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Neue Funktionen in SolidWorks 2009

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Neue Funktionen in SolidWorks2009

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Inhalt

Hinweise...........................................................................................................................ix

Einführung........................................................................................................................xiZu diesem Buch......................................................................................................................................xiVerwendung dieses Buchs......................................................................................................................xiKonvertieren von Dateien in SolidWorks 2009.......................................................................................xiiGeänderte Produktnamen......................................................................................................................xii

1 Grundlagen..................................................................................................................14Verbesserungen an Beschreibungen....................................................................................................14Konvertieren von Dateien in die aktuelle SolidWorks Version...............................................................14Benutzerdefinierte Eigenschaften..........................................................................................................15

Anpassen der Registerkarte "Benutzerdefinierte Eigenschaften"....................................................15Eingeben von Eigenschaften............................................................................................................17

Verbesserungen an der Ansichtsausrichtung........................................................................................17Verbesserungen beim Zoomen.............................................................................................................17Verwenden des Vergrößerungsglases..................................................................................................18Verschieben von BefehlsManager und PropertyManager ....................................................................20Konsistentere Benutzeroberfläche.........................................................................................................20

2 Materialien und Erscheinungsbilder.............................................................................21Materialien.............................................................................................................................................21

Vereinheitlichte Materialdatenbank und Benutzeroberfläche...........................................................21Anzeigen des Dialogfelds "Material".................................................................................................21Arbeiten mit Materialien....................................................................................................................21

Erscheinungsbilder................................................................................................................................23Farben und Texturen in Erscheinungsbildern..................................................................................23Popup-Symbolleiste..........................................................................................................................23Erscheinungsbild "Rough Draft".......................................................................................................24

3 Skizzieren.....................................................................................................................25Verschieben, Kopieren und Drehen in 3D-Skizzen...............................................................................25

Verschieben von 3D-Skizzenelementen..........................................................................................25Verbesserte Funktionalität für Splines...................................................................................................26Erstellen von gleichungsgesteuerten Kurven........................................................................................26Ghost Image für fehlende Skizzenelemente..........................................................................................27

Anzeigen eines Ghost Image für ein fehlendes Skizzenelement.....................................................27Numerische Eingabe in Skizzen............................................................................................................28

Aktivieren der numerischen Eingabe................................................................................................28

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Verwenden der numerischen Eingabe.............................................................................................28Versetzen von unendlichen Linien.........................................................................................................29Verbesserungen beim Werkzeug "Skizze reparieren"...........................................................................29Anpassen der Skizzengröße in Instant3D.............................................................................................29Langlochskizzenelement........................................................................................................................31

Erstellen eines geraden Langlochs..................................................................................................31Dehnen von Skizzengeometrie..............................................................................................................31Verwenden von Blöcken in Skizzen.......................................................................................................32

Speichern einer Skizze in einer Blockdatei......................................................................................32Speichern von Skizzen in der Konstruktionsbibliothek.....................................................................33

Nullwerte und negative Werte für Skizzenbemaßungen........................................................................33Umkehren einer Positionsbemaßung...............................................................................................33

4 Features.......................................................................................................................35Allgemein...............................................................................................................................................35

Ghost-Indikatoren für fehlende Referenzen.....................................................................................35Begrenzungs-Features..........................................................................................................................37Lineare Austragungen und Schlitze/Langlöcher....................................................................................38Befestigungs-Features...........................................................................................................................38Freiform-Features..................................................................................................................................39Instant3D................................................................................................................................................40

Instant3D in Baugruppen..................................................................................................................40Bearbeiten von Skizzen in Instant3D...............................................................................................41Instant3D Aktivierte Schnittebenen..................................................................................................42Gespiegelte und Muster-Features in Instant3D................................................................................45Instant3D und Features zur Flächenverschiebung ..........................................................................46Instant3D - Schweißkonstruktionen..................................................................................................46

Feder- und Nut-Befestigungs-Features.................................................................................................48Verstärkungsrippen................................................................................................................................49Ausgetragene Volumenkörperschnitte...................................................................................................49

5 Teile.............................................................................................................................52Doppelbemaßungen für Messergebnisse..............................................................................................52Bemaßungen in gespiegelten und abgeleiteten Teilen..........................................................................53Benutzerdefinierte und Standarddateieigenschaften in Gleichungen....................................................54Ändern der Anzeigemerkmale von Teilen..............................................................................................55Neuanfügung von abgeleiteten Teilen...................................................................................................56

Neuanfügung von bestehenden abgeleiteten Teilen........................................................................57Neuanfügung von Teilen beim Ändern von Trimmwerkzeugen.......................................................57

Benutzerdefinierte Eigenschaften für Teile............................................................................................58Sensoren................................................................................................................................................58Gussformkonstruktion............................................................................................................................58

Analysewerkzeuge...........................................................................................................................58Blech......................................................................................................................................................59

Konvertieren zu Blech......................................................................................................................59

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Inhalt

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Erweiterte Blechlehre- und Biegetabelle..........................................................................................62Kanten mit Schrägen/Fasen bei Blechteilen....................................................................................63Kreuzknicke......................................................................................................................................64

Schweißkonstruktionen..........................................................................................................................65Gruppen............................................................................................................................................65Arbeiten mit Gruppen.......................................................................................................................66Arbeiten mit dem erweiterten Werkzeug "Trimmen/Verlängern"......................................................68Erstellen von Knotenblechen mit Fasen...........................................................................................69Endkappen.......................................................................................................................................70

6 Baugruppen..................................................................................................................72Allgemein...............................................................................................................................................72

Benutzerdefinierte Eigenschaften....................................................................................................72Design Clipart...................................................................................................................................72Gleichungen.....................................................................................................................................72Instant3D in Baugruppen..................................................................................................................73Messungen.......................................................................................................................................73Ghost-Indikatoren für fehlende Referenzen in Verknüpfungen........................................................73Auswahlwerkzeuge...........................................................................................................................73

Große Baugruppen................................................................................................................................73Leistung............................................................................................................................................73Baugruppen mit einer Größe von über einem Kilometer..................................................................74Verknüpfungsreferenzen in reduziert dargestellten Baugruppen.....................................................74Bewegungsstudien in reduziert dargestellten Baugruppen..............................................................74SpeedPak.........................................................................................................................................74Deaktivieren von verdeckten Komponenten.....................................................................................74

Baugruppen-Features in Teilen.............................................................................................................74Stücklisten in Baugruppendokumenten.................................................................................................75Abstandsprüfung....................................................................................................................................76Gelenkverknüpfungen............................................................................................................................76Sensoren................................................................................................................................................78SpeedPak..............................................................................................................................................78

Erstellen von SpeedPak Konfigurationen.........................................................................................79Einfügen von SpeedPak Konfigurationen.........................................................................................80

7 Bewegungsstudien.......................................................................................................82Allgemein...............................................................................................................................................82

Geänderte Namen............................................................................................................................82Unterstützung von reduziert dargestellten Baugruppen...................................................................82Konfigurationsspezifische Bewegungsstudien.................................................................................82

Konstruktionsbibliothek für Bewegungselemente..................................................................................83Kraftberechnung bei redundanten Zwangsbedingungen.......................................................................83Bewegungsstudien für Layout-Skizzen .................................................................................................83Verknüpfungen.......................................................................................................................................84

Bahnverknüpfungen.........................................................................................................................84

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Verknüpfungspositionspunkte..........................................................................................................85Bewegungsstudienspezifische Verknüpfungen................................................................................86

8 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen...................................................................89Benutzerdefinierte Entwurfsnormen......................................................................................................89

Globale Zeichnungsnormen und Basisdetaillierungsnormen...........................................................90Layer-Standardwerte auf Dokumentebene......................................................................................91Benutzerdefinierte Einstellungen für Liniendicke und Linienstil.......................................................91Detaillierte Vorschaubilder für Dokumenteigenschaften..................................................................92

Stücklisten..............................................................................................................................................93Kopieren von Baugruppen-Stücklisten in referenzierte Zeichnungen..............................................93Restrukturieren von Stücklisten........................................................................................................93Detaillierte Schweißkonstruktionszuschnittslisten in Stücklisten......................................................94Positionsnummerierung....................................................................................................................95

Positionieren von Detaillierungselementen............................................................................................95Positionieren von Bezugshinweisen.................................................................................................95Anfügen von Maßhilfslinien..............................................................................................................96Group Properties - Warnings............................................................................................................96Dimension Leader Control for Same-sized Features ......................................................................97Mehrere Knicke für Bemaßungen und Beschreibungen..................................................................99

Druckoptionen für Zeichnungen.............................................................................................................99Printing Drawings from Zoomed Selections...................................................................................100Benutzerdefinierte Linienstärke für Druckeinstellungen.................................................................100

Titelblöcke in Zeichenblättern..............................................................................................................100Titelblock-Verwaltung.....................................................................................................................100

"Favoriten" heißt nun "Stil"...................................................................................................................102Format-Übertragung............................................................................................................................102

Verwenden der Format-Übertragung.............................................................................................102Detaillierung für Skizzenschlitze .........................................................................................................103Allgemein.............................................................................................................................................104

Abbrechen von zeitintensiven Vorgängen für Zeichnungen...........................................................104Exportieren von Tabellen in Excel..................................................................................................105Öffnen von Zeichnungen mit mehreren Blättern in der Schnellansicht..........................................105Neuorganisation der Dokumenteigenschaften...............................................................................105Reduzierte Baugruppeneichnungen...............................................................................................106

9 Toleranzen.................................................................................................................107Linie-überschneiden-Features.............................................................................................................107Unterstützung von ISO-Normen..........................................................................................................108Ausrichtungszwangsbedingungen.......................................................................................................111Redundante Bemaßungen...................................................................................................................112Tangentialitätszwangsbedingungen....................................................................................................113

10 SolidWorks Simulation.............................................................................................115Geänderte Produktnamen...................................................................................................................115

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Simulation Arbeitsablauf......................................................................................................................116Benutzeroberfläche........................................................................................................................116Verwalten von Simulation Studien..................................................................................................119Allgemein........................................................................................................................................120

Simulation Studien...............................................................................................................................120Simulation Berater..........................................................................................................................120Sensoren........................................................................................................................................120(Premium) Verbundstoff-Schalen...................................................................................................121Balken.............................................................................................................................................126(Professional) Thermische Studien................................................................................................127(Professional) Geometrie aus Verformung.....................................................................................128Spannung/Verformung...................................................................................................................128(Premium) Abgesetzte Last/Masse für lineare dynamische Studien..............................................128

Baugruppen.........................................................................................................................................129Verbesserungen bezüglich der Baugruppenmodellierung.............................................................129Blechteile........................................................................................................................................130Verbesserungen an der Studienstruktur ........................................................................................131

Verbindungsglieder..............................................................................................................................131Faktor der Sicherheitsverteilung für Verbindungsglieder...............................................................131Schraubenverbindungsglieder........................................................................................................133Lagerverbindungsglieder................................................................................................................133

Netz......................................................................................................................................................134Vernetzungsauswahl .....................................................................................................................134Kurvengestützte Vernetzung..........................................................................................................135Vernetzungssteuerung...................................................................................................................136Modell für Vernetzung vereinfachen...............................................................................................136

Kontakt und Verbindung......................................................................................................................136Kontakt für nicht-lineare Studien....................................................................................................136"Keine Penetration" und "Presspassungskontakt".........................................................................137Verbinden.......................................................................................................................................138

Anzeigen der Ergebnisse.....................................................................................................................140Prüfung des Faktors der Sicherheitsverteilung..............................................................................140Ergebnisse......................................................................................................................................140Ergebnisse vergleichen..................................................................................................................141

11 Weitere Funktionalität..............................................................................................142Installation............................................................................................................................................142

Administrator-Installationsabbild-Konfiguration und -Bereitstellung...............................................142Installations-Manager Support für den manuellen Download von Dateien....................................143Verknüpfungen in Installationsfehlermeldungen............................................................................143

Application Programming Interface (API)............................................................................................143DWGeditor ..........................................................................................................................................144PhotoView 360.....................................................................................................................................146SolidWorks eDrawings.........................................................................................................................146

Optionen zur Grafikkarten-Beschleunigung...................................................................................146

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Erscheinungsbilder und Bühnen....................................................................................................146Baugruppen-Stücklisten in eDrawings...........................................................................................146

SolidWorks Rx.....................................................................................................................................147Problemaufnahme..........................................................................................................................147

12 SolidWorks Professional..........................................................................................148FeatureWorks......................................................................................................................................148

Allgemein .......................................................................................................................................148Automatische Bemaßungen und Beziehungen..............................................................................149Erkennung von Basis-Ausformungen.............................................................................................150Endbedingungen für Bohrungen und linear ausgetragene Schnitte..............................................151Spiegelmuster.................................................................................................................................151Werkzeug zur Größenanpassung..................................................................................................152

PhotoWorks.........................................................................................................................................153Vorschaufenster.............................................................................................................................153Abstrakte Bühnen...........................................................................................................................154Seitenverhältnis..............................................................................................................................156

Design Checker...................................................................................................................................158Benutzeroberfläche........................................................................................................................158Neue Überprüfungen......................................................................................................................158Benutzerdefinierte Überprüfungen.................................................................................................159Festlegen des Speicherorts ...........................................................................................................159Aufeinanderfolgende Überprüfung mehrerer Dokumente..............................................................160Neue Ergebniskategorie: Nicht zutreffende Überprüfungen...........................................................160

SolidWorks Tools.................................................................................................................................160Taskplaner......................................................................................................................................160Erstellung der Eigenschaften-Registerkarte...................................................................................160

SolidWorks Utilities..............................................................................................................................161Allgemein........................................................................................................................................161Ausrichten mit Koordinatensystemen.............................................................................................161Symmetrieprüfung..........................................................................................................................163

Toolbox................................................................................................................................................164Aktivierung von SolidWorks Toolbox..............................................................................................164SolidWorks Toolbox Konfiguration.................................................................................................164Deaktivieren von Toolbox Komponenten.......................................................................................165Grafische Werkzeuge zur Größenanpassung................................................................................166

13 SolidWorks Premium................................................................................................167CircuitWorks.........................................................................................................................................167

CircuitWorks Modelle .....................................................................................................................167Benutzeroberfläche........................................................................................................................167Filtern..............................................................................................................................................168Erstellen eines Modells...................................................................................................................168

ScanTo3D............................................................................................................................................170Kurvenassistent..............................................................................................................................170

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Routing.................................................................................................................................................170Allgemein........................................................................................................................................170Fehlermeldungen............................................................................................................................171Punkt-zu-Punkt-Leitungen..............................................................................................................171Symbolleisten.................................................................................................................................171Elektrische Leitungen.....................................................................................................................173

TolAnalyst............................................................................................................................................176Konstruktions-Features..................................................................................................................176Fixierte und frei bewegliche Verbindungselementbaugruppen......................................................178

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Hinweise© 1995-2008, Dassault SystèmesDassault Systèmes SolidWorks Corporation, ein Unternehmen der Dassault SystèmesS.A.-Gruppe.300 Baker Avenue, Concord, Mass. 01742 USA. Alle Rechte vorbehalten.

PatenteUS-amerikanische Patente 5,815,154; 6,219,049; 6,219,055; 6,603,486; 6,611,725; 6,844,877;6,898,560; 6,906,712; 7,079,990 und 7,184,044 sowie Patente anderer Länder (z. B. EP1,116,190 und JP 3,517,643). Weitere US-amerikanische Patente und Patente anderer Länderangemeldet.

Die Informationen in diesem Dokument sowie die behandelte Software können ohneAnkündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtungen seitens Dassault SystèmesSolidWorks Corporation (DS SolidWorks) dar.

Es ist untersagt, Material ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von DS SolidWorks inirgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, elektronisch oder mechanisch, für welchen Zweckauch immer, zu vervielfältigen oder zu übertragen.

Die in diesem Dokument behandelte Software wird unter einer Lizenz ausgeliefert und darfnur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen verwendet und kopiert werden. AlleGewährleistungen, die von DS SolidWorks in Bezug auf die Software und Dokumentationübernommen werden, sind im SolidWorks Corporation Lizenz- und Subskriptionsdienst-Vertragfestgelegt, und nichts, was in diesem Dokument aufgeführt oder durch dieses Dokumentimpliziert ist, darf als Modifizierung oder Änderung dieser Gewährleistungen betrachtet werden.

Marken und UrheberrechteSolidWorks, 3D PartStream.NET, 3D ContentCentral, DWGeditor, PDMWorks, eDrawings unddas eDrawings Logo sind eingetragene Marken und FeatureManager ist eine eingetrageneGemeinschaftsmarke der DS SolidWorks Corporation.

Enterprise PDM und SolidWorks 2009 sind Produktnamen der DS SolidWorks Corporation.

FloXpress, DWGseries, DWGgateway, Feature Palette, PhotoWorks, TolAnalyst undXchangeWorks sind Marken der DS SolidWorks Corporation.

FeatureWorks ist eine eingetragene Marke von Geometric Software Solutions Co. Ltd.

Andere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Marken der jeweiligen Eigentümer.

KOMMERZIELLE COMPUTER-SOFTWARE – EIGENTUMSRECHTE

Eingeschränkte Rechte der US-Regierung. Die Verwendung, Duplizierung oder Veröffentlichungdurch die US-Regierung unterliegt den Beschränkungen gemäß der Definition in FAR 52.227-19(Commercial Computer Software - Restricted Rights), DFARS 227.7202 (Commercial ComputerSoftware and Commercial Computer Software Documentation) und im Lizenzabkommen, wiezutreffend.

Lieferant/Hersteller:

Dassault Systèmes SolidWorks Corporation, 300 Baker Avenue, Concord, Massachusetts 01742,USA

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Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Siemens Product Lifecycle ManagementSoftware III (GB) Ltd., © 1990-2008.

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Geometric Software Solutions Co.Ltd., © 1998-2008,

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der Microsoft Corporation, © 1996-2008,

Outside In® Viewer Technology ist urheberrechtlich geschützt von Stellent Chicago Sales, Inc.,© 1992-2008.

Tech Soft 3D, © 2000-2008

und 3Dconnexion, IntelliCAD Technology Consortium, Independent JPEG Group, © 1998-2008.Alle Rechte vorbehalten.

Teile dieser Software beinhalten PhysX™ von NVIDIA 2006 - 2008.

Teile dieser Software sind Eigentum der UGS Corp. und urheberrechtlich geschützt, Copyright© 2008.

Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von der Luxology, Inc., © 2001 - 2008.Alle Rechte vorbehalten, Patente angemeldet.

© 1984-2008 Adobe Systems Inc. und Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten.

Geschützt durch die US-amerikanischen Patente 5,929,866; 5,943,063; 6,289,364; 6,563,502;6,639,593; 6,754,382. Patente angemeldet.

Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, das Adobe PDF Logo, Distiller und Reader sind eingetrageneMarken oder Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und anderen Ländern. WeitereCopyright-Informationen finden Sie in SolidWorks unter Hilfe > SolidWorks Info.

Andere Teile von SolidWorks 2009 sind von DS SolidWorks Lizenzgebern lizenziert.

Alle Rechte vorbehalten.

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Einführung

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Zu diesem Buch• Verwendung dieses Buchs• Konvertieren von Dateien in SolidWorks 2009• Geänderte Produktnamen

Zu diesem BuchDieses Handbuch soll Ihnen helfen, die neuen Funktionen der SolidWorks® 2009 Softwarekennen zu lernen. Im Handbuch werden Konzepte vorgestellt und zahlreiche neueFunktionen anhand ausführlicher Beispiele veranschaulicht.

In diesem Buch werden die neuen Funktionen dieser Software-Version nicht in allenEinzelheiten beschrieben. Eine vollständige Beschreibung der neuen Funktionen findenSie in der SolidWorks Hilfe.

ZielgruppeDieses Buch richtet sich an erfahrene Anwender der SolidWorks Software, die bereitsüber gute Kenntnisse im Umgang mit einer früheren Version verfügen. Wenn Sie nochnicht mit der Software gearbeitet haben, sollten Sie die praktischen Übungen derSolidWorks Lehrbücher durchführen. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrem Fachhändlernach SolidWorks Schulungsseminaren.

Zusätzliche RessourcenNeue Funktionen interaktiv - Hier finden Sie weitere Informationen zu den neuenFunktionen. Klicken Sie neben neuen Menüpunkten oder neben den Titeln von neuen undgeänderten PropertyManagern auf , um Informationen zur neuen oder geändertenFunktionsweise anzuzeigen. Daraufhin wird ein Hilfethema mit dem Text aus diesem Bucheingeblendet.

Aktuelle ÄnderungenDieses Buch enthält u. U. nicht alle Verbesserungen und Erweiterungen der SolidWorks2009 Software. Einzelheiten zu den nicht in diesem Buch dokumentierten Änderungenfinden Sie in den SolidWorks Versionshinweisen.

Verwendung dieses Buchs

BeispieldateienVerwenden Sie dieses Buch zusammen mit den bereitgestellten Teil-, Baugruppen- undZeichnungsbeispieldateien. Die Beispieldateien befinden sich im Ordner<Installationsverzeichnis>\samples\whatsnew.

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Konventionen

BedeutungKonvention

Verweist auf ein beliebiges Element der SolidWorksBenutzeroberfläche.

Benutzeroberfläche

Verweist auf Text, den Sie eingeben.Eingabe desAnwenders

Verweist auf Bücher und andere Dokumente oder dient zumHervorheben von Text. Verweist außerdem auf Variablen in Pfaden,wie z. B. <Installationsverzeichnis> und <Sprache>.

Kursiv

Tipp. Liefert nützliche Informationen.

Anmerkung. Liefert zusätzliche Informationen zu einem Hauptpunkt.

Warnhinweis. Verweist auf eine Situation, in der Daten verlorengehen könnten.

Verweist auf ein Thema in der SolidWorks Hilfe.

Konvertieren von Dateien in SolidWorks 2009Das Öffnen eines SolidWorks Dokuments, das in einer früheren Version gespeichert wurde,kann länger als gewohnt dauern. Wenn die Datei einmal geöffnet und gespeichert wurde,nimmt das Öffnen anschließend die normale Zeit in Anspruch.

Mit dem SolidWorks Taskplaner können mehrere Dateien einer früheren Version in dasSolidWorks 2009 Format konvertiert werden. Um auf den Taskplaner zuzugreifen, klickenSie in Windows auf Start, und wählen Sie dann Alle Programme > SolidWorks 2009> SolidWorks Werkzeuge > SolidWorks Taskplaner.

Im Taskplaner:

• Klicken Sie auf Dateien konvertieren, und geben Sie die Dateien oder Ordner an,die konvertiert werden sollen. Weitere Informationen zu diesem neuen Befehl findenSie unter Dateikonvertierung auf Seite 160.

• Verwenden Sie für Dateien in einem SolidWorks Workgroup PDM Tresor die OptionWorkgroup PDM Dateien konvertieren (früher PDMWorks Workgroup Dateienaktualisieren).

Verwenden Sie für Dateien in einem SolidWorks Enterprise PDM Tresor das in EnterprisePDM enthaltene Dienstprogramm.

Nach der Konvertierung von Dateien in das SolidWorks 2009 Format können Sie dieDateien nicht mehr in älteren SolidWorks Versionen öffnen.

Geänderte ProduktnamenIn SolidWorks 2009 wurden die folgenden Produktnamen geändert:

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Neuer NameAktueller Name

SolidWorks® StandardSolidWorks 3D MCAD Software

SolidWorks® PremiumSolidWorks Office Premium

SolidWorks® ProfessionalSolidWorks Office Professional

SolidWorks® Enterprise PDMPDMWorks® Enterprise

SolidWorks® Workgroup PDMPDMWorks Workgroup

SolidWorks® SimulationCOSMOS

SolidWorks® FloXpress™COSMOS FloXpress

SolidWorks® Flow SimulationCOSMOSFloWorks

SolidWorks® MotionCOSMOSMotion™

SolidWorks® Simulation PremiumCOSMOSM

SolidWorks® Simulation PremiumCOSMOSWorks Advanced Professional

SolidWorks® SimulationCOSMOSWorks Designer

SolidWorks® Simulation ProfessionalCOSMOSWorks Professional

SolidWorks® SimulationXpressCOSMOSXpress

SolidWorks® DWGseries™DWGseries

SolidWorks® eDrawings®eDrawings

SolidWorks® eDrawings® ProfessionaleDrawings Professional

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1Grundlagen

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Verbesserungen an Beschreibungen• Konvertieren von Dateien in die aktuelle SolidWorks Version• Benutzerdefinierte Eigenschaften• Verbesserungen an der Ansichtsausrichtung• Verbesserungen beim Zoomen• Verwenden des Vergrößerungsglases• Verschieben von BefehlsManager und PropertyManager• Konsistentere Benutzeroberfläche

Verbesserungen an BeschreibungenDie Darstellung und die Interaktion mit Feature-Beschreibungen wurden verbessert.

Beispiel:

Beschreibungen können in einerListe ausgewählt werden.

Die Schaltflächen fürBeschreibungen wurden an dieübrigen SolidWorks Schaltflächenangepasst.

Die Darstellung vonVerknüpfungstext und TolAnalystBeschreibungen wurde verbessert.

Konvertieren von Dateien in die aktuelle SolidWorks VersionDateikonvertierungen von früheren SolidWorks Versionen werden nun nicht mehr imKonvertierungsassistenten, sondern mit dem SolidWorks Taskplaner ausgeführt. DerSolidWorks Taskplaner konvertiert Dateien im Netzwerkdateisystem oder in SolidWorksWorkgroup PDM Tresoren. Dienstprogramme zur Konvertierung von SolidWorks EnterprisePDM Dateien sind nicht im Taskplaner enthalten.

Die Konvertierung wird mit der neuen Aufgabe Dateien konvertieren durchgeführt. Vorder Konvertierung von Baugruppen werden automatisch Abhängigkeiten gesucht undreferenzierte Teile konvertiert.

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Um auf den Taskplaner zuzugreifen, klicken Sie in Windows auf Start, und wählen Siedann Alle Programme > SolidWorks 2009 > SolidWorksWerkzeuge > SolidWorksTaskplaner. Klicken Sie im Taskplaner auf Dateien konvertieren.

Solange eine Datei nicht in die aktuelle SolidWorks Version konvertiert und gespeichertwurde, wird im Befehl Datei > Speichern ein Warnsymbol angezeigt, das daraufhinweist, dass die Datei beim Speichern konvertiert wird.

Benutzerdefinierte EigenschaftenZur Eingabe von benutzerdefinierten und konfigurationsspezifischen Eigenschaften inSolidWorks Dateien ist eine neue Benutzeroberfläche verfügbar.

Die Eigenschaften werden auf der neuen Registerkarte Benutzerdefinierte

Eigenschaften im Task-Fensterbereich eingegeben. In Baugruppen können Siemehreren Teilen gleichzeitig Eigenschaften zuweisen.

Die Registerkarte Benutzerdefinierte Eigenschaften wird mit dem neueneigenständigen Dienstprogramm Erstellung der Eigenschaften-Registerkarteangepasst. Für Teile, Baugruppen und Zeichnungen können unterschiedlicheRegisterkartenversionen erstellt werden.

Eigenschaften können weiterhin im Dialogfeld Dateiinformation auf denRegisterkarten Benutzerdefiniert und Konfigurationsspezifisch eingegebenwerden.

Anpassen der Registerkarte "Benutzerdefinierte Eigenschaften"

In Unternehmen mit mehreren SolidWorks Anwendern werden die von allen Anwendernzu verwendenden benutzerdefinierten Registerkarten in der Regel von einer Person,wie z. B. dem Superuser oder Administrator, erstellt.

Anpassen der Registerkarte:

1. Klicken Sie im Windows Menü Start auf Alle Programme > SolidWorks 2009 >SolidWorks 2009 > SolidWorks Werkzeuge > Erstellung derEigenschaften-Registerkarte.Das Dienstprogramm Erstellung der Eigenschaften-Registerkarte wird geöffnet.Im mittleren Fensterbereich wird das Formular angezeigt, das Sie für die Registerkarteerstellen. Elemente, wie Textfelder und Optionsfelder, werden aus der Palette imlinken Fensterbereich gezogen. Werte und Steuerungen für diese Elemente werdenim rechten Fensterbereich festgelegt.

2. Nehmen Sie unter Steuerattribute die folgenden Einstellungen vor:a) Geben Sie fürMeldung den Text Benutzerdefinierte Eigenschaften für Teile

hier eingeben ein.Im mittleren Fensterbereich wird ein Meldungsfeld eingeblendet, das den von Ihneneingegebenen Text enthält.

b) Wählen Sie unter Typ die Option Teil aus.

3. Wählen Sie im mittleren Fensterbereich Gruppenfeld aus.Im rechten Fensterbereich werden die Attribute für ein Gruppenfeld angezeigt.

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4. Geben Sie unter Steuerattribute für Überschrift den TextStücklisteninformationen ein.Die Bezeichnung des Gruppenfelds im mittleren Fensterbereich lautet nunStücklisteninformationen.

5. Ziehen Sie ein Element des Typs Textfeld aus der Palette in das GruppenfeldStücklisteninformationen.Im rechten Fensterbereich werden die Attribute für ein Textfeld angezeigt.

6. Geben Sie unter Steuerattribute für Überschrift den Text Beschreibung ein.Die Bezeichnung des Textfelds im mittleren Fensterbereich lautet nun Beschreibung.

7. Nehmen Sie unter Benutzerdefinierte Eigenschaftsattribute die folgendenEinstellungen vor:a) Wählen Sie für Name die Option Beschreibung in der Dropdown-Liste aus.

Mit der Option Name wird der Name der resultierenden benutzerdefiniertenEigenschaft gesteuert. Sie können eine Auswahl in der Dropdown-Listevornehmen oder einen neuen Namen eingeben. Die Dropdown-Liste enthältalle Namen aus der vorhandenen Datei properties.txt.

b) Wählen Sie unter Typ die Option Text aus.c) Lassen Sie Wert leer.d) Wählen Sie unter Konfigurationen die Option Auf Registerkarte

Benutzerdefiniert anzeigen aus.

8. Ziehen Sie ein Element des Typs Liste aus der Palette in das GruppenfeldStücklisteninformationen, und positionieren Sie es unter dem Feld Beschreibung.

9. Geben Sie unter Steuerattribute für Überschrift den Text Material ein.

10. Nehmen Sie unter Benutzerdefinierte Eigenschaftsattribute die folgendenEinstellungen vor:a) Wählen Sie unter Name die Option Material aus.b) Wählen Sie unter Typ die Option Liste aus.c) Geben Sie unter Wert die folgenden drei Materialien in je eine einzelne Zeile ein:

Kupfer, Messing und Zink.d) Wählen Sie unter Konfigurationen die Option Auf Registerkarte

Benutzerdefiniert anzeigen aus.

11. Klicken Sie auf Speichern , und speichern Sie die Registerkarte in dem Verzeichnis,in dem sich die Datei properties.txt befindet. Übernehmen Sie den Standardnamen(template.prtprp).

Um herauszufinden, wo die Datei properties.txt gespeichert ist, klicken Sie inSolidWorks auf Extras > Optionen > Dateipositionen. Wählen Sie unterOrdneranzeigen für die Option Dateien für benutzerdefinierte Eigenschaften aus.Der Pfad wird unter Ordner angezeigt.

12. Schließen Sie das Dienstprogramm Erstellung der Eigenschaften-Registerkarte.

Um die angepasste Registerkarte für andere Anwender freizugeben, speichernSie sie auf einem Netzlaufwerk, das für alle SolidWorks Anwender desKonstruktionsteams zugänglich ist. Bitten Sie die Anwender anschließend, unter

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Dateien für benutzerdefinierte Eigenschaften den Ordner einzustellen, indem Sie die Registerkarte gespeichert haben.

Eingeben von Eigenschaften

Eingeben von Eigenschaften:

1. Öffnen Sie die Datei Assemblies\base plate.sldprt.

2. Klicken Sie im Task-Fensterbereich auf die Registerkarte Benutzerdefinierte

Eigenschaften .Im Task-Fensterbereich wird die von Ihnen erstellte benutzerdefinierte Registerkarteangezeigt.

3. Geben Sie im Feld Beschreibung den Text Basisplatte ein.

4. Wählen Sie unter Material die Option Messing aus.Die Daten werden beim Speichern der Teildatei auf der RegisterkarteBenutzerdefiniert des Dialogfelds Dateiinformation gespeichert.

Verbesserungen an der AnsichtsausrichtungSie können die Ansichtsausrichtung nun mit der Referenztriade unten links im Grafikbereichändern.

Zeigt die Ansicht senkrecht zum Bildschirman.

Eine Achse auswählen

Dreht die Ansicht um 180 Grad.Eine Achse senkrecht zum Bildschirmauswählen

Dreht die Ansicht um 90 Grad um die Achse.Beim Auswählen die Umschalt-Tastegedrückt halten

Dreht die Ansicht um 90 Grad in dieentgegengesetzte Richtung.

Beim Auswählen die Strg- undUmschalt-Taste gedrückt halten

Dreht die Ansicht um das unter Extras >Optionen > Systemoptionen > Ansichtfür Pfeiltasten angegebene Inkrement umdie Achse.

Beim Auswählen die Alt-Taste gedrückthalten

Dreht die Ansicht in die entgegengesetzteRichtung.

Beim Auswählen die Strg- und Alt-Tastegedrückt halten

Sie können nun die Größe des Dialogfelds Ansichtsausrichtung anpassen.

Verbesserungen beim Zoomen• Um die Ansicht an die Größe des Grafikbereichs anzupassen, doppelklicken Sie mit dermittleren Maustaste in den Grafikbereich.

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• Um die automatische Anpassung eines Modells an den Grafikbereich beim Wechsel in

eine Standardansicht zu deaktivieren, deaktivieren Sie unter Optionen >Systemoptionen > Ansicht die Option In Fenster zoomen bei Änderung zuStandardansichten.

Verwenden des VergrößerungsglasesMit dem Vergrößerungsglas können Sie ein Modell untersuchen und Elemente auswählen,ohne die Gesamtansicht zu ändern. Damit wird die Auswahl von Elementen bei Vorgängen,wie z. B. bei der Erstellung von Verknüpfungen, erleichtert.

Verwenden des Vergrößerungsglases bei der Auswahl von Elementen in einer Baugruppe:

1. Öffnen Sie die Datei Assemblies\food_processor.sldasm.

2. Bewegen Sie den Cursor über das dargestellte Zahnrad, und drücken Sie die TasteG.Das Vergrößerungsglas wird geöffnet.

Um die zum Öffnen des Vergrößerungsglases verwendete Tastenkombinationbzw. Zugriffstaste zu ändern, klicken Sie auf Extras > Anpassen. Suchen Sieauf der Registerkarte Tastatur nach dem Eintrag Vergrößerungsglas, undgeben Sie die Tastenkombination ein.

3. Verschieben Sie den Cursor innerhalb des Modells.Das Vergrößerungsglas wird ebenfalls verschoben, behält aber den gleichen Zoomfaktorbei. Das Modell wird nicht verschoben.

Um das Verschieben besser zu steuern, können Sie das Vergrößerungsglas mit

gedrückter Strg-Taste und mittlerer Maustaste verschieben .

4. Zum Vergrößern drehen Sie das Mausrad.

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Das Modell wird nicht verschoben, während der Vergrößerungsglasbereich vergrößertwird.

5. Drücken Sie die Alt-Taste, und drehen Sie das Mausrad, um eine Schnittansichtparallel zum Bildschirm anzuzeigen.

6. Wählen Sie mit gedrückter Strg-Taste Elemente aus.

Das Vergrößerungsglas wird geschlossen, wenn Sie beim Auswählen einesElements nicht die Strg-Taste drücken.

7. Schließen Sie den Vorgang, wie z. B. die Erstellung einer Verknüpfung, ab.

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8. Klicken Sie, um das Vergrößerungsglas zu schließen. Sie können auch die G- oderEsc-Taste drücken.

Verschieben von BefehlsManager und PropertyManagerSie können den BefehlsManager und den PropertyManager nun innerhalb der SolidWorksAnwendung an eine andere Position oder an eine beliebige Stelle auf dem Desktop (beimehreren Monitoren sogar auf einen anderen Monitor) verschieben.

• BefehlsManager und PropertyManager können durch Ziehen verschoben werden.• Der BefehlsManager kann oben oder an der Seite des SolidWorks Fensters befestigtwerden.

• Ein PropertyManager kann im Manager-Bereich, rechts neben dem Manager-Bereichoder an den unteren Ecken des SolidWorks Fensters befestigt werden.

Klicken Sie im PropertyManager vor dem Ziehen auf die Titelleiste oder diePropertyManager Registerkarte.

Konsistentere BenutzeroberflächeDie Verwendung der Eingabetaste und der Esc-Taste in PropertyManagern, Dialogfeldern,Fehlermeldungen und Befehlen wurde verbessert.

• Wenn für einen Befehl oder in einem Dialogfeld sowohl die Option OK als auch die

Option Abbrechen vorhanden sind, gilt in der Regel Folgendes:

• Durch Drücken der Eingabetaste erzielen Sie das gleiche Ergebnis wie mit OK .• Durch Drücken der Esc-Taste erzielen Sie das gleiche Ergebnis wie mit Abbrechen

.

• Wenn nur die Option Abbrechen vorhanden ist, können Sie sowohl dieEingabetaste als auch die Esc-Taste zum Abbrechen verwenden.

• In Fällen, in denen der Vorgang nicht vollständig beendet werden kann, wird durchDrücken der Esc-Taste nur das aktuelle Dialogfeld geschlossen, und zwischenzeitlichvorgenommene Änderungen werden gespeichert.

• Sie können Fehler- und Warnmeldungen ignorieren und mit Ihrer Arbeit fortfahren oderdiese Meldungen durch Drücken der Eingabetaste oder Esc-Taste schließen.

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2Materialien und Erscheinungsbilder

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Materialien• Erscheinungsbilder

Materialien

Vereinheitlichte Materialdatenbank und BenutzeroberflächeIn SolidWorks und SolidWorks Simulation können nun die gleichen Materialien und diegleiche Benutzeroberfläche für Materialien verwendet werden.

Die Materialien in der Datenbank sind nun schreibgeschützt. Jedem Material sind nun einStandarderscheinungsbild und eine Standardschraffur zugeordnet. Sie könnenbenutzerdefinierte Materialien erstellen und bearbeiten.

Anzeigen des Dialogfelds "Material"

Einblenden des Dialogfelds Material:

• Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste aufMaterial , und wählenSieMaterial bearbeiten aus dem Kontextmenü.Links im Dialogfeld wird eine Struktur mit den verfügbaren Materialtypen und Materialienangezeigt. Die Registerkarten auf der rechten Seite enthalten Informationen zumausgewählten Material. Wenn die Zusatzanwendung SolidWorks Simulation aktiviertist, werden mehr Registerkarten angezeigt.

Arbeiten mit MaterialienVerwenden Sie das Dialogfeld Materialien, um Materialien anzuwenden und anzupassenund Favoriten zu verwalten. Sie können Favoriten aus einem Kontextmenü imFeatureManager anwenden.

Arbeiten mit Materialien:

1. Öffnen Sie die Datei Materials\cstick-material.sldprt.

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2. Wenden Sie ein Standardmaterial auf den Kerzenhalter an:

a) Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Material , undwählen Sie Material bearbeiten aus dem Kontextmenü.

b) Klicken Sie in der linken Struktur auf SolidWorks Materialien >Kupferlegierungen > Kupfer.

c) Klicken Sie auf Anwenden.

3. Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Material:a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Kupfer, und wählen Sie Kopieren ausdem Kontextmenü oder drücken Sie Strg + C.

b) Blättern Sie an das Ende der Struktur.c) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Benutzerdefinierte Materialien, undwählen Sie Neue Kategorie aus dem Kontextmenü.

d) Geben Sie Benutzerdefiniertes Kupfer als Nemen ein.e) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Benutzerdefiniertes Kupfer, undwählen Sie Einfügen, oder drücken Sie Strg + V.

f) Benennen Sie das benutzerdefinierte Material in Geschmiedetes Kupfer um.

Wählen Sie das Material aus, um seine Eigenschaften anzuzeigen.

g) Klicken Sie auf der Registerkarte Erscheinungsbild auf Geschmiedetes Kupfer.h) Wählen Sie Materialfarbe verwenden, und klicken Sie dann auf Speichern.

Jedes Material verfügt über eine Standardfarbe. Sie können dieStandardeinstellung durch Anpassen des Materials ändern und beispielsweisedie Farbe aller Goldkomponenten zu Rot ändern.

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Materialien und Erscheinungsbilder

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4. Fügen Sie das benutzerdefinierte Material der Favoritenliste hinzu:a) Wählen Sie in der Struktur das Material Geschmiedetes Kupfer aus.b) Klicken Sie auf der Registerkarte Favoriten auf Hinzufügen.c) Wählen Sie Geschmiedetes Kupfer aus, und klicken Sie dann mehrfach auf Nachoben, um das Material an den Anfang der Liste zu verschieben.

d) Klicken Sie auf Schließen.

5. Weisen Sie dem Kerzenhalter das benutzerdefinierte Material zu:a) Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Kupfer.b) Wählen Sie Geschmiedetes Kupfer aus der Favoritenliste aus.

Erscheinungsbilder

Farben und Texturen in ErscheinungsbildernFarben und Texturen sind nun in Erscheinungsbildern enthalten. Die visuellen Attributeeines Modells werden daher in unterschiedlichen Modi (RealView aktiviert oder deaktiviert,Rendern des Modells in PhotoWorks) einheitlich dargestellt.

• Neue Symbolfamilien weisen darauf hin, dass Erscheinungsbilder und Bühnennicht mehr von RealView abhängen.

• Ein neues Werkzeug, Skizzen- oder Kurvenfarbe bearbeiten(Ansichts-Symbolleiste) ermöglicht die Bearbeitung von Farben nur für Skizzen undKurven.

• Farben und Texturen, die in früheren SolidWorks Versionen zugewiesen wurden, werdenin das Erscheinungsbild Standardkunststoff bzw. Standardtextur konvertiert.

• Die PropertyManager Farbe und optische Eigenschaften und Textur wurden entfernt.• Die Spalten Farbe und Textur im Anzeige-Fensterbereich wurden entfernt.

Ändern eines Erscheinungsbildes

Verwenden Sie den PropertyManager Erscheinungsbilder, um ein Erscheinungsbild,einschließlich Farbe und Textur, zu ändern:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Feature des Modells.

2. Klicken Sie auf Erscheinungsbildbeschreibungen , und wählen Sie dann dieFläche, das Feature, den Körper oder das Teil aus.

3. Nehmen Sie die entsprechenden Änderungen im PropertyManager Erscheinungsbildervor.

Popup-SymbolleisteDie Popup-Symbolleiste Erscheinungsbild dient als Anleitung bei der Anwendung einesErscheinungsbilds auf die gewünschte Modellebene.

Wenn Sie ein Erscheinungsbild aus dem Task-Fensterbereich in den Grafikbereich ziehen,wird eine Popup-Symbolleiste (z. B.

) eingeblendet.

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Materialien und Erscheinungsbilder

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• Bewegen Sie den Cursor über die jeweilige Referenz, um eine Vorschau anzuzeigen.• Klicken Sie, um das Erscheinungsbild auf die Fläche, das Feature, den Körper oderdas Teil anzuwenden.

• Sie können auch mit gedrückter Alt-Taste ziehen, um das Erscheinungsbild anzuwendenund den PropertyManager Erscheinungsbilder anzuzeigen.

Erscheinungsbild "Rough Draft"Im Task-Fensterbereich ist auf der Registerkarte RealView/PhotoWorks ein neuesErscheinungsbild (rough draft) verfügbar. Wählen Sie Erscheinungsbilder >Verschiedenes > Nur RealView Erscheinungsbilder. Verwenden Sie diesesErscheinungsbild, um dem Modell aus ästhetischen Gründen ein handgezeichnetesAussehen zu verleihen oder das Modell als unvollständig zu kennzeichnen.

Licht und SchattenSie können das Erscheinungsbild rough draft über die Beleuchtung ändern.

• Das Erscheinungsbild rough draft interagiert mit nur einem gerichteten Licht. WennSie zwei gerichtete Lichter definiert haben, wird nur das erste Licht berücksichtigt.Wenn Sie das erste gerichtete Licht deaktivieren, wird das zweite Licht berücksichtigt.

• Folgende Beleuchtungsfaktoren werden ignoriert: Umgebungslicht, Diffus, Glänzend.• Sie können das Erscheinungsbild rough draft mit der StudiobühneUmgebungslicht-Okklusion kombinieren, die realistischere Schatten für das Modellliefert.

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Materialien und Erscheinungsbilder

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3Skizzieren

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Verschieben, Kopieren und Drehen in 3D-Skizzen• Verbesserte Funktionalität für Splines• Erstellen von gleichungsgesteuerten Kurven• Ghost Image für fehlende Skizzenelemente• Numerische Eingabe in Skizzen• Versetzen von unendlichen Linien• Verbesserungen beim Werkzeug "Skizze reparieren"• Anpassen der Skizzengröße in Instant3D• Langlochskizzenelement• Dehnen von Skizzengeometrie• Verwenden von Blöcken in Skizzen• Nullwerte und negative Werte für Skizzenbemaßungen

Verschieben, Kopieren und Drehen in 3D-SkizzenSie können Elemente und Ebenen in 3D-Skizzen verschieben, kopieren und drehen.

Wenn Sie eine aktive Ebene ausgewählt haben, funktionieren die Verschieben-,Kopieren- und Drehen-Befehle genauso wie in 2D-Skizzen. So können Objekte z. B.nur entlang der X- und Y-Achse der aktiven Ebene verschoben werden.

Verschieben von 3D-Skizzenelementen

Verschieben eines 3D-Skizzenelementes:

1. Klicken Sie im 3D-Skizzenbearbeitungs-Modus auf der Skizzieren-Symbolleiste auf

Elemente verschieben , oder wählen Sie Extras > Skizzierwerkzeuge >Verschieben.

2. Wählen Sie die Skizzenelemente aus, die verschoben werden sollen.

In der Skizze werden X-, Y- und Z-Richtungspfeile eingeblendet, und imPropertyManager unter 3D-Verschieben werden für jede Achse Delta-Felderangezeigt.

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3. Verschieben Sie die Skizzenelemente mit einer der folgenden Methoden:

• Ziehen Sie in der Skizze den X-, Y- oder Z-Richtungspfeil.• Geben Sie im PropertyManager unter Verschieben Werte für diePositionsänderungen auf der X-, Y- und Z-Achse an.

Verbesserte Funktionalität für SplinesDie Funktionalität für Splines wurde verbessert.

• Sie können die Enden von Offset-Splines trimmen.• Die Enden von Splines weisen eine Krümmung auf. Zuvor war die Krümmung an denEnden gleich 0.

• In Krümmungskämmen für mehrere verbundene Kurven werden die Splines im gleichenAbstand entlang der Kurve verteilt.

Erstellen von gleichungsgesteuerten KurvenSie können auf Gleichungsgesteuerte Kurve klicken, um eine Kurve durch Angebeneiner Gleichung zu erstellen.

In Gleichungen für eine Kurve ist Y als Funktion von X definiert. Sie können alle Funktionenverwenden, die im Dialogfeld Gleichungen unterstützt werden. So können Sie z. B.komplexe Gleichungen wie die folgende erstellen:y = 2*(x + 3*sin(x))

Erstellen einer gleichungsgesteuerten Kurve:

1. Klicken Sie in einer Skizze auf Extras > Skizzenelemente > GleichungsgesteuerteKurve.

2. Geben Sie im PropertyManager die folgenden Gleichungsparameter an:

• Gleichung: Geben Sie die Gleichung an, mit der die Kurve definiert wird. Dabeiist Y eine Funktion von X. Wenn Sie eine Gleichung angeben, die nicht gelöstwerden kann, ändert sich die Textfarbe zu Rot.

• Parameter: Geben Sie den Wertebereich für X an. Dabei ist X1 der Ausgangspunktund X2 der Endpunkt. Beispiel: X1 = 0 und X2 = 2*pi.

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Skizzieren

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Mit können Sie die Endpunkte der Kurve fixieren. Bei Auswahl von Sperren

werden der Start- und Endpunkt fixiert. Wenn Sie Sperren deaktivieren,können Sie den Start- oder Endpunkt entlang der Kurve ziehen, und die Werte imPropertyManager werden aktualisiert.

Ghost Image für fehlende SkizzenelementeWenn die Referenz für eine Skizzenbeziehung oder -bemaßung fehlt, können Sie ein GhostImage dieser fehlenden Referenz anzeigen, indem Sie den Cursor über die freistehendeBeziehung oder Bemaßung bewegen oder diese auswählen.

Das Ghost Image wird in der gleichen Größe, Form, Position und Ausrichtung wie dasursprüngliche Element eingeblendet.

Das Ghost Image wird immer dann angezeigt, wenn Sie eine Beziehung oder Bemaßungzu dieser Referenz auswählen (z. B., wenn Sie den PropertyManager Beziehungenanzeigen/löschen oder den PropertyManager für das Skizzenelement öffnen).

Anzeigen eines Ghost Image für ein fehlendes Skizzenelement

Anzeigen eines Ghost Image für ein fehlendes Skizzenelement:

1. Öffnen Sie ein Zeichnungsdokument mit mehreren Skizzen.

Diese Zeichnung besteht z. B. aus zwei Skizzen: eine Skizze enthält die obere Linieund die andere die untere Linie und die Winkelbemaßung zwischen den Linien.

2. Löschen Sie die Skizze, die die obere Linie enthält.Die Zeichnung sieht danach wie folgt aus:

Die Schattierung weist darauf hin, dass die Bemaßung nun nach dem Löschen deroberen Linie freistehend ist.

3. Bewegen Sie den Cursor über die Winkelbemaßung, oder wählen Sie sie aus.Es wird ein Ghost Image der fehlenden Linie eingeblendet.

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Skizzieren

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Numerische Eingabe in SkizzenBei der Erstellung von Linien, Rechtecken, Kreisen und Kreisbogen können numerischeWerte eingegeben werden.

Aktivieren der numerischen Eingabe

Aktivieren der numerischen Eingabe:

1. Klicken Sie auf Optionen > Skizze.2. Aktivieren Sie die Option Numerische Eingabe auf Bildschirm bei

Elementerstellung aktivieren.

Verwenden der numerischen Eingabe

Verwenden der numerischen Eingabe:

1. Klicken Sie in einer Skizze auf der Skizzieren-Symbolleiste auf Ecken-Rechteck ,oder wählen Sie Extras > Skizzenelemente > Rechteck.

2. Klicken Sie mit der linken Maustaste, und lassen Sie die Maustaste wieder los, ummit dem Rechteck zu beginnen. Verschieben Sie anschließend den Cursor.

An jeder Seite des Rechtecks werden Felder angezeigt. Das erste Feld wirdhervorgehoben, so dass Sie hier nun einen numerischen Wert eingeben können.

3. Geben Sie 1 ein, und drücken Sie Tab in einer 2D-Skizze oder Umschalt Tab in einer3D-Skizze.

Die Breite wird auf 1 eingestellt, und das nächste Feld wird hervorgehoben.

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Skizzieren

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4. Geben Sie 2 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

Das Rechteck nimmt die von Ihnen angegebene Länge an, und die numerischen Felderwerden ausgeblendet.

Versetzen von unendlichen LinienSie können unendliche Linien versetzen.

Verbesserungen beim Werkzeug "Skizze reparieren"Das Werkzeug Skizze reparieren erkennt nun eine größere Anzahl von Fehlertypen inSkizzenelementen und unterstützt die interaktive Reparatur einiger Fehler.

Mit Skizze reparieren wird automatisch Folgendes repariert:

• Überlappende Skizzenlinien und -kreisbogen

Diese Elemente werden zu einem einzelnen Element verschmolzen.

Mit Skizze reparieren werden folgende Fehler erkannt:

• Lücken oder Überlappungen zwischen Skizzenelementen, die kleiner als der im Werkzeugangegebene Wert für die maximale Lücke sind

Lücken oder Überlappungen, die größer als dieser Wert sind, gelten alsbeabsichtigt.

• Kleine Skizzenelemente (d. h. Elemente, deren Kettenlänge kleiner als das Zweifachedes Werts für den maximalen Abstand ist)

• Punkte, die von mindestens drei Elementen gemeinsam verwendet werden

Wenn ein solcher Fehler erkannt wird, kann dieser in der Skizze repariert werden. Klicken

Sie auf Vorhergehende oder Nächste , um zwischen den Fehlern zuwechseln.

Klicken Sie auf , um das Vergrößerungsglas zu aktivieren oder deaktivieren, oder aufeinen Kreis, um den Fehler in der Skizze hervorzuheben. Weitere Informationen hierzufinden Sie unter Verwenden des Vergrößerungsglases auf Seite 18..

Anpassen der Skizzengröße in Instant3DIn Instant3D können Sie die Größe einer Skizze oder eines Blocks mit Ziehpunkten entlangdes äußeren Rands anpassen.

Anpassen der Skizzengröße in Instant3D:

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Skizzieren

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1. Wenn Instant3D nicht aktiviert ist, klicken Sie auf der Features-Symbolleiste auf

Instant3D .2. Wählen Sie im FeatureManager eine Skizze aus.

Entlang des Skizzenrands werden Verankerungspunkte angezeigt.

3. Ziehen Sie einen Verankerungspunkt.Die Größe der Skizze wird unter Beibehaltung der Größenverhältnisse angepasst.Wenn Sie eine Kante oder Ecke ziehen, wird die gegenüberliegende Kante oder Eckefixiert.

Wenn Sie z. B. den mittleren Verankerungspunkt auf der rechten Seite ziehen, bleibtdie linke Seite fixiert, und die Größe der Skizze ändert sich proportional.

Wenn Sie vor dem Ziehen des Verankerungspunktes die Alt-Taste drücken, wirddie gegenüberliegende Kante oder Ecke nicht fixiert. Die Größe der Skizze ändertsich proportional unter Beibehaltung des ursprünglichen Mittelpunktes.

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Skizzieren

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LanglochskizzenelementSie können Langlöcher in Skizzen und Zeichnungen einfügen.

Es gibt vier Langlochtypen:

• Gerades Langloch• Gerades Langloch, Mittelpunkt• Gebogenes Langloch, 3 Punkte• Gebogenes Langloch, Mittelpunkt

Erstellen eines geraden Langlochs

Skizzieren eines geraden Langlochs:

1. Klicken Sie in einer Skizze auf der Skizzieren-Symbolleiste auf Gerades Langloch

, oder wählen Sie Extras > Skizzenelemente > Gerades Langloch.2. Klicken Sie in die Skizze, um den Ausgangspunkt für das Langloch festzulegen.3. Verschieben Sie den Cursor, und klicken Sie, um die Länge des Langlochs festzulegen.

4. Verschieben Sie den Cursor, und klicken Sie, um die Breite des Langlochs festzulegen.

Dehnen von SkizzengeometrieIn einer 2D-Skizze müssen Sie nicht die Länge der einzelnen Skizzenelemente zum Dehnenändern, sondern können nun mehrere Skizzenelemente als einzelne Gruppe dehnen.

Dehnen von Skizzenelementen:

1. Klicken Sie auf der Skizzieren-Symbolleiste unter Elemente verschieben auf

Elemente dehnen , oder wählen Sie Extras > Skizzieren > Elemente dehnen.2. Wählen Sie unter Zu dehnende Elemente die gewünschten Elemente aus, und

klicken Sie dann mit der rechten Maustaste.

Wählen Sie z. B. die drei in der Abbildung gezeigten Linien aus:

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Skizzieren

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3. Wählen Sie unter Parameter eine Methode aus:

• Von/Bis. Ziehen Sie die Elemente, um die Geometrie zu dehnen:

a) Klicken Sie auf eines der Elemente.b) Dehnen Sie das Element durch Ziehen.

c) Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf .

• X/Y. Geben Sie Werte für die Änderung von Breite (X) und Höhe (Y) der Elementean.

Die Größe der Skizzenelemente wird entsprechend geändert. Geben Sie z. B. eineBreitenänderung von 0.50 an, und lassen Sie die Höhe unverändert, um folgendesErgebnis zu erzielen:

Verwenden von Blöcken in SkizzenHinsichtlich der Arbeit mit Blöcken in Skizzen wurden mehrere Verbesserungenvorgenommen.

Speichern einer Skizze in einer BlockdateiEine Skizze kann direkt in einer Blockdatei gespeichert werden. Sie müssen nicht ersteinen Block in der Skizze erstellen und dann den Block speichern.

Speichern einer Skizze in einer Blockdatei:

1. Erstellen Sie eine Skizze.

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Skizzieren

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2. Klicken Sie auf der Block-Symbolleiste auf Skizze als Block speichern , oderwählen Sie Extras > Blöcke > Speichern.

Speichern von Skizzen in der KonstruktionsbibliothekSie können eine Skizze als Block in der Konstruktionsbibliothek speichern. Zuvor musstenSie den Block in der Skizze erstellen, bevor der Block in der Konstruktionsbibliothekgespeichert werden konnte.

Speichern einer Skizze als Block in der Konstruktionsbibliothek:

1. Wählen Sie im FeatureManager die Skizze aus, die zur Konstruktionsbibliothekhinzugefügt werden soll.

2. Klicken Sie in der Konstruktionsbibliothek auf Zur Bibliothek hinzufügen .3. Geben Sie im PropertyManager unter Speichern unter einen Dateinamen ein, und

wählen Sie den Konstruktionsbibliotheks-Ordner aus.

4. Klicken Sie auf .Die Skizze wird in der Konstruktionsbibliothek als Block gespeichert.

Nullwerte und negative Werte für SkizzenbemaßungenSie können für Skizzenbemaßungen Nullwerte und negative Werte angeben.

Kehren Sie die Richtung einer Positionsbemaßung um, indem Sie im PropertyManageroder im Dialogfeld Modifizieren einen der folgenden Schritte durchführen:

• Klicken Sie auf Richtung umkehren .• Geben Sie einen negativen Wert ein.

Umkehren einer Positionsbemaßung

Umkehren einer Positionsbemaßung in einer Skizze:

1. Wählen Sie eine Positionsbemaßung aus.

2. Klicken Sie im PropertyManager unter Primärer Wert auf Richtung umkehren .Die Position des Objekts in Bezug auf den Referenzpunkt wird umgekehrt. In dieserSkizze ist die Linienposition fixiert. Geändert werden soll die Bemaßung zwischendieser Linie und der oberen Linie des Rechtecks:

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Skizzieren

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Wenn Sie auf Richtung umkehren klicken, wird die obere Linie des Rechtecksin einem Abstand von 0.03 Einheiten über der fixierten Linie angezeigt:

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Skizzieren

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4Features

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Allgemein• Begrenzungs-Features• Lineare Austragungen und Schlitze/Langlöcher• Befestigungs-Features• Freiform-Features• Instant3D• Feder- und Nut-Befestigungs-Features• Verstärkungsrippen• Ausgetragene Volumenkörperschnitte

Allgemein

Ghost-Indikatoren für fehlende ReferenzenWenn ein als Referenz verwendetes Element in einem Feature fehlt, wird im Grafikbereichein Ghost-Indikator für die fehlende Referenz und im PropertyManager eine Warnmeldungangezeigt. Ghost-Indikatoren werden für Teile und Baugruppen unterstützt.

Der Ghost-Indikator wird an derselben Position und in derselben Größe, Form und Artwie die ursprüngliche Referenz angezeigt. Eine planare Fläche wird z. B. durch einenplanaren Ghost-Indikator dargestellt.

Um die Farbe für Ghost-Indikatoren festzulegen, wählen SieOptionen > Systemoptionen> Farben. Klicken Sie unter Einstellungen Farbschema auf Das ausgewählte Elementhat keine Referenz.

Weitere Informationen finden Sie unter Ghost Image für fehlende Skizzenelemente aufSeite 27.

Anzeigen von Ghost-Indikatoren für fehlende ReferenzenSie können Ghost-Indikatoren anzeigen, die Informationen zur Größe, Position und Artvon fehlenden Referenzen liefern.

1. Öffnen Sie die Datei Features\Fillet_MissingRef.sldprt.

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2. Klappen Sie Extrude1 (Linear-austragen1) auf, und bearbeiten Sie Sketch1 (Skizze1),um die obere rechte Ecke, wie in der Abbildung gezeigt, zu entfernen.

3. Beenden Sie die Skizze.Im DialogfeldWas stimmt nicht? wird ein Fehler in Fillet2 (Verrundung2) gemeldet.Dieser Fehler wird außerdem im FeatureManager angezeigt.

4. Schließen Sie das Dialogfeld.5. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Fillet2 (Verrundung2),

und wählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.Im PropertyManager wird **Fehlt**Kante<1> unter Kanten, Flächen, Features

und Kurvenzüge angezeigt. Im Grafikbereich wird ein Ghost-Indikator für dievon der Verrundung verwendete fehlende Kante eingeblendet.

6. Wählen Sie im PropertyManager **Fehlt**Kante<1> aus.Der Ghost-Indikator für die fehlende Referenz wird hervorgehoben.

7. Wählen Sie die oberste Kante als Ersatz für die fehlende Kante und die untere Kante

als neue Kante für Kanten, Flächen, Features und Kurvenzüge aus.

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Features

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Der Ghost-Indikator wird aus dem Grafikbereich entfernt. **Fehlt**Kante<1> wirdnicht mehr im PropertyManager angezeigt.

8. Klicken Sie auf .Im PropertyManager wird für Fillet2 (Verrundung2) kein Fehler mehr angezeigt.

Andere Meldungen zu fehlenden ReferenzenWenn ein Element fehlt, das ursprünglich zur Bildung einer Kontur, eines Bereichs, einergeschlossenen oder offenen Gruppe oder eines geschlossenen oder offenen Kurvenzugsverwendet wurde, schlagen Features, wie Ausformungen, Austragungen oderBegrenzungen, fehl. In diesen Fällen wird im PropertyManager anstelle von **Fehlt**die Meldung **Fehler**<Skizzennummer> angezeigt.

Ausformung nach Reparatur der Skizze

Wählen Sie im PropertyManager**Fehler**Skizze1 aus, um die in dieserAusformung fehlgeschlagene Skizzehervorzuheben.

Bei externen Referenzen, die nicht im Kontext sind (nach dem Feature-Namen steht dasSuffix ->? ), wird im PropertyManager **Extern**<Referenzinformation> anstellevon **Fehlt** angezeigt.

Um die Farbe für fehlende externe Referenzen festzulegen, wählen Sie Optionen

> Systemoptionen > Farben. Klicken Sie unter Einstellungen Farbschemaauf Ausgewähltes Element 3.

Begrenzungs-FeaturesMit dem Begrenzungs-Feature werden nun Aufsatz/Basis- undSchnitt-Volumenkörper-Features ähnlich wie Linear-austragen-, Ausformungs-, Rotations-

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Features

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und Austragungs-Volumenkörper-Features erstellt. Es entstehen genaue Features miteiner hohen Qualität, die bei der Erstellung von komplexen Formen für dieVerbrauchsgüterkonstruktion, die Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrtindustrie sowiedie Gussformkonstruktion hilfreich sind.

Siehe Begrenzungs-Features - Übersicht und PropertyManager Begrenzung inder Hilfe.

Lineare Austragungen und Schlitze/LanglöcherWenn Sie eine lineare Austragung einer Schlitzskizze erstellen, können Sie die temporäreAchse in der Mitte des Schlitzes/Langloches anzeigen. Dies ist besonders bei derVerknüpfung von Verbindungselementen in der Mitte von Schlitzen/Langlöchern inBaugruppen hilfreich.

Weitere Informationen finden Sie unter Langlochskizzenelement auf Seite 31.

Befestigungs-FeaturesMehrere PropertyManager für Befestigungs-Features wurden verbessert:

• Favoriten sind nun verfügbar.• Verbesserte Bilder zeigen deutlich den Bereich, auf den sich die einzelnen Bemaßungenauswirken.

PropertyManager Rasthakennut

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Features

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Freiform-FeaturesFolgende Verbesserungen wurden an Freiform-Features vorgenommen.

• Sie können nun Freiform-Features auf Patches mit einer beliebigen Anzahl von Seitenerstellen. Zuvor wurden nur vierseitige Patches unterstützt.

• Das Vorschaunetz kann nun durch Drehen auf die erstellte Verformung ausgerichtetwerden. Der Rotationswinkel wird in einem Winkelmesser angezeigt.

Gedrehtes NetzOriginalnetz

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Features

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Instant3D

Instant3D in BaugruppenInstant3D wird nun in Baugruppen unterstützt. Sie können Instant3D verwenden, umKomponenten innerhalb der Baugruppe oder Skizzen auf Baugruppenebene,Baugruppen-Features und Verknüpfungsbemaßungen zu bearbeiten.

Verwenden von Instant3D in Baugruppen

Verwenden von Instant3D in Baugruppen:

1. Öffnen Sie die Datei Instant3D\Assembly\Instant3D.sldasm.

2. Wählen Sie im FeatureManager das Bohrungs-Feature aus, um die Bemaßungenanzuzeigen.

3. Wählen Sie die Bohrungsbemaßung aus, um den aktuellen Wert (0.6) in derBeschreibung anzuzeigen, geben Sie dann 1.2 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.Die Größe der Bohrung wird zu 1.2 geändert.

4. Klappen Sie Verknüpfungen auf, und wählen Sie die Verknüpfung Distance1(Abstand1) aus.

5. Ziehen Sie den Instant3D Kreis auf das gezeigte Teil, um die Verknüpfung zu ändern.

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Features

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Verwenden Sie beim Ziehen das Lineal, um einen bestimmten Abstand festzulegen.

Bearbeiten von Skizzen in Instant3DSie können mit Instant3D interne Skizzenkonturen bearbeiten.

Ziehen Sie Ziehpunkte, um interne Skizzenkonturen mithilfe von Linealen neu zupositionieren. Diese Funktion eignet sich für Aufsatz- und Schnitt-Features und ist fürfolgende Skizzenelemente verfügbar:

• Kreise• Polygone• Mittelpunkt-Rechtecke• Mittelpunktrechtecke, 3 Punkte

Bearbeiten von Skizzen mit Instant3D

Bearbeiten einer Skizze mit Instant3D:

1. Öffnen Sie die Datei Instant3D\EditSketch.sldprt.

Die Skizze für diese lineare Austragung enthält ein internes Skizzenpolygon, das neupositioniert werden kann.

2. Wählen Sie die gezeigte Fläche aus.

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Features

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Es werden Ziehpunkte eingeblendet.

3. Wählen Sie den Kontur-Ziehpunkt aus.

Der Cursor ändert sich zu .

4. Ziehen Sie den Ziehpunkt von der in der Nähe gelegenen Modellkante weg.Mit dem eingeblendeten Lineal können Sie den Abstand festlegen.

Sie können die Kontur mit den Kontur-Ziehpunkten horizontal oder vertikalverschieben. Ziehen Sie den Flügel, um die Kontur entlang der Ebene zu ziehen.Verwenden Sie den Ziehpunkt für die Größenänderung, um die Größe der Konturanzupassen.

Instant3D Aktivierte SchnittebenenIn Instant3D wurden Erweiterungen an aktivierten Schnitten vorgenommen, um dieVerwendbarkeit zu verbessern.

Sie können mehrere aktivierte Schnitte dauerhaft anzeigen. Diese werden automatischmit dem Modell gespeichert. Die Benutzeroberfläche ermöglicht über Ebenen-Ziehpunkte,

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Features

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eine verbesserte Triade und Kontextmenübefehle eine bessere Kontrolle über die Größeder Ebene.

Instant3D Aktivierte Schnittebenen verwenden

Führen Sie die folgenden Schritte durch, um mehr über die Verbesserungen zu erfahren,die an aktivierten Schnitten in Instant3D vorgenommen wurden:

1. Öffnen Sie die Datei Instant3D\LiveSection.sldprt.

2. Klicken Sie auf Aktivierte Schnittebene (Referenzgeometrie-Symbolleiste), oderwählen Sie Einfügen > Referenzgeometrie > Aktivierte Schnittebene.In dem eingeblendeten PropertyManager werden Sie zur Auswahl einer Schnittebeneaufgefordert.

3. Wählen Sie die gezeigte vordere Fläche aus.

Die aktivierte Schnittebene wird mit dem Standardnamen Live Section Plane1(Aktivierte Schnittebene1) angezeigt. Die Größe der Ebene basiert auf derausgewählten Fläche. Die Ebene verfügt über Ziehpunkte, mit denen die Größe derEbene angepasst werden kann. Im FeatureManager wird der Ordner AktivierteSchnittebenen angezeigt, in dem alle aktivierten Schnittebenen gespeichert werden.

4. Wählen Sie im Ordner Aktivierte Schnittebenen die Ebene aus, und benennen Siesie in ASE1 um.

5. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Grafikbereich.Die aktivierte Schnittebene wird deaktiviert. Die Farbe der Ebene ändert sich, unddie Ebenen-Ziehpunkte werden ausgeblendet. Außerdem wird die Triade ausgeblendet.

6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Ebene, und wählen Sie AnTeil anpassen aus dem Kontextmenü.Die Ebene wird so vergrößert, dass der gesamte Körper geschnitten werden kann.

Mit den übrigen Kontextmenüoptionen können Sie den aktivierten Schnitt in denursprünglichen Zustand zurückversetzen oder ausblenden.

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Ebene, und wählen Sie Triadeanzeigen aus dem Kontextmenü.

8. Ziehen Sie den blauen Pfeil der Triade, um den aktivierten Schnitt ungefähr wiedargestellt zu positionieren.

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Features

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Mit dem Lineal können aktivierte Schnitte unter Verwendung von bestimmtenBemaßungen positioniert werden.

Wenn Sie aktivierte Schnitte mit den Triadenringen drehen, wird ein Winkelmessereingeblendet, mit dem Winkel genau festgelegt werden können.

Um Elemente zu messen, klicken Sie auf Extras > Messen, und wählen Sie dasElement aus.

9. Klicken Sie auf Aktivierte Schnittebene (Referenzgeometrie-Symbolleiste), oderwählen Sie Einfügen > Referenzgeometrie > Aktivierte Schnittebene, undwählen Sie die Fläche rechte lt. Abb. aus. Benennen Sie die Ebene in ASE2 um.

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Features

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Neben ASE1 wird eine zweite aktivierte Schnittebene angezeigt. Sie können mehrereaktivierte Schnittebenen erstellen, die alle im Ordner Aktivierte Schnittebenengespeichert werden.

10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Grafikbereich auf ASE1, und wählen SieAusblenden aus dem Kontextmenü.Die Symbole im Ordner Aktivierte Schnittebenen weisen auf den Anzeigestatusder Ebenen hin. Sie können auch auf Triade ausblenden klicken, um die Triadevorübergehend auszublenden.

11. Klicken Sie auf Ansicht > Aktivierte Schnittebenen, um alle aktiviertenSchnittebenen auszublenden.

Gespiegelte und Muster-Features in Instant3DSie können mit Instant3D gespiegelte oder Muster-Features bearbeiten. Die Manipulatorenauf der ausgewählten transformierten Geometrie entsprechen jenen auf derentsprechenden Ausgangsgeometrie. Wenn Sie transformierte Geometrie ziehen, wirddas gesamte Modell aktualisiert einschließlich der Ausgangsgeometrie.

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Features

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Wählen Sie das gespiegelte Feature aus.Verwenden Sie den Ziehpunkt und dasLineal in Instant3D, um das gespiegelte unddas zugehörige Ausgangs-Feature zubearbeiten.

Ursprüngliches Teil mit gespiegeltemLinear-austragen-Feature

Instant3D und Features zur FlächenverschiebungSie können Features bezüglich Fläche verschieben mit der Instant3D Funktionalitätbearbeiten.

• Ziehen Sie für Offset und Verschieben die Bemaßung oder den Pfeil.• Ziehen Sie für Drehen die Winkelbemaßung.

Instant3D - SchweißkonstruktionenInstant3D kann nun für Schweißkonstruktionsteile in 2D- und 3D-Schweißkonstruktionenverwendet werden.

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Features

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Ziehpunkte

Wählen Sie die Fläche aus,die gezogen werden soll.Der Ziehpfeil wird in dernächsten verfügbarenZiehrichtung angezeigt. Siekönnen denSchweißkonstruktionskörperverschieben, um angefügteKörper und die Leitskizze zudehnen.

Ziehen Sie den Ziehpunkt.

GedehntesSchweißkonstruktionsteil

Ziehen Sie eine Endfläche,um das Strukturbauteil zudehnen.

Ziehpunkte können auch dann verwendet werden, wenn sich dieSeitenfläche nicht in derselben Ebene wie die Leitskizze befindet.Instant3D berücksichtigt die allgemeine Richtung des Ziehpunktes,so dass die Leitskizze und die angefügten Körper gedehnt oderverkürzt werden.

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Features

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Weitere Beispiele

Wenn Sie ein Segment eines Strukturbauteils ziehen, wird in einerVorschau des ausgewählten Segments die Position angezeigt.

Wählen Sie die Flächedes Strukturbauteilsaus, die gezogenwerden soll.

Vorschau mit neuerPosition

Endposition

Feder- und Nut-Befestigungs-FeaturesSie können Feder- und Nut-Befestigungs-Features erstellen, um zwei Kunststoffteileauszurichten, zu verknüpfen oder zusammenzuhalten. Die Feder- und Nut-Featuresunterstützen Mehrkörper und Baugruppen.

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Features

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Klicken Sie auf der Befestigungs-Features-Symbolleiste auf Nut / Feder , oder wählenSie Einfügen > Befestigungs-Feature > Nut / Feder, und legen Sie die gewünschtenOptionen fest.

NutFeder

VerstärkungsrippenWenn Sie Formschräge auf ein Verstärkungsrippen-Feature anwenden, können Sie nundie Dicke der Verstärkungsrippe am Schnittpunkt mit der Wand festlegen. Zuvor konntenur die Dicke auf der Skizzierebene angegeben werden.

Ausgetragene VolumenkörperschnitteEs wurden Verbesserungen an ausgetragenen Volumenkörperschnitten vorgenommen.

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Features

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SolidWorks 2009SolidWorks 2008Verbesserungen

VerbesserteOberflächenqualität

Nicht unterstützt

Sie können einenausgetragenenVolumenkörperschnittentlang einer nichttangentialen Bahnerstellen.

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Features

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SolidWorks 2009SolidWorks 2008Verbesserungen

Zusätzliche Linienam Ende vonausgetragenenVolumenkörperschnittenwerden entfernt.

UnterstütztNicht unterstützt

Sie könnenausgetrageneVolumenkörperschnitteerstellen, die frühernicht unterstütztwurden.

Die Werkzeugkörpergeometriewird absorbiert.

Die Werkzeugkörpergeometriewurde nicht absorbiert, und dasModell wies eine falscheMasseneigenschaft auf.

DieWerkzeugkörpergeometriewird vomausgetragenenVolumenkörperschnittabsorbiert.

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Features

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5Teile

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Doppelbemaßungen für Messergebnisse• Bemaßungen in gespiegelten und abgeleiteten Teilen• Benutzerdefinierte und Standarddateieigenschaften in Gleichungen• Ändern der Anzeigemerkmale von Teilen• Neuanfügung von abgeleiteten Teilen• Benutzerdefinierte Eigenschaften für Teile• Sensoren• Gussformkonstruktion• Blech• Schweißkonstruktionen

Doppelbemaßungen für MessergebnisseSie können das Werkzeug Messen so konfigurieren, dass die Ergebnisse in zweiunterschiedlichen Maßeinheiten angegeben werden. So können Sie z. B. festlegen, dassdie Messdaten im Dialogfeld Messen, in Beschreibungen und in der Statusleiste sowohlin Millimeter als auch in Zoll angezeigt werden.

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Verwenden von Doppelbemaßungen:

1. Klicken Sie auf der Extras-Symbolleiste auf Messen , oder wählen Sie Extras >Messen.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Messen auf Einheiten/Präzision .3. Wählen Sie im DialogfeldMaßeinheiten/Genauigkeit die Option Benutzerdefinierte

Einstellungen und die erste Längeneinheit aus.

Bei Auswahl von Dokumenteinstellungen werden doppelte Einheiten nurangezeigt, wenn Sie im Dialogfeld Optionen auf der RegisterkarteDokumenteigenschaften doppelte Einheiten aktiviert haben.

4. Klicken Sie auf Doppelte Einheiten, und wählen Sie die zweite Einheit aus.

5. Klicken Sie auf .

Bemaßungen in gespiegelten und abgeleiteten TeilenWenn Sie ein gespiegeltes oder abgeleitetes Teil erstellen, können Sie die Skizzen- undFeature-Bemaßungen des ursprünglichen Teils importieren. Diese Bemaßungen könnenzwar nicht bearbeitet, aber in Zeichnungen verwendet werden, die von dem gespiegeltenoder abgeleiteten Teil erstellt wurden.

Um beim Spiegeln oder Ableiten eines Teils die Bemaßungen zu importieren, klicken Sieim PropertyManager Teil einfügen auf Modellbemaßungen.

Ursprüngliches Teil mit Skizzenbemaßung

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Teile

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Gespiegeltes Teil mit importierten Bemaßungen

Zeichnung auf der Grundlage des gespiegelten Teils

Benutzerdefinierte und Standarddateieigenschaften in GleichungenSie können benutzerdefinierte Dateieigenschaften und Standarddateieigenschaften fürGleichungen in Teilen und Baugruppen verwenden. Das Dialogfeld Gleichunghinzufügen/bearbeiten und der Ordner Gleichungen im FeatureManager bietendirekten Zugriff auf diese Funktion.

Hinzufügen von benutzerdefinierten Dateieigenschaften und Standarddateieigenschaftenzu Gleichungen:

1. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um Variablen, benutzerdefinierteDateieigenschaften und Standarddateieigenschaften anzuzeigen:

• Klicken Sie rechts unten im Dialogfeld Gleichung hinzufügen/bearbeiten auf

.

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Teile

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• Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Gleichungen, undwählen Sie Dateieigenschaften anzeigen aus dem Kontextmenü.

Die Variablen und Dateieigenschaften sind mit unterschiedlichen Symbolengekennzeichnet:

Globale Variable

Benutzerdefinierte Eigenschaft

Standardeigenschaft

2. Klicken Sie in der Liste des Dialogfelds oder im FeatureManager auf die Variable oderDateieigenschaft, um sie der Gleichung hinzuzufügen.

Ändern der Anzeigemerkmale von TeilenIm Anzeige-Fensterbereich können Sie die Anzeigemerkmale von Teilen ändern.

Klicken Sie oben im FeatureManager auf , um den Anzeige-Fensterbereich aufzuklappen,und ändern Sie die Anzeigemerkmale mithilfe der folgenden Steuerungen:

Ausblenden/Einblenden

Anzeigemodus

Erscheinungsbild

Transparenz

Sie können bei allen Teilen das Erscheinungsbild (Material und Farbe) und die Transparenzvon ausgewählten Features des jeweiligen Teils ändern.

Bei Mehrkörper-Teilen können Sie außerdem den Einblenden-/Ausblendenstatus und denAnzeigemodus (z. B. Schattiert, Verdeckte Kanten sichtbar, Drahtdarstellung) einesausgewählten Körpers ändern.

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Teile

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Neuanfügung von abgeleiteten TeilenDas Abspalten-Feature wurde um einige neue Funktionen erweitert.

Zu den neuen Funktionen gehören:

• Neuanfügung von bestehenden Dateien beim Bearbeiten des Abspalten-Features.• Option zur automatischen Neuanfügung von Teilen beim Ändern der Trimmwerkzeuge.

Die Ergebnisse der Neuanfügung werden in Meldungen angezeigt.

• Verkürzte Beschreibungen zur besseren Übersicht.

Der vollständige Pfad wird in Tooltips angegeben.

• Dialogfeld Datei anfügen, in dem Sie bestehende abgeleitete Teile, die demAbspalten-Feature zugeordnet sind, neu anfügen können. Vorschaubilder helfen beider Identifizierung der Teile.

Abgeleitete Teile können außerdem umbenannt werden.

Die Schaltfläche Alle Körper speichern wurde durch die Schaltfläche Namenautomatisch zuweisen ersetzt. Diese Steuerung wird weiterhin verwendet, umnicht zugewiesenen Körpern, die beim Schneiden des Teils erstellt werden, neueTeilnamen zuzuweisen.

Abgeleitete Teile können an Folgendes neu angefügt werden:

• Vordefinierte Teildatei• Bestimmte Körper in einer vordefinierten Teildatei

Von einer Skizze abgespaltenes vordefiniertes Teil

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Teile

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Neuanfügung von bestehenden abgeleiteten TeilenWenn Sie ein Abspalten-Feature bearbeiten, können Sie die resultierenden Körper anbestehende abgeleitete Teile neu anfügen. Die Körper können automatisch neu angefügtwerden. Wenn ein Körper nicht automatisch neu angefügt werden kann, können Sie imDialogfeld Datei zuweisen das Teil auswählen, an das der Körper angefügt werden soll.

Neuanfügung von abgeleiteten Teilen:

1. Öffnen Sie die Datei Parts\Split-part.SLDPRT.

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Split1 (Abspalten1), und wählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.

3. Deaktivieren Sie im PropertyManager unter Trimmwerkzeuge das TrimmwerkzeugSketch3 (Skizze3), und wählen Sie Sketch4 (Skizze4) als Trimmwerkzeug für dieNeuanfügung von Teilen aus.

4. Klicken Sie auf Teil schneiden.5. Wenn Sie gefragt werden, ob abgespaltene Körper an bestehende Dateien angefügt

werden sollen, klicken Sie auf Ja.Das Ergebnis wird in einer Meldung angegeben. In diesem Fall wurden nicht alleKörper neu angefügt.

Die Software versucht, Teile anhand von internen Informationen mit Körpernabzugleichen. Änderungen am Modell können zu unerwünschten Ergebnissenführen. Überprüfen Sie die Ergebnisse stets auf ihre Richtigkeit.

6. Klicken Sie auf die Beschreibung für Body 2 (Körper2). Dabei handelt es sich um denKörper, der nicht neu angefügt wurde.

7. Wählen Sie im Dialogfeld Datei zuweisen die Option Bestehende Datei aus.8. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den nicht automatisch neu angefügten Körper

bodya.sldprt aus.Das Teil wird in einer Vorschau angezeigt.

9. Klicken Sie im Dialogfeld auf OK und im PropertyManager auf .

Neuanfügung von Teilen beim Ändern von TrimmwerkzeugenBeim Ändern von Trimmwerkzeugen (z. B., wenn die Anzahl der mit dem neuenTrimmwerkzeug erstellten Körper größer als die Anzahl der bestehenden Teile ist) könnenSie neue Teile erstellen und bestehende Teile neu anfügen.

Neuanfügung von Teilen beim Ändern von Trimmwerkzeugen:

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Teile

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1. Öffnen Sie die Datei Parts\Split-part2.SLDPRT.

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Split1 (Abspalten1), und wählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.

3. Deaktivieren Sie im PropertyManager unter Trimmwerkzeuge das TrimmwerkzeugRight Plane (Ebene rechts), und wählen Sie Sketch3 (Skizze3) als neuesTrimmwerkzeug aus.

4. Klicken Sie auf Teil schneiden.5. Wenn Sie gefragt werden, ob abgespaltene Körper an bestehende Dateien angefügt

werden sollen, klicken Sie auf Ja.In einer Meldung wird angegeben, dass einige der Körper neu angefügt wurden.

6. Klicken Sie auf die Beschreibung für Body 3 (Körper 3). Dabei handelt es sich umden Körper, der nicht neu angefügt wurde.Die beiden Dateien, die im Dialogfeld Datei zuweisen in der Dropdown-ListeBestehende Datei aufgeführt werden, wurden bereits neu angefügt.

7. Wählen Sie Neue Datei, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Durchsuchen,um das Dialogfeld Speichern unter zu öffnen.

8. Geben Sie Mitte als Namen für das abgeleitete Teil ein, und klicken Sie auf Speichern.

9. Klicken Sie auf .

Benutzerdefinierte Eigenschaften für Teile

Auf der neuen Registerkarte Benutzerdefinierte Eigenschaften imTask-Fensterbereich können Sie benutzerdefinierte und konfigurationsspezifischeEigenschaften zuweisen.

Siehe Benutzerdefinierte Eigenschaften auf Seite 15.

SensorenSensoren überwachen ausgewählte Eigenschaften in Teilen und Baugruppen und gebeneine Warnmeldung aus, wenn Werte die von Ihnen angegebenen Grenzwerte über- bzw.unterschreiten.

Siehe Sensoren auf Seite 78.

Gussformkonstruktion

Analysewerkzeuge

Die Analysewerkzeuge können nun ohne Unterbrechung ausgeführt werden, undÄnderungen am Modell werden gemeldet. Folgende Analysewerkzeuge sind verfügbar:

• Formschrägeanalyse. Erweiterung des vorherigen Werkzeugs Formschrägeanalyse.• Hinterschnittanalyse. Erweiterung des vorherigen Werkzeugs Hinterschnittanalyse.• Trennfugenanalyse. Neues Werkzeug zur Analyse von potenziellen Trennfugen beimKonstruieren von Gussformteilen.

Sie müssen weiterhin auf der Gusswerkzeuge-Symbolleiste auf Trennfugeklicken, um ein Trennfugen-Feature hinzuzufügen.

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Teile

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Nach der Ausführung einer Analyse:

• Ähnlich wie bei Zebrastreifen kann die Anzeige der Ergebnisse aktiviert oder deaktiviertwerden.

• Die Ergebnisse werden dynamisch aktualisiert, wenn sich die Geometrie des Teilsändert.

Anzeige von Formschrägeanalyseergebnissen:

Blech

Konvertieren zu BlechMit dem Befehl Zu Blech konvertieren können Sie einen Volumen- oderOberflächenkörper in ein Blechteil umwandeln. Bei dem Volumenkörper kann es sich umeinen importierten Blechkörper handeln.

Nach der Erstellung können dem Teil alle Blech-Features zugewiesen werden.

Verwenden Sie den Befehl Zu Blech konvertieren bei:

• Volumen- oder Oberflächenkörpern:

• Ohne Wandungen oder Verrundungen• Mit einer Wandung oder Verrundungen• Mit einer Wandung und Verrundungen

• Importierten Teilen, die bereits die Form eines Blechteils haben

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Teile

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Blechteil mit hervorgehobenen BiegungenVolumenkörperteil

Abgewickeltes Blechteil

Konvertieren eines Volumenkörperteils zu einem BlechteilIm PropertyManager Volumenkörper in Blech werden die Dicke und derStandardbiegeradius für das Teil festgelegt. Bei Auswahl der Biegungskanten werden dieerforderlichen Schlitzkanten automatisch ausgewählt, so dass das fertiggestellte Teilabgewickelt werden kann.

Konvertieren eines Volumenkörperteils zu einem Blechteil:

1. Öffnen Sie die Datei SheetMetal\Solid_to_SM.SLDPRT.

2. Klicken Sie auf der Blech-Symbolleiste auf Zu Blech konvertieren , oder wählenSie Einfügen > Blech > Zu Blech konvertieren.

3. Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:a) Wählen Sie unter Blechparameter die obere Fläche als fixierte Fläche für dasBlechteil aus.

b) Stellen Sie die Blechdicke auf 1 mm und den Biegeradius auf 2 mm ein.c) Aktivieren Sie die Option Dicke umkehren.

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Teile

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d) Wählen Sie unter Biegungskanten die Kanten der oberen Fläche alsBiegungskanten und anschließend die Kanten aus, die parallel zu der untenhervorgehobenen Kante liegen. Wählen Sie insgesamt 12 Kanten aus.

Ändern Sie die Anzeigeart zu Verdeckte Kanten sichtbar, um alleBiegungskanten sehen zu können.

Unter Schlitzkanten gefunden werden auf der Grundlage der ausgewähltenBiegungskanten die Schlitzkanten angezeigt.

Unter Schlitzskizzen können Sie die Schlitzkanten oder Skizzenelemente, aufdenen Schlitze erstellt werden sollen, manuell auswählen.

Im Grafikbereich werden an den Biegungs- und Schlitzkanten Beschreibungenangezeigt. Mit den Beschreibungen können Sie den Biegeradius und die Schlitzbreiteändern.

e) Um einen engeren Freischnitt zu erzielen, ändern Sie unter Freischnitt die Artdes Freischnittes zu Riss, oder geben Sie ein kleineres Freischnitt-Verhältnis an.Das Freischnitt-Verhältnis kann negativ sein.

f) Klicken Sie auf .

4. Klicken Sie auf der Blech-Symbolleiste auf Abwickeln , um das Teil mit denangegebenen Biegungen und Schlitzen abzuwickeln.

Konvertieren eines importierten BlechteilsSie können ein importiertes Blechteil zu einem voll funktionsfähigen SolidWorks Blechteilkonvertieren, das abgewickelt werden kann.

Das importierte Teil muss eine konstante Dicke haben.

Wenn das Teil, das Sie konvertieren, über ein geformtes Features verfügt, wird esgelöscht. Sie können das Feature nach der Konvertierung wieder neu zuweisen.

Konvertieren eines importierten Blechteils:

1. Importieren Sie das Teil Sheetmetal\Sheet_Metal_Import.x_t in SolidWorks.

2. Klicken Sie auf der Blech-Symbolleiste auf Zu Blech konvertieren , oder wählenSie Einfügen > Blech > Zu Blech konvertieren.

3. Wählen Sie im PropertyManager unter Blechparameter die mittlere Fläche als fixierteFläche aus.

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4. Klicken Sie unter Biegungskanten auf Alle Biegungen auswählen.Damit werden alle im importierten Teil bereits vorhandenen Biegungen ausgewähltund die Dicke des Teils wird festgestellt.

Biegungskanten können auch manuell ausgewählt werden.

5. Klicken Sie auf .

Konvertieren mit SchlitzskizzenWenn zur Erstellung eines Blechteils ein Schlitz erforderlich ist, können Sie den Schlitzmit 2D- und 3D-Skizzen definieren. Die Skizze muss vor dem Konvertieren desVolumenkörpers zu einem Blechteil erstellt werden.

Verwenden einer Schlitzskizze beim Konvertieren eines Volumenkörpers:

1. Öffnen Sie das Teil.

2. Klicken Sie auf der Blech-Symbolleiste auf Zu Blech konvertieren , oder wählenSie Einfügen > Blech > Zu Blech konvertieren.

3. Wählen Sie im PropertyManager unter Blechparameter die fixierte Fläche aus.4. Wählen Sie unter Biegungskanten die Biegungskanten aus.5. Wählen Sie unter Schlitzskizzen die Skizze aus, die Sie zur Definition des Schlitzes

erstellt haben.

6. Klicken Sie auf .

Erweiterte Blechlehre- und BiegetabelleDie Blechlehretabelle wurde erweitert, so dass Sie nun allen Kombinationen aus Dicke(Blechlehre), Biegeradius und Material eine Biegezugabe, einen Biegeradius oder einenK-Faktor zuordnen können.

Die Blechlehretabelle und die Biegetabelle wurden zusammengefasst, so dass sowohlBlechlehre- als auch Biegetabellenwerte in den PropertyManager Blechlehren eingelesenwerden können.

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Sie können weiterhin Blechlehre- und Biegetabellen im alten Format verwenden.Nur Biegetabellen im alten Format können im Dialogfeld Biegetabelle eingelesenwerden.

Aus den Werten für Blechlehre-Nr., Dicke und Radius in den neuen Tabellen ergebensich automatisch die Werte in den entsprechenden Feldern im PropertyManagerBlechlehren.

Der Wert in der Spalte Winkel wird automatisch in die Dropdown-Liste Winkel imPropertyManager Kante-Lasche übertragen.

Um die neuen Blechlehre-/Biegetabellen zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten> Biegetabelle > Tabelle bearbeiten.

Verwenden der neuen Blechlehretabellen:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Blechteil, und wählen Sie Feature

bearbeiten aus dem Kontextmenü.2. Wählen Sie im PropertyManager unter Blechlehren die Option Blechlehretabelle

verwenden aus.

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Blechlehretabelle im neuen Format aus, odersuchen Sie danach.

4. Wählen Sie unter Blechparameter die Blechlehre aus.Die Dicke und der Radius werden aus der Tabelle berechnet. Sie können diese Werteüberschreiben.

5. Unter Biegezugabe können Sie in der Dropdown-Liste die Art der Biegeberechnung(K-Faktor, Biegezugabe oder Biegeverkürzung) auswählen oder von derBlechlehretabelle zu einer Biegetabelle im alten Format wechseln.

6. Klicken Sie auf .

Kanten mit Schrägen/Fasen bei BlechteilenBei der Arbeit mit Blechteilen werden Schrägen und Fasen in SolidWorks beibehalten.

Kanten mit Schrägen und Fasen werden nun in folgenden Situationen beibehalten:

• Abwickeln von zylindrischen Blechteilen

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Abgewickelter ZylinderZylinder mitFormsenkungsbohrung

• Abwickeln eines Teils mit einer Fase entlang einer Kante, die über eine Biegunghinweggeht

Abgewickeltes TeilFase über Biegung hinweg

• Verwenden von anderen Blechbefehlen wie Skizzierte Biegung, Knick undBlechkantenrand

• Einfügen von Biegungen in Teile mit Schrägen oder Fasen

Die Schrägen oder Fasen dürfen nicht auf einer Kante sein, die eine Biegungschneidet.

Fasen und Schrägen werden nur beibehalten, wenn die Blechteile in SolidWorks2009 erstellt werden.

KreuzknickeSie können einem Blechteil, wie z. B. einem Leitungskanal, einen Kreuzknick hinzufügen,um das Teil zu versteifen oder Wasser abzuleiten.

Das Kreuzknick-Feature zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

• Blechteile mit Kreuzknicken können abgewickelt werden.• Sie können der Kante einer Fläche mit einem Kreuzknick eine Kante-Lasche oderGehrung-Lasche hinzufügen.

Die Ecken des Kreuzknicks müssen sich an den Enden der Kante befinden.

• Beim Hinzufügen eines Kreuzknicks werden die Bemaßungen des Teils nicht geändert.• Sie können die Kreuzknick-Skizze bearbeiten, um Ecken zu verschieben und Beziehungenzu ändern.

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• Wenn Sie eine Zeichnung von einem Teil mit einem Kreuzknick erstellen, werden inder abgewickelten Ansicht Etiketten für Knickrichtung, Knickradius und Knickwinkelangezeigt.

Zeichnung des Teils mitKreuzknick-Etiketten

Abgewickeltes TeilBlechteil mit Kreuzknick

Der Kreuzknick ist kein geometrisches Element, sondern eine grafische Darstellung.

Hinzufügen eines Kreuzknicks zu einer Blechteil-Fläche:

1. Klicken Sie auf der Blech-Symbolleiste auf Kreuzknick , oder wählen Sie Einfügen> Blech > Kreuzknick.

2. Wählen Sie im PropertyManager Folgendes aus:

• Fläche, auf der der Kreuzknick erstellt werden soll• Richtung des Kreuzknicks• Knickradius• Knickwinkel

3. Klicken Sie auf .

Schweißkonstruktionen

GruppenBei Schweißkonstruktionen können Sie nun eine Gruppe von zusammengehörendenSegmenten in einem Strukturbauteil definieren. Konfigurieren Sie eine Gruppe, umÄnderungen an allen Segmenten in der Gruppe vorzunehmen, ohne dass andere Segmenteoder Gruppen im Strukturbauteil geändert werden.

Eine Gruppe kann in einer einzelnen Ebene oder in mehreren Ebenen definiert werdenund ein oder mehrere Segmente enthalten. Ein Strukturbauteil kann eine oder mehrereGruppen enthalten.

Folgende Arten von Gruppen sind verfügbar:

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Zusammenhängende Kontur vonSegmenten, die an den Enden miteinanderverbunden sind. Der Endpunkt der Gruppekann wahlweise mit dem Startpunktverbunden werden.

Zusammenhängend

Nicht zusammenhängende Gruppe parallelerSegmente. Die Segmente in der Gruppedürfen sich nicht berühren.

Parallel

Wenn Sie eine Gruppe definieren, bestimmt das zweite Segment, das Sie auswählen, denGruppentyp. Um eine zusammenhängende Gruppe zu erstellen, wählen Sie zweiverbundene Segmente aus. Um eine parallele Gruppe zu erstellen, wählen Sie zweiparallele Segmente aus.

Nach der Definition können Sie mit einer Gruppe als einzelne Einheit arbeiten. Sie habenfolgende Möglichkeiten:

• Legen Sie die Eckenbehandlung für die Segmente in der Gruppe fest.• Erstellen Sie Schweißabstände zwischen Segmenten, um Platz für Schweißnähte zuschaffen.

• Spiegeln Sie das Profil einer einzelnen Gruppe.• Richten Sie eine Gruppe getrennt vom Rest des Strukturbauteils aus.

Arbeiten mit Gruppen

Arbeiten mit Gruppen:

1. Öffnen Sie die Datei Weldments\weldment_groups.sldprt.

2. Konfigurieren Sie das Strukturbauteil:a) Klicken Sie auf der Schweißkonstruktions-Symbolleiste auf Strukturbauteil

, oder wählen Sie Einfügen > Schweißkonstruktionen > Strukturbauteil.

b) Klicken Sie auf , um den PropertyManager festzustecken.c) Nehmen Sie unter Auswahl folgende Einstellungen vor:

• Wählen Sie Ansi Zoll als Norm aus.• Wählen Sie C-Profil als Typ aus.• Wählen Sie 3 x 5 unter Größe aus.

3. Erstellen Sie Gruppen:a) Erstellen Sie Gruppe1 durch Auswahl der hervorgehobenen Segmente:

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Um eine zusammenhängende Gruppe zu erstellen, stellen Sie sicher, dass dasSegment, das Sie auswählen, an das erste Segment grenzt.

b) Klicken Sie auf Neue Gruppe, um aus den hervorgehobenen Segmenten Gruppe2zu erstellen:

c) Um Gruppe3 zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste, wählen Sie NeueGruppe erstellen aus dem Kontextmenü, und wählen Sie dann diehervorgehobenen Segmente aus:

d) Wählen Sie unter Gruppen die einzelnen Gruppen aus.Die Segmente der Gruppen werden im Grafikbereich hervorgehoben, und dieSegmentnamen werden unter Einstellungen in der Liste Bahnsegmenteaufgeführt.

4. Wenden Sie für Gruppe1 Eckenbehandlungen an, und erstellen Sie Schweißabstände:

Ein Schweißabstand schafft Platz für eine Schweißnaht, ohne dass die Segmenteverkürzt werden müssen.

a) Wählen Sie unter Gruppen die Gruppe1 aus.b) Wählen Sie die Option Eckenbehandlung anwenden aus, und klicken Sie auf

Endgehrung .c) Stellen Sie Abstand zwischen verbundenen Segmenten in derselben Gruppe

auf 10 ein, und drücken Sie die Tab-Taste.

Verwenden Sie Abstand zwischen verbundenen Segmenten , um denAbstand an Schnittpunkten mit anderen Gruppen zu steuern.

d) Vergrößern Sie die linke untere Ecke von Gruppe1, um die Ecke mit Gehrung undSchweißabstand anzuzeigen.Die vorgenommenen Änderungen wirken sich nur auf Gruppe1 aus.

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5. Setzen Sie die Eckenbehandlung für die linke untere Ecke außer Kraft:a) Klicken Sie auf die Ecke.

b) Wählen Sie im Dialogfeld Ecken-Schweißabstände definieren.c) Stellen Sie Abstand zwischen verbundenen Segmenten in derselben Gruppe

auf 2 ein.

d) Klicken Sie auf .e) Vergleichen Sie die Schweißabstände der anderen Ecken von Gruppe1.

6. Stellen Sie die Ansichtsausrichtung auf Trimetrisch ein.Die Profile in Gruppe2 zeigen nach innen.

7. Spiegeln Sie das Profil von Gruppe2:a) Wählen Sie unter Gruppen die Gruppe2 aus.b) Aktivieren Sie unter Einstellungen die Option Profil spiegeln.c) Wählen Sie Vertikale Achse.Die Profile zeigen nun nach außen.

8. Drehen Sie eine Gruppe, ohne das gesamte Strukturbauteil zu drehen:a) Wählen Sie unter Gruppen die Gruppe3 aus.b) Stellen Sie unter Einstellungen den Rotationswinkel auf 45 ein, und drückenSie die Tab-Taste.

c) Drehen Sie das Modell, um zu sehen, dass die Elemente von Gruppe3 gedrehtwurden, während die anderen Gruppen unverändert geblieben sind.

9. Lösen Sie den PropertyManager, und klicken Sie auf .

Arbeiten mit dem erweiterten Werkzeug "Trimmen/Verlängern"Das Werkzeug Trimmen/Verlängern trennt ein Strukturbauteil, das von einem anderenStrukturbauteil gekreuzt wird. Außerdem können Sie einen Schweißabstand zwischenden Strukturen festlegen, Körper beibehalten oder verwerfen oder eine Struktur verlängern.

Arbeiten mit dem erweiterten Werkzeug:

1. Öffnen Sie die Datei Weldments\wld-trim-extend.sldprt.

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2. Klicken Sie auf der Schweißkonstruktions-Symbolleiste auf Trimmen/Verlängern

, oder wählen Sie Einfügen> Schweißkonstruktionen> Trimmen/Verlängern.

3. Klicken Sie unter Eckentyp auf Endtrimmung .4. Wählen Sie Structural Member2 (Strukturbauteil2) und Structural Member3

(Strukturbauteil3) als Zu trimmende Körper aus.5. Unter Trimmbegrenzung:

a) Wählen Sie die Option Körper aus.b) Wählen Sie Structural Member4 (Strukturbauteil4) für Fläche/Körper aus.c) Wählen Sie die Option Schweißabstand aus, und stellen Sie

Schweißtrimmabstand auf 8 ein.Die Strukturen werden mit einer sichtbaren Lücke getrimmt. In den Beschreibungenkönnen Sie Körper beibehalten oder verwerfen.

6. Klicken Sie in einer Beschreibung auf Beibehalten, um zu Verwerfen zu wechseln.In der Vorschau werden die Strukturen angezeigt, die beibehalten oder gelöschtwerden sollen.

7. Klicken Sie auf , um den PropertyManager festzuheften, und klicken Sie dann auf

.Anstelle des verworfenen Körpers wird die Skizzenlinie des Körpers angezeigt.

8. Verlängern Sie die obere Struktur:a) Drehen Sie das Modell so, dass Sie die Innenfläche der rechten Seite sehen können.b) Wählen Sie Structural Member1 (Strukturbauteil1) als Zu trimmende Körperaus.

c) Klicken Sie unter Trimmbegrenzung auf Fläche/Ebene.d) Wählen Sie die Innenfläche von Structural Member5 (Strukturbauteil5) fürFläche/Körper aus.

9. Klicken Sie auf .Der Körper wird im Modell verlängert.

Erstellen von Knotenblechen mit FasenSie können ein Knotenblech mit einer Fase erstellen, die Platz für eine Schweißnaht unterdem Knotenblech bietet.

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Knotenblech mit FaseKnotenblech ohne Fase

Erstellen eines Knotenblechs mit einer Fase:

1. Öffnen Sie die Datei Weldments\gusset-sample.sldprt.

2. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Gusset1 (Knotenblech1),und wählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.

3. Klicken Sie im PropertyManager unter Profil auf Fase.

.

4. Stellen Sie die Höhe (Fasenabstand5) auf 30 ein.

5. Stellen Sie die Breite (Fasenabstand6) auf 50 ein.

Sie können die Fasenbreite (d6) oder den Fasenwinkel (a2) festlegen.

6. Klicken Sie auf .

Endkappen

Verbesserungen:

• Sie können nun mehreren Flächen gleichzeitig Endkappen hinzufügen. Fügen Sie im

PropertyManager Endkappe mehrere Flächen für Fläche hinzu.• Beim Hinzufügen einer Endkappe können Sie diese nun nach innen projizieren, währenddie ursprüngliche Länge der Struktur beibehalten wird. Zuvor konnte die Endkappe nurnach außen projiziert werden, wodurch die Struktur verlängert wurde.

Wählen Sie im PropertyManager Endkappe unter Richtung der Dicke eine derfolgenden Optionen aus:

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Nach innen (Neu)Nach außen

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6Baugruppen

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Allgemein• Große Baugruppen• Baugruppen-Features in Teilen• Stücklisten in Baugruppendokumenten• Abstandsprüfung• Gelenkverknüpfungen• Sensoren• SpeedPak

Allgemein

Benutzerdefinierte Eigenschaften

Auf der neuen Registerkarte Benutzerdefinierte Eigenschaften imTask-Fensterbereich können Sie benutzerdefinierte und konfigurationsspezifischeEigenschaften zuweisen. Siehe Benutzerdefinierte Eigenschaften auf Seite 15.

Design ClipartDesign Clipart Elemente können jetzt in Baugruppen hinzugefügt werden.

Zu den Elementen, die als Baugruppen-Features hinzugefügt werden können, gehören:

• Skizzen• Features, mit denen Material entfernt wird

Zu den Elementen, die im Modus Komponente bearbeiten hinzugefügt werden können,zählen:

• Skizzen• Features, mit denen Material hinzugefügt oder entfernt wird

Gleichungen

Sie können benutzerdefinierte Dateieigenschaften und Standarddateieigenschaften fürGleichungen in Teilen und Baugruppen verwenden. Das Dialogfeld Gleichunghinzufügen/bearbeiten und der Ordner Gleichungen im FeatureManager bietendirekten Zugriff auf diese Funktion. Siehe Benutzerdefinierte undStandarddateieigenschaften in Gleichungen auf Seite 54.

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Instant3D in BaugruppenInstant3D wird nun in Baugruppen unterstützt. Sie können Instant3D verwenden, umKomponenten innerhalb der Baugruppe oder Skizzen auf Baugruppenebene,Baugruppen-Features und Verknüpfungsbemaßungen zu bearbeiten.

Siehe Verwenden von Instant3D in Baugruppen auf Seite 40.

Messungen

Sie können das Werkzeug Messen so konfigurieren, dass die Ergebnisse in zweiunterschiedlichen Maßeinheiten angegeben werden. So können Sie z. B. festlegen, dassdie Messdaten im DialogfeldMessen und in Beschreibungen sowohl in Millimeter als auchin Zoll angezeigt werden. Siehe Doppelbemaßungen für Messergebnisse auf Seite 52.

Ghost-Indikatoren für fehlende Referenzen in Verknüpfungen

Wenn ein als Referenz verwendetes Element in einer Verknüpfung fehlt, wird imGrafikbereich ein Ghost-Indikator für die fehlende Referenz und im PropertyManager eineWarnmeldung angezeigt. Siehe Ghost-Indikatoren für fehlende Referenzen auf Seite 35.

Auswahlwerkzeuge

Mit der Option Toolbox auswählen der Flyout-Schaltfläche Auswählen auf derStandard-Symbolleiste werden alle Toolbox Komponenten in der Baugruppe ausgewählt.

Große BaugruppenEinige Verbesserungen sind besonders bei der Arbeit mit großen Baugruppen nützlich.

Leistung

Die Leistung bei sehr großen und komplexen Baugruppen wurde verbessert. FolgendeBefehle werden jetzt schneller ausgeführt:

• Fensterauswahl• Kopieren und Hinzufügen von Unterkomponenten• Löschen von Unterbaugruppen• Speichern von Baugruppen• Hinzufügen von Verknüpfungen• Bearbeiten von Teilen

Bei der Arbeit mit Zeichnungen von sehr großen und komplexen Baugruppen werden nunfolgende Befehle schneller ausgeführt:

• Verschieben und Zoomen• Einfügen und Auswählen von Bemaßungen• Hinzufügen und Wechseln von Blättern• Einfügen von Ansichten (Ausgangs-, Projektions-, Schnitt- und Detailansichten)• Wechseln zwischen Zeichnung und Baugruppe• Erstellen einer Zeichnung aus der Baugruppe• Wechseln zu einer schattierten Ansicht

Die oben genannten Leistungsverbesserungen machen sich am deutlichsten bei sehrgroßen und komplexen Baugruppen bemerkbar.

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Baugruppen

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Baugruppen mit einer Größe von über einem Kilometer

Sie können nun Baugruppen erstellen, die größer als 1 km sind. Während einzelne Teileweiterhin kleiner als 1 km (1000 m) sein müssen, können Sie die Teile so zusammensetzen,dass die Baugruppe insgesamt größer als 1 km ist.

Verknüpfungsreferenzen in reduziert dargestellten Baugruppen

In reduziert dargestellten Baugruppen werden nun Verknüpfungsreferenzen unterstützt.Zuvor musste die Komponente mit der Verknüpfungsreferenz vollständig dargestelltwerden, damit die Verknüpfungsreferenz ordnungsgemäß funktionierte.

Bewegungsstudien in reduziert dargestellten BaugruppenSie können Bewegungsstudien für reduziert dargestellte Baugruppen ausführen. GroßeBaugruppen müssen vor der Ausführung einer Bewegungsstudie nicht vollständigdargestellt werden.

SpeedPak

SpeedPak erstellt eine vereinfachte Darstellung einer Baugruppe, ohne dass Referenzenverloren gehen. Im Zusammenhang mit sehr großen und komplexen Baugruppen kannmit SpeedPak eine beachtliche Leistungssteigerung bei der Arbeit in der Baugruppe undder zugehörigen Zeichnung erzielt werden. Siehe SpeedPak auf Seite 78.

Deaktivieren von verdeckten KomponentenVerdeckte Komponenten können deaktiviert, d. h. aus dem Speicher entfernt werden,während die Verknüpfungen dieser Komponenten jedoch weiterhin berücksichtigt werden.

Um verdeckte Komponenten zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste aufdas Baugruppensymbol oben im FeatureManager, und wählen Sie VerdeckteKomponenten deaktivieren aus dem Kontextmenü. Die Komponenten werden aus demSpeicher entfernt und sind nicht sichtbar. Die Verknüpfungen dieser Komponenten werdenjedoch berücksichtigt. In SolidWorks 2008 konnten Sie beim Öffnen einer Baugruppe dieOption Schnellansicht / Selektiv öffnen auswählen, um nur sichtbare Komponentenzu laden, während verdeckte Komponenten nicht geladen wurden. Nun können Sieverdeckte Komponenten nach dem Öffnen der Baugruppe deaktivieren, d. h. aus demSpeicher entfernen.

Baugruppen-Features in TeilenSie können Baugruppen-Features in den von ihnen betroffenen Teilen fortsetzen. Zu denFeatures, die fortgesetzt werden können, gehören:

• Mit dem Bohrungsassistenten erstellte Bohrungen• Einfache Bohrungen• Linear ausgetragene Schnitte• Gedrehte Schnitte

Wenn Sie ein Muster für die Features in der Baugruppe erstellen, wird auch dasMuster-Feature in die Teildatei fortgesetzt.

Wählen Sie beim Erstellen des Features in der Baugruppe im PropertyManager unterFeature-Bereich die Option Feature in Teilen fortsetzen aus. Andernfalls wird dasFeature nur in der Baugruppe, nicht aber im Teil angezeigt.

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Baugruppen

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Im Teil werden externe Referenzen zu dem Baugruppen-Feature erstellt, und das Featurewird unten im FeatureManager des Teils angezeigt. Für skizzenbasierte Features wirdaußerdem eine abgeleitete Skizze im Teil erstellt.

Das Feature wird im Kontext der Baugruppe bearbeitet. Wenn Sie das Feature innerhalbdes Teildokuments bearbeiten möchten, müssen Sie zunächst die externen Referenzenunterbrechen.

Dazu können Sie im Teildokument mit der rechten Maustaste auf das Feature klickenund Unabhängig machen aus dem Kontextmenü wählen.

Stücklisten in BaugruppendokumentenSie können Stücklisten in Baugruppendateien erstellen. ohne vorher eine Zeichnungerstellen zu müssen.

Erstellen Sie eine Stückliste in einer Baugruppe oder einem Teil, indem Sie auf Einfügen> Tabellen > Stückliste klicken. Legen Sie die Parameter im PropertyManager fest, undklicken Sie dann in den Grafikbereich, um die Stückliste einzufügen.

Stücklisten werden im FeatureManager im Ordner Tabellen angezeigt. Der Name derKonfiguration, für die eine Stückliste gilt, wird neben dem Stücklisten-Feature eingeblendet.

Arbeiten mit Baugruppen-StücklistenSie können eine Stückliste in der Baugruppe wie eine Zeichnung bearbeiten.

Stücklisten können in einem separaten Fenster bearbeitet werden. Klicken Sie imFeatureManager mit der rechten Maustaste auf die Stückliste, und wählen Sie Tabellein neuem Fenster anzeigen aus dem Kontextmenü. Wenn Sie das Fenster schließen,wird die Stückliste wieder im Grafikbereich der Baugruppe angezeigt.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Stückliste klicken, können Sie imKontextmenü folgende Aufgaben ausführen:

• Drucken Sie die Stückliste.• Wählen Sie Speichern unter, und exportieren Sie die Stückliste in eines der folgendenFormate:

• Vorlage (.sldbomtbt)• Excel (.xls)• Text (.txt)• Komma-getrennte Werte (.csv)

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Baugruppen

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• Drawing Interchange Format (.dxf)• Zeichnung (.dwg)• eDrawings (.edrw)• Portable Document Format (*.pdf)

Nach Erstellen einer Baugruppen-Stückliste und Speichern der Baugruppe können Sie dieStückliste in eine referenzierte Zeichnung einfügen. Siehe Kopieren vonBaugruppen-Stücklisten in referenzierte Zeichnungen auf Seite 93.

Die Stückliste in der Zeichnung ist nicht mit der Stückliste in der Baugruppeverknüpft.

In Baugruppendateien wird die Spalte mit dem Stücklistensymbolstatus für Stücklistennicht unterstützt.

AbstandsprüfungMit der Abstandsprüfung können Sie den Abstand zwischen ausgewählten Komponentenin Baugruppen prüfen. Die Software überprüft den Mindestabstand zwischen denKomponenten und meldet Abstände, die nicht dem von Ihnen angegebenen zulässigenMindestabstand entsprechen.

Sie können gesamte Komponenten oder bestimmte Flächen von Komponenten auswählen.Die Prüfung kann einerseits zwischen den ausgewählten Komponenten oder andererseitszwischen ausgewählten Komponenten und dem Rest der Baugruppe erfolgen.

Um den Abstand zu prüfen, klicken Sie auf der Baugruppen-Symbolleiste auf

Abstandsprüfung , oder wählen Sie Extras > Abstandsprüfung. Das Werkzeugfunktioniert ähnlich wie die Interferenzprüfung. Um einen Abstandsfehler imGrafikbereich anzuzeigen, wählen Sie ihn im PropertyManager unter Ergebnisse aus.

GelenkverknüpfungenEine Gelenkverknüpfung beschränkt die Bewegung zwischen zwei Komponenten auf einenRotationsfreiheitsgrad. Sie erzielen damit den gleichen Effekt wie beim Hinzufügen einerkonzentrischen und einer deckungsgleichen Verknüpfung. Außerdem können Sie dieWinkelbewegung zwischen den beiden Komponenten beschränken.

Vorteile von Gelenkverknüpfungen:

• Beim Modellieren müssen Sie nur eine anstelle von zwei Verknüpfungen anwenden.• Wenn Sie eine Analyse ausführen (z. B. mit SolidWorks Simulation), werden dieReaktionskräfte und Ergebnisse der Gelenkverknüpfung und nicht einer bestimmtenkonzentrischen oder deckungsgleichen Verknüpfung zugeordnet.

Hinzufügen einer Gelenkverknüpfung:

1. Öffnen Sie die Datei Assemblies\hinge_mate.sldasm.

2. Klicken Sie auf Verknüpfen (Baugruppen-Symbolleiste).3. Klicken Sie im PropertyManager unter Mechanische Verknüpfungen auf Gelenk

.4. Nehmen Sie unter Verknüpfungsauswahl folgende Einstellungen vor:

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Baugruppen

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Wählen Sie für Konzentrische Auswahl die beiden in der Abbildung gezeigtenzylindrischen Flächen aus.

a)

b) Wählen Sie für Deckungsgleiche Auswahl die beiden in der Abbildung gezeigtenplanaren Flächen aus.

Die beiden Komponenten werden ausgerichtet.5. Wählen Sie Winkelbeschränkungen festlegen aus.6. Legen Sie die Grenzen für die Rotation wie folgt fest:

a) Wählen Sie für Winkelauswahl die beiden in der Abbildung gezeigten Flächenaus.

b) Geben Sie für Maximaler Wert den Wert 90 ein.

c) Geben Sie für Minimaler Wert den Wert 0 ein.

7. Klicken Sie zweimal auf , um die Verknüpfung anzuwenden.

Gelenk wird im FeatureManager im Ordner Verknüpfungen angezeigt. DieGelenkverknüpfung lässt eine Rotation der Klappe um 90° um den Stift zu.

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Baugruppen

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SensorenSensoren überwachen ausgewählte Eigenschaften von Teilen und Baugruppen und gebeneine Warnmeldung aus, wenn Werte die von Ihnen angegebenen Grenzwerte über- bzw.unterschreiten.

SensortypenFolgende Sensortypen stehen zur Verfügung:

• Masseneigenschaften. Überwacht Eigenschaften wie Masse, Volumen undOberfläche.

• Messung. Überwacht ausgewählte Bemaßungen.• Interferenzprüfung. (nur in Baugruppen verfügbar.) Überprüft die Baugruppe aufInterferenzen zwischen ausgewählten Komponenten.

• Simulationsdaten. (Für Teile und Baugruppen in SolidWorks Simulation verfügbar.)Überwacht Daten wie Spannung, Dehnung, Verschiebung usw.

Weitere Informationen zu Sensoren des Typs Simulationsdaten finden Sie unterSensoren auf Seite 120.

Erstellen von SensorenUm einen Sensor zu erstellen, klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustasteauf den Ordner Sensoren , wählen Sie Sensor hinzufügen aus dem Kontextmenü,und legen Sie dann die gewünschten Parameter im PropertyManager fest. Sie könnenwahlweise eine Warnmeldung einrichten, damit Sie unverzüglich benachrichtigt werden,wenn der Sensorwert von den von Ihnen angegebenen Grenzwerten abweicht.

BenachrichtigungenIn festgelegten Intervallen werden Benachrichtungen zu folgenden Sensoren eingeblendet:

• Sensoren, die eine Warnmeldung ausgelöst haben• Sensoren, die nicht aktuell sind

Um die Benachrichtigungsintervalle zu ändern, klicken Sie im FeatureManager mit derrechten Maustaste auf den Ordner Sensoren , wählen Sie Benachrichtigungen ausdem Kontextmenü, und legen Sie dann die gewünschten Parameter im PropertyManagerfest.

SpeedPakSpeedPak erstellt eine vereinfachte Darstellung einer Baugruppe, ohne dass Referenzenverloren gehen. Im Zusammenhang mit sehr großen und komplexen Baugruppen kann

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Baugruppen

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mit SpeedPak eine beachtliche Leistungssteigerung bei der Arbeit in der Baugruppe undder zugehörigen Zeichnung erzielt werden.

Verwenden Sie SpeedPak, wenn Sie eine komplexe, große Baugruppe in eine Baugruppeauf höherer Ebene einfügen möchten. Eine SpeedPak Baugruppe stellt im Wesentlicheneine Untergruppe der Teile und Flächen einer Baugruppe dar, die im ConfigurationManagererstellt wird. Im Gegensatz zu normalen Konfigurationen, bei denen eine Baugruppe nurdurch Unterdrücken von Komponenten vereinfacht werden kann, erfolgt die Vereinfachungmit SpeedPak ohne Unterdrückung. Daher können Sie die vollständige Baugruppe inBaugruppen auf höherer Ebene durch eine SpeedPak Baugruppe ersetzen, ohne dassReferenzen verloren gehen. Da nur einige Teile und Flächen verwendet werden, ist derSpeicherbedarf geringer, so dass viele Vorgänge schneller ablaufen.

Erstellen von SpeedPak Konfigurationen

Der Einfachheit halber wird in diesem Beispiel eine kleine Baugruppe verwendet.Die durch die Verwendung von SpeedPak resultierenden Leistungsverbesserungenbei Baugruppen machen sich jedoch am deutlichsten bei sehr großen und komplexenBaugruppen bemerkbar.

Erstellen einer SpeedPak Konfiguration:

1. Öffnen Sie die Datei Assemblies\computer_assembly\power supplyassembly.sldasm.

2. Klicken Sie auf der Registerkarte für den ConfigurationManager unterKonfigurationenmit der rechten Maustaste auf Standard, und wählen Sie SpeedPakhinzufügen aus dem Kontextmenü.

3. Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:

a) Wählen Sie für Zu integrierende Flächen die vordere, untere und hintereSeite des Gehäuses aus.

HintenUntenVorne

b) Wählen Sie für Zu integrierende Körper das Verbindungselement aus.

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Baugruppen

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c) Klicken Sie auf .Eine Konfiguration namens Standard_speedpak wird als Kind unter der KonfigurationStandard erstellt.

4. Bewegen Sie den Cursor über die Baugruppe.In dem umliegenden Bereich des Cursors sind nur die Flächen und Körper sichtbar,die Sie für die SpeedPak Konfiguration ausgewählt haben.

Baugruppe mit CursorBaugruppe ohne Cursor

Stellen Sie sicher, dass der Treiber für Ihre Grafikkarte aktuell ist, damit sichdas in Schritt 4 beschriebene Verhalten zeigt. Siehehttp://www.solidworks.com/pages/services/VideoCardTesting.html.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte für den FeatureManager .Im FeatureManager werden keine Komponenten angezeigt. Beachten Sie dasSpeedPak Baugruppensymbol oben im FeatureManager.

6. Speichern Sie die Baugruppe.

Einfügen von SpeedPak Konfigurationen

Einfügen einer SpeedPak Konfiguration:

1. Öffnen Sie die Datei Assemblies\computer_assembly\computer01.sldasm.

2. Klicken auf Einfügen > Komponente > Bestehende(s) Teil/Baugruppe.3. Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:

80

Baugruppen

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a) Wählen Sie unter Einzufügende(s) Teil/Baugruppe die Baugruppe power supplyassembly aus.

b) Klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Grafikbereich, um die Baugruppe einzufügen.In dem umliegenden Bereich des Cursors sind nur die Flächen und Körper sichtbar,die Sie für die SpeedPak Konfiguration ausgewählt haben. Es werden nur die Elementeangezeigt, die Sie für Vorgänge, wie z. B. zum Verknüpfen, auswählen können.

Wenn Sie SpeedPak Konfigurationen in Zeichnungen verwenden, können Sienur auf Kanten bemaßen, die in der SpeedPak Baugruppe vorhanden sind.

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Baugruppen

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7Bewegungsstudien

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Allgemein• Konstruktionsbibliothek für Bewegungselemente• Kraftberechnung bei redundanten Zwangsbedingungen• Bewegungsstudien für Layout-Skizzen• Verknüpfungen

Allgemein

Geänderte NamenDie Zusatzanwendung COSMOSMotion™ heißt nun SolidWorks Motion.

Außerdem haben sich die Studientypnamen geändert.

Neuer StudientypnameAlter Studientypname

BewegungsanalyseCOSMOSMotion

BasisbewegungPhysikalische Simulation

BewegungssimulationBaugruppenbewegung

Diese Namensänderungen wirken sich auch auf die entsprechenden Überschriften imPropertyManager Bewegungsstudieneigenschaften aus.

Unterstützung von reduziert dargestellten BaugruppenSie können Bewegungsstudien für reduziert dargestellte Baugruppen ausführen. GroßeBaugruppen müssen vor der Ausführung einer Bewegungsstudie nicht vollständigdargestellt werden.

Konfigurationsspezifische BewegungsstudienSie können Bewegungsstudienergebnisse für unterschiedliche Modellkonfigurationenberechnen.

Bestimmen der Ergebnisse für zwei Konfigurationen:

1. Berechnen Sie eine Bewegungsstudie für eine Konfiguration, und stellen Sie dieErgebnisse grafisch dar.

2. Wechseln Sie zu der anderen Konfiguration.

3. Klicken Sie auf Vom Start ausführen , um die konfigurationsspezifischen Ergebnissezu aktualisieren.

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Konstruktionsbibliothek für BewegungselementeSie können Bewegungselemente, wie Federn, Motoren oder Kraftspezifikationen, speichernund in anderen Modellen wiederverwenden.

Bewegungselemente werden der Konstruktionsbibliothek wie alle anderen Elementehinzugefügt und mit der Erweiterung .sldsimfvt gespeichert.

Ziehen Sie in einer Bewegungsstudie gespeicherte Bewegungselemente aus derKonstruktionsbibliothek in Ihr Modell.

Kraftberechnung bei redundanten ZwangsbedingungenWie in früheren Versionen werden in einer Studie des Typs Bewegungsanalyseredundante Zwangsbedingungen beim Berechnen der Bewegung entfernt. Dies führt zueiner Kraft gleich Null an den Verknüpfungspositionen der betroffenen Teile. Bei Modellenmit redundanten Zwangsbedingungen aufgrund von Verknüpfungen können Sie festlegen,dass SolidWorks Motion diese Verknüpfungen automatisch durch Buchsen ersetzt. DieKräfte werden dann an den Positionen der redundanten Verknüpfungen berechnet.

Folgende in früheren Versionen verfügbare Optionen für redundante Zwangsbedingungenstehen nun nicht mehr zur Verfügung:

• Alle Verknüpfungen flexibel machen.• Redundante Zwangsbedingungen mit Buchsen ersetzen (verfügbar unterErweiterte Optionen).

Um redundante Zwangsbedingungen zu berücksichtigen, können Sie vor dem Ausführender Studie im PropertyManager Bewegungsstudieneigenschaften unterBewegungsanalyse die Option Redundante Verknüpfungenmit Buchsen ersetzenauswählen. Dies führt in den meisten Fällen zu besseren Kraftergebnissen.

Sie können die in der Bewegungsstudie verwendeten allgemeinen Werte für dieBuchsensteifigkeit und -dämpfung bearbeiten, indem Sie im PropertyManagerBewegungsstudieneigenschaften auf Buchsenparameter klicken.

Bewegungsstudien für Layout-SkizzenSie können für Layout-Skizzen, die aus Skizzenblöcken erstellt wurden, nunBewegungsstudien des Typs Bewegungssimulation und Bewegungsanalyse ausführen.

Für Studien des Typs Bewegungsanalyse muss die Layout-Skizze für jeden BlockWerte für die Masse, den Schwerpunkt und Trägheitsmomente enthalten. Auf derGrundlage eines gleichmäßigen Stahlblocks werden jedem Block geschätzte Wertefür die Masse und Trägheitsmomente zugewiesen. Der Schwerpunkt liegtstandardmäßig in der Mitte des Blocks.

Für jeden Block in der Layout-Skizze können Sie die Masseneigenschaften derKomponenten ändern, indem Sie vor der Ausführung einer Studie des TypsBewegungsanalyse im PropertyManager Block die Masseneigenschaftenbearbeiten.

Die Masseneigenschaften für eine Layout-Skizzenbewegungsstudie können nurbearbeitet werden, wenn Sie Bewegungsanalyse als Studientyp auswählen.

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Bewegungsstudien

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Beispiel: Layout-Skizze für einen Kran

Führen Sie eine Studie des Typs Bewegungsanalyse für einezweidimensionale Layout-Skizze aus:

1. Öffnen Sie die Datei Motion Studies\Crane_Layout.sldasm, undwählen Sie die Registerkarte Bewegungsstudie aus.

Die Layout-Skizze besteht aus miteinander verbundenen Blöcken.Die Blöcke werden im FeatureManager und im MotionManageraufgelistet.

2. Klicken Sie im MotionManager auf die Kraft.

Die Kraft wird am Kolben angewendet.

3. Klicken Sie auf der Layout-Werkzeuge-Symbolleiste auf Layout .4. Wählen Sie im Grafikbereich den Block für den oberen Arm in derLayout-Skizze aus.

5. Navigieren Sie im PropertyManager Block für den oberen Arm zu demEintrag Masseneigenschaften.

Bei dem Standardwert für die Masse handelt es sich um einenSchätzwert. Sie können die Masse, den Schwerpunkt oder dieTrägheitsmomente bearbeiten.

6. Klicken Sie auf und , um die Layout-Skizze zu schließen.

7. Klicken Sie auf Vom Start ausführen , um dieBewegungssimulation anzuzeigen.

Verknüpfungen

BahnverknüpfungenIn Studien des Typs Bewegungsanalyse können nun Bahnverknüpfungen berücksichtigtwerden.

Beschränken der Baugruppenkomponentenbewegung auf eine Bahn:

1. Wählen Sie Einfügen > Verknüpfen .2. Definieren Sie eine Bahnverknüpfung für Komponenten.

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Bewegungsstudien

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3. Klicken Sie auf die Registerkarte für die Bewegungsstudie, und wählen Sie unterStudientyp die Option Bewegungsanalyse aus.

4. Fügen Sie Bewegungsstudienelemente nach Bedarf ein.

Sie müssen einen Motor , eine Kraft oder Schwerkraft einfügen, um dieBewegung zu erzwingen.

5. Führen Sie die Studie aus.

Beispiel: Bewegungsstudie mit Bahnverknüpfung und Schwerkraft

1. Öffnen Sie die Datei Motion Studies\MazeGame.sldasm.2. Wählen Sie die Registerkarte Bewegungsstudie aus.

3. Klicken Sie auf Vom Start ausführen .

Spiel zu Beginn der Studie:

• Die Bahnverknüpfung folgt einer durch die Zick-Zack-Gängedefinierten Bahn.

• Die von der Schwerkraft angezogene Kugel folgt der durch dieBahnverknüpfung definierten Bahn.

VerknüpfungspositionspunkteIn SolidWorks Motion Bewegungsstudien werden Verknüpfungspositionspunkte verwendet,um die Bewegung von Teilen in Bezug zueinander zu bestimmen. Die fürBewegungsstudien verwendete Verknüpfungsposition kann nun geändert werden.

Sie können die Standardposition überschreiben, indem Sie im PropertyManagerVerknüpfen auf der Registerkarte Analyse die Option Verknüpfungspositionauswählen.

Festlegen der Verknüpfungsposition

Ändern der Verknüpfungsposition:

1. Wählen Sie Einfügen > Verknüpfen , um eine neue Verknüpfung zu erstellenoder eine ausgewählte Verknüpfung zu bearbeiten.

2. Wählen Sie im PropertyManager Verknüpfen die Registerkarte Analyse aus.

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Bewegungsstudien

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3. Klicken Sie in das Feld Verknüpfungsposition , und wählen Sie einen Punkt aufdem Modell für die Verknüpfungsposition aus.

Bei der Verknüpfungsposition handelt es sich immer um einen Punkt. Wenn Siefür die Verknüpfungsposition ein anderes Element, wie z. B. eine Fläche,auswählen, befindet sich die Verknüpfungsposition in der Mitte des ausgewähltenElements.

4. Klicken Sie auf .

Bewegungsstudienspezifische VerknüpfungenBewegungsstudienspezifische Verknüpfungen sind Verknüpfungen, die Sie für eineBewegungsstudie erstellen und die von den Baugruppenmodellverknüpfungen unabhängigsind. Mit den neuen bewegungsstudienspezifischen Verknüpfungen können Sie nunmehrere Bewegungsstudien erstellen, um die Modellbewegung mit unterschiedlichenVerknüpfungen ohne Änderung des Modells zu analysieren.

Erstellen von bewegungsstudienspezifischen Verknüpfungen:

1. Wählen Sie eine Bewegungsstudie aus.2. Fügen Sie der Baugruppe aus der Bewegungsstudie Verknüpfungen hinzu.

Bewegungsstudienspezifische Verknüpfungen werden nur im MotionManageraufgeführt. Vor dem Namen von bewegungsstudienspezifischen Verknüpfungen stehtdas Präfix Lokal.

Um zu sehen, dass die bewegungsstudienspezifischen Verknüpfungen nicht Teil desBaugruppenmodells sind, zeigen Sie die Baugruppenverknüpfungen auf der RegisterkarteModell an.

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Bewegungsstudien

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Beispiel: Arbeiten mit bewegungsstudienspezifischen Verknüpfungen

Das Modell in diesem Beispiel enthält vier Bewegungsstudien.

Jede Bewegungsstudie:

• beginnt mit einer Rohrzangenbaugruppe.• fügt der Justierschraube der Rohrzange in der Bewegungsstudie eineAbstandsverknüpfung hinzu.

Mit der Abstandsverknüpfung wird die Drehweite der Justierschraubebestimmt.

• fügt eine Kraft am Rohrzangenarm hinzu.

In jeder Bewegungsstudie wird eine andere Abstandsverknüpfungverwendet. Berechnen Sie die Bewegung für jede Studie, um den zumSchließen der Rohrzange erforderlichen Abstand zu bestimmen:

1. Öffnen Sie die Datei Motion Studies\Wrench.sldasm

2. Wählen Sie die Bewegungsstudie MotionStudy2_Distance=0.6in(Bewegungsstudie2_Abstand=0.6Zoll) aus.

3. Klappen Sie die Verknüpfungen im FeatureManager auf.

Diese ursprünglichen Modellverknüpfungen enthalten keineAbstandsverknüpfung.

4. Klappen Sie die Verknüpfungen im MotionManager auf.

Beachten Sie die Abstandsverknüpfung LocalDistance7, mit derdefiniert wird, wie weit die Justierschraube gedreht werden kann, umdie Rohrzangenarm- und Maulstellung beim Drücken des Zangenarmsanzupassen.

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Abstandsverknüpfung,und wählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü, um dieParameter der Abstandsverknüpfung anzuzeigen.

Bei dieser Studie ist der Verknüpfungsabstand auf 0.6 Zoll eingestellt.Diese Abstandsverknüpfung ist nicht Teil der ursprünglichenBaugruppenverknüpfungsgruppe und bezieht sich nur auf dieseBewegungsstudie.

6. Klicken Sie auf Vom Start ausführen , um dieBewegungssimulation anzuzeigen.

Die Rohrzange schließt sich nicht vollständig.

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Bewegungsstudien

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7. Wählen Sie die anderen Bewegungsstudienregisterkarten aus, umdieses Beispiel mit anderen Abstandsverknüpfungswerten anzuzeigen.Bei jeder Studie wird ein anderer Abstandswert verwendet. Dieursprünglichen Modellverknüpfungen bleiben jedoch bei allen Studienunverändert.

8. Führen Sie die letzte Bewegungsstudie mit einem Verknüpfungsabstandvon 1.0 Zoll aus, damit sich die Rohrzange vollständig schließt.

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Bewegungsstudien

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8Zeichnungs- und

Detaillierungsfunktionen

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Benutzerdefinierte Entwurfsnormen• Stücklisten• Positionieren von Detaillierungselementen• Druckoptionen für Zeichnungen• Titelblöcke in Zeichenblättern• "Favoriten" heißt nun "Stil"• Format-Übertragung• Detaillierung für Skizzenschlitze• Allgemein

Benutzerdefinierte EntwurfsnormenZu den Detaillierungseigenschaften für Dokumente gehören Spezifikationen fürBemaßungen, Beschriftungen und Tabellen. Eine Entwurfsnom enthält eine Reihe vonDokumentdetaillierungseigenschaften, die für mehrere Zeichnungen verwendet werdenkönnen. Sie können nun Entwurfsnormen für ein Zeichnungsdokument erstellen undanpassen.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten:

• Speichern von Entwurfsnormen in einer Datei, Archivieren und Senden vonEntwurfsnormen an andere Anwender

• Importieren von Entwurfsnormen aus einer gespeicherten Normdatei• Speichern Sie benutzerdefinierte Normeinstellungen in Zeichenvorlagen.• Umbenennen, Kopieren oder Löschen von benutzerdefinierten Normen

Sie können benutzerdefinierte Entwurfsnormen erstellen, indem Sie auf der

Standard-Symbolleiste auf Optionen klicken und Dokumenteigenschaftenauswählen.

Zu den benutzerdefinierten Einstellungen für Dokumenteigenschaften zählen:

• Basisdetaillierungsnormen und globale Zeichnungsnormen• Benutzerdefinierte Entwurfseinstellungen für jeden Detaillierungselementtyp• Layer-Standardwerte auf Dokumentebene• Benutzerdefinierte Einstellungen für Stil und Dicke von Hinweislinien und Rahmen• Vorschaubilder für jeden Detaillierungselementtyp

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Die globale Entwurfsnorm wird unter einem anderen Namen gespeichert, um infolgenden Situationen das Überschreiben einer festen Norm zu verhindern:

• Beim Auswählen einer der festen globalen Entwurfsnormen, wie z. B. ANSI oderISO

• Beim Modifizieren einer Dokumentdetaillierungseigenschaft

Anpassen der Entwurfsnorm

In diesem Beispiel gelten die folgenden Entwurfsnormanforderungen inIhrem Unternehmen:

• Globale Zeichnungsnorm: ANSI• Basisnorm für Schweißnahtsymbole: GB• Hinweisliniendicke für alle Beschriftungen und Bemaßungen: 0.20 mm

Einrichten der Anforderungen:

1. Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Optionen .2. Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften dieOption Entwurfsnorm.

3. Wählen Sie ANSI als Globale Zeichnungsnorm.4. Wählen Sie Beschriftungen > Schweißnahtsymbole, und wählenSie GB als Schweißnahtsymbol-Basisnorm.

5. Wählen Sie bei jedem Beschriftungs- und Bemaßungstyp unter Dickeder Hinweislinie die Option Benutzerdefinierte Größe, und gebenSie 0.20 mm ein.

6. Wählen Sie Entwurfsnorm, und klicken sie auf In externe Dateispeichern.

7. Klicken Sie nach der Auswahl des Verzeichnisses auf Speichern, umdie Normdatei (.sldstd) zu speichern.

8. Klicken Sie auf OK.

Alle Anwender können sich auf eine gespeicherte Norm beziehen,indem Sie die entsprechende Norm laden. Um eine gespeicherteNorm zu laden, wählen Sie Entwurfsnorm, und klicken Sie dannauf Laden.

Globale Zeichnungsnormen und BasisdetaillierungsnormenSie können nun eine globale Zeichnungsnorm festlegen, die Standardwerte für alleDetaillierungsoptionen bereitstellt. Globale Zeichnungsnormen gelten für alleDetaillierungseinstellungen; es sei denn, Sie leiten für eine bestimmte Gruppe vonDetaillierungselementen Einstellungen von einer anderen Basisdetaillierungsnorm ab.

For example, all detail settings derive defaults from the ANSI standard when you set theOverall drafting standard to ANSI. Diameter dimensions derive default settings fromthe ISO standard when you set the Base diameter dimension standard to ISO.

To select an overall standard:

1. Click Options (Standard toolbar).2. Select Drafting Standard from the Document Properties tab.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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3. Select an overall standard.

You can also change, load, or save the overall drafting standard.

To customize a base standard for a selected detail:

1. Click Options (Standard toolbar).2. Select the detail, such as Annotations > Balloons, from the Document Propertiestab

3. Select a base standard for the detail, for example, the Base balloons standard.

A base detail standard supersedes overall drafting standard settings for the selecteddetail.

Layer-Standardwerte auf DokumentebeneDie Layer-Einstellungen auf Dokumentebene können nun für jedenDetaillierungselementtyp angepasst werden.

Nach der Erstellung von Layers für eine Zeichnung können Sie für jedes Bemaßungs-,Beschriftungs-, Tabellen- und Ansichtsetiketten-Detaillierungselement eine andereLayer-Einstellung auswählen. Erstellen Sie z. B. zwei Layers, und ordnen Sie einen LayerDurchmesserbemaßungen und den anderen Layer Beschriftungen zur Angabe derOberflächenbeschaffenheit zu. Wenn Sie Layers für Detaillierungselemente aufDokumentebene festlegen, müssen Sie zur Anwendung von benutzerdefinierten Layersnicht zwischen den Layers in der Zeichnung wechseln.

Nachdem Sie einem Detaillierungselementtyp einen Layer auf Dokumentebenezugewiesen haben, wird das Detaillierungselement dem ausgewählten Layerhinzugefügt, wenn Sie diesen Detaillierungselementtyp in die Zeichnung einfügen.

Festlegen von Layer-Standardwerten auf Dokumentebene für ein Detaillierungselement:

1. Erstellen Sie in SolidWorks Layers für eine Zeichnung.

2. Klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste).3. Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften ein Detaillierungselementaus, wie z. B. Bemaßungen > Fase.

4. Wählen Sie unter Layer einen Layer für das Detaillierungselement aus.

Layers auf Dokumentebene können Bemaßungen, Beschriftungen,Ansichtsetiketten und Tabellen zugewiesen werden.

Benutzerdefinierte Einstellungen für Liniendicke und LinienstilFür jeden Bemaßungs- und Beschriftungstyp in Zeichnungen können nun Einstellungenauf Dokumentebene für Liniendicke und Linienstil festgelegt werden. Sie können dieEinstellungen für Liniendicke und Linienstil auf Dokumentebene für einzelne Beschriftungs-und Bemaßungselemente beim Erstellen oder Bearbeiten außer Kraft setzen.

To assign line thickness or style:

1. Click Options (Standard toolbar) and select the Document Properties tab.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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2. Set style and thickness for the following:

• All dimension leaders• All annotation leaders• Frames for geometric tolerances, balloons, and datums

ThicknessStyle

When setting line thickness, you can customize the thickness by selecting Customsize from the thickness list and typing a value.

Overriding Document-Level Line Thickness and StyleYou can override document-level leader and frame thickness and style settings forindividual annotations or dimensions in a drawing. To override these settings, select theentity and clear Use document display in the PropertyManager.

Detaillierte Vorschaubilder für DokumenteigenschaftenVorschaubilder werden nun beim Modifizieren von Detaillierungseinstellungen fürDokumenteigenschaften aktualisiert.

VorschaubildVorschauauswahl

Mit Durchmesser-Hinweislinie ausgerichteter

Durchmesserbemaßungstext

Horizontal ausgerichteter

Durchmesserbemaßungstext

Alle Detaillierungseinstellungen wirken sich auf das Vorschaubild aus. Wenn Sie z. B.die Bemaßungsschriftart ändern, wird die Schriftart im Vorschaubild ebenfallsentsprechend geändert.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Anzeigen von detaillierten Vorschaubildern:

1. Click Options (Standard toolbar).2. Wählen Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften ein Detaillierungselementaus.

Stücklisten

Kopieren von Baugruppen-Stücklisten in referenzierte Zeichnungen

Sie können in Baugruppendateien und Mehrkörper-Teildateien nun Stücklisten erstellen,ohne vorher eine Zeichnung erstellen zu müssen. Siehe Stücklisten inBaugruppendokumenten auf Seite 75. Nach Erstellen einer Baugruppen-Stückliste undSpeichern der Baugruppe können Sie die Stückliste in eine referenzierte Zeichnungeinfügen.

Einfügen einer in einem Baugruppendokument gespeicherten Stückliste in eine referenzierteZeichnung:

1. Wählen Sie Einfügen > Tabellen > Stückliste.2. Klicken Sie unter Stücklisten-Optionen auf Bestehende Tabelle kopieren.3. Wählen Sie in der Liste eine Baugruppen-Stückliste aus.

Restrukturieren von StücklistenSie können Baugruppenkomponenten in einer Stückliste nun ohne Beeinträchtigung derBaugruppenstruktur restrukturieren:

• Lösen Sie Unterbaugruppen oder Schweißkonstruktionen auf.• Fassen Sie alle identischen Positionen, wie z. B. Teile oder Schweißkonstruktionen, inder Stückliste in einer ausgewählten Position zusammen.

• Ziehen Sie Positionen von einer Zelle in der Baugruppenstruktur-Spalte in eine andereZelle, um gleiche Positionen zusammenzufassen oder die Hierarchie neu anzuordnen.

• Zeigen Sie detaillierte Schweißkonstruktionszuschnittslisten an.

Um restrukturierte Positionen wiederherzustellen, klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf ein modifiziertes Baugruppenelement , und wählen SieRestrukturierte Komponenten bearbeiten.

Auflösen von Unterbaugruppen oder SchweißkonstruktionenDurch Auflösen von Positionen in der Stückliste können Sie einzelne Eltern-Komponentenin der Hierarchie einer Stückliste mit Einzug entfernen, während die Kind-Komponentenbeibehalten werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Zellen in derBaugruppenstruktur-Spalte der Stückliste, um ausgewählte Unterbaugruppen oderSchweißkonstruktionen aufzulösen und damit aus der Stücklistenanzeige zu entfernen.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Klicken Sie in der Anzeige derStücklistenkomponenten mit Einzug mit derrechten Maustaste auf die ersteUnterbaugruppe in derBaugruppenstruktur-Spalte der Stückliste,und wählen Sie Auflösen aus demKontextmenü.

Die erste Unterbaugruppe wird aufgelöst.Die Teile der Unterbaugruppe werden andas Ende der Baugruppenstruktur-Spalteverschoben.

Zusammenfassen von identischen PositionenKlicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zelle in der Baugruppenstruktur-Spalteder Stückliste, um die Position in der ausgewählten Zelle mit allen identischen Positionenin der Stückliste zusammenzufassen.

Klicken Sie in der Anzeige derStücklistenkomponenten mit Einzug mit der

rechten Maustaste auf eine Scheibe inder ersten Unterbaugruppe, und wählen SieIdentische Komponenten kombinierenaus dem Kontextmenü.

Alle identischen Scheiben werden mit derausgewählten Scheibe zusammengefasst.Die Positionsnummern und Mengen werdenaktualisiert.

Um zusammengefasste Positionen zu trennen, klicken Sie mit der rechten Maustasteauf eine zusammengefasste Position, und deaktivieren Sie die Option IdentischeKomponenten kombinieren.

Ziehen von Positionen zum Restrukturieren der StücklisteSie können identische Positionen zusammenfassen oder Positionen neu anordnen, indemSie Komponenten und Unterbaugruppen in der Baugruppenstruktur-Spalte der Stücklisteziehen.

Folgende Positionen können gezogen werden:

• Schweißkonstruktions-Körper auf Schweißkonstruktions-Körper oder -Teile• Teile oder Baugruppen auf Teile oder Körper• Teile, Körper oder Baugruppen auf Baugruppen

Detaillierte Schweißkonstruktionszuschnittslisten in StücklistenSie können in Stücklisten mit Einzug nun detaillierte Schweißkonstruktionszuschnittslistenfür Teile und Baugruppen einfügen. Eine einzelne Stückliste kann mehrereSchweißkonstruktionszuschnittslisten enthalten. In einer einzelnen Zeichnung mit mehreren

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Ansichten können mehrere Stücklisten enthalten sein. Die einzelnen Stücklisten könnenunterschiedliche Schweißkonstruktionszuschnittslisten enthalten.

Anzeigen von Stücklisten mit detaillierten Zuschnittslisten:

1. Wählen Sie Einfügen > Tabellen > Stückliste.2. Wählen Sie Mit Einzug und dann als Stücklistentyp Detaillierte Zuschnittsliste.3. Um Schnittlängeninformationen in der Spalte Länge der Stückliste anzuzeigen, wählenSie bom-weldment cut list.sldbomtbt als Tabellenvorlage.

Die Zuschnittsinformationen werden in der Spalte Beschreibung der Stückliste angezeigt.

Sie können die detaillierte Zuschnittsliste für Stücklisten mit Einzug anzeigen, indemSie mit der rechten Maustaste auf die Stückliste klicken und DetaillierteZuschnittsliste aus dem Kontextmenü wählen.

Wenn Sie Schweißkonstruktionen mit einer detaillierten Zuschnittsliste auflösen,bleibt die detaillierte Zuschnittsliste in der Tabelle erhalten.

PositionsnummerierungFür die Positionen in Stücklisten mit Einzug können Sie nun zwischen Grobnummerierung,detaillierter Nummerierung und keiner Nummerierung wählen. Die Nummerierung wirdim PropertyManager Stückliste festgelegt.

Grobnummerierung

Detaillierte Nummerierung

Diese neuen Nummerierungsoptionen für Baugruppen mit Einzug ersetzen dieveraltete Option Nummerierung anzeigen.

Positionieren von Detaillierungselementen

Positionieren von Bezugshinweisen

Bezugshinweise können nun auf folgende Weise positioniert werden:

• Specify the position of a selected note from the Note PropertyManager or select Displayon the screen from Parameters.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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• Klicken Sie auf der Skizzieren-Symbolleiste auf Elemente verschieben , wählenSie dann den Bezugshinweis durch Klicken aus, und klicken Sie anschließend auf dieEndposition für den Bezugshinweis. Sie können auch die Koordinaten desBezugshinweises ändern oder den Bezugshinweis an einer neuen Position fangen.

• Drag notes around.• Legen Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Textformat die vertikaleAusrichtung von Bezugshinweis-Text fest.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Bezugshinweis, und wählen SieRechteckmitte fangen aus dem Kontextmenü, um den Bezugshinweis mit einemRechteck zu positionieren.

Festlegen der Bezugshinweis-Position anhand von X-Y-Koordinaten

Festlegen der Bezugshinweis-Position anhand der X-Y-Koordinaten auf dem Bildschirm:

1. Wählen Sie einen Bezugshinweis aus.2. Wählen Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Parameter die Option Auf

Bildschirm anzeigen aus.

Koordinatenfelder werden im Grafikbereich angezeigt.3. Ändern Sie die X-Y-Koordinaten des ausgewählten Bezugshinweises in den Feldern

X und Y.4. Klicken Sie außerhalb des Bezugshinweises, um die Felder zu schließen.

Wenn Sie im PropertyManager Bezugshinweis die Option Auf Bildschirmanzeigen nach der Auswahl eines Bezugshinweises auswählen, werden in derZeichnung X-Y-Koordinatenfelder für alle nachfolgend ausgewähltenBezugshinweise angezeigt.

Anfügen von Maßhilfslinien

Skizzenbemaßungen oder Zeichnungsreferenzbemaßungen können nun Maßhilfslinienangefügt werden:

• Verschieben Sie die Endpunkte von Maßhilfslinien in Zeichnungen zu anderen Eckpunktenoder Skizzenelementen, indem Sie einmal mit der linken Maustaste klicken, die Mausan die Zielposition verschieben und dann erneut klicken.

• Verwenden Sie die Optionen zum schnellen Fangen, die beim Auswählen eines Endpunktsvon Maßhilfslinien im Kontextmenü verfügbar sind.

Mit keiner der Methoden können Feature-Bemaßungen angefügt werden.

Group Properties - WarningsTBD

TBD

tbd

tbd

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Dimension Leader Control for Same-sized FeaturesSie können die Hinweislinien von Radial-, Durchmesser- oder Fasenbemaßungen oder dieHinweislinien von Bohrungsbeschreibungen nun innerhalb gleich großer Features in einerZeichenansicht verschieben.

To move the dimension and hole callout leader endpoints for common features, dragleader endpoints from one feature to another.

You cannot drag dimension leaders for like features across views.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Beispiel: Gleich große Verrundungen und Bohrungen

1. Öffnen Sie die Datei Detailing\PARTWITHSAMEFEATURES.slddrw.2. Wählen Sie in der Ansicht Unten die Verrundungsbemaßung auf derlinken Seite aus, und ziehen Sie die Bemaßungshinweislinie auf diegleich große Verrundung auf der rechten Seite.

Wenn Sie eine Maßhilfslinie auf ein gleich großes Feature ziehenund den Cursor über das Feature bewegen, wird dieseshervorgehoben.

3. Wählen Sie in der Ansicht Vorne die Bohrungsbeschreibung aus, undziehen Sie die Hinweislinie auf eine andere Bohrung.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Mehrere Knicke für Bemaßungen und BeschreibungenIm PropertyManager Bemaßung können Sie nun auf der Registerkarte Hinweislinien

Bemaßungs- und Beschreibungshinweislinien mehrere Knicke hinzufügen. Außerdemkönnen Sie Knicke beim Platzieren einer Bemaßung oder Beschreibung hinzufügen, indemSie mit der rechten Maustaste klicken und Knickpunkt hinzufügen aus dem Kontextmenüwählen. Durch Ziehen der Knickpunkte nach dem Einfügen können Sie den Knick erstellen.

Hinweislinien mit mehreren Knicken können Bohrungsbeschreibungen und folgendenBemaßungstypen hinzugefügt werden:

• Durchmesser• Radial• Fase

Druckoptionen für ZeichnungenDie Optionen im Dialogfeld Drucken wurden geändert. Sie haben jetzt folgendeMöglichkeiten:

• Drucken von vergrößerten Zeichnungsbereichen• Drucken eines aktiven Zeichenblatts bei Zeichnungen mit mehreren Blättern• Ändern der Druckeinstellungen für die Linienstärke auf Dokumentebene beim Druckendurch Klicken auf Linienstärke

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Außerdem kann mit den Zeichnungsdokumenteigenschaften nun die Linienstärke beimDrucken gesteuert werden. Um beim Drucken auf die Druckeinstellungen für dieLinienstärke zuzugreifen, klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Linienstärke.

Printing Drawings from Zoomed Selections

To print from a zoomed selection:

1. Vergrößern Sie einen Bereich einer Zeichnung.2. Wählen Sie Datei > Drucken.3. Wählen Sie im Dialogfeld Drucken die Option Aktuelle Bildschirmanzeige aus.

Benutzerdefinierte Linienstärke für DruckeinstellungenSie können nun in den Zeichnungsdokumenteigenschaften die Linienstärke festlegen, diein den Druckeinstellungen für Zeichnungsdokumente und -vorlagen verwendet wird.

Festlegen der Linienstärke beim Drucken von Zeichnungen:

1. Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Optionen .2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Linienstärke.3. Legen Sie die Linienstärke beim Drucken für alle angezeigten Stärkeeinstellungen fest.

Sie können die Linienstärke beim Drucken für ein Dokument ändern, indem Sie imDialogfeld Drucken auf Linienstärke klicken.

Titelblöcke in Zeichenblättern

Titelblock-VerwaltungSie können nun die Bezugshinweise in Titelblöcken auswählen, die in Zeichnungeneingegeben und geändert werden können.

Beim Definieren eines Titelblocks haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Specify which fields are editable by template users.• Specify a hotspot area that users click to enter title block data.

Definieren oder Bearbeiten von Titelblöcken

To define or edit a title block for use in templates:

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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1. Open a drawing sheet, right-click the sheet format in the FeatureManager designtree, and select Define Title Block.

If you have already defined the title block, select Edit Title Block.

2. Drag a corner to resize the rectangle laid over the title block area.

This rectangle defines the hotspot that users of the drawing click to enter data in thetitle block.

You can select a hotspot of any size.

3. Select notes in the title block.The selected notes specify the title block data that users can enter into this drawingor into a drawing created from a template based on this drawing.

4. Click arrows or to reorder selected items in the Title Block Notes list in theTitle Block PropertyManager.The note order determines the order in which notes are presented to template userswhen they tab through the fields.

5. To aid users, type informational text for each selected note in the Tooltip field.

6. Click .7. Save the drawing as a template.

Eingeben von Titelblock-Daten

To enter title block data in a drawing:

1. Right-click the Sheet Format > Title Block in the FeatureManager design tree, andselect Enter Title Block Data.Data fields that you can edit are highlighted.

2. Enter text for each data field.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Hover over an editable text field to view information about what text to enter.

3. Click .

"Favoriten" heißt nun "Stil"Die Detaillierungsoption Favoriten heißt nun Stil.

Speichern Sie Detaillierungsstile unter Stil in den folgenden PropertyManagern:

• Bezugshinweis• Bemaßung• Schweißnahtsymbol• Oberflächenbeschaffenheit• Bezug *

• Bezugsstellen-Rahmen *

• Stücklistensymbol *

• Automatisches Stücklistensymbol• Geschichtetes Stücklistensymbol• Mittelkreuz *

* Die Stile sind für das Detaillierungselement neu.

Format-ÜbertragungDas Werkzeug Format-Übertragung wurde von SolidWorks Utilities in die SolidWorksHauptanwendung verschoben. Alle aktuellen Funktionen von SolidWorks Utilities werden

unterstützt. Verwenden Sie das Werkzeug Format-Übertragung , um die Eigenschaftenoder Stile einer Beschriftung auf eine andere Beschriftung zu übertragen.

Das Werkzeug Format-Übertragung unterstützt Folgendes:

• Alle Beschriftungseigenschaften, wie Schriftart, Hinweislinienstil, Linienstärke und Layer(nicht für Mittellinien und Mittelkreuze)

• Komponentenlinien in Zeichnungen• Schraffur

Verwenden der Format-Übertragung

In dieser Zeichnung übertragen Sie das zweiseitige Format der Toleranzbemaßung aufdie andere Bemaßung.

Verwenden der Format-Übertragung:

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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1. Klicken Sie auf Format-Übertragung (Extras-Symbolleiste), oder wählen SieExtras > Format-Übertragung.

2. Wählen Sie die Ausgangsbemaßung für das Format aus.Die Farbe der Bemaßung ändert sich.

3. Wählen Sie die Zielbemaßung aus, auf die das Format der Ausgangsbemaßungübertragen werden soll.Die Zielbemaßung wird nun in dem zweiseitigen Format und mit den gleichenToleranzwerten angezeigt.

Wenn die Zielbemaßung bereits eine Toleranz aufweist, wird mit derFormat-Übertragung lediglich das zweiseitige Format angewendet, dieToleranzwerte werden jedoch nicht überschrieben.

Das zweiseitige Format wird auf dieZielbemaßung übertragen, dervorhandene Toleranzwert (.009) bleibtjedoch unverändert.

Ausgangsbemaßung mit zweiseitigenToleranzwerten

4. Klicken Sie auf , um den PropertyManager zu schließen.

Detaillierung für SkizzenschlitzeSie können nun Mittelkreuze in Schlitze/Langlöcher und Schlitze/Langlöcher inBohrungstabellen einfügen sowie Bohrungsbeschreibungen für gerade Schlitze/Langlöcheranzeigen.

Siehe Langlochskizzenelement auf Seite 31.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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Mittelkreuze in Schlitzen/Langlöchern

Am Ende zentrierteMittelkreuze für eingebogenes Langloch

Im Schlitz/Langlochzentriertes Mittelkreuz fürein gebogenes Langloch

Am Ende zentrierteMittelkreuze für ein geradesLangloch

Einfügen von Mittelkreuzen in Schlitze/Langlöcher beim Erstellen von Zeichenansichten:

1. Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Optionen .2. Wählen Sie die Registerkarte Dokumenteigenschaften aus.3. Klicken Sie auf die Registerkarte Detaillierung, und aktivieren Sie die OptionMittelkreuze-Schlitze.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Mittellinien/Mittelkreuze, und wählen Sie dieOptionen zum Platzieren der Schlitz-Mittelkreuze.

Die Optionen zum Platzieren der Schlitz-Mittelkreuze betreffen alle Mittelkreuze,die Sie in Schlitzen/Langlöchern platzieren, und nicht nur die von SolidWorksautomatisch in Zeichenansichten platzierten Mittelkreuze.

Um ein Mittelkreuz manuell in einem Schlitz/Langloch zu platzieren, wählen Sie imPropertyManager Mittelkreuz die Option Schlitz-Mittelkreuze unter Optionen.

Schlitze/Langlöcher in BohrungstabellenSie können nun Schlitze/Langlöcher in Bohrungstabellen einfügen:

• Die Position des Schlitzmittelpunkts wird in den Spalten X-Position und Y-Positionangezeigt.

• In der Spalte Größe werden die Bemaßungen für gerade Schlitze/Langlöcher angezeigt.

Bohrungsbeschreibungen für Schlitze/LanglöcherSie können nun Bohrungsbeschreibungen für gerade Schlitze/Langlöcher anwenden. DieSchlitzbemaßungen werden in der Beschreibung angezeigt.

Allgemein

Abbrechen von zeitintensiven Vorgängen für ZeichnungenSie können die Esc-Taste drücken, um zeitintensive Vorgänge, wie z. B. die Erstellungoder den Neuaufbau von Zeichenansichten, zu unterbrechen.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

• Abbrechen eines zeitintensiven Zeichnungsneuaufbaus, um die Zeichnung vor demvollständigen Neuaufbau weiter zu bearbeiten.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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• Abbrechen einer zeitintensiven Zeichenansichtserstellung, wenn die vollständigeZeichenansicht nicht benötigt wird.

Exportieren von Tabellen in ExcelTabellen können nun in alle Excel Formate, einschließlich .xlsx, exportiert werden.

Öffnen von Zeichnungenmitmehreren Blättern in der SchnellansichtSie können nun Zeichnungen mit mehreren Blättern schnell öffnen, indem Sie einenGroßteil der Blätter in der Schnellansicht anzeigen. Dabei handelt es sich um einenschreibgeschützten Modus, in dem die Zeichnung vereinfacht dargestellt wird. In derSchnellansicht können die Blätter nicht bearbeitet werden. Wenn Sie komplexeZeichnungen öffnen, können Sie durch das Öffnen von Blättern in der Schnellansicht Zeitsparen.

Öffnen von ausgewählten Blättern einer Zeichnung mit mehreren Blättern in derSchnellansicht:

1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.2. Durchsuchen Sie Ihren Arbeitsplatz nach einer Zeichnung mit mehreren Blättern, undwählen Sie sie durch Klicken aus.

Die Optionen für Zeichnungen mit mehreren Blättern werden eingeblendet.

Wenn Sie auf die Zeichnung doppelklicken, wird die Zeichnung geöffnet, bevorSie die Optionen festlegen können.

3. Nehmen Sie unter Zu ladende Blätter auswählen folgende Einstellungen vor:

• Ausgewählt:

1. Wählen Sie das Blatt aus, das beim Laden aktiv sein soll.2. Wählen Sie mit gedrückter Strg-Taste weitere Blätter aus, die vollständig geladenwerden sollen.

• Keine. Wählen Sie das Blatt aus, das beim Öffnen in der Schnellansicht aktiv seinsoll.

Neben dem aktiven Blatt wird ein Sternchen angezeigt.

4. Klicken Sie auf Öffnen.

Zeichnungen mit mehreren Blättern aus Versionen vor SolidWorks 2009 müssen indie neueste Version konvertiert werden, bevor die Blätter in der Schnellansichtgeöffnet werden können.

Um ein Zeichenblatt, das in der Schnellansicht geöffnet ist, vollständig zu laden,klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Registerkarte Blatt, und wählen SieBlatt laden aus dem Kontextmenü.

Neuorganisation der Dokumenteigenschaften

In einem geöffneten Zeichnungsdokument:

1. Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Optionen .

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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2. Wählen Sie die Registerkarte Dokumenteigenschaften aus.

Die Zeichnungsdokumenteigenschaften wurden neu organisiert, so dass Sie nun Folgendeseinstellen können:

• Bemaßungsdetails für jeden Bemaßungstyp• Beschriftungsdetails für jeden Beschriftungstyp• Tabellendetails für jeden Tabellentyp auf einer separaten Seite• Ansichtsetikettendetails für jeden Ansichtsetikettentyp auf einer separaten Seite

Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte Entwurfsnormen auf Seite 89.

Reduzierte BaugruppeneichnungenMit einigen Ausnahmen werden Baugruppenzeichnungen nun in reduzierter Darstellunggeladen.

Die Option Reduziert dargestellt im Zeichnungs-Dialgofeld Öffnen ist nun obsolet.

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Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen

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9Toleranzen

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Linie-überschneiden-Features• Unterstützung von ISO-Normen• Ausrichtungszwangsbedingungen• Redundante Bemaßungen• Tangentialitätszwangsbedingungen

Linie-überschneiden-FeaturesMit dem Werkzeug Schema automatisch bemaßen werdenLinie-überschneiden-Features automatisch bemaßt. Zuvor mussten diese Features manuellbemaßt werden. Außerdem können nun Winkelbemaßungen verwendet werden.

DimXpert für Teile erstellt Linie-überschneiden-Features in den folgenden Fällen:

Zwischen nicht senkrechten Ebenen miteiner gemeinsamen Kante

Zwischen nicht senkrechten Ebenen miteiner dazwischen liegenden Verrundungoder Fase

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Innerhalb der Features einesTaschen-Features, einschließlich nichtsenkrechter Ebenen mit einer dazwischenliegenden Verrundung oder Fase

Mit dem Werkzeug Schema automatisch bemaßen können Winkelbemaßungen aufEbenen in einemWinkel zum Bezugs-Feature angewendet werden. UmWinkelbemaßungen

zu aktivieren, öffnen Sie ein Teil, klicken Sie auf Optionen >Dokumenteigenschaften > DimXpert > Positionsbemaßung, und aktivieren Sieunter Schema automatisch bemaßen die Option Ebenen mit Winkelbemaßungensuchen.

Option deaktiviertOption Ebenen mit Winkelbemaßungensuchen aktiviert

Unterstützung von ISO-NormenDimXpert für Teile unterstützt nun neben ANSI auch die ISO-Normen 1101 und 16792.Es wurden Änderungen an PropertyManagern und dem Dialogfeld Anzeigeoptionenvorgenommen. Die ANSI-Bemaßungen und -Toleranzen wurden ebenfalls verbessert.

Unter Dokumenteigenschaften > DimXpert > Anzeigeoptionen sind die folgendenneuen Anzeigeoptionen verfügbar:

• Bezugs-Form- und Lagetoleranz-Anfügung• Form- und Lagetoleranz lineare Bemaßungs-Anfügung• Bohrungsbeschreibung

In den folgenden Beispielen werden die neuen Methoden zur Platzierung und Anfügungvon Beschriftungen veranschaulicht. Obwohl in einigen Beispielen nur die Verwendungfür ANSI oder ISO gezeigt wird, können die Methoden für beide Normen verwendet werden.

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Toleranzen

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Bemaßungen

Sie können Außendurchmesser und Kugeln mit gerichteten Hinweislinien (ANSI) undBemaßungen (ISO) bemaßen, die an die Oberfläche des Features angefügt sind.

ISOANSI

Bohrungsbeschreibungen

Bohrungsbeschreibungen können getrennt und als separate Bemaßungen angezeigt oderkombiniert werden. Wählen Sie die Bemaßung aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste,und wählen Sie Beschreibungsbemaßung unterbrechen oderBeschreibungsbemaßung kombinieren aus dem Kontextmenü. Legen Sie dieStandardeinstellungen im Dialogfeld Anzeigeoptionen unter Bohrungsbeschreibungfest.

Neue Methode (ISO)Aktuelle Methode (ANSI)

Bezüge

Zu den neuen Anfügeoptionen gehören gerichtete Hinweislinien sowie radiale und lineareBemaßungen.

ISOANSI

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Toleranzen

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Sie können ein Bezugssymbol an die Oberfläche des Features, die Bemaßung oder denFeature-Kontrollrahmen anfügen. Klicken Sie im PropertyManager Bezug unter

Hinweislinie auf Oberfläche oder Form- und Lagetoleranzen . Legen Sie dieStandardeinstellungen im Dialogfeld Anzeigeoptionen unter Bezugs-Form- undLagetoleranz-Anfügung fest.

Neue Methode (ISO)Aktuelle Methode (ANSI)

Sie können Bezugssymbolen Bezugshinweise und Symbole hinzufügen. Geben Sie unterText Bezugshinweise ein, die dem Bezugssymbol hinzugefügt werden sollen. KlickenSie auf Weiter, um Symbole hinzuzufügen.

Form- und Lagetoleranzen

Zu den neuen Anfügeoptionen gehören gerichtete Hinweislinien sowie radiale und lineareBemaßungen.

ISOANSI

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Toleranzen

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Sie können den Feature-Kontrollrahmen zusammenmit den Größenbegrenzungen anfügen(siehe Abbildung links) oder den Feature-Kontrollrahmen und die Größenbegrenzungengetrennt voneinander anfügen (siehe Abbildung rechts). Legen Sie dieStandardeinstellungen im Dialogfeld Anzeigeoptionen unter Form- und Lagetoleranzlineare Bemaßungs-Anfügung fest.

Neue Methode (ISO)Aktuelle Methode (ANSI)

Sie können den Feature-Kontrollrahmen an die Größenbegrenzungen oder an dieOberfläche mit einer gerichteten Hinweislinie anfügen. Klicken Sie im PropertyManager

Form- und Lagetoleranz unter Hinweislinie auf Gerichtete Hinweislinie oder

Bemaßung .

ISOANSI

Sie können Feature-Symbolen Bezugshinweise und Symbole hinzufügen. Geben Sieunter Text Bezugshinweise ein, die dem Feature hinzugefügt werden sollen. Klicken Sieauf Weiter, um Symbole hinzuzufügen.

AusrichtungszwangsbedingungenDimXpert für Teile erkennt beim Überprüfen des Toleranzstatus die implizierten vertikalenund horizontalen Zwangsbedingungen von Features.

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Toleranzen

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SolidWorks 2009SolidWorks 2008

Die obere Ebene ist durch einLinie-überschneiden-Feature und einehorizontale Zwangsbedingung vollständigmit Zwangsbedingungen versehen.

Dieses Teil wurde als nichtvollständig mit Zwangsbedingungenversehen erkannt. DimXpert erkenntnicht, dass die obere Ebenehorizontal ist.

Redundante BemaßungenDie Handhabung von doppelten Bemaßungen und Toleranzen in DimXpert für Teile wurdeverbessert. Neben Positionsbemaßungen können nun auch doppelte Größenbemaßungenkombiniert oder beibehalten werden. Falls zutreffend, werden Bemaßungen nunautomatisch kombiniert.

Kombinierte BemaßungenRedundante Bemaßungen

Automatische KombinationJe nach Modellierung eines Teils werden mit dem Werkzeug Schema automatisch

bemaßen separate Größenbemaßungen und Toleranzen erstellt, selbst wenn diesein einer Bemaßung zusammengefasst werden können.

Damit das Werkzeug doppelte Größenbemaßungen und Toleranzen automatisch kombiniert,

klicken Sie auf Optionen > Dokumenteigenschaften > DimXpert >Anzeigeoptionen, und wählen Sie unter Redundante Bemaßungen und Toleranzendie Option Duplikate eliminieren aus.

Folgende Elemente werden dann automatisch kombiniert:

• Plus-/Minus-Größenbemaßungen• Größenbemaßungen mit Form- und Lagetoleranzen

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Toleranzen

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• Form- und Lagetoleranzen

Manuelle KombinationUm doppelte Bemaßungen desselben Typs manuell zu kombinieren, wählen Sie dieBemaßungen mit gedrückter Strg-Taste im Grafikbereich aus, klicken Sie mit der rechtenMaustaste, und wählen Sie dann Bemaßung kombinieren oder Form- undLagetoleranzen kombinieren aus dem Kontextmenü.

Es gibt einige Einschränkungen hinsichtlich der Kompatibilität. UmGrößenbemaßungen zu kombinieren, müssen die Bemaßungen z. B. die gleicheGröße und Toleranz haben und mit demselben Feature-Typ verknüpft sein.

TangentialitätszwangsbedingungenDimXpert für Teile berücksichtigt nun die Auswirkungen der Tangentialität zwischenEbenen und Zylindern auf Bemaßungen, Toleranzen und den Zwangsbedingungsstatus.Alle DimXpert Funktionen für Teile unterstützen und berücksichtigenTangentialitätszwangsbedingungen.

Tangentialitätszwangsbedingungen liegenvor, wenn eine Ebene und ein Zylinderaneinandergrenzen.

Zu den Zylinder-Features gehören Aufsätze,Zylinder und einfache Bohrungen.

Unter dem entsprechenden Feature wird im DimXpertManager eine Beschriftung des TypsTangentialität angezeigt.

Beschriftungen des Typs Tangentialität verfügen über ein Ursprungs-Feature und einToleranz-Feature.

Tangentialitätszwangsbedingungen werden für Taschen-Features unterstützt. Siewerden nicht für Verrundungs-, Kerben- oder Schlitz-Features erstellt, da dieseFeatures über eine integrierte, implizierte Tangentialität verfügen.

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Toleranzen

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Toleranzstatus anzeigen

SolidWorks 2009SolidWorks 2008

Die winklige Ebene und dieangrenzenden tangentialen Zylindersind vollständig mitZwangsbedingungen versehen.

Die winklige Ebene und zwei angrenzendetangentiale Zylinder zeigenunzureichende Zwangsbedingungen,wenn Sie auf Toleranzstatus anzeigen

klicken.

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Toleranzen

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10SolidWorks Simulation

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Geänderte Produktnamen• Simulation Arbeitsablauf• Simulation Studien• Baugruppen• Verbindungsglieder• Netz• Kontakt und Verbindung• Anzeigen der Ergebnisse

Geänderte ProduktnamenDie COSMOS Produkte wurden umbenannt.

Neuer NameFrüherer Name

SolidWorks SimulationCOSMOSWorks

SolidWorks SimulationCOSMOSWorks Designer

SolidWorks Simulation ProfessionalCOSMOSWorks Professional

SolidWorks Simulation PremiumCOSMOSWorks Advanced Professional

SolidWorks SimulationXpressCOSMOSXpress

SolidWorks FloXpressCOSMOS FloXpress

SolidWorks Flow SimulationCOSMOSFloWorks PE

SolidWorks Flow SimulationCOSMOSFloWorks STD

SolidWorks Flow SimulationCOSMOSFloWorks

SolidWorks MotionCOSMOSMotion

Sofern nichts anderes angegeben ist, stehen die Verbesserungen und Erweiterungen abSolidWorks® Simulation zur Verfügung. Mit (Professional) gekennzeichnete Verbesserungensind in SolidWorks® Simulation Professional und höher verfügbar. Mit (Premium)

gekennzeichnete Verbesserungen sind in SolidWorks® Simulation Premium verfügbar.

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Simulation Arbeitsablauf

BenutzeroberflächeUm eine engere Integration in den SolidWorks Arbeitsablauf zu erzielen und dieBenutzerfreundlichkeit zu verbessern, wurden umfangreiche Änderungen an demArbeitsablauf und der Benutzeroberfläche von SolidWorks Simulation vorgenommen.

• Die SolidWorks Simulation Symbolleisten wurden zu einer Hauptsymbolleistezusammengefasst. Auf der Symbolleiste sind nur die Schaltflächen aktiviert, die sichauf den aktiven Studientyp beziehen.

• Der Simulation BefehlsManager ist studienbezogen und bietet Zugriff auf alle Befehle,die sich auf die aktive Studie und das Dokument beziehen. Der BefehlsManager kannfür jeden Studientyp angepasst werden.

• Lager- und Lastdefinitionen sind im BefehlsManager nun anders angeordnet.Lagerdefinitionen werden unter der Gruppe Einspannungen, Lastdefinitionen unterder Gruppe Externe Lasten und Wärmelasten unter der Gruppe Wärmelastenaufgeführt. Verbindungsglieder und Kontaktdefinitionen sind unter Verbindungenzusammengefasst.

VerbindungenExterne LastenEinspannungen

• Simulation Studien werden unter dem Grafikbereich in Form von Registerkartenangezeigt.

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SolidWorks Simulation

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• Die Simulation Studienstruktur enthält nur die aktive Studie. In früheren Versionenwurden alle Studien im AnalysisManager angezeigt.

• Der Ordner Lasten/Lager wurde aus der Simulation Studienstruktur entfernt. DieLast- oder Lagerdefinitionen werden nun im Ordner Externe Lasten bzw.Einspannungen angezeigt. Der Ordner Kontakt/Abstand wurde aus der SimulationStudienstruktur entfernt. Kontaktdefinitionen werden nun im Ordner Verbindungenangezeigt.

• Lasten, Lager und Verbindungsglieder, die auf einen Körper angewendet werden, werdenin der Simulation Studienstruktur unter dem Körpersymbol angezeigt.

• Jede Simulation Studienregisterkarte enthält spezielle Informationen zumentsprechenden Studientyp. So werden in einer statischen Studie z. B. Einspannungen,Externe Lasten und Netz aufgeführt, während eine Optimierungsstudie die EinträgeZielvorgabe, Konstruktionsvariablen und Zwangsbedingungen enthält. Die OrdnerParameter, Konstruktionsszenario und Ergebnisse werden in der SimulationStudienstruktur nur angezeigt, wenn die Studie mindestens ein Objekt dieses Typsenthält. Andernfalls sind diese Ordner ausgeblendet.

• Die PropertyManager wurden umgestaltet. Standardmäßig werden nun die am häufigstenverwendeten Optionen im Gruppenfeld Standard und die weniger häufig verwendetenOptionen im Gruppenfeld Erweitert angezeigt.

• Eine neue Registerkarte Trennen wurde zu den PropertyManagers Einspannungen,Externe Lasten und Verbindungsglieder hinzugefügt. Auf der Registerkarte Teilenkönnen Trennflächen innerhalb des PropertyManagers erstellt werden. Sie können eineausgewählte Fläche einer Volumenkörpergeometrie teilen, indem Sie eine Skizzeerstellen und auf die Fläche projizieren oder die ausgewählte Fläche mit anderen Flächenschneiden. Verwenden Sie das Werkzeug Teilen, um Features auf die gewünschtenBereiche von Flächen anzuwenden.

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SolidWorks Simulation

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• Wenn Sie eine Last, ein Lager oder ein Verbindungsglied auf gültige Geometrieanwenden, können Sie im Grafikbereich eine Vorschau des Objektsymbols anzeigen,indem Sie den Cursor über die ausgewählte Geometrie bewegen. Sie müssen nichtklicken, damit das Objektsymbol angezeigt wird.

• Sie können auf eine Einspannung oder ein Lastsymbol im Grafikbereich doppelklicken,um den entsprechenden PropertyManager einzublenden.

• Es können alle zutreffenden SolidWorks Elemente ausgewählt werden. Wenn einelineare Richtung erforderlich ist, können z. B. zylindrische Flächen, Achsen undSkizzenlinien ausgewählt werden.

• Im PropertyManager Schwerkraft ist die Standardrichtung senkrecht zurAnsichtsausrichtungsebene Unten (negative Y-Richtung) festgelegt. Im GruppenfeldErweitert können Sie weitere Schwerkraftkomponenten hinzufügen.

• Der PropertyManager Verbindungsglieder enthält nun ein Meldungsfenster, in demTipps zu jedem Verbindungsgliedtyp angezeigt werden.

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SolidWorks Simulation

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Verwalten von Simulation Studien

Studie erstellen • Klicken Sie auf der Simulation

Symbolleiste auf Neue Studie .• Wählen Sie Simulation, Studie, oder• Klicken Sie mit der rechten Maustasteunterhalb des Grafikbereichs, und wählenSie Neue Simulationsstudie erstellenaus dem Kontextmenü.

Klicken Sie auf die Registerkarte der Studie.Die Simulation Studienstruktur wirdeingeblendet.

Studie aktivieren

Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufdie Registerkarte der Studie, und wählenSie Löschen aus dem Kontextmenü.

Studie löschen

Studie umbenennen • Doppelklicken Sie auf die Registerkarteder Studie, und geben Sie einen neuenNamen ein, oder

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufdie Registerkarte der Studie, und wählenSie Umbenennen aus demKontextmenü.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufdie Registerkarte der Studie, und wählenSie Duplizieren aus dem Kontextmenü.Geben Sie einen Namen und eineKonfiguration für die duplizierte Studie an.

Studie duplizieren

Aktivieren Sie Studie A, wählen Sie diegewünschten Features in der Struktur vonStudie A aus, und ziehen Sie sie auf dieRegisterkarte für Studie B.

Features von Studie A in Studie B kopieren

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SolidWorks Simulation

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Der Vernetzungstyp wurde aus der Simulation Studiendefinition entfernt. SieheVernetzungsauswahl auf Seite 134.

Allgemein

• Das Vergrößerungsglas wird für Simulation Studien unterstützt. Drücken Sie die G-Taste,um das Vergrößerungsglas zu öffnen. Siehe Verwenden des Vergrößerungsglases aufSeite 18.

• Wenn in statischen Studien große Verschiebungen erkannt werden, gibt derGleichungslöser eine Meldung aus, in der Sie auswählen können, ob der Vorgang mitder Lösung für kleine Verschiebungen fortgesetzt oder die Option für großeVerschiebungen automatisch aktiviert werden soll. Wenn Sie auf Ja klicken, wird dieOption für große Verschiebungen aktiviert, und der Gleichungslöser wird automatischneu gestartet. Im Dialogfeld Statisch wird die Option Große Verschiebung aktiviert.

• (Professional) Der direkte Gleichungslöser wurde für 64-Bit-Systeme verbessert. Dankeiner optimierten Speicherzuweisung für Frequenz- und Knickstudien können nun großeModelle gelöst werden.

• Simulation Studien werden nun im Hintergrund ausgeführt. Klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf die Studie, und wählen Sie Ausführen aus dem Kontextmenü. Auchnach Beendigung der SolidWorks Sitzung wird die Simulation weiter im Hintergrundausgeführt. Nach Abschluss der Simulation werden die Ergebnisse im angegebenenVerzeichnis gespeichert.

Um mehrere Studien auszuführen, klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil

auf Ausführen , und wählen Sie Alle Studien ausführen.

• Die Simulation API-Hilfe unterstützt nun Verbindungsglieder.

Simulation Studien

Simulation BeraterEine verbesserte Version des Analyse-Beraters, der Simulation Berater, unterstützt Siebei folgenden Aufgaben:

• Bestimmen und automatisches Erstellen der geeigneten Studientypen• Definieren von internen Interaktionen zwischen verschiedenen Körpern im Modell undexternen Interaktionen zwischen dem Modell und der Umgebung

• Bewerten der Sicherheit, einschließlich möglichen Versagens aufgrund von Ermüdung• Optimieren des Modells• Interpretieren der Ergebnisse

Der Simulation Berater startet die entsprechenden PropertyManager und enthältVerknüpfungen zu Online-Hilfethemen mit weiterführenden Informationen. Der SimulationBerater arbeitet mit der Simulation Benutzeroberfläche und öffnet bei Auswahl bestimmterOptionen die entsprechenden PropertyManager. Simulation Berater kann Ihnen z.B. helfen,die korrekte Studie automatisch zu erstellen.

SensorenIn SolidWorks sind Simulation Sensoren integriert. Die neue Sensordefinition ermöglichtdie studienübergreifende Erfassung von Simulation Ergebnissen. Die Simulation Sensoren

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SolidWorks Simulation

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geben nun visuelle und akustische Warnungen aus, wenn die erfassten Werte von denvordefinierten Grenzwerten abweichen.

• Der SolidWorks PropertyManager Sensoren im FeatureManager enthält nun Sensorenzur Erfassung von Simulation Daten. Um einen Sensor hinzuzufügen, klicken Sie imFeatureManager mit der rechten Maustaste auf Sensoren, und wählen Sie Sensorhinzufügen aus dem Kontextmenü.

• Bei Dokumenten mit mehreren Studien werden die Sensorelemente automatischaktualisiert, um die Ergebnisse der aktiven Studie anzuzeigen.

• Sie können einen akustischen Alarm einrichten, der ausgegeben wird, wenn Datenwertegleich, größer oder kleiner als ein bestimmter Grenzwert sind. Aktivieren Sie imPropertyManager Sensoren die Option Alarm, und legen Sie dieBenachrichtigungskriterien fest.

• Sensoren können für Verbindungsglieder neben Spannungen, Dehnungen,Verschiebungen, Verbindungskräften, freien Körperkräften, Wärmeergebnissen,Geschwindigkeiten und Beschleunigungen nun auch den Faktor der Sicherheitsverteilungerfassen. Diagramme zur Trenderfassung werden ebenfalls als Sensorobjekte definiert.Sensorobjekte werden im FeatureManager im Ordner Sensoren aufgeführt.

• Sie können arbeitsablaufbezogene Sensoren auf Eckpunkten oder Referenzpunktendefinieren, an denen die Ergebnisse aus transienten Studien, wie z. B. nicht-lineare,lineare dynamische, transiente thermische Studien und Fallprüfungsstudien, in einemDiagramm dargestellt werden sollen. Konstruktionsszenarien unterstützen ebenfallsarbeitsablaufbezogene Sensoren. Klicken Sie im PropertyManager Sensoren unterDatenmenge auf Arbeitsablaufbezogen. Wählen Sie unter Eigenschaften Eckpunkteoder Referenzpunkte für die grafische Darstellung der Ergebnisse aus.

Bei Übertragungsstudien werden Auswahlelemente, die im PropertyManagerErgebnisoptionen unter Diagrammpositionen aufgeführt wurden, alsarbeitsablaufbezogene Sensoren im Ordner Sensoren angezeigt. Diagrammemit erfassten Daten aus Übertragungsstudien werden ebenfalls Sensorenzugeordnet.

Siehe Definieren von Sensoren in der Hilfe.

(Premium) Verbundstoff-Schalen

In früheren Versionen wurden nur Schalen mit einem Layer unterstützt. In dieser Versionkönnen Verbundstoff-Schalen mit bis zu 50 Layers definiert werden. Jeder Layer kannein anderes isotropes oder orthotropes Material enthalten.

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Verbundstoffe können für lineare statische Studien, Frequenz- und Knickstudien verwendetwerden. Die Lagen gelten als perfekt miteinander verbunden ohne Verbindungsdicke.Zwischen den Lagen wird eine zu vernachlässigende Scherverformung angenommen.

SolidWorks Simulation unterstützt die folgenden Optionen für Verbundstoffe:

• Symmetrische Laminate: Definieren Sie einen in Bezug auf Materialien,Lagenausrichtung, Stärke und die Mittelebene symmetrischen Stapel. Die Materialienkönnen linear elastisch orthotrop oder isotrop sein.

• Unsymmetrische Laminate: Definieren Sie einen nicht symmetrischen Stapel in Bezugauf Materialien (orthotrop oder isotrop), Lagenausrichtung und Stärke um dieMittelebene.

• Sandwich-Verbundmaterialien: Hierbei handelt es sich um einen speziellen Verbund,bei dem drei Lagen symmetrisch bezüglich der Mittelebene übereinander angeordnetsind. Die Materialien können linear elastisch orthotrop oder isotrop sein. Die beidenäußeren Lagen sollten steifer als die mittlere Lage sein. Die mittlere Lage ist in derRegel stärker als die äußeren Lagen.

Die Lagenausrichtung für Verbundstoffe wird im modifizierten PropertyManagerSchalendefinition festgelegt. Lagen können direkt auf geometrischen Features ohneReferenzgeometrie ausgerichtet werden.

Nach der Ausführung einer statischen Studie können Sie eine Darstellung derSpannungswerte (auf Flächen oben und unten) für jede Lage oder der Höchstwerte überalle Lagen erstellen. Außerdem können Sie die Spannungen in den Lagenwinkelrichtungendarstellen.

Darstellung der Spannungen entlang der Lagenwinkelrichtung:

1. Wählen Sie im PropertyManager Spannungsdarstellung die Option SX:X-Normalspannung aus.

2. Aktivieren Sie unter Optionen für Verbundstoffe die Option Ergebnisse inLagenrichtung auf Verbundstoffoberflächen anzeigen.

Um die Spannung quer zur Lagenwinkelrichtung darzustellen, wählen Sie in Schritt1 die Option SY: Y-Normalspannung aus.

Neben allen für Schalen verfügbaren Spannungsgrößen können Sie auch die interlaminareSchubspannung darstellen. Interlaminare Scherspannung wird im lokalen (Material-)Koordinatensystem für jede Schale berichtet.

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SolidWorks Simulation

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Versagenskriterien für Verbundstoff-Schalen

Um zu bestimmen, ob ein Verbund unter Belastung versagt, berechnet das Programmzunächst die Spannungen in allen Lagen. Anschließend wird mit einer Versagenstheorieein auf diesen Spannungen basierendes Versagenskriterium angewendet. Es wirdangenommen, dass ein Verbund versagt, wenn mindestens eine Lage versagt.

Das Programm wendet die Tsai-Wu-, Tsai-Hill- und Maximalspannungstheorie auf jedeLage an. Bei den interaktiven Tsai-Hill- und Tsai-Wu-Theorien wird die Interaktion zwischenunterschiedlichen Spannungskomponenten im Versagenskriterium berücksichtigt. DieTheorie der maximalen Spannung berücksichtigt ein nicht interaktives spannungsbasiertesKriterium.

Siehe Verbundstoff-Schalen in der Hilfe.

Beispiel für eine VerbundstoffschalenstudieSie erstellen eine Knickstudie, um das Verhalten einer zylindrischen Verbundplatte miteiner kreisförmigen Bohrung unter einer Drucklast von 100 kN zu untersuchen.

Erstellen einer Verbundstoffschalenstudie:

1. Öffnen Sie die Datei Simulation\composite-example.sldprt

2. Um eine neue Studie zu erstellen, klicken Sie im Simulation BefehlsManager auf

Studie > Neue Studie .

3. Klicken Sie unter Typ auf Knicken und anschließend auf .Unter dem Grafikbereich wird eine Simulation Studienregisterkarte angezeigt, undim SolidWorks FeatureManager wird eine Simulation Studienstruktur eingeblendet.

4. Klicken Sie in der Simulation Studienstruktur mit der rechten Maustaste auf das

Schalensymbol , und wählen Sie Definition bearbeiten aus dem Kontextmenü.Wählen Sie unter Typ die Option Verbundstoff aus. Führen Sie unter Optionen fürVerbundstoffe folgende Schritte durch:a) Legen Sie das Gesamtlagen: den Wert 16 fest.b) Wählen Sie die Optionen Symmetrisch und Alle Lagen gleiches Material aus.c) Wählen Sie Drehen 0o Referenz, um die 0-Grad-Lagenwinkel-Referenzausrichtungum 90 Grad zu drehen.

d) Stellen Sie Einheit auf mm ein.e) Geben Sie die Dicke und den Winkel für die ersten acht Lagen ein:

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WinkelDickeLage

450.1421

-450.1422

900.1423

00.1424

00.1425

900.1426

-450.1427

450.1428

Da der Verbund symmetrisch ist, werden die Werte für die übrigen acht Lagenautomatisch eingestellt. Das Programm ermittelt die Lagen von der unterenzur oberen Schalenfläche. Wenn Sie die Schalenflächen umkehren, wird derVerbund der Lagen ebenfalls umgekehrt.

f) Wählen Sie unter Ausrichtung Verbundstolle Spiegelungs-Ausrichtung aus.

5. Um allen Lagen dieselben Materialeigenschaften zuzuweisen, klicken Sie auf .6. Führen Sie im Dialogfeld Material folgende Schritte durch, und klicken Sie dann auf

:a) Wählen Sie die Option Benutzerdefiniert aus.b) Wählen Sie unter Modelltyp die Option Linear Elastisch Orthotrop aus.

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c) Stellen Sie die Einheiten auf SI ein.d) Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung Composite1 ein.e) Geben Sie die folgenden Materialeigenschaften ein:

WertEigenschaft

135e9Elastizitätsmodul in x

13e9Elastizitätsmodul in y

0.38Poissonsche Zahl in xy

6.4e9Schubmodul in xy

4.3e9Schubmodul in yz

6.4e9Schubmodul in xz

1.5e3Massendichte

Das Programm hebt die Referenzausrichtung für 0-Grad-Lagenwinkel auf derGeometrie mit Streifen hervor. Auf der Geometrie wird die Materialfaserrichtungfür jede Lage, d. h. die X-Richtung für Materialeigenschaften, hervorgehoben. DieY-Richtung verläuft quer zur Faserrichtung (auf der Oberfläche) und die Z-Richtungverläuft senkrecht zur Lagenoberfläche. Die folgenden Abbildungen zeigen die X-,Y- und Z-Richtung bei einem Faserrichtungswinkel von 0 bzw. 60 Grad.

Faserrichtungswinkel: 60 GradFaserrichtungswinkel: 0 Grad

7. Ziehen Sie die Ordner Einspannungen und Externe Lasten aus derStudienstruktur Bereit auf die Registerkarte Studie 1.Die Software kopiert die Lager und Lasten aus der Studie Bereit in Studie 1.

8. Vernetzen Sie die Platte mit dem Vernetzungstyp Kurvengestütztes Netz.

a) Stellen Sie die maximale Elementgröße auf 5 mm ein.b) Aktivieren Sie unter Erweitert die Option Entwurfsqualitäts-Netz.c) Führen Sie die Studie aus.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse , und wählen Sie

Schwingungsform-/Verschiebungsdarstellung definieren aus demKontextmenü. Stellen Sie die ersten beiden Knickschwingungsformen dar.

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Zweite KnickschwingungsformErste Knickschwingungsform

10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse , und wählen Sie

Knicklastfaktoren auflisten aus dem Kontextmenü.Die ersten fünf Knicklasten stimmen mit den numerischen Referenzwerten überein.

Schwingungsform5

Schwingungsform4

Schwingungsform3

Schwingungsform2

Schwingungsform1

Knicklasten(kN)

151.3140.1116.2109.6107Referenz

166.7140.1114.5110.7107.6SolidWorksSimulationProfessional

Multiplizieren Sie die Knicklastfaktoren mit 100, um die tatsächlichen Knicklastenzu erhalten.

Referenz:

1. Stanley G.M., "Continuum Based Shell Elements," Ph.D. Dissertation, Departmentof Mechanical Engineering, Stanford University, 1985.

Balken

Der zur Bewertung von Verbindungen zwischen Strukturbauteilen verwendete Algorithmuswurde verbessert. In früheren Versionen wurden einige Verbindungen für Modelle mitgekreuzten Balken oder komplexen Geometrien falsch definiert. In dieser Version werdenfür folgende Elemente automatisch Verbindungen identifiziert:

• Sich berührende oder interferierende Strukturbauteile.• Sich nicht berührende Strukturbauteile in einem bestimmten Abstand zueinander(Toleranz). Die Software berechnet einen optimalen Toleranzwert, der jedochüberschrieben werden kann. Aktivieren Sie im PropertyManager Verbindungenbearbeiten unter Kriterien die Option Behandeln als Verbindung für Abstandkleiner als, und legen Sie den Grenzwert für den Abstand zwischen Strukturbauteilenfest.

Die Pinball-Optionen im PropertyManager Verbindungen bearbeiten wurdenentfernt. Die neue Option Behandeln als Verbindung für Abstand kleiner alsersetzt die Definition des Pinball-Radius.

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(Premium) Nicht-lineare statische Studien unterstützen nun lineare elastischeBalkenelemente. Alle Last- und Lagertypen für Balken, die in statischen Studien definiertwerden können, werden in nicht-linearen Studien unterstützt. Sie können Schub- undMomentdiagramme erstellen und Balkenkräfte und -spannungen auflisten. Die Formel fürgroße Verschiebungen wird unterstützt.

Der Kontakttyp Keine Penetration wird nicht unterstützt, wenn Balkenelemente,die nicht als Volumenkörper behandelt werden, Teil des Netzes sind. Um einen Balkenals Volumenkörper zu behandeln, klicken Sie in der Studienstruktur mit der rechtenMaustaste auf das Balkensymbol, und wählen Sie Als Volumenkörper behandelnaus dem Kontextmenü.

(Professional) Thermische Studien

• Wärmelasten können nun auf alle exponierten Flächen eines Teils oder einer Baugruppeangewendet werden. Diese Option ist in den PropertyManagern Temperatur,Konvektion,Wärmestrahlung,Wärmefluss undWärmeleistung verfügbar. KlickenSie im PropertyManager einer Wärmelast auf Alle exponierten Flächen auswählen.In Baugruppendokumenten können Sie Wärmelasten auf die Flächen aller Komponentenanwenden. Flächen oder Teile, die sich vollständig berühren, werden nicht fürWärmelasten ausgewählt. Allerdings werden exponierte Bereiche von Flächenausgewählt, die sich teilweise berühren.

Modell mit Flächen, die sich teilweiseberühren (insgesamt 12 exponierte Flächen)

Modell mit Flächen, die sich vollständigberühren (insgesamt 10 exponierte

Flächen)

• Bei der Interaktion von thermischen Studien mit statischen, nicht-linearen odertransienten thermischen Studien werden nun unterschiedliche Netze unterstützt.Nachdem Sie die Temperaturverteilung einer thermischen Analyse mit bestimmtenNetzeigenschaften ermittelt haben, können Sie die Temperaturdaten in eine statische,nicht-lineare oder transiente thermische Studie mit unterschiedlichen Netzeigenschaftenimportieren.

Feineres Netz für statische StudieGrobes Netz für thermische Studie

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(Professional) Geometrie aus VerformungNach der Ausführung einer statischen oder nicht-linearen Studie können Sie nun dieverformte Geometrie als neues Teildokument oder als neue Konfiguration für neue Studienspeichern. Unterstützt werden Studien mit Volumenkörpern und Oberflächen.

Mit dieser Funktion können Sie die Form des verformten Modells für Fertigungszweckesteuern. Nehmen Sie z. B. eine ebene Platte, die einem gleichmäßigen Druck p ausgesetztist. Wenn Sie die verformte Form der Platte speichern und unter einem gleichmäßigenDruck -p fertigen, bleibt die Platte eben, wenn der Druck p ausgeübt wird.

Die Erstellung neuer Studien aus verformten Geometrien von Modellen mit Balkenoder Blechen wird in dieser Version nicht unterstützt. Verformungen vonBaugruppendokumenten werden als Mehrkörper-Teile gespeichert.

Speichern der verformten Geometrie eines Teils oder einer Baugruppe als neues Dokument:

1. Öffnen Sie die Datei Simulation\Tutor1.sdprt

2. Führen Sie die Studie Bereit aus.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse , und wählenSie Körper aus Verformung erstellen aus dem Kontextmenü.

4. Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:

a) Klicken Sie unter Körper speichern als auf Als neues Teil/Baugruppespeichern.

b) Geben Sie Verformt als Teilname ein.

c) Klicken Sie auf .Im Verzeichnis <Beispielsverzeichnis> wird das neue DokumentVerformt.sldprt erstellt.

Wenn Sie eine nicht-lineare Studie ausführen, speichert die Software dieverformte Geometrie, die dem letzten Lösungsschritt entspricht.

Spannung/VerformungDie Blech- und Schweißkonstruktions-Symbolleisten enthalten das Werkzeug

Spannung/Verformung , das Sie durch die allgemeinen Aufgaben zur Durchführungeiner Analyse und Anzeige der Ergebnisse führt.

Das Werkzeug Spannung/Verformung verwendet die SolidWorks Simulation Quickinfo,um Sie während des Analysearbeitsablaufs zu unterstützen. Wenn Sie auf der Blech- oderSchweißkonstruktions-Symbolleiste auf Spannung/Verformung klicken, wird eine neuestatische Studie mit Schwerkraft in der negativen Y-Richtung erstellt und die SolidWorksSimulation Quickinfo angezeigt.

(Premium) Abgesetzte Last/Masse für lineare dynamische StudienSie können für lineare dynamische Studien abgesetzte Lasten anwenden oder einenVolumenkörper als abgesetzte Masse behandeln.

Für Zeitverlaufsstudien können zeitabhängige abgesetzte Lasten und für harmonischeund zufällige Vibrationsstudien können frequenzabhängige abgesetzte Lasten angewendet

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werden. Um eine abgesetzte Last anzuwenden, klicken Sie auf Externe Lasten ,

Abgesetzte Last/Masse .

In Baugruppen- oder Mehrkörper-Teildokumenten haben Sie nun die Möglichkeit, einenoder mehrere Volumenkörper als abgesetzte Masse für lineare dynamische Studien zubehandeln. Als abgesetzte Masse behandelte Körper werden von der Vernetzungausgeschlossen. Die Masseneigenschaften und Trägheitsmomente werden jedoch inFrequenz- und dynamischen Studien berücksichtigt. Durch die Anwendung von abgesetztenMassen wird das Netz verkleinert und der Lösungsprozess beschleunigt. Dies giltinsbesondere für große Baugruppen, die einer dynamischen Belastung ausgesetzt sind.

Um einen Volumenkörper als abgesetzte Masse zu behandeln, klicken Sie mit der rechtenMaustaste in die Simulation Studienstruktur, und wählen Sie Als abgesetzte Massebehandeln aus dem Kontextmenü. Der Körper wird im Ordner Abgesetzte Masseangezeigt. Sie können jeweils nur einen Körper als abgesetzte Masse auswählen.

Abgesetzte Massen können auch im PropertyManager Abgesetzte Last/Massedefiniert werden.

Als abgesetzte Masse behandelte Körperwerden nicht vernetzt.

Alle Körper werden vernetzt.

Siehe Als abgesetzte Masse behandeln in der Hilfe.

Baugruppen

Verbesserungen bezüglich der Baugruppenmodellierung

Bei der Arbeit mit Baugruppen können Sie ausgewählte Volumenkörper von der Simulationausschließen oder als starre, flexible, bewegliche oder fixierte Körper behandeln. KlickenSie mit der rechten Maustaste auf das Teil in der Studienstruktur, um die folgendenOptionen festzulegen:

• Aus Analyse ausschließen. Das Teil wird von der Studie ohne Unterdrückungausgeschlossen. Diese Option wird nach der Aktivierung zu In Analyse einschließen.

• Starr machen. Der Körper kann nicht verformt werden. Dehnungs- undSpannungsergebnisse werden nicht berechnet. Die Kontaktbedingungen werden jedochin der Simulation berücksichtigt. Diese Option wird nach der Aktivierung zu Verformbarmachen (verfügbar für statische Studien und Frequenzstudien).

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• Verformbar machen. Der Körper kann in dem durch die Lager und Verbindungen mitanderen Teilen definierten Umfang verformt werden. Dehnungs- undSpannungsergebnisse sind verfügbar.

• Fixiert. Der Körper kann nicht bewegt werden. Da der gesamte Körper nicht bewegtwerden kann, ist er praktisch auch starr. Ein fixierter Körper kann weiterhinKontaktbedingungen auf angrenzende Teile übertragen. Diese Option wird nach derAktivierung zu Beweglich (verfügbar für statische Studien und Frequenzstudien).

Verwenden Sie das Lager Fixiert, um einen Teil eines Körpers zu fixieren.

• Beweglich. Der Körper kann in dem durch die Lager und Verbindungen mit anderenTeilen definierten Umfang bewegt werden. Ein beweglicher Körper kann je nach derEinstellung Starr machen/Verformbar machen starr oder flexibel sein.

Sie sollten eine Komponente nur dann als starr behandeln, wenn sie weitaus steiferals die relevanten Komponenten in der Umgebung ist.

Die folgende Abbildung zeigt z. B. die Spannungsergebnisse für eine symmetrischeKontaktbedingung des Typs Keine Penetration zwischen einer starren Kugel und einemflexiblen Block. Beachten Sie, dass sich in der Kugel keine Spannungen entwickeln.

Blechteile

Sie können nun Baugruppen analysieren, die aus Blechteilen, -volumenkörpern und-oberflächen bestehen. Blechkörper werden mit Schalenelementen vernetzt. Das Netzbefindet sich an der Blechmittelfläche.

Sie können alle Simulation Features direkt auf die Volumenkörpergeometrie anwenden.Der Gleichungslöser überträgt Lasten, Lager, Kontaktdefinitionen und Verbindungsgliederauf die Mittelfläche.

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Schalenvernetzung an den MittelflächenBaugruppe mit zwei Blechteilen

Verbesserungen an der Studienstruktur

Wenn Sie im SolidWorks FeatureManager Komponenten oder Körper in einemBaugruppendokument hinzufügen, löschen oder unterdrücken, werden die bestehendenSimulation Studien automatisch aktualisiert. In der Simulation Studienstruktur werdenneben den Ordnern Netz und ErgebnisseWarnsymbole angezeigt, die auf Änderungenan der Modellgeometrie hinweisen.

Verbindungsglieder

Faktor der Sicherheitsverteilung für VerbindungsgliederDer Faktor der Sicherheitsverteilung kann nun auch für Schrauben- undStiftverbindungsglieder überprüft werden.

Nach der Ausführung einer statischen oder nicht-linearen Studie können Sie sichere undfehlerhafte Verbindungsglieder identifizieren. Um den Faktor der Sicherheitsverteilungfür Schrauben- und Stiftverbindungsglieder zu überprüfen, aktivieren Sie imPropertyManager Verbindungsglieder die Option Stärkedaten, und geben Sie denZugspannungsbereich, die Stärke des Verbindungsglieds und den minimalenSicherheitsfaktor ein. Nach Abschluss der Analyse können Sie den Status und den Faktorder Sicherheitsverteilung aller Verbindungsglieder anzeigen. Im Grafikbereich werdenVerbindungsglieder, die sicher sind, in Grün und Verbindungsglieder mit einemunzureichenden Sicherheitsfaktor in Rot angezeigt.

Bei nicht-linearen Studien wird der Faktor der Sicherheitsverteilung für jedenLösungsschritt überprüft.

Siehe Faktor der Sicherheitsverteilung für Verbindungsglieder in der Hilfe.

Überprüfung des Faktors der Sicherheitsverteilung für Schraubenverbindungsglieder:

1. Öffnen Sie die Datei Simulation\Basketball_Hoop.sldasm.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Studienregisterkarte Bereit, und wählenSie Duplizieren aus dem Kontextmenü.

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3. Geben Sie im Dialogfeld FdS_Überprüfung als Studienname ein. Klicken Sie auf OK.Im unteren Teil des Grafikbereichs wird die Studienregisterkarte FdS_Überprüfungangezeigt.

4. Klicken Sie in der Struktur der Studie FdS_Überprüfung mit der rechten Maustaste

auf Schraubenverbindungsglied-1 , und wählen Sie Definition bearbeitenaus dem Kontextmenü.

5. Nehmen Sie im PropertyManager unter Stärkedaten folgende Einstellungen vor:

• Aktivieren Sie die Option Bekannter Zugspannungsbereich.• Geben Sie für Zugspannungsbereich den Wert 40 (mm2) ein.• Stellen Sie die Einheit für Schraubenstärke auf psi ein, und geben Sie 3.e07ein.

6. Klicken Sie auf .7. Wiederholen Sie die Schritte 4, 5 und 6 für die übrigen drei

Schraubenverbindungsglieder.8. Führen Sie die Studie aus. Klicken Sie im Meldungsfenster auf Nein, um die Lösung

ohne die Option für große Verschiebungen auszuführen.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse , und wählen SieStift-/Schraubenprüfungsdarstellung definieren aus dem Kontextmenü.

10. Klicken Sie auf .Alle vier Verbindungsglieder sind sicher und werden im OrdnerOK angezeigt.Die Schraubenverbindungsglieder werden im Grafikbereich in Grün dargestellt.

Verbindungsglieder, die die Überprüfung des Faktors der Sicherheitsverteilung

nicht bestehen, werden im Ordner Beachtung erforderlich aufgeführt undim Grafikbereich in Rot angezeigt.

11. Klappen Sie den Ordner OK auf, und klicken Sie aufSchraubenverbindungsglied-2.In einer Beschreibung im Grafikbereich wird der Faktor der Sicherheitsverteilung fürdas Verbindungsglied angezeigt.

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SchraubenverbindungsgliederFolgende Erweiterungen wurden an Schraubenverbindungsgliedern vorgenommen.

• Es sind nun Schraubenverbindungsglieder für Schalen verfügbar. Sie könnenSchraubenverbindungsglieder in einem gemischten Verbund aus Volumen-, Schalen-und Blechkörpern definieren.

• (Premium) Für nicht-lineare Studien sind nun Schraubenserien verfügbar. Um mehr alszwei Volumenkörperkomponenten über Schrauben miteinander zu verbinden, klickenSie im PropertyManager Verbindungsglieder unter Erweiterte Option aufSchraubenserie, und wählen Sie dann die zylindrischen Flächen der mittlerenKomponenten aus. Bei nicht-linearen Studien können Schraubenserien nur durchVolumenkörper definiert werden.

• (Premium) Für nicht-lineare Studien sind nun Schrauben mit 1/2- oder 1/4-Symmetrieverfügbar. Um eine symmetrische Schraube zu definieren, klicken Sie imPropertyManager Verbindungsglieder unter Erweiterte Option auf SymmetrischeSchraube.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die ausgewählten Elemente einersymmetrischen Schraube in einem Verbund:

LagerverbindungsgliederFolgende Änderungen wurden an Lagerverbindungsgliedern vorgenommen.

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SolidWorks Simulation

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Es gibt keinen Unterschied zwischen den Lagerverbindungsgliedern Rollenlager undKugel. Bei allen Lagerverbindungsgliedern müssen nun nur zylindrische Flächen ausgewähltwerden.

Selbstausrichtende Lagerverbindungsglieder erlauben eine ungehinderte Wellenrotationaußerhalb der Achse. Sie können Steifigkeiten in der axialen und radialen Richtung fürein selbstausrichtendes Lagerverbindungsglied definieren. Klicken Sie zur Definition einesselbstausrichtenden Lagerverbindungsgliedes im PropertyManager Verbindungsgliederunter Typ auf Selbstausrichtung zulassen (verfügbar für statische Studien, Frequenz-und Knickstudien).

Die Abbildungen zeigen zwei verformte Modelle einer Welle mit einemLagerverbindungsglied. Auf einer Seite wird eine vertikale abgesetzte Last angewendet.Ein Lagerverbindungsglied wird auf einer zylindrischen Trennfläche der Welle angewendet.Wenn die Option Selbstausrichtung zulassen aktiviert ist, wird die zylindrische Flächedes Lagerverbindungsgliedes außerhalb der Achse gedreht. Bei Deaktivierung dieserOption ist keine Rotation außerhalb der Achse der zylindrischen Fläche möglich.

Welle mit Lagerverbindungsglied

Selbstausrichtung zulassen deaktiviertSelbstausrichtung zulassen aktiviert

Um Rotationsinstabilitäten zu verhindern, die zu numerischen Singularitäten führenkönnen, aktivieren Sie im PropertyManager Verbindungsglieder die OptionWellenrotation stabilisieren.

Netz

VernetzungsauswahlBei der Erstellung einer neuen Studie müssen Sie keinen Vernetzungstyp mehr auswählen.Die Software weist den Körpern auf der Grundlage der Geometrie-Features automatischden passenden Vernetzungstyp zu:

• Volumenkörper werden mit Volumenkörperelementen vernetzt. Sie können einenVolumenkörper weiterhin als Schale vernetzen, indem Sie zunächst Referenzoberflächendefinieren.

• Oberflächenkörper werden mit Schalenelementen vernetzt. Die Software weist jedemOberflächenkörper eine Standardschalendicke und die Schalenformel "Dünn" zu. Siekönnen die Standardschalendefinition vor dem Ausführen der Studie bearbeiten.

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• Blechkörper mit gleichmäßiger Dicke werden mit an Mittelflächen erstellten Schalenvernetzt. Die Software weist jedem Blechkörper eine einzelne Schale zu. Blechkörpermit ungleichmäßiger Dicke werden mit Volumenkörperelementen vernetzt.

Nur bei Fallprüfungen wird für Blechteile die Volumenkörpervernetzung verwendet.

• Strukturbauteile werden mit Balkenelementen vernetzt, und das Programm erkenntdie Balkenverbindungsgruppe automatisch.

Die Symbole in der Studienstruktur weisen auf den Vernetzungstyp hin:

VernetzungselementKörperSymbol

TetraedrischeVolumenkörperelementeDurchgehend

Dreieckige SchalenelementeOberfläche und Blech

Balken- und StabelementeStrukturbauteil undSchweißkonstruktion

Nach der Erstellung einer Studie können Sie den Standardvernetzungstyp für ausgewählteKörper ändern:

• Um einen Volumenkörper als Balken zu behandeln, klicken Sie mit der rechtenMaustaste in die Studienstruktur, und wählen Sie Als Balken behandeln aus dem

Kontextmenü. Das Symbol ändert sich zu . Um den Balken wieder in einenVolumenkörper umzuwandeln, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen SieAls Volumenkörper behandeln aus dem Kontextmenü.

• Um einen Blechkörper als Volumenkörper zu behandeln, klicken Sie mit derrechten Maustaste in die Studienstruktur, und wählen Sie Als Volumenkörper

behandeln aus dem Kontextmenü. Das Symbol ändert sich zu . Um denVolumenkörper wieder in einen Blechkörper umzuwandeln, klicken Sie mit der rechtenMaustaste, und wählen Sie Als Blech behandeln aus dem Kontextmenü.

Um einen dünnen Volumenkörper mit Schalen zu vernetzen, erstellen Sie eineMittelfläche.

Kurvengestützte VernetzungAnhand der kurvengestützten Vernetzung können nun neben Volumenkörpern auchOberflächen vernetzt werden.

Mit der kurvengestützten Vernetzung wird in Bereichen mit hoher Krümmung ein feineresNetz erzeugt und Netzübergänge werden automatisch erstellt. Dieser Vernetzungstypunterstützt Studien mit Volumenkörper-, Schalen- und Balkenelementen, bei denen eininkompatibles Netz für Kontaktbedingungen verwendet wird.

Um die kurvengestützte Vernetzung zu verwenden, klicken Sie im PropertyManager Netzunter Netzparameter auf Kurvengestütztes Netz.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für ein 3D-Oberflächenmodell mit variierenderKrümmung, das mit einem kurvengestützten Netz vernetzt wurde. In Bereichen, in denensich die Krümmung bedeutend ändert, wird ein feineres Netz erzeugt.

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DraufsichtIsometrische Ansicht

Bei Schalenkomponenten mit angrenzenden Kanten ist das Netz immer kompatibel,wenn Sie die kurvengestützte Vernetzung auswählen.

VernetzungssteuerungDie Benutzeroberfläche für die Vernetzungssteuerung von Komponenten wurde verbessert.

Das Netz wird automatisch auf der Grundlage des Volumens der einzelnen Komponentenverfeinert. Zuvor mussten Sie im PropertyManager Vernetzungssteuerung Werte fürdie Komponentenwichtigkeit zuweisen, um für verschiedene Komponenten in einerBaugruppe unterschiedliche Elementgrößen festzulegen.

Um Vernetzungssteuerung gleichzeitig auf mehrere Körper anzuwenden, wählen Sie PerTeilgröße verwenden im PropertyManager Vernetzungssteuerung . Das Programmweist jeder Komponente basierend auf dem Komponentenvolumen eine Elementgrößefür die Vernetzungssteuerung zu. Sie können die Elementgröße für dieVernetzungssteuerung weiterhin mit dem Schieberegler Netzdichte steuern.

Sie können nun Vernetzungssteuerung neben Flächen auch auf Komponenten undKanten anwenden, wenn Sie die kurvengestützte Vernetzung auswählen.

Modell für Vernetzung vereinfachenDie Option Modell für Vernetzung vereinfachen bietet schnellen Zugriff auf das

SolidWorks Utilities Werkzeug Vereinfachen .

Um die Option Modell für Vernetzung vereinfachen zu aktivieren, klicken Sie mit derrechten Maustaste in der Simulation Studienstruktur auf Netz. Sie können auch aufUtilities > Vereinfachen klicken.

Die Vereinfachung der Geometrie kann zu einer deutlichen Änderung derSpannungsergebnisse führen.

Kontakt und Verbindung

Kontakt für nicht-lineare StudienDie Lösungszeit für nicht-lineare Probleme mit Studien großer Baugruppen mit derKontaktbedingung Keine Penetration wurde verkürzt.

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Im PropertyManager Kontaktsatz ist die neue Kontaktoption Oberfläche zu Oberflächeverfügbar. Die Anwendung eines feineren Netzes im Kontaktbereich führt zu besserenErgebnissen. Sie können weiterhin die anderen Kontaktoptionen (Knoten zu Knotenund Knoten zu Oberfläche) unter Erweitert im PropertyManager Kontaktsatzverwenden.

Der gleiche Ansatz wird für Netze mit Entwurfsqualität verwendet. Bei Netzen mithoher Qualität ist die Verkürzung der Lösungszeit jedoch ausgeprägter.

"Keine Penetration" und "Presspassungskontakt"Die Benutzeroberfläche wurde durch Entfernen einiger Kontakttypoptionen vereinfacht.

Die Benutzeroberfläche für die Optionen Keine Penetration und Presspassung imPropertyManager Kontaktsatz (statische Studie) wurde vereinfacht. Das Programm weistallen Kontaktsatzdefinitionen ohne Benutzereingaben standardmäßig den KontakttypKnoten zu Oberfläche zu.

Sie können allen Kontaktdefinitionen den KontakttypOberfläche zu Oberfläche zuweisen,indem Sie im Dialogfeld Statisch die Option Genauigkeit für Kontaktoberflächen mitinkompatiblem Netz verbessern (langsamer) aktivieren.

Bei Übertragungsstudien haben Sie weiterhin Zugriff auf die Kontakttypen Knotenzu Knoten, Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu Oberfläche. AktivierenSie auf der Registerkarte Standardoptionen > Netz die Option ErweiterteOptionen für Kontaktsatz-Definitionen anzeigen (Nur für Keine Penetrationund Presspassung). Im PropertyManager Kontaktsatz werden unter Erweitertdie Kontakttypoptionen für Keine Penetration verfügbar.

Die Gruppen für Quell- und Zielelemente wurden entfernt. Flächen, Kanten oder Eckpunktewerden im PropertyManager Kontaktsatz in Satz 1 festgelegt, und in Satz 2 werdenFlächen definiert. Der Gleichungslöser identifiziert die Quell- und Zielelemente automatisch.

Berücksichtigen der Schalendicke

Sie können bei den Kontakttypen Keine Penetration und Virtuelle Wand nun die Dickevon Oberflächen- oder Blechkomponenten berücksichtigen, die mit Schalenelementenvernetzt sind. In früheren Versionen wurde die Schalendicke bei Kontakten undVerbindungen nicht berücksichtigt. Wenn der Abstand zwischen den Mittelflächen zweierSchalen (t1+t2)/2 entspricht (siehe folgende Abbildung), werden in dieser Versionungeachtet der in Ergebnisdarstellungen gezeigten Abstände Kontaktkräfte angewendet.Die Berücksichtigung der Schalendicke ist für statische und nicht-lineare Studien verfügbar.

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SolidWorks Simulation

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• Die Dicken der Oberfläche und Blechkomponenten, die mit Schalen für die KontakttypenKeine Penetration und Virtuelle Wand vernetzt werden, werden immer berücksichtigt,wenn Sie neue statische und nicht-lineare Studien erstellen. Um die Ergebnisse vonStudien aus früheren Versionen zu verbessern, führen Sie die Studien erneut aus.

• Zwischen den Schalenkörpern sollten keine Anfangsinterferenzen vorliegen.• Für Modelle, die sowohl Volumenkörper- als auch Oberflächen-/Blechkomponentenhaben, wird die globale Option Abstand bei Oberflächenkontakt ignorieren imDialogfeld Statisch für die Kontakttypen Keine Penetration und Virtuelle Wand nichtunterstützt. Sie können aber dennoch im PropertyManager Kontaktsatz eine lokaleBedingung zum Ignorieren der Abstände zwischen Volumenkomponenten festlegen.

Verbinden

Erweiterte Algorithmen verbinden angrenzende Elemente in den folgenden Fällenautomatisch:

• Eine Fläche oder Kante einer Schale berührt einen Volumenkörper.• Eine Fläche oder Kante einer Schale berührt eine andere Schale.• Eine Fläche einer Schale berührt ein Strukturbauteil.

Stellen Sie sicher, dass die globale Kontaktbedingung auf Verbunden eingestelltist.

Bei angrenzenden Flächen von Blechkomponenten, die mit an Mittelflächen erstelltenSchalen vernetzt werden, überträgt das Programm den Verbindungskontakt automatischauf Mittelflächenschalen.

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SolidWorks Simulation

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Seitenansicht des Netzes (vergrößert)Oberflächenkante, die eine Blechflächeberührt

Seitenansicht des Netzes (vergrößert)Volumenkörperfläche, die eine Blechflächeberührt

Bei angrenzenden Strukturbauteilen mit einer Blechfläche wird der Verbindungskontaktebenfalls automatisch erstellt und auf Mittelflächenschalen übertragen.

Seitenansicht des Netzes (vergrößert)Strukturbauteile, die eine Blechflächeberühren

Bei einem Kontaktsatz des Typs Verbunden zwischen Schalenkomponenten, für denjeweils eine Kante für Satz 1 und Satz 2 ausgewählt wurde, ist das Netz für diedeckungsgleichen Schalenkanten bei Verwendung der kurvengestützten Vernetzungkompatibel.

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SolidWorks Simulation

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Anzeigen der Ergebnisse

Prüfung des Faktors der SicherheitsverteilungDarstellungen des Faktors der Sicherheitsverteilung sind nun auch in Studien mitSchalennetzen und gemischten Netzen verfügbar.

Mit Darstellungen des Faktors der Sicherheitsverteilung kann nun auf der Grundlage einesVersagenskriteriums, das jedem Material zugewiesen ist, die Konstruktionssicherheit fürModelle mit Schalennetzen (mit einem oder mehreren Layers), Balkennetzen odergemischten Netzen bewertet werden. Der PropertyManager Faktor derSicherheitsverteilung enthält die folgenden neuen Optionen:

• Mit der Option Automatisch können Sie die für alle Elementtypen geeignetenVersagenskriterien auswählen. Wenn Sie unter Kriterium die Option Automatischauswählen, werden die folgenden Bedingungen angewendet:

1. Das im Dialogfeld Material für jedes Material zugewieseneStandardversagenskriterium.

Siehe Standardversagenskriterium .

2. Wenn Sie im DialogfeldMaterial kein Standardversagenskriterium festgelegt haben,weist die Software das Mohr-Coulomb-Spannungskriterium zu.

3. Wenn Sie bei einem Balkenmaterial das KriteriumMax. von-Mises-Spannung oderMaximale Schubspannung (Tresca) ausgewählt haben, verwendet die Softwaredie Streckgrenze als zulässige Spannung.

4. Wenn Sie bei einem Balkenmaterial das Kriterium Maximale Normalspannungoder Mohr-Coulomb-Spannung ausgewählt haben, verwendet die Software dieZugfestigkeit als zulässige Spannung.

• Mit dem neuen Optionsfeld Kombinierte Spannung auf Balken anzeigen imPropertyManager Faktors der Sicherheitsverteilung wird der Faktor derSicherheitsverteilung für Balken mit der kombinierten Spannung des schlimmsten Fallsberechnet.

• Neue Optionen für Schalen ermöglichen die Durchführung von Konstruktionsprüfungenmit der minimalen oder maximalen Spannung sowie der Spannung auf der oberen oderunteren Fläche. Die Optionen Membran und Biegung wurden entfernt.

• Mit dem Tsai-Wu, Tsai-Hill- und dem maximalen Spannungskriterium können SiePrüfungen des Faktors der Sicherheitsverteilung für Verbundstoff-Schalen durchführen.

Bei multidirektionalen Verbundstoffen können Sie in der Regel alle drei Kriterienüberprüfen, um den schlimmsten Fall zur Erhöhung der Konstruktionssicherheitzu bestimmen.

Ergebnisse

• Die Verformungsdarstellung ist nun im Menü Ergebnisse darstellen und im DialogfeldStandardoptionen für Darstellungen verfügbar. Sie können weiterhin imPropertyManager Verschiebungsdarstellung auf Verformungsdarstellungen zugreifen.Deaktivieren Sie die Option Farben anzeigen unter Modellverformung.

Wenn die Option Farben anzeigen deaktiviert ist, werdenÜbertragungsverformungsdarstellungen als Verschiebungsdarstellungen angezeigt.

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SolidWorks Simulation

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• Mit der neuen Schaltfläche Verformungsergebnis (Simulation Symbolleiste) wirddie verformte und nicht verformte Geometrie des Modells in einer aktiven Darstellungein- und ausgeblendet.

• (Premium) Dehnungsenergie-Dichtedarstellungen werden nun für harmonische und zufälligeVibrationsstudien unterstützt. Um eine Dehnungsenergie-Dichtedarstellung zu erstellen,klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisse, und wählen SieDehnungsenergie-Dichtedarstellung definieren aus dem Kontextmenü.

• Bei der Sensordefinition können nun Knoten- und Eckpunktpositionen für Zeitverlaufs-und Reaktionsdiagramme ausgewählt werden. Definieren Sie arbeitsablaufbezogeneSensoren für Positionen, an denen die Ergebnisse aus nicht-linearen, dynamischenStudien und Fallprüfungsstudien sowie Konstruktionsszenarien in einem Diagrammdargestellt werden sollen.

• Bei der Bearbeitung von Geometrie-Features können Sie eineKonstruktionseinblick-Darstellung über das Modell legen.

Ergebnisse vergleichen

Mit dem Werkzeug Ergebnisse vergleichen , das für alle Studientypen verfügbar ist,können Sie Studien leicht miteinander vergleichen.

Das Werkzeug Ergebnisse vergleichen steht immer dann zur Verfügung, wenn mehrereStudien oder Ergebnisse verfügbar sind. Sie können Folgendes erstellen:

• Vergleich der aktuellen Darstellung mit der gleichen Studiendarstellung von bis zu dreianderen Studien

• Vergleiche beliebiger Darstellungen von verschiedenen Studien• Schnellansicht der verfügbaren Darstellungen für die aktuelle Studie

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SolidWorks Simulation

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11Weitere Funktionalität

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• Installation• Application Programming Interface (API)• DWGeditor• PhotoView 360• SolidWorks eDrawings• SolidWorks Rx

Installation

Administrator-Installationsabbild-Konfiguration und -BereitstellungDie Konfigurations- und Bereitstellungsfunktionen für SolidWorksAdministrator-Installationsabbilder wurden verbessert.

Options-Editor-VerbesserungenDer SolidWorks Administrator-Installationsabbild-Options-Editor unterstützt nun diemeisten SolidWorks Installationsparameter.

• Angeben von Firmenkontakt- und Produktnutzungsinformationen• Automatisches Starten von Installationen• Erstellen eines Diagnose-Protokolls für jede Installation• Verwenden eines anderen Benutzerkontos bei der Installation• Aktualisieren eines bestehenden oder Erstellen eines neuen Installationsverzeichnisses• Festlegen des Speicherorts von Normbibliotheken, die von Anwendern und Gruppengemeinsam verwendet werden

• Verwenden von vordefinierten Optionen aus einer früheren Version oder einer vomAssistenten zur Kopie der Anwendereinstellungen exportierten Einstellungsdatei

Sie können nun Administrator-Installationsabbild-Einstellungen für jeden Computer undnicht jeden Anwender anpassen. Ein einziges Administrator-Installationsabbild kann nunallen Anwendern dienen.

Aktualisieren eines bestehendenAdministrator-InstallationsabbildesDie Aktualisierung eines bestehenden Administrator-Installationsabbilds wurde vereinfacht,sowohl im Installations-Manager als auch in den dokumentierten Anleitungen.

Wiederherstellung der Einstellungen von einem früheren AbbildWenn Sie ein Administrator-Installationsabbild erstellen oder aktualisieren, können Sienun die Installationseinstellungen von einen bestehenden Abbild wieder verwenden.

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Sie können users.xml Einstellungen nur von SW 2009 Abbildern wieder verwenden.Einstellungen von Abbildern, die mit Versionen vor SW 2009 erstellt wurden, könnennicht wieder verwendet werden.

Installations-Manager Support für den manuellen Download vonDateienEs ist nun möglich, den Installations-Manager auch zu verwenden, wenn Dateien manuellherunter geladen werden müssen.

Der Installations-Manager kann alle Dateien herunter laden, die für die Ausführung einerInstallation erforderlich sind. In einigen Fällen können jedoch Proxy-Server, die auf demlokalen Netzwerk oder durch einen Internet-Service-Anbieter installiert sind, eineAnwendung (wie den Installations-Manager) am Herunterladen von Dateien hindern,während Anwender Dateien manuell mit einem Internet-Browser herunterladen können.

Installations-Manager Verbesserungen für den Support eines manuellen Dateien-Downloadsumfassen:

• Ein Dateiensatz: Der Installations-Manager und das Kundenportal verwenden nundenselben Satz von heruntergeladenen Dateien für die Installation. Sie können manuellalle Dateien herunter laden, die der Installations-Manager für die Ausführung einerInstallation benötigt.

• Automatische Verarbeitung manueller Downloads: Der Installations-Managerfindet und verarbeitet nun alle Dateien, die manuell heruntergeladen wurden, auchwenn Dateien in einen anderen Ordner geladen wurden oder Dateien fehlen. Sie könnenjeden beliebigen Ordner auswählen, um nach früher heruntergeladenen Dateien zusuchen und anschießend restliche Dateien herunterzuladen (manuell oder automatisch).

• Manuell mit dem Installations-Manager herunter laden: Der Installations-Managerlegt nun genau fest, welche Dateien benötigt werden, basierend auf denSystemanforderungen und darauf, welche Produkte Sie installieren. Wählen Sie dieOption Einzeldateien auf der Seite Bereit zum Download und folgen Sie denAnweisungen. Eine Webseite mit allen erforderlichen Dateien wird imStandard-Webbrowser angezeigt. Klicken Sie auf die Links, um die Dateien herunterzu laden, und folgen Sie den Anweisungen zur Platzierung der einzelnen Dateien aufdem Computer.

Verknüpfungen in InstallationsfehlermeldungenBei bestimmten Fehlern werden im SolidWorks Installations-Manager Verknüpfungen zuwebbasierten Installationsinformationen angezeigt.

Diese neue webbasierte Funktionalität bietet direkten Zugriff auf die neuestenInstallationsinformationen und ergänzt somit die in der Installationsdokumentationenthaltenen Informationen.

Application Programming Interface (API)Klicken Sie auf Hilfe > API-Hilfe, um auf die SolidWorks API-Hilfesysteme zuzugreifen.

Im Folgenden werden die wichtigsten Erweiterungen aufgelistet, die in SolidWorks 2009bei der SolidWorks API vorgenommen wurden:

• Die VSTA Makroaufzeichnung (Microsoft Visual Basic .NET und C#) wurde hinzugefügt.Zur Unterstützung dieser neuen Sprachen zur Makroaufzeichnung wurde die Microsoft.NET Version der API-Hilfe im Microsoft Visual Studio 2005 Format eingeführt.

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Weitere Funktionalität

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• Zugriff auf Koordinaten-Features (ICoordinateSystemFeatureData-API undIFeatureManager::InsertCoordinateSystem-Methode) wurde hinzugefügt.

• Zugriff auf Körper-speichern-Features (ISaveBodyFeatureData-API undIFeatureManager::IFeatureManager::CreateSaveBodyFeature-Methode) wurdehinzugefügt.

• Methoden zum Erstellen und Anfügen von Beschreibungen an eine räumliche Position,Aus- und Einblenden von Beschreibungen sowie Abrufen und Festlegen derHinweislinieneigenschaften der Beschreibung (IModelDocExtension::CreateCallout,ICallout::Display, ICallout::GetLeader und ICallout::SetLeader) wurden hinzugefügt.

• Methoden zum Abrufen von Skizzenbereichen und -konturen(ISketch::GetSketchRegionCount, ISketch::GetSketchRegions,ISketch::IGetSketchRegions, ISketch::GetSketchContourCount,ISketch::GetSketchContours, ISketch::IGetSketchContours, ISketchContour::IsClosedund ISketchRegion::GetFirstLoop) wurden hinzugefügt.

• Neuanordnung und Reorganisation von Komponenten(IAssemblyDoc::ReorganizeComponents- undIAssemblyDoc::IReorganizeComponents-Methode und DAssemblyDocEventsComponentReorganizeNotifyEventHandler-Delegate).

• Methoden zum Abrufen und Festlegen von Maßhilfslinienabständen und -knicken fürangezeigte Bemaßungen (IDisplayDimension::GetJogParameters,IDisplayDimension::GetWitnessLineGap, IDisplayDimension::SetJogParameters undIDisplayDimension::SetWitnessLineGap) wurden hinzugefügt.

• Eigenschaft zum Auswählen von ausgeblendeten Körpern (IBody2::DisableDisplay).

• Methode zum Bearbeiten von ausgewählten Referenzpunkten(IFeatureManager::EditReferencePoint).

• Benachrichtigungen zur Verfolgung von konfigurationsspezifischen Änderungen(DAssemblyDocEvents_ConfigurationChangeNotifyEventHandler- undDPartDocEvents_ConfigurationChangeNotifyEventHandler-Delegate).

• Benachrichtigung bei der Erstellung einer neuen Datei in SolidWorks(DSldWorksEvents_FileNewPreNotifyEventHandler-Delegate undswAppFileNewPreNotify-Zähler). Methode zum Benennen der neu erstellten Datei(ISldWorks::SetNewFilename).

• Zusätzliche Unterstützung für Bewegungsstudien (ISimulation3DContactFeatureData-und ISimulationDamperFeatureData-API).

• Unterstützung für Strong-Name-Makros.

Eine Liste aller an der SolidWorks 2009 API vorgenommenen Änderungen finden Sie inden SolidWorks API Versionshinweisen, die in der API-Hilfe verfügbar sind.

DWGeditorIn DWGeditor® können Sie die SolidWorks 2D-Ansichtsplette verwenden, um Zeichnungenaus SolidWorks Teilen und Baugruppen zu erstellen. Nach dem Import eines SolidWorksModells können Sie mit Konfigurationen, Anzeigemodi und Layers arbeiten.Zeichnungselemente können parametrisch mit dem ursprünglichen SolidWorks Modellverknüpft werden, so dass die Zeichnung bei Modelländerungen aktualisiert wird.

In DWGeditor:

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Weitere Funktionalität

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SchritteAktion

Klicken Sie auf Extras > Ansichtspalette.Vorbereitung für die Arbeitmit einem SolidWorks Modell

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:Öffnen eines SolidWorksModells

• Klicken Sie auf Nach SolidWorks Modell suchen ,und wählen Sie die Modelldatei aus.

• Ziehen Sie eine Modelldatei aus Microsoft Windows®

Explorer in DWGeditor.• Öffnen Sie ein Modell in SolidWorks, und starten Siedann DWGeditor.

Die verfügbaren Ansichten des Modells werden in derAnsichtspalette angezeigt.

Deaktivieren Sie die Option Als Blockreferenz einfügen,und ziehen Sie dann die Ansicht in das Zeichenblatt.

Dem Zeichenblatt wird ein SolidWorksZeichenansichtselement hinzugefügt. Sie können diesesElement nicht bearbeiten.

Hinzufügen einer Ansicht zueiner Zeichnung mit einerparametrischen Verknüpfungmit SolidWorks

Aktivieren Sie die Option Als Blockreferenz einfügen,und ziehen Sie dann die Ansicht in das Zeichenblatt.

Ein Block wird hinzugefügt. Sie können den Block auflösen,um einzelne Skizzenelemente zu erstellen.

Hinzufügen einer Ansicht zueiner Zeichnung ohneparametrische Verknüpfungmit SolidWorks

Wählen Sie das Objekt im Zeichenblatt aus, und lösen Siees auf, indem Sie auf Modifizieren > Auflösen klicken.

Die parametrische Verknüpfung mit SolidWorks wirdentfernt.

Konvertieren einesSolidWorks Elements in einenBlock

Klicken Sie auf Extras > Ansicht aktualisieren.

Die SolidWorks Zeichenansichtselemente werdenaktualisiert.

Aktualisieren einerZeichnung beiModelländerungen

Vor dem Hinzufügen einer Ansicht zu einer Zeichnung in der Ansichtspalette:

SchritteAktion

Wählen Sie bei einem SolidWorks Modell mit mehrerenKonfigurationen eine andere Konfiguration aus.

Arbeiten mit einer anderenKonfiguration des Modells

Geben Sie einen Wert für Zeichenansichts-Maßstab ein,oder aktivieren Sie die Option Festlegung auf Bildschirm.

Festlegen der Größe einesObjekts in der Zeichnung

Wählen Sie unter Anzeigeart die Option VerdeckteKanten ausgeblendet, Verdeckte Kanten sichtbaroder Drahtdarstellung aus.

Auswählen desAnzeigemodus für ein Objekt

Definieren Sie Layers. Wählen Sie dann unterschiedlicheLayers für Sichtbarer Linien-Layer, VerdeckterLinien-Layer und Tangentialer Linien-Layer aus.

Definieren von visuellenEigenschaften für sichtbareKanten, verdeckte Kantenund tangentiale Kanten

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Weitere Funktionalität

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PhotoView 360PhotoView 360 ist eine progressive, modernst ausgestattete Rendering-Lösung fürSolidWorks Modelle. Dieses neue Produkt ist für Anwender von SolidWorks Office,SolidWorks Professional und SolidWorks Premium verfügbar.

Eine gültige SolidWorks Lizenz muss auf Ihrem System installiert sein, damit Sie PhotoView360 verwenden können. Wenn Sie über eine gültige Lizenz verfügen, aber eineLizenz-Fehlermeldung angezeigt wird, reaktivieren Sie PhotoView 360, indem Sie Lizenzenaktivieren aus dem Hilfe-Menü auswählen.

SolidWorks eDrawings

Optionen zur Grafikkarten-BeschleunigungIm Dialogfeld Optionen können Sie auf der Registerkarte Allgemein Optionen für dieGrafikkarten-Beschleunigung festlegen. SolidWorks eDrawings® legt diese Optionenanfangs auf der Grundlage der verwendeten Grafikkarte fest.

Aktivieren Sie die Option Grafikverstärkung, um die Beschleunigungseinstellungen IhrerGrafikkarte zu verwenden. Wählen Sie die gewünschten Optionen aus, um Geschwindigkeitoder Darstellung zu optimieren.

Wenn Sie Probleme mit der Anzeige in eDrawings haben und Ihre Grafikkarte nichtin der Liste der zulässigen Grafikkarten aufgeführt wird, schließen Sie alle geöffnetenDateien, und deaktivieren Sie die Option Grafikverstärkung.

Das Deaktivieren der Option Grafikverstärkung ist mit dem Aktivieren der OptionSoftware OpenGL verwenden in früheren Versionen gleichzusetzen.

Erscheinungsbilder und BühneneDrawings unterstützt nun die in SolidWorks 2009 Teilen und Baugruppen definiertenErscheinungsbilder, Bühnen und Beleuchtungseffekte. Außerdem werden in eDrawingsnun reflektierende Böden auf Teile und Baugruppen aus allen unterstützten Anwendungenangewendet.

Damit diese Anzeigeeinstellungen in eDrawings angezeigt werden, müssen Sie unterGrafikverstärkung die Option Optimales Erscheinungsbild auswählen.

Baugruppen-Stücklisten in eDrawingseDrawings unterstützt die Anzeige von Stücklistendaten, die in SolidWorks Teil- oderBaugruppendateien gespeichert sind. Außerdem können Sie die Stücklistendaten in einereDrawings Teil- oder Baugruppendatei speichern.

Klicken Sie beim Speichern des ausgewählten SolidWorks Dokuments im DialogfeldSpeichern unter auf Optionen, und aktivieren Sie die Option Stücklisten-Featuresin eDrawings Datei speichern.

Wenn Sie Dateien mit Stücklisten öffnen, können Sie die Stücklisten anzeigen, nichtaber verschieben oder in der Größe anpassen.

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Weitere Funktionalität

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SolidWorks Rx

ProblemaufnahmeBei der Meldung eines Problems können Sie nun mehr Informationen bereitstellen.

Zum Starten der Problemaufnahme starten Sie SolidWorks Rx, und klicken Sie dann aufdie Registerkarte Problemaufnahme.

In Schritt a werden Sie im Formular Problemaufnahmedetails zur Angabe von mehrInformationen als zuvor aufgefordert.

In Schritt b können Sie bei der Wiederherstellung des Problems:

• die Daten der letzten SolidWorks Sitzung verwenden.• ein Video aufzeichnen, mit dem das Problem in einer neuen SolidWorks Sitzung oderin der aktuellen Sitzung wiederhergestellt wird.

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Weitere Funktionalität

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12SolidWorks Professional

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• FeatureWorks• PhotoWorks• Design Checker• SolidWorks Tools• SolidWorks Utilities• Toolbox

FeatureWorks

Allgemein

Verbesserungen am FeatureWorks Dialogfeld Optionen

• Das Dialogfeld Optionen wurde umgestaltet. Alle bereits vorhandenen Optionensind weiterhin verfügbar. Wählen Sie unter folgenden Kategorien aus:

• Allgemein• Bemaßungen/Beziehungen• Werkzeug Größenanpassung• Erweiterte Steuerungen

• Im Dialogfeld Erkennungsreihenfolge für das Werkzeug zur Größenanpassungkönnen Sie die Erkennungsreihenfolge für Features festlegen, die Sie mit dem Werkzeugzur Größenanpassung erstellen. Bei der Feature-Erkennung erstellt FeatureWorks inder Größe angepasste Features in der festlegten Reihenfolge.

• Klicken Sie auf Standard, um alle Werte, einschließlich der Feature-Auswahlfilter, aufdie FeatureWorks Standardwerte zurückzusetzen.

Erweiterte Funktionen bei der Benutzeroberfläche• Der PropertyManager wurde wie folgt umgestaltet, um ihn benutzerfreundlicher zumachen:

• Der PropertyManager FeatureWorks wurde in drei assistentenförmigePropertyManager unterteilt: Feature-Auswahl, Mittelstufe fürFeature-Erkennungsvorgänge und Mustererkennung.

• Klicken Sie auf die grafischen Navigationswerkzeuge ( , , und ), um durchden assistentengeführten Erkennungsprozess zu navigieren.

• Die Navigationswerkzeuge ersetzen das Dialogfeld FeatureWorks FeatureManager,das entfernt wurde. Die Funktionen des Dialogfelds, wieMuster erkennen, Featuresabbilden und Weiter, wurden in die PropertyManager integriert.

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• Farbige Meldungsfelder in den PropertyManagern führen Sie durch denErkennungsprozess.

• Im PropertyManager FeatureWorks enthält der Abschnitt Automatische Features

Feature-Auswahlfilter zur Aktivierung oder Deaktivierung aller Features.• Mit dem Werkzeug zur Größenanpassung ausgeführte Aktionen können mit einemeinzelnen Befehl anstelle von mehreren Befehlen rückgängig gemacht werden.

Automatische Bemaßungen und BeziehungenFeatureWorks kann erkannten Features automatisch Bemaßungen hinzufügen. Außerdemwerden nun mehr Arten von 2D-Skizzenbeziehungen erkannt.

• FeatureWorks unterstützt Bezugs-, Ketten- und Ordinatenbemaßungsschemata.• FeatureWorks erkennt konzentrische Beziehungen.

Beispiel für erkanntekonzentrische Beziehungen

Siehe "Erkannte Skizzenzwangsbedingungen" in der Hilfe.

Hinzufügen von Bemaßungen und Beziehungen

Hinzufügen von Bemaßungen und Beziehungen bei der Feature-Erkennung:

1. Öffnen Sie die Datei FeatureWorks\AutoDimension.x_t.Klicken Sie auf Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Import-Diagnose auszuführen.Klicken Sie auf Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Feature-Erkennungauszuführen.

2. Klicken Sie auf der FeatureWorks Symbolleiste auf Optionen , oder wählen SieFeatureWorks > Optionen.

3. Klicken Sie auf Bemaßungen/Beziehungen, und aktivieren Sie die OptionenAutomatische Bemaßung von Skizzen aktivieren und Zwangsbedingungen zuSkizze hinzufügen.

4. Klicken Sie auf OK.

5. Klicken Sie auf der FeatureWorks Symbolleiste auf Features erkennen , oderwählen Sie FeatureWorks > Feature-Erkennung.

6. Aktivieren Sie im PropertyManager die Erkennungsoption Automatisch und die OptionStandard-Features, und wählen Sie alle Features bis auf Volumen aus.

7. Klicken Sie auf , um mit der Feature-Erkennung fortzufahren.

8. Klicken Sie im neuen PropertyManager Mittelstufe auf , um die Features zuerstellen.FeatureWorks analysiert das Modell und erstellt ein Rotations-Feature.

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SolidWorks Professional

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9. Bearbeiten Sie die Skizze der Rotation, um die Bemaßungen und Beziehungenanzuzeigen.

Erkennung von Basis-AusformungenBasis-Ausformungen können von FeatureWorks interaktiv erkannt werden.

FeatureWorks erkennt Basis-Ausformungen mit zwei oder mehreren ähnlichen oderunterschiedlichen Profilen. Die Profile können parallel oder nicht parallel sein.

Nicht unterstützte Ausformungselemente:

• Endbedingungen Normal auf Profil und Richtungsvektor• Leitkurven• Profilverbindungsstücke• Splines als Profile

Erkennen von Ausformungen

Interaktives Erkennen von Basis-Ausformungen:

1. Öffnen Sie die Datei FeatureWorks\BaseLoft.x_t.Klicken Sie auf Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Import-Diagnose auszuführen.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Klicken Sie auf Ja, wenn Sie aufgefordert werden, die Feature-Erkennungauszuführen.

• Klicken Sie auf der FeatureWorks Symbolleiste auf Features erkennen , oderwählen Sie FeatureWorks > Feature-Erkennung.

3. Führen Sie im PropertyManager folgende Schritte durch:a) Klicken Sie unter Erkennungsmodus auf Interaktiv.b) Wählen Sie unter Feature-Typ die Option Standard-Features aus.

4. Führen Sie unter Interaktive Features folgende Schritte aus:a) Wählen Sie Basis-Ausformung unter Feature-Art aus.

b) Wählen Sie die gezeigten Flächen für Endfläche 1 und Endfläche 2 aus.

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SolidWorks Professional

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5. Klicken Sie auf Erkennen.

6. Klicken Sie auf .

Endbedingungen für Bohrungen und linear ausgetragene SchnitteFeatureWorks erkennt nun mehr Endbedingungen für Bohrungen und linear ausgetrageneSchnitte.

Neben der Endbedingung Blind werden in FeatureWorks nun die folgendenEndbedingungen für Bohrungen und linear ausgetragene Schnitte erkannt:

• Bis nächste• Durch alles

Verwenden Sie den automatischen oder den interaktiven Modus zur Erkennung dieserEndbedingungen.

Bei Bohrungen erkennt FeatureWorks diese Endbedingungen auch, wenn Sie dasWerkzeug zur Größenanpassung verwenden.

SpiegelmusterFeatureWorks erkennt Spiegelmuster.

Spiegelmuster können im automatischen oder interaktiven Modus erkannt werden.FeatureWorks wählt die Spiegelebene automatisch aus.

Erkennen von Spiegelmustern

Automatisches Erkennen von Spiegelmustern:

1. Öffnen Sie die Datei FeatureWorks\MirrorPattern.x_t.Klicken Sie auf Nein, wenn Sie aufgefordert werden, die Import-Diagnose auszuführen.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

• Klicken Sie auf Ja, wenn Sie aufgefordert werden, die Feature-Erkennungauszuführen.

• Klicken Sie auf der FeatureWorks Symbolleiste auf Features erkennen , oderwählen Sie FeatureWorks > Feature-Erkennung.

3. Aktivieren Sie im PropertyManager die Erkennungsoption Automatisch, und klicken

Sie auf , um Features mit den übrigen Standardeinstellungen zu erkennen.4. Klicken Sie unter Erkannte Features auf Muster suchen.5. Nehmen Sie im PropertyManager Mustererkennung folgende Einstellungen vor:

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SolidWorks Professional

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Klicken Sie unter Mustererkennungsmodus auf Automatisch.a)b) Wählen Sie unter Muster-Typ die Option Spiegeln aus.c) Wählen Sie unter Muster-Features das gezeigte Feature Boss-Revolve6(Aufsatz-Rotieren6) als Ausgangs-Feature aus.

d) Wählen Sie das gezeigte Feature Boss-Revolve1 (Aufsatz-Rotieren1) für Featurespiegeln aus.

e) Klicken Sie auf .Im eingeblendeten Dialogfeld wird angegeben, dass zwei Spiegel-Features gefundenwurden. FeatureWorks berechnet separate Spiegel-Features für die Rotationen undBohrungen.

6. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

7. Klicken Sie auf .FeatureWorks berechnet die Spiegelebene und erstellt für alle Features gültigeSpiegel-Features um diese Ebene.

8. Wählen Sie im FeatureManager die Spiegel-Features aus, um sie im Grafikbereichhervorzuheben.

Werkzeug zur GrößenanpassungIn FeatureWorks® können nun mehr Features direkt mit dem Werkzeug zurGrößenanpassung bearbeitet werden.

Sie können folgende Features mit dem Werkzeug zur Größenanpassung direkt bearbeiten:

• Aufsatz-Rotation• Schnitt-Rotation

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SolidWorks Professional

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• Kante-Lasche• Blechkantenrand-Lasche

PhotoWorks

VorschaufensterBlenden Sie das Vorschaufenster ein, um eine genaue temporäre Ansicht einesgerenderten Modells anzuzeigen. Das Rendern von komplizierten Modellen dauert u. U.sehr lange. Verwenden Sie das Vorschaufenster, um Zeit zu sparen, bevor Sie einevollständig gerenderte Ansicht erstellen.

Klicken Sie auf PhotoWorks > Vorschaufenster. Wenn sich die Teekanne oben rechtsnicht mehr dreht, wurde das Fenster vollständig aktualisiert. Im Vorschaufenster könnenSie zoomen, verschieben oder die Ansichtsausrichtung ändern.

Kleine Vorschaufenster werden schneller als große aktualisiert.

Wenn Sie das Modell im Grafikbereich ändern, wird das Vorschaufenster ohneUnterbrechung Ihrer Arbeit synchronisiert. Das Rendern in der Vorschau wird bei denmeisten Änderungen neu gestartet. Beim Bearbeiten von Features oder Komponentenwird das Vorschaufenster erst nach Abschluss der Änderung aktualisiert.

Arbeiten mit den Symbolleistenschaltflächen:

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SolidWorks Professional

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AktionFlachkopfschraube

Hält die Vorschau im aktuellen Status an. Wenn Sie wiederaufnehmen, wird die Vorschau einmal verschoben, bevordie Verfeinerung beginnt.

Stopp /

Wiederaufnahme

Speichert einen Schnappschuss der Vorschau, wenn Sieim Dialogfeld Speichern unter auf Speichern klicken.Speichern

Zeigt das gesamte Modell im Vorschaufenster an.An Bildschirm anpassen

Wählt einen kleineren Bereich des Modells zur Ansicht imVorschaufenster aus.Ausschnitt vergrößern

Vergrößert oder verkleinert die Vorschau.Vergrößern/Verkleinern

Ändert die Position der Vorschau innerhalb des Fensters.Verschieben

Wählt eine neue Ausrichtung aus, die sich von derAusrichtung im Grafikbereich unterscheiden kann.Ausrichtung Ansicht

Abstrakte BühnenEs sind zusätzliche abstrakte Bühnen, darunter ein neuer Standardhintergrund, verfügbar.Klicken Sie auf der Registerkarte Erscheinungsbilder/PhotoWorks auf Bühnen >Basisbühnen.

In einer reflektierenden Umgebung können Farben und Bilder in realen Bühnen vomModell ablenken. Eine abstrakte Bühne kommt dem Aufbau in einem Fotostudio näher.Außer Beleuchtung sind keine anderen erkennbaren Objekte enthalten. Mit abstraktenBühnen fokussiert der Betrachter nicht den Hintergrund, sondern das Modell.

Hintergrund und reflektierende Umgebung sind in diesen abstrakten Bühnen identisch.

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SolidWorks Professional

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EffekteBühne

Backdrop - AmbientWhite

Backdrop - Black withFill Lights

Backdrop - Grey withOverhead Light

Backdrop - StudioRoom(Standardbühne)

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SolidWorks Professional

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EffekteBühne

Backdrop - Studio withFill Lights.

SeitenverhältnisSie können das Seitenverhältnis einer Kamera nun ändern, um mehr Kontrolle beimDefinieren einer Kameraansicht, Rendern eines Modells oder Speichern einer AnimatorDatei zu erhalten.

• Das Seitenverhältnis kann wie folgt definiert werden:

• Explizit durch Festlegen eines Werts für Seitenverhältnis (Verhältnis von Breite zuHöhe). Die folgenden Formate sind identisch:

1.334 : 34 / 34 x 3

• Implizit durch Festlegen von Breite und Höhe des Bildes in Pixel, Zoll oder Zentimeter.

Sie können das Seitenverhältnis fixieren und nur die Breite oder Höhe ändern. Diejeweils andere Bemaßung wird proportional angepasst.

Das Seitenverhältnis hängt nicht mit der Auflösung zusammen.

• Beim Einrichten einer Kamera können Sie das Seitenverhältnis festlegen. In einemRechteck für das Ansichtsfeld werden die Form und der Bereich des Modells angezeigt,der durch die Kamera sichtbar ist.

Beispiel: Kamera einrichten

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SolidWorks Professional

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Mit dem Seitenverhältnis wird der beim Rendern in eine Datei sichtbare Bereich desModells bestimmt, der durch die horizontalen und vertikalen Linien des Sichtfeldrechtecksdefiniert ist.

11 : 8

1 : 1

2 : 7

• Wenn Sie die Ansichtsausrichtung auf eine Kamera einstellen, ist im Grafikbereichstandardmäßig das Sichtfeld der Kamera sichtbar.

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SolidWorks Professional

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Grafikbereich, und wählen Sie Sichtfeldanzeigen aus dem Kontextmenü, um das Sichtfeld ein- oder auszublenden.

• Beim Rendern in eine Datei oder Speichern einer Bewegungssimulation als Datei wirktsich das Seitenverhältnis auf die Ansicht des Modells in der resultierenden Datei aus.Wenn Sie das Seitenverhältnis ändern, wird im Grafikbereich eine Vorschau desErgebnisses angezeigt.

Design Checker

BenutzeroberflächeDie Benutzeroberfläche von Design Checker wurde an die SolidWorks Benutzeroberflächeangepasst.

Überblick

• Im Werkzeug zur Festlegung der Optionen:

• Klicken Sie auf Alle Überprüfungen anzeigen, um nur die Anforderungen für dieaktive Registerkarte oder die Anforderungen für die aktuelle Normdatei anzuzeigen.

• Klicken Sie auf die Titelleiste oder die entsprechenden Fenstersteuerungen, umAnforderungen zu- oder aufzuklappen.

• Wenn Sie auf Design Checker > Aktives Dokument überprüfen klicken, wirdanstelle des Dialogfelds Normen auswählen im Task-Fensterbereich die RegisterkarteDesign Checker eingeblendet.

• Klicken Sie auf Normen hinzufügen (+) oder Normen entfernen (-), um Dateienhinzuzufügen bzw. zu entfernen.

• Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um die in der Überprüfung zuverwendenden Normdateien festzulegen.

• Klicken Sie nach der Überprüfung eines Dokuments auf Ergebnisse oderEinstellungen , um zwischen den Fenstern zu wechseln.

Neue ÜberprüfungenDesign Checker bietet neue Überprüfungstypen.

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SolidWorks Professional

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AutomatischeKorrektur?

BeschreibungÜberprüfung

NeinÜberprüft Bemaßungen oderBeschriftungen ohne Referenz.

Freistehende Bemaßung /Beschriftung auf der RegisterkarteZeichendokumentüberprüfungen

JaÜberprüft bei Zeichnungen denAbstand zwischen einem Objekt unddem Ursprung einer Maßhilfslinie.Überprüft außerdem Maßhilfslinien,die über die Bemaßungslinieüberstehen.

SichtbarerMaßhilfslinien-Abstand auf derRegisterkarteZeichendokumentüberprüfungen

NeinÜberprüft die Interferenz zwischenKomponenten in einer Baugruppe.

Interferenzvolumen auf derRegisterkarteBaugruppendokumentüberprüfungen

Benutzerdefinierte ÜberprüfungenSie können Makros zur Durchführung von benutzerdefinierten Überprüfungen erstellen.

Verwenden Sie die Registerkarte Dokumentüberprüfungen, um Makros hinzuzufügenund anzuzeigen.

Klicken Sie zur Erstellung eines Validierungsmakros auf Extras > Makro > Neu. DasMakro darf keine Argumente haben. Rufen Sie SetCustomCheckResult auf, um anzugeben,was auf der Ergebnisseite angezeigt sein soll, wobei Sie einen der folgenden Werteeingeben:

true - Die Überprüfung gilt als bestanden.false - Die Überprüfung gilt als nicht bestanden.

Unter Custom Check in der Design Checker API-Hilfe finden Sie weitere Informationenüber Design Checker Objekte und Methoden.

Makros für benutzerdefinierte Überprüfungen werden nun zusammen mit der Normdateigespeichert, um die korrekte Weitergabe von Normen und Makros an mehrere Anwendersicherzustellen.

• Wenn Sie eine Normdatei speichern, die eine benutzerdefinierte Überprüfung enthält,wird das zugehörige Makro mit den übrigen Normen gespeichert.

• Um ein aktualisiertes Makro zu speichern, rufen Sie erneut das FensterBenutzerdefinierte Prüfung des Dokuments auf, in dem Sie das Makro hinzugefügthaben. Wählen Sie den Makrodateipfad und Modulname.Name des Vorgangserneut aus.

Festlegen des SpeicherortsMit einer Systemoption können Sie das Verzeichnis für Design Checker Dateien festlegen.

Überprüfen oder Festlegen des Verzeichnisses:

1. Klicken Sie auf Optionen .2. Wählen Sie Dateipositionen.3. Wählen Sie unter Ordner anzeigen für die Option Konstruktionsprüfungsdateien

aus.

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SolidWorks Professional

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4. Fügen Sie Verzeichnisse hinzu, oder ändern Sie die Verzeichnisse.Design Checker verwendet die Normdateien (.swstd) in den angegebenenVerzeichnissen. Unterverzeichnisse werden jedoch nicht berücksichtigt.

Aufeinanderfolgende Überprüfung mehrerer DokumenteSie können mehrere Dokumente nacheinander überprüfen, ohne Design Checker für jedesDokument neu starten zu müssen.

Überprüfen mehrerer geöffneter Dokumente:

1. Überprüfen Sie das erste aktive Dokument, und zeigen Sie die Ergebnisse an.2. Wechseln Sie zum nächsten Dokument.

Die Registerkarte Design Checker im Task-Fensterbereich bleibt geöffnet.3. Klicken Sie auf Dokument prüfen, um das zweite Dokument mit denselben

Einstellungen zu überprüfen.Sie können nun beide Ergebnissätze anzeigen, indem Sie zwischen den aktivenDokumenten wechseln.

Neue Ergebniskategorie: Nicht zutreffende Überprüfungen

Design Checker kann Ergebnisse in einer neuen Kategorie, Nicht zutreffendeÜberprüfungen, ausgeben. Bei der Überprüfung einer Baugruppe werden die Ergebnissevon allen Überprüfungen, die sich auf Zeichnungen beziehen, z. B. in der Kategorie Nichtzutreffende Überprüfungen zusammengefasst.

SolidWorks Tools

Taskplaner

Design CheckerBei der Ausführung von Design Checker im SolidWorks Taskplaner können Sie nunmehrere Normdateien auswählen. In früheren Versionen konnte nur eine einzelneNormdatei ausgewählt werden.

DateikonvertierungDer neue Task Dateien konvertieren im SolidWorks Taskplaner ersetzt denKonvertierungsassistenten für die Dateikonvertierungen von früheren SolidWorksVersionen.

Weitere Informationen finden Sie unter Konvertieren von Dateien in die aktuelle SolidWorksVersion auf Seite 14.

Erstellung der Eigenschaften-RegisterkarteZur Eingabe von benutzerdefinierten und konfigurationsspezifischen Eigenschaften inSolidWorks Dateien ist eine neue Benutzeroberfläche verfügbar.

Die Registerkarte Benutzerdefinierte Eigenschaften wird mit dem neueneigenständigen Dienstprogramm Erstellung der Eigenschaften-Registerkarteangepasst. Für Teile, Baugruppen und Zeichnungen können unterschiedlicheRegisterkartenversionen erstellt werden.

Siehe Benutzerdefinierte Eigenschaften auf Seite 15.

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SolidWorks Professional

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SolidWorks Utilities

AllgemeinDie SolidWorks Utilities Benutzeroberfläche wurde modifiziert.

Werkzeuge im Task-FensterbereichDie meisten Werkzeuge werden nun im Task-Fensterbereich und nicht mehr inDialogfeldern geöffnet. Ihre Funktionalität hat sich aber nicht geändert.

Folgende Werkzeuge wurden verschoben:

• Dokumentenvergleich

• Feature-Vergleich

• Geometrievergleich

• Features finden

• Features modifizieren

• Features unterdrücken

• Vereinfachen

• Feature übertragen

• Intelligentes Auswählen

Dokumentenvergleich

Sie können den Dokumentenvergleich für Teile in SolidWorks Enterprise PDMausführen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Neue Funktionen in EnterprisePDM unter Dokumentenvergleich.

Format-Übertragung

Das Werkzeug Format-Übertragung wurde aus SolidWorks Utilities entfernt undbefindet sich nun auf der Extras-Symbolleiste in der SolidWorks Software.Weitere Informationen finden Sie unter Format-Übertragung auf Seite 102 und Verwendender Format-Übertragung auf Seite 102.

Ausrichten mit KoordinatensystemenSie können Teile mit Koordinatensystemen ausrichten, bevor Sie die Geometrie der Teilevergleichen.

Wählen Sie im Fensterbereich Geometrievergleich die Option Teile ausrichten mittelsKoordinatensystem aus.

Diese Option ist beim Vergleich von Körpern mit ähnlicher Geometrie hilfreich, die sichin Bezug auf den Ursprung an unterschiedlichen Positionen befinden.

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SolidWorks Professional

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Ausrichten von Koordinatensystemen

Ausrichten von Koordinatensystemen:

1. Öffnen Sie die Dateien Utilities\Short.sldprt und Long.sldprt.Die Teile befinden sich an unterschiedlichen Positionen in Bezug auf den Ursprung.Ihnen ist das Koordinatensystem CS1 zugewiesen, mit dem Sie die Teile ausrichtenkönnen.

2. Klicken Sie im Teil Long.sldprt auf der Utilities Symbolleiste auf Geometrievergleich

, oder wählen Sie Utilities > Geometrievergleich.3. Führen Sie im Task-Fensterbereich Geometrievergleich folgende Schritte durch:

a) Wählen Sie Long.sldprt unter Referenzdokument aus.b) Wählen Sie Short.sldprt unter Modifiziertes Dokument aus.c) Aktivieren Sie die Option Teile ausrichten mittels Koordinatensystem.d) Wählen Sie unter Ausrichtung das Koordinatensystem CS1 als Koordinatensystemfür das Referenzdokument und das modifizierte Dokument aus.

e) Klicken Sie auf Vergleichen.Im Volumenvergleichs-Fenster werden aufgrund der ausgerichtetenKoordinatensysteme brauchbare Ergebnisse angezeigt.

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Ergebnisse bei deaktivierter Option Teileausrichtenmittels Koordinatensystem

Ergebnisse bei aktivierter Option Teileausrichtenmittels Koordinatensystem

4. Klicken Sie im Task-Fensterbereich auf Schließen, ohne die Vergleichsergebnisse zuspeichern.

Symmetrieprüfung

Die Symmetrieprüfung wurde modifiziert und verbessert.

Verbesserungen des PropertyManagers:

• Im Abschnitt Meldung werden hilfreiche Meldungen angezeigt.• Der Abschnitt Prüfungstyp enthält zwei Optionen:

• Manuelle Flächenprüfung. Überprüft die Symmetrie mit den vorhandenenFunktionen.

• Automatische Symmetrieteilung. Neue Funktion, mit der ein Teil automatischauf den kleinsten wiederholbaren symmetrischen Körper reduziert wird. Diese Funktionist besonders hilfreich, wenn Sie Analysen mit SolidWorks Simulation ausführen.

Verwenden der Symmetrieprüfung

Verwenden von Automatische Symmetrieteilung:

1. Öffnen Sie die Datei Utilities\Symmetry.sldprt.

2. Klicken Sie auf der Utilities Symbolleiste auf Symmetrieprüfung , oder wählenSie Utilities > Symmetrieprüfung.

3. Wählen Sie unter Prüfungstyp die Option Automatische Symmetrieteilung aus.Im FeldMeldung werden Sie aufgefordert, einen Körper auszuwählen, der beibehaltenwerden soll.

4. Bewegen Sie den Cursor über Bereiche des Modells, um eine Vorschau der kleinstensymmetrischen Körper anzuzeigen, auf die das Teil reduziert werden kann.Drei Körper sind verfügbar.

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5. Wählen Sie den unteren gezeigten Körper aus. Sie können nur einen Körper auswählen.Der Körpername wird unter Körper zum Abspalten angezeigt.

6. Klicken Sie auf Teil abspalten.Das Modell wird auf den ausgewählten Körper reduziert. Im FeatureManager wird einAbspalten-Feature angezeigt.

Toolbox

Aktivierung von SolidWorks ToolboxSolidWorks Toolbox kann nun einfacher aktiviert werden.

Wenn Sie nach der Installation von SolidWorks in der Konstruktionsbibliothek auf Toolboxklicken, werden Statusmeldungen zur Toolbox Installation angezeigt und in einigen FällenKorrekturmaßnahmen vorgeschlagen.

Beispiele:

• Wenn während der SolidWorks Installation keine Toolbox Komponenten installiertwurden, werden Sie in einer Meldung daran erinnert.

• Wenn auf Ihrem Computer Toolbox Komponenten installiert sind, sollten Sieberücksichtigen, ob innerhalb Ihrer Arbeitsgruppe eine zentrale Toolbox auf einemanderen Computer freigegeben ist.

• Wenn Sie den Zugriff auf eine zentrale Toolbox über ein Windows Netzlaufwerkkonfiguriert haben, sollten Sie stattdessen die Verwendung eines UNC-Pfads in Betrachtziehen.

SolidWorks Toolbox KonfigurationDie Toolbox Konfigurationsbenutzeroberfläche führt Sie nun durch die Konfiguration vonMaschinenteilen.

Für jede Konfigurationsaufgabe ist eine Seite verfügbar:

• Auswählen von Normen und Maschinenteilen• Anpassen der Eigenschaften der Maschinenteile• Festlegen von Toolbox Anwendereinstellungen• Festlegen von Berechtigungen zum Ändern von Toolbox Daten

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SolidWorks Professional

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• Konfigurieren von intelligenten Verbindungselementen

Konfigurieren von Toolbox:

1. Klicken Sie auf Optionen , oder wählen Sie Extras > Optionen.2. Klicken Sie auf Bohrungsassistent/Toolbox und dann auf Konfigurieren.

Automatische Länge für intelligente VerbindungselementeIntelligente Verbindungselemente können so konfiguriert werden, dass die Länge desVerbindungselements automatisch auf die erforderliche Gewindebeanspruchung angepasstwird. Sie können die automatische Länge beim Erstellen einer Bohrungsserie oderHinzufügen eines Verbindungselements übernehmen oder außer Kraft setzen.

In der Toolbox Benutzeroberfläche kann die Verbindungselementlänge auf der SeiteIntelligente Verbindungselemente wie folgt angepasst werden:

• Gewinde außerhalb Mutter• Mehrfaches des Gewindebohrungsdurchmessers

Toolbox MaterialienSie können Materialeigenschaften für Standardverbindungselemente festlegen. DieMaterialliste ist für SolidWorks und SolidWorks Simulation identisch. EinemVerbindungselement werden Materialien über eine benutzerdefinierte Eigenschaft auf derSeite Maschinenteile anpassen der Toolbox Benutzeroberfläche zugewiesen.

Lokalisierte Verbindungselemente für die GB-NormSolidWorks zeigt die Namen und Bezeichnungen von Verbindungselementen der GB-Normin der installierten Sprache an. Sie können lokalisierte Komponentennamen imFeatureManager und in Stücklisten über Toolbox Anwendereinstellungen aktivieren.

Anzeigen von lokalisierten Verbindungselementen der GB-Norm:

1. Klicken Sie auf Optionen , oder wählen Sie Extras > Optionen.2. Klicken Sie auf Bohrungsassistent/Toolbox und dann auf Konfigurieren.3. Klicken Sie auf Definieren Sie Anwendereinstellungen.4. Wählen Sie unter Bezeichnung (Nur für DIN, GB und ISO) mindestens eine der

folgenden Optionen aus:

• Als Komponentenname im FeatureManager anzeigen• Als Benennung in Stücklisten anzeigen• Als Beschreibung in Stücklisten anzeigen

Koreanische und indische NormenSolidWorks Toolbox enthält koreanische (KS) und indische (IS) Normen für Maschinenteile.

Deaktivieren von Toolbox KomponentenToolbox Komponenten können mit zwei neuen Werkzeugen, Toolbox auswählen undVerdeckte Komponenten deaktivieren, deaktiviert, d. h. aus dem Speicher entferntwerden. Durch das Deaktivieren von Toolbox Komponenten wird von der Software wenigerSpeicher verwendet und die Leistung bei großen Baugruppen erhöht.

Deaktivieren von SolidWorks Toolbox Komponenten:

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1. Klicken Sie auf der Standard-Symbolleiste auf Auswählen und dann auf Toolboxauswählen.Alle Toolbox Komponenten in der Baugruppe werden ausgewählt.

2. Im FeatureManager:a) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine ausgewählte Toolbox Komponente,und wählen Sie Komponenten ausblenden aus dem Kontextmenü.

b) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Baugruppe, und wählen SieVerdeckte Komponenten deaktivieren aus dem Kontextmenü.

Die Komponenten werden aus dem Speicher entfernt und sind im Grafikbereich nichtsichtbar. Die Verknüpfungen dieser Komponenten werden jedoch berücksichtigt.

Grafische Werkzeuge zur GrößenanpassungSie können die Größe und Länge von Toolbox Komponenten im Grafikbereich beimHinzufügen oder Bearbeiten in Baugruppen festlegen.

Ändern Sie die Länge durch Ziehen. Wählen Sie in der Liste der Beschreibung eine andereGröße aus.

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SolidWorks Professional

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13SolidWorks Premium

Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt:

• CircuitWorks• ScanTo3D• Routing• TolAnalyst

CircuitWorks

CircuitWorks ModelleMit der Zusatzanwendung CircuitWorks™, die nun in SolidWorks Premium enthalten ist,können Sie 3D-Modelle anhand von IDF- und PADS-Dateien erstellen, die von den meistenECAD-Systemen unterstützt werden. Elektro- und Maschinenbauingenieure könnenzusammen Leiterplatten konstruieren, die in SolidWorks Baugruppen passen undfunktionieren.

Verwenden Sie CircuitWorks für folgende Aufgaben:

• Importieren von ECAD-Dateien mit Leiterplattendaten in SolidWorks.• Filtern von Leiterplattenelementen, wie Komponenten oder durchkontaktierte Bohrungen.• Speichern von häufig verwendeten Filtereinstellungen zur Wiederverwendung.• Vergleichen von Leiterplattendateien.• Öffnen einer Bibliothek mit Leiterplattenkomponenten.• Modifizieren von Leiterplattenelementen.• Exportieren von Leiterplattenmodellen aus SolidWorks.

BenutzeroberflächeSie können mit dem CircuitWorks FeatureManager und den Vorschauwerkzeugen nachLeiterplattenelementen suchen und diese modifizieren.

Im FeatureManager werden ECAD-Daten der importierten Leiterplatte angezeigt. DieVerzeichnisstruktur richtet sich nach den für den Dateityp unterstützten Features undden in der importierten Leiterplatte enthaltenen Elementen.

Auf oberster Ebene sind folgende Verzeichnisse verfügbar:

• Platinen (Leiterplattenaußenkonturen, Nicht-durchkontaktierte Bohrungenund Durchkontaktierte Bohrungen)

• Komponenten

• Bestückungsbereiche und Sperrbereiche

Sie können Verzeichnisse aufklappen und mit der rechten Maustaste auf Elemente in derStruktur klicken, um Filter anzuwenden, Elemente zu vergrößern/verkleinern oderhervorzuheben und Eigenschaften zu ändern.

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Mit den Werkzeugen auf der Registerkarte Vorschau können Sie die Ansicht undPerspektive des Bildes ändern. Verwenden Sie die Werkzeuge auf der RegisterkarteAnzeigen, um Elemente, wie z. B. Außenkonturen oder Gefilterte Elemente, ein-oder auszublenden.

FilternWenden Sie Filter an, um die Komplexität beim Anzeigen von Leiterplattenzeichnungenzu reduzieren oder nicht für das SolidWorks Modell benötigte Elemente zu entfernen.

Sie können Filter für Leiterplattenelemente, wie z. B. Komponenten,Durchkontaktierte Bohrungen und Außenkonturen, einrichten.

Verwenden Sie Exportfilter und Importfilter, um komplexe Regelsätze zu speichernund für andere Dateien zu verwenden.

Erstellen eines ModellsCircuitWorks verwendet die ECAD-Daten in IDF- und PADS-Dateien zur automatischenErstellung von SolidWorks Modellen.

Erstellen eines Modells aus einer EDAD-Datei:

1. Klicken Sie im CircuitWorks Menü auf ECAD-Datei öffnen , wählen SieCircuitWorks\cellphone.emn,und klicken Sie auf Öffnen.

Die ECAD-Daten werden im CircuitWorks FeatureManager angezeigt.

2. Wählen Sie Extras > SolidWorks > Modell erstellen.

Die Datei wird geprüft, und mögliche Warnmeldungen werden vor der Erstellungangezeigt.

In diesem Beispiel wird die folgende Meldung eingeblendet: Diese Datei enthält8 Komponenten mit Höhe Null, die SolidWorks als 2D-Skizzen erstellenwird.

3. Lesen Sie die Zusatzinformationen unter der Elementliste:Komponenten mit einer Höhe Null sind in der Liste links gekennzeichnet

und werden nicht um CircuitWorks linear ausgetragen werden. Klicken Sieauf die Komponente, um einen Höhenwert hinzuzufügen, wenn erforderlich.

4. Klicken Sie auf Abbrechen.5. Ermitteln der Komponenten mit der Höhe Null:

a) Wählen Sie Extras > Filter > Komponenten.b) Wählen Sie im Fensterbereich Komponentenfilter die Option Höher als aus, undgeben Sie den Wert 0 ein.Die Komponeten mit einer Höhe von Null werden im FeatureManager angezeigt.

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SolidWorks Premium

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c) Wählen Sie CONN_6212_30_POLE.Alle referenzierten Kopien der Komponente (in diesem Beispiel X200) werdenhervorgehoben.

6. Geben Sie im Dialogfeld Komponenteneigenschaften 2.0000 als Höhe (mm) ein.

7. Ermitteln und modifizieren Sie die übrigen Komponenten mit der Höhe Null.8. Klicken Sie auf .

9. Wenn Sie Verarbeitung beendet sehen, schließen Sie das Fortschritts-Dialogfeld.10. Beenden Sie CircuitWorks, um das fertiggestellte Modell anzuzeigen.

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SolidWorks Premium

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ScanTo3D

KurvenassistentMit dem ScanTo3D Kurvenassistenten können nun IGES-, IBL- und TXT-Dateien mitPunktdaten, die diskrete Kurvensätze definieren, importiert und bearbeitet werden. DieseVerbesserungen sind besonders für fortgeschrittene SolidWorks Anwender in der Luft-und Raumfahrtindustrie oder auch für Konstrukteure und beim Definieren von Kurvenanhand von mathematischen Formeln hilfreich.

Die Benutzeroberfläche des Kurvenassistenten wurde entsprechend angepasst.

Importieren von Sätzen diskreter Kurven

Importieren von Sätzen diskreter Kurven mit dem Kurvenassistenten:

1. Öffnen Sie ein neues Teil.

2. Klicken Sie auf der ScanTo3D Symbolleiste auf Kurvenassistent , oder wählenSie Extras > ScanTo3D > Kurvenassistent.

3. Klicken Sie im PropertyManager neben Netz/Wolken/Datei auf Durchsuchen.4. Wählen Sie die Datei ScanTo3D\ClosedCurve.csv aus, und klicken Sie auf Öffnen.

Unter Erstellungsmethode ist automatisch die Option Getrennt ausgewählt. UnterErstellungsparameter werden zwei Sätze diskreter Kurven aufgeführt. Sie könnendie Kurven mit den Bearbeitungswerkzeugen bearbeiten.

5. Klicken Sie auf .Die Kurven werden als 3D-Skizze importiert.

Routing

Allgemein

Folgende Verbesserungen wurden in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und denArbeitsablauf in SolidWorks Routing vorgenommen:

• Alle Leitungsunterbaugruppen und Leitungskomponenten, wie Rohre, Kabel undSchläuche, werden nun als virtuelle Komponenten erstellt. Dadurch wird dieLeitungserstellung optimiert und die Datenverwaltung vereinfacht.

• Die Darstellung des FeatureManagers für Leitungsunterbaugruppen wurde vereinfacht.Der Ordner Komponenten enthält Elemente, wie Verbindungsstücke, Flansche undRohrbogen. Der Ordner Leitungsteile enthält Elemente, wie Rohre, Schläuche undKabel.

• Das Ziehen und Ablegen einer Leitungsführungskomponente in eineLeitungsunterbaugruppe kann rückgängig gemacht werden.

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SolidWorks Premium

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• Die Kontextmenüs wurden verbessert, so dass die am häufigsten verwendetenLeitungsführungsbefehle nun unter der Überschrift Leitungsführung zu finden sind.

• Wählen Sie im PropertyManager Automatische Leitung die Option Durch Clipwechseln aus, und klicken Sie dann im Grafikbereich auf einen Clip, um die Richtungder Leitung durch den Clip zu ändern.

• Das Verhalten von Leitungsskizzen wurde geändert, so dass nun die Richtung, in derdie Leitung einen Flansch oder ein Verbindungsstück verlässt, nicht länger versehentlichumgekehrt werden kann. Zuvor war es möglich, eine Skizzenlinie so zu ziehen, dassdie Leitung den Flansch oder das Verbindungsstück nicht an der Rückseite, sondern ander Vorderseite verließ.

• Die früheren Funktionen und Symbolleisten für elektrische Kabelbäume undVerdrahtungszusammenfassungen sind nicht mehr verfügbar und wurden durch dieneuen Methoden zur flachen Darstellung ersetzt. Siehe Zeichnungen von elektrischenLeitungen auf Seite 173.

Fehlermeldungen

Folgende Erweiterungen wurden an Fehlermeldungen vorgenommen. Sie können aufWiekann das repariert werden? klicken, um detaillierte Vorschläge zur Behebung desFehlers anzuzeigen. Wenn Sie die Leitungsskizze beenden, ohne den Fehler zu beheben,wird das Symbol auf der Leitung im FeatureManager angezeigt, und Sie können imDialogfeld Was stimmt nicht? auf die Fehlermeldung zugreifen.

Punkt-zu-Punkt-Leitungen

• Die Befehle für die “Ad-hoc-Leitungserstellung” wurden umbenannt und durch Befehlefür die “Punkt-zu-Punkt-Erstellung von Leitungen” ersetzt.

• Sie können eine runde Kante auswählen, um eine Punkt-zu-Punkt-Leitung zu beginnen.

Symbolleisten

Auf den Symbolleisten für die Leitungsführung sind folgende neue Schaltflächen verfügbar:

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SolidWorks Premium

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Tabelle 1: Elektrik

BeschreibungWerkzeugSchaltfläche

Elektrische Leitung durch Import einer Von/Bis-Listestarten. Ersetzt Leitung durch Import von Von-Biserstellen.

Bei Von/Bis starten

Elektrische Leitung durch Ziehen und Ablegen einesVerbindungsstücks starten. Ersetzt Leitung durchZiehen und Ablegen von Verbindungsstückenerstellen.

DurchZiehen/Ablegenstarten

Elektrische Leitung ad hoc starten. Ersetzt Leitung adhoc erstellen.

An Punkt starten

Von-Bis-Liste neu importieren.Von-Bis neuimportieren

Mehrere Kopien eines elektrischen Verbindungsstücksin die Baugruppe einfügen.

Verbindungselementeeinfügen

Elektrische Leitung ad hoc beenden.Punkt hinzufügen

Tabelle 2: Flexible Schlauchsysteme

BeschreibungWerkzeugSchaltfläche

Schlauchleitung durch Ziehen und Ablegen einerRohrverbindung starten. Ersetzt Leitung durch Ziehenund Ablegen von Verbindungsstücken erstellen.

DurchZiehen/Ablegenstarten

Schlauchleitung ad hoc starten. Ersetzt Leitung ad hocerstellen.

An Punkt starten

Rohrverbindung zur Leitung hinzufügen.Rohrverbindunghinzufügen

Schlauchleitung ad hoc beenden.Punkt hinzufügen

Tabelle 3: Rohrsystem

BeschreibungWerkzeugSchaltfläche

Rohrleitung durch Ziehen und Ablegen einerRohrverbindung starten. Ersetzt Leitung durch Ziehenund Ablegen von Verbindungsstücken erstellen.

DurchZiehen/Ablegenstarten

Rohrleitung ad hoc starten. Ersetzt Leitung ad hocerstellen.

An Punkt starten

Rohrverbindung zur Leitung hinzufügen.Rohrverbindunghinzufügen

Rohrleitung ad hoc beenden.Punkt hinzufügen

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SolidWorks Premium

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Elektrische Leitungen

Zeichnungen von elektrischen Leitungen

Sie können nun elektrische Zeichnungen erstellen, wenn Sie die elektrische3D-Leitungsbaugruppe im PropertyManager Leitung flach darstellen flach darstellen.In die Zeichnung können Stücklistensymbole und verschiedene Elektrik-Tabellen eingefügtwerden. Die Tabellen werden automatisch so platziert, dass sie weder die Modellgeometrienoch andere Tabellen überlappen.

Sie können Zeichnungen auch Tabellen hinzufügen, indem Sie auf Einfügen >Tabellen > Elektrik-Tabellen klicken.

Erstellung einer Zeichnung

1. Öffnen Sie die Datei Routing\SensorEnclosure\routeAssy2-_SensorEnclosure.sldasm.

2. Klicken Sie auf der Elektrik-Symbolleiste auf Leitung flach darstellen , oderwählen Sie Leitungsführung > Elektrik > Leitung flach darstellen.

3. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen für Flachdarstellung die Option3D-Verbindungselemente anzeigen aus.

4. Klicken Sie auf Elektrik-Zeichnung erstellen, und wählen Sie dann eine derfolgenden Optionen aus:

• Stückliste Elektrik• Zuschnittsliste• Verbindungsglieder-Tabelle• Automatisches Stücklistensymbol

5. Klicken Sie auf .In der Leitungsbaugruppendatei wird eine flach dargestellte Konfiguration erstellt.Außerdem wird eine Zeichnungsdatei erstellt. Die Zeichnung enthält die Tabellen undStücklistensymbole, die Sie im PropertyManager ausgewählt haben.

Lassen Sie die Dateien für das folgende Beispiel für Highlight Search geöffnet.

HervorhebungssucheSie können Textzeichenketten in einer elektrischen (ECAD-) Zeichnung auswählen undeine elektrische Leitungsbaugruppe nach entsprechenden Elementen durchsuchen.

Mit Hervorhebungssuche können Sie eine Textzeichenkette aus Elementen, wie z. B.importierten schematischen Zeichnungen oder im Programm erstelltenElektrik-Zeichnungen, erfassen. Anschließend können Sie in einer elektrischen

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SolidWorks Premium

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Leitungsbaugruppe nach entsprechenden elektrischen 3D-Elementen, wie z. B. Drähten,Kabeln, Endverbindungsstücken, und anderen elektrischen Leitungsführungskomponentensuchen. Wenn diese Elemente mit Hervorhebungssuche gefunden werden, werden sieim Grafikbereich hervorgehoben und können für weitere feinere Suchvorgänge verwendetwerden.Aktivieren von Hervorhebungssuche

Aktivieren von Hervorhebungssuche:

1. Wählen Sie im Task-Fensterbereich die Registerkarte Hervorhebungssuche aus.

2. Klicken Sie auf , um den Task-Fensterbereich festzuheften.

Suchen von Komponenten

Suchen einer Komponente:

1. Wählen Sie im Task-Fensterbereich unter Texterfassung die OptionVerbindungsstück aus.

2. Vergrößern Sie im Grafikbereich der Zeichnung den unten gezeigten Bereich:

3. Wählen Sie in der Tabelle die Zelle mit dem Text Part:connector (3pin) female-2aus.Der Text wird im Task-Fensterbereich unter Suchtext angezeigt.

Sie können auch Text in das Feld Suchtext eingeben.

4. Im Task-Fensterbereich:a) Klicken Sie auf Suchen.Die Baugruppe wird zum aktiven Dokument. Im FeatureManager und imGrafikbereich wird ein Verbindungsstück hervorgehoben. Im Task-Fensterbereichwird unter Ergebnisse der vollständige Komponentenname im FeldKomponentenname angezeigt. Drähte, die zum Verbindungsstück gehören,werden unter Zugehörige Drähte/Kabel angezeigt.

b) Klicken Sie auf Zoomen.Im Grafikbereich wird der Bereich des hervorgehobenen Verbindungsstücksvergrößert.

Sie können das Verbindungsstück auch in der nicht flach dargestellten Ansicht derLeitung anzeigen.

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SolidWorks Premium

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5. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Leitung , und wählenSie Konfiguration einblenden aus dem Kontextmenü.

6. Wechseln Sie zur Ansicht Isometrisch.7. Klicken Sie im Task-Fensterbereich auf Suchen.

Das Verbindungsstück wird erneut hervorgehoben.

8. Im Task-Fensterbereich:a) Wählen Sie unter Zugehörige Drähte/Kabel den Eintrag20gred_2@routeAssy2-_Sensor Enclosure aus.

b) Klicken Sie auf Suchen.Der Draht wird im Grafikbereich hervorgehoben.

ECAD-Schnittstellen

Sie können eine AutoCad®, EPlan oder Mentor Zeichnung importieren und die Netzlisteaus dieser Zeichnung zur Erstellung einer elektrischen Leitung in SolidWorks verwenden.

Klicken Sie auf der Elektrik-Symbolleiste auf Bei Von/Bis starten , oder ziehen Siedie Netzliste in eine Baugruppe, um die Daten zu importieren.

Elektrische Stücklisten

Verbesserungen:

• Die Tabellen Stückliste Elektrik und Zuschnittsliste sind nun native SolidWorksTabellen. Sie können die Tabellen bearbeiten, um Spalten hinzuzufügen oder zu löschen,und die Tabellen als Vorlagen speichern.

• In der Stückliste haben Sie nun Zugriff auf Eigenschaften, die Sie in derKabel-/Drahtbibliothek in benutzerdefinierten Spalten hinzufügen. Um derKabel-/Drahtbibliothek eine benutzerdefinierte Spalte hinzuzufügen, klicken Sie mitder rechten Maustaste auf eine bestehende Spaltenüberschrift, und wählen Sie Einfügenund dann Spalte rechts oder Spalte links aus dem Kontextmenü.

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SolidWorks Premium

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TolAnalyst

Konstruktions-FeaturesWenn Sie mit TolAnalyst™ eine Toleranzstudie ausführen, werden nun die Bemaßungenund Toleranzen, die Sie mit DimXpert für Teile auf Konstruktions-Features anwenden,und deren Auswirkung auf andere Features in der Toleranzkette berücksichtigt.

Betroffene Konstruktions-Features:

• Punkt überschneiden• Linie überschneiden

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Beispiel für ein Linie-überschneiden-Feature

Erstellen Sie mit TolAnalyst eine Studie, um die Toleranzsumme für eineMessung von der rechten Ebene zur rechten Bohrung, wie durch dieReferenzbemaßung 11.18 angegeben, zu bestimmen. Die Position derEbene wird durch zwei Konstruktions-Features(Linie-überschneiden-Features) gesteuert. Diese sind in der Abbildungdurch die roten Kreise dargestellt.

In der TolAnalyst Studie werden die aufKonstruktions-Features angewendeten Bemaßungen

SolidWorks2008

und Toleranzen nicht berücksichtigt. In einerWarnmeldung wird auf unvollständige Toleranzkettenhingewiesen.

So werden z. B. die auf dasLinie-überschneiden-Feature angewendetenBemaßungen nicht berücksichtigt. Die Werte 20, 50und 60 bleiben unverändert. TolAnalyst berücksichtigtjedoch die auf die Bohrungen angewendetenBemaßungen.

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In der TolAnalyst Studie werden die aufKonstruktions-Features und Bohrungen angewendetenBemaßungen und Toleranzen berücksichtigt. Es wirdkeine Warnmeldung eingeblendet.

Die Werte 20, 50 und 60 ändern sich.

SolidWorks2009

Fixierte und frei bewegliche VerbindungselementbaugruppenBei der Berechnung der Toleranzbedingungen des schlimmsten Falls kann TolAnalyst nundie Abstände berücksichtigen, die sich aufgrund von fixierten und frei beweglichenVerbindungselementbaugruppen ergeben.

Wenn Sie Teile in Baugruppen mithilfe von Verbindungselementen positionieren und mitZwangsbedingungen versehen, werden bei Auswahl der neuen OptionVerbindungselemente und Stifte frei beweglich die Abstände zwischen den Bohrungenund Verbindungselementen verwendet, um das minimale und maximale Ergebnis desschlimmsten Falls zu erhöhen. Alle Teile können sich in dem durch den radialen Abstandzwischen der Bohrung und dem Verbindungselement definierten Rahmen bewegen.

Bei fixierten Verbindungselementbaugruppen ist nur das Teil mit den Spanlöchern freibeweglich. Bei frei beweglichen Verbindungselementbaugruppen sind beide Teile freibeweglich. Sie können freie Bewegung auch auf Teile anwenden, die mitBohrung-Stift-Verknüpfungsschemata positioniert und mit Zwangsbedingungen versehenwerden.

Frei beweglicheVerbindungselementbaugruppen

Fixierte Verbindungselementbaugruppen

Die Schrauben durchqueren beide Teile undsind mit Muttern befestigt.

Die Schrauben durchqueren ein Teil undsind mit dem anderen Teil über eine

Gewindebohrung verbunden.

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Wann sollten frei bewegliche Verbindungselemente verwendetwerden?• Wenn mit den Spanlöchern lediglich Platz für die Verbindungselemente geschaffenwerden soll und die Abstände zur Anpassung an die Baugruppe dienen, sollten freibewegliche Verbindungselemente in der Regel nicht verwendet werden.

• Wenn die Spanlöcher auch zur Positionierung der Teile verwendet werden und dienegativen Auswirkungen der Abstände von Interesse sind, wird die Verwendung vonfrei beweglichen Verbindungselementen empfohlen.

Freie Bewegung in einer fixierten VerbindungselementbaugruppeIn diesem Beispiel werden die Auswirkungen veranschaulicht, die die freie Bewegung vonVerbindungselementen auf die Messung von Teilen hat, die durch fixierteVerbindungselementbaugruppen beschränkt sind.

Berechnet werden sollen der minimaleund der maximale Abstand zwischen denInnenseiten der Achsenstützen.

Die Baugruppe enthält Achsenstützen, die über10 mm-Schrauben mit der Deckplatteverbunden sind.

Die Deckplatte und dieAchsenstützen weisen folgendeBemaßungen und Toleranzenauf.

Fixierte Verbindungselementbaugruppe ohne freie Bewegung

Berechnen des Szenarios des schlimmsten Falls ohne freie Bewegung derVerbindungselemente:

1. Öffnen Sie die Datei TolAnalyst\Fixed\Castor.sldasm.

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2. Klicken Sie im DimXpertManager mit der rechten Maustaste auf Studie1, undwählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.Beachten Sie, dass im PropertyManager Ergebnis unter Analyseparameter dieOption Verbindungselemente und Stifte frei beweglich deaktiviert ist. FreieBewegung wird nicht berücksichtigt. Unter Analyseübersicht beträgt der Wert fürMin 48.5 und der Wert für Max 51.5 bei einem Gesamtbereich von 3 mm.

Um das minimaleErgebnis desschlimmsten Falls zuerreichen, simuliertTolAnalyst bei einerPositionstoleranz von 0.5für denGewindebohrungsdurchmesserin der Deckplatte dieBasisbemaßung von 105zwischen denGewindebohrungen mit104.5.

Für die Achsenstützenhat die resultierendePositionstoleranz bei derSimulation derSpanlöcher mit derLMC-Größe 11.5 denWert 1.0, so dass dieBasisbemaßung von27.5 zwischen Bezug Bund den Bohrungen mit28 berechnet wird.

Beim Zusammenbau der Teile mit deaktivierter Option für die freieBewegung der Verbindungselemente richtet TolAnalyst die Spanlöcherin den Achsenstützen konzentrisch mit den Gewindebohrungen in derDeckplatte aus, so dass sich ein minimales Ergebnis des schlimmstenFalls von 48.5 ergibt.

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Fixierte Verbindungselementbaugruppe mit freier Bewegung

Berechnen des Szenarios des schlimmsten Falls mit freier Bewegung derVerbindungselemente:

• Aktivieren Sie im PropertyManager unter Analyseparameter die OptionVerbindungselemente und Stifte frei beweglich.Das minimale Ergebnis des schlimmsten Falls wird auf 47 gesenkt, während dasmaximale Ergebnis des schlimmsten Falls auf 53 erhöht wird. Der Gesamtbereich istmit 6 mm doppelt so groß wie der Bereich bei Deaktivierung der freien Bewegung.

Um das minimale Ergebnis des schlimmsten Falls zu erreichen, berechnetTolAnalyst die Teile wie in dem Verfahren beschrieben, in dem die freieBewegung nicht berücksichtigt wird. Siehe FixierteVerbindungselementbaugruppe ohne freie Bewegung auf Seite 179. BeimZusammenbau der Teile werden die Achsenstützen nach innen gedrückt(wie durch die roten Pfeile in der folgenden Abbildung dargestellt), bisdie Spanlöcher die Schrauben berühren, so dass sich ein minimalesErgebnis des schlimmsten Falls von 47 ergibt.

Freie Bewegung in einer frei beweglichen VerbindungselementbaugruppeIn diesem Beispiel werden die Auswirkungen veranschaulicht, die die freie Bewegung vonVerbindungselementen auf die Messung von Teilen hat, die durch frei beweglicheVerbindungselementbaugruppen beschränkt sind.

Berechnet werden sollen der minimaleund der maximale Abstand zwischen denInnenseiten der Achsenstützen.

Die Baugruppe enthält Achsenstützen, die über10 mm-Schrauben mit der Deckplatteverbunden sind.

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Die Deckplatte und dieAchsenstützen weisen folgendeBemaßungen und Toleranzenauf.

Frei bewegliche Verbindungselementbaugruppe ohne freie Bewegung

Berechnen des Szenarios des schlimmsten Falls ohne freie Bewegung derVerbindungselemente:

1. Öffnen Sie die Datei TolAnalyst\Floating\Castor.sldasm.

2. Klicken Sie im DimXpertManager mit der rechten Maustaste auf Studie1, undwählen Sie Feature bearbeiten aus dem Kontextmenü.Beachten Sie, dass im PropertyManager Ergebnis unter Analyseparameter dieOption Verbindungselemente und Stifte frei beweglich deaktiviert ist. FreieBewegung wird nicht berücksichtigt. Unter Analyseübersicht beträgt der Wert fürMin 48 und der Wert für Max 52 bei einem Gesamtbereich von 4 mm.

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Um das minimaleErgebnis desschlimmsten Falls zuerreichen, berechnetTolAnalyst dieSpanlöcher derDeckplatte mit derLMC-Größe von 11, sodass diePositionstoleranz 1beträgt. TolAnalyst kanndann dieBasisbemaßung von105 zwischen denBohrungen mit 104simulieren.

Für die Achsenstützenhat die resultierendePositionstoleranz bei derBerechnung derSpanlöcher mit derLMC-Größe 11 den Wert1.0, so dass dieBasisbemaßung von27.5 zwischen Bezug Bund den Bohrungen mit28 berechnet wird.

Beim Zusammenbau der Teile mit deaktivierter Option für die freieBewegung der Verbindungselemente richtet TolAnalyst die Spanlöcherin den Achsenstützen konzentrisch mit den Gewindebohrungen in derDeckplatte aus, so dass sich ein minimales Ergebnis des schlimmstenFalls von 48 ergibt.

Frei bewegliche Verbindungselementbaugruppe mit freier Bewegung

Berechnen des Szenarios des schlimmsten Falls mit freier Bewegung derVerbindungselemente:

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• Aktivieren Sie im PropertyManager unter Analyseparameter die OptionVerbindungselemente und Stifte frei beweglich.Das minimale Ergebnis des schlimmsten Falls wird auf 46 gesenkt, während dasmaximale Ergebnis des schlimmsten Falls auf 54 erhöht wird. Der Gesamtbereich istmit 8 mm doppelt so groß wie der Bereich bei Deaktivierung der freien Bewegung.

Um das minimale Ergebnis des schlimmsten Falls zu erreichen, simuliertTolAnalyst die Teile wie in dem Verfahren beschrieben, in dem die freieBewegung nicht berücksichtigt wird. Siehe Frei beweglicheVerbindungselementbaugruppe ohne freie Bewegung auf Seite 182. BeimZusammenbau der Teile werden die Achsenstützen nach oben gegen dieInnenflächen der Spanlöcher der Deckplatte und die Außenflächen derSpanlöcher der Achsenstützen gedrückt, so dass sich ein minimalesErgebnis des schlimmsten Falls von 46 ergibt.

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