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Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka, Waltraud Wolff, Marina Kermer und Dr. Karamba Diaby.
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bi
News aus dem
Deutschen Bundestag Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten
Aus dem Inhalt:
• Edi tor ia l S. 1
• Zum Umgang mit der Sterbehilfe S. 1
• BAföG-Reform beschlossen S. 2
• Helene Weber-
Preis 2015 S. 3
4. Dezember 2014 Ausgabe 11/2014
Diese Tage wird es uns an-
gesichts zahlreicher Berichten
in den Medien wieder beson-
ders bewusst: Weltweit sind
Millionen Menschen auf der
Flucht. In Deutschland su-
chen derzeit rund 200.000
Flüchtlinge Schutz.
Viele Menschen, die bei uns
Schutz suchen, sind gut aus-
gebildet und wollen sich mit
ihren Fähigkeiten in unsere
Gesellschaft einbringen. Um
ihre Integration in unsere Ge-
sellschaft zu unterstützen,
haben wir erhebliche rechtli-
che Veränderungen durchge-
setzt: Asylsuchende können
nun schneller eine Arbeit auf-
nehmen und selbst für ihren
Lebensunterhalt sorgen. Sie
erhalten einen besseren Zu-
Liebe Genossinnen und Genossen!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Zum Umgang mit der Sterbehilfe Wenn ein Mensch todkrank
ist, Schmerzen hat, verzwei-
felt ist, sollte er dann Hilfe
zum Sterben bekommen?
In dieser Frage ist die Gesell-
schaft gespalten, geht sie
doch einher mit Ängsten und
Unsicherheiten. Viele sind der
Meinung, Ärzte sollten unter
strengen Voraussetzungen
Beihilfe zur Selbsttötung er-
laubt sein. Andere sind der
Meinung, die Gesetze sollten
so bestehen bleiben, wie sie
sind, sonst führe das womög-
lich zur Freigabe einer aktiven
Sterbehilfe. Die Diskussion
geht auch quer durch alle Par-
teien und Fraktionen.
Das Parlament hat sich kürz-
lich in einer so genannten
Orientierungsdebatte erstmals
mit der Sterbehilfe befasst.
Damit wollen die Parlamenta-
rier eine breite gesellschaftli-
che Debatte über die Beglei-
gang zu Sprachkursen und
können leichter den Wohnort
wechseln. Das sind alles
wichtige Schritte auf dem
Weg zu einer modernen
Flüchtlingspolitik.
Die Unterbringung und Be-
treuung der Flüchtlinge ist
ohne Frage für die betroffe-
nen Kommunen ein beson-
derer Kraftakt. Deshalb ist es
gut, dass sich Bund und
Länder nun gemeinsam auf
ein Gesamtkonzept verstän-
digt haben, um die Lasten
der hohen Flüchtlingszahlen
gesamtstaatlich zu schultern.
2015 werden z.B. zusätzliche
Hilfen in Höhe von 500 Milli-
onen Euro zur Verfügung ge-
stellt und Bundesimmobilien
zur Unterbringung von
Flüchtlingen mietzinsfrei
überlassen.
Die Welle der Hilfsbereit-
schaft in unserer Bevölke-
rung ist groß – das ist erfreu-
lich. Gleichzeitig wollen eini-
ge die Gelegenheit nutzen,
um Ressentiments schüren.
Ein herzliches Dankeschön
von uns an alle, die diesen
entgegentreten und ihnen
deutlich machen, dass sie
nicht die Mehrheit der Deut-
schen repräsentieren!
Herzliche Grüße
Für die Landesgruppe
Vorsitzende
tung von Sterbenden in Gang
setzen. Ziel ist es, einen ge-
setzlichen Rahmen zur Ster-
behilfe zu finden.
Bis dato ist die rechtliche La-
ge in Deutschland folgen-
dermaßen:
Die passive Sterbehilfe
(Sterbenlassen durch Unter-
lassen oder Abbruch lebens-
verlängernder Maßnahmen)
ist seit 2010 erlaubt, wenn
sie dem erklärten Willen des
Patienten entspricht.
Indirekte Sterbehilfe (In-
kaufnahme eines verfrühten
Todes aufgrund schmerzlin-
dernder Behandlung im Ein-
verständnis mit dem Betrof-
fenen) ist zulässig.
Assistierter Suizid (Hilfe
bei der Selbsttötung etwa
durch Bereitstellen eines Gif-
tes, das der Patient selbst zu
sich nimmt) ist nicht verbo-
ten, kann aber strafbar sein
als Mitwirkung an einem
nicht freiverantwortlichen Sui-
zid. Ein Strafbarkeitsrisiko be-
steht zum Beispiel, wenn der
Arzt die Rettung eines hand-
lungsunfähig gewordenen
Sterbenden unterlässt.
Die aktive Sterbehilfe (Tö-
ten auf Verlangen zum Bei-
spiel mithilfe einer tödlichen
Substanz) ist als Tötung auf
Verlangen strafbar.
Zwei zentrale Positionspapiere
in der Debatte sind von sozi-
aldemokratischen MdBs (mit-)
verfasst worden. Eines wurde
von der stellvertretenden Frak-
tionsvorsitzende Eva Högl mit
ihrer Kollegin Kerstin Griese
verfasst. Högl und Griese se-
hen keinen Grund zu einer
gesetzlichen Änderung. Die
Abgrenzung zwischen strafba-
rer Tötung auf Verlangen und
straffreier Beihilfe zum Suizid
habe sich in Deutschland be-
währt – so die Autorinnen.
Fortsetzung S. 2
Die sachsen-anhaltischen SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag
Dr. Karamba Diaby, MdB
Tel.: 030-227-73460 [email protected]
Marina Kermer, MdB
Tel.: 030-227-75544 [email protected]
Burkhard Lischka, MdB
Tel.: 030-227-71908 [email protected]
Waltraud Wolff, MdB
Tel.: 030-227-72591 [email protected]
Deutscher Bundestag Platz der Republik
11011 Berlin
Unsere Bürgerbüros: Siehe S. 3
Impressum
Editorial
News aus dem Deutschen Bundestag Seite 2 von 3
Ärztliche Möglichkeiten, die
es heute schon gebe, dürften
aber nicht eingeschränkt wer-
den. Sie betonen aber, dass
der ärztlich assistierte Suizid
oder gar die aktive Sterbehilfe
keinesfalls zu einem Rechts-
anspruch werden dürfen.
Die stellvertretenden Frakti-
onsvorsitzenden Carola Rei-
mann und Karl Lauterbach
sowie der innenpolitischer
Sprecher Burkhard Lischka
vertreten dagegen in ihrem
mit einigen Unionsabgeordne-
ten erarbeiten Positionspapier
die Ansicht, dass die Beihilfe
zum Suizid durch den Arzt
solle unter strenger Begren-
zung in Einzelfällen möglich
sein und im Gegensatz zu
heute einheitlich geregelt
werden. Die Beihilfe zum Sui-
zid solle kein neues Betäti-
gungsfeld werden, aber sie
solle die Selbstbestimmung
der Menschen stärken. Denn
– so Lischka – die Würde des
Sterbehilfe Fortsetzung von S. 1 Menschen „sollte nicht nur in
seinem Leben, sondern auch
in seinem Tod unantastbar
sein“
Für das Frühjahr nächsten
Jahres werden mehrere Ge-
setzentwürfe von Abgeordne-
tengruppen erwartet, die dann
im Detail beraten werden sol-
len. Ende 2015 soll ein Ge-
setz beschlossen werden.
Die Landesgruppe Sachsen-
Anhalt der SPD-Bundestags-
fraktion plant 2015 mehrere
Veranstaltungen zu dieser
Debatte durchzuführen.
8. Dezember, 18.00 Fraktionssitzung der SPD-Stadtratsfraktion, Beratungs-raum, Stadthaus Halle (Saale)
10. Dezember, 11.00 Festveranstaltung anlässlich des Wechsels der Leitung der Bundeskasse Halle, Bundes-kasse, Festsaal Haus 18, Merseburger Straße 196, Halle
10. Dezember, 14.00 Besuch der Gemeinschafts-unterkunft Huttenstraße, Huttenstraße 56, Halle (Saale)
11. Dezember, 8.45 Projekt des Landesaktions-planes für Demokratie- und Toleranzerziehung, Grundschule Bennstedt, Rüstergarten 24, Salzatal
Marina Kermer, MdB
6. Dezember, 18.00 Festveranstaltung des SPD-Ortsvereins Stendal anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedergründung des SPD-Ortsvereins Stendal, Hotel am Bahnhof, Bahnhofstr. 30, Stendal
8. Dezember, 9.30 Weihnachtslesung, Kita Märchenland, Juri-Gagarin Str. 14, Stendal
8. Dezember, 18.15 SPD-Landesvorstand, Ernst-Reuter-Haus, Bürgelstr. 1, Magdeburg
9. Dezember, 16.30 Weihnachtslesung vor Kindern in der Stadt- und Kreisbibliothek Salzwedel, Freydanck´sche Villa, Vor dem Neuperver Tor 2, Salzwedel
10. Dezember, 18.00 Vortrag auf Jahresabschluss-veranstaltung des Verbands selbständiger Frauen in Sachsen-Anhalt e.V. (AMU) zum Thema: Die ärztliche Versorgung auf dem Land, Deutsches Haus, Friedensstraße 91, Arendsee
11. Dezember, 17.30 Gemeinsame Sitzung mit der Arbeitsgemeinschaft der SozialdemokratInnen im Gesundheitswesen, Ernst-Reuter-Haus, Bürgelstr. 1, Magdeburg
BAföG-Reform beschlossen Der Bundestag hat im No-
vember mit den Stimmen der
Koalitionsfraktionen eine Re-
form des BAföG beschlossen.
Ab 2015 übernimmt der Bund
die Kosten der Ausbildungs-
förderung vollständig und ent-
lastet so die Länder. Im zwei-
ten Halbjahr 2016 steigen die
Fördersätze und Freibeträge
für SchülerInnen und Studie-
rende um sieben Prozent.
Seit 1971 schafft das Bundes-
ausbildungsförderungsgesetz
mehr Chancengleichheit in der
Bildung und ermöglicht Kin-
dern aus einkommensschwä-
cheren Familien, ein Studium
zu absolvieren. Es gibt kaum
ein sozialdemokratischeres
Gesetz als das BAföG.
Von der jetzt beschlossenen
BAföG-Reform profitieren
SchülerInnen und Studierende
gleich mehrfach. Die Bedarfs-
sätze und die Einkommens-
freibeträge werden ab August
bzw. ab dem Wintersemester
2016 um sieben Prozent an-
gehoben. Dadurch sind künftig
110.000 junge Menschen
mehr als bisher BAföG-
berechtigt. Der Wohnkosten-
zuschlag steigt ebenfalls. Ins-
gesamt beträgt der Förde-
rungshöchstsatz dann 735
Euro statt bisher 670 Euro.
Erhöht wird auch der Kinder-
betreuungszuschlag – auf
pauschal 130 Euro pro Kind.
Bereits ab Januar 2015 trägt
der Bund die Kosten für das
BAföG allein und entlastet so
die Länder um 1,17 Milliarden
Euro jährlich. Die Länder
können mit dem eingesparten
Geld zusätzliche Kita-Plätze,
gute Betreuung, bessere
Schulen und Hochschulen
finanzieren.
Zudem hat der Bundestag ei-
ne Grundgesetzänderung be-
schlossen und das so ge-
nannte Kooperationsverbot
für den Bereich der Hoch-
schulen gelockert. In Wissen-
schaft, Forschung und Lehre
können Bund und Länder
künftig einfacher und dauer-
haft zusammenarbeiten.
Weitergehende Infos
Positionspapier von Burkhard Lischka, Carola Reimann, Lauterbach, u.a.
Positionspapier von Kerstin Griese und Eva Högl
Debatte Bundestag: Protokoll Video
Eckpunktepapier des Bun-desgesundheitsministers zur Verbesserung der Hos-pitiz und Palliativversorgung
Auswahl unserer (partei-) öffentlichen
Termine in Sachsen-Anhalt
4. Dezember, 14.00 Sitzung des Magdeburger Stadtrates, Altes Rathaus, Alter Markt 6, Magdeburg
6. Dezember, 10.00 Grußwort auf der 25. Landesverbandsschau der Kaninchenzüchter Sachsen-Anhalts, Messehalle 1, Tessenowstr. 9a, Magdeburg
8. Dezember, 18.15 Sitzung des SPD-Landesvorstandes, Ernst-Reuter-Haus, Bürgelstr. 1, Magdeburg
13. Dezember, 15.30 THW-Jahresabschluss-veranstaltung, An der Encke-Kaserne 7, Magdeburg
19. Dezember, 18.00 Glühweinausschank durch Burkhard Lischka für einen guten Zweck, Magdeburger Weihnachtsmarkt, Alter Markt, Magdeburg
Waltraud Wolff, MdB
5. Dezember, 18.00 Informations- und Diskussionsabend der SPD zum Thema „TTIP und CETA – Chance oder Bedrohung“ im Mehrgenerationenhaus, Theodor-Müller-Str. 16, Oebisfelde
6. Dezember, 10.00 AfA-Klausursitzung, Staßfurter Landhaus, Hohlweg 1, Staßfurt
8. Dezember, 18.00 Fraktionssitzung SPD-Kreistagsfraktion im Rasthof Börde, Pflaumenallee 1, Uhrsleben
9. Dezember, 9.30 Sozialkundeunterricht in der Fachschule für Landwirtschaft und Gartenbau, Marienkirchplatz 2, Haldensleben
10. Dezember, 9.00 „Mobilität für ältere Jugendliche Sekundarstufe I“, Projektvor-stellung, Bürgerbüro, Bahnhofstr. 18, Wolmirstedt
10. Dezember, 16.00 Besuch der Lebenshilfe Harz-kreis-Quedlinburg, Thema Bun-desteilhabegesetz, Bildungs-haus Carl Ritter, Heiligegeiststr. 8, Quedlinburg
11. Dezember, 15.00 Seniorenweihnachtsfeier der IG BCE (BOG Zielitz), Katharinensaal, Schlossdomäne, Wolmirstedt
11. Dezember, 18.00 Stadtratssitzung, Rathaus, August-Bebel-Str., Wolmirstedt
Dr. Karamba Diaby, MdB
Auswahl unserer (partei-) öffentlichen
Termine in Sachsen-Anhalt
Burkhard Lischka, MdB
Weitergehende Infos:
Drucksache Gesetzentwurf
18/1798
Gesamtdebatte:
Text Video
News aus dem Deutschen Bundestag Seite 3 von 3
Frauenbewegung, Sozialar-
beit und politisches Engage-
ment – diese Themen sind
mit dem Namen Helene We-
ber aufs Engste verknüpft.
Am 17. März 1881 in Wup-
pertal geboren, wurde Helene
Weber zuerst Volksschulleh-
rerin und studierte anschlie-
ßend Romanistik, Philoso-
phie, Volkswirtschaftslehre
und Geschichte. 1916 grün-
dete Helene Weber die So-
ziale Frauenschule des Ka-
tholischen Deutschen Frau-
enbundes und blieb ihr Leben
lang deren Vorsitzende.
Ebenso war Helene Weber
Mitbegründerin des Vereins
katholischer deutscher Sozi-
albeamtinnen (1918) und lei-
tete diesen bis 1933 ehren-
amtlich. Zu Beginn des Drit-
ten Reichs verlor sie aus poli-
tischen Gründen ihre Stellung
im Ministerium und arbeitete
von da an hauptberuflich als
Vorsitzende des Vereins. Zur
gleichen Zeit begann sie ihr
Engagement im Katholischen
Fürsorgeverein für Frauen,
Mädchen und Kinder in Ber-
lin.
Helene Weber war Mitglied
der Weimarer Nationalver-
sammlung und 1919/1920 an
der Entwicklung der Weima-
rer Verfassung beteiligt. Als
erste weibliche Ministerialrä-
tin der Weimarer Republik
war sie Gestalterin wichtiger
Bereiche der Sozial- und
Helene Weber-Preis 2015 Helene Weber - eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“ Dr. Karamba Diaby, MdB
Große Märkerstraße 6 06108 Halle Große Steinstraße 58 06108 Halle Tel.: 0345 – 68 278 441/442 Fax: 0345 – 68 278 443
MitarbeiterInnen: Franca Meye [email protected]
Marcel Muschter [email protected]
www.karamba-diaby.de -----------
Marina Kermer, MdB Stadtseeallee 1 39576 Stendal Tel.: 03931 – 58 93 289
Mitarbeiter: Jacob Beuchel Henning Lehmann [email protected]
Ernst Thälmann Str. 75 a 29410 Salzwedel
Gartenstraße 27 39638 Gardelegen
Kylische Str. 54d 06526 Sangerhausen
www.marina-kermer.de -----------
Burkhard Lischka, MdB Bürgelstr. 1 39104 Magdeburg Tel.: 0391-50965475 Fax: 0391-50965476
Mitarbeiter: Christian Hausmann Dennis Hippler [email protected]
www.burkhard-lischka.de -----------
Waltraud Wolff, MdB Mitarbeiterinnen: Eva Marquardt Annette Wilke
Tel.: 039201-21201 Fax: 039201-29101
Collegienstraße 59a 06886 Lutherstadt Wittenberg
Mitarbeiter: Reinhard Rauschning Tel.: 03491 - 61 38 20 Fax: 03491 - 61 38 21 www.waltraud-wolff.de
Vorschlagsrecht haben aus-
schließlich die Abgeordneten
des Deutschen Bundestages.
Nur sie können eine Kom-
munalpolitikerin vorschlagen.
Die von den Abgeordneten
angesprochenen Kommunal-
politikerinnen ergänzen die
Empfehlung durch ein von
ihnen ausgefülltes Bewer-
bungsformular und mit einer
Referenz einer Vertreterin
bzw. eines Vertreters einer
zivilgesellschaftlichen Orga-
nisation. Jede Abgeordnete
und jeder Abgeordnete darf
nur eine Kandidatin vor-
schlagen. Die Vorschlagsfrist
endet am 19.01.2015.
Die 15 Preisträgerinnen er-
halten unter anderem ein
persönliches Förderungsan-
gebot das ein Vernetzungs-
wochenende aller Preisträge-
rinnen in Berlin und individu-
elle Einzelcoaching-Termine
mit einem professionellen
Coach ihrer Wahl beinhaltet.
Die Hauptpreisträgerin erhält
außerdem eine exklusive
Skulptur und ein Preisgeld in
Höhe von 10.000 Euro, das
sie zur Gewinnung und För-
derung (kommunal)politisch
interessierter Frauen einset-
zen soll.
Interessierte Kommunalpoli-
tikerinnen wenden sich bitte
direkt an ihren Wahlkreisab-
geordneten.
JA, ich will den Newsletter der sachsen-anhaltischen SPD-Bundestagsabgeordneten regelmäßig per Email erhalten !
Name:……………………………………………………………………………………………………………….
Email: ……………………………………………………………………………………………………………….
Diesen Abschnitt bzw. diese Angaben bitte an: SPD-Mitglied ? ja - nein per Fax: 030-227 70166 oder: per Email: [email protected] oder: per Brief: Waltraud Wolff, MdB; Deutscher Bundestag, Platz der Republik; 11011 Berlin.
Unsere Bürgerbüros:
Wohlfahrtspflege in Preußen
und vertrat neun Jahre lang
die Zentrumspartei im Reichs-
tag.
Als am ersten September
1948 der Parlamentarische
Rat seine Arbeit zur Ausar-
beitung des Grundgesetzes
aufnahm, war Helene Weber
als eine von nur vier Frauen
dabei. Von 1949 bis 1962
vertrat sie den Wahlkreis Aa-
chen-Stadt im Deutschen
Bundestag. 1952 wurde He-
lene Weber Vorsitzende des
Müttergenesungswerks. Aus-
gezeichnet mit dem Großen
Bundesverdienstkreuz mit
Stern und Schulterband starb
Helene Weber 81-jährig am
25. Juli 1962 in Bonn.
Der Helene Weber-Preis
Der Helene Weber-Preis rich-
tet sich unabhängig vom Le-
bensalter an Neueinsteigerin-
nen in der Kommunalpolitik.
Teilnehmen können ehren-
amtliche Kommunalpolitike-
rinnen, die aktiv in ihrer ers-
ten oder maximal zweiten
Wahlperiode ein kommunal-
politisches Mandat in
Deutschland ausüben.