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Mantelbogen, Prüfungsleitung 01/10, WIH (SSP), WB, TB, HB © 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB/TB/HB-WIH-P11–100123 Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Sonderstudiengang Technik (Bachelor) Sonderstudiengang HTL (Bachelor) Modul Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt) Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen WB-WIH-P11–100123 / TB-WIH-P11–100123 / HB-WIH-P11–100123 Datum 23.01.2010 Ausgegebene Arbeitsbögen _______ Ausgegebene Arbeitsblätter __ 2 ___ _________________________________________ Ort, Datum _________________________________________ Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r) Abgegebene Arbeitsbögen _______ Abgegebene Arbeitsblätter _______ _________________________________________ Ort, Datum _________________________________________ Prüfungskandidat(in) Aufgabe 1 A / 1 B 2 A / 2 B Note max. Punktezahl 50 50 100 Prüfer Bewertung ggf. Gutachter 1 _________________________________________ __________________________________________ Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift _________________________________________ __________________________________________ ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift ––––––––––– 1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens

Name, Vorname Sonderstudiengang Technik (Bachelor ...2.4 Heutzutage werden schon sehr viele Websites mit Hilfe eines Content Management Systems (CMS) umgesetzt. Nennen Sie 5 Gründe,

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Mantelbogen, Prüfungsleitung 01/10, WIH (SSP), WB, TB, HB

© 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB/TB/HB-WIH-P11–100123

Name, Vorname Matrikel-Nr.

Studienzentrum

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Sonderstudiengang Technik (Bachelor) Sonderstudiengang HTL (Bachelor)

Modul Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt) Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Kennzeichen WB-WIH-P11–100123 / TB-WIH-P11–100123 / HB-WIH-P11–100123 Datum 23.01.2010

Ausgegebene Arbeitsbögen _______

Ausgegebene Arbeitsblätter __ 2 ___

_________________________________________ Ort, Datum

_________________________________________ Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)

Abgegebene Arbeitsbögen _______

Abgegebene Arbeitsblätter _______

_________________________________________ Ort, Datum

_________________________________________ Prüfungskandidat(in)

Aufgabe 1 A / 1 B 2 A / 2 B ∑ Note

max. Punktezahl 50 50 100

Prüfer

Bewe

rtung

ggf. Gutachter1

_________________________________________ __________________________________________ Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

_________________________________________ __________________________________________ ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

––––––––––– 1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens

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Mantelbogen, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

WB/TB/HB-WIH-P11–100123 © 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4

Anmerkungen Prüfer:

________________________________ Datum, Unterschrift

Anmerkungen Gutachter:

________________________________ Datum, Unterschrift

Sonstige Anmerkungen:

________________________________ Datum, Unterschrift

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WIH (SSP), WB, TB, HB

© 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB/TB/HB-WIH-P11–1001123

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Sonderstudiengang Technik (Bachelor) Sonderstudiengang HTL (Bachelor)

Modul Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt) Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen WB-WIH-P11–100123 / TB-WIH-P11–100123 / HB-WIH-P11–100123 Datum 23.01.2010

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: • Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier

(Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf wel-che Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzu-gehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind.

Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht be-standen und wird mit der Note 5 bewertet.

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: Anzahl Aufgaben: – 2 –

Höchstpunktzahl: – 100 –

HFH-Taschenrechner, Studienbriefe, Ausdrucke Multimediasysteme

Bitte beachten Sie: Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Teilmodulen • Betriebliche Informationssysteme oder Software Engineering sowie • Kommunikationssysteme oder Multimediasystem/Grafik bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 1 und 2 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Teilmodule (Aufgabe 1A oder 1B und Aufgabe 2A oder 2B).

Beginnen Sie bitte die Bearbeitung der einzelnen Aufgaben jeweils auf einem neuen Arbeitsbogen und legen Sie nach Bearbei-tung sämtliche Arbeitsbögen zu einer Aufgabe in den entsprechend vorbereiteten Begleitbogen für diese Aufgabe (z. B. Arbeitsbögen zur Aufgabenlösung „Kommunikationssysteme“ in den Begleitbogen „Kommunikationssysteme“).

Viel Erfolg!

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

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Aufgabe 1 A Teilmodul Betriebliche Informationssysteme 50 Punkte 1.1 Planungs- und Kontrollsysteme 3,5

Die untenstehende Grafik zeigt einen Ausschnitt einer Informationsstruktur aus SAP R/3. Geben Sie zu jedem Feld an, ob es sich um ein Merkmal, eine Kennzahl oder um eine Periodizität handelt.

1.2 Workflowmanagementsysteme 6

Geben Sie an, welche Aussagen zutreffen bzw. nicht zutreffen:

Workflowmanagementsysteme sind geeignet für Prozesse, die a) häufig wiederholt werden

b) in Ablaufketten beschrieben werden können c) wenig standardisiert sind d) besonders arbeitsintensiv sind e) selten vorkommen f) noch häufig verändert werden.

1.3 Typen von Datenbeständen 15

Geben Sie für jeden der unten stehenden Funktionsbereiche je ein Beispiel für ein Stammda-tum, für ein operatives und für ein analytisches/strategisches Informationsobjekt an.

Verwenden Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe das Arbeitsblatt BIS.

Funktionsbereich Stammdatum Operatives Informationsobjekt

Analytisch/strategisches Informationsobjekt

Lagerhaltung

Finanzen (externes Rechnungswesen)

Produktion

Versand

Marketing und Verkauf

Kostenrechnung (internes Rechnungswesen)

Orientieren Sie sich an folgendem Beispiel für den Funktionsbereich Beschaffung:

Funktionsbereich Stammdatum Operatives Informationsobjekt

Analytisch/strategisches Informationsobjekt

Beschaffung Lieferant Bestellung Bezugsmengen, Bezugswerte (pro Lieferant)

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1.4 Produktionslogistik 4,5

Das Stufenkonzept der Produktionsplanung und -steuerung sieht folgende Funktionen vor:

• Reservierung • Feinsteuerung • Planung der Primärbedarfe • Beschaffung • Kapazitätsabgleich • Auftragsfreigabe • Bedarfsplanung • Kapazitätsterminierung • Prognose • Betriebsdatenerfassung • Kundenauftragsverwaltung

Bringen Sie die Funktionen in die richtige Reihenfolge. Sie können die Reihenfolge auch grafisch darstellen.

1.5 Grundlagen von SAP R/3 2

Erläutern Sie das Transaktionskonzept des R/3-Systems.

1.6 Grunddaten SAP

a) Nennen Sie die 9 Sichten des Materialstammes und geben Sie jeweils ein Informati-onsobjekt (-feld) daraus an.

9

b) Bei welcher Sicht ist es nicht notwendig, Organisationsebenen anzugeben? Warum nicht?

2

1.7 Belegfluss im Vertrieb 8

Die folgenden Screenshots (Bild 1 bis Bild 3) zeigen drei Dokumente der Vertriebsabwick-lung. Worum handelt es sich bei diesen Dokumenten? Nennen Sie mindestens 3 weitere mögliche Belege im Verlauf der Vertriebsabwicklung und notieren Sie alle Belege der Ver-triebsabwicklung in der richtigen Reihenfolge.

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Bild 1

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Bild 2

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Bild 3

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Aufgabe 1 B Teilmodul Software Engineering 50 Punkte 1.1 Geschäftsprozessmodellierung

a) Stellen Sie auf Basis der nachfolgend aufgeführten Regeln das Vorrücken auf eine Straße im Brettspiel „Monopoly“ als Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) dar.

14

Regeln: Jeder Spieler ist auf dem Spielbrett mit einer Figur vertreten, die sich auf den zyklisch angeordneten Feldern des Spielbrettes im Uhrzeigersinn bewegt. Die Spieler kommen nacheinander zum Zug. In einem Zug wickelt der Spieler folgende Schritte ab:

• Würfeln und mit der Figur entsprechend der gewürfelten Augenzahl auf eine Straße vorrücken.

• Wenn die Straße noch keinem Spieler gehört, kann er sie kaufen. • Wenn die Straße schon jemandem gehört, muss Miete gezahlt werden.

b) Nennen und erläutern Sie kurz die von Ihnen verwendeten Modellelemente. 6

c) Welche Arten von Verknüpfungsoperatoren gibt es im Modelltyp EPK? Erklären Sie kurz die jeweilige Wirkungsweise der Verknüpfungsoperatoren.

7

1.2 Objektorientierte Modellierung

a) Stellen Sie nun nach den unter Teilaufgabe 2.1 genannten Regeln das Vorrücken auf eine Straße im Brettspiel „Monopoly“ als Aktivitätsdiagramm dar.

9

b) Nennen Sie kurz die von Ihnen verwendeten Modellelemente. 6

c) Geben Sie die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von EPK und Aktivi-tätsdiagramm an.

8

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Aufgabe 2 A Teilmodul Kommunikationssysteme 50 Punkte 2.1 Beschreiben Sie den hauptsächlichen Einsatzzweck des Dienstes E-Mail und nennen Sie

2 Vorteile und 2 Nachteile gegenüber vergleichbaren Diensten. 5

2.2 Gegeben ist folgende Ordnerstruktur:

Geben Sie für die nachfolgenden Aufgaben jeweils den entsprechenden HTML-Quelltext an. Verwenden Sie jeweils die richtige HTML-Kodierung und relative Adressierung.

a) Wie muss ein Hyperlink „Hardware“ in der Webseite index.htm definiert werden, der auf die Webseite hardware.htm verweist?

3

b) Wie muss ein Hyperlink „Hardware“ in der Webseite index.htm definiert werden, der auf die Webseite hardware.htm und hier auf den Unterabschnitt „#prozessor“ verweist?

3

c) Wie muss ein Hyperlink „Angebot“ in der Webseite software.htm definiert werden, der auf die Webseite angebot.htm verweist?

3

d) Wie muss ein Hyperlink „Angebot“ in der Webseite software.htm definiert werden, der auf die Webseite angebot.htm verweist und ein neues Fenster im Webbrowser für die Darstellung öffnet?

3

e) Wie muss ein Hyperlink „E-Mail senden“ mit Verweis auf die E-Mail-Adresse „[email protected]“ definiert werden?

3

2.3 Nennen und erläutern Sie kurz 5 Methoden zur Bekanntmachung einer Website. 10

2.4 Heutzutage werden schon sehr viele Websites mit Hilfe eines Content Management Systems (CMS) umgesetzt.

Nennen Sie 5 Gründe, wann der Einsatz eines CMS unbedingt zu empfehlen ist.

10

2.5 Nennen und erläutern Sie kurz 5 allgemeine Kriterien bei der Auswahl eines technischen Systems.

10

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

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Aufgabe 2 B Teilmodul Multimediasysteme / Grafik 50 Punkte 2.1 a) Rechnerintern werden einige Farben durch die in der Tabelle angegebenen RGB-

Werte beschrieben. Füllen Sie die leeren Felder der Tabelle aus, indem Sie die Farb-töne bzw. Grautöne und die Helligkeit hinein schreiben. Für die Helligkeit genügen Angaben wie sehr hell, hell, mittlere Helligkeit, dunkel, sehr dunkel.

Verwenden Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe das Arbeitsblatt MMG.

8

R G B Farbton Helligkeit

00000000 11111111 00000000

01000000 01000000 00000000

10000000 10000000 10000000

00001000 00001000 00001000

b) Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den RGB-Anteilen einer Farbe und deren

Helligkeit? 3

2.2 Ein Farbfoto der Größe 5,913× cm wird mit 300 dpi und einer Farbauflösung von 24 Bit gescannt.

a) Welche Datenmenge entsteht? Geben Sie den Wert unter Verwendung der dualen Mengenangaben an.

7

b) Wie groß ist der benötigte Speicherplatz, wenn das Bild bei einer Kompressionsrate von 1:30 als JPEG abgespeichert wird?

2

2.3 a) Die Konzeption von Wartung und Pflege, die inhaltliche Konzeption, die Konzeption des Medieneinsatzes, die Definition der Zielstellung und die Analyse der Zielgruppe gehören zu den wichtigen Arbeitsschritten bei der Konzeption von Multimediaappli-kationen.

Geben sie für diese genannten Punkte die richtige Reihenfolge an.

4

b) Nennen Sie mindestens 4 Punkte zur Charakterisierung der Zielgruppe. 4

c) Beschreiben Sie 4 sinnvolle Anwendungsszenarien. 4

2.4 a) Nennen Sie mindestens 5 Kostenfaktoren für Multimediaapplikationen. 5

b) Nennen sie mindestens 5 Standardinteraktionen. 5

2.5 a) Charakterisieren Sie Raster- und Vektorformate. 4

b) Vergleichen Sie Raster- und Vektorformate hinsichtlich Erstellung, Datenmenge und Skalierbarkeit.

4

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Arbeitsblatt BIS, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

WB/TB/HB-WIH-P11-100123 © 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1/1

Name, Vorname: Matrikel-Nr.:

Tragen Sie bitte oben Ihren Namen, Vornamen sowie die Matrikel-Nummer und in das Arbeitsblatt Ihre Lösungen ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen ab.

1.3 Typen von Datenbeständen 15

Geben Sie für jeden der unten stehenden Funktionsbereiche je ein Beispiel für ein Stammda-tum, für ein operatives und für ein analytisches/strategisches Informationsobjekt an.

Funktionsbereich Stammdatum Operatives Informationsobjekt

Analytisch/strategisches Informationsobjekt

Lagerhaltung

Finanzen (externes Rechnungswesen)

Produktion

Versand

Marketing und Verkauf

Kostenrechnung (internes Rechnungswesen)

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Arbeitsblatt MMG, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

WB/TB/HB-WIH-P11-100123 © 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1/1

Name, Vorname: Matrikel-Nr.:

Tragen Sie bitte oben Ihren Namen, Vornamen sowie die Matrikel-Nummer und in das Arbeitsblatt Ihre Lösungen ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen ab.

2.1 a) Rechnerintern werden einige Farben durch die in der Tabelle angegebenen RGB-

Werte beschrieben. Füllen Sie die leeren Felder der Tabelle aus, indem Sie die Farb-töne bzw. Grautöne und die Helligkeit hinein schreiben. Für die Helligkeit genügen Angaben wie sehr hell, hell, mittlere Helligkeit, dunkel, sehr dunkel.

8

R G B Farbton Helligkeit

00000000 11111111 00000000

01000000 01000000 00000000

10000000 10000000 10000000

00001000 00001000 00001000

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, WIH (SSP), WB, TB, HB

© 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB/TB/HB-WIH-P11–100123

Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt) am 23.01.2010

Wirtschaftsingenieurwesen / Sonderstudiengang Technik / Sonderstudiengang HTL WB-WIH-P11–100123 / TB-WIH-P11–100123 / HB-WIH-P11–100123

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lö-sungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwi-schenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor. • Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen

Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen. • Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Notenschema zu Grunde zu legen:

Punktzahl von bis einschl.

Note

95 100 1,0 sehr gut 90 94,5 1,3 sehr gut 85 89,5 1,7 gut 80 84,5 2,0 gut 75 79,5 2,3 gut 70 74,5 2,7 befriedigend 65 69,5 3,0 befriedigend 60 64,5 3,3 befriedigend 55 59,5 3,7 ausreichend 50 54,5 4,0 ausreichend 0 49,5 5,0 nicht ausreichend

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

10. Februar 2010

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt ein-zuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unver-züglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw. [email protected]).

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

WB/TB/HB-WIH-P11–100123 © 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1/11

Bitte beachten Sie: Die jeweils im Lösungstext angeführten Punkte ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Auf-gabe zu vergeben sind.

Lösung 1 A Teilmodul Betriebliche Informationssysteme (vgl. SB 1.01 – 1.04) 50 Punkte

1.1 Planungs- und Kontrollsysteme (SB 1.01, Abschn. 4.2)

Sparte: Merkmal (0,5) Produkt: Merkmal (0,5) Woche: Periodizität (0,5) Vertriebsweg: Merkmal (0,5) Auftragseingangswert: Kennzahl (0,5) Auftragseingang Positionen: Kennzahl (0,5) Fakturawert: Kennzahl (0,5)

3,5

1.2 Workflowmanagementsysteme (SB 1.04, Abschn. 3)

a) häufig wiederholt werden trifft zu (1) b) die in Ablaufketten beschrieben werden können trifft zu (1) c) die wenig standardisiert sind trifft nicht zu (1) d) besonders arbeitsintensiv sind trifft zu (1) e) die selten vorkommen trifft nicht zu (1) f) die noch häufig verändert werden trifft nicht zu (1)

6

1.3 Typen von Datenbeständen (SB 1.01 – 1.04) 15

Die Aufgabe lässt den Studierenden einige Gestaltungsfreiheiten. Im Folgenden wird eine Lösungsmöglichkeit dargestellt.

Funktionsbereich Stammdatum Operatives

Informationsobjekt Analytisch/strategisches Informationsobjekt

Lagerhaltung Lagerstandort, Lagerplatz

Lagerbewegung (Warenein-gang, Warenausgang)

Bestände, Bestandsentwicklung

Finanzen (externes Rechnungswesen)

Konto im Haupt-buch

Buchung auf ein Konto Stand der wichtigsten Finanzkon-ten

Produktion Produkt, Arbeits-plan, Stückliste

Produktionsauftrag Kapazitätsauslastung (gesamt oder pro Arbeitsplatzgruppe oder pro Arbeitsplatz)

Versand Versandstelle, Lieferadresse

Lieferung (bzw. Lieferschein) Versandkosten (im Zeitraum)

Marketing und Ver-kauf

Kunde Kundenauftrag Umsatz (oder Deckungsbeitrag, Marktanteil, …)

Kostenrechnung (internes Rech-nungswesen)

Kostenstelle Ist-Buchung Kosten Ist-Kosten (pro Periode, pro Kos-tenstellenbereich), Sollkosten (pro Periode, pro Kostenstellen-bereich)

Jeweils 1 Punkte für eine richtigen Nennung, max. 15 Punkte

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, WIH, WB, TB, HB HFH Hamburger Fern-Hochschule

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1.4 Produktionslogistik (SB 1.02, Abschn. 2.3.1)

1. a) Kundenauftragsverwaltung und b) Prognose 2. Planung der Primärbedarfe 3. Bedarfsplanung 4. a) Kapazitätsterminierung und b) Beschaffung 5. Kapazitätsabgleich 6. Auftragsfreigabe 7. Reservierung 8. Feinsteuerung 9. Betriebsdatenerfassung

4,5

Hinweis: Für jede korrekte Stufe 0,5 Punkte, max. 4,5 Punkte

1.5 Grundlagen von SAP R/3 (SB 1.03, Abschn. 3.3.2)

Sämtliche betriebswirtschaftliche Aufgaben im R/3-System werden in so genannten An-wendungen ausgeführt (1). Diese nennt SAP ‚Transaktionen‘. Jede Anwendung hat einen Namen und einen Transaktionscode (1). Der Transaktionscode ist eine aus bis zu zwanzig Zeichen bestehende Abkürzung, die im Kommandofeld eingegeben werden kann.

2

1.6 Grunddaten SAP (SB 1.04, Abschn. 1.3.2)

a) Sichten und Informationsobjekte (-felder) Grunddatensicht Materialbezeichnung, Basismengeneinheit, Warengruppe, Produkthierarchie, …. 1

Vertriebssicht Steuerklassifikation, Auslieferungswerk, Verkaufsmengeneinheit, … 1

Einkaufssicht Einkäufergruppe, Bestellmengeneinheit, Wareneingangsbearbeitungszeit, … 1

Dispositionssicht Dispositionsmerkmal, Losgröße, Sicherheitsbestand, … 1

Buchhaltungssicht Bewertungsklasse, Preissteuerung, Bewertungspreis … 1

Arbeitsvorbereitungssicht Eigenfertigungszeit, Fertigungssteuerer, Produktionslagerort, … 1

Prognosesicht Auswahl Prognosemodell, Anzahl der betrachteten Perioden, … 1

Qualitätssicherungssicht Prüfart, Prüfintervall, Buchen in Qualitätsprüfbestand, … 1

Lagerungssicht Ein-, Auslagerungsstrategie, Ausgabemengeneinheit, … Lagerortbestände (frei verwendbar, nicht frei, gesperrt, Retoure, Konsignation, …)

1

Hinweis:

Für jede korrekte Sicht 0,5 Punkte, für richtiges Informationsobjekt 0,5 Punkte

b) Bei den Grunddaten. Weil Grunddaten organisationsübergreifende Inhalte festlegen. 2

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1.7 Belegfluss im Vertrieb (SB 1.02, Abschn. 2.2.2; SB 1.04, Abschn. 1.2.3)

Bild 1: Lieferschein (1)

Bild 2: Faktura (Rechnung an den Kunden) (1)

Bild 3: Auftragsbestätigung (1) 3

Weitere Belege im Verlauf der Vertriebsabwicklung:

Anfrage (1), Angebot (1), Auftrag (1), Zahlung (1)

je 1max.

3 Reihenfolge:

1. Anfrage

2. Angebot

3. Auftrag

4. Auftragsbestätigung

5. Lieferschein

6. Faktura

7. Zahlung

2

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Lösung 1 B Teilmodul Software Engineering (vgl. SB 5.01 – 5.05) 50 Punkte

1.1 Geschäftsprozessmodellierung (SB 5.02, Abschn. 2.3.4.2 bzw. 3.3/3.5 – in Auflage 2003)

a) EPK:

Die Aufgabe lässt den Studierenden einige Gestaltungsfreiheiten. Im Folgenden wird eine Lösungsmöglichkeit dargestellt. Die Abbildung ist softwareseitig erzeugt und ent-spricht nicht im Detail der Notation in den Studienbriefen.

14

Hinweis: je Ereignis 0,5 Punkte, max. 4 Punkte; je Funktion 0,5 Punkte, max. 4 Punkte;

je Verknüpfung XOR 1 Punkte, max. 3 Punkte

Beachtung der Reihenfolge Ereignis → Funktion 3 Punkte

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b)

6

Je Modellelement für Nennung 1 Punkte und für Definition 1 Punkte (die Angabe der grafischen Notation ist nicht erforderlich)

c)

je 1max.

3

Die logischen Verknüpfungsoperatoren (Verzweigungen) werden benutzt, um Funktio-nen und Ereignisse zu verbinden (1) • Entscheidung von Optionen – XOR, wenn nur eine der angegebenen Optionen

möglich ist (1), OR wenn mehrere Optionen möglich sind (1) • Parallele Ausführung von Funktionen (AND) (1)

4

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1.2 Objektorientierte Modellierung (SB 5.04, Abschn. 3.2 bzw. 2.3.1 – in Auflage 2003)

a) Aktivitätsdiagramm:

Die Aufgabe lässt den Studierenden einige Gestaltungsfreiheiten. Im Folgenden wird eine Lösungsmöglichkeit dargestellt. Die Abbildung ist softwareseitig erzeugt und ent-spricht der Notation in der Auflage 2009 der Studienbriefe.

9

Hinweis: je Start- und Endknoten 0,5 Punkte, max. 1 Punkt;

je Aktivität 0,5 Punkte, max. 2 Punkte; je Bedingung 0,5 Punkte 2 Punkte

je Entscheidungsknoten 1 Punkt, max. 2 Punkte

korrekte Darstellung Prozessablauf 2 Punkte

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b)

6

Je Modellelement 1 Punkte, max. 6 Punkte (die Angabe der grafischen Notation ist nicht erforderlich)

Die Antworten Startzustand, Endzustand, Aktivität, Transition, Entscheidungsknoten und Bedingung (Auflage 2003 von SB 5.04) sind insgesamt gleichfalls korrekt und mit 6 Punkten zu bewerten.

c) Unterschiede:

EPK Aktivitätsdiagramm Verwendung von Ereignissen Keine Ereignisse 2 Start und Ende sind Ereignisse Start und Ende unterschiedliche Symbole 2 Einsatz bei prozeduraler Modellierung Einsatz bei objektorientierter Modellierung 2

Gemeinsamkeiten:

Funktionen bzw. Aktivitäten (1) , Teilungen und Zusammenführungen (1) 2

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Lösung 2 A Lehrgebiet Kommunikationssysteme (vgl. CD-ROM 2.01 und 2.02) 50 Punkte

2.1 (CD 2.01, Lektion 1)

E-Mail ist ein Dienst im Internet zum Austausch persönlichen Nachrichten zwischen Ein-zelpersonen oder Personengruppen oder zur Kommunikation zwischen Programmen und Benutzern.

1

Mögliche Vorteile: • kostengünstig, z. B. im Vergleich mit Telefonat (1) • schnell, ortsunabhängig, zeitunabhängig (1) • gleichzeitiger Versand an mehrere Empfänger unkompliziert möglich (1) • einfache Sende- und Empfangsprotokollierung (1)

je 1max.

2

Mögliche Nachteile: • Leicht zu missbrauchen, z. B. zum Versenden von Massennachrichten mit Werbeinhal-

ten (Spam) (1) • Spezielle Schutzmaßnahmen beim Versand vertraulicher Nachrichten erforderlich (1) • Fehlender zwischenmenschlicher Kontakt bei der Kommunikation (Tonfall der Sprache,

Blickkontakt usw.) (1)

je 1max.

2

2.2 (CD 2.01, Lektion 4)

a) <a href = “produkte/hardware.htm“>Hardware</a> 3 b) <a href = “produkte/hardware.htm#prozessor“>Hardware</a> 3 c) <a href = “…/service/angebot.htm“>Angebot</a> 3 d) <a href = “…/service/angebot.htm“ target = “_blank“>Angebot</a> 3 e) <a href = "mailto:[email protected]">E-Mail senden</a> 3

2.3 (CD 2.01, Lektion 10)

Die langfristig effektivste Methode ist die Erarbeitung eines Angebots in der Website, wel-ches hohe Nutzwerte für das Zielpublikum bietet. Dadurch wird sich das Angebot innerhalb der Zielgruppe schnell herumsprechen. (2)

Offline-Werbung, z. B. die Bekanntgabe der Website-Adresse auf Visitenkarten, in Brief-köpfen oder die Nutzung von Zeitungsannoncen oder anderer traditioneller Werbemedien ist effektiv, weil eine interessierte Zielgruppe solche Medien wahrnimmt bzw. auf Grund von Gewohnheit auf solche Informationen hin absucht. (2)

Um über Suchdienste gefunden zu werden, ist es notwendig, die Adresse einer Website bei Suchdiensten anzumelden. Eine solche Anmeldung wirkt wie eine Aufforderung, eine Web-site in den Suchindex eines Suchdienstes aufzunehmen. Nach erfolgter Registrierung wird die Website bald über den Suchdienst aufgefunden werden können. (2)

Die Nutzung von Beschreibungsmöglichkeiten in HTML über <META> tags ist für viele Suchdienste eine notwendige Voraussetzung, damit die Website erfolgreich erfasst wird. (2)

Der Domain-Name einer Website sollte kurz und einprägsam sowie relevant zum Inhalt der Website sein, da viele Informationssuchende durch intuitives Probieren im WWW recher-chieren. (2)

je 2max.10

Weitere Methoden sind in Lektion 10 „Recherchieren & Publizieren > Sicht des Website-Betreibers“ der CD 2.01 genannt und erläutert.

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2.4 (CD 2.02, Lektion 4)

• sehr kurze Lebensdauer der bereitgestellten Informationen (2) • Anforderung häufiger Aktualisierung (2) • große Mengen an bereitgestellten Informationen (2) • große Anzahl von Autoren (2) • Vergabe von Zugriffsrechten auf Web-Inhalte und personalisierte Anzeige von Informati-

onen (2) • Anzeige auf verschiedenen Ausgabegeräten (2) • Versionsverwaltung von Websites (2) • relativ häufige Relaunches geplant (2)

je 2max.10

2.5 (CD 2.02, Lektion 5)

Support und Vertrieb (1) Ein Vertrieb eines Systems in der Nähe oder im eigenen Land erspart Kommunikationsauf-wand, mögliche Import-Kosten usw. Es muss geklärt sein, wo und wie man ein System er-werben kann (1).

Lizenzen und Preise (1) Je nach Art der geplanten Nutzung eines Systems müssen passende Lizenzen (z. B. Einzel-platz, Unternehmensweite Nutzung, Open Source) verfügbar sein, die häufig zu unter-schiedlichen Preisen angeboten werden (1).

Marktpräsenz (1) Ein auf dem Markt etabliertes System ist ausgereift und es gibt in Problemfällen eher Lö-sungen oder Ansprechpartner. Kundenreferenzen geben eine Aussage bezüglich der Markt-präsenz eines Systems (1).

Beratungsleistung durch Produktanbieter (1) Besonders bei großen technischen Systemen ist eine Unterstützung auch nach dem Verkauf sehr hilfreich. Die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Experten sollte bei einer System-auswahl immer mitbedacht werden (1).

Schulungsangebote (1) Der Umgang mit dem System oder die Administration muss erlernt werden, wobei Unter-stützung durch Anbieter erforderlich sein kann (1).

je 2max.10

Betriebssystem u. a. Softwarevoraussetzungen (1) Technische Voraussetzungen, unter denen das technische System betrieben werden kann (1).

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Lösung 2 B Teilmodul Multimediasysteme/Grafik (vgl. CD-ROM 3.01 und 3.02) 50 Punkte

2.1 (CD 3.01, Lektionen 3 / 4)

a) 8

R G B Farbton Helligkeit 00000000 11111111 00000000 Grün (1) Sehr hell (1)

01000000 01000000 00000000 Gelb (1) Mittlere Helligkeit (1)

10000000 10000000 10000000 Grau (1) Hell (1)

00001000 00001000 00001000 Grau (1) Sehr dunkel (1) b) • Die Helligkeit ergibt sich zu ca. 30 % aus dem Rotanteil, zu ca. 60 % aus dem

Grünanteil und zu ca. 10 % aus dem Blauanteil (1). • Helligkeit Y= 0,3R + 0,59G + 0,11B (1) • Der größte Anteil der Helligkeitsinformation kommt aus dem Grünanteil, gefolgt

von Rot und Blau (1).

3

2.2 (CD 3.01, Lektionen 5 – 7)

a) 13 cm = 5,12’’ (Zoll); bei 300 dpi ergeben sich 1536 ( )12,5300 ⋅ Bildpunkte pro Zeile 1

9,5 cm = 3,74’’ (Zoll); bei 300 dpi ergeben sich 1122 Zeilen 1 Durch die Abtastung ergeben sich also 1536 x 1122 = 1.723.392 Bildpunkte. 1 Bei einer Farbtiefe von 24 Bit (3 Byte) ergeben sich 1.723.392 x 3 = 5.170.176 Byte. 2 Unter Nutzung der dualen Mengeneinheiten (Teilen durch 202 bzw. zweimal durch

1024) ergibt sich eine Datenmenge von 4,93 MByte. 2

b) Bei einer Kompressionsrate von 1:30 wird der benötigte Speicherplatz auf 0,164 MB oder 168 KB reduziert.

2

2.3 (CD 3.02, Lektion 2)

a) Zielstellung, Zielgruppe, inhaltliche Konzeption, Konzeption des Medieneinsatzes, Konzeption von Wartung und Pflege.

4

Hinweis: Je richtige Position 1 Punkt, max. 4 Punkte

b) • Größe der Zielgruppe (1), Altersgruppe (1), Berufe (1) • Positionen im Berufsleben (1), Anteile der Geschlechter (1) • Niveau der Allgemeinbildung (1) • Niveau der Vorbildung zum vorgesehenen Inhalt (1) • Erwartungshaltung (1), Erfahrungen im Umgang mit Computern (1) • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Techniken (1), Medienkompetenz (1) • bei Bildungsangeboten: Selbstlernkompetenz (1), Motivation (1) • technische Ausstattung (1) u. a

je 1max.

4

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c) Sinnvolle Anwendungsszenarien können sein:

• Nutzer bewegt sich mit "weiter" und "zurück" entlang eines Hauptweges (1). • Nutzer geht in den Index, kann sich dort bewegen und von dort auf jede Seite

wechseln (1). • Von jeder Seite sind erreichbar: "Index", "Quellenverzeichnis", "Glossar", "Prü-

fung", "Bedienung" und "Info" (1). • Glossarbegriffe werden in einem extra Fenster erklärt. Man kann sich im Glossar

bewegen. Das Glossar ist auch insgesamt erreichbar (1).

• …

je 1max.

4

2.4 (CD 3.02, Lektionen 3 / 5)

a) • Erstellung des Pflichtenhefts/Feinkonzepts (1) • Erstellung des Drehbuchs (1), Entwurf/Erstellung des Basislayouts (1) • Screendesign (1), Programmierung (1) • Medienproduktion/Medienbearbeitung (1), Rechte (1) • Sprecherhonorare (1), Tests (1), Produktion/Vervielfältigung (1)

je 1max.

5

b) • Weiter (1), zurück (1), zurück zum Hauptmenü (1) • Drucken (1), Ton an/aus (1) • Index (1), Glossar (1) • Steuerung dynamischer Medien (Steuerung Ton, Steuerung Videos, Steuerung

Animationen) (1), Sprachumschaltung (1)

je 1max.

5

2.5 (CD 3.01, Lektion 10)

a) Rasterformate enthalten für jeden Bildpunkt (Pixel) eine Beschreibung der Sichtbar-keitseigenschaften (Farbe, Grauwert) (1).

Ein Bild wird als Menge von Rasterpunkten (Bildpunkten) dargestellt. In einer Datei wird für jeden Rasterpunkt die Farbe/der Grauwert gespeichert (1).

2

Vektorformate enthalten mathematische Beschreibungen der Objekte eines Bildes (Linien, Kreise, Polygone, Flächen, ...) (1).

Das Bild selbst wird während der Darstellung aus den mathematischen Beschreibun-gen berechnet (1).

2

b) Rasterformate sind einfacher zu erstellen als Vektorformate (1), haben jedoch in der Regel größere Datenmengen als Vektorformate (1).

2

Vektorformate können bei Beibehaltung der Qualität (ohne Qualitätsverluste) skaliert (vergrößert, verkleinert) werden (1). Bei Rasterformaten ist die Skalierung (insbeson-dere Vergrößerung) immer mit Qualitätsverlusten verbunden (1).

2