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Das Programm der ersten Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung vom 09. bis 15. Mai 2011 war umfang- und abwechslungsreich. Be- wohner jeden Alters schauten bei den Aktionen vorbei, in- formierten sich und probier- ten etwas Neues aus. Ingesamt kann trotz der Un- sicherheiten im Vorfeld - es war ja nicht klar, wie die Bewohner auf das Angebot ansprechen - eine sehr positi- ve Bilanz gezogen werden, wie beispielhaft die folgen- den Angebote zeigen: 130 Besucher nutzten die Veranstaltung „Fit und aktiv in jedem Alter!“ im Garten des Seniorentreffs Kniested- ter Herrenhaus. 41 große und kleine Wande- rer waren mit dem Kinder- garten Christ-König den „Vitaminwichteln auf der Spur“. An der Dr.-Klaus-Schmidt- Hauptschule und im Kinder- garten Kunter-Bund wurde gesunde Ernährung und Be- wegung in Kooperation mit dem Referat Kinder– und Familienförderung bzw. im Rahmen des AOK-Projektes „TIGERKIDS“ thematisiert. 24 Kindergartenkinder nutz- ten den kostenlosen Seh- und Hörtest des Kinder- und Ju- gendärztliche Dienstes. Das Team Zahngesundheit war bei Elternrunden im Stadtteiltreff NOW und im SOS-Mütterzentrum dabei. Ja, wir hören alles! Jede Menge Spaß gab es beim „Kochen für kids“ im Stadtteiltreff NOW und bei der Einladung „Probier doch mal den Boxsack aus“ vom KJT Hamberg. Die Schnuppergebote der VHS nutzten 21 Interessierte. Am Infostand der Gesund- heitstage vor dem NOW gab es Tipps zur Hausapotheke und zu gesunder Ernährung durch die Heilkräuter- sowie Apotheke am Eikel. Auch das DRK und Lukas-Werk stan- den als Ansprechpartner be- reit und der Fachdienst Inte- gration lud zum Spielen und Fit-Bleiben ein. Die Ausgabe des Familien- passes, in dem sich die Akti- ven die Teilnahme an Veran- staltungen bestätigen lassen konnten, erfolgte ebenfalls am Infostand. Diejenigen, die einen ausgefüllten Familien- pass abgaben, hatten die Chance auf attraktive Preise. Den Hauptgewinn, einen Rundflug der Luftsportge- meinschaft Schäferstuhl e.V., erhielt Ruben Vitt. Darüber hinaus gab es u.a. Eintritts- karten für das Thermalsolbad Salzgitter sowie Leseauswei- se der Stadtbibliothek Salz- gitter zu gewinnen. Die Gesundheitstage wurden durch das Stadtbüro Ost- und Westsiedlung im Auftrag der Stadt Salzgitter, Referat Stadtumbau und Soziale Stadt koordiniert. Möglich werden sie jedoch erst durch die Beteiligung der vielen Akteure: Agentur der Kultur- lotsen, AOK Niedersachsen, Apotheke Am Eikel, Heil- kräuter-Apotheke, Deutsches Rotes Kreuz, Dr.-Klaus- Schmidt-Hauptschule, Ev. Kindergarten Kunter-Bund, Grundschule Am Ziesberg, Ju-Jutsu Verein Salzgitter- Bad, Kath. Kindergarten Christ-König, KJT Bambula und Hamberg, KSV Sieg- fried, Lukas-Werk, MTV, SOS-Mütterzentrum, Stadt Salzgitter, Fachdienst Ge- sundheit, Fachdienst Integra- tion, Seniorentreff SZ-Bad, Stadtteiltreff NOW und VHS. Finanziell unterstützt wurde die Aktion durch die Spar- kasse Goslar/Harz. Die glücklichen Gewinner Im nächsten Jahr gibt es wie- der Gesundheitstage: vom 18. bis 24. Juni 2012. Aus dem Inhalt Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung Lukas-Werk nimmt an den Ge- sundheitstagen teil Mutter-Kind-Beruf. Ich pack das! Zwei Jahre praktische Integra- tion Zu Besuch bei König David Zum 6. Mal: (Stadt) Viertel- Läufe Kinder- und Jugendtreff Bam- bula Warum es eine „Ost- Westsiedlung“ nicht gibt Gepflegtes Grün Jugend im Gemeinwesen (JiG) 7. Stadtteilfest am 24.09.11 Kompetenzagentur Ferienspaß im NOW: Mode einmal anders pro aktiv center Gesund und aktiv Brodo in der Dr. Klaus- Schmidt-Hauptschule Veranstaltungen der VHS während der Gesundheitstage Kinder- und Jugendtreff Ham- berg „euZBQ“-Übergabe an Haupt- schüler Terminauswahl 17.09.11: Gospel Choir „Chrossover“, Erlöserkirche 24.09.11: Stadtteilfest und (Stadt-) Viertellauf, Martin- Luther-Platz 17.-21.10.11: Ferienspaß, Stadtteiltreff NOW 08.11.11, ab 17.00 Uhr: Later- nenfest, SOS-Mütterzentrum Neues aus der Ost- und Westsiedlung Nr. 16 – August 2011 Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung

Neues aus der Ost- und Westsiedlung Nr. 16 – August · PDF fileSOS-Mütterzentrum dabei. Ja, ... Ich pack das! Der berufliche Ein- ... Praktikum z.B. kann Ihnen Gewissheit bringen,

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Das Programm der ersten Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung vom 09. bis 15. Mai 2011 war umfang- und abwechslungsreich. Be-wohner jeden Alters schauten bei den Aktionen vorbei, in-formierten sich und probier-ten etwas Neues aus. Ingesamt kann trotz der Un-sicherheiten im Vorfeld - es war ja nicht klar, wie die Bewohner auf das Angebot ansprechen - eine sehr positi-ve Bilanz gezogen werden, wie beispielhaft die folgen-den Angebote zeigen: 130 Besucher nutzten die Veranstaltung „Fit und aktiv in jedem Alter!“ im Garten des Seniorentreffs Kniested-ter Herrenhaus. 41 große und kleine Wande-rer waren mit dem Kinder-garten Christ-König den „Vitaminwichteln auf der Spur“. An der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule und im Kinder-garten Kunter-Bund wurde gesunde Ernährung und Be-wegung in Kooperation mit dem Referat Kinder– und Familienförderung bzw. im Rahmen des AOK-Projektes „TIGERKIDS“ thematisiert. 24 Kindergartenkinder nutz-ten den kostenlosen Seh- und Hörtest des Kinder- und Ju-gendärztliche Dienstes. Das Team Zahngesundheit war bei Elternrunden im Stadtteiltreff NOW und im SOS-Mütterzentrum dabei.

Ja, wir hören alles! Jede Menge Spaß gab es beim „Kochen für kids“ im Stadtteiltreff NOW und bei der Einladung „Probier doch mal den Boxsack aus“ vom KJT Hamberg. Die Schnuppergebote der VHS nutzten 21 Interessierte. Am Infostand der Gesund-heitstage vor dem NOW gab es Tipps zur Hausapotheke und zu gesunder Ernährung durch die Heilkräuter- sowie Apotheke am Eikel. Auch das DRK und Lukas-Werk stan-den als Ansprechpartner be-reit und der Fachdienst Inte-gration lud zum Spielen und Fit-Bleiben ein. Die Ausgabe des Familien-passes, in dem sich die Akti-ven die Teilnahme an Veran-staltungen bestätigen lassen konnten, erfolgte ebenfalls am Infostand. Diejenigen, die einen ausgefüllten Familien-pass abgaben, hatten die Chance auf attraktive Preise. Den Hauptgewinn, einen Rundflug der Luftsportge-meinschaft Schäferstuhl e.V., erhielt Ruben Vitt. Darüber hinaus gab es u.a. Eintritts-karten für das Thermalsolbad Salzgitter sowie Leseauswei-

se der Stadtbibliothek Salz-gitter zu gewinnen. Die Gesundheitstage wurden durch das Stadtbüro Ost- und Westsiedlung im Auftrag der Stadt Salzgitter, Referat Stadtumbau und Soziale Stadt koordiniert. Möglich werden sie jedoch erst durch die Beteiligung der vielen Akteure: Agentur der Kultur-lotsen, AOK Niedersachsen, Apotheke Am Eikel, Heil-kräuter-Apotheke, Deutsches Rotes Kreuz, Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule, Ev. Kindergarten Kunter-Bund, Grundschule Am Ziesberg, Ju-Jutsu Verein Salzgitter-Bad, Kath. Kindergarten Christ-König, KJT Bambula und Hamberg, KSV Sieg-fried, Lukas-Werk, MTV, SOS-Mütterzentrum, Stadt Salzgitter, Fachdienst Ge-sundheit, Fachdienst Integra-tion, Seniorentreff SZ-Bad, Stadtteiltreff NOW und VHS. Finanziell unterstützt wurde die Aktion durch die Spar-kasse Goslar/Harz.

Die glücklichen Gewinner Im nächsten Jahr gibt es wie-der Gesundheitstage: vom 18. bis 24. Juni 2012.

Aus dem Inhalt Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung Lukas-Werk nimmt an den Ge-sundheitstagen teil Mutter-Kind-Beruf. Ich pack das! Zwei Jahre praktische Integra-tion Zu Besuch bei König David Zum 6. Mal: (Stadt) Viertel-Läufe Kinder- und Jugendtreff Bam-bula Warum es eine „Ost-Westsiedlung“ nicht gibt Gepflegtes Grün Jugend im Gemeinwesen (JiG) 7. Stadtteilfest am 24.09.11 Kompetenzagentur Ferienspaß im NOW: Mode einmal anders pro aktiv center Gesund und aktiv Brodo in der Dr. Klaus-Schmidt-Hauptschule Veranstaltungen der VHS während der Gesundheitstage Kinder- und Jugendtreff Ham-berg „euZBQ“-Übergabe an Haupt-schüler

Terminauswahl 17.09.11: Gospel Choir „Chrossover“, Erlöserkirche 24.09.11: Stadtteilfest und (Stadt-) Viertellauf, Martin-Luther-Platz 17.-21.10.11: Ferienspaß, Stadtteiltreff NOW 08.11.11, ab 17.00 Uhr: Later-nenfest, SOS-Mütterzentrum

Neues aus der Ost- und Westsiedlung Nr. 16 – August 2011

Gesundheitstage in der Ost- und Westsiedlung

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Lukas–Werk nimmt an den Gesundheits-tagen 2011 teil Während der Gesundheitsta-ge stellten Frau Cordula Edinger und Frau Katrin Vosshage die Arbeit des Lu-kas-Werkes vor. Mit Info-Broschüren, alko-holfreien Cocktailrezepten und verschiedenen Materiali-en wurden Interessierte be-geistert. Besonderen Anklang fand dabei nicht nur das re-gelmäßige Angebot des RauchFrei Kurses. Großes Interesse hatten auch Schüler aller Altersgruppen, für die ebenfalls entsprechendes Ma-terial vorrätig war. Viel Spaß machte allen das Rätseln am Quiz der Niedersächsischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren.

Frau Edinger (rechts) und Frau Vosshage (Mitte) Gerne beraten wir Sie, Ihren Lebenspartner, Ihre Kinder oder Ihre Freunde rund um das Thema Sucht. Die Bera-tung ist kostenlos und wird vertraulich behandelt, denn alle Mitarbeitenden sind an die Schweigepflicht gebun-den. Kommen sie zu uns, wir be-raten Sie gern. Donnerstag: 14.30-16.30 Uhr offene Sprechstunde Donnerstag: 16.30-17.30 Uhr Kontaktgruppe Fachambulanz Salzgitter-Bad der Lukas-Werk Suchthilfe im Stadtteiltreff NOW Telefon: 05341/30041-22 E-Mail: [email protected] www.Lukas-Werk.de

Mutter-Kind-Beruf. Ich pack das! Der berufliche Ein-stieg/Wiedereinstieg ist für alleinerziehende Mütter sehr häufig eine notwendige Vor-aussetzung zur Sicherung des Lebensunterhaltes. Aber auch den Wunsch nach be-ruflicher Perspektive und Anerkennung teilen viele. Als Alleinerziehende benöti-gen Sie deshalb ein besonde-res Maß an Organisationsta-lent, Ausdauer und Verant-wortungsbewusstsein. Die 22-jährige Zoe (Namen geändert) wurde im 1. Lehr-jahr zur Restaurantfachfrau schwanger und musste ihre Ausbildung unterbrechen. Der Vater des Kindes hatte sich während der Schwanger-schaft von Zoe getrennt und als Alleinerziehende traute sie sich eine Weiterführung der Ausbildung in Vollzeit nicht zu. Sie erfuhr, dass im SOS-Mütterzentrum Salzgit-ter noch ein Ausbildungsplatz zur Fachkraft im Gastgewer-be frei war und erhielt die Möglichkeit ihre Ausbildung mit pädagogischer Unterstüt-zung in Teilzeit fortzusetzen. In diesem Monat wird Zoe ihre Ausbildung erfolgreich beenden. Sie wird im Rahmen unseres Projektes „Mutter - Kind - Beruf. Ich pack das!“ weiter-hin begleitet und unterstützt. Das Projekt richtet sich an alle alleinerziehenden Mütter, die sich individuelle Bera-tung und Begleitung bei ih-rem (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben wünschen. Ein Praktikum z.B. kann Ihnen Gewissheit bringen, ob Sie den damit verbundenen An-forderungen auf dem Ar-beitsmarkt bereits gewachsen sind. Es kann sie aber auch in Ihrem Berufsvorhaben be-stärken. Ob Ausbildungsplatz oder Arbeitsplatz, auch nach der Arbeitsaufnahme unter-stützen wir Sie gern bei der

Bewältigung von Familienall-tag und Berufstätigkeit. SOS-Mütterzentrum Regine Kallenberger Telefon: 05341/8167-40 DI u. DO 14.00 – 16.00 Uhr Im Rahmen des Programms STÄRKEN vor Ort vom Bundesministerium für Fami-lie, Senioren, Frauen und Ju-gend, der Stadt Salzgitter und dem Europäischen Sozial-fonds gefördert. Zwei Jahre prakti-sche Integration Seit zwei Jahren arbeiten in Salzgitter zwei Gruppen, die sich Integration auf die Fah-nen geschrieben haben: Inte-grations- und Kulturlotsen. Menschen bei konkreten An-liegen wie Behördenkontak-ten zu unterstützen oder mit Projekten Menschen zusam-men zu führen ist ihre Auf-gabe. Am 25. Mai feierten sie das mit Gästen und Wegge-fährten im Stadtbüro Freden-berg. Die Teilnehmer des ersten, von der Ev. Familien-Bildungsstätte koordinierten Ausbildungsgangs der Inte-grationslotsen bilden nun die „Agentur für Integrations- und Kulturlotsen“ in Ost- und Westsiedlung am Martin-Luther-Platz. Der zweite Ausbildungsgang hat als „Bürgerservice für Migran-tinnen und Migranten“ seinen Standort im Stadtbüro am Fredenberg gefunden. Beide Gruppen können nur auf-grund der Unterstützung

durch das Referat Stadtum-bau und Soziale Stadt der Stadt Salzgitter arbeiten.

Die Integrationslotsen und ihre Gäste Die praktische Arbeit der Lotsinnen und Lotsen zeich-net sich durch Einzelberatung und –begleitung aus, durch Projekte sowie durch Netz-werkarbeit. Heike Bludau vom Fach-dienst Bildung und Integrati-on sowie Günter Klatt, der Leiter des Referates Stadt-umbau und Soziale Stadt, als Vertreter der Stadtverwaltung begrüßten die Integrationslot-sen ebenso Reinhold Jenders, Leiter der ev. Familien-Bildungsstätte, sowie Anke Kasten, Stadtbüro Ost- und Westsiedlung. Günter Klatt, überbrachte die Grüße des Oberbürgermei-sters und würdigte in einem Grußwort das praktische Handeln und die Ehrenamt-lichkeit des Engagements: „Während andere über Inte-gration schreiben und reden, wird dieses hier in Salzgitter umgesetzt und tatsächlich praktiziert.“ Agentur der Integrations- und Kulturlotsen Martin-Luther-Platz 3b Tel. 05341 3988415 www.integrationslotsen-salzgitter.de

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Zu Besuch bei König David Unter diesem Thema standen die diesjährigen Kinderbibel-tage der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), der Evangeli-schen Kirchengemeinde Noah sowie der Katholischen Pfarrgemeinde St. Marien in Salzgitter Bad. Zwei jugendliche Betreuer schlüpften in die Rollen von Katia und Aaron, den beiden Geschwistern aus Köln, die von ihrer aufregenden Reise zu ihrem Opa nach Israel er-zählten. Der Opa war als Ar-chäologe bei Ausgrabungen an historischen Stätten betei-ligt. Aaron und Katia ließen die Kinder hautnah die span-nenden Tage miterleben. Die gut 60 Teilnehmer vom Vorschulalter bis zu 12 Jah-ren konnten somit eine ganze Menge über das Leben vor 3000 Jahren erfahren. Dazu passten dann die biblischen Geschichten von David: an-gefangen bei der Salbung durch den Propheten Samuel bis zu seinem Sieg über den weit überlegenen Goliath, den er mit Mut und Vertrauen auf Gott besiegte. Es wurde deutlich, dass nicht der äuße-re Schein, sondern innere Werte entscheidend sind. Na-türlich kam das Singen, Spie-len und Basteln auch nicht zu kurz. So wurden zum Bei-spiel sehr prächtige Königs-kronen und Salböl hergestellt. Andere hatten die Möglich-keit, das traditionelle Filzen zu erlernen. In einem persön-lichen Grabungstagebuch konnten die Kinder ihre Er-fahrungen festhalten. Die Kinderbibeltage endeten am Sonntag mit einem Fami-liengottesdienst im Christ-König Haus. Eingeleitet wur-de diese Feier durch einen Tanz der Kinder, den sie von König David übernommen hatten. Die Eltern und Groß-eltern hatten dann die einma-lige Gelegenheit zu erleben, wie die Kinder die Sonntags-lesung aus der Bibel verklei-

det und mit verteilten Rollen darstellten. Anschließend er-innerte die Gemeindereferen-tin Uschi Buick-Posselt dar-an, wie aktuell die Person des Königs David ist. Heute würde man ihn sicherlich als cool bezeichnen. So zog sie Parallelen zu den Helden der Gegenwart, die sehr oft aus der Welt des Fußballs kom-men. Die Kinder konnten er-fahren, dass ein cooler Typ es nicht nötig hat, andere niederzumachen und immer auf Gott vertrauen kann.

Während der Kinderbibeltage zu Besuch bei König David Sowohl die Teilnehmer als auch die Betreuer freuen sich schon auf die nächsten Kin-derbibeltage, die dann in der Noah Gemeinde am Martin-Luther-Platz stattfinden wer-den. Zum 6. Mal: (Stadt-) Viertel-Läufe Auch in diesem Jahr können die Laufbegeisterten wieder eine 5-km-Runde durch die Siedlung bzw. eine 1-km Runde am Martin-Luther-Platz absolvieren. Der Stadtteiltreff NOW ver-anstaltet parallel zum Stadt-teilfest die 6. (Stadt-) Viertel-Läufe. In diesem Jahr konnte der MTV Salzgitter für die Wettkampforganisation ge-wonnen werden. Damit wird die v.a. für Spaß und Bewe-gung stehende Laufveranstal-tung mit Erfahrung und Sachverstand durchgeführt. Das Angebot an Laufstrecken ist unverändert: Es gibt den 1 km-Schnupperlauf für die ganz Kleinen, den 5x1 km-Staffellauf für alle interes-sierten Gruppen, den 5 km-

Viertel-Lauf für Ambitionier-te und den 10 km-Viertel-Marathon für besonders Am-bitionierte und eine 5 km-Runde für Nordic-Walker. Alle Finisher erhalten eine Medaille, die drei Erstplat-zierten des Viertel-Laufes und -Marathons erhalten zu-sätzlich Pokale und die Sie-ger der Schnupper- und Staf-felläufe sowie des Nordic-Walking bekommen neben der Medaille eine Urkunde.

Start des Staffellaufs 2010 Das Startgeld beträgt 3 Euro, nur der Schnupperlauf ist ko-stenfrei. Die Apotheke am Eikel hält Verpflegung bereit, die Läufer werden vor dem Start in die Streckenführung eingewiesen. Duschen sowie eine Möglichkeit zur Hinter-legung von Wertsachen sind vorhanden. Anmeldungen sind unter www.ostundwestsiedlung.de möglich. Kinder- und Jugend-treff Bambula Der Kinder und Jungendtreff Bambula ist montags bis frei-tags von 12.00 bis 17.00 Uhr für Kinder von 6 bis 13 Jah-ren geöffnet, sowie von 17.30

bis 21.00 für Jugendliche im Alter 14 bis 21 Jahren. Sonntags hat das KJT von 11.30 bis 17.30 Uhr geöffnet hier können Jugendlich im Alter 14 bis 21 Jahren vorbei schauen. Montags bis freitags gibt es die Möglichkeit von 12.00 bis 15.00 Uhr am Mit-tagstisch sowie an der Hausaufgabenbegleitung teil-zunehmen. Eine angesagte Tagesaktion jeden Montag ist der soge-nannte „round table“, bei dem man den zur Verfügung stehenden Tag aber auch die kommende Woche plant, spielt, chillt und einfach eine gemütliche Zeit verbringt. Am Mittwoch und Freitag können Kids die sich für Dinge an der freien Luft in-teressieren an unserem Um-welt-, Natur- und Wildnispro-jekt von 15.30 bis 18.30 Uhr teilnehmen. Bei Regenwetter am Mittwoch, in jedem Fall aber donnerstags finden in der Zeit von 15.30 bis 18.30 Uhr der „Kids - Art Work-shop“ und die „Bauen und Fliegen AG“ statt. In beiden Gruppen geht es um kreatives Arbeiten, Gestalten und vor allem jede Menge Spaß. KJT Bambula, Nord-Süd-Str. Amira Losin u. Ulrike Klatte Tel. 05341-9008935 kjt-bambula@ stadt.salzgitter.de

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Warum es eine „Ost-Westsiedlung“ nicht gibt. Immer wieder hört und liest man von einer so genannten „Ost-Westsiedlung“ in Salz-gitter-Bad. Selbst gestandene Politike-rinnen und Politiker benutzen den Begriff für eine angebli-che Siedlung, die es in der Stadtgeschichte von Salzgit-ter-Bad aber nie gegeben hat und auch heute immer noch nicht gibt. Im Gegenteil: Die ganz älteren der Sölter-schen oder Badenser erinnern sich vielleicht noch an die Zeit vor dem Krieg bis April 1945. Die „Ostsiedlung“ hieß damals im Volksmund „SA-Siedlung“, weil die dortigen Straßennamen nach Nazi-Bonzen, deren Namen man heute nicht mehr nennt, be-nannt waren. Die „Westsiedlung“ hatte als eigenständige Siedlung den Namen „Fliegersiedlung“, da ihre Straßennamen nach Pilo-ten und Kampffliegern, wie z.B. die Immelmann- oder die Ernst-Uhdet-Straße, benannt waren. Die „Ostsiedlung“ erhielt nach dem Kriege im Volks-mund ihren heutigen Namen, weil sie östlich und die „Westsiedlung“ eben west-lich der Breiten Straße lag. Beide Siedlungen hatten je-doch lange noch ihre eigene Infrastruktur, wie die West-siedlung mit dem VERSO-Kaufhaus gegenüber dem damaligen Gymnasium in der Erikastraße und eine Volks-schule, die „Eikelschule“. Die Ostsiedlung hatte ihr ei-

genes VERSO-Kaufhaus am Kattowitzer Platz und auch eine eigene „Ziesbergschule“. Die „Ostsiedlung“ erhielt nach 1945 keinen Spitzna-men, weil mit den umbenann-ten Straßennamen, wie Ha-gen-, Brunhilde- und Sieg-friedstraße, sich einerseits Personen aus der deutschen Sage, anderseits mit Rhein-, Elbe-, Fulda, Oker-, Werra- oder Weserstraße Flüsse und auch mit der Richard-Strauß- und Richard-Wagner-Straße mit Namen der Komponisten kein gemeinsames Synonym fand.

In der Helenenstraße – Teil der Mädchensiedlung Die Westsiedlung wird heute gerne als die „Mädchensied-lung“ bezeichnet, in der wir eben die Namen von Irene, Veronika, Helene, Hertha, Gertrude, Erika, Leonore, Hildegard, Elisabeth und Monika wieder finden. Es ist sehr schade, dass gerade in dieser Siedlung die Probleme und der Leerstand am Größ-ten sind. Wer früher in der Westsied-lung wohnte, ließ auch in der Westsiedlung seine Kinder einschulen und kaufte seinen täglichen Bedarf bei VERSO in der Erikastraße ein. Derje-nige, der in der Ostsiedlung wohnte, tat dies in der Ost-siedlung. Und man ging auch in die Gaststätten, die in der

West- oder in der Ostsiedlung lagen oder ausnahmsweise zu Bekannten in der Bismark-, Wald- und Tal- oder aber auch in der Beamtensiedlung, in der früher die Steiger und Direktoren der Bergwerke und des Stahlwerkes wohn-ten. Selbst wer einen Kleingarten hatte, besaß als Bewohner der Ostsiedlung den meistens öst-lich der Ostsiedlung und wer in der Westsiedlung wohnte im Kleingartenverein West oder noch weiter westlich im KGV Finkenhain.

Prägend an der Breiten Stra-ße: der „Burghof“ Um in die Badeanstalt „Am Freibad“, zu gelangen oder aber wenn sie ins Gymnasi-um kamen, gingen dann die Jugendlichen der Ostsiedlung mitten durch die Westsied-lung oder über die offene Gänsewiese am „Eikel“. In umgekehrter Richtung gab es solche Besucherströme weni-ger, es sei denn man wander-te zur Tonkuhle am Fuchs-berg? Wer also fälschlicherweise von einer „Ostwestsiedlung“ redet, offenbart damit zum einen, dass er die Stadtge-schichte der beiden Siedlun-gen nicht kennt. Zum anderen schadet er aber sogar dem Image beider Siedlungen um-so mehr, als diese ohnehin schon in ihrem Ruf geschä-

digt sind. Der Begriff „Ost-West“ ohne „oder“ oder „und“ suggeriert leider im-mer noch den einst kriegeri-schen Konflikt zwischen der östlichen und der westlichen Welt oder symbolisiert im-mer noch die Trennung, die es einst zwischen Ost- und Westdeutschland gab.

Die Ziesbergschule – Schul-standort in der Ostsiedlung Auch die Wohnungsunter-nehmen sind derzeit bemüht, vom negativen Image sich zu lösen. Deshalb heißt die Ost-siedlung jetzt „Wohnen am Ziesberg“. Die Westsiedlung könnte die „Mädchensiedlung“ bleiben oder aber auch in „Wohnen am Eikel“, nach dem Müh-lenstandort der einstigen hi-storischen Siedlungsteil von Kniestedt benannt werden. Man sollte darüber mal dis-kutieren aber wenigstens von den beiden Siedlungen immer nur so reden, wie es sie wirk-lich gibt und wie sie jeweils heißen: Die eine ist also die „Ostsied-lung“ und die andere nun einmal die „Westsiedlung“. Beide haben einst einmal auf dem „Roten Platz“ im Wald in der Nähe der Bismarksied-lung gegeneinander Fußball gespielt und das waren da-mals „Schlachten“, wie Schalke gegen Dortmund.

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Gepflegtes Grün Eine offensichtlich aktive Pflege von Grün- und Frei-flächen im Umfeld von Wohngebäuden ist eine erste, positive Visitenkarte für ei-nen Wohnstandort. In der Ostsiedlung wird durch die Bewohner das Engage-ment der Wohnen am Zies-berg GmbH hervorgehoben. Ein Vorher-Nachher-Vergleich verdeutlicht, dass die Eigentümerin das Umfeld der Wohngebäude regelmä-ßig pflegen lässt und damit den Gesamteindruck der Siedlung aufwertet. Viele schlecht beleuchtete, über-wucherte Bereiche, die auch als Angsträume galten, wur-den so aufgelöst, wie z.B. der Blockinnenbereich des „Burghofes“:

Der „Burghof“ im Jahr 2008

2011 zeigt er sich licht und aufgeräumt Jugend im Gemein-wesen (JiG) Für alle Kinder und Jugendli-che, die sich an öffentlichen Plätzen treffen, gibt es ein mobiles Einsatzteam, das sich darum kümmert, dass es kei-nen Ärger mit Anwohnern und anderen Erwachsenen gibt. Nadine und Siggi haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Jugend-gruppen! In vielen Angele-

genheiten können sie Lösun-gen und Hilfe anbieten. Außerdem gibt es die Mög-lichkeit, die „Jugendwoh-nung“ in der Rheinstraße 32 zu nutzen, falls es Draußen doch zu kalt oder ungemüt-lich wird. Die Wohnung ist besonders für eine einzelne Gruppe geeignet. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren können hier Kic-kern, Darten oder eben ein-fach Chillen. Die Öffnungs-zeit ist am Mittwoch von 17 bis 20 Uhr oder nach Verein-barung. Ansprechpartner sind Nadine Hotopp und Siggi Scherfeld 0151 / 18804282 oder 0151 / 18804283 7. Stadtteilfest am 24. September 2011 „Ein Viertel bewegt sich“- unter diesem Motto wird mitt-lerweile zum 7. Stadtteilfest auf den Martin-Luther-Platz eingeladen. Offene Türen auch im NOW-Erweiterungs-bau. Am 24. September 2011 ist es wieder soweit. Das Stadt-teilfest ist inzwischen als Termin zum Feiern und Be-gegnen in der Ost- und West-siedlung fest verankert. Zwi-schen 12:00 und 18:00 Uhr erwartet die Bewohner auf dem Martin-Luther-Platz wieder reichhaltiges und ab-wechslungsreiches Programm auf der Bühne, kulinarischen Genüssen, Infoständen und Mitmachaktionen.

Stadtteilfest – eine jährliche Attraktion Die NOW-Partner, unter-stützt vom Stadtbüro Ost- und Westsiedlung und weite-

ren Akteuren sind mitten in den Vorbereitungen. Die Kindergärten und Schu-len, die Musikschule und die Tanzschule Kwiatkowski, die Türk.-islam. Gemeinde, der Chor der Baptistengemeinde , das SOS-Mütterzentrum und Premieren wie „Die Stifte“ werden das Bühnenpro-gramm gestalten. Nach der ökumenischen An-dacht und der offiziellen Er-öffnung des Festes werden auch die Türen der neuen NOW-Räumlichkeiten geöff-net, so dass alle Interessierten die neugestalteten Räumlich-keiten besichtigen können. Der Erweiterungsbau bietet für verschiedene Gruppen, die Hausaufgabenhilfe und den Kindertreff sowie mögli-che neue, weitere Nutzungen Platz. Das NOW-Team nimmt Anregungen gerne auf und freut sich über weitere Unterstützer und ehrenamtli-che Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir machen uns stark für deine Zukunft. Es gibt viele Wege, lass uns deinen ge-meinsam finden!

Das Team der Kompetenz-agentur hilft dir persönliche Stärken zu entdecken und gemeinsam mit dir den Weg rund um den Übergang von der allgemeinbildenden Schu-le in den Beruf zu meistern. Wir beraten und begleiten schulpflichtige Schüler/innen, Jugendliche und junge Er-wachsene ab 15 J. KJT Hamberg, Jahnstr. 13 Tel.: 0 53 41/7 90 53 59 Gefördert von:

Ein Projekt in Kooperation mit

Ferienspaß im NOW Mode einmal anders Da staunten die Betreuer der Ferienaktion im NOW-Stadtteiltreff, Gabi Sliwka, Jennifer Pfau und Ümmü Dincer nicht schlecht, was die Kinder schon alles über Müll, Mülltrennung und -entsorgung wussten. Vom 11. bis 15. Juli haben 12 Kin-der im Alter von 6-11 Jahren einen Ferienspaß der beson-deren Art erlebt. Nach einem gemeinsamen Frühstück ge-

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stalteten sie mit viel Spaß aus Verpackungsmaterialien „Mode einmal anders“. Hö-hepunkt war am Freitag die Modenschau, in der die Kin-der ihren Eltern, Freunden und Besuchern des Stadtteil-treffs ihre Kreationen vor-stellten.

„Mode einmal anders“ Auch in den Herbstferien soll es vom 17. bis 21. Oktober eine Ferienwoche geben. Das Thema wird rechtzeitig be-kannt gegeben.

Jugendberufshilfe Stadt Salz-gitter

T. Fieseler und J. Gessing Die Jugendberufshilfe PACE „Pro-Aktiv-Center bietet eine gemeinsame Berufswegpla-nung an, Hilfe bei der Erstel-lung von Bewerbungsunter-lagen sowie bei der Stellen-suche. Sie unterstützt bei der Bewältigung alltagsprakti-scher Aufgaben und erstellt in Zusammenarbeit mit dem jungen Erwachsenen Förder-pläne, die neben dem Be-rufsweg auch die Lebens-wegplanung berücksichtigen. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Er-wachsene, die Unterstützung bei der beruflichen Eingliede-rung benötigen, die Schul-pflicht erfüllt haben, berufli-che Maßnahmen abgebrochen

haben und / oder arbeitslos sind. Pro-Aktiv-Center (im KJT-Hamberg) Mo, Di, Fr: 9.00 - 12.00 Uhr Do: 14.00 - 18.00 Uhr weitere Termine nach Ver-einbarung: Jenny Gessing 790 53 26 Torsten Fieseler 790 53 88 [email protected]

Gesund und aktiv Die Gesundheitstage sind abgeschlossen, sie waren aber für viele Teilnehmer ein Anlass, das Kennengelernte in den Alltag zu übernehmen. Nachfolgend ein paar prakti-sche und aktivierende Anre-gungen für einen gesunden Alltag:

Infos zur Hausapotheke von der Apotheke am Eikel Cocktail ohne Alkohol Powermilch 2 Kiwis und 1 Banane in Stücke schneiden, pürieren, 250 ml Milch und crushed ice dazugeben und nochmals kurz durchmixen ... fertig!

Spaß beim „Kochen mit kids“

Gesundes Rezept Quark mit Gemüse (4 Port.) zu Pellkartoffeln, als Auf-strich oder Dip 1 Paprikaschote, 1 Zucchini, ¼ Peperoni, 2 Tomaten, 1 Frühlingszwiebel, 1 Bund Schnittlauch und 1 Kno-blauchzehe klein hacken, mit 500 g Quark verrühren und mit Salz und Pfeffer ab-schmecken Spiele für draußen Schattenfangen Ein Fänger versucht, Mitspie-ler zu fangen, indem er auf deren Schatten tritt. Tritt der Fänger auf den Schatten eines Mitspielers, wird dieser da-durch gefangen und selbst zum Fänger und löst den bis-herigen Fänger ab. Sudoku-Rätsel Su heißt „Nummer“ und doku bedeutet „einzeln“. Das Ra-stergitter auf dieser Seite muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3x3 Boxen die Zah-len 1 bis 9 beinhalten. Pro Zelle ist nur eine Zahl ein-zugeben. Viel Spaß! (Quelle: http://www.sudoku-aktuell.de/sudoku-ausdrucken.html - Auflösung auf der letzten Seite)

Gesundheitsberatung am In-fostand vor dem NOW

Seh- und Hörtest im KiGa Kunterbund

Das Team Zahngesundheit gibt Tipps zum Zähneputzen

Mit dem KiGa Christ-König Vitaminwichteln auf der Spur

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Brodo in der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule Die Gesundheitstage starte-ten an der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule am 9. Mai 2011 mit dem Slogan „Kennst du schon Brodo?“. Brodo stellt eine „gesunde Brotdose“ dar, die Schüler und deren Eltern für eine nahrhafte Ernährung begei-stern soll. Durch verschiede-ne Aktionen wurde den Schü-lerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen das Thema näher gebracht. Den Auftakt der Gesund-heitstage bildete eine Frage-bogenaktion, welche durch die Kinderbeauftragten der Stadt Salzgitter Frau Fiedler und ihre Mitarbeiterin Frau Rötsch durchgeführt wurde. Zudem diskutierten die Schü-ler gemeinsam über ihr Früh-stücksverhalten sowie über gesunde und ungesunde Le-bensmittel. Des weiteren wurde in der Woche das Thema gesunde Ernährung in den Unterricht integriert, wobei das ganz-heitliche Lernen durch sehen, riechen und schmecken den Kindern neue Eindrücke er-öffnete.

Schüler belegen gesunde Brote Durch einen Elternabend wurden die Eltern in das Thema mit einbezogen. Frau Rötsch präsentierte die Aus-wertung der Fragebogenakti-on, Frau Müller von der Ka-tholischen Familienbildungs-stätte hielt ein Kurzreferat. Am Ende des Abends bereite-ten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern Lebensmittel zu, welche in einer von der

Kinderbeauftragten gespen-deten Brotdose sicher ver-packt wurden. Ein gemeinsames Frühstück aus dem am Vortag gepack-ten Brotdosen bildete den ge-lungenen Abschluss der Ge-sundheitstage. Veranstaltungen der VHS während der Gesundheitstage Während der Gesundheits-woche im Mai 2011 hat die Volkshochschule fünf Veran-staltungen im Kniestedter Herrenhaus in Salzgitter-Bad mit insgesamt 21 Teilneh-menden angeboten. In der Schnupperstunde „Rücken-Fit“ konnten Frauen nach einer Aufwärmphase gezielt ihren Oberkörper und die Beinmuskulatur trainie-ren, um so einen Einblick in die Stärkung einer aufrechten Körperhaltung zu bekommen. In einer zweiten Schnupper-stunde wurden anhand viel-seitiger und abwechslungs-reicher Übungen die Pro-blemzonen Bauch, Beine und Po gestrafft und dabei die allgemeine körperliche Fit-ness gesteigert. Alle Frauen, die diese Angebote besuch-ten, beabsichtigen demnächst an Gymnastikangeboten der VHS teilzunehmen.

Brotdose für das Pausenbrot In einer Gesprächsrunde klärten Mütter mit arabischem Migrations-hintergrund Fragen zur gesunden Ernährung rund um das Kinder-Pausenbrot. Die Informationen dazu wurden z.T. ins Arabische übersetzt, weil überwiegend Mütter mit geringen Deutschkenntnissen

teilnahmen. Die wenigen Sprachkenntnisse hemmten aber nicht das Engagement der Frauen, sich mit Aspekten der Ernährung auseinanderzuetzen. Mit viel Spaß waren sie dabei, während ihre Kinder bei schönem Wetter im Garten des Kniestedter Herrenhauses unter Aufsicht einer Kinderbetreuung ausgelassen spielten und tobten. Ampesi und Fufu – eigentlich zwei völlig fremde Begriffe – sind den Teilnehmern des Kochkurses „Westafrikanisch kochen“ inzwischen als lan-destypische Gerichte West-afrikas bekannt. Mit gesun-den Zutaten wie Maniokwur-zeln, Süßkartoffeln und Kochbananen, Okra und Yams, die mittlerweile auch bei uns erhältlich sind, wur-den in der Küche des Herren-hauses einmal ganz anders gekocht ... und es hat ge-schmeckt. Wer wollte, konnte sich zu den Gesundheitsangeboten der Volkshochschule informieren. Wer diese Möglichkeit während der Gesundheitwoche versäumt hat, kann dies telefonisch unter den Nummern 05341/839-3604 oder 05341/839-3644 nachholen. Kinder- und Jugend-treff Hamberg Der Kinder- und Jugendtreff Hamberg ist von Montag bis Freitag für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren geöffnet. Mit

Kicker, Billard, Internetcafe, Playstation und Kraftsport-gruppe wird von 12.30 bis 21.00 Uhr alles geboten, da-mit Nachmittag und Abend nicht langweilig werden. Für die Kreativen unter euch: Dienstags und Freitags ab 15.00 Uhr könnt ihr malen, basteln und werken, was euch gefällt.

Probeboxen im KJT Im Kinder- und Jugendtreff Hamberg konnte während der Gesundheitswoche der Box-sack ausprobiert werden, was den Teilnehmern viel Spaß gemacht hat. Aber ganz ein-fach war es nicht, weil der Sack zurück schwingt und man in Deckung gehen muss-te. Wer Lust hatte und 16 Jahre alt ist, konnte sich gleich zum Krafttraining an-melden. Auch in Zukunft wird Ge-sundheit im KJT Hamberg ein wichtiges Thema bleiben: Donnerstags wird ein Koch-projekt mit gesunder Ernäh-rung durchgeführt, Sport und Bewegung am Mittwoch. KJT Hamberg, Jahnstr. 13 Beate Vitt und Max Seida Tel. 05341-32282 kjt-hamberg@ stadt.salzgitter.de

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„euZBQ“-Übergabe an Hauptschüler Jetzt war es endlich soweit! Die Schülerinnen und Schü-ler der 1. Wirtschaftsklasse der Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule haben ihr „Eu-ropäisches Zertifikat zur Be-rufsqualifikation“ erhalten. Mit dem Schuljahr 2009/2010 startete die Dr.-Klaus-Schmidt-Hauptschule einen weiteren Baustein zur Verbesserung des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beruf. Im Rahmen des Bundesprogramms „BIWAQ – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“, gefördert mit Mitteln des Europäischen So-zialfonds, als Ergänzung des Städtebauförderungspro-gramms „Soziale Stadt“ führt das Diakonische Werk, Kreisstelle Salzgitter, das stadtteilbezogene Projekt „AQUA – Arbeit im Quar-tier“ an der Hauptschule durch.

Die erfolgreichen Schüler Ein Kooperationspartner die-ses Projekts ist der Fach-dienst Bildung. Für die Orga-nisation der Kurse durch die Volkshochschule war Manue-la Sieker, Fachbereichslei-tung EDV, verantwortlich. Nach insgesamt 120 Unter-richtsstunden haben die jun-gen Leute der Wirtschafts-klasse als erste und bisher einzige Schulklasse in Nie-dersachsen die Module „IT-Kompetenz“, „Sozialkompe-tenz“ und „Wirtschaftskom-petenz“ des „Europäischen Zertifikats zur Berufsqualifi-kation“ – kurz: euZBQ – bei der Volkshochschule Salzgit-ter erfolgreich absolviert. Daher gab es an diesem Tag auch nur stolze und zufriede-

ne Gesichter im VHS-Saal im Kniestedter Herrenhaus. Mi-chael Osann, Fachdienstleiter Bildung, begrüßte die Anwe-senden. Ulrich Schlenker, Konrektor der Hauptschule, Petra Behrens-Schröter als Kreisstellenbeauftragte der Diakonie und Markus Meyer als Projektleitung berichteten über die Arbeit am Projekt und lobten die Schülerinnen und Schüler für ihre Leistun-gen. Als besonderer Gast übergab Frau Flohr von der Europäischen Prüfungszen-trale in Hannover die Zertifi-kate und hob nochmals be-sonders hervor: „Ihr habt es geschafft und seid die erste Abschlussklasse in ganz Nie-dersachsen“. Zum Abschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler aus den Händen der Beauftragten für Kinder- und Familienför-derung, Sylvia Fiedler, neben einem Präsent noch ein An-erkennungsschreiben des Oberbürgermeisters ausge-händigt. In diesem Schreiben gratulierte ihnen Frank Klin-gebiel „sehr herzlich. Ihr Wille, mit guten Leistungen dieses anspruchsvolle Zertifi-kat zu erlangen, verdient ho-he Anerkennung.“ Terminvorschau 17.09.11 Gospel Choir „Chrossover“, Erlöserkirche 24.09.11 Stadtteilfest, Martin-Luther-Platz 24.09.11 (Stadt-) Viertellauf, Martin-Luther-Platz 30.09.-03.10.11 Mädchenfreizeit, ev. Jugend 15.-23.10.11 JULEICA-Grundkurs, ev. Ju-gend 17.-21.10.11 Ferienspaß, Stadtteiltreff NOW 08.11.11, ab 17.00 Uhr Laternenfest, SOS-Mütterzentrum 03.-04.12.11 „Stimmungsvolles Weih-nachtsdorf“, SOS-Mütterzentrum

Impressum: Herausgeber: Stadt Salzgitter, Referat Stadtumbau und Soziale Stadt, Günter Klatt Redaktion: Stadtbüro Ost- und Westsiedlung Fotos: „Gesundheitstage ...“ Kun-terBund,; „Lukas-Werk ...“ Lu-kas-Werk; „Zwei Jahre ...“ Ev. Familien-Bildungsstätte; „Zu Be-such ...“ ev. Gemeinde Noah; „Fe-rienspaß ...“ Stadtteiltreff NOW; „pro aktiv ...“ FD Kinder, Jugend und Familie; „Brodo ...“ Dr. Kl.-Schmidt-Hauptschule; „Veranstal-tungen ...“ VHS; „KJT Hamberg“ FD Kinder, Jugend und Familie; „euZBQ ...“ VHS; Autoren: „Lukas-Werk ...“ Lukas-Werk; „Mutter-Kind-Beruf ...“ SOS-Mütterzentrum; „Zwei Jahre ...“ Ev. Familien-Bildungsstätte; „Zu Besuch ...“ ev. Gemeinde No-ah; „KJT Bambula“ FD Kinder, Jugend und Familie; „Warum es ...“ Günter Klatt; „Kompetenz-agentur“ FD Kinder, Jugend und Familie; „ Jugend im ...“ FD Kin-der, Jugend und Familie; „Ferien-spaß ...“ Stadtteiltreff NOW; „pro aktiv ...“ FD Kinder, Jugend und Familie; „Gesund und aktiv“ KiGa Christ König, KiGa KunterBund, Stadtteiltreff NOW, Apotheke Am Eikel, FD Gesundheit; „Brodo ...“ Dr. Kl.-Schmidt-Hauptschule; „Veranstaltungen ...“ VHS; „KJT

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