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Neue Ehrenpreis: Erste Preisträger in Ocholt ist Bürgermeister Groß? Seite 2 Christliche Tradition: Feierliches „Agapemahl“ in Bad Zwischenahn Seite 7 Alles auf einen Blick: Die Ansetzungen der Fußball-Kreisklasse Seite 10 Dauerlauf in Wardenburg: So wird der Marathon zum Naturerlebnis Seite 12 Neue Zeitung zum Wochenende KW 16 . Donnerstag, 21. April 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 16 / Ammerland In kürzester Zeit zu Ihrem Wunschfahrzeug. Ihr Neu- und Gebrauchtwagen- Team in Apen. www.aza-gruppe.de AZA Apen Hauptstr. 235 26689 Apen t (0 44 89) 9 41 00 Sprechen Sie uns an. Direktdurchwahl Verkauf: (0 44 89) 94 10-15 GOLDANKAUF! WIR KAUFEN ZU HÖCHSTPREISEN Antiken Gold- und Silber- schmuck, Zahngold, Münzen und Uhren... sofort Bargeld! Lange Straße 12 · 26655 Westerstede Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr Jetzt rockt das Festzelt auch beim Schützenfest Ein „Band-Contest“ soll verlorenes Terrain bei der Jugend zurück gewinnen HUSBÄKE. „Dans ob de deel“ war gestern. Das gute alte Schützenfest, mit Ball, Umzug, nachmittags Kaf- fee und Kuchen und - ach ja - einer Disco für die jun- gen Leute, ist ungefähr so zeitgemäß wie eine Schreib- maschine. Das hat auch der Festausschuss des Schützen- vereins Husbäke erkannt. Nachdem das Festzelt von Jahr zu Jahr leerer wurde und die Disco im vergange- nen Jahr sogar ausfiel, zog der Ausshuss die Reißleine und geht nun neue Wege. Der Betreiber des Festzel- tes drohte schon, dasselbe abzubrechen, als Ralf Boldt mit der Idee kam, in diesem Sommer einen Band-Con- test zu veranstalten. Das Konzept: Ein abwechslungs- reicher, spannender Abend, gestaltet von Kids aus der Umgebung die ihren Anhang gleich mitbringen. Denn so viel ist klar: Jede Stim- me zählt, und je mehr Fans die Bands mitbringen, um so sicherer der Sieg. Des- sen Dotierung ist noch nicht beschlossen von den Mitglie- dern des Orga-Teams Mat- thias Schallenberg, Rainer Denker, Harmut Deeken und Ralf Boldt. In jedem Fall aber wird es zwei Sieger geben. Einer wird von der Jury und einer vom Publikum gekürt. Sechs Bands dürfen teilneh- men, bis zum 31. Mai ist Bewerbungsschluss auf der Website www.husbäke-rockt. de. „Gute Chancen haben Jugendbands mit eige- nen Stücken“, erläutert Ralf Boldt das Auswahlverfahren. „Außerdem möchten wir ger- ne unterschiedliche Gruppen auf der Bühne haben, nicht nur eine Musikrichtung.“ Gestellt wird eine professio- nelle Musik- und Licht-Anla- ge, dank Matthias Schallen- berg, der in Jeddeloh eine Musikschule unterhält. Ein kurzer Soundcheck genügt, und dann hat jede Band 20 Minuten Zeit, dem Publikum ordentlich einzuheizen. Um 20 Uhr soll es am Frei- tag, 12. August losgehen, gegen 24 Uhr ist das Ende des Band-Contests geplant. Schluss ist dann aber noch lange nicht. Auf die Jugend- lichen in Feierlaune wartet dann noch ein Konzert der Gruppe „Virtual Moon“. Der August als Termin für das Schützenfest ist auch neu. Man entgeht so den zahlreichen Festwochen- enden im Frühjahr. Am Wochenende vom 12. bis 14. August drohen keine paral- lelen Veranstaltungen. Der Termin wurde frei, nachdem sich der Schützenverein Ede- wecht im Jahr 2009 aufge- löst hat. Jugend-Bands sollen mit ihrem Anhangbeim Schützenfest in Husbäke das Festzelt füllen und dem Publikum ordentlich einheizen Foto: privat Von NZ-Redakteur Albert Rohloff 0 44 1 / 770 506 22 Ich schreibe unter www.neue-mitmach-zeitung.de RASTEDE. Patrick Döring MdB, Stellvertretender Vor- sitzender der FDP im deut- schen Bundestag, verkehrs- politischer Sprecher sowie Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtent- wicklung besucht am 17. Mai 2011 nach Rastede. Patrick Döring wird voraussicht- lich beim Bundespartei- tag vom 13.bis15.Mai. zum neuen Schatzmeister der FDP gewählt und wird dann bereits als Mitglied des Bun- desvorstands der FDP nach Rastede kommen.. Patrick Döring kommt zunächst um 16:30 Uhr an die Kreuzung Braker Chaussee (B211) / Butja- dinger Straße. Dort will er sich gemeinsam mit libera- len Kommunalpolitikern der Gemeinde Rastede ein Bild von der geplante Ortsum- gehung machen, für die das Planfeststellungsverfah- ren inzwischen abgeschlos- sen ist. Außerdem wird er bei dieser Gelegenheit die Anwesenden Ratsheren ud -frauen vom aktuellen Stand der Dinge aus Berlin infor- mieren . Anschließend findet um 18 Uhr im Hof von Oldenburg eine Gesprächs- und Dis- kussionsrunde mit Vertre- tern des Rasteder Automobil Clubs bzw. der Berufskraft- fahrer statt. Patrick Döring besucht Mitte Mai Rastede

Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Page 1: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

Neue Ehrenpreis:Erste Preisträger in Ocholtist Bürgermeister Groß? Seite 2

Christliche Tradition:Feierliches „Agapemahl“ inBad Zwischenahn Seite 7

Alles auf einen Blick:Die Ansetzungen der Fußball-Kreisklasse Seite 10

Dauerlauf in Wardenburg:So wird der Marathonzum Naturerlebnis Seite 12

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 16 . Donnerstag, 21. April 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 16 / Ammerland

In kürzester Zeit zu Ihrem Wunschfahrzeug. Ihr Neu- und Gebrauchtwagen-Team in Apen.

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Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

Jetzt rockt das Festzelt auch beim SchützenfestEin „Band-Contest“ soll verlorenes Terrain bei der Jugend zurück gewinnen

HUSBÄKE. „Dans ob de deel“ war gestern. Das gute alte Schützenfest, mit Ball, Umzug, nachmittags Kaf-fee und Kuchen und - ach ja - einer Disco für die jun-gen Leute, ist ungefähr so zeitgemäß wie eine Schreib-maschine. Das hat auch der Festausschuss des Schützen-vereins Husbäke erkannt. Nachdem das Festzelt von Jahr zu Jahr leerer wurde und die Disco im vergange-nen Jahr sogar ausfiel, zog der Ausshuss die Reißleine und geht nun neue Wege.

Der Betreiber des Festzel-tes drohte schon, dasselbe abzubrechen, als Ralf Boldt mit der Idee kam, in diesem Sommer einen Band-Con-test zu veranstalten. Das Konzept: Ein abwechslungs-reicher, spannender Abend, gestaltet von Kids aus der Umgebung die ihren Anhang gleich mitbringen. Denn so viel ist klar: Jede Stim-me zählt, und je mehr Fans die Bands mitbringen, um so sicherer der Sieg. Des-sen Dotierung ist noch nicht beschlossen von den Mitglie-dern des Orga-Teams Mat-

thias Schallenberg, Rainer Denker, Harmut Deeken und Ralf Boldt. In jedem Fall aber wird es zwei Sieger geben. Einer wird von der Jury und einer vom Publikum gekürt.Sechs Bands dürfen teilneh-men, bis zum 31. Mai ist Bewerbungsschluss auf der Website www.husbäke-rockt.de. „Gute Chancen haben Jugendbands mit eige-nen Stücken“, erläutert Ralf Boldt das Auswahlverfahren. „Außerdem möchten wir ger-ne unterschiedliche Gruppen

auf der Bühne haben, nicht nur eine Musikrichtung.“ Gestellt wird eine professio-nelle Musik- und Licht-Anla-ge, dank Matthias Schallen-berg, der in Jeddeloh eine Musikschule unterhält. Ein kurzer Soundcheck genügt, und dann hat jede Band 20 Minuten Zeit, dem Publikum ordentlich einzuheizen. Um 20 Uhr soll es am Frei-tag, 12. August losgehen, gegen 24 Uhr ist das Ende des Band-Contests geplant. Schluss ist dann aber noch

lange nicht. Auf die Jugend-lichen in Feierlaune wartet dann noch ein Konzert der Gruppe „Virtual Moon“.Der August als Termin für das Schützenfest ist auch neu. Man entgeht so den zahlreichen Festwochen-enden im Frühjahr. Am Wochenende vom 12. bis 14. August drohen keine paral-lelen Veranstaltungen. Der Termin wurde frei, nachdem sich der Schützenverein Ede-wecht im Jahr 2009 aufge-löst hat.

Jugend-Bands sollen mit ihrem Anhangbeim Schützenfest in Husbäke das Festzelt füllen und dem Publikum ordentlich einheizen Foto: privat

Von NZ-RedakteurAlbert Rohloff 0 44 1 / 770 506 22

Ich schreibe unterwww.neue-mitmach-zeitung.de

RASTEDE. Patrick Döring MdB, Stellvertretender Vor-sitzender der FDP im deut-schen Bundestag, verkehrs-politischer Sprecher sowie Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtent-wicklung

besucht am 17. Mai 2011 nach Rastede. Patrick Döring wird voraussicht-lich beim Bundespartei-tag vom 13.bis15.Mai. zum neuen Schatzmeister der FDP gewählt und wird dann bereits als Mitglied des Bun-desvorstands der FDP nach Rastede kommen..

Patrick Döring kommt zunächst um 16:30 Uhr an die Kreuzung Braker Chaussee (B211) / Butja-dinger Straße. Dort will er sich gemeinsam mit libera-len Kommunalpolitikern der Gemeinde Rastede ein Bild von der geplante Ortsum-gehung machen, für die das Planfeststellungsverfah-ren inzwischen abgeschlos-sen ist. Außerdem wird er bei dieser Gelegenheit die Anwesenden Ratsheren ud -frauen vom aktuellen Stand der Dinge aus Berlin infor-mieren .

Anschließend findet um 18 Uhr im Hof von Oldenburg eine Gesprächs- und Dis-kussionsrunde mit Vertre-tern des Rasteder Automobil Clubs bzw. der Berufskraft-fahrer statt.

Patrick Döring besucht Mitte Mai Rastede

Page 2: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Geschäftsstelle OldenburgGüterstraße 3 · 26123 OldenburgTelefon 04 41 / 7 70 50 60Telefax 04 41 / 7 70 50 669www.neue-mitmach-zeitung.de

VerlagsleitungChristhard WendtTelefon 04 91 / 96 07 01 [email protected]

Regionale VerlagsleitungJan JanssenTelefon 04 91 / 80 08 85 [email protected]

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Anzeigenpreise lt. Tarif 2 vom 1. März 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigefügt. Im Falle höherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen Störungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns veröffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte übernommen werden.

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Neues Ehrenzeichen für verdiente Bürger OcholtsBürgermeister Klaus Groß wird die neue Ehrung als Erster erhaltenOCHOLT. Pünktlich zum Event „Lena kommt nach Ocholt“ vom 13.05.-15.05.2011 in Ocholt auf dem Dorfplatz, präsentiert der Ortsbürgerverein eine neue Form der Anerkennung für Firmen und Personen die sich mit ihrem Einsatz für den Ort verdient gemacht haben. Auf Anregung des Gemischten Chores Ocholt e.V. hat sich der Verein von der Idee zur Einführung einer besonderen Auszeich-nung für verdiente Mit-menschen und Förderer von Ocholt überzeugen lassen.

Entworfen und hergestellt werden die Ehrenbekun-dungen von Ingo Sommer, Metallbauer aus Ocholt. Auf Grundlage einer Edelstahl-platte wurden mit verschie-denen Metallen und Techni-ken die Wahrzeichen Ocholts wie der Turm der Pauluskir-che und die Wassermühle stilisiert aufgebracht. Jede

dieser außergewöhnli-chen Anfertigungen wird in Handarbeit hergestellt und ist damit einzigartig.Ausgestellt werden die Ehrungen im Pavillon auf dem Dorfplatz in Ocholt für einen Zeitraum von fünf Jahren und können im Anschluss käuflich erworben werden.Vorschläge für zu ehrende Personen/Firmen, können beim OBV Ocholt eingereicht werden.

Die erste Art dieser Aus-zeichnung wurde dem Bür-germeister der Stadt Wes-terstede, Herrn Klaus Groß, angetragen. Seinem vielsei-tigen Einsatz für die Belange der Mitbürger, soll damit die verdienstvolle Anerkennung und Wertschätzung ausge-drückt werden. Überreicht wird die Ehrung durch die Vorsitzende des Ortsbürger-vereins, Gerda Schröder, am 14.05.2011 um 20.00 Uhr auf

Sie präsentieren nicht ohne Stolz das neue Ehrenzeichen: (v.l.) Gerda Schröder und Frank Oeltjen vom Ortsbürgerverein. Egon von der Pütten und Iris Mairose. Foto: privat

Lieder von Gefühlender Vollmondnacht„Unsere Lieblinge“ in der Zwischenahner KirchmühleBAD ZWISCHENAHN. Der Förderverein für Mühlen und Kultur, „Zwischenahner Kirchmühle e.V“, lädt am Sonnabend, 8. Mai um 19.30 Uhr zu einem ganz außerge-wöhnlichen musikalischen Leckerbissen in die „Motor-mühle Rostrup“. Das Münch-ner Duo „Unsere Lieblinge“ ist wieder einmal zu Gast – diesmal mit dem Programm „Nacht“. „Unsere Lieblinge“ das sind Stefan Noelle und Alex Haas. Der eine spielt Snare-Drum und ein Becken. Der andere spielt Kontrabass. Beide singen. von Gefüh-len der Nacht, indem sie ihre Lieblingslieder interpretieren. Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine Nachtwande-

rung durch die Musikge-schichte und leuchten mit schmachtenden Schlagern, brünstigem Glam-Rock, dem gespielten Horror des Pop-

Schauermärchens oder der Innigkeit eines alten Volks-lieds alle Facetten der „dunk-len Seite“ aus. Reservierung und Info: 04403/ 620

Stefan Noelle spielt Snare-Drum und ein Becken, Alex Haas Kontrabass. Beide singen: „Unsere Lieblinge“ Foto: privat

HALSBECK. Nach dem Win-ter haben auch die Halte-stellen gelitten und einige Schilder sahen nicht mehr schön aus. Daher nutzen am vergangenen Samstag einige Mitglieder und Fahrer des Bürgerbusses Westerste-de den ansonsten fahrplan-freien Samstag. Man packte ausreichend Reinigungsmit-tel und Schrubber und fuhr mit dem Bus alle Halte-stellen ab. Nach und nach wurden so die Haltestellen gemeinschaftlich wieder auf Vordermann gebracht. Zum Dank spendierte kurz vor Mittag der Weser-Ems Bus ein Frühstück im deutschen Hof in Halsbek.

Reinigung der Haltestellen

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Ein Versprechen ohneexakte ZeitperspektiveBürgermeister Gerd Schwandner überreicht Bahnresolution in BerlinOLDENBURG. Die in der Sitzung des Rates der Stadt Oldenburg am 28. März beschlossene gemeinsa-me Entschließung zu den Themen Lärmschutz und Verkehrsanbindung des Jade-Weser-Ports wurde am Donnerstag, 14. April, von Oberbürgermeister Gerd Schwandner an das Bun-desministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin übergeben. Beglei-tet wurde Schwandner dabei von einer Delegation poli-tischer Vertreterinnen und Vertreter, bestehend aus Bundestagsabgeordneten, Landtagsabgeordneten und Vertreterinnen oder Ver-tretern der Fraktionen im Oldenburger Stadtrat. Außer-dem begleiteten Vertreter der Interessengemeinschaft Bahnanlieger Oldenburg (IBO) die Delegation. Emp-fangen wurde die Grup-pe vom Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferle-mann und Dr. Friederike Rei-neke, Leiterin des Referates LA 17 und zuständig für die Finanzierung von Bedarfs-planvorhaben.In der Entschließung for-dert Oldenburg verlässliche

Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bür-ger vor Bahnlärm von der Bundesregierung, dem Land Niedersachsen und der Deut-schen Bahn AG. „Bisheri-gen Versprechungen seitens der DB AG und Zusagen für Lärmvorsorgemaßnahmen an der Strecke Oldenburg-Wilhelmshaven sind bis heu-te keine erkennbaren Taten gefolgt. In der Bevölkerung setzt sich die Erkenntnis durch, dass diese Verspre-chen ohne eine glaubwür-dige Zeitperspektive wertlos sind“, sagte Schwandner in Berlin. Er drängte deswe-gen darauf, dass den in der gemeinsamen Erklärung erhobenen Forderungen von Seiten der DB AG gefolgt werde und bat Bundesminis-ter Ramsauer, entsprechen-de Schritte bei der DB AG in Gang zu setzen.

Die Entscheidungsträgerin-nen und -träger in Hanno-ver und Berlin sollen mit der Entschließung gedrängt wer-den, den Planfeststellungs-beschluss für den zweiglei-sigen Ausbau des Abschnitts Oldenburg-Rastede herbei-zuführen. Zudem sollen ein

generelles Tempolimit für Güterzüge von 50 Stunden-kilometern und ein Nacht-fahrverbot zwischen 0 und 6 Uhr verhängt werden, sofern der Jade-Weser-Port ohne ausreichenden Lärmschutz für die Strecke in Betrieb geht. Weiterhin bemängelt der Rat, dass im Bundes-verkehrswegeplan bis 2015 keine Finanzmittel für den Lärmschutz hinterlegt seien und fordert dies zügig nach-zuholen.Überdies fordert der Rat Bund und Land auf, „unver-züglich eine alternative Trassenführung durch wenig besiedelte Gebiete der Regi-on, beispielsweise entlang der A29 zu prüfen und eine Kostenschätzung für die-se Alternativen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu erarbeiten und darzustellen, wie derartige Streckenfüh-rungen in den Bundesver-kehrswegeplan aufgenom-men werden könnten.“Staatssekretär Enak Ferle-mann ging auf die schriftlich und mündlich vorgebrachten Forderungen ein. Die Durch-führung von Lärmschutz-maßnahmen werde erst im Zusammenhang mit der

Elektrifizierung erfolgen und dies sei nicht vor 2016/2017 zu realisieren. Auf die Forde-rung nach Tempolimit ent-gegnete er, diese Entschei-dung liege auf Seiten der DB Netz AG, nicht in der Hand der Politik. Zum Thema Tras-senvarianten beziehungswei-se Umgehungstrasse verdeut-lichte Ferlemann, dass dies nur über eine Verankerung im Bundesverkehrswegeplan möglich sei. Entsprechende Anträge müsse die Nieder-sächsische Landesregierung im Rahmen der für ab 2016 vorgesehenen Neuaufstel-lung des Bundesverkehrswe-gesplanes einbringen.

Schwandner dankte schließ-lich Ferlemann für das mehr als einstündige Gespräch, erklärte aber, dass Oldenburg mit diesen Antworten nicht zufrieden sein könne und an den Forderungen festhalten werde.Staatssekretär Ferle-mann hat eine schriftliche Beantwortung aller Fragen zugesagt. Die Oldenburger Delegation wird die Ergeb-nisse mit in die kommende Sitzung des Verkehrsaus-schusses am Montag, 16. Mai nehmen.

Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner (3.v.r) reiste mit einer großen Delegation nach Berlin. Foto: privat

EIN REHBOCK IM VORGARTEN

Familie Rettberg in Aperberg beim samstäglichen Frühstück. Claus Rettbeg traut seinen Augen kaum, als sich sein Blick in den Garten richtet: Im Garten steht ein Rehbock, der ver-dutzten Blicke ganz freundlich durch die Fensterscheibe er-widert. Erst als er das Klicken des Fotoapparates hörte, wurde er unruhig, suchte sich in der Gartenhecke einen Zwischen-raum - und weg war er So geschehen in einer Wohnsiedlung im ammerländischen Aperberg. Foto: Rettberg

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

NEUER STORE IN BAD ZWISCHENAHN,

führenden Unternehmen im Bereich Young Fashion für Frauen. Mit zwölf aufeinander aufgebauten Kollektionen im Jahr ist die Mode von CECIL gut kombinierbar, trendgerecht, von hoher Qualität und abwechs-lungsreich. So bietet Cecil der Kundin ständig etwas Neues, ohne dabei auf modische Kontinuität zu verzichten. Auch das gute Preis-Leis-tungsverhältnis orientiert sich konsequent an den Be-dürfnissen der Kundinnen. So hat Cecil es geschafft, ein Vertrauensverhältnis zwischen Produktion, Ver-trieb und Kundin auf zu bauen.

Der Sommer steht mit einer Vielzahl von modischen

BAD ZWISCHENAHN. Seit dem vergangenen Sonnabend ist die beliebte Einkaufsmeile in Bad Zwi-schenahn um ein Modege-schäft reicher. Maria Wel-lens-Detmers und Eheman Hans-Joachim Detmers er-öffneten einen neuen CE-CIL Store in Bad Zwische-nahn, Peterstraße 41.Cecil ist heute eines der

Variationen und Stylings-möglichkeiten vor der Tür. Der aktuelle Flower-Look, einer der Keytrends der Saison, setzt auf blumi-

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Rasteder Ratsfrauen stellen sich und ihre Arbeit vor

Rastede. Ein Infoabend am 10.Mai, soll Bürgerinnen ermutigen, sich po-litisch zu engagieren. „Nach wie vor sind auch in Rastede und im Ammerland Frauen in politischen Ämtern und im Gemeinderat unter-präsentiert. Frauen sehen viele Din-ge anders als Männer und gerade im Hinblick auf die Kommunalwahlen am

11. September 2011sollten sich die Frauen ein Herz fassen und ihre Vor-stellungen in die kommunalpolitische Diskussion einbringen,“ sagt Rastede Gleichstellungsbeauftrage Hanna Bin-newies.

Im Gespräch mit den aktiven Politike-rinnen - also Ratsfrauen - können vie-le Unsicherheiten ausgeräumt werden. Wer sich also genau informieren will, der melde sich für den Informations-abend an unter 04402 - 920 101

In Berufe des Gesundheitswesens einmal kurz hinein schnuppern

Westerstede. Ob Blutdruck messen, Anlegen eines Wundverbandes, An-ziehen von OP-Kleidung oder Kurz-vortäge: Interessant und informativ war der für die insgesamt 115 Mäd-chen und Jungen im Klinikzentrum Westerstede.

Zwischen 8 und 14 Uhr konnten die Schülerinnen und Schüler sich über

die Ausbildungs- und Berufsmöglich-keiten im Gesundheitswesen an der Ammerland-Klinik und im Sanitäts-dienst der Bundeswehr schlau ma-chen. Auf dem Programm, durch das engagierte Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen des Klinikzentrums führten, standen neben Kurzvorträgen zu aus-gesuchten Berufsbildern insbesondere Führungen durch die beiden Kranken-häuser und die Krankenpflegeschule der Ammerland-Klinik GmbH.

Mit der Sonne kommen in Bad Zwischenahn auch die Gäste

Bad Zwischenahn. Die Prognosen der Meteorologen zu Ostern sind sonnig, und damit steigt auch das Interesse an einem Kurzurlaub in Niedersach-sens Kurort Nummer 1, Bad Zwische-nahn. In der Touristinformation der Bad Zwischenahner Kurverwaltung steht das Telefon zurzeit nicht still. Melanie Tabken, Mitarbeiterin der

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Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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der Zimmervermittlung, hat alle Hän-de voll zu tun und lächelt trotzdem noch. „Die Buchungslage ist sehr gut, und unentwegt bekommen wir An-fragen über die Ostertage“, sagt sie. „Natürlich versuchen wir, jedem Gast sein Wunschdomizil zu vermitteln, aber langsam wird es eng“. Die schönen Frühlingstage der ver-gangenen Wochen und der späte Ostertermin sorgen dafür, dass rund ums Zwischenahner Meer alles grünt und blüht.

Landrat Jörg Bensberg übernimmt den Vorsitz

Weterstede. Die Arbeitsgemein-schaft der Landkreise und kreisfreien Städte im ehemaligen Regierungs-bezirk Weser-Ems hat einstimmig einen neuen Vorsitzenden gewählt: Der Ammerländer Landrat Jörg Bens-berg übernimmt das Amt von Landrat Hermann Bröring aus dem Landkreis Emsland, der zum 31.10.2011 aus dem aktiven Dienst ausscheiden wird.

Der Arbeitsgemeinschaft gehören alle Landkreise und kreisfreien Städ-te des ehemaligen Regierungsbezirks Weser-Ems an. In der Arbeitsgemein-schaft werden Themen mit kommu-nalrechtlicher Relevanz bearbeitet, außerdem bietet sich durch die enge Zusammenarbeit eine Chance zum lebendigen Meinungs- und Ideenaus-tausch. Schwerpunkte der Arbeits-gemeinschaft sind dabeistrukturelle Entwicklungen auf Ebene der Land-kreise und kreisfreien Städte.

Touristinfo in Rastede hat ab so-fort mehr Zeit für Gäste

Rastede. Von 1. April bis zum 30. September ist die Touristinfo der Re-sidenzort Rastede GmbH zusätzlich auch Samstags geöffnet. In der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr brauchen Gäste und Einheimische nicht mehr auf den gewohnten Ser-vice der Touristinformation verzich-ten. Die gewohnten Öffnungszeiten innerhalb der Woche von 9.00 –

18.30 Uhr bleiben zusätzlich beste-hen.In den frisch renovierten Geschäfts-räumen können Zimmer und Ferien-wohnungen im Residenzort gebucht werden. Zudem bietet die Tourist-information vielerlei Informations-material über regionale Ausflugs-ziele sowie Rad- und Wanderwege an. Einige regionale Souvenirs und Eintrittkarten für Veranstaltungen runden das Angebot der Touristinfo-Stelle in Rastede ab.

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Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Wissenswertes über SpargelRegion. Lang und wohlschmeckend landet der Spargel jedes Jahr auf den Tellern. Doch nur wenige Genießer kennen die Herkunft des Liliengewächses. Bereits die Ägypter vor 5.000 Jahren haben das Gemüse angeblich gekannt. Einige Hinwei-se dafür haben die Archäologen gefunden, wie zum Beispiel Abbildungen in Fresken. Allerdings handelt es sich dabei um eine Vermutung. Was aber mit Sicherheit gesagt werden kann, ist, dass Spargel in der griechischen Geschichte seinen festen Platz hat. Dort wurde er vornehmlich in der Medizin verwen-det. Die harntreibende Wirkung ist heute noch bekannt.

Spargelstechen ist eine Wissenschaft für sichViel Arbeit und Wissen ist für den saisonbedingten Genuss nötig

REGION (Ips/Pb). Im Spargel steckt die Liebe zum Detail. Sein Anbau ist nicht ohne weiteres in jedem Boden möglich. Da eine Spargel-kultur über viele Jahre eine gute Ernte einbringen soll, ist die Wahl des Standor-tes mit besonderer Sorgfalt verbunden. Dabei spielen die Bodeneigenschaften eine wesentliche Rolle, weil der Spargel bestimmte Vorlieben hat. So ist sein Wurzelstock sehr luftbedürftig. Außer-dem zieht er lockeren und sandigen Boden vor, der sich schnell erwärmt. So kann die Ernte von zarten Stangen frühzeitig beginnen. In unse-ren Breitengraden liegt sie meist in der zweiten April-hälfte. Das Spargelstechen selbst ist mühevolle Handarbeit. Zwar gibt es bereits erste motori-sierte Hilfen, doch Maschi-nen für diese Tätigkeit sind noch nicht in Sicht. So bleibt es bisher bei den fleißigen Erntehelfern, die vielerorts auf den Feldern zu sehen sind. Beschwerlich ist es vor allem beim weißen, also dem Bleichspargel, da er aus

den typisch aufgeschütteten Dämmen „geholt werden“ muss. Die grüne Variante lässt sich etwas leichter ern-ten, da sie ebenerdig wächst. Haben die Triebe eine Länge von 15 bis 20 cm erreicht, werden sie knapp unter der Bodenoberfläche mit einem scharfen Messer abgeschnit-ten. Das sollte in jedem Falle

passieren, bevor die Deck-blätter der Köpfe locker werden. Ist es warm, wird daher sogar bis zu zweimal täglich geerntet. Die besten Tageszeiten für das Ste-chen sind der frühe Morgen und der Nachmittag. Der saisonbedingte Genuss ist also mit viel Kenntnis und Mühe verbunden, was seine

Einzigartigkeit auch in der Kultivierung erkennen lässt. Damit verbunden ist der Res-pekt vor denjenigen, die ihn anbauen und ernten. Spargel ist aber ganz bestimmt auch deshalb etwas Besonderes, weil er frisch und aus eige-nen Landen nicht alltäglich auf dem Speiseplan stehen kann.

Schwere Arbeit bei der Ernte: Das sogenannte Stechen des Spargels erfordert für eine gute Qualität Sorgfalt und Präzision. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Die Kunst des SchälensErfolgreich mit dem richtigen Schneidegerät arbeiten

REGION (Ips/Pb). Es gibt viele Gegenden, in denen das Spargelschälen mit einem Wettbewerb preisgekrönt wird. Anlass sind Spar-gelmärkte mit Königinnen und kulinarischen Höhe-punkten wie Spargelsuppen oder sogar Spargelschnaps, die beispielsweise aus den Schalen fabriziert werden können. Doch wie sieht nun der perfekte Schnitt für den Hausgebrauch aus, da man sich für ein leckeres Mit-tagessen ja nicht gleich zu einem Wettbewerb qualifi-zieren muss. Jedoch ist es wichtig, beim Schälen rich-tig anzusetzen, sonst gibt es zuviel Verlust. Zunächst sollte das richtige Küchen-gerät gefunden werden.

Erfahrungsgemäß können die einen besser mit Spar-gelschälern umgehen, von denen es zahlreiche im Han-del gibt. Andere ziehen klei-ne, spitze Küchenmesser vor. Hier ist also etwas Geduld gefragt für alle, die neu in diesem Metier sind, das Opti-male für sich und natürlich das Gemüse herauszufin-den. Schließlich soll es spä-ter nicht holzig schmecken. Beim Schälen ist daher wohl das grundsätzliche Geheim-rezept, die eigene Fertigkeit herauszufinden. Wichtig ist allerdings, sich an ein paar Regeln zu halten. So sollten zunächst unter fließendem Wasser die Sandreste aus den Köpfen gespült werden. Nach einer kurzen Abtropfzeit geht

es los. Ein Lehrsatz ist, den Spargel dünn und gleichmä-ßig immer von oben nach unten, also vom Kopf bis zum Schnittende zu schälen, ohne die Spitze einzubezie-hen. Bei der grünen Varian-te reicht die untere Hälfte. Anschließend werden die holzigen Enden abgeschnit-ten und die Spargelstangen geprüft, ob das genügt. wDie Faustregel der Exper-ten liegt für frischen Spargel bei ein bis zwei, bei älterem bei vier bis fünf Zentime-tern. Fertig. Hält man sich an diese Tipps und probiert die eigene Technik mit dem geeigneten Schäler aus, kann es vielleicht sogar mal zur Krönung beim Wettbewerb kommen.

Selbst die Schalen lassen sich noch verwerten. Aber aufmerksames Putzen ist gar nicht so einfach und braucht ein gut funktionierendes Küchengerät. Foto: Susanne Beeck/pixelio.de

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Feier erinnert an die KreuzigungDie Gemeinschaft pflegen und Essen miteinander teilen - ein wesentlicher Sinn des „Agapemahls“.

BAD ZWISCHENAHN. Die Katholische Kirchengemein-de St. Vinzenz Pallotti Bad Zwischenahn und die Zwi-schenahner-Kinder-Kirche der Ev.-luth. Kirchengemein-de Zwischenahn laden ein zum Ökumenischen Agape-mahl am Gründonnerstag. Insbesondere Familien haben die Organisatoren im Blick.

Ab 17.30 Uhr will man scih in der Katharinakirche in Rostrup in ökumenischer Gemeinschaft an den Vor-abend der Kreuzigung Jesu erinnern, Bei einem gemein-samen Abendbrot wird der Abend ausklingen. Es wird gebeten, dazu etwas zum Essen mitzubringen.

Am Abend vor seiner Gefan-gennahme und Kreuzigung versammelte Jesus seine engsten Freunde zu einem letzten Abendmahl - dem Abschiedsmahl. Er teilte Brot und Wein und bat sie, es zu seinem Andenken weiterhin

so zu halten. In Erinnerung an dieses Mahl feiern wir in unseren Kirchen Abendmahl bzw. Eucharistie.

Dieses Abendmahl Jesu war die Feier des jüdischen Pes-sachmahles. Es erinnert an jenes letzte Mahl, das die

Israeliten noch in ägypti-scher Gefangenschaft, aber schon in der Hoffnung auf Befreiung hielten.

Am Gründonnerstag fand auch die eindrückliche Szene der Fußwaschung statt. Im

Orient war es damals üblich, vor dem Betreten eines Hau-ses und der Teppiche die staubigen Füße zu waschen; es war eine Arbeit, die von Bediensteten übernommen wurde. Indem Jesus seinen Freunden die Füße wusch, sich also in ihren Augen demütigte, wollte er zeigen, wie wir Menschen mitein-ander umgehen sollen: mit zärtlicher, liebevoller Hinga-be, ohne sich über den ande-ren zu erheben, sondern um ihm zu dienen.

Das griechische Verb“ agap-ao“ bedeutet „jemanden mit Achtung behandeln, bevor-zugen“. Im neutestamentli-chen Griechisch steht Agape für Gottes ausnahmslose Liebe. Agape beschreibt eine auf andere zentrierte, Gemeinschaft stiftende Liebe. Wer heute ein Agapemahl feiert, knüpft an diese Tradi-tion an, teilt die Speisen und ist durch Gottes Geist mit anderen verbunden.

Die Gemeinschaft pflegen und Essen und Trinken miteinander teilen - ein wesentlicher Sinn des „Agapemahls Foto: privat

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Liliana zurück und Charlie kämpft REGION (dapd). Elton John (64), britischer Sänger, wird wieder zur Attraktion in

Las Vegas. Der 64-Jähri-ge wird drei Jahre lang im Hotel Caesars Palace auftre-ten, wie auf seiner Internet-seite mitgeteilt wurde. Die Show „The Million Dollar Piano“ feiert am 28. Septem-ber Premiere. Elton John war bereits von 2004 bis 2009 in dem Casino-Hotel aufge-treten. Ursprünglich sollte seine Show „The Red Piano“ nur drei Jahre laufen. Derzeit ist die kanadische Sängerin Celine Dion der Star im Cae-sars Palace. (nje)

Jodie Foster (48), Oscar-Preisträgerin („Das Schwei-gen der Lämmer“), hat Erfah-rung mit Depressionen. „Ich bin in meinem Leben oft - sehr oft sogar - damit kon-frontiert gewesen“, sagte die

Schauspielerin und Regisseu-rin der Zeitschrift „Myself“. „Depressionen kommen in jeder Familie vor. Aber ich habe das nie als massives Problem gesehen, sondern diese Phasen angenommen, sie als Bestandteil meiner Persönlichkeit akzeptiert.“ Foster erzählt in ihrer dritten Regie-Arbeit „Der Biber“ die Geschichte eines depressiven Mannes (Mel Gibson). (nje)

Evan Rachel Wood (23), Schauspielerin („The Wrest-ler“), hält sich in Liebes-fragen alle Optionen offen. Sie gehe auch mit Frauen aus, sagte die 23-Jährige dem US-Magazin „Esquire“. In Beziehungen mit Frau-en nehme sie mehr die Rolle des Mannes ein. „Ich öffne die Türen, ich bezahle fürs Abendessen“, sagte Wood. Sie sei schon immer von Androgynität angezogen worden. Das erkläre auch die Verlobung mit Schockrocker Marilyn Manson im vergan-genen Jahr. (nje)

Liliana Matthäus (23), Model, kehrte wegen einer Verlet-zung von „Let‘s Dance“-Kan-didatin Kristina Bach in die RTL-Tanzshow zurück. Sän-gerin Bach habe einen „aku-ten Bandschei-benschaden“ und konnte nun am Mitt-woch nicht mehr in der Sendung dabei sein, teilte der Sender in Köln mit und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zei-tung. Model Matthäus war in der vergangenen Woche nach dem Zuschauervotum ausgeschieden. (nat)

Charlie Sheen (45), Schau-spieler, will das alleinige Sorgerecht für seine Zwillin-ge. Grund sei der erneute Entzug seiner Noch-Ehefrau Brooke Muel-ler, berichtete die Promiseite „TMZ“ vor einer am Diens-tagmorgen (Ortszeit) ange-setzten Anhörung. Demnach will der durch seltsames Verhalten auffällig geworde-ne Schauspieler seine kleinen Söhne während der letzten zwei Wochen mit auf seine Ein-Mann-Tour nehmen. Die Kinder hätten bei ihrem Vater eine stabilere und sicherere Umgebung als bei Mueller, lautet dem Bericht zufolge das Argument von Sheens Anwalt Mark Gross.(nje)

Eva Briegel (32), Sänge-rin, will musikalisch nicht erwachsen werden. „Erwach-sen klingt für mich immer so nach gesittet oder vielleicht auch langweilig“, sagte die Frontfrau der Band Juli der Nachrichtenagentur dapd. „Es gibt so viele deutsche Bands in unserem Alter, die so erwachsen aussehen und für mich ist das nicht unbe-

dingt ein positives Attribut.“ Ihre Gruppe wolle nicht auf einen einmal erfolgreichen Stil setzen und auf Nummer sicher gehen. (naf)

Vin Diesel (43), Schauspieler, ist privat ganz handzahm.

„Ich habe auf jeden Fall eine sensible, feminine Sei-te. Schließlich habe ich eine dreijährige Tochter“, sagte der 43-Jährige der Zeitschrift „In“. Gefährliche Szenen dreht er ohnehin nur noch selten selbst: „Im Gegensatz zu früher lässt man mich nicht mehr so viele Stunts

machen. Wahrscheinlich, weil ich zu berühmt gewor-den bin. „Diesel ist ab 28. April im Kinofilm „Fast & Furious Five“ zu sehen. (mes)

Kate Winslet (35), Schauspie-lerin, kann ihre Freizeit nur schwer genießen. „Jede Mut-ter weiß, dass man immer zuletzt an sich denkt. Seit zehn Jahren bin ich Mut-ter und ich probiere gerade aus, wie ich meine freie Zeit sinnvoll nutzen kann, ohne mich schuldig zu fühlen“, sagte die „Titanic“-Darstel-lerin dem britischen Maga-zin „Hello!“. Zukünftig will sich die Mutter zweier Kinder mehr Freiräume schaffen und als Ausgleich zu Arbeit und Familie häufiger ent-spannen. (ktr)

Johnny Knoxville (40), Schauspieler, wird zum drit-ten Mal Vater. „Meine Frau Naomi und ich sind über-glücklich bekanntzugeben, dass wir im Herbst ein weite-res Kind bekommen“, zitiert das US-Magazin „People“ den „Jackass“-Star von sei-ner „Facebook“-Seite. Auch die beiden älteren Kinder, Tochter Madison (15) und Sohn Rocko (1), freuen sich laut Bericht über weiteren Familienzuwachs. (ktr)

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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REGION. In der 1. Kreisklas-se Ammerland kommt es am Donnerstag zum Kellerduell zwischen dem Tabellenvor-letzten TuS Westerloy und dem TuS Petersfehn.Westerloy verpasste es durch die 1:4-Niederlage beim FC Rastede II sich aus dem Tabellenkeller zu befreien und hat nur noch 6 Punkte Vorsprung auf

Tabellenschlusslicht SG Go-tano/Godensholt. Auch der TuS Petersfehn verlor seine Partie am vergangenen Wochenende mit 2:3 beim TSV Klein-Scharrel, hat aber noch acht Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht.Im zweiten Spiel empfängt die Reserve vom FC Raste-de den TV Metjendorf, der nach der Niederlage gegen Gotano nunmehr seit vier Spielen ohne Sieg ist.

Der Spieltag1. Kreisklasse AmmerlandDonnerstag, 21.4., 19:30 Uhr TuS Westerloy - PetersfehnFC Rastede II - TV Metjendorf

3. Kreisklasse AmmerlandDienstag, 26.4., 19:30 UhrRastede III - Westerloy II

Ammerland-Pokal, 1/2-FinaleDonnerstag, 21.04., 19:30 UhrTuS Lehmden - K. Wahnbek

Nachwuchs & Talente!Nachwuchs & Talente!Neues vom lokalen Fußball

Die C-Jugend von Eintracht Wiefelstede ist noch ohne Punktverlust

WIEFELSTEDE. Die C-Ju-nioren vom SV Eintracht Wiefelstede sind in der Kreisliga ADOOW nach vier Spieltagen noch ohne Punktverlust an der Tabel-lenspitze.Zum Auftakt gab es nach starker Leistung einen 3:0-Sieg beim Meisterschaftsfa-voriten TuS Hasbergen. An diese Leistung konnte man im zweiten Spiel zwar nicht anknüpfen, dennoch gab es einen 2:0-Erfolg gegen Bümmerstede.In der dritten Partie setzten sich die C-Junioren souve-rän mit 4:0 beim Delmen-horster TB durch, das gleich Ergebnis gab es danach im Heimspiel gegen den TSV Ganderkesee. Aus einer starken Mannschaftsleis-tung ragte Mike Fierdag

heraus. Allein in der ersten Halbzeit gelang ihm ein lupenreiner Hattrick. Auch den Schlusspunkt zum 4:0 kurz vor Ende der Partie erzielte Mike Fierdag. Das nächste Spiel der C-Junioren ist am 3. Mai um 18:30 Uhr beim VfR Wardenburg. Die Warden-

burger haben nach drei Spielen sieben Punkte auf dem Konto und sind neben Wiefelstede und Ohmstede noch ungeschlagen. Der FC Ohmstede ist dann auch Gegner der Wiefelsteder im nächsten Heimspiel, das am 7. Mai um 16 Uhr angepfif-fen wird.

Die C-Jugend vom SV Eintracht Wiefelstede ist in der Meis-terschaftsrunde der Kreisliga ADOOW noch ungeschlagen.

Foto: Verein

Halbfinale im AmmerlandpokalREGION. Am Donnerstag findet das erste Halbfinale im Ammerlandpokal statt.Der TuS Lehmden aus der 1. Kreisklasse empfängt den Kreisligisten Kickers Wahn-bek. Anstoss der Begegnung ist um 19:30 Uhr.Der TuS Lehmden setzte sich im Viertelfinale beim TuS

Ekern durch, die Kickers schalteten den SSV Jeddeloh II mit 2:1 aus.Im zweiten Halbfinale ste-hen sich am 4. Mai mit dem TuS Wahnbek und dem SV Friedrichsfehn zwei Kreisli-gisten gegenüber. Anstoss ist um 19:30 Uhr in Wahnbek.

Der TuS Westerloy um Trai-ner Werner Boekhoff emp-fängt den TuS Petersfehn. Foto: Verein

TuS Westerloy gegen den TuS PetersfehnKellerduell in der 1. Kreisklasse Ammerland

In eigener Sache ...Hallo Fußballfreunde, seit Juli 2010 berichtet die Redaktion „unter Flutlicht“ in der Neuen Zeitung über den lokalen Fußball im nördlichen Emsland, Ostfriesland und Cloppenburg.Wir freuen uns euch mitteilen zu können, das wir ab sofort auch vom lokalen Fußball im Kreis Ammerland berichtet. Egal in welcher Klasse oder Mannschaft ihr spielt, aktuelle Fotos und Informationen könnt ihr uns einfach per eMail zukommen lassen. In unserer Rubrik Junior-Club stellen wir gerne Eure Ju-gendmannschaften vor. Wenn ihr auch von Eurem Nachwuchs etwas interessantes zu berichten habt, lasst es uns einfach wis-sen. Schreibt uns einfach eine eMail an: [email protected]

on unter FSportwoche des SV Gotano im JuniREGION. Für die Fußball-turniere im Rahmen der Jugendportwoche des SV Gotano vom 23.-26.06. sind noch wenige Plätze frei. An-meldungen bitte an Gerold Müller, Tel.-Nr. 04489/5858 oder 0170/5277554.

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Page 11: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

Der Parkgarten am Ufer des Zwischenahner Meers in fuß-läufiger Entfernung zur Einkaufszone lohnt den Besuch. Hier wurden aufwendig alte Mühlen und historische, ländliche Gebäude restauriert. Reichlich Motive also für Fotografen - aber auch viele gemütliche Ecken, in denen man vom Ein-kaufsbummel Pause machen und zur Ruhe kommen kann. Eben noch im geschäftigen Treiben auf der Zwischenahner Einkaufsmeile - hier kann man Ruhe tanken. Foto: Rohloff

Die Perle des AmmerlandsBad Zwischenahn ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert

Moor, Heide, Wald und Wie-sen, gepflegte Parkanlagen mit mächtigen Bäumen und alte Bauernhäuser bestim-men die wunderbare Land-schaft, die sich rund um das Bad Zwischenahner Meer – der Perle des Ammerlandes – erstreckt.Unzählige Rhododendren in den Parks in und um Bad Zwischenahn blühen in der Zeit von Mai bis Juni und bieten ein farbenprächtiges Schauspiel. Nicht umsonst gilt der Rhododendron auch als Wahrzeichen des Ammer-landes.Nicht nur die einzigarti-ge Ammerländer Parkland-schaft lockt die Besucher nach Bad Zwischenahn, die vielen Sehenswürdigkeiten machen einen Besuch erst abwechslungsreich. Ob histo-rische Gebäude im Kurpark, liebevoll restaurierte Mühlen, sehenswerte Kirchen oder gar „Burgen“ – zu entdecken gibt es vieles! Oder wie wäre es mal wieder mit einem Besuch im Museum? Im Frei-lichtmuseum Ammerländer

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Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

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Den Marathon zum Naturerlebnis gemachtVoranmeldungen jetzt möglich - Vereinszugehörigkeit nicht erforderlich

WARDENBURG. Die Vor-bereitungen zum großen Läufertag am 8. Mai sind in vollem Gange. Die 16. Auflage des Warden-burg-Marathons startet um 9 Uhr auf dem Sportplatz des SV Moslesfehn. Zeitgleich gehen die Halbmarathon-läufer (21 km) an den Start. Beide Strecken sind exakt vermessen und an erforder-lichen Stellen mit blauen Richtungspfeilen gekenn-zeichnet. Der Rundkurs ist für den Marathon zweimal und für den Halbmarathon einmal zu durchlaufen. Der Wardenburg-Marathon stellt das „Naturerlebnis Laufen“ in den Vordergrund, frei von jeglichem „Rummel“. Eine ruhige Naturstrecke auf befestigten Nebenwegen durch die Gemeinde War-denburg. Alle fünf Kilome-ter werden mit Unterstüt-zung der THW-Ortsgruppe Wardenburg Getränkestellen eingerichtet.Am Nachmittag geht es um 14:15 Uhr für die jüngsten Teilnehmer weiter mit dem

Kindergartenlauf über eine Platzrunde von 300 Meter; um 14:45 Uhr können sich Mädchen und Jungen bis

zehn Jahre im „Kinderlauf“ über 1000 Meter versuchen.Die Läufer und Läuferinnen des „Volkslaufes für Jeder-

mann“ über 5.000 Meter gehen um 15:15 Uhr auf die Strecke.Der Startschuss zum 2. Hauptlauf des Tages, dem traditionellen 34. Moslesfeh-ner Eilbotenlauf über zehn Kilometer, fällt um 16:15 Uhr. Es handelt sich hierbei um einen amtlich vermessen Rundkurs, der vollständig asphaltiert bzw. gepflastert ist. Die Zeiten können für die Bestenlisten verwendet werden.Neben dem eigentlichen Lau-ferlebnis möchten die Lauf-freunde des SV Moslesfehn die Veranstaltung wieder in gemütlicher Atmosphäre, u.a. bei Klönschnack mit Kaffee und Kuchen, durchführen.Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.sv-moslesfehn.de einsehbar. Online-Anmeldungen sind dort ebenfalls möglich. Voranmeldungen werden auch per E-Mail an [email protected] und bei Sport Reckemeier (Gaststraße 26 in Oldenburg) entgegen-genommen.

Beim Wardenburg-Marathon werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Athleten an den Start gehen. Foto: privat

Die Strecke des Wardenburg-Marathons. Foto: privat

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Nächstes Jahr im DFB-Pokal?VfB trennt sich von Trainer FröhlingOLDENBURG. Obwohl der-zeit gerade mal Tabellen-zehnter der Oberliga Nie-dersachsen, eröffnet sich für den VfB Oldenburg am Ostermontag, 25. April, die Chance, im kommenden Jahr einen Gegner sogar aus der 1. Bundesliga im Marsch-weg-Stadion zu empfangen. Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen den TSV Otters-berg. Gelingt das, steht der VfB in der Hauptrunde des DFB-Pokals, an der bekannt-lich auch alle Bundesligisten teilnehmen.Eine zweite Chance für beide Oberligisten, die sich nicht alle Tage ergibt. Und das kam so: Stets sind die beiden Finalisten des „Krombacher-Pokals“ qualifiziert für die DFB-Pokal-Hauptrunde. Das waren beim Finale dieser Saison Kickers Emden und Eintracht Braunschweig. Für Braunschweig steht der

Aufstieg in die 2. Bundesli-ga seit kurzen fest. Und jeder Zweitligist nimmt eh‘ an der Hauptrunde teil. So wird also ein Platz frei. Und um den streiten sich am Ostermontag ab 15 Uhr die beiden Tabel-lennachbarn aus der Ober-liga. .

Eine weitere Hoffnung setzt der Oldenburger Traditi-onsverein auf einen Train-erwechsel. Der VfB Olden-burg hat am Montag Torsten Fröhling und Marcel Salo-mo von ihren Aufgaben als Chef-Trainer und Co-Trainer der Oberliga-Mannschaft freigestellt. „Die Entwicklung der letzten Wochen hat dazu geführt, dass wir eine Verän-derung vornehmen mussten. Wir sind überzeugt, dass ein Trainerwechsel nötig ist, um wieder erfolgreicheren Fuß-ball zu erleben“, erklärt VfB-Vorstand Jens Lükermann.

Halbfinale in der Play-Off-RundeOLDENBURG. Am kommen-den Mittwoch, 27. April, geht es in der EWE-Arena für die Handball-Damen des VfL um den Einzug in das Finale um die Deutsche-Meisterschaft. Schon die Final-Teilnahme in den Play-Offs wäre eine der größten Erfolge der Vereinsgeschich-

te. Ein Erfolg, der nach den Turbulenzen der vergange-nen Wochen gerade richtig käme. Doch davor steht der Thüringer HC, am Ende der Punktspielserie die Nummer Eins in der Bundesliga. Um 19:30 Uhr ist Anpfiff. Das entscheidende Rückspiel fin-det drei Tage später statt.

Jetzt geht es beim VfL um den Titel

Die EWE-Arena dürfte im Halbfinale der Play-Off-Runde um die Deutsche Meisterschaft zwischen dem Vfl und dem Thü-ringer HC besser gefüllt sein. Foto: Rohloff

Page 13: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW16

Rhododendronpark Hobbie Alpenrosenstraße 7 26655 Westerstede-Petersfeld Telefon 04488 2294www.hobbie-rhodo.de

im Rhodopark Westerstede

Spaß für die ganze Familie

Ostersonntag und Ostermontag:

im Ammerland

Deutschlands größter

Rhodopark

In einem Blütenmeer an verschlungenenPfaden sind 2011 Ostereier versteckt. Wäh-rend die Kleinen suchen, können die Großenden Skulpturengarten am Teich genießen.

Osterüberraschungzur SaisoneröffnungDer Hobbie Rhododenronpark öffnet seine Pforten

WESTERSTEDE/PETERSFELD. Ein besonderes Osterwochen-ende steht im Rhododenron-park Hobbie in Westerste-de-Petersfeld bevor. Am Karfreitag öffnet Deutsch-lands größter, und für viele Fachleute auch der schönste, Rhododenronpark die Pfor-ten für seine Besucher. Die 70 Hektar große Anlage ist dann täglich von 8-19 Uhr geöffnet. Da die Saisoner-öffnung in diesem Jahr mit dem Osterfest zusammen-fällt, hat sich Familie Hobbie was besonderes für dieses Veranstaltungswochenende ausgedacht. Unter dem Motto „Eier im Park“ werden an diesem Ostersonntag -und Mon-tag 2011 Schokoeier und Osterhasen in der Parkanla-ge versteckt und alle Kinder unter 10 Jahren sind ab 15 Uhr herzlich eingeladen, diese zu suchen. Natürlich ist der Eintritt für die Kin-der frei. Birgit Hobbie hofft darauf, dass alle Kinder mit prall gefüllten Taschen nach Hause gehen und das „viele leuchtende Kinderaugen im Park zu sehen sein werden.“ Aber auch für die „Großen“ gibt es am Osterwochenende im Hobbie Rhododendron-park viel zu entdecken.Die Besucher erwartet bereits ein Blütenmeer, denn viele der bis zu neun Meter hohen

Pflanzen stehen schon in voller Blüte. Unter hohen Kiefern, aber auch unter dem Schutz exotischer Nadel- und Laubgehölze, stehen zigtausende Rhododend-ren in allen Farben, Formen und Variationen. Besucher erleben eine Blütenpracht, die ihres gleichen sucht. Zu sehen sind circa 250 Wildar-ten und Formen und über 1000 Sorten aus eigener und fremder Züchtung. Die Anlage ist mit ihren schö-nen schattigen Wegen wie gemacht für lange, erholsa-me Spaziergänge auf dem 2,5 Kilometer langem Rund-weg oder dem Gesamtwege-netz, das sich über acht Kilo-meter erstreckt. An vielen Stellen stehen Bänke zum Ausruhen und Verweilen. Für das leibliche Wohl sorgt die Cafeteria, die während der Blütezeit zwischen April und Juni durchgehend geöffnet ist.Ein besonderer Anziehungs-punkt ist die Teichanlage. Diese wurde 2009 erwei-tert und der alte Teich durch einen Kanal mit einer zwei-ten Anlage verbunden, so dass eine Wasserfläche von fast 10.000 Quadratmetern entstanden ist. Bis zum 13. Juni wird die Teichanlage auch wieder als Kulisse für den „Skulpturen-garten“ dienen. Zahlreiche

Künstler aus verschiedens-ten Stilrichtungen stellen ihre Skulpturen, Objekte und Gemälde aus und bereichern dieses einmalige Naturerleb-nis. Ein weiterer Publikums-magnet ist auch die komplett beschilderte Schaugar-tenanlage. Hier haben die Besucher die Möglichkeiten verschiedene Rhododenron-sorten zu vergleichen und einen Einblick in die vielen verschiedenen Blütenfar-ben und Variationen sowie in die unterschiedlichsten Blatt-und Wuchsformen zu erlangen. Es ist also wenig verwunderlich, dass der Hob-bie Rhododenronpark jedes Jahr bis zu 50.000 Besucher anlockt und bei diesenblei-bende Eindrücke hinterlässt. Nicht nur für Gartenfreunde ist diese attraktive Parkanla-ge einen Besuch wert.

Als besonderes Osterge-schenk verlost die Familie Hobbie zusammen mit der Neuen Zeitung 5x2 Ein-trittskarten für den Hobbie Rhododendronpark. Wer sich das besondere Naturerlebnis nicht entgehen lassen möch-te, schickt bitte bis zum 29. April eine E-Mail an [email protected] oder eine Postkarte an die Neue Zeitung, Redaktion, Haupt-straße 40, 26789 Leer. Das Stichwort ist Rhododenron.

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Drei, zwei, eins - WeltfischbrötchentagREGION (djd/pt). ndlich wird auch der beliebtesten aller maritimen Delikates-sen ein Denkmal gesetzt: Zum ersten Weltfischbröt-chentag am 14. Mai 2011 dürfen Fischbuden- und Kioskbesitzer an der schles-wig-holsteinischen Ostsee-küste zwischen Lübeck und der dänischen Grenze zur Höchstform auflaufen. Schon heute kommen Matjes, Aal, Krabben oder Bismarckhe-ring in allen nur denkba-ren Variationen zwischen die goldgelben Brötchen-hälften. Selbst im Land der Süßwasserseen, in der Hol-steinischen Schweiz, wird dem salzigen Fischgenuss gehuldigt. Hauptsache, der Fisch ist frisch. Und das ist er, wenn er in den Orten

entlang der schleswig-hol-steinischen Küste - wie in Travemünde, Niendorf oder Neustadt, auf Fehmarn oder in Heiligenhafen - angelan-det wird. Der erste Weltfischbröt-chentag wird von zahl-reichen Veranstaltungen entlang der Küste begleitet. Von der Lübecker Bucht im Süden bis nach Eckernförde im Norden - überall feiern Einheimische und Touris-ten den „Ostseeburger“ mit Musik und guter Laune. Während in Schönberg und in den Citti-Parks in Flens-burg, Kiel und Lübeck von jedem verkauften Fisch-brötchen bis zu 20 Cent für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchi-ger gespendet werden, sucht beispielsweise ganz Kellen-husen am 14. Mai nach dem „Goldenen Fisch“ und bietet neben einem Fischbrötchen-quiz, Kinder-Animation und XXL-Fischbrötchen sogar ein Fischbrötchen-Wettessen. Auch die famila-Einkaufs-märkte feiern den Weltfisch-brötchentag und verkaufen ihre Fischbrötchen zu einem Sonderpreis. Wer Glück hat, trifft Fischer Owe, bekannt als Ostsee-

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Genuss in historischer UmgebungErster Oldenburger Muttertagsbrunch mit Musik und „Special Guest“BÜMMERSTEDE. Die private Grundschule FREIraum lädt am 8. Mai zum ersten Olden-burger Muttertagsbrunch ein. Im malerischen historischen Garten der Schule erwarten den Besucher allerlei kulina-rische Leckereien – zusam-mengestellt von diversen Oldenburger Restaurants. Außerdem gibt es Crêpes und Würstchen vom Grill. Damit die Eltern den Brunch genie-ßen können, werden die Kin-der betreut und können sich unter anderem als Akrobaten versuchen, Edelsteine sieben oder basteln. Den musikali-schen Teil übernehmen die Musikschule Oldenburg und – als Special Guests - Mar-kus Sobota und Sven Gerst-mann von der Musicalschule „Stage Akademie“.

In dieser wunderschönen, historischen Umgebung können Eltern in Ruhe einen Muttertags-brunch genießen Foto: privat

Führungen mit Heike EllermannLandesbibliothek reagiert auf Interesse

OLDENBURG. Wegen des großen Interessens bietet die Oldenburger Künstlerin Hei-ke Ellermann eine weitere Führung durch ihre aktuelle Malerbücher-Ausstellung in der Landesbibliothek Olden-burg am Donnerstag, dem 28. April um 17.30 Uhr an.

Seit Mitte der 1990er Jahre beschäftigt sich die bekann-te Malerin und Illustratorin Heike Ellermann neben ihren Bilderbüchern mit textfrei-en Künstler- und Malerbü-chern, die sie seit 2001 auch in Ausstellungen zeigt.Heike Ellermann, geboren

1945 in Kolmar/Warthe, stu-dierte Pädagogik und Kunst-pädagogik und arbeitet seit Anfang der 1980er Jahre freischaffend als Malerin und Fotografin.

Ihre Werke waren in zahlrei-chen Ausstellungen vertre-ten. In den letzten 25 Jahren ist sie jedoch überwiegend mit ihren Arbeiten als Illus-tratorin und Autorin an die Öffentlichkeit getreten. Sie hat bisher 15 engagierte und künstlerische Bilder¬bücher veröffentlicht, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt.