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Natural design Human design S L A TARLIGHT IGHTBEN LUBEN · · altamira-ad .it italian design plastics Tel.: +43(0)2266/605-183 Fax: +43(0)2266/605-167 [email protected] www.frischeis.at J.u.A. Frischeis Ges.m.b.H. 2000 Stockerau Gerbergasse 2 ARCHITEKTONISCHES VERBUNDPANEL MIT TRANSPARENTEM HONIGWABENKERN ARCHITECTURAL COMPOSITE PANELSWITH TRANSPARENT HONEYCOMB CORE

Natural design Human design€¦ · in der Einrichtung: Informations- und Kundencenter sind mit dem Büro-stuhl Silver, entworfen vom Hamburger Architekten und Designer Hadi Teherani,

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Page 1: Natural design Human design€¦ · in der Einrichtung: Informations- und Kundencenter sind mit dem Büro-stuhl Silver, entworfen vom Hamburger Architekten und Designer Hadi Teherani,

Natural design Human design

S L ATARLIGHT IGHTBEN LUBEN· ·

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.it

italian design plastics

Tel.: +43(0)2266/605-183 Fax: +43(0)2266/[email protected] www.frischeis.at

J.u.A. Frischeis Ges.m.b.H.2000 Stockerau Gerbergasse 2•

ARCHITEKTONISCHES VERBUNDPANEL MIT

TRANSPARENTEM HONIGWABENKERN

ARCHITECTURAL COMPOSITE PANELS WITH

TRANSPARENT HONEYCOMB CORE

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Tipps & Trends Büro

Farbenfrohe Ergonomie

Als Paradebeispiel für ergonomische Leistung und innovatives Designgeht Sedus "black dot” in die Serienproduktion. Im Drehstuhl wurdenbewährte und erprobte Techniken wie Similarmechanik, individuell jus-tierbare Lordosenstütze, Sitztiefenfederung, Schiebesitz und bis zu drei-dimensional verstellbare Armlehnen ebenso eingebaut wie neuartigeTechniken, die die Büroarbeit angenehmer und leichter machen.So sorgt ein luft- und feuchtigkeitsdurchlässiges, membranartigesMaterial in den Seiten von Sitz- und Rückenlehnenpolstern für ein ange-nehm frisches Sitzklima. Innovativster Dreh- und Angelpunkt ist jedochdie Weiterentwicklung der Dorsokinetik, die im "black dot” eine bisherungekannte Sitzqualität bietet.

Sedus Stoll GesmbHT +43 6225 210-0 • F +43 6225 [email protected] • www.sedus.at

Silber für Mercedes

Auf 60.000 m2 erstreckt sich die neue Mercedes-Benz-Welt in Stutt-gart. Die Architekten Ben van Berkel und Caroline Bos von UN Studioorganisierten die Ausstellungsebenen um ein zentrales Erschließungs-system in Form einer Doppelhelix. Die Entwurfsidee war es, die Entste-hung eines Fahrzeugs darzustellen, die Verbindung unterschiedlicherFachgebiete und das Zusammenspiel von Ästhetik und Technik. Silberals Corporate Colour findet sich nicht nur im Innenraum, sondern auchin der Einrichtung: Informations- und Kundencenter sind mit dem Büro-stuhl Silver, entworfen vom Hamburger Architekten und Designer HadiTeherani, ausgestattet. Die elegante Aluminiumschale, transparenteRollen und Kontrollelemente verbinden Design mit Funktion.

Interstuhl Austria Bremsey Vertriebsges.m.b.H.T +43 1 61 64 113 • F +43 1 61 64 [email protected] • www.interstuhl.atFoto: Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG

Modulares Loungemöbel

Züco, eine Marke der Dauphin HumanDesign Group, ist im hochwertigenLounge- und Konferenzmöbelbereich positioniert. Die Schweier Sitz-und Objektmöbelmanufaktur steht für beste Verarbeitung, Qualität undInnovation. Eine Weiterentwicklung des Loungemöbels Rilasso ist Rilas-soBanco, für die der Designer Carl Gustav Magnusson verantwortlichzeichnet. Das Möbel kombiniert den klassisch kubischen Rilasso-Sitzmit einer Holztraverse als Trägerelement. Aufgebaut als Baukastensys-tem kann dieses mit Leselampe, Zeitschriften- oder Blumenbox ergänztund bei verschiedenen Längen mit einem Sessel, einer zweisitzigenOttomane oder einem Hocker bestückt werden.

Dauphin HumanDesign® Group GmbH & Co. KGT +49 9158 17 700 (oder +49 9158-17950) F +49 9158 17 701 (oder +49 09158-17790)[email protected] • www.dauphin-group.comFoto: Dauphin HumanDesign®

64 architektur feb.2007

© Sedus Stoll GesmbH

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Tipps & Trends Licht

Merten Ges.m.b.H. & Co. KGT +43 1 86 51 221 0 • F +43 1 869 [email protected] • www.merten-austria.atFoto: Merten Ges.m.b.H. & Co. KG

Ein Fingertipp für Licht

Das neue Sensormodul von JUNG weist 16 Schaltpunkte auf, diebeliebig anzuwählen und zu gruppieren sind. Sie können auch einzelnals Tastfelder bedient werden, wodurch sich auch komplexe Steue-rungsaufgaben bewältigen lassen. Jedes Feld ist mit einer LED-Lampebeleuchtet, die in drei Helligkeitsstufen mit der umgebenden Lichtsi-tuation abgestimmt leuchten. Ein zentraler Ein-/Ausschalter erweistsich insbesondere beim Verlassen oder Betreten des Hauses als nütz-lich. Das Sensormodul wird durch leichtes Berühren betätigt und dieFunktion durch einen Signalton bestätigt. Eine Auswahl an Designs,wie beispielsweise das flache FD-Design oder das klassische LS 990-Design, sind erhältlich. Die Kompatibilität mit unterschiedlichen Rah-mentypen gewährleistet ein Spezialtragring. Der Schalter kann aberauch individuell gestaltet werden: Hinter die transparente Abdeckungkann ein Foto, ein Plan oder Text eingelegt werden.

Rasant geliefert

Seit 15 Jahren ist der Büromöbellieferant Topdeq international tätigund bietet sein einzigartiges Service nunmehr auch in Österreich an.Die Waren aus einer großen Auswahl an hochwertigen Markenproduk-ten von renommierten Herstellern werden innerhalb von 24 Stundenab Bestellung geliefert. Sollte ein Produkt nicht termingerecht eintref-fen, entschädigt Topdeq seine Kunden mit einem Warengutschein von5% des Netto-Warenwertes. Zudem werden 30 Tage Rückgaberechtsowie 5 Jahre Qualitätsgarantie auf das gesamte Sortiment geboten.In dem 400 m2 großen Schauraum in Schwechat beraten fachkundigeMitarbeiter und visualisieren auf Wunsch die Einrichtungsvorstellun-gen des Kunden anhand von 3D-Skizzen.

Topdeq Bürodesign Ges.m.b.H.T +43 1 706 12 12-0 • F +43 1 706 12 [email protected]

Übersicht, Sicherheit und vielfache Funktionalität

Die neuen EIB-Taster plus von Merten bestechen durch einfache undsichere Handhabung mit bereits integriertem Busankoppler. Die Soft-ware dafür wurde komplett überarbeitet, und vereint jetzt viele neuezusätzliche Funktionen in einem Schalter. Vom Taster 1-, 2-, 3- und 4-fach, sowie 4-fach-plus mit IR-Empfänger, steht in allen Tastervariantendie gleiche Funktionstiefe zur Verfügung. Die Status-LEDs an jeder Tastekönnen jetzt separat angesteuert werden. Zusätzliches Plus im SystemFläche sind blaue Status-LEDs, die einerseits optische Akzente setzenund gleichzeitig als Orientierungsleuchten dienen, sowie ein neuesBedienfeld im verdeckten unteren Schriftfeldbereich, das individuellparametriert werden kann. Dimmen von hell auf dunkel, Jalousiensteue-rung und die Steuerung von Szenen wahlweise einflächig oder zweiflä-chig ist über das integrierte Szenen-Modul möglich. Ebenfalls verfügbarist eine 8-bit-Schieberegler-Funktion. Beim 4-fach-Taster plus mit IR-Empfänger können neben der Merten-Distance- Fernbedienung ab jetztauch andere Fernsteuerungen programmiert werden. Dies ermöglicht,dass beispielsweise die Fernbedienung eines vorhandenen TV-Geräteszur Jalousien-, Szenen- oder Lichtsteuerung eingesetzt wird.

feb.2007 architektur 65

Euro Unitech Elektrotechnik Gesellschaft m.b.H.T +43 1 662 72 50 • F +43 1 616 75 [email protected] • www.eurounitech.atFoto: EURO Unitech

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Tipps & Trends Baustoffe ■ Boden

66 architektur feb.2007

Antikes Flair

Auf der BAU 07 in München zeigte die STIA Holzindustrie GmbH, Herstel-le von Admonter Naturböden, eine neue Produktlinie in antiker Optiksowie eine Erweiterung seines Programms. Der Name Admonter Anticosteht für Landhausdielen, die durch eine spezielle Verarbeitung durchStrukturieren, Brechen der Kanten und Aufbringen von Alterungsspurenein antikes Erscheinungsbild aufweisen. 10 unterschiedliche Antico-Far-ben und die Holzarten Eiche, Esche, Robinie und Lärche sind in 3-schich-tigem Admonter Wertholzaufbau erhältlich. Diese sind sowohl im privatenwie auch im Objektbereich einsetzbar und auch für Fußbodenheizungengeeignet. Das Admonter Mocca-Programm ist ab 2007 um eine Variantemit gekalkten Landhausdielen in Eiche oder Lärche reicher. Durch Auftra-gen und Ausbürsten von weißem Öl ergeben sich Hell-Dunkel-Kontraste.

STIA Holzindustrie GmbHT +43 3613 3350-0 • F +43 3613 [email protected] • www.admonter.atFoto: STIA Holzindustrie GmbH

Parkett perfekt geklebt

Murexin bietet auch im Bodenbereich Produkte für Grundierung, Verkle-bung und Versiegelung bis hin zur Pflege an. Auf der Parkettmesse Aus-tria wurden zwei neue Parkettklebstoffe vorgestellt. Für Stab-, Hochkant-und Mosaikparkett sowie Zwei- und Dreischichtparkett eignet sich derParkettklebstoff Elastisch MS 577 ebenso wie für Dielen, Holzstöckel-pflaster und Laminatböden. Der wasser- und lösungsmittelfreie Kleber istohne Grundierung zu verarbeiten, wirkt um bis zu 15 dB trittschalldäm-mend und weist neben hervorragender Haftung eine hohe Scherfestigkeitauf. Der Parkettklebstoff LA 544 wird für Mosaik-, Klein- und Stabparkettsowie 10 mm Eichenparkett und Dreischichtfertigparkett auf saugendenUntergründen eingesetzt. Der lösungsmittel- und wasserarme Einkompo-nentenkleber entspricht der DIN 281, eignet sich für Fußbodenheizungenund überzeugt durch milden Geruch und hohe Anfangsfestigkeit.

MUREXIN AGT +43 2622 27 401-0 • F +43 2622 27 [email protected] • www.murexin.com

Bodenhaftung

Das steirische Unternehmen Weitzer Parkett präsentierte auf der BAU07 in München das neue Parkett WP Wave. Seine strukturierte Oberflä-che weist eine spezielle Haptik auf, die sich wohltuend und aktivierendauf Körper und Seele auswirkt. Das neue Design ist für zweischichtigeParketten wie für Massivdielen erhältlich und wird in verschiedenen hei-mischen Holzarten und Farben hergestellt. WP Wave kann im privatenBereich im Badezimmer, aber auch in Hotels, Spas und Fitnesszoneneingesetzt werden. Da der Belag besonders griffig und rutschfest ist,eignet er sich für Räume, in denen manuelle Techniken praktiziert wer-den, wie beispielsweise Gymnastiksäle und Physiotherapie.

Weitzer ParkettT +43 3172 2372-0 • F +43 3172 [email protected]: Weitzer Parkett

© Murexin AG

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Bodenbelag mit Geschichte

Linoleum blickt auf eine lange Geschichte zurück: Im Jahr 1863 entwickelte der Chemiker SirFrederick Walton aus Leinöl, Korkmehl und Harzen und dem Trägermaterial Jute einen Boden-belag. Die erste Linoleumfabrik in Deutschland wurde 1882 in Delmenhorst gegründet, da dortbereits eine Kork und Jute verarbeitende Industrie angesiedelt war. Zu Beginn des 20. Jahr-hunderts experimentierten die mittlerweile drei Fabriken bereits mit Farben und Formen. Archi-tekten und Designer arbeiteten mit Inlaid-Linoleum. Peter Behrens beispielsweise entwarfMuster für die Anker-Werke, und Mies van der Rohe wie Walter Gropius setzten Linoleum inder Innengestaltung ein. Mit der Ökologiebewegung wurde Linoleum wiederentdeckt, nachdemes in den 1950er durch Kunststoffbeläge zurückgedrängt worden war. Heute produziert derBodenbelagsspezialist Armstrong unter dem Label „DLW Linoleum". Die Farbpalette der aktu-ellen Kollektion wurde mit dem iF product design award ausgezeichnet. Von Architekten bevor-zugt wird der unifarbene Designbelag „Uni Walton". Nicht nur ästhetische Überlegungen, son-dern vor allem funktionale sprechen für die Wahl von Linoleum. Dieser ist leicht zu verlegen,schall- und wärmedämmend, strapazierfähig und reinigungsfreundlich und wird in Wohnhäu-sern in Kinder-, Arbeitszimmern und Küchen ebenso eingesetzt, wie in öffentlichen Gebäuden,beispielsweise in Schulen, Kindergärten, Kultur- und Verwaltungseinrichtungen und Kranken-häusern. Jüngste Innovation ist das „PUR Eco System", bei dem Langlebigkeit und Reinigungs-effizienz durch eine Polyurethanschicht gewährleistet ist.

Armstrong DLW AGT +43 (0) 800 808 809 808 • F +49 (0) 7142 71 230www.armstrong.com • [email protected]

Vier Unternehmen unter einem Dach

Vier österreichische Raumausstattergründeten gemeinsam das UnternehmenFloor and More Handels- und Verarbei-tungs-GmbH, das Architekten und Planerals Zielgruppe sieht und diese bereitsbei der Ausschreibung unterstützt. DieGründungsfirmen sind der VillacherRaumausstatter Schlick, die Objektaus-statter Werlberger aus Wörgl, Tikal aus

Wels und Kettele aus Feldbach. Floor and more konzentriert sich auf Bodenbeläge unter-schiedlicher Materialien für Mittel- und Großprojekte und spezialisiert sich insbesondere aufdie Hotellerie. Das Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern strebt die Marktführerschaft inÖsterreich innerhalb eines Jahres an sowie Expansionen nach Osteuropa und mittelfristig eineErweiterung des Sortiments hinsichtlich Raumausstattung.

Floor and More Handels- und Verarbeitungs-GmbHT +43 5 332 218 00 201• F +43 5 332 218 00 [email protected] • www.floorandmore.atFoto: Floor and More Handels- und Verarbeitungs- GmbH

Alles aus einer Hand!

in 4 Oberfl ächen erhältlich

9 mm mit 4,5 mm Nutzschicht

geeignet für Fußbodenheizung

Balance Resort, Stegersbach2-Schicht Parkett, Klebeparkett WP Strip, Nussbaum

© Armstrong DLW AG

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Tipps & Trends Baustoffe ■ Boden

68 architektur feb.2007

Auf Schritt und Tritt

Der Neubau der Oberstufenschule der Schweizer Ortschaft Pfäffikon wurdevom Züricher Architekturbüro Meletta, Strebel, Zangger geplant und zwi-schen 2002 und 2005 ausgeführt. Bei dieser Bauaufgabe wurden auf-grund hoher Personenfrequenz und intensiver Nutzung höchste Anforde-rungen an den Bodenbelag hinsichtlich Trittschalldämmung und Ver-schleißfestigkeit gestellt. Das System Mastertop 1325 REG von BASFerfüllt diese ebenso wie die Ansprüche betreffend Langlebigkeit und Rei-nigungsfreundlichkeit. Das Beschichtungssystem basiert auf Polyurethanund wird flüssig aufgebracht. Damit ist ein fugenloser Belag möglich, derdurch vollflächige Verklebung der Gummischrotmatte zudem hohe Elastizi-tät und Gehkomfort gewährleistet. Weitere Vorteile von Mastertop 1325REG sind Lichtechtheit und UV-Beständigkeit. In der Gestaltung ermöglichtdas System die Verwendung aller Farbtöne der RAL und NCS-Farbkarte,ein Faktum, das insbesondere die Oberstufenschüler in Pfäffikon schätzen.

BASF Österreich GmbHT +43 1 878 90-0 • F +43 1 878 90-120 • [email protected] • www.basf.at

© BASF Österreich GmbH

Büros mit Anschluss

Die Immofinanz und S+B Plan und Bau hat im 3. Wiener Gemeindebezirkein Büroprojekt mit 30.000 m2 Nutzfläche realisiert. Das City Point zeich-nen neben großen Büro-, Geschäfts- und Lagerflächen sowie Gastrono-mie vor allem seine günstige internationale Verkehrsanbindung über denCity Airport Terminal und eine großzügige Tiefgarage aus. Die Grundrisseweisen hohe Flexibilität und Variabilität auf, wodurch eine individuelleRaumgestaltung durch die Mieter möglich ist. Für den Innenausbau wardas Gmundener Trockenbauunternehmen Perchtold verantwortlich, dasZwischenwände und -decken sowie mit Knauf Fireboards verkleideteSchachtwände errichtete. Das City Point wurde 2006 mit dem Diva Awardals beste Gewerbeimmobilie des Jahres prämiert.

Knauf Ges.m.b.H.T +43 1 58 0 68-0 • F +43 1 58 0 [email protected] • www.knauf.at

Alu König Stahl GmbH: T +43 1 98 130-0 • F +43 1 98 [email protected] • www.alukoenigstahl.com

© Alu König Stahl GmbH

Innovationen in Alu und Stahl

Auf der BAU 07 in München präsentierte AluKönigStahl Innovationen vonSchüco und Jansen. Bei Schüco stand das Thema Energie im Mittelpunkt. Dieenergetisch optimierten Bestandteile führen nun die Bezeichnungen AWS(„Aluminium Window System“) und ADS („Aluminium Door System“). Individu-elle Lösungen bringt Schüco mit seinen Fotovoltaik- und Solarthermie-Syste-men. Automation wird bei Belüftung, Sonnenschutz oder Zutrittskontrolleangeboten. Sicherheit wird bei Schüco-Systementwicklungen wie Zutrittskon-trolle, Schutz vor Einbruch, Verkehrssicherheit und Feuerschutz großgeschrie-ben. Die Systeme erfüllen höchste ästhetische Ansprüche, die Technik hinge-gen bleibt unsichtbar. Jansen stellte auf der BAU 07 zwei Stahlprofilsystemevor: Economy 50 besteht aus hochwertigem Edelstahl und überzeugt miteinem schlanken Querschnitt und einer Bauhöhe von nur 50 mm. Das Profilwird für ein- und zweiflügelige Türen, Fenster und Fixverglasungen im Innen-und Außenbereich eingesetzt. Einen schmalen Querschnitt und eine Bautiefevon 70 mm weist das Stahlprofilsystem Janisol 4 auf, das für flächenbündigeAnschlagtüren ebenso geeignet ist wie für Paniktüren nach EN 179/1125. DieProfilkammern sind mit keramischer Feuerschutzmasse gefüllt und für elek-trische Kabelanschlüsse mit Hohlraum erhältlich.

© Knauf Ges.m.b.H.

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Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade ■ Dach

Gut beraten

Interlux, Hersteller von Dach- und Wandverglasungen, Fenster- und Fassadenbauteilen sowie Profilsystemen, verstärkt seine Kompetenz im Bereich der Fach-beratung. Neben umfassender Produktinformation für alle Kunden setzt Interlux nunmehr auf die fundierte Betreuung von Architekten und Fachplanern. Von derersten Idee bis zur Umsetzung steht Interlux mit Lösungsvorschlägen zur Seite und vermittelt einerseits die Produktvielfalt, andererseits die Möglichkeiten in derVerarbeitung und Anwendung der Produkte.

Interlux Hirsch GmbHT +43 7229 730 21-0 • F +43 7229 730 [email protected] • www.interlux.atFoto: Interlux Hirsch GmbH

feb.2007 architektur 69

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Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade ■ Dach

70 architektur feb.2007

© HUECK+RICHTER Aluminium GmbH

© Hoesch Bausysteme GmbH

RAICO Bautechnik GmbHT +49 8265 911 0F +49 8265 911 [email protected]: Raico

Leichtbau in Perfektion

Der Bahnhof der belgischen Stadt Leuven erstrahlt seit Kurzem in neuem Glanz:8.000 m2 Hoesch Bogendach-Elemente schützten nicht nur die Reisenden vorWind und Wetter, sie verleihen dem Bahnhof auch einen futuristisch anmu-tenden Hauch von High-Tech. Die dynamische Dachform wurde hier durchunterschiedliche Längen bei gleich bleibendem Radius kostengünstigerzeugt. Mit wählbaren Krümmungsradien, und einer nahezu unbegrenztenFarbvielfalt, ist das Bogendach einschalig oder zweischalig (inkl. Wärmedäm-mung und Akustiklochung) ausführbar und erlaubt stützenlose Konstruktionenmit Spannweiten bis 20 m. Variantenreich: Die knickfaltenfrei gebogenen Tra-pezprofile können ebenso wirtschaftlich auch als gelochte oder ungelochteFassade eingesetzt werden. Typische Anwendungen für das Hoesch Bogen-dach sind Industrie- und Gewerbebauten wie Messe- und Ausstellungsge-bäude, Fertigungs- und Lagerhallen, Sporthallen, Freizeitzentren, Tribünendä-chern von Sportstadien, Wohnbauüberdachungen, etc.

Hoesch Bausysteme GmbHT +43 61546-40 • F +43 61546-30 • [email protected] • www.hoesch.at

Neue Systemvarianten

RAICO präsentierte auf der BAU 07 neue Lösungen für Glasfassaden,Glasdächer, Wintergärten und Fenster. THERM+A-I ermöglicht die bishergrößten Scheibenformate bei Aluminium-Brandschutz-Fassadensyste-men in Klasse EI 30 (bisher F 30). Damit lassen sich raumhohe Vergla-sungen mit Scheiben im Format von 1.500 x 3.000 mm sowohl imQuer- als auch im Hochformat realisieren. Die neuen Holz-Fassadensys-teme THERM+ H-V bieten die bewährte Technologie des Holz-Glasfas-sadensystems THERM+ H-I, speziell angepasst an die Anforderungenbei Vorhangfassaden. Mit den Holzverbindern SOLO. KOMBI und INTE-GRAL ist eine stabile und rationelle Pfosten-Riegel-Verbindungstechnikmit hohen Glaslasten bis 694 kg möglich. Optimal auf Fensterbänder infiligraner Fassadenoptik mit höchster Wärmedämmung abgestimmt istdas neue Fensterfassadensystem WING 75 FF. Das System besticht durchseine elegante Fassadenoptik mit nur 50 mm Ansichtsbreite und diebewährte Blockflügel- und Beschlagstechnik. Die Wärmedämmung wirddurch ein thermisch optimiertes Konstruktionskonzept erreicht: Erstmalssetzt RAICO das neu entwickelte Stegmaterial THERMORIT ein, das 40%bessere Wärmedämmeigenschaften besitzt und dabei beschichtbar ist.

Flexibles System aus Glas und Stahl

Mit Stabalux SR präsentiert HUECK+RICHTER Aluminium GmbH eine innova-tive Stahlfassade, da mit diesem System keine Unterkonstruktion notwendigist. Die vertikalen Tragprofile übernehmen statische Lasten und dienen alsBefestigungsmöglichkeit. Die Schraubrohre sind in Ansichtsbreiten von 50 bis60 mm mit Bautiefen von 40 bis 180 mm in verschiedenen Wandstärkenerhältlich und können somit für vielfältige Fassadenlösungen eingesetzt wer-den. Die Tragprofile (Schraubrohre) bestehen aus einem beidseitig bandver-zinkten Stahlrohr, das über die gesamte Länge geschlitzt ist. Dadurch könnenNormalgläser, aber auch schwere Spezialgläser wie Schallschutz- oder Pan-zerglas oder andere Paneele mittels Schrauben an beliebiger Stelle ohneGegenmutter fixiert werden. Gestalterischen Spielraum gibt eine Auswahl vonetwa 50 Deckleisten aus Aluminium. Neben Materialeinsparungen erleichtertund verkürzt dieses System auch die Montage.

HUECK+RICHTER Aluminium GmbHT + 43 1 667 15 29-0 • F +43 1 667 15 [email protected] • www.hueckrichter.at

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72 architektur feb.2007

Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade ■ Dach

Transparenz und Offenheit

Der Wintergartenspezialist ALCO stellt mit dem iku® windows sliding sys-tem eine neue Version des patentierten Schiebefenstersystems vor. Die-ses verbindet eine transparente Erscheinung mit Funktionalität. Die Ele-mente bestehen aus 49 mm breiten wärmegedämmten Aluminiumprofi-len, die in zwei-, drei oder vierläufigen Schienen bewegt werden. Der Ein-bau in Wand, Boden und Decke erfolgt schwellenlos, wobei der Konstruk-tionsrahmen nahezu unsichtbar wird. Zudem ermöglicht dieser eine bar-rierefreie Benutzung. Der Schiebemechanismus ermöglicht maximale Öff-nung bei geringem Raumverlust. Das iku® windows sliding system ist fürDachgeschoßausbauten und Lofts geeignet, auch Glas-Eck-Konstruktio-nen und Ecköffnungen können damit ausgeführt werden. Zusätzlich erhält-lich sind Insektengitter und ein Selbstreinigungssystem mit integriertenWischerblättern, welche die Gläser beim Öffnen und Schließen reinigen.

ALCO WintergartenT +43 616 56 58-0 • F +43 616 56 [email protected] • www.alco.at

© ALCO Wintergarten

Thermisch getrennt befestigt

Die energetische Sanierung von Gebäuden erfolgt zumeist mit Wärme-dämmverbundsystemen. Die Befestigung von mittelschweren Gegen-ständen an diesen Fassade erfordert eine Unterkonstruktion aus Holzoder Kunststoff, Gewindestangen oder Distanzhülsen. Deren Verwendungbringt einerseits statische Probleme andererseits Wärmebrücken mitsich. Fischer bietet mit Thermax 8 und Thermax 10 eine Alternative zurVerankerung mittlerer Lasten an Wänden mit WDV-Systemen von 45 mmbis zu 180 mm. Die Montagesets beinhalten den fischer-Universaldübelaus Nylon (UX 10 oder UX 12), eine galvanisch verzinkte Schraube (M8oder M10) und ein glasfaserverstärktes thermisches Trennmodul ausNylon. Sie lassen sich einfach, schnell und ohne Sonderwerkzeug mon-tieren. Zudem bieten sie Anschlussmöglichkeiten für 4,5 mm bis 6,0 mmSpanplattenschrauben, 6,3 mm Blechschrauben sowie M6 und M8.

Fischer Austria GmbH: T +43 2252 537 30-0 • F +43 2252 537 30-71www.fischer.at • [email protected]

© Fischer Austria GmbH

© Steibacher Dämmstoff GmbH

Isolierende Hüllen

Bei Wärmedämmung denkt man zunächst an Wand, Dach und Boden.Das Tiroler Unternehmen Steinbacher Dämmstoffe bietet auch Lösungenfür Heizungs- und Sanitärrohre sowie Fernwärmeleitungen an. Die Vor-teile von Rohrisolierungen liegen dabei auch im Brandschutz und in derVermeidung von Korrosion und mechanischer Beschädigung. PUR-Iso-lierschalen erleichtern und verkürzen dank selbstklebender Überlappungdie Montage und sind dabei formstabil und formschön. Bei Klima-, Solar-und Lüftungsleitungen werden Isolierschalen aus Steinwolle eingesetzt.Die Isolierschläuche aus Polyethylen-Weichschaum sind mit einerSchutzfolie ummantelt, die Schwitzwasserbildung und Durchfeuchtungvon Bauteilen verhindert. Für geringe Aufbauhöhen bei Fußböden eignetsich der PE-Dämmblock, der durch vollflächige Auflage am Boden ver-hindert, dass die Rohre beim Einbringen des Estrichs verrutschen.

Steinbacher Dämmstoff GmbH T +43 5352 700-0 • F +43 5352 700-530 [email protected] • www.steinbacher.at

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Dach

Wand

Decke

www.hoesch.at

Ihr erster Ansprechpartner fürDach-, Wand- und Deckenelemente aus Metall

Trapezprofi le Wellprofi le Gelochte Profile für Akustik und Transparenz Bogendächer Polygonbögen Gleitclipdächer Stahlbeton-Verbundbau: Additiv-Decke® Sidingfassaden: Planeel®KassettenwändeSandwichelemente für Dach, Wand Brandschutzpaneele für Dach, Wand, Decke Lichtkuppeleinfassungen Lichtwellplatten Individuelle Kantteile Flachbleche mit div. Beschichtungen Formteile und umfangreiches Zubehör Befestigungs- und Verbindungsmittel

HOESCH BAUSYSTEME GMBH A-1230 Wien, Tenschertstraße 3Telefon (+43) 01-615 46 40, Fax (+43) 01-615 46 30, E-Mail: [email protected]

Kombinieren Sie mit Hoesch Trapezprofilenungelocht, gelocht oder gekantet

Perfekte Kombination

Ökologisch geprüft

Nach zweijähriger Prüfung hat das österreichische Institut für Baubiolo-gie und Bauökologie der Klimamembran VARIO KM von Isover nun einPrüfzeugnis ausgestellt: Das IBO-Prüfsiegel bestätigt neben derUmweltfreundlichkeit des Produktes auch die Eignung für luftdichteAusführung von vollgedämmten Holzrahmenkonstruktionen. VARIO KMist auf Polyamidbasis hergestellt und wirkt mit ihrem variablen Diffusi-onswiderstand Bauschäden entgegen, indem sie winters das Eindringenvon Feuchtigkeit bremst und sommers das Austrocknen des Holzes för-dert. Für das ökologische Prüfzeugnis maßgeblich ist nicht nur dieMaterialität, sondern der gesamte Lebenszyklus des Produkts, womitauch Ansprüche an die Nachhaltigkeit erfüllt werden.

Saint-Gobain ISOVER Austria GmbHT +43 2266 606-0 • F +43 2266 [email protected] • www.isover.atFoto: Saint-Gobain ISOVER Austria GmbH

Carbonfaser fürVollwärmeschutz

Die Hightech-Faser Carbon ist aus Raumfahrt, Flugzeugbau oder Hoch-leistungssport nicht mehr wegzudenken. Nun erobert sie auch die Fas-saden unserer Häuser: In den Labors der Synthesa Gruppe wurde mit„Capatect CarbonSpachtel“ eine carbonfaserverstärkten Spachtelmasseentwickelt, die nicht nur äußerst widerstandsfähig gegen mechanischeBeanspruchungen ist, sondern sich zusätzlich durch eine extreme Riss-dehnung auszeichnet. Dadurch werden thermisch bedingte Spannungenviel besser kompensiert – eine Eigenschaft, die auch bei der WDVS-Armierung an Bedeutung gewinnt. Denn mit steigenden Dämmstoffdi-cken und immer intensiveren Farbtönen werden Fassaden zunehmendstärkeren Belastungen ausgesetzt. Zum Einsatz kommt „Capatect Car-bonSpachtel“ beim Hightech-Dämmsystem „Capatect TopLine", ist aberauch in vielen anderen Materialkombinationen verwendbar. Die erstengenossenschaftlichen Wohnbauten, bei deren thermischer Sanierungdie neue Carbonfaser-Armierung zum Einsatz kam, sind bereits fertig.

Synthesa Chemie G.m.b.H.T +43 7262 560 • F +43 7262 560-2502www.capatect.at • [email protected]

© Synthesa Chemie

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74 architektur feb.2007

Tipps & Trends Tür ■ Aufzug ■ Technik

Präsenz und Dynamik

Delugan Meissl Associated Architects Wien konzipierte mit Hewi die Bau-beschlagserie 120 aus Kunststoff. Die gemeinsame Arbeit führte zu Pro-dukten, die den Ansatz des renommierten Architekturbüros, fließendeRaumzusammenhänge mit dem dynamischen Erscheinungsbild der Bau-ten in Einklang zu bringen, widerspiegeln: Das Türdrückermodell inte-griert sowohl gestalterisch als auch funktional die bisher separierteRosette, und der Rahmentürdrücker geht in ähnlicher Weise in dasgewählte Langschild über und bietet damit eine äußerst elegante Lösungfür den Profiltürenbereich. Die Komponenten der Serie 120 werden imPolyamidgussverfahren aus Kunststoff mit Stahlkern im Ansatz produ-ziert und sind in der Farbe mattschwarz erhältlich. Im Startsortiment ent-halten sind Türdrücker, Rahmentürdrücker, Fenstergriff und Stoßgriff.

HEWI Heinrich Wilke GmbHT ++49 5691 82-0 • F ++49 5691 [email protected] • www.hewi.de

Flächenbündige Raumstrukturen

Auf der BAU 07 in München präsentierte SIMONSWERK, führender Her-steller von Bändern und Bandsystemen, sein breites Produktspektrumhochwertiger Systeme für den Wohnraum- und Objektbereich. Im Mittel-punkt standen dabei sichtbare und verdeckt liegende Bandlösungen fürflächenbündige Raumstrukturen. Wie etwa TECTUS, das verdeckt lie-gende Bandsystem, das flächenbündige Raumstrukturen in idealerWeise unterstreicht. Mit einer Tragkraft von 40 bis zu 200 kg deckt die-ses System alle Anforderungen im Wohn- und Objektbereich ab. Innova-tiv zeigt es sich insbesondere durch die verdeckt liegende Kabeldurch-führung im Türflügel.

SIMONSWERK GmbHT ++49 52 42 413-0 • F ++49 52 42 [email protected] • www.guth.at • www.simonswerk.deFoto: Simonswerk GmbH

VARIOTEC ausgezeichnet

Während der BAU in München präsentierte VARIOTEC das neue Dämm-system Qasa, mit dem sich wärmedämmtechnische Schwachstellen imAltbau, z. B. an Rollladenkästen, Fensterlaibungen oder im Sockelbe-reich, gezielt ausschalten lassen. Die Qasa-Bauteile vereinen dabeiextrem geringe Aufbauhöhen mit hervorragenden Isolationseigenschaf-ten. Den Kern des Systems bildet die VIP-Platte. Die Wärmeleitfähigkeitdes 10 bis 50 mm starken Elements beträgt lediglich 0,004 W/mK –tendiert also fast gegen Null. Ummantelt mit einer beidseitig geschütz-ten 4 mm starken VARIOTEC-PUR-Massivplatte, einer 0,3 mm starkenAluminium-Deckschicht sowie umlaufenden diffusionsdichten Bändernwerden die Qasa-Bauteile schlagfest, hochbelastbar und absolut was-serfest. Für diese Neuentwicklung auf Basis der VIP-Dämmung (Vaku-um-Isolations-Paneele) erhielt das Neumarkter Unternehmen am 15. Jänner2007 den begehrten Preis „Produktinnovation Bauen im Bestand 2007".

VARIOTEC Sandwichelemente GmbH & Co. KGT ++49 9181 69 46-0 • F ++49 9181 88 [email protected] • www.variotec.de

© HEWI Heinrich Wilke GmbH

© VARIOTECSandwichelemente GmbH & Co. KG

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Das Türband ist Dreh- und Angel-

punkt zwischen Türblatt und Zarge.

Präzision und Perfektion zeichnen

die Bandsysteme von SIMONSWERK

aus. Der Qualitätsführer für Türbänder

entwickelt und fertigt zeitlose Band-

systeme für Türen, Fenster und Tore.

Architekten, Verarbeiter und der

Handel vertrauen seit Jahrzehnten

auf innovative Lösungen von

SIMONSWERK.

Erstklassig in der Verarbeitung.

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modernen Architektur.

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SIMONSWERK GmbH · Fon +49 -52 42 - [email protected] · www.simonswerk.de

GUTH GesmbHPulvermühlstraße 3 · 4040 Linzwww.guth.at

BWS 2007 Salzburg · Halle 15, Stand 605

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Attraktivere Optik, einfachere Montage,weniger Verschleiß Eine neue Feuerschutztüren-Serie mit weniger Verschleiß, vereinfachter Montage und attrakti-verer Optik stellte der Tür- und Torspezialist Teckentrup zur BAU 07 vor. Mit dieser Tür zeigtTeckentrup erstmalig Feuerschutz in Dünnfalz-Optik ohne Bandprägung. Dadurch entsteht einflächenbündiges Türblatt – Brandschutz, fernab von der Ästhetik einer „Heizungskeller-Tür".Zudem verkürzt ein neues Montagesystem die Einbauzeit und lässt nach dem Einbau noch eineHöhenkorrektur zu. Die Tür ist nach DIN 4102 zugelassen – aber auch gemäß der neuen Euro-Norm 1634-1 (Zulassung nach DIN 4102) geprüft. Die T 30-Tür gibt es in 42 und 62 mm Dicke(Türblatt), die Größen reichen bei den einflügeligen Versionen bis 1.250 x 2.500 mm, für diezweiflügelige Tür 2.500 x 2.500 mm (Baurichtmaß). Die Zulassung als T60-Tür ist vorbereitet.

Teckentrup GmbH & Co. KGT +49 5246 504-0 • F ++49 5246 504-30 • [email protected] • www.teckentrup.biz

Unsichtbargeöffnet

Das Schweizer Unternehmen Tormax bie-tet mit SWINGDOOR Power Drive 1401einen automatischen Türantrieb, der inden Boden integriert und somit unsicht-bar ist. Türflügel mit einem Gewicht biszu 450 kg lassen sich damit bewegen,wobei Öffnungs- und Schließgeschwin-digkeiten frei einstellbar sind. Eine intel-

ligente Hinderniserkennung sorgt dabei für die Sicherheit von Personen. Mittels Steuerpaneellassen sich verschiedene Betriebsarten konfigurieren, und bei Stromausfall funktioniert derAntrieb, der sich auch in Gebäudeleitsysteme integrieren lässt, batteriebetrieben. Seine Einbau-tiefe unter Boden beträgt lediglich 12,5 cm, wodurch er sich für Einsatzgebiete mit speziellenAnforderungen wie Banken, Hotels, Spitäler oder historische Gebäude eignet. Dabei gewährleis-tet Tormax Wartungs- und Störungsfreiheit im Rahmen weitreichender Garantien.

Landert Motoren AGT +41 44 863 51 11 • F +41 44 861 14 74 • [email protected] • www.tormax.com

© Teckentrup GmbH & Co. KG

© Landert Motoren AG

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76 architektur feb.2007

Tipps & Trends Tür ■ Aufzug ■ Technik

Zutritt gesteuert

RIHA, der österreichische Hersteller von Türsteuerungssystemen, bietetin den Bereichen Stahl- und Feuerschutztürelemente die ProduktlinienSelection, Prestige und Premium an. Türsteuerungssysteme gewährleis-ten Sicherheit und Zutrittskontrolle und sind bereits in der Planung zuberücksichtigen. Die entsprechenden Maßnahmen an Türblättern undZargen können somit rechtzeitig vorbereitet werden. Ein optimalesZusammenspiel mechanischer Bestandteile wie Schloss, Beschlag undZuhalteeinrichtung sowie elektronischer Komponenten, wie Überwac-hungs- und Steuerungselemente, garantiert ein einwandfreies Funktio-nieren der Tür.

Riha Gesellschaft m.b.H.T +43 22 82 43 66-0 • F +43 22 82 43 [email protected] • www.riha.atFoto: Riha Gesellschaft m.b.H.

Mit Sicherheit geschlossen

GEZE präsentiert mit den selbstverriegelnden GEZE-Panikschlösserneine Lösung für unterschiedliche Sicherheitsanforderungen. Das Motor-schloss GEZE MLS dient der Zentralverriegelung eines Gebäudes undeignet sich wie das Drückersperrschloss GEZE HLS für die Kombinationmit Zutrittskontrollsystemen. Eine geteilte Kreuzfalle gewährleisteteinen klemmfreien Ein- und Ausschluss des Riegels. Im Notfall ist dieTür auch unter Vorlast schnell und leichtgängig öffenbar, weshalb dieGEZE-Panikschlösser in Fluchtwegen und an Notausgängen eingesetztwerden können. Von außen sind die Schlösser per Schlüssel zu entrie-geln. Bei Ausfall des Stromnetzes oder Alarm der Gefahrenmeldeanlagewird das GEZE MLS verriegelt und die Tür sicher zugehalten.

GEZE Austria GmbHT +43 662 66 31-42 • F +43 662 66 31 [email protected] • www.geze.atFoto: GEZE Austria GmbH

Klare Lösung für Schiebetüren

Das neue Schiebebeschlagsystem Hawa-Junior GL bietet eine praktika-ble Lösung für Ganzglastüren. Das System ist für Türen mit bis zu 40 kgund bis zu 80 kg Eigengewicht für Türbreiten bis 1.200 mm erhältlich.Eine exakte Bodenführung garantiert einen ruhigen Lauf ebenso wie siedas Klappern bei Zugluft verhindert. Die Halteprofile verschwinden hin-ter farblos eloxierten oder mit Edelstahleffekt erhältlichen Abdeckblen-den. Dem Türgewicht entsprechend können die Haltepuffer der Hawa-Junior Stoppertechnik eingestellt werden. In das System können auchfixverglaste Elemente integriert werden, die einfach in die Festvergla-sungskammer eingestellt, mit einem Glashalteprofil fixiert und mit Gum-miprofil- oder Silikondichtungen abgedichtet werden. Die Hawa-Top-lock- Schlösser für 22 mm Rund- und 17 mm Profilzylinder passen zumklaren Design der Hawa-Junior GL.

Hawa AGT +41 44 767 91-91• F +41 44 767 91-78www.hawa.ch • [email protected]: Hawa AG

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Das ist ja wieder stark: Murexin, der starke Partneram Bau, bietet jetzt auch Verarbeitungsmaschinenim Verleih an. Und das für’s Bauen, Verfliesen,Kleben und Durlin Farben + Lacke. So erhalten SieProdukte und Verarbeitungsgeräte zu einem starkenPreis aus einer Hand. Mehr Infos unter 02622/27 401 DW 140.

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feb.2007 architektur 77

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78 architektur feb.2007

Tipps & Trends Tür ■ Aufzug ■ Technik

Türen in Aluminium und Glas

Das ostwestfälische Unternehmen Westag & Getalit entwickelte gemein-sam mit Schüco Design innovative Türzargen aus Aluminium. Diesebestehen aus stranggepressten Aluminiumprofilen EN AW-6060 T 66, dienach EN 12020-2 gefertigt und oberflächenveredelt sind. Die Zargen sindin Alu-naturfarbig oder Alu-gebürstet sowie in RAL- oder NCS-Lackierun-gen als Umfassungszarge oder wandbündig erhältlich. Vorgefertigte Mon-tageelemente erleichtern die Montage. Aluminium wird auch für Innentü-ren eingesetzt, wie Westag & Getalit auf der BAU 07 erstmals mit Profilenin Verbindung mit Glas zeigte. Dank Verwendung herkömmlicher Schlös-ser und Bänder können diese auch mit Türen in anderen Materialien kom-biniert werden. Beschlaglösungen wie aufsteckbare Miniobentürschließer,Drehflügelantriebe für Automatisches Öffnen von Standardtüren undSchloss-Arretierungen wurden ebenfalls in München vorgestellt.

Westag & Getalit AGT +49 5242 17-0 • F +49 52 42 17-53 [email protected] • www.westag-getalit.de

Design und Funktion

Auf der BAU 07 in München präsentierte der oberösterreichische Türen-hersteller DANA aktuelle Modelle aus seiner Tür Couture. Neue Materia-lien und Oberflächen, zeitgemäße Designs und Farben sowie kundenan-gepasste Lösungen stehen hinter diesem Schlagwort. Eine Neuheit stellteine spezielle Verglasungsmöglichkeit dar, bei der die Gläser auf beidenTürblattseiten flächenbündig eingebaut sind. Als Variante von Schiebe-türen bietet das Modell Acrobat auf engem Raum dank doppelter Fal-tung genügend Platz. Das Modell Interior kann durch ein vorgesetztesBlendrahmenelement indirekt beleuchtet werden, wodurch es zuschweben scheint. Das Modell Perspektiv spielt mit Transparenz undUndurchsichtigkeit: Das Türblatt besteht aus alternierenden Streifen ausPlexiglas und Massivholz. Auch im Außenbereich bietet DANA mit demhochgedämmten Passivhaustürmodell Externa eine Alternative inanspruchsvollem Design.

DANA Türenindustrie GmbHT +43 7562 55 22-0F +43 7562 [email protected] • www.dana.at© DANA Türenindustrie GmbH

Management all-in-one

Das Stuttgarter Softwareunternehmen RIB bietet für Ingenieurbüros, Trag-werksplaner und Architekten ein Office-Paket, basierend auf der ARRIBA-Technologie an, das Büro- und Projektmanagement verknüpft. RIB officeverbindet Kontakt- und Personalmanagement mit Projekt-, Plan- undDokumentenmanagement sowie ein Controllingsystem. Planunterlagenkönnen in den Arbeitsprozess integriert und mit CAD-Programmen bear-beitet werden. Das System berücksichtigt verschiedene Bauwerksartenwie Hochbau, Brückenbau oder Tiefbau. Auf der Vertrags- und Auftrags-ebene wird die HOAI abgebildet, worin Vertragsleistungen flexibel ergänztwerden können. Das Paket ist dank seiner Modularität und Funktionalitätfür unterschiedliche Bürostrukturen und Anforderungen geeignet und fürden gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks einsetzbar.

RIB Software AGT +49 711 7873 300 • F +49 711 7873 88 [email protected] • www.rib-software.com

© Westag & Getalit AG

© RIB Software AG

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EDV

Number One

Der Konzentrationsprozess in der Bausoftware-Branche geht nach einer Ver-schnaufpause weiter: Zum 31. Dezember 2006 hat die Nemetschek AG 54,3Prozent der insgesamt 10,6 Mio. Aktien der ungarischen Firma Graphisoft SEerworben. Für die restlichen 45,7 Prozent unterbreitet Nemetschek einöffentliches Übernahmeangebot. Graphisoft verfügt mit seinem HauptproduktArchiCAD über eine etablierte Lösung und eine weltweite Kundenbasis. Mitdieser jüngsten Akquisition baut die Nemetschek-Gruppe, zu der auch dieösterreichische Nemetschek GesmbH gehört, ihre führende Position aus undwird nach eigenen Angaben zur Nummer eins im europäischen Markt fürAEC-Softwarelösungen. Neben neuen Wachstumschancen für das gesamteUnternehmen gibt es auch gute Nachrichten für Anwender: Mit der Beteili-gung an Graphisoft soll die Entwicklung des Gebäudetatenmodells „BuildingInformation Model“ sowie der Austausch intelligenter Modelldaten in derBauindustrie (IFC) verstärkt vorangetrieben werden.

Nemetschek GesmbHT +43-662/434800-0 • F +43-662/434800-9 • www.nemetschek.at

Baukosten-Manager

Primäres Ziel des neuen Baukosten-Managers von SIDOUN ist es, mehr Kos-tensicherheit durch eine Steigerung der Qualität von Kostenaussagen in jederProjektsphase zu erlangen. SIDOUN baut dabei auf eine mehrstufige Kosten-planung mit parallelen Ermittlungsmethoden. Durch das Heranziehen unter-schiedlicher Baukostenkennwerte von Vergleichsprojekten können sehr frühfundierte Baukosten-Aussagen getroffen werden. Speziell der SIDOUN-Bau-elementekatalog mit über 600 elementbezogenen Kostenkennwerten erzieltsichere und nachvollziehbare Kostenaussagen und unterstützt Variantenstu-dien. Der kontinuierliche Vergleich der Plankosten mit den Aufträgen und derAbrechnung zeigt Kostenüberschreitungen frühzeitig an. Erforderliche Budget-änderungen, Umbuchungen und Nachträge werden chronologisch erfasst,wodurch Kostenentwicklungen jederzeit nachvollziehbar und lückenlos doku-mentiert sind. Die zu erwartenden Gesamtbaukosten errechnen sich automa-tisch aus den aktuellen Daten der Kostenplanung und Kostenkontrolle.

Software SIDOUN GmbH T +43-662 452277 • F +43-662 452277-22www.sidoun.at • [email protected]

Büromanagement mit PeP

untermStrich, die Standardsoftware für Controlling, internes Projektmanage-ment und Büroorganisation, hat das PeP-7-Zertifikat der Praxisinitiative erfolg-reiches Planungsbüro e.V. erhalten und erfüllt damit nach Herstellerangabenals einzige österreichische Software die Anforderungen des internationalenstandardisierten PeP-7-Kennzahlensystems für Planungsbüros. Der PeP-7-Standard gewährleistet einheitliche, vergleichbare Bürokennzahlen für die Pla-nungsbranche. Architekten und Ingenieure bestimmen anhand dieser Schlüs-selkennzahlen die wirtschaftliche Lage ihrer Büros und erhalten eine verlässli-che Grundlage für ihre Aufwands- und Leistungskalkulation. Für mögliche bau-kostenunabhängige Honorarmodelle sind untermStrich-Anwender damit gerüs-tet. Durch den modularen Aufbau der Software bleibt viel Spielraum für indivi-duelle Anpassungen. Je nach Anforderungsprofil fügen sich die Einzelmoduleaus den Bereichen Controlling, Termine, Dokumentation und Schriftverkehr zueiner passgenauen Lösung für Büroalltag und Projektarbeit.

untermStrich Software GmbH: T +43 -3862-58106, F +43 -3862-58106-44www.untermstrich.com • [email protected]

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EDV

Heute schon geVoIPt?

Wie Planer kostengünstig über das Internet telefonieren

80 architektur feb.2007

Ob für die Projektbesprechung mit der Dependanceim Ausland oder für den Informationsabgleich mitdem Handwerker, respektive dem im Home-Officearbeitenden freien Mitarbeiter – Voice over IP, kurzVoIP, bietet nicht nur Kostenvorteile. Ob die Tele-fonie via Internet für den Baubereich taugt undwas sie kostet, erfahren Sie hier.Die projektorientierte Zusammenarbeit vonimmer mehr Baubeteiligten, die zunehmendeKomplexität von Bauaufgaben, die Parallelisie-rung von Arbeitsabläufen und nicht zuletzt dieGlobalisierung von Bauaufgaben erfordern flexi-ble und interaktive Kommunikationslösungen.Eine neue Kommunikationsform, die Internet-Telefonie, erlaubt den interaktiven Austausch vonSprache, Bildern und Daten. Als Voice over IPbezeichnet man das Telefonieren über ein Com-puter-Netzwerk auf Grundlage des sogenanntenInternet-Protokolls (IP). Dabei werden analogeSprachdaten digitalisiert, in Datenpakete ver-packt, mit einer Absender- undZieladresse versehen – diesogenannte IP-Adresse – umdann über das Internet zumEmpfänger übertragen zu wer-den. Voice over IP ist längstkeine Spielerei für Technik-Verliebte, sondern eine ernst-zunehmende Technologie, mitder bisher getrennte Netzwer-ke und unterschiedliche Diens-te integriert werden. Audio-bzw. Sprachdienste sowie(Bewegt-)Bilder und Daten las-sen sich zusammenführen undkönnen in Form neuer Anwen-dungen genutzt werden. Auch Kommunikations-formen, die sich bisher nicht auf breiter Basisdurchsetzen konnten, wie etwa Video-Konferen-zen, werden attraktiv: So sind Teambesprechun-gen per VoIP über viele Kilometer hinweg dankgünstiger und schneller DSL-Verbindungen deut-lich einfacher und preiswerter geworden.

Was bietet VoIP?

Kosteneinsparung: Zwar ist das Telefonieren inden letzten Jahren billiger geworden, doch esgeht noch preiswerter. Wer viel und/oder ins Aus-land telefoniert, schneidet mit der Internet-Tele-fonie günstiger ab als per Call-by-Call, also derWahl der jeweils billigsten Telefongesellschaft.

Verfügen gar beide Gesprächspartner über einenVoIP-Anschluss desselben Providers, sind dieGespräche sogar kostenlos (abgesehen von derGebühr für die Internet-Nutzung). Verfügt ein Pla-nungsbüro über mehrere Standorte, können Ver-bindungskosten ebenfalls vollständig eingespartwerden, wenn firmeninterne Gespräche nicht überdas Telefonnetz, sondern über eigene Datenver-bindungen stattfinden. Auch die Büro-Installationwird einfacher: Benötigte man bisher zwei Netz-werke – eines fürs Telefon eines für Daten – kanndurch VoIP die Infrastruktur auf ein Datennetzreduziert werden, was eine doppelte Verkabelung,Netzwerktechnik und Wartung erübrigt.

Kommunikation: Die Integration von Telefon-und Datennetz bietet neue Möglichkeiten. Soeröffnet Desktop Sharing-Software in Verbindungmit VoIP neue Kommunikationswege zwischenProjektbeteiligten. Desktop Sharing-Software

ermöglicht den gegenseitigenEinblick und gegebenenfallsauch den Zugriff auf die Bild-schirminhalte des oder derKommunikationspartner. Damitkönnen beispielsweise CAD-Pläne, Kalkulationen oder Aus-schreibungstexte am Bild-schirm mit einem oder mehre-ren Partnern gleichzeitig anden unterschiedlichsten Stand-orten besprochen werden, so,als ob diese direkt gegenübersitzen würden. Über ein Head-set (Kopfhörer-/Mikrofonkom-bination) können die Inhalte

mit Bauherren, Fachplanern oder Handwerkernlive besprochen und erläutert werden. So lassensich Missverständnisse vermeiden, Entscheidun-gen beschleunigen und Reisekosten sparen.Auch der Anrufbeantworter hat ausgedient. Anseine Stelle treten Voice-Mailboxen mit E-Mail-,SMS- und Faxweiterleitung. Möglich werden auchSpracherkennungssysteme, die eine Sprach-nachricht in eine Textmitteilung umwandeln, umdiese als E-Mail, SMS oder Fax weiterzuleiten.

Erreichbarkeit: VoIP-Nutzer sind mit Ihrem Voiceover IP-Anschluss weltweit erreichbar – vom Fest-oder Mobilnetz oder von einem anderen VoIP-Anschluss aus. Mit Hilfe des ENUM-Verfahrenskann eine Weiterleitung auf andere Anschlüsse

nach einer individuell konfigurierbaren Reihenfolgeerfolgen. So ist man auch am Arbeitsplatz, amUrlaubsort oder auch mobil über eine einzige Ruf-nummer erreichbar. Dies ist z. B. für Planer inte-ressant, die im Ausland arbeiten, aber weiterhinunter einer deutschen Telefonnummer erreichbarsein wollen. Im günstigsten Fall ist für den Anruferin Deutschland der Anruf dieser Nummer dannsogar ein reines Ortsgespräch.

Wie weit ist VoIP?So viele Vorteile VoIP auch bietet – die Technik istrelativ neu und in manchen Bereichen noch ent-wicklungsbedürftig.

Sprachqualität: Trotz deutlicher Verbesserungenin den letzten Jahren kann es unter ungünstigentechnischen Voraussetzungen gegenüber derFestnetz-Telefonie zu Qualitätseinbußen bei derSprachübertragung kommen. Gründe für eineschlechtere Sprachqualität, Aussetzer, Nebenge-räusche oder Hall-Effekte sind meist eineschwankende Übertragungsgeschwindigkeit derDatenleitung. Da das Datenvolumen bei VoIP rund1,5 Megabyte pro Minute beträgt, muss die Lei-tung eine entsprechende Bandbreite aufweisen,damit die Gesprächsqualität nicht leidet. Modem-und auch ISDN-Verbindungen scheiden damitaus. VoIP als Ergänzung zum Festnetz lohnt nurdann, wenn man über eine DSL-Flatrate (Tarifohne Zeit- oder Volumenbegrenzung) verfügt.

Sicherheit: Bei der VoIP-Telefonie findet tech-nisch gesehen ein gewöhnlicher Datenaustauschstatt, wie bei der herkömmlichen Internet-Nut-zung etwa der Austausch von E-Mails. Das hataber auch die gleichen Risiko-Potenziale zur

Heute schon geVoIPt? Die Internet-Telefonie ist eine interessanteAlternative zum analogen Festnetz (Plantronics)

Zum Telefonieren über das Internet können auch vorhandene analoge oderISDN-Telefone verwendet werden. (AVM)

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EDV

feb.2007 architektur 81

Folge. Verschlüsselungs- und Sicherheitsstan-dards sorgen allerdings für einen ausreichendenSchutz vor Lauschangriffen und Datendiebstahl,der durch Anti-Virensoftware, Firewalls etc.zusätzlich verbessert werden kann. Da Anrufe imInternet, ebenso wie beim E-Mail-Versand, keinenennenswerten Kosten verursachen, droht dievon E-Mails bekannte Spamflut auch auf die

VoIP-Telefonie überzuschwappen. Spam-Versen-der können Werbebotschaften als kostenloseVoIP-Anrufe über das Internet massenhaft vertei-len. Für diese Art von Spam wurde bereits derBegriff SPIT (Spam over Internet-Telephony)geprägt. Maßnahmen zum Schutz gegen SPITstecken noch in den Kinderschuhen, allerdingssind hierzulande bisher noch keine nennenswer-ten SPIT-Attacken bekannt.

Wie kann man VoIP nutzen?Am preiswertesten ist die Internet-Telefonie mitHilfe sogenannter Softphones. Das sind Program-me, die für eine Einwahl ins Internet sorgen unddie analoge Sprache in digitale Signale umwan-deln. Softphones gibt es kostenlos im Internet odervon diversen Internet-Telefonie-Anbietern (sieheAnbieter-Übersicht). Auch Windows liefert mit Net-Meeting ein Programm kostenlos mit. Nachdembeide Gesprächsteilnehmer auf Ihren Rechnerndie Software installiert und gestartet haben, kön-nen Sie sich durch Eingabe eines Benutzerna-mens oder der Zieladresse gegenseitig anrufen.Neben der Software benötigen beide Rechner eine

Soundkarte, wobei diese vollduplex-fähig seinmuss (gleichzeitiges Senden und Empfangen).Ferner benötigt man ein Headset. Diese einfacheLösung, die teilweise auch Video-Funktionalitätenbietet, hat auch Nachteile: Will man ständigerreichbar sein, muss der Rechner immer einge-schaltet bleiben, was in den Büros aber ohnehinder Fall ist. Eine Alternative zum Softphone sindspezielle Internet-Telefone, die mittels Ethernet-Netzwerkkabel und einem Router (Gerät zum Ver-binden lokaler Netzwerke an das Internet) miteinem DSL-Internetanschluss verbunden werdenund dann direkt erreichbar sind. Auch analogeund ISDN-Telefone lassen sich mit Hilfe von Adap-tern VoIP-tauglich machen.

Was kostet Voice over IP?Lässt man die Gebühren für einen DSL-Internetzu-gang und PC-Hardware, die in den meisten Bürosohnehin vorhanden ist, einmal beiseite, bleiben aufder Kostenseite lediglich die Gesprächsgebührenübrig. Voraussetzung ist eine DSL-Flatrate, dennwird die Internetverbindung nach Zeit berechnet,liegen die Tarife von VoIP über denen von Call-by-Call oder Preselection im Festnetz. Gesprächeinnerhalb eines VoIP-Provider-Netzes sind kosten-los, teilweise auch ins deutsche Festnetz. Bei denmeisten Anbietern kosten sie etwa ein Cent proMinute – und das rund um die Uhr. Anrufe insMobilfunknetz sind etwas teurer. Für kaum etwasmehr als 1 Cent/Minute kann man mit den wich-tigsten europäischen und Überseeländern telefo-nieren. Kostenlose Auslandstarife sind meist miteiner einmaligen oder monatlichen Grundgebührgekoppelt. Die Tarife sind derzeit in Bewegung, undständig werden neue, auf spezielle Zielgruppenzugeschnittene Tarifmodelle offeriert. Über dieunten aufgelisteten VoIP-Portale erhalten Sie weite-re Infos. Eine Desktop Sharing-Lizenz kostet als1:1-Lösung 300-1.000 EUR, je nach Funktionalität.

Fazit und AusblickAls Ergänzung zum analogen Festnetz ist dieInternet-Telefonie schon jetzt eine attraktive weilpreiswerte Alternative, die viele Vorteile und bis-her nicht gekannte Möglichkeiten mit sich bringt.Wer über einen DSL-Anschluss mit Flatrate ver-fügt, verzichtet auf Einsparpotenziale, wenn erVoIP nicht nutzt. Die Grenzen zwischen Telefon-netz und Internet verschwimmen immer mehr,und mittel- bis langfristig wird das analoge Tele-fonnetz von der digitalen VoIP-Technologie ver-

drängt. Allerdings setzt dies voraus, dass sichdie Anbieter auf einen allgemein gültigen Stan-dard einigen oder zumindest eine Kompatibilitätgewährleisten. Bisher existieren zu viele proprie-täre (Anbieter-spezifische) Systeme nebeneinan-der, und Marktführer wie etwa Skype orientierensich meist nicht an Standards wie etwa SIP (Ses-sion Initiation Protocol). Bis dahin hat das kon-ventionelle Telefon weiterhin seine Berechtigung.

Aufgrund der technischen Entwicklungen darfman sich im Telekommunikations-Sektor jedochnoch auf viele spannende Entwicklungen freuen

Marian Behaneck

Preiswert und komfortabel ist die Internet-Telefoniemit Hilfe sogenannter Softphones (Toshiba)

Weitere Infos:

www.florianmessner.com/voip:VoIP-Grundlagen und Praxistipps

www.voip-info.de:VoIP-Portal auch für Geschäftskunden

www.voipforum.at:VoIP-Informations- und Diskussionsforum

VoIP-Anbieter:www.cisco.at � www.dic.at � www.innovaphone.com � www.inode.atwww.plantronics.at � www.sil.atwww.sipcall.at � www.sipgate.atwww.skype.com � www.snom.comwww.technix.at � www.telekom.atwww.toshiba.at

Internet-Telefonie ohne PC:spezielle IP-Telefone verfügen über ähnlicheKomfort-Funktionen wie ISDN-Geräte. (Cisco)

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n-tree solutions Ticketsysteme GmbHBrosswaldeng. 12 6900 Bregenz

Tel: 05574/75090-0, Fax: 05574/[email protected] www.n-tree.com

Bautafeln & Projekte

82 architektur feb.2007

An den Projekten beteiligte Unternehmen:

THEMA Seite 54

Galzbahn, St. Anton

Planung:

driendl*architects

Georg Driendl Architekt

THEMA Seite 32

Passivhausanlage, Klgf.

Planung:

Klaura + Kaden ZTGmbH

THEMA Seite 24

Hummelhofbad, Linz

Planung:

Spittelwiese Architekten

Redinger Straße 2/1, A 9400 Wolfsberg,Tel.: +43/4352/221613; Fax: +43/4352/221614

[email protected]; www.kraus-energiekonzept.com

Kraus Haustechnik GmbH Redinger Straße 2, A 9400 Wolfsberg, Tel. 04352 2216, Fax: DW 14

[email protected], www.kraus-haustechnik.com

Unger Stahlbau GesmbHA-7400 Oberwart, Steinamangererstr. 163

Tel.: +43/3352/33524-0, Fax: +43/3352/33524-15e-mail: [email protected], www.ungersteel.com

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wir dämmen nicht alles. aber alles perfekt.

Steinbacher Dämmstoff GmbH · A-6383 Erpfendorf/Tirol · Salzburger Str. 35 · T +43/5352/700-0 · F 700-530 · [email protected] · www.steinbacher.at

impa

law

olfm

itbiss

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NeubauUmbau

Sanierung

FACHMAGAZIN FÜR DIE PLANENDE, AUSSCHREIBENDE,AUFTRAGSVERGEBENDE UND AUSFÜHRENDE BAUWIRTSCHAFT

■ Spittelwiese Architekten

■ Klaura + Kaden ZT GmbH

■ Architekturbüro

Scheuer + Pardametz

■ grundstein_architektur

■ Architekturbüro Plottegg

■ Architekt Karl-Heinz Schwarz

■ Shaun Murray

■ driendl*architects

Nr. 1 – Februar 2007 ■ www.architektur-online.com