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Natrium muriaticum Salz ist wohl eines der ältesten Gewürze der Menschheit Im mittelalterlichen Kräuterbuch des Lonicerus wird das gemeine Koch- salz gegen faules Fleisch und böse Feuchtigkeiten empfohlen, da es war- mer und trockener Natur sei. Ausser- dem empfiehlt Lonicerus es gegen Halsgeschwüre, Augenwarzen und Wassersucht. Das scheint auf der Be- obachtung zu gründen, dass die tro- ckene Natur des Salzes in der Lage ist, Feuchtigkeiten aufzunehmen und zum Verschwinden zu bringen. So empfiehlt denn auch Friedrich Zahn in seiner Ma- teria Medica das Salz zur Beförderung der Verdauung, Reizung des Magens und des Darmkanals, Unterstützung der Absonderungen und Ausleerungen. Stauffer geht in seiner Arzneimittellehre denn auch genauer auf die physiologi- schen Wirkungen des Kochsalzes ein: „Kochsalz findet sich zu 0,8-0,9 % in den im Körper zirkulierenden Flüssigkei- ten. Hypotonische Lösungen von Koch- salz machen die Zellen quellen, hyper- tonische lassen sie schrumpfen. Bei vermehrter Kochsalzzufuhr steigt seine Ausscheidung durch die Nieren, bei verminderter sinkt sie, das Blut hält sei- nen Kochsalzbestand so ziemlich im Gleichgewichte. Vermehrte Kochsalzzu- fuhr per os entzieht dem Blute Wasser in den Darm - Durchfall ist die Folge; auch vom Blute aus wird den Geweben Wasser entzogen - Durst. Der Gesamt- stoffwechsel wird also gesteigert, was sich durch die anfangs gesteigerte Leis- tungsfähigkeit, den vermehrten Appetit, die erhöhte Diurese und Stuhlbeschleu- nigung kundtut. So verhält es sich bei vorübergehender, gesteigerter Koch- salzzufuhr, bei dauernder und über- mässiger Einverleibung müssen andere Verhältnisse herrschen, es kommt zu Stoffwechselstörungen: Nat-m Natrium muriaticum ist ein Begriff der alten homöopathischen Nomenklatur, heute verwendet man eigentlich gerne Natrium chloratum, die wissenschaftlich-lateini- sche Bezeichnung für Kochsalz, eine Natrium-Chlor-Verbindung - ob diese Verbeu- gung an die etablierte Naturwissenschaft so förderlich für das Verständnis des Kochsalzes von der homöopathischen warte aus ist, mag dahin gestellt sein. "Muriaticum" enthält die Silbe "mur", was wohl auf "mare" = Meer zurück geht. Das Meer ist natürlich die Hauptquelle für Kochsalz, aber rein bildhaft kann man bei "Mur" auch an "mura" = Mauer denken und dies verweist bereits auf Inhalte des Arzneimittelbildes, eines Mittlbildes, welches im Zentrum die Thematik des ver- bergens (hinter einer Mauer) hat. Nat-m-Menschen halten ihre Gefühle unter Ver- schluss ARZNEIMITTELBILDER grosse Mittel und Polychreste Homöopathie Januar 2006

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Natrium muriaticum

Salz ist wohl eines der ältesten Gewürze der Menschheit

Im mittelalterlichen Kräuterbuch des Lonicerus wird das gemeine Koch-salz gegen faules Fleisch und böse Feuchtigkeiten empfohlen, da es war-mer und trockener Natur sei. Ausser-dem empfiehlt Lonicerus es gegen Halsgeschwüre, Augenwarzen und Wassersucht. Das scheint auf der Be-obachtung zu gründen, dass die tro-ckene Natur des Salzes in der Lage ist, Feuchtigkeiten aufzunehmen und zum Verschwinden zu bringen. So empfiehlt

denn auch Friedrich Zahn in seiner Ma-teria Medica das Salz zur Beförderung der Verdauung, Reizung des Magens und des Darmkanals, Unterstützung der Absonderungen und Ausleerungen. Stauffer geht in seiner Arzneimittellehre denn auch genauer auf die physiologi-schen Wirkungen des Kochsalzes ein: „Kochsalz findet sich zu 0,8-0,9 % in den im Körper zirkulierenden Flüssigkei-ten. Hypotonische Lösungen von Koch-salz machen die Zellen quellen, hyper-tonische lassen sie schrumpfen. Bei vermehrter Kochsalzzufuhr steigt seine Ausscheidung durch die Nieren, bei verminderter sinkt sie, das Blut hält sei-nen Kochsalzbestand so ziemlich im

Gleichgewichte. Vermehrte Kochsalzzu-fuhr per os entzieht dem Blute Wasser in den Darm - Durchfall ist die Folge; auch vom Blute aus wird den Geweben Wasser entzogen - Durst. Der Gesamt-stoffwechsel wird also gesteigert, was sich durch die anfangs gesteigerte Leis-tungsfähigkeit, den vermehrten Appetit, die erhöhte Diurese und Stuhlbeschleu-nigung kundtut. So verhält es sich bei vorübergehender, gesteigerter Koch-salzzufuhr, bei dauernder und über-mässiger Einverleibung müssen andere Verhältnisse herrschen, es kommt zu Stoffwechselstörungen:

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Natrium muriaticum ist ein Begriff der alten homöopathischen Nomenklatur, heute verwendet man eigentlich gerne Natrium chloratum, die wissenschaftlich-lateini-sche Bezeichnung für Kochsalz, eine Natrium-Chlor-Verbindung - ob diese Verbeu-gung an die etablierte Naturwissenschaft so förderlich für das Verständnis des Kochsalzes von der homöopathischen warte aus ist, mag dahin gestellt sein.

"Muriaticum" enthält die Silbe "mur", was wohl auf "mare" = Meer zurück geht. Das Meer ist natürlich die Hauptquelle für Kochsalz, aber rein bildhaft kann man bei "Mur" auch an "mura" = Mauer denken und dies verweist bereits auf Inhalte des Arzneimittelbildes, eines Mittlbildes, welches im Zentrum die Thematik des ver-bergens (hinter einer Mauer) hat. Nat-m-Menschen halten ihre Gefühle unter Ver-schluss

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Anämie, Abmagerung, Schwäche-zuständen und langsam fortschreiten-dem Marasmus infolge von Ernäh-rungsstörungen. Die Wirkung massiver Dosen lässt sich durch direkte Darmrei-zung und Osmose erklären, es tritt Durchfall ein."

Kochsalz spielt eine wichti-ge Rolle im Stoffwechsel

Kochsalz spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, agiert als beschleuni-gender Faktor. Als wichtiges Elektrolyt spielt es eine wesentliche Rolle im Flüs-sigkeitshaushalt und beim Ionenaus-tausch, damit auch für die elektrische Leitfähigkeit der Gewebe.

Von den Gegnern der Homöopa-thie wird Natrium muriaticum gerne als Argument zur Lächerlichmachung der Homöopathie missbraucht: Wie könne denn etwas in so geringer menge bzw. so hoher Verdünnung eine medikamen-töse Wirkung erzielen, wenn es sich doch um einen ubiquitären, also überall vorkommenden Stoff handelt. Dieses Mittel ist ein Paradebeispiel dafür, wie weit so genannte wissenschaftliche Erkenntnisse und homöopathische Er-fahrungen auseinander klaffen kön-nen.

In der Diätetik der TCM wird Salz als abführend, schleimlösend und auf-weichend angesehen. Wenn aber zu viel Salz genossen wird, trocknet der Körper aus, es entsteht Durst oder aber er wird durch Süssigkeiten wieder „be-feuchtet“, was zu einem Teufelskreis zwischen extrem salzig und süss führen kann. Salzige Arzneien gelten als so genannter Yin-Tonic: Bei einem Bedürf-

nis nach viel Salz, bedarf das Nieren-Y-in in der Regel einer Stärkung (Nieren-Yin-Schwäche), bei einer Abneigung besteht eher eine Fülle des Nieren-Yin. Der salzige Geschmack hat ausserdem Botschafts-Charakter für die Nieren.

Kochsalz ist ein unverzichtbares Alltagsprodukt, das überall billig zu haben ist. Man findet es in jedem Su-permarktregal, dort ist steht es vor-zugsweise in blauen Packungen (Blau ist die Farbe der Psora!) und kostet trotz seiner Unentbehrlichkeit nur weni-ge Cent. Kochsalz wird in seiner Bedeu-tung heutzutage unterschätzt (das war einmal anders) und Nat-m als Mittelbild zeigt diese materielle Geringschätzung des eigentlichen Wertes in der ausge-prägten Neigung zu einem mangelhaf-ten Selbstwertgefühl. Nicht ganz um-sonst finden wir den Typus des Nat-m-Charakters so zahlreich in den Helfer-berufen. Kochsalz ist ein wichtiger Hilfsstoff, nicht nur in der Küche. Bei der Essenzubereitung verbessert es den Geschmack der Speisen, doch Wehe man nimmt zu viel davon, dann wird man den Kochsalzgeschmack schnell als sehr störend wahrnehmen.

Julius Mezger schrieb in seiner Gesichteten Arz-neimittellehre >>>

Um zu verstehen, dass Kochsalz ein Arzneimittel von derart grossem Aus-mass sein kann, muss man in Rechnung stellen, dass Kochsalz in der ho-möopathischen Zubereitung wahrscheinlich eine katalysatorische Wirkung besitzt. Es nimmt seinen Weg nicht nur durch den Magen, sondern erregt schon durch die Schleimhäute des Mundes die Lebensnerven in der für Kochsalz spezifischen Weise. Der Natrium muriaticum Reiz wird dann von dort in das vegetative Geschehen weitergetragen. Wenn man Natrium muriaticum als Arzneimittel ablehnt, muss man das-selbe auch mit Calcium, Kalium, Magnesium, den Sulfaten und Phospha-ten, der Kieselsäure und noch anderen Mineralstoffen, die sich in grösse-ren Mengen in unserer täglichen Nahrung befinden, tun. Die arzneiliche Wirkung dürfte in diesen Fällen auf einer Aktivierung des betreffenden Stoffes im Stoffwechsel und einer verstärkten Ausscheidung desselben be-ruhen, wie es BIER beim Schwefel wahrscheinlich gemacht hat. Es bleibt trotzdem noch manches Rätsel zu lösen, zum Beispiel warum der zur Ver-reibung verwendete Milchzucker, der ja auch Kochsalz enthält, nicht schon für sich allein die Natrium-muriaticum-Wirkung besitzt, da er ja bei der Arzneizubereitung auch dem Verreibungsprozess unterworfen ist. Es gilt aber hier, sich zu den Tatsachen zu bekennen, die genügend feststehend erscheinen, trotz mancher wissenschaftlicher Zweifel, die eine spätere Zeit gewiss noch aufhellen wird. Daran zweifeln wir bei dem raschen Fort-schreiten der Forschungen auf den verwandten Gebieten nicht.

Inhalt:EinleitungBeschreibungWissenwertesPharmakologische EigenschaftenChronische u. Persönlichkeitsmerkmale

Organo- und FunktiotropieAllegmeines und ModalitätenGemüt und PsycheKörperliche EbeneMittelauswahlTherapiepraxisIndikationenZusammenfassung

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Als Urstoff finden wir Kochsalz in Kristallform, oft in steinharten Brocken. Vor der Verwendung wird Kochsalz künstlich rieselfähig gemacht, indem man ihm Zusatzstoffe untermischt, an-dernfalls wird selbst das Kochsalz in der Supermarktpackung schnell klum-pig werden. Das Salz ist trocken und zieht Wasser (und nicht nur Wasser) an sich, im Wasser löst es sich: Eine Ana-logie ist die Unfähigkeit von Nat-m-Menschen, sich von etwas zu lösen. Das Salz ist weiss und wir sehen hier phänomenologische Verbindungen zu einigen Krankheitsbildern wie Anämie und Vitiligo.

Es ist ein wichtiges Regulativ im Elektrolyt-Haushalt des Organismus, der zu einem wesentlichen Teil durch die Nieren geregelt wird. Und genau die-ses Organsystem ist auch oft eine Achil-

lesferse eines Nat-m-Menschen - oder aber in der bildhaften Sprache, die mitunter psychische Zustände be-schreibt: Nat-m-Charakteren ist etwas an die Nieren gegangen und wir wer-den Nat-m auch tatsächlich als eines der wichtigsten Kummermittel kennen lernen.

Kochsalz wird als wichtiges Kon-servierungmittel verwendet, früher hat man Speisen zur Haltbarmachung ge-pökelt und so konnte man selbst schnell verderbliches vor der Zersetzung be-wahren. Die Entsprechung finden wir im Mittelbild, wo Nat-m zeigt, dass es eher konservativ an Altem fest hält, was im Negativen aber schnell in eine innere Erstarrung übergehen kann

Kochsalz wird in der Kältetechnik als Mittel verwendet, um den Schmelz-punkt einer Flüssigkeit herab zu stezen, deshalb benutzt man es im Winter auch als Tausalz. Auch im psychologischen wie auch im körperlichen Mittelbild sehen wir eine Beziehung von Nat-m zur Kälte: Nat-m-Menschen werden nicht schnell mit Anderen warm und Nat-m friert auch leicht.

Kochsalzkristalle sind klar struktu-riert in kubischen Formen und übersicht-licher Anordnung der Moleküle in ei-nem Kristallgitter. Und genauso eckig, aber durchaus auch klar erscheint uns die Psychostruktur des Nat-m-Typen: Nat-m gibt sich nicht mit Überflüssigem ab, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche.

Rosemarie Danner >>> "Die Welle bricht an der Brandung, eine immer währende Bewegung. Eine Welle erreicht das Ufer, um es dann sogleich wieder loszulassen. Ich bin das Meersalz, Natrium muriaticum. 

Ich bin in jeder Welle, aber ich begegne immer wieder dem gleichen Stück Ufer. Das gleiche Stück Ufer, an dem ich immer wieder die gleiche Frau erblicke. Sie kommt immer wieder hier her an den Ort ihrer Erinnerung. Die Erinnerung an einen letzten gemeinsamen Spaziergang, bevor das Unglück ihn aus ihrem gemeinsamen Leben riss. 

Seit diesem Unfall sind viele Jahre vergangen, doch ihr Gesicht ist immer noch traurig. Manchmal spüre ich den Schmerz, an den sie sich immer wieder erinnern will. Ich frage mich oft, warum sie die Sonne nicht mag und warum sie die Blumen auf ihrem Weg nicht sieht. 

Manchmal denke ich, sie ist wie eine Schallplatte, die immer an der gleichen Stelle aus der Spurrille gerät und einen schmerzlichen Ton produziert. Ich wünsche, ihre Lebensschallplatte würde an dieser Stelle nicht mehr hängen bleiben und sie könnte einfach weiter gehen. Sie könnte sich wieder an der Sonne, an den Blumen und mit anderen Menschen freuen. 

Es gibt eine Möglichkeit, mit ihr zu sprechen. Ein Arzt namens Samuel Hahnemann hat aus mir vor fast 200 Jahren ein homöopathischen Arzneimittel gemacht. 

Würde sie es einnehmen, so könnte ich ihr sagen: 'Ich bin das Salz der Erde. Nimm mich zum Konservieren und Würzen Deiner Speisen, aber konserviere Deinen Schmerz nicht. Lerne, dass das Glück kein Gedächtnis hat und auch nicht das Unglück. Lass alles frei fliessen, damit du immer wieder einem neuen Stück Ufer begegnen kannst und du nicht zur Salzsäule erstarrst.' 

Ja, sie würde den Schmerz loslassen, sie würde entdecken, dass ihr die ganze Zeit so viele liebenswerte Menschen begegnet sind, die sie gar nicht wahrgenommen hat, wie schön es ist, die Sonne auf sich scheinen zu lassen. 

Sie würde sich wieder lachen hören, die Freude in ihrem Gesicht würde sich in den Gesichtern gegenüber spiegeln, sie würde sich wieder umarmen lassen können und sie würde wohl so bald nicht wieder hierher zu mir an dieses Stück Ufer kommen. Ja, es würde mich freuen, wenn das Glück sie wieder berühren könnte." 

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Natriumchlorid ist in der Natur in grosser Menge vorhanden,

teils gelöst im Meerwasser, teils als mineralisches Steinsalz (Halit) in unterirdi-schen Salzstöcken. Wenn ein Salzstock im Gebirge an die Oberfläche austritt, kann ein Salzgletscher entstehen.

Da Natriumchlorid der wichtigste Mineralstoff für Menschen und Tiere ist (der menschliche Körper enthält etwa 150 bis 300 Gramm Salz und verliert täglich 3-20 Gramm), wurde es schon in vorgeschichtlicher Zeit gewonnen und blieb lange Zeit ein teures Handelsgut.

Als Speisesalz wird Natriumchlorid zur Würzung von fast allen Spei-sen (wenn auch in sehr unterschiedlichen Mengen) benutzt. Es ist für den Menschen wie auch Tiere und Pflanzen lebenswichtig, aber auch aus einer technischen An-wendung ist es nicht wegzudenken:

grosse Mengen an Salz werden als Streusalz (Auftausalz) im Winter verwendet. Der Effekt der Schmelzpunkterniedrigung wird im Labor auch bei der Bereitung von Kältemischungen genutzt.

Natriumchlorid ist ein wichtiger Rohstoff für die chemische Industrie, insbesondere zur Gewinnung von Chlor und Natriumhydroxid in der Chlor-Alkali-Elektrolyse.

als Regeneriersalz für Geschirrspülmaschinen und bei Wasseraufbe-reitungsanlagen.

eine 0,9%ige Lösung von Natriumchlorid in Wasser wird in der Me-dizin als physiologische Kochsalzlösung zur Auffüllung des Blutvolumens verwendet; sie ist isoosmotisch mit dem Blutplasma.

zur Konservierung von Lebensmittel, z.B. Pökelfleisch, Einlegen von Fisch usw.

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Nennenswerte pharmakologischeEigenschaften hat Kochsalz nicht, wenn man einmal von

seiner zentralen Rolle im Elektrolyt-Haushalt absieht. Hier ist die Zufuhr von NaCl jedoch regelmässig notwendig, um E-lektrolyt-Verluste zu ersetzen oder Verschiebungen im Elektro-lyt-Haushalt auszugleichen.

Salz ist eines der ältesten Gewürze der Menschheit, aber auch durchaus ein seit alters her in der Heilkunde verwende-tes Mittel - und zwar nicht nur in der Elektrolyt-Ersatz-Thera-pie.

Stauffer geht in seiner Arzneimittellehre denn auch ge-nauer auf die physiologischen Wirkungen des Kochsalzes ein: „Kochsalz findet sich zu 0,8-0,9 % in den im Körper zirkulie-renden Flüssigkeiten. Hypotonische Lösungen von Kochsalz machen die Zellen quellen, hypertonische lassen sie schrump-fen. Bei vermehrter Kochsalzzufuhr steigt seine Ausscheidung durch die Nieren, bei verminderter sinkt sie, das Blut hält sei-nen Kochsalzbestand so ziemlich im Gleichgewichte. Ver-mehrte Kochsalzzufuhr per os entzieht dem Blute Wasser in den Darm - Durchfall ist die Folge; auch vom Blute aus wird den Geweben Wasser entzogen - Durst. Der Gesamtstoff-wechsel wird also gesteigert, was sich durch die anfangs ge-steigerte Leistungsfähigkeit, den vermehrten Appetit, die er-höhte Diurese und Stuhlbeschleunigung kundtut. So verhält es sich bei vorübergehender, gesteigerter Kochsalzzufuhr, bei dauernder und übermässiger Einverleibung müssen andere Verhältnisse herrschen, es kommt zu Stoffwechselstörungen: Anämie, Abmagerung, Schwächezuständen und langsam fortschreitendem Marasmus infolge von Ernährungsstörungen. Die Wirkung massiver Dosen lässt sich durch direkte Darmrei-zung und Osmose erklären, es tritt Durchfall ein.“

Störungen der Kochsalzbilanz bewirken Oxidationsstö-rungen des Organismus, das Salzmangelsyndrom führt zu Exsikkose. Unter übermässiger hingegen Salzzufuhr kommt es zu Stoffwechselbeschleunigung mit verstärktem Eiweissabbau und Störungen des Wasserhaushaltes. Die Folge sind Abma-gerung und Beeinflussung der Flüssigkeitsbewegungen inner-halb der Gewebe, der Spannungszustand der Gefässe ver-ändert sich, es entwickeln sich Sekretionsstörungen sämtlicher Drüsen, und der Organismus trocknet aus.  

Hahnemann prüfte Natrium muriaticum mit Studenten und führte 1349 Symptome auf. Timothy Field Allen zitiert 57 Prüfer und führt 2902 Symptome auf

In der Homöopathie gilt Natrium muriaticum als deutlich psorisches Mittel, es hat aber auch deutliche Anteile der Sy-kose, wie auch der Tuberkulinie und der Cancerinie. Nat-m hat eine ganz besondere Beziehung zum Krebsmiasma (vgl. Merc-Syphilis und Thuja-Gonorrhoe)

Natrium muriaticum ist ein recht häufig vorkommender Konstitutionstypus,

bei Frauen etwas häufiger als bei Männern (lt. BAILEY). BAILEY behauptet sogar, dass man im westlichen Lebensum-feld davon ausgehen könne, dass etwa die Hälfte der men-schen Nat-m-Typen seien, dies mag ich aber mal dahin ge-stellt lassen, den solch eine Ansicht verbaut einem ganz schnell die Sicht. Tatsache ist aber, dass zwischen der Nat-m-Typologie und unserer Lebensweise eine deutlich Beziehung besteht - das wird im Laufe der Lektüre dieser Lektion sicher noch klarer werden: Wir leben in einer Gesellschaft, die sich hinter Mauern versteckt und, um perfekt funktionieren zu können, Gefühle nicht zulässt. Gleichzeitig leben wir aber in einer Situation des dauerhaften und tief sitzenden Kummers, die durch diese gegenseitige Unnahbarkeit verursacht wird - dies gilt für die amerikanische Gesellschaft noch um Einiges mehr.

Ein kleiner Einwurf am Rande: In der Kent´schen Homöopathie wird dem Konstitutionstypus sehr gros-se Bedeutung beigemessen. Oft wird sogar bei bana-leren Pathologien der Weg gegangen, den Grundty-pus des Menschen zu behandeln und dabei die ei-gentlich zu behandelnde Pathologie aus den Augen zu verlieren. Wir behandlen aber immer noch patho-logische Zustände und nicht einfach menschliche Konstitutionstypen. Zwar mögen einige Menschen in wiederkehrenden Krankheiten eine kontitutionele Veranlagung erkennen lassen, aber trotzdem bleiben es Pathologien, die wir zu behandeln haben.

Es nützt nichts, bei einem Problem, mit dem Pati-ent bei uns auftaucht, nach dem ultimativen Defekt in der Konstitution zu fahnden, denn wir verlieren dann zum Einen ganz schnell das Wesentliche aus den Augen und ausserdem verlieren wir sehr bald unsere Objektivität, wenn wir die ganze Menschheit in konstitutionelle Schubladen packen.

Oder anders: Wenn ein Patient mit einem Prob-lem zu mir kommt und ich nach einem diese Patholo-gie abdeckenden Mittel suche, dann frage ich nicht, was dieser Mensch nun für ein Konstitutionstyp ist, sondern ich frage mich: Was ist das für eine Patho-logie? Dass die Konstitution ein teil dieser Pathologie sein kann, ist etwas Anderes

Es gibt durchaus zahlreiche Varianten des Nat-m-Typs: Vom Körperbau her gibt es sowohl starkes Über- oder starkes Untergewicht, so z.B. können Männer „brutal“, und schwer erscheinen; Frauen sind oft stark behaart. Das Gesicht dieses Typs zeigt oft eine breite, hohe Stirn mit Glatzenbildung oder ein volles, breites, rundes Gesicht, oft haben die Pat. ein per-fekt gestyltes Gesicht und gehen nie ohne Make-up aus dem Haus. Die Pat. haben eher kleine Augen, eine kurze, fleischi-ge Nase, haben entweder volle oder sehr dünne Lippen. Die Haut ist meist blass-fahl. Frauen haben oft breite Hüften.

Das sind sicher keine Beobachtungen, die man in Arz-neimittelprüfungen erhalten konnte, niemand wird in einer

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der „Experte“, der stolz auf seine intellektuellen Fähigkeiten ist und sich als etwas Besonderes fühlt

der „Snob“, dem seine äussere Erscheinung wichtiger als alles Andere ist, und der sich vom „ge-meinen Volk“ angestossen fühlt

der „Clown“, der manisch humorvoll ist oder aber sarkastisch und zynisch

Die Idee, die hinter diesem Mittel steht, lässt sich schlag-wortartig am besten mit diesem Begriffen umschreiben

zur Salzsäule erstarren

schützende psychische Mauer um sich bauen

Verletzung der Psyche bewirkt Abwehrhaltung, Groll und Hass

Motto: Nicht verletzen - nicht verletzt werden oder verletzen, um nicht verletzt zu werden.

Konservierung im Sinne auch von Haften bleiben oder Festklammern

Prüfung plötzlich eine breite Stirn bekommen oder bei keiner Frau werden die Hüften breiter werden, wenn sie im versuch Nat-m genommen hatte. Aber diese typologischen Beschrei-bungen basieren auf jahrzehntelangen Beobachtung vieler Homöopathen, welche immer wieder zeigten, dass ein Nat-m-Typ eine bestimmte Form der Körpermorhologie ausweisen kann. Bei anderen Mitteln ist dies vergleichbar.

Bei Nat-m dreht sich vieles um die Trockenheit, immerhin wird Kochsalz ja auch zum Trocknen verwendet, weil es gros-se Mengn an Feuchtigkeit an sich binden kann: Bei Nat-m-Prozessen sehen wir oft eine trockene Schleimhaut und tro-ckene Hautausschläge, aber auch Verstopfung infolge der trockenen Darmschleimhaut etc.

Nat-m-Typen sind meist verschlossen und introvertiert, wirken ernst, sind sensibel bis überempfindlich und sie sind nachtragend, denn die leiden unter altem Kummer; meist ha-ben sie einen Hand zum Perfektionismus. Nat-m ist ohnehin das Mittel schlechthin für tiefsitzenden, alten Kummer, der nie wirklich überwunden wurde, sondern in der Tiefe der Psyche vergraben und versteckt wurde und wird.

Nat-m baut gerne Mauern um sich herum auf und hat so ein ausgesprochenes Verlangen danach, alles alleine zu ma-chen.

Auffallende Nat-m-Typen (lt. BAILEY) sind:

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Natrium-muriaticum-Prozesse entstehen oft in Folge emotionaler Verletzungen,

das kann insbesondere Liebeskummer, vielleicht eine un-erwiderte Liebe, aber auch Demütigungen und Kränkungen sein. Oft finden wir recht deutliche emotionalen Kindheits-traumata, die irgendwelche Verletzungen gesetzt haben, auf deren Grundlage sich Pathologien ausbilden konnten.

Wenn wir einen Blick in ein Repertorium werfen (hier in das Complete Millenium von Roger Zandvort), finden wir folgende Rubriken, in welchen sich Natrium muriaticum drei-wertig zeigt (die Zahlen in Klammern verweisen jeweils auf die Anzahl der Mittel, die in dieser Rubrik enthalten sind):

Vierwertig ist Nat-m in dieser Rubrik und damit ist es das für dieses Symptom bedeutendste Mittel

Gemüt; BESCHWERDEN durch; Enttäuschung, Täuschung; länger zurückliegend (1)

Dreiwertig finden wir Nat-m dann noch in diesen Rubri-ken:

Gemüt; BESCHWERDEN durch (12); Kummer, Trauer, Sorge; Weinen, kann nicht

Gemüt; BESCHWERDEN durch; Liebe, ent-täuschte, unglückliche; Kummer, mit stillem (4); die-ses Symptom haben auch relativ ausgeprägt: Ign und Ph-ac

Hinweis: Ein Mittel ist umso bedeutender in einer Rubrik, je geringer die Anzahl der Mittel insgesamt innerhalb dieser Rubrik ist. Finden wir in einer Rubrik nur ein Mittel, dann hat es für dieses jeweilige Symptom eine besonders grosse Be-deutung, ist es dann auch noch ein drei- oder gar vierwerti-ges Mittel, ist die Relevanz des Mittels entsprechend hoch. Haben wir aber eine Rubrik mit vielleicht 250 verschiedenen Mittel, ist es weit weniger von Bedeutung, wenn das entspre-chende Mittel sich darin dreiwertig zeigt.

Schwerpunkte der Wirkung:Natrium muriaticum ist zweifelsohne ein Polychrest und

hat Wirkung auf allen Organisationsebenen eines Individu-ums. Trotzdem lassen sich bestimmte Schwerpunkte der Wir-kung fest machen, dies sind insbesondere:

ZNSVerdauungstraktHerzDrüsenSchleimhäuteMuskelnBlut

Gemüt

Symptome auf der allgemeinen EbeneNat-m-Prozesse sind oft allmählich erscheinende und

wieder verschwindende Beschwerden. Nat-m gehört nicht zu den schnell wirkenden Mitteln, sondern wirkt eher über einen längeren Zeitraum - genauso wie sich die Pathologien über jahre hinweg generieren können, kann es dann auch sein, dass eine einmalige Nat-m-Dosis sehr lange wirkt oder sich eine Wirkung erst nach langer Zeit zeigt.

Nat-m-Pathologien haben einen Bezug zum Sonnenlauf: Tagsüber geht es ihnen schlechter, erst wenn die Sonne wie-der untergegangen ist, erholen sie sich. Dabei haben wir eine deutliche Verschlechterung etwa ab 9:00 bis 11:00 Uhr, ge-gen Abend geht es den Patienten oft wieder besser; wobei die Beschwerden ihren Zenit erreichen, wenn auch die Sonne ihren Zenit erreicht hat. Hitze und Sonne tun Nat-m genauso wenig gut wie Frost. Allerdings sind Kältereize, wie z.B. Wa-schen mit kaltem Wasser oder auch Aufenthalt an der frischen Luft positiv.

Natrium ist oft müde und schwach, fühlt sich zerschlagen, dies kann so ausgeprägt sein, dass man ein CFS diagnostizie-ren kann.

Viele Beschwerden, gerade Probleme im Bereich des Bewegungssystems bessern sich, wenn sich der Patient auf eine harte Unterlage legt. auch Rückenlage oder Liegen auf der rechten Seite tut Nat-m gut. Körperliche Anstrengungen sind nicht gut in einem Nat-m-Zustand, trotzdem finden wir gerade unter den Sportlern viele Nat-m-Typen.

Genauso negativ wirken sich aber auch emotionale Be-lastungen und geistige Anstrengungen aus. Auffallend ist, dass Nat-m sich nicht gerne trösten lässt, sondern sein Prob-lem, ganz gleich od es sich um ein psychisches oder ein kör-perliches Problem handelt, ieber mit sich selbst alleine ab-macht - hierzu unten noch mehr.

Essen bekommt den Patienten nicht zwingend gut, eher ist es besser für sie einen leeren Magen zu haben.

Immer wieder wird beschrieben, dass es Nat-m am Meer besser oder auch schlechter ginge - hier wird eine Beziehung des meeres zum Salz zu Grunde gelegt. In der Realität ist diese Modalität eher weniger nützlich - wem geht es schon wie zuhause, wenn er an´s Meer fährt...

Im Repertorium finden wir folgende Rubriken, in welchen sich Natrium muriaticum dreiwertig zeigt:

Allgemeines; MORGENS, 5 Uhr - 9 Uhr; agg.; 8 Uhr; Mittag, bis zum, agg. (11)

Allgemeines; VORMITTAGS, 9 Uhr - 12 Uhr; agg.; 10 Uhr (22)

Allgemeines; ABMAGERUNG; allgemein; Appe-tit; Heisshunger, mit; Kindern, bei (18); andere wich-tige Mittel sind Calc., Cina, Iod.

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Allgemeines; BADEN, waschen; agg.; heiss (18); andere Mittel: Apisin., Gels., Iod., Kali-i., Lach., Nat-m.

Allgemeines; HÄMORRHOIDEN; Beschwerden durch unterdrückte (21); andere Mittel: Nat-m., Nux-v., Op., Sulph.

Allgemeines; UNTERSTÜTZEN, eine Partie; a-mel. (22)

Steinsalzbrocken und handelsfertiges Kochsalz

Die psychische WirkungGrundthema von Natrium muriaticum ist dessen ausge-

prägte emotionale Verwundbarkeit. So leiden diese Men-schen unter der Folge von Demütigungen, Enttäuschungen, Kränkungen oder aber sie reagieren extrem empfindlich auf Verluste und sind sehr

nachtragend. Sie bauen zum Schutz ihrer empfindlichen seele lieber alleine und bauen eine Mauer um sich herum auf. Ihre Empfindsamkeit macht sie defensiv, misstrauisch und sehr vorsichtig, gerade wenn es um den Umgang mit den anderen Menschen geht.

Natrium muriaticum ist ein widersprüchlicher Typus:

einerseits neigt Nat-m zu depressiver Niederge-schlagenheit, andererseits sind sie (zumindest vor-dergründig) in eher positiver Stimmung

einerseits sind sie emotional sehr intensiv, ande-rerseits sind sie sehr verschlossen

einerseits handelt es sich um geistig sehr entwi-ckelte Menschen, aber auf der anderen Seite zeigen sie doch eine deutliche Unreife, v.a. auf der Ebene der Gefühle

Depression und vordergründig gute Stimmung: Bereits alltägliche Ereignisse werfen sie aus der Bahn, darunter, wor-an ein Durchschnittsmensch nicht leidet, verzweifelt Nat-m u.U.. Gerade emotionale Zurückweisungen und Enttäuschun-gen in Liebesbeziehungen lassen Nat-m leiden, besonders schlimm ist es dann, wenn eine solche gewünschte Liebesbve-ziehung erst gar nicht entwickelt. Die Gedanken drehen sich im Kreise und wehe, Nat-m hört dann noch irgendeine trauri-ge Musik. Die Depression zeigt Nat-m nicht, sie verläuft äus-serlich stumm, weil Nat-m sich hinter einer Maske aus gespiel-ter positiver Stimmung versteckt. Sie weinen auch nicht, und wenn, ziehen sie sich zurück, weil sie die Zuwendung der Umwelt nicht ertragen können. Ihre Depression verstecken sie auch vor sich selber, weil sie zu weh tut, sie versuchen sich selbst zu disziplinieren, was ihre äusserliche Rigidität nur schlimmer macht, was die Mauer, die sie um sich herum auf-gebaut haben, nur höher und undurchdringlicher macht. Sie flüchten sich in die beschreibende vordergründig gute Stim-mung oder aber in Religiosität, wird die Pathologie aber allzu belastend, werden sie auch suizidal.

Verschlossenheit und emotionale Intensität: Nat-m hat ein sehr intensives Gefühlsleben, aber sie verlieren zunehmend zu dieser Emotionalität ihren Zugang, weil sie ihre eigen Pan-zerung nicht mehr durchdringen können, schon gar nicht kön-nen sie ihr Gefühlsleben nach aussen der Umwelt deutlich machen. Diese Panzerung ist nötig, weil sie sich der ständigen Flut von Emotionen ansonsten nicht erwehren könnten. An dieser Ambivalenz wird sehr schön deutlich, dass selbst pa-thologische Entwicklungen eine Balance im Leben und auch sonst im Organismus auf recht erhalten können, ohne welche ein Weiterleben zu schwierig würde. destabilisiert man diese Balance durch unterdrückende Massnahmen ohne das eigent-liche Problem zu lösen, stürzt alles ein wie ein Kartenhaus. Nat-m ist oft sehr sentimental, verwechselt diese Sentimentali-tät aber mit seiner Emotionalität, die er/sie aber gut verbor-gen hält - auch vor sich selbst. So reagieren sie besonders sentimental im Umgang mit abhängigen, schutzbedürftigen Wesen, sie haben eine besondere Offenheit für Kinder, für Tiere und auch für pflege- und zuwendungsbedürtige Men-schen. Nicht umsonst sind Nat-m gerade unter den am Helfer-syndrom leidenden Gesundheits- und Sozialarbeitern zu fin-den - dort wo sie entweder an ihren Engagement zerbrechen oder aber verhärten (vergleiche: Das Kochsalzkristall, das einerseits auseinander fallen kann oder aber hart und kantig sein kann). Oft bietet ihnen religiöses Engagement einen eher oberflächig sentimentalen, wenn auch nicht tief religösen Trost.

Zu Trost hat Nat-m ein ebenfalls widersprüchliches Ver-hältnis: Einerseits lehnen sie Trost ab, andererseits verlangen sie zutiefst danach. Nur: Weil es niemanden gibt, der ihrem hohen Anspruch an die Qualität der Zuwendung genügen kann, erhöhen sie lieber ihre Mauer, verdicken ihren Panzer. Wir sehen hier eine deutliche Parallele zu den vielen Singles, die lieber alleine bleiben, weil sie auf Grund ihres An-spruchsniveaus kompromissunfähig sind - Nat-m ist eben ein Mittel unserer Zeit. Einerseits also unfähig, Zuwendung ent-gegen zu nehmen, hat Nat-m ein grosses Talent, sich anderen zuzuwenden, ihnen zuzuhören und ihnen zu helfen - nicht selten wird die gute (!) Krankenschwester Nat-m brauchen können.

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Nat-m´s emotionale Unreife steht in Widerspruch zu sei-ner/ihrer intellektuellen Reife: Einerseits können sie sehr inte-ressiert an einer Sache sein, doch genauso kann acuh das Gegenteil eintreten, ebenso können sie sehr interessiert ge-genüber anderen Menschen sein oder eben auch nicht. Grundsätzlich haben sie ein relativ ausgeprägtes Verantwor-tungbewusstsein gegenüber Menschen, die ihnen anvertraut sind und so sind Nat-m-Eltern meist gute, verantwortungsbe-wusste Eltern; auch kleine Nat-m-Kinder nehmen bereits Ver-antwortung auf sich.

Vielleicht entspricht dies auch dem Perfektionismus von Nat-m: Es sind meist sehr verlässliche, ja sogar arbeitswütige Menschen. Sie arbeiten sauber und pünktlich - diese Korrekt-heit in der Arbeit ist eine Möglichkeit für sie, den eigenen verletzten Gefühlen auszuweichen, ausserdem fühlen sie sich durch ihre Arbeit nützlich und wertvoll. Sie hassen es, krank zu sein; wenn sie krank sind, wissen sie nichts mit sich anzu-fangen und werden depressiv, weil sie nicht arbeiten können. Auch hier sehen wir wieder ein Grundmuster unserer auf die Ausbeutung derartiger Typen angelegten Gesellschaft - Natm ist ein Mittel unserer Zeit.

Der Perfektionismus kann sich bis zum Kontrollzwang steigerbaren Kontrollverhalten ausdrücken. Nichts wird dem Zufall überlassen, lieber kontrolliert man sich und Andere; emotionale Äusserungen sind hier fehl am Platz und würden nur stören, daher werden störende Themen tabuisiert und ausgegrenzt. Lieber fällt der Nat-m-Mensch dem Konservati-vismus anheim, dies entspricht auch seinem Hang zur Bewah-rung und der Ablehnung jeglicher Veränderung.

Trotz aller Panzerung kann Nat-m ärgerlich und rebel-lisch reagieren; er/sie konzentriert diesen Ärger aber eher auf bestimmte gesellschaftliche Gruppen, macht zynische Bemerkungen. Die Rebellion kann bei weniger kontrolliert reagierenden Kindern bis zu hysterischen Reaktionen gehen, sie werfen sich dann (ähnlich wie Ign) auf den Boden oder schlagen um sich

Nat-m-Pathologien sind sehr häufig Folge von emotiona-lem Schmerz im Kindesalter:

So entwickelt sich das verschlossene Nat-m-Kind, das voller Schuldgefühle ist, das einen ernsten Cha-rakter entwickelt und einen Hang zu ernsten Interes-sen hat. Diese Kinder sind wenig gesellig, im schlimmsten Fall ziehen sie sich in die Einsamkeit zurück; von hieraus reagiert es eher launisch und sagt nicht, was es fühlt.

Andere Kinder rebbellieren gegen die Eltern, ihre Wit ist ein Mittel der Angstüberwindung, doch sie lernen es, ihre Wut zu unterdrücken und sich zu-rück zu ziehen

Und wieder andere Kinder werden anhänglich; es sind meist diejenigen, die mit Liebesbeweisen ü-berschüttet werden. S entwickeln sich schreckliche Verlustängste auf Seiten des Kindes und es lernt, sich nahezu zwanghfat loyal zu den Eltern zu verhalten. Die Loyalität kann bis ins Erwachsnenenalter über-dauern und eine Partnerschaft erheblich belasten,

weil der spätere Partner weniger wert ist als die ei-genen Eltern

Es sind aber nicht nur die Verletzungen im Kindesalter, auch später ist Nat-m hochverletzlich. Jegliche Enttäuschung verletzt und destabilisiert sie zutiefst, sie reagieren untröstlich, ggfs. durchaus mit unterdrückten Zorn, aus welchem heraus Hassgefühle entstehen. Diese Reaktionen müssen nicht sofort entstehen, sondern dazu kann es ggfs. in erheblichem zeitli-chen Abstand kommen.

Das Grundthema des Nat-m-Menschen ist weiterhin der Konflikt zwischen intellektuelle Leistungsfähigkeit versus emo-tionale Unreife. Äusserlich sachlich und kontrolliert entwickeln sich im Verborgenen psychische Pathologien. Schliesslich lässt die geistige Leistungsfähigkeit in Folge der Überlastung nach, dies zeigt sich dann bei geistigen Anstrengungen, wenn Nat-m unter Gedächtnisschwäche leidet. Schlimmere Zustände sind ausgesprochene Psychopathologien, die seit der Kindheit andauern - ich glaube, das ein nicht unerheblicher Teil der Borderline-Jugendlichen von Nat-m profitieren könnten. Bei körperlichen Prozessen wie Fieber kann Nat-m stumpfsinnig un benommen daliegen und in Verwirrtheit und Delir flüchten.

Der Nat-m-Typ hat grosse Schwierigkeiten mit seinem Selbstwert und der Verortung seiner Rolle, v.a. Frauen haben ihre Probleme damit. Sie verleugnen sich selbst, setzen sich herab und weisen irgendwelche Komplimente zurück. Kom-plimente wären ohnehin unzulässige Annäherungen, die letzt-lich drohende Verletzungen der eigenen Schutzsysteme be-deuten würden.

Schwangere Frauen reagieren angesichts der emotiona-len Anforderungen der Zukunft mit Depression, bei Mädchen in der Pubertät (aber nicht nur bei Mädchen) zeigt sich der Mangel an Selbstwert u.a. daran, dass sie ihr Abbild im Spiegel nicht ertragen.

Da sich Nat-m hinter einer Charaktermaske versteckt und sich lieber bemüht trotz innerlichem Unglücklichsein fröhlich zu wirken, sie lachen, obwohl sie traurig sind, können sie durchaus in Verbindung mit ihrer Umwelt treten, allerdings fehlt es dieser Kommunikation an emotionaler Tiefe. Sie reden lieber über Gefühle als sie wirklich zu empfinden, sie entwi-ckeln eine Form von Pseudointimität - nicht umsonst wird man-cher Psychotherapeut ein Nat-m-Typus sein. Auf der anderen seite dramatisiert Nat-m seine Reaktionen ganz gerne, um die wirklichen Gefühle nicht aushalten zu müssen.

Menschliche Nähe wird zu vermeiden versucht, dies ob-wohl man eigentlich nach Liebe sucht. Sie ziehen sich zurück, sind lieber alleine und halten es nur mit Menschen aus, die sie wirklich gut kennen. Dies hat nicht nur mit ihrer Panzerung zu tun, sondern auch damit, dass sie Abhängigkeiten aus dem Weg gehen wollen. So finden sie nur schwer Kontakt zu An-deren. Erschwerend ist ihr hohes Niveau der moralischen Normen, dieses normative Korsett ist umso rigider, je furcht-samer die Typen sind.

Sie haben seit Kindheit Angst vor Missbilligung durch Andere, früher durch die Eltern - ihre Angst, sich irgendwie

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lächerlich zu machen, ist ausgeprägt (man sieht es auch da-ran, dass sie leicht erröten)

Insbesondere Frauen haben Angst, von Männern ange-griffen zu werden. Sie haben Angst vor Räubern und Einbre-chern

Nat-m hat Angst vor dem Tod, auf dieser Basis neigen sie zu hypochondrischen Ängsten; aber auch Angst vor Tieren wie Schlangen, oder Insekten

Sie leiden unter mangelnder Libido - allerdings kann dies auch nur Ausdruck ihres Panzers sein, der sie prüde ragieren lässt. So fühlen sie sich schnell als Sexualobjekt missbraucht, wenn andere sich ihnen in durchaus ehrlicher Absicht sexuell nähern.

Lieber entwickeln sie eine Abneigung gegen Ge-schlechtsverkehr

Um ihr Leid nicht ertragen zu müssen neigen sie dazu sich z.B. mit Alkohol zu betäuben. Auch finden wir nicht sel-ten einen erheblichen Hang zu Schokoladen-Abusus

Die Gemütsrubriken von Nat-m sind zahlreich, vierwertig, also besonders bedeutend sind die nachfolgenden:

Gemüt; ÄRGER, Zorn, Wut; allgemein; Gesichts-farbe; blass, fahl, totenbleich (7); hier müssen wir insbesondere auch an Staph denken

Gemüt; BESCHWERDEN durch; Enttäuschung, Täuschung; länger zurückliegend (1)

Gemüt; GESELLSCHAFT, Gemeinschaft, Gesel-ligkeit; Abneigung gegen, agg.; Anwesenheit von; Menschen sind ihr unerträglich; Harnentleerung, während (6)

Gemüt; KUMMER, Trauer; allgemein; Täu-schung, Betrug, durch (12); ein anderes ganz wichti-ges Mittel ist hier Ign

Die weiteren Rubriken sind dreiwertig:

Gemüt; ANGST; Eile, mit (4)

Gemüt; ANGST; Vorahnung, ängstliche; Verab-redung bevorsteht, wenn eine (13), hier stehen v.a. auch Arg-n und Med im Vordergrund

Gemüt; ANGST; Brust, in der; Herzregion; Eile, mit (1)

Gemüt; BESCHWERDEN durch; Kummer, Trauer, Sorge; Weinen, kann nicht (12)

Gemüt; BESCHWERDEN durch; Liebe, ent-täuschte, unglückliche; Kummer, mit stillem (4); an-dere Mittel sind: Ign. und Ph-ac.

Gemüt; ERSCHÖPFUNG, geistige; Reden, durch; langes (1)

Gemüt; FURCHT; allgemein; Eile; mit (1)

Gemüt; GEDANKEN; allgemein; hartnäckig; unangenehm (25); ein weiteres Mittel ist Hep

Gemüt; GEDANKEN; allgemein; hartnäckig; unerfreulichen, heimgesucht von (11)

Gemüt; REDEN, redet; langsam oder spät Spre-chen, lernt (24)

Gemüt; REIZBARKEIT, Gereiztheit; allgemein; Stiche im Rektum, durch, bei Obstipation (1)

Gemüt; REIZBARKEIT, Gereiztheit; allgemein; Trost agg. (22); ein ähnlich Verhalten zeigen insb-sondere Ign., Sep. und Sil.

Gemüt; TROST, Zuspruch; agg.; Traurigkeit und Weinen, mit (1)

Gemüt; WAHNIDEE, Einbildung; redet; Geis-tern, mit (5)

Gemüt; WEINEN; allgemein; Trost; agg. (24); hier finden wir vorzugsweise auch Sep und Sil

Nat-m ist eine durchaus wichtiges Mittel bei Angststörun-gen wie Klaustrophobie oder bei Prüfungsängsten, den Nat-m hat eine grosse Angst, sich lächerlich zu machen.

Eine weitere zentrale Indikation stellen depressive Vers-timmungen bis hin zu ausgewachsenen und meist tief sitzen-den Depressionen dar. Meist liegen die Gründe lange zurück, wenn nicht sogar ganz im Verborgenden, manchmal sind es Trauerfälle, manchmal Situationen, in denen sie gekränkt o-der gedemütigt wurden - dies kann auch in Zusammenhang mit einer unterdrückenden Erziehung im Elternhaus stehen. Auffallend ist, dass Nat-m-Menschen sehr nachtragend sind, teilweise ausgesprochene Hassgefühle entwickeln. Trotz ihrer Depression werden sie eher nicht weinen, zumindest nicht im öffentlichen Raum, denn sie ertragen die dann ausgelöste Zuwendung nicht; ihre Tränenausbrüche können nichtsdesto-trotz sehr plötzlich erfolgen. Es sind ernste und empfindliche Menschen, die wenig Zugang zu Albernheiten haben, die mit ihrem Schicksal hadern. Gesellschaft strengt sie an, lieber ziehen sie sich zurück.

Oft kann Nat-m bei Schlafstörungen helfen, meist Ein-schlafstörungen mit Grübelzwang und Gedankenzudrang oder aber sie werden in der nacht wach und können nicht wieder einschlafen. Auffallend ist, dass sich der Nat-m-Mensch morgens nur schwer von seinen Träumen lösen kann.

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