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Siehe:http://www.sachsen-macht-schule.de/schule/img/img_medios/leitbrosch-titel.jpg
Neue Medien
Von Magdalena KnollKlasse 4a
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Inhaltsverzeichnis:
1. Was versteht man unter dem Begriff „Neue Medien“? S.1
Begriffserklärung S.1
Entwicklungsgeschichte Neuer Medien S.1
Verbreitung und Anwender Neuer Medien S.2+3
2. Heutige Neue Medien S.3
2.1. Radio S.3
2.2. Fernseher S.4
2.3. Telefon / Handy S.4+5
2.4. Computer/Internet S.6+7
2.5. Massenmedien S.7
2.6. Andere Neue Medien S.8+9
3. Funktionen und Nützung Neuer Medien S.9
3.1. Anfängliche Funktionen S.9
3.2. Nachrichtenverbreitung und Informationsaustausch S.10
3.3. SMS, E-Mail und Co S.10+11
3.4. Unterhaltung S.11
3.5. Weitere Funktionen S.11+12
4. Gefahren die Neue Medien mit sich bringen S.12
4.1. Sucht & Abhängigkeit S.12
4.2. Kostenfallen & Betrug S.13
4.3. Datenschutz S.13+14
4.4. Tipps zur sicheren Nutzung von Neuen Medien S.14
3
1. Was versteht man unter „Neue Medien“
1.1. Begriffserklärung:
Medien sind allgemein Mittel zur Übertragung von Informationen durch Sprache, Schrift,
Bild, oder Musik.
Es werden damit vor allem zeitbezogene und neue Medientechniken beschrieben.
Der Begriff „ Neue Medien“ wird hauptsächlich als Sammelbegriff für neu entstandene
Kommunikationsmittel im Bereich der Individual- und Massenkommunikation verwendet.
Diese Erklärung wird verstärkt seit den siebziger Jahren verwendet, doch auch die Begriffe
„Informations- bzw. Kommunikationstechnik“ sowie „Telematik“ gewannen in dieser Zeit an
großer Bedeutung. 1
Heute werden als Neue Medien meist Medien bezeichnet, die Daten in digitaler Form
übermitteln oder speichern, zum Beispiel E-Mail, DVD, Blue-ray, CD-Rom, usw.
Im engeren Sinne, sind jedoch Dienste gemeint die mit dem Internet in Verbindung stehen.
1.2. Entwicklungsgeschichte der Neuen Medien:
Medien gibt es eigentlich seit Anbeginn der Zeit, denn schon die Steinzeitmenschen
pflegten sich durch Höhlenmalereien und anderen Kunstwerken zu verständigen.
Doch ein sehr wichtiges Ereignis in der Geschichte der Medien liegt noch gar nicht einmal
so lange zurück: Die Erfindung des modernen Buchdrucks von Johannes Gutenberg, Mitte
des 15. Jahrhunderts. Dieses war der Beginn einer neuen Dimension, seit ihm ist viel Zeit
vergangen und in der sind viele neue Geräte erfunden worden.
Von Neuen Medien spricht man jedoch erst seit den siebziger Jahren. In und nach dieser
Zeit sind viele neue Apparate wie Radio, Fernseher und CO. erfunden und entwickelt
worden.
1) siehe: Brockhaus multimedial (Lexikon am Computer)
Die Welt der Neuen Medien
4
1.3. Verbreitung und Anwender Neuer Medien
Früher ging die Verbreitung neuer Informationen nur schleppend voran.
Doch in den letzten Jahren ist, durch Hilfe zahlreicher Erfindungen, alles schneller und
einfacher geworden (natürlich auch durch Hilfe Neuer Medien wie Radio, Fernseher,...)
Neue Medien spielen auch im Bereich der Globalisierung eine große Rolle, wie dieses
Beispiel zeigt:
Die Welt wird immer kleiner
1. Weltumsegelung von Magelan, sie dauerte 3 Jahre
2. In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne
3. Heute braucht das Flugzeug im Bereich des
Äquators 2 Tage
4. E-Mail, SMS, Skype,... - in Sekunden
Heute, im 21. Jahrhundert laufen die Entwicklungen für neue Technologien im
Kommunikations- und Medienbereich auf Hochtouren.
Es vergeht kein Tag, an dem keine neuen Techniken zur Verständigung entwickelt
werden.
Neue Medien stehen im Vordergrund unserer heutigen Gesellschaft, so gibt es auf der
Erde nur noch wenige Gegenden, wo keinerlei
Unterhaltungselektronik zur Verfügung steht.
Besonders in den letzten 14 Jahren haben sich die
Verbraucherzahlen enorm verändert und gesteigert.
Benutzten beispielsweise 1996 nur 9 Prozent der Bevölkerung
das Internet, so sind es heute ganze 76 Prozent. 1
Diese Steigerung lässt sich aber nicht nur auf die jüngere
Generation zurückleiten, auch die über 70-Jährigen benützen
regelmäßig das Internet.
1) siehe: eMedia: Nr.8 /2010 (Zeitschrift)
Medien im Vordergrund unserer Gesellschaft
Die Zeit vergeht rasend schnell
5
Diese Tabelle zeigt die prozentuelle Benützung von Medien der verschiedenen
Altersgruppen in Österreich: 1
Altersgruppe %-Anteil der Nutzung
unter 14-Jährige 76 %
14- bis 39-Jährige 94 %
über 70-Jährige 20 %
2. Heutige Neue Medien
2.1. Der Radio
Der Radio war das erste moderne Neue Medium in unserer heutigen Zeit.
In Deutschland begann der erste richtige Rundfunkbetrieb 1923. Damals waren die
Apparate unpraktisch, kompliziert und viel zu teuer für das Volk. Wer einen besaß, galt als
wohlhabend.
Erst ab 1930 waren die Apparate handlich, unkompliziert und preiswert, so dass „normale
Leute“ die Radios kaufen und auch verwenden konnten. 2
Anfänglich wurden sie verwendet, um Informationen und Neuigkeiten auszutauschen und
zu verbreiten.
Während des 2. Weltkrieges spielte der Radio eine große Rolle. Es wurde eingeführt, dass
jeder Haushalt ein Radiogerät besitzen musste, um die neuesten Ereignisse vom
Kriegsfeld mit zu hören.
Heute ist ein Radio selbstverständlich, es wird meist Musik gehört und die neuesten Hits
werden verfolgt, nur wenige haben keinen Radio oder CD- Player in Gebrauch.
1) siehe: eMedia: Nr.8 /2010 (Zeitschrift)2) siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Radio (Internetlink)
Wie der Mensch die Welt veränderte.
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2.2. Der Fernsehapparat
Auch der Fernsehapparat war anfänglich für das bürgerliche Volk unerreichbar.
Genau wie beim Radio waren die ersten Ausführungen unhandlich, kompliziert und teuer.
Während man heute tausende von Programmen und Sendern am Fernseher hat, gab es
früher nur ein bis zwei Kanäle die zur Verfügung standen.
Heute kann man neue Kanäle abbonieren oder hinzukaufen. Die Auswahl dafür ist riesig.
Auch die Farbqualität hat sich stark verbessert, früher gab es nur schwarz-weiß Filme,
heute jedoch farbenfrohe bunte Sendungen.
Derzeit arbeitet der Elektronikanbieter Sharp an einer neuen Technologie.
Das ursprüngliche dreifarben- System soll von einem vierfarben- System ersetzt werden.
Bis jetzt sind am Fernseher nur drei Farben (Rot, Grün, Blau) vorhanden, nur durch
verschiedenste Kombinationen können wir verschiedenste Farbtöne sehen.
Sharp entwickelt nun ein neues System, bei dem ein viertes Farbpixel hinzugefügt wird
(Gelb), wenn das gelingt können wir in Zukunft die Farben noch realistischer und heller
wahrnehmen.
Auch das Kino, indem Filme auf riesige Leinwände projeziert werden, ist keine Seltenheit
mehr. Jährlich stürmen tausende Kinder und Erwachsene die Kinosaäle.
2.3. Telefon/Handy
Das Telefon ist eigentlich die ferne Stimme, denn das Wort ist von den griechischen
Wörtern „tele“ für „fern“ und „phone“ für „Stimme“ abgeleitet. 1
Früher hießen die Apparate Fernsprecher, da man zu jemanden in der
Ferne sprechen konnte und von jemanden aus der
Ferne hören konnte.
Es gab nur einseitige Apparate, die meist viel Platz beanspruchten.
1) siehe: Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional2005.
(Lexikon am Computer)
7
Heute gibt es schon die verschiedensten Ausführungen von
Telefonen,
ob Kabel- oder Schnurlostelefon, mit allen kann man mit weit
entfernten Menschen in Verbindung treten.
Aber nicht nur die Festnetztelefone sind sehr beliebt, auch die
kleinen Nachkommen, die Handys, sind fester
Bestandteil unseres heutigen Lebens.
Derzeit aktuelle Produkte sind z. B. Smartphones.
Sie ermöglichen dem Benutzer, selbst Programme nach
Belieben zu installieren und herunterzuladen.
Handys haben im Gegensatz dazu meist eine
vordefinierte Programmoberfläche, die nur begrenzt
erweitert werden kann.
Viele neue Smartphones verfügen über einen Touchscreen ( berührungsempfindlicher
Bildschirm). Jedoch besitzen bereits auch viele herkömmliche Handys einen Touchscreen.
Eines der bekanntesten Smartphones ist das iPhone von Apple.
Handys sind besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebt, da man mit ihnen nicht nur,
wie anfänglich, telefonieren kann, sondern auch SMS schreiben oder sogar im Internet
chatten und E-Mail´ s verschicken kann.
Es gibt verschiedenste Handyverträge, die alle Vor- und Nachteile mit sich bringen, man
sollte also genau überlegen für welchen Tarif man sich entscheidet.
Aus diesem Diagramm geht eindeutig
hervor, dass die meisten Jugendlichen
das Handy vorwiegend zum SMS
Schreiben und telefonieren nutzen.
Im Gegensatz dazu verwenden nur
wenige das E-Mail Schreiben bzw.
Lesen.
enormer Wandel
8
2.4. Computer/Internet
Konrad Zuse, deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer, entwickelte 1941 den
ersten universellen Computer der Welt.
Bereits 1936 baute er Rechenmaschinen, doch erst der Z3 verdiente diesen Namen
wirklich. 1
Anfänglich war das Gerät so groß wie drei Kühlschränke. Doch das ist lange her.
Heute gibt es schon verschiedenste Formen und
Größen von Computer, sowohl praktische Laptops für
unterwegs, als auch fest installierte Computer zu Hause
und viele mehr.
Der Computer dient großteils zur Unterhaltung.
Dazu gehört das Spielen, Musik Hören und das DVD
Anschauen, aber auch das Chatten oder E- Mail Schreiben zählt zu den beliebtesten
Aktivitäten am Computer.
Heute ist für viele Kinder und Jugendliche der Computer ein fester Bestandteil in ihrem
Leben und nicht mehr weg zu denken. Die heutige Jugend verfügt über ein weitaus
größeres technisches Wissen als die Kinder vor 10 oder etwa 20 Jahren.
Ganze 80 % der unter 15-Jährigen benutzen den Computer regelmäßig. 2
Doch nicht nur zum Vergnügen sitzen die Kinder am Computer. Die Hälfte aller
jugendlichen Nutzer verwendet ihn auch als Lernmittel, z.B. in Form von Lernprogrammen.
Für viele Menschen dient er auch als Arbeitwerkzeug an ihrem Arbeitsplatz. Durch Hilfe
von Programmen (Rechtschreibprogrammen, ect.) wird die Arbeit erleichtert.
1) siehe: http://www.wasistwas.de/technik/alleartikel/artikel/link//d01cc5863a/article/
computerpionier-konrad-zuse.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=58 (Internetlink)2) siehe: http://www.klett.de/klippert (Internetlink)
Z3- Der erste Computer
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Auch das Internet ist ein wichtiges Medium, das mit dem Computer in Verbindung steht.
Über den Dienst WORLD WIDE WEB (WWW) ist der Austausch von Texten, Bildern sowie
Audio- und Videosequenzen zwischen zwei oder mehreren Computern möglich.
Im Mobilen Internet liegt die Zukunft, da sind sich Medienexperten einig.
Die jüngste Prognose ergab, dass spätestens 2013 mehr Menschen über mobile Geräte,
wie z.B. Handy, online gehen werden als über den fest installierten Computer zu Hause. 1
Doch bereits heute(2010) besuchen 1,35 Millionen Österreicher das Internet über USB-
Modem (Stick), Datenkarte oder Handy. 2
In den letzten 10 Jahren erlebte der Markt eine unglaubliche Wandlung: Während man
2006 für Datenvolumen noch ein „Vermögen“ ausgeben mußte, surft man heute so günstig
wie noch nie. 3
2.5. Massenmedien
Im Allgemeinen gelten Massenmedien als Presseerzeugnisse im Hörfunk (Radio),
Fernsehen oder anderen, der Öffentlichkeit zugänglichen Informations- und
Unterhaltungsangebote.
Doch meist wird damit die Verbreitung von Neuigkeiten in Form von Tages- oder
Wochenzeitungen, als auch in Form von Nachrichten im Fernsehen
(ZIB 20, ORF,...) beschrieben.
Massenmedien sind ein Teil der öffentlichen Kommunikation.
Meist richten sie sich an ein weit verstreutes Publikum, indem sie
aktuelle Themen, wie Katastrophen, Sportergebnisse, das Neueste von Stars,
ect. aufgreifen und damit Schlagzeilen formen. So wird ein breites Band der Bevölkerung
angesprochen und jeder bekommt das, was er lesen bzw. hören möchte.
1) siehe: emedia: Nr.8/2010 (Zeitschrift)2) siehe: emedia: Nr.8/2010 (Zeitschrift)
3) siehe: emedia: Nr.8/2010 (Zeitschrift)
...meist in Form von Zeitungen
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2.6. Andere Neue Medien
Neben den bereits aufgezählten Neuen Medien gibt es natürlich noch viele weitere.
Eines davon ist das iPad, es ist ganz neu auf dem Markt.
Es ist ein Computer ohne Tastatur und gleichzeitig ein Buch ohne Seiten.
Obwohl das Gerät bei uns in Österreich noch nicht zu kaufen ist, hat die Zeitschrift emedia
erste Tests durchgeführt die ergaben:
Das iPad ist das derzeit begehrteste TabletPC. Wie sein Vorgänger, das iPhone, ist es
sehr intuitiv und exzellent verarbeitet. Doch vor einem Kauf sollte man überlegen für
welchen Zweck man das Gerät verwenden möchte, da es neben den vielen Vorteilen auch
einige Nachteile gibt, wie zum Beispiel den relativ hohen Preis.
Aus den Tests geht jedoch hervor, dass das iPad einen erheblichen Spaßfaktor mit sich
bringt und wer auf diesen nicht verzichten möchte, sollte das auch nicht tun.1
Ende Juli kommt das Lesegerät dann auch zu uns nach Österreich.
Wie das iPad ist auch das iPhone 4 eine neue Erfindung, bzw. eine
Weiterentwicklung des iPhones, des Elektronikanbieters „Apple“.
Das jüngste Handy- das iPhone 4 ist leichter, schneller und noch brillanter
als sein Vorgänger.
Mit der eingerichteten „Facetime“-Software sucht Apple einen neuen Zugang zu
Videotelefonie. Weiters ist es innen wie außen komplett überarbeitet und besitzt sogar
zwei hochwertige Kameras.
Apple-Chef Steve Jobs lobte das iPhone 4 in höchsten Tönen und bezeichnete es als den
„größten Entwicklungssprung seit dem ersten iPhone“.
1) siehe: emedia: Nr. 8/2010 (Zeitschrift)
Neueste Medientechniken
Mit Apple in eine neue Zeit
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Auch der Camcorder gewann in letzter Zeit an immer größerer Bedeutung.
Ein Camcorder ist eine Wortkreuzung aus Camera und Recorder, also eine Videokamera.
Bevor es Camcorder gab, musste man entweder die Videokamera über ein langes Kabel
mit einem stationären Videorekorder verbinden, oder aber einen getrennten, tragbaren
Rekorder mitnehmen.
Die ersten Geräte, die man als vollwertige Camcorder bezeichnen kann, wurden von Sony
gebaut. Die Apparate von Sony konnten das Bild der Kamera aufzeichnen.
Die Wiedergabe jedoch, war nicht sofort möglich, es wurden komplizierte Techniken
angewendet das Bild/ Video zu überspulen, um es später auf einem Fernseher
widerzugeben.
Bei heutigen Camcordern können die Daten während der Aufnahme oder danach im
Sucher der Kamera angeschaut werden und natürlich später auch auf den Fernseher
übertragen werden.
3. Funktionen und Nützung Neuer Medien
3.1. Anfängliche Funktionen
Anfänglich wurden Neue Medien, wie schon mehrfach erwähnt, nur zur Überbringung von
Informationen und Neuigkeiten verwendet.
Dabei wurde nicht so sehr auf die Qualität, den Preis oder die Handlichkeit geachtet, es
hieß, dass es am wichtigsten sei, dass das Gerät funktioniere.
Wer die Informationen hören wollte, musste da auch schon mal tiefer in die Tasche
greifen.
Nichts desto Trotz entwickelten sich die Geräte in rasendem Tempo.
Das Ergebnis sieht man heute in Form von Flachbildfernseher, Handy, und Co.
12
3.2. Nachrichtenverbreitung und Informationsaustausch
Im Mittelalter reisten Minnesänger von Stadt zu Stadt, Ort zu Ort und Land zu Land, um
Nachrichten zu übermitteln. Sie überbrachten Informationen und Neuigkeiten der anderen
Städte und Ortschaften.
Minnesänger waren gern gesehene Leute weil sie die einzigen waren die über das
Geschehen in der weiten Welt bescheid wußten. Sie gaben den Bürgern das Gefühl ein
Teil der Welt zu sein.
Heute geht alles viel einfacher.
Die neusten Informationen und Ereignisse kann man in den Massenmedien und am
Computer mitverfolgen.
Wie sonst würde man , beispielsweise, von einem Vulkanausbruch in Irland,
Hochwassergebieten in Polen oder anderen Ereignissen in fernen Ländern erfahren.
Die Nachrichtenverbreitung und der Informationsaustausch ist also enorm wichtig für
unsere Welt und Dank Neuer Medien ist dieses in der heutigen Zeit kein Problem mehr.
3.3. SMS, E-Mail und CO
Durch Hilfe von SMS, E-Mail und Sozialen Netzwerken
können wir uns mit Freunden und Bekannten
unterhalten und austauschen, auch wenn diese oft weit entfernt leben.
- Die Welt der Neuen Medien macht es möglich.
Während man früher oft viel Zeit für das Briefe schreiben verwendete, hat man heute in
wenigen Sekunden eine SMS/E-Mail versendet.
Mit Hilfe solcher und anderen Neuen Medien ist der Alltag leichter zu bewältigen.
Auch Soziale Netzwerke, wie Facebook, Twitter und CO. sind immer mehr gefragt.
In der heutigen Zeit gibt es kaum jemanden der nicht regelmäßig im Internet chattet oder
zumindest schon einmal in einem Onlinechat vorbeigeschaut hat.
In Sekunden um die ganze Welt
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Für viele Menschen sind die Freunde aus dem Chat
wichtiger, als die Personen aus dem alltäglichen Leben.
Einmal in der Onlinewelt versunken könnte man den
ganzen Tag darin verbringen.
Oft sind Chats Orte in die man flüchten kann, wenn es
einem nicht gut.
Wenn man traurig ist und niemanden zum reden hat,
schnappt man sich eben schnell das Handy oder den Laptop
und verschwindet in die heile Welt des Internets.
3.4. Unterhaltung
Heute dienen Neue Medien zum größten Teil zur Unterhaltung.
Dazu zählt das Spielen, Musik Hören, Fernsehen aber auch das schon erwähnte Chatten.
Ob einen gemütlichen Videoabend zu Hause oder ein spannendes Spiel auf dem
Computer bei einem Freund.
Neue Medien sind einfach nicht mehr wegzudenken
3.5. Weitere Funktionen
Neue Medien haben einen sehr weit gespannten Aufgabenbereich, für den sie zuständig
sind.
Es gibt sicher noch viele weitere Funktionen die man aufzählen könnte.
Doch eine sehr wichtige ist sicher die Informationsbeschaffung.
Jeder Mensch benötigt für seine Arbeit Informationen. Egal ob jemand Häuser baut,
Garten pflegt oder Haare schneidet- jeder benötigt ein gewisses Maß an Grundwissen.
Ein großer Teil dieses benötigten Grundwissens wird von Generation über Generation
weitergegeben.
Aber in der heutigen Zeit ist das oft nicht genug.
Meist benötigt man mehr als nur den guten Rat eines alten Freundes.
tausende Menschen treffen sich in Sozialen Netzwerken
14
Neue Medien bieten all das Wissen das man braucht.
Wenn man ein Referat vortragen muss, kann man sich Information aus dem Internet, dem
Fernsehen ect. beschaffen.
Wenn man eine Präsentation vorbereiten muss, ist es immer gut nicht lange in dicken
Büchern suchen zu müssen, sondern einfach im Internet auf einen Klick Wissenswertes zu
finden.
4. Gefahren, die Neue Medien mit sich bringen
4.1. Sucht & Abhängigkeit
Natürlich gibt es nicht nur positive, sondern auch negative Seiten.
Eine davon ist, dass man von Neuen Medien, wie auch von so vielen anderen Dingen,
abhängig werden kann.
Wenn man einmal im Sumpf der Sucht drinsteckt, kommt man auch nicht mehr so leicht
heraus.
Eine der größten Süchte, die von Neuen Medien
ausgeht ist die Computerspielsucht.
Diese hängt natürlich von verschiedenen Faktoren,
wie dem Familiärenumfeld, ab.
Meist fängt es damit an, dass Spielsuchtgefährdeten
zu viel Zeit am Computer verbringen, und dabei schon
suchtähnliches Verhalten zeigen.
Bei den Intensivspielern kommt es meist zu Kontaktproblemen in der realen Welt und zu
Schul/Arbeitsversagen. Oft fliehen sie in die Computerwelt und entziehen sich somit
jeglichen Verpflichtungen. Danach folgt nicht selten der Absturz in die entgültige Sucht.
Meist hilft dann nur noch eine Therapie.
Doch es gibt natürlich auch noch andere Suchtarten, die mit Neuen Medien in Verbindung
stehen.
Wenn Spiel zur Sucht wird.
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4.2. Kostenfallen & Betrug
Sobald man im Bereich der Neuen Medien intensiv tätig ist, steigert sich die Gefahr
Betrugsopfer zu werden.Kostenfallen lauern beinahe überall. Ein falscher Klick und man
bekommt eine dicke Rechnung. Man sollte immer genau überlegen was man tut und lieber
noch ein zweites mal lesen bevor man entgültig bestätigt.
Oft kann man aber auch gar nichts dafür, wenn in Kostenfallen tappt, denn diese sind oft
gut getarnt und hinter reizenden Angeboten versteckt.
Ein Beispiel zeigt wie dreist Abzocker sind.
Oft nutzen Kriminelle Katastrophen aus
Sobald irgendwo auf der Welt etwas tragisches passiert, sind Cyberkriminelle zur Stelle.
Die Verbrecher nützen aus, dass sich viele User übers Internet bzw. via google über diese
Ereignisse und Geschehnisse informieren- sie plazieren virenverseuchte Website so, dass
sie unter den Suchergebnissen aufscheinen. Klickt man dann auf solch einen verseuchten
Link, so erscheint die Warnung, dass Viren den Computer befallen. Sofort wird eine
Schutzsoftware angeboten, die helfen soll die Viren
zu vernichten. Diese ist jedoch nutzlos und auch von
Schädlingen befallen. Sie richten einen riesigen
Schaden an und man kommt um sein hartverdientes
Geld.
Solche und ähnliche Abzocker gibt es genügend im Netz.
Fazit ist: Immer genau überlegen, was man tut und wenn man sich nicht sicher ist lieber
einen Fachmann hinzuziehen.
4.3. Datenschutz
Ein weiterer Grund genau zu überlegen was man tut. ist der Datenschutz.
Denn, wenn einmal etwas im Internet veröffentlicht ist bekommt man es nicht mehr
heraus.
Cyber-Kriminelle nutzen Leid schamlos aus
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Immer genau überlegen welche Informationen, Bilder, Videos man von sich preisgibt und
am besten, nur Personen die man kennt, Zugriff gewähren. Auch wenn man später die
Bilder, ect. löscht sind sie noch immer vorhanden und wahrscheinlich „sicher“ auf einer
anderen Plattform gespeichert.
4.4. Tipps zur sicheren Nutzung von Neuen Medien
Auch Neue Medien bringen Schattenseiten mit sich, die man durch richtige Handhabung
jedoch weitgehend umgehen bzw. vermeiden kann.
Wenn man beispielsweise auf vermutlich illegale Programme oder Sonstiges stoßt
sollte man es sofort der Polizei melden. Auch wenn man ein Opfer von Betrug (z.B. durch
ein verlockendes Gewinnspiel) geworden ist, sollte man sofort zur Polizei gehen,
vermutlich sind auch Andere Opfer geworden.
Wenn Probleme mit der Handhabung oder der Benutzung von Geräten auftauchen,
kontaktiert man am Besten den Hersteller oder die dafür zuständige Adresse.
Falls bei einem Gerät irgendetwas nicht funktionieren oder kaputtgehen sollte und dieses
ein größeres Problem mit sich bringen sollte, ist es am besten, nicht selbst zu versuchen,
das Problem zu lösen, sondern einen Fachmann zu verständigen und um Hilfe zu bitten.
Wie bereits erwähnt sollte man keine persönlichen Daten im Internet preisgeben, wenn
doch , nur bestimmten Personen Zutritt gewähren.
Zusammenfassend noch einmal alle Tipps:
o nie unüberlegt handeln
o immer mindestens zwei mal überlegen, was man tut
o am besten keine persönlichen Daten preisgeben
- und wenn doch nur bestimmten Personen Zutritt gewähren
o lieber Fachmänner bezahlen als selbst ans Werk zu schreiten
o bei Betrugsfällen
- sofort zur Polizei
Kein Risiko eingehen, lieber gleich zur...
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Quellenangaben:
1. Bücher: Hilse Jürgen, Lerchenmüller- Hilse Hedwig: Kinder am Computer/
humbodt/ 2009
2. Zeitschriften: emedia: Nr.8/ 2010
3. Internetlinks:
o http://de.wikipedia.org/wiki/Radio
o http://www.wasistwas.de/technik/alleartikel/artikel/link//d01cc5863a/article/
computerpionier-konrad-zuse.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=58
o http://www.klett.de/klippert
o http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone
4. Sonstiges: Lexika am Computer
§ Brockhaus multimedial
§ Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2005