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Neuerungen ab der 2. HAK
Elternabend am 2.10.2017
Pflichtpraktikum
• Für alle Schüler/innen einer HAK verpflichtend
• In der unterrichtsfreien Zeit
• In einem Unternehmen oder einer Organisation
• Im Inland oder Ausland
• Mit Entlohnung lt. Kollektivvertrag
Pflichtpraktikum
• Praktikumsplatz ist durch Schüler/innen selbst zu finden
• Facheinschlägiges Praktikum
• Min. 300 Arbeitsstunden
• Nach der 2. und 3. Klasse empfohlen, spätestens nach der 4. Klasse fertig
Pflichtpraktikum
• Aufzeichnungen über Pflichtpraktikum als
Portfolio• Arbeitsbestätigung und kurze Beschreibung
der Tätigkeit durch Unternehmen
• Vor- und Nachbereitung in „Business Behaviour“ an der Schule
Pflichtpraktikum
• Alle Infos unter:
www.hak.cc/Ausbildung/Praktikum
Kurssystem
• ab der 3. Klasse
• 4 wählbare Stunden je Schuljahr – 2 davon ABS und 2 aus dem Kursbuch
28.11.2017
Aufbau Kurssystem
28.11.2017
2933 30
Kern
Std.
30Kern
Std. 24Kern
Std.
1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse
Gesamt lt. Lehrplan: 158 Stunden
4Kursstd.
4Kursstd.
4Kursstd.
Ausbildungsschwerpunkte
• Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business
• Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern
• Internationale Wirtschaft
• Logistikmanagement
Derzeit werden 3 ABS-Kurse angeboten
Kurssystem
• Online-Kurswahl
• Kursbuch enthält rund 30 wählbare Lehrveranstaltungen
28.11.2017
Zeitplan
• Dezember:
Lehrer/innen bieten Kurse an
• Februar:
Schüler/innen wählen ABS sowie Kurse
• April:
Kursbestätigung bzw. Ummeldungen
28.11.2017
Kurssystem
• Diese Infos auf
www. hakweiz.at/downloads
28.11.2017
European Business BaccalaureateDiploma – EBBD
http://www.eurobacdiploma.eu/en/
Grundidee EBBD
• EBBD ist ein Excellenz-Label• Für Schüler/innen, die einen Hochschulzugang
erwerben (RDP)• Zusätzl. Kompetenzen in den Bereichen
– Wirtschaft– Europa– Mobilität
• Erhöht ihre Arbeitsmarktchancen
• Stellt einen Mehrwert für Absolvent/innen dar
Absolvent/innen-Profil
• Bwl. und vwl. Kompetenzen und Mobilitätserfahrung ermöglichen
– Studieren in Europa
– Arbeiten in Europa und
– Leben in Europa
Lernbereiche
A Wirtschaftliche Kompetenz
B Kompetenz in internationalen wirtschaftl. Handlungsfeldern
C Europakompetenz
D Fremdsprachenkompetenz
E Softskills
Entspricht zu 99% dem HAK-Lehrplan!
D Fremdsprachenkompetenz
• Erste Fremdsprache B2/GERS
• Zweite Fremdsprache B1/GERS
• Dritte Fremdsprache
„Technische“ Anforderungen
• Kompetenz zur Bearbeitung wirtschl. Fragen
in einer FS
• Auslandspraktikum min. 3 Wochen
(finanziert über Erasmus+)
• Problemlösungskompetenz in wirtsch. Anwendungen – Projekte, Planspiele, ….
• Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung
Abwicklungsprozess
• Vorstellung in den 2. Jahrgängen
• „Teilnahmeerklärung“ mit Unterschrift
• Zusatzmodule im Ausmaß von 48 Stunden (6 Arbeitstage in 3 Jahren
Zusatzmodule
KompetenzbereicheErforderliche
StundenSemester
1. B3 International Financial Reporting Standards (IFRS)
4 Stunden 9. Sem.
2. B4 International Taxation 6 Stunden 9. Sem.
3. B3 International Accounting Standards (IAS) 4 Stunden 9. Sem.
4.B2 Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht
10 Stunden 7./8. Sem.
5. C1 Europakompetenz 8 Stunden 5./6. Sem.
6. C2 Vorbereitung und Reflexion eines Austauschprogramms / Praktikum)
16 Stunden 5./6. Sem.
• Diese Infos unter
www.hakweiz.at/downloads
Neue Oberstufe (NOST)
• Verpflichtend ab 2. Jahrgang
• Winter- und Sommersemester mit Semesterzeugnis
• Jedes Semester positiver Abschluss
• Negativ oder nicht beurteilte Leistungen als Beiblatt zum Semesterzeugnis (Kompetenzen)
• Frühwarnsystem mit zusätzlicher Förderung (ILB)
Neue Oberstufe (NOST)• Aufsteigen mit 2 Nicht genügend bzw. Nicht beurteilt
• Der Klassenverband bleibt erhalten
• Negative Beurteilung/Nichtbeurteilung in den beiden Folgesemestern auszubessern mit Semesterprüfung (inkl. zweimaliger Wiederholungsmöglichkeit)
• Dritte Wiederholung ggf. am Ausbildungsende
Neue Oberstufe (NOST)• Wiederholung einer Schulstufe freiwillig auf
Ansuchen (mit Zustimmung Schulleitung) oder wenn am Schuljahresende mehr als 2 (bzw. 3) Nicht genügend bzw. Nicht beurteilt
• nur negativ beurteilte Leistungen auszubessern
Neu:
• ILB (Individuelle Lernbegleitung)
• Begabungsförderung
– Semesterprüfungen vorziehbar
Ziele der NOST• Individuellere Bildungslaufbahnen der SchülerInnen
• Förderung der Leistungseinstellung durch Motivation und Unterstützung
• Überschaubare Lernpakete und Kompetenzbereiche pro Semester
• Entwicklung von Lernhaltungen zur Förderung
des lebenslangen Lernens
• Erhöhung der Erfolgsquoten durch Senkung der RepetentInnenzahl
I ndividuelle
L ern
B egleitung
ILB …
• versucht leistungsschwache Schüler und Schülerinnen so zu unterstützen, dass sie ihr Lernen aktiv gestalten und zu einem positiven Schulabschluss kommen können
• zeitlich begrenzt• gegenstandsunabhängig• kostenlos• konzentriert sich ganzheitlich auf den
einzelnen Lernenden
ILB will bessere schulische Ergebnisse durch …
• Verbesserung der Lernmotivation und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler
• Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und des Durchhaltevermögens
• Bewusstsein der individuellen Stärken • gezielte Anwendung von Lerntechniken• gemeinsames Planen von sinnvollen
Lernsequenzen
ILB steht NICHT für …
• einen gegenstandsbezogenen Förderunterricht oder fachspezifischen Nachhilfeunterricht
• Vermittlung von „Rezeptwissen“ oder fertigen Lösungen
• eine allgemeine Bildungs- und Schülerinnenberatung
• Jugendcoaching• Lerntherapie• eine schulpsychologische Beratung
Für wen ist ILB gedacht?
• Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der HAK Weiz, sobald … 1. Frühwarnung (+ Elternbrief)
Verpflichtendes Erstgespräch mit ILB
LernbegleiterInnen der HAK Weiz
• OStR Mag. Inge Berger Leichter lernen mit ILB!
• Mag. Petra Bernhard-Engelsmann • Mag. Dagmar Glück• Mag. Thomas Wagenhofer• Mag. Renate Wiesinger-Schrenk• Mag. Ingrid Zengerer-Schrenk
Wer etwas will,
der sucht Wege.
Wer etwas nicht will,
der sucht Gründe.