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zum News aus dem Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Aus dem Inhalt: Editorial S. 1 SPD fordert Schüler- BaföG S. 1 Zwölf Thesen für ein faires u. zeitgemäßes Urheberrecht S. 2 Für eine Generation frei von Aids/HIV bis 2015 S. 2 UN-Waffenhandels- vertrag wirkungsvoll ausgestalten S. 3 Reichstagsgebäude: Spontane Kuppelbesuche wieder möglich S. 3 3. Juli 2012 Ausgabe 6/2012 Offiziell hat vergangenen Frei- tag die parlamentarische Sommerpause begonnen. Bis zum späten Freitagabend herrschte bei uns im Bundes- tag noch betriebsame Hektik, die Abstimmungen zum Fis- kalpakt und dem Europäi- schen Stabilitätsmechanis- mus (ESM) standen an. Die Mehrheit der SPD-Fraktion hat diesen beiden Mammut- projekten zugestimmt. Inten- siv haben wir in der Fraktion über rechtliche Bedenken, den problematischen Eingriff in die Haushaltsautonomie von Bund und Ländern und den Sozialabbau in Europa diskutiert um nur einige Themen zu nennen. Wir alle haben uns diese Ent- scheidung nicht leicht ge- macht, ob wir nun dafür (Burkhard Lischka, Silvia Schmidt) oder dagegen (Walt- raud Wolff) gestimmt haben. Liebe Genossinnen und Genossen! Sehr geehrte Damen und Herren! SPD fordert Schüler-BaföG Immer wieder belegen Studi- en aufs Neue, dass das El- ternhaus und insbesondere dessen finanzielle Möglichkei- ten einen enormen Einfluss darauf haben, ob Kinder die allgemeine Hochschulreife er- langen können oder nicht. SchülerInnen aus einkom- mensschwachen Familien machen deutlich seltener Abi- tur als Akademikerkinder. Damit sie nicht aus wirtschaft- lichen Gründen nach dem Sekundar-I-Abschluss eine Eines ist aber unstrittig: Oh- ne die harten Verhandlungen der SPD-Fraktion gäbe es nun keinen Europäischen Wachstums- und Beschäfti- gungspakt. Damit wird insbe- sondere die erschreckende Jugendarbeitslosigkeit in ei- nigen Staaten bekämpft. Wir haben beispielsweise er- reicht, dass noch nicht ver- wendete EU-Strukturfonds- mittel nun zielgerichtet ein- gesetzt werden und die Eu- ropäische Investitionsbank gestärkt wird. Und: Unser wichtigste Ziel, die Finanztransaktionssteuer, wird in mindestens neun Staaten eingeführt. Das ist unser Verdienst, und darauf können wir alle miteinander stolz sein. Diese Ergebnisse zeugen aber auch davon, dass sich der politische Wind in Europa dreht und dass die Kanzlerin nicht nur mit dem Rücken zur Wand, sondern dort auch ziemlich alleine steht! Die europäische Schulden- krise wird uns Abgeordnete auch in der Sommerpause intensiv beschäftigen. Ver- mutlich wird es Sondersit- zungen des Deutschen Bun- destages geben. Wir wünschen all unseren LeserInnen einen schönen und erholsamen Sommer! Herzliche Grüße Berufsausbildung oder Er- werbstätigkeit aufnehmen, bedürfen sie finanzieller Un- terstützung. Daher fordert die SPD-Fraktion die Bundesre- gierung auf, das BaföG auf alle bedürftigen Schüler- Iinnen ab Klasse 10 auszu- weiten. So sollte BaföG auch dann gezahlt werden, wenn die SchülerInnen bei den Eltern wohnen. Dies ist bisher nicht möglich. Wohnen sie nicht mehr bei den Eltern, ist den SchülerInnen zusätzlich ein Wohnkostenzuschuss zu gewähren. Damit die erweiterte Schüler- förderung im Schuljahr 2013/2014 beginnen kann, fordern wir die Bundesregie- rung auf, für das Haushalts- jahr 2013 100 Millionen Euro zusätzlich einzuplanen und zügig mit den Bundesländern über die gemeinsame Finan- zierung zu verhandeln. Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag Burkhard Lischka, MdB Tel.: 030-227-71908 [email protected] Silvia Schmidt, MdB Tel.: 030-227-73109 [email protected] Waltraud Wolff, MdB Tel.: 030-227-72591 [email protected] Deutscher Bundestag Platz der Republik 11011 Berlin Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3 Impressum Editorial Weitergehende Infos: SPD-Antrag: Einführung eines generellen Schüler-BaföG (Drucksache 17/9576): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/095/1709576.pdf Debatte zum SPD-Antrag im Bundestag als Video: http://dbtg.tv/fvid/1770500

News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 06/2012)

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Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka, Silvia Schmidt und Waltraud Wolff.

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Page 1: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 06/2012)

zum

News aus dem

Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten

Aus dem Inhalt:

• Edi tor ia l S. 1

• SPD fordert Schüler-

BaföG S. 1

• Zwölf Thesen für ein

faires u. zeitgemäßes

Urheberrecht S. 2

• Für eine Generation

frei von Aids/HIV

bis 2015 S. 2

• UN-Waffenhandels-

vertrag wirkungsvoll

ausgestalten S. 3

• Reichstagsgebäude:

Spontane

Kuppelbesuche

wieder möglich S. 3

3. Juli 2012 Ausgabe 6/2012

Offiziell hat vergangenen Frei-

tag die parlamentarische

Sommerpause begonnen. Bis

zum späten Freitagabend

herrschte bei uns im Bundes-

tag noch betriebsame Hektik,

die Abstimmungen zum Fis-

kalpakt und dem Europäi-

schen Stabilitätsmechanis-

mus (ESM) standen an. Die

Mehrheit der SPD-Fraktion

hat diesen beiden Mammut-

projekten zugestimmt. Inten-

siv haben wir in der Fraktion

über rechtliche Bedenken,

den problematischen Eingriff

in die Haushaltsautonomie

von Bund und Ländern und

den Sozialabbau in Europa

diskutiert – um nur einige

Themen zu nennen.

Wir alle haben uns diese Ent-

scheidung nicht leicht ge-

macht, ob wir nun dafür

(Burkhard Lischka, Silvia

Schmidt) oder dagegen (Walt-

raud Wolff) gestimmt haben.

Liebe Genossinnen und Genossen!

Sehr geehrte Damen und Herren!

SPD fordert Schüler-BaföG Immer wieder belegen Studi-

en aufs Neue, dass das El-

ternhaus und insbesondere

dessen finanzielle Möglichkei-

ten einen enormen Einfluss

darauf haben, ob Kinder die

allgemeine Hochschulreife er-

langen können oder nicht.

SchülerInnen aus einkom-

mensschwachen Familien

machen deutlich seltener Abi-

tur als Akademikerkinder.

Damit sie nicht aus wirtschaft-

lichen Gründen nach dem Sekundar-I-Abschluss eine

Eines ist aber unstrittig: Oh-

ne die harten Verhandlungen

der SPD-Fraktion gäbe es

nun keinen Europäischen

Wachstums- und Beschäfti-

gungspakt. Damit wird insbe-

sondere die erschreckende

Jugendarbeitslosigkeit in ei-

nigen Staaten bekämpft. Wir

haben beispielsweise er-

reicht, dass noch nicht ver-

wendete EU-Strukturfonds-

mittel nun zielgerichtet ein-

gesetzt werden und die Eu-

ropäische Investitionsbank

gestärkt wird.

Und: Unser wichtigste Ziel,

die Finanztransaktionssteuer,

wird in mindestens neun

Staaten eingeführt. Das ist

unser Verdienst, und darauf

können wir alle miteinander

stolz sein.

Diese Ergebnisse zeugen

aber auch davon, dass sich

der politische Wind in Europa

dreht und dass die Kanzlerin

nicht nur mit dem Rücken zur

Wand, sondern dort auch

ziemlich alleine steht!

Die europäische Schulden-

krise wird uns Abgeordnete

auch in der Sommerpause

intensiv beschäftigen. Ver-

mutlich wird es Sondersit-

zungen des Deutschen Bun-

destages geben.

Wir wünschen all unseren

LeserInnen einen schönen

und erholsamen Sommer!

Herzliche Grüße

Berufsausbildung oder Er-

werbstätigkeit aufnehmen,

bedürfen sie finanzieller Un-

terstützung. Daher fordert die

SPD-Fraktion die Bundesre-

gierung auf, das BaföG auf

alle bedürftigen Schüler-

Iinnen ab Klasse 10 auszu-

weiten.

So sollte BaföG auch dann

gezahlt werden, wenn die

SchülerInnen bei den Eltern

wohnen. Dies ist bisher nicht

möglich. Wohnen sie nicht mehr bei den Eltern, ist den

SchülerInnen zusätzlich ein

Wohnkostenzuschuss zu

gewähren.

Damit die erweiterte Schüler-

förderung im Schuljahr

2013/2014 beginnen kann,

fordern wir die Bundesregie-

rung auf, für das Haushalts-

jahr 2013 100 Millionen Euro

zusätzlich einzuplanen und

zügig mit den Bundesländern

über die gemeinsame Finan-

zierung zu verhandeln.

Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag

Burkhard Lischka, MdB

Tel.: 030-227-71908 [email protected]

Silvia Schmidt, MdB

Tel.: 030-227-73109 [email protected]

Waltraud Wolff, MdB

Tel.: 030-227-72591 [email protected]

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 11011 Berlin

Unsere Bürgerbüros:

Siehe S. 3

Impressum

Editorial

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Einführung eines generellen Schüler-BaföG (Drucksache 17/9576):

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/095/1709576.pdf

Debatte zum SPD-Antrag im Bundestag als Video: http://dbtg.tv/fvid/1770500

Page 2: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 06/2012)

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 2 von 3

Der Streit um das Urheber-

recht im Internet spitzt sich

zu. Die Sprache wird unver-

söhnlicher, und der Streit

wird militanter. Der Kultur-

kampf aber führt in die Sack-

gasse. Er verkennt, dass Ur-

heber, Nutzer und Verwerter

in einer symbiotischen Be-

ziehung zueinander stehen.

Sie alle wollen und nutzen

kulturelle und kreative Inhal-

te. Die vielfältigen Interessen

müssen in Einklang und zu

einem fairen Ausgleich ge-

bracht werden. Das kann nur

im Dialog geschehen.

Die SPD-Fraktion arbeitet

daher an einem so genann-

ten Kreativpakt, der die Frei-

heit der Kommunikation im

Netz und die Rechte derer,

SPD zu Urheberrecht: Kreativpakt statt Kulturkampf

die von kreativer Arbeit le-

ben, gleichermaßen schützt.

Wir brauchen nutzerfreundli-

che Geschäftsmodelle, die

den leichten Zugang legali-

sieren statt Nutzer zu krimi-

nalisieren. Kreative gegen-

über den Verwertern stärken,

ist unser Motto.

Die SPD tritt für die Interes-

sen der Urheber und Kreativ-

schaffenden ein. Viele von

ihnen wollen und müssen

von ihrer kreativen und

künstlerischen Arbeit leben.

Sie sind darauf angewiesen,

dass ihre Rechte am geisti-

gen Eigentum auch in der di-

gitalen Welt durchgesetzt

werden, ohne die Freiheit

des Netzes durch Kontrolle

einzuschränken.

Von Seiten der Bundesregie-

rung hat es bislang keine Ge-

setzesinitiative zur Reformie-

rung des Urheberrechts ge-

geben und es wird auch kein

Vorstoß mehr bis zum Ende

der Legislaturperiode erwar-

tet.

Der Arbeitskreis Urheberrecht

der SPD-Fraktion unter Lei-

tung des Magdeburger Bun-

destagsabgeordneten Burk-

hard Lischka hat ein Zwölf-

Punkte-Thesenpapier vorge-

stellt, das als ein Dialogange-

bot an alle Interessierten ge-

dacht ist und zu mehr Sach-

lichkeit in der Debatte beitra-

gen soll.

Burkhard Lischka, MdB

4. Juli, 19.00 Sommerfest des SPD-Ortsvereins Magdeburg-Stadtfeld, „ÖZIM“, Harsdorfer Str. 49, Magdeburg

6. Juli, 17.00 Grußwort auf dem Kreisparteitag des KV Salzlandkreis, Gaststätte "Zum Rautenkranz", Schloßstraße 29, Barby

9. Juli, 13.00 Grundsteinlegung des Kinderhospizes, Pfeiffersche Stiftungen, Pfeifferstr. 10, Magdeburg

17. Juli, 14.45 Besuch der Firma „Helionat“, Werner-Heisenberg-Str. 3, Magdeburg

21. Juli, 10.00 Kreisparteitag des KV Anhalt-Bitterfeld, Stadthalle Zerbst, Schlossfreiheit 12, Zerbst

24. Juli, 15.30 Festakt zum 150. Geburtstag von Heinrich Peus, Bauhaus Dessau, Aula, Gropiusallee, Dessau-Roßlau

Silvia Schmidt, MdB

21. Juli – 21. August Eröffnung und Durchführung des 6. Feriencamps für Demokratie und Persönlichkeit für 90 Kinder in 3 Durchgängen im Forsthaus „Auerberg“ in Stollberg und im Schulbauernhof Othal

Waltraud Wolff, MdB

5. Juli, 18.00 Fachausschusssitzung Energie des SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt, Bürgelstr. 1, Magdeburg

6. Juli, 9.00 Festakt und Einweihung Raketendenkmal zum 1075-jährigen Jubiläum von Mose

10. Juli, 9.00 Vorleseaktion in der KiTa "Anne Frank", Schönwalder Chaussee 16a, Tangerhütte

10. Juli, 10.30 Vorleseaktion in der Grundschule "Heinrich Rieke" , Bismarckstr. 71, Tangerhütte

10. Juli, 13.30 Vorleseaktion in der Stadtbibliothek, Am Mönchskirchhof 1, Stendal

17. Juli, 18.30 Festempfang anl. des 5-jährigen Bestehens "Soziokulturelles Zentrum Schranke e.V." , Bürgerhaus, Schlossdomäne, Wolmirstedt

18. Juli, 16.00 Kreistagssitzung des Landkreis Börde, Gerikestr. 104, Haldensleben

Auswahl unserer (partei-) öffentlichen

Termine in Sachsen-Anhalt:

Weitergehende Infos:

SPD-Bundestagsfraktion: Zwölf Thesen für ein faires und zeitgemäßes Urheberrecht

http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/thesenpapier_zwoelf_thesen_fuer_ein_faires_un

d_zeitgemaesses_urheberrecht.pdf

Der weltweite Kampf gegen

HIV/Aids trägt erste Früchte,

und es gibt Grund zur Hoff-

nung: Die Neuinfektionen mit

HIV und die Zahl der Todes-

fälle sinken stetig. Aber der

Kampf muss mit unerlässli-

cher Kraft weitergeführt wer-

den, denn eine hohe Anzahl

von Kindern wird noch immer

über ihre Mütter mit dem Vi-

rus infiziert.

Wenn im Juli in Washington

Teilnehmer aus aller Welt bei

der 19. Welt-Aids-Konferenz

zusammenkommen, werden

sie auch auf positive Entwick-

lungen blicken können: Seit

1997 ist beispielsweise die

Zahl der Neuinfektionen mit

dem HI-Virus um 21 Prozent

zurückgegangen, die Zahl der

Todesfälle ist ebenfalls um 21

Prozent seit 2005 gesunken.

Aber es gibt nach wie vor

auch alarmierende Zahlen:

So haben sich 2010 weltweit

390.000 Kinder mit HIV infi-

ziert, davon 90 Prozent durch

die Mutter, etwa während der

Geburt oder über die Mut-

termilch. Gerade hier muss

noch viel passieren, so dass

die Millenniumsentwicklungs-

ziele bis 2015 auch in die-

sem Bereich erreicht werden

können.

Die Bundesregierung hat

sich zwar im vergangenen

Jahr zum UN-Ziel, die Mut-

ter-Kind-Übertragung bis

2015 zu stoppen, ausdrück-

lich bekannt, bisher folgten

den Ankündigungen aber

noch keine Taten. Die SPD-

Fraktion fordert die Bundes-

regierung daher explizit auf,

sich dem Ziel einer „Aids-

freien Generation“ zu ver-

pflichten.

Die soll, so die SPD-Fraktion,

finanziert werden, ohne dass

der übrige Einsatz gegen

HIV/Aids reduziert wird. Dazu

fordert die SPD die Regie-

rung auf, einen verbindlichen

Plan zur Erreichung des

Ziels, 0,7 Prozent des Brutto-

inlandsprodukts für die Ent-

wicklungszusammenarbeit

aufzuwenden, vorzulegen.

Für den Bereich Gesundheit

in Entwicklungsländern sol-

len davon 0,1 Prozent ange-

strebt werden. Darüber hin-

aus fordert der Antrag, dass

die Aufklärung über HIV/Aids

weiter gefördert wird.

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Für eine Generation frei von Aids/HIV bis 2015 - Anstrengungen verstärken

und Zusagen in der Entwicklungspolitik einhalten (Drucksache 17/10096):

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/100/1710096.pdf

SPD: Für eine Generation frei von Aids/HIV

Page 3: News aus dem Deutschen Bundestag (Ausgabe 06/2012)

News aus dem Deutschen Bundestag Seite 3 von 3

Der Arms Trade Treaty (ATT),

der im Juli 2012 von den Ver-

einten Nationen beschlossen

werden soll, bietet eine bisher

nicht dagewesene Möglich-

keit, internationalen Waffen-

handel mit rechtlich binden-

den Mitteln zu kontrollieren

und zu regulieren.

Die Zustimmung zum Ab-

schluss eines Vertrages ist

unter den Mitgliedsstaaten der

Vereinten Nationen groß, über

die Reichweite des Vertrages

gehen die Meinungen aller-

UN-Waffenhandelsvertrag wirkungsvoll gestalten

Künftig ist es wieder möglich

kurzentschlossen die Reichs-

tagskuppel zu besichtigen.

Pünktlich zur Sommerpause

wurde die neue Serviceau-

ßenstelle des Bundestages

an der südlichen Seite der

Scheidemannstraße unweit

des Südportals des Reichs-

tagsgebäudes eröffnet.

Wer spontan die Kuppel be-

sichtigen will, kann sich dort

im Container neben dem Ber-

lin-Pavillon direkt anmelden

und erhält eine personenbe-

zogene, kostenlose Zutritts-

berechtigung. Anmeldungen

werden bei freien Platzkapa-

zitäten bis zu zwei Stunden

vor dem Besuchstermin ent-

gegengenommen.

Spontane Kuppelbesuche wieder möglich

Burkhard Lischka, MdB

Bürgelstr. 1 39104 Magdeburg Tel.: 0391-50965475 Fax: 0391-50965476

Mitarbeiter: Christian Hausmann Dennis Hippler

Pfännerstraße 35 39218 Schönebeck Tel.: 03928-769344 Fax: 03928-769343

Collegienstraße 59a 06886 Lutherstadt Wittenberg

[email protected]

www.burkhard-lischka.de

----------

Silvia Schmidt, MdB

Entenplan 1 06217 Merseburg

MitarbeiterInnen: Lars Resenberger Karin Gerste

Tel.: 03461-275690 Fax: 03461-275688

[email protected]

Kylische Straße 54d 06526 Sangerhausen

MitarbeiterInnen: Kristian Cierpka

Antje Albrecht

Tel.: 03464-279791 Fax: 03464-279791

www.silviaschmidt.de

----------

Waltraud Wolff, MdB

Bahnhofstr. 18 39326 Wolmirstedt

Mitarbeiterinnen: Eva Marquardt Annette Wilke

Tel.: 039201-21201 Fax: 039201-29101

[email protected]

www.waltraud-wolff.de

Vertrag beispielsweise auch

für Kleinwaffen und leichte

Waffen sowie Munition,

Sprengstoffe und andere

Rüstungskomponenten gel-

ten wie auch Import, Transit,

Lizenzherstellung und Tech-

nologietransfer umfassen.

Rüstungsgüter sollten nicht

an Staaten geliefert werden

dürfen, in denen sie für Ver-

stöße gegen die Menschen-

rechte und das humanitäre

Völkerrecht genutzt werden.

dings auseinander. Uneinig-

keit herrscht nach wie vor

über den Geltungsbereich

des Vertrages, d.h. welche

Rüstungsgüter genau regu-

liert werden sollen, sowie

über menschenrechtliche Kri-

terien und über die Implemen-

tierung des Vertrages.

In dem gemeinsamen Antrag

mit Bündnis 90/Die Grünen

fordert die SPD-Fraktion die

Bundesregierung auf, sich für

einen wirkungsvollen ATT

einzusetzen. So sollte der

Es ist auch möglich, einen

Besuchstermin für die nach-

folgenden zwei Tage zu erhal-

ten. Mittel- und langfristige

Anmeldungen werden in der

Serviceaußenstelle nicht

entgegengenommen.

Für die spontane Anmeldung

müssen Name, Vorname und

Geburtsdatum genannt wer-

den. Die Zutrittsberechti-

gungen sind personenge-

bunden und können nicht

übertragen werden. Eine

Identitätsüberprüfung der

Kuppelbesucher wird sowohl

beim Ausstellen der Zutritts-

berechtigungen als auch

beim späteren Passieren des

zentralen Besuchereingangs

vorgenommen.

Die Servicestelle ist täglich

von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Die Kuppel kann von 8 bis 24

Uhr besichtigt werden, letzter

Einlass ist um 22 Uhr.

JA, ich will den Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten regelmäßig per Email erhalten !

Name:……………………………………………………………………………………………………………….

Adresse:…………………………………………………………………………………………………………….

Email: ……………………………………………………………………………………………………………….

Diesen Abschnitt bzw. diese Angaben bitte an: SPD-Mitglied ? ja - nein per Fax: 030-227 70166 oder: per Email: [email protected] oder: per Brief: Waltraud Wolff, MdB; Deutscher Bundestag, Platz der Republik; 11011 Berlin.

Unsere Bürgerbüros:

Weitergehende Infos:

SPD-Antrag: Für einen wirkungsvollen UN-Waffenhandelsvertrag (Arms Trade Treaty)

(Drucksache 17/9927): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/099/1709927.pdf