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Neue Zeitung zum Wochenende 49716 Meppen-Nödike Industriestr. 29 Tel. 05931/82 12 Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10.00 – 19.00 Sa.: 10.00 – 18.00 80 x in Deutschland www.babyone.de Verkaufsoffener Sonntag am 16.10.2011 von 13 bis 18 Uhr! 30 % auf ein Bekleidungstück Ihrer Wahl * … gültig von Freitag, dem 14.10. bis Sonntag, den 16.10.11! * Gilt nur gegen Vorlage dieser Anzeige. Photovoltaik Fon.: 0591 710014-0 Fax.: 0591 710014-299 - alternative Energien - www.quadt.eu Industriestraße 1 c · 49716 Meppen Tel.: 05931/888812 8+5(1 -8:(/(1 6&+08&. HUNGELING TRAURINGMANUFAKTUR Wir kaufen an: Altgold · Schmuck Edelsteine · Uhren Münzen · Bestecke Zahngold · Silber usw. www.goldjuwelier.com Bargeld sof or t Wir garantieren ein faires Angebot. Danke für Ihr Vertrauen. Zertifizierte Lehrgänge - EU-gefördert www.sprachenschule-frilling.de Alle Kurse können in der Sprachenschule Frilling oder „inhouse“ bei unserem Firmenkunden durchgeführt werden. Info & Beratung (z.B. über Fördermöglichkeiten) Dr. Christoph Frilling Tel. 0591 / 9669161 ALLE GÄNGIGEN SPRACHEN Unsere Dozenten sind Muttersprachler! z.B. Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugisisch, Russisch, Mandarin, Arabisch und Türkisch NIEDERLÄNDISCH-KURSE Vorbereitungskurse für Studium (NT2) oder Niederländisch im Beruf ENGLISCH-KURSE Business English / Technical English (Vollzeit oder berufsbegleitend) ...... weil Sprachen verbinden! KW 41 . Freitag, 14. Oktober 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 41/ Lingen BADMÖBEL von Jasken! Auf über 3.000 m 2 : Badmöbel in allen Varianten — mit Tiefpreisgarantie! Garantiert günstiger! ÜBER 3000 m² AUSSTELLUNGSFLÄCHE 3 x IN HAREN, TEL. 05934 93000, www.jasken.de FLIESEN. BÄDER. NATURSTEIN. SAUNA. PLANUNG. RAUM FÜR EMOTIONEN. Lingen Neuer Vorsitzender der Lingener BP-Geschäftsführung Seite 3 Lingen Die Lesetour des „NDR Kulturjour- nals“ gastiert in Lingen Seite 4 Emsland Die Emsland Rollis II spielen weiterhin ungeschlagen Seite 14 Mehr als 10 Millionen Ausleihen in 25 Jahren Jubiläum des Neubaus der Stadt- und Hochschulbibliothek in Lingen LINGEN (neu). Aus beschei- denen Anfängen ist die Lingener Stadtbücherei seit 1920 zu einer heute einzig- artigen und unverzichtbaren Bildungs- und Kulturstätte geworden. Anlässlich eines Pressegesprächs erinner- ten die Diplombibliotheka- re Günter Nagelschmidt und Josef Lüken an verschie- dene wesentliche Zäsuren während einer erstaunlich positiven Entwicklung, die schließlich in die heutige Stadt- und Hochschulbiblio- thek (SHB) mündete. Mit dem Neubau der Stadt- bücherei, deren Eröffnung 1986 gefeiert wurde, gab es einen gewaltigen Schub nach vorne. Sie entwickelte sich sehr schnell zu einem gro- ßen Dienstleistungsbetrieb und gilt seit nunmehr einem Vierteljahrhundert als die größte und leistungsfähigste Bücherei des Emslandes. Dies wurde durch die Einführung des Videobestandes 1990, den Anschluss an das Inter- net und zweier öffentlich zugänglichen Internetplätze sowie den Kooperationsver- trag mit der FH Osnabrück im Jahr 1998 möglich. Das 1991 erstmalig organisier- te Niederländisch-Deutsche Autorentreffen hat eine Erweiterung durch den Bei- tritt der Flamen erfahren und erfreut sich großer Resonanz. 1999 konnte die Stadtbüche- rei in Stadt- und Hochschul- bibliothek (SHB) umbenannt werden, sie ist seit 2001 auch samstags geöffnet und hat durch die Einrichtung im Gebäude 2 im Jahr 2006 eine wesentliche Kapazitätserwei- terung erfahren. Günter Nagelschmidt und Josef Lüken warteten mit einigen beeindruckenden Fakten auf. So finden hier bis zu zehn Lesungen pro Jahr statt, es gibt Ausstel- lungen und eine sinnvolle Lesebuchförderung, wo auch räumlich auf die unter- schiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingegangen wird. Auch das Mitwirken und Einbringen in die jährlichen Ferienpass- aktionen haben sich positiv ausgewirkt. Aufgrund der Kooperati- on mit der Hochschule sind die Bestände mittlerweile so groß geworden, dass wei- tere Aktionen wohl kaum noch möglich scheinen. In den vergangenen 25 Jahren, seit Bezug des Neubaus also, konnte die magische Zahl von 10 Millionen Ausleihen überschritten werden. Am Montag, 24. Oktober, findet ein Festakt im Beisein von OB Dieter Krone, Ver- tretern des Kulturausschus- ses und am Bau beteiligten Personen ab 19.30 Uhr in der SHB statt. Im Anschluss liest die Autorin Sandra Lüpkes aus ihrem Ems-Krimi „Halb- mast“. Dabei begleitet sie Lars Börge Eduard am Piano. Eingangsbereich des 1986 fertiggestellten Neubaus der SHB Lingen. Foto: Siegfried Neumann

Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Page 1: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

Neue Zeitungzum Wochenende

49716 Meppen-NödikeIndustriestr. 29Tel. 05931/82 12

Öffnungszeiten:Mo.–Fr.: 10.00 – 19.00Sa.: 10.00 – 18.00

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ALLE GÄNGIGEN SPRACHENUnsere Dozenten sind Muttersprachler!

z.B. Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugisisch, Russisch, Mandarin, Arabisch und Türkisch

NIEDERLÄNDISCH-KURSEVorbereitungskurse für Studium (NT2) oder Niederländisch im Beruf

ENGLISCH-KURSEBusiness English / Technical English (Vollzeit oder berufsbegleitend)

...... weil Sprachen verbinden!

KW 41 . Freitag, 14. Oktober 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 41/ Lingen

BADMÖBELvon Jasken! Auf über 3.000 m2: Badmöbel in

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ÜBER 3000 m² AUSSTELLUNGSFLÄCHE

3 x IN HAREN, TEL. 05934 93000, www.jasken.deFLIESEN. BÄDER. NATURSTEIN. SAUNA. PLANUNG. RAUM FÜR EMOTIONEN.

LingenNeuer Vorsitzender der Lingener BP-Geschäftsführung Seite 3

LingenDie Lesetour des „NDR Kulturjour-nals“ gastiert in Lingen Seite 4

EmslandDie Emsland Rollis II spielen weiterhin ungeschlagen Seite 14

Mehr als 10 Millionen Ausleihen in 25 JahrenJubiläum des Neubaus der Stadt- und Hochschulbibliothek in LingenLINGEN (neu). Aus beschei-denen Anfängen ist die Lingener Stadtbücherei seit 1920 zu einer heute einzig-artigen und unverzichtbaren Bildungs- und Kulturstätte geworden. Anlässlich eines Pressegesprächs erinner-ten die Diplombibliotheka-re Günter Nagelschmidt und Josef Lüken an verschie-dene wesentliche Zäsuren während einer erstaunlich positiven Entwicklung, die schließlich in die heutige Stadt- und Hochschulbiblio-thek (SHB) mündete.

Mit dem Neubau der Stadt-bücherei, deren Eröffnung 1986 gefeiert wurde, gab es einen gewaltigen Schub nach vorne. Sie entwickelte sich sehr schnell zu einem gro-ßen Dienstleistungsbetrieb und gilt seit nunmehr einem Vierteljahrhundert als die größte und leistungsfähigste Bücherei des Emslandes. Dies wurde durch die Einführung des Videobestandes 1990, den Anschluss an das Inter-net und zweier öffentlich zugänglichen Internetplätze sowie den Kooperationsver-trag mit der FH Osnabrück im Jahr 1998 möglich. Das 1991 erstmalig organisier-

te Niederländisch-Deutsche Autorentreffen hat eine Erweiterung durch den Bei-tritt der Flamen erfahren und erfreut sich großer Resonanz. 1999 konnte die Stadtbüche-rei in Stadt- und Hochschul-bibliothek (SHB) umbenannt werden, sie ist seit 2001 auch samstags geöffnet und hat durch die Einrichtung im Gebäude 2 im Jahr 2006 eine wesentliche Kapazitätserwei-terung erfahren.Günter Nagelschmidt und Josef Lüken warteten mit einigen beeindruckenden Fakten auf. So finden hier

bis zu zehn Lesungen pro Jahr statt, es gibt Ausstel-lungen und eine sinnvolle Lesebuchförderung, wo auch räumlich auf die unter-schiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingegangen wird. Auch das Mitwirken und Einbringen in die jährlichen Ferienpass-aktionen haben sich positiv ausgewirkt.

Aufgrund der Kooperati-on mit der Hochschule sind die Bestände mittlerweile so groß geworden, dass wei-tere Aktionen wohl kaum

noch möglich scheinen. In den vergangenen 25 Jahren, seit Bezug des Neubaus also, konnte die magische Zahl von 10 Millionen Ausleihen überschritten werden.

Am Montag, 24. Oktober, findet ein Festakt im Beisein von OB Dieter Krone, Ver-tretern des Kulturausschus-ses und am Bau beteiligten Personen ab 19.30 Uhr in der SHB statt. Im Anschluss liest die Autorin Sandra Lüpkes aus ihrem Ems-Krimi „Halb-mast“. Dabei begleitet sie Lars Börge Eduard am Piano.

Eingangsbereich des 1986 fertiggestellten Neubaus der SHB Lingen. Foto: Siegfried Neumann

Page 2: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei CHA-BOU in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundes-verbandes der Juweliere.Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria F. entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von Ihrern Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte,

hatte ich ihn schnell vergessen“, er-zählte sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln“.Wert des Goldschatzes:

rund 3.300 Euro. Teglat Chabou von Goldankauf CHABOU

meint dazu: „Ich glaube, die Marke von

30.000 Euro pro

Kilo Fein-gold war für viele die magische

Grenze“, sagt er während ein Kunde

bei ihm anfragte, wie viel er für die Goldzahnkronen bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Europro Gramm dafür“, antwortete er. 912 Euro blättert Chabou dem 38-jährigen Richard W. für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Fami-

lienschmuck. der im Schrank versau-erte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“. sagte der Kunde. Gold hat in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Re-kordstände. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.150 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Ab sofort auch Annahme von versilbertem Besteck.

Für Gold werden momentan Rekordpreise bezahlt

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Sabine S. kassiert1135,- Euro für ihrenFamilienschmuck.

Freitag Min.: 8 °CMax.: 18 °C

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Das Wetter

Freitag Min.: 3 °CMax.: 12 °C

Samstag Min.: 2 °CMax.: 13 °C

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Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen

Meppen: Sa. 15.10. bis So. 16.10. St. Vitus-Apotheke, Lingener straße 7, Meppen, 05931 / 17 422Lingen: Sa. 15.10. Looken-Apotheke, Lookenstraße 23, Lingen, 0591 / 4455, So. 16.10. Alexander-Apotheke, Haselünner Straße 13, Bawinkel, 05963 / 93 60

Ärztliche Bereitschaft

Meppen:Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift05931 / 44 55Lingen:Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital0591 / 50 00

Zahnärzte

Meppen: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Dr. Judith Wallmeyer, Feldkamp 14, 05931 / 59 45 31Lingen: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Dr. Hüsing / Schultes-Tönns / Stiben, Konrad-Adenauer-Ring 16, 0591 / 42 72

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Meppen: Sa. 15.10. bis So. 16.10. Dr. Iris Herbst, Sophienplatz 25, 05931 / 10 45Lingen: Sa. 08.10. bis So. 09.10. Dr. Jost Lange, Am Wall-Süd 20, 0591 / 91 660-0

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MEPPEN. Über ein nagel-neues Touchscreen-Handy LG GS290 durfte sich jetzt Christina Timmer aus Lin-gen freuen. Sie hatte am Gewinnspiel von der Firma Marktkauf Meppen und Dr. Oetker teilgenommen und bekam den Hauptpreis jetzt überreicht.

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Sportfreundliche JohanneschuleMeppener Schule wurde zum zweiten Mal durch Landesschulbehörde geehrtMEPPEN (oli). Zum zweiten Mal konnte sich die Johan-nesschule Meppen (JSM) jetzt über die Auszeichnung „sportfreundliche Schule“ freuen. Mit Freude nahmen die verantwortlichen Lehrer und Schulleiter Georg Jan-sen jetzt die Auszeichnung mit dem zweiten Stern von Hans Sedlaczek, Beauftragter Sport der Landeschulbehörde Niedersachsen entgegen.

„Sportfreundlichkeit stellt schon einen Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit dar“, erklärte Schulleiter Georg Jansen. „Mit vielfäl-tigen Arbeitsgemeinschaf-ten in Sportarten wie Tennis, Fußball, Schwimmen oder Angeln in den Nachmittags-stunden und verschiede-nen Bewegungsangeboten für die Schüler kommen wir diesem Anspruch nach. So bekommen unsere Ganztags-klassen beispielsweise eine 45-minütige Bewegungspau-se zwischen den Unterrichts-stunden. Zudem kooperieren wir seit mehreren Jahren mit zahlreichen ortsansässigen Sportvereinen. So können wir zum Beispiel als einzige

Schule im Stadtgebiet eine Golf-AG anbieten.“

Der im Schulprogramm in einem Extrapunkt hervor-gehobene Charakter der Sportfreundlichkeit wird durch zahlreiche fest im Schuljahreskalender veran-kerte, jahrgangsübergreifen-

de Sportturniere unterstri-chen. Höhepunkte im letzten Schuljahr waren dabei sicherlich die erste Schul-meisterschaft im Eisstock-schießen und der Mara-thonlauf über den Stadtwall hinter dem Schulgebäude. Im Rahmen des Spielfestes für die fünften Klassen wurde

die Auszeichnung am ver-gangenen Mittwoch über-geben.

Über 100 Schülerinnen und Schüler sorgten in sieben verschiedenen alternativen Sport- und Spieldisziplinen für das entsprechende Rah-menprogramm.

Michael Radermacher (Fachleiter Sport JSM), Hans Sedlaczek (Beauftragter Sport der Landes-schulbehörde), Burkhard Rathmann (Fachleiter Sport JSM), Georg Jansen (Schulleiter JSM) Georg Schomaker (Stiftungsdirektor Schulstiftung im Bistum Osnabrück) vor den Schülern der fünften Klassen bei Übergabe der Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“. Foto: privat

Tier der Woche

Tarzan leidet sehr im Tier-heim. Der 13-jährige Senio-renkater wurde im Tierheim Lingen abgegeben, da seine Besitzer in betreutes Woh-nen ziehen mussten und ihren langjährigen Hausge-nossen leider nicht mitneh-men konnten. Nun suchen die Tierschützer einen

Altersruhesitz mit Möglich-keit zum Freigang für diese ruhige und zurückhalten-de Samtpfote. „Gerade die älteren Tiere haben es sehr schwer vermittelt zu werden, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass Tarzan auf seine alten Tage noch glück-lich wird!“ sagt die Tier-heimleiterin Doris Schaffron zuversichtlich.

Wer Tarzan kennen lernen möchte ist im Tierheim Lin-gen zu den Besuchszeiten willkommen. Samstag und Sonntag 15 bis17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag 16 bis 17 Uhr. Weitere Infor-mationen zu allen Tierheim-bewohnern www.tierheim-lingen.de

BP Lingen: Wechsel in der GeschäftsführungAuf Norbert Kleine-Eggebrecht folgt Peter BrömseLINGEN. Peter Brömse (48) übernimmt zum Frei-tag, 15. Oktober den Vor-sitz der Geschäftsführung der BP Lingen. Der Diplom-Ingenieur folgt auf Norbert Kleine-Eggebrecht (56), der nach vier Jahren Tätigkeit in Lingen die Leitung der Raffinerie in Gelsenkirchen übernimmt.

Kleine-Eggebrecht kehrt mit dem Wechsel nach Gelsen-kirchen zu seinen Wurzeln zurück: Er begann seine Ingenieurlaufbahn 1982 in der Raffinerie Gelsenkirchen, damals zugehörig zur Veba Oel AG. Schon wenige Jahre später übernahm der gebürti-

ge Essener dort verschiedene Führungsaufgaben, darunter die kaufmännische Leitung des Standortes. 2007 wech-selte Kleine-Eggebrecht als

Vorsitzender der Geschäfts-führung zur BP Erdöl-Raf-finerie Emsland in Lingen. Auch Brömse begann 1991 seine Laufbahn als Energie- und Verfahrenstechniker in der Raffinerie Gelsenkirchen und arbeitete dort zuletzt als Betriebsleiter.

2006 wechselte Peter Brömse zur BP Zentrale nach Lon-don, wo er im internatio-nalen Raffinerie-Geschäft bereits einige Berührungs-punkte mit dem Standort in Lingen hatte. Im April 2008 übernahm der gebürtige Kölner die Produktionslei-tung der BP Erdöl-Raffinerie Emsland.

Peter Brömse. Foto: fotogen-lingen.de

PolizeiberichtDiebstahl auf ReiterhofMEPPEN. In der Nacht zum Samstag gelangten unbe-kannte Täter nach Aufbre-chen eines Vorhängeschloss in einen Holzschuppen hinter der Reithalle in der Liebigstraße. Die Täter entwendeten schwarze Le-derreitschuhe und eine Rei-terkappe der Marke „Charles Owen“. Noch gravierender waren die Beschädigungen an zwei hochwertigen Reit-sätteln, die mit einem schar-fen Messer im Bereich der Sitzflächen schwer beschä-digt wurden. Der Inhaber des Reiterhofes setzt eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Er-mittlung der Täter führen.Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeidienstelle in Meppen unter 0 59 31/94 90 zu melden.

LINGEN. Seinen 15. Geburts-tag feiert das Linus Lingen am Sonntag, 23. Oktober. Von 13 bis 18 Uhr erwartet alle Gäste ein Familiennach-mittag mit Wasserdisco und Partylaune für alle kleinen und großen Schwimmfans.

15 Jahre Linus in Lingen

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Page 3: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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Vielleicht ein Leben gerettetStammzellenspenderin wurde durch die Stadtverwaltung in Meppen geehrtMEPPEN (oli). Der Anruf aus Münster überraschte Katrin Möchel ja dann doch. Fünf Jahre war es her, als sich die Meppener Fachangestellte für Bäderbetriebe während einer Weiterbildung im Rah-men einer Aktion der Berufs-bildenen Schulen in Osna-brück hat typisieren lassen. Jetzt wurde sie als eine von derzeit 2,5 Millionen bei der Deutschen Knochenmark-spenderdatei (DKMS) regist-rierten Spendern angerufen.

„Man sagte mir, dass ein 18-jähriger Mann aus Deutschland an einer schwe-ren Stoffwechselkrank-heit leide, und ich ihm mit meinem Blut helfen kann“, erinnert sich die 33-jäh-rige Nordhornerin heute. Sicher habe sie sich auch mit dem Wissen registrie-ren lassen, dass sie einer der genetischen Klone eines schwerkranken Menschen sein könnte, der durch ihre Stammzellen geheilt werden könnte. Jetzt stand sie mit einem Mal vor der Entschei-dung, diese Hilfe auch zu leisten. Nach Absprache mit ihrem Arbeitgeber ließ sie sich darauf ein.

Es folgten viele Voruntersu-chungen. Eine Woche bevor es zur peripheren Stammzel-lenentnahme in das Univer-sitätsklinikum in Münster ging, musste sie regelmäßig eine hormonähnliches Medi-kament spritzen, welches die Knochen anregt, verstärkt

Stammzellen in die fließende Blutbahn auszuschwemmen. Im Uniklinikum wurde ihr Blut dann in sechs Stunden durch einen Zellseparator geleitet, in dem die Stamm-zellen entnommen wurden.„Die Medikamente habe ich leider nicht gut vertra-gen und hatte mit Schmer-zen und Fieber zu kämpfen. Ich bin froh, dass die Stadt Meppen als mein Arbeitge-ber bereit war, mich für diese Zeit freizustellen.“

„Das haben wir gerne gemacht“, betonte Bürger-meister Jan Erik Bohling, der von der DKMS gebeten wurde, die Urkunde für die Stammzellenspende zu über-geben. „Ich habe in meinem

früheren Berufsleben selbst im Bereich der Stammzellen-forschung gearbeitet. Nicht zuletzt aufgrund meiner Erfahrungen daraus, ist es mir ein besonderes Anlie-gen darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, sich typisieren zu lassen. Wir sind hier in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in Bezug auf diese Forschung bei wei-tem nicht an der Spitze. Soll-te die angewandte Stamm-zellenforschung zukünftig nicht stärker unterstützt werden, werden die Hei-lungschancen hierzulande auf dem derzeitigen Level bleiben“. Besonders freu-te es Katrin Möchel, dass es dem Patienten schon wieder besser geht. „Man hat mir

gesagt, dass man erst nach zwei Jahren Gewissheit hat, ob das Leben des Mannes mit meinen Stammzellen gerettet werden konnte. Zum Schluss soll er noch 45 Kilo-gramm gewogen haben. Es geht im wohl schon besser und er wird gerade auf seine Entlassung aus dem Kran-kenhaus vorbereitet.“Die Sperrfrist zur Kontakt-aufnahme zwischen Katrin Möchel und dem Patienten beträgt zwei Jahre. Danach möchte sie, insofern der Pati-ent auch einverstanden ist, selbst Kontakt mit ihm auf-nehmen. Weitere Informati-onen und eine Möglichkeit sich selbst für eine Typisie-rung zu registrieren gibt es unter www.dkms.de.

Die Stammzellenspenderin Katrin Möchel wurde jetzt durch ihren Arbeitgeber (Stadt Meppen) für ihre Stammzellenspende geehrt. Foto: Heimann

Schüler waren in Lingen aktivLINGEN. Nur noch selten wird in den Medien über die Hungerkatastrophe in Ost-afrika berichtet. Doch die Auswirkungen dieser Katas-trophe sind verheerend und die Not in den betroffenen Ländern weitet sich immer stärker aus.

Damit die vom Hunger bedrohten Menschen nicht in Vergessenheit geraten, haben zwölf Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Lingener Franziskusgym-nasiums nun eine Spenden-aktion durchgeführt. In der Lingener Innenstadt machten sie mit Musik sowie einem Informations- und Kuchen-stand auf die teils drama-tische Situation am Horn von Afrika aufmerksam und sammelten Spenden. Ins-gesamt sind dabei 1.019,69 Euro zusammengekommen.

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone zeigte sich von dem besonderen Einsatz der Schülerinnen und Schü-ler beeindruckt: „Mit dieser Aktion haben sie Ostafrika wieder in das Bewusstsein der Lingener gerückt. Sie haben gezeigt, dass immer noch dringend Hilfe benötigt wird. Ich finde es bemer-kenswert, dass die Schüler diese Spendenaktion ganz alleine auf die Beine gestellt

haben und sich in ihrer Frei-zeit für Ostafrika engagiert haben. Das ist nicht selbst-verständlich.“Die gesammelten Spenden kommen der Ostafrika-Hilfe des Franziskaner-Ordens zu Gute. Zu Spenden für die-ses Hilfsprogramm hatte die Stadt zusammen mit allen Ratsmitgliedern des Lingener Stadtrates bereits vor einigen Wochen aufgerufen. Vie-le Bürgerinnen und Bürger sind diesem Aufruf gefolgt. Doch Krone appelliert auch weiterhin an die Spendenbe-reitschaft der Bevölkerung: „Ich hoffe sehr, dass sich die Lingener weiter so solida-risch zeigen und spenden. Die Menschen in Ostafrika benötigen auch künftig Hilfe und Unterstützung.“

Die „Ostafrika-Hilfe“ des Franziskaner-Ordens stellt durch eigene Mitarbeiter vor Ort sicher, dass die gespen-deten Mittel den Betroffe-nen in vollem Umfang zu Gute kommen. Dabei werden durch die Spenden verschie-dene kleinere Hilfs-Projekte unterstützt. Die Spenden können unter dem Stichwort „Hungersnot Afrika“ auf das Spendenkonto der Franziska-ner eingezahlt werden: Bank für Orden und Mission, BLZ 510 917 11, Konto-Nr. 80 000103.

1.019,69 Euro für Ostafrika gesammelt

Beratung für den Energieeinkauf

Die Kinder machten Musik und informierten die Bürger in der Lingener Innenstadt Foto: Stadt Lingen

1000 EURO FÜR KINDERGARTEN ST. ALEX ANDER

Einen Scheck über 1000 Euro haben Frauen der kfd Schepsdorf jetzt an Kindergartenleiterin Mechthild Heck überreicht. Das Geld ist der Erlös aus dem Kindergartenfest, bei dem Frauen aus der Mitarbeiterinnenrunde und der Gruppe „Alex Sisters“ ein Café und einen Markt für „Edeltrödel“ organisiert und durchgeführt haben. Mechthild Heck bedankte sich im Namen aller Kinder und Mitarbeiterinnen. Für die Spende hat der Kindergarten St. Alexander bereits eine Verwendung: Das Geld soll für Spielmaterial eingesetzt werden. Foto: privat

Unternehmersprechtag der IHK im it.emsland in LingenLINGEN. Die IHK Osna-brück - Emsland - Grafschaft Bentheim bietet in Koope-ration mit dem Bundesver-band der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) am Mittwoch, 19. Oktober in Lingen kostenlose Einzelgespräche zum The-

ma Energieeinkauf an. Die Gespräche finden im IHK-Büro im it.emsland, Lingen statt. In einem persönlichen Gespräch können Unter-nehmen aktuelle Bezugs-konditionen und Angebote von Lieferanten bewerten

lassen und erhalten Tipps für einen optimierten Energie-einkauf. Infos und Anmel-dung sind bei der IHK, Juli-ane Hünefeld-Linkermann, 05 91/96 49 74 90 oder [email protected] möglich.

LINGEN. Betriebsbedingt hat die Sauna in den Linus Lin-gen Wasserwelten am Mon-tag, 17. Oktober geschlos-sen. Ab Dienstag ist das Saunieren wieder zu den gewohnten Zeiten möglich. Die Wirtschaftsbetriebe Lin-gen bitten um Verständnis.

Sauna im Linus geschlossen

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

LINGEN. Die Sehnsucht, Fremdes zu entdecken und Neuland zu betreten, ist Teil des Menschen. Immer wieder verlassen Einzelne sicheres Terrain und begeben sich auf unbekanntes Gelände. Was sie dabei erlebt haben, präsentieren norddeutsche Schriftsteller, Kabarettisten, Schauspieler und Journalis-ten in diesem Herbst in der Reihe „Der Norden liest“: Die sechste Lesetour des NDR Kulturjournals ist 2011 dem Thema Fernweh gewidmet.

Am Mittwoch, 19. Oktober werden die beiden Hambur-ger Schriftsteller Matthias Politycki und Tina Uebel im Rahmen der Lesetour im Pro-fessorenhaus in Lingen aus ihren Texten lesen und in die Welt hinaus schweifen. Über das schriftstellerische Glück ausgedehnter Reisen können Matthias Politycki und Tina Uebel, die zum ersten Mal gemeinsam auf der Büh-

ne stehen, viel erzählen. In Erzählungen, Essays, Gedich-ten und Blogs verwandeln sie ihre Erfahrungen litera-risch.

Ein Weltreisender der ande-ren Art ist der Hamburger Komponist und Kabarettist Jan Christof Scheibe, der mit seinem musikalischen Impro-

visationstheater „Scheibes Wunschkonzert“ die Litera-tor-Road-Show live verto-nen. Moderator des Abends ist Christoph Bungartz vom NDR Kulturjournal.

„Lesen heißt immer, ande-re Welten kennenzulernen. Geschichten von Fernweh und Abenteuern gehören

seit der Odyssee zum Kern der Literatur“, sagt Chris-toph Bungartz als Leiter des NDR Kulturjournals. „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr so viele belieb-te Autoren und Schauspie-ler für unsere Reihe gewin-nen konnten.“Informationen zum Gesamtprogramm unter www.ndr.de/kulturjournal.

M-L4 Veranstaltungen Neue Zeitung

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So. 23. Oktober10 - 18 Uhrwww.sparringa-veranstaltungen.deInfo: 0491-979 1111

Ausstellung + Verkauf - 100 Aussteller -Altes + neues Handwerk

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Jede Menge Geschenk- und Dekoideen zu Weihnachten wer-den bei der „Hobby & Freizeit“ präsentiert. Foto: privat

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Kartenverlosung für „Hobby & Freizeit“LINGEN. Unter dem Motto „handgemacht“ zeigt sich die beliebte Ausstellung „Hobby & Freizeit“ in der Konzert-halle der Emslandhallen am Sonntag, 23. Oktober von 10 bis 18 Uhr von ihrer besten Seite und bringt die Besucher in eine herbstliche Stim-mung. Die traditionsreiche Veranstaltung in den Linge-ner Emslandhallen begeistert immer mehr Besucher der Nah und Fern.

Nahezu 100 Kunsthand-werker aus dem gesamten norddeutschen Raum und den benachbarten Nieder-landen haben sich angemel-det, um den Besuchern ihre handwerklichen und außer-gewöhnlichen Produkte auf hohem Niveau zu zeigen. Langjährige Erfahrungen im Umgang mit den verschie-densten Werkstoffen, künst-lerische Fähigkeiten und Fingerfertigkeit sind genauso gefordert wie der Sinn für schöne Dinge und ein Auge für eine gute Formgebung.Die Besucher dürfen gespannt sein, welche Viel-falt vertreten sein wird. Nicht nur herbstliche Deko-rationen, sondern handwerk-liche Produkte für Haus und Garten, für die Frau, den

Mann oder das Kind wer-den bewundernde Blicke auf sich ziehen. Neben Kalligra-phie, Besteckschmuck, Glas-kunst, Goldschmiedearbei-ten, Handarbeiten, stilvolle Karten, Drechselarbeiten und vieles mehr, haben sich neue Aussteller eingefunden, um die Besucher zu begeistern.

Wie zum Beispiel mit einem „Herbst-Deko-Work-shop“, wo Besucher sel-ber ein Gesteck nach Ihrem Geschmack herstellen kön-nen. Es wird zudem eine vor-weihnachtliche Stimmung herrschen, denn ein riesiges Angebot an Adventsdeko-rationen für drinnen und draußen sowie Weihnachts-schmuck und jede Menge Geschenkideen zum Weih-nachtsfest werden den Saal in eine gemütliche Atmo-sphäre tauchen.

Die Neue Zeitung verlost Freikarten. Die ersten zehn Anrufer, die am kommenden Dienstag, 17. Oktober von 11.00 bis 11.05 unter der 0 59 31/8 85 07 60 anrufen und beantworten, unter wel-chem Motto die diesjährige Hobby & Freizeit-Ausstel-lung stattfindet, gewinnen jeweils zwei Eintrittskarten.

Ausstellungsmotto ist „handgemacht“

LINGEN. Das geplante Gast-spiel vom 25. bis 27. Okto-ber 2011 des Groß-Zirkus Charles Knie in Lingen an der Emslandhalle muss aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Das Gast-spiel wird nach Angaben der Veranstalter vermutlich auf das Frühjahr 2012 verscho-ben.

MEPPEN. Zu einer öffentli-chen Probe lädt das Mep-pener Ensemble „Rehbergs Rockkapelle“ am kommen-den Sonntag, 16. Oktober, ab 16 Uhr in die Räumlich-keiten des ehemaligen Cafes am Windhorstplatz in der Hasestraße 14 ein. Musikbe-geisterte, die im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags durch die Stadt bummeln, sind eingeladen vorbei zu schauen.

MEPPEN. Ein Mord im Jahr 1806 erschüttert die ems-ländische Bevölkerung und führte zur Festnahme der jungen Gesine Fensla-ge, genannt Goose Sien-ken. Margret Koers, Auto-rin des historischen Romans „Hexenschwert“, folgt in ihrer Führung am Mittwoch, 19. Oktober den Spuren der vermeintlichen „Hexe“, die in Meppen enthauptet und verbrannt wurde. Beginn ist um 19 Uhr am historischen Rathaus. Anmeldungen sind TIM, Markt 4, 49716 Meppen unter 0 59 31-153-333 erforderlich.

Zirkusgastspiel verschoben

Öffentliche Rockprobe

Auf den Spuren Goose Sienkens

MEPPEN. Unter der Schirm-herrschaft von Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling veranstaltet der Deutsche Verband der Gebrauchshundesportver-eine (DVG) Landesverband Westfalen am morgigen Samstag und Sonntag, 15. und 16. Oktober in Meppen die Landesmeisterschaft IPO. Ausrichter ist der Mitglieds-verein Meppen auf seinem Übungsgelände am Hasen-kamp. Dem Landesverband gehören über 130 regiona-le Vereine im Ruhrgebiet, dem Sauerland, Münster-land, Ostwestfalen und dem Emsland an, die sich dem Hundesport mit allen Gebrauchshunderassen wid-men. Für die Prüfung wur-den 38 Teams gemeldet. Es geht nicht nur um den Titel des Landesmeisters, son-dern auch um die Qualifika-tion zur nächsten Bundes-siegerprüfung, die in Bad Salzuflen stattfinden wird. Geprüft wird in den Berei-chen Fährtenarbeit, Unter-ordnung und Schutzdienst. Beginn ist an beiden Tagen um 8 Uhr. Zuschauer sind willkommen.

Hundeprüfung am Hasenkamp

Emsbad verwandelt sich in Diskothek Poolparty steigt am 28. OktoberMEPPEN. Die Sparkasse Emsland veranstaltet nach vier erfolgreichen Events in den vergangenen Jahren zum fünften Mal zusammen mit der Stadt Meppen eine große Poolparty im Emsbad Meppen. Am Freitag, 28. Oktober, wird das Emsbad in eine Diskothek verwandelt.

Das Organisationsteam heißt alle 10- bis 17-Jähri-gen herzlich willkommen. Die Sparkassen-Poolparty ist eine Erfolgsstory: Mehr als 1000 Jugendliche besuch-ten in den vergangenen vier Jahren im Emsbad die Poolparty und hatten jede Menge Spaß. Wummernde Bässe und verrückte Spie-le, aufwendige Tontechnik, zuckende Lichter, wabern-de Kunstnebelschwaden und natürlich alle aktuellen Hits. Die engagierte Agentur „Zephyrus“ aus Oerlinghau-sen (Nordrhein-Westfalen) sorgt dafür, dass das Emsbad zu einer Diskothek umfunk-tioniert wird; die Schwimm-becken sollen zum Brodeln gebracht werden. Viele ver-rückte Spiele und Wettbe-

werbe auf der Wasserlauf-matte wechseln sich ab mit verrückten „Weltrekordver-suchen“. Zudem können alle Jugendliche an einer Verlo-sung teilnehmen und attrak-tive Preise rund um das Thema „Wasser“ gewinnen. Um die Sicherheit kümmert sich das Team des Emsbades mit Unterstützung der Spar-kasse. Der Badebetrieb ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Letzter Einlass für Badegäste, die die Poolparty nicht besuchen möchten, ist um 16.30 Uhr für eine Stun-de Schwimmzeit. Der Vorverkauf hat bereits begonnen: Alle 10 bis 17-Jährigen sind herzlich eingeladen. Für die SClub-Mitglieder der Sparkasse Emsland kostet der Eintritt nur 1,50 Euro, Nichtmitglie-der zahlen 3 Euro.

Die Eintrittskarten sind in allen Sparkassen-Geschäfts-stellen erhältlich. Einlass ist am Freitag, 28. Oktober, um 17.45 Uhr, Beginn der Veran-staltung ist 18 Uhr. Das Ende ist gegen 21 Uhr geplant.

Das Organisationsteam im vom Meppener Emsbad und der Sparkasse Emsland freut sich auch in diesem Jahr auf eine abwechslungsreiche Poolparty Foto: privat

Lesetour rund ums Fernweh„Der Norden liest“: NDR Kulturjournal lädt ins Professorenhaus Lingen ein

Schriftsteller Matthias Politycki Foto: Mathias Bothor

Schriftstellerin Tina Uebel Foto: Stefan Malzkorn

Kabarettist Jan Christof Scheibe. Foto: M. Bothor

Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

M-LNeue Zeitung Lokales 5

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Präsentation ist jetzt am WochenendeHOLSTERFELD. Die Cam-pingwelt A 30 feiert am kommenden Wochenende auf ihrem Betriebsgelände im Gewerbegebiet Holsterfeld an der A 30, Abfahrt Rheine Nord, ihr großes Oktoberfest.

Am Samstag von 9.30 bis 18.00 Uhr und Sonn-tag von 11 bis 17 Uhr wird dabei nicht nur zum Thema „Wohnwagen, Reisemobile, Camping und Zubehör sehr viel geboten, sondern auch für das leibliche Wohl wird mit bayrischen Spezialitäten bestens gesorgt. Im Mittel-punkt des Besucherinter-esses wird sicher das große Angebot an Wohnwagen und Reisemobilen stehen. So werden die neuesten Modelle 2011/2012 der bestens etab-lierten italienischen Edel-schmiede Laika präsentiert.

Neu in der Campingwelt A30 sind die hochwertigen Kas-tenwagen der Firma La Stra-da die an diesem Wochen-ende ihre Premiere feiern.Zusätzlich ist die Auswahl an Wohnwagen durch die neue Verbindung zur Marke Hobby immer größer gewor-den. Neuerdings definiert Hobby die Oberklasse neu.

Mit der luxuriösen Baureihe Premium öffnet der Welt-marktführer zu einer neuen Dimension in puncto Design und Technik.

Der Premium aus dem Hau-se Hobby ist an diesem Wochenende live zu erle-ben. Natürlich können neben den Schnäppchen für 2011er Modelle und Vermietfahrzeu-ge der vergangenen Saison auch schon Reisemobile für den nächsten Urlaub gemie-tet werden.

Oktoberfestrabatt von zehn Prozent

Auch im Segment Zubehör hat die Campingwelt A30 viel zu bieten. Egal ob Zelte, Schlafsäcke, Geschirr oder Kocher, Boote, Luftmatratzen oder Grills, ein sehr gro-ßes und vielseitiges Sorti-ment wird zum Oktoberfest mit einem Rabatt von zehn Prozent angeboten. Auch technisches Zubehör wie Klima-Anlagen, Solar- und Satelliten-Anlagen, Brenn-stoffzellen wird immer ange-boten und wenn gewünscht auch in der Werkstatt im Gewerbegebiet Holsterfeld bei Salzbergen montiert.

Campingwelt A 30 feiert Oktoberfest

Elektromobilität erfahrenBesucher zeigten großes Interesse beim emco-Elektroroller-Tag in LingenLINGEN (neu). Das Linge-ner Unternehmen emco-Elektroroller GmbH hatte alle Interessierten eingeladen, auf dem Betriebsgelände am Hessenweg „Elektromobili-tät“ selbst zu erfahren. Und dieser Einladung kamen nahezu 1.000 Besucher aus Nah und Fern trotz des unsi-cheren Wetters nach.

Sie dürften ihren Entschluss nicht bereut haben, denn es gab viel Interessantes und Abwechslungsreiches zu erleben. Kern der Veranstal-tung waren sicherlich die Präsentation der Elektroroller mit der Möglichkeit, die-se zu testen, das Fachhoch-schul-Forschungsprojekt e-GoKart, das von Studenten der FH Osnabrück vorgestellt wurde, der Fahrsimulator von der Verkehrswacht Lin-gen, in dem man die eigenen Reflexe und Fahrverhalten überprüfen konnte, sowie die Verlosung, deren Hauptpreis ein Elektroroller war.

Über 400 kostenlose Probefahrten

Es waren nicht nur die verschieden starken Rol-ler, welche großes Interes-se weckten, auch Fahrräder mit Elektro-Unterstützung und gar ein elektrisch ange-

triebener GoKart wurden zwecks Probefahren „heiß“ nachgefragt. Es fanden über 400 kostenlose Probefahrten mit den Elektrorollern statt. Elektromobilität hat Zukunft – weil umweltfreundlich und preiswert – und die emco-Elektroroller-GmbH, ein Tochterunternehmen der Erwin-Müller-Gruppe, ist bei der neuen Zweiradgeneration größter Elektrorolleranbie-ter und damit Marktführer in Deutschland. Die Vorteile dieser neuen Antriebsart, die

mehr auf Sicherheit und ver-minderte Geräuschentwick-lung setzt, als auf PS-starkes „Röhren“ überzeugten. „Wir sehen uns als Unternehmen in der Verantwortung, Nach-haltigkeit und Umweltschutz zu fördern. Die Zukunft fährt elektrisch, unsere neuen Elektroroller und e-Tankstel-len sollen die Elektromobi-lität unterstützen“, erläuter-te Marketingleiter Kay-Uwe von Hebel, der sich über die positive Resonanz zum emco e-Day sichtlich freute. Der-

zeit bieten sieben emsländi-sche Fachhändler den Erwerb dieser Roller an.

Der Organisationsablauf und die technischen Erklärungen und Einweisungen der Mit-arbeiter um Geschäftsführer Christian Gnaß und Mar-ketingleiter Kay-Uwe von Hebel kamen gut an. Das große Kaffee-Zelt und einige Stände sorgten zudem für Möglichkeiten zum Gedan-kenaustausch und rundeten das Programm ab.

Den Elektroroller gewann Familie Sentker aus Lingen, hier im Bild mit Marketingleiter Kay-Uwe von Hebel (l.) und Vertriebsleiter Oswald Gerl (2. v. l.) Foto: privat

Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,4 außerorts: 4,9 kombiniert: 6,3 l/100 km E10 Kraftstoff, CO2-Emission kombiniert: 147 g/km

Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,5 außerorts: 5,5 kombiniert: 6,2 l/100 km Benzin, CO2-Emission kombiniert: 147 g/km

Kraftstoffverbrauch innerorts: 12,0 außerorts: 8,0 kombiniert: 9,5 l/100 km Benzin, CO2-Emission kombiniert: 233 g/km

Neues von unseren Bürgerreportern

„Das Wichtigste kommt zuerst“Den Leser gleich zum Anfang eines Beitrags einfangenEMSLAND (oli). Es ist jedes Mal eine kleine Herausfor-derung, der man sich stellen muss, wenn man die Neue (Mitmach-) Zeitung als Bürgerreporter mitgestalten will: „Wie fange ich an? Wie schreibe ich so, dass mein Beitrag auch gelesen wird?“ - das sind sicher zwei grund-legende Fragen, die sich auch professionelle Jounalis-ten immer wieder stellen.

Gerade der Texteinstieg entscheidet, ob der Leser einen Artikel bis zum Ende liest oder nicht. Für Mel-dungen oder Berichte sollte man deshalb einen Vergleich zum normalen sprachlichen Umgang miteinander zie-hen. Will man beispielswei-se jemanden zu einer Feier einladen, dem Nachbarn den neusten Klatsch erzäh-

len oder beim Treffen vielen Freunden in großer Run-de etwas Interessantes kund tun, fängt man am Besten mit dem Wichtigsten an. Nur so erreicht man, dass einem die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wird, damit man anderen das eigene Anliegen auch vermitteln kann. Das lässt sich ohne Weiteres auf das Schreiben übertragen.

Die im Deutschunterricht vermittelte klassische Glie-derung bei Aufsätzen in Einleitung, Hauptteil und Schluss und vor allem die chronologische Gliederung sollte man beim Schrei-ben einer Ankündigung, einer Meldung oder auch eines Berichtes vergessen. Nicht das zeitlich erste Fak-tum sondern das wichtigste gehört an den Anfang eines

Artikels. So fängt man den Leser ein, der sich dann bei Interesse während des Wei-terlesens im weiteren Teil des Beitrags über die nähe-ren Hintergründe informiert. Diese Schreibweise wird im allgemeinen auch als „abfal-lend“ bezeichnet, was heißen soll, dass der Informations-gehalt und die Wichtigkeit zum Schluss eines Artikels immer mehr abfallen.Neugierig machen sollte, gerade bei einem umfang-reichen Angebot an Beiträ-gen wie sie auch unter www.neue-mitmach-zeitung.de zu finden sind, die Überschrift. In kurzen und knappen Wor-ten sollte sie zum einen den Inhalt des Textes wider-spiegeln und den Leser zum anderen dazu bringen, sich den Beitrag näher anzuse-hen.

SONNENBLUME MEETS ENGELSTROMPETE

Foto: Bürgerreporter Marco Reemts aus Papenburg

INTERNET. Im unteren Bild verstecken sich sieben Fehler. Wer findet einen? Miträtseln können Sie bei der Neuen-Mitmach-Zeitung unter www.neue-mitmach-zeitung.de. Foto: pixelio

Adleraugen aufgepasst!

Acht Pokale für TanzgalerieLingener Tänzer bei der Norddeutschen Meisterschaft im StepptanzVon den Bürgerreporternder Tanzgalerie Lorenzin Lingen

LINGEN. Mit der Nord-deutschen Meisterschaft in Gütersloh begann für die Stepptänzer der Tanzgalerie Lorenz die Wettkampfsaison 2011. Die Bilanz: Acht mal am Start - acht mal auf dem Podest.

Ein Norddeutscher Meis-tertitel, drei Vizemeisterti-tel sowie vier dritte Plätze gingen an die Tanzgalerie, so dass das gute Vorjahres-ergebnis noch übertroffen wurde. Maßgeblichen Anteil hatte daran der viel umjubel-te Titelgewinn von Walde-mar Schurpa, der Norddeut-scher Meister 2011 wurde.Los ging es für die Tanzga-lerie bereits schon um 6 Uhr früh am Samstagmorgen. 2

Busse mit 39 Aktiven und zahlreichen Fans starteten in Richtung Gütersloh. Nach den Sichtungsrunden wurde es im Finale richtig span-nend.

Den Pokalreigen eröffnete das Kinderduo Jana Lorenz und Pauline Hendrischk, die mit Ihrer zauberhaften Sher-lock Holmes Choreographie Norddeutscher Vizemeister in der Kategorie Duo Kinder wurden. Die Kinderforma-tion der Tanzgalerie beleg-te den 3. Platz. „Wir hatten uns mehr erhofft“ resümier-te Svetlana Lorenz nach der Pokalübergabe an ihre 18 jungen Stepptänzerinnen. Als Lemuren hatten sie zu den Klängen von Madagas-kar zwar die Zuschauer in der Gütersloher Sporthal-le Ost begeistert. Die Wer-tungsrichter jedoch ent-

schieden anders. Überrascht zeigte sich der Trainerstab der Tanzgalerie über den Gewinn des Vizemeistertitels in der Kategorie Solo Juni-oren. Obwohl erstmalig in der Altersklasse der 12- bis 15-jährigen gestartet, schaff-te es Tabea Biemann auf Anhieb auf Platz 2. Gemein-sam mit ihrer Schwester Farina wurde Tabea auch in

der Kategorie Duo Vizemeis-ter. Mit der Wertung 2-1-1-2-3 verpasste das Dalumer Geschwisterpaar nur knapp den Titelgewinn, der nach Ibbenbüren ging. Velum-jubelt war der 1. Platz von Waldemar Schurpa, der sei-ne Kategorie Solo Haupt-klasse gewann und damit Norddeutscher Meister 2011 wurde.

Kinderformation der Tanzgalerie „SteppAttack Kids“ mit Titel „I like to move it!“ Foto: XXXXX

Hier kann ich sein,hier schreib ich rein.

www.neue-mitmach-zeitung.de

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

LNeue Zeitung Lokales 7

Teichstraße 1849808 Lingen (Ems)Telefon (0591) 91 65 [email protected]

Pool-Party Zephyrus, Sparkasse und Linus Lingen Wasserwelten

Freitag, 14. Oktober 2011, 18.00–21.00 Uhr

EMSLAND. Die Fra-gen der Vermö-gensabsi-cherung und einer sinnvol-len Haf-

tungsbeschränkung sollten vor der Gründung eines Geschäftes bedacht werden.

1. Die Trennung zwischen Privat- und Geschäfts-vermögen: Grundsätzlich besteht für alle Ehen die Zugewinngemeinschaft. Das von den Ehegatten ein-gebrachte Vermögen bleibt im alleinigen Eigentum des jeweiligen Partners. Für das während der Ehe erworbene Vermögen wird bei Beendi-gung der Ehe ein Ausgleich zwischen beiden Ehegatten geschaffen. Die Zugewinn-gemeinschaft ist ungüns-tig, wenn ein erhebliches Firmenvermögen verwal-tet wird. Der Ausgleich des Zugewinns könnte zur Zerschlagung einer Fir-ma führen. Daher kann ein notarieller Ehevertrag zum Zwecke der Gütertrennung sinnvoll sein.

2. Firma und Partnerschaft: Will man eine geschäftli-che Partnerschaft einge-hen, sollten einige Überle-gungen angestellt werden: Arbeits- und Aufgabentei-lung, Beteiligung an Kapi-tal, Gewinn und Verlust. Auch Nachfolgeregelungen sollten geklärt werden.

3. Gesellschaftsformen: Welche Gesellschafts-form zu bevorzugen ist, hängt immer vom Einzel-fall ab. Bei der Einzelfir-ma führt der Alleininhaber die Geschäfte unter seinem Namen. Er haftet mit sei-nem gesamten Vermögen. Die Gesellschaft bürgerli-chen Rechts (GbR) wird von mindestens zwei vollhaf-tenden Partnern gegrün-det. Das Firmenvermögen gehört allen Partnern. Bei der Offenen Handelsgesell-schaft (OHG) besitzen die Gesellschafter die gleichen Rechte und Pflichten und haften gemeinsam. Bei der Kommanditgesellschaft (KG) wird zwischen dem Vollhafter (Komplemen-tär), der auch mit seinem persönlichen Vermögen haftet, und dem Teilha-

ber (Kommanditist - haftet nur mit seiner Kapitalein-lage) unterschieden. Über die Stille Gesellschaft kann jemand sein Kapital, Arbeit oder Wissen in eine Fir-ma einbringen, ohne nach außen hin in Erscheinung zu treten. Bei der Gesell-schaft mit beschränkter Haftung (GmbH) haftet jeder Gesellschafter nur bis zur Höhe seiner Einlage. Das Mindestkapital beträgt 25.000 Euro. Bei der GmbH & Co. KG übernimmt die GmbH die Komplementär-funktion der KG. Die Akti-engesellschaft, Genossen-schaft und Sozietät sind für Existenzgründer weniger interessant. Für innovati-ve Joint Ventures kann die nicht börsennotierte „kleine AG“ in Frage kommen.

Weitere Fragen beantwortet Dipl. Kfm. Reinhard Zwake, von der Z.U.M. Beratungs-gesellschaft mbH, Mep-penerstr. 145, 49808 Lin-gen, 05 91 / 91 10 02-0, Fax: 05 91 / 91 10 02-99 email: [email protected] Hier kann auch eine Checkliste über die Wahl der Rechts-form angefordert werden.

Haftung sinnvoll beschränkenTrennung Privat- und Firmenvermögen festlegen

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Den Bürgerwillen repräsentiertAbschied von Stadtratsmitgliedern – stehende Ovationen für Hajo Wiedorn

LINGEN. Für ihr 25-jähri-ges kommunalpolitisches Engagement wurden ges-tern acht Lingener Stadt-rats- und Ortsratsmitglie-der vom Niedersächsischen Städtetag geehrt. Heiger Scholz, Hauptgeschäftsfüh-rer des Niedersächsischen Städtetages, betonte in seiner Laudatio die Bedeutung der kommunalen Selbstverwal-tung: „Der Rat ist das oberste Organ der Stadt. Er repräsen-tiert den Willen der Bürger-schaft.“

In einer Feierstunde über-reichte er die Ehrenurkun-den des Niedersächsischen Städtetages an die Erste Bürgermeisterin Ulla Haar (Stadtrat), Ortsbürgermeis-ter Laurenz Pott (Ortsrat Altenlingen), Ortsbürger-meister Hermann Gebbeken (Ortsrat Clusorth-Bramhar), Heinz Willigmann (Stadtrat), Theodor Poerschke (Orts-rat Baccum), Renate Seiler (Ortsrat Bramsche), Dorothee Kley (Ortsrat Bramsche) und Wolfgang Schüttler (Ortsrat Darme). Zuvor wurden im Rahmen der letzten Sitzung des Lingener Stadtrates in

dieser Legislaturperiode die ausscheidenden Ratsmitglie-der verabschiedet. Ober-bürgermeister Dieter Krone würdigte das ehrenamtliche Engagement von insgesamt 18 Ratsfrauen und -herren und dankte ihnen für die gute und kollegiale Zusam-menarbeit.

„Auch wenn wir uns erst seit gut zwölf Monaten kennen, habe ich deutlich wahrge-nommen, wie sehr Sie sich für das Wohl unserer Stadt eingesetzt und viele wichtige Entscheidungen mitgetragen haben“, betonte Krone.

Besonderen Dank sprach Krone dem SPD-Fraktions-mitglied Hajo Wiedorn aus. Wiedorn scheidet nach 34 Jahren zum 1. November aus dem Stadtrat aus und been-det seine politische Lauf-bahn. Im Laufe der Jahr-zehnte hat Wiedorn nach eigener Aussage an mehr als 1.500 Rats- und Ausschuss-sitzungen teilgenommen. Alle Ratsmitglieder würdig-ten das Wirken Hajo Wie-dorns mit stehenden Ovati-onen.

Abschiednehmen hieß es für 18 Mitglieder des Lingener Stadtrates. Oberbürgermeister Dieter Krone (v. r.) dankte ih-nen und würdigte das ehrenamtliche Engagement der ehe-maligen Ratsmitglieder. Foto: Stadt Lingen

Kooperation wurde für Lingener Schüler erfahrbarFünfte Klasse war bei der Sportschule Lastrup zu GastLINGEN/LASTRUP. Das Lin-gener Gymnasium Georgia-num war jetzt in der Sport-schule Lastrup zu Gast, um das neue Angebot an erleb-nispädagogischen Program-men, welche die Sportschule gemeinsam mit dem Verein „Emotion e.V.“ aus Olden-burg veranstaltet, zu nut-zen. Diese Programme sollen soziale Prozesse und Ent-wicklungen der Schüler bei einer Klassenfahrt aktiv zu unterstützen.

Unter der Anleitung von „Teamern“ des „Emotion e.V.“ wurden bei verschie-denen Aufgaben auf dem Gelände der Sportschu-le Situationen geschaffen, wo die Schülerinnen und

Schüler gemeinsam Grenzen überwinden und ihre eigenen Fähigkeiten weiter entwi-ckeln konnten. „Wir machen Kooperation erfahrbar und die Schüler merken, wie gut es sich anfühlt, wenn sie sich gegenseitig helfen und unterstützen um die Ziele zu erreichen, “ so Sabine Rickels von Emotion.

Alle Aufgaben sind spiele-risch und bewegungsorien-tiert, aber immer mit einerZielsetzung verbunden: „Eine neue Klasse ist ja wenn man so möchte ein erzwungenes Team und wir möchten mit den Übungen Gruppenpro-zesse in Gang setzen, durch die die Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen

der Schülerinnen und Schü-ler unterstützt und verbessert wird“, so Rickels.

Margit Stein-Schlicher, Lehrerin am Gymnasium Georgianum, hat bewusst mit Ihrer fünften Klasse die-ses Programm gewählt, da es gerade für neue Klassen wichtig ist, sich gegensei-tig Kennen zu lernen und das Gruppengefühl zu stär-ken: Aber der Spaß, so die Pädagogin lächelnd, ist bei den drei Tagen nicht zu kurz gekommen: „Den ganzen Tag mit Begeisterung draußen gearbeitet - wenn die Schü-ler abends noch kegeln oder schwimmen gehen, sind sie richtig kaputt und wir haben eine ruhige Nacht.“

Die Schüler bekamen gezeigt, wie gut es sich anfühlt, sich gegenseitig zu unterstützen um Ziele zu erreichen. Foto: privat

Hier kann ich sein,hier schreib ich rein.

www.neue-mitmach-zeitung.de

DRK TermineFreizeit- und Bewegungsprogramme17. Oktober: Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, 15 bis 17 Uhr, Jahnstr. 2-4, Lingen

17. Oktober: Seniorengymnastik (Sitzgymnastik), 2 Kurse, 9 bis 9.45 Uhr und 11 bis 11.45, Jahnstr. 2-4, Lingen

19. Oktober: Geselliges Tanzen, 9.30 bis 10.30 Uhr, Turnhalle Lengericher Straße, in Laxten.

Informationen unter www.drk-emsland.de.

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

Spaß und nichts für schwache NervenTraditionelle Meppener Herbstkirmes beginnt heute - Rasante Fahrgeschäfte erwarten die BesucherMEPPEN. Wenn am heu-tigen Freitag die Meppe-ner Herbstkirmes auf dem Veranstaltungsgelände am Nagelshof ihre Tore öffnet, schlagen nicht nur Kinder-

herzen höher. Vom 14. bis 17. Oktober steht die Kreis-stadt dann wieder für vier Tage ganz im Zeichen des traditionsreichen Jahrmark-tes. Hierzu werden wieder

zahlreiche Besucher aus Meppen und den umliegen-den Ortschaften erwartet. Der Meppener Einzelhandel beteiligt sich mit einem ver-kaufsoffenen Sonntag. Die

Organisatoren des veran-staltenden Meppener WiM (Wir in Meppen) Stadtmar-ketingvereins haben auch in diesem Jahr wieder ein umfanreiches Angebot an

Attraktionen und Fahrge-schäften für die beliebte Herbstkirmes verpflichten können.

So dürfte zum Beispiel die „Enterprise“ ihren Mitfah-rern einen ganz besonde-ren Nervenkitzel bieten: Die Zentrifugalkraft treibt die Gondeln in die Waagerech-te, dann steigt das riesige Rad in den Himmel. Immer wieder werden die Passa-giere steil bis auf maxi-mal 20 Meter in die Höhe

getragen, um Bruchteile von Sekunden später sozusagen senkrecht auf den Erdboden zuzuschießen.

Und auch mit dem Fahrge-schäft Heartbreaker dürften diejenigen, die das Rasante lieben, auf ihre Kosten kom-men. Es geht kopfüber und im Kreis; so wirkt die Flieh-kraft mit dem bis zu vierfa-chen der Erdbeschleunigung auf die jubelnden Mitfahrer. Also nichts für schwache Nerven.

Fahrgeschäfte wie der „Heartbreaker“ sollen wieder für be-sonderen Nervenkitzel bei den Besuchern der Herbstkirmes am Nagelshof in Meppen sorgen.

Zahlreiche Besucher werden auch in diesem Jahr zur Meppener Herbstkirmes auf dem Veranstaltungsgelände am Nagelshof erwartet. Fotos (2): WIM e. V.

VERKAUFSOFFENER SONNTAGin Meppen - Zentrum

Am 16. Oktober 2011von 13.00 bis 18.00 Uhr

zur MeppenerHerbstkirmes

Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

Borsigstraße 3 - 549716 Meppen Tel. 05931 885811-0

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16.10.verkaufsoffener

sonntagvon 13 bis 18 uhrvon 13 bis 18 uhrvonvon 13 bis 18 uhr

*Ausgenommen sind ja!-Mobil-Produkte, Bücher, Zigaretten, Zeitschriften, Getränke, Süßwaren, Telefonkarten, Gutscheinerstellungen, Dienst-/Service-leistungen sowie Produkte aus aktuellen Werbebeilagen und Angebote des Baufachservice. Nicht mit anderen Rabatten oder Kundenkarten kombinierbar.

ist diesen sonntag für sie geöffnet.

Gutschein nur gegen

Abgabe der Anzeige.

Familienfahrgeschäfte versprechen Spaß für alleMEPPEN. Bei der Meppener Herbstkirmes versprechen Die Familienfahrgeschäf-te „Power-Express“ und „Rendezvous“ Spaß für alle. Genauso wie der Butterfly. Ein klassischer Autoskoo-ter, zieht die Besucher wie jedes Jahr durch effektvolle Bemalungen und Lichtspie-le an.

An den Ball- und Pfeilwurf-wagen können nicht nur jüngere und jung gebliebene Besucher ihre Geschicklich-

keit testen. Neben bewährten und zahlreichen Spezialitä-tenständen locken die Mep-pener Wirte mit attraktiven Ausschankständen, ebenso wie die Reisegastronomien.

Das bunte Kirmestreiben auf dem Festplatz am Nagels-hof beginnt von Freitag, 14. Oktober, bis Montag, 17. Oktober, jeweils um 14 Uhr. Die offizielle Eröffnung des Jahrmarktes ist am Freitag um 18 Uhr. Gegen ca. 21:00 Uhr erleuchtet das große

Brillantfeuerwerk vom Meppener Campingplatz aus den Himmel.Die Kaufleute des Meppe-ner Einzelhandels laden am Sonntagnachmittag ab 13 Uhr im Rahmen des Ver-kaufsoffenen Sonntags in der Meppener Innenstadt zu einem gemütlichen Ein-kaufsbummel ein. Einen kostengünstigen Kirmes-bummel mit ermäßig-ten Preisen ermöglicht der Familientag am Montag ab 14 Uhr.

Familien profitieren am Montag von ermäßigten Preisen Fotos (2): WIM e. V.

Auch das Familienfahrgeschäft Rendezvous verspricht Spaß für alle.

Kirmesbummel und sonntags einkaufen

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

M-L

Natur hilft wo Medizin an ihre Grenzen stößtLammfelle aus Elbergen helfen DekubituspatientenELBERGEN (oli). „Dekubi-tus“ - das ist eine Problema-tik mit der Pflegebedürfti-ge, die an das Bett oder den Rollstuhl gebunden sind, oftmals konfrontiert werden. Dem durch ständiges Liegen oder Sitzen her-vorgerufenen Druck-geschwür wird bisher durch Spezialauflagen und Antidekubitus-matratzen oder -kis-sen vorgebeugt und entgegengewirkt. Eine sinnvolle Alter-native können hier medizinische Lammfelle sein.

Egal ob in Tierform, als Bettauflage, als Fersen- oder Ellenbogenschoner - es gibt viele positive Erfahrun-gen mit dem Naturprodukt Lammfell. „Unsere Tochter ist zu 100 Prozent behin-dert und hat in der Nacht seit langer Zeit nicht mehr durchgeschlafen“, so Günter J. aus Lingen. „Jede Nacht mussten wir drei bis vier Mal raus, um sie zu beruhigen. Seit dem sie das große Fell und die Fersenschoner trägt schläft sie wieder jede Nacht durch - bis zu elf Stunden“, heißt es in dem Brief des zufriedenen Kunden an das Fell- und Wollcenters Hans Hermes in Elbergen.

Als im Emsland einziger Vertragslieferant der Kran-kenkassen liefert das Elber-

generer Unternehmen das medizinische Naturprodukt „Sanofell“ in verschiedensten

Variatio-nen an

Kunden in ganz Deutschland. „Seit drei Jahren ist mein Mann an Rollstuhl und Bett gefesselt. Die akute Dekubitusgefahr haben wir seit circa einem Jahr ausgebremst durch die wunderbar weiche Bettaufla-

ge und durch das Kniekissen. Im Rollstuhl sorgt ein Baby-fell für angenehmes Klima und über dem Sitzkissen für ein gutes Sitzgefühl. Hautrö-tungen konnten so weitge-hend vermieden werden“, berichtet auch Angelika S. aus Meppen von ihren posi-

tiven Erfahrungen.

„Wir bieten ein aner-kanntes Naturprodukt,

wo die moderne Schul-medizin an ihre Grenzen

stößt“, erklärt Geschäftsin-haber Hans Hermes. „Neben dem durch Studien erwiese-nen medizinischen Nutzen werden Lamfelle von Heb-ammen und Kinderärzten auch für Babys empfohlen. Eine weitere Beratung ist im Fell- und Woll Center Hans Hermes, Elbergen 28, mög-lich.

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Medizinisches Lammfellin Tierform. Foto: Christ GmbH

10 Lokales Neue Zeitung

Puppenbühne im Dezember in MeppenMEPPEN. Das für den ver-gangenen Sonntag, 9. Okto-ber, geplante Puppentheater „Käpt’n Haase“ im Theater Meppen hat die Theaterge-meinde Meppen aus orga-nisatorischen Gründen auf Freitag, 2. Dezember um 16 Uhr verschoben.

Die für den 9. Oktober bereits erworbenen Eintrittskarten behalten für den Nachholter-min Ihre Gültigkeit. Das Pup-pentheater „Käpt’n Haase“ ist eine lustige und spannende Piratengeschichte mit Mund-harmonika, geschnitzten

Holzmarionetten und einem Schiff, das aus Gebrauchs-gegenständen konstruiert wurde.

Das Osnabrücker Diwan-The-ater unter der Leitung von Rolf Hektor inszeniert seine Stücke so, dass sie dem Ver-ständnis und Alter der jewei-ligen Zuschauer in Spielart und Text angepasst sind. Karten sind zum Preis von 6 Euro bei der Theatergemein-de Meppen, Markt 43, 49716 Meppen, 0 59 31/153-378 und im Internet unter www.theater-meppen.com.

Neuer Termin für „Käpt‘n Haase“

Haus für das tägliche LebenRichtfest am Gemeinschaftsgebäude im Seniorenwohnpark am HeidewegMEPPEN (oli). Dachdecker-meister Jens Fischer und sein Geselle Florian Gross-man durften am Mittwoch-nachmittag den Richtspruch für ein besonderes Gebäude verkünden: zahlreiche Gäste feierten Richtfest im soge-nannten Gemeinschaftshaus des „Seniorenwohnparks Am Heideweg“.

Eine Wohnung für die „Küm-merin“ Anette Kellersmann, die für die Bewohner des Seniorenparks am Heide-weg jederzeit erreichbar sein soll, ein Backshop, Kiosk und Tante-Emma-Laden, ein Aufenthalsraum und viele Nebenräume als Bauernca-fé am Nachmittag sowie am

Abend als Restaurant - so beschrieb Seniorenpark-Geschäftsführer Rouven Wulf das zukünfige Innen-leben des neuen Hauses. „Es soll ein Gebäude für das täg-liche Leben werden“, erklärte Wulf in seinen begrüßenden Worten.„Frei - unabhängig und eigenständig leben bis ins hohe Alter mit der Sicher-heit, dass bei Bedarf sofort und jederzeit Hilfe vor-handen ist.“ Mit diesem Anspruch verknüpften die Initiatoren, die im Februar 2004 das erste Grundstück kauften, dieses ergeizige Bauprojekt. Seitdem sind 36 seniorengerechte Bunga-lows auf dem Gelände am

Heideweg entstanden, von denen bis auf zwei Ausnah-men alle bereits fertiggestellt sind. „Die Idee eines Senio-renwohnparks ist zwischen-zeitlich allgemein anerkannt. Und darauf sind wir auch ein ganz klein wenig stolz“, erklärte Wulf, dem sich darü-ber im Klaren war, dass der Verwaltung beziehungwei-se dem Bauamt doch einiges zugemutet werden musste. „Es wird sicherlich viel über die richtige Seniorenwoh-nung diskutiert. Doch wer kann dieses besser beurteilen als die Senioren selbst. Sie haben viel Erfahrung und wissen am Besten wie sie

ihre Seniorenjahre verleben wollen.

Auch Bürgermeister Jan Erik Bohling erinnerte sich an die ersten Begegnungen mit Rouven Wulf, als er vor über vier Jahren ins Amt gewählt wurde: „Sie sind sicher ein Mann der Tat, und damals nicht gerade ganz unflexi-bel in den Verhandlungen ans Werk gegangen. Aber Sie haben uns mit ihrer Idee überzeugt. Ihnen allen wün-sche ich, dass Sie sich hier in unserer Stadt wohlfühlen. Es gibt ja auch einige neu zugezogene Meppener Bür-ger hier.“

Dachdeckermeister Jens Fischer und Geselle Florian Gross-mann bei der Verkündung des Richtspruchs.

HAREN. Eine Spielzeug-börse ist am Freitag, 4. November von 18 bis 19 Uhr im Bischof-Demann-Haus, Kolpingplatz, in Haren geplant. Gekauft werden kann Kinderspielzeug aller Art (keine Kinderbeklei-dung). Anmeldungen zum Verkauf sind bei Kerstin Menke, 0 59 32/90 24 22 oder Andrea Schepers 0 59 32/90 24 57 mög-lich. Die Annahmegebühr (5 Euro) wird für eine guten Zweck verwendet.

Anmelden zur Spielzeugbörse

Zahlreiche Gäste feierten Richtfest im zukünftigen Aufent-haltsraum des Gemeinschaftshaus.

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LNeue Zeitung Lokales 11

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Viele neue FahrgeschäfteTraditionelle Herbstkirmes auf dem Neumarkt in Nordhorn kündigt sich anNORDHORN. Auf dem Neu-markt in Nordhorn wer-den sich zur traditionellen Herbstkirmes von Freitag, 21. Oktober bis Dienstag, 25. Oktober wieder viele Karus-sells drehen. Spiel-, Los- und Schießbuden bieten Spaß und Abwechslung, Imbiss- und Süßwarenstände werden für das leibliche Wohl sor-gen.

Letztmalig in seinem Amt als Bürgermeister wird Meinhard Hüsemann wird am Freitag, 21. Oktober, um 15 Uhr die Herbstkirmes eröffnen. Den Mitarbeitern der Abteilung für Ordnung und Bürger-dienste der Stadt Nordhorn ist es zusammen mit dem Schaustellerverband wie-der einmal gelungen, eine attraktive Kirmes zu orga-nisieren. Angemeldet haben sich bekannte aber auch neue Fahrgeschäfte. Den Organisatoren ist es wichtig, allen Kirmesbesuchern Spaß und Freude zu bieten.

Das Fahrgeschäft „Parkour“ ist eine der Neuheiten auf der Kirmes. In hängenden Gondeln erlebt man rasante Auf- und Abbewegungen bei absoluter Beinfreiheit. Auch

„Salto Mortale“ hat in die-sem Jahr Premiere und lässt die Fahrgäste schaukelnd und drehend den Looping in 23 Meter Höhe erleben.

Eine weitere Neuheit ist „Sky Glider“, ein Flug-Karussell mit interaktiver Fahrweise. Die Achterbahn „Black Hole“ ist Europas einzige Achter-bahn im Dunkeln. Die meiste Zeit verbringen die Fahrgäste innerhalb der großen Kuppel. Der Hot Shot ist das Show-Fahrgeschäft der Extraklas-se. Eine Kugel schießt die bei-den Passa-giere inner-halb weniger Sekunden auf die Höhe von 50 Metern, damit sie dann sofort wieder in die Tiefe stürzen um nach mehre-ren Looping-Überschlägen von stabilen Bungee-Seilen wieder aufgefangen zu wer-den. Bei Abschuss in den

Himmel erreicht die Kugel Geschwindigkeiten von nahezu 150 Stundenkilo-metern, was jedem Fahrgast einen ultimativen Adrenalin-Kick bietet. Diese unvergess-lichen Momente werden mit einer Spezialkamera an Bord festgehalten.

Das Familienrundfahrge-schäft Eclipse begeistert das Publikum durch eine neu-artige Fahrweise auf einer steuerbaren elliptischen

Kreisbahn. Das Laufge-

schäft „Aqua

Velis“ ist ein Mix aus Laby-rinth und Wasserspielen über drei Etagen. Viele Überra-schungen erwarten die Besu-cher auf ihrem Gang durch das „Wasser-Tal“ wie auch durch das 160 Qudratmeter große Spiegel-Labyrinth. Wie immer kommen auch die kleinen Kirmesbesucher nicht zu kurz. Es sind wieder eine Vielzahl von Kindergeschäf-ten vorhanden.

Der Schaustellerverband lädt am Montag die „Lebenshil-fe“ zu einem kostenlosen Besuch ein. So wie es im Frühjahr einen Bummelpass gibt, so wird bei der Herbst-kirmes der Montag von den Schaustellen als Familien-tag ausgerichtet, an dem alle Schausteller Vergünstigun-gen anbieten.

Ein letzter Höhepunkt wird das traditionelle Feuer-

werk am Dienstag, 25. Oktober um circa

22 Uhr sein.

Der „Salto Mortale ist eines der Fahrgeschäfte, die erstmalig in Nordhorn zu sehen sind. Foto: PR

Informationsworkshop für FrauenLINGEN. Die Koordinie-rungsstelle Frauen und Wirt-schaft beim Landkreis Ems-land und die Arbeitsagentur Nordhorn laden am Mitt-woch, 19. Oktober, von 9.30 bis etwa 11.20 Uhr Beschäf-tigte in der Elternzeit und Berufrückkehrerinnen zum Workshop „Neu starten“ ein. Die kostenlose Veranstaltung findet im neuen Rathaus in Lingen statt.

Eine optimale Rückkehr in den Beruf hängt von vielen Faktoren ab, wie beispiels-weise der aktuellen berufli-chen Qualifikation, dem regi-onalen Arbeitsmarkt, dem Wunsch nach Teilzeit oder Vollzeit sowie der Mobilität.

Erforderlich für eine erfolg-reiche Berufsrückkehr sind vor allem auch eine intensi-ve Auseinandersetzung mit den eigenen Qualifikationen und Fähigkeiten sowie eine optimale Bewerbung und Qualifizierungen für das ent-sprechende Berufsfeld.

Aktuelle Informationen sind dabei ein wichtiger Baustein. Sie helfen bei der beruflichen Orientierung und zeigen mögliche Wege oder auch Sackgassen auf.

Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten

Teilnehmer der Veranstal-tung erhalten daher wichti-ge Informationen für einen erfolgreichen beruflichen Wiedereinstieg, unter ande-rem über Qualifizierungsan-gebote, Unterstützungsange-bote der Koordinierungsstelle und der Arbeitsagentur, Fördermöglichkeiten und die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Auch indivi-duelle Fragen werden beant-wortet.

Eine Anmeldung bei der Koordinierungsstelle Frau-en und Wirtschaft beim Landkreis Emsland ist unter 0 59 31/44 15 77 und 0 59 31/44 25 77 erfor-derlich.

Nach Familienphase„Neustart“ im Beruf

Willi Jansen im Amt bestätigtSPD-Fraktion in Salzbergen konstituiert

SALZBERGEN. Bei den Kommunalwahlen vom 11. September errang die SPD in Salzbergen fünf von 20 Ratsmandaten. Nun hat sich die neue Fraktion konstitu-iert. In geheimer Wahl wurde Willi Jansen erneut einstim-mig zum Fraktionsvorsitzen-den gewählt. Jansen führt die Fraktion nunmehr unun-terbrochen seit 37 Jahren. Ebenso einstimmig wurde Detlev Walter zum stell-vertreten Vorsitzenden der Fraktion bestimmt. Herzlich begrüßt wurden die neuen Ratsmitglieder Birgit Schlot und Jürgen Schöttler.

Die SPD-Fraktion beschloss außerdem eine neue Geschäftsordnung. Nach den neuen Bestimmungen neh-men das SPD-Ortratsmitglied Norbert Zwartjes sowie Kat-rin Nähring und Klaus Gödde als die ersten zwei Ersatzper-

sonen, mit beratender Stim-me für den Gemeinderat, an den Fraktionssitzungen teil. Willi Jansen erklärte, dass er den kooperativen Führungs-stil, den er in all den ver-gangenen Jahre praktiziert habe, weiter pflegen wolle. Ziel der Fraktion sei es, die Interessen der Salzbergener Bürgerinnen und Bürger im Gemeindeparlament nach-haltig zu vertreten. Als scha-de bezeichnete er es, dass die SPD das sechste Ratsmandat nur knapp verfehlt habe.

Zum Abschluss der Sitzung überreichte Willi Jansen Norbert Zwartjes eine Dan-kesurkunde und ein Prä-sent. Der Kommunalpoli-tiker wird dem neuen Rat zwar nicht mehr angehören, aber weiterhin als Ortrats-mitglied in Steide wirken.Dem Gemeinderat gehörte Zwartjes insgesamt 18 Jahre an. Als Ortsratsmitglied ist er bereits seit 20 Jahren aktiv. Neben seinen Mandaten im Gemeinderat Salzbergen und im Ortsrat Steide war Nor-bert Zwartjes ebenso lange im Vorstand der Salzberge-ner SPD tätig. „Norbert, Du hast mit Deinem Fachwissen in den Gremien der Gemein-de und im Ortsrat hervor-ragende Arbeit zum Wohle der Bürger geleistet. Hierfür sprechen wir Dir Dank und Anerkennung aus“, erklärten Willi Jansen und SPD-Orts-vereinsvorsitzender Detlev Walter.

Willi Jansen führt die SPD Fraktion in Salzbergen seit 37 Jahren. Foto: privat

Persönlichkeitstraining für AzubisLINGEN. Ein „Persönlich-keitstraining für Auszu-bildende“ bietet die IHK in Kooperation mit dem The-aterpädagogischen Zent-rum (TPZ) in Lingen vom 20. bis zum 21. Oktober im Ludwig-Windhorst-Haus an. Die Auszubildenden trainie-ren auf spielerische Art und

Weise individuelle, ausbil-dungs- und berufsrelevante Kompetenzen. Anmeldung und Informa-tion: IHK, Torsten Falge, 05 41/353-473 oder [email protected] sowie www.osnabrueck.ihk24.de/veranstaltungen (Veranstal-tungs-Nr. 16245866).

Veranstaltung startet am 9. NovemberLINGEN. Am Mittwoch, 9. November ist es soweit: Das zweite „Azubi-Speed-Dating“ startet. Von 15 bis 18 Uhr stehen in der Bil-dungsakademie des Linge-ner Handwerks am Schwar-zen Weg 16 in Lingen 26 Betriebe aus Handwerk und Industrie bereit, um ihre mehr als 160 Ausbildungs-plätze zu besetzen. Interes-sierte Schüler können noch teilnehmen. „Das ist die Chance sich schon frühzei-

tig und durch persönlichen Kontakt zu den Betrieben um seinen Ausbildungs-platz zu kümmern“, sind sich die Organisatoren von der Kreishandwerkerschaft und dem JOBSTARTER-Team des Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks einig. Nähere Informationen gibt es im Internet oder tele-fonisch beim JOBSTAR-TER-Team des BTZ unter 05 91/9 73 04 46.

Speedating für Azubis

Das zweite Lingener Azubi-Speed-Dating findet am 9. No-vember statt. Foto: privat

Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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„Schwierige Phase ist erkennbar überwunden“SV Meppen vermittelte Rückblicke und Ausblicke beim IHK MittagsgesprächMEPPEN (oli). Die Vorberei-tungen auf das 100-jährige Vereinsjubiläum sind beim SV Meppen bereits im vollen Gange. Es sei eine schwie-rige Phase nach elf Jahren Fußballmärchen in Meppen gewesen, die man jetzt nach dem Aufstieg in der ver-gangenen Saison erkennbar überwunden habe, erklärte Andreas Kremer, Vorstands-sprecher des SV Meppen jetzt beim Mittagsgespräch der IHK Osnabrück - Ems-land - Grafschaft Bentheim im Stadion des SV Meppen.

Zu einem regelrechten Kult-verein habe sich der Club in seiner Zeit als Zweitligist in den Jahren zwischen 1987 und 1998 entwickelt. „Die beste Platzierung hatten wir in der Saison 1994/1995 mit dem sechsten Rang erreicht“, erinnerte sich Kremer. „Im Jahr 2008 sind wir ange-treten, um die Marke SV Meppen wieder aufleben zu lassen“.IHK-Vizepräsident Dr. Nor-bert Siebels betonte die

Wichtigkeit des Vereins für die Wirtschaft: „Vereine wie der SV Meppen machen unsere Region bundesweit bekannt. Würde man diese Kommunikationsleistung bezahlen müssen, würde sie Millionen kosten.“ Wie sehr auch der Club auf die Wirt-schaft angewiesen ist, drück-te sich auch in den Zahlen aus, die das für die Finanzen zuständige SV-Vorstands-

mitglied Dieter Barlage prä-sentierte. Ein Großteil des jährlichen Etats in der Höhe von 1,5 Millionen Euro wer-de über Firmen-Sponsoring finanziert.

Andras Kremer: „Auf drei Säulen basiert unser Verein: Herren- und Breitenfuß-ball, Jugendleistungszen-trum Emsland und Frau-enfußball“. Insbesondere

das Jugendleistungszent-rum Emsland, welches der Verein in Kooperation mit Werder Bremen im vergan-genen Jahr ausgebaut hat. „Talente müssen hier aus-gebildet und hier gehalten werden“, betonte Kremer. Für die Nachwuchsspieler werde dabei ein Gesamtpa-ket geschnürt, das über das Sportliche hinausgehe und bis zur Unterstützung bei der Jobsuche oder der Aus-bildung reiche. Insgesamt würden für das Jugendleis-tungszentrum jährlich rund 350.000 Euro investiert.

„Finanziell ist der Verein mittlerweile wieder grundso-lide“, ergänzte Dieter Barla-ge. Dank der Unterstützung vom Landkreis Emsland und der Stadt Meppen habe man die Schulden von 1,6 Mil-lionen Euro aus dem Jahr 2008 zwischenzeitlich kom-plett auf Null zurückfüh-ren können. Zielsetzung sei, mittelfristig in die dritte Liga aufzusteigen.

Dr. Norbert Siebels, Vizepräsident der IHK, Andreas Kremer, Vorstandssprecher des SV Meppen, Marco Graf, Hauptge-schäftsführer der IHK beim Mittagsgespräch Foto: IHK

Rolli Baskets II ungeschlagenBSG Meppen verbuchte am zweiten Spieltag der Oberliga wieder zwei Siege

MEPPEN. Auch am zwei-ten Spieltag der Oberliga Nord/West konnten die Rollstuhlbasketballer der BSG Meppen zwei Siege in heimischer Halle ver-buchen.

Das erste Spiel des Tages bestritten die Emsland Rolli Baskets II

gegen die zum ersten Mal in einer deutschen Liga

antretende niederländische Mannschaft HSVB Gronin-gen. Von Beginn an zeigten beide Teams ein, bezogen auf das Korbverhältnis, sehr ausgeglichenes Spiel. Die Niederländer passten sich schnell dem Spiel ihrer Gast-geber an und doppelten die starken Korbschützen wie Tobias Hermes und Marco Schürmann. Nach einem aus Sicht der Rolli Baskets knappen 24:22 zur Halb-zeit und einem immer noch alles offen lassendem dritten Viertel (42:34), brach der HSVB jedoch im letzen Vier-tel stark ein.

Ob es daran lag, dass das Team aus Groningen zum Ende die Kondition fehlte, da es zuhause nur gewohnt ist auf kleinen Feldern zu spielen, lässt sich dabei nur vermuten. Das Spiel ent-schieden die Emsland Rolli

Baskets II letztendlich deut-lich mit 66:40 für sich.

Schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ging es in der anschließen-den Partie für die Emsland Rolli Baskets II dann gegen die Basket’s 96 Rahden II. Die Emsländer zeigten in der ersten Hälfte des Spiels hohe Konzentration und

eine sichere Trefferquote, so dass sie sich zur Halbzeit-pause einen Vorsprung von 42:19 erarbeiten konnten. In den letzten beiden Vierteln agierten die Rolli Baskets weniger stark.

Das dritte Viertel zeichne-te sich durch eine schwache Defensive aus, so dass die Basket’s 96 es leicht hatten

in die Korbzone der Emslän-der zu gelangen. Auch der Angriff zeigte große Schwä-chen.

Die Bilanz der dritten Spiel-periode 10:4 aus Sicht des Rahdener Teams. Dank der starken Leistung in den ers-ten beiden Vierteln beende-ten die Emsland Rolli Bas-kets das Spiel mit 56:44.

Marco Schürmann von den Emsland Rolli Baskets II beim Korbversuch gegen Johan van der Helm vom HSVB Groningen. Foto: Günter Hömmeke

Elf Begegnungen bei der 2. KreisklasseEMSLAND. Am vergange-nen Wochenende fanden in der 2. Kreisklasse Mitte elf Partien statt. In einer engen Begegnung siegte die 2. Mannschaft des Tus Haren 2:1 über den DJK Tinnen. Gleich doppelt feiern konn-te die Mannschaft des FC Wesuwe, die nach dem 5:2 Heimsieg gegen die „Dritte“ des SV Meppen am Freitag ein 3:1 Auswärtssieg bei der SG Lähden folgen ließ. Kurz vor Schluss belohnte sich der SV Grenzland Twist II nach einer Energieleis-tung mit dem 2:1 Siegtreffer gegen den DJK Hebelermeer. Außerdem errang der SV Polle ein 5:1 gegen den SV Hemsen.

Damit hat keiner der Favori-ten am Wochenende Punkte liegen lassen. Etwas Luft im Abstiegskampf konnte sich die Mannschaft des SV Neuringe verschaffen. Dem 2:2 am Freitag in Große Hesepe folgte ein klarer 5:0 Sieg gegen SV Meppen am Sonntag.Dieses Wochenen-de finden folgenden Par-tien statt (Heim/Gast): Am Freitag, 14. Oktober spielt der SV Eltern 1968 gegen

den SV Polle (19 Uhr), die Spielvereinigung Hülsen-Westerloh spielt gegen Groß Hesepe II (20 Uhr). Am Sonntag, 16. Oktober spielt der SV Meppen III gegen den SG Osterbrock/Bramhar (13 Uhr), der Haselünner SV II gegen Groß Hesepe II (14 Uhr), der FC Wesuwe gegen den DJK Tinnen (15 Uhr), der DJK Hebelermeer gegen den Tus Haren II (15Uhr), der SG Lähdengegen die SF Schwefingen II (15 Uhr), der SV Hemsen gegen den SV Neuringe (15 Uhr) und die SpVgg Hülsen-Westerloh gegen den SV Grenzland Twist II (15 Uhr). Es bleibt abzuwarten, wie sich die Favoriten schlagen werden. Mit der SpVgg Hül-sen-Westerloh hat zum Bei-spiel Grenzland Twist einen Gegner bei dem die Mann-schaft schon des Öfteren das Nachsehen hatten.

Sie möchten mehr über Ihren Verein lesen? Dann melden Sie sich sich in unserer Redaktion unter 0 59 31/8 85 07-30 oder direkt per Mail unter [email protected].

Favoriten holten sich im Spiel die Punkte

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Tipps für den ImmobilienverkaufÜbersicht über die notwendigen und nützlichen DokumenteREGION. (IVD) Ein Haus oder eine Wohnung zu verkau-fen, ist in der Regel keine Kleinigkeit. Eigentümer ohne Immobilienerfahrung und kaufmännischen Hintergrund sollten daher auf die Dienste eines Maklers zurückgreifen. Er übernimmt nicht nur die Verkaufsabwicklung, sondern kümmert sich beispielswei-se auch um die Preisfindung sowie um die Vermarktung des jeweiligen Objektes. „Der Verkaufserfolg hängt aller-dings maßgeblich davon ab, welche Informationen und Dokumente der Verkäufer dem Makler zur Verfügung stellt.“, sagt Jürgen Micha-el Schick, Vizepräsident des IVD.

Welche Informationen müssen Verkäufer zur Ver-

fügung stellen?

Ein Verkäufer kann natürlich grundsätzlich davon aus-gehen, dass sich ein poten-zieller Käufer selbst infor-mieren möchte und dass der Interessent die gewünschten Unterlagen auch von sich aus anfordern wird. Wartet der Verkäufer zunächst ein-mal ab, muss er damit rech-nen, dass sich der Verkaufs-vorgang in die Länge zieht. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Geschäftsabschluss nicht zu Stande kommt, weil der Käufer in der Zwischen-zeit ein anderes Objekt ins Auge gefasst hat. Abgese-hen von möglichen Nachtei-len, die dem Verkäufer durch einen verzögerten Verkaufs-vorgang entstehen können, gibt es auch gesetzliche Ver-pflichtungen zur Vorlage von Dokumenten. Zum Beispiel muss zu einer Immobilie immer der jeweilige Energie-ausweis vorliegen. Kann der Käufer den Energieausweis nicht einsehen, droht dem Verkäufer ein Bußgeld.

Was sind die wichtigsten Informationsquellen für

den Käufer?

Eine der wichtigsten Infor-mationsquellen beim Immobilienkauf ist jedoch zweifellos der jeweilige Grundbuchauszug. Denn im Grundbuch ist vermerkt, wer der tatsächliche Eigentümer eines Grundstücks ist. Außer-dem wird dort ersichtlich, ob das Grundstück mit einer Hypothek oder Grundschuld belastet ist und ob weitere

Belastungen auf der Immo-bilie liegen. Ein Wegerecht für den Nachbarn auf dem dahinter liegenden Grund-stück, ein Leitungsrecht für eine Wasserleitung oder nachbarrechtliche Beschrän-kungen zur Bebaubarkeit des Grundstückes sind wichtige Faktoren, die einen poten-ziellen Käufer in seiner Ent-scheidung beeinflussen kön-nen. Der Eigentümer sollte dem Immobilienmakler alle erforderlichen Informationen übergeben, damit die Kaufin-teressenten ordnungsgemäß informiert werden können. Auch die Bauakte für ein Haus, die Baugenehmigung und andere Unterlagen, zum Beispiel zu einem eventuell bestehenden Denkmalschutz am Gebäude, sind sehr wich-tige Informationsquellen für einen Käufer.

Welche Unterlagen werden von den Banken

angefordert?

Neben den genannten Unter-lagen wünschen die Kre-ditabteilungen der Ban-ken zudem Nachweise über Gebäude- und Feuerversi-cherung und gegebenen-falls Mieteinkünfte sowie aktuelle Fotos der Immobi-lie. Soweit vorhanden sind auch die maßgeblichen Bau-unterlagen, darunter Bau-genehmigung, -pläne und -beschreibung bei der Finan-zierungsanfrage hilfreich. Bei Mehrfamilienhäusern werden darüber hinaus oft detail-

lierte Informationen über die Vermietung verlangt. Soll mit dem jeweiligen Darlehen der Kauf einer Eigentums-wohnung finanziert werden, muss in der Regel auch eine Kopie der Teilungserklärung, der aktuelle Wirtschaftsplan und die letzte Abrechnung der Eigentümergemeinschaft vorgelegt werden.

Warum ist die Einsicht-nahme in die Teilungserklä-

rung so wichtig?

„Die Bedeutung der Tei-lungserklärung wird oft von Wohnungskäufern und -verkäufern gleichermaßen unterschätzt“, meint Ulrich Löhlein, Leiter Servicecenter Hausverwaltung im IVD. Das Dokument, das die Rech-te und Pflichten innerhalb einer Eigentümergemein-schaft regelt, werde in der Praxis häufig nicht gelesen – obwohl Käufer von Eigen-tumswohnungen bestäti-gen müssten, dass sie die Teilungserklärung vor der Vertragsunterzeichnung zur Kenntnis genommen haben. Das Dokument kann eine Vielzahl unausgewogener Bestimmungen wie z.B einen ungerechten Verteilungs-schlüssel oder fragwürdige Kostenregelungen enthalten. „Häufig begünstigen einige Festlegungen die Interessen einzelner Wohnungseigentü-mer und nicht selten fehlen wichtige Reglungen, die das Zusammenleben der einzel-nen Wohnungseigentümer,

die Verwaltung des Gemein-schaftseigentums oder Son-dernutzungsrechte betreffen“, warnt Löhlein. „Sind bei-spielsweise bestimmte Son-dernutzungsrechte nur im Kaufvertrag aufgeführt, ver-bleiben die Räume oder Flä-chen im Gemeinschaftseigen-tum und können nicht vom Käufer erworben werden.“

Auch die Mikrolage zählt

Neben den für einen erfolg-reichen Verkauf notwen-digen Dokumenten gibt es eine Reihe von Unterlagen, die den Wert des Objek-tes unter Umständen stei-gern können. Dazu gehören beispielsweise Kopien von Mietverträgen, in denen eine Staffelmiete bezie-hungsweise indizierte Mie-ten vereinbart sind. Loh-nend sind auch Nachweise über Modernisierungen oder unlängst erfolgte Reparatu-ren mit hohem Wertsteige-rungseffekt. Darüber hinaus sollte ein Verkäufer auch daran denken, dass der Wert seiner Immobilien maßgeb-lich von der jeweiligen Mik-rolage beeinflusst wird. „Bei den Verkaufsverhandlungen ist es sehr hilfreich, wenn die Entwicklung der jewei-ligen Wohnlage gut doku-mentiert werden kann“, sagt Schick. Gerade hier kann ein Makler weiterhelfen. Er wird die Darstellung der Immo-bilie im Exposé immer auch durch eine Einschätzung der Wohnlagelage ergänzen.

Checkliste

INFO

Welche Unterlagen soll-ten beim Immobilien-verkauf vorliegen?

Grundbuchauszug

Baugenehmigung

Baubeschreibung

Baupläne

Wertgutachten

Energieausweis (gesetzlich vorgeschrieben)

Grundrisse (bei Mehrfamilienhäusern)

Nachweise über Mieteinkünfte

Kopien von beispielhaften Mietverträgen

Nachweise Feuer- und Gebäudeversicherung

Teilungserklärung (bei Eigentumswohnungen)

Nachweise über Modernisier-ungen und wertsteigernde Reparaturen

Beschreibung der Mikrolage

Mit den richtigen Dokumenten zügig zum VertragsabschlussFoto: A. Klaus/pixelio.de

Das Zusammentragen der nötigen Unterlagen mag zeitintensiv sein, kann den Verkauf einer Immobilie aber enorm beschleunigen. Foto: berlin-pics/pixelio.de

Page 16: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

Zeitarbeit und PersonalleasingAnze

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Auch Ingenieure arbeiten als Zeitarbeitskräfte. Foto: Busche

Bessere Job-Chancen für LangzeitarbeitsloseBundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht neue Broschüre

Interessante Fakten über das Timesharing-Prinzip

REGION. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffent-lichte eine Broschüre zur Entwicklung der Langzeit-arbeitslosigkeit in Deutsch-land. Ergebnisse zeigen, dass Langzeitarbeitslose heute bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben als noch vor zehn Jahren, sich die Struktur der Arbeitslo-sigkeit aber weiter ver-schlechtert.

Arbeitsmarkt in Deutschland wandelt sich

Er ist zum einen flexibler und dynamischer geworden, gleichzeitig beeinflusst die demografische Entwicklung das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfra-ge. Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt ist insgesamt gesehen gut. Trotzdem gibt es Menschen, für die aufgrund ihrer indi-viduellen Problemlagen eine Integration in den Arbeits-markt auch weiterhin nicht einfach ist. Viele davon sind langzeitarbeitslos.

Obwohl durch die Zusam-menlegung von Arbeitslo-sen- und Sozialhilfe mehr Menschen in das Vermitt-

lungs- und Aktivierungs-system einbezogen wurden, sinkt die Langzeitarbeitslo-sigkeit. Mit der beschleunigten Arbeitsmarktintegration arbeitsmarktnaher Arbeits-loser geht jedoch eine zunehmend schwierige Struktur der verbleibenden Arbeitslosigkeit einher.

Arbeitslosigkeit sinkt

Eine aktuelle Auswer-tung der Bundesagentur für Arbeit beschreibt die Entwicklung der Lang-zeitarbeitslosigkeit, die als Indikator für verfestigte Arbeitslosigkeit gelten kann. In den vergangenen fünf Jahren sank die Zahl der Arbeitslosen um gut ein Drittel auf unter drei Milli-onen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Bestand an Lang-zeitarbeitslosen nahezu halbiert – von 1,7 Millionen auf 886.000 im Juni 2011.

Der Sockel bröckelt

„Auch wenn der Sockel bröckelt, kommen wir jetzt natürlich an den harten

Kern. Es bleiben dieje-nigen zurück, bei denen sich durch verschiedenste Problemlagen eine erfolg-reiche Integration in naher vielleicht auch in weiter Zukunft nicht abzeichnet. Ab jetzt wird jeder Schritt schwerer und die Heraus-forderung immer größer“, so Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der BA.

Flexibilisierung des Arbeitsmarktes

In den vergangenen Jah-ren stieg die Dynamik am Arbeitsmarkt erheblich an.

Dies zeigt sich am erhöh-ten Austausch zwischen Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. Der Übergang aus Arbeits-losigkeit in Beschäftigung gelingt auch Langzeitar-beitslosen besser. „Sicher-lich wird viel diskutiert über Zeitarbeit, befristete Beschäftigungen oder den Niedriglohnsektor – aber bei allem für und wider, Lang-zeitarbeitslose, Ältere oder Geringqualifizierte konnten von der höheren Flexibili-sierung des Arbeitsmarktes profitieren.“

Ungenutzte Potenziale

Trotz verbesserter Integra-tionschancen für Hartz IV Empfänger sieht Alt noch viele ungenutzte Poten-ziale. „Es gibt Arbeit, das zeigen eine Million offene Stellen in Deutschland. Betriebe können nicht mehr auf den Idealtypus eines Arbeitnehmers warten. Es gibt viele Unternehmen, die inzwischen anders den-ken. Nicht nur aus Gründen der Fairness jedem Men-schen gegenüber, sondern mit Blick auf die Volks-wirtschaft und den Erhalt des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Und übrigens gibt es in unserer Wirtschaft auch nach wie vor Raum für einfache Arbeit“, so Alt.Die Broschüre zur Arbeits-marktsituation für Langzeit-arbeitslose steht im Internet unter www.ig-zeitarbeit.de/artikel/10543 zum Down-load zur Verfügung. Neben den wachsenden Strukturproblemen und der steigenden Fluktuation am Arbeitsmarkt werden unter anderem auch regionale Disparitäten betrachtet.Weitere Informationen unter: www.ig-zeitarbeit.de

1. Hinter Zeitarbeit stehen fast ausschließlich sozi-alversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse.

2. Zeitarbeit unterliegt voll-ständig dem allgemeinen deutschen Arbeitsrecht. Es gibt kein spezielles Kündigungsrecht nur für die Zeitarbeitsbranche.

3. Die Bezahlung von Zeit-arbeitnehmern basiert zu fast 100 Prozent auf eigenen Tarifverträgen für die Zeitarbeitsbran-che. Rund drei Viertel aller Zeitarbeitnehmer arbeiten nach DGB-Tarif-verträgen.

4. Im BZA-Tarifvertrag mit der DGB-Tarifgemein-schaft Zeitarbeit liegt das niedrigste Einstiegsge-halt für Geringqualifi-zierte bei 7,79 Euro pro Stunde (Entgeltgruppe 1/West), begehrte Spezialis-ten können 80.000 Euro jährlich und mehr verdie-nen. Die Löhne sind erst im Mai 2011 angehoben worden und werden in diesem und im nächsten Jahr zwei weitere Male steigen. Der AMP-CGB-Tarif sieht aktuell einen

Einstiegslohn von 7,60 (West) vor, ab Juli 2011 steigt er auf 7,75 Euro.

5. Zeitarbeitnehmer erhal-ten ein festes Einkom-men auf der Basis einer vereinbarten Arbeitszeit – auch bei Nichteinsatz im Kundenunternehmen, während des Urlaubs oder im Krankheitsfall. Alles andere ist rechts-widrig.

6. Zeitarbeit steht für die gesamte Fülle des Arbeitslebens: Hilfsar-beiter, Schlosser, Buch-halter, Ingenieure oder IT-Experten.

7. Zeitarbeit holt die Men-schen aus der Arbeitslo-sigkeit: 67 Prozent der neu eingestellten Zeitar-beitnehmer waren vorher ohne Arbeit.

8. Obwohl Zeitarbeit mit seinen regulären Arbeits-verhältnissen bereits Teil des normalen Arbeits-markts ist, ist die Bran-che darüber hinaus ein Sprungbrett in andere Betriebe: 14 Prozent aller Zeitarbeitnehmer werden allein vom Kundenun-

ternehmen übernommen. Darüber hinaus erhalten 20 Prozent der Zeitar-beitnehmer eine Stelle bei anderen Firmen.

9. Zeitarbeit verdrängt kei-ne Stammbelegschaft: Derzeit sind 2,2 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland Zeitarbeit-nehmer. Damit ist eine Verdrängung allein rech-nerisch ausgeschlossen.

10. Jedes Zeitarbeitsunter-nehmen benötigt eine entsprechende Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit. Bei Verstößen gegen das Arbeitneh-merüberlassungsgesetz (AÜG) kann sie jederzeit entzogen werden.

Quelle: Bundesarbeitgeber-verband der Personaldienst-leister, Michael Wehran 030/7677523-0

10 Wahrheiten über Zeitarbeit

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bruchhemmender Fenster beziehungsweise Fenstertü-ren an. Einbruchhemmen-de Fenster werden in allen gängigen Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall

angeboten und sind optisch nicht von üblichen Fenstern zu unterscheiden. Alternativ ist die Nachrüstung vorhan-dener Fenster und Türen mit zertifizierter, durch-

wurfhemmender Sicher-heitsfolie empfehlenswert. Darauf weist die Initiative „Nicht bei mir!“ hin, die sich für den Einbruchschutz stark macht. Wichtig: Wie bei Türen müssen auch bei Fens-tern nicht nur Rahmen und Schlösser, sondern auch Bandseiten gesichert werden. Nur mit Monta-geschaum im Mauerwerk „befestigte“ Fenster sind leicht herauszubrechen. Sie müssen daher nach geprüf-ten Vorgaben befestigt werden. Einfache Fenster-beschläge dienen nur dazu, Fenster gegen Wind und Regen geschlossen zu hal-ten. Eine wirksame Ein-bruchhemmung wird erst durch einen innen liegen-den Beschlag mit mehre-ren Pilzkopfzapfen erreicht, die rundum angeordnet sind und beim Verschließen in stabile, mit dem Rah-men verschraubte Stahl-schließbleche greifen. Mit ihrer T-Form „verkrallen“ sich die Pilzkopfzapfen mit dem Rahmen und bieten so einen hohen Schutz gegen das Aufhebeln des Fensters.

Ein Fachmann bietet die beste Beratung beim Sichern von Fenstern und Türen gegen Einbruch. Foto: „Nicht mit mir“

Eine Alarmanlage kann Dieben mit lautem oder stillem Alarm das Leben schwer machen Foto: „Nicht mit mir“

Gefahr unterschätztDiebe oft nicht auf große Beute ausREGION. (lps/Du) „Bei mir ist doch nichts zu holen!“ Die-se Aussage hört man immer wieder, wenn es um die Sicherung des eigenen Hau-ses oder der Wohnung geht. Viele Bundesbürger wissen jedoch nicht, dass Gelegen-heitstäter – und das ist die Mehrzahl der Einbrecher – nicht auf die „große“ Beute aus sind, sondern vielmehr eine günstige Gelegenheit, zum Beispiel die Abwesen-heit der Bewohner, ausnut-zen und sich häufig auch mit kleinen Geldbeträgen oder Wertgegenständen zufrie-den geben. Und nicht nur in der Urlaubszeit schlagen die Täter zu. Beliebt sind bei

Dieben auch die Tageszei-ten, in denen sie fast sicher davon ausgehen können, dass niemand im Haus ist, weil alle Familienmitglie-der bei der Arbeit oder in der Schule sind. Unbekannt ist auch, dass statistisch gesehen alle zwei Minuten ein Einbruch stattfindet und nur jeder fünfte Einbruch aufgeklärt wird. Neben dem Verlust von Werten ist insbe-sondere auch der Vandalis-musschaden in der Wohnung sowie die psychische Belas-tung durch beziehungsweise nach dem Einbruch nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund sollte beim Einbruch-schutz vorgesorgt werden.

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Lauter oder stiller Alarm?Am besten je nach Situation vor Ort entscheiden

REGION. (lps/Du) Es gibt sie kaum noch: die laute Sirene außen am Haus, am besten noch kombiniert mit einer rotierenden Warnleuchte. Zu groß können die Kosten sein, wenn durch einen techni-schen Defekt der Alarm aus-gelöst wird und Nachbarn

daraufhin die Polizei rufen. Ansonsten wird generell zwi-schen drei Alarmierungsarten unterschieden: Der Intern-warnung, dem Internalarm und dem Fernalarm. Bei der Internwarnung werden anwesende Personen nicht nur vor Dieben gewarnt, sondern auch vor Rauch, Gas und austretendem Wasser. Verwendet wird dieser Alarm

daher auch nur bei einer Gefahrenabwehranlage.Der Internalarm dagegen ist eine ziemlich laute Sire-ne, die der Abschreckung eines Täters bei einem Ein-bruch gilt. Ertönt sie, wird der Einbrecher bei seinem Tun gestört, im besten Fall

bricht er den Einbruch ab. Der Internalarm kann auch genutzt werden, um vor einem Feuer oder anderen Gefahren im Haus zu war-nen. Der Fernalarm oder auch „stiller Alarm“ hat im Gegen-satz dazu nicht zum Ziel, den Dieb zu stören, sondern auf diese Weise soll er leich-ter von der Polizei gefasst

werden. Per Festnetz- oder Mobiltelefon sendet die Alarmanlage eine Nachricht an eine Notruf- und Service-leitstelle eines Wach- und Sicherheitsunternehmens, welches nach Prüfung der Meldung dann die Polizei benachrichtigt. Durch den

Einsatz einer Notrufleitstelle werden kostspielige Polizei-einsätze vermieden, da hier sämtliche Informationen rund um die Uhr ausgewertet und unverzüglich entspre-chende Maßnahmen einge-leitet werden. Die Leitstelle hat auch einen Alarmplan für das jeweilige Gebäude erstellt und kann so schnell richtig handeln.

REGION. (lps/Du) Türen und Fenster sind mit Spezialbe-schlägen und bruchsicherem Fensterglas gesichert, eine Alarmanlage überwacht das Haus und Zeitschaltuhren steuern bei Abwesenheit die Beleuchtung. Doch was ist mit dem Grundstück? Auch hier fin-den sich Wertgegenstände. Für die individuelle Absi-cherung von verschiedens-ten Gegenständen bieten sich Vorhangschlösser in Kombination mit Kabeln und Ketten an. Hochsiche-re Ketten mit gehärteten Ösen eignen sich nicht nur zur Sicherung eines Zwei-rades. Leitern, Mülltonnen oder andere Gegenstände im Außenbereich des Hauses können so gesichert werden. Gehärtete Stahlösen gewäh-ren optimalen Schutz gegen Aufbruchattacken. Nur so ist gewährleistet, dass Leitern, Fahrräder oder Gartenmöbel auch nach dem Urlaub noch an Ort und Stelle sind.

Sicherheit auch im Garten

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Anzeigenleitung Leer/Meppen/CloppenburgGünter WiegmannTelefon 04 91 / 96 07 01 - [email protected]

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PAPENBURG/MÜNCHEN. Als großen Erfolg hat die Wachstumsregion Ems-Achse die Teilnahme an der Expo Real 2011 in München, der größten Standortmesse in Europa, gewertet. „Wir hatten ins-gesamt sehr gute Gesprä-che über konkrete Projekte in der Region und mit vie-len potenziellen Fachkräf-ten für die Region“, zeigte sich Vorstandsvorsitzender Manfred Wendt zufrieden.

Unter dem Motto „Ems-Achse - Freiraum für gute Geschäfte“ hatten die Landkreise Aurich, Ems-land, Grafschaft Bentheim, Leer, Wittmund sowie die Städte Emden und Lingen um Investoren und Fach-kräfte für die Wachstums-region geworben. Erstmals waren auch verschiede-ne Unternehmen aus der gesamten Wachstumsregi-on am Stand vertreten.

Insgesamt habe es deut-lich mehr als 1000 Kontak-te gegeben. Dabei konnten konkrete Entwicklungs-gespräche für Projekte

unter anderem im Ems-land und im Landkreis Leer geführt werden. Auch mit Blick auf Investitionen im Bereich der Windener-gie, des Einzelhandels, der Entsorgungsbranche und im Tourismussektor sei-en viele hochinteressante Gespräche über Projekte im teilweise zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt worden.

Daneben habe es auch sehr viele Gespräche mit Fach-kräften gegeben. „Offen-sichtlich gelingt es uns, uns mit unserem professio-nellen und sympathischen Auftritt auf der Expo Real als Standort mit vielen guten Beschäftigungsmög-lichkeiten für Fachkräfte zu profilieren“, freute sich der Leeraner Landrat und Sprecher der Ems-Achse, Bernhard Bramlage. Der Ansatz, über die Expo Real das Image der Wachstums-region Ostfriesland, Ems-land, Grafschaft Bentheim zu heben und so für Fach-kräfte noch interessanter zu werden, scheine aufzu-gehen.

Viele Gespräche auf der Expo Real 2011

Mit einem starken Team war die Wachstumsregion Ems-Achse auf der Expo Real 2011 in München präsent. Dazu zählten unter anderem (vorne vierter von links folgende) Oberbürgermeister Alwin Brinkmann (Emden), Vorsitzender Manfred Wendt, Landrat Bernhard Bramlage (Leer), Land-rat Matthias Köring (Wittmund), Oberbürgermeister Diet-er Krone (Lingen) und der künftige emsländische Landrat Reinhard Winter.

EMS-Achse bei Messe in München

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LINGEN. Aufgrund von Kanalbauarbeiten im Lang-schmidtsweg in Lingen wird es ab Montag, 17. Oktober, bis voraussichtlich Ende Oktober zu Verkehrsbehin-derungen kommen. Während dieser Bauarbeiten muss der Langschmidtsweg für knapp eine Woche in beide Rich-tungen voll gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle wäh-rend der Bauzeit passie-ren. Die Stadtentwässerung Lingen sichert eine zügige Bauabwicklung zu und bit-tet darum, auf die geänderte Verkehrsführung zu achten.

Sperrung wegen Kanalarbeiten

Page 20: Neue Zeitung - Ausgabe Lingen KW 41

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