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Spitzensport mit VVS-KombiTicket Handball-WM in Bietigheim vvs.de Stadtbahnnetz 2018 Sparen mit dem TagesTicket inklusive Tipps für aktive Senioren Herbst/ Winter 2017 ne vvs DAS VVS-KUNDENMAGAZIN

NEVVS2017 Ausg3 2017 NEU - VVS Verkehrs- und Tarifverbund ... · 5 Aktuell Neues UmweltTagesTicket für bessere Luft im Kessel Am 16. Oktober 2017 beginnt die neue Feinstaubsaison

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Spitzensport mit VVS-KombiTicket

Handball-WM in Bietigheim

vvs.de

Stadtbahnnetz 2018

Sparen mit dem TagesTicket

inklusive

Tipps für aktive Senioren

Herbst/Winter 2017

nevvsDAS VVS-KUNDENMAGAZIN

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Inhalt

UmweltTagesTicket 4-5

Neue App-Funktionen 6

Was macht eigentlich...? 7

1,5 MillionenMetropolTagesTickets 8

VVS-KombiTicket zur Handball-WM 9

U12 und Netz 2018 10-11

Busfahrer des Jahres 12

„Film ab“ beim VVS 13

60plus 15-23

Orange Seiten 24-29

Tarifzonenreform 30-31

Vergabeverfahren – Änderungen im Busverkehr 32-33

Bahnhofsserie 34-35

Liebe Fahrgäste,

in den letzten Wochen und Monaten wurde über die Abgas-manipulationen von VW & Co. heiß diskutiert. Die Automobil-industrie will sich mit einem Software-Update einen schlan-ken Fuß machen. Damit werden aber die Schadstoffprobleme in Stuttgart und in vielen anderen deutschen Städten mit Sicherheit nicht gelöst. Der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat von einer „patriotischen Pfl icht“ gesprochen, den Zweitwagen künftig als Elektroauto zu kaufen. Wir haben gar nichts dagegen, wenn Sie sich schon beim Erstwagen für den Elektroantrieb entscheiden. Wir haben da das pas-sende Angebot: Es ist gelb, fährt mit 750 Volt Gleichstrom und hat eine Leistung von über 1.400 Pferdestärken. Es gibt auch eine Ausgabe in rot mit 15.000 Volt und einer Frequenz von 16 2/3 Hertz Wechselstrom, die insbesondere für Ver-bindungen ins Umland sehr gut geeignet ist. Das Beste bei beiden Modellen: Der Chauffeur wird gestellt. Sie brauchen nicht auf das autonome Fahren zu warten, Sie können schon heute während der Fahrt ein Buch lesen oder E-Mails che-cken. Und um die Parkplatzsuche müssen Sie sich auch nicht kümmern .

Wer noch kein Abo beim VVS hat, kann die Elektromobilität mit dem TagesTicket testen, das im Winterhalbjahr besonders günstig ist und vom Verkehrsministerium unterstützt wird. Ab 4,50 Euro kann man bis Mitte April nächs-ten Jahres in der Schwabenmetropole den ganzen Tag kreuz und quer mit allen Bah-nen und Bussen fahren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer NEVVS und eine gute Fahrt!

Ihr Horst StammlerVVS-Geschäftsführer

Editorial

08.10. vs. FRAPORT SKYLINERS

05.11. vs. Oettinger Rockets

13.10. vs. GIESSEN 46ers

03.12. vs. BG Göttingen

21.10. vs. Brose Bamberg

16.12. vs. medi bayreuth

/ / / / / MHPArena Ludwigsburg / / / / /

#IHRUNDWIR#IHRUNDWIR#IHRUNDWIR

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/ / / / / MHPArena Ludwigsburg / / / / /Tickets unter mhp-riesen-ludwigsburg.de

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zeig

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Aktuell

Neues UmweltTagesTicket für bessere Luft im Kessel

Am 16. Oktober 2017 beginnt die neue Feinstaubsaison. Wenn Feinstaubalarm aus-gerufen wird, appelliert die Landeshauptstadt Stuttgart an Autofahrer aus Stuttgart und der Region, nach Möglichkeit das Auto stehen zu lassen und stattdessen mit Bus und Bahn oder anderen umweltfreundlichen Verkehrs-mitteln zu fahren. Die regelmäßige Nutzung des VVS ist immer noch das beste Mittel ge-gen Feinstaub und Stickoxide. Damit Autofah-rern der Umstieg leichter fällt, gibt es auch in diesem Winterhalbjahr ein preiswertes Son-derangebot. Es wird aber nicht mehr – wie

im letztenJahr – das

EinzelTicket zum halben Preis angeboten. Im Fokus steht in diesem Jahr das TagesTi-cket. Dieses wird preislich so günstig sein, dass es sich durchaus zum Basisangebot im Gelegenheitsverkehr entwickeln kann. Wie im letzten Jahr wird das Tarifangebot in der Feinstaubsaison vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg fi nanziell unterstützt.

Bis zu 35 Prozent sparen

Vom 16. Oktober 2017 bis 15. April 2018 kön-nen die Fahrgäste das TagesTicket zu einem

besonders günstigen Preis kaufen. Das Ta-gesTicket gibt es in drei unterschiedlichen Preisstufen: Die Preisstufe eins für eine bis zwei Zonen, die Preisstufe zwei für drei bis vier Zonen und die Preisstufe drei für das gesamte Netz. Dabei kostet das Ticket in al-len Preisstufen nicht mehr als eine Hin- und Rückfahrt der günstigeren Zone. Wer hin und zurück fährt – und das tun die meisten VVS-Fahrgäste – zahlt somit für das Tages-Ticket maximal den Preis von zwei Einzel-fahrten. Die dritte Fahrt kostet dann nichts mehr. Und wer zwei oder vier Zonen fährt, spart gegenüber zwei EinzelTickets sogar or-dentlich Geld. Ein Beispiel: Wer in Stuttgart

die Zonen 10 und 20 befährt, bezahlt für das EinzelTicket 2,90 Euro, zwei Fahrten kosten somit 5,80 Euro. Mit dem neuen TagesTicket kann man schon ab 4,50 Euro einen ganzen Tag lang kreuz und quer mit allen Bahn- und Buslinien durch ganz Stuttgart fahren. Gegen-über dem alten Preis ist das UmweltTagesTi-cket, wie es in der Feinstaubsaison heißt, um bis zu 35 Prozent günstiger. Trotz des nied-rigen Preises für das TagesTicket wurde darauf geachtet, dass die Stammkunden, die tagein tagaus mit dem VVS fahren, mit ihrem Abo immer noch günstiger unterwegs sind.

Mit dem Handy noch etwas günstiger

Da das EinzelTicket, das per Handy gekauft wird, etwas preiswerter als beim Kauf am Automaten oder beim Busfahrer ist, wird auch das UmweltTagesTicket über diesen mobilen Vertriebsweg billiger. Mit dem neu-en UmweltTagesTicket lohnt es sich umso mehr, sich im Ticketshop zu registrieren und den Kauf eines VVS-Tickets per Smartphone einmal auszuprobieren. Es geht schnell, es ist sicher, man braucht kein Bargeld, entla-stet den Busfahrer vom Verkaufsgeschäft – und spart sogar noch bis zu 70 Cent pro Ticket. Im Unterschied zum letzten Jahr gilt das preisgünstige TagesTicket an allen Tagen, also nicht nur an den Tagen, für die Feinstaubalarm ausgerufen wurde.

U19 im Dauerbetrieb

Pünktlich zu Beginn der neuen Feinstaubpe-riode geht auch die Stadtbahnlinie U19 von Neugereut über den Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt bis zum Neckarpark in den Dau-erbetrieb. Diese Linie wurde in der letzten Feinstaubsaison getestet. Aufgrund der gu-ten Nachfrage wird sie ab 16. Oktober 2017 dauerhaft eingerichtet. Sie dient insbeson-dere der Entlastung der stark frequentierten Linie U2. Die U19 fährt montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr im 10-Minuten-Takt. Von Neugereut werden somit zwei Verbin-dungen innerhalb von zehn Minuten angebo-ten. Am Wilhelmsplatz bestehen zahlreiche Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn und zu den anderen Stadtbahnlinien.

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mehr unter: vvs.de/umwelttagesticket

Zonenbisheriges

TagesTicketUmweltTagesTicket

HandyUmweltTagesTicketBusfahrer, Automat

1 – 2

3 – 4

Netz (ab 5)

6,90 €

11,00 €

15,30 €

4,50 €

7,70 €

12,10 €

4,80 €

8,20 €

12,80 €

im letztenJahr – das

ZonenZonenbisherigesbisheriges

TagesTicketTagesTicket

Günstig unterwegs mit

dem UmweltTagesTicket

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NachgefragtFahrgastinformation

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VVS-App mit neuen Funktionen

Vor Kurzem ist die App „VVS Mobil“ mit einem neuen Update an den Start gegangen. Nutzer

der beliebten App können sich auf viele wei-tere Services freuen. Besonders praktisch ist der verbesserte Benachrichtigungsser-vice. Ist eine Rolltreppe oder ein Aufzug bei S-Bahnen oder Regionalbahnen defekt, be-kommen Nutzer eine Meldung in Echtzeit. Das ist besonders für diejenigen hilfreich, die gehbehindert, mit Kinderwagen oder schwe-rem Gepäck unterwegs sind. Die Funktion lässt sich im Benachrichtigungsservice ein-stellen. Übrigens: Störungen wie Verspä-tungen oder Ausfälle können jetzt auch über Whats App, E-Mail etc. geteilt werden.

P+R-Anlagen auf einen Blick

Autofahrern stehen im gesamten Gebiet des VVS 106 Park-and-Ride-Anlagen mit

über 15.000 Stell-plätzen zur Ver-fügung. Sie allesind in der VVS-App unter „Parkand Ride“ auf einer Karte auf-geführt, so-dass man sich bequem

zum gewünschten Parkplatz navigieren kann. Außerdem sind dort auch die Öff-nungszeiten und die Gebühren der einzelnen Anlagen hinterlegt. Dank einer neuen App-Funktion wird auch die Parkplatz-Belegung für den P+R-Platz Österfeld in Echtzeit an-gezeigt.

Auch beim HandyTicketkauf gibt es Fort-schritte, denn er geht jetzt noch schneller über die Bühne. Mit nur wenigen Klicks kön-nen Fahrgäste ihr Ticket kaufen, jetzt auch ohne sich ein Benutzerkonto anlegen oder das hinterlegte Zahlungsmittel erneut aus-wählen zu müssen. Der bisherige Weg zum Ticketkauf bleibt aber weiterhin erhalten.

Infos rund um Barrierefreiheit

Unter dem Menüpunkt „VVS barrierefrei“ fi ndet man eine übersichtlich gestaltete Sei-te rund um das Thema Barrierefreiheit. Dort ist unter anderem ein Schienennetzplan hin-terlegt, in dem gehbehinderte Fahrgäste se-hen, welche Stationen und Haltestellen mit Aufzug ausgestattet sind. Ein weiterer prak-tischer Service der App ist unter „Routing und Umstiege barrierefrei“ beschrieben: In den Einstellungen können App-Nutzer unter „Sonstiges“ in der Fahrplanauskunft einstel-len, ob Verbindungen mit Steigungen ver-mieden werden sollen. In den Fahrtdetails bekommen Nutzer auch angezeigt, wie viele Höhenmeter sie auf einem Fußweg, zum Bei-spiel von der Haltestelle zu ihrer Zieladresse, zurücklegen.

Was macht eigentlich...

Bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG ist die Berufsvielfalt bunt: Ob Buchhalter, Busfahrer, Ingenieur oder Sattler – sie alle sorgen dafür, dass Stuttgart mobil ist und die 500 Busse und Stadtbahnen stets gut gewartet und sauber auf die Straße gehen können. Unter ihnen sind auch 32 Auszubildende, die bei der SSB ihr Handwerk lernen. Einer davon ist der 27-jähri-ge David Schwarz, der als Kfz-Mechatroniker im zweiten Ausbildungsjahr bei der SSB lernt.

VVS: Wie ist Ihre Ausbildung strukturiert? An vier Tagen in der Woche arbeite ich in der Buswerkstatt – entweder am Standort Möhringen oder in Gaisburg. Dort lernen wir jeweils mehrere Wochen am Stück die Tätig-keiten in den einzelnen Abteilungen unserer Kfz-Werkstätten kennen. Zur Zeit bin ich bei einem der Mechanikerteams eingesetzt. Au-ßerdem gibt es beispielsweise noch die Teams Karosserie, Kundendienst oder Elektrik. Jeden Freitag habe ich Berufsschulunterricht in Bad

Cannstatt. Da lernen wir Fahrzeugtechnik in der Theorie und haben aber auch Fächer wie Deutsch oder Englisch. Hinzu kommen noch verschiedene Lehrgänge. Insgesamt dauert die Ausbildung dreieinhalb Jahre.

VVS: Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?Um 6:30 Uhr geht es los. Meist bin ich ein oder zwei Gesellen zugeteilt. Beispielsweise wech-seln wir an einem Bus gerade die Ölwanne. Wenn es Sonderverkehre zum Wasen oder zu VfB-Spielen gibt, dann ist hier Hochbetrieb. Denn es müssen ja mehr Busse auf die Strecke als sonst. Gegen 15 Uhr ist Feierabend.

VVS: Welche Highlights gibt es während der Ausbildung? Am Anfang haben alle Auszubildenden zusam-men mit den Ausbildern einen zweitägigen Kennenlern-Workshop mitgemacht. Außer-dem können wir uns in der Azubi-Firma „ch-anges“ engagieren. Es gibt auch eine Koope-ration mit der Firma Porsche: Wir SSB-Azubis sind zur Prüfungsvorbereitung mehrere Tage bei Porsche zu Gast, im Gegenzug arbeiten die Porsche-Azubis auch mal bei uns. Manch-mal kommen die Oldtimer-Busse zu uns in die Werkstatt, was ich besonders spannend fi nde.

VVS: Wie sieht Ihr Fazit bis jetzt aus?Ich kann die Ausbildung nur weiterempfehlen, denn man kümmert sich hier sehr gut um die Azubis. Außerdem ist es ein gutes Gefühl, dass ich mich für die umweltschonende Mo-bilität in Stuttgart einsetzen kann.

...ein Kfz-Mechatroniker bei der SSB?

David Schwarz bringt als angehender Kfz-Mechatro-niker SSB-Busse auf Vordermann.

Autofahrern stehen im gesamten Gebiet des VVS 106 Park-and-Ride-Anlagen mit

über 15.000 Stell-plätzen zur Ver-fügung. Sie allesind in der VVS-App unter „Parkand Ride“ auf einer Karte auf-geführt, so-dass man sich bequem

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über 15.000 Stell-plätzen zur Ver-fügung. Sie allesind in der VVS-App unter „Parkand Ride“ auf einer Karte auf-geführt, so-dass man sich bequem

mehr unter: ssb-ag.demehr unter: vvs.de/vvs-app

Mit dem KombiTicket zur WM

Da ist auch bei Stadtwerke-Maskottchen Swibby die Freude groß – zu den Handball-WM-Spielen der Frauen können Fans mit dem VVS-KombiTicket nach Bietigheim-Bissingen fahren.

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Tarif

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Tarif

Anfang Dezember ist es soweit. Dann gastieren die besten Handballerinnen anlässlich der Hand-ball-WM der Frauen in Deutschland. Doch nicht nur in Hamburg, Leipzig oder Magdeburg werden die Spielerinnen aufs Feld gehen – auch in Bietig-heim-Bissingen wird vom 2. bis 8. Dezember 2017 internationales Handballfl air zu fühlen sein. Denn dann fi nden in der Enzstadt insgesamt 15 Spiele der Vorrundengruppe B statt.

Neben dem Titelverteidiger und amtierendem Eu-ropameister Norwegen kämpfen die Teams aus Schweden, Tschechien, Ungarn, Argentinien und Polen in der 4.500 Zuschauer fassenden EgeTrans Arena um den Einzug ins Achtelfi nale. Wer eine Eintrittskarte fürs Spiel hat, hält damit gleichzeitig sein Ticket für alle Busse und Bahnen im ganzen VVS in der Hand. Den entsprechenden KombiTi-cket-Vertrag hatten Rainer Kübler, Geschäftsfüh-rer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, sowie die VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger und Horst Stammler im Beisein von Oberbürger-meister Jürgen Kessing unterzeichnet. Mit dem KombiTicket kommen die Handball-Fans umwelt-

schonend, staufrei und ohne Parkplatzsorgen zur Arena. Es gilt ab drei Stunden vor dem Anpfi ff und bis Betriebsschluss am jeweiligen Spieltag. Mit der Regionalbahnlinie R5 kann man in 20 Minuten direkt von der Landeshauptstadt zum Bahnhof El-lental in Bietigheim fahren. Von dort sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur EgeTrans Arena. Di-rekt vor der Halle befi ndet sich die Bushaltestelle „Badepark“.

40 KombiTicket-Partner im VVS

Im vergangen Jahr wurden rund 6,5 Millionen KombiTickets verkauft. Mittlerweile ist das Ticket bei Großveranstaltungen im Bereich Kunst, Kultur und Sport sowie bei der Messe nicht mehr weg-zudenken – dank der Kooperationen mit insgesamt 40 KombiTicket-Partnern in Stuttgart und der Re-gion. Übrigens: Im Sommer hat der VfB Stuttgart sein KombiTicket-Vertrag mit dem dem VVS ver-längert. Fußballfans können für weitere drei Jahre mit dem VVS-KombiTicket ins Stadion fahren.

1,5 Millionen MetropolTickets

5,4 Millionen Einwohner, 16.200 Quadrat-meter Fläche, 19 Stadt- und Landkreise. Seit dem 1. Januar 2012 kann man mit nur einem Ticket durch insgesamt neun Verkehrsver-bünde der Metropolregion Stuttgart fahren. Nach fünf Jahren wurde das Ticket kürzlich zum 1,5-millionsten Mal verkauft.

Der glückliche Fahrgast, der mit seinem Kauf den Volltreffer gelandet hat, ist Joachim Kö-nig. Der Waiblinger war am Tag des Jubi-läumskaufs als Wanderführer beim Schwä-bischen Albverein zum Baumwipfelpfad nach Bad Wildbad unterwegs.

Seit 2012 sind die Verkäufe beim Metropol-Ticket Jahr für Jahr gestiegen, von 198.000 im ersten Jahr bis 305.000 im vergangenen Jahr. Nicht verwunderlich, denn das Ticket ist ideal für Tagesausfl üge zu den attrak-tivsten Freizeitzielen zwischen Sigmaringen und Schwäbisch Hall. Bei mehr als 30 Koo-perationspartnern – Museen, Ausstellungen, Bäder, Freizeitparks und anderen Sehens-würdigkeiten und Freizeiteinrichtungen gibt es gegen Vorlage des Tickets besondere Ver-günstigungen. In der Regel wird ein Rabatt auf die Eintrittskarte gewährt.

Neuer Partner: das Salzbergwerk Bad Friedrichshall

Neu dabei ist das Salzbergwerk Bad Fried-richshall. In 180 Metern Tiefe können Besu-cher dort der Geschichte des Salzes nachge-hen – mit vielen imposanten Highlights wie einer 40 Meter langen Rutschbahn, auf der man sich wie ein Bergmann früherer Tage fühlen kann. Das MetropolTagesTicket ist für Einzelpersonen zum Preis von 20 Euro zu ha-ben. Bis zu vier weitere Personen können mitfahren und bezahlen jeweils fünf Euro zu-sätzlich. Es gilt von Montag bis Freitag ab 9 Uhr. Samstags, sonntags und an Feiertagen kann man sogar rund um die Uhr fahren.

In der Sommerausgabe haben wir Sie ge-fragt, ob Sie mit unserem Kundenmagazin zufrieden sind und an welchen Stellen wir noch Verbesserungsbedarf haben. Fast 700 von Ihnen haben uns per Post oder Mail geantwortet und interessante Anregungen

gegeben. Herzlichen Dank dafür! In der nächsten Ausgabe werden wir Ihnen eine genaue Auswertung liefern, dank der wir die Stärken und Schwächen der NEVVS besser einschätzen können. So gelingt es uns, das Magazin noch besser zu machen!

Ein Jahr NEVVS – Danke für Ihre Teilnahme an der Leserumfrage!

Wanderführer Joachim König (grüne Jacke) hat das 1,5-millionste MetropolTagesTicket gekauft.

mehr unter: vvs.de/kombiticket

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Fahrplan

Neue U12 und Einstieg in ganztägigen 15-Minuten-Takt bei der S-Bahn

Die Bauarbeiten für die neue Tunnelstrecke im Herzen der Innenstadt gehen dem Ende zu. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezem-ber 2017 fährt die Stadtbahnlinie U12 von Dürrlewang über Degerloch und dem Haupt-bahnhof zum Europaviertel mit der neuen Hal-testelle Budapester Platz. Zur Stadtbibliothek und zum Einkaufszentrum Milaneo ist es von da nur noch einen Katzensprung entfernt.

Die U12 fährt dann weiter bis zum Hallschlag. Dort wird sie auf eine Neubaustrecke geführt, die den Hallschlag mit der bestehenden Stadt-bahnstrecke an der Aubrücke verbindet. Auch hier wurde eine neue Haltestelle (Bottroper Straße) sowie ein neuer Tunnelabschnitt ge- baut. Ab der Aubrücke fährt die U12 auf dem bisherigen Linienweg der U14 bis nach Rem-seck. Die U12 ist dann auf einer Strecke von fast 25 Kilometern als Durchmesserlinie von Dürrlewang bis nach Remseck unterwegs.

Zum Einsatz kommen über-wiegend Doppelzüge mit 80- Metern-Länge – das schafft dringend notwendige Kapazi-täten.

Netz 2018 geht in Betrieb

Auf das Stadtbahnnetz kom-men ab dem Fahrplanwech-sel weitere Veränderungen zu. Denn dann geht der Neubau der Haltestelle Staatsgalerie in die zweite Phase. Ab dem 10. Dezember 2017 muss die Strecke zwischen Hauptbahn-

hof und Staatsgalerie im Rahmen von Stutt-gart 21 gesperrt werden. Umgekehrt kann der Abschnitt zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz ab diesem Zeitpunkt wieder befahren werden. Dies macht folgende Ände-rungen im Stadtbahnnetz erforderlich:

n Die U9 fährt von Hedelfingen über Char- lottenplatz nach Heslach Vogelrain. Auf dem Ast zwischen Hauptbahnhof und Vo- gelsang ist die Linie U29 ergänzend unter- wegs, die in der Hauptverkehrszeit auch bis nach Botnang fährt.n Die U14 fährt von ihrer neuen Endhalte- stelle Mühlhausen über Charlottenplatz und Rotebühlplatz (Stadtmitte) zum Haupt- bahnhof. Statt der Linie U14 bindet dann die U12 Remseck an.n Zwischen Südheimer Platz und Vogelsang ist die Ergänzungslinie U34 über den Rote- bühlplatz (Stadtmitte) unterwegs.

n Die U11 fährt als Sonderlinie bei Veran- staltungen im Neckarpark und macht an den Haltestellen des Innenstadtrings, also Charlottenplatz, Rathaus, Rotebühlplatz, Berliner Platz (Liederhalle), Börsenplatz und Hauptbahnhof, Stop. Sie kehrt am Hauptbahnhof und fährt durch die Innen- stadt zum Neckarpark und zurück. Die Halte- stelle Staatsgalerie kann von der U11 wei- terhin nicht angefahren werden.n Der Hauptbahnhof ist mit der Stadtbahn über die Linien U5, U6, U7, U11, U12, U14, U15 und U29 angebunden.n Trotz der Baumaßnahmen stellt die SSB sicher, dass der 10-Minuten-Grundtakt bleibt und alle Stadtbahnhaltestellen über den Schienenweg erreichbar sind. Wie bisher ist auf den Hauptverbindungen kein Umstieg nötig.

Erster Schritt zum 15-Minuten-Takt bei der S-Bahn

Die S-Bahn Stuttgart führt bis zum Jahr 2021 schrittweise den 15-Minuten-Takt ein. Dann sollen die S-Bahnen von 6 bis 20:30 Uhr jede 15 Minuten fahren. Der erste Schritt kommt zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017. Dann werden die Linien S1 bis S6 von 15:00 bis 20:30 Uhr im Viertelstundentakt fahren. Bisher waren die S-Bahnen nur von 15:30 bis 19:30 Uhr alle 15 Minuten unterwegs.

Der neue Takt gilt nicht für die Streckenab-schnitte von Kirchheim/Teck nach Plochingen (S1), von Vaihingen nach Filderstadt (S2), von Vaihingen zum Flughafen (S3), von Back- nang nach Marbach (S4) und von Böblingen

nach Renningen (S60). Auf dem Abschnitt zwischen Backnang und Marbach wird die Linie S4 aber samstags, sonn- und feiertags zwischen 8:00 und 20:30 Uhr auf den 30-Mi-nuten-Takt verdichtet.

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mehr unter: vvs.de/netz2018

BudapesterPlatz Stadtbibliothek

Börsenplatz

Olgaeck

Heidehofstr.

Österreich. Platz

Dobelstr.

Staats-galerie

Liststr.

Rotebühlplatz Stadtmitte

Schloss-platz

Charlottenplatz

Rathaus

Mineralbäder

Berliner PlatzStöckach

Hauptbahnhof(Arnulf-Klett-Pl.)

Neckar-tor

Netz 2018: So fahren die Stadtbahnen ab Mitte Dezember im Stadtkern.

Der Countdown läuft: Ab Mitte Dezember fährt die U12 im Europaviertel über die neue Haltestelle „Bu-dapester Straße“.

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Aktuell

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Aktuell

„Film ab“ beim VVSJunge Filmemacher und solche, die es wer-den wollen, hat der VVS zum ersten VVS-Fil-memacherworkshop eingeladen. Ein ganzes Wochenende lang drehte sich im Jugend-haus Mitte in Stuttgart alles um den Film – von der Drehbuchentwicklung über pas-sende Sets bis hin zur richtigen Kameraein-stellung und zum perfekten Schnitt und Ton. Den 20 Jugendlichen vermittelte der mehr-fach ausgezeichnete Filmemacher Thomas Bünger zusammen mit seinen beiden Kol-legen Nora Brockamp (Regisseurin und Me-dienpädagogin) und Laurenz Lerch (Schau-spieler und Drehbuchautor) die Grundlagen des Filmens.

Mit den passenden Insidertipps gerüstet ging es nach den theoretischen Grundlagen an die „Locations“, um die ersten eigenen Einstellungen zu drehen. Dafür standen den Teilnehmern eine professionelle Filmaus-rüstung und Tontechnik zur Verfügung. Zum Abschluss des Wochenendes wurden die Filme geschnitten und gemeinsam ange-schaut. Am Ende war man sich einig: Ein spannendes Wochenende mit vielen Aha-Ef-fekten und jeder Menge Spaß lag hinter den Jungfilmern.

Zu sehen gibt es die Kunstwerke im Rahmen des Jugendfilmpreises Baden-Württemberg, der am ersten Dezemberwochenende im Metropolkino in Stuttgart vergeben wird. Na-türlich hatten auch diejenigen, die nicht am Workshop teilnehmen konnten, die Chance, einen Film einzureichen. Der Gewinner kann sich auf eine Prämie von 500 Euro freuen. Der Sieger-Film ist nach der Verleihung auch auf dem Youtube-Kanal des VVS zu sehen.

Dichter Takt, kurze Fahrzeiten und gute An-schlüsse – damit allein können die Busunter-nehmen ihre Fahrgäste nicht zufriedenstellen. Man braucht vor allem Busfahrer, die kompe-tent Auskunft geben können, bei Wind und Wetter sicher fahren, hilfsbereit sind und zu dem noch ein Lächeln auf den Lippen haben. Um diese anspruchs-volle Aufgabe zu würdi-gen, hat der VVS 2017 zum 14. Mal den Bus-fahrer des Jahres im Stadtgebiet Stuttgart und in den Landkrei-sen Böblingen, Esslin-gen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis ausgezeichnet. Jeder Busfahrer erhielt einen

Gutschein für das Theaterhaus mit vorherge-hendem Restaurantbesuch. Die Fahrgäste haben ihren Favoriten über Stimmzettel, die in den Bussen aushingen, oder über E-Mail und Facebook gewählt. Die beiden „Stim-menkönige“ aus den Landkreisen wurden auf der Facebook-Seite des VVS vorgestellt. Wer dort die meisten Klicks erhalten hat, hol-te damit den Titel.

Das sind die diesjährigen Gewinner:

n Landkreis Böblingen: Jamina Ben Houem, Wöhr Tours

n Landkreis Esslingen: Jürgen Deiß, GRO

n Landkreis Ludwigsburg: Mona Schneider, OVR

n Rems-Murr-Kreis: Sami Masood, Römer Reisen

n Stuttgart: Ulrich Klopfer, SSB

VVS kürt Busfahrer des Jahres

Zusammen mit Landrat Rainer Haas beglückwünschten VVS-Geschäftsführer Horst Stammler (r.) und OVR-Chef Horst Windeisen (l.) Mona Schneider zum Titel „Busfahrer des Jahres 2017“.

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Der Besen ist ausgesteckt!

Tipps für aktive Senioren

Liebe Seniorinnen und Senioren,

die 13. VVS-Besentour steht vor der Tür! Auch in diesem Jahr heißt es wieder „Mitmachen, Viertele schlot-zen und gewinnen.“ Holen Sie sich den Besentour-Pass und besuchen Sie die schönsten Weinstuben der Region. Wer mit Bus und Bahn an-reist, kann ohne schlechtes Gewissen das eine oder andere Viertele trinken und hat darüber hinaus noch die Chance auf attraktive Gewinne.

Über 1.400 Anmeldungen sind ein-gegangen, aber letztendlich hatten nur 80 Senioren das Glück, bei den beliebten 60plus-Touren des VVS mitzumachen. Medienpartner war in diesem Jahr das Stuttgarter Wochen-

blatt. Diejenigen, denen das Losglück hold war, wurden zu vier verschiede-nen Tagesausfl ügen eingeladen – mit dem VVS ging es nach Nagold, nach Kirchheim/Teck, in die Merce-des-Benz-Arena und nach Geislingen an der Steige.

Freuen Sie sich auf die kommenden Monate – genießen Sie den Herbst und den Winter, beispielsweise bei einer Wanderung durch die Weinber-ge, bei einem Museumsbesuch oder beim Entspannen in einer Therme. Falls Sie noch nicht im Besitz eines SeniorenTickets sind, können Sie mit dem neuen UmweltTagesTicket be-sonders preiswert fahren.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Fahrplan

Die Bauarbeiten für den Ausbau der Schön-buchbahn sind in vollem Gange. Wegen ste-tig wachsender Fahrgastzahlen wird die am stärksten frequentierte Nebenbahn der Re-gion zwischen Böblingen und Holzgerlingen zweigleisig ausgebaut und elektrifi ziert. Damit können die Züge im 15-Minuten-Takt fahren. Außerdem werden die alten Dieseltriebwagen durch umweltfreundlichere Elektrotriebwagen ersetzt, die mit Klimaanlage und WLAN aus-gerüstet sind. Während die Züge nach den Sommerferien jetzt wieder zwischen Detten-hausen und Holzgerlingen rollen, bleibt der Streckenabschnitt zwischen Holzgerlingen und Böblingen bis Ende 2018 gesperrt. Die Er-satzbusse fahren im Viertelstundentakt.

Spatenstich für Schönbuchbahn

Verkehrsminister Winfried Hermann (l.) und Landrat Roland Bernhard (r.) geben den Startschuss für den Ausbau der Schönbuchbahn.

Samstag, 28. Oktober, bis Donnerstag, 2. November 2017: Die Bauarbeiten im Bahn-hof Feuerbach gehen weiter. Die Deutsche Bahn schließt dort die neuen Gleise Rich-tung Hauptbahnhof für S21 ans bestehende Netz an. Die S-Bahnen der Linien S4 (Back-nang–Schwabstraße) und S5 (Bietigheim-Bis-singen–Schwabstraße) fahren deshalb nur im 30-Minuten-Takt. In beiden Richtungen halten sie nicht in Feuerbach. Das gilt auch für den Nachtverkehr dieser Linien. Fahrgä-ste sollten sich vor der Abfahrt auch über die geänderten Abfahrtsgleise in Kornwestheim und Zuffenhausen informieren. Die S-Bah-nen der Linie S6/60 (Weil der Stadt/Böblin-gen–Schwabstraße) sind nur zwischen Weil der Stadt/Böblingen und Zuffenhausen (Gleis

12) unterwegs. Die Fahrten zwischen Zuffen-hausen und Schwabstraße fallen aus. Das gilt auch für den Nachtverkehr der Linie S6. Fahrgäste können auch auf die RELEX-Busse der Linie X60 zwischen Leonberg und Uni-versität ausweichen. Für die beeinträchtigten S-Bahn-Linien gilt: Zwischen Zuffenhausen und Feuerbach fahren Ersatzbusse. Feuer-bach kann aus Richtung Stuttgart auch mit der Stadtbahnlinie U6 beziehungsweise aus Richtung Bad Cannstatt mit der U13 erreicht werden. 30. Oktober 2017: Die S-Bahnen der Linie S4 fahren geteilt zwischen Back-nang und Marbach sowie zwischen Marbach und Schwabstraße. Die Fahrgäste müssen deshalb in Marbach umsteigen.

mehr unter: vvs.de/bauarbeiten

Bauarbeiten bei der S-Bahn

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Tipps für aktive Senioren

Die Resonanz war riesig: 1400 Le-ser haben sich an der Ausschreibung des Stuttgarter Wochenblatts betei-ligt. Doch nur 80 von ihnen konnten einen der begehrten Plätze für die Tagesausfl üge nach Kirchheim/Teck, Nagold, Geislingen und in die Merce-des-Benz-Arena ergattern. Nun lobt der VVS unter allen Teilnehmern ein SeniorenJahresTicket im Wert von 546 Euro aus.

Mit Hofdame Martha im Kirchheimer Schloss

Zum Auftakt ging es für die Gewin-ner ins Schloss Kirchheim/Teck, dem Sitz der Witwen der württember-gischen Herzöge. Dort wurden sie zunächst äußert verhalten von Hof-dame Martha Elise begrüßt, die den

nichtadligen Besuchern die Pforte öffnete. Schnell gewöhnte sie sich je-doch an die Besucher in den fremdar-tigen Kleidern und plauderte aus dem Leben von Herzog Carl Eugen und seiner Mätresse und späteren Gat-tin Franziska von Hohenheim. Dabei verriet die Hofdame augenzwinkernd, dass Carl Eugen „der Jagdleiden-schaft frönte und tagsüber den Vier-beinern und abends den Zweibeinern nachging.“

Tagesausfl ug im Zeichen von Mercedes-Benz

Von den ersten Motoren, über Kutschen bis hin zum WM-Mann-schaftsbus von 1974 – beim zwei-ten Ausfl ug kamen die Besucher der 130-jährigen Geschichte des Au-

Vor dem Rundgang durch die Mercedes-Benz-Arena erkundeten die Teilnehmer der Stuttgart-Tour das Mercedes-Benz-Museum.

Von Cannstatter Kurve bis WMF: mit dem VVS auf Tourtomobilherstellers Mercedes-Benz im gleichnamigen Museum näher.Nach dem Rundgang kehrten die Teil-nehmer im VfB-Clubrestaurant ein, von wo die Führung durch das Stadi-on startete. Beim Besuch der VIP-Tri-büne, der Cannstatter Kurve und des Presseraums konnten die Gäste Erst-liga-Luft schnuppern.

Stochern auf der Nagold

Perfektes Ausfl ugs-Wetter bot sich den Teilnehmern der Nagold-Tour. Bei herrlichem Sonnenschein wur-de die Gruppe von den Kahnfahrern über die Nagold „gestochert“. Nach-mittags erkundeten die Gäste die his-torische Altstadt Nagolds – darunter das Badhaus aus dem Jahr 1490, der Urschelbrunnen auf dem alten Markt-platz, das Alte Oberamt und das Lud-wig-Hofacker-Haus, das Haus der einstigen Stadtschreiber.

Vor dem Tor zum Paradies

Das „Tor zum Paradies“ haben die Ausfl ügler bei der Tour nach Geis-lingen bei einer Führung durch die Werkshallen von WMF gefunden. Das sechs Meter hohe Tor ist eine orginalgetreue Nachbildung der „Pa-radiestür“ am Baptisterium in Florenz. Himmlisch schön ging es nach nach der Stadtführung durch die mittelal-terlichen Gassen Geislingens weiter. Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich im WMF-Outlet, der „Fischhalle“, mit allerlei Nützli-chem für Haushalt und Küche einzu-decken.

Idylle pur beim Stocherkahnfahren auf der Nagold

SeniorenTicket auf einen Blick:

n für Senioren ab 65 Jahren, bei Vor- lage des Rentenausweises ab 60 Jahrenn im gesamten VVS-Gebiet in allen Bussen und Bahnen gültign SeniorenTicket im Abo: monatliche (45,50 Euro) oder jährliche (546,00 Euro) Abbuchungn an Wochenenden oder Feiertagen können bis zu drei Kinder kostenlos mitgenommen werdenn Ticket in Form der polygoCard, da- mit Zugang zu zusätzlichen Ange- boten wie Carsharing oder E-Biken Zugang zum VVS-Bonusbereich mit Gutscheinen aus den Berei- chen Kultur, Freizeit, Einkauf

© Christian Günther

© Tatjana Eberhardt

Verbund-Schienennetz 2018

R74 Fr

euden

stadt

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R73 Tübingen

R2 Aalen

R1 Ulm

R7 Horb

R4 Heilbronn

R5 Pforzheim

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R3 Crai

lsheim

Plüderhausen

Rudersberg Nord

Gültstein Weil im Schönbuch Untere Halde

Weil im Schönbuch Röte

Weil im Schönbuch Troppel

Holzgerlingen Buch

Holzgerlingen

Holzgerlingen Nord

Böbl. Zimmerschlag

Böbl. Heusteigstr.

Böbl. Südbf.

Miedelsbach-Steinenberg

Schorndorf Hammerschlag

Haubersbronn

Oppenweiler

Fornsbach

KorntalGymnasium

Ebitzweg

Sulzbach (M)

Murrhardt

Herrenberg Zwerchweg

Münster

Zazenhausen

Urbach

Nürtingen Vorstadt

Owen

Unter-lenningen

Oberboihingen

Roßdorf

FrickenhausenBempflingen

Frickenh.Kelterstr.

Linsenhofen

Kirchheim (N)

Bondorf

Gäufelden

Vaihingen (E)

SachsenheimSersheim

Ellental

Schwieberdingen

MünchingenRührbergHemmingen Münchingen

Dettingen (T)

Kirchheim (T) Süd

Brucken

Walheim

Böbl. Danziger Str.

Besigheim

Michelau

Schlechtbach

Rudersberg

Haubersbronn Mitte

Uhingen FaurndauReichen-bach (F)

Göppingen

Eislingen (F)

Salach

Süßen

Gingen (F)

Kuchen

Geislingen (S)

Geislingen (S) West

Ebersbach (F)

Landhaus

Suttnerstr.Tapachstr.

Fürfelder Str.

Hohensteinstr.

Friedrichswahl

Löwentor

Züricher Str.

Riethmüller-haus

Landauer Str.

Rastatter Str.

Wolfbusch

Bergheimer Hof

Wilhelm-Geiger-Platz

Föhrich

SportparkFeuerbach

Arndt-/Spittastr.

VogelsangHerder-platz

Lind-paintnerstr.

Beet-hovenstr.

Millöcker-str.

EltingerStr.

Löwentorbrücke

Stadtbibliothek

Börsenplatz

Schwab-/Bebelstr.

Glocken-str.

Nord-bahn-

hof

Mitt-nachtstr.

Milch-hof

BudapesterPlatz

Wilhelma

MühlstegKraftwerk Münster

Münster Viadukt

Münster Rathaus

Freibergstr.

Elbestr.

Max-Eyth-See

Wagrain-äcker

BottroperStr. Hofen

Auwiesen

Brücken-str.Hornbach

ObereZiegelei

GnesenerStr.

Kur-saal

Daimlerpl.Uff-Kirchhof Augsburger

Platz

Schwabenlandhalle

Antwerpener Straße

Esslinger Str.

Olgaeck

Eugenspl.Heidehofstr.

Stafflenbergstr.Bubenbad

Payerstr.Geroksruhe

Stelle

Silberwald

Schemppstr.Sillenbuch

Bockelstr.

Ruit

Parksiedlung

Zinsholz

Kreuzbrunnen

Techn. Akademie

Scharnhauser Park

Österreich.Platz

Erwin-Schoettle-Platz

Bihlplatz

Jurastr.Wall-

graben SSB-

Zentrum

VaihingerStr.

Rohrer Weg

Möhringen Freibad Lein- feldenFrank

Unter-aichen

Pfaffenweg

Nägelestr.

Zahnradbf.

Dobelstr.

Bopser

Peregrinastr.

SonnenbergMöhringen

Bf

Sigmaringer Str.

Salzäcker

Wielandshöhe

Maybach-str.

DegerlochAlbstr.

Wangen Marktplatz

Hedelfinger Str.

Insel-str.

ImDegen

Brendle(Groß-markt)

Schlacht-hofOstheim

Leo-Vetter-Bad

Ostendpl.Raitelsberg

Karl-Olga- Krankenhaus

Staatsgalerie

Wangener-/Landhausstr.

Bergfriedhof

RussischeKirche

Rosenberg-/Seidenstr.

Schloss-/Johannesstr.

Beskidenstr.

Höhenstr.

Salamanderweg

Siedlung

Weilimdorf Löwen-Markt

Feuerbach Pfostenwäldle

Waldau

Liststr.

Rosensteinpark

Schozacher Str.

Schloss- platz

Charlottenpl.

Rathaus

Wald-eck

Kalten-tal

Engel-boldstr.

Fauststr.

Lapp Kabel

Vaihingen Schillerplatz Riedsee

Mineralbäder Metzstr.

Berliner Platz

Neckar-tor

Blick

Eszet

Schlotterbeckstr.

Kienbachstr.

Mercedes- str.

FreibergHimmelsleiter

Stöckach

Eckartshaldenweg

Borsigstr.

Sieglestr.Stein-

haldenfeld

Haupt-friedhof

Mühle

Breitwiesen

Rosensteinbr.

Plieninger Str.

VaihingenViadukt

Haigst

Wasenstr.Gaisburg

Pragsattel

Weinsteige

Cann- statter Wasen

Fasanenhof

Europaplatz

EnBW City

Fasanenhof Schelmenwasen

Kirchtalstr.Salzwiesenstr.

Wimpfener Str.

Heutings- heimer Str.

Korntaler Str.

ZuffenhausenRathaus

ZuffenhausenKelterplatz

Hallschlag

Asperg

Tamm

Freiberg (N)

Benningen (N) Favoritepark

Ludwigsburg

Erdmannhausen

Marbach (N)

Kirchberg (M)

Burgstall (M)

Maubach

Nellmersbach

Winnenden

Schwaikheim

Neustadt-Hohenacker

Waiblingen

Stetten-Beinstein

Endersbach

Beutelsbach

Grunbach

Geradstetten

Winterbach

Weiler

Nürn-berger Str.

Sommer-rain

Zuffenhausen

Weilimdorf

Ditzingen

Höfingen

Rutesheim

Leonberg

Korntal Neuwirtshaus(Porscheplatz)

Hulb

Ehningen

Gärtringen

Nufringen

Maichingen

Maichingen Nord

Magstadt

Renningen Süd

Sindelfingen

Rommelshausen

RohrGoldberg

Oberaichen

Echterdingen

Feuersee

Stadtmitte (Rotebühlpl.)

Universität

Österfeld

Wernau (N)

Wendlingen (N)

Bad Cannstatt Fellbach

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Neckarpark

Malmsheim

Feuerbach

Obertürkheim

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Oberesslingen

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Renningen

Rudersberg Oberndorf

Heimerdingen

NeuffenDettenhausen Oberlenningen

Nürtingen

Kornwestheim

Mönchfeld

NeckargröningenRemseck

Neugereut

FellbachLutherkirche

Heumaden

Waldfriedhof

Hölderlinplatz

Killesberg

Dürrlewang

Degerloch

Gerlingen

Giebel

Botnang

Nellingen Ostfildern

Hedelfingen

Plieningen

Leinfelden

Vaihingen

NeckarPark (Stadion)

Bad CannstattWilhelmsplatz

SüdheimerPlatz

Marienpl.

HeslachVogelrain

Stammheim

Ruhbank (Fernsehturm)

Mühlhausen

Kirchheim (T)

Haupt-bahnhof(Arnulf-Klett-Pl.)

Filderstadt

Schorndorf

Schwabstraße

Böblingen

Weil der Stadt

Herrenberg

Flughafen / Messe

Backnang

Untertürkheim

Bietigheim-Bissingen

Plochingen

Esslingen (N)

Lorch

Waldhausen

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbHnicht im VVS-Tarif

www.vvs.de Tel. 0711 19449 © VVS 12.2017VVS-Tarif nur von/zu, nicht zwischen diesen Bahnhöfen

Geänderter Linienverlauf(Unterbrechung Staatsgalerie – Hauptbahnhof

(Arnulf-Klett-Platz) ab 10.12.2017)

Verbund-Schienennetz vvs

Tipps für aktive Senioren

Mitmachen und gewinnen!

Eines der Ziele bei den diesjährigen 60plus-Touren war...?

die Mercedes-Benz-Arena das Landesmuseum

Wo fi ndet die Mitmachausstellung „Die Ritter. Leben auf der Burg statt.“?

Im Jungen Schloss In Tripsdrill

Auf welchen Preis kann sich der Gewinner der Besentour-Verlosung freuen?

eine Weinprobe einen Weinführer

Richtige Antworten ankreuzen und mit ein bisschen Glück gewinnen!Falls ich gewinne, hätte ich gerne: 1 Exemplar des aktuellen VVS-Wanderbuchs 1 GruppenTagesTicket Netz

20

Die Besenwirtschaften machen wie-der auf! In der Besenzeit kommen Weinliebhaber und Freunde schwä-bischer Ess- und Trinkkultur voll auf ihre Kosten. Bei der 13. VVS-Besen-tour können sich Besen-Fans nicht nur auf schwäbische Geselligkeit und feine Rebentropfen, sondern auch auf attraktive Preise freuen.

„Schlotzen“ und gewinnen

Wer mit Bus und Bahn anreist und in mindestens drei Besen einkehrt, be-kommt auch etwas umsonst. Einfach den Besen-Tourpass vorzeigen und einen Stempel geben lassen. Das dritte Viertele spendiert der Wirt! Wenn ausgiebig „geschlotzt“ wor-

den ist, den ausgefüllten Tourpass wieder an den VVS schicken. Dem Gewinner des Hauptpreises winkt eine Weinprobe mit Verköstigung für bis zu zehn Personen. Dieses Jahr nehmen rund 30 Besenwirtschaften aus der ganzen Region teil.

Das Besen-Prospekt gibt es in den Fahrzeugen, bei den VVS-Verkaufs-stellen und zum Herunterladen auf den Orangen Seiten, dem Freizeitpor-tal des VVS. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2018.

Wer kein SeniorenTicket hat, ist im VVS-Netz am günstigsten mit einem TagesTicket unterwegs, das auch für Einzelpersonen und für Gruppen bis fünf Personen erhältlich ist. Das TagesTicket kann auch bequem als HandyTicket über die VVS-App ge-kauft werden.

Die VVS-Besentour startet!Die Kombi macht´s: Bei Kaffee und Kuchen gemütlich miteinander plaudern und anschließend einen Kinofi lm genießen – dieses Angebot gibt es im Stutt-garter CinemaxX im SI-Centrum. Wer mit Bus und Bahn kommt, erhält bei Vorlage seines gültigen Tickets 20 Prozent Rabatt. Das „Filmcafé“ wird jeden zweiten Donnerstag im Monat veranstaltet.

Filmstart jeweils um 15 und 17 Uhrn 9. November: Hampstead Park – Aussicht auf Lieben 14. Dezember: Victoria & Abdul

Kaffee, Kuchen und dann Kino

CinemaxX Stuttgart SI-Centrum, Plieninger Straße 111, Stuttgart, cinemaxx.deIhre Verbindung: U3 bis Salzäcker

garter CinemaxX im SI-Centrum. Wer mit Bus und

je 2 Karten unter orange-seiten.de gewinnen© Weingut Currle

Antwort

Bitteausreichendfrankieren.

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)„60plus“Rotebühlstraße 12170178 Stuttgart

Absender

Vor- und Nachname

Straße, Nr.

PLZ, Ort

n Bitte schicken Sie mir zukünftig den VVS-Newsletter und VVS-Magazin als PDF-Datei an folgende E-Mail-Adresse:

Einsendeschluss ist der 31.01.2018. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressdaten werden ausschließ-lich für einen evtl. Postversand der zu verlosenden Gewinne verwendet und anschließend vernichtet.

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Das Institut Forsa hat im Sommer 2017 im Auftrag des Verkehrsmini-steriums Baden-Württemberg die Einstellung der Bevölkerung zur Ver-kehrspolitik befragt. Vor allem die äl-teren Menschen über 60 Jahre spre-chen sich für eine massive Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und des Umweltverbundes aus. 93 Prozent der befragten Senioren wollen, dass mehr Bahn- und Busverbindungen geschaffen werden und 91 Prozent sagen, dass die Städte fahrradfreund-licher werden sollen.

Ältere sind autokritischer als Jüngere

91 Prozent geben an, dass an die Au-toindustrie höhere Umweltanforde-rungen gestellt werden sollen und 79 Prozent der befragten Personen über 60 Jahre wünschen sich, dass der Au-toverkehr insgesamt reduziert wird. Damit sind die Älteren nochmals ein ganzes Stück autokritischer und um-weltorientierter als die Jüngeren. Von den Befragten zwischen 16 und 34 Jahren haben nämlich „nur“ 83 Pro-

zent geantwortet, dass an die Auto-mobilbranche höhere Umweltanforde-rungen gestellt werden sollen und 71 Prozent wollen, dass der Autoverkehr verringert wird.

Mehr Investitionen in Vernetzung

Bei der Frage, in welchem Bereich der Mobilität das Land am ehesten inve-stieren solle, haben nur elf Prozent der älteren Befragten den Neu- und Aus-bau von Straßen genannt, während die große Mehrheit das Geld eher für eine Vernetzung der umweltfreund-lichen Verkehrsmittel, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und bessere Radwege ausgeben würde. Verkehrs-minister Winfried Hermann zeigte sich einerseits überrascht über die Umfra-geergebnisse: „Im Landtag ist ja der Glaube noch weit verbreitet, die Bür-ger wollten vor allem neue Straßen.“ Andererseits sieht er sich „auf un-serem Weg zu einer nachhaltigen Mo-bilität bestätigt.“ Bleibt die Hoffnung, dass sich der Bürgerwille in Zukunft auch bei der Verteilung der Mittel im Landeshaushalt niederschlägt.

Senioren wünschen Ausbau des öffentlichen NahverkehrsMit „Die Ritter. Leben auf der

Burg“ zeigt das Kindermuse-um Junges Schloss erst-

mals eine Mitmach-ausstellung aufder großen Aus-stellungsfl ächedes Landesmu-

seums Württem-berg mit rund

1.000 Quadratme-tern. Vom 1. Okto-ber 2017 bis zum 8. April 2018 sind

Groß und Klein ein-geladen, die interaktive Ausstellung mit zahlreichen Stationen zu erkunden

und zu erproben. Im Mittelpunkt steht das Leben auf einer Burg zur Zeit der Staufer im 12. und 13. Jahrhundert. Ob Burghof, Kemenate, Kapelle oder Rittersaal – anhand vielfältiger Spiel-stationen können die Besucher die Erziehung eines Mädchens zur Burg-dame oder den Werdegang eines Rit-ters nachvollziehen. Auch der Alltag auf der Burg und festliche Anlässe wie Turniere oder Jagden werden erlebbar gemacht. Ein idealer Ausfl ug für Groß-eltern und Enkel steht bevor – Vorbei-schauen lohnt sich! Wer ein tagesaktu-elles VVS-EinzelTicket, Kurzstrecken-, 4er- oder TagesTicket vorzeigt, erhält ermäßigten Eintritt.

Den Alltag der Staufer erleben

Tipps für aktive Senioren

Mit „Die Ritter. Leben auf der Burg“ zeigt das Kindermuse-

um Junges Schloss erst-mals eine Mitmach-

seums Württem-berg mit rund

1.000 Quadratme-tern. Vom 1. Okto-ber 2017 bis zum 8. April 2018 sind

Den Alltag der Staufer erleben

Groß und Klein ein-geladen, die interaktive Ausstellung

Enkel-Tipp

Freizeittipps auf orange-seiten.deOrange Seiten

Zauberkunst, Spitzensport und Reisefi eber: hin und weg mit dem VVS

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ILLUSION im Friedrichsbau Varietébis 28. Oktober 2017

Die Zaubershow ILLUSION im Friedrichs-bau Varieté beigeistert mit übersinnlichen Phänomenen, genialem Humor und absolut perfektem Timing – kurzum: Ein Feuerwerk der Zauberkunst erwartet die Zuschauer. In-ternationale Künstler wie der Großillusionär Daniel Craven und die Luftakrobaten Dennis & Szulita sprengen jegliche Vorstellungskraft und offenbaren spektakuläre Facetten der Magie, bei denen das Publikum raffi niert hinters Licht geführt wird. NEVVS-Leser können über das VVS-Freizeitportal „Orange Seiten“ Eintrittskarten gewinnen. friedrichsbau.de

ADAC Supercross10. und 11. November 2017

Show und Nervenkitzel garantiert – beim großen Motorsportevent in der Hanns-Mar-tin-Schleyer-Halle kämpfen Topstars aus Europa und Übersee um die Trophäen beim ADAC Supercross. Die Eintrittskarten für die Wettbewerbe sind KombiTickets und gelten damit auch als VVS-Ticket für Bus und Bahn. Auf die Eröffnungsveranstaltung folgen an bei-den Veranstaltungstagen zig Rennen in den einzelnen Klassen. Erneut verpasst Freddy Verherstraeten der Rennstrecke ein außerge-wöhnliches Design – seit 15 Jahren modelliert der ehemalige Motocross-Pilot die Kurven und Sprunghügel in der Arena. VVS-Fahrgäste kön-nen 5x2 Tickets für die einmalige Show gewin-nen – einfach den Verlosungscoupon auf Seite 35 ausfüllen und an den VVS schicken.supercross-stuttgart.de

Stuttgarter Messeherbst17. bis 26. November 2017

Herbstzeit ist Messezeit – vom 17. bis 26. No-vember 2017 fi ndet der „Stuttgarter Messe-Herbst“ auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Auch der VVS ist vom 20. bis 21. Novem-ber mit einem Stand (Halle 2, Stand 2D14) ver-treten. Besucher können alle zehn Messen, die parallel an einem Tag stattfi nden, mit einer ein-zigen Eintrittskarte besuchen. Wer seine Kar-te im Vorfeld gekauft hat, kann umsonst mit Bus und Bahn anreisen – die Eintrittskarte ist nämlich ein KombiTicket und gilt zur An- und Abreise mit allen Bussen und Bahnen im VVS. Tickets gibt es bei an DB-Automaten, den üb-lichen Vorverkaufsstellen oder online.messe-stuttgart.de

Der Meister von Meßkirch8. Dezember 2017 bis 2. April 2018

Der Meister von Meßkirch gehört zu den be-deutendsten deutschen Malern der frühen Neuzeit. Ihm widmet die Staatsgalerie Stutt-gart erstmals eine umfassende Ausstellung. Besonders für VVS-Fahrgäste lohnt sich der Besuch der Großen Landesausstellung, denn sie erhalten gegen Vorlage ihres gül-tigen Tickets zwei Euro Ermäßigung auf den Eintrittspreis. staatsgalerie.de

ImpressumHerausgeber: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)Verantwortlich: Ulrike WeißingerRedaktion: Pia KargeLayout/Satz: Oliver KernTitelfoto: Marco WolfDruck: Paul Schürle GmbH & Co. KG

Aufl age: 85.000, Ausgabe: Herbst/Winter 2017Die nächste NEVVS erscheint im Januar 2018. Mehr Infos unter: vvs.de, orange-seiten.de, twitter.com/vvs, facebook.com/vvs, youtube.com/vvsAus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Magazin nur die männliche Form. Selbstver-ständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen.

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Eintrittskarten gewinnen (s. S. 35)

Eintrittskarten gewinnen

unter orange-seiten.de

Zauberkunst, Spitzensport und Reisefi eber: hin und weg mit dem VVS

Mit VVS-KombiTicket!

© FBV

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2 Euro Ermäßigung

für VVS-Fahrgäste

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Super Stimmung auf der VVS-Hocketse

Bei der traditionellen VVS-Hocketse im Dinkelacker-Festzelt von Klauss & Klauss ging es hoch her! Nur drei Schläge brauch-te VVS-Geschäftsführer Horst Stammler, um das Freibier-Fass anzustechen und damit die abendliche Sause mit über 3000 Wasengängern offiziell zu eröffnen. Doch schon den ganzen Tag über gab es für VVS-Fahrgäste besondere Schmankerl – zum Beispiel einen Fünf- beziehungsweise Zehn-Euro-Gutschein für Gelegenheitsfahrer oder ZeitTicket-Kunden. Außer-dem gewährten alle 300 Schausteller denjenigen, die mit Bus und Bahn angreist sind, einen Preisnachlass wie an den Fami-lientagen. Spaß gab es an diesem Tag auf jeden Fall eine Menge – wie die Fotocollage beweist. Die ganze bunte Foto-Schau findet man auf der VVS-Facebook-Seite. Und die ersten fünf Fotos mit den meisten Gefällt-mir-Angaben gewinnen eine Tischreservierung samt Verzehrgutscheinen – denn, die nächste VVS-Hocketse kommt auf jeden Fall!

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Freizeittipps auf orange-seiten.deOrange Seiten

mehr unter: vvs.de/relex

Viele von unseren Lesern haben sie be-stimmt schon auf den Straßen gesehen – die leuchtend blauen RELEX-Expressbusse, die seit Anfang des Jahres 2017 auf den Li-nien X10 (Kirchheim/Teck–Flughafen/Mes-se), X20 (Waiblingen–Esslingen) und X60 (Leonberg–Flughafen/Messe) unterwegs sind. Wer das neue Expressbus-Angebot noch nicht selbst ausprobiert hat, hatte im Sommer die Gelegenheit dazu: Gemeinsam mit der Wendlinger Zeitung, der Leonberger Kreiszeitung, der Filderzeitung, der Esslinger Zeitung und der Waiblinger Kreiszeitung hat der VVS zehnmal zwei Tickets für einen Tagesausflug mit einem RELEX-Bus samt Rahmenprogramm und Mittagessen verlost. Die Resonanz war riesig – über 1000 Leser wollten einen der Plätze für sich haben, doch nur 100 von ihnen hatten Losglück.

Ganz nach dem Motto „so nah und (gefühlt) doch so fern“ ging es für die Gewinner an den jeweiligen Linienendpunkt der Busse – die Wendlinger und Leonberger sind mit dem Bus zum Flughafen gefahren, die Ge-winner von den Fildern verbrachten einen Tag in Kirchheim/Teck, für die Esslinger ging es nach Waiblingen und umgekehrt.

Relext zum Flughafen

Am Flughafen wartete Hermann Greiner auf die Ausflügler. Der ehemalige Pilot und Luftschutzbeauftragte des Stuttgarter Flug-hafens führte die Gruppe in sämtliche Winkel des Flughafens, zu denen „normale“ Gäste keinen Zutritt haben – zum Beispiel in die Gepäckhalle oder aufs Rollfeld. Greiner hatte zahlreiche Anekdoten im Gepäck und erzähl-te zum Beispiel, das vermeintlich harmlose Maultaschen schon mal die Sicherheitsleute auf den Plan gerufen haben, weil die Kon-sistenz der schwäbischen Leckerei der von Sprengstoff ähnlich ist.

Am Kirchheimer Schloss stießen die Be-sucher auf Sandra Ontyd, die die Rolle der Hofdame Martha Elise spielte und den Gäs-ten trotz Abwesenheit ihrer Herrin Herzogin Franziska von Hohenheim Zutritt in die Ge-mächer verschaffte und Brisantes aus dem Leben der Witwe Carl Eugens zu berichten wusste. An den Anblick, den die Besucher mit ihren seltsamen „Beinkleidern“ mach-ten, konnte sich die verarmte Adlige aber nur schwer gewöhnen. Nach einem Mittagessen im „Alten Forsthaus“ wurden die Teilnehmer durch die heimelige Kirchheimer Altstadt ge-führt.

Ausflüge mit den RELEX-ExpressbussenMit dem RELEX-Bus von Esslingen nach Waiblingen und umgekehrt

Klaus Schreiner vom Heimatverein Waiblin-gen spazierte mit den Esslinger Gästen durch die malerische Altstadt Waiblingens, zur Mi-chaelskirche, zum Nonnenkirchle zum Apo-thekergarten bis hin zum Gewölbe des 1634 abgebrannten Schlosses. Nach dem Mittag- essen auf den Terrassen der Remsstuben ging es weiter zum Haus der Stadtgeschichte, wo Kunsthistorikerin Ute Schönfeld-Dörrfuss durch das historische Fachwerkhaus vor den Stadtmauern führte.

Einen entspannenten Tag verbrachten die Waiblinger in Esslingen. Beim Spaziergang durch die Altstadt wusste Stadtführerin Ulrike Brasch viel zu berichten: vom Keltergeist im Kielmeyerhaus am Marktplatz, von angriffslu-stigen Remstälern oder von mittelalterlichen Feuerverordnungen. Nach dem Mittagessen ließen sich die Besucher in Deutschlands ältester Sektkellerei – der Sektmanufaktur Kessler – in die Künste der Schaumweinher-stellung einweisen. Prosit!

n Alle RELEX-Busse verfügen über Kom- fortsitze mit verstellbaren Rückenlehnen, WLAN, barrierefreien Rampen, Gepäckab- lagen und USB-Steckdosen.

n Die Busse fahren in den Hauptverkehrs- zeiten montags bis freitags im 30-Minu- ten-Takt, ansonsten jede Stunde. Werk- tags starten die Busse um 5 Uhr, sams- tags um 6 Uhr, sonntags um 7 Uhr. Um Mitternacht ist Betriebsschluss.

n In den Bussen gilt der VVS-Tarif.

n Die Einrichtung der Busse unter der Re- gie des Verband Region Stuttgart geht auf den ÖPNV-Pakt der Aufgabenträger aus dem Jahr 2014 zurück.

n Die RELEX-Busse werden von der Firma Schlienz-Tours gefahren.

Los geht´s! Mit dem RELEX-Bus umsteigefrei von Esslingen nach Waiblingen.

Fachwerkträume in Waiblingen (l.) und Esslingen (r.)

Gibt es künftig weniger Tarifzonen?

mehr unter: vvs.de

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Tarif

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Der VVS feiert im nächsten Jahr seinen 40. Geburtstag. Seit der Gründung des Ver-bundes im Jahr 1978 wurde das Tarifzonen-system im Grundsatz nicht verändert. Es kamen mit der Integration der regionalen Busverkehre zu Beginn der 1990er Jahre zwar viele Städte und Gemeinden dazu, die Tarifzoneneinteilung blieb aber im Prinzip gleich. Geändert haben sich im Laufe der Zeit aber die Vertriebswege, über die sich die Fahrgäste ihr Ticket kaufen.

Früher musste man die Tarifzonen noch an Hand des Tarifzonenplans abzählen und am Automaten die entsprechende Taste drü-cken. Das ist heutzutage nicht mehr notwen-dig. Bei den modernen Touch-screen-Auto-maten der Bahn reicht es, wenn man sein Ziel eingibt. Der Preis errechnet sich auto-

matisch. Ebenso beim HandyTicket, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Auch

hier muss man nur Start und Ziel einge-ben, der Preis wird angezeigt. Der Kun-

de muss sich um den Tarifzonenplan gar nicht kümmern. Außerdem sind inzwischen immer mehr Fahrgäste im Besitz eines verbundweit gül-tigen Abonnements, vor allem Schüler, Azubis, Studenten und Senioren: Sie können freizügig im gesamten Verbundnetz fahren.

Eine Tarifzone für Stuttgart?

Dennoch gibt es im politischen Raum Überlegungen, wie man nach 40 Jahren

das Tarifsystem einfacher und übersicht-licher gestalten kann. In der Landeshaupt-stadt haben die drei größten Gemeinde-ratsfraktionen CDU, Grüne und SPD einen gemeinsamen Antrag gestellt, aus Stuttgart eine einzige Tarifzone zu machen. Heute ist die Stadt noch in die Zonen 10 und 20 geteilt. Die Fraktionen verweisen dabei auf andere Großstädte, die einen Einheitstarif haben. Ein Vorbild könnte Berlin sein. Dort gibt es zwar auch zwei Zonen, die Zonen A (innerhalb des S-Bahn-Rings) und B (außerhalb des S-Bahn-Rings). Für Fahrten in Berlin gilt aber immer ein einheitlicher Tarif. Wer dagegen von Pots-dam nach Wannsee fährt, muss nicht den gleichen Preis bezahlen wie für die deutlich längere Fahrt nach Berlin Mitte.

Abschaffung der Sektorengrenzen?

Die Überlegungen zum Einheitstarif in Stutt-gart befl ügeln die Gedanken in der Region.

Landrat Heinz Eininger aus Esslingen hält es für undenkbar, dass in Stuttgart eine Ein-heitszone geschaffen wird, während sein Landkreis in 15 Tarifzonen aufgeteilt bleibt. Und das Regionalparlament des Verband Re-gion Stuttgart hat sich dafür ausgesprochen, dass die so genannten Sektorengrenzen in den Außenringen abgeschafft und die 52 Ta-rifzonen im VVS durch ein Ringsystem mit sieben bis neun Ringen ersetzt werden.

Verschiedene Modelle werden untersucht

Mit gutachterlicher Unterstützung werden nun verschiedene Modelle untersucht und bewertet. Dabei geht es vor allem auch ums Geld. Im letzten Jahr wurde mit dem Ver-kauf von VVS-Tickets ein Umsatz von 517 Millionen Euro gemacht. Da der öffentliche Nahverkehr in den nächsten Jahren weiterhin kräftig ausgebaut werden soll und dies der öffentli-chen Hand eine Stange Geld kostet, kann auf re-levante Einnahmen aus dem Ticketverkauf nicht verzichtet werden. Daher wird eine Vereinfachung des Tarifzonensystems auch nicht für alle Fahrgäste eine Preissenkung bedeuten können. Eine Vereinfa-chung des Tarifzonensy-stems könnte ohnehin frü-hestens im Jahr 2019 umgesetzt werden. Bis dahin müssen noch viele Verhandlungen geführt werden.

Neues TagesTicket ist erster Schritt in Richtung Einheitszone

Mit dem preisgünstigen UmweltTagesTicket wird im Winterhalbjahr aber schon einmal ein erster Schritt getan: Das TagesTicket fasst die Preisstufen eins und zwei zusammen und gilt damit für ganz Stuttgart zum Preis von 4,50 Euro (mit dem Handy) beziehungs-weise 4,80 Euro (beim Busfahrer und Auto-mat). Es ist damit so günstig wie eine Hin- und Rückfahrt mit dem EinzelTicket in einer Zone. Damit ist der Einheitstarif für Stuttgart schon ein Stück weit Realität.

Tarifzonen 1978

Tarifzonen 2017

Wettbewerb im Busverkehr

33

Fahrplan

32

Manche Fahrgäste im VVS haben es bereits bemerkt: Auf ihrer angestammten Buslinie fahren andere Busse mit anderen Farben von einem anderem Unternehmen. Und auch der Busfahrer ist nicht mehr derselbe, mit dem sie seit Jahren unterwegs sind. Der Grund: Nach einer Verordnung der Europäischen Union müssen die Leistungen im öffentlichen Nah-verkehr ein formales Vergabeverfahren durch-laufen. Der Wettbewerb macht dabei auch vor den mittelständischen Busunternehmen in der Region nicht Halt, die ihre Betriebe über Jahr-zehnte aufgebaut haben.

Für die Vergabeverfahren sind die Landkreise zuständig. Damit nicht jede einzelne Linie extra vergeben werden muss, wurden Pakete ge-schnürt, so genannte „Linienbündel“, 50 an der Zahl. Für jedes dieser Linienbündel wird bis 2019 ein Vergabeverfahren durchgeführt. Einige Linienbündel sind bereits vergeben

worden, teilweise wurde von dem neuen Un-ternehmen der Betrieb schon aufgenommen. So fahren beispielsweise auf den Buslinien der früheren Überlandstraßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf seit 2016 die schwar-zen Busse der GR Omnibus GmbH, die zur Gruppe von Schlienz Tours gehört. Im Raum Weilheim/Lenninger Tal haben zu Beginn des Jahres 2017 die blauen Busse der Württem-bergischen Bus-Gesellschaft die roten Busse des Regiobus Stuttgart ersetzt. Mitte 2017 gingen zwei neue Linienbündel an den Start. Im Raum Wendlingen fährt jetzt der Omnibus-verkehr Kirchheim (OVK) und im Welzheimer Wald die Firma Dannemann aus Weinstadt.

Neuer Stadtverkehr für Wendlingen

Meist werden nicht bloß die alten Verkehrs-leistungen ausgeschrieben. Die Verbundland-kreise nehmen ein Vergabeverfahren häufig

Seit Anfang 2016 fährt die Firma GR Omnibus mit dem Filder-Express auf den ehemaligen END-Linen. Es waren die ersten Linien, für die ein Vergabeverfahren durchgeführt wurde.

zum Anlass, gemeinsam mit dem VVS die Leistungen zu überplanen. Oft werden Mehr-leistungen bestellt oder zumindest Bedie-nungslücken am Wochenende geschlossen. Teilweise werden auch ganz neue Verkehre eingerichtet. So wurde im Juli in Wendlingen ein komplett neuer Stadtverkehr konzipiert. Auf den acht Linien im Linienbündel Wend-lingen werden jetzt 400.000 Buskilometer im Jahr erbracht, 150.000 mehr als bisher. Im Au-gust folgte das Linienbündel im Welzheimer Wald. Auch dort hat der Aufgabenträger, der Rems-Murr-Kreis, die Neuvergabe genutzt, das Fahrplanangebot zu verbessern. Auf den 13 Linien dieses Bündels werden rund eine Million Buskilometer zurückgelegt, davon 170.000 Mehrkilometer. Auch an Alter und Qualität der Busse werden besondere Anfor-derungen gestellt. Daher kommen auf diesen Linien viele neue, besonders schadstoffarme Omnibusse zum Einsatz.

Häufig warten die Busunternehmen nicht ab, bis die Leistungen ausgeschrieben werden. Nach der Vorabbekanntmachung im EU-Amts-blatt können interessierte Unternehmen einen eigenwirtschaftlichen Antrag einreichen. Aber auch hier kommt es zum Wettbewerb, denn oft werden mehrere Anträge abgegeben und das Regierungspräsidium Stuttgart muss ent-scheiden, welches Busunternehmen das be-ste Angebot eingereicht hat. Es zeichnet sich ab, dass deutlich mehr eigenwirtschaftliche Anträge eingereicht werden als ursprünglich erwartet. Im Gegensatz zum eigenwirtschaft-lichen Antrag wird bei der Ausschreibung das Verkehrsangebot vom Aufgabenträger genau definiert – und das Verkehrsunternehmen mit dem wirtschaftlichsten Angebot erhält den

Zuschlag. Die Leistung kann dann für einen Zeitraum bis zu zehn Jahren vergeben werden. Vom Wettbewerb ausgenommen sind die Busverkehre im Stadtgebiet Stuttgart. Die Lan-deshauptstadt macht von einer Bestimmung in der EU-Verordnung Gebrauch, nach der sie die Leistungen an einen internen Betreiber direkt vergeben kann. Da die SSB der Landeshaupt-stadt gehört, kann sie die Busleistungen an ihr Unternehmen vergeben. Die Außenbusli-nien der SSB, die ausschließlich außerhalb der Stuttgarter Gemarkung fahren, werden aller-dings abgetrennt und gehen in den Wettbe-werb. In Stuttgart und auf den ausbrechenden Linien in die Nachbarorte werden aber auch in Zukunft die gelben SSB-Busse fahren.

17 Linienbündel gehen in Betrieb

Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember be-ziehungsweise zum Jahresbeginn gibt es 17 Inbetriebnahmen. Davon sind alle Ver-bundlandkreise betroffen. Größere Verände-rungen wird es zum Beispiel in den Räumen Vaihingen (Enz), Schorndorf, Nürtingen und im Schönbuch geben. In Nufringen wird das Gewerbegebiet Gründen von der Buslinie 753 angefahren. In Urbach sorgt eine neue Buslinie dafür, dass Fahrgäste aus den nörd-lichen Wohn- und Gewerbegebieten zum Bahnhof fahren können. Von Waldenbuch wird es an Sonn- und Feiertagen doppelt so viele Fahrten zum Flughafen geben. Die Liste der Änderungen ist lang – rechtzeitig vor der Inbetriebnahme wird der VVS die betroffenen Fahrgäste informieren. Ab Mitte November stehen die neuen Fahrpläne in der Elektro-nischen Fahrplanauskunft in der VVS-App und im Webportal zur Verfügung.

© GRO

dorf gebunden: Morgens und abends macht ein InterCity in Schorndorf Halt. Gemütlich geht es im Sommerhalbjahr auf der Schwä-bischen Waldbahn zu. An vielen Sonntagen schnauft eine Dampfl ok zwischen Schorn-dorf und Welzheim, ansonsten werden die historischen Wagen mit Diesel betrieben. Im Alltagsbetrieb fährt das „Wiesel“ alle halbe Stunde zwischen Schorndorf und Ruders-berg. Der Bahnhof Schorndorf wird ferner von 16 Buslinien angefahren. Darunter ist auch der „Waldbus“, der während der Som-mersaison an Sonn- und Feiertagen Ausfl üg-ler samt Fahrrad nach Welzheim und an den Ebnisee bringt. Am Bahnhof befi ndet sich auch eine E-Bike-Station, in der man zehn Pedelecs ausleihen oder sein privates Rad unterstellen und aufl aden kann.

Das Beste am Bahnhof ist eindeutig seine Lage. Er befi ndet sich in unmittelbarer Nähe

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Altstadt mit GleisanschlussTeil 5: Schorndorf

Was fällt Menschen aus der Region am ehesten ein, wenn sie „Schorndorf“ hören? Wahrscheinlich sind es die malerischen Gas-sen und Plätze in der historischen Altstadt und natürlich Gottlieb Daimler, der berühm-teste Sohn der Stadt. Seit den 70er Jahren sorgt der Club Manufaktur für überregional beachtete Konzerte. Die Remsstadt ist le-bens- und erlebenswert. Doch ihre Vorzüge liegen nicht nur im kulturellen Bereich, son-dern auch in der verkehrlichen Anbindung.

Anbindung an Nah- und Fernverkehr

Die rund 40.000 Einwohner zählende Stadt ist durch die Remsbahn ausgezeichnet an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Zum Einen als Endpunkt der S-Bahn, die die

Schorndorfer in 37 Minuten in die Mitte der Landeshauptstadt und von dort aus weiter zum Flughafen bringt. Noch schneller geht‘s mit der Regionalbahn. In 23 Minuten erreicht man den Stuttgarter Hauptbahnhof – in den Hauptverkehrszeiten im Halbstundentakt, ansonsten jede Stunde. 2019 ist ein wich-tiges Jahr für Schorndorf: In diesem Jahr wird die Gartenschau im Remstal durchge-führt. Ab Juni rollen die neuen schwarz-gel-ben Züge des Eisenbahnunternehmens „Go Ahead“ im 30-Minuten-Takt auf der Rems-bahn. Hinzu kommt alle zwei Stunden noch ein schneller InterRegioExpress. Nicht nur der Fahrplan verbessert sich dann, sondern auch die Ausstattung – die Fahrgäste können sich auf barrierefreie und klimatisierte Züge freuen. Auch an den Fernverkehr ist Schorn-

Serie: Bahnhöfe im VVS

zum Marktplatz und den Gassen der histo-rischen Altstadt. Daher spricht Oberbürger-meister Matthias Klopfer auch gerne von der „Altstadt mit Gleisanschluss“. Ein Tipp ist die TA OS skybar beim Bahnhof. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Innenstadt und das Remstal. Allein dafür lohnt sich ein Abs-techer nach Schorndorf.

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Vom reizvollen Schorndorfer Marktplatz ist es nur ein Katzensprung zum Bahnhof der Daimlerstadt.

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