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Neues Architektur Magazin

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klassisch-französischer Küche im «LeRestaurant» bis hin zu internationalerund italienischer Küche in der «ChesaVeglia». Nach dem kulinarischenGenuss locken entweder die Piste,eine romantische Schlittenfahrt odervielleicht ein Besuch der exklusiven Palace Galerie. Von Chanel überCartier bis Bottega Veneta reiht sichhier alles aneinander, was Rang undNamen im internationalen Modege-schäft hat.Der aufwendig gestaltete «PalaceWellness» unter der Leitung von Spa-Advisor Martha Wiedemann bietet Regenerationsmöglichkeiten für alleAltersklassen. Das ganzheitliche Well-nesskonzept soll das Wohlbefindendurch natürliches Tageslicht, frischeLuft und die Einbindung der Umge-bung und der Natur durch heimischeMaterialien wie Arvenholz und Granitvom Berninapass steigern. Im «PalaceWellness» findet man Outdoor-Sport-möglichkeiten wie Tennis im Sommerund Schlittschuhlaufen im Winter, einTreatment-Center mit klassischenbis hin zu modernen Behandlungen,einen «Wet-Zone»- Bereich mit diver-sen Saunen, und einen Fitnessbereich,der ein allgemeines Sportprogrammmöglich macht. Bei einer Buchung abzwei aufeinanderfolgenden Nächtenofferiert das Badrutt’s Palace Hotel sei-nen Gästen außerdem für den gesam-ten Aufenthalt ein kostenloses Ticketfür alle Bergbahnen in St. Moritz undim Oberengadin.

Badrutt's Palace Hotel�Via Serlas 27

7500 St. Moritz�Telefon 081 837 1000�Telefax 081 837 2999

www.badruttspalace.com

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Architektur 4–31

Aktuell 52–59 Küche 60–63

Inhalt Winter 2012/2013Architektur · Design · Lifestyle · Reportage · Energie · Aktuell Küche · Dienstleistung · Bad · Fahrzeug

Verlag/Redaktion/Anzeigenverwaltung: TRANS-MEDIA VERLAGS AGPostfach 1271 Wil/SG2Toggenburgerstrasse 127 I CH-9500 Wil/SG Telefon +41 71 913 34 34 I Telefax +41 71 913 34 35www.tmvwil.ch

Premium-Magazin für Architektur, Design und Lifestyle:Herausgeber: Rolf O. Dierauer Anzeigenleitung: Urs Wegmann

Mitarbeiter dieser Ausgabe:Beat Steiger · Markus Giger · Markus Michel · Didier FedererUrs Wegmann · Doris Keller · Edi Rapposch · Susi Hafner · Esther KindschiFranco Izzi · Angela Bachmann · Silvia Schneider-Oertle · Hugo Benz

Rolf O. Dierauer: Verleger

St. Moritz Polo World Cup 32–35

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Reportage 32–37 Energie 38–51

Bad 70–71Dienstleistung 64 – 68 Fahrzeug 72 – 80

Druckvorstufe + Druck InterPress Verlags AGHungerbüelstrasse 17 · 8500 FrauenfeldTelefon 052 720 82 60 · Telefax 052 720 68 24www.Interpress.ch · [email protected]

4x jährlich, Einzelpreis: Fr. 10.– inkl. MwSt Abo: Fr. 30.– inkl. MwSt, 4 Ausgaben Abonnenten-Service: [email protected] · Telefon +41 71 913 34 34

© Trans-Media Verlags AG, 9500 WilDezember 2012

© Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit unserer Genehmigung gestattet. Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung übernommen.

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Steigende Preise für Immobilien ineinzelnen Regionen sind für Exper-ten noch kein Grund, um von einerImmobilienblase in der Schweiz zusprechen. Im Rahmen einer Tagungder Bakbasel wurde ein steiler An-stieg des Bedarfs an Wohnungenbis 2025 prognostiziert.

Basel. – Immobilien sind in derSchweiz je nach Region sehr teuer.Laut den neusten Zahlen sind beispiels-weise die Immobilienpreise in Zürichim laufenden Jahr um 6 Prozent ge-stiegen.

Für Patrik Schellenbauer vom SchweizerThink Tank Avenir Suisse spricht den-noch einiges gegen das Vorhanden-sein einer Immobilienblase: Es besteheeine Risikoprämie bei Mehrfamilien-häusern und Büros. Rasche Besitzer-wechsel als Anzeichen von Spekula-

tionen gebe es nicht und ausserdemwerde aufgrund der grossen Nach-frage immer noch zu wenig gebaut.Schellenbauer rechnet bis 2025 auf-grund von Bevölkerungswachstum,Zuwanderung und dem Trend zu grös-seren Wohnungen mit einem jährli-chen Bedarf an 55000 neu erstelltenWohnungen.

Experten entschärfen Ängste vor Immobilienblasein der Schweiz

Jan Bärthel von der BeratungsfirmaWüest & Partner spricht von «Überhit-zungen» in 100 von 2500 SchweizerGemeinden, namentlich am Genfer-see und am Zürcher See und in Touris-musregionen. Von einer Blase willauch er nichts wissen. Er sieht keinenmit Spanien oder Kalifornien ver-gleichbaren steilen Preisanstieg unddie Banken würden trotz eines Höchst-standes an Hypotheken nicht leicht-fertig Kredite vergeben.

Keine «Blasensituation» macht auch Dominik Matter vom Raumentwick-lungsbüro Fahrländer&Partner aus.Die Immobilienpreise seien lokal zumTeil aber sehr hoch und würden ir-gendwann wieder sinken – das werdeschmerzhaft sein. Matter rechnet bis2025 mit einem Bedarf an 600 000zusätzlichen Wohnungen oder rund40000 Wohnungen pro Jahr.

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Mehr Bauen dürfte allerdings schwie-riger werden. Eine Verschärfung derRaumplanung sei mehrheitsfähig ge-worden, wie Volksabstimmungen injüngster Zeit gezeigt hätten, stellteSchellenbauer fest. Bisher sei Baulandsehr flexibel angeboten worden, weildie Raumplanung nicht konsequentumgesetzt worden sei. In Zukunftwürden die Verfügbarkeit und derPreis des Baulandes teurer werden.(sda)

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Ich akzeptiere mo-derat schwankendeZinsen.

Die aktuell tiefen Zinsen verlei-ten Eigenheimbesitzer gern da-zu, alles auf eine günstige Libor-Hypothek zu setzen. Doch lang-fristig zahlt sich dies womöglichnicht aus, denn Zinsen bleibenwohl nicht immer so tief. Des-halb sind Vorsicht und Weitsichtmehr denn je geboten.

Zinsen verharren aktuell in der kur-zen wie langen Frist auf rekordtie-fem Niveau. Zumindest bis Ende2013 dürfte sich daran auch nichtsändern. Grund dafür ist zumindestam kurzen Ende die Geldpolitik. DieSchweizerische Nationalbank wirdaus Rücksicht auf den Wechselkursbis auf weiteres Geld sehr günstigzur Verfügung stellen Die kurzenSätze dürften so weiterhin bei odersogar unter Null verharren. Zudemprofitiert das gesamte Spektrum derZinskurve vom Status des Frankensals sicherer Hafen. Langfristigkönnte die hohe Notenbankgeld-menge ihre Spuren in unserer Brief-tasche hinterlassen: Die Güterpreise

könnten steigen, und damit verbun-den dürften sich die Zinsen schritt-weise erhöhen.

Was heisst das für den Wohnei-gentümer?Ein Hypothekarnehmer sollte nichtnur in der kurzen Frist das Sparpo-tenzial ausschöpfen. Er sollte auch

Hypothekenstrategie –Weitsicht zahlt sich aus

die Kosten und Risiken einer Hypo-thekarfinanzierung in der langenFrist abschätzen.

Alles auf eine Karte zu setzen, istnur etwas für sehr risikofähige undgleichzeitig sehr risikowillige Hypo-thekarnehmer. Alle anderen sind miteiner Kombination von kurz- undlangfristigen Hypothekarproduktenbesser bedient. Die Kombinationhängt vom jeweiligen individuellenBedürfnis ab. UBS ermittelt deshalbim Beratungsgespräch ein persönli-ches Hypothekar-Profil. Dieses be-rücksichtigt unterschiedlicheRisikoneigungen und lotet die finan-ziellen Verhältnisse aus.

Die Wahl der optimalen Produktstra-tegie gleicht in Vielem einer Bestim-mung der Strategie für Vermögens-anlagen: Wägt der Anlage-Kundezwischen Renditeerwartung und Risiko ab, stellt der Hypothekarneh-mer den erwarteten Zinsvorteil demZinsschwankungsrisiko gegenüber.Bei dieser Wahl hilft generell die

Langfristige Zinsentwicklung

Die UBS Hypothekar-Profile

Kriterien

Profile

Risiko-neigung

FinanziellerSpielraum

Interesse/Kenntnisse

Stabil

Ausgewogen

Marktorientiert

Ich will wissen was ich zahle.

Ich akzeptiere kurz-fristig auch grössereZinsschwankungen.

Ich kann gewisse Zinsschwankungentragen.

Ich habe genügendSpielraum, um Zins-schwankungen zutragen.

Die Entwicklungder Zinssätze verfolgeich passiv.

Die Entwicklungder Zinssätze verfolgeich passiv.

Die Entwicklungder Zinssätze verfolgeich aktiv.

Ich kalkuliereknapp.

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Faustregel: Je kürzer die Laufzeit derHypothek, desto tiefer der Zinssatz.Dabei ist jedoch zu beachten, dasskurzfristige Zinsen oft stärkerschwanken als mittel- bis langfris-tige. Die etwas teureren mittel- bislangfristigen Produkte hingegen er-lauben eine stabilere Kalkulation derZinskosten.

Die Wahl der richtigen Produkt-strategieNeben dem aktuellen Marktumfeld(zum Beispiel «tiefes Zinsniveau»)beeinflusst aber auch die Art undWeise, wie ein Wohneigentümersein Vermögen angelegt hat, dieWahl der optimalen Produktstrate-gie. Und genauso wie die Geld- undKapitalmärkte, verändern sich auchdie persönlichen Verhältnisse.

UBS empfiehlt deshalb, wenn immermöglich verschiedene Produkte undLaufzeiten zu kombinieren. DieseStrategie erlaubt es, das Zinsrisiko zudiversifizieren. Eine Laufzeitenstaffe-lung verhindert, dass die Finanzie-rung in einer ungünstigen Zinssitu-ation auf einen Schlag gesamthaftneu geregelt werden muss. Durcheine Kombination verschiedener Pro-dukte wird das Zinsänderungsrisikozudem auf unterschiedliche Basiszin-sen verteilt.

UBS Festhypothekmittelfristig

Podukte-mix

Profil

Hauptprodukte Ergänzungsprodukte

Stabil

Ausgewogen

Marktorientiert

UBS Festhypothekmittel- bis langfristig

UBS Libor HypothekUBS Festhypothekkurzfristig

UBS Festhypothekmittel- bis langfristig

UBS Libor Hypthek

UBS FesthypothekkurzfristigUBS Libor Hypthek

Die Produktstrategien

UBS AG Postfach CH-8098 Zürichwww.ubs.com/hypo

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Schattierungen von Licht

Der Mensch braucht Licht. Der Menschsucht aber auch Geborgenheit. Inder modernen Architektur wird die-sen Bedürfnissen mit grossflächigenFenstern Rechnung getragen. Ein ästhetischer Sichtschutz sowie eineharmonische Beschattung vollendendas Gesamtbild. Das zeigt sich exem-plarisch an einer kürzlich umgebau-ten Liegenschaft in Zumikon.

In Sichtbetonbauweise Mitte der 60erJahre erstellt, war die repräsentativeVilla schon etwas in die Jahre gekom-men. So entschlossen sich die heutigenEigentümer nach vier Jahren Wohnzeit,das Anwesen umfangreich zu moderni-sieren. Mit der Planung und Bauführungwurde das Zürcher Architekturbüro architektur.team betraut.

Ziel des Erweiterungsbaus war ein mo-derner, wohnlicher Baukörper von küh-ler Strenge aussen und warmer Tonalitätinnen. Die Ansicht sollte von einem klas-sischen Rechteck in ein modernes, langgezogenes Querriegelformat mit gross-zügigem Erscheinungsbild verwandeltwerden.

Von Licht und Schatten...Besonderes Augenmerk wurde auf dasBeschattungskonzept gelegt. Zusam-men mit der Firma Renova Roll, demSpezialisten für Storen, Rollladen undBeschattungen, wurde nach belastba-ren, pflegeleichten und flexiblen Be-schattungsformen gesucht.

«In diesem Objekt haben wir von denfrüher üblichen Rollladen zu massge-schneiderten Lamellenstoren gewech-selt. Diese können sowohl in die beste-henden als auch neuen Abschnitte derBaukörper optimal integriert werden»,so Klaus-Peter Wenzel, Geschäftsführerder Renova Roll AG. «Der Vorteil istderen stufenlos regulierbare Transpa-renz, was im Inneren Schattenspiele undeine optimale Lichtverteilung ermög-licht.»

...und Mücken und Sonne...Doch auch im Garten sowie in der«Schnittstelle» zwischen innen und aus-sen konnte Renova Roll mit dem Einsatzspezieller Insektenschutzlösungen undgrossflächiger Kassettenmarkisen ihrKnow-how ausspielen.

Die ausgesprochen kurze Bauzeit vonnur drei Monaten sowie während derRealisierung zusätzlich eingeflosseneÄnderungswünsche erforderten hoheFlexibilität. Doch mit Sorgfalt und Um-sicht wurde ein Umbau realisiert, deroptisch an einen Neubau grenzt.

Links das Insektenschutzgewebe, in der Mittedie lichtdurchlässigen Raffstoren und hintendie grossflächige Beschattung der Lounge.

Die grosszügige, windgeschützte Lounge verfügt über solide Kassettenmarkisen.

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Gooding & Company erzielt in PebbleBeach Kalifornien mit $113,7 Millionenden höchsten Gesamtverkaufswert inder Geschichte der Automobilauktio-nen und stellt damit einen neuen Rekord auf!

Gooding & Company, das offizielleAuktionshaus des Oldtimer Schönheits-wettbewerbs Pebble Beach Concoursd'Elegance bekannt für den Verkaufder bedeutendsten und wertvollstenSammlerautos der Welt, erzielte beiseinen Auktionen in Pebble Beach über$113,7 Millionen. Dies ist ein überra-gender Erfolg und der Gesamtverkaufs-wert ein neuer Weltrekord.

Insgesamt vierundzwanzig Sammler-autos erzielten Preise von je über $1Million. Zu den Highlights gehörte dervon Krieger Special Roadster, ein 1936erMercedes-Benz 540 K, der für$11.770.000 verkauft wurde ein Re-kord im doppelten Sinne. Es war dashöchste Auktionsergebnis, das je einMercedes-Benz erzielt hat und zugleichder höchste Erlös für ein Vorkriegsmo-dell. Am Vorabend erzielte ein 1960erFerrari 250 GT LWB California Spider$11.275.000, ein neuer Weltrekord mit

Das Aktionshaus von WeltklasseRekord $113,7 Millionen

dem bislang höchsten Auktionspreis für einen Ferrari California Spider.

«Auf dem Markt unterscheidet mannach wie vor das Beste von allem Übri-gen, und ich glaube, dass unser Erfolgauf unserem Verständnis von einer alleKategorien umfassenden Qualität be-ruht», erklärt David Gooding, Präsidentund Gründer des Auktionshauses.

«Unsere rekordbrechenden Erfolgser-gebnisse und das diesjährige beispiel-lose internationale Interesse an unsererAuktion demonstrieren deutlich diewachsende Nachfrage nach hochwerti-gen klassischen Fahrzeugen unterneuen Sammlern und aufstrebendenMärkten.»

Ferrari dominierte einen großen Teildes Wochenendes mit acht Modellenaus den Jahren 1953 bis 1962, die je-weils über $2 Millionen erzielten. Einbesonderes Geschenk für Autoliebha-ber war die Versteigerung der Samm-lung von Sherman M. Wolf, deren vieraußergewöhnliche Wagen insgesamt$21,5 Millionen erzielten. Aus derSammlung galt dem 1960er Ferrari250 GT LWB California Spider Compe-tizione das größte Interesse. Er erzielte$11.275.000 und war damit das zweit-wertvollste Auto, das während derAuktionswoche in Pebble Beach ver-

Gooding & Company

kauft wurde. Am Sonntag wurde der1957er Ferrari 250 GT LWB CaliforniaSpider Prototype für 6,6 Millionen ver-kauft.

Der durchschnittliche Preis pro verkauf-tem Auto liegt bei $1.033.966.

Gooding & Company ist ein internatio-nal gefeiertes Automobil-Auktionshausvon Weltklasse.

Sein auf dem Sammlermarkt einzigarti-ger Service mit einem breiten Dienst-leistungsangebot umfasst unter ander-em Privatverkäufe, Nachlassauktionen,Schätzungen und die Verwaltung vonSammlungen. Gooding & Companyveranstaltet die Auktionen des Jahres2013 am 18. Und 19. Januar in Scotts-dale im US-Bundesstaat Arizona, am 9. März auf Amelia Island im US-Bun-desstaat Florida und am 17. Und 18.August in Pebble Beach in Kalifornien.

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Nachdem der Mercedes-Benz SLR als Su-persportwagen alles andere als ein genia-ler Wurf war, gelang den Designern undTechnikern von Mercedes-Benz AMG mitdem aktuellen SLS 63 AMG ein echtesMeisterwerk. Und so oft wie wir den SLSauf deutschen Straßen mittlerweile sehen,scheint der Supersportwagen von AMGauch reissenden Absatz zu finden. Genauaus diesem Grund rüstet auch SpezialistKICHERER Fahrzeugtechnik weiter auf undpräsentiert hier ein beeindruckendes Up-grade für sein umfassendes SLS-Verede-lungs-Programm.Ein High-Tech-Fahrzeug mit dem rassigenNamen «SUPERCHARGED GT», auffällig,spektakulär und technisch in jedem Detaildurchdacht.Wie gewohnt setzt die Firma KICHERERinnen wie aussen auf den Einsatz des ex-klusiven Motorsport-Werkstoffs Kohlefaser.Das Exterieur-Paket für den SLS bestehtaus einer handgefertigten Frontgrilleinheitmit großen, vertikalen Finnen, welche dieFront des Sportwagens extrem aggressivwirken lässt (eine Hommage an den 300SL Carrera Panamericana von 1952).Zudem gibt es ein Carbon-Frontspoiler-schwert, einen dezenten Carbon-Heckdif-fuser sowie Carbon-Finnen für die Kot-flügel und die Motorhaube.Absoluter Eyecatcher ist die exklusive Fo-lierung der kompletten Karosserie in Satin-Mattschwarz, diese bringt die Linienfüh-rung des SLS SUPERCHARGED GT gebüh-rend zur Geltung.

KICHERER Kompressor-System!In Sachen Leistungssteigerung beim SLStrumpft KICHERER mit einer Weltneuheitauf, denn nach einer einjährigen Entwick-lungszeit mit vielen Testkilometern präsen-tieren die Spezialisten aus Stockach amBodensee ein hauseigenes Kompressor-System. Der technische Clou dabei: Durchdie clevere Anordnung der Systembauteileist die Kompressoreinheit beim Öffnen derMotorhaube auf den ersten Blick gar nichtzu erkennen! Ebenfalls positiv am neu ent-

wickelten Kompressor-System ist die Tat-sache, dass nur einige wenige Originalteilegetauscht werden müssen.So bleibt beispielsweise der obere Ansaug-trakt erhalten, zudem benötigt es keineweiteren Umlenkrollen für den Riemen-trieb, was lästige Störgeräusche verhin-dert. Der Kompressorladedruck wird demFahrer im Tachodisplay digital oder analogin einer der vier Lüftungsdüsen angezeigt.Wer noch mehr Informationen möchte,für den gibt es eine spezielle App für zu-sätzliche Telemetriedaten.

Mit dem KICHERER-Kompressor-System erhöht sich die Leistung des SLS 6.3 aufca. 700 PS und das maximale Drehmo-ment liegt bei eindrucksvollen 840 Nm.Damit erledigt der Supercharged GT denSprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,4 Se-kunden und erreicht dank Vmax-Aufhe-bung eine Höchstgeschwindigkeit vonweit über 300 km/h.Die Insassen verspüren beim Durchtretendes Gaspedals ab 3000 U/min einen spür-bar kontinuierlich steigenden Ladedruckder KICHERER-Kompressor-Power.Abgerundet wird die Motorperformancemit der KICHERER-Edelstahl-Klappensport-auspuffanlage, Staudruckgesteuert undbelohnt die Insassen mit einem grandiosenV8 Sound.Die Montage und Wartung des Kompres-sor-Systems erfolgt ausschließlich im HauseKICHERER Fahrzeugtechnik, natürlich in-klusive der KICHERER Performance-Garantie.

Exklusiv: Das RS-1 Schmiederad!Exklusiv und bewusst sportlich präsentie-ren sich die hauseigenen KICHERER RS-1Leichtbau Schmiederäder. Die handgefer-tigten Dreiteiler drehen sich an der Fahr-zeugfront in der Dimension 10.0J x 20 Zollund an der Antriebsachse in 11,5J x 21 Zoll.Für eine perfekte Bodenhaftung wird derSLS SUPERCHARGED GT mit Michelin PilotSuper Sport, ausgestattet. Bindeglied zurStraße für ein noch größeres und sicheresFahrvergnügen ist ein spezielles High-Tech-

KICHERER Supercharged GT:Dienstwagen von Darth Vader

Gewindesportfahrwerk mit einer so ge-nannten Lift-up-Funktion. Hiermit lässtsich das Chassis per Knopfdruck um ca.30 mm anheben oder wieder absenkenund optional den Dämpfer-Härtegrad bestimmen.

Für das Interieur des Supersport GT hat KI-CHERER spezielle Kohlefaser-Accessoiresangefertigt, welche die Türinnenseiten, dieMittelkonsole, die Türeinstiegsleisten, dieRückseiten der Sitze und den Ablagede-ckel exklusiv veredeln.

Ein wirklich beeindruckender Super-sportwagen mit Suchtgarantie!

Technical FactsFahrzeugtyp: Mercedes-Benz SLS 63 AMGMotor: V8, KICHERER-Kompressorsystem,Vmax-Aufhebung, KICHERER Edelstahl-Klappensportauspuffanlage mit Staudruck-steuerung, KICHERER Supersport GT-End-rohrblenden-Set Leistung: ca. 700 PS (515kW)max. Drehmoment: 840Nm0–100km/h: 3,4SekundenFahrwerk: KICHERER-Lift-Up Gewinde-fahrwerk (30mm)Rad/Reifen: KICHERER RS-1, 3-teiligeSchmiederäder, vorne in 10J x 20,hinten 11,5J x 21Karosserie: Carbon-Frontspoilerlippe, KICHERER Supersport-Frontgrilleinheit«Hommage», Carbon-Finnenset für Mo-torhaube & Kotflügel,Carbon-Seitenschwelleraufsätze, Carbon-Heckdiffusor-EinheitInterieur: Carbon-Paket bestehend aus:Zierteile für Türen, Mittelkonsole, Ablage-deckel, Tür-Einstiege, Rückseite Sitzschalenkomplett, exklusive Lederausstattung

Weitere Informationen unter:KICHERER Fahrzeugtechnik GmbH & Co. KGIm Eschle 6 · 78333 StockachTelefon 077 71/ 93 70 0Telefax 077 71/ 93 70 22www.KICHERER.net · [email protected]

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Seit 1976 widmet sich die Firma dem Ver-edeln von Personen-Fahrzeugen. Die Er-folgsgeschichte begann mit dem Verkaufvon Fahrzeugteilen, deren Zubehör unddem Verkauf von Automobilen. Wenigspäter wurde die Firma zu einem eigen-ständigen AMG-Stützpunkt ausgebaut.1999 wurde das Unternehmen AMG Affalterbach mehrheitlich von der Daim-lerChrysler AG übernommen. Seit dem firmiert das Unternehmen amBodensee unter dem Namen KICHERERFahrzeugtechnik GmbH & Co. KG. undseit dem Jahr 2012 unter dem Namen KICHERER GmbH auch in der Schweiz.

Mit der abgeschlossenen Eingliederungder Marke AMG in den Daimler-Konzern,entwickelt KICHERER auf Basis seiner lang-jährigen Erfahrung und des weitreichen-den Netzwerkes, eigene Fahrzeugkonzepteund Produkte im Automobilen High Per-formance Segment.

Die wichtigsten Eckpfeiler des Unterneh-mens sind Kompetenz, Fachwissen, Per-sönlichkeit, Innovation, IndividuelleKunden-Betreuung sowie Flexibilität bei

der Umsetzung der Kundenwünsche. Exklusive Automobile sind das Kernge-schäft, basierend auf dem hochklassigenDesign von Mercedes-Benz – AMG. KICHERER veredelt individuell und nachspezifischen Kundenwünschen.

Die Technische Philosophie dieses Unter-nehmens ist, den optisch vorgegebenenGrundformen der Fahrzeuge durch seinumfangreiches, handgefertigtes Perfor-

mance Programm einen sportlich dynami-schen Charakter, zu verleihen.Die Angebotspalette umfasst alles, wasdas Herz des Automobil-Enthusiastenhöher schlagen lässt. Individuelle Motoren-optimierung, Aerodynamik-Programme inCarbon, exklusive Innenraum-Konzepte inLeder, Carbon-Klavierlack-Zierteile, Hoch-leistungs-Bremsanlagen, Spezialfahrwerke,Edelstahl-Abgasanlagen und Ergonomie-Sportlenkräder, um nur einen kleinen Teildieses umfangreichen Leistungsspektrumszu nennen. Produkte von der Stange sucht man imHause KICHERER vergeblich, jedes Fahr-zeug wird zum Unikat.

KICHERER Fahrzeugtechnik steht fürExklusivität in Perfektion bis ins letzteDetail!

KICHERER High Performance

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News – Lamborghini Aventador Roadst

Das kann der offeneLamborghini für CHF 375 000

Die Luft ist ziemlich dünn in der 700-PS-Klasse, und nun wird sie auchnoch frisch: Von 2013 an ist der Lamborghini Aventador auch alsRoadster zu haben. Auf Wunschsogar mit Windstille.

Von Stefan Anker

Der außergewöhnlichste Lamborghinialler Zeiten 1/6. Der Lamborghini Aventador Roadsterhat kein klassisches Stoffverdeck, son-dern der Fahrer entfernt, ähnlich wie beieinem Targa zwei Dachteile und legt sieim Gepäckraum (vorn) ab. Weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Motor-haube, die im Gegensatz zum geschlos-senen Aventador nicht aus Glas bestehtund ins aerodynamische Konzept desRoadsters eingebunden ist. Fahraufnah-me des herkömmlichen LamborghiniAventador, man erkennt hier deutlichdie andere Motorabdeckung, eine ArtJalousie aus Glas.

49, das ist durchaus eine stattliche Zahl.Zum Beispiel, wenn man 49 Lamborghini-Sportwagen in einer einzigen Stadt ab-setzen kann. Diese Stadt heißt Singapur,und hier findet man weltweit diehöchste Konzentration von Millionären.Kein Wunder, dass Lamborghini-ChefStephan Winkelmann hierher reiste, umdas neueste Modell seiner Marke vorzu-stellen. Es heißt Aventador Roadster,und es ist die offene Variante des 2011eingeführten und sehr erfolgreichen

Topmodells mit Zwölfzylindermotor und700 PS. 1300 Stück hat die italienischeVW-Tochter bislang abgesetzt, unddamit hat der Aventador die Erwartun-gen übertroffen.

Tempo 350 mit offenem DachDer Roadster soll nun den Erfolg nochausbauen, und auch wenn es wenigVergnügen bereiten dürfte, Tempo 350mit abmontierten Dachteilen zu errei-chen, so üben offene Supersportwagen

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auf viele Kunden einen ganz eigenenReiz aus. Ein Stoffverdeck wie bei einemklassischen Roadster wird man aber beimAventador vergeblich suchen. Dafür isthinter den Sitzen zu wenig Platz, dennda sitzt ja der mächtige 6,5-Liter-Motor.Also haben sie in Italien zwei Dachteileaus Karbon konstruiert, die man abneh-men und passgenau im Gepäckabteil(vorn) verstauen kann.

Die Heckscheibe ist versenkbarDer Verzicht auf eine Mechanik hältauch das Gewicht im Zaum, die Dach-hälften wiegen jeweils nur sechs Kilo-gramm.Neu ist die Integration eines Überrollbü-gels in die hintere Dachsäule, außerdemlässt sich die Heckscheibe elektrisch ver-senken. So dient sie gleichermaßen alsWindschott, das man aber auch versen-ken kann, um möglichst viel Sound vonMotor und Wind zu erleben.

Neuer Windabweiser für vornWer es lieber still mag, fährt nicht nurdie hintere Scheibe hoch, sondern stecktden neu entwickelten Windabweiser aufden Rahmen der Frontscheibe. Dann seies auch bei höheren Geschwindigkeitennahezu windstill im Auto, heißt es beiLamborghini. Wird das nicht gewünscht,findet auch der Abweiser Platz im Ge-päckfach.An Neuerungen hinter dem Fahrer gibtes nun ein Start-Stopp-System für denZwölfzylinder, auch wenn wohl die we-nigsten Aventador-Besitzer ans Spritspa-ren denken. Doch kaufen sie auch einzweites System zur Steigerung der Effi-zienz mit: Bei geringer Beschleunigungund Geschwindigkeiten unter 135km/h

schaltet der Lamborghii automatischeine seiner beiden Zylinderbänke ab.

Zwölf Zylinder oder lieber sechs?Aus dem Zwölfzylinder wird dann einSechszylinder, aber einer der teuersten:Das Auto kostet 300000 Euro plusMehrwersteuer, also in Deutschland357000 Euro.Wahrscheinlich wird man mehr offeneAventador in der Fünfmillionen-Metro-pole Singapur sehen als bei uns im gan-zen Land, aber obwohl es derzeit keinKonkurrenzmodell für dieses Auto gibt,ist Lamborghini in der Heimat der Millio-näre noch nicht die Nummer eins.Den 49 verkauften Lambos von Januarbis Oktober dieses Jahres steht laut dem

Internetportal bestsellingcarsblog eineetwas höhere Zahl gegenüber, nämlichdie 67. So viele Ferrari wurden in demStadtstaat verkauft.

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Um mehr über die Welt des Maserati GranCabrio Sport zu erfahren, können Sie mit Hilfe Ihres Smartphones den QR Code scannen.Weitere Informationen zu den QR Codes finden Sie unter: mobi.maserati.com

MASERATI GRANCABRIO SPORT: STEIGERN SIE DIE ERFAHRUNG.

V8-MOTOR, 4.691 CM3, LEISTUNG: 338 KW (460 PS) BEI 7.000 U/MIN, MAXIMALES DREHMOMENT: 520 NM BEI 4.750 U/MIN, HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT: 285 KM/H,

BESCHLEUNIGUNG 0–100 KM/H: 5,0 SEKUNDEN, KRAFTSTOFFVERBRAUCH (KOMBINIERT): 14,5 L/100 KM, CO2-EMISSION: 337 G/KM*

*CO2 ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas; die mittlere CO2-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 159 g/km.

Vergessen Sie alles, was Sie bislang wussten: Der neue GranCabrio Sport erweitert den Horizont all jener, die auf der Suche nach einem viersitzigen Cabriolet sind und gleichzeitig sportlich-dynamisches Handling schätzen. Der GranCabrio Sport bringt seinen sportlichen Anspruch in vielen Details zum Ausdruck: den Seitenschwellern, den ovalen, schwarzen Abgasendrohren, den Rädern im Astro-Design, wahlweise in Silber oder Anthrazit, die Sitze im M-Design und den neuen Lederfarbtönen. Vervollständigt wird dieser Look durch die neue, impulsive Aussenlackierung Rosso Trionfale. Der Gran-Cabrio Sport ist ein einmaliges Automobil. Er spricht alle Sinne an und fasziniert durch beeindruckende Fahrerlebnisse in jeder Situation. Besuchen Sie www.maserati.ch für einen detaillierteren Blick auf den GranCabrio Sport.

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...zu klaren StrukturenDank der zusätzlichen Gestaltungsele-mente in der modernen Fassadenarchi-tektur wurde die ehemals unruhigeStruktur des Obergeschosses begradigt.

Statt Geländer wurden Metallplatten alsBrüstungen verwendet. Auf diese Artwurde eine Bandwirkung geschaffen,welche die klare Linie des Baukörperszusätzlich unterstreicht.

Entstanden ist ein Haus von modernerArchitektur – ins richtige Licht gesetztdurch wohlüberlegte Beschattungskon-zepte.

Renova Roll AGStationsstrasse 48d · 8833 SamstagernTel. 044 787 30 50 · Fax 044 787 30 59 [email protected] · www.renova-roll.ch

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Die grosszügige, windgeschützte Lounge verfügt über solide Kassettenmarkisen. Die Aussicht auf die Berge und den Pool ist fantastisch.

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10 architektur&design

Es ist eine Tatsache, dass Bauherren, Ingeni-eure und Planer täglich mit der Frage bezüg-lich Recycling- oder Primärbaustoff-Einsatzkonfrontiert werden. Es ist einerseits auchnicht ganz einfach, diese Frage schlüssig zubeantworten. Andererseits können die Eberhard Unternehmungen aufgrund ihrerlangjährigen Erfahrung sagen, dass dieseFrage beantwortet ist, wenn eine ganzheit-liche Betrachtung vorangeht.

Die Eberhard Unternehmungen mit ihremUrban-Mining-Konzept engagieren sich seitJahrzehnten in der Aufbereitung von Bau-stoffen aus dem Rückbau und der Altlasten-sanierung. Urban-Mining ist mehr als nurRecycling, es ist unsere Philosophie.

Der Bedarf an Recycling-Baustoffen ist in denletzten Jahren stark gestiegen, dies liegt ers-tens an der Entwicklung der RC-Baustoffe,zweitens an den Forderungen seitens der Ge-setzgebung und drittens an der gestiegenenWahrnehmung für ökologisches Bauen.Denn wer weiter denkt, baut mit Recycling-Baustoffen, schliesst die Stoffkreisläufe undschont die natürlichen Ressourcen. DieSchweizer Bauwirtschaft verbraucht pro Jahrrund 60 Millionen Tonnen Gesteinskörnungen.Davon wird etwas mehr als die Hälfte für dieHerstellung von Beton benötigt. Gleichzeitigfallen etwa 15 Millionen Tonnen mineralischeAbfälle an, welche heute zu 80 Prozent derWiederverwendung zugeführt werden. DerSteigerung dieser Recycling-Rate und demschliessen von weiteren Stoffkreisläufen unddamit der Förderung und Weiterentwicklungunserer RC-Baustoffe widmen wir weiterhinunsere grösste Aufmerksamkeit.

Mit unseren Anlagen im Baustoff-Recycling-Zenter Ebirec und an weiteren Standortenverfügen wir über effiziente Technologien zurHerstellung von RC-Kiesgemischen, RC-Ge-steinskörnungen für die Asphalt- und Beton-

Klärender Beitrag zur stetenFrage: «Wann Recycling-,wann Primärbaustoffe»

produktion, RC-Beton und mehr. Die Einhal-tung der Normen und die zertifizierte Quali-tät werden laufend sichergestellt. Dank dergrossen Erfahrung konnte Eberhard, als Pio-nier in Baustoffen, zahlreiche Tief- und Hoch-bauten mit RC-Baustoffen realisieren.

Mit der Übernahme der Weiacher Kies AGbesitzen die Eberhard Unternehmungenheute umfas-sende Kompetenzen, die Fragenach RC oder Primär bauspezifisch zu beant-worten. Zusammen mit den felsgebrochenenSplitten und dem Schotter aus dem Porphyr-werk Detzeln bietet Eberhard drei starkeMarken. Dies bedeutet für den Kunden, dassEberhard für alle Fragen zu Recycling- undPrimärbaustoffen der erste Ansprechpartner ist.

In den Sparten Tief- und Hochbau garantiertEberhard ein verlässliches Baustoffwissenwelches die schlüssige Antwort auf Fragennach RC- oder Primärbaustoffen projektbe-zogen, normenkonform und ökologisch wiewirtschaftlich beantwortet.

Unter dem Aspekt der Umwelt und unsererKunden handeln und denken wir seit jeherzukunftsorientiert. Wir legen ein starkes Ge-wicht auf Recycling-Baustoffe. Ein kunden-und objektbezogener Einsatz von RC- undPrimärbaustoffen wird aber immer das grosseZiel bleiben.

Wer uns früh in die Planung einbezieht, ver-schafft sich den zeitlichen, qualitativen undwirtschaftlichen Vorsprung um in einer Projektsubmission die matchentscheidendenPunkte zu holen. Mit uns arbeiten sie fun-diert, effizient, kostengerecht und lösungs-orientiert.

Eberhard Baustoffe. Mehr als das.

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12 architektur&design

Wer einmal gebaut hat, weiss wie in-tensiv der Prozess von der Planung biszur Schlüsselübergabe ist. Vertrauen indie Projekt- und Bauleitung ist fürjeden Bauherrn eines der wichtigstenKriterien bei der Auswahl der Total-oder Generalunternehmung.

Ein professionelles Projektmanagementund eine detaillierte Planung sind diewichtigsten Voraussetzungen, um ein Bau-vorhaben erfolgreich durchzuführen. JedesBauwerk ist ein Unikat und erfordert eingenau darauf abgestimmtes Baumanage-ment. Die Priora Generalunternehmungbetreut Neu- und Umbauprojekte aller Artnach zertifizierten Standards. Sie zählt miteinem Umsatz von knapp 500 MillionenFranken zu den führenden Generalunter-nehmen der Schweiz.

In der Praxis hat sich erwiesen, dass mithoher Transparenz die Sicherheit der Bau-herrschaft erhöht wird. Ethischen Grund-sätzen wird grosse Beachtung geschenkt.Die erfahrenen Geschäftspartner verhaltensich bei Verhandlungen fair, aber konse-quent. Es gehört zur Firmenkultur, dieKontakte langfristig und regelmässig zupflegen. Das daraus entstandene breiteNetzwerk fördert das Vertrauen und ver-einfacht die Abwicklung im Einzelfall. Das

Bauen ist eine Vertrauens-angelegenheit

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Durch eine nachhaltige Bauweise, die Stei-gerung der Energieeffizienz und die Sen-kung der CO2-Emmisionen kann ein Opti-mum an Umweltschutz erreicht werden.Wir sind uns bewusst, welche Verantwor-tung wir tragen – gegenüber unserenKunden und unserer Umwelt.

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13architektur&design

Wir schaffen wertreichen Lebensraum.Kein Bauvorhaben ist wie das andere. Jedes einzelne Projekt bedarf einer ganz spezi�schen Vorgehensweise. Als erfahrener General- und Totalunternehmer er-arbeitet die Priora Generalunternehmung schlüsselfertige Bauwerke und garan-tiert ein professionelles Projektmanagement.

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14 architektur&design

Die Zargag ist in der Schweiz eines der füh-renden Objektunternehmen für Türen ausHolz, Holzfutter/ -Rahmen und Stahlzargen.Der Firmenhauptsitz befindekt sich in Bremgarten AG. Das Unternehmen hatschon über 30 Jahre Erfahrung in der Ob-jektbearbeitung und gehört zur JELD-WENGruppe – weltweit grösster Türen- undFensterhersteller mit über 25000 Mitarbei-tenden. Die Zargag verbindet Lebens-räume – mit dem Ziel, die Türe in die Wohn-und Geschäftswelt als gestalterisches Element oder mit individuellen technischenEigenschaften zu integrieren.

Alles aus einer HandBei der Zargag Zargen + Türen AG erhaltendie Kunden alles aus einer Hand – von derindividuellen Beratung, Devisierung über dieverbindliche Offerte, Planung und den Aus-zug bis hin zum Einbau der fixfertigen Tür-elemente. Das Unternehmen ist bekannt fürseine Qualitätsprodukte und die termin-und fachgerechte Montage.

Ausstellung in der Bauarena Volketswil ZHIn der Bauarena in Volketwil ZH ist diegrösste permanente Baufachausstelllung der Schweiz realisiert worden. In den The-men-Welten findet der Besucher auf über18000 m2 eine riesige Auswahl an Produk-ten zur Gestaltung seines Zuhauses undwird von den Ausstellern persönlich undfachmännisch beraten.Auf über 300 m2 präsentiert die JELD-WENmit Zargag die grösste Türenausstellung derSchweiz für Innen- und Aussentüren.Wir bieten unseren Kunden und Interessen-ten eine kostenlose Fachberatung an undzeigen kreative Lösungen in Neubau undder Renoverung.

Langjährige ErfahrungDie Zargag legt besonderen Wert auf dieZusammenarbeit zwischen den Kunden,Mitarbeitern und Lieferanten. Die grosse Erfahrung des Zargag Teams wird gerne andie Kunden weitergegeben. Mit den Liefe-ranten und mit den Subunternehmern kanndie Zargag auf einer langjährigen Zusam-menarbeit aufbauen. Damit das Unterneh-men den Wünschen der Kundschaftdauerhaft gerecht werden kann, versuchtes, sich den neuen Marktgegebenheiten anzupassen – neue Technologien werdenangewendet und neue Materialien geprüftund angezeigt.

Stahlzargen, Holzrahmen und Türenaus Holz

Aussentüre EXTERNA (U-WERT0.76 W/M2K) RALlackiert

Angaben zum Unternehmen

Gründungsjahr: 1976

Anzahl Mitarbeitende:20 (Zargag Zargen + Türen AG)

Niederlassungen:ZARGAG Zargen + Türen AGBauarenaIndustriestrasse 18, 8604 Volketwil ZHTel. 044 825 10 25, Fax 044 825 10 21www.zargag.ch [email protected]

ZARGAG Zargen + Türen AGLerchenstrasse 27, 9016 St. GallenTel. 071 845 35 09, Fax 071 845 46 73www.zargag.ch [email protected]

Kernkompetenzen:Vertrieb und Montage von normiertenBauelementen und anverwandten Produkten, hauptsächlich Stahlzargen,Holzrahmen und -futter, Aussen-,Innen- und Brandschutztüren aus Holz

Produkt-Innovationen:Grosse Modellvielfalt an Fertig-Aussen-türen mit hohen Qualitätsansprüchen;wandbündige und rahmenlose Innentü-ren; Türsenkdichtungen für Minergie-Wohnungen und -Häuser

Referenzen:Kunden; Architekten, Generalunter-nehmer, ImmobilienbewirtschafterReferenzportal: www.losys.ch

Verkaufsleitung:Michel Staub (Verkaufsleiter ZARGAGZargen + Türen AG)

ZARGAG Zargen + Türen AGLuzernerstrasse 48, 5620 Bremgarten AGTel. 056 649 20 50, Fax 056 649 20 51www.zargag.ch [email protected]

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lackiert mit Glas-seitenteil

Innentüre Optima30 mit holzfutter

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Moderne Aufzüge gehen sparsammit der Energie um. Das zahlt sichinsbesondere in hohen Gebäudenund öffentlichen Bauten mit hohemPublikumsverkehr aus. Bei Aufzugs-sanierungen lohnt sich auf jedenFall eine ganzheitliche Betrach-tung.

Text David Eppenberger

Der Begriff «Energieeffizienz» hat eszwar nicht zum Wort des Jahres 2012geschafft. Verdient hätte er den Titelaber alleweil. Nach dem, von den eid-genössischen Räten beschlossenen,Ausstieg aus der Atomenergie setzendie Fachleute nämlich vor allem aufdie effizientere Verwendung der Ener-gie. Entsprechend ging im letzten Jahrdie Suche nach geeigneten Objektenso richtig los. Bei den Haushaltgerätenist die Energieeffizienz schon seit Län-gerem ein Thema. Sparsame Wasch-maschinen, Backöfen oder Fernsehersind mit der entsprechenden Etiketteausgestattet.

Aber die Effizienzpotenziale findensich in praktisch allen Bereichen desLebens – und dazu gehören auch dieAufzüge. Bauherren verlangen heuteimmer häufiger von Aufzugsfirmenenergieeffiziente Lösungen: Hochef-fizienzantriebe, LED-Lampen in denKabinen, Energierekuperation, auto-matischer Standby-Modus oder Ziel-wahlsteuerung, um nur ein paarBeispiele zu nennen.

EnergierückgewinnungDie vielleicht spektakulärste Art der effizienten Energieverwendung – inder Welt der Aufzüge – bildet dieRückgewinnung der Bremsenergie.Diese wird mit Hilfe eines Wechsel-richters als Strom zurückgewonnenund wieder ins Stromnetz abgegeben.Die Energierückgewinnung lohnt sichvor allem in hohen Gebäuden, in denendie Aufzüge viele Fahrten zurückle-gen. Wie beispielsweise im 175 Meterhohen Roche Tower in Basel, der abdem Jahr 2015 den Prime Tower inZürich als höchstes Gebäude der

Energieeffizienz – lohnt es sichwirklich?

Schweiz ablösen wird. An beidenOrten kommen die superschnellen,hocheffizienten Schindler 7000-Auf-züge zum Einsatz, die zusätzlich miteinem Energierückgewinnungssystemausgestattet sind.

Die installierte Zielwahlsteuerungmacht die Aufzüge zudem intelligent:Das System berechnet jeweils die opti-male Liftfahrt mit der kürzesten Fahr-zeit. Damit steigt die Kapazität derAnlage und unnötige Fahrten werdenvermieden. Das wiederum hilft, Ener-gie einzusparen.

Nutzungsintensität entscheidendSowohl beim Büroturm von Roche wiebeim Prime Tower rechnen sich die In-vestitionen in die Energieeffizienz.Aufzüge in Hochhäusern verbrauchenmehr als zehn Prozent des gesamtenEnergiebedarfs. Etwas anders ist dieSituation bei «normalen» mehrge-schossigen Gebäuden. Mit einem An-teil von etwa fünf Prozent des gesam-ten Energieverbrauchs fallen die Auf-züge hier aus energetischer Sicht we-niger ins Gewicht.

Konkret heisst das: Je höher das Ge-bäude und je intensiver die Nutzungder Aufzüge – z. B. in öffentlichen Gebäuden wie Spitälern – desto mehrbringen Massnahmen zur Verbesse-rung der Energieeffizienz. Ein Lift ineinem zweistöckigen Gebäude, derviermal im Tag in Betrieb ist, brauchthingegen relativ wenig Strom.

Analyse als BasisEs lohnt sich darum für Aufzugsbesit-zer, vor einer Sanierung eine sorgfäl-tige Analyse vornehmen zu lassen.Zusammen mit anderen Erhebungenbilden diese Daten die Basis für eineEinteilung in die aktuelle Energieeffi-zienzklasse. Die Spezialisten berech-nen, mit welchen Massnahmen sich

Eine sorgfältige Analyse des Energieverbrauchs vor einer Aufzugssanierung hilft, den richtigen Entscheid zu treffen.

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am meisten Energie sparen lässt. Sobringen zum Beispiel bei wenig frequen-tierten Aufzügen in Wohngebäudeneine Schachtentlüftung mittels Lüf-tungsklappe und LED-Lampen in derKabine mehr als ein System zur Ener-gierückgewinnung.

Neben der Frage nach dem Energie-spareffekt stehen bei Sanierungen vonalten Anlagen auch Sicherheits- undKomfortaspekte im Vordergrund.Denn Aufzüge müssen heute nichtnur sparsam laufen, sondern auch ab-solut sicher sein und über eine guteFahrqualität verfügen. Darum lohntsich bei der Diskussion über mehr Sicherheit und Komfort und wenigerEnergieverbrauch immer auch eineganzheitliche Betrachtung.

www.schindler.chAuch eine LED-Beleuchtung trägt dazu bei, den Energieverbrauch von Aufzügen zu reduzieren.

Anlässlich der Modernisierung des Werd-Hochhauses in Zürich wurden die Schindler Aufzüge mit einer Energierekuperation ausgerüstet.

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20 architektur&design

Aufbau, FunktionsweiseDie wasserdurchflossenen Decken-elemente werden mittels eines Ske-lettrahmens aus Aluminium wärme-leitend unter der Betondecke ange-bracht. Die sichtbare Überdeckung besteht aus Metallelementen, dieauch in schalldämmender Ausfüh-rung erhältlich sind. Durchströmt inden Nachtstunden kühles Wasser die Akustiktherm® Deckenelemente, wirddie Kälte hauptsächlich an den Betonabgegeben und dort gespeichert. Imfolgenden Tagesbetrieb ist das so ge-nannte «autoregulative System» nunin der Lage, im Büro freigesetzte Wär-meenergie in den kühlen Beton auf-zunehmen.Derselbe Vorgang dient zur Erwär-mung des Raumes unter Einsatz vonwarmem Wasser. Das System ge-währt eine optimale Raumtemperie-rung mit Heiz-/Kühlleistungen bismaximal 50 W pro m² Bruttofläche

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bei mind. 50-prozentiger Belegungder Decke mit Akustiktherm®-Ele-menten.

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Die Betonkerntemperierung mit Akus-tiktherm® Plus/Flex ist somit eine in-teressante Lösung für kostenbewus-ste Bauherren, die ein Gebäude vonhohem Standard erstellen oder ein be-stehendes Gebäude aufwerten wollen.

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21architektur&design

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Systemaufbau auf Trockenbau1 Metallständerkonstruktion2 Trockenbauwand, doppelt beplankt, • mind. 2×12,5mm3 Stösse: Verspachtelung mit Epoxidharz • und Quarzsand4 Grundierung: Epoxidharz 5 Laminat: Glasgewebe in Epoxidharz6 Ausgleichsspachtelung: 2 Arbeitsgänge7 Feinspachtelung8 Versiegelung

Anschluss Wand-Wand, FBK A1 + A011 Untergrund2 Trennlage, ca. 2 cm pro Wandstück3 Grundierung4 Rohrverklebung: Sika® SealTape-F, verklebt • mit Epoxidharz5 Laminat: Glasgewebe in Epoxidharz verlegt6 Ausgleichsspachtelung: 2 Arbeitsgänge7 Feinspachtelung: Porenverschluss8 Versiegelung: 1–3 mal9 Fugendichtstoff

Durchdringung, FBK A1 + A011 Untergrund2 Sanitärleitung, mind. 2 cm vorstehend3 Grundierung4 Fugendichtstoff5 Abdichtung: Epoxidharz6 Laminat: Glasgewebe verlegt7 Ausgleichsspachtelung: 2 Arbeitsgänge8 Feinspachtelung9 Versiegelung10 Fugendichtstoff

Dekorative Wandsysteme

Durchdringungen und Eckdetails

Systemaufbau auf Mauerwerk1 Mauerwerk2 Zementgebundener Sockelputz • mit hoher Endfestigkeit3 Grundierung: Epoxidharz4 Laminat: Glasgewebe5 Ausgleichsspachtelung: 2 Arbeitsgänge6 Feinspachtelung7 Versiegelung: 2–3 mal

Aussergewöhnliche Wandbeschichtungen liegen weiterhin im Trend. Im Gegensatz zu den lebendigen, zementösen Beschichtungssystemen sindauch homogene, glatte Beschichtungen aus hochqualitativen Materialienangesagt.

Der Aufbau der Beschichtungen hängt stark vom Untergrund ab und istentsprechend zu wählen. Je nach Vorstellung und Bedürfnis des Kundenkann das Beschichtungssystem individuell angepasst werden.

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22 architektur&design

Die neue Holzbau AG

Effizient bauen mit Laubholz

Die neue Holzbau AG in Lungern ge-hört zu den innovativsten Holzbau-unternehmen der Schweiz. Vor allembeim Bauen mit Laubholz hat sich dasUnternehmen einen Namen gemachtund fertigt Tragstrukturen für zahlrei-che Leuchtturmbauten. Entscheidendfür den Erfolg der neuen Holzbau AGsind spezielle Verbindungstechnolo-gien, die das Unternehmen laufendweiterentwickelt.

Von Ferdinand Oberer.

Als die neue Holzbau AG 1984 gegründetwurde, richtete die Geschäftsleitung dasUnternehmen auf den Ingenieurbau ausund bestimmte die Forschung und Ent-wicklung zur strategischen Säule desBetriebs.Heute liefert die neue Holzbau AG vorwie-gend fertige Bauprodukte und Bausystemefür den Ingenieur-Holzbau. Dazu gehörenVorzeigeobjekte wie die Badewelt «Aqua-basilea» in Pratteln, die Parkgarage undSkischule in Arosa oder das neue Gebäudeder Sanitätspolizei SANO, Bern.Zwei Technologien spielen dabei einewichtige Rolle: Die Entwicklung von Brett-schichtholz aus Laubholz und die sog.GSA®-Technologie (GSA steht für «Ge-winde Stangen Anker»). Das Unterneh-men setzt die GSA®-Technologie seit zwölfJahren ein und entwickelt sie weiter. DieTechnologie besteht aus patentiertenSteckverbindungen zwischen Holz undStahlstangen mit metrischem Gewinde,den «GSA-Ankerstangen». Verleimt wer-den Holz und Stahl mit dem sog. GSA-Harz.

Die GSA®-Technologie ist universell ein-setzbar und montagefreundlich. Verwen-det man Eschen- oder Buchenholz, kannman damit besonders filigran bauen, denndie Holz-Stahl-Verbindung ist widerstands-fähiger gegenüber statischen Belastungenals herkömmliche Dübelkonstruktionen.Die hohe Resistenz der GSA-Verbindungenermöglicht es einerseits, ästhetische Holz- bauwerke zu schaffen; auf der anderenSeite kann man äusserst belastungsfähigeTrag- konstruktionen realisieren, die mitherkömmlichen Holz-Verbindungstechni-ken nur in Massivbauten machbar wären.«In Verbindung mit Eschen-Brettschicht-holz, erreichen wir mit der GSA®- Techno-logie Wirkungsgrade von fast 100%, aus-gehend vom Bruttoquerschnitt. Mit Stab-dübeln erreicht man dagegen nur Wirkungs-grade um die 65%», sagt der Geschäfts-leiter der neuen Holzbau AG, Bruno Ab-planalp.Bruno Abplanalp sieht darin eine Chancefür die Laubholzverwendung im Bau: «Mitder GSA®-Technologie können wir Laub-holz für Konstruktionen nutzen, die bisherStahl und Beton vorbehalten waren, z.B.für Tragwerkkonstruktionen in den Unter-geschossen mehrstöckiger Häuser.»

Chancen mit Hindernissen«Für den Kunden muss neben Technikund Ästhetik v.a. der Preis stimmen. Oftentscheidet sogar der Preis über die Wahlder Bauweise und des Materials», sagtBruno Abplanalp.Hinsichtlich des Preises haben Werkstoffeaus Laubholz gegenüber industriell gefer-tigten Nadelholzprodukten freilich dasNachsehen. Dies liegt daran, dass die Ver-arbeitung von Laubholz in allen Stufenrelativ aufwendig ist und die verarbeitetenMengen gering sind. Auch die neue Holz-bau AG erhält ihre Laubholz-Schnittwarein kleinen Lieferungen und muss dieselange im Voraus bestellen. Z. T. bedingtder Markt die langen Lieferzeiten z. T. aberauch die biologischen Eigenschaften be-stimmter Laubbaumarten. So schlägt manz.B. Buche besser nur im Winter ein.«Laubholz wird Fichtenholz bei Massen-produkten bestimmt nicht ablösen kön-nen; aber bei Anwendungen, bei denenhohe Belastbarkeit gefragt ist, kann es(wie erwähnt) Baustoffe wie Stahl und

Beton ersetzen. Diese Möglichkeit sollteder Holzbau nutzen.» Zudem sieht Bruno Abplanalp Bereiche imBau, in denen Laubhölzer auch dem Nadel-holz überlegen sind. «Laubholz hat v. a.dort Vorteile, wo die Bauherren Tragstruk-turen mit geringen Durchmessern wün-schen.» In Zukunft könnten solche Anfor-derungen eine grössere Rolle spielen.«Wenn der Holzbau so an Boden gewinntwie in den letzten Jahren, wird man mitHolz sparsamer umgehen müssen alsheute», meint Bruno Abplanalp.Statische Anforderungen mit Massivbau-ten zu erfüllen, werde dann teuer undzwinge zum materialsparenden Bauen.Dafür seien Buche und Esche aufgrundihrer mechanischen Eigenschaften bessergeeignet als Fichte und Tanne.

Produktentwicklung und HolzsortierungUm das Potenzial von Laubhölzern zunutzen, muss man sie nach den jeweiligentechnischen Anforderungen sortierenkönnen. Mit der Entwicklung neuer Tech-nologien investierte die neue Holzbau AGdaher auch in die richtige Sortierung vonBuchen- und Eschen-Schnittholz. «Wirhaben viel Zeit damit verbracht, die pas-senden Kriterien für die Sortierung auszu-arbeiten», erinnert sich Bruno Abplanalp.«Doch der Aufwand hat sich gelohnt.»Heute erfolgt die Holzsortierung vorwie-gend mit Ultraschall und visuell nach dreiGüteklassen. Zur Kontrolle werden regel-mässig Stichproben mit einer eigens ent-wickelten Zugprüfanlage (für bis zu 5mlange Lamellen) geprüft. «Die Euronormfür die Schnittholzsortierung verlangt 17Sortierklassen. Wir haben aber nur drei.Eine Sortierung nach mehr als drei Klassenist in der Praxis weder machbar noch sinn-voll», sagt Bruno Abplanalp.Für die Prüfung «kritischer Lose» und fürdie Prüfung neuer Konstruktionselementeverfügt die neue Holzbau AG über ein ei-genes Prüflabor. «Unser internes Labor er-möglicht uns, schnell zu reagieren, wennwir Hölzer oder bestimmte Konstruktions-formen auf Sicherheit prüfen müssen.»Neben der GSA®-Technologie wurde auchEschen-Brettschichtholz im Labor entwi-ckelt und optimiert.

Brettschicht-Laubholz im Werk der neuen Holzbau AG in Lungern.

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Heute kann die neue Holzbau AG geprüfteBSH-Eschenträger höchster Festigkeitenherstellen, d. h. gemäss FertigkeitsklassenGL40 und GL48. Es wurden auch schonTräger mit der Festigkeit nach Klasse GL60gefertigt.Die neue Holzbau AG betreibt das Prüfla-bor mit Unterstützung des inzwischenemeritierten ETH-Professors Ernst Gehri.Ernst Gehri begleitete bereits die Entwick-lung der GSA®-Technologie und wirkt heute noch an deren fortlaufender Verbes-serung mit.

Schweizer Präzision gegenausländische KonkurrenzMit der Weiterentwicklung ihrer Technolo-gien sichert sich die neue Holzbau AGihren technischen Vorsprung und verbes-sert laufend die Qualitätsstandards.Im Zusammenhang mit der Qualität klagtBruno Abplanalp über den Wettbewerbmit österreichischen und deutschen Kon-kurrenten. «Wenn Unternehmen aus denNachbarländern ihre Schnittholzprodukteund Holzwerkstoffe in der Schweiz verkau-fen und verbauen wollen, genügt ihnendas CE-Zertifikat als Qualitätsnachweis.Wenn wir dagegen unsere Produkte inden EU-Raum verkaufen wollen, stossenwir in den wichtigsten Abnehmerländern

auf Normen, die uns den Zugang zu dendortigen Märkten erschweren. In Deutsch-land ist es z.B. die sog. BauaufsichtlicheZulassung.» Dabei gehörten die SchweizerHolzbautechnologien weltweit zu den bes-ten. «Schweizer Präzisionsarbeit», meintBruno Abplanalp.Der Geschäftsführer der neuen Holzbau AGsieht aber auch Chancen für den Schwei-zer Holzbau. So könnten sich SchweizerHolzbaubetriebe in Nischenmärkten mitihren Technologien gegen Massenprodukteaus dem Ausland behaupten. «Wir kleinenBetriebe setzen uns auf diesen Märkten

durch, indem wir innovativ sind.»In Zukunft will die neue Holzbau AGnäher an den Objektbau. «Wir wollennicht nur dann liefern, wenn uns der Zim-mermann fragt, sondern wir wollen un-sere Kompetenzen schon während derersten Planungsphase einbringen, d. h.während der Eingabe bei Architekturwett-bewerben.Damit können wir den Holzbau technischbesser voranbringen als bisher», erklärtBruno Abplanalp.

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Die Skischule und Parkgarage mit 300 Plätzen in Arosa ist aus Eschen-Brettschichtholz (BS-Holz) gebaut.

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24 architektur&design

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Holz, Beton, Eisen und Brandschaden-sanierung, Bautenschutz.

Seit Jahren stehen wir unseren Kunden in Sa-chen Bausanierung zur Seite. Aus Erfahrungwissen wir, wie vielschichtig Bauproblemeauch im Bereich der Holzsanierungen seinkönnen und diese immer wieder individuelleLösungen fordern.

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Mit unseren modernen Geräten haben wireine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei dieEntfernung von Farben, Rost, Schmutz u. a.auch Graffiti für uns kein Problem ist.

Je nach Einsatz besteht die Möglichkeit trocken oder feucht zu strahlen. Das Feucht-nebelverfahren vermindert die Staubentwick-lung auf ein Minimum.

Das Schonstrahlverfahren ist ein speziellesStrahlverfahren, das sich besonders gut für dieDenkmal-, Sandstein- und Gewölbekellersa-nierung eignet. Gerade bei der Sanierung historischer Gebäude kommt es darauf an,

Mobiles Sandstrahlendass bei den Oberflächen, die meistens ausweichen Gesteinsarten bestehen und deshalbsehr empfindlich sind, keinerlei Abtrag statt-finden darf.

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Wird der Online-Handel die Fussgän-gerzonen verändern?

Handel bedeutet Wandel und warschon immer regelmässigen Verände-rungen ausgesetzt. Die Verlagerung derVerkaufstätigkeit vom Marktplatz indas Warenhaus und die Einführung desVersandhandels gegen Ende des 19.Jahrhunderts waren ebenso prägendwie die Einführung der ersten Selbstbe-dienungsläden oder die Schaffung vonFussgängerzonen Mitte des 20. Jahr-hunderts.

Mit der Verbreitung des Internet-Handelserleben wir derzeit vielleicht den grösstenVeränderungsprozess des Konsumverhal-tens, der in seinem ganzen Ausmass nochnicht absehbar ist. Denn wenn sich ersteinmal Smart-Phones als normale Einkaufs-hilfe etabliert haben, wird man zu jederZeit von jedem Ort aus konsumieren können.Welche Konsequenzen hat das für die in-nerstädtischen Lagen? Die Auswirkungensind im Moment noch recht unübersichtlich.Einerseits vermelden bekannte Filialketten die Reduzierung von Handelsflächen undbegründen das mit Kundenverlusten durchdas Internet. Vor allem die Grossflächenlä-den können entsprechende Probleme be-kommen. Neben kompletten Schliessungensind auch Sortimentsverbesserungen undFlächenverkleinerungen durch Untervermie-tungen vorgesehen. Offensichtlich reichendie kleineren, mietgünstigeren Standortefür die notwendige engere Verzahnung mitdem Online-Handel.Neben dem Handel mit Schuhen, Beklei-dung und Büchern/Tonträgern findet auchdas Geschäft mit Reise- und Veranstaltungs-dienstleistungen (Flug-, Bahntickets, Ein-trittskarten) zunehmend im Internet statt.Selbst für nicht verschreibungspflichtige

Arznei- und Drogerieartikel werden zu-künftig rasante Zuwachsraten im Online-Geschäft erwartet. Letztlich ist für keinHandelsprodukt der Vertrieb im Internetprinzipiell ausgeschlossen. Andererseitsscheinen nicht alle Filialkonzepte im Einzel-handel gleichermassen von der Bedrohungdurch das Internet betroffen zu sein. ImGegenteil positionieren sich sogar inner-halb der jeweiligen Branchen neben denVerlierern auch Gewinner unter den Einzel-händlern, die das Internet frühzeitig als herausfordernde Chance angenommenhaben. Sie nutzen das Internet für die ge-zielte Kundenpflege und die Neukunden-gewinnung neben dem kontinuierlichenAusbau ihres Filialnetzes.Dass der Handel im Internet nicht einfachein Selbstläufer ist, haben auch verschie-dene Modeversender erfahren müssen. DieRetourenquoten liegen derzeit bei durch-schnittlich 50–60%, in einzelnen Segmen-ten wie z.B. Wäsche und Miederwarennach Brancheninformationen sogar nochhöher.Die Visionäre unter den Einzelhandelsstra-tegen sind sich derzeit noch uneins. Natür-lich wird der Online-Handel erheblichenEinfluss auf den stationären Einzelhandelhaben. Trotz des Internet-Hypes wird aberdas eigentliche Einkaufserlebnis mit Probie-ren, Anfassen, Schmecken oder Riechenvoraussichtlich dauerhaft überleben – auchwenn bei den aktuellen Zuwachsraten imE-Commerce von 8–15% einzelne Sorti-mente auch überproportional den Wegzum Kunden im Paket finden werden.Wenn man schweizweit online seine Pro-dukte anbieten kann, so braucht man ebendoch eine flächendeckende Präsenz, umdie Originale in Augenschein zu nehmenbzw. an- und ausprobieren zu können. DasLadenlokal mit seiner ursprünglichen Ver-kaufsfunktion entwickelt sich demnach zu

Internetangriff auf die Innenstädte

einer integrierten Probier-, Bestell-, Abhol-und Rückgabestation. Hier liegt eine grosseChance für die traditionellen Einkaufslagen.Es zeichnet sich ein Trend ab zum «Wach-sen oder Weichen». Nur solche Handels-konzepte, die es schaffen, den stationärenEinzelhandel mit dem Online-Vertrieb sehreng zu verzahnen, werden in den City-Lagen überlebensfähig sein. Offen bleiben bisher die Anforderungen andie Handelsimmobilien bezüglich ihrerLage und Ausstattung. Bekommt die ver-kehrstechnische Erreichbarkeit durch PKW,Lieferwagen etc. wieder einen anderenStellenwert? Welchen Einfluss wird das In-ternet auf die notwendigen Ladenflächen-grössen haben? Gewinnen Nebenflächenals zusätzlicher Lagerraum wieder an Be-deutung? Wie kann durch intelligente La-denbautechnik die Bestellfrequenz mittelsSmart-Phones im Shop erhöht werden?Oder bringen sich die bisherigen Top-Playerdes Online-Handels zukünftig sogar selbernoch als Mieter in den begehrten City-Lagen der Städte in Stellung?Der Weg weg vom Ladeneinkauf hin zumOnline-Shopping ist sicher keine Einbahn-strasse. Die umgekehrte Richtung «onlinegesehen und im Laden gekauft» wird alsoauch zukünftig den stationären Handelprägen und somit viele Konsumenten indie innerstädtischen Einkaufslagen führen.Zusammenfassend kann man festhalten,dass der Online-Handel an Bedeutung wei-ter zunehmen und sich letztlich auf alleBranchen ausweiten wird. Wenn es denlandesweit agierenden Filialbetrieben ge-lingt, den E-Commerce mit dem stationä-ren Einzelhandel zu verknüpfen, wirddieser Trend nicht zu einer Bedrohung fürdie gewachsenen Citylagen werden. Eherdas Gegenteil zeichnet sich dann ab: Wennman schon im Online-Verkaufsportal fastgrenzenlos werben kann, dann ist einehohe Filialnetzdichte die beste Vorausset-zung, um die relativ hohen Rücklaufquotenund damit verbundenen Vertriebsmehrkos-ten zu reduzieren. Eine schweizweit flä-chendeckende Präsenz vieler Anbieterkann dann vielversprechende, sogenannteMulti-Channel-Synergien bescheren (TMV).

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Die Firma Wimeba ist der verlässlicheund kompetente Partner für alle Me-tallarbeiten. Die Firma wurde 1995 als Aktiengesellschaft gegründet undwird heute von den drei Miteigentü-mern Markus Fäh, Beat Krummenacherund Sepp Fölmli geleitet. Aktuell beschäftigt die Wimeba rund 20 Mitar-beitende.

Spezialisiert auf BalkoneNeben den allgemeinen Metallbauarbei-ten, wie Türen, Fenster, Vordächer, Winter-gärten usw. hat sich die Firma Wimeba auf den Bau von Balkonen spezialisiert. Obein Anbau an ein Mehrfamilienhaus oderan ein Einfamilienhaus, die Firma bietet injedem Fall eine passende Lösung.

Speziell an der Konstruktion der Balkoneist die von der Firma selbst entwickelteund in der Schweiz hergestellte Beton-platte. Sie weist folgende Vorteile auf:– geschlossenporige Oberfläche, dadurch– ist die Verschmutzung gering, weil der – Schmutz kaum haftet– abwaschbar, kann sogar gescheuert – werden

– absolut alterungs- und verrottungs-– beständig, auch in zehn Jahren ist der – Bodenbelag einwandfrei

Während der langjährigen Erfahrung istdas Konzept ständig verbessert und denAnforderungen angepasst worden. Wennimmer möglich wird heute mit den standar-disierten Details gearbeitet. Dadurch können auch die Angebote interessant gestaltet werden.

Spezialanfertigungen als besondereHerausforderungEine weitere Spezialität der Firma sind Spezialanfertigungen oder Projekte die anspruchsvolle technische Lösungen erfordern.

Im nebenstehenden Bild sind Säulenver-kleidungen die Bäume darstellen angefer-tigt worden. Nach dem Motto der Parkkommt in die Mall des Einkaufscenters.

Gerne nimmt sich die Firma Wimeba Ihren Herausforderungen an, Sie werdenkompetent beraten.

WIMEBA baut mit Metall –innen, aussen, überall!

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Baunews:

Weltweit der erste nachhal-tige Cradle-to-Cradle-Natur-dämmstoff

Die HOIZ-Biodämmung aus Holzspä-nen des Ökohaus-Pioniers Baufritz er-hält «Cradle-to-CradleGold»-Zertifizie-rung

Rohstoffe wieder zu verwerten ist wichtig– aber der Umwelt würde es weitaus mehrhelfen, wenn schwer entsorgbare oderwieder zu verwertende Produkte erst garnicht entstehen würden. Es gilt, den kom-pletten Produktionskreislauf möglichstnachhaltig ökologisch zu gestalten. Genaudazu wurde Anfang das Cradle-to-Cradle-Prinzip ins Leben gerufen. Der ÖkopionierBaufritz verfolgt diesen Ansatz schon seitJahren und wurde dafür jetzt belohnt:Seine Biodämmung HOIZ ist der weltweiterste Cradle-to-Cradle zertifizierte Natur-dämmstoff.

Der Cradle-to-Cradle Ansatz schont dieUmwelt im kompletten Prozess Cradle-to-Cradle bedeutet «Von der Wiege

bis zur Wiege». Dahinter steckt die Idee,bei der Herstellung von Produkten in kom-pletten Kreisläufen zu denken. So entste-hen Artikel und Fabrikate, die komplettaus natürlichen Rohstoffen bestehen undgleichzeitig in der Herstellung möglichstwenig CO2-Ausstoß verursachen oder mitumweltfreundlichem Naturstrom produ-ziert wurden. Cradle-to-Cradle-Produktelassen sich umweltschonend wiederver-werten und können bei ihrer Entsorgungwieder in den Naturkreislauf zurückge-führt werden. So können die Bestandteilez.B. kompostierbar sein. Nicht mehr ver-wertbarer Müll oder Schad- und Giftstoffesind idealerweise erst gar nicht enthalten.Anstatt die Symptome und Probleme un-serer industrialisierten Produktions-Weg-werfgesellschaft wie z.B. den CO2-Ausstoßoder die Sondermüll-Entsorgung zu lösen,packt das Cradle-to-Cradle-Prinzip dasProblem an der Wurzel an.

Biodämmung HOIZ als weltweit ersterNaturdämmstoff Cradle-to-Cradle zertifiziertEin radikaler Ansatz, der nur konsequentumgesetzt wirklich funktioniert. Ein leuch-tendes Beispiel dafür ist die Bio-DämmungHOIZ: Sie erfüllt mit «Gold» in den drei Be-reichen Energie, Wasser und Soziale Veran-twortung die zweithöchste und mit «Pla-tin» in den Bereichen Material und Mate-rial Recycling sogar die höchste Bewer-tungsstufe der Cradle-to-Cradle-Zertifizie-rung. Die Biodämmung HOIZ besteht ausHolzspänen, die bei der Produktion derHolzhäuser vor Ort anfallen oder aus kon-trolliertem, FSC-zertifiziertem Holzanbaustammen. Durch die ausschließliche Be-handlung mit natürlichen Rohstoffen wiez.B. Molke für den Brandschutz und einemSoda-Laugenzusatz für den Pilzbefall lässtsich die Biodämmung zudem komplett inden biologischen Kreislauf rückführen undäußerst umweltfreundlich entsorgen.

Weitere Auszeichnung für ein durchdach-tes, ganzheitliches GesundheitskonzeptDie Zertifizierung wurde von der EPEAGmbH im Auftrag des Innovationsinstitutsfür Cradle-to-Cradle-Produkte vorgenom-men. Baufritz ist damit offiziell das welt-weit erste und bisher einzige Hausbau-Unternehmen, das eine Cradle-to-Cradlezertifizierte Biodämmung einsetzt. Dieneue Zertifizierung ist eine weitere Bestäti-gung und Auszeichnung für das ganzheit-liche Gesundheitskonzept des AllgäuerÖko- und Designhaus-Spezialisten: Ziel istes, wohngesunde Häuser zu realisieren,die die Natur möglichst wenig belastenund damit Mensch und Umwelt nutzen.Durch die durchdachten Design-Konzeptewird dieser Ansatz auch den immer weiterwachsenden Ansprüchen an moderne Ar-chitektur-Konzepte gerecht.

Weitere Informationen finden Sie unterwww.baufritz.ch.

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Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Baufritz mit wohngesun-der Holzbauweise nach dem Vorbild der Natur. Denn sie macht uns am besten vor, wie Hightech-Häuser idealer-weise funktionieren. Nach diesem Prinzip stammen von Baufritz zum Beispiel Patente für die geniale Biodämmung aus Holzspänen, optimale Winddichtigkeit, Schutzim-prägnierungen aus Naturstoffen, erdbebensichere Häu-ser und die nahezu wartungsfreie Natursilber-Fassade.

Lassen Sie sich von den Baufritz-Innovationen überzeugen und von unserem Stilwelten-Katalog inspirieren. Telefon 033 - 341 10 00, www.baufritz.ch

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Einmaliges Spektakel vortraumhafter Kulisse

Der St. Moritz Polo World Cup onSnow ist das weltweit prestigeträchtig-ste und höchst dotierte Winter-Polo-turnier auf Schnee. Vier High GoalTeams mit Handicaps zwischen 15und 18 Goals kämpfen auf dem ge-frorenen St. Moritzersee jedes Jahr umdie begehrte Cartier Trophy. Die Zu-schauer erleben dabei vor traumhafterBergkulisse eine Welt des Sports, dievon Stärke, Eleganz, Geschwindigkeit,Stolz und dem traditionellen britischenSportsgeist geprägt ist.

Wettkämpfe auf WeltklasseniveauVom Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. Januar 2013 findet in St. Moritzder nächste St. Moritz Polo WorldCup on Snow statt. Die vier TeamsCartier, Ralph Lauren, Sal. Oppenheimund BMW werden mit Team-Handi-caps von je 18 Goal antreten. Fürspannende Wettkämpfe auf Weltklas-seniveau sorgen die vier Patrons Richard Davis (IRL), Jonathan MunroFord (AUS), Michael Bickford (USA)und Andreas Knapp Voith (ESP).

Treffpunkt internationaler Persönlichkeiten Neben sportlicher Höchstleistung bietet der St. Moritz Polo World Cupon Snow seinen Gästen auch als ex-klusiver, gesellschaftlicher Anlass einrundes Programm. So treffen sich je-weils internationale Persönlichkeitenaus Wirtschaft, Politik und Gesell-schaft, um die einmalige Stimmungauf dem gefrorenen St. Moritzerseezu geniessen.

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Exklusivität und Privatsphäre sind die Kom-ponenten des Carlton Hotel St. Moritz, dasvom 14. Dezember 2012 bis zum 1. April2013 für die Wintersaison geöffnet ist. Dasluxuriöse Fünfsternehaus betört alle Sinnemit einer extravaganten Farbenwelt, Kuli-narik auf höchstem Niveau und einer Gross-zügigkeit, die Ihresgleichen sucht. Die vomSchweizer Interior Designer Carlo Rampazzimit edelsten Materialien eingerichteten 60Junior Suiten und Suiten bieten höchstenKomfort mit einem Superlativ an Licht undRaum. Esskultur der Spitzenklasse wird in den beiden Restaurants Romanoff undTschinè authentisch und ungezwungen zelebriert. Für einen leichten Lunch amMittag oder zum Afternoon Tea ist diegrosszügige Sonnenterrasse – die wohlschönste im ganzen Ort – die perfekteAdresse. Darüber hinaus bietet der 1200Quadratmeter grosse Carlton Spa, der be-reits kurz nach der Eröffnung 2007 in denKreis der «Leading Spas» aufgenommenwurde, zahlreiche Rückzugsmöglichkeitenzum Entspannen und Durchatmen.

Neu in diesem Winter ist das Carlton Pent-house auf der obersten Etage des Fünfster-nehaues, das wir der Rest des Hotels vomSchweizer Interior Designer Carlo Ram-pazzi gestaltet worden ist. Mit 386 Qua-dratmetern ist diese Suite die grösste in St. Moritz und bietet mit insgesamt fünfTerrassen einen atemberaubenden Rund-blick über St. Moritz und die bezauberndeEngadiner Bergwelt. Mittelpunkt des Carlton Penthouse ist das Wohnzimmermit einem offenen Kamin und einer Pano-

ramafront, die auf den zugefrorenen St. Moritzersee blickt. Integriert sind in die-sen offen gestalteten Räumen verschiede-ne Sitzmöglichkeiten sowie ein Esszimmerund ein Arbeitsbereich mit Bibliothek. Vonhier aus gelangt man in die drei grosszügi-gen, lichtdurchfluteten Schlafzimmer, diealle über ein eigenes Badezimmer verfü-gen. Eine voll ausgestattete Küche, in derdie Küchencrew des Carlton Hotel gerneein privates Abendessen zaubert, rundendas Gesamtangebot ab.

Carlton Hotel St. Moritz –Luxus bekennt Farbe

Carlton Hotel Via Johannes Badrutt 117500 St. MoritzTelefon 081 836 70 00Telefax 081 836 70 [email protected]

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36 architektur&design

Zollikon (ots) – Die Produktion 2013 von Art on Ice spielt in einer Welt vollerMagie, Mystik und Illusionen. Zürich,Lausanne und Davos werden Feuer fangen.

Bei Leona Lewis (Bild links) stimmt ein-fach alles. Es begeistern Stimme undBühnenpräsenz, doch ebenso erfreuenihr grosses Herz und ihre Bescheiden-heit. Ein richtiger Superstar eben. Inter-nationalen Ruhm erlangte die London-erin 2006 mit der Single «BleedingLove» – und ihr CD-Erstling «Spirit» er-oberte ab 2007 alle Hitparaden. Leonasneuester Coup heisst «Glassheart» –und dürfte Ende Jahr erscheinen.

Oliver Höner, Künstlerischer Leiter vonArt on Ice: «Es ist uns bereits die vergan-genen Jahre immer wieder gelungen zuüberraschen. 2013 wird unser Publikum,werden auch unser Stammkunden,Feuer fangen. Verzaubert von SuperstarLeona Lewis werden wir mit unserenGästen in eine Welt voller Magie undMystik reisen – und gemeinsam staunenund träumen.» Mit auf die Reise kom-men auch 2 Cellos, der Kroate StjepanHauser und der Slowene Luka Sulic.2011 stellte das Duo seine Version von«Smooth Criminal» (Michael Jackson)auf Youtube online. Die Bogenhaareflogen – und fast sechs Millionen Malwurde geklickt. Den Film sah auch SirElton John – und nahm 2 Cellos auf eineWelt-Tournee.

Die Stars auf dem Eis, auch sie andersals man sie kennt, in illusionärer Umge-bung, sind Doppel-Weltmeister Stéphane Lambiel, OlympiasiegerJewgeni Plushenko, Olympiasiegerin Shizuka Arakawa, die vierfachen undaktuellen Paarlauf-Weltmeister AljonaSavchenko & RobinSzolkowy, TatjanaVolosozhar & Maxim Trankov, die aktu-

Art on Ice 2013: Leona Lewisentführt auf eine zauberhafteZeitreise

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ellen Europameister und zweimaligen-Vize-Weltmeister, Nathalie Péchalat &Fabian Bourzat, die Eistanz-Europamei-ster 2011 und2012, und Sarah Meier,die Europameisterin 2011und SchweizerSportlerin des Jahres. So eine Art Mode-rator, mehr sei noch nicht verraten, wirdRené Bazinet sein. Der Deutsch-Kana-dier zählt zu den Königen der modernenClownerie, ist auch Schauspieler undPantomime und Stimmen-Imitator. Mit«Saltimbanco» brillierte Bazinet im Cir-que du Soleil.

Art on Ice war im ersten Quartal 2012mit über 60000 verkauften Tickets inZürich die best besuchte Show der Welt.CEO Reto Caviezel: «Das wir zuoberstauf dem Pollstar-Rankingstanden, hatuns mächtig überrascht, riesig gefreut –und neue Energie gegeben. Art on Iceist eben mehr als eine Eiskunstlauf-Gala.Wir sind zu einem «Unterhaltungs-Paket» avanciert und ein Team, dessenKreativität mich täglich erstaunt.»

Art on Ice 2013: Zürich, Hallenstadion,31. Januar bis 3. Februar 2013 Lausanne,Patinoire de Malley, 5. und 6. Februar2013 Davos, Eisstadion, 8. Februar 2013

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Einkaufszentrum Glatt, Wallisellen

Brandschutz für über acht Millionen Menschen

Gebäude, die täglich von tausendenvon Menschen frequentiert werden,müssen brandschutztechnisch höchstenAnsprüchen genügen. Ein Brandfalletwa in einem Einkaufszentrum könntesonst unabsehbar verheerende Folgenhaben.

Das im Jahr 1975 eröffnete Einkaufszen-trum Glatt – Insider nennen es einfach«das Glatt» – war eines der ersten Shop-ping Center in der Schweiz und es ist ge-messen am Umsatz nach wie vor dasgrösste. Auf einer Fläche von knapp 43400Quadratmetern sind zwei Warenhäuser,vier Fachmärkte, ein Dutzend Gastrono-miebetriebe und nicht weniger als neunzigSpezialgeschäfte eingemietet. Gesamthafterzielten die Glatt-Geschäfte 2010 einenUmsatz von rund 660 Millionen Franken.Über 8,3 Millionen Besucherinnen und Be-sucher strömten im vergangenen Jahr insGlatt, das entspricht mehr als der gesam-ten Schweizer Wohnbevölkerung. Somit

wurde das Einkaufszentrum vor den TorenZürichs pro Verkaufstag von durchschnitt-lich mehr als 25000 Menschen besucht.

Stahlstützen eingekleidetEin grosses Shopping Center wie das Glattist nie ganz fertig gebaut. Jedes Jahr zie-hen einige Geschäfte aus und einige neueein. Verkaufsflächen werden vergrössert,andere verkleinert. Mit solchen Nutzungs-änderungen sind meist auch bauliche An-passungen verbunden. Doch auch unab-hängig davon sind laufend Unterhalts- undErneuerungsarbeiten auszuführen, um dasEinkaufszentrum betrieblich, baulich undsicherheitstechnisch à jour zu halten.

Im vergangenen Jahr konzentrierten sichsolche Arbeiten auf die oberste der dreiVerkaufsebenen. Betroffen waren unteranderem der Gastronomie-Bereich, dasElektronik- und Haushaltfachgeschäft Fustsowie das im September 2011 neu eröff-nete Modegeschäft Desigual. «Umstruktu-rierungen in den Läden wirken sich fastimmer auch auf den baulichen Brandschutzaus», erklärt Bauleiter Sven Dürrmüller vomgesamtverantwortlichen planenden undausführenden Architekturbüro Works inZürich. «Im vorliegenden Fall mussten bei-spielsweise die Fluchtwege teilweise neuangelegt werden.»

Diese Fluchtwege führen neu durch einenüblicherweise öffentlich nicht zugänglichen

Korridor im Gastronomiebereich. Aus Sicher-heitsgründen mussten dort zahlreicheStahlstützen nach den Anforderungen derFeuerwiderstandsklasse R90 verkleidetwerden. R90 bedeutet, dass diese Bauteileim Brandfall dem Feuer und der Hitze wäh-rend 90 Minuten stand halten müssen. Umdieses Ziel zu erreichen, setzte das auf denbaulichen Brandschutz spezialisierte Unter-nehmen AGI AG für Isolierungen, die vonder Promat AG entwickelten «Promatect-H»-Bekleidungsplatten ein. Diese zement-gebundenen Fibersilikatplatten lassen sichfür eine Vielzahl von Brandschutzkonstruk-tionen verwenden. Sie zeichnen sich ausdurch hohe thermische Widerstandsfähig-keit, geringe Bekleidungsdicke (in diesemFall: 15 und 20mm), hohe mechanischeFestigkeit und Unempfindlichkeit gegenFeuchtigkeit.

Brandschutz für klebebewehrte StahlbetonträgerUm die hohen brandschutztechnischenAnforderungen zu erfüllen, waren in dengenannten und noch in weiteren Räumendes Glatt-Einkaufzentrums ausserdem Kle-bebewehrungen an Decken-Stahlbetonträ-gern zu verkleiden. Klebebewehrungen inForm von Lamellen aus kohlenfaserver-stärkten Kunststoffen (CFK) oder Stahl die-nen dazu, biegebeanspruchte Bauteile wieBeton-, Stahl- oder Holzträger zu verstär-ken – dies als Alternative zu zusätzlichenKonstruktionen. Der Vorteil von Klebebe-

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wehrungen: Sie benötigen nur wenig Platz,weil sie lediglich kraftschlüssig auf die be-stehenden Konstruktionen aufgeklebt wer-den können. Ihr Schwachpunkt: Der dafürverwendete Epoxidharzkleber versagt be-reits bei einer Temperatur von 50 GradCelsius. Aus diesem Grund müssen solcheAussenarmierungen in gefährdeten Zonenzusätzlich mit einer Brandschutzverklei-dung versehen werden. Dies war im Glattbeispielsweise an den Deckenträgern inden Ladengeschäften der Firmen Fust undDesigual erforderlich. Mit der Verkleidungkann verhindert werden, dass die Erwär-mung über den Beton auf die Klebebe-wehrung wirkt. Diese Problematik ist ins-besondere an den Decken gegeben, wodie Träger wie Schürzen wirken und somitein Hitzestau an der Decke erzeugt wird.Im Beispiel Glatt setzte die AGI «Promat»-Bekleidungen der FeuerwiderstandsklasseF60 ein. Diese Bekleidungen bestehen aus«Promatect-L», einer leichten zementge-bundenen Calciumsilikatplatte.

In Systemen denkenPromatect-H und Promatect-L sind zweiBeispiele aus einer sehr breiten Palette vonBrandschutzprodukten, die vom Spezialun-ternehmen Promat AG mit Hauptsitz in Rickenbach Sulz ZH für verschiedene Brand-schutzsysteme entwickelt wurden. «Brand-schutz ist eine äussert komplexe Angele-genheit», betont Franz Wendel, zustän-diger technischer Berater bei Promat. «DerBrandschutz darf nicht partiell betrachtetwerden, sondern immer als ein im Bau in-tegriertes System. Dies bedingt ein vielfälti-ges Sortiment von Produkten, das von derBrandschutzplatte über spezielle Glaswändebis zu Mörteln und Kitten reicht.» Wichtig,so Wendel weiter, sei auch die Zusammen-arbeit mit kompetenten, zuverlässigenPartnern wie im Beispiel der Arbeiten fürdas Glattzentrum mit der AGI. «Nur in ge-meinsamer Arbeit können die heute immerkomplexeren Aufgabenstellungen im Brand-schutz effizient und auf höchstem Quali-tätsniveau sichergestellt werden.» Das be-ste Produkt ist wirkungslos, wenn es falscheingebaut wird. Deshalb sind verantwor-tungsvolle Partner wie die AGI sehr wichtig.

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Die Zukunft bei Neubau- und Modernisie-rungsvorhaben steht im Zeichen sinnvollerund nachhaltiger Energiesysteme, mitdenen sich die Kosten für Heizung undBrauchwarmwasserbereitung minimierenlassen. Ideal ist daher die Kombination ausWärmepumpe und Solartechnik.

Thermische Kollektoren à la carteSolarthermie-Anlagen sorgen für ausreichendheisses Wasser in Küche und Bad und unterstüt-zen bei Bedarf zusätzlich das Wärmepumpen-system. Bei Alpha-InnoTec Schweiz haben Siedie Auswahl zwischen verschiedenen Kollektor-Modellen, welche hohen technischen und ästhetischen Ansprüchen genügen. Speziell dieals Indach- oder Aufdachausführung lieferbarenGrossflächen-Kollektoren fügen sich sehr schönin das architektonische Gesamtbild ein.

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42 architektur&design

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OBO – damit arbeiten Profis

Gründungsjahr:1911 (OBO Bettermann), 1986 Bettermann AG, Schweiz

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Referenzen:Alle GU der Schweiz, Architekturbüros, Elektroplaner, Heizungs- und Sanitärpla-ner – Projekte: Neubau Dock Zürich (11,6km Kabelleitern, 2km C-Profilschienen,8000 Ausleger), Tunnel Lungern A 8 (3km SKS-Kabelrinnen, 1300 Ausleger),Toni Areal (10km RKS-Kabelrinnen, 1,1km Kabelleitern), öKK, Landquart (18kmPVC Unterflurkanal, 650 Stück Bodendosen) und noch viele weitere.

sende Unterstützung: von der Planungbis zur Montage. Die Werte unseres Un-ternehmens werden durch konsequenteNähe zum Kunden transportiert. Kun-dennähe heißt für uns: Wann immersich Grenzen öffnen und neue Märkteentstehen, sind wir vor Ort. Diese regio-nale Nähe hat sich bis heute bezahlt ge-macht: OBO ist mit über 2200 Mitarbei-tern in über 60 Ländern auf allen Konti-nenten präsent. Modernste Fertigungs-anlagen und die ständige Prozessopti-mierung sorgen für erstklassige Pro-dukte.

In der Schweiz ist OBO Bettermann inWolfenschiessen mit über 77 Mitarbei-tern und über 30000 Artikeln für Sieda. Gerne laden wir Sie in unser Ausstel-lungszentrum nach Wolfenschiessenein. In dem wir Ihnen unsere ganze Pro-duktpalette von Verbindungs- und Befestigungs-Systeme, Transienten- undBlitzschutz-Systeme, Kabeltrags-Sys-teme, Brandschutz-Systeme, Leitungs-führungs-Systeme, Einbaugeräte-Sys-teme bis zu Unterflur-Systeme zeigen.

Geschäftsleitung:Thomas Bettermann und Bianca Obrist-Bettermann

Verkaufsleiter: Otto Nützi

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43architektur&design

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44 architektur&design

LED – Energie-sparwunderwird AlltagDie Einsatzbereiche von LED-Licht weiten sich dank ständigerWeiterentwicklung rasant aus. Mehr und mehr wird LED zu einem perfekten Ersatz der klassischen Leuchtmittel undbahnt sich den Weg in den Alltag.

Speziell als Ersatz von FL-Röhren aber auch als Leuchtmittel für alleanderen Lampenfassungen wird LED zu einer immer attraktiverenVariante, darin sind sich Lichtexperten einig. Und bereits werdenHalogen- und Energiesparlampen als Übergangslösungen bezeich-net: die Zukunft gehört unbestritten der LED-Technologie. Hältman sich die Eigenschaften einmal vor Augen, überzeugen sie imDetail – und sind damit weit mehr als nur ein Ersatz.

UmrüstenDie Ontop-Tubes sind nachhaltig, sparsam, ökologisch deshalbstellt sich die Frage nach direkten Einsatz- und Umrüstmöglich-keiten. Der Wechsel von FL-Röhren auf LED-Tubes ist dabei sehreinfach. Leuchten mit Vorschaltgeräten (VVG bzw. KVG) müssendabei nicht umgebaut werden, lediglich der Lampenstarter mussdurch einen LED-Starter ersetzt werden. Doch Achtung: LED istnicht gleich LED. Billigprodukten gegenüber sollte man kritisch seinund nur auf patentierte und geprüfte Produkte setzen. Die BeatBucher AG führt ausschliesslich Qualitätsprodukte und ist von derBeratung bis zur Garantieleistung ein zuverlässiger Spezialist.

Mehr Informationen über Ontop-Leuchtmittel erfährt man im Ka-talog «Focus Ontop-Leuchtmittel» der Beat Bucher AG, Tägerwilenoder über http://katalog.bbag.ch Modul A1 Ontop-Leuchtmittel.

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45architektur&design

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Über Nilan

CH-Unternehmen, Erfindervon WärmepumpenNilan entwickelt und produziert energie-freundliche und umweltschonende Lüf-tungs- und Wärmepumpenlösungen höch-ster Qualität, die bei niedrigem Energiever-brauch für ein gesundes Raumklima sorgen.

Stets auf neuestem EntwicklungsstandUnser Augenmerk war und ist stets daraufgerichtet, auf dem neuesten Stand dertechnischen Entwicklung zu sein, um ei-nige der energiesparendsten Lüftungsge-räte und Wärmepumpen produzieren zukönnen, die es am Markt gibt.Die ersten zaghaften Schritte unternahmNilan als Antwort auf die Auswirkungender Ölkrise und den daraus neu entstande-nen Bedürfnissen im Bausektor. Bedingtdurch die Krise wurde begonnen, Gebäudezu isolieren, um Energie zu sparen. Dieswiederum schuf einen Bedarf an Lösun-gen, die angesichts der immer besser ab-gedichteten Gebäude ein gutes und ge-sundes Raumklima sicherstellen konnten –eine Herausforderung, die Nilan zu mei-stern wusste.So war es damals, und so ist es nochheute. Unsere Lösungen sind Lösungen fürdie Zukunft. Sie reduzieren Ihren Energie-verbrauch und leisten damit einen Beitragzum Umweltschutz. Gleichzeitig gehörenunsere Geräte dank der ihnen zu Grundeliegenden Technologie zu den modernstender Welt.

Gesunde Luft – gesundes KlimaNilan sorgt nicht nur für ein gesundesRaumklima, sondern auch für eine ge-sunde Umwelt. Wir sind der festen Über-zeugung, dass im Kampf gegen die Klima-veränderungen Jeder Verantwortung über-nehmen muss. In diesem Kampf wollenwir eine Vorreiterrolle einnehmen und unsin die Umweltdebatte einbringen.Umweltbewusst zu handeln, ist eine unse-rer Grundsäulen. Daher sind nicht nur un-sere Lösungen umweltfreundlich, sondernauch unsere Produktion. Das heißt, dasswir umweltfreundliche Materialien verar-beiten und auf Wiederverwertung undAbfallminimierung setzen. Darüber hinaus

sind wir ständig bestrebt, bei der Entwick-lung unserer Produkte eine immer bessereEnergieoptimierung sicherzustellen.

GeschäftsgrundlageUnser unternehmerisches Handeln stützenwir auf eine einfache Philosophie:

«Um die bevorzugte Wahl unserer Kundenzu werden, müssen wir aus gesamtökono-mischer Sicht der beste Wertschöpfer amMarkt sein. Eine kurze Amortisationszeitüber niedrige Betriebskosten und eine lan-ge Lebensdauer bildet die Voraussetzungdafür, dass wir die gesamtökonomisch be-sten Geräten anbieten können. Der Schlüs-sel um dies zu erreichen ist, unserer festenÜberzeugung nach, die Qualität.»

Das Versprechen einer optimalen LösungIhre Bedürfnisse bilden den Kern unsererArbeit, und wir glauben daran, dass sichdas Ziel durch intensiven Dialog erreichenlässt. Auf diese Weise stellen wir sicher,dass Sie nicht nur ein Gerät erhalten, son-dern auch eine Lösung.Wir gehen bei allen Projekten, an denenwir beteiligt sind, gründlich zu Werke. Wirbetrachten ein Projekt erst als abgeschlos-sen, wenn alles läuft wie geplant und wirsicher sein können, dass wir uns von Ihnenmit einer optimal funktionierenden Lösungverabschieden. Der Name Nilan steht fürdas Versprechen, Ihnen eine für Ihre Be-dürfnisse maßgeschneiderte Lösung zu lie-fern – weder mehr, noch weniger. Unddieses Versprechen gedenken wir zu hal-ten. Aus diesem Grund richten sich Lüf-tungsgeräte und Wärmepumpen von Nilan auch stets nach den Marktbedürfnis-sen, den gesetzlichen Vorgaben undneuen Energieanforderungen.

Wir sehen nur Lösungen und Möglich-keitenVielleicht ist es den Mund zu vollgenom-men, zu sagen, dass alles machbar ist.Aber im Falle von Nilan ist das nahe dran.Wo andere nur Grenzen sehen, sehen wirMöglichkeiten und nicht zuletzt Lösungen.

Diese Fähigkeit, unsere Kompetenzen an-zupassen und auszunutzen, hat uns seitder Firmengründung unsere Existenz gesi-chert und wir glauben weiterhin daran,dass dies der Weg nach vorne ist. Wir sindTeil eines Marktes, der sich ständig verän-dert und entwickelt. Nur wenn wir unsden sich auftuenden Möglichkeiten stellenund pro aktiv mit diesen arbeiten, könnenwir unseren Kunden Geräte bieten, dieauch in 30 Jahren noch funktional undzeitgemäß sind. Und das tun wir.

Umweltschutz im FokusBereits seit dem ersten Tag unseres Beste-hens liegt es uns sehr am Herzen, unserenKunden Lüftungsgeräte und Wärmepum-pen zu bieten, die nicht nur für ein gesun-des Raumklima sorgen und durch Wärme-rückgewinnung Heizkosten senken helfen,sondern auch der Umwelt nützen. DieseAusrichtung haben wir beibehalten, weilwir der Überzeugung sind, dass wir alle fürdie Zukunft unseres Planeten Verantwor-tung tragen.Energieoptimierung ist keine Zusatzoption,sondern in unseren Augen und damitauch für unseren Geräten eine Notwen-digkeit. Davon profitieren sowohl Sie alsauch die Umwelt. Wir sind der Überzeu-gung, immer besser werden zu können,wenn es darum geht, die Existenz unsererkommenden Generationen zu sichern.Dies bedeutet unter anderem, dass wirjetzt handeln, und nicht, wenn es zu spätist. Eine proaktive und langfristige Strate-gie und Ansätze sind der Weg nach vorn.Hinzu kommt die Notwendigkeit, von ei-ner Abhängigkeit von fossilen Brennstof-fen zu nachhaltiger Energie wie Sonnen-wärme und Erdwärme überzugehen.

Nilan AGSchützenstrasse 33 · CH-8902 UrdorfTel. 044 736 50 00 · Fax 044 736 50 [email protected] · www.nilan.ch

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47architektur&design

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49architektur&design

Einer der Technologieführer im Bereich auto-matischer Holzheizsysteme ist die Müller AGHolzfeuerungen aus Balsthal. Der Name stehtfür Schweizer Qualität und Innovation basie-rend auf über 30-jähriger Erfahrung undeinem qualifizierten und engagierten Mitar-beiterstamm. Letzterer ist seit dem Grün-dungsjahr 1980 auf heute mittlerweile rund55 Beschäftigte angestiegen.

Ziel: Ressourcenschonend heizenDer Müller AG Holzfeuerungen ist es beson-ders wichtig, umweltfreundliche Heizsystemezu entwickeln, die unsere Ressourcen schonen.Besonders beliebt sind die Vor-/Rückschubrost-feuerungen, eine Eigenentwicklung des Unter-nehmens, mit denen auch höchst anspruchs-volle – aber auch sehr nasse – Brennstoffe ver-brannt werden können und die gleichzeitigwartungsarm sind. Daneben gibt es neuereEntwicklungen, die zum Teil in Kooperationenmit Hochschulen und mit dem Bund durchge-führt werden. Diese betreffen auch die Pellet-feuerungen, bei denen beispielsweiseIndustriepellets eingesetzt werden können.

Ressourcenschonend heizen –unser Ziel!

Vom Contracting bis zur industriellenFernwärme-GrossanlageIm Angebot der Müller AG Holzfeuerungenstehen Holzfeuerungsanlagen für das Ge-werbe bis hin zur industriellen Grossanlagemit 5MW Leistung. Das vielfältige Produkte-sortiment garantiert in Bezug auf Heizleistungund abgestimmt auf den einzusetzendenBrennstoff optimale Lösungen mit höchsterQualität für den Kunden. Die Heizsystemekönnen für verschiedene Wärmeträger,Warmwasser, Heisswasser und Thermo-Öl eingesetzt werden. Die Anlagen werden inden verschiedensten Einsatzgebieten wie Nah-und Fernwärmenetze, öffentliche Bauten, In-dustrie und Wohnüberbauungen eingesetzt.Dort übernimmt die Müller AG Holzfeuerun-gen die Verantwortung für eine behagliche,nachhaltige und saubere Wärme. Das Unter-nehmen übernimmt dabei auch die Wartungder Anlagen und gewährt einen störungs-freien Betrieb während 365 Tagen im Jahr undbietet so eine hohe Betriebssicherheit für denKunden.

Projektentwicklung/Planung undRealisierungDas langjährige und qualifizierte Fachpersonalder Müller AG Holzfeuerungen steht für sorg-fältige und optimierte Planung zur Verfügung.Die Kunden werden in allen Belangen, Berei-chen und Ideen bis zur Umsetzung durch dasUnternehmen begleitet und vollumfänglichunterstützt. Die erstklassigen und gut ausge-bildeten Mitarbeiter der Müller AG Holzfeue-rungen zeugen für Know-how und für Quali-tät mit dem Label «Made in Switzerland».

Die Philosophie der Müller AG Holzfeuerun-gen: Kundennähe/Kundenorientierung,Dienstleistung, Qualität, Effizienz, Nachhaltig-keit, Optimierung.

MÜLLER AG HolzfeuerungenBechburgerstrasse 21 · CH-4710 BalsthalTelefon +41 62 386 16 16Fax +41 62 386 16 [email protected] · www.mhf-ag.ch

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50 architektur&design

Moderne Häuser werden zunehmendbesser wärmeisoliert und luftdichtergebaut, um Energie zu sparen. Über-die Gebäudehülle findet kaum nochein Luftwechselstatt. In diesem Fallmuss eine Komfortlüftung für die not-wendige Frischluft sorgen. Hierbei gibtes aber entscheidende Unterschiede,welche sich vor allem in der Qualitätdes Raumklimas bemerkbar machen.Das HovalHomeVent® sorgt nicht nurfür einen Wärmeaustausch beim Luft-wechsel, sondern auch die Feuchtig-keit wird ausgetauscht. Vor allemwährend der Heizperiode leiden vieleBewohner unter zu trockener Luft.Doch auch Holz ist ein lebendiger Bau-stoff, der seinen Feuchtegehalt an dasumgebende Raumklima anpasst.

Komfortables RaumklimaBei hoher Luftfeuchtigkeit, wie sie in unse-ren Breiten im Sommer herrscht, nimmtdas Holz Feuchtigkeit auf und dehnt sich

aus. Im Winter, wenn Luftfeuchtigkeitsinkt, gibt auch das Holz die Feuchtigkeitwieder ab und zieht sich zusammen.Durch die unterschiedliche Beanspruchungkönnen Risse im Holz und Fugen entste-hen. Parkettböden werden in der Regelmit Dehnungsfugen verlegt, wodurchdiese Schwankungen aufgefangen wer-den. Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit kön-nen jedoch dennoch Verformungen, Risseund unerwünschte Fugen auftreten. Auchandere Holzbauteile wie zum Beispiel-Dachbalken und Möbel sind vom Raum-klima betroffen. Sobald die relative Raum-luftfeuchtigkeit unter 30% sinkt, ist dieRaumluft zu trocken für Mensch und Holz.Raumluftbefeuchter können die Luftfeuch-tigkeit zwar erhöhen, es ist allerdings nichtmöglich das Raumluftklima damit langfris-tig positiv zu beeinflussen. Werden dieRäume über einen längeren Zeitraum zuviel befeuchtet, verschlechtert dies dasRaumklima sogar. Schimmelbildung, Bak-terien und Milben an Aussenwänden,Fensterrahmen, hinter Möbeln, in Teppi-chen und Matratzen und darauf zurückzu-führende Gesundheitsbelastungen könnendie Folge sein.

Automatische Wärme- und Feuchte-rückgewinnungBeim Lüften über Fenster wird viel Feuch-tigkeit aus den Räumen abgeführt. ImWinter entweicht zusätzlich warme Luftdurch die offenen Fenster. Die verloreneWärme muss über die Heizung wieder zu-geführt werden. Systeme mit Wärmerück-gewinnung bieten Einsparpotential inPunkto Energie, jedoch führen solche Sys-teme in der Regel zu unverhältnismässigtiefer Raumluftfeuchtigkeit. Die einfachsteund effizienteste Lösung für das Problembietet die Komfortlüftung Hoval Home-Vent®. Sie gewinnt neben der Wärmeauch die Luftfeuchtigkeit zurück und sorgtsomit ganzjährig für ein angenehmesRaumklima. Durch die Einhaltung einer fürMensch und Holz gesunden Raumtempe-ratur von 20 bis 22°C und einer Luftfeuch-tigkeit, die zwischen 40 und 50% (imWinter 30 – 40%) liegt, kann den obenangeführten Erscheinungen entgegenge-wirkt werden. Beim Hoval HomeVent® pas-

Auch Holz braucht Luft zum Atmen

siert das vollautomatisch und ohne denEinsatz von Strom verbrauchenden undhygienisch bedenklichen Raumluftbe-feuchtern.

Die LösungDie verbrauchte und mit Feuchtigkeit an-gereicherte Luft (Abluft) wird aus denNassräumen (Küche, Bad, WC, etc.) ab-gesaugt und zum KomfortlüftungsgerätHoval HomeVent® geführt. Hier geht dasHerzstück der Anlage seiner Arbeit nach –der Enthalpierückgewinner. Die Abluftwird hier auf die frische und im Winterkalte Aussenluft übertragen. Dabei wer-den bis zu 85% der Wärme und 86% derFeuchtigkeit zurückgewonnen. Der paten-tierte Enthalpierückgewinner spart also viel Energie und schafft ein angenehmesRaumklima. Hoval HomeVent® von 40 –500 m3/h Frischluft Die dezentrale Anla-geplatzierung im Schrank

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Hoval HomeVent® von 40 – 500 m3/h Frischluft.

Wohlfühlklima mit Wärme- und Feuchterückgewinnung.

Die dezentrale Anlageplatzierung im Schrank.

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Mit der Ende 2006 eröffneten undmittlerweile vielfach preisgekröntenTschuggen Bergoase des SchweizerStararchitekten Mario Botta hat sichdas Tschuggen Grand Hotel nicht nurein unverkennbares, visuelles Merk-mal gesetzt, sondern den weiten Begriff «Wellness» neu definiert. Im Hinblick auf das höchstmöglicheWohlbefinden der Gäste sind in die-sem einzigartigen Haus Visionen indie Realität umgesetzt worden – vorallem in punkto Architektur und Innendesign, aber auch mit dem futuristischen Tschuggen Express, der hauseigenen Bergbahn. Und auchgastronomisch setzt das TschuggenGrand Hotel im 1800 Meter hoch gelegenen Arosa mit seinen fünf Restaurants neue Massstäbe.

Die neun opulenten, aber gleichzeitig fili-granen Lichtsegel der terrassenförmig angelegten und in den Felsen gebautenTschuggen Bergoase leiten das Tageslichtin das Innere der Wohlfühl-Oase und bil-den nachts ein eindrucksvolles Lichterspielzwischen den Bäumen. Auf vier Ebenenund einer Fläche von 5000 Quadratmeternpräsentiert sich dem Gast eine neue Dimension von Wärme, Fels, Licht undWasser. Naturbelassene Materialien regenan zum Durchatmen und Entspannen. Einharmonisches, unaufdringliches Designzieht sich von den Saunalandschaftendurch die verschiedenen Pools bis hin zu den

exklusiven Spa Suiten. Ein großer Fitness-Bereich mit modernsten Geräten rundetdas Angebot der Tschuggen Bergoase ab.

Die 130 vollständig renovierten Zimmerund Suiten des Tschuggen Grand Hotelstragen die Handschrift des Tessiner InteriorDesigners Carlo Rampazzi und vermittelneine Kombination aus Extravaganz undharmonischer Idylle. Jugendlichhumorvolleoder auch dezente Patchworks auf denKopfstücken der komfortablen Bettenhaben sich zum Markenzeichen des Hau-ses entwickelt. Die Kissen und Tages-decken sind perfekt auf das Design abge-stimmt. Edler venezianischer Stuck anWänden und Decken, ausgesuchte charak-teristische Möbel, witzige Accessoires undgrosse, luxuriöse Badezimmer kreieren ein modernes Wohlfühlerlebnis mit einemunvergleichbaren Blick auf die AroserBergwelt.

Für gastronomische Vielfalt sorgen diefünf Restaurants des Hauses, die sich einerehrlichen Küche verschrieben haben – egalob beim Gala Dinner oder Raclette-Abend.Mit einer neuen Selbstverständlichkeit, originell und individuell wird frischen Pro-dukten, Kräutern und köstlichen Aromengrosse Bedeutung zugemessen. Das Gour-met-Restaurant «La Vetta» ist seit 2012mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.

Aufgrund des grossen Erfolges ist dasTschuggen Grand Hotel seit 2008 wäh-

rend der Sommersaison geöffnet. Dermilde und angenehme Bergsommer undder malerische Herbst in den Alpen ladenzum Wandern, Mountainbiken, Walkenoder zum Golfen auf einem der herausfor-derndsten und höchstgelegensten 18-Loch-Plätze Europas ein.

Lifestyle und Wellnessà la Tschuggen

Tschuggen Grand Hotel Sonnenbergstrasse · 7050 ArosaTelefon 081 378 99 99 Telefax 081 378 99 [email protected], www.tschuggen.ch

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54 architektur&design

Absolute Ruhe, direkt am Ufer desLago Maggiore gelegen, ein privaterBadestrand, der weitläufige Panora-ma-Bootssteg mit eigenem Yachtha-fen, 95 luxuriöse Gästezimmer undSuiten in farbenfrohem Design, vieraussergewöhnliche Restaurants die mitinsgesamt 45 Punkten von GaultMillauhonoriert sind und ein wahrer GartenEden – das sind die «paradiesischen»Komponenten des Eden Roc in Ascona.Dazu kommt der 2000 m2 umfassendeEden Roc Spa, ein Ort der Entspan-nung und das vielfältige Angebot derhoteleigenen Wassersportschule. Dankdiesen Vorzügen ist das Eden Roc bereits mehrfach als bestes Ferienhotelder Schweiz ausgezeichnet worden.

Wer das 1971 erbaute, ganzjährig geöff-nete Hotel Eden Roc in Ascona betritt, istbeeindruckt von der grosszügigen Emp-fangshalle. Glänzende Marmorbödenunter einer sanft gewölbten Palazzo-Deckemit antiken italienischen Lüstern und einla-

denden Sitzgarnituren machen die Lobbyzum zentralen Punkt des drei Häuser um-fassenden Hotels. Bereits hier entdecktman die für das ganze Haus so typischen,überraschenden Farbharmonien und dieaussergewöhnlichen Accessoires, die sichin den Zimmern fortführen.

«Das kleine Paradies» umfasst in den bei-den Haupthäusern drei Grand Suiten, 34Suiten und 42 Deluxe-Doppelzimmer mitBlick auf den Lago Maggiore oder das fas-zinierende Tessiner Bergpanorama. Inpunkto Design hat der Gast im Eden Rocdie Qual der Wahl: Im linken Flügel desHotels befinden sich die vom Schweizer Interior Designer Carlo Rampazzi sehr leb-haft eingerichteten Zimmer, die durch un-gewöhnliche Farb-Kombinationen, ausge-fallene Formen und die verschiedenstenMaterialien beeindrucken und überra-schen. Wer ein eher ruhigeres Design be-vorzugt, findet im rechten Flügel seineLinie. Hier hat der Innenarchitekt zurück-haltender agiert, jedoch ebenfalls mit Stof-

Hotel Eden Roc Ascona – Ein kleines Paradies mit medi-terranem Charme

fen, Accessoires und Mustern ein anspre-chendes und junges Ambiente geschaffen.Seit April 2010 verfügt das Hotel Eden Rocdarüber hinaus über 16 maritim-jugend-lich gestaltete Zimmer in der mit einer Pas-sarelle verbundenen Eden Roc Marina underweitert damit seine Kapazität auf insge-samt 95 Zimmer und Suiten. Alle Gäste-räume bieten einen Balkon oder eine weit-läufige Terrasse, um rund ums Jahr dieSonne des Tessins zu geniessen. Alle Zim-mer des Hauses sind mit dem neuestentechnischen Standard ausgestattet. Zusätz-lich wird auf dem ganzen Hotelgeländekostenfreies WLAN angeboten.

Paradiesische Ruhe, ein privater Bade-strand, ein Panorama-Bootssteg und dasweitläufige Gartengelände mit zahlreichenLiegemöglichkeiten – das sind die Kompo-nenten, weshalb viele Gäste das Hotelwährend eines Kurzurlaubs am Lago Mag-giore nahezu gar nicht verlassen. Dazubietet das Fünfsternehaus seit April 2010einen 2000 Quadratmeter grossen Well-nessbereich, den Eden Roc Spa, mit einervielseitigen Wasserwelt sowie einem gros-sen Saunabereich und sieben individuellgestalteten Behandlungsräumen. Für dieGestaltung des neuen Entspannungsre-fugiums diente dem Interior DesignerCarlo Rampazzi die Natur im Tessin, ge-nauer gesagt der Blütenvielfalt und denFarben des Lago Maggiore, als Inspiration.

Dazu kommt der unaufdringliche Fünfster-neservice sowie die vielfältige Küche inden insgesamt vier Restaurants des Hau-ses: «La Brezza» trägt 16 GaultMillau-Punkte und das Restaurant «Eden Roc» istseit 2008 mit 15 Punkten dekoriert. Dazukommt das idyllische, historische Seehaus«La Casetta» direkt am Ufer. Das im Mai2010 eröffnete Restaurant Marina, mit 14GaultMillau-Punkten ausgezeichnet undvon Carlo Rampazzi im Retrostil der Siebzi-gerjahre eingerichtet, bietet einen Gegen-pol zu den kulinarischen Angeboten inden bestehenden drei Lokalitäten im HotelEden Roc und lockt die Gäste mit einer

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55architektur&design

entspannten Lounge-Atmosphäre undmodernen Grill- und Pastagerichten an.Drei Dinge haben alle vier Restaurants desHauses gemeinsam: Erstens die weitläu-fige Terrassen mit ungestörtem, direktemBlick auf den glitzernden See. Zweitens diehochprofessionellen Küchenteams, dieWert legen auf eine schnörkellose Kücheund hochwertige Produkte, die sie über-wiegend aus dem Tessin beziehen. Unddrittens sind alle Restaurants sowohl fürHotelgäste als auch für externe Gäste zu-gänglich.

Immer wieder werden neue Ideen und an-sprechende Arrangements entwickelt, umden Gast im Hotel Eden Roc zu überra-schen und unvergessliche Momente zu be-reiten: Ob man sich für den Ausflug mitder Luxusyacht auf den Lago Maggioreentscheidet oder mit dem Maître d’ hôtelnach Alba zur internationalen Messe fürweißen Trüffel fährt – alles ist möglich.Und auch unter sportlichen Gesichtspunk-ten lässt das Eden Roc keine Wünscheoffen. Die Lage des Hauses und die ange-schlossene Wassersportschule bietenideale Voraussetzungen, um Wasserski,Segeln oder Wakeboarding zu lernen. AnLand locken Biketouren oder ausgedehnteWanderungen in einem der herrlichen Tes-siner Täler. Für Golfer stehen im Umkreisund über die Landesgrenze nach Italien

hinweg 18 Plätze verschiedenster Schwie-rigkeitsgrade zur Verfügung, zwei davonsind nur einen Steinwurf entfernt.

Hotel Eden RocVia Albarelle 16 · 6612 AsconaTelefon: 091 785 71 71Telefax: 091 785 71 [email protected] · www.edenroc.ch

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Peking (ots/PRNewswire) – Die von der WorldLuxury Association organisierte «World's Top100 Most Valuable Luxury Brands Official Re-lease» wurde im 2012 erfolgreich in Pekingpräsentiert. Dieses Ereignis, dass oft auch alsder «Oskar der Luxusmarken» bezeichnetwird, vereint die 100 besten Luxusmarkenaus den verschiedensten Bereichen.

Wie zum Beispiel Yachten, Autos, Schmuck,Uhren, Mode, alkoholische Getränke, Kos-metika, Resorts und Innovationsmarken. Dieschnelle Entwicklung des chinesischen Ver-brauchermarktes für Luxusartikel zieht dieweltweite Aufmerksamkeit auf sich. Die offi-zielle Darstellung der World Luxury Associa-tion von 2012 belegt, dass China zumweltweit grössten Verbraucher von Luxusgü-tern geworden ist. In dieser Darstellung wirddavon ausgegangen, dass aufgrund derWertsteigerung des CNY und des Wertver-falls des Euros sowie aufgrund der Anzahl anChinesen, die 2012 nach Europa reisen wer-den, der Gesamtverbrauch an Luxusgütern

sich voraussichtlich auf 59 Milliarden Euro –ein Rekordhoch – belaufen wird. Durch dieKaufkraft Chinas im Ausland wird China zumstärksten Verbraucherland von Luxuswarenwerden.

Auf der Top 100-Liste der hochwertigsten Luxusmarken ist Sun Valley Icewine das ein-zige chinesische und heimische Luxusunter-nehmen und wird in den Top 10 der inno-vativen Luxusmarken aufgeführt. In den Me-dien wurde über die Alkoholmarke «ChinaMaotai» als möglicher Kandidat gesprochen.Die Tatsache, dass der Geschmack alkoholi-scher Getränke aus China bei den Verbrau-chern im Ausland weitgehend noch keinenAnklang findet, spielte bei der Wahl von SunValley Icewine eine entscheidende Rolle. Die World Luxury Association ist derzeit dieweltweit grösste internationale gemeinnüt-zige Organisation, die sich mit der Forschungund dem Management auf dem Gebiet derLuxusmarken beschäftigt. Das Unternehmensetzt seinen Fokus auf den internationalen

Offizielle Bekanntgabe der World LuxuryAssociation: Die 100 hochwertigsten Luxus-marken der Welt

Luxusmarkt (Luxusmarken, Dienstleistungenund Verbraucher) und ist auf das Manage-ment von Luxusmarken, Marktforschung,den Schutz von geistigem Eigentum vonMarken, Verbraucherschlichtung, Förderungdes Handels und Regierungsgeschäfte spe-zialisiert. Die Liste der «Most Valuable LuxuryTop 100» basiert auf dem Einfluss der Luxus-marken auf weltweiter Ebene, dem Marktan-teil, dem Verbraucherfeedback sowieweiteren Bewertungen. Es handelt sich umdie derzeit zuverlässigsten Klassifizierungenweltweit.

WLA- Die weltweiten TOP10 im BereichMode: Hermes Chanel, Louis Vuitton, Christian Dior, Ferragamo, Versace, Prada,Fendi, Giorgio Armani, Ermenegildo Zegna

WLA- Die weltweiten TOP10 im Bereich Flug-zeuge: Gulfstream Bombardier, Dassault, Em-braer, Hawker Beechcraft, Cessna Cirrus,Eurocopter, Bellhelicopter, Sikorsky

WLA- Die weltweiten TOP10 im Bereich Yach-ten: Azimut, Sunseeker, Ferretti, Lurssen, RivaWally, Princess, Pershing, Beneteau, Itama

WLA- Die weltweiten TOP10 im BereichAutos: Rolls-Royce, Bentley, Ferrari, Lambor-ghini, Maserati, Aston Martin, Bugatti, Spyker, Pagani Koenigsegg

WLA- Die weltweiten TOP10 im BereichSchmuck: Cartier, Van Cleef & Arpels, Boucheron, Harry Winston, Chaumet, Kloybateri, Bvlgari, Montblanc, Tiffany&Co,Mikimoto

WLA- Die weltweiten TOP10 im BereichUhren: Patek Philippe, Vacheron Constantin,Piaget, Jaeger-Le Coultre, Audemars Piguet,Blancpain, Rolex, Breguet, IWC, Franck Muller

WLA Die weltweiten TOP10 im Bereich Kos-metika: Chanel, Christian Dior, Guerlain, Givenchy, Helena Rubinstein, Sisley, La Prairie, La Mer, Lancome, Biotherm

WLA- Die weltweiten TOP10 im Bereich Alko-holische Getränke: L'or De Jean Martell,Louis XIII, Richard Hennessy, Chateau PetrusWine, Chateau Lafite Rothschild, Macallan,Meritage, Ron zacapa, Dom Perignon, PerrierJouet

WLA- Die weltweiten TOP10 im Bereich Re-sorts: Wakaya Club, North Island, HotelTurtle Island, Fregate Island Private, Hotel LeToiny, Burj Al-Arab, Le Sirenuse, ArmaniHotel Dubai, W-Hotel-Puerto Rico, Amanruya

WLA- Die weltweiten TOP10 im Bereich In-novative Marken: Harley Davidson, Bose,Vertu, Lotos, Steinway, Bluthner, Segway PT,Aurora, Sun Valley, Icewine, ShangXia

Die Top 100-Liste der World Luxury Association:

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Weltneuheit Komfortkochen– mit Leichtigkeit zum Genuss

Erfolgreiche Innovationen beiHaushaltgeräten sollen in erster Linie die Hausarbeit erleichternund das Resultat gegenüber demHerkömmlichen verbessern.

Die Breite der Benutzer von Küchen-geräten (Hausfrau, Hobbykoch, Jugendliche, Profiköche etc.) hat inden letzten Jahren zugenommen,während das Kochwissen eher ab-nimmt. Dadurch steigt die Komplexi-tät der Geräte und einfache Bedien-konzepte werden immer wichtiger.Dass die Küche heute praktisch zumWohnraum gehört und das Kochenzu einem gesellschaftlichen Eventgeworden ist, welches von vielenGourmets zelebriert wird, betrachtetder Gerätehersteller V-ZUG AG alsgrosse Chance.

Komfortkochen von V-ZUG – das erste und einzige Induktions-kochfeld mit 3 verschiedenen Automatik-Funktionen

Die ReisAutomatik erkennt denSiedepunkt des Wassers und schal-tet automatisch die Temperatur zu-rück. Da der Reis nicht gerührt wer-den muss, bleibt der Deckel wäh-rend des Kochvorganges immer ge-schlossen. Sie sparen Energie undReissorten wie Langkorn-, Basmati-,Jasmin- oder Sushireis gelingen her-vorragend und selbst ungeschälteReissorten wie Vollkornreis behaltendas natürliche Aroma und den fei-nen Biss. Ein akustisches Signal in-formiert, dass der Reis nun servier-bereit ist.

Die KochAutomatik schaltet nachder Siedepunkterkennung automa-tisch auf die gewünschte Fortkoch-stufe. Das reduziert den Energiever-brauch, verhindert ein Überkochen,minimiert den Überwachungsauf-wand und lässt dem Hobbykoch vielFreiheit, sich den kreativen Arbeitenoder weiteren sinnlichen Genüssen

hinzugeben z.B. entspannt denApéro mit Freunden zu geniessen.

Die TemperaturAutomatik hältkonstant die gewählte Temperatur,was gleichmässige Kochresultate er-möglicht. Das Zubereiten von meh-reren Portionen Omeletten, Fleischoder das Einkochen von Saucen undSirup werden dadurch erleichtert.

Komfortabel, schnell, sicher undenergiesparend – das Komfortko-chen hat sich ganz dem Zeitgeistunserer Gesellschaft verschrieben.

V-ZUG AGIndustriestrasse 666301 Zug

Telefon 041 767 67 67Telefax 041 767 61 67

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Das Unternehmen KB Küche & Badbietet Küchenbau auf höchstem Niveau. Und bei genauem Hinsehenauch mit finanziellen Einsparungen,die sich rechnen.

Küchenbau, Wandschränke und BadplanungSeit dem Jahr 2000 steht KB Küche & Badfür Küchenbau, Wandschränke und Bad-planung. Mit einer über 25-jährigen Tätig-keit besitzt das Unternehmen ein gutesStück Erfahrung. Küchen oder Bäder wer-den so individuell wie die Kunden es wün-schen, denn deren Ideen sind (fast) keineGrenzen gesetzt. Ob man nun modernesDesign oder bodenständige Gemütlichkeitbevorzugt: Die Küche ist das Herz jederWohnung.

Auch individuelle Wünsche sind keinProblem!Die Kunden teilen der KB Küche & Badeinfach ihre individuellen Wünsche mit –

das Team der KB Küche & Bad kümmertsich dann um den Rest. Wenn gewünscht,plant und realisiert das flexible Team derKB Küche & Bad den Küchen- oder Bad-umbau von A bis Z und übernimmt auchdie Bauführung sowie die Koordinationsämtlicher Handwerker, erstellt das Bau-programm und kontrolliert die Schluss-abrechnung.

Küchen in Schweizer oder in Euro-Norm – auch SonderanfertigungenmöglichBei der KB Küche & Bad erhalten die Kun-den Küchen in Schweizer oder in Euro-Norm. Sonderanfertigungen sind auchkein Problem, zum Beispiel Fronten ausKunstharz, Glas, Struktur-, Schleif- oderHochglanzlack, Abdeckungen aus Chrom-stahl, Granit, Holz oder mit Kunststeinenwie zum Beispiel Staron, Sileston usw.

Branchen- und länderübergreifendeinkaufenIndividuelles Design und hohe Qualität mitcleverem Sparen verbinden: branchen-und länderübergreifend einkaufen mit derKundenkarte der KB Küche & Bad.«Geldzurück bei jedem Einkauf»: Die Kunden-karte kann auch bei derzeit über 22000Partnerunternehmen weltweit genutztwerden, zudem kann man damit onlinebei jedem Einkauf profitieren.

Design und Qualität im Küchen-und Bäderbau

Angaben zum Unternehmen

Gründungsjahr: 2000

Kernkompetenzen:Küchen, Badplanung, Wand-schränke, Haushaltgeräte

Tätigkeitsbereiche:Beratung und Planung von Küchenund Bädern, Offerte- und Auftrags-bearbeitung, Koordination und Organisation der Handwerker.

Referenzen:Baugenossenschaft Luegisland, Zürich; Bättig & Partner, Pfaffhausen;Parfinam Fiduciaria SA, Lugano;Meyer Treuhand, Stäfa; Meier-KnobelArchitekt, Zürich; Matter Immobilien,Zürich; Knörr Architekten, Zürich;Furrer Architekturbüro, Zürich; Stiftung Friedbrunnen & Holderbach,Uerikon; Schwager Immobilien, Zürich;Wasserversorgung Stadt Zürich; Erbengemeinschaft Breguet, Zürich;Baugeschäft de Capitani, Zürich;Kundenmaurer Flurin, Trun; Hansruedi & Elisabeth Küng, Waltensburg / Vuorz usw.

KB Küche & BadAemtlerstrasse 178003 ZürichTelefon 044 450 2 450Telefax 044 450 2 [email protected]

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Grundausstattung– 1 Luxus-Badewanne 140/150 cm– 1 AquaPressa System 46 Düsen– 46 Luftdüsen / 46 Wasserjets– Einmalig: mit AquaPressa-Effekt, (Wasser geräuscharm)– 1 Lichttherapie: 2 LED-Spots à 8 Farben– Elektronische Steuerung mit Ausblasautomatik – Wannenfüsse Gummi gelagert– Ab- und Überlaufgarnitur chrom– Optional: Fernbedienung

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S Y N T YA 1 5 0Elektronische SteuerungDas Steuer-Paneel ist mit seiner flachen Designform leicht zu bedienen. Sie regulieren die Wasser- / Luft- systeme, die Intensität der Massagen mit + / -, sowie mit je 2 Programmen: Intervall und pulsierend. Farb-lichttherapie: Einzelfarben oder Farbintervall.

FlüsterleiseStellen Sie das Wasser-System auf Flüstermodus, ist der Badewell-Whirlpool AquaPressa ausge-sprochen leise. So können Sie in Ruhe Ihren Badespass geniessen.

AquaPressa4 Zonen Rückenbereich mit 16 Luft- / Wasserdüsen.Sanft prickelnd wie Champagner oder tief wirkend wie bei einer Sportmassage. Sie wählen!

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4. AquaPressa: Beinbereich

5. AquaPressa: Fussbereich

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7. Design Ab-/Ueberlauf-Garnitur (Option mit Wassereinlauf)

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Erholung vom Alltag – Ferien in Ihrem Bad Der Badewell-Whirlpool

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Der Badewell-Whirlpool AquaPressa ist Ihr Wellness-Resort zu Hause. Entspannen Sie sich in der Wärme des Wassers. Geniessen Sie eine Ganz-körpermassage, wann immer Sie wollen. Und lassen Sie unterschiedliche Farben auf sich wirken. Verwandeln Sie jetzt Ihr Bad in eine Oase der Ruhe und des Wohlbefindens – mit AquaPressa.

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Badewell AquaPressaDer Badewell-Whirlpool AquaPressa ist das erste und einzige Whirl-System mit AquaPressa Effekt. Mit AquaPressa verfügen Sie über drei Möglich-keiten, sich massieren zu lassen: mit Luft-Jet, mit Wasser-Jet oder punktuell mit einer Mischung aus beiden.

Farblicht-TherapieGeniessen Sie die wohltuende Wirkung der Power-Lichttherapie. Baden Sie in einem Meer von wech-selnden Farben.

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finden wird spürbar gesteigert.

Dr. Huan QingjunArzt für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)Chinamed Zentrum Luzern

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