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WWW.OIE-AG.DE Ausgabe 03/2016 Die Kundenzeitschrift der CARSHARING-PROJEKT Der BMW i3 REX ist jetzt für alle da! NEUERÖFFNUNG Das Hallenbad in Idar- Oberstein ist fertig! SPÜL & SPAR: 50 EURO OIE bezuschusst Ihren neuen Geschirrspüler Neues Leben im alten Bad! Das ehemalige Kammerwoog-Bad wird durch außergewöhnlichen Einsatz Ehrenamt- licher wiederbelebt und feiert erste Erfolge

Neues Leben im alten Bad! · fo XXXXX fo gedrosselt, während bei seinen Eltern weiter geheizt wird, solange sie nicht ihr eigenes ... Erw eiterung der Komponenten vorstellen, etwa

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WWW.OIE-AG.DEWWW.OIE-AG.DEAusgabe 03/2016Die Kundenzeitschrift der

CARSHARING-PROJEKT

Der BMW i3 REX ist jetzt für alle da!

NEUERÖFFNUNG

Das Hallenbad in Idar-Oberstein ist fertig!

SPÜL & SPAR: 50 EURO

OIE bezuschusst Ihren neuen Geschirrspüler

Neues Leben im alten Bad!Das ehemalige Kammerwoog-Bad wird durch außergewöhnlichen Einsatz Ehrenamt-licher wiederbelebt und feiert erste Erfolge

Die Kundenzeitschrift der

Zwei Jahre musste sich die Region gedulden: Jetzt können die Bürgerinnen und Bürger ihr neues Schmuckstück endlich in Augenschein nehmen. Am 29. September wird das neue Hallenbad wieder eröffnet! Die Einweihung beginnt um 10.30 Uhr mit einem offi ziellen Teil. Oberbürgermeister Frank Frühauf und Bürgermeister Friedrich Marx, der Architekt sowie ein Landesvertreter werden dabei sein. Ab 13 Uhr können sich dann alle Interessier-ten auf einen Tag der offenen Tür freuen. In Gruppenführungen wird ihnen das neue Bad vorgestellt. Eine Fotoshow verdeutlicht den Ablauf der Bauarbeiten. Die OIE sorgt für eine Hüpfburg und ist mit Infoständen unter anderem zum Thema ECarSharing vor Ort.

Baden in Wohlfühl-AtmosphäreDas modernisierte Hallenbad macht große Lust auf einen entspannten Tag im warmen Wasser. Meerestöne, Grün und Beige dominie-ren und sorgen für echte Wohlfühl-Atmo-sphäre: Hell, freundlich und großzügig wirkt das neue Bad, für das ein ausgeklügeltes Lichtkonzept entwickelt wurde, das einen Sternenhimmel aus Lichtpunkten einschließt. Das Planschbecken bietet Raum zum Toben. Erwachsene freuen sich über echtes Wellness- Feeling, das Dampfsauna, Schwalldusche und Massagedüsen verbreiten. Neben dem Schwimmerbecken ist ein neues Lehr schwimm-becken entstanden. Und wer sein Smart-phone benötigt, nutzt den WLAN-Hot spot.

Modernste HeiztechnikAm Eröffnungstag wird die OIE auch eine Schautafel enthüllen, die grafi sch darstellt, wie das Nahwärmenetz funktioniert, das auch das Hallenbad versorgt. Es liegt unter der Hauptstraße und verbindet die Heizzentrale im Obergeschoss des OIE-Verwaltungsgebäu-des mit dem Bad, der Polizeiinspektion sowie dem Zoll- und Finanzamt. In der Heizzentrale der OIE entsteht die Wärme nachhaltig und umweltschonend in zwei Blockheizkraftwer-ken. Das Besondere: BHKW-Anlagen sind hocheffi zient, weil sie die Wärme, die bei der Stromerzeugung ohnehin entsteht, nutzen – und nicht verpuffen lassen. Das spart Kosten und vermeidet CO

2-Emissionen.

2 OIE MAGAZIN 3|2016

Grundlegend saniert: Im Sommer konnte man sich kaum vorstellen, dass das Hallenbad schon im Herbst wieder seine Türen öffnen würde (Foto u. re.). Jetzt ist es geschafft – und das Bad sieht aus wie auf den Illustrationen. Der Badespaß kann beginnen!

Mitten in Idar-Oberstein:

Startschuss fürs neue BadAm 29. September wird das Hallenbad in der Hauptstraße wieder eröffnet. Freuen Sie sich auf einen Tag der offenen Tür! Das Bad wird umweltfreundlich mit Nahwärme von der OIE beheizt

Mitten in Idar-Oberstein:

DAS FREIZEITVERGNÜGEN

INHALT AUSGABE 03/2016 4 Serie: Mit SmartHome Energie sparen und mehr Wohnkomfort erreichen

6 Erfolgreiche Treueaktion 7 Genossenschaftsprojekt für eine lebendige City

8 OIE ECarSharing gestartet: Ein Tag mit dem BMW i3 REX

10 Jetzt bewerben! Azubis mit Energie gesucht

12 Kammerwoog: Neuer Glanz fürs alte Bad

13 Zander auf Linsensalat

14 Kleines Spüler-Einmaleins; OIE Energiesparoffensive Spül & Spar 2016

16 OIE Rätsel; So erreichen Sie die OIE; Impressum

Rainer Boost, Vorstand der OIE

LIEBE LESERINNEN UND LESER!Das neue OIE ECarSharing ist gestartet. Wie es funktioniert und wie sich das elektrische Fahren anfühlt, hat Hermann Weyand getestet. Fortschrittlich unterwegs ist auch Frank Aulenbacher. Der Ortsbürgermeister von Pfeffelbach nutzt SmartHome von der OIE und ist begeistert von den Einsatzmög-lichkeiten der Hausautomatisie-rung. Mich persönlich begeistert auch der Einsatz vieler Menschen für unsere Region. Beispielhaftes Engagement zeigt der Förderverein Kammer-woog, der sich zum Ziel gesetzt hat, das brach-liegende Freibadgelän-de wiederzubeleben. Und ein neues Genossenschafts-projekt bemüht sich darum, mehr Menschen in die Innenstadt zu lo-cken. Darüber hi-naus erfahren Sie, für welche Berufe sich junge Leute bei uns bewerben können und wie Sie Ihre Spülmaschine richtig behandeln. Viel Spaß beim Lesen!

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Wiesenstimmung in Idar-ObersteinMit der OIE Card gibt es 10 Prozent Rabatt auf die Arrangements beim 5. Idar-Obersteiner Oktoberfest. So können Sie es noch zünftiger krachen lassen!

Kleines Jubiläum in Idar-Oberstein: Am 15. Oktober geht das 5. Idar-Ober-steiner Oktoberfest über die Bühne. Dazu wird die Messe Idar-Oberstein stilecht dekoriert, der Fassanstich zur Eröffnung wird von Blasmusik begleitet, und zünftige bayerische Speisen vom Buffet im VIP-Bereich sowie Maßkrüge mit kühlem Bier sorgen fürs leibliche Wohl. Für ausgelas-sene Wiesenstimmung steht „Tollhaus“ aus Oberfranken. Die erfahrene Live-Band kennt genau die richtigen musikalischen Mittel, um das Fest zur Riesengaudi zu machen. Wer will da noch nach München?

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Praktisch, fl exibel, zuverlässigFrank Aulenbacher nutzt privat seit gut zwei Jahren SmartHome von der OIE. So spart er Heizenergie, profi tiert vom zusätzlichen Wohnkomfort und fühlt sich sicherer

Kommt die Familie aus den Ferien, stellt das Profi l „Urlaub“ sicher, dass sie in warme Räume zurückkehrt. Wochentags ist mor-gens für ein vorgeheiztes Bad gesorgt. Und am Wochenende werden Bad, Küche und Wohnräume erst beheizt, wenn der Tag ent-spannt beginnt. Nicht zuletzt die Bandbreite der programmierbaren Profi le hat Frank Aulenbacher vom SmartHome-System der OIE überzeugt. Auf einer Fachtagung hat der Ortsbürgermeister von Pfeffelbach vor

drei Jahren von der Hausautomatisierung erfahren. Im Gespräch mit seinem Nachbarn, dem Informatik-Ingenieur Markus Faus, der SmartHome ebenfalls nutzt, wurde der Entschluss bekräftigt, das System zu instal-lieren. „Wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus und nutzen zwei Heizsysteme. Sie haben im Erdgeschoss eine Fußboden-heizung, wir heizen oben mit Radiatoren“, erklärt Aulenbacher. Da der Außensensor der Fußbodenheizung die Anlage zentral

steuerte, war die Abstimmung auf die verschiedenen Bedürfnisse schwierig. „SmartHome erwies sich als praktikabelste Lösung“, resümiert Aulenbacher.

Abgestimmt auf den Familienrhythmus Seit gut zwei Jahren nutzt er das System und ist hochzufrieden. Verschiedene Profi le sind exakt auf den Rhythmus der Familie abgestimmt. Ist die Familie unterwegs, wird die Heizung in den oberen Etagen

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SerieSmartHome

Teil 3

Praktisch, fl exibel, zuverlässigDIE OIE-SERIE

Das System funktioniert auf der Basis von drei Komponenten:

– der Zentrale– den Sendern– den Empfängern

SmartHome von der OIE:Alle Komponenten befi nden sich direkt im Haus, in der Wohnung, im Garten oder auf dem Balkon oder in der Garage. Die Zentrale dient dabei als Steuerungs- und Kommunikationseinheit. Zu den Sendern und Empfängern zählen unter vielen anderen die SmartHome Heizkör-perthermostate und die SmartHome Zwischenstecker. So können Heizkörper ebenso wie elektrische Haushaltsgeräte angesteuert werden und sind nur dann aktiv, wenn man sie wirklich braucht.

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Am Wochenende steht die Familie Aulenbacher etwas später auf, deshalb springt auch die Heizung später an. Pünktlich zum gemeinsamen Frühstück ist es an-genehm warm. Frank Aulenbacher nutzt das SmartHome-System außerdem, um im Brandfall gewarnt zu werden. Er kann jederzeit noch weitere Geräte integrieren

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gedrosselt, während bei seinen Eltern weiter geheizt wird, solange sie nicht ihr eigenes Abwesenheitsprofi l aktivieren. Zugleich sind feststehende Zeiträume im Wochenverlauf berücksichtigt. „Kommt mein Sohn vom Fußballtraining heim, ist das sonst wenig genutzte Wannenbad vorgeheizt“, erläutert Aulenbacher. Tür- und Fensterthermostate stellen sicher, dass die Heizung reagiert, wenn gelüftet wird. Raumthermostate re-geln die Heiztätigkeit, wenn die Temperatur

in den Innenräumen durch Kochwärme oder Sonneneinstrahlung schwankt.

Sicherheit durch smarte RauchmelderZusätzlich hat der Familienvater das Haus mit smarten Rauchmeldern ausgerüstet: Sollte es brennen, geht überall zugleich der Alarm los. So erfahren alle zuverlässig von der Gefahr – und können reagieren. Brennt es bei Abwesenheit, wird Aulenbacher per SMS informiert.

Das Bauhof-Projekt:Aufgrund der positiven Erfahrungen im Privathaushalt hat Frank Aulenbacher im Frühjahr auch den Bauhof der Ortsge-meinde Pfeffelbach mit der Hausautomatisierung SmartHome ausgestattet. Das Pilotprojekt wird von der OIE unterstützt. Nach einer Erprobungsphase, die bis in den Herbst andauern soll, plant Aulenbacher, anderen Bürgermeistern und interes-sierten Bürgern das System und seine Vorzüge in Vor-Ort-Terminen vorzustellen.

Für die Zukunft kann er sich auch eine Er weiterung der Komponenten vorstellen, etwa eine Gegensprechanlage in Kombi-nation mit einer Kamera oder die Einbin-dung der Außenbeleuchtung ins System. „Das ist ja das Schöne, dass sich die Haus-auto ma tisierung sukzessive an veränderte Bedürfnisse anpassen lässt.“ Sein Fazit: „Das System ist simpel zu bedienen, effektiv einsetzbar, zuverlässig und fl exibel – so macht SmartHome Spaß.“

DIE OIE-AKTION

Seit einem halben Jahrhundert gibt es das Spießbratenfest in Idar-Oberstein – das wurde 2016 groß gefeiert. Auch die OIE beteiligte sich mit der Treueaktion „Für dich. Für uns. Für die Region.“, bei der Kunden des regionalen Einzelhandels einen Treuepunkt für jeden Einkauf ab 10 Euro bekamen, den sie in das OIE-Sammelheft kleben konnten. Jedes mit 20 Treuepunk ten gefüllte und abgegebene Sammelheft nahm an der Verlosung attraktiver Preise teil. Auf dem Spießbratenfest wurden die Gewinner der von der OIE gesponserten Hauptpreise gezogen. Über ein Familien-Erlebniswochenende im CenterParcs Park Nordseeküste freute sich Helga Kunz aus Kronweiler, einen Lenovo Yoga Tablet-Rechner gewann Elke Märker aus Idar-Oberstein, ein Grill-Set ging an Doris Orth aus Nockenthal.Insgesamt trafen 2327 Sammelhefte, gefüllt mit jeweils 20 Treuepunkten, bei der OIE ein. So fl ossen fast 500 000 Euro an die 100 teilnehmenden Händler. „Wir wollten nicht nur den regionalen Einzelhandel stärken, sondern zeigen, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen“, resümierte Joachim Busch, Leiter der Kommunalen Betreuung der OIE.Doch nicht nur der Einzelhandel profi tierte, auch zwei Kin-derstationen hatten Grund zur Freude. Denn pro Sammelheft

spendete die OIE einen Euro. Das Geld erhielten das Klini-kum Idar-Oberstein und das Westpfalz-Klinikum in Kusel

zur Gestaltung kindgerechter Wartezonen. Und weil 2327 Euro so „krumm“ sind,

rundete Busch den Betrag auf 2500 Euro auf. Jede Klinik erhielt

also 1250 Euro.

2327 mit Treuepunkten gefüllte Sammelhefte gingen ein – eine Resonanz, die OIE-Mit-arbeiterin Ann-Michelle Keller begeisterte

Zogen die glücklichen Gewinner (v. li.): Joachim Busch, Leiter Kommunale Betreuung bei der OIE, Jörg Wagner, Vorsitzender IG Idar-Oberstein, Friedrich Marx, Bürgermeister der Stadt Idar-Oberstein, Peter Simon, Kreisbeigeordneter des Landkreises Birkenfeld, Jutta D’Orazio, Pressesprecherin bei der OIE und Christian Schwinn, acpress

Sammeleifer für die RegionDie OIE-Treueaktion war ein großer Erfolg. 2327 Sammelhefte gingen beim Energie-versorger ein. Rund eine halbe Million Euro fl oss damit in den regionalen Einzelhandel

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Gemeinsam für eine lebendige City

Hohe Leerstände, fehlende Vielfalt, leere Fußgängerzonen: Viele Innenstädte veröden, weil der Online-Handel boomt und Shop-ping-Zentren am Stadtrand eröffnen. Auch Idar-Oberstein leidet: Hertie, das Modehaus Treibs, Sport Gottlieb. Viele Traditionsläden gaben auf – und setzten eine Kettenreaktion in Gang. Wo keine Läden sind, kommen auch kaum Kunden. Doch in Idar-Oberstein stemmen sich engagierte Bürger gegen diese Entwicklung: Mit frischen Ideen geben Initiativen wie die Interessengemeinschaft Idar-Oberstein (IG IO) der Stadt neue Impulse.Aus ihren Reihen stammt auch die aktuelle Idee zur Gründung einer Genossenschaft. Sie liefert Bürgern den rechtlichen und organi-satorischen Rahmen, um Ideen umzusetzen, die einer alleine wirtschaftlich nicht leisten kann. Jörg Wagner, Vorsitzender der IG IO, ist Aufsichtsratsmitglied der neuen, acht-köpfi gen Genossenschaft, der Obersteiner KonsumGUT e.G. „Wir wollen die Innenstadt lebendiger machen. Im ersten Schritt planen wir ein Haushaltsgeschäft mit Shop-in-Shop-System.“ Neben namhaften Firmen mit passendem Sortiment werden dort unter anderem die Regionalmarke „SooNahe“, ein Weinhändler und der neu aufgelegte Bengel-Schmuck Unterschlupf fi nden.

Gemäß dem Genossenschaftsgedanken kann jeder mit seinem Kapital einen Beitrag leisten und Mitglied der KonsumGUT e.G. werden. Die Mindesteinlage beträgt 100 Euro. „Es ist schon eine gute Summe zusammen-gekommen. Ich bin positiv gestimmt, dass unsere Idee funktioniert und umgesetzt wird“, freut sich Wagner. Ist der Auftakt erfolgreich, sind weitere Schritte angedacht, zum Beispiel Pop-up-Läden für Mode und Geschäfte, die die Angebotspalette in Idar-Oberstein ausweiten. Aber auch Themen wie die Übernahme von Läden, die keinen Nachfolger fi nden, gehören zur genossen-schaftlichen Agenda. „Wir wünschen uns eine lebendige City und versuchen gemein-sam zu erreichen, dass auf lange Sicht viele Menschen gern und häufi g nach Idar-Oberstein kommen“, resümiert Wagner.

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Gemeinsam für Gemeinsam für DAS ENGAGEMENT

Wenn einer allein etwas nicht kann, holt er sich Hilfe: Das ist die Idee von Genossenschaften. Nach deren Vorbild haben sich Idar-Obersteiner Privat- und Geschäftsleute für ein Projekt zusammengetan. Ihr Ziel: die Stadt langfristig zu beleben

„Wir wünschen uns eine lebendige City und versuchen gemeinsam zu erreichen, dass auf lange Sicht viele Menschen gern und häufi g nach Idar-Oberstein kommen.“Jörg Wagner, Interessengemeinschaft Idar-Oberstein

Gemeinsam für eine lebendige CityGemeinsam für

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Ein Tag mit dem BMW i3 REXFahrschullehrer Hermann Weyand hat heute das OIE ECarSharing-Fahrzeug gebucht. Er möchte einen Freund in Göttschied besuchen. Vorher macht er einen Stopp im Einkaufszentrum in der Vollmersbach-straße. Nach dem geplanten Besuch fährt er zum Globus-Handelshof in Weierbach, um einzukaufen und den BMW i3 an der OIE-Ladesäule nachzuladen. Vorbei am historischen Stadtkern und der Felsenkirche geht es schließlich zurück zum OIE-Verwaltungsgebäude

Ein Tag mit dem DER FAHRBERICHT

1. Das Auto öffnenHermann Weyand öffnet den BMW

i3 REX mit der Drive-Card. Dazu hält er die Karte an den Sensor,

der sich auf der Fahrerseite an der Windschutzscheibe befi ndet, und

wartet, bis das grüne Lämpchen aufl euchtet: Das Auto ist jetzt offen

und für die Fahrt bereit.

3. Das Kabel lösenWeyand löst das Kabel am Fahrzeug und an der Säule und legt es in den Kofferraum. Ein zweites Kabel befi ndet sich vorn in der Motorhaube, die mit der Schlüssel-Fernbedienung geöffnet wird. Denn das E-Auto hat sowohl ein Ladekabel für Schnellladesäulen, wie jene OIE-Säule vor dem Verwaltungs-gebäude, als auch ein 230-V-Ladekabel mit Schutzkontakt für normale Steck-dosen.

„Der BMW i3 kann fl exibel für ver-schiedene Fahrtstrecken geliehen werden. Insgesamt vermindert ECarSharing die Belastung durch Lärm und Abgase. Da das Auto ge-teilt wird, bringt es die Bürger näher zusammen und ist eine große Chance für die Mobilität in der Region.“

2. Schlüssel holen Er nimmt den Schlüs-sel aus der Halterung im Handschuhfach.

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Registrieren – und los geht’s 1. Auf www.oie-ag.de/ecarsharing registrieren,

Vertrag ausfüllen und ausdrucken.

2. Vertrag im Energieladen abgeben. Dort

werden Daten und Führerschein geprüft. Die

persönliche Carsharing-Drive-Card wird direkt

ausgehändigt und wenig später freigeschaltet –

inklusive einer detaillierten Ausleih-Anleitung.

Die Registrierung kostet 40 Euro, davon sind

20 Euro Fahrguthaben und 20 Euro Regis-

trie rungs gebühr. Für OIE-Kunden entfällt die

Registrierungsgebühr.

3. Wenn er frei ist, kann der BMW i3, der vor dem

OIE-Verwaltungsgebäude in Idar-Oberstein steht,

über das Buchungssystem auf www.oie-ag.de/

ecarsharing unter dem Punkt „Buchen“ oder

unter Tel. 0211/74 96 68 10 reserviert werden.

Buch mich! OIE-Kunden sparen 20 € Registrierungs-gebühr

5. Unterwegs zur KaffeepauseErstes Ziel ist das Einkaufszentrum an der

Vollmersbachstraße, denn Weyand hat Lust auf einen Kaffee und will dort ein

Präsent für seinen Bekannten besorgen, den er in Göttschied besuchen möchte.

6. Weiter geht’s Nach dem Besuch in Göttschied geht es vorbei am Krankenhaus und durch den Kreisel am Polizeigebäude Richtung Oberstein, dann über die Nahe-Überbauung und durch den Tunnel nach Weierbach. Ziel ist das Globus Einkaufszen-trum. Hier legt Weyand einen Einkaufsstopp ein. Trotz geringen Verbrauchs nutzt er die dortige Ladesäule, um während des Einkaufs das Auto nachzuladen. Dafür befestigt er das Schnelllade-kabel aus dem Kofferraum an der Ladesäule und der Steckdose am Auto. Vor dem Weiterfahren verstaut er das Kabel erneut im Kofferraum.

„Das leise Fahren begeistert mich, daher habe ich den BMW i3 REX bereits mehrfach gebucht.“

„Auch dem Seniorenbeirat der VG Herrstein habe ich den BMW i3 REX vorgeführt. Die Damen und Herren waren hellauf begeistert.“

7. Die RückfahrtAuf der Rückfahrt Rich-tung Idar-Oberstein testet er auf der B41 die Beschleunigung des Fahrzeugs und ist begeistert von dem Ergebnis. Er passiert den historischen Stadt-kern, die Felsenkirche und die Stadtverwal-tung und erreicht schließlich das OIE Verwaltungsgebäude.

8. Abstellen, aussteigen, aufl adenHermann Weyand parkt den Wagen, aktiviert die Parkfunktion der Automatik sowie die Handbremse. Den Schlüssel steckt er zurück in die Halterung im Handschuhfach und steigt aus. Er befestigt das Ladekabel an der Tanksäule und der Autosteckdose und ver-schließt das Auto, indem er die Drive-Card an den Sensor in der Windschutzscheibe hält, bis ein rotes Lämpchen blinkt. Der BMW i3 ist für den nächsten Kunden bereit.

4. Los geht’sDer Fahrschullehrer

startet das Fahrzeug. Dafür stellt er den Fuß auf die Bremse und drückt am Lenkrad oben rechts den Startknopf: Das mittlere Display schaltet sich an. Er löst die Handbremse und schaltet am Drehregler neben dem Startknopf die Automatik ein. Die Fahrt beginnt.

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Der Netzbetreiber der OIE, die Westnetz GmbH, bildet in Idar-Oberstein jährlich zwei Industriekaufl eute und fünf Elektro-niker oder -innen für Betriebstechnik aus. Darüber hinaus hat ein Jugendlicher, der keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, in der einjährigen Einstiegsqualifi zierung „Ich pack‘ das!“ die Chance, sich optimal auf eine Ausbildung bei Westnetz oder in einem anderen Betrieb vorzubereiten. Die Ausbildung zum Elektroniker dauert 3,5 Jahre. Das OIE Magazin hat den aktuellen Lehrlingen einen Tag lang über die Schul-ter geschaut.

1. Ausbildungsjahr:Die Azubis des ersten Ausbildungs -jahres beschäftigen sich gerade mit der „Mechanischen Werkstoffbearbeitung“: Ausbilder Wolfgang Klein weist sie in die Arbeit mit der Drehmaschine ein. Er erläu-tert die Drehtechnik und weist darauf hin, wie wichtig das Thema Arbeitssicherheit bei Praxisprojekten ist. Nach der Einwei-sung und ersten Übungen an der Maschi-ne, die vom Ausbilder überwacht werden, drehen die jungen Leute ihr Werkstück abwechselnd selbstständig.

2. Ausbildungsjahr:Im zweiten Ausbildungsjahr stehen zeit-gleich die „Grundlagen der Steuerungs-technik“ auf dem Stundenplan, die Aus-bilder Thorsten Schneider erläutert. Die erworbenen Theorie-Kenntnisse werden

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Junge Leute mit Energie gesucht

DIE OIE-AUSBILDUNG

Sieben junge Frauen und Männer bildet die Westnetz GmbH in Idar-Oberstein jedes Jahr zu Industriekauf-leuten oder Elektronikern für Betriebstechnik aus. Gerade sucht sie neue Auszubildende. Was erwartet sie? Das OIE Magazin hat die aktuellen Azubis besucht

Im ersten Ausbildungsjahr steht die Arbeit mit der Drehmaschine auf dem Stundenplan (o.); der zweite Jahrgang

befasst sich zur gleichen Zeit in der Ausbildungswerkstatt theoretisch und

praktisch mit den „Grundlagen der Steuerungstechnik“ (re.)

1. Ausbildungsjahr

2. Ausbildungsjahr

3. Ausbildungsjahr

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durch praktische Übungen an Modellen in der Ausbildungswerkstatt vertieft sowie in regelmäßig stattfindenden inner be trieb­lichen Projekten umgesetzt.

3. Ausbildungsjahr:Die Teilnehmer des dritten Ausbildungs­jahres befinden sich zur gleichen Zeit in ihrem rund einjährigen Betriebseinsatz. Start für diese Praxiseinheit ist nach der Abschlussprüfung Teil 1 (früher die Zwi­schen prüfung) gegen Ende des zwei ten Ausbildungsjahres. Die jungen Leute arbeiten dann jeweils fünf bis sechs Wochen lang in verschiedenen technischen Abtei­lungen mit den Monteuren und lernen Arbeitsabläufe und Fertigkeiten kennen. Auf diesen Einsatz vorbereitet wurden sie unter anderem auf dem Freileitungs­übungsgelände in Algenrodt, wo sie beispielsweise das richtige Besteigen von

Holzmasten und Verhalten beim Arbeiten auf dem Mast gelernt haben.

4. Ausbildungsjahr:Ausbildungsleiter Volker Lorenz unter­richtet die angehenden Facharbeiter des vierten Ausbildungsjahres zum Thema „Speicherprogrammierbare Steuerung“. Ein Inhalt, für den bereits vor der ersten Abschlussprüfung die Grundlagen erlernt wurden, die jetzt vertieft werden. Gearbei­tet wird an einem Automatisierungsgerät, das komplexe Steuerungsaufgaben durch ein am Computer erstelltes Programm übernimmt. Die Inhalte werden in praxis­nahen Übungen vertieft. Im weiteren Ver­lauf des letzten Ausbildungsjahres werden die Azubis in den Abteilungen angelernt, in denen sie nach der Lehre eingesetzt werden, bevor im Dezember und Januar die Abschlussprüfung Teil 2 stattfindet.

Im dritten Ausbildungs-jahr wird neben vielem anderen das richtige Besteigen von Holzmas-ten geübt. Das Thema „Speicherprogrammier-bare Steuerung“ steht indes auf dem Lehrplan des vierten Ausbil-dungsjahrgangs (li.)

„Meine Ausbilderkollegen Wolfgang Klein, Thorsten Schneider und ich legen Wert auf eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, in der auch die Arbeitssicherheit und fachübergreifende Themen eine große Rolle spielen. Die meisten der fast 200 bereits von uns ausgebildeten Facharbeiter nutzten diese Grundlage für eine spätere Weiterbildung oder ein Studium. Für Fragen zur Ausbil-dung stehe ich jederzeit zur Verfügung.“

Volker Lorenz (Ausbildungsleiter)

„Da das Unternehmen mir viele Fortbildungsmög-lichkeiten bietet und die Ausbildung spannend und abwechslungsreich ist, bin ich bei Westnetz.“

Marcel Hayen, (Auszubildender, 4. Ausbildungsjahr zum Elektroni-ker für Betriebstechnik)

„Bei Westnetz hat man sehr gute Zukunftsperspektiven und startet gut vorbereitet in das Berufsleben. Die Aus-bildung ist sehr informativ und interessant.“

Lukas Baumann (Auszubildender, 2. Ausbildungsjahr zum Elektroni-ker für Betriebstechnik)

„Ich finde die Ausbildung bei Westnetz gut, weil ich mich für den Beruf sehr interessiere und mich die Westnetz intensiv unter-stützt und fördert.“

Jan Niklas Wolschinski (Auszubil-dender, 4. Ausbildungsjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik)

„Durch ein Praktikum bei Westnetz habe ich erste Eindrücke von der Elektro-technik erhalten, die mich dazu bewegt haben, mich zu bewerben. In der Ausbil-dung wurde mein Interesse weiter verstärkt.“

Fabian Bank (Auszubildender, 4. Ausbildungsjahr zum Elektroni-ker für Betriebstechnik)

„Mir gefällt die Ausbildung bei Westnetz ausgesprochen gut. Die Verantwortlichen kümmern sich um eine abwechslungsreiche und informative Ausbildung.“

Leon Bamberger (Auszubildender, 2. Ausbildungsjahr zum Elektroni-ker für Betriebstechnik)

Wer Lust auf eine praxisorientierte und abwechslungsreiche Ausbildung hat und dabei technisches Interesse, handwerkliches Geschick, gute Noten in Mathematik und Physik/Technik sowie Teamgeist mitbringt, ist genau der/die Richtige für unser Auszubildenden-Team.

Darüber hinaus bietet die Westnetz GmbH auch Praktikanten die Möglichkeit, ihr Schulpraktikum oder ein freiwilliges Praktikum in der Ausbildungsstätte zu absolvie-ren. Anfragen bitte ebenfalls an die genannte Adresse richten.

Interesse? Jetzt bewerben!

Bewerbungen online unter www.westnetz.de/karriere oder schriftlich an Westnetz GmbH, z. Hd. Herrn Ralph Haubrich,

Hauptstr. 189, 55743 Idar-Oberstein

Bewerbungsfrist 31.10.

4. Ausbildungsjahr

Kontakt: Tel. 06781/55 33 36 oder E-Mail [email protected]

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DAS ENGAGEMENT

Die neue Lust aufs alte Bad

1960 wurde das Kammerwoog-Freibad, eingebettet in eine Nahe-Flussschleife, eröffnet; 2004 kam das Aus. Geblieben sind Generationen mit sommerlichen Erinnerungen an erste Schwimmversuche, Liebeleien und Badevergnügen. Die erste Eintrittskarte wurde an ein Kind verkauft und kostete 25 Pfennig. Auch Marcel Gehres hat hier einige Sommer verbracht. Heute ist der 26-Jährige Vorstandsvorsit-zender des Fördervereins Kammerwoog. Ein Bürgerprojekt mit dem Plan, das Areal des historischen Freibads zu neuem Leben zu erwecken. Zum Konzept gehört, dass sich Bürger aktiv einbringen. Startschuss war im Frühjahr 2015. Seitdem ist viel passiert.

Aller Anfang ist schwer Viele Helfer haben viel bewegt. „Sieben Tonnen Bauschutt haben wir abtranspor tiert“, erzählt Gehres. Eine gewaltige Brombeer-hecke, Gestrüpp und Unkraut mussten weichen. Als die Wege frei waren, kam es zu einem besonderen Moment. „Wir standen vor dem alten Eisentor, und es war wie früher, als könnten wir gleich ins Wasser springen“, erinnert sich Gehres. Doch die Becken sind und bleiben leer. Es wurden jedoch Dächer repariert. Die OIE verlegte einen Stroman-schluss – eine wichtige Voraussetzung dafür,

dass das Gelände künftig für Veranstaltungen genutzt werden kann. Neu ist auch die mobile, vom THW gemietete Autobrücke mit bis zu 20 Tonnen Traglast, die seit Juni das Freizeit-gelände mit dem anderen Nahe-Ufer verbindet.

Was im Sommer geschah Neuer Sommer, neues Glück für das alte Bad: Von Mitte Juli bis Ende August war der Theater-sommer zu Gast. Unter anderem präsentierte das Berliner Theater Anu seine poetischen Stücke „Das Sommerbad meiner Träume“ und „Wassermythen“. Da wogten Betthimmel wie

Wo früher Jung und Alt die Sonne genossen und gebadet haben, entsteht durch die Initiative vieler Bürger ein neues Freizeitgelände. Das OIE Magazin hat sich die Fortschritte im ehemaligen Kammerwoog-Freibad angesehen

Neuer Glanz fürs alte Bad: Sieben Tonnen Bauschutt wurden abtransportiert. Nicht nur das Plansch-becken zeigt jetzt ein freundliches Gesicht

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Wellen in einem Pool, Nixen und andere mystische Gestalten bevöl-kerten Wiesen und Wege. Aber auch weitere Künstler sorgten für Sommer-spaß, etwa die 17 Hippies, Myriam Naisy, und das N.N. Theater spielte „Metropolis“. Die Auftritte und Insze-nierungen wurden durch Workshops ergänzt. Einige Installationen und Workshop-Ergebnisse werden blei-ben. Auch während des Theatersom-mers ackerten Gehres und seine Mit-streiter unermüdlich. Sie restaurierten Treppen, und wo früher das Brombeergestrüpp wucherte, entstehen derzeit eine Boccia-Bahn und eine Liegewiese. Die OIE förderte unter anderem ein Beachvolleyball-Feld und unterstützte zusätzlich mit 3000 Euro dringend erforderliche Arbeiten.

Das wird bald angepacktDer Strand an der Nahe soll neu und naturnah gestal-tet werden, außerdem sind ein Kinderplanschbecken und ein Spielplatz geplant. Toiletten müssen her, eine Wasserversorgung und eine Lösung für das Abwas-ser. „Leitungen müssen gefl ickt werden, und wir brauchen eine neue Pumpe“, sagt Gehres. Der Verein bemüht sich um einen Pachtvertrag für das Gelände, der eine langfristige Perspektive zur Nutzung als Frei-zeitgelände garantieren würde. Darüber hinaus muss geklärt werden, ob für 2017 eine eigene Brücke durch den Verein fi nanziert werden kann.

Heute kommt Fisch auf den TischFreizeitangler schätzen die Nahe als Angelrevier, unter anderem sind Barsche und Forellen hier heimisch. Unser Fischgericht schmeckt auch mit selbst geangelter Forelle. Wir haben es mit Zander zubereitet. Köstlich!

Zutaten für 4 Personen150 g getrocknete braune Linsen, 75 g rote Linsen, 1 l Gemüsebrühe, 1 Möhre, 100 g Knollen-sellerie, 2 Frühlingszwiebeln, 3 EL Pfl anzenöl, 2-3 EL Rotweinessig, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 EL Trauben-kernöl, 4 Zanderfi lets, küchenfertig ohne Haut (à ca. 160 g), 1 EL Mehl, frisch ge-riebener Meerrettich, Dillspit-zen, Kapuzinerkresseblüten

ZubereitungDie Linsen im Sieb abbrausen. Die braunen Linsen in der ko-chenden Gemüsebrühe etwa 45 Min. gar kochen. Während der letzten 5-10 Min. die ro-ten Linsen zugeben. Die Möh-re und den Sellerie schälen und alles klein würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Mit den Möh-ren und dem Sellerie in einer heißen Pfanne in 1 EL Öl kurz anschwitzen. Mit etwas Brühe

von den Linsen und Essig ab-löschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Schüssel geben. Die abgetropften Lin-sen mit dem Traubenkernöl untermengen und lauwarm abkühlen lassen. Noch mal abschmecken.Den Fisch abbrausen, trocken tupfen und mit Salz und Pfef-fer würzen. Im Mehl wenden, gut abklopfen und in einer heißen Pfanne im restlichen Öl auf beiden Seiten 3-4 Min. goldbraun braten. Auf dem Linsensalat anrichten und mit Meerrettich, Dill und Blüten garniert servieren.

Sommeraktivitäten: Die OIE sorgte für einen neuen Stromanschluss (o.), und „OIE macht‘s möglich“-Helfer verwandelten einen zugewucherten Acker in ein Beachvolleyball-Feld

DAS OIE-REZEPT

Gebratener Fisch auf Linsensalat

Die historischen Aufnahmen beweisen: Einst herrschte im Kammerwoog-Bad reger Betrieb. Heute sind die Becken leer, der Sprungturm wird nicht mehr genutzt (Foto li.)

Weitere Infos unter: www.kammerwoog.infowww.facebook.com/kammerwoog.info FO

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OIE MAGAZIN 3|201614

DER OIE-SERVICE

Schlauer spülen

Geschirrspüler sind schlicht genial: Im Vergleich zum Handspülen sparen sie Zeit, Wasser und Energie – sofern sie vernünftig beladen und behandelt werden. Denn die praktischen Spülhilfen sind sensibel. Deshalb sollte man vor dem Einräumen fettiges Geschirr stets mit einem Tuch reinigen und Speisereste in den Müll-eimer wischen, da Fette, Soßen und Co. die Wassertasche, die das Wasser in der Maschine verteilt, verfetten. Zusätzlich sollten wöchentlich Sieb sowie Sprüharme gereinigt werden. Schwämme und Ähnli-ches gehören nicht in den Geschirrspüler. Ihre Fasern lösen sich und verstopfen Sieb und Wassertasche.

Ab und zu auf HochtourenGerüche entstehen durch Ablagerungen, Bakterien und Schimmelbildung. Alles, was sichtbar ist, lässt sich per Hand reinigen. Was man nicht sieht, wird man durch Spülgänge auf höchster Heizstufe los. Geschirrspüler, die einmal im Monat

auf Hochtouren laufen, sind rein von Bak-terien und Schimmel. Das braucht zwar Energie, ist aber ein Jungbrunnen fürs Gerät. Auch Tab-Überreste, die sich bei geringeren Temperaturen als schmieriger Film ablagern, verschwinden so. Vermei-den lassen sich derartige Probleme, wenn Pulver, Salz und Klarspüler einzeln verwen-det werden. Das ist zudem günstiger und wasch-effektiver, weil sich das Pulver besser aufl öst.

Reinheit für Spüler und GeschirrAm effi zientesten sind vollbeladene Spüler. Damit alles sauber wird, gehört das Geschirr dahin, wo es die Körbe vorschla-gen. Möglichst gleich große Teller hinter-einander stapeln. Vermeiden Sie

eine Überbeladung und dass Geschirr an Geschirr stößt. Ist die Maschine zu voll, können die Sprüharme das Wasser nicht gleichmäßig verteilen, das Geschirr wird nicht sauber. Vor dem Anschalten stets prüfen, ob sich die Arme frei drehen können. Eine halbe Zitrone im Besteck-fach sorgt für Sauberkeit und Glanz. Geknüllte Alufolie beugt Rostfl ecken auf

Besteck vor, am besten im Besteck-korb festknoten. Wer bevorzugt mit niedrigeren Temperaturen

Es lebe der Geschirrspüler – und zwar möglichst lange und effi zient. Unser kleines Spüler-Einmaleins verrät Tipps, Tricks und Trends in Sachen Spülmaschine

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wäscht, erzielt bessere Ergeb-nisse mit einem Gemisch aus Spüli und Wasser, das vor dem Spülgang mit einer Sprühfl asche aufs Geschirr verteilt wird.

Im Trend: sparsam, leise und smartSteht ein Austausch an, sollte ein Augenmerk auf den Wasserver-brauch und die Energieeffi zienz der Maschine gelegt werden. Neben dem alten 60-Zentime-ter-Standardmaß gibt es immer häufi ger Spülmaschinen mit bis zu 90 cm Breite, was aktuellen Küchenbautrends Rechnung trägt und sich in rund 10 Prozent mehr Platz niederschlägt. Dazu sind neue Trocknungstechniken auf dem Vormarsch: Moderne

Maschinen mit Zeolith-Technik kommen ohne Heizstäbe aus, kleine Mineralkügelchen neh-men stattdessen die Feuch-tigkeit auf und wandeln sie in Wärme um, die zum Trocknen des Geschirrs verwendet wird. Aktuelle Modelle haben zudem Düsen an der Rückwand, was effektiveres Stapeln möglich macht, und punkten mit beweg-lichen Wasserdüsen, die an den Verschmutzungsgrad angepasst werden können. Hinzu kommt, dass Geschirrspüler immer leiser

werden, um Gespräche in offe-nen Wohn-Ess-Bereichen nicht zu stören. Und wer ganz fortschrittlich unterwegs ist, kauft sich gleich ein smartes Gerät, das sich in die Hausautomatisierung (siehe S. 4/5) einbinden lässt. Dann kann der Spülstart bequem so gelegt werden, dass das Geschirr sau-ber ist, wenn man heimkommt. Nur ausräumen muss ihr Besitzer die Spülmaschine noch selber.

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Die OIE AG und beauftragte Dienstleister erheben, verarbeiten und nutzen Ihre Daten im Sinne des Bundesdaten-schutzgesetzes zur Abwicklung des Gewinnspiels und/oder des OIE Card-Antrags, zu Zwecken der Markt- und Mei-nungsforschung und um Ihnen, wie gewünscht, Produktinformationen zukommen zu lassen. Der Kunde ist berech-tigt, der werblichen Nutzung seiner Daten jederzeit gegenüber der OIE AG, Kundenservice, Postfach 1769, 50307 Brühl, oder per Fax an 0800/99 44 099 (kostenfrei) oder per E-Mail an [email protected] zu widersprechen. Die OIE AG behält sich vor, Anträge auf Ausstellung einer OIE Card abzulehnen. Die AGBs der OIE Card können Sie unter www.oie-ag.de/vorteile einsehen, oder wir senden Ihnen diese auf Wunsch kostenlos zu.

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Gewerbekunden0800/994 40 08 (kostenfrei)

Per Internet

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Vor Ort

OIE Energieladen Idar-ObersteinHauptstr. 369 (Fußgängerzone Oberstein)55743 Idar-ObersteinMo–Do 9–12, 13–17 Uhr, Fr 9–12 Uhr

OIE Energiepunkt Baumholderin der VerbandsgemeindeverwaltungBaumholder, Raum 306Am Weiherdamm 1, 55774 BaumholderDi 8.30–13, 14–16 Uhr

OIE Energiepunkt Birkenfeldin der Tourist-Information Birkenfeld/Museum Birkenfeld, Friedrich-August-Str. 1755765 BirkenfeldDo 9–12.30, 13.30–16 Uhr

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OIE Energiepunkt Rhaunenin der Verbandsgemeindeverwaltung Rhaunen, EG, Raum 3Zum Idar 23, 55624 Rhaunenerster Mittwoch im Monat 13.30–16 Uhr

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