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58 Sonnig, 16. Dezember 1973 Nr. 5R4 (Fernausgabe Nr. 343) WOCHENENDE illciic <;3iitd)er<;3ritttnq Lc Geanl» bei seinem Aulslieg in Brüssel am 26. September 1864 anläßlich der belgischen Unabhängigkeitsfeier. Nadars Riesenluftballon Von Hans Richard Milliet Le plus colossal (Ins ballons , iH'i.'i in Paris konstruiert, wurde zu Rocht «Le C.c'.iiit. (der Kiese) gelauft, denn er war in der Tat der gioßte Gasballon, der je die Luft durchfuhr, ein spektakuläres Wunderwerk der damaligen Technik. Inltianl und Manager des eigenartigen Unternehmens war der Photograph Felix Tournachon, nach seinem Pseudonym kurz Naclur genannt, von dem bereits alle Welt sprach. 1820 In Paris geboren, 1910 neunzigjährig in Marseille gestorben, war er ein Mann voller Phantasie und Tatkrall, mutig und gescheit, eine echte Pioniernatur. Zuerst Mediziner, trieb Ihn sein unbändiges Temperament zum Journalismus und zu allen möglichen technischen Experimenten und Unternehmungen . Ei schrieb Romane und Novellen, satirische Beiträge für den «Chari- vari», malte, zeichnete Karikaturen, pröbelte mit der eben aut- gekommenen Photographie und wurde zu einem weltberühmten Porträtphotographen. Sein herrschaftlich eingerichtetes, vielräumi- ges Atelier, «Pantheon Nudar.>; genannt, stellte er auch den damals verfemten Impressionisten als Ausstellungsgalerie zur Verfügung. Es war ein Stelldichein der vornehmen Welt und der geistig- künstlerischen Elite Frankreichs. Napoleon III. und sein Hof, Musi- ker, Dichter, Maler, Politiker, alles, was in Paris Rang und Namen hatte, ließ sich von Nadar photographieren. Es verwundert keineswegs, daß sich dieser vielseitig begabte, dynamische Mann auch lür die Luftfahrt interessierte, die noch in den aufregenden Anfängen des Experimentierens steckte. Mit den damals bekanntesten Ballonpionieren, den Brüdern Godard, unter- nahm er Fahrten im Freiballon. Das neue Bild der Welt von oben faszinierte ihn mächtig und brachte ihn auf den Gedanken, aus der Luft zu photographieren. Er erkannte die Möglichkeiten, die sich boten, sowohl für militärische Zwecke als auch für die Her- stellung von Karten und Plänen. Er machte viele Versuche, bis ihm die ersten Luftaufnahmen gelangen, die er für seine eigene «Erfin- dung» hielt und sogar patentieren ließ. Fesselballon und Frei- ballon befriedigten ihn aber immer weniger, je mehr er sich damit beschäftigte. Die geringe Manövrierfähigkeit und die Abhängigkeil von Wind und Wetter genügten seinen Ansprüchen nicht, so da4 Aus 7000 Meiern Ballonseide wild in Nadars großem Atelier die Hülle des «Giant* hergestellt. «Le Geanl wird im Krislallpalast in London bestaunt. sich sein ganzes Sinnen und Trachten auf die Probleme der Lenk- barkeit richteten. Der Luftballon, dieses «blinde Monstrum», wurde in seinem Geiste als wenig zukunftsträchtig abgesetzt und das lenkbare Luftschiff, «I'aeronef dirigeable», mit Propellerantrieb (durch Dampf!) auf den Plan erhoben. «L'helice, la sainte helice!>; rief er aus. Im Propeller allein lag die Zukunft. Nachdem er in den Zeitungen diese Idee mit Vehemenz verfochten und dem Ballon jede Zukunftsmöglichkeiten abgesprochen hatte, ging er daran - den größten Luftballon der Welt zu bauen. Auf diesen Widerspruch aufmerksam gemacht, schrieb er, offen und ehrlich, wie er war, er wolle durch eine Serie von öffentlichen Ballonfahrten die nötigen Geldmittel zusammenbringen, um seine große Idee des lenkbaren Luftschiffes voranzutreiben und womöglich zu verwirklichen. Gleichzeitig wollte er das große Publikum allgemein für die Luft- fahrt interessieren. So blieb es also fürs erste beim Luftballon. Aber spektakulär mußte das Unternehmen sein, sollte es seinen Zweck erreichen. Wenn schon ein Ballon, dann in Dimensionen, wie man sie bisher noch nie gekannt hatte. Das lag durchaus im Stil der Zeit und entsprach auch Nadars eigener Kühnheit und Unternehmungslust. Eine Subskription wurde eröffnet, brachte aber nur 10 500 Franken ein. Durch zusätzliche eigene Mittel und dank einer finanziellen Beteiligung seines Freundes Godard konnten die Kosten seines Projektes gedeckt werden. Sie beliefen sich vor- läufig auf 60 000 Franken; es waren immerhin Goldfranken mit alter Kaufkraft. Nadar hatte den Plan des «Riesen» konzipiert, beraten von den erfahrenen Ballonfahrern Godard, und die Her- stellung persönlich überwacht. Für die Ballonhülle waren sieben Kilometer (!) Seide nötig, sie faßte 6000 Kubikmeter Gas und war 40 Meter hoch. Der Korb, aus Eschenholz gezimmert und mit Weide geflochten, hatte ein Leergewicht von 1200 Kilo und konnte 12 Personen fassen. Ueber der geschlossenen, mit Luken versehenen Kabine war eine Plattform angebracht. Der erste Aufstieg zu einer Probefahrt erfolgte am 4. Oktober 1863 von der «Esplanade des Invalides» im Beisein einer großen Neue Zürcher Zeitung vom 16.12.1973

Nadars Riesenluftballon - Neue Zürcher Zeitung

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Page 1: Nadars Riesenluftballon - Neue Zürcher Zeitung

58 Sonnig, 16. Dezember 1973 Nr. 5R4 (Fernausgabe Nr. 343) WOCHENENDE illciic <;3iitd)er<;3ritttnq

Lc Geanl» bei seinem Aulslieg in Brüssel am 26. September 1864 anläßlich der belgischen Unabhängigkeitsfeier.

NadarsRiesenluftballon

Von Hans Richard Milliet

Le plus colossal (Ins ballons , iH'i.'i in Paris konstruiert, wurdezu Rocht «Le C.c'.iiit. (der Kiese) gelauft, denn er war in der Tatder gioßte Gasballon, der je die Luft durchfuhr, ein spektakuläres

Wunderwerk der damaligen Technik. Inltianl und Manager deseigenartigen Unternehmens war der Photograph Felix Tournachon,nach seinem Pseudonym kurz Naclur genannt, von dem bereits alleWelt sprach. 1820 In Paris geboren, 1910 neunzigjährig in Marseillegestorben, war er ein Mann voller Phantasie und Tatkrall, mutigund gescheit, eine echte Pioniernatur. Zuerst Mediziner, trieb Ihnsein unbändiges Temperament zum Journalismus und zu allenmöglichen technischen Experimenten und Unternehmungen. Ei

schrieb Romane und Novellen, satirische Beiträge für den «Chari-vari», malte, zeichnete Karikaturen, pröbelte mit der eben aut-gekommenen Photographie und wurde zu einem weltberühmtenPorträtphotographen. Sein herrschaftlich eingerichtetes, vielräumi-ges Atelier, «Pantheon Nudar.>; genannt, stellte er auch den damalsverfemten Impressionisten als Ausstellungsgalerie zur Verfügung.

Es war ein Stelldichein der vornehmen Welt und der geistig-

künstlerischen Elite Frankreichs. Napoleon III. und sein Hof, Musi-ker, Dichter, Maler, Politiker, alles, was in Paris Rang und Namenhatte, ließ sich von Nadar photographieren.

Es verwundert keineswegs, daß sich dieser vielseitig begabte,dynamische Mann auch lür die Luftfahrt interessierte, die noch inden aufregenden Anfängen des Experimentierens steckte. Mit dendamals bekanntesten Ballonpionieren, den Brüdern Godard, unter-nahm er Fahrten im Freiballon. Das neue Bild der Welt von obenfaszinierte ihn mächtig und brachte ihn auf den Gedanken, ausder Luft zu photographieren. Er erkannte die Möglichkeiten, diesich boten, sowohl für militärische Zwecke als auch für die Her-stellung von Karten und Plänen. Er machte viele Versuche, bis ihmdie ersten Luftaufnahmen gelangen, die er für seine eigene «Erfin-dung» hielt und sogar patentieren ließ. Fesselballon und Frei-ballon befriedigten ihn aber immer weniger, je mehr er sich damitbeschäftigte. Die geringe Manövrierfähigkeit und die Abhängigkeil

von Wind und Wetter genügten seinen Ansprüchen nicht, so da4

Aus 7000 Meiern Ballonseide wild in Nadars großem Atelier die Hülle des «Giant* hergestellt.

«Le Geanl >; wird im Krislallpalast in London bestaunt.

sich sein ganzes Sinnen und Trachten auf die Probleme der Lenk-barkeit richteten. Der Luftballon, dieses «blinde Monstrum», wurdein seinem Geiste als wenig zukunftsträchtig abgesetzt und das

lenkbare Luftschiff, «I'aeronef dirigeable», mit Propellerantrieb(durch Dampf!) auf den Plan erhoben. «L'helice, la sainte helice!>;

rief er aus. Im Propeller allein lag die Zukunft. Nachdem er in denZeitungen diese Idee mit Vehemenz verfochten und dem Ballonjede Zukunftsmöglichkeiten abgesprochen hatte, ging er daran -den größten Luftballon der Welt zu bauen. Auf diesen Widerspruch

aufmerksam gemacht, schrieb er, offen und ehrlich, wie er war, erwolle durch eine Serie von öffentlichen Ballonfahrten die nötigen

Geldmittel zusammenbringen, um seine große Idee des lenkbarenLuftschiffes voranzutreiben und womöglich zu verwirklichen.Gleichzeitig wollte er das große Publikum allgemein für die Luft-fahrt interessieren. So blieb es also fürs erste beim Luftballon.Aber spektakulär mußte das Unternehmen sein, sollte es seinenZweck erreichen. Wenn schon ein Ballon, dann in Dimensionen,

wie man sie bisher noch nie gekannt hatte. Das lag durchaus imStil der Zeit und entsprach auch Nadars eigener Kühnheit undUnternehmungslust. Eine Subskription wurde eröffnet, brachte abernur 10 500 Franken ein. Durch zusätzliche eigene Mittel und dankeiner finanziellen Beteiligung seines Freundes Godard konnten dieKosten seines Projektes gedeckt werden. Sie beliefen sich vor-läufig auf 60 000 Franken; es waren immerhin Goldfranken mitalter Kaufkraft. Nadar hatte den Plan des «Riesen» konzipiert,beraten von den erfahrenen Ballonfahrern Godard, und die Her-stellung persönlich überwacht. Für die Ballonhülle waren siebenKilometer (!) Seide nötig, sie faßte 6000 Kubikmeter Gas und war40 Meter hoch. Der Korb, aus Eschenholz gezimmert und mitWeide geflochten, hatte ein Leergewicht von 1200 Kilo und konnte12 Personen fassen. Ueber der geschlossenen, mit Luken versehenenKabine war eine Plattform angebracht.

Der erste Aufstieg zu einer Probefahrt erfolgte am 4. Oktober1863 von der «Esplanade des Invalides» im Beisein einer großen

Neue Zürcher Zeitung vom 16.12.1973

Page 2: Nadars Riesenluftballon - Neue Zürcher Zeitung

9toic «Siirdjcr Leitung WOCHENENDE584/

Sonntag, 16. Dezember 197.1 Nr. 5K-I (Fernausgabe Nr. 343) 59

Menschenmenge, die das Manöver mit enthusiastischem Beifallverfolgte. 100 000 Personen hatten ihren Platz in der Einzäunung

bezahlt. Die Fahrt war kurz. Nach wenigen Stunden landete manglatt in Meaux, einige Wegstunden von Paris entfernt. Nachdemeinige Verbesserunyen angebracht worden waren, rüstete man sich

auf eine längere Fahrt. Am 18. Oktober 1863 fand vom gleichen

Platz aus der zweite Aufstieg statt, wiederum im Beisein einerriesigen, beifallspendenden Menschenmenge. Die Fahrt endete un-

heilvoll und ging als «Katastrophe von Hannover» in die Ge-

schichte der Luftfahrt ein. Die Zeitungen Europas berichtetenseitenlang darüber, die Illustrierten veröffentlichten Bilder, die sie

sich gegenseitig abzeichneten, und «Le Geant» war bald in der(lanzen Welt bekannt. Nadar beschrieb das Unternehmen ein paar

Jahre später in einem kleinen Buch «Memoires du Geant», und

das Abenteuer verhältnismäßig gut überstanden. Nachdem Korbund Hülle ausgebessert waren, wurde er schon im folgenden

Monat in London im Kristallpalast einem neugierigen Publikumgegen Entgelt gezeigt.

Nadars Rechnung war nicht aufgegangen: den Einnahmen vonrund 80 000 Franken standen Ausgaben von 200 000 Franken gegen-

über. Zudem wurde er In einen Prozeß gegen Louis Godard, seineneinstigen Freund, verwickelt, da beide sich gegenseitig die Schuld

am Mißerfolg zuschoben.

Nadar, weit entlernt, die Flinte ins Korn ui werlen, starteteein knappes Jahr später, am 26. September 1864, in Brüssel, anläß-lich der belgischen Unabhängigkeitsfeier /u einem drillen Aulstieg.

Zwölf Personen waren an Bord, darunter einige hohe belgische

Gäste. Man stieg um (5 Uhr abends auf, wiederum im Beisein einer

riesigen Menschenmenge, und landete schon nach vier Stunden,

abends 10 Uhr, in Ypern. Der Ballon war in Richtung des Meeresabgetrieben worden, und man wollte sich nicht den Gefahren

einer Wasserung aussetzen. Diese dritte war auch Nadars letzte

Fahrt mit dem Freiballon, an dessen Zukunft er ja nicht geglaubt

hat. Auch finanziell war sie wiederum ein Fiasko, lir verkaufte

seinen «Riesen» an eine Gesellschaft, die während der PariserWeltausstellung von lH(i7 einige kleinere Aufstiege organisierte,

während er selber in seinem Photoatelier alle Hände voll zu tun

hatte.Benutzte Oucllcn:

Nadar, M<;mojre« du Giant. Pari"; 1865. BugttlC d'Arnoult, Voyait du CHanl de

Paris a Hanovrc en ballon, Paris 1863. I. 'Illustration, Paris 1863. Lc Monde illus-IriS. Paris 1863. The Illustrated Londun News, London 1863. Illustrierte Zeltung,Leipzig 1863 u. 1864.

.-

. - .-

- -. --

-' ' ' "

' - - - _ -- .

- ..

Der Riesenballon wird bei seiner Landung von einem Sturmwind über die Ebene von Hannover gepeitscht.

einer seiner acht Begleiter, Eugene d'Arnoult, veröffentlichte noch

im gleichen Jahr 1803 unter dem Titel «Voyage du Geant de Paris

d Hanovre en ballon» einen überaus anschaulichen Bericht über

das Abenteuer.

Zuerst verlief die zwanzigstündige Fahrt aufs beste. Man

schwebte ruhig über Frankreich, den Rhein, Mitteldeutschland und

die Ebene von Hannover und war entzückt und begeistert. Dann

sah man in der Ferne ein Unwetter aufziehen und bereitete dieLandung vor. Alles schien günstig: man trieb langsam nordwärts

über eine Ebene mit Weideland, Heide und Moor, fern von Häusern

und Siedlungen. Das Ventil wurde geöffnet, aber es erwies sichjetzt als v iel zu klein und funktionierte mangelhaft. «Mit schrillem

Geheul wurde das Gas ausgestoßen, dem Schnauf eines Riesen-

tieres vergleichbar»; man sank mit der Geschwindigkeit von zwei

Metern pro Sekunde. Die Anker wurden ausgeworfen, und der

Korb schlug mit unerhörter Heftigkeit auf den Boden, um gleich

wieder hochzugehen. Der Ballon wollte sich nicht weiter entleeren.

Zu allem Unheil blies .-in heftiger Bodenwind und riß ihn mit sich

fort. Der Korb schwebte bald in der Luft, bald wurde er über den

Boden geschleift. Baume wurden geknickt, ein Anker riß das Dach

von einem Haus, eine Viehherde stob verstört auseinander zu-

dem nahte ein Eisenbahnzug. Er hielt an und fuhr sogar ein Stückzurück, um der unheilvoller. Begegnung auszuweichen. Schließlich

endete die höllische Fahrt in einem Gehölz. Die Ballonfahrer lagen

außerhalb des Korbes am Boden verstreut, geschunden, einige mitgebrochenen Gliedern, andere nur leicht verletzt. Nadars Gattin,

die einzige Frau an Bord, lag bewußtlos unter dem Korb. Bauern

aus der Gegend kamen ihnen zu Hilfe, brachten Stroh und trugen

die Verletzten in einen nahen Jagdpavillon, wo im Kamin ein Feuerangezündet wurde. Auch der Regierungsstatthalter traf ein mit

seiner Frau, die französisch sprach und sich mit den seltsamen

Gästen unterhalten konnte. Man befand sich in der Nähe vonNienburg (Weser), nördlich von Hannover. Auch der «Geant» hatte Die unglücklichen Ballonfahrer werden bei der verfehlten Landung in ihrem Korb bald in die Höhe getrieben, bald übet den Boden geschient.

Neue Zürcher Zeitung vom 16.12.1973

Page 3: Nadars Riesenluftballon - Neue Zürcher Zeitung

»ll iietzter« fil« »itt nicht mehr fernes Flurgesetzaufz»«

ft»»r«n ünd indessen mit der Entwässerung Erfahrung«»

zn sammeln. Ursprünglichsei die Anficht der Direktion

des Innern gewesen, »uch die gegenwärtige Vorlagt de«Flurgesetz aufzusparen , ab« das Gesuch von einzelnen««meinden, die mit Entwässerungen vorangehen wollen«nd denen man wegen dem Mangel »ines Gesetzes nichthabe entsprechen können, haben siebeftimmt, den Gesetzes»entwurf vorzulegen. Sehe man auf di» großen sumpfigen,

fast nichts ertragenden Flächen Landes in unserm Hantun,

sospringe die Nützlichkeit «ines solchen Gesetzes in di»

Äugen. Nachdem die HH. Dr. Bühl« von Wettschweil,

Huni von Horgen , Präsident Hablützel , SekundarlehrerMüller , Vezilksschreiber Bucher , Ratsschreiber Hom«

Herger und RR. Hagenbuch vorläufige Abänderung«»anträge gestellt hatten, wird nach dem Antrag deo Refe««enten, beschlossen, die Vorlag» an itin» Kommission zu»welsen, bestehend au« den HH. RR. Fenner, Oberlicht.!Dwalter, RR, Hagenbuch, Prof. Landolt, SekundarlehrerMüller , Gerichtsschreiber Bucher . Präsident Hablützel,

Natheschreiber Homberger und Prof. Wild.Veschlusseßentwulf betreffend den Vertrag «lt der

«.tabt Zürich über Verlegung der Militär»«n ft ä I t t n. Hr. Oberst Ziegler al« Referent hebt her«»or, baß ber Vertrag zwei Hauptpunkte enthalt«: Ab-tretung de« Landes bei den neuen Zeughäusern »nd Ver«legung sämmtlicher Militäranstalten. Damit, daß der

Zustand mit den neuen Zeughäusern nicht bleiben tönn»,

tei Jederman einverstanden. Nach einem frühern Be»schluß deS Großen Rathe« mußte die Regierung auf. Er-stellung der Flöschengrabenstraße hinarbeiten. Das Ve«

.streben, dieselbe herbeizuführen, habe zu dem vorliegendenVertrag geführt. Von tem Land, bas der Staat abtretensoll, muß von der Stadt ein Theil zu Straßen verwendet»erden; daS Terrain dagegen, das die Stadt dafür her»

' gibt , kann ganz zu Bauplätzen dienen. E« frägt fichnun, soll der Staat eine Geldspekulation machen, d. h. da«

.Land bei den Zeughäusern selbst verkaufen und anderswottmderes für die Militäranstalten kaufen. Einmal wär«vas ein unwürdiges Verhältniß Von Staat und Stadt.Es sei möglich, daß man sehr schön lösen würde; abertin neuer Ankauf wale auch nicht wohlfeil ünd eS sei einViäthlel, wo man einen solchen

wohlgelegenen Compl«tanb finden sollte. Heiner bekämen wir dann keine Brückeüb« die Sihl und ein Theil des staatlichen Terminsmüßte zu Straßen Verwandt werden. Der Staat könntefich in seiner Spekulation bedeutend verrechnen, well,wen» die Fröschengiabenftraße nicht gebaut wird, dieNauplätz« auch weniger werth sind.

Da« ganze Bahnhofquai»», könnte dan» gai «icht»lben.lxh hergestellt weiben ; Vir ».hielten di» Fortsetzung

z»m See nicht un» ebenso wenig le« Beitrag zur Um»«»»erling oer alten Sihlbrücke. Die Beilegung dec

Mlllläianftali.n s,i scho« wiederholt b«ha«dell «oro«».Die Zweckmäßigkeit der Verlegung fei einleuchtend. Di«Unstatten seien zerstreut unb genügen in ihren Räumlich»kellen durchaus locht mehr. <;t« müßte also j.venfaUsglbaut »elden und «ann ginge der Erlös aus ben Bau»rlätz,» großentheils »erl«««. B.i einem zweckmäßigenPlay

se» bi« V«Itg»ng »eit vorzuziehen. Diesen Platz»Oe nos »u» die Vlaet an. Dle Anstalten ».iter hinan«

! zn verlegen, wäre unve.a«<;wortlich, ionen, man die Mann»schaft nicht von jelen Verkehr abschneive.i lönne. Bei«in« großen Entfernung könnte man ti« Mil.lärftallungengeraoezu abbricht», »eil dle Verbindung tamil unmöglich

' wär«. Der H«rr Referent findet , ber Vertrag sei ber«llt, »aß er zu gebe» un? zu nehmen sei und empfiehlt

ih» ber Versammlung. Von der fich »«knüpfend«»

Dttt«sst«n btm«lt«n »ir heat» nu» s« »lei, daß dl« Vorlage«n ein« t3« H»m«i<;ft»n gewiesen wu.de, bestehend ausdt» HH. Oberst Zlegl.r, RR, Hagenbuch, Obnftlieut»»antSch««r, «tadtschrtlb« Vsch«, Dr. Sulzer, Statthalter

«ujel, Dr. «If. «sch«. «lVmel.Hu».. Helttnsteln, ««.»»»»«», Prof. Mittw»»«,. Oberst Wolf und RN. Nll,.

lFortsitzun« folgt.)

« ch » e l z.

Schweizerische NationalrathSwahlberichte.(26. Oktober.)

Das Ergebniß d't Zü'ch«, Wahlen (siehe hinten) wa«scho» de» 25. «bend« 10 Uhr ln unfern Händen; eb«»so »ußt« man sch,» am «leich«» Nl»«nd in Zürich , »i«in Basel »ub i» Gchaffhausen.Etadt gewählt worden»ar; in den bei»«» Ietzt«» Städten scheint eia gewisse«

soziale« Elelmnt ilfi«»zirt z» habe», da« slch vor «iul«ge» Jahre» anch i» Zürich b«m«kl,a« gemacht hat. Hö««» wir, »ie fich u»s«r« dahingen öt«n«sp»nd«nz«» »,»h«»t« »org«» .»»«sprech«».

D« «chaffhauser schnlbt : V,n 1398 städtische» «li«,«n» «lhielti» Dr. Jo»« 893,

P.Y.«imH.f818,Ammann 397.

<;8lhl«»b der Name b«« verbi»««» «ationalrath«»»nb g«»«s«««» N»ti»«»ll«th«ptästb«nt«n Pty«, im Hof«uf »lle» Wahllift«, stand, wurd» l» ve» letzt«» T a g e»»» ber St»ll« «»» N«m»»n Dr. Jo»« I«bh«ft portirt

,«»d »«lch ei» d« 25. <;rschie«me» Wahl»a»lf»ft d« b««abfichtigle Effekt zu «unst»» d,» letzter» volle»« h»r»»»»»«»rächt. Dr. Jo,« wird de» Wihl«« «mpfohl«»,, « nicht «» ber »tell« de« Herzen» «ine Banknote,»b »», wo dle «5«l« s»in ft llte, «ln« Null ha», sonder»»lii er «in ».»Niche«, warmc«, für seln« leidenden Mt>;menschen I»»»nb.g schlagend««

Herz und «i«« für »ahr«recht» Volt«»»hlfllhrt, hochbegelfterte G««le hat." Dl«Verdienste von De. I,o» >;m ble Nn«wa»»,lupg«frage,auf »elche das Manifest sich hauptsächlich beruft , findunbestritten) ab« »b dieselbe» Anspruch auf «Inen Sitzim Nali»«alllltb« g'ben, darüber scheinen di« Wähl«!noch g«th»ilt« Anficht. Da« Oesamm.rlsnltat der Wahlwer«« i» Anbetracht der Größe unser« Hanion« und d«bedeutenden Distanz«» Von ber Hauptstadt, f, viel lchhöre, «ft am Dienstag bekannt »erden.

Von Bafel schreibt man nu«: Da» Resultat unsererWahlen wirb Ihnen bereit« durch den Draht m.taeth.iltworben sein und ich »erd« »icht nöthig haben. Vi» aufden sozial.» Charakt« ter Wahl de« Hrn. KI»in auf»meltsam zu machen. Die vom Volksfreund organisirt«The.lung der Wahl« i, und »Bürger« hatgewirkt. U'ser Agitator hat fich zu seinem Fortkommenseht genau dle Wege elne« Ihnen wohlbekannten Neu»Atheners gemerkt ; nicht day «r demselben korlrt,. dage»gen ihn in frel« Uebers tzu«g aus dem Zürche.schenins ««felsche übertrug.

Hess n wir, er were« ihm nicht«ur in ver Theorie, sondern auch in ber Piani« «ach»schlagen.

DaS Luzerner Wahlergebniß entspricht ben bekanntenMajorität«- und Min,li.ä.«v«lhälll.,ssfn der Literalenund Konservativen dieses Kartons. Ter Telegraph mel-det une : Luzern, ÜL. Morgen« 9 Uhr : XI. Kleie : -vu»,beirach Knüsel, Vtabtiüthspräffoent Schindler sneu)XII. Klei«; R/gierungirach Segesser und V.nzenzFischt». XIII. Kre,« : Gr«ßrc,t!.tp?äsioent H »»leler,Gtaatsal-wal. Theiler, Verwalt« Wapf all« brei(leu). Bekanntlich find bie Neuwahl«« v»>; herrschen«nöthig geworden du-ch ble Lücken, welche der Tov «odd« freiwillige Rücktritt machte.

Im Tessin wurde» ge»ählt Major Bosfi, MajorVtlnasconi, B»tlagli»l, Vioda, Jauch,Pedrazzini: Dit «ist«» fünf r,th, der s.ch««« «ge»«bogeofarbig wi« unser Korrespondent von Lugano

sei»nem Telegramm »om 26. Morge»« 9 Uhr beizufügen be»liebt.

Vo» Bern. 28. Vorgen« lo Uhr, bringt un« derDrabt al» Gesammtresultat »»« Amtsbezirks V«n : Vlölch2l93. Kur, 2491, Gonzenbach 1947, Vo» Büren 216»,btämpfli 1830, Niggeler 1598. »on «raffe»..«!. 1596.Vogt li99. Ku,, ist gewählt.

In «ppwzell Inner» »nd Auß« Rhod«», Uu, Ob»wald«». N.dwaldtn, »larus wuroen dle Alten gewählt,in Schwyz Elyg« einstimmig, währe»» da» Ergebnißzwischen Landammann Bühl« und Oberst Benziger

noch»»gewiß ist.Im «argan ist di« ultramontan» Lift«. Vall.!,«,-

Nklin und Böhm laut dem Tagblatt vo» Bade» d».ch.«»»runge»; fern« stub gewählt laut »em Schweiz«!,,..«Frey H«ost, F,tl°H«,»j, Oberst Kischs, Ringier, mh,.schtinlich auch Bruggisser unb Kell«..,

Zürich, («inges.) Die Verbi»» »»g«bah»»»m Bahnh,f an tze» Ee». I» der ««mintz»N.»mü,st« zlltulllt «i»e »«» d«n Präsidenten der tz,««

««««lndläth« u»b d«t zw«i gemeinnützig«» «es»llfch«ft,»«nt»lzelchn«t« Vroschür«. w«i» b», «in« «nb Un»»h»»t»»«» N«umünft«r di« N»thw«,tzlgk»lt ftftrtigt» H»l,tzüii«,» «nnfttn »« V«bi,du»g

zwlscht» «ah»h»f «»(üb« dt» Hltschtngrab«,durch bl« Wlnk«l»ltft »ach tz«,

,b»tn Haftn)durch glich»»», v« 2«» UM» z» »«.

5U0 an'« H«ll g«I«gt wirb. Zur V«grü»w,g »lr» »«.««»«ich an,«führt, daß durch da« <;l«p«rblüh«»

Zürich«a»f ander» «,il«n, l» «ng«, beim V»h»h,f u. f. f. tzieZukunft v». Neumünster g.fährdet sei, dit »«stell«,,dies« Vtttlntzung allt »icht nur der «ntw«lh»ng tze,Glnndeigenthnms

zunächst »,HI im Stifel» «ren»,setze, sonder» sogar

dessen Werth namhaft «höhen wer»».Man müsse einschreiten, eh» der Bahnhof gebaut u»tzbeim allen Kornha»e am Eee »eilt« Plätze »«laustwerden. Stl «inmal ein DrittlM der veraoschlagle,Kosten vo» ««ten ber zunächst b«h«i.!gten Gemeine»eblckl, so werb«» wohl Staat und Nordostbahn fich z»Beschaffung ber andern zwei Drittheile h.rb«llc.ssen. DieR.ntabil.tät bttreff.nb, wird angenommen, daß drei Fünf.theil» d« lm Bahnhof Zürich anlaut«, «nd ab«,hende« ««so»«» sowie ein Drittheil ler Outer biest Ver»blnd»ng«babn

benutzen werden, und darauf gestützt »iePersen (mit Gepäck)

zu 2N Npn., der Zeltner Gül« «5 Npn. gerechnet, ein Betriebsergebniß von 172 226 3rin Ausficht gestellt. Nu« dieftm ««.ag« «»»en diBMtbetoft.n (zweispurige Bahn!) mlt Fr. 32 726 u,b

Anlagekapital« (von 3r. 2,79U,M0) mitFr. 139,500 gebest. «« follalso gewlssermaßen - wen»auch zugabe,, wird, baß bie Ansätze zu hoch g,g,.ff«sein konnte« - «ine D.v.oen»e von 5»/« ven Leute,Vorgeipiegtlt werben!

Seben wir nun bie Sache etwas näh« an. s« wirtzman sich zuerst fragen, ,b bie «tabt fo ruhla zusehenwerde u,.d bel ber Sache ganz außer

Rechnungfall ?W.l wer«« »ber bal» belehrt, baß »uch von einer Brücke'bel der «»»schanz« nach dem neu«. Bahnhof hinüb.r lieR.le fel welche dann wohl der Stadt zu erbau.n übrig

dle.b.n bürste, weßhalb ma» sich auch fo sehr bemübtde» Bahnhof ja aufw.l we.t.l: ob Hottingen, Hirslanden, der ganze °wund äußere Thell von Riesbach .in so großes Interess,daran daben d»ß z,a« Seefeld gute

Geschäfte mache und««eu mozl.chft nah.-n Bahnhof b.fiz»? ft will un« auch»icht einleuchten, daß bie B.wohner jener Gegenden

e.stden W,g»ach dem Stab.lhof.ubahnbof n«ch«» »nb bort

ben Abga«« b e« Zug.« «»arten, für 20 Rpn.nach be»N«l°,3.ah»h»f fahren unb »ort abermal« den Äb,an«

des Haup.zuge« «warten werden; fi« »«d.n Z«t «niGeld spart» »«Um. Und nun noch «ine »raa« -inde«»lr die N.ltitwiU.gk.lt be« Staat«« «nd v« zn«d«ft«bahn. bit anbtln zw.i Drltlheil« b,r Kesten zu wähle»,»lcht in Zweifel zieht» w.ll.n - : w«nn statt"« "«

Itadars verunglückte Lusifaljrt.lWesoZeilung.)

Nada»'« berülimtee Luftschiff »Tsanl«, »«lch«« Eonnta««bend» 5 Uh» lxi Pali« «Meg in Gegen»»!,, »on Hundert»limstndet, vo» Zuschauern, unter denen «ch »wei Eouver«««,der K«,er M«po!e»n »nd d« Honig von Griechenland, dieVorlckÄ« Ma««»», R««n«ul» de G». I«m d'Unaelp, Randon,«enenU 3l»rp, d« Poli,«ip,«f«l'l.t. befanden, l««t sei» D«n«a««bend me da» Wrack «in«« «ol,«, Schiffe« auf de« Strand«n V«i«ch«l de» station d« H»nnov«»««ne« ««hn e,!t«up<;l««sck«» Vnd» und Mienbural in »nun««m Zutlande «uftini««, Leitn»«««» ««laden und »nd von Vauerninnaen inHolzküche» «nd mit d« Zipfel»»»« «uf de« KeM «n«««aff».

D« Vallo» »T^Mi-, »eich», Ianl de» ««schxtt« ReNa»«««dn'«, «««n e»»p«,!ch«n Rus «rl«n«l, hat iich auf sei»««»»»«ite» ««st»«« in »»ll« n«ldd«u»sch« Eb«ne verin» »nd i»<;» der Nid« »»» de» »eni«« Stund« von der «enannl«»SlXio» «»tln«»«» 0«« »«them «n d e» »lle, un »onta«»litt»» i» F««lt»s«»dn Hel^ i»is«en V««««n hil»««, «<;«

««b«». Vt» «ethM i»d«»s«!b«M ««ue«»«««» an di« «ahn«ednlcht »orde», »« .«in« »«ck«is« «ack Vario anzutret«.

D« e»lts«b«t de« .Gckll.t", »«lch« in ««ii<;h»«« «uf di«tl» sl»«« «»»«««le««« S»«ck« nohl M den «nu««d<;.hntt»tn«h»«, di« je «tlnocht «»ldt» »nd, »nd »ich» « » d t» »»»chX« <;i«»i«n»l«tte» «nd »«sawn, »it d»«» d«, L«d«n ve».

bunden ««wesen ist, nn« aula«i«chn«t«n Platz in der Teschichteder Verona««,«' erhalie».

Di« Fatrt von Pari« ab ain« «»nl nach Wunsch. De»Vallon, »elchen mon, u« da» in den HOH«« Luft«aion«nunvermndliche »»sch« Entweichen d« Gas«» »u verhiU«», a b»

sichtlich in «»«ger HOH« hielt , flog in nordöstlich«« Richtuna.Es »rug Och nicht« V«««rl<;n»»«»lhe« zu, «an na» gut«

Din«« ; di« UlUtlcht «uf di« un««» d«n 3l«is«ndtn «»»gebr««««

L«n»sch«ft nar zw» durch d<;n mi» Woll«, «lb«»ioa«n«n Hi».m«l, an »tlchtn d«» Mond nicht nit sein«» Lich» durch,»»

dein««» vttmochtt, bthindtll; man »»»«»schild jedoch di« Ge«»,stand«, lautet« »it d«n «lock«, di« «» Vallo» «na«b»«cht»»ren, so of« «an «ie» E«a»l« hu.«««<;loa, »nd «an nnle»h>;«lt

«ch on de» schrillen, »elchen do» «»«the»« in de, L»ft de»Ibi«»« »nd Mnlcht» «insiHßt«, ««lch« « «rdlickl«,.

«» V » » a» d«« «dt»» 3««t« »»»de dtichloffm, «ch ME»d« hin«»«»»!«» »» kssen : d«« »a« sin» «» tn dtnnNich«,W«i!« «ch l» vtlnindt»», «ußerden »««» di« «i»«n»lich«»Ltittl de» VlUlon», d« Gtbelw« «3»d»»>;, von den «»»»«»»»»»»<;» d«l Volb«rtil»n»«n »»d d«, durch»««» Macht «rfch»»ft.Un »M» «lo»««»» »«»« dtt Vallon dei «itpholz »«seh«,<;»»«« Me» bei R»t»du»». Di« Reisenden, »«h»lch«m.ich ««»tauicht d»lch di« Moomitd« »»»ln i» »ordOlllich«, illich««»»,

«la»««» »ich» »eh» nei» von «e«e »u st«, u»d ««ch»«» dt»v«j»ch, »it do »»le»« H«n M ««»»»«».

«maen verloren, «on Nienburg «b schleif«« d« Ballon «chmel,«« Molen nah« «b« d«n «oden hin, di« gnsoß«» de,Gond«! auf ta« furchtbar»« hin. und berschleudtrnd; dald prallle« «n «.thu««!, becken und Zaune, bald daum«« «, sich ln diebob«, oan« wurd«» ««»t, «in« M«n«« ««um« ab. und um»«««ssen , Menschen und Thier« wiche» sch«» ,« Sette. D«,U»»«sck»ocke»b«il d«« «inen Herm «ob«d »«lan« «« «»dlich,di« «»««»schtinlich« 3°dt««t,«h« «bM»tnden, ind«» «, »»oh d«»luhendt» Umhtrlchlludm,, «ch an dm stnck«, ««polschrvan««nd mil «ll«» «ach» d«« V«»»il so »«i» aufriß, «U «°MHnx», »o»««, nun d«« Sa« »sch«, «»»»»«««« «nd de« Vallo»,»!«m»l»!«»l, fo daß die ih» »»eidend« Lnft«»»»«»»» di« Hraftve»l°», ihn nnt, durch da« »ach«« «Zettl, <;da« F««,tn,,ld«rb^il «« schl«.,««. D«t i» de» «l»«» vnsi»» «ch d« .««»t.»

Z«hl s«n« ^ss««i«« ve»«»« »««,. «ch» H«n«,nne »«un«, gh« «an» «»»: H«« «d F»«» Nad«, «»>;di« bene» ». S». Fetz, d'«rno»lt, Mowaolsie», Tbin«, »,di« Ged»»«« sodlnd. De» lN»«e d«, Men»»«» i« un« »ichtd«l«n»t ««««den. »ll« «ne ««nab«« »««« di« ««ne»dies« Fahrt an «ch; d i« ««H»M fteilich i», »ie ««, s»»»,«it de» dl«»«» «»»« d»»,»»«lo»»e».

»i« p»«iHe»»«» ««dard, Uirio» »nd Vo»t»olste« »«»e»

in stand«, dei de« b^e ««,«« l»»»«n««««»» Uebende»dt« Voll«,« n»d de, «t»dtl «lU«l7«»d«h».W«»»^», »it Ha»dB»l>;le»e»,

»i4 bedme»b«^ ««lft«»»«« h^, »», <;a«t, He»

Neue Zürcher Zeitung vom 27.10.1863

Page 4: Nadars Riesenluftballon - Neue Zürcher Zeitung

p»<;«"ver Velftnenbtwtgung und V, der Güterbewegung des

Vohnhofes Züllch nui Vi« jener und '/« dieser den neuen«chientnweg

benutzenwürde, die Betriebseinnahme also

fich auf «wa 86,000 Fr. reduzirt« und dagegen die Betriebs»losten (Personal und Zugkraft) mit Unterhalt d« Vat)» und»»«Materials um die Hälfte höher zustehen kämen, also«troa 50,0N0 Fr. ausmachten: was bliebe dann zu Ver-

theilen? Auf etwa 3 Mill. Franken Kapital ganze

»6,a0U Fr., also IV« Prozent. Es beruht zwar diese

Annahme nicht auf Angaben »aus bewährter Hand", aber

5«ch auf mehijähliger Beobachtung des Verkehrs, wennwir die Frequenz statt zu 540,000 nur zu 270,000 Per»

Ionen und statt zu l,270,0U0nur zu 635,000 Ztr. Güter

ft« diese Verkehrslinie ansehen. Eine Gesellschaft mit»loß 500,000 Fr. Kapital würde viel bessere GeschäfteMochen, wenn fi« für di« ganz« Umgebung der Stadt,

»nd von und zu den Dampfbooten einen regelmäßigen

Omnibus- und Camlonnagedienft einrichten würde, mit«trail vertheilten Vüreaur, all» Hauptstraßen bedienen«,«n Fahrten, so daß in weitem Umkreise beinahe Ieder«

»«».n trockenen Fuße« vom und zu« Bahnhofe gelangen

tzö»nt« und, all, Waaren zum Hau» geliefert erhielt«,

lvi» XartNiyonllo Mp. für di«P«son »nd 5 Mp. für d«n

Htntner Waar« könnten b«i dits« Einrichtung gerad»

»«behalten, ja«her

«mäßigt »erden. Uber heutzutag«

H»den Unternehmen, bei denen man »»»der Millon«»»»ch Dampf braucht, mög«« fi« «och s» bequem, wohl»seil, nützlich und von sicherm

Ertrage seln, keinen An«U«ng mehr. Alle großen Städte und Zürich will ja

«»ch eine sein ! befitzen dieseEinrichtung

schonlängst

»nd btditNtN auf diese Weis« ein Viel größeres PublikumBiel billiger, als wenn mlt ungeheuren Opfern ein ein»ziger Punkt »uf Kosten aller andern leinen Bahnhof mltWch.enenverbindung «hält, von und zu welchem mit»enen Kosten Personen und Güter «st wieder gefahren

werden müssen.Wil schließen mit den Worten der Broschüre aufHZ. der Intelligenz unserer Bevölkerung wird

sein eigenes Interesse wie das des Ganzen richtig

und an seinem Orte nach Kräften zum Ge-rlingen mitwirken. Wir hoffen dies um so rn hr, al«

so wichtige Errungenschaft (die unbegreiflicherweise

,so lange auf sich warten läßt) mit Mitteln erkauft wer«

,den kann, die gegenüber dem nicht hock) genug anzu»direkte» und indiiekten Gewinn gering

zu

.nennen sind." Zudem wird das Eisenbahnprojekt zu

seiner Vollendung Iahre bedürfen, während ..»ser Vor-schlag in wenigen Monaten sich ausführen läßtund weit größ rn Kreisen, einem mehr als vier ache« Ge» !

bictsumfang mit gleich industriell.!, gleich wohlhabenderArch gleich starker Bevölkerung wie Riesbach mit an»gränzenden Gemeindetheilc.., dient.

Man prüfe und wähle und handle !

»«rn. Hr. «.lkckmar lchnl die Wuhl lu tle segm.

eida/nöff.schl Vant ab.I.-, Schwalz'nbulg holte sich ein Kind den Tob,

i»d«n» e« «ilien Tcpf mlt angebrültem K>;,ff'. Vom O,en

H«un.<;lliß und fich vessel Inhalt auf dm Kop, schüttele.

Luzern. (Korr.) Der vielbesprochene Knenbüdltnche^anvtl ist amtlich b-sewgt. Die Sache wurde ven t«m

Obtlktc.cht ale Verjährt Die Luzern«!«!)«» Vici-«

t.i haben ab«l im «lfte,. Äugend! ck nich! alle den Aus»gang ».chtig arg'g.b.n. Da« ewe Glatt ft.ll.e bie Sachedir, als rotni. Kneubühler »ie V.ljäh.u.'g ler Etr^s»l.age nich. selbft ang»««!, sondern .vie w«nn da« Gericht»on fich aus auf dlesca Autlunstlmi.tl Versalien wa«,

»ährcnd allerdings K-'tubi.hl.r e« wor, welcher statt,

w,« man katt» «.wanci, sollen, aus eln glänle.de« Vos»^«chul.geurtr.tll zu dringen, dinter die Herzählung fich

»«heck«». Vin aie«««. Blatt meloet, bl« Vojahrung sel«nigtsprochen worden, weil da« «rftil,sta»>;z!lll.e Urtheil»inn« l««l Jahren nicht vollzogt» »mde , wählend ja

tl»« Vollziehung bei «l»gtl«gt«l Vppellatlon nicht mög,lich »ar. Nein, bi« Verjährung wurde ausgesprochen,

»eil bin»« z»ti Jahren k««n rechtlich« schritt in d»«Prozefft «»folgte, welch» Thatfach« aber nicht' «chtig ist.Kurz da« Kericht nah« »», dl« btrafllag«

sei durchVerjährung «losch«». Ol» Kneubühler schuldig «dernichtschuld!», fel, »urd« nicht untersucht und man »irdes also nl« erfahr«». Es wird daher vo» Luzern« Vlät»ter» «benfall«. Ha»z

»»richtig berichtet, es f,i K.,«ubüble«Von schuld und strafe f«ig«spl«chtn wor«». Da«t-ftlüftanz ich« O«icht hatte bem ^neubühler «in« Ver»gütnng von Fr. zugtsprochen ) da« Obergerlcht «»höht« nun wseltt auf IIN Fr. Hingegen ».»fällte tsihn i, alit Kesten mit 'Ausnahm« d« 3ul>;iilallen, in b«r

zwliten Instanz, welche b« Staat trägt. «Seinen N»»o»kate», »elchen Kneubühler »u<; d« heint k»mm«n ließ,muß er selbst bezahl«, w«j« wohl dl» ilN Fr. hin»nicht» dürft«. Es lst Uberhaupt ein l»,l«s«« Ur<;h«ll,

»elche« von Vi« Ob.n.chttln unb fünf S,ppleante»«»«g.flllt »urd«. V« lo««t gewöhnlich ft, »ennm»» i» «l»,l Sach« statt d«n geraden Weg

z« geh«»,

«»steit.«ol»thnru. Für dt» «!«iß«nst«lntul find di«

B»rarititt» a» Hand g«»««t» »«»en.D«l ««»«lbtvtlti» i» «.»l»th«r» hat v«n Va»

«i»,r »»»«»hall» nach dm Plin,» d.« Hr». ZschoN«beschloss«.

Genf. Es «wahrt fich, daß der Staatsanwalt beimStaatsrath am 9. Oktober mit bem Begehren eingekom-

men ist, dem Cercle des Etranger«zu wissen zu thun,

daß sich derselbe im Straffälle befinde und vom nächstenNovember an deßhalb wette verfolgt werden. Der Staats-rath wollte zuerst den Staatsanwalt von seinem Begehrenabbringen und schickte dazu Abgeordnete , die ihn ab«nicht antrafen. Auf da« gestellte Gesuch wurde dann.wie bekannt, nicht eingetreten mit ber Bemerkung, daßder betreffende Cercle sich seiner Stellung

schon bewußt sei.Sofort ist der Staatsanwalt von sich aus eingeschritten.

Ausland.Pari«, (Kor»'», «em 24 ) Daß die Rusfell'sche

Depesche (<;Z löchunq der Tüll auf Pel»») roch matt <;n

di« Hänbc Ooltschaktffj gelangt ist, »klärt dci Sonn«tag«.«»»!'« aus bem Wiederstreben Rechberg« übrigen«

ralf wan nach den» ^leichen Blatt nicht vergessen, daßLord Palmerston selbft ven Nnfanq an mlt dem Prej«kt

sein«« Kollege» der aus»«. tigen Nngelsge heiten w.nige.!!v.ls.üNt«n »<;n ; ,r »aff ihmnamenüict Vor, taß «rtniwsltl mit fich slltft in Witflsp'uch femme, wenn erdic Polen nicht zugleich ott kr.'gsührende Maj,t aner-kenne oder daß durch fiten «5 Eiugehen ln ..ll,' Kose«qu.nz-n Bruch mlt Rußland unvnmeidlich s,i. G« ftäatfich, ob Entlarv dm Schritt od»e O^ftelreich thun »elb«?Den« Oesterreich wird und kann nicht umhallen, ohne die8«intsel!g5il<;n Rußland sich sofort auf d«, Hal« z» zie-hm. Ti« N^ch-icht ter Börfintalle, tciß M,t!elnict, j^denAugenblick in Paris «wallet sei, ist falsch ; de.stlbe be»

fill« fich auf sellen Gütern !n Pöhmei,. Gbedso er»

»abrt fich bie Angabe nicht, daß der öNe,re!ä..s<;t» Oe»s.in.isch.ifiSslkretär, Boren ven Walterli rch.n am l7. mlt»lchtlg n Dreschen Wie" Verlassen bade. Dc.f'l!'« istseit tem 14 bi.r unb ebne alle wichtig»» Depesche».Ebensowenig datt»« der Graf von Oolh n»d ber öfter«leich'sche Geschäflt.läg.l v«n V/ülliien bie vom Memo»lllll blplomaiiqu« a»gsg«ben«n Zusammenkünfte mit Hrn.Drouyn, »ege» Dänemark; dle lehlere grag« wild al«elne ««»tsche Hllulfrage a«g<;sehe».

We»n man den Neuße.ungen in tonangebenben Krei»sen trauen darf, so lst lein Krieg

zu befürchten. Va«dürfen Eit für fich« »ns«h.n.

' Vtlm Dl»«r, da« H». Dl»uy>;, Ietzt« X»«» d« an»,«..tisch«!, Gesandtschaft gab, bat fich d« päpstlich, Nun«tiu«, »tm Chef d«ftlbln V»lft«ll n laffe». Nan sprach

Vermitttlft ein«« Dollmttsch. I» N»a»»»«rtn»g «i»«Höf«lichkeit d«« Nuntius «klärt« d« Gefandt«, daß die Viff,,,nar« im Königreich Nnnam ltinen Verfolgung«» ausge»

seh» seien, auch w«dt « nach selner Rückkehr bn feinemHerrn zu Gunsten derselben sprechen.

England. London. Bei ei.,« Parlament««ahl inTumwerth kam «« kürzlich zu einer ärgtrlicht» Wahl«szene, b«i der Vii Robttt P«.l. d«r Eetletär für I land,tl»«« pelitisch« Gecnll mit b.r Faust Raison bt»zu»bringe»

suchte. Dah.-r heißt e« jetz», V.r R»»«t w«dedle Nnff,rb«,ung «halten, stin Amt niederzulegen.

Oesterreich. D,röfterreichisch« Handettminist«,

Graf Wickenburg, ist auf sei«. Ansuchen sein« Sttll« »nt-hoben, ptnfiouilt und zum lebenslänglichen Mitgli.» de»HtNtnhause« ernannt worden, «el» Rücktritt steht i«V«bi»dung mit ett Hlnausschltbung der Wien« Welt«ausfüllung.

Italie». 3»»i». «ls d« «glifch,O«s»»dte Si«

Hüdso» fich »om König verabschiede.«, warf »i,s« »ie»der «lnmal »ll« «llit.tte ül>;« B«d<; schlang sei»«» Nr»»« b«n »lt»» Iagdfl«»«d »,d gab ihm «i»«n httjhaft«.Kuß. Dann sagte « : b«« T,d, <;l»v«ur'« g»ht«ll k«ln Vltluft ft ,» H«l«, »l, 3hl«Zn»ückb«»f»»,.Ich weiß. daß «ie di« Italien« lieb hott«» »,d »ir It«,lim« balten Si« »uch Ii«b,"

Nnßlan». P,l«n. D« i» Wl«tla»et kommandl«tlnde Fürst Wittg»i,fi«in hat bi« «ladt mit «ln« »m«»V.ll»d,'chatzung von 8000 R»b«l bidroht, »en» di« W « i«b,r ihrem Jammern und «chlellu bei b« Hinrichtungder Rebell«» nicht tin Ende machen.

Warschau, Die Prandftifluvg im Oiadthan«am lttztln Sonntag hatte zum Zweck bit Zerstörung b«Poüzel'Älch.z.e u nd der Vleutltegifter. Nach .ffizi.lle,luss.fchen Nachricht«!, wurden ti« meiste» dieser Aktenger«lt:t, nach glaubwürdige.. Plivatnachrichte-. aber findall« V ibl>;.n>;!t. Im Palatinat Kalisch st«» neue wohl»tttvaffnctt Insulgelzle'hauflN aufsei«!«!,.

Telegraphisch» Depeschen de, ?t. I. Zt«.Bucharest, 26. Ministerwechsel. Die Nationaltier«

sammlungist auf ten 15. November unberufen.

Paris, Dienstag, den »,.«ktbr.,.Morgen« »Uhr.Rom, 26. Latour d'Auveio ne ist angelangt.

Litthauen. Dr.i neue Hinrichtungen.

London. Wcizfn fest, Gerste, Haber, Erbsen slan.Genf. Di: Fazysche Partei hat mit 5249 gegen 5012

Stimmen gesiegt.

Sei»ent?oerunugs«Anstl.lt in Mrick»

2üi!«.l,: »u 0rßl.n^in u. 'lioine 14 Nr. I»lH. 2289

««gel: «u 0,8«.u2in u. I'i.m«. 12 IXr. p«. 1581

^nt»! 26 «I-. r«. 3870

Mtte«i» Theate« i«Mittwoch, ben 28. Okt .Eglantine.« Schauspiel l, 4

Nltcn ven Hdua.o Maulner.D'nntlftllg, den 29. Okt. .Undine.« Zauberoper in 4

Akten v»n N Lortzing. Dle v«>;tt°mm«nl«n D«t«a«raliont» und Vlaschmeritn find Vom größtmöglichba,lsch«n H«fth:at«rmlll« Hrn. V.üt)ld«,«t in Wann»hei« angefertigt.

». Gt. 3elll davon««««««», w«nn wi« nicht ieren «inen Arm«

druck und Quetschung« an o« «chten Seile , auch Herr und

Frau Nadar stad verw«!.»«, l«v»«r«, fo viel verlaulet, schlimm«»

«l« der kühne Unternebmer selbft, dock nickt lel>;«n«atft.!,»l!ck

Di« Reisenden wurden am Monla« nack 3l ll.«« ««bracht

und «rbitlten dort die «rst« Pst«««. Am Dienstag Nachmittag

»urden der ,Gsan»- und sümmtlick« Änstnlt!. , von den«»/

deilHui.« »esagt, l«in« stck im Deutsch«» zu »«rftandia«» v«r»

««hte/ n«ck ?V<;rup gefaliltN/ und die Verwund««, in V«ll«n«i«le«t, von dort «il d« Ei!«nbahi nach Hanno»«« b«f5«dert.

Der ,S<;anl" i», »i« schon««sagt, «d«l »»««ick«»; «ie vt,l an

wn Vallon vernichte» i», «»«»ge» »» nich« »» s«««n ; die Gond«!

« Fleck»««! l« «n einzeln«, «Neil«, sch»« bes«««», obwohl

«an laun, begreift, «ie »ock den Verheer«.«», die «« «nf

»n» «ldbobe» «nd «n l5«u«n>; u. s. » an«»ick»tt, «nck nu,

«« Slstl unveri«z,» «edlieden ». Die eine «eil« h»t «»zn««,

»«ii« «eline»; hi« «nd einige Bolle« »« H«l«<;««ll», «» ««lck»«

«<;l, da« 3l«ckl»«l anlebnt, »«broche», die Korbnxmd ill «ul»

««rissen, »nd sel»« an de» gnxnseUe dick «il Leb« »nd Ko»bel«««.

«» »««ebt «ck »on le»», daß d» »a»nichf«ck« Inhalt de«

Haub», do« «il «ll«« »»«lick» «omsort und de« ,« Lütt»

MlFf^rl erforderlich» «vv»«»t tn jierlick«« «nd stnnreick«

N«l«« «««nMel »l». «nf d«« «r»«»»«l.<;le dnlckeinand« «e»

««le» u n» »«»»ll ist. Haucke Gegenwinde »«»« laun» »«d«M «le««,, <;»de« ««, lewreckMt'««,«.»«, »«« «» »»"

,«ll»n«n«s Waschbecken und ei» Toeetovf, roonn d»aegen un»verslblt «eblieb« , auck m<;h«te d« gnllrumente «»«« nichtz««!.lt.

Weite« sck«.!,» «an au« Nienburg, lo. Ol»ob«: NackDem, «a« di« Luftfahrer in hxllgtl Vegmd bi« zu d<;« Olteil,«« Htlablnnft «lebt, ist e» wnnd«bar, »enn eine» mit beu«»Gliedern davongelo««»

«st Die sondel hat eine Menge

Bäume all« «tt niedergenssen, in der ganzen Feld««! Welpe

is »uf dem Weg«, den de« Vallon genommen, alle» schwäre».,

»erl (Einfriedigung d« Viehweiden), lon« viele Baume «uuml.H i« hat man bi« jetzt drei «nl« aufgefunden, von dm« dereine ilck « den schornstein ein« Gärtnerwohnung eingehalt

und diesen l«ll«»««t hatte. «uß«de« hat ma» ein sl-rack»«ob» obne Mundstück, »»<;« «is«»« Wagenachse», ein» «im«aufgefunden. Baue«, die den Ballon nd« ta« Lickten»«.haben streif« seh», «riicken», daß di« Gondel beinahe imm««uf die ««de gestoß» un» di« 3«fhanlm an«ei»and» ««««blhad« V« «norall, dm die Gondel bei dem Uedeltckleil« de««isenbahndanm«, «li»»», muß »ach d» spure» an dies«««in leh« hart« «ewes» fein»

»n» Hannov««, «ll. Ollob», sck«<;htdi« ,3t«. f. Nordd.":vie V«»undet» »«de» hi« «uf«no»d»«,« de« frmMckenTelandtschast ««vsang«, in ikraol»«!»» i» da« Unionlhote.«escklfft «ch d« Behandln», de«,0r. Mill« «««ed». Dem»««hin» «ick h«l M«d« ond« Vein« «eb««ck» md viel«K«.l,<;w»» «rlUl». z«, »Hchar, nelck« l» ««tt» «,l«

de« Gondel in d« Wer, nur den Kopf frei, ««legen hotte, hat««««

Quetschungen, De El. F«lx, gon««!,,» /«md« ein«Sluno« »ang an de« E>;de «eschleift, bat d«n linlen Ober«»««blochen , »nd ist fa« am «anz« K»lo«r g.schunben. vr.d'«lnoul» ist leicht ver»««. Nada« Ußt s««e ga«,!« »nd sein»«lzt, Rtloton, au« Pari» lemmen.

««« «ck«, <;l»l vl«!it Ä« p,«ll« k aeuzv«. l^u8«nn« «»ll«uoll««l, «u»u«»t leg «stiel«« «uiv«nt,:

l. lesn 6« «Wer et leg rnbnn^e«»!«, p,r »l. 0»^«««,.- II. l.« lever se« eule« «n, tl»l«-v!,i«, p»r »l. 6«»^«.^.Zfattl«. III. «ob!» H««ll.l«« ä« 8t«l, t«6. ll« ll.

l?«-<;m««». - IV. I.« crenl-än-V«»». p«r ll. ^rU,F«»-H««<;». V. (.«»««ponä«»«» sXll«m««ll». VI. cbn».uillu« »uln«.

»vi^rml uiitilxine ri »Wi.wl3»x?in<;zm. - ^«F.^a«Ft!.. 8<;:i«noe ei pl.ilc««pbi«. - Ziieikl t»««»««»-. l.«»lell<;l»« «.«len e» ««»«len». - ««» NellunÄe».r«8l»l«r. - c»»»-l» lV«<;««». ?«»«««, «t ««zmenl, «liv«».- ^l. 0«,"«e. «oll«« lülloliqu» «ur ll» Sools« seonon»!«,»«6« lribourz.

va «'«b«u» >; 2ml6» on«, t>;«U, /WM M Ol«., «br«.»«»»

Neue Zürcher Zeitung vom 27.10.1863