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¡Neu für 2018! Bachelorarbeit „Amphibienzönosen – Knoblauchkröte“ Bildquelle: Christian Fischer (cc-by-sa) Arbeitstitel Untersuchung der Populationsgrößen der Amphibienzönosen im NSG Heiliges Meer und NSG Heideweiher Visse (NRW, Kreis Steinfurt) unter besonderer Berücksichtigung der Knoblauchkröte ( Pelobates fuscus ) Die Knoblauchkröte ist eine vom Aussterben bedrohte Art in Nordrhein-Westfalen. Im NSG Heiliges Meer bei Recke/Hopsten gibt es noch ein seit vielen Jahrzehnten bekanntes Vorkommen. Im nahe- gelegenen NSG Visse bei Hopsten wurde ein Vorkommen in 2013 gemeldet und in 2016 bestätigt. Ein Monitoring mithilfe von Amphibienfangzäunen wurde am Heiligen Meer seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt und soll im kommenden Frühjahr erstmalig für das NSG Visse stattfinden. Das Vorkom- men der Knoblauchkröte im NSG Visse wurde im Jahr 2015 entdeckt und 2016 bestätigt, aber bisher nicht hinreichend untersucht. Im Zuge der Untersuchung sollen auch alle anderen Amphibienarten er- fasst werden, unter denen insbesondere der Kammmolch von besonderem Interesse ist. Untersuchungsgebiet: Die vier ausgewählten Gewässer liegen im nördlichen Kreis Steinfurt in der Gemeinde Hopsten. Unter- kunft in Außenstelle LWL-Museum Station „Heiliges Meer“ möglich. Zeitraum: Je nach Witterung von Anfang April etwa 4 bis 5 Wochen weitere Betreuung eines bereits aufgestellten Fangzaunes (Erfassung der Amphibienarten und der Anzahlen, Erfassung der Knoblauchkröten inkl. Vermessen, Wiegen, Fotografieren) im NSG Visse, wenn möglich auch im NSG Heiliges Meer. Methoden: Amphibiennachweise mit Kescherfang, Wasserfallen, evtl. Landfallen, Verhören (Unterwassermikro- fon, Horchbox), Amphibienfangzaun. Weitere Infos bei: Witold Arndt, Raum 448 <[email protected] > oder Andreas Kronshage (LWL-Museum f. Naturkunde) <[email protected]>, Esther Susewind (Kreis Steinfurt) <[email protected] >

¡Neu für 2018! - Universität Münster · Das Vorkom-men der Knoblauchkröte im NSG Visse wurde im Jahr 2015 entdeckt und 2016 bestätigt, aber bisher nicht hinreichend untersucht

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Page 1: ¡Neu für 2018! - Universität Münster · Das Vorkom-men der Knoblauchkröte im NSG Visse wurde im Jahr 2015 entdeckt und 2016 bestätigt, aber bisher nicht hinreichend untersucht

¡Neu für 2018!Bachelorarbeit „Amphibienzönosen – Knoblauchkröte“

Bildquelle: Christian Fischer (cc-by-sa)

Arbeitstitel „Untersuchung der Populationsgrößen der Amphibienzönosen im NSG HeiligesMeer und NSG Heideweiher Visse (NRW, Kreis Steinfurt) unter besonderer Berücksichtigungder Knoblauchkröte (Pelobates fuscus)“ Die Knoblauchkröte ist eine vom Aussterben bedrohte Art in Nordrhein-Westfalen. Im NSG HeiligesMeer bei Recke/Hopsten gibt es noch ein seit vielen Jahrzehnten bekanntes Vorkommen. Im nahe-gelegenen NSG Visse bei Hopsten wurde ein Vorkommen in 2013 gemeldet und in 2016 bestätigt. EinMonitoring mithilfe von Amphibienfangzäunen wurde am Heiligen Meer seit einigen Jahren erfolgreichdurchgeführt und soll im kommenden Frühjahr erstmalig für das NSG Visse stattfinden. Das Vorkom-men der Knoblauchkröte im NSG Visse wurde im Jahr 2015 entdeckt und 2016 bestätigt, aber bishernicht hinreichend untersucht. Im Zuge der Untersuchung sollen auch alle anderen Amphibienarten er-fasst werden, unter denen insbesondere der Kammmolch von besonderem Interesse ist.Untersuchungsgebiet:Die vier ausgewählten Gewässer liegen im nördlichen Kreis Steinfurt in der Gemeinde Hopsten. Unter-kunft in Außenstelle LWL-Museum Station „Heiliges Meer“ möglich.Zeitraum:Je nach Witterung von Anfang April etwa 4 bis 5 Wochen weitere Betreuung eines bereits aufgestelltenFangzaunes (Erfassung der Amphibienarten und der Anzahlen, Erfassung der Knoblauchkröten inkl.Vermessen, Wiegen, Fotografieren) im NSG Visse, wenn möglich auch im NSG Heiliges Meer.Methoden:Amphibiennachweise mit Kescherfang, Wasserfallen, evtl. Landfallen, Verhören (Unterwassermikro-fon, Horchbox), Amphibienfangzaun.

Weitere Infos bei:Witold Arndt, Raum 448 <[email protected]> oderAndreas Kronshage (LWL-Museum f. Naturkunde) <[email protected]>,Esther Susewind (Kreis Steinfurt) <[email protected]>