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News aus dem Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Aus dem Inhalt: Editorial S. 1 Neuregelung der elterlichen Sorge bei Unverheirateten S. 1 Rüstungsexporte parlamentarisch kontrollieren S. 2 Praxisgebühr abschaffen Hausärzte stärken S. 2 Parlamentarisches Patenschafts- Programm S. 3 30. April 2012 Ausgabe 4/2012 Es ist schon bemerkenswert oder besser gesagt peinlich und unangemessen wie Frau Merkel sich mit ihren Äußerungen in den französi- schen Präsidentschaftswahl- kampf einmischt. Den deutsch-französischen Bezie- hungen erweist sie damit si- cherlich keinen Dienst. Eher schürt sie in Frankreich aber auch in anderen europäi- schen Ländern die Furcht vor einer deutschen Dominanz in Europa. Dabei haben die Wählerinnen und Wähler in Frankreich schon in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen ein überraschend deutliches Signal für einen Politikwech- sel gegeben. Diesen gilt es zu respektieren. Wir drücken dem sozialistischen Kandidat Francois Hollande auf jeden Fall für die Stichwahl am 6. Liebe Genossinnen und Genossen! Sehr geehrte Damen und Herren! SPD-Vorschlag zur Neuregelung der elterlichen Sorge bei Unverheirateten Bei nichtverheirateten Eltern ist sowohl die gemeinsame Sorge für ein Kind als auch die Alleinsorge durch den Va- ter von der Zustimmung der Mutter abhängig. Stimmt sie nicht zu, hat sie die Alleinsor- ge. Die Familiengerichte hat- ten nicht die Möglichkeit, die fehlende Zustimmung der Mutter zu ersetzen. Das Bun- desverfassungsgericht hat 2010 eine Neuregelung an- gemahnt. Mai die Daumen. Ein Macht- wechsel in Frankreich hätte Rückwirkungen auf ganz Eu- ropa. Der konservative Kurs, der die Europäische Wäh- rungsunion in die Rezession und die Krisenstaaten in die Schuldenspirale getrieben hat, könnte gebrochen wer- den. Damit würde sich die Ausgangslage verbessern, um einen Strategiewechsel zu Investitionsimpulsen in die Realwirtschaft einzuleiten, die hohe Jugendarbeitslosig- keit zu bekämpfen und durch neue wirtschaftliche Dynamik auch tragfähige Staatsfinan- zen zu gewährleisten. Das wäre gut für Europa, und somit gut für Deutschland, das in hohem Maße vom Schicksal der Nachbarn ab- hängt. Wie wohltuend unterscheidet sich vom Verhalten der Kanzlerin das Verhalten von Bundespräsident Gauck. Mit der Absage seiner Reise zum Treffen der zentraleuro- päischen Staatschefs in der Ukraine als Reaktion auf das Verhalten der ukrainischen Regierung gegenüber der in- haftierten Oppositionspoliti- kerin Timoschenko hat er ein deutliches und richtiges Zei- chen gesetzt. Herzliche Grüße Diese Neuregelung muss vor allem die Kinderrechte be- rücksichtigen. Denn jedes Kind hat ein Recht darauf, dass möglichst beide Eltern- teile gemeinsam für seine Erziehung und Entwicklung verantwortlich sind. Staatli- che Institutionen sollten die Bereitschaft der Eltern, das Sorgerecht gemeinsam aus- zuüben, fördern. Es muss möglich sein, eine gemein- same Sorgerechtserklärung so einfach wie möglich ab- geben zu können. In dem Antrag „Neuregelung der elterlichen Sorge bei nicht verheirateten Eltern“ fordern die Sozialdemokraten die Bundesregierung dazu auf, das Kindeswohl bei der Neuregelung in den Mittel- punkt zu stellen. Fortsetzung S. 2 Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag Burkhard Lischka, MdB Tel.: 030-227-71908 [email protected] Silvia Schmidt, MdB Tel.: 030-227-73109 [email protected] Waltraud Wolff, MdB Tel.: 030-227-72591 [email protected] Deutscher Bundestag Platz der Republik 11011 Berlin Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3 Impressum Editorial Weitergehende Infos: SPD-Antrag: Neuregelung der elterlichen Sorge bei nicht verheirateten Eltern (Drucksache 17/8601): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/086/1708601.pdf

News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 04/2012)

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Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka, Silvia Schmidt und Waltraud Wolff.

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News aus dem

Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten

Aus dem Inhalt:

• Edi tor ia l S. 1

• Neuregelung

der elterlichen

Sorge bei

Unverheirateten S. 1

• Rüstungsexporte

parlamentarisch

kontrollieren S. 2

• Praxisgebühr

abschaffen –

Hausärzte

stärken S. 2

• Parlamentarisches

Patenschafts-

Programm S. 3

30. April 2012 Ausgabe 4/2012

Es ist schon bemerkenswert –

oder besser gesagt peinlich

und unangemessen – wie

Frau Merkel sich mit ihren

Äußerungen in den französi-

schen Präsidentschaftswahl-

kampf einmischt. Den

deutsch-französischen Bezie-

hungen erweist sie damit si-

cherlich keinen Dienst. Eher

schürt sie in Frankreich aber

auch in anderen europäi-

schen Ländern die Furcht vor

einer deutschen Dominanz in

Europa.

Dabei haben die Wählerinnen

und Wähler in Frankreich

schon in der ersten Runde

der Präsidentschaftswahlen

ein überraschend deutliches

Signal für einen Politikwech-

sel gegeben. Diesen gilt es zu

respektieren. Wir drücken

dem sozialistischen Kandidat

Francois Hollande auf jeden

Fall für die Stichwahl am 6.

Liebe Genossinnen und Genossen!

Sehr geehrte Damen und Herren!

SPD-Vorschlag zur Neuregelung der elterlichen Sorge bei Unverheirateten

Bei nichtverheirateten Eltern

ist sowohl die gemeinsame

Sorge für ein Kind als auch

die Alleinsorge durch den Va-

ter von der Zustimmung der

Mutter abhängig. Stimmt sie

nicht zu, hat sie die Alleinsor-

ge. Die Familiengerichte hat-

ten nicht die Möglichkeit, die

fehlende Zustimmung der

Mutter zu ersetzen. Das Bun-

desverfassungsgericht hat

2010 eine Neuregelung an-

gemahnt.

Mai die Daumen. Ein Macht-

wechsel in Frankreich hätte

Rückwirkungen auf ganz Eu-

ropa. Der konservative Kurs,

der die Europäische Wäh-

rungsunion in die Rezession

und die Krisenstaaten in die

Schuldenspirale getrieben

hat, könnte gebrochen wer-

den. Damit würde sich die

Ausgangslage verbessern,

um einen Strategiewechsel

zu Investitionsimpulsen in die

Realwirtschaft einzuleiten,

die hohe Jugendarbeitslosig-

keit zu bekämpfen und durch

neue wirtschaftliche Dynamik

auch tragfähige Staatsfinan-

zen zu gewährleisten. Das

wäre gut für Europa, und

somit gut für Deutschland,

das in hohem Maße vom

Schicksal der Nachbarn ab-

hängt.

Wie wohltuend unterscheidet

sich vom Verhalten der

Kanzlerin das Verhalten von

Bundespräsident Gauck. Mit

der Absage seiner Reise

zum Treffen der zentraleuro-

päischen Staatschefs in der

Ukraine als Reaktion auf das

Verhalten der ukrainischen

Regierung gegenüber der in-

haftierten Oppositionspoliti-

kerin Timoschenko hat er ein

deutliches und richtiges Zei-

chen gesetzt.

Herzliche Grüße

Diese Neuregelung muss vor

allem die Kinderrechte be-

rücksichtigen. Denn jedes

Kind hat ein Recht darauf,

dass möglichst beide Eltern-

teile gemeinsam für seine

Erziehung und Entwicklung

verantwortlich sind. Staatli-

che Institutionen sollten die

Bereitschaft der Eltern, das

Sorgerecht gemeinsam aus-

zuüben, fördern. Es muss

möglich sein, eine gemein-

same Sorgerechtserklärung

so einfach wie möglich ab-

geben zu können.

In dem Antrag „Neuregelung

der elterlichen Sorge bei

nicht verheirateten Eltern“

fordern die Sozialdemokraten

die Bundesregierung dazu

auf, das Kindeswohl bei der

Neuregelung in den Mittel-

punkt zu stellen.

Fortsetzung S. 2

Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Burkhard Lischka, MdB

Tel.: 030-227-71908 [email protected]

Silvia Schmidt, MdB

Tel.: 030-227-73109 [email protected]

Waltraud Wolff, MdB

Tel.: 030-227-72591 [email protected]

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 11011 Berlin

Unsere Bürgerbüros:

Siehe S. 3

Impressum

Editorial

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Neuregelung der elterlichen Sorge bei nicht verheirateten Eltern

(Drucksache 17/8601): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/086/1708601.pdf

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 2 von 2

Deutschlands Rüstungsex-

porte steigen und werden

zunehmend kontrovers dis-

kutiert. Das betrifft sowohl

Exporte in Spannungsgebie-

te als auch in europäische

Krisenstaaten.

Mit dem Antrag „Frühzeitige

Veröffentlichung der Rüs-

tungsexportberichte sicher-

stellen – Parlamentsrechte

über Rüstungsexporte ein-

führen“ fordern die Sozial-

demokraten die Bundesre-

SPD:

Rüstungsexporte parlamentarisch kontrollieren gierung auf, bei Rüstungsex-

porten eine restriktive Ge-

nehmigungspraxis anzuwen-

den.

Der Bundestag soll umfas-

sende Informations- und Be-

teiligungsrechte für Rüs-

tungsexportentscheidungen

erhalten. Ein vertrauliches

parlamentarisches Gremium

ist zu schaffen, das über

wichtige anstehende Ent-

scheidungen des Bundes-

sicherheitsrats informiert wer-

den soll. Der Rüstungsex-

portbericht der Bundesregie-

rung soll spätestens drei Mo-

nate nach Ablauf des Kalen-

derjahrs veröffentlicht und

deutsche Standards dürfen

nicht durch europäische Re-

gelungen aufgeweicht wer-

den.

Zudem sollten Unternehmen

bei der Beantragung von Rüs-

tungsexportgenehmigungen

über Parteispenden Auskunft

geben müssen.

Burkhard Lischka, MdB

6. Mai, 10.00 10. Elberadtag, Start: Schwarzer Weg, Schönebeck

8. Mai, 19.00 „Lischka trifft Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Finanzminister Jens Bullerjahn“, regiocom, Marienstr. 1, Magdeburg

14. Mai, 9.45 Gespräch mit Schülern der 11. Klasse des Ökumenischen Domgymnasium, Ökumenisches Domgymnasium, Hegelstr. 5, Magdeburg

15./16. Mai, Bund/Länderkoordinierung der rechtspolitischen Sprecher, Landtag, Domplatz 6-9, Magdeburg

23. Mai, 18.00 „Lischka trifft Dr. Frank-Walter Steinmeier“, Gartenhaus am Le Frog, Heinrich-Heine-Platz 1, Magdeburg

Silvia Schmidt, MdB

3. Mai, 10.00 Tagung „Inklusion-Chancengleichheit-Vielfalt“, Kreisverwaltung Burgenlandkreis, Schönburger Str. 41, Naumburg

3. Mai, 17.00 Gründung der AG Selbst Aktiv in Sachsen-Anhalt, Bürgelstr. 1, Magdeburg

16. Mai, 16.30 Gemeinsame Bürgersprechstunde mit MdL Bernward Rothe, Herrenbreite 28, Aschersleben

16. Mai, 18.30 SPD-Veranstaltung zur Arbeits- und Sozialpolitik, Hotel Stadt Aschersleben, Herrenbreite 17, Aschersleben

31. Mai, 14.00 Betriebsräteversammlung mit Ottmar Schreiner, Mieterzentrum, Am Rosengarten 5, Sangerhausen

Waltraud Wolff, MdB

11. Mai, 17.00 Zukunftsdialog „wenig-älter-bunter“ mit Franz Müntefering, Burkhard Lischka und Waltraud Wolff im Katharinensaal Wolmirstedt, Schloßdomäne

14. Mai, 11.00 Gesprächsrunde mit den Schülern der 10. Klasse der Ganztagsschule „Johannes Gutenberg“, Meseberger Str. 32, Wolmirstedt

16. Mai, 16.00 Sitzung des Kreistages Landkreis Börde, Gerickestr. 104, Haldensleben

30. Mai, 14.00 20-jähriges Jubiläum BRH-Seniorenverband Ohrekreis, Hagenstr. 60a, Haldensleben

31. Mai, 14.00 Besuch beim Blinden- und Sehschwachenverband, Burgstr., Wolmirstedt

Auswahl unserer (partei-) öffentlichen

Termine in Sachsen-Anhalt:

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Frühzeitige Veröffentlichung der Rüstungsexportberichte sicherstellen –

Parlamentsrechte über Rüstungsexporte einführen (Drucksache17/9188):

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/091/1709188.pdf

Elterliche Sorge…. Fortsetzung von S.1

Angesichts der Überschüsse,

die die Krankenkassen auf

Grund der guten konjunkturel-

len Entwicklung erwirtschaf-

ten konnten, fordert die SPD-

Fraktion, die Praxisgebühr ab-

zuschaffen. Den Antrag „Pra-

xisgebühr abschaffen –

Hausärztinnen und Hausärzte

stärken“ hat der Bundestag

am 27. April debattiert.

Die vollen Kassen der gesetz-

lichen Krankenkassen (GKV)

sind Anlass für einen neuen

Streit bei Schwarz-Gelb. Die

SPD-Fraktion will auf Grund

der guten Kassenlage der

GKV auf die 10 Euro Praxis-

gebühr pro Quartal verzich-

ten. Sie hat ohnehin fast zehn

Jahre nach ihrer Einführung

die beabsichtigte steuernde

Wirkung – die Senkung der

Facharztbesuche – verfehlt.

Zudem decken die Einnah-

men aus der Praxisgebühr

weniger als 1 Prozent der

GKV-Ausgaben ab.

Die SPD-Fraktion will außer-

dem die hausärztliche Ver-

sorgung stärken, um die

Wirtschaftlichkeit und die

Qualität unseres Gesund-

heitssystems langfristig zu

sichern. Unser Ziel ist es,

dass die Krankenkassenbei-

träge wieder zu gleichen Tei-

len von Beschäftigten und

Arbeitgebern gezahlt werden.

Mit der Einführung einer soli-

darischen Bürgerversiche-

rung, in die jeder nach seiner

finanziellen Leistungsfähig-

keit einzahlen soll, wollen wir

die sozial ungerechten Zu-

satzbeiträge abschaffen und

zu jener Beitragsautonomie

zurückkehren, bei der jede

einzelne Krankenkasse ihren

Beitragssatz bestimmt. Die-

ser liegt augenblicklich bei al-

len 140 Krankenkassen bei

15,5 Prozent und ist damit

viel zu hoch.

Von der CDU/CSU-Fraktion

wurde die Praxisgebühr im

Rahmen der Verhandlungen

zum Gesetz zur Modernisie-

rung

Fortsetzung S. 3

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Praxisgebühr abschaffen – Hausärztinnen und Hausärzte stärken:

(Drucksache 17/9189): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/091/1709189.pdf

Rede von Karl Lauterbach, MdB in der Debatte am 27. April:

als Video: http://dbtg.tv/fvid/1672859,

zum Nachlesen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17176.pdf

SPD-Antrag:

Praxisgebühr abschaffen – Hausärzte stärken

Nichtverheiratete Eltern sollen

die gemeinsame Sorge erhal-

ten, wenn sie eine gemein-

same Sorgeerklärung abge-

ben, heiraten oder das Fami-

liengericht so entscheidet.

Wenn Eltern sich nicht eini-

gen können, soll zunächst

das Jugendamt auf eine Lö-

sung hinwirken. Bei Nichteini-

gung soll das Familiengericht

entscheiden.

Auch bei bereits geborenen

Kindern soll das Familienge-

richt entscheiden. Die Folgen

der Neuregelung sind nach

drei Jahren zu evaluieren.

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 3 von 3

der gesetzlichen Krankenver-

sicherung (GMG) 2003 durch-

gesetzt.

Besonders der heutige baye-

rische Ministerpräsident See-

hofer (CSU) hatte sich dafür

stark gemacht. Die Union for-

derte zunächst eine generelle

Selbstbeteiligung der Kranken

in Höhe von 10 Prozent der

Behandlungskosten, mindes-

tens jedoch 5 Euro für jeden

Praxisgebühr abschaffen Fortsetzung von S. 2

Seit 1983 bietet das Parla-

mentarische Patenschafts-

Programm (PPP) des Deut-

schen Bundestages und des

US-Congresses jungen Deut-

schen und US-Amerikanern

die Möglichkeit, mit einem

Voll-Stipendium für ein Jahr

im jeweils anderen Land zu

lernen. Das Stipendium um-

fasst die Reise- und Pro-

grammkosten sowie die not-

wendigen Versicherungskos-

ten, nicht aber Taschengeld.

Auch für das Schuljahr 2013/

14 bietet sich interessierten

Jugendlichen wieder die Mög-

lichkeit, sich um dieses Sti-

pendium zu bewerben.

Schüler/-innen müssen am

31. Juli 2013 mindestens 15

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm Deutscher Bundestag vergibt wieder USA-Stipendien für junge Leute

Burkhard Lischka, MdB

Bürgelstr. 1 39104 Magdeburg Tel.: 0391-50965475 Fax: 0391-50965476

Mitarbeiter: Christian Hausmann Dennis Hippler

Pfännerstraße 35 39218 Schönebeck Tel.: 03928-769344 Fax: 03928-769343

Collegienstraße 59a 06886 Lutherstadt Wittenberg

[email protected]

www.burkhard-lischka.de

----------

Silvia Schmidt, MdB

Entenplan 1 06217 Merseburg

MitarbeiterInnen: Lars Resenberger Karin Gerste

Tel.: 03461-275690 Fax: 03461-275688

[email protected]

Kylische Straße 54d 06526 Sangerhausen

MitarbeiterInnen: Kristian Cierpka

Antje Albrecht

Tel.: 03464-279791 Fax: 03464-279791

www.silviaschmidt.de

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Waltraud Wolff, MdB

Bahnhofstr. 18 39326 Wolmirstedt

Mitarbeiterinnen: Eva Marquardt Annette Wilke

Tel.: 039201-21201 Fax: 039201-29101

[email protected]

www.waltraud-wolff.de

Ebenso kann eine Befreiung

auf Antrag für ein Kalender-

jahr ausgestellt werden.

Dazu muss belegt werden,

dass mehr als 2 Prozent des

beitragspflichtigen Einkom-

mens (1 Prozent bei chro-

nisch Kranken) bereits für

Zuzahlungen, z. B. für Kran-

kenhausaufenthalte oder

Arzneimittel, geleistet wur-

den.

Arztbesuch, gleichgültig ob

Haus- oder Facharzt, Erstbe-

such oder Folgeterminen.

Um die von der CDU/CSU-

Fraktion geforderten weiter-

gehenden Zuzahlungen für

die Patientinnen und Patien-

ten zu vermeiden, sah die

Kompromisslösung vor, dass

10 Euro pro Quartal vom Ver-

sicherten bezahlt werden

müssen. Kinder sind befreit.

und höchstens 17 Jahre, jun-

ge Berufstätige höchstens 24

Jahre alt sein. Letztere müs-

sen bis dahin eine Berufsaus-

bildung abgeschlossen haben.

Teilnehmen dürfen auch ar-

beitslose Jugendliche mit ab-

geschlossener Berufsausbil-

dung. Geleisteter Grundwehr-

dienst/Zivildienst/FZJ/ FÖJ er-

höht die Altersgrenze entspre-

chend. Die StipendiatInnen

leben in der Regel in Gast-

familien. SchülerInnen besu-

chen für die Dauer eines

Schuljahres eine amerikani-

sche High School. Für junge

Berufstätige sieht das Pro-

gramm den Unterricht an ei-

nem Community College

oder einer vergleichbaren

Bildungsstätte und ein Prak-

tikum in einem amerikani-

schen Betrieb vor.

Die Bewerbung mit der vor-

gesehenen Bewerbungskarte

muss bis spätestens 2. Sep-

tember 2012 bei der zustän-

digen Austauschorganisation

eingegangen sein.

JA, ich will den Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten regelmäßig per Email erhalten !

Name:……………………………………………………………………………………………………………….

Adresse:…………………………………………………………………………………………………………….

Email: ……………………………………………………………………………………………………………….

Diesen Abschnitt bzw. diese Angaben bitte an: SPD-Mitglied ? ja - nein per Fax: 030-227 70166 oder: per Email: [email protected] oder: per Brief: Waltraud Wolff, MdB; Deutscher Bundestag, Platz der Republik; 11011 Berlin.

Unsere Bürgerbüros:

Weitergehende Infos:

Unter www.bundestag.de/ppp - dort sind auch die notwendigen Formulare erhältlich - oder über die Büros der sachen-anhaltischen Bundestagsabgeordenten der SPD