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Natürliche Hilfe bei
Schwindel
„Ratgeber Schwindel“Mehr Stabilität und Lebensqualität
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Liebe Patientin, lieber Patient,
Sie haben von Ihrem Arzt diese Broschüre erhalten, weil bei Ihnen
Schwindelsymptome aufgetreten sind und der Arzt Ihnen Vertigoheel®
für die Behandlung empfohlen hat.
Schwindel ist ein häufiges Problem, unter dem sehr viele Menschen lei-
den. Er kann das Leben im Alltag erheblich beeinträchtigen. Alle Alters-
gruppen können betroffen sein, aber mit zunehmendem Alter treten
Schwindelanfälle vermehrt auf.
Wir haben in diesem Schwindelratgeber hilfreiche Informationen für Sie
zusammengestellt. Wie äußert sich Schwindel? Welche Ursachen kön-
nen dahinterstecken? Wie kann das von Ihrem Arzt empfohlene natürli-
che Arzneimittel Vertigoheel® helfen?
Außerdem möchten wir Ihnen mit praktischen Tipps und speziellen
Übungen weitere Maßnahmen vorschlagen, mit denen Sie die medika-
mentöse Therapie aktiv unterstützen können.
Für mehr Stabilität und Lebensqualität im Alltag.
Heel wünscht Ihnen alles Gute!
Ratgeber Schwindel
„30% aller Patienten
über 65 Jahre
haben häufig
Schwindelgefühle.“
Wenn sich alles dreht
Schwindel und wie er entsteht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Den Ursachen auf der Spur
Diagnose unterschiedlicher Schwindelerkrankungen . . . . . . . . . . . . 9
Den Alltag wieder meistern
Schwindel – Behandlung und Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Stabilität und Lebensqualität
Mit Vertigoheel dauerhaft gegen den Schwindel . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Werden Sie aktiv
Was Sie selbst tun können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
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Inhalt
Gehen. Manche Betroffene sehen auch verschwommen, es wird ihnen
schwarz vor den Augen oder schummrig. Häufig wird ein Schwindelanfall
zudem von Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüchen oder Herzrasen be-
gleitet.
Wer unter Schwindel leidet, fühlt sich in den Alltagsaktivitäten deutlich
eingeschränkt. Die Lebensqualität ist durch die Schwindelanfälle stark
beeinträchtigt und der Leidensdruck daher sehr hoch.
Ein Symptom – viele mögliche Ursachen
Die Ursachen des Symptoms Schwindel sind sehr unterschiedlich und rei-
chen von harmlosen Befindlichkeitsstörungen über Medikamentenne-
benwirkungen bis zu schwerwiegenden Erkrankungen. Beispielsweise
können alters- oder krankheitsbedingte Veränderungen von Nerven, Ge-
hirn, Innenohr, Gefäßen oder Augen Schwindel auslösen. Aber auch ein
schwankender Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, seelische Erkrankun-
gen oder übermäßiger Stress spielen eine Rolle. Ungewohnte Sinnesreize
wie bei der Reisekrankheit oder dem Höhenschwindel können ebenfalls
verantwortlich sein. Auch manche Medikamente können als Nebenwir-
kung Schwindel hervorrufen.
Wenn sich alles dreht
Schwindel undwie er entsteht
Schwindel – medizinisch „Vertigo“ (von lat. vertere = wenden) – ist eines
der häufigsten medizinischen Probleme, weshalb der Hausarzt aufge-
sucht wird. Über 7 Prozent aller Menschen in Deutschland leiden mindes-
tens einmal im Leben an Schwindel. Die Häufigkeit nimmt mit zuneh-
mendem Alter immer weiter zu, so dass mehr als 30 Prozent der über
65-Jährigen bereits mit dem Problem Schwindel konfrontiert waren, bei
den über 85-Jährigen sind es sogar fast 50 Prozent.
Augen, Gleichgewichtsorgan und Rezeptoren in Muskeln und Gelenken
geben ständig Informationen über die jeweilige Körperposition ans Ge-
hirn, wo diese zu einem Raum- und Bewegungsbild zusammengefügt
werden. Wenn die Informationen widersprüchlich sind oder nicht richtig
verarbeitet werden können, gibt das Gehirn eine Meldung, die als Gleich-
gewichtsstörung oder Schwindel empfunden wird.
Dieser kann vorübergehend oder dauerhaft auftreten und wird oft als
Dreh-, Schwank-, Lift-, Bewegungs- oder Benommenheitsschwindel be-
schrieben.
Schwindel ist meist mit Gleichgewichtsstörungen und dadurch mit der
Neigung zum Stolpern und Stürzen verbunden. Viele Patienten klagen
über Kopfleere, Benommenheit sowie über Unsicherheit beim Stehen und
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Die Medizin unterscheidet echte Schwindelerkrankungen, bei denen
Schwindel das führende Hauptsymptom ist (z.B. der gutartige Lagerungs-
schwindel), von Erkrankungen, bei denen Schwindel zwar auch vorkom-
men kann, es aber noch viele weitere Symptome gibt (z.B. Herzrhythmus-
störungen). Die am häufigsten attackenförmig vorkommenden Schwindel
sind der gutartige Lagerungsschwindel (benigner paroxysmaler periphe-
rer Vertigo = BPPV), die vestibuläre Migräne und der Morbus Menière.
Dauerschwindel bzw. Gleichgewichtsstörungen sind häufig die Folge von
Entzündungen des Gleichgewichtsnervs (Neuritis vestibularis) oder ande-
ren Schäden eines oder beider Gleichgewichtsorgane. Oft kommt es zu
Beginn zu heftigem Drehschwindel, der dann nach einigen Stunden oder
Tagen langsam in einen Dauerschwindel mit Gangunsicherheit übergeht.
Dies liegt am am Ausfall eines Gleichgewichtsorgans, das sich in vielen Fäl-
len nicht mehr vollständig erholt. Man spricht hier von peripher-vestibulä-
rem Schwindel.
Im Gegensatz hierzu stehen die zentral-vestibulären Störungen, die das
Gehirn direkt betreffen und z.B. durch einen Schlaganfall, Entzündun-
gen, Tumoren oder neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer
oder Parkinson verursacht werden.
Die Unterscheidung der Schwindelformen ist manchmal nicht einfach.
Besonders die Erkrankungen, die mit ständigem Schwindel und Gleich-
Den Ursachen auf der Spur
Diagnose unterschiedlicherSchwindelerkrankungen
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gewichtsstörungen einhergehen, sind stark belastend für den Patienten.
Dies ist besonders tragisch, weil bis zu 50 Prozent aller Schwindelpatien-
ten an einer dieser Erkrankungen leiden.
Bei vielen Patienten kann die Erkrankung trotz spezialisierter Untersu-
chungen nicht eindeutig diagnostiziert werden. Häufi g hat der Schwin-
del hier mehrere Ursachen und wird dann als multifaktoriell bezeichnet.
Neben zunehmendem Alter und Bewegungsmangel sind Herz-Kreislauf-
Erkrankungen und Durchblutungsstörungen mögliche Faktoren, die
Schwindel bedingen können.
Oft entwickeln sich auch psychische Begleiterkrankungen wie Angst und
Depression. Diese können auch selber zu Schwindelsymptomen führen
oder vorhandene Schwindelerkrankungen deutlich verschlimmern und
chronifi zieren. Der phobische Schwankschwindel als Unterform ist eine
der häufi gsten Ursachen für chronischen Schwindel bei Patienten im Al-
ter zwischen 30 und 50 Jahren.
Chronischer Schwindel: Wen betriff t das?
Generell kann es jeden treff en. Viele der oben genannten Erkrankungen
kommen jedoch mit zunehmendem Alter häufi ger vor. Auch die Fähig-
keit der Gleichgewichtsorgane und des Gehirns, sich wieder aus eigener
Kraft zu regenerieren, wird mit zunehmendem Alter immer schwieriger.
Zusätzliche Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck erschweren
die Genesung noch zusätzlich. Auch Herzkrankheiten und Störungen der
Schilddrüse können mit Schwindelanfällen einhergehen.
Und nicht zuletzt spielt die Psyche in einigen Fällen eine wichtige Rolle
und kann ursprünglich rein organische Schwindelerkrankungen über die
Zeit in überwiegend psychischem Schwindel umwandeln. Menschen, die
unter starkem seelischem Druck stehen, die sich überfordert fühlen oder
große Angst vor einer bestimmten Situation oder Aufgabe haben, leiden
nicht selten unter chronischem Schwindel.
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tiv sein, dass selbst wenn z.B. ein Gleichgewichtsorgan gar nicht mehr
funktioniert, der Patient im normalen Alltag keinen Schwindel verspürt,
da das Gehirn sich an die neuen Gegebenheiten angepasst hat und sich
fortan nur noch auf die Signale des noch funktionierenden Gleichge-
wichtsorgans verlässt. Generell gilt, dass viel Bewegung und aktive Teil-
nahme am Leben den chronischen Schwindel lindern kann. Auch Medi-
kamente gegen das Symptom Schwindel können hilfreich sein, besonders
zusammen mit dem Training des Gleichgewichtssystems.
Hilfe durch natürliche Arzneimittel
Gute Erfolge bei der Behandlung des Symptoms Schwindel und der Un-
terstützung des Gleichgewichtstrainings lassen sich mit dem natürlichen
Arzneimittel Vertigoheel® erzielen – gerade bei Menschen, die schon et-
was älter sind und eventuell unter Gefäßverkalkung, Blutdruckproblemen
oder Fettstoff wechselstörungen leiden. Die regelmäßige Einnahme von
Vertigoheel® über einen längeren Zeitraum kann sich positiv auf Anzahl,
Dauer und Heftigkeit des Schwindels auswirken und auf diese Weise da-
bei helfen, den Alltag dauerhaft wieder besser zu meistern und die Le-
bensqualität zu verbessern. Vertigoheel® ist in der Regel gut verträglich.
Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Für viele Menschen kann dieses Arz-
neimittel daher ein geeignetes Medikament zur Schwindeltherapie sein.
Notfallplan bei Schwindelattacken
1. Ruhe bewahren
2. Ruhig atmen
3. Stabilität suchen
(hinsetzen, hinlegen, festhalten)
4. Fixpunkt für die Augen suchen
Wie Schwindel behandelt wird, hängt von der zugrundeliegenden Er-
krankung ab und ist individuell ganz unterschiedlich. Der Arzt wird das
beste Vorgehen für jeden speziellen Fall herausfi nden – die Möglichkei-
ten reichen hier von „Beobachten und Abwarten“, über die Behandlung
eventueller Grunderkrankungen, bis hin zur Verordnung von Medika-
menten. Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt nach möglichen Wechselwir-
kungen mit anderen Medikamenten, die Sie einnehmen.
Gerade bei chronischen Schwindelerkrankungen wie dem peripher-vesti-
bulären Schwindel, dem zentral-vestibulären Schwindel oder den psychi-
schen Schwindelformen werden spezielle krankengymnastische Übun-
gen empfohlen, die das Gleichgewichtssystem als Ganzes trainieren und
wieder leistungsfähiger machen sollen. Hier wird an vielen unterschiedli-
chen Stellen angesetzt, das Gleichgewicht wiederherzustellen, weshalb
sie auch bei vielen unterschiedlichen Erkrankungen angewendet werden
können. Es wird die Fähigkeit des Gehirns ausgenutzt, sich neuen Gege-
benheiten anzupassen.
Der Ausfall eines oder beider Gleichgewichtsorgane durch Entzündung
oder Verletzung, der Verlust von Teilen des Gehirns durch Schlaganfall
oder Tumor und Fehlverarbeitungen durch die Psyche können vom Ge-
hirn durch konsequentes Gleichgewichtstraining ausgeglichen werden.
Man spricht von zentral-vestibulärer Kompensation. Diese kann so eff ek-
Den Alltag wieder meistern
Schwindel – Behandlung und Erste Hilfe
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Notfallplan bei Schwindelattacken
(hinsetzen, hinlegen, festhalten)
Fixpunkt für die Augen suchen
Vertigoheel® ist ein Arzneimittel, das bei Schwindel unterschiedlicher Ursa-
chen eingesetzt werden kann. Es enthält verschiedene natürliche Inhaltsstoffe,
die sich gegenseitig in ihrer Wirkung ergänzen.
Gemäß den Arzneimittelbildern lindert Cocculus Schwindelgefühle un-
terschiedlichster Ursache sowie Übelkeit. Die Wirkung gegen Schwin-
del wird von Petroleum unterstützt. In Kombination mit den Inhalts-
stoffen Ambra und Conium besteht auch ein Einfluss auf Schwindel,
der durch Gefäßverkalkungen bedingt ist. Ambra gleicht außerdem
Fehlsteuerungen des vegetativen Nervensystems aus.
Vertigoheel® ist besonders gut verträglich und kann auch in Kombinati-
on mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden. Zudem macht es
nicht müde und enthält die volle Konzentrationsfähigkeit.
Neben akuten Schwindelattacken lässt sich mit Vertigoheel® insbeson-
dere der chronische Schwindel behandeln. Ein positiver Effekt kann
schon nach den ersten Gaben einsetzen. Gerade aber beim chronischen
Schwindel empfiehlt sich eine längerfristige Einnahme. Die Therapie
mit Vertigoheel® ist eine sogenannte Regulationstherapie – sie soll den
Körper bei der Selbstheilung unterstützen – für mehr Stabilität im Alltag.
Stabilität und Lebensqualität
Mit Vertigoheel® dauerhaft gegen den Schwindel
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Schwindel kann den Alltag zwar erheblich belasten, aber er ist kein Grund,
sich zurückzuziehen. Unterstützen Sie die ärztlich verordnete Behandlung,
indem Sie Ihr Medikament regelmäßig in der empfohlenen Tagesdosie-
rung einnehmen.
Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil – dazu gehören eine ausgewogene
Ernährung und ausreichend Bewegung an der frischen Luft. Das kurbelt
die Durchblutung an, lockert die Muskulatur, beugt Ablagerungen in den
Blutgefäßen vor und verbessert so ebenfalls die Mikrozirkulation. Das ist
hilfreich, wenn Ihr Arzt eine Durchblutungsstörung als Ursache des
Schwindels vermutet.
Außerdem können Sie mit speziellen Übungen Ihren Gleichgewichtssinn
trainieren. Das Gehirn lernt so, den Schwindel besser zu bewältigen oder ihn
gar nicht erst entstehen zu lassen. Auf dem beigefügten Poster finden Sie
zehn Übungen für zu Hause, die im Liegen, Sitzen oder Stehen ausgeführt
werden können. Beginnen Sie am besten im Liegen oder Sitzen. Wählen Sie
zunächst drei bis vier Übungen aus, mit denen Sie beginnen möchten.
Führen Sie die Übungen über vier bis sechs Wochen mehrmals am Tag
durch. Am Anfang kann sich während der Übungen Schwindel einstellen.
Dies ist eine Erstverschlimmerung, die bei regelmäßigem Training nach-
lässt. Dennoch sollten Sie in diesen Fällen Freunde oder Verwandte um
Unterstützung bei den Übungen bitten oder Ihren Arzt um Rat fragen.
Werden Sie aktiv
Was Sie selbst tun können
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Vertigoheel® Tabletten Zul.-Nr.: 13442.00.00 Anwendungsgebiet: Sie leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Verschiedene Schwindelzustände. Warnhinweise: Enthält Lactose! Packungsbeilage beachten! 1 Tablette = 0,025 BE. Vertigoheel® Mischung Zul.-Nr.: 6046396.00.00 Anwendungsgebiet: Sie leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbil-dern ab. Dazu gehören: Verschiedene Schwindelzustände. Warnhinweise: Enthält 35 Vol.-% Alkohol. Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankung handeln kann, die eine ärztliche Abklärung und Behandlung erfordern. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Biologische Heilmittel Heel GmbH
Dr.-Reckeweg-Straße 2–4
76532 Baden-Baden
www.heel.de, www.vertigoheel.de 8397
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