkeit bei dem ver- haltnisrniifiig hohen Eisengehalt sehr wohl vor- handcn, fr.h sich die Gewinnungs- und Transport- kosten zur Kiiste nicht zu hoch stellen.

Von den funf Milchproben war eine Frauen- milch. Dieser Fall war insofern von Interesse, da die Milchsekret,ion plotzlich aufgehort hatte, nach Eingabe von Medikamenten (Kaffernkraut, secret Caffre-simple) aber wieder einsetzte. Die Milch war normal, zeigte aber einen ziemlich hohen Aschen- gehalt (0,5604)- Vers~che hieriiber s o k n spater fortgesetzt werden.

Drei andere von den funf MilchProben (%US Transvanl stnmmend) erwiesen sich als entrahmt und gewksert und muBten vom Marktvcrkauf zu- ruckgehalten werden. Der Bezug frischer Milch von dort wurdc daraufhin von den hiesigen Markt- hLndlern aufgeyeben.

Es fandcn auch in diesem Jahre wieder einc grijnerc Anzahl von Brotprufungen auf Wasscr- gchnlt, freie Siiure und Aluminium sta.tt. Von den 20 Proben enthielten 10 mehr als 40% H20, aber nur cine hatte uber 4594. Ebenfalls 10 Proben ent- hielten iiber 0,2% freie Saure auf H,SO, berechnet.

20 244 1.2.2 30 329 11.0

19 40 207 7,4 20 40 275 G.9

Brot Nr. 18 ist bei 41,7q6 H20 und nur 0,1647% s & ~ ~ ~ das ausgiebigste und bil]igste. F , ~ lIlnelt dem

Schrotbrote, dabei ist es gesc~lrnackvo~ und gut durchgebacken. ~ r " t , Nr. 17, ist, trotz des hohen WassergeI1,zlts 4576 nirdrigc.r sglIre o,] 17504 als gut und billig zu bezeichnen. akuffitllend ,,iedrig sind die Brote Nr. 11 und 12 zu bewerten, die 'bei holier Saurezahl nuP 5,4 resp. 6,s

Ein Einwohner sandte drei tote Huhner und ejne Ente ein, die, wohl unabsickltlic),, vergiftet waren. ~i~ cilemischen Reaktionen der s t a a - 0 t t isolierten $Ikaloide, sowie ~ i ~ ~ - versuc}le lieoen nur den Verdacht auf h r a r i l l zu. Leider hat& der ChinaInann, von dem dss Futter bezogen war, keinen Rest des Putters mehr. das vcr- mutlirli nach Bckanntmerden des Eingehens dcr ~i~~~ beseitigt "der vernichtet mrde.

Da der leitende Chemiker fiir 9 hIonate Urlaub nac}l Heinlat hat ( jUlj 1908 bis A ~ ~ ~ I i!b(y)), so wird cine intensivere Tgt,igkeit, im St~dtisr~le,l Laboratoriurn erst voni Rfai 1909 zir erwsrten sein, da ein volIwe,rtiger iTertret,er fu r dies(? Zeit der Behorde nicllt ernannt lvordcn jrt.

duch dss vorhergehcnde

Brat pro ~~i~ geben.

J u l i 1908. Laboratorio Municipal dr T~~iirenpo- Marque?.

Edmund Eldau.