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August 2011 2736 Zahnärztliche Behandlungen 4583 Brillen, Zahnbürsten, Bibeln 3282 トrztliche Behandlungen Mittlerweile befindet sich unser Medical-ship auf dem zweitletzten Einsatz für dieses Jahr. Dank der Spende für Benzin konnten wir Hunderten von Menschen in der westlichen Provinz helfen. Hier nur zwei Beispiele: Befreiung von einem Tumor: Albert ist 42 Jahre alt und litt seit Jahren unter einem Tumor im Mund täglich starke Schmerzen. Trotz Behandlung in einem Krankenhaus konnte ihm dort nicht geholfen werden. Unsere Zahnärzte haben ihn untersucht und gleich operiert. Der Tumor mit einer Grö゚e von 3 Fingern wurde entfernt. Ein paar Tage später konnte bei einer Nachkontrolle festgestellt werden, dass die Entzündung zurückgegangen ist und die Wunde heilt. Wiederherstellung der Sehkraft: Morovi, einziger Kanuhersteller im Dorf (Haupttransportmittel in PNG), hat seit ein paar Jahren Katarakte auf beiden Augen und sieht von Jahr zu Jahr schlechter. Mit Hilfe einer einfachen Augenoperation konnten beide Katarakte entfernt werden. Morovi fieberte sehr aufgeregt dem nächsten Tag entgegen, bis die Augenklappe entfernt wurde. Bald zog ein Strahlen in sein Gesicht und die Freude wurde noch grö゚er, als wir ihm die passende Lesebrille reichen konnten. Morovi kann wieder sehen und anderen Männern im Dorf sein Handwerk lehren. … und in meinen nächsten Rundbrief erzähl ich euch ein paar Erlebnisse von einer Mitarbeiterin aus der City Church, die momentan als Zahnärztin auf unserem Schiff aushilft. Erfolgreiche Beispiele unserer Arbeit in PNG

News aus Down Under

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August Rundbrief 2011

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Page 1: News aus Down Under

Einsatz

August 2011

2736Zahnärztliche Behandlungen

4583Brillen, Zahnbürsten, Bibeln

3282Ärztliche Behandlungen

Mittlerweile befindet sich unser Medical-ship auf dem zweitletztenEinsatz für dieses Jahr. Dank der Spende für Benzin konnten wirHunderten von Menschen in der westlichen Provinz helfen.Hier nur zwei Beispiele:

Befreiung von einem Tumor:

Albert ist 42 Jahre alt und litt seit Jahren unter einem Tumor imMund täglich starke Schmerzen. Trotz Behandlung in einemKrankenhaus konnte ihm dort nicht geholfen werden. UnsereZahnärzte haben ihn untersucht und gleich operiert. Der Tumor miteiner Größe von 3 Fingern wurde entfernt. Ein paar Tage späterkonnte bei einer Nachkontrolle festgestellt werden, dass dieEntzündung zurückgegangen ist und die Wunde heilt.

Wiederherstellung der Sehkraft:

Morovi, einziger Kanuhersteller im Dorf (Haupttransportmittel inPNG), hat seit ein paar Jahren Katarakte auf beiden Augen und siehtvon Jahr zu Jahr schlechter. Mit Hilfe einer einfachen Augenoperationkonnten beide Katarakte entfernt werden. Morovi fieberte sehraufgeregt dem nächsten Tag entgegen, bis die Augenklappe entferntwurde. Bald zog ein Strahlen in sein Gesicht und die Freude wurdenoch größer, als wir ihm die passende Lesebrille reichen konnten.Morovi kann wieder sehen und anderen Männern im Dorf seinHandwerk lehren.

… und in meinen nächsten Rundbrief erzähl ich euch ein paarErlebnisse von einer Mitarbeiterin aus der City Church, diemomentan als Zahnärztin auf unserem Schiff aushilft.

Erfolgreiche Beispiele unsererArbeit in PNG

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Unvergessliche MomenteDu hilfst gerne anderen Menschen, aber du hattest bisher keineGelegenheit, jemandem davon zu erzählen. Hier biete ich dir dieGelegenheit, uns deine Geschichte zu erzählen. Egal wie kurz oderlang dein Erlebnis war: der Person, der du damit hilfst, wird es fürimmer in Erinnerung bleiben. Schreibe deine Geschichte auf Facebookoder per Email und gewinne 1 von 2 "Woje Music" Alben.

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Schon seit ein paar Wochen laufen unsere zwei Juli- Jüngerschaftsschulen. Ein Team bereitet sich für seinenEinsatz in Mount Isa und Neuseeland vor und das zweite konzentriert sich auf die Arbeit mit Jugendlichen inTownsville. Die Vorbereitungen laufen sehr gut und mich persönlich freut es zu sehen, dass dieses Jahr wiederein Team nach Mount Isa gehen wird. Mithilfe der Beziehungen, die ich dort geknüpft hatte, konnte icheiniges für das Team organisieren. Der Fokus dieses Teams wird sich auf die Arbeit mit jungen„Aborigines/Islander“ richten. Der größte Teil im Team „Islander“ stammt aus Tonga, Neuseeland, Fiji, was dieKontaktbasis erleichtern dürfte

Bei den Events haben sich einige neue Gelegenheiten aufgetan. Gegen Ende August werden wir bei unseremFootball - Stadion einen Stand aufbauen. Zu jedem Spiel kommen ungefähr 10.000 Zuschauer und mit Hilfevon DVD´s, Bildern und Promo Material werden wir von unserem Schiff in Papua Neu Guinea und unserer„Youth Street“ Arbeit vor Ort erzählen.

In „Youth Street“ hatten wir die letzten 5 Wochen regelmäßig über 80 Jugendliche bei unserer samstäglichenVeranstaltung. Die seit Juli laufende Jüngerschaftsschule mit dem Fokus „Youth“ hat sicher erheblichen Anteilan dem regen Zuspruch. An den letzten Abenden zeigte sich, dass das Thema "Identität" sehr ansprechendund treffend für sie war. Denn am Ende redeten viele von ihnen offen über ihre Probleme mit uns.Wenn man bedenkt, dass laut Statistik in diesem Alter die Selbstmordrate steigt und die Zahl derer, die sichselbst Verletzungen zufügt, dann ermutigt es, dass wir Hoffnung und Zuversicht unter den Jugendlichenverbreiten können. und wünschen uns noch mehr Zulauf zu unseren Veranstaltungen.

So nebenbei erwähnt, habe ich gemeinsam mit meinem Team 750 Rundbriefe verschickt, ein paar elektrischeArbeiten an unserem neuen Gebetsraum erledigt, Zuschüsse für fünf verschiedene Projekte beantragt und inunseren Lobpreis Team Cajon gespielt.Vielen Dank für eure Begleitung im Gebet! Jeder Tag ist für mich eine Herausforderung, aber Gott gibt stetsden nötigen Lichtblick und Durchblick.

Liebe Grüße euer Markus

Grüße aus dem winterlichen & sonnigen Townsville